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Pieta in St. Konrad der Pfarrgemeinde St. Konrad Köln-Vogelsang Nr. 1 50. Jahrgang Ostern 2014

der Pfarrgemeinde St. Konrad Köln-Vogelsang Nr. 1 › St.KonradOsterpfarrbrief2014.pdfDer nächste Pfarrbrief erscheint im Herbst 2014. Bitte geben Sie Ihre Beiträge und Mitteilungen

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  • Pieta in St. Konrad

    der Pfarrgemeinde St. Konrad – Köln-Vogelsang – Nr. 1 – 50. Jahrgang – Ostern 2014

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    Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Kind, das wir am Anfang seines Lebens in der Krippe finden, ist der Mann, den wir am Kreuz sterben sehen – und den wir vergebens im Grab suchen. Am Holz des Kreuzes entzündet sich das Osterfeuer. Wir wünschen Ihnen die Freude des Ostermorgens, die Gnade des Aufer-standenen und eine gesegnete Oster-zeit. Ihr Pfarrbriefredaktionsteam

    Impressum: Pfarrbrief herausgegeben vom Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Konrad, 50829 Köln, Rotkehlchenweg 53. Redaktion: Angelika Frank, Gisela Fuchs, Hans Gerd Fuchs, Monika Nelles, Astrid Preuß, Elisabeth Reinert, Pastor Antoni Trojak (verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes). Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein-stimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Druck: Caritaswerkstätten Köln, Cariprint, Heinrich-Rohlmann-Str. 13, 50829 Köln, Tel.: 37 95 49 02 Der nächste Pfarrbrief erscheint im Herbst 2014. Bitte geben Sie Ihre Beiträge und Mitteilungen auf Papier oder Diskette im Pfarrbüro ab. Ihre Beiträge werden aber auch gerne über folgende Mailadressen entgegengenommen: [email protected] oder [email protected]. Redaktionsschluss ist der 20.06.2014 (Ausschlussfrist).

    mailto:[email protected]:[email protected]

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    Seite

    Inhaltsverzeichnis

    Grußwort zu Ostern 4 Pfarrgemeinderatswahlen 2013 5 Pastor Heribert Heyberg – Geburtstag und Jubiläum 6 Reihe: „Rund um den Kirchturm“ - Pfarrbesuchsdienst 8 Gebet um den neuen Erzbischof 13 Sechs neue Messdiener nehmen ihren Dienst auf 14 Licht aus – Film ab! 15

    „Frauentragen“ im Advent – ein Rückblick 16 Neues vom ökumenischen Hospizdienst 18

    Scheckübergabe im Zwitscherhäuschen 19 Weihnachten in der Türkei 20

    Jahresanfangsmesse der kfd 22 Pfarrprozession 23

    Kindertagesstätten und/oder Familienzentren 24 Ferien zu Hause 2014 25 Pfadfinder verkaufen Maibäume 29 Wieverfastelovend 30 25 Jahre Kardinal-Frings-Schule ... . 32 Segen bringen, Segen sein. Sternsingeraktion 2014 36 Kinderseiten 38 Katholische öffentliche Bücherei 39 50. Weihnachtssingen des Männer-Chors 40 Misereor 41 Regenbogen – Zeichen unserer Freundschaft 42 Namen der Erstkommunionkinder 43 Wussten Sie schon, dass 44 Termine des ökumenischen Gebets- und Gesprächskreises 2014 45 Termine im Osterfestkreis 46 Gottesdienste der Osterzeit im Pfarrverband 47 Sakramente 49 Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde 51 Rock den Saal 52

    Fotos dieser Ausgabe: Angelika Frank, S. 10; Familie Eichten, S. 40; Hans Gerd Fuchs, S. 1, 7,14,17, 19, 30, 31, 32, 33, 36, 42; Heike Laxander, S. 15; Horst Mirbach, S. 20, 21; Andreas Overberg, S. 23, 32; Paul Pferrer, S. 40 oben

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    Das Leben lebt … „Da war in einer kleinen Stadt der alte schöne Marktplatz betoniert worden - über und über betoniert. Prima! Akkurat! Der Stadtrat war für Sauberkeit und Ordnung. Er konnte kein Unkraut leiden. Sie wussten, was Unkraut ist - und das musste für immer verschwinden. Daher Beton: das ist bombensicher, tötet alles Leben - so dachten sie. Aber dann passierte was: Mitten auf dem Markt brach der Boden auf. Erst kleine, fast unsichtbare Risse, dann immer größere - bis es nicht mehr zu übersehen war. Der Beton hob sich und barst auseinander. Es war beängstigend! Experten kamen von weither angereist, Fernsehkameras fotografierten, Unter-suchungen wurden angestellt, die Erde aufgegraben, Betonbrocken beiseite ge-schafft - und was fand man? Leben! Eine Handvoll Leben. Eine kleine Pilz-kolonie unter der Betondecke! Unkraut hatte eine solche Kraft entwickelt, dass der bombensichere Sauberkeitsbeton zerborsten war - und der Stadtrat stand staunend da!“ Dieser Text ist ein österlicher Text: Er zeigt uns sehr schön, was wir an Ostern feiern, den Sieg des Lebens über den Tod. Seit Tod und Auferstehung Jesu hat der Tod keine Macht mehr über uns. Gestorben wird immer noch, das ist wahr, doch die Macht ist dem Tod endgültig genommen, denn wir vertrauen darauf, dass der Tod für uns zum Eintrittstor wird in ein neues Leben, ein Leben bei und mit Gott. Skeptiker fragen, wie das sein kann. Ich möchte lieber mit Goethe sagen: „Dass "Wie" der Auferstehung weiß ich nicht, aber das "Dass" ist mir so gewiss wie der morgige Tag!“ In dieser christlichen Gewissheit, dass der Tod tot ist und das Leben lebt wünsche ich Ihnen allen, auch im Namen meiner Mitbrüder, ein fröh-liches, gesegnetes Osterfest.

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    Pfarrgmeinderatswahlen 2013 Im November 2013 standen im Erzbistum Köln Pfarrgemeinderatswahlen an. Für unseren Pfarreienverband Köln-Bocklemünd/Mengenich und Vogelsang wurden folgende Personen gewählt:

    Birgit Blumenthal Hans Gerd Fuchs Marco Kolter

    St. Johannes v. dem lat. Tore St. Konrad Christi Geburt

    Madjri Leon Kponomaizoun Christi Geburt Michael Lehmann St. Konrad Horst Mirbach St. Konrad Jan Pesch Christi Geburt Schwester Rosario St. Johannes v. dem lat. Tore Marie-Luise Thon St. Johannes v. dem lat. Tore

    Weitere so genannte geborene Mitglieder des Pfarrgemeinderates sind: Pastor Antoni Trojak, Leitender Pfarrer Pater Axel Koop, Kaplan Pater Grzegorz Urban, Kaplan Zum Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates und zu Stellvertretern wurden ge-wählt:

    Hans Gerd Fuchs (Vorsitzender) Marie-Luise Thon (stellv. Vorsitzende) Jan Pesch (stellv. Vorsitzender) Als Mitglieder des Pfarrgmeinderates vor Ort (Ortsausschuss St. Konrad) wurden auf der ersten Sitzung folgende Personen von Pater Antoni berufen:

    - Michael Apel - Angelo D’Onofrio - Hans Gerd Fuchs - Elke Heydenreich - Barbara Koziol - Michael Lehmann - Horst Mirbach (Vorsitzender) - Monika Nelles (stellv. Vorsitzende) - Pater Axel Koop, CSMA.

