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Der Süden kombiniert D AS I NFOMAGAZIN DER L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE IM G EBIET S ÜD T BW •L TVB •H TV •T RP •S LT Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanz- sportverbände Baden-Württem- berg (http://www.tbw.de), Bayern (www.ltvb.de), Hessen (http://www.htv.de), Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Poth- felder (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Lothar Röhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Gestaltung: R. vom Heu I MPRESSUM Gebiet Süd Gebietsmeisterschaften Baden-Württemberg LM Senioren Siegen für guten Zweck Bayern Equality in Fürth LM-Termine 2012 LM Senioren Hessen LM Hauptgruppe II LM Senioren Rosenmontagstreff Rheinland-Pfalz Abschluss der Saison LM Senioren KaTaTa D AS I NFOMAGAZIN DER L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE IM G EBIET S ÜD T BW •L TVB •H TV •T RP •S LT Mai 2011

Der Süden I kombiniert - Tanzsport · Tango wieder ausgeglichen und die beiden Favoriten nach Platzziffer punktgleich! Wegen der Verteilung der Wertungen für die übrigen Paare

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Page 1: Der Süden I kombiniert - Tanzsport · Tango wieder ausgeglichen und die beiden Favoriten nach Platzziffer punktgleich! Wegen der Verteilung der Wertungen für die übrigen Paare

Der Süden kombiniert

D A S I N F O M A G A Z I N D E R L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D E I M G E B I E T S Ü D

T B W • L T V B • H T V • T R P • S L T

Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände

im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanz-

sportverbände Baden-Württem-berg (http://www.tbw.de),

Bayern (www.ltvb.de), Hessen(http://www.htv.de),

Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Ulrike Sander-Reis,

Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Poth-felder (LTVB), Cornelia Straub(HTV), Lothar Röhricht (TRP),

Oliver Morguet (SLT).Alle weiteren Angaben: siehe

Impressum TanzspiegelTitel-Gestaltung: R. vom Heu

IM

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Gebiet SüdGebietsmeisterschaften

Baden-WürttembergLM Senioren

Siegen für guten Zweck

BayernEquality in Fürth

LM-Termine 2012LM Senioren

HessenLM Hauptgruppe II

LM SeniorenRosenmontagstreff

Rheinland-PfalzAbschluss der Saison

LM SeniorenKaTaTa

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T B W • L T V B • H T V • T R P • S L TM

ai 2011

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Gebietsmeisterschaften Kombination

An einem traumhaft schönen Frühlingstaglud der ATC Blau-Gold Heilbronn die Paareder Königsdisziplin ins Hofwiesenzentrumnach Heilbronn-Sontheim ein, um die jeweili-gen Gebietsmeister zu ermitteln. Mit ledig-lich 32 Paaren waren die Starterfelder imVergleich zum Vorjahr (46 Paare) deutlichgeschrumpft. Sehr zur Freude von Landes-sportwart Volker Günther gab es lediglichzwei Abmeldungen und eine Nachmeldung,so dass der Zeitplan nicht in Gefahr geriet.

Junioren II BDie 14 Paare der Junioren II B zeigten in derVorrunde sehr deutliche Leistungsunterschie-de, die teilweise auch noch in der Zwi-schenrunde zu beobachten waren. ManchesPaar war kaum der Junioren I C entwachsen- andere konnten bereits problemlos beieiner Jugend A mithalten. Wobei man sich imSaal einig war, dass die in Latein gezeigtenLeistungen deutlich besser waren als die inStandard. Im Finale hieß es zweimal Baden-Württemberg, zweimal Hessen, einmalRheinland-Pfalz und einmal Bayern. DiesePaare präsentierten durchweg bereits sehrordentliches Tanzen in beiden Disziplinen.Die Endrunde wurde mit der Standardsektioneröffnet. Hier zeigten sich David Costea/Katarina Zajarnyi (Hessen) von ihrer bestenSeite und gewannen mit einer sehr routinier-

ten Präsentation alle fünf Standardtänze.Dragos Ana/Annsophie Mürle-Thür (Baden-Württemberg) tanzten sich mit einer durch-wachsenen Wertung auf den zweiten Platz,wobei sie den Tango an Sascha Korn/Lisa-Marie Bauer (Rheinland-Pfalz) abgeben mus-sten. Nach der zwanzigminütigen Umzieh-pause startete das Lateinfinale, in dem Dra-gos und Annsophie das fünfköpfige Wer-tungsgericht absolut von sich überzeugtenund alle Einser auf sich vereinigen. David undKatarina ertanzten sich mit zum Teil knapperMajorität den zweiten Platz in den erstenvier Lateintänzen. Bei der Jive Wertung gingein Raunen durch den Saal - 23333 - solltedies der dritte Platz sein? Dann wäre derTango wieder ausgeglichen und die beidenFavoriten nach Platzziffer punktgleich!Wegen der Verteilung der Wertungen für dieübrigen Paare ergab diese Wertung jedochden zweiten Platz und damit den Turniersieg.Nach dem fünften Platz im Vorjahr hatten diebeiden ihr großes Ziel erreicht, Gebietsmei-ster zu werden. Den dritten Treppchenplatzsicherten sich Sascha Korn/Lisa-Marie Bauer,die im Vorjahr noch als Vierte neben denTreppchen gestanden hatten. Den größtenSprung machten Benjamin Keller/Sina Seidel(Baden-Württemberg) mit einer guten Stan-dardleistung und solidem Lateintanzen, dasihnen in der Gesamtwertung Platz vier ein-

brachte. Sie lagen im Vorjahr noch auf Platzneun. Die folgenden Plätze mussten im Ska-ting entschieden werden. Hier hatten Step-han Klein/Klaudia Arndt (Hessen) das glückli-chere Ende und platzierten sich als Fünfte vorIgor und Anastasiya Bodyagina (Bayern).

Jugend ADa man möglichst vielen Juniorenpaaren inder Zwischenrunde die Möglichkeit gegebenhatte, sich nochmals dem Wertungsgerichtzu präsentieren, begann die Gebietsmeister-schaft der Jugend mit einer halben StundeVerspätung. Ebenso wie ihre jüngeren Kolle-gen zeigten die elf Jugendpaare durchausansprechendes Lateintanzen, wobei dasNiveau in den Standardtänzen eher als ent-täuschend bezeichnet werden kann. Wegender Landes- und Deutschen Meisterschaftenin der Lateinsektion hatten die Paare ihrenTrainingsschwerpunkt auf diesen Bereichgelegt. Bereits in der Vorrunde herrschte einesuper Stimmung im Saal und die Paare wur-den lautstark von den Fans angefeuert. ImFinale tanzte viermal Baden-Württemberggegen einmal Rheinland-Pfalz und einmalHessen. Im Standardfinale setzten sich DanielShapilov/Jessica Eisenkrein (Baden-Württem-berg) mit 3:2 Tänzen gegen Rene Carrera/Sofia Gorbatchev (Hessen) durch. Wobeiauch Tobias Soencksen/Luisa Egenolf (Rhein-

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32 Paare - 70 Tänze - drei neue MeisterGebietsmeisterschaften in der Kombination

Sascha Korn/Lisa-Marie Bauer. Foto: Zeiger

Dragos Ana/Annsophie Mürle-Thür.Foto: Zeiger

Junioren, eins bis drei: David Costea/Katarina Zajarnyj. Foto: Schmitz

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Gebietsmeisterschaften Kombination

land-Pfalz) einige Zweier in ihren Wertungenhatten und sich durchweg den dritten Platzertanzten. Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter(Baden-Württemberg) schlossen als Vierteab. Dass nur echte Allrounder eine Chance ineinem Zehn-Tänze-Turnier haben, zeigte sichim Lateinfinale. Daniel und Jessica entschie-den klar alle fünf Tänze für sich und freutensich sichtlich über den Titelgewinn. Tobiasund Luisa hatten mit dem dritten Platz inStandard einen soliden Grundstein gelegt. Inihrer Paradedisziplin Latein konnten sie Dani-el und Jessica zwar nicht angreifen, aber dieüberwiegend zweiten Plätze reichten imEndergebnis für die Silbermedaille. Mit demdritten Platz in Latein sicherten sich Arthurund Vivien die Bronzemedaille im Gesamter-gebnis. Nach dem guten Start in Standard

konnten Rene und Sofia in Latein nicht nach-legen. Als Sechste im Lateinfinale erreichtensie in der Endabrechnung den vierten Platz.Auf insgesamt 50 Tänze kamen die einzigenDoppeltstarter des Turniertages. DragosAna/Annsophie Mürle-Thür (Baden-Würt-temberg) hatten sich der älteren Konkurrenzgestellt und mit einer ausgewogenen Lei-stung verdient das Finale erreicht. Dieser Mutwurde mit Platz fünf belohnt, wobei sie sichim letzten Jive sogar den vierten Platzertanzten. Das Finale wurde komplettiert mitDanielo Randazzo/Natalie Vollmer (Baden-Württemberg) auf Platz sechs.

Hauptgruppe SDie Hauptgruppe stellte mit lediglich siebenPaaren das kleinste Starterfeld. Wie bei den

vorhergehenden Turnieren ließ die Turnierlei-tung sieben Paare in einer Runde tanzen,was in diesem Fall bedeutete, dass die Vor-runde in einer Runde ausgetanzt wurde. Diesverlangte vor allem in Standard eine extremeFlächenübersicht. Nachdem die Titelverteidi-ger Stukan/Miscenko mittlerweile für Polenan den Start gehen, war der Titel vakant undbereits in der Vorrunde machten zwei Paareihre Ambitionen darauf deutlich: EvgenyVinokurov/Christina Luft (Hessen) und Ana-toliy Novoselov/Tasja Schulz (Baden-Würt-temberg). Die Standardrunde war einewahre Augenweide. Zweimal Baden-Würt-temberg gegen Bayern, Rheinland-Pfalz,Hessen und erstmals an diesem Tag im Fina-le: das Saarland. Anatoliy und Tasja zeigtensich in einer tollen Tagesform und gewannen

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Philipp Hanus/Siri Kirchmann. Foto: Schmitz

Anatoliy Novoselov/Tasja Schulz.Foto: Zeiger

Hauptgruppe: Evgeny Vinokurov/Christina Luft. Foto: Schmitz

Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter. Foto: Schmitz

Tobias Soencksen/Luisa Egenolf. Foto: Schmitz

Jugend: Daniel Shapilov/Jessica Eisen-krein. Foto: Schmitz

Zum Titelbild

Die Gebiets-meister: linksDaniel Shapilov/Jessica Eisenkrein(Jugend, Foto:Schmitz), rechtsDavid Costea/Katarina Zajarnyj(Junioren, Foto:Zeiger), vornEvgeny Vinoku-rov/Christina Luft(Hauptgruppe,Foto: Zeiger).

Fortsetzung aufder nächstenSeite

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Discofox, BoogieWoogie und WestCoast SwingAnfang Februar begeisterten Andreas Krugund seine Partnerin Martina Mroczek fürdas Thema Discofox meets Boogie Woogieund West Coast Swing. Wie dreht eineDame am effektvollsten, wann muss derHerr die entsprechenden Impulse setzen?Wie begleitet der Herr seine Dame, wennsie sich weiter von ihm entfernt als geplant,wie tanze ich bestimmte Discofoxfiguren imBoogiestyle?

Der neunte Lehrgang dieser Art brachtewieder viele Ideen, den Unterricht abwechs-lungsreich zu gestalten und die Menschenmit dem Discofox -Virus anzustecken. Esgibt wohl kaum einen vergleichbaren Tanzmit so vielen tänzerischen Möglichkeiten,der auch noch auf sehr unterschiedlicheMusik getanzt werden kann. Die Lachmus-keln wurden natürlich auch strapaziert,denn natürlich klappt auch bei den Teilneh-mern nicht immer alles gleich so, wie dasgewünscht war.

MARITTA BÖHME

Gebiet Süd / Baden-Württemberg

Langsamen Walzer, Tango und Quickstep.Wiener Walzer und Slowfox gingen ebensoknapp an Evgeny und Christina. Dahinterfolgten auf dem klaren dritten Platz PhilippHanus/Siri Kirchmann (Baden-Württemberg)vor Alexander und Sarah Karst (Saarland),Marcel Wagner/Denise Egenolf (RheinlandPfalz) und Mihai Gavrilescu/Stefanie Pavelic(Bayern). Wertungsrichter Stefan Walleerfuhr am eigenen Leib, dass die Paare buch-stäblich jeden Zentimeter der Fläche aus-nutzten. Nachdem er im Quickstep zweimaleinem Ellenbogen entgangen war, brachteer sich zwischen den Zuschauertischen inDeckung. Der ausrichtende Club hattewährend der gesamten Veranstaltung diejeweiligen Rundenzeiten auf Großleinwandangezeigt und die Umziehpausen mit klei-nen Showdarbietungen für die Zuschauergefüllt. In dieser Umziehpause konnte mandas Fußballspiel Deutschland - Kasachstan,sehr zur Freude der überwiegend männli-chen Fußballinteressierten, auf der Großlein-wand verfolgen. Nach dem Kleiderwechselwurden die Karten neu gemischt - Evgenyund Christina nutzten ihre Chance und über-zeugten das Wertungsgericht in allenLateintänzen. Nach ihrem Vizemeistertitel imVorjahr hatten sie sich damit die Goldme-daille gesichert. Anatoliy und Tasja wurdenmit einem klaren zweiten Platz in Latein Sil-bermedaillengewinner. Der fünfte Platz inLatein reichte Philipp und Siri, um die Bron-zemedaille aus dem Vorjahr zu verteidigen.Alexander und Sarah ertanzten sich auch inLatein den vierten Platz und verteidigtendamit den vierten Platz aus dem Vorjahr miteinem halben Punkt Vorsprung vor Marcelund Denise. Mihai und Stefanie wurden inLatein ebenso wie im Gesamtergebnis sech-ste.

Dass bei Turnieren nicht jeder mit jeder Wer-tung einverstanden ist, könnte man schonfast als Tradition bezeichnen und liegt in derNatur der Sache. Tanzen ist nicht messbarund muss somit zumindest teilweise subjek-tiv bewertet werden. Bei der Gebietsmeister-schaft Süd wird das Wertungsrichterpanelmit jeweils einem Wertungsrichter aus denfünf teilnehmenden Landesverbändenbestückt. Da ist es natürlich sehr einfach,politisch motivierte Wertungen zu unterstel-len, wenn Wertungsrichter bei einem Paar zuunterschiedlichen Schlüssen kommen. Beson-ders interessant wird es, wenn die Ergebnis-se der vorhergehenden Deutschen Meister-schaften einer Sektion durcheinander gewir-belt werden. Hier wird natürlich automatischvorausgesetzt, dass jeder Wertungsrichterweiß, wie die Deutsche Meisterschaft ausge-gangen ist und wie die jeweiligen Paare aus-sehen. Dass Aspekte wie die Tagesform, das

jeweilige Starterfeld, der Gesundheitszu-stand des Paares, die Musik und - bei einemZehn-Tänze-Turnier besonders wichtig - dieUmstellfähigkeit von einer Sektion zur ande-ren eventuell eine Rolle spielen könnten, wirdoftmals vernachlässigt. Je nachdem, mitwem man sich grade unterhält, ist eine Wer-tung "voll berechtigt" oder eben "voll dane-ben". Ob sich daran etwas ändert, wenn manWertungsrichter aus nicht beteiligten Lan-desverbänden verpflichtet oder statt fünfvielleicht sieben oder neun Wertungsrichtereinsetzt? Wer weiß?

HEIKE LEONHARDT

Junioren II

1. David Costea/Katarina Zajarnyj,Tanzsportclub Schwarz-Gold Aschaf-fenburg

2. Dragos Ana/Annsophie Mürle-Thür,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

3. Sascha Korn/Lisa-Marie Bauer, TSCSaltatio Neustadt im TV 1860 Muß-bach

4. Benjamin Keller/Sina Seidel, 1. TCLudwigsburg

5. Stephan Klein/Klaudia Arndt,Schwarz-Rot-Club Wetzlar

6. Igor Bodyagin/Anastasiya Bodyagi-na, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Jugend

1. Daniel Shapilov/Jessica Eisenkrein,ATC Blau-Gold Heilbronn

2. Tobias Soencksen/Luisa Egenolf, TSALahngold i. VfL Altendiez

3. Arthur Ankerstein/Vivien Kreiter, 1.TC Ludwigsburg

4. Rene Carrera/Sofia Gorbatchev, Rot-Weiss-Klub Kassel

5. Dragos Ana/Annsophie Mürle-Thür,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

6. Danillo Randazzo/Natalie Vollmer,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Hauptgruppe

1. Evgeny Vinokurov/Christina Luft,Schwarz-Rot-Club Wetzlar

2. Anatoliy Novoselov/Tasja Schulz,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

3. Philipp Hanus/Siri Kirchmann, Tanz-sportzentrum Stuttgart-Feuerbach

4. Alexander Karst/Sarah Karst, TSCSchwarz-Gold Casino Saarbrücken

5. Marcel Wagner/Denise Egenolf, TSALahngold i. VfL Altendiez

6. Mihai Gavrilescu/Stefanie Pavelic,TSC dancepoint Königsbrunn

WR Monika Feht (Schwarz-Rot-ClubWetzlar), Michael Gewehr (TSCWorms), Gerhard Oser (TSC Baden-Baden), Stefan Walle (TG Blau-GoldSt. Ingbert), Udo Wendig (TSC dan-cepoint Königsbrunn)

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Andreas Krug und Martina Mroczekbegeisterten die Lehrgangsteilnehmer.Foto: privat

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Baden-Württemberg

Ende Januar (Standard) und Anfang Februar2011 (Discofox) war das Landesleistungszen-trum (LLZ) in Pforzheim fest in der Hand derBreitensportler. Mit jeweils 33 und 25 Teil-nehmern/Innen waren beide Lehrgänge sehrgut besucht. Im Januar vermittelte BerndJunghans eine sehr anspruchsvolle Choreo-graphie im Langsamen Walzer. Schließlichunterrichten viele Trainer auch Teilnehmer/Innen in den Gruppen, die schon über Jahr-zehnte ins Training kommen. So wurde inten-siv auf die richtige Fußtechnik eingegangen,die Haltung, besonders auch die Konstellati-on des Herrn zur Dame und umgekehrt unddie Raumorientierung: was wird wohin

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Berichtigungen

In Swing&Step April ist das Bild auf Seite 2(im Rand unten) mit Andre Claus Apsel/Elisa-beth Wohlgemut beschriftet (LandesmeisterJunioren I D-Latein). Tatsächlich handelt essich aber um Denis Tkacenko/MelissaSchenk, Vizemeister Junioren I C. Von denSiegern der D-Klasse liegt gar kein Bild vor.

Beim Berichtüber die Lan-desmeister-schaft derJugend C-Latein wurdeein Namevertauscht .Landesmei-ster der

Jugend C-Latein sind Chris Buchholz/Tia-Mylene Rühle, die das neunpaarige Felddominierten und mit nahezu allen Einsengewannen (Foto: Dres). Das richtige Ergebnislautet:

Jugend C-Latein (9 Paare)

1. Chris Buchholz/Tia-Mylene Rühle,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (4,0)

2. Thomas Hamberger/Jule Stellrecht,TSA d. TSG 1862 Weinheim (8,0)

3 Andreas Fritsch/Victoria Schaaf, ATCBlau-Gold Heilbronn (12,0)

4. Joscha Gruseck/Sarah Starke, TTCRot-Weiß Freiburg (17,0)

5. Simon Roth/Natalie Capalija, 1. TCLudwigsburg (19,0)

6. Giulio Moschiano/Clara Moschiano,1. TC Ludwigsburg (24,0)

getanzt und wie weit kann bzw. muss ichdrehen. Der Einsatz des Kopfes der Dame inRichtung von kleinen Posen war ebensoThema wie die Führungsimpulse durch denHerrn. Ebenso wurden die Möglichkeiten auf-gezeigt, die Folgen in kleineren Sequenzenzusammen zu setzen und zu unterrichten. Essind Folgen, die für die fortgeschrittenenBreitensportler mal wieder eine richtige Her-ausforderung darstellen, ebenso wie für dieTrainer, sie zu unterrichten. Genauso vielSpass machten die Choreographie des Twi-light Waltz, einem Tanz aus dem breitenSpektrum der New Vogue Tänze.

MARITTA BÖHME

Breitensport

Standardtanzen im LLZ in Pforzheim

Frisch gebackeneTrainer C Breitensport

Im Februar fand der Prüfungslehrgang derTrainer C Breitensport an der Landessport-schule in Albstadt/Tailfingen statt. 13 Teil-nehmer/Innen stellten sich einer umfangrei-chen, anspruchsvollen Abschlussprüfung,zwei Teilnehmer mussten krankheitshalberabsagen. Am Donnerstagabend wurde dieeigentliche Prüfung mit der letzten Lehrpro-be beendet, anschließend wurde kräftiggefeiert. Freitagvormittag gratulierte Breiten-sportwartin Maritta Böhme elf Absolven-ten/Innen zur bestanden Trainer C Breiten-sport Lizenz im Tanzsport. Zwei Teilnehme-rinnen werden zu einer Nachprüfung ineinem kleinen Teilgebiet gebeten.

Es war ein sehr guter Lehrgang mit hohemNiveau und einem sehr harmonischen, nettenMiteinander. Auch die Gäste aus demdeutschsprachigen Ausland haben sich sehrwohl bei uns gefühlt.

Die nächste Trainer C-Breitensportausbildungbeginnt mit einem Infotag am 15. Mai 2011im Landesleistungszentrum in Pforzheim.

MARITTA BÖHME

Freuen sich über ihre neuen Lizen-zen: die frischgebackenen Trainer CBreitensport. Foto: privat

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Baden-Württemberg

Bei strahlendem Sonnenschein kamen diePaare der Senioren II und Senioren IV ins„Prisma“ nach Freiberg am Neckar, um dieLandesmeister der einzelnen Klassen zuermitteln. Die Meisterschaften, die vonAnfang an gut besucht waren, wurden vomTC Neckartal Pleidelsheim routiniert und gutdurchgeführt.

Senioren II DMit den sieben Paaren der Senioren II D-Standard präsentierte sich ein in der Leistungsehr gemischtes Feld. Die gleiche Situationhatten die sieben Wertungsrichter im Finale,für das sich wegen Platzgleichheit auf demsechsten/siebten Platz alle Paare qualifizier-ten. Im Finale setzten sich Mario Schmid/Annette Röll am besten in Szene und ent-schieden mit der Majorität der ersten Plätzedie ersten beiden Tänze für sich. Uwe und Sil-via Hofmann gewannen zwar den Quickstep,gefährdeten damit den Sieg von Schmid/Röllaber nicht mehr, die Landesmeister wurdenund in die C-Klasse aufstiegen. Vizemeisterwurden Uwe und Silvia Hofmann, die denFreiburger Doppelsieg perfekt machten. DieBronzemedaille ging an Richard und Michae-la Erny.

Senioren II CMit dem Aufsteiger aus der D-Klasse wuchsdas Feld auf 14 Paare an. Die Freude war

groß, als sieben Paare für das Finale aufgeru-fen wurden, die die Wertungsrichter vorkeine leichte Aufgabe stellten. Die Wertungim Langsamen Walzer bestätigte, dass dieLeistungen sehr eng zusammen lagen. Mitder Majorität der ersten Plätze gewannenRolf und Christiane Minter den Landestitel.Die Silbermedaille holten sich Helmut undSabine Kuhn, Bronze ertanzten Frederic undIngrid Tweebeeke. Alle drei Paare stiegen indie B-Klasse auf.

Senioren II BTraditionell stellt eine B-Klasse das Wer-tungsgericht vor besondere Herausforderun-gen: die Folgen sind neu, die freien Choreo-grafien werden größtenteils noch nicht sicherbeherrscht und der Wiener Walzer als fünfterTanz kommt hinzu. Das alles ist für eine B-Klasse durchaus normal, denn wer mit etwasNeuem beginnt, kann noch nicht perfektsein. In einer Hinsicht überraschten die Paarebei der Landesmeisterschaft in Freiberg aller-dings: alle zeigten sehr ansprechende Lei-stungen. Am besten präsentierten sich Sieg-fried und Maria Klein, die mit drei gewonne-nen Tänzen Dr. Manfred und Andrea Lerch inSchach hielten. Sie wurden Landesmeister,glaubten das aber erst, als man ihnen dieGoldmedaille um den Hals hängte. „Und dasist wirklich kein Irrtum?“, fragten sie mitFreudentränen in den Augen. Dr. Manfred

und Andrea Lerch freuten sich mit den Sie-gern und selbstverständlich über ihre Silber-medaille. „Wir haben es öfter miteinander,die Reihenfolge wechselt, heute war sie so“,lachten sie mit den Siegern. Das Trio an derSpitze vervollständigten Dr. PeterHauser/Christine Harrer.

Senioren II AVerstärkt mit den Finalisten der B-Klasse gin-gen in der Senioren II A-Standard zehn Paareauf Fläche. Im sechspaarigen Finale setztensich Andreas Gropp/Marion Hohl mit derbesten Präsentation ganz klar an die Spitzeund stiegen in die S-Klasse auf. Die Silberme-daille ging an Mario Weißbach/Iris Spillmann,Bronze gewannen Anton und Regina Decker.Bei der Siegerehrung in der B-Klasse hattensie erklärt, dass sie bei den Turnieren öfterdie Plätze tauschen würden und traten denBeweis in der A-Klasse an: Dr. Manfred undAndrea Lerch lagen auf Platz vier vor Sieg-fried und Maria Klein.

Senioren IV AIn dieser Klasse hatte nur ein Paar gemeldet.Daher mussten Fritz Maiero/Karin Deisingerin der S-Klasse mittanzen. Dort schlugen siesich tapfer und erreichten das Finale. Platzfünf in der S-Klasse bedeutete gleichzeitigPlatz eins in ihrer eigenen IV A-Klasse. Etwasungläubig nahmen sie bei der Siegerehrung

Mario Schmid/Annette Röll,

Senioren II D.

Rolf und ChristianeMinter, Senioren II C.

6 swing&step 5-11

Senioren II B: Siegfried und Maria Klein.

Fröhliches Plätzetauschen

Landesmeisterschaften Senioren II D-S und Senioren IV

Senioren II A: Andreas Gropp/Marion Hohl.

Senioren IV A: Fritz Maiero/Karin Deisinger.

Alle Fotos: Heinz Zeiger

WRWalter Greiner(TC Schwarz WeißReutlingen),Mathias König(TTC Rot GoldTübingen), Hel-mut Kreiser (Blau-Gold CasinoDarmstadt), Wil-fried Lowinski(Excelsior ClubNordschwarz-wald), Heinz Per-nat (TSA SaltatioNeustadt), ErnstSchäffler (TSCImpala Heiden-heim), Ingo Voigt(Weiss-Blau Casi-on Memmingen)

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Baden-Württemberg

ihre Goldmedaille entgegen. „Wir bekom-men wirklich Gold?“ fragten sie erstaunt. Ja,denn hier gilt das einfache Prinzip: Landes-meister kann nur werden, wer da ist – undsei er der einzige.

Senioren IV SDas Turnier der Senioren IV A/S-Standardwurde wegen des großen Zeitverzugs in dasTurnier der Senioren II S-Standard geschach-telt, was die Damen und Herren dieser Klas-se besonders freute. So kamen sie nämlich inden Genuss, viel Publikum zu haben und ihrFinale noch vor der Senioren II S auszutan-zen. Laut Zeitplan hätte ihr Turnier erst nachder Senioren II S-Standard stattgefunden. DiePaare genossen die Verschiebung und zeig-ten sich von ihrer besten Seite. Klare Landes-meister der Senioren IV S mit vier gewonnenTänzen wurden Heinz und Margret Cierpka.Den Quickstep teilten sie mit Gerhard undBorghild Delvendahl, die nur ganz knapp anPeter und Monika Neumaier scheiterten, dieSilber gewannen. Bronze ging an Gerhardund Borghild Delvendahl.

Senioren II SDie Senioren II S starteten mit 27 Paaren indas Turnier. Im sechspaarigen Finale warensich die Wertungsrichter nicht einig, die Wer-tungen schwankten stark hin und her. Diemeisten Einsen erhielten Alexander Hick/Petra Alexandra Lessmann, die damit ihrenTitel verteidigten. Silber ging an Bernhardund Sonja Fuss, die Bronzemedaille ertanztenAlfons Henne/Vera Zuleger.

Glück im Unglück hatte ein Wertungsrichter,der sein Auto in der Tiefgarage des Rathau-

ses geparkt hatte. Irgendwann am frühenAbend fragte er, wie lange denn die Tiefga-rage offen sei. Das Protokoll forschte nachmit dem Ergebnis, man könne nicht garantie-re, dass die Tiefgarage nach Abschluss desTurniers noch offen sei. Nach der Vorrundewurde also der Wertungsrichter zum Umpar-ken geschickt. Der Gang war vergeblich, dieTiefgarage schon verschlossen. Zum Glück istBeisitzer Frank Pfersich bei der Feuerwehr. Errief den zuständigen Menschen bei der Stadtan und dieser den Hausmeister, der das Autoaus der Tiefgarage befreite und die Heim-fahrt des Wertungsrichters ermöglichte.

PETRA DRES

Senioren II S (27 Paare)

1. Alexander Hick/Petra-Alexandra Les-smann, TSC Rot-Gold Sinsheim (5)

2. Bernhard und Sonja Fuss, TTC Rot-Weiß Freiburg (10)

3. Alfons Henne/Vera Zuleger, TSCAalener Spion (15)

4. Dieter Keppeler/Manuela Schraut-Keppeler, TSG Freiburg (20,5)

5. Uwe und Christine Hans, TC Blau-Sil-ber Ladenburg (24.5)

6. Dr. Günther und Antje Nagel,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (30)

Senioren IV A/S (9)

1. Heinz und Margret Cierpka, TCSchwarz-Weiß Reutlingen (5,5)

2. Peter und Monika Neumaier, TCSchwarz-Weiß Reutlingen (12)

3. Gerhard und Borghild Delvendahl,Markgräfler TSC Müllheim (12,5)

4. Jürgen und Friederike Ensslin, TSCAstoria Stuttgart (20)

5. Fritz Maiero/Karin Deisinger,Schwarz-Weiß-Club Esslingen (21) –IV A

6. Dieter und Ursula Schmidt, TSCSchwarz-Weiß Offenburg (30)

Senioren II A (10)

1. Andreas Gropp/Marion Hohl, TSCRot-Gold Sinsheim (5)

2. Mario Weißbach/Iris Spillmann, TSCRot-Weiß Öhringen (11)

3. Anton und Regina Decker, TSCAchern (15)

4. Dr. Manfred und Andrea Lerch, 1. TCHeidenheim d. SV Mergelstetten (19)

5. Siegfried und Maria Klein, TSA d.TSV Schmiden (25)

6. Günther und Annette Krippner, TSZStuttgart-Feuerbach (30)

5-11 swing&step 7

Bernhard und Sonja Fuss, Vizemeister Senioren II S.

Titel verteidigt: Alexander Hick/Petra-Alexandra Lessmann, Senioren II S.

Noch mehr Gold für die Sammlung:Heinz und Margret Cierpka (Senioren IV S).

Bronze in der Senioren II S:Alfons Henne/Vera Zuleger.

Fortsetzung aufder nächstenSeite.

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Baden-Württemberg

8 swing&step 5-11

1. 1. TC Ludwigs-burg A 11111

2. FG Fischbach &Hofheim A 22223

3. TC Der Frankfur-ter Kreis A 33332

4. TSG Blau-GoldGießen A 44445

5. TSG BadeniaWeinheim A55554

6. 1. Maintaler TSCBlau-Weiß A66666

7. TSC Rot-WeissViernheim A77778

8. TSC Astoria Karls-ruhe A 88887

Siegen für einenguten ZweckAm 19. März lud der TSC Metropol Hofheimzusammen mit dem TSC Fischbach wiederzum Bärenherzpokal ein. Die A-Lateinforma-tion des 1. TC Ludwigsburg nahm zum erstenMal an dem Benefizturnier teil, zu demLateinformationen aus allen Ligen eingela-den werden. Auch wenn das soziale Engage-ment im Vordergrund stand, freute sich dasLudwigsburger Team über den glatten Siegmit ersten Plätzen von allen Wertungsrich-tern.

Der Bärenherzpokal wurde erstmals im Jahr2009 ausgerichtet. Mit dem Turnier soll dieStiftung Bärenherz aus Wiesbaden bei derRealisierung ihrer Projekte für unheilbar kran-ke Kinder unterstützt werden. Sie hat mehre-re Einrichtungen, die sich um die Kinder undderen Familien kümmern. Mit dem Bären-herzpokal wird insbesondere das Kinderhos-piz in Wiesbaden der Stiftung unterstützt.Die Einnahmen aus den Eintrittsgelderngehen an das Hospiz. Zusätzlich brachte dieA-Lateinformation einen Spendenbeitrag von1.300 Euro mitbringen, der im Vorfeld inner-halb des Vereins und im Umfeld der Mann-schaftsmitglieder gesammelt worden war.

Das Kinderhospiz Wiesbaden nimmt Kinderund Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahrenauf, die lebensverkürzt erkrankt sind undsehr wahrscheinlich im Kindes-/Jugendalterversterben werden. Dies ist eine schrecklicheDiagnose, die die Familien unvermittelt undgrausam trifft. Das Hospiz stellt daher einenOrt dar, bei dem die Lebensqualität der Kin-der im Vordergrund steht und die Familie imMittelpunkt.

“Wir leben bewusst zusammen im Alltag,lachen viel und feiern gerne. Und wenn es ander Zeit ist, weinen wir auch zusammen undhalten gemeinsam schwere Stunden aus.”(Auszug von der Homepage des Kinderhos-pizes Wiesbaden von der Bärenherzstiftung)

Gerade im Formationstanzsport verbringenviele mit ihrem Team fast genauso viele Stun-den wie mit ihren Familien und viele tiefeFreundschaften entstehen während dieserZeit. Sie sind eine Gemeinschaft, die mitein-ander viele gute und schöne Stunden erlebendarf. Genauso wie sie füreinander da sind,wenn schwierigere oder stressigere Zeitenauf einen zukommen. Aus diesem Grundwollte die A-Lateinformation diese Kinderund Familien unterstützen, die nicht so vielGlück in ihrem Leben haben.

SOPHIA GLAUBITZ/SVEN STEFFEN GEHRING

Senioren II B (22)

1. Siegfried und Maria Klein, TSA d.TSV Schmiden (7)

2. Dr. Manfred und Andrea Lerch, 1. TCHeidenheim d. SV Mergelstetten (8)

3. Dr. Peter Hauser/Christine Harrer,TSC Blau-Gold Überlingen (16,5)

4. Morris und Corinna Fröhlich, TSCRot-Weiß Tauberbischhofsh. (18,5)

5. Fred Küster/Gabriele Küster-Schuh-mann, TC Neckartal Pleidelsheim(26)

6. Klaus-Dieter und Sonja Scholz, TSCRot-Weiß Öhringen (29)

Senioren II C (14)

1. Rolf und Christiane Minter, TSC Rot-Weiß Karlsruhe (4)

2. Helmut und Sabine Kuhn, TC Rot-Weiß Schwäbisch-Gmünd (10)

3. Frederic und Ingrid Tweebeeke, TSAd. TSG Weinheim (11)

4. Alain Blessig/Sigrid Heusel, TSC Rot-Weiß Böblingen (15)

5. Thomas Geib/Barbara Mäder-Geib,TTC Rot-Weiß Freiburg (20)

6. Hans und Inge Kernler, TSC Blau-Gold Überlingen (26)

7. Joachim und Brigitte Weber, TTCRot-Weiß Freiburg (26)

Senioren II D (7)

1. Mario Schmid/Annette Röll, TSG Frei-burg (4)

2. Uwe und Silvia Hofmann, TSG Frei-burg (5)

3. Richard und Michaela Erny, TanzclubVfG Heddesheim (9)

4. Harald und Antonie Ries, TSA d. TGBiberach (13)

5. Andras und Andrea Gast, TC Kon-stanz (14)

6. Wolfgang und Vera Wilde, TSC Sibyl-la Ettlingen (19)

7. Horst und Edith Heinrich, TanzMetro-pole Schwarz-Gold Balingen (20)

Fortsetzung von Seite 7

Das A-Lateinteamdes 1. TC Ludwigs-

burg tanzte für einenguten Zweck.

Foto:Obdrzalek / Archiv

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Bayern

5-11 swing&step 9

Hartmut und Bettina Neeß. Foto: Brunner

Am 26. Februar fand in den Räumen der TSGFürth das 1. Fürther Kleeblatt-Turnier statt.Bereits im Vorfeld hatte sich reges Interessean dieser Veranstaltung angekündigt. Es gab14 Starts in den Latein- und 33 Starts in denStandardklassen statt. Als souveräner Tur-nierleiter fungierte Robert Nicklas.

Ab Turnierbeginn war die Veranstaltungbestens besucht und die Anwesenden feuer-ten die Paare zu Höchstleistungen an. DerGalaball mit den Endrunden der Latein- undStandardsektion war bereits Tage vorherausverkauft. Der Bürgermeister der StadtFürth hatte die Schirmherrschaft übernom-men und stiftete in beiden Sektionen jeweilsden „Ehrenpreis des Oberbürgermeisters derStadt Fürth“. Die Sieger der Latein-Klasse A,Beate Fricke/Anja Schulze von Queerball-room im TSK Residenz Dresden, nahmen dieschöne Glastrophäe in Empfang.

In der Standard-Klasse A gewannen dieamtierenden Weltmeisterinnen Caroline Pri-vou/Petra Zimmermann vom TTC Rot-GoldKöln souverän mit allen Einsen.

Die TSG-Paare erzielten gute Ergebnisseerzielen: Brigitte Schiewe/Sabine Beniers

ertanzten sich bei den Mixed 18+ D Standardden ersten Platz und bei den Mixed 18+ CStandard den 7. Platz, Kornelius Köppel/Georg Lambach bei den Mixed 18+ C Stan-dard den sechsten Platz, und HeidrunKling/Heike Hämmerer bei den Mixed 18+ AStandard den vierten Platz.

Die „Fürther Nachrichten“ zeigten regesInteresse an der Veranstaltung, denn zumersten Mal wurde ein Equality-Turnier im mit-telfränkischen Bereich ausgetragen. Bereitsvor dem Turnier wurde zweimal in den„Nachrichten“ darüber berichtet. Am Turnier-tag fand sogar ein Fotograf der „FürtherNachrichten“ den Weg in die Clubräume. DieZeitung bereitete sowohl in ihrer gedrucktenals auch in ihrer Online-Ausgabe ausführlich.Auch von der Zeitschrift „WoMan“ war eineReporterin anwesend und wird einen ent-sprechenden Bericht veröffentlichen.

Nach dem Erfolg mit der ersten Veranstal-tung und der sehr positiven Resonanz dergestarteten Paare denken die Verantwortli-chen darüber nach, das Fürther Kleeblatt-Turnier als regelmäßige Veranstaltung zuetablieren.

PETRA WIEDEMANN

Die Aufsteiger

Hartmut und BettinaNeeß

Vor 18 Jahren belegten Bettina und Hartmutihren ersten Tanzkurs. Sie übten eifrig undkonnten bald in der Lateinformation ihrerTanzschule mittanzen. Die zahlreichen Show-Auftritte mit der Formation entfachten ihrebis heute andauernde Leidenschaft für denTanzsport. 1997 wechselten die beiden zum1. TC Rot-Gold Bayreuth. Im Laufe der Jahrereifte der Entschluss, als Einzelpaar Turnierezu tanzen. Im November 2006 bestritten sieihr erstes Turnier im Standardtanzen in derSenioren I D. Nach sieben Turnieren stiegensie im Juni 2007 in die C-Klasse auf. Im sel-ben Jahr gewannen sie den Bayernpokal undstiegen in die B-Klasse auf. Neun Monatespäter entschieden sie die Bayerische Lan-desmeisterschaft für sich, womit der Aufstiegin die A-Klasse verbunden war. Als besonde-re Erfolge in dieser Klasse sind der zweite(2009) und dritte (2010) Platz beim Bayern-pokal hervorzuheben. Nach einem altersbe-dingten Startgruppenwechsel in die SeniorenII A gewannen Bettina und Hartmut Neeß2010 die Bayerische Landesmeisterschaft inihrer neuen Altersklasse. Nur ein knappesJahr später wurden sie beim Turnier des TCBlau Silber in Neumarkt von allen Wertungs-richtern in allen Tänzen auf den ersten Platzgewertet und feierten damit einen grandio-sen Aufstieg in die S-Klasse. Das Paar wurdefür besondere sportliche Erfolge mit derbronzenen und silbernen Tanzturniernadeldes DTV und mit der großen Medaille in Sil-ber durch die Stadt Bayreuth ausgezeichnet.

ZG

Landesmeisterschaften 2012Die Landesmeisterschaften 2012 wurden wie folgt vergeben:12.02.2012 Kinder/Junioren/Jugend Latein TSC Rot-Gold Casino Nürnberg25.02.2012 Hauptgruppe S Latein

Seniorenioren I S Latein TSC dancepoint, Königsbrunn10.03.2012 Seniorenioren II D-S Standard

Seniorenioren IV A/S Standard TSG Fürth14.04.2012 Hauptgrupp II D-S Latein

Seniorenioren I D-B Latein 1. TSZ Freising21.04.2012 Hauptgruppe D-A Standard Club des Rosenheimer Tanzsports14.07.2012 Hauptgruppe II D-S Standard

Senioren I D-A Standard TSG Bayreuth15.09.2012 Senioren III D-S Standard TTC Erlangen23.09.2012 Kinder/Junioren/Jugend Standard TSC Rot-Gold Casino Nürnberg29.09.2012 Hauptgruppe S Standard

Senioren I S Standard TSC dancepoint Königsbrunn27.10.2012 Hauptgruppe D-A Latein TSA im TSV 1847 Weilheim

Equality-Prominenz in Fürth

Große Resonanz auf das Kleeblatt-Turnier

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Bayern

10 swing&step 5-11

Über 80 Paare gingen am 12. März im Ver-einsheim des TSC Savoy in München an denStart. Es galt, die Bayerischen Meister in denKlassen Senioren II D bis S und Senioren IV Aund S zu ermitteln.

Senioren IV ADer Tag begann mit einem Stau: Wertungs-richter Reinhard Retzar aus Erlangen steckteauf der Autobahn fest, so dass Turnierleiter

Rudolf Meindl das Turnier erst mit leichterVerspätung starten konnte. Danach konntevon Feststecken keine Rede mehr sein: Diefünf Paare, die in der Senioren IV A-Klasse alserste an den Start gingen, bewegten sichfließend und leicht über das Parkett. DasErgebnis war ein Highlight für die Gastgeber:Rainer Grabenstedt/Margit Friedrich gewan-nen das Turnier souverän mit dem Sieg inallen fünf Tänzen. 23 Mal zogen die Wer-

tungsrichter die Bestnote, was dem Paarnicht nur den Meistertitel verschaffte, son-dern auf Beschluss des LTVB auch den Auf-stieg in die Sonderklasse.

Senioren IV S17 Mal waren Karl-Heinz und Gabriele Hau-gut schon Bayerischer Meister, an diesemTag nahmen sie die 18. Goldmedaille mitnach Hause: Platz eins in der Senioren IV S

Über 80 Paare bei den Meisterschaften

Senioren II D bis S, IV A und S beim TSC Savoy München

Senioren II A: Holger und PetraSchwarz. Foto: Pothfelder

Senioren IV A: Rainer Grabenstedt/Margrit Friedrich. Fotos: Brunner

Senioren IV S: Karl-Heinz und Gabriele Haugut.

Senioren II D: Roger Pohlmann/Chen Qing. Foto: Brunner

Senioren II B: Plamen Yordanov/Anita Wittenzellner. Foto: Brunner

Senioren II C: Bernd und AngelaStühler. Foto: Brunner

SeniorenIV A

1. Rainer Graben-stedt/MargritFriedrich, TSCSavoy München

2. Jürgen und JuttaBehrendt, TSAdes TV Stockdorf

3. Norbert und Edel-traud Hirsch, TSCSavoy München

4. Hans Breuer/Chri-stiane Schmidt,Weiß-Blau-Casino84 Memmingen

5. Wolfgang undUrsula Meyer, TCRot-Gold Würz-burg

SeniorenIV S

1. Karl-Heinz undGabriele Haugut,TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Franz Schwei-ger/Kordula Pfau,TSA des TSV Ein-tracht Karlsfeld

3. Guido und EdithBerger, TSA desTV Stockdorf

4. Hans-Peter undInge Schießl, TSCSavoy München

5. Horst und Wal-traud Natter, TSCSavoy München

6. Dr. Jörg Hack/Dr.Elke Hack-Unter-kircher, TSA desTV Stockdorf

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Bayern

5-11 swing&step 11

ging klar an die beiden Nürnberger vor demVizemeister Franz Schweiger und KordulaPfau.

Senioren II DÜberschattet wurde der Turniertag von denNachrichten aus Japan, wo sich zum Zeit-punkt des Erdbebens und des Tsunamis eini-ge Paare und Funktionäre des DTV zum IDSFGrand Slam Turnier aufhielten. Flüge ausJapan zurück nach Deutschland waren Man-gelware. Turnierleiter Rudolf Meindl wurderegelmäßig über den Stand der Dinge infor-miert. Erleichtert konnte er später mitteilen,dass alle Paare und Funktionäre wohlauf sindund dass der DTV sich weiter um Rückflügekümmere. Am späten Abend, als die Senio-ren II S Klasse tanzte, überbrachte der LTVB-Präsident gute Nachrichten: Anton Skuratov,Alena Uehlin, Valentin Lusin und Renata Bus-heeva waren als erste wohlbehalten ausJapan zurück und in München gelandet.

Zehn Paare traten in der Seniorenklasse II Dan. Mit sympathischer Ausstrahlung undexaktem Stil ertanzten sich Roger Pohl-mann/Chen Quing den Titel und stiegen nachLTVB-Beschluss in die C-Klasse auf. Die Sil-bermedaille hängte Sportdirektor Udo Wen-dig Stefan Linden und Dr. Anja Jocham umden Hals, die sich den Vizemeistertitel gleichbei ihrem ersten Turnier in der D-Klassesicherten. 1. Roger Pohlmann/Chen Qing, TSG

Fürth2. Stefan Linden/Dr. Ania Jocham, TSA

des TSV Unterhaching3. Krzysztof Ilnicki/Wioleta Ilnicka, TSG

der FVgg Gammelsdorf4. Wolf-Dieter und Susanne Unger, TSA

des TSV Oberhaching-Deisenhofen

5. Richard Jost/Helga Kraus, TCSchwarz-Weiss Nürnberg

6. Peter Kornhass/Petra Fürstner, TSCdancepoint, Königsbrunn

Senioren II CFür Roger Pohlmann/Chen Quing ging es nachdem Aufstieg gut weiter: Sie wurden aufAnhieb Dritte in der C-Klasse hinter Tamasund Bärbl Schubert und dem neuen Bayeri-schen Meister Bernd und Angela Stühler, die indie B-Klasse aufstiegen. Das Paar stieg mitdem klaren Sieg in die B-Klasse auf. 1. Bernd und Angela Stühler, TSC Töl-

zer Land2. Tamas und Bärbl Schubert, TSC Rot-

Gold-Casino Nürnberg3. Roger Pohlmann/Chen Qing, TSG

Fürth4. Ingo Nicolaus/Eva Herz, TC Rot-Gold

Würzburg5. Robert und Rosemarie Wirth, TSC

Unterschleißheim6. Oliver und Sabine Pitzer, TSG Bava-

ria, Augsburg

Senioren II BFür den TSC Savoy zeichnete sich der nächsteErfolg in der Senioren II B ab: Plamen Yorda-nov/Anita Wittenzellner ließen keinen Zwei-fel daran, an wen der Titel gehen würde: 22Mal zogen die Wertungsrichter die Eins. 1. Plamen Yordanov/Anita Wittenzell-

ner, TSC Savoy München2. Sergej und Anna Wetzel, TSA Saphir

im TuS Holzkirchen3. Tobias und Ilka Schütze, TSA der

Regensburger Turnerschaft4. Dr. Dieter und Dr. Christiane Pioch,

TSA Saphir im TuS Holzkirchen5. Dr. Michael und Ingeborg Pfitzner,

TSA Saphir im TuS Holzkirchen6. Christoph und Astrid Pollmann, TSA

des TV Stockdorf

Senioren II A

In der A-Klasse standen die frischgebacke-nen Bayerischen Meister der B-Klasse wiederin der Nähe des Treppchens: Platz vier fürYordanov/Wittenzellner. Die Goldmedailleging nach Nürnberg: Holger und PetraSchwarz wurden Bayerischer Meister mit 22Einsen. Der Vizemeistertitel blieb im TSCSavoy, der damit sowie den Plätzen vier undsechs die halbe Endrunde stellte.1. Holger und Petra Schwarz, TSC Rot-

Gold-Casino Nürnberg2. Roland Machilek/Vanessa Loiperdin-

ger, TSC Savoy München3. Wolfgang und Barbara Kluge, TSG

Da Capo, Ebersberg4. Plamen Yordanov/Anita Wittenzell-

ner, TSC Savoy München5. Jürgen und Petra Mändl, TSZ Schwa-

bach6 . Weiming Chen/Ingeborg Götz, TSC

Savoy München

Senioren II SDer Höhepunkt des Tages, die S-Klasse derSenioren II startete mit einem starken Feldvon 26 Paaren. Im Vereinsheim des TSC-Savoy war kein Sitzplatz mehr zu ergattern.Roland Lein/Dr. Karin Anton sicherten sichzum wiederholten Mal den Meistertitel. Platzzwei ging an die Gastgeber: Götz Bier-baum/Maren Müller-Bierbaum, im vergange-nen Jahr noch Dritte, ertanzten sich – ange-feuert von vielen Vereinskameraden – die Sil-bermedaille, Platz drei ging an Josef Pau-kner/Margret Koller-Paukner.

SUSANNE MERKLE

Götz Bierbaum/Maren Müller-Bierbaum, Vizemeister II S.

Platz drei: Josef Paukner/Margret Koller-Paukner. Fotos: Pothfelder

Die Seriensieger in der II S:Roland Lein/Dr. Karin Anton.

Senioren II S

1. Roland Lein/Dr.Karin Anton, TCRot-Gold Würzburg

2. Götz Bierbaum/Maren Müller-Bier-baum, TSC SavoyMünchen

3. Josef Paukner/Mar-gret Koller-Paukner,TSA im SB DJKRosenheim

4. Wolfgang Walter/Ilse von Beyer, TSCRot-Gold-CasinoNürnberg

5. Peter Birndorfer/Christina Pothfelder,TSA des TSV Unter-haching

6. Rainer Grasmaier/Sibylle Schug, TSCSavoy München

WRSusanne Brauner(Gelb-Schwarz-Casino München ),Reinhard Retzar(TTC Erlangen),Herbert Stuber (TSCSavoy München),Rolf Walter (TSCEichenau), BrigitteSchmidt (TSG Fürth)

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Hessen

Der TC Blau-Gold Langen richtete zum erstenMal eine Hessische Meisterschaft aus Bewor-ben hatte man sich mit der neuen Stadthallein Langen, die von außen hell und freundlichwirkt. Im Innenbereich stellte sie sich jedochals sehr dunkel ohne Tageslicht heraus. Dendüsteren Eindruck machten die Organisato-ren mit einer umsichtigen und liebevollenOrganisation wieder gut. Man hatte nichtdamit gerechnet, dass schon zu Beginn derzweiten von fünf Meisterschaften alleZuschauerplätze belegt waren. Die Turnier-paare wurden gebeten, die vorderen Tisch-reihen zu räumen, so dass wieder Platz fürdie Gäste frei wurde. Die Stimmung war vonAnfang bis Ende einer Meisterschaft würdig.

Hauptgruppe II D Zehn Paare, so viele wie im Jahr zuvor,bewarben sich um den vakanten Titel in derHauptgruppe II D. Die fünf hessischen Wer-tungsrichter hatten einige Mühe mit der Ein-stufung der Leistungen. Roland Kroener/Louise Freikamp konnten in jedem der dreigeforderten Tänze mindestens drei Wer-tungsrichter von ihrer Leistung überzeugenund holten sich den ersten Meistertitel desTages. Mit Wertungen von eins bis sechsspalteten Tim Rothenheber/Brigitte Wenzeindeutig die Gemüter der Jury. Sie warenaber nicht das einzige Paar, bei dem es zusehr gemischten Wertungen kam. Mit Platz3,5, 3 und 2 belegten sie dennoch den Sil-berrang. Bernhard Weber/Sandra Cerinskihatten zunächst mit zwei zweiten Plätzengut gelegen. Der Quickstep ging jedochgehörig daneben und brachte Platz sechssein. Dennoch reichte es in der Gesamtab-rechnung zum Bronzerang. David Heilmann/

Ines Mikisek verbesserten sich von Platz fünfnach dem Langsamen Walzer jeweils umeinen Platz, so dass sie am Ende auf Rangvier ins Ziel kamen. Thorsten und KirstinPapsdorf hatten mit der Majorität bei sehrgemischten Wertungen nicht so viel Glückund belegten Platz fünf vor Mirco Hilbert/Susanne Bauer. 1. Roland Kroener/Louise Freikamp,

TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt (3)2. Tim Rothenheber/Brigitte Wenz, TSC

Rot-Weiss Viernheim (8,5)3. Bernhard Weber/Sandra Cerinski,

Schwarz-Silber Frankfurt (10)4. David Heilmann/Ines Mikisek, TSC

Maingold-Casino Offenbach (12)5. Thorsten und Kirstin Papsdorf, Grün-

Gold TSC Dreieich (13,5)6. Mirco Hilbert/Susanne Bauer, Rot-

Weiß-Club Gießen (16)

Hauptgruppe II CMit 13 Paaren war die C-Klasse am stärkstenbesetzt. Nach der ersten offenen Wertung imFinale war klar, dass auch hier die Wertungs-richter unterschiedlicher Meinung waren. Mitnur zwei Bestnoten ging der Langsame Wal-zer an Lars Mulfinger/Patricia Grein. AuchArthur Baran/Magdalena Zurawska erhieltenzwei Bestnoten, jedoch bedeutete dies indiesem Fall der zweite Platz. Allerdings konn-ten sie letztendlich nur den Slowfoxtrott fürsich entscheiden, so dass der Meistertitel andas Paar aus Frankfurt ging. Die GießenerAnhängerschar durfte sich dennoch freuen,denn mit dem Gewinn der Silbermedaille warder Aufstieg verbunden. Die verbliebenenEinsen erhielten Robert Niebuhr/Mia Mäder,die sich damit die Bronzemedaille absicher-ten. Wertungen von zwei bis fünf bedeute-ten für Harald Konhäuser/Susanne Langkavel

den vierten Platz. Eine noch größere Band-breite in den Wertungen erlebten Gregor undSabine Fey, welche jedoch nicht verhinderte,dass sie nur den fünften Platz vor ChristianWieczorek/Andrea Rhinow-Conrad belegten. 1. Lars Mulfinger/Patricia Grein,

Schwarz-Silber Frankfurt (5)2. Arthur Baran/Magdalena Zurawska,

Rot-Weiß-Club Gießen (7)3. Robert Niebuhr/Mia Mäder, TSZ

Blau-Gold Casino Darmstadt (12)4. Harald Konhäuser/Susanne Langka-

vel, TSC Rot-Weiß Rüsselsheim (17)5. Gregor und Sabine Fey, Gießener

Tanz-Club 74 (20)6. Christian Wieczorek/Andrea Rhinow-

Conrad, TSC Rot-Weiß Viernheim(23)

Senioren I DEinige Seniorenpaare hatten die Möglichkeitdes Doppelstarts genutzt und sich schon inder Hauptgruppe II warmgetanzt. Einenerneuten Versuch starteten auch Thorstenund Kirstin Papsdorf und wurden mit derBronzemedaille belohnt. Erst bei der Sieger-ehrung glaubten Ulf und Claudia Stiller, dasssie die neuen Meister der Senioren I D-Klassegeworden waren. Warum hatten sie gezwei-felt? Sie hatten in den Wertungsrichtern sehrzwiespältige Gefühle ausgelöst. Zwei vondrei Juroren hatten sie konstant auf demsechsten Platz eingestuft. Drei Bestnoten inzwei Tänzen reichten rechnerisch jedoch zumTitelgewinn. Drei Bestnoten im Quickstepbescherten Walter und Jutta Hirsch die Sil-bermedaille. Sie nutzten diese Chance eben-so wie die Überraschungssieger zum Auf-stieg in die C-Klasse. Auch für JochenPüschl/Friedericke Kreter war wegen des

12 swing&step 5-11

Drei Einsen in zwei Tänzen reichen zum Sieg

Hessische Meisterschaften in Langen

Die Hauptgruppe II D und ... die Hauptgruppe II C. Fotos: Straub

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Hessen

sehr gemischten Wertungsbildes nicht aufAnhieb zu erkennen, ob sie zu den Medail-lengewinnern zählen würden. Es ist schonetwas bitter, wenn man in allen Tänzen mitder Majorität auf der Drei dennoch am Endenur den vierten Platz belegt. 1. Ulf und Claudia Stiller, Gießener

Tanz-Club 74 (4)2. Walter und Jutta Hirsch, TSC Rot-

Weiß Lorsch Bergstrasse (5)3. Thorsten und Kirstin Papsdorf, Grün-

Gold TSC Dreieich (9)4. Jochen Püschl/Friedericke Kreter,

Rot-Weiss-Klub Kassel (12)5. Roland und Silvia Sturm, 1. Maintaler

TSC Blau-Weiß (16)6. Ralf Zierenberg/Sarah Jansen, TSG

Baunatal (17)

Senioren I CZwölf Paare gingen in der C-Klasse an denStart. Das ist immerhin ein Drittel mehr als imVorjahr. Ganz eindeutig wurden sechs Paarefür das Finale ausgesucht. Auch in diesemFinale fielen die Wertungen uneinheitlich aus,weil die Paare sehr unterschiedliche Stärkenund Schwächen aufwiesen. Der erste Final-tanz ging mit einem 3:2 Votum an MatthiasKrug/Gabriele Römhild. Mit drei Bestnotenkonterten Harald Konhäuser/Susanne Lang-kavel im Tango. Dies gab ihnen Mut undZuversicht, so dass sie den Slowfoxtrottebenfalls für sich verbuchten. Im Quickstepuntermauerten sie das Ergebnis und den Siegmit einer fast einheitlichen Bestnotenbilanz.Die beiden konkurrierenden Paare um denTitel stiegen in die B-Klasse auf. Wertungenvon eins bis sechs machte für Gregor undSabine Fey die Einschätzung ihrer Leistungnicht gerade einfach. Sie reichte jedoch am

Ende zum Gewinn der Bronzemedaille. Dieweiteren drei Paare dieser Endrunde gingenebenfalls durch ein Wechselbad der Gefühle.Jürgen Bauer/Andrea Keutschegger-Jäschkelagen nach dem Langsamen Walzer auf Platzsechs. Mit den weiteren Tänzen ging es aberaufwärts bis auf Platz vier. Umgekehrt erginges Ralf Schmitt/Carola Jene, die zunächst aufPlatz drei gesetzt wurden und mit den Plät-zen 5/6/6 in den weiteren Tänzen am Endeknapp vor Walter und Jutta Hirsch auf Platzfünf landeten. 1. Harald Konhäuser/Susanne Langka-

vel, TSC Rot-Weiss Rüsselsheim (5)2. Matthias Krug/Gabriele Römhild,

TSC Fulda (7)3. Gregor und Sabine Fey, Gießener

Tanz-Club 74 (14)4. Jürgen Bauer/Andrea Keutschegger-

Jäschke, TSA Blau-Gelb Weiterstadt(17)

5. Ralf Schmitt/Carola Jene, TSC Rot-Weiss Viernheim (20)

6. Walter und Jutta Hirsch, TSC Rot-Weiß Lorsch (21)

Senioren IV AFünf Paare der Senioren IV A-Klasse wurdenvon einer erfreulicherweise großen Anzahlvon Zuschauern unterstützt, die es sich nichtnehmen lassen wollten die letzte Meister-schaftsentscheidung mitzuerleben. Man darfauch nicht verkennen, dass Paare dieserAltersklasse häufig mehrere JahrzehnteClubleben mitgeprägt haben und damit auchüber eine treue Anhängerschar verfügen.Einige Paare der letztjährigen Meisterschaftwaren inzwischen in die S-Klasse aufgestie-gen und nur wenige kommen von untennach. Um so größer ist der Respekt, den manDr. Fritz und Elke Theiß zollen muss. Sie nah-men zum ersten Mal an dieser Meisterschaftteil und zeigten sich so gut vorbereitet, dasssie sich mit nur zwei fehlenden Bestnotenden Meistertitel sichern konnten.

Zunächst sah es bei der weiteren Vergabedes Edelmetalls wieder nach knappen Ent-scheidungen aus. Jedoch wussten Hans undChrista Wächtershäuser im Verlaufe des Fina-les immer mehr zu überzeugen und wurdenmit der Silbermedaille ausgezeichnet. Mitzwei vierten Plätzen waren Jochen und AnniLandgrebe in die Entscheidung gestartet. ImWiener Walzer konnten sie das Blatt zu ihrenGunsten wenden und nahmen mit einemanschließenden zweiten Platz im QuickstepDieter und Irmtraud Mohler noch die Bronze-medaille weg. Paul und Christina Fink warennicht in der Lage, ihre Bestleitung abzurufenund waren sichtlich enttäuscht über denfünften Platz. 1. Dr. Fritz und Elke Theiß, TSC Röder-

mark (5)

2. Hans und Christa Wächtershäuser,TSC Tanz u.s.w. Frankfurt (12)

3. Jochen und Anni Landgrebe, TSCSchwalmkreis, Schwalmstadt (16)

4. Dieter und Irmtraud Mohler, TSARot-Weiß d. TGS Seligenstadt (17)

5. Paul und Christina Fink, TSC TelosFrankfurt (25)

CORNELIA STRAUB

5-11 swing&step 13

WR: Friedrich Frech(Schwarz-Rot-ClubWetzlar), SilkeFunda (TC DerFrankfurter Kreis),Peter Hahne (TSCRot-Weiss Rüssels-heim), Rolf Pfaff(Tanz-FreundeFulda), AlexanderSchalk (TSC Usin-gen).

Herbert Dreise, derVorsitzende des TCBlau-Orange Langen,überreichte demMeisterpaar der Seni-oren IV A, Dr. Fritzund Elke Theiß, denSiegerpokal.

Harald Konhäuser/Susanne Langkavel– eine Woche später im Finale derSenioren I B-Meisterschaft. Foto: Panther

Maximilian Lenner/Tanita Weggler.Foto: Rhinow

Berichtigung

Maximilian Lenner/Tanita Weggler (TSCRot-Weiss Viernheim) waren mit zweiMeistertiteln in der Kinder D- und C-Klas-se Latein das erfolgreichste Paar. Im TS03/11 wurde ein falsches Bild veröffent-licht – die jungen Damen trugen sehr ähn-liche blaue Kleider, so dass es zur Ver-wechslung kam.

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Hessen

Der Grün-Gold TSC Dreieich ist ein routinier-ter Ausrichter von Hessischen Meisterschaf-ten. Alle Siegerpaare erhielten einen stattli-chen Pokal, den die Spender (Landrat, Bür-germeister und Sportkreisvorsitzender) per-sönlich überreichten. Mit lobenden Wortensparte die beigeisterte politischen Prominenzebenfalls nicht. Den Rahmen der Veranstal-tung, die sich eines sehr guten Zuschauerin-teresses erfreute, nutzte der HTV, um einenlangjährigen verdienten Funktionär des Ver-eines auszuzeichnen. Holger Miny ist seitmehren Jahrzehnten Sportwart. Darüberhin-aus gilt seine Leidenschaft der Turniermusik.Er unterstützt mit seiner Musikauswahl undseinem technischen Equipment große Veran-staltungen des Verbandes wie Hessen tanztund den 16-Plus-Pokal. Dafür wurde er mitder Urkunde und der Verdienstnadel in Silberausgezeichnet.

Senioren I BNur sieben Paaren bewarben sich in der Seni-oren I B-Klasse um den vakanten Titel. DieVorjahressieger waren inzwischen in die A-Klasse aufgestiegen und tanzten dort umden Titel mit. Mit drei Bestnoten verbuchtenMatthias Nagel/Petra Buchberger den erstenFinaltanz für sich. Der Tango ging mit allenEinsen ebenso an das Frankfurter Paar, dasam Ende alle fünf Tänze gewonnen hatte.Zunächst sah es so aus, als ob KarstenKudla/Nadja Büttner ebenso eindeutig dieSilbermedaille ansteuerten. Der Wiener Wal-zer ging jedoch taktmäßig daneben, so dasssie mehrheitlