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Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit
Sophie Müller-QuickHeilpraktikerin
www.naturheilpraxis-am-kaiserteich.de
Patientenvorstellung
Patient:Ramona M.
Alter 25 JahreChronisch rezidivierende
Harnwegsinfekte
Müde und Antriebslos
Termin bei ihrer Gynäkologin, die ihr folgendes verordnete:
11.10.17 Cotrim forte 960 mg (nicht vertragen)
23.10.17 Amoxilin 1000 mg (bis zu Ende genommen, keine Besserung der Blase, aber Allergie Haut)
06.11.17 Fosfomycin (Antibiotikum)
Dann ging sie zum Urologen
06.11.17 Tolterodin (Spasmolytikum) + Novalgin 50009.11.17 wieder zum Urologen, weiter Schmerzen
Tramadol 150 mg 3 x 1 + Oxybutinin-HCL 2 x 1 (Paraspasmolytika)
16.11.17 Blasenspiegelung (der Blasenboden war weiß belegt)Uro-Tablinen 5 mg (Langzeitantibiotikum)
(nach 3 Tagen abgesetzt, Übelkeit, Erbrechen, Schwäche)23.11.17 Infektotrimet 50 mg 1x1 (Antibiotikum) (Nach 3 Tagen abgesetzt, Grippeähnliche Symptome)
26.11.17 Wieder Uro-Tablinen 5 mg + Pantoprazol 40 mg Die Aussage der Urologin „Wenn das nicht hilft, dann können wir nichts mehr für sie tun!“
Am 20.12.17 kam die Patientin in meine Praxis
Equisetum cum Sulfure Tostum D6 3 x 1 Ms. Cynobal 3 x 2 Kaps. SymbioLact AAD (Milchsäurebakterien) hochdosiert Gelum-Tropfen (Kalium-Eisen-Phosphat-Citrat-Komplex)
3 x 2 ml vor dem Essen mit etwas Wasser verdünnt Senfmehl Fußbäder KyberKompaktPro Stuhltest
• Ekzeme, Neurodermitis, Allergien• Müdigkeit, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit (Leber)• Infektanfälligkeit• Rezidivierende Infekte
• Harnwege• Atemwege
• Abdominalbeschwerden• Reizdarmsyndrom• Meteorismus• Diarrhoe, Obstipation• CED
8
Untersuchung des Stuhls Indikationen des KyberKompakt
S Protektivmikrobiota
I Immunmodulierende Mikrobiota
P Proteolytische Miktobiota
M Mukonutritive Mikrobiota
Hefen/Schimmelpilze
Aerobe Indikatormikrobiota Einheit Resultat Bewertung Referenzbereich
I Escherichia coli KBE/g <1 x 104
$$$ >=1 x106
P E. coli Biovare KBE/g 5 x 106
### <1 x104
P Proteus spp. KBE/g <1 x 104
<1 x104
P Klebsiella spp. KBE/g <1 x 104
<1 x104
P Pseudomonas spp. KBE/g <1 x 104
<1 x104
P Enterobater spp. KBE/g <1 x 104
<1 x104
P Citrobacter spp. KBE/g <1 x 104
<1 x104
I Enterococcus spp. KBE/g <1 x 104
$$$ >=1 x106
KyberKompaktPRO Untersuchungsbefund
Nachweis von Bakterien und Pilzen
Probenmaterial: Stuhl
Herborn
22.06.2017
S Protektivmikrobiota
I Immunmodulierende Mikrobiota
P Proteolytische Miktobiota
M Mukonutritive Mikrobiota
Hefen/Schimmelpilze
Anerobe Indikatormikrobiota Einheit Resultat Bewertung Referenzbereich
S Bifidobacterium spp. Kopien/g 3 x 107
$ >=1 x108
S Bacteroides spp. Kopien/g 6 x 109
>=1 x109
S Lactobacillus spp. KBE/g 8 x 105
>=1 x105
S H 2O 2-Lactobacillus KBE/g <2 x 104
$$$ >=1 x105
P Clostridium spp. KBE/g <5 x 104
<1 x105
M Faecalibacterium prausnitzii Kopien/g 4 x 106
$$$ >=1 x109
M Akkermansia muciniphila Kopien/g <1 x 104
$$$ >=1 x108
KyberKompaktPRO Untersuchungsbefund
Nachweis von Bakterien und Pilzen
Probenmaterial: Stuhl
Herborn
22.06.2017
Pauly
S Protektivmikrobiota
I Immunmodulierende Mikrobiota
P Proteolytische Miktobiota
M Mukonutritive Mikrobiota
Hefen/Schimmelpilze
Hefepilzdiagnostik quantitativ Einheit Resultat Bewertung Referenzbereich
Hefen KBE/g <5 x 102
<1 x103
Schimmelpilzdiagnostik semiquant.
Schimmelpilze kein Wachstum kein Wachstum
Gesamtkeimzahl Kopien/g 6 x 1010
$ >=1 x1011
Stuhl-Eigenschaften
Stuhl-pH 6,5 5,8 - 6,5
Stuhlkonsistenz breiig
KyberKompaktPRO Untersuchungsbefund
Nachweis von Bakterien und Pilzen
Probenmaterial: Stuhl
Herborn
22.06.2017
Pauly
Immunmodulierende Mikrobiota
Protektivmikrobiota
Mukonutritive Mikrobiota
Escherichia coli stark vermindert
Enterococcus spp. stark vermindert
Bacteroides spp. normal
Bifidobacterium spp. leicht vermindert
Lactobacillus spp. normal
H 2O 2-Lactobacillus stark vermindert
Faecalibacterium prausnitzii stark vermindert
Akkermansia muciniphila stark vermindert
KyberKompaktPRO
Proteolytische Mikrobiota
E. coli Biovare stark erhöht
Proteus spp. normal
Klebsiella spp. normal
Pseudomonas spp. normal
Enterobacter spp. normal
Citrobacter spp. normal
Clostridium spp. normal
KyberKompaktPRO
Hefen/Schimmelpilze
Hefen normal
Schimmelpilze normal
Gesamtkeimzahl leicht vermindert
Stuhl-Konsistenz breiig
Stuhl-pH normal
KyberKompaktPRO
Immunmodulierende
Mikrobiota
Protektiv-
mikrobiota
Mukonutritive
Mikrobiota
Proteolytische
MikrobiotaHefen
Oberfläche ca. 600m2
Längeca. 6 m
ca. 80 % des Immunsystems
Grenzfläche zur
Außenwelt
Der Darm ein wahres Wunderorgan
Der Darm
Dünndarm
• Die Verdauung u. Säuerungsflora
• pH-Wert 5,8
• Nahrungsaufnahme
• Laktobazillen
Dickdarm
• Die Fäulnis- oder Fäkalflora
• pH-Wert 6,5
• Eindickung des Stuhles
• Bifidobakterien
• Laktobazillen wenige
100 Billionen
MikroorganismenSie bilden unser Mikrobiom
Mikroorganismen versorgen zu 95% die Epithelschicht im Darm,
Nur 5% der Epithelschicht werden hämatogen von uns selbst versorgt
Was schädigt das Darmmikrobiom?Medikamente Toxische Substanzen Andere
Antibiotika Alkohol Fehlernährung,Stress!!!
Protonenpumpenhemmer Nikotin Akute u. chronische Darmerkrankungen
NRSA (Nicht steroidale Antirheumatika)
Tenside PseudoallergischeReaktionen/ Entzündung
Chemotherapeutika Schwermetalle Florafehlbesiedelungen
Freie Sauerstoffradikale Enteropathogene Erreger
Allergene vermeiden Gute Fette in der Küche verwenden (z.b. Lein-, Walnussöl, Nüsse) Weißmehl Zucker Alkohol Kaffee Stress
Eine entzündete Darmschleimhaut! Was tun?
Omega 3 Fettsäuren Symbio-Detox (Mineralpulver Diosmektit, Myrrhe und Weihrauch)Heilerde, Flohsamen binden toxische Stoffe
(Schwermetalle und Bakterientoxine) Probiotika
Eine entzündete Darmschleimhaut! Was tun?
Probiotika
• Gesunderhaltung der Darmschleimhaut
• Stärkung des Immunsystems
• Entgiftung
• Schutz vor Allergien
• Schutz vor pathogenen Keimen
• Schutz vor Entzündungen (Acidolin u. Acidophilin)
• Ansäuerung des Darmmilieus
• Unterstützten die Darmtätigkeit
Tight Junctions
Unvollständig verdaute Nahrungsbestandteile Schadstoffe
Bakterienbruchstücke Bakterienendotoxine
Darmzelle
BlutbahnpiZpiZ piZ
piZpiZ
piZ
pro-inflammatorische Zytokine
Normale Entzündungsmarker können diese subklinischen Entzündungen nicht erfassen! Silent Inflammation (niedrig-gradige Entzündungen)
piZ
Folgen zerstörter Tight Junctions
- Reizdarmsyndrom
- Allergien
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Diarrhöen
(durch pathogene Erreger, Toxine, Allergene, Medikamente)
- Leberbelastung / Müdigkeit
Fructose Fructose ist natürlicherweise in Obst und Gemüse enthalten und in dieser Form
nicht schädlich!______________________________________________________________
Isolierte und hochkonzentrierte industriell hergestellte Fructose (Fruchtzuckersirup, Fructose-Sirup)
Fruchtgummi, Eispralinen, Milchschnitten, Grießbrei Desserts, Schokoriegel, Marmorkuchen, Mixed Pickles, Essiggürkchen, Ketchup, Dressings, Nussgebäck, Limonaden, Fertigprodukten, Fertiggerichten wie Pizza, vorgegarten Nudelgerichten oder Tiefkühlgerichten.
Was ist Fructose?
Fructose(Gruppe Kohlenhydrate)
Glucose(Traubenzucker)
Einfachzucker(Monosaccharide)
Glucose ist der wichtigste Energielieferant des Körpers. Alle
Zellen bevorzugen Glucose zur Energiegewinnung, sie gelangt
schnell ins Blut. Zweifachzucker 50% Glucose 50% Fructose
Reine Fructose ist doppelt so süß wie reine Glucose.
Glucose-Fructose-Sirup(Glucose-Anteil über 50 %)
Fructose-Glucose-Sirup(Fructose-Anteil über 50 %)
Fructose kann nur über Umwege zur
Energieproduktion genutzt werden.
HaushaltszuckerSaccharose
Fructose-Glucose-Sirup(Fructose-Anteil über 50 %)
Fructose-Glucose-Sirup(Fructose-Anteil zwischen
60-90 %)
US-amerikanischen RaumEuropäischen Raum
Wird als High-Fructose Corn Syrup (HFCS) bezeichnet!
Zucker und andere „schnelle“ Kohlenhydrate bewirken im Darm eine
Veränderung des pH-Wert im Verdauungstrakt.
Dies begünstigt die Vermehrung von Fäulniskeime
pH-Wert Darm: 5,8 – 6,5
Passivität Entspannung Loslassen Erholung Verdauung
Aktivität Anspannung Aggressivität Erregung Flucht/ Jagt Stress
Sympathikus Parasympathikus
Das vegetative Nervensystem
Energieabgabe Energieaufbau
Organ Wirkung des Sympathikus Wirkung des Parasympathikus
• Auge Erweiterung der Pupillen Verengung der Pupillen
• SpeicheldrüsenVerminderung der Speichelsekretion
(zäh und wenig)Vermehrung der Speichelsekretion
(viel/ dünnflüssig)
• Herz Beschleunigung der Herzfrequenz Verlangsamung der Herzfrequenz
• Lunge Erweiterung der Bronchien/ wenig Schleim Verengung der Bronchien/ viel Schleim
• Magen/DarmBauchspeicheldr.
Wenig Darmbewegung, verminderte Sekretion von Magen- u. Darmsaft
Viel Darmbewegung, vermehrte Sekretion von Magen- u. Darmsaft
Reizdarm, Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelallergien, schwaches Immunsystem
Wenn Du im stehen isst, blickt der Tod dir über die Schulter
(Altes Sprichwort)
Verdauung braucht Ruhe und Regelmäßigkeit (Rhythmus)
Nerven-Sinnes System
Rhythmisches System
Stoffwechsel-Gliedmaßen
System
Denken
Fühlen
Wollen
GehirnNerven
LungeHerz
VerdauungGliedmaßen
Atmung,Vermittlung,Ausgleich,
Bewusstsein,Ordnung,Gestaltbildung
Stoffbildung,Wärme
Bitterstoffe
Die DreigliederungEin kleiner Ausflug in die Anthroposophische Medizin
Bauchhirn
Kohlenhydrate
EssigsäurePropionsäure
MilchsäureButtersäure
Eiweiß
AmmoniakIso-Fettsäureni-Buttersäurei-Valeriansäure
• Putreszine• Indol• Skatol• Phenole
Fett
Acetyl-CoA
Die Leber baut diese Gifte ab!
Metabolische Endotoxinämie
Endotoxinämie
• Begünstigt chronische Erkrankungen
• Diabetes, Adipositas, Arteriosklerose
Fettleber
• Wenn die Leber über einen längeren Zeitraum entgiften muss
• Zustand des Darmepithels ist da sehr entscheidend
Leberinsuffizienz
Molecular Adorbents Recirculation System „MARS®“
Im Gegensatz zu anderen Organen kann sich die Leber nicht durch Schmerzen bemerkbar machen, denn sie besitzt
keine schmerzleitenden Nervenfasern.
Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit
Die Leber schmerzt erst wenn sie angeschwollenen ist und gegen die Leberkapsel drückt.
Druckschmerz im rechten Oberbauch
Das ist Gift für die Leber
Alkohol zu fettes Essen Umweltgifte chemische Medikamente Fremd- und Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln Schwermetalle in Zähnen oder Kosmetika heruntergeschluckter Ärger und Stress
unspezifische Symptome einer Leberbelastung
• Appetitlosigkeit• Völlegefühl nach dem Essen• Unverträglichkeit von Fett u. Alkohol• Durchfall, Blähungen• häufiges Zahnfleischbluten oder Nasenbluten• Neigung zu schwitzen oder frieren• Juckreiz • unklare Schwäche
Antriebslos Lethargisch Lustlosigkeit/ Null Bock Stimmung Mangel an Initiative Depressiv Sich nichts zutrauen Angst haben
weitere Symptome einer Leberbelastung
weitere Symptome einer Leberbelastung
Spider-Naevi (Lebersternchen)
Rotfärbung der Handballen
Zunge glatt und bläulich
Lippen glänzen wie gelackt
Aszites (Bauchwassersucht), Bauch ist unförmig, hart u. geschwollen
Bluterbrechen (Oesophagus Varizen)
Entgiftung fördern über die Lymphe!
Bewegung (Lymphflüssigkeit zirkuliert durch Muskelarbeit)(Unsere Vorfahren die Jäger und Sammler waren,
gingen am 10 – 15 Kilometer zu Fuß) Lymphdrainage Sauna Guter und ausreichender Schlaf Trampolinspringen, Kopfstand, Sonnengruß
Lymp
he
Blu
tPeripherie
Fließrichtungen von Blut und Lymphe
fließt entgegen der SchwerkraftMuskelarbeit
Blut wird gepumpt
Gelum®-Tropfen
Kalium-Eisen(III)-Phosphat-Citrat-Komplex
L(+)-Milchsäure (rechtsdrehende Milchsäure)
Kaliumsorbat
Eiweißabbau
Ammoniak/ Zellgift
Die Leber baut Ammoniak in Harnstoff um
Die Niere scheidet Harnstoff aus
Gelum bindet Ammoniak schon im Darm, so wirddie Leber entlastet
entsteht
Einsatzgebiete von Gelum-Tropfen
Lebererkrankungen,
Gewebe- und Geschwulst-erkrankungen
Sklerosen
Sauerstoffmangelerkrankungen
Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
Geriatrie
Leistungssport, Leistungsschwäche und Müdigkeit
regeneriert die bei Übersäuerung verbrauchten Blutpuffer.
Säuren werden nicht nur gepuffert (Basenpulver),
sondern abgebaut.
Gelum hat keinen negativen Einfluss pH-Wert im Magen.
Gelum-Tropfen regulieren Säure-Basen-Haushaltes
Seit 1959 im Handel wurde es ursprünglich für die
Krebstherapie entwickelt, hat sich dann aber als Präparat
für Leber- und Darm etabliert.
Gelum-Tropfen
Als Basistherapie bei:
latenter Übersäuerung
chronischen Erkrankungen zur Entgiftung
(Dosierung = 3 x 1 ml)
Gelum-Tropfen
Zusammensetzung:
•Natrium sulfuricum Dil. D4
•Taraxacum/ Löwenzahn Dil. D2
•Chelidonium/ Schöllkraut Dil. D8
•Lycopodium/ Bärlapp Dil. D3
•Chamomilla/ Kamille Dil. D1
•Carduus marianus/ Mariendistel Dil. D1
Galloselect-Tropfen
Die Mariendistel (Carduus marianus, Silybum marianum)
wird 20 cm bis zu 150 cm hoch große, dunkelgrüne, stiellose Blätter spitze Dornen am Blätterrand Alter: 1-2 Jahre Ursprüngliche Heimat:
Mittelmeerraum
Christi Krone, Donnerdistel, Fieberdistel, Frauendistel,
Heilandsdistel
Die Mariendistel wurde bereits im Mittelalter in deutschen Klostergärten angebaut.
Anbau: Österreich, Ungarn, Argentinien, Deutschland.
Zu heil-medizinischen Zwecken werden die ca.7 Millimeter langen, Früchte verwendet, die im Herbst geerntet werden.
Marienkörner oder Stechkörner genannt
Mariendistelsamen/ Früchte
Wegen ihrer hohen Wirksamkeit hat das Bundesgesundheitsamt die Mariendistel als
offizielle Heilpflanze anerkannt.
toxischen Leberschäden chronischen Leberentzündungen Leberzirrhose
Inhaltsstoffe der Mariendistel-Früchte
Silymarinist ein Flavonoidgemisch aus Einzelsubstanzen
Silibinin, Silychristin, Silydianin
Weitere Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Gerbstoff, Farbstoffe, ätherische Öle, Harze
antitoxisch (= entgiftend) regenerativ (= erholend) auf die LeberzellenAntioxidativ (= Radikalfänger) gallefördernd (Fettverdauung!) spasmolytisch tonisierend Anregung der Glutathion-Produktion
Hauptwirkungen der Mariendistel
Glutathion ist ein starker Radikalfänger
Im Alter nimmt die Glutathion Produktion leider ab.
Die Leber als „Entgiftungsorgan“ weist von allen Organen die höchste Glutathion-Konzentration
auf.
akute Leberentzündung chronische Leberschäden Leberschwäche nach akuten und chronischen Erkrankungen Leberschwäche bei chronischen Erkrankungen Ekzeme Dysbiose allgemeine Entgiftung Leberstärkung
Einsatzgebiet der Mariendistel
Schützt die Leber (verändert die Struktur der äußeren Leberzellmembran,
so das Lebergifte nicht in die Leberzellen eindringen können)
stimuliert die Regenerationsfähigkeit der Leber regt die Neubildung von Leberzellen an
Die therapeutische Wirksamkeit von Silymarin
Bei einer Vergiftungen mit einem Knollenblätterpilz
(dessen Gift innerhalb von Stunden die Leber zerstören kann), wird intensivmedizinisch die
Reinsubstanz Silibininper Infusion verabreicht.
Die Mariendistel kann lebensrettend wirken
Die weitere Analyse dieses Umstandes ergab, dass das Silibinin die Blutgefäße, aus denen der Tumor zehrt, verkleinert und ihn so am Wachsen hindert.
Der Wirkstoff Silibinin aus der Mariendistel verlangsamt Lungenkrebs bei Mäuse Quelle: University of Colorado
Quelle:
Mit Lungenkrebs infizierte Mäuse
Futter der Mäusemit Mariendistel
Futter der Mäuseohne Mariendistel
kleinere Tumore größere Tumore
„Die Natur ist der beste Arzt, denn sie heilt drei Viertel aller Krankheiten…, und außerdem spricht sie
nicht schlecht über Kollegen!“Galen
S Luminale Protektivflora (Schutzflora)
P Proteolytische Flora (Fäulnisflora)
M Mukoprotektive Flora
Hefen/Schimmel
Referenzbereich
S 2 x107$ >1 x 108
S 2 x109 >=1 x109
S <2 x104$$$ >=1 x105
S H 2O 2 -Lactobacillus <2 x104$$$ >=1 x105
P <5 x104 <1 x105
M Faecalibacterium prausnitzii 9 x107$ >=1 x 109
M Akkermansia muciniphila <1 x104$$$ >=1 x 108
Hefepilzdiagnostik quantitativ
<5 x102 <1x103
Stuhl-Eigenschaften
# 5,8 - 6,5
Schimmelpilzdiag. semiquant.
kein Wachstum kein Wachstum
7 x1010$ >=1 x1011
Stuhlkonsistenz
Stuhl-pH 7,0
Wachstum
Hefen
Einheit in KBE/g Stuhl
Ramona M.
Resultat Bewertung
Gesamtkeimzahl
1801001673_KK
Keimzahl
Clostridium spp.
Bacteroides spp.
Anaerobe Indikatorflora
Bifidobacterium spp.
fest
Lactobacillus spp.
Schimmel
Buttersäure
Ernährt die Darmzellen
Darmzellen produzieren
Schleim
Akkermansia muciniphila
Baut Schleim ab
Oligosaccharide
Faecalibacterium prausnitzii
Bakterien
Kurzkettige Fettsäuren
(Buttersäure)EssigsäureMilchsäure
Ernährung der Darmzellen
Ansäuerung des Darmmilieu
Resistente Stärke Ist für den Menschen unverdaulich!
Gutes Klima für Milchsäurebakterien
Schleimproduktion/Schutzschicht
Futter für die Darmbakterien
Resistente Stärke
• Bananen, nicht ganz reif 1 mittelgroße 4,7 g
• Haferflocken ¼ Tasse ungekocht 4,4 g
• Tiefkühl-Erbsen 1 Tasse gekocht 4,0 g
• Weiße Bohnen ½ Tasse gekocht 3,7 g
• Linsen ½ Tasse gekocht 2,5 g
• Nudeln 1 Tasse, abgekühlt 1,9 g
• Pellkartoffeln 1 mittelgroße 0,6 – 0,8 g
Resistente Stärke (10-15g pro Tag) pro Tag empfohlen
Resistente Stärke (10-15g pro Tag) pro Tag empfohlen
z.b. Symbio Intest
Inhaltsstoffe: Resistente Stärke (10g) und Biotin (60,0 µg).
Therapie für Ramona
Equisetum cum Sulfure Tostum D6 ab ) Nephroselect 3 x 15 ml
Galloselect 3 x 10 Trf. Gelum Trf. 3 x 2 ml
Mikrobiologische Therapie
Alles besser, Kälte empfinden nur noch selten
Kapuzinerkressenkraut
Goldrutenkraut
Birkenblätter
Ackerschachtelhalmkraut
Liebstöckelwurzel
bei akuten und chronischen Erkrankungen von Niere und Blase
mild entwässernd
entzündungshemmend
schmerzlindernd
Mikrobiologische Therapie für Ramona
• Vorphase: Dauer 2 Monat
Pro-Symbioflor: 2 x 20 Trf.
SymbioLact comp.: 1 x 1 Beutel
Resistente Stärke: 1 x 1 Beutel
ProSymbioflor enthält natürlichen Darmbakterien Enterococcus faecalis und Escherichia coli in inaktivierter Form
Mikrobiologische Therapie für Ramona
Phase 1: Dauer 4 Monate
Pro-Symbioflor: 1 x 20 Trf./Tag
Symbioflor 1: 2 x 20Trf./Tag Einschleichen!
SymbioLact comp.: 1 x 1 Beutel
Resistente Stärke: 1 x 1 Beutel
Symbioflor 1 enthält natürliche Darmbakterien des Stammes Enterococcus faecalis
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