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    Pastor Heribert Heyberg Geburtstag und Jubiläum Zum Jahreswechsel vollendete Pastor Heribert Heyberg sein 70. Lebensjahr. Dazu hatten viele Gemeindemitglieder zeitnah gratuliert und ihm alles Gute und Gottes Segen gewünscht. Da es sich aber zum Jahreswechsel wegen anderer Festivitäten nicht gut feiern lässt, hatte der Ortsausschuss des Pfarrgemeinde-rates zu einer Festmesse am 1. Februar 2014 mit anschließendem Empfang im Pfarrsaal geladen. Der Gottesdienst wurde durch die musikalische Ausgestaltung des Jubilate Kirchenchores, einer großen Zahl von Messdienern (allein13 Ehemalige waren dabei), mehreren Lesungen und von Gemeindemitgliedern vorgetragenen Für-bitten eine wirkliche Festmesse. Mit Pastor Heyberg waren als Conzelebranten Pater Antoni, Diakon Ulf Bettels aus Höhenhaus und die beiden ehemaligen Diakone aus Vogelsang, Paul Diefenbach und Christian Gawenda, am Altar. Nach der heiligen Messe traf man sich im Pfarrsaal, um den Anlass angemessen zu begehen. Ein Auftritt der aktiven Messdiener, die Pastor Heyberg ein Ständ-chen mit dem Titel „Dat schönste Jeschenk“ brachten, ließ Feierlaune entstehen. Zwei Mitglieder vom Ortsausschuss des Pfarrgemeinderates, Horst Mirbach und Hans Gerd Fuchs, hatten für den Jubilar ein „Heyberg-ABC“ vorbereitet und dazu passende Bilder, Fotos und Grafiken aus den unterschiedlichsten Quellen ge-sammelt. Der Vortrag der Beiden brachte u. a. durch gesammeltes Insiderwissen nicht nur Pastor Heyberg, sondern auch die Gäste zum Schmunzeln. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Pastor Heyberg bei allen, die aus nah und fern (Bocklemünd-Mengenich, Bickendorf, Neu-Ehrenfeld, Südstadt, Holweide, Porz und Bielefeld) zu seinem Geburtstag gekommen waren. Bleibt jetzt noch zu klären, wieso auch ein Jubiläum gefeiert wurde. Hier die Auf-lösung: Pastor Heyberg ist fast auf den Tag genau 20 Jahre in unserer Gemeinde aktiv. Das von Pastor Heyberg für notleidende Kinder aufgestellte „Sparschwein“ wurde von Ihnen mit insgesamt 1.330,00 € gefüllt. Das Geld wurde zu gleichen Teilen an folgende Empfängerländer/Einrichtungen überwiesen: Kinderdorf Bethanien, Refrath, Burkina Faso, Philippinen, Russland (Renovabis) und Deutsche Flücht-lingshilfe. Gisela Fuchs

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    Einige Eindrücke von der Geburtstags- und Jubiläumsfeier:

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    Aus der Reihe „Rund um den Kirchturm“, 11 Fragen an …, heute: Interview mit den drei ehrenamtlichen Vertretern des Krankenhausbesuchsdienstes der Pfarrei St. Konrad, Frau Helga Euskirchen, Frau Margret Peters und Herrn Alfred Grünewald. 1. Frage: Viele Menschen scheuen das Krankenhaus. Was lässt Sie diese Hürde nehmen? Antwort (Frau Peters): Als mein Mann krank war, freute er sich über jeden Be-such. Die Caritas kam mit einem Aufruf auf mich zu, Kranke zu besuchen. Da habe ich Herrn Grünewald angesprochen, ob er das mit mir gemeinsam macht. Für Kranke ist es immer schön, wenn sie jemand „aus dem Dorf“ besuchen kommt und ihnen zeigt, dass sie nicht vergessen werden. (Frau Euskirchen): Als ich einmal selbst im Krankenhaus war, konnte ich nachts kaum schlafen und wurde von einer Schwester angesprochen, ob ich mich um eine Schwerkranke in einem Nachbarzimmer kümmern könne, die auch nachts wach lag. So kam ich dazu, Menschen zu besuchen und fühlte mich dabei immer an der Hand Gottes. 2. Frage: Seit wann machen Sie das? Antwort (Herr Grünewald): Frau Peters und ich gehen seit Juni 2013 etwa alle zwei Wochen ins St. Franziskus-Hospital. (Frau Peters): Pater Antoni und Pfarrer Heyberg regten diesen Besuchsdienst bei einer Besprechung der Caritas im letzten Jahr an. Vor uns haben schon viele andere Frauen und Männer aus unserer Pfarre diesen Besuchsdienst über lange Zeit gemacht. (Frau Euskirchen): Ich mache das nun seit über 35 Jahren. Dabei war ich in vielen Krankenhäusern: im St.-Franziskus-Hospital, im St.-Antonius-Krankenhaus, im Vinzenz-Krankenhaus, im Heilig-Geist-Krankenhaus, im Marienhospital, in der Uniklinik, im St.-Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind und auch im Mildred-Scheel-Haus. Ich ging immer wöchentlich hin.

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    3. Frage: Benötigt man eine Qualifikation oder eine Anleitung dazu? Antwort (Frau Peters): Vor unserem ersten Besuch zeigte mir Frau Euskirchen das Prozedere, aber wie ich es mache, kann mir keiner sagen, denn viel hängt auch von den jeweiligen Patienten und von der Tagesform ab. (Frau Euskirchen): Es gibt keine Qualifikation, man muss sich verschenken. Eine Anleitung wäre schon deshalb schwierig, weil jeder seine eigene Persönlichkeit mit dahin nimmt und es anders macht. 4. Frage: Wie läuft das dann ab, wenn Sie jemanden besuchen? Antwort (Frau Peters): Wenn wir erfahren, dass Vogelsanger Bürger in Kranken-haus sind, gehen wir auf die Zimmer und stellen uns vor. Wir sagen, dass wir aus Vogelsang kommen und die Pfarre St. Konrad vertreten. Wir hören den Patienten zu, wenn sie erzählen wollen und geben als Gruß eine Karte mit einem Foto von St. Konrad und einem Gebet und Genesungswünschen weiter. Wer möchte, er-hält außerdem auch noch eine Flasche Saft und Plätzchen. (Frau Euskirchen): Ich habe mir früher im Franziskus-Hospital immer einen Tag vorher eine Liste abgeholt und geschaut, wie viel Vogelsanger dort liegen. Hohenlind z. B. hat mich immer angerufen und mir die Anzahl der Patienten und die Namen durchgegeben. So konnte ich mich darauf einstellen, wie viel Besuche ich machen werde. Heute nehme ich meist gesegnete Osterkerzen aus unserer Pfarrei mit und gebe sie den Patienten, damit sie sie zuhause anzünden können. Früher nahm ich auch Saft mit, aber manche dürfen keinen trinken oder andere wiederum haben genug. Bei den vielen Besuchen, die ich immer gemacht habe, war das auch irgendwann zu viel, um es mit dem Fahrrad transportieren zu können. (Herr Grünewald): Intensiv- und Infektionspatienten besuchen wir nicht. Dafür gehen wir aber auch schon mal mehrmals zu Patienten, die länger als zwei Wochen dort liegen, wenn diese das wünschen. 5. Frage: Gab es schon mal einen Patienten, der den Besuch abgelehnt hat? Antwort (Herr Grünewald): Eher nicht, eventuell gibt es zu Anfang ein wenig Skepsis, oder aber ein Patient ist so krank, dass er nicht angesprochen werden will. Das respektieren wir natürlich. Mir ist es aber auch schon passiert, dass jemand ganz apathisch auf uns reagierte und schließlich, als er merkte, dass wir ihn von früher kannten, dann doch ein langes Gespräch mit uns führte. (Frau Peters): Ich habe mal erlebt, dass jemand sagte: „Ich bin aber nicht katholisch!“ Daraufhin habe ich erklärt, dass wir alle Patienten aus Vogelsang

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    besuchen und Genesungswünsche auch aus „dem Dorf“ bringen. Das wurde dann sehr positiv angenommen. (Frau Euskirchen): Ablehnung habe ich nie erlebt. Eher eine beeindruckende Begegnung mit einem Moslem im Mildred-Scheel-Haus, der Palliativstation der Uniklinik. Der Mann wusste, dass er nicht mehr lange leben würde, und erzählte mir davon so eindrücklich, dass ich weinen musste. Ich verließ das Zimmer, um mich zu sammeln und erbat mir von einer Schwester ein Teelicht, das ich dem Patienten brachte. Daraufhin schaute er mich an und bat mich, für ihn und mit ihm zu beten. Ich betete das Vaterunser und er war ganz dabei. Das hat mich sehr bewegt!

    6. Frage: Sprechen die Patienten über ihre Erkrankungen oder welche Themen sind Gesprächsinhalt? Antwort (Frau Peters): Viele Patienten sprechen über ihre Krankheiten. (Herr Grünewald): Alles kann Thema sein, oft erzählen die Patienten von ihrer augenblicklichen Lebenssituation. Wenn ich jemanden kenne, tauschen wir auch mal Erinnerungen aus der Jugend o. ä. aus. (Frau Euskirchen): Ich lasse den Patienten Raum, selbst ein Thema zu wählen. Manche kommen auf den Glauben zu sprechen und es entwickelt sich ein interessantes Gespräch über Einstellungen, Ärgernisse über die Amtskirche und Gründe, z. B. für Austritte.

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    7. Frage: Bereiten Sie sich auf die Besuche vor? Antwort (Frau Peters): Das geht nicht, man muss ein Gespür dafür entwickeln, was gerade dran ist. Das macht ja auch jeder von uns anders. Wenn jemand fragt, beten wir auch mit ihm. Immer kommt aber ein positives Echo, auch von Nichtchristen. Sie haben dann das Gefühl, nicht vergessen zu sein, das äußern auch viele. 8. Frage: Was ist der Grundgedanke Ihrer Besuche? Antwort (Herr Grünewald): Der Besuch von Kranken ist seit jeher ein christliches und caritatives Anliegen. Kranken Menschen in unterschiedlichen Situationen ein wenig Zuversicht und Mut zu vermitteln, ist eine schöne Aufgabe. Als Gruß unserer Pfarre überreichen wir den Besuchten eine Karte mit dem Bild unserer Kirche St. Konrad und Segenswünschen, ggf. auch noch einen Saft oder eine kleine Süßigkeit. (Frau Peters): Mir ist wichtig, dass wir das Signal setzen: „Die Wohnumgebung, die Gemeinschaft der Katholiken in Vogelsang denkt an Sie als Patient!“ 9. Frage: Wie gehen Sie mit schockierenden Erlebnissen und Eindrücken um? Antwort (Frau Peters): Dadurch, dass wir zu zweit sind, können wir uns über das Erlebte austauschen. Wir gehen im Anschluss an die Besuche immer einen Kaffee trinken und lassen das erst mal sacken. Viele Menschen sind sehr allein, das macht einem schon zu schaffen. Aber es bestärkt uns auch in unserer Auf-gabe als Besuchsdienst. (Herr Grünewald): Wir werden gebraucht, das sehen wir immer wieder! (Frau Euskirchen): Ich verarbeite diese Erlebnisse im Gebet. Oft gehe ich in die Krankenhauskapelle und nehme mir da Zeit. Auch das Rosenkranzgebet in der Gemeinde ist ein wichtiger Bestandteil, um Erlebtes zu überdenken. Dann weiß ich auch, ich bin nicht allein. 10. Frage: Gibt es so etwas wie Supervision/eine fachliche Begleitung oder einen Austausch mit anderen Besuchsdiensten oder geistliche Begleitung für die Ehrenamtler? Antwort (Frau Euskirchen): Im Mildred-Scheel-Haus gab es Supervision. Ansonsten gibt es das nicht. Bocklemünd hat auch keinen Besuchsdienst, das machen wir teilweise noch mit.

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    11. Frage: zur Geschichte des Besuchsdienstes: Seit wann gibt es ihn in Vogelsang und wer hat ihn eingeführt? Antwort: (Frau Euskirchen): Ich mache es jetzt seit über 35 Jahren. Früher gab es ja den Sammeldienst der Caritas. Der war nach Straßenzügen eingeteilt und man bekam als Sammler mit, wenn jemand krank war, und besuchte ihn zuhause oder auch im Krankenhaus. Heute ist es einer der Dienste der Caritas, läuft aber dennoch unabhängig davon. Viele Menschen, die das bisher hier in Vogelsang gemacht haben, haben es aus Mitgefühl mit dem Kranken und seiner Familie getan. Es ist ein urchristlicher Dienst, für Kranke und Bedürftige zu sorgen. In der christlichen Nächstenliebe sind wir vom Glauben getragen. (Herr Grünewald): Wir stehen da in einer Reihe von Menschen, die das in Vogel-sang vor uns gemacht haben. Wir wollen ein Ohr für Menschen in bedrängter Lage haben, sie trösten. Es ist eine Geste, und wir überlassen es dem Be-suchten, was davon er annehmen will. Wer von den Lesern sich nun an-gesprochen fühlt und dieses Ehrenamt ebenfalls ausüben möchte, kann sich gerne bei einem von uns oder im Pfarrbüro melden. Wir würden uns über Unter-stützung freuen! Interviewerin: Vielen Dank, dass Sie uns einen Einblick in diesen außergewöhn-lichen Bereich ehrenamtlichen Engagements in unserer Gemeinde gegeben haben. Das Gespräch führte Angelika Frank.

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    Sechs neue Messdiener nehmen ihren Dienst auf Am 8.12.2013 wurden in der Messe um 10:00 Uhr in St. Viktor mit Jessica Dröge, Laura Leineweber, Lina Overkamp, Marlon Rockstein, Clara Wienke und meiner Nichte Sophia Schöpgens sechs neue Messdiener in ihr Amt eingeführt. Alle waren sehr aufgeregt vor allem, weil sie Angst hatten etwas falsch zu machen. Die fünf jungen Damen und Marlon absolvierten ihren Dienst jedoch nahezu tadellos, was der Vorbereitung durch Pater Axel und Frau Koziol zu ver-danken ist, die die Neulinge in den Wochen vor der Einführungsmesse mit einigen Messdienerstunden auf den Dienst am Altar vorbereitet haben. Für Sophia war die Segnung aller neuen Messdiener in der Einführungsmesse durch Pater Axel ein besonders schöner Moment. Mittlerweile hat sie schon in einigen Messen gedient, ist jedoch manchmal noch aufgeregt. Sie sagt: „Altar-dienst mag ich am liebsten, Schellen noch nicht so sehr, das habe ich schon ein-mal verschlafen.“ Oliver Sieper

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    Licht aus – Film ab! Die lang ersehnte jährliche Filmnacht der Messdiener und Lektörchen fand am Freitag, dem 31. Januar 2014, ab 18:00 Uhr statt. Es war etwas Besonderes, den großen Pfarrsaal fast einmal ganz für sich alleine zu haben, weil wir insgesamt nur 16 Leute waren. Den Anfang machte das leckere Wintergrillen mit Würstchen und vielen selbst ge-machten Salaten. Danach war Fangen unter lautem Geschrei angesagt. Anschließend mussten wir beim Mess-diener-Quiz, das sich die „alten Hasen“ für die Neuzugänge ausgedacht hatten, unsere Köpfchen anstrengen.

    Nach diesem Programm erschien uns die Chance sich auszuruhen, sehr ver-lockend. Daher wurden die Nachtlager aufgeschlagen, welche waren: Garten-liegen, dicke Luftpolstermatratzen, Schlafsäcke und richtiges Bettzeug - vom Sandmann - bis 1. FC-Köln-

    Design war für jeden Geschmack etwas dabei. Wir machten es uns ge-mütlich und mummelten uns dick ein: es könnte ja ein plötzlicher Kälteein-bruch drohen! Auch Pater Axel hatte sich dieses Mal eine warme Decke mitgebracht. Natürlich durfte bei Allen reichlich Knabberzeug nicht fehlen, so ausgerüstet hätten wir locker eine zweite Nacht durchhalten können ... Wir schauten Filme bis in die mitter-nächtliche Stunde hinein. Den Anfang machte der Animationsfilm „Hüter des Lichts“, drei weitere folgten, bei einem mehr oder weniger wachen Publikum. Wie erwartet fiel das Aufstehen nicht leicht, denn bereits um 8:00 Uhr (!) erschien das „Weck-Kommando“, be-stehend aus Ute, Hilde und Heike. Als „Entschädigung“ bereiteten sie uns ein köstliches Frühstück. Ab 10:00 Uhr wurde noch fix auf-geräumt und sauber gemacht, sowie Tische und Stühle für Pfarrer Heybergs Geburtstagsfeier am Abend bereit-gestellt. Dann ging es schnell nach Hause, um sich auszuruhen, denn in wenigen Stunden hieß es wieder fit und einsatzbereit zu sein für den feierlichen Gottesdienst und das anschließende Geburtstagsständchen. Vielen herzlichen Dank an alle, die diese tolle Aktion möglich gemacht und unterstützt haben! Niklas Krebs und Jonas Laxander

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    „Frauentragen“ im Advent – ein Rückblick

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    Der Aufruf von Pastor Heyberg wurde befolgt …

    Die Ikone fand im Advent eine Bleibe in Häusern in Alt- und Neu-Vogelsang. Auch in Bickendorf wurde „Maria die Tür geöffnet“. Im nächsten Jahr wird die Aktion fortgeführt werden. Dann können andere Haushalte besucht werden.

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    Neues aus dem Ambulanten ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e. V. Das neue Jahr startet für uns „verheißungsvoll“: Ein neuer Befähigungskurs zur Betreuung Schwerkranker und Sterbender hat im Januar angefangen. Selbsterfahrung, eine solide, theoretische Wissensvermittlung sowie praktische Übungen z. B. in Gesprächsführung sind nur einige Beispiele der Schulung. Wir freuen uns, dass sich wieder Menschen gefunden haben, die uns tatkräftig unterstützen wollen. Im letzten Jahr haben die Anfragen an den Hospizdienst stark zugenommen. Grund dafür kann die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer sein sowie der zunehmend realisierbare Wunsch der Menschen, zu Hause zu sterben.

    Auch die ansässigen Alteneinrichtungen wie das Brigida-Heim in Bocklemünd-Mengenich und die Einrichtung in der Tollerstraße sowie das CMS-Pflegewohnstift auf der Wilhelm-Mauser-Straße sind froh, wenn sie auf unsere Hilfe zurückgreifen können, da die Pflegenden oft überlastet sind und nicht aus-reichend Zeit für die Schwerkranken haben. Gut, dass auch die Spendenbereitschaft für den Hospizdienst zugenommen hat: So konnten wir zum Beispiel neue Literatur für unsere Hospiz-Bücherei an-schaffen und den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen die Teilnahme an ver-schiedenen Fortbildungen ermöglichen. Auf weitere finanzielle Unterstützung, z. B. für die Aus- und Fortbildung unserer ehrenamtlich tätigen HospizhelferInnen sind wir jedoch angewiesen. Finanziell unterstützen können Sie uns neben Einzelspenden gerne auch durch eine Mitgliedschaft im Ambulanten ökumenischen Hospizdienst. Sie kostet im Jahr 36,00 Euro (Mindestbeitrag). Gern stehen wir den Menschen zur Beratung und Begleitung zur Seite. Sprechen Sie uns an! Für den ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e. V. Birgitta Lepke-Lehmann, Koordinatorin

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    Scheckübergabe im Zwitscherhäuschen Mit großer Freude und einem strahlenden Lächeln nahmen die Vertreter des Ökumenischen Hospizdienstes im Kölner Westen e. V., Frau Birgitta Lepke-Lehmann (Koordinatorin) und Herr Stefan Knepper (Vorsitzender), einen über-dimensionierten Scheck in Höhe von 1.222,20 € aus der Hand von Annie Jordan und Frau Helena Weinitschke im Zwitscherhäuschen entgegen. Mit diesem Geld werden im Hospizdienst z. B. Fortbildungen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter finanziert sowie Fachliteratur angeschafft.

    Die Initiatoren des 2. Vogelsanger Wintermarktes um Frau Jordan hatten am 22. Januar 2014 in die Gaststätte Zwitscherhäuschen eingeladen, um den Erlös des Wintermarktes am Zeisigweg zu verteilen. Insgesamt hatte der Markt, der rein ehrenamtlich durchgeführt wurde, einen Erlös von 3.666,60 € eingebracht. Diese stolze Summe wurde auf drei Empfänger verteilt; und zwar auf:

    - den ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e. V.

    - die Tiertafel Deutschland, Ausgabestelle Bergheim

    - das Tierheim Zollstock.

    Übrigens: Wir freuen uns schon auf den nächsten Wintermarkt am 15. November dieses Jahres. Hans Gerd Fuchs

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    Weihnachten in der Türkei Weihnachten 2013 haben wir in der Türkei verbracht und wie schon ein Jahr vorher den Garten der Toleranz in Belek besucht. In diesem Garten befinden sich eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee. Die Eingänge der Ge-bäude stehen sich in einer sehr gepflegten Gartenanlage direkt gegenüber und beim Verlassen einer Gebetsstätte sieht man direkt in die beiden anderen gegenüber-liegenden Eingänge.

    Alle drei Gotteshäuser sind täglich geöffnet und an Feiertagen der jeweiligen Religion finden religiöse Feiern statt. Am zweiten Weihnachts-feiertag besuchten wir den ökumenischen Weih-nachtsgottesdienst in Belek-Kadriye. Zu Beginn des Gottesdienstes war die Kirche total überfüllt und es wurden Stühle und Sitzgelegenheiten aus der Synagoge und der Moschee herbeiholt. Wer auch so keinen Platz in der Kirche fand, nahm draußen vor der Tür am Gottesdienst teil. Eine beeindruckende Predigt von Pfarrer Eggers in deutscher Sprache und das hervorragende Orgelspiel der Organistin aus Österreich sorgten für einen Weihnachtsgottesdienst, der uns lange in Erinnerung bleibt.

    Nach dem Gottesdienst überreichten wir Prälat Rainer Korten, dem Pfarrer der St. Nikolausgemeinde Antalya/Alanya zwei Ikonen mit einem Weihnachtsbrief unserer Pfarrgemeinde. Diese Ikonen hatte Pfarrer Heyberg uns für die türkische Gemeinde mitgegeben. Über das Internet hatten wir seit unserem letzten Besuch Kontakt zu der Ge-meinde in Antalya so dass wir sehr herzlich aufgenommen wurden. Mit einem Weihnachtsliedersingen am Nachmittag ging ein für uns unvergesslicher Weih-nachtsfeiertag zu Ende. Die Ikonen haben, wie uns Prälat Korten in einem Brief

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    noch im Dezember berichtete, einen Platz in Räumen der St. Nikolaus-gemeinde Antalya/Alanya gefunden. Prälat Rainer Korten hat Anfang März die Gemeinde an seinen Nachfolger Pfarrer Ludger Paskert übergeben und ist mit 72 Jahren in den Ruhestand getreten. Für seine Verdienste hat er im Februar das Bundesverdienstkreuz bekommen. Mit seinem Nachfolger werden wir weiterhin Kontakt halten und bei nächster Gelegenheit die türkische Gemeinde wieder besuchen.

    Wer Interesse hat, kann sich auf der Website der St. Nikolausgemeinde (http://www.st-nikolaus-gemeinde-antalya.com) informieren und bei einem Auf-enthalt in der Region Antalya und Alanya in der Türkei am ersten Sonntag im Monat oder an einem kirchlichen Feiertag einen Gottesdienst besuchen. Horst Mirbach und Astrid Preuß

    http://www.st-nikolaus-gemeinde-antalya.com/

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    Jahresanfangsmesse der kfd Wie immer haben wir in der kfd auch das Jahr 2014 mit einer besonders gestalteten Messe begonnen. In diesem Jahr lautete das Thema der hl. Messe: „Vorwärts mit Gott“, indem wir unser ganzes Tun und Beten unter Gottes Schutz stellen und mit Zuversicht alles Neue wagen und mit frohem Herzen tun.

    Im Anschluss an die hl. Messe hatten wir in den Pfarrsaal zu einem Sektempfang eingeladen. Es sind viele gekommen, um mit uns den Gottesdienst zu feiern und auf das neue Jahr 2014 anzustoßen. Vielen Dank dafür! Uschi Ackermann

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    Pfarrprozession am Sonntag, dem 15. Juni 2014 Von St. Viktor nach St. Konrad Nachdem wir in den letzten beiden Jahren nicht wirklich vom Wetter verwöhnt wurden, müsste Petrus uns in diesem Jahr eigentlich besser gesonnen sein. Am Prozessionstag werden wir nach der hl. Messe von St. Viktor aus starten, um dann über die Straßen unseres Viertels nach St. Konrad zu ziehen. Hier finden Sie die Wegstrecke: Die Prozession zieht aus der St. Viktorkirche aus und geht links über den Goldammerweg Richtung Bachstelzenweg. An der Bushaltestelle wird links in den Bachstelzenweg eingebogen und dann gleich die erste Stichstraße rechts genommen. Am Ende der Stichstraße biegen wir auf den geteerten Weg am Rand der Grünanlage ein. Die Grünanlage wird Richtung Rot-schwänzchenweg durchquert. Am Rotschwänzchenweg geht es links in Richtung Emmauskirche weiter. Die Prozession folgt dem Gänseweg bis zur Einmündung in den Reiherweg. Von dort aus geht es rechts in Richtung Vogelsanger Straße zur Kirche St. Konrad.

    Nach dem Schlusssegen in St. Konrad treffen wir uns im Pfarrsaal. Die Pfadfinderstämme Hellas und Zugvögel werden Sie dort mit leckeren Speisen und Ge-tränken versorgen. Nach dem langen Weg durch die Straßen unseres Ortsteiles schmeckt die Suppe dann sicher besonders gut.

    Es wäre schön, wenn Sie am Tag unserer Pfarrprozession mit uns durch die Straßen unseres Stadtteils ziehen würden, um so öffentlich den Glauben zu be-kennen und gleichzeitig zum guten Gelingen unserer Prozession beizutragen. Die Anwohner der oben genannten Straßen werden herzlich gebeten, Fenster oder Eingänge mit kleinen Altären, Blumen, Bildern o. ä. zu schmücken.

    Für den Pfarrgemeinderat vor Ort Horst Mirbach und Hans Gerd Fuchs

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    Kindertagesstätten und/oder Familienzentren Die Kindertagesstätten in unserer Pfarrgemeinde sind Ihnen bekannt. Entweder besuchen Ihre Kinder diese Einrichtungen derzeit oder aber Ihre Kinder oder Sie selbst haben sie vor Jahren besucht. Und nun Familienzentren. Ist das was Neues oder ist es nur eine Umbenennung? Um es vorwegzusagen: Es ist tatsächlich eine Neuerung ja sogar eine Erweiterung in den Aufgabenfeldern, die mit einer offiziellen Zerti-fizierung begann und sich in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Damit Sie in Zukunft über den Fortgang informiert sind, werden hier im Pfarrbrief weitere Beiträge erscheinen.

    Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt kinder- und familien-freundlichstes Bundesland in der Bundesrepublik Deutschland zu werden. Das Erzbistum Köln mit seinen 650 katholischen Kindertageseinrichtungen als Ko-operationspartner des Landes will Familien mitten im Leben begleiten und sie in ihren Kompetenzen stärken. Das heißt im Einzelnen, dass die katholischen Familienzentren unterstützend in folgenden exemplarisch genannten Handlungs-feldern tätig werden bei

    - der Betreuung von Kindern und deren individueller Förderung

    - allgemeiner religiöser Erziehung

    - Hilfe in wirtschaftlichen Schwierigkeiten

    - der Werte- und Lebensorientierung

    - Familienberatung und Unterstützung.

    Weitere Informationen zu den in der Kita Christi Geburt, im Montessori Kinder-haus St. Johannes, im SKM-Zentrum und in der Kita St. Viktor angebotenen Ver-anstaltungen entnehmen Sie bitte den in den Kirchen ausliegenden Flyern bzw. auf der website:

    www.netzwerk-familienzentrum-koelnnw.de

    Hans Gerd Fuchs

    http://www.netzwerk-familienzentrum-koelnnw.de/

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    Ferien zu Hause 2014 In diesem Jahr mit neuem Konzept

    Zum Beginn der Sommerferien, also am Montag, dem 7. Juli, startet im Pfarrsaal von St. Konrad Ferien zu Hause 2014. In diesem Jahr kann man eine oder auch zwei Wochen Ferienangebot im Pfarrsaal von St. Konrad mitmachen. In der ersten Woche vom 7. – 11. Juli findet die „Vogelsanger Kinderolympiade“ statt. In spielerischen und sportlichen Wett-bewerben gibt es in zwei Altersklassen jeweils Gold-, Silber- und Bronzemedaillen zu ge-winnen. Neben den sicherlich spannenden Wettbewerben gibt es ausreichend Zeit für andere Aktivitäten in kleinen Gruppen.

    Basteln, Musizieren, Malen, Klettern in der Kletterhalle und eine noch geheime Überraschung sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. Am Freitag der ersten Woche finden im Rahmen eines „Nachmittags mit den Eltern“ die Siegerehrungen statt. In einer Ausstellung werden die Bastelarbeiten und Kunstwerke der Woche präsentiert.

    Am Montag, dem 14. Juli, beginnt eine Zirkuswoche in Zusammenarbeit mit dem „Kölner Spielecircus“. Die Kinder bereiten eine Zirkusvorstellung für Freitag, den 18. Juli, vor. Die Teilnehmer dieser Woche werden zu Akrobaten, Jongleuren, Fakiren, Clowns, Zauberern und anderen Künstlern ausgebildet. Zur Vorstellung werden alle Vogelsanger in das Zirkuszelt hinter dem Pfarrsaal eingeladen.

    Natürlich gibt es wie immer in beiden Wochen täglich ein leckeres Mittagessen und nachmittags wird zum Kuchenessen gerufen. Wie in den letzten Jahren müssen wir die Teilnehmerzahl leider begrenzen. Mit dem bisher bestehenden Betreuerteam können wir 85 Anmeldungen annehmen. Eine Anmeldung ist nur dann verbindlich angenommen, wenn das nebenstehende Formular vollständig ausgefüllt und mit dem Eigenanteil im Pfarrbüro abgegeben oder in den Haus-briefkasten des Pfarrbüros geworfen wird. In diesem Jahr beträgt der Eigenanteil für die erste Woche 10,00 € (Geschwisterkinder zahlen 5,00 €).

    Die Teilnahme an der Zirkusschule in der zweiten Woche kostet 20,00 €, auch hier zahlen Geschwisterkinder die Hälfte. Wir bitten Sie, die Kinder frühzeitig zu beiden Wochen oder auch nur zu einer Woche anzumelden. Aus Gründen des Versicherungsschutzes ist eine Teilnahme von Kindern ohne vorherige An-meldung nicht möglich.

  • 27

    Anmeldung zur Aktion „Ferien zu Hause 2014“ - bitte für jedes Kind eine Anmeldung in Druckbuchstaben ausfüllen -

    Name:_____________________Vorname: Wohnort:___________________Geburtsdatum: Straße: Telefonnummer(n) unter der die Eltern oder Erziehungsberechtigten während der Ferienmaßnahme zu erreichen sind:

    Geschwisterkind von:__________________________________________ Krankheiten/Allergien des Kindes: ___________________________________________________________ Mein Kind darf, nach Abmeldung bei seinem

    Gruppenbetreuer jederzeit alleine nach Hause gehen. Ja Nein Mein Kind darf an Aktionen außerhalb des

    Pfarrsaalgeländes teilnehmen. Ja Nein Mein Kind nimmt nur während

    der 1. Woche teil. Eigenanteil 10,00 € bzw. 5,00 € Mein Kind nimmt während beiden

    Wochen teil. Eigenanteil 30,00 € bzw. 15,00 € Mein Kind nimmt nur während

    der 2. Woche teil. Eigenanteil 20,00 € bzw.10,00 € Die Anmeldegebühr in Höhe von ________€ ist beigefügt. _________________________________________________________ Name und Unterschrift(en) der/des Erziehungsberechtigten

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    Ferien zu Hause 2014 An dieser Stelle möchten wir nochmal dazu aufrufen, sich als Betreuer oder Unterstützer für „Ferien zu Hause 2014“ zu melden. Alle, die Spaß an der Arbeit mit Kindern haben, sind herzlich willkommen. Für Jugendliche, die sich in einer Ausbildung zu einem einschlägigen Beruf befinden, wird eine Bescheinigung zur Anerkennung als Praktikum ausgestellt. Außer den „direkten“ Betreuern der Kinder werden auch Helfer für die Küche, für die Essensausgabe oder für andere Aufgaben gesucht. Jeder, der an einigen Tagen oder einer ganzen Woche der Ferienfreizeit zu unseren Team stoßen will, sollte sich melden und ggf. am Vorbereitungstreffen am Donnerstag dem 5. Juni 2014, 18:30 Uhr im Konferenzraum des Pfarrsaals teilnehmen. Für das Kuchenbuffet am Nachmittag bitten wir Sie, liebe Vogelsanger, wieder um Kuchenspenden. Es soll sich um Kuchen handeln, der „auf der Faust“ ge-gessen werden kann. Sie können den Kuchen täglich vom 7. bis 11. Juli und vom 14. bis 17. Juli in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr im Pfarrsaal abgeben. Außer tatkräftiger Hilfe können wir finanzielle Unterstützung brauchen. Sponsoren erhalten eine Dankurkunde der Kinder und auf Wunsch eine Spendenquittung. Bitte überweisen sie den Spendenbetrag auf das Konto der Pfarrei St. Konrad Nummer 2532380 bei der Sparkasse KölnBonn BLZ 37050198 (IBAN DE23 370501980002532380, Swift-BIC COLSDE 33) oder geben Sie sie im Pfarrbüro ab. Bei Fragen oder mit zündenden Ideen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder an: Horst Mirbach, Tel.Nr.: 0221 5906369 oder 0151 27569872 oder per E-Mail an [email protected] Horst Mirbach und das Betreuerteam „Ferien zu Hause in Vogelsang“

  • 29

    Pfadfinder verkaufen Maibäume In diesem Jahr verkauft der Pfadfinderstamm Hellas wieder Maibäume. Die Birken werden von uns selbst am Vortag des Verkaufes in der Wahner Heide geschlagen. Damit bekommen Sie wirklich „frische“ Ware. Der Verkauf findet wie in den letzten Jahren auf dem Vorplatz von St. Viktor am Goldammerweg Nr. 30 - 34 statt. Folgen Sie einfach den Hinweis-schildern am Straßenrand. Los geht’s wie in jedem Jahr am 30. April um 10:00 Uhr. Jeder Baum, egal wie groß, kostet 15,00 €. Auch Baumschmuck und Befestigungs-material kann bei uns für einen kleinen Aufpreis erworben werden. Der Verkauf endet gegen 18:30 Uhr.

    Der Erlös des Verkaufs kommt nach Abzug der Kosten zu 100% unserer wichtigen Jugendarbeit in Vogelsang zugute.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für den Pfadfinderstamm Hellas Lukas Bartholme

  • 30

    Wieverfastelovend Bei der diesjährigen Sitzung an Weiberfastnacht, 27.02.2014, die wieder professionell von Benno Hanses geleitet wurde, gab es viel zu lachen. Dafür waren, wie in den vergangenen Jahren, nicht nur Kräfte aus den eigenen Reihen verantwortlich. Nach der Begrüßung durch Birgitta Lepke-Lehmann sorgte die Kindertanzgruppe „die Kölschen Dillendöppcher“, bei der drei Vogelsanger Kinder mittanzen, für einen schwungvollen Beginn. Danach erschien der bereits „alkoholisierte Sitzungspräsident“ Volker Weininger und berichtete, was auf einer Senioren-sitzung so alles passieren kann. Von der Rollator-Polonaise bis zum Unfall eines Karnevalisten ließ er nichts aus, was das Publikum zum Lachen brachte. Bei einem kurzweiligen Auftritt der „VIKO-Sisters“ konnten wir die Proben für das Abschiedsfest für Kardinal Meisner miterleben. Mit Litaneien, Schlagern und einer kurzen Tanzeinlage zum Lied „I will follow him“ aus dem Musical „Sister-Act“ verabschiedeten sich die „VIKOs“ nach 20 Jahren nicht ohne eine eindringlich geforderte Zugabe von der Bühne.

    Beata Dingarten präsentierte eine moderne Toilettenfrau, die mit ihren vielen Fragen rund um das Ambiente des stillen Örtchens ihre Schwester Elisabeth Pohl als Kunden so weit ins Schwitzen brachte, bis diese ihr „kleines Geschäft“ bereits vor dem Toilettengang erledigte und somit neue Bekleidung kaufen musste, was den Toilettengang natürlich wesentlich teurer machte.

    Die beiden Kinder aus Vogelsang, Charlott Marie und Agnes Emilie Lehmann, führten ein Gespräch, bei dem sie den Zuhörern in Jugendsprache, unterbrochen von kölschen Evergreens, neue Begriffe beibrachten. Dann folgte der zweite Auftritt von Beata Dingarten, diesmal als Welten-bummlerin, mit vielen amüsanten Anekdoten.

  • 31

    In Anlehnung an die Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ brachten „Die, die immer kumme“ skurrile Typen von Männern auf die Bühne, die nach dem Motto: „Männer suchen ein Zu-hause“ an Frauen mit Herz vermittelt werden sollten. Auch dieser Beitrag erntete viel Beifall.

    Das von Elisabeth Conin geleitete Kinderdreigestirn erfreute das Publikum mit seinem Sessionslied. Die in Vogelsang schon be-kannte Knabentanzgruppe „Turteltäubchen“ feierte in diesem Jahr ihr „Fünf-jähriges“. Daher hatten sie extra noch einen Zusatztanz einstudiert. Erst nach einer lautstark eingeforderten Zu-gabe der begeisterten Zu-schauerinnen durften sie die Bühne verlassen.

    Die Ratsbläser, die zum ersten Mal bei der Veranstaltung waren, machten den fulminanten Abschluss der Sitzung. Astrid Preuß

  • 32

    25 Jahre Kardinal-Frings-Schule 45 Jahre Katholische Grundschule 75 Jahre Schule am Vogelsanger Markt Am Samstag, dem 23.11.2013, fand unser großes Schulfest anlässlich des 75. Schuljubiläums statt. Dank der Mitarbeit der Kinder, der Eltern, der Lehrerinnen und der OGS-MitarbeiterInnen wurde ein großes Fest daraus. Alles begann mit Ansprachen und Reden und einem gemeinsamen Lied auf dem Schulhof. Besonders haben wir uns über die Grußworte des Be-zirksbürgermeisters Herrn Josef Wirges und der Schulamtsdirektorin Frau Monika Baum gefreut, die uns beglückwünschten und in ihren Reden die positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder durch den Zusammenhalt von Elternhaus und Schule beschrieben. Das erste Highlight jedoch war die von Pater Axel geleitete Wortgottesfeier in der Turnhalle „Unsere Schule - ein buntes Netz“, die die Kinder mit den Religionslehrerinnen Frau Lebe und Frau Fabry vorbereitet hatten. Die Geschichte des Ortes "Farbenfroh", in dem alle glücklich in einer Gemein-schaft zusammenleben, bildete den Rahmen der Wortgottesfeier. Mithilfe bunter Bänder wurde von den Erst- und Zweitklässlern ein Netz über den Altar gesponnen, verbunden mit vielen Ge-danken zum Thema Gemeinschaft, die unsere Dritt- und Viertklässler dazu vorlasen.

  • 33

    Auch unsere Schule, die Kardinal-Frings-Schule, ist eine lebendige, farbenfrohe Gemeinschaft, in der alle ihren Platz finden.

    Dokumentiert wurde das durch 200 Porträts, festgeheftet an einem großen Netz, denn jedes Kind hatte sich selber gemalt. Die gemeinsamen Lieder wurden von Willi Meyer und Thomas Rübbeck, zwei ehemaligen Schülern der Schule, mit Gitarren begleitet.

    Danach wurde in den Klassen und auf den Fluren bei den vielfältigen Mit-machaktionen mit Federn geschrieben, gehäkelt, gestrickt, gefaltet, aus-geschnitten, gespielt, gebastelt, gemalt und vorgelesen. In den Räumen des Offenen Ganztags wurden die Kinder phantasievoll geschminkt. Es herrschte ein großer Andrang, weil viele mitma-chen wollten. Die dritten Klassen hatten den Film „Erzähl mal, wie es früher war!“, eine Reise durchs letzte Jahrhundert mit Oma und Opa, gedreht. Alle Vor-stellungen waren überfüllt. Der Film wurde mit viel Lob und Begeisterung aufgenommen.

    Die vierten Klassen hatten ein Theater-stück eingeübt: „Eine Unterrichtsstunde wie vor 100 Jahren". Auch hier herrschte nach der Aufführung viel Aufregung und Zustimmung, weil die Kinder so viel auswendig gelernt hatten und sich perfekt präsentierten. Beliebt war auch das Lehrer-Fotospiel, bei dem die Besucher Kinderfotos der Kolleginnen erkennen und zuordnen sollten. Außerdem gab es viele Aus-stellungen mit wertvollen Exponaten von früher. Besonders gefragt war die Bilderausstellung der Siedlergemein-

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    schaft Vogelsang, vertreten durch Herrn Andreas Overberg. Im Eingangsbereich der Schule hatte der Schulverein seinen Stand auf-gestellt. Zu unserem Jubiläum hatte der Verein federführend durch Herrn Klaus Quadflieg eine Festschrift erstellt und der Schule übergeben. Die Fest-schrift enthält viele Beiträge von Kindern und insbesondere einen Aus-zug aus der Schulchronik, die unser ehemaliger Schulleiter Herr Günter Schneider in den letzten 3 Jahren ge-

    schrieben und liebevoll gestaltet hat. Mit circa 90 gespendeten Kuchen, Kaffee, Wasser, Apfelschorle und leckerem Speiseeis des Eiscafés Liliana konnte man sich in der Cafeteria verwöhnen lassen. Die Kinder und die Lehrerinnen der Schule bedanken sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden. Beatrix Marks-Pal, Schulleitung

    25 Jahre Schulverein der

    Städtischen Kardinal-Frings-Schule

    Köln e. V.

    Im November 2014 wird der Schulverein 25 Jahre bestehen. Damals haben sich Eltern, Ehemalige, Lehrer und Freunde der Schule zusammengefunden, um den Schulbetrieb sowohl materiell als auch ideell zu unterstützen. Neben dem direkten Engagement für uns Pänz ist in Zeiten der angespannten Finanzlage allerorten die finanzielle Unterstützung wichtig. Der Schulverein unterstützt die Schule in vielen Bereichen. Die Konrektorin Frau Marks-Pal und ihr Lehrerinnen-Team äußern ihre Wünsche und wir versuchen, diese zu realisieren. Wir leisten finanzielle Beiträge vor allen Dingen für Lehr- und Lernmittel, z. B. Bücher, Instrumente, Materialien für den Förderunterricht, Aus-stattung für die Computerecken in den Klassen, aber auch für Zubehör rund um den Schulbetrieb wie z. B. Ausflüge, die Sitzgarnituren auf dem Schulhof, Aus-stattung für die Schulbücherei, Vorfinanzierung der Sommerfeste, Martinsumzug und Autorenlesung, Theaterbesuche, Sponsorenläufe, Erweiterung der IT-Infrastruktur und der Einsatz von Lernsoftware, Projekte wie „Gewaltfrei Lernen“ nicht zu vergessen und vieles mehr. Die Schulvereine der KGS und der GGS haben in einem mehrjährigen Projekt die Schulhofumgestaltung überwiegend in Eigenregie vorangetrieben und das Ergebnis können wir jeden Tag an den spielenden Pänz als Barometer ablesen.

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    Der Vorstand unseres Schulvereins besteht aus den drei geborenen Mitgliedern: Schulleiter, Schulpflegschaftsvorsitzender und Stellvertreter und den drei ge-wählten Mitgliedern: Vorsitzender, Stellvertreter und Kassierer. Der Verein kann aber nur das Geld zu Verfügung stellen, welches eingenommen wird. Deshalb unsere Bitte:

    Werden Sie Mitglied im Schulverein oder spenden Sie einen einmaligen Betrag.

    Im November 2013 haben wir 75 Jahre Schule am Vogelsanger Markt, 45 Jahre Katholische Grundschule und 25 Jahre Kardinal-Frings-Schule gefeiert. Zu diesem Anlass haben wir eine neue Festschrift mit dem Titel:

    „25 Jahre Kardinal-Frings-Schule“

    heraus gebracht. Sie ist ein Querschnitt der letzten 25 Jahre. Diese Festschrift (150 Seiten stark und in Farbe) ist in der Schule für 10,00 € erhältlich. Unser Motto: „Der Schulverein macht Nägel mit Köpfen“ Für den Schulverein, die Schulpflegschaft und die Eltern Klaus Quadflieg Lieber Schulverein, ich wünsche dem neuen Vorstand für seine Arbeit alles Gute und ein glückliches Händchen mit den verschiedenen Gremien: Schulleitung, Lehrerinnen, OGS-Team, Eltern, Schülern, Freunden und Ehemaligen. Hiermit verabschiede ich mich, nach über 18 Jahren von der Vorstandsarbeit und gebe den Schulverein in neue Hände. Es war eine sehr schöne und interessante Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Wir haben viele kleine und große Projekte für die Pänz realisieren können. Einige haben nicht auf Anhieb funktioniert, aber unsere Hartnäckigkeit hat sich fast immer ausgezahlt. Vielen, vielen Dank Euch allen, die mich in dieser Zeit so toll unterstützt haben. Ich konnte das alles nur mit euch im Team schaffen. Man sieht sich bei den kommenden Feierlichkeiten. Klaus Quadflieg

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    „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flücht-lingskinder in Malawi und weltweit!“ - Sternsinger-aktion 2014

    Unsere fleißigen Sternsinger waren in diesem Jahr an insgesamt drei Tagen in unserer Pfarrgemeinde unterwegs. Sie trotzten dabei einsetzendem Regen und hielten durch, wenngleich es das Wetter insgesamt gar nicht so schlecht mit uns meinte. Schmerzende Füße, kalte Hände und heisere Stimmen wurden gerne in Kauf genommen, um für den guten Zweck zu sammeln. Die jüngsten Sternsinger aus der Kindertagesstätte St. Viktor waren von Ihrer Mission so angetan, dass sie freiwillig „Überstunden“ leisteten und am Nachmittag noch mal loszogen, um diesen unendlich langen Goldammerweg zu schaffen. Am Sonntagnachmittag gab es noch einen Auftritt beim Dreikönigsempfang des Männerchores Köln-Vogelsang e. V., der die von den Kindern mitgebrachten Spendenboxen gut füllte.

    Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Kinder und an die Ehrenamtlichen, welche diese Aktion wie in all den Jahren vorher so gut vorbereiteten, dass sie ein großer Erfolg wurde. Zu nennen sind die Begleiter der Sternsingergruppen, die Wege- und Routenplaner, diejenigen, welche die Kinder mit Essen und warmen Getränken versorgten und die, die für die prächtigen Gewänder und die Kronen sorgten.

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    Folgende Kinder haben den Segen gebracht und ihn auf die Haustüren ge-schrieben: Chiara Avigliano, Dominik Büsching, Malin und Melvin Carooglu,

    Angelina Laetizia -, Chiara Rosa -, Carlo Michele -, Enrico Gennaro -, Fabricio Pietro Michele -, Felicitas Gracia -, Maurizio Tiziano - und Nino Guiliano Angelo D‘Onofrio, Jessica Dröge, Jan und Sofia Düker, Michelle Gottschalk, Anna und Maxim Hansen, Isabella Hasenberg, Marla Hodossy, Eric Kaßner, Finn Kielty, Antonio, Francisco und Catharina Koch, Louis Kranenfeld, Alexander Lindemann, Emilia Mirto, Leon Müllers, Leon Ramin, Celina Sandvoss und Clara Wienke.

    Im Abschlussgottesdienst in St. Konrad erhielten alle Sternsinger aus den Händen von Pater Axel eine Urkunde mit dem Jahresmotto der Sternsinger-aktion. Sichtlich stolz trugen die Kinder ihre Urkunden nach Hause.

    Ein Dank geht natürlich auch an alle Spender, die das beachtliche Sammel-ergebnis von 3.032,80 € erst ermög-lichten. Unmittelbar nach Abschluss der Aktion wurde das Geld aus Vogel-sang dem Träger „Missio Aachen“ überwiesen, damit es den Flüchtlings-kindern in Malawi schnell helfen kann.

    Hans Gerd Fuchs

  • 38

    Kinderseiten

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    Ob Adler-Olsen, Nele Neuhaus oder Cornelia Funke – immer auch aktuelle Bestseller in der Bücherei am Vogelsanger Markt Kinder und Jugendliche können aus 650 Büchern (davon 230 Sachbücher), 195 CDs, 141 DVDs und 60 Spielen auswählen. Für Erwachsene stehen 1009 Bücher, 330 Sachbücher zu diversen Themen, 33 Hörbücher und 55 DVDs zur Auswahl. Das Ausleihen ist kostenlos.

    Spielerisch wird den Vorschulkindern der Vogelsanger Kindertagesstätten mit der Aktion bibfit die Lesewelt der Bücherei eröffnet. Aussortierte und gespendete Bücher werden zu den Öffnungszeiten sowie bei Vogelsanger Veranstaltungen wie Mailauf und Kappesrollen für niedrige Preise verkauft. Wer Lesefutter für den Eigenbedarf in der Bücherei statt im Buchhandel bestellt, unterstützt damit die Anschaffung neuer Bücher für die Bücherei. Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie einfach mal vorbei! Öffnungszeiten: sonntags von 10:00 – 12:00 Uhr und

    mittwochs von 16:00 – 18:00 Uhr Der Bestand sowie aktuelle Neuerwerbungen können im Internet eingesehen werden:

    http://www.st-konrad-koeln.de/sides/institutionen_buecherei.htm

    Für das Bücherei-Team Katja Metzdorf

    http://www.st-konrad-koeln.de/sides/institutionen_buecherei.htm

  • 40

    50. Weihnachtssingen des Männer-Chors Köln-Vogelsang 1952 e. V.

    Am 4. Advent veranstaltete der Männer-Chor sein traditionelles Weih-nachtssingen im Pfarrsaal St. Konrad. Es ist immer ein besonderes Ereig-nis dieses in der meist recht hektischen Weihnachtszeit durchzuführen. Der Männerchor hatte diesmal den Reinerlös für den Agnes-Fröhlich-Verein bestimmt. Herr Otto Hofmann gab einen ausführlichen Bericht über diese Mission in Kenia ab. Eine be-sondere Firmenspende von 500,00 € überraschte ihn sehr. Die Spende vom Männerchor ergab zusätzlich den Be-trag von 800,00 €. Sie setzt sich aus der Saalsammlung und dem Erlös vom Waffelbacken und Getränkeverkauf zusammen. Das Programm war reichhaltig. Der Singkreis „Die Vogelsängerinnen“, der gemischte Chor „R(h)einklang“, Musiker J. Klameth und der Männer-

    Chor Köln-Vogelsang 1952 e.V. mit der Solo Sopranisten Hye-MinJeong brachten Großartiges zu Gehör. Kinder der Kardinal-Frings-Schule erfreuten die Zuhörer zudem mit lebhaften Bei-trägen.

  • 41

    Auch Kinder aus dem Publikum über-raschten die Besucher des Weih-nachtssingens mit beachtlichen Dar-bietungen am Klavier, mit Gesang und Gedichten und ernteten dafür viel Applaus..

    Es ist für uns Sänger immer ein be-sonderes Anliegen durch unser Weih-nachtssingen die Vorfreude auf das weihnachtliche Fest zu pflegen. Paul Grunenberg

  • 42

    Regenbogen – Zeichen unserer Freundschaft Der 11. Mai ist in unserer Pfarrgemeinde der Tag der feierlichen Erstkommunion. Die Feier wird um 11:00 Uhr in der Kirche St. Viktor stattfinden. Zurzeit bereiten sich die Kinder auf diesen großen Tag vor. Zusammen mit mir gestalten drei Katechetinnen den Unterricht. An einem Kommunionkindertag wurden die Kinder zusätzlich auf die erste Beichte und die Kommunion vorbereitet. Auch unsere katholische Grundschule unterstützt mich wieder bei der Vorbereitung, wofür ich sehr dankbar bin. „Regenbogen – Zeichen unserer Freundschaft“ lautet das Leitwort der Vor-bereitung. Das Bundeszeichen des Regenbogens ist seit alters her auch ein Friedenszeichen, so passt es sehr gut in unsere heutige Zeit, die leider auch durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägt ist und in der der Schrei nach Frieden immer lauter wird.

    Dieses Leitwort führt uns immer wieder vor Augen, dass wir die Heilige Kommunion nicht nur mit dem Mund empfangen sollen, sondern aus ihrer Kraft auch leben sollen und uns immer wieder um Frieden und Versöhnung bemühen sollen. Kommunion heißt Gemeinschaft, Gemeinschaft mit Gott und unter-einander. Eine solche gute Gemeinschaft wünschen wir uns nicht nur für unsere Kommunionkinder und unsere Pfarrgemeinde, sondern für die ganze Welt in all ihrer Vielfalt. Pater Axel Koop CSMA, Kaplan

  • 43

    Namen der Kommunionkinder 2014 Laura Albergo Chiara Avigliano Tyra Collet Emily Haas Marie Jakob Larissa Labsch Mona Madeja Angelina Marszalek Inga Neuhausen Hannah Poganiatz Anna Reinold Charlotte Steindor Victoria Wermelskirchen

    Melvin Carooglu Brian Görres Shawn Horimbere Fabrizio Leone Leandro Ludewig Jakob Nienhaus Noah Perea Zehnpfennig Pascal Prasch Max Schoenen Kevin Straßfeld

    Termine Erstkommunion

    Sonntag, 11. Mai 2014

    St. Viktor St. Viktor

    11:00 Uhr 17:30 Uhr

    Erstkommunionfeier Dankandacht der Kommunionkinder

    Montag, 12. Mai 2014

    St. Konrad

    11:00 Uhr

    Dankmesse der Kommunionkinder

  • 44

    Wussten Sie schon, dass …

    - die Zertifizierung der Kindertagesstätten des Pfarrverbandes zu Familien-

    zentren in einer offiziellen Feierstunde am 24. Mai 2014 erfolgen wird?

    Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen in den

    Schaukästen.

    - der diesjährige Adventsbasar im Pfarrsaal dank vieler ehrenamtlicher

    Helfer ein großer Erfolg wurde? Den Erlös teilen sich in diesem Jahr

    folgende Empfänger: 956,48 € Pfarrcaritas, 956,48 € Förderkreis Pfarr-

    saal, 877,90 € Lichtbrücke e. V., 500,00 € Agnes-Fröhlich-Verein,

    218,21 € Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen e. V. Vielen

    Dank dafür, dass Sie den Adventsbasar besucht haben. Der nächste

    Adventsbasar findet am 23. November 2014 statt.

    - seit Anfang März das neue Gotteslob in unserer Pfarrgemeinde eingeführt

    wurde? Wenn Sie ein eigenes Exemplar kaufen möchten, so können Sie

    das über unsere Pfarrbücherei (Köb) tun.

    - das Johannisfeuer am 28. Juni im Anschluss an die Abendmesse in St.

    Konrad entzündet wird? Die Abendmesse beginnt aber erst um 19:00 Uhr

    und wird bei gutem Wetter auf der Wiese hinter dem Pfarrsaal stattfinden.

    - der erste Pfarrbrief der Pfarre St. Konrad im Jahre 1964 erschien? Damit

    feiert er ein „goldenes“ Jubiläum. Besitzen Sie noch ein Expemplar aus

    dem ersten Erscheinungsjahr? Wir würden uns freuen, wenn Sie es im

    Pfarrbüro zur Einsicht abgeben könnten (Danke, Ihre Pfarrbriefredaktion).

    - unsere Kleiderstube im Rotkehlchenweg 49 dienstags von 9:00 – 12:00

    Uhr und donnerstags von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet hat?

    - wir traditionell in den neun Tagen vor Pfingsten gemeinsam mit der

    evangelischen Emmaus Gemeinde zur ökumenischen Pfingstnovene ein-

    laden?

    - an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt in unserer Gemeinde Bitt-

    prozessionen und Bittmessen stattfinden?

    - der Pfarrsaal in den letzten Wochen einen neuen Anstrich bekommen

    hat?

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    Termine des ökumenischen Gebets- und Gesprächs-kreises 2014

    Datum Thema Ort/Begleiter 09.04.2014 19:00 Uhr Friedensgebet

    19:30 Uhr Papst Franziskus St. Konrad Frau Strobl

    14.05.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Familienbild in der Kirche

    Emmauskirche Frau Thole

    11.06.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Atheismus auf dem Vormarsch?

    St. Konrad Frau Heydenreich

    09.07.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Was uns eint und was uns noch trennt.

    St. Konrad Herr Müller

    13.08.2014 Ferien

    10.09.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Pfarrbild

    Emmauskirche Pfr. Sommerfeld

    08.10.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Gerechte Gesellschaft aus christlicher Sicht.

    St. Konrad Frau Heydenreich

    12.11.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Was erwartet uns am Ende der Zeit.

    Emmauskirche Dr. Plonien

    10.12.2014 19:00 Uhr Friedensgebet 19:30 Uhr Advent /Weihnachten

    St. Konrad Frau Strobl

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    Termine im Osterfestkreis 2014

    Beichtgelegenheit: Jederzeit, nach Absprache mit den Priestern, möglich. außerdem: Samstag, 29.03., 17.15 – 17.45 Uhr, vor der hl. Messe

    Samstag, 05.04., 17.15 – 17.45 Uhr, vor der hl. Messe Samstag, 12.04., 17.15 – 17.45 Uhr, vor der hl. Messe Gründonnerstag, nach der Abendmahlsmesse und Karfreitag, nach der Liturgie

    Patrozinium und ewiges Gebet Am Ostermontag, dem 21. April 2014, feiern wir den Tag des Ewigen Gebetes, der zugleich auch unser Patrozinium ist. Alle Gläubigen sind herzlich zur Teilnahme an den Betstunden und zur Mitfeier der Festgottesdienste in St. Konrad eingeladen. Folgende Betzeiten sind vorgesehen: Zeit Gottesdienst

    10:00 Festmesse mit Aussetzung des Allerheiligsten

    11:00 -11:30 Betzeit der Kommunion- und Schulkinder

    12:00 -13:00 Betstunde für die Verstorbenen

    13:00 -14:00 Stille Anbetung

    14:00 -14:30 Betzeit der Gremien (PGR und KV)

    14:30 -15:00 Betzeit der Senioren

    15:30 -16:00 Betzeit der Frauengemeinschaft

    16:30 -17:00 Betzeit der Kolpingsfamilie

    17:00 -17:30 Betzeit des Familienkreises

    18:00 Hl. Messe zum Abschluss des Patroziniums

    Bitte überlegen Sie, wann Sie an diesem Tag Zeit haben, um dem Herrn für das Gute zu danken und um Ihre Anliegen vorzubringen.

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    Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in unsere Kirche aufgenommen wurden:

    Nick Bolljahn Kalle Laurin Aheimer Marlene Rita Ingeborg Siewe Melina Sophia Geloneck Angelina Marszalek Mila Arndt

    Das Fest der Goldhochzeit feierten:

    Eheleute Marie-Luise und Helmut Moritz Eheleute Klara und Jakob Schnorrenberg Eheleute Helene und Konrad Neppl Eheleute Maria und Martin Breuer

    Das Fest der Eisernen Hochzeit feierten:

    Eheleute Elisabeth und Wilhelm Weber

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    Unsere Fürbitten für die Verstorbenen verbinden uns mit den Angehörigen von:

    Albin Wießmann 84 Jahre Agnes Wiedenfeld 81 Jahre Friedrich Schäben 84 Jahre Heinrich Bürger 86 Jahre Marlies Sauer 83 Jahre Mariette Grewer 86 Jahre Margarete Hinsberg 73 Jahre Sibylla Zindler 88 Jahre Siegmund Janot 66 Jahre Karl Heinz Mertens 86 Jahre Matthias Dünwald 82 Jahre Walter Bröker 72 Jahre Lieselotte Lion 85 Jahre Kurt August Schmittem 80 Jahre Hans Beckers 85 Jahre Helga Karin Schog 73 Jahre Gertrud Neuberger 90 Jahre

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    Wichtige Telefonnummern unserer Gemeinde:

    Pastor und Leiter der Pfarreien-gemeinschaft

    Pater Antoni Trojak CSMA Görlinger Zentrum 4 Tel.: 508177 Fax: 503759 Tel. 0160 97762193. [email protected]

    Kaplan Pater Axel Koop CSMA Görlinger Zentrum 4 Tel. 99555465 Tel.: 0160 1538637 [email protected]

    Kaplan Pater Grzegorz Urban CSMA Görlinger Zentrum 4 Tel.: 99555466 Tel.: 0170 9649756 [email protected]

    Pfarrer i. R. Heribert Heyberg, Subsidiar Goldammerweg 36 Tel.: 586373 Fax: 586373

    Pfarrbüro

    Öffnungszeiten:

    Pfarramtssekretärin Monika Nelles Pfarrbüro St. Konrad, Rotkehlchenweg 53 Tel.: 582381 Fax: 586497 [email protected] www.st-konrad-koeln.de

    Montags und mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr Donnerstags und freitags von 13:00 bis 18:00 Uhr

    mailto:[email protected]

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