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Der Praxis-Workshop für den Betriebsrat & Wirtschaftsausschuss www.unternehmenswerkstatt.eu

Der Praxis-Workshop für den Betriebsrat & Wirtschaftsausschuss · 2014-02-08 · Der Praxis-Workshop für den Betriebsrat & Wirtschaftsausschuss . Alle Rechte Vorbehalten Sämtliche

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Der Praxis-Workshop für denBetriebsrat & Wirtschaftsausschuss

www.unternehmenswerkstatt.eu

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Alle Rechte Vorbehalten

Sämtliche Inhalte dieser Broschüre sindurheberrechtlich geschützt und liegen beider Schneider & Schneider GbR. DasLogo der Unternehmenswerkstatt istpatentrechtlich geschützt.

EBIT

&Co

.Informationsbroschüre zur Unternehmenswerkstatt

Verantwortlich

Schneider & Schneider GbRim Netzwerk n3b

Ausführung:n3b VerlagStöcklestraße 2072070 Tübingen

[email protected]

Fax: 0321 2902 6114Tel: 07071 549 220 0

SabineSchneider

Thomas

SchneiderKlausStruck

Wir arbeiten seit mehr als 20 Jahren in derBeratung und Weiterbildung. Unterschiedli-che Erfahrungen Betriebsrat, Geschäftsfüh-rung, als Angestellte und Selbständige sindim Team vertreten.

In unseren Beratungsaufträgen sind wir so-wohl mit dem Tagesgeschäft der Betriebs-ratsarbeit als auch mit ganz speziellen Kri-sensituationen konfrontiert. Hier arbeiten wirim Netzwerk n3b und mit anderen renom-mierten Beratungsgesellschaften der Arbeit-nehmerseite zusammen.

Als externe betriebswirtschaftliche Sachver-ständige haben wir schon zahlreiche Be-triebsräte in Restrukturierung– oder Sanie-rungsmaßnahmen - wenn nötig auch in derEinigungsstelle - unterstützt.

Diese langjährige Praxiserfahrung bringenwir in unsere Weiterbildungsangebote ein.Das Ziel ist, dem Betriebsrat und Wirt-schaftsausschuss Know How und Ar-beitshilfen zu bieten, die ihm eine opti-male Früherkennung ermöglichen.

Wir freuen uns über Ihre / Eure Mailoder Anruf!

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Was ist die Unternehmenswerkstatt und was haben Betriebsrat undWirtschaftsausschuss davon?Die untenstehende Grafik spiegelt die Erfahrung aller in der Weiterbildung Beschäftigten wieder. Die klassischeSeminarform die sich stark auf den Vortrag, Bilder, Grafiken und Arbeitsgruppen stützt, führt bei einem theorielas-tigem Thema wie „Betriebswirtschaft“ nur zu bescheidenen Ergebnissen. Trotzdem findet diese bekannte Tatsachesehr schwer Eingang in die Praxis. Der Grund ist einfach:

Praktisch arbeiten ist sehr aufwendig und stellt hohe Anforderungen an Konzept,Ausführung und die Teilnehmenden.Hören & Sehen & Handeln kombinieren = Unternehmenswerkstatt

NutzenfürBR

&W

A

Der Effekt ist aber nicht nur höhere Lerneffizienz.Es macht auch noch Spaß. Gerade TeilnehmerIn-nen die in der täglichen Arbeit wenig mit kauf-männischen Angelegenheiten zu tun haben, oderderen Ausbildung schon länger her ist, tun sichwesentlich leichter wenn das Thema praktisch undspielerisch behandelt wird.

Aber auch versierte Betriebsräte erkennen Zusam-menhänge die vorher zwar „theoretisch“ klar wa-ren aber nie vollständig durchdrungen wurden.Das ist auch für Profis ein Erfolgserlebnis.

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tVon Anfang an wird konsequent gehandelt

In der Unternehmenswerkstatt gehen wir aber noch einenSchritt weiter. Die Praxis - also das eigentliche Unternehmens-spiel - wird flankiert von Theorieblöcken. Die Theorieblöckesind flexibel und passen sich dem Kenntnisstand der Teilnehme-rInnen an. Eins haben sie aber alle gemeinsam: Sie sind kurzund bündig und finden immer genau dann statt wenn sie imSpiel beim "handeln" gebraucht werden. Dadurch wird dieTheorie verständlich und vor allem prägt sich alles neu erfahre-ne besser ein. Darauf kommt es an.

Die Unternehmenswerkstatt ist frei von zu viel theoretischem Ballast. Sie konzentriert sich aufwesentliche Fakten die für den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss wichtig sind:

¨ verstehen wie ein Unternehmen betriebswirtschaftlich funktioniert¨ mitdenken und mitreden wenn es um Zahlen geht¨ selbständig handeln, das heißt aus dem Gremium heraus frühzeitig aktiv werden¨ Konsequenzen abschätzen & Maßnahmen kritisch prüfen

Die Methode „Lernen im Spiel“ bedeutet:

… der Spaß beim Spiel ist Mittel zum Zweck! Wer versteht wie die „Spielregeln“ ineinem Unternehmen funktionieren kann mitreden und mitgestalten!

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Alles nur ein Spiel? Von wegen, es wird hart gearbeitetJede Gruppe (2 bis 5 Gruppen mit je 3-5 TeilnehmerInnen) bildet ein Unternehmen und spielt mehrere Jahregemeinsam durch. Es gibt keinen Zufall, keine Würfel, kein Glück oder Pech:

¨ Die Spielleiter geben eine Einführung und begleiten dann alle Spielrunden und moderieren dieDiskussionsrunden und Theorieblöcke

¨ Investitionen werden getätigt, Personalkapazität und –kosten ermittelt¨ Bilanz und GuV werden aufgestellt¨ Jedes Jahr & Quartal wird mit einer Kennzahlenanalyse abgeschlossen¨ Maßnahmen werden geplant und durchgerechnet¨ ...

Werkzeuge

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ethoden

3 Basiswerkzeuge werden methodisch eingesetzt:

1. Übernehmen von Funktionen und Eintauchenin Rollen. Dies dient einerseits dazu sich mit einer be-stimmten Perspektive zu identifizieren und andererseitsDynamik und Spannung im Spielablauf zu erzeugen.

2. Jeder „Geschäftsvorgang“ ist konkretes Han-deln in einem abgeschlossenem Regelkreis. Geld, Leis-tungen und Produktionsmittel werden eingesetzt und rea-listisch bewegt um Leistungen zu erbringen die am Marktabgesetzt werden.

3. Die Übertragung der Simulation in die „ Un-ternehmensrealität“: Alles was kalkuliert & berech-net wird passiert auch auf dem Spielplan. Umgehendwerden die betrieblichen Handlungen in den „Büchern“des Unternehmens dokumentiert.

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Mod

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Prof

iJede Unternehmenswerkstatt ist in sich abgeschlossen ...

Das Modul BASIC ist branchenunabhängig. Hier geht es erst einmal darum dasGremium fachlich arbeitsfähig zu machen. Dazu gehört auch, den optimalen organi-satorischen Rahmen innerhalb des Gremiums und im Verhältnis zur Geschäftsleitungzu finden. Nebenbei aber auch eine gute Wiederholung für alle deren WA Seminareschon etwas her sind. Wir empfehlen dieses Modul komplett mit dem gesamten Gre-mium zu besuchen. Unsere Erfahrung zeigt immer wieder, dass der Erfolg der WAArbeit von einer engen Verzahnung zwischen BR und WA abhängt.

Die folgenden Themen werden nicht trocken, sondern praxisorientiert in der Unter-nehmenswerkstatt „im Spiel“ und in vertiefenden Theorieblocks erfahren:

¨ Rechtsgrundlagen¨ Aufgaben¨ Aufbau des Rechnungswesens¨ Grundlagen von Gewinn und Verlustrechnung¨ Grundlagen Bilanz¨ Grundlagen Kennzahlen

Die optimale Dauer hängt von der Anzahl der Teilnehmenden und den Vor-kenntnissen ab. Steht genügend Zeit zu Verfügung kann das Modul Basic ohneweiteres mit dem Modul Aufbau kombiniert werden. Absolut problemlos ist aucheine Teilnahme aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen.

Die Freistellung erfolgt gemäß §37 Abs. 6 BetrVG, die Kostenübernahmeist im §40 Abs.1 BetrVG in Verbindung mit §37 Abs. 6 geregelt.

22--33TageTage

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Daseigene

Unternehmen

imM

ittelpunkt… in jedem Modul kommen neue Elemente dazu!

Das Modul AUFBAU setzt das Basic Modul oder betriebswirtschaftlicheKenntnisse voraus. Es kann eine Spezial Version der Unternehmenswerkstattgenutzt werden, die sich an den Bereichen Dienstleistung oder Produktionorientiert. Spezialthemen werden bearbeitet die im internen Rechnungswesen, den Quartalsbe-richten, der GuV, der Bilanz und der Cash Flow Rechnung immer wieder vorkommen. Es wirdkonkret mit Werkzeugen gearbeitet, die dem Wirtschaftsausschuss und dem BR einen Kompassbieten seinen Weg im Dschungel der betrieblichen Zahlenwelt zu finden. Schwerpunkte sind:

¨ praktische Arbeitshilfen¨ tieferes Eindringen in das interne Rechnungswesen¨ Erkennen von kritischen Situationen¨ Positionen aus Gewinn & Verlustrechnung sowie Bilanz die das Manage-

ment strategisch beeinflusst¨ Analyse und kritische Auseinandersetzung mit Kennzahlen

Das Modul PROFI setzt das Aufbaumodul voraus. Der Wirtschaftsausschuss ist im Unternehmen integriert und hatErfahrungen gesammelt. Optimal ist die Kombination von AUFBAU & PROFI.

Aktuelle Themen des eigenen Unternehmens werden in den Spielablauf PROFI integriert. Die Zahlen-welt des Unternehmens wird von uns vorab analysiert und dann praktisch in der Unternehmenswerkstatt bearbei-tet. Selbstverständlich kommt auch die Wiederholung und Vertiefung von Grundlagenwissen nicht zu kurz.

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Einer der Spielpläne für eine Gruppe mit einigen Beispielkarten (im Original über einen Meter breit). Es gibt Vermögen, Geld,Rückstellungen, Waren, Kredite, Forderungen, Leiharbeit. Natürlich wird auch Bilanz, GuV und Kapitalflussrechnung.Am Quartals- & Jahresende folgt die Kennzahlenanalyse. Mehrere Jahre werden Aufgabe für Aufgabe durchgearbeitet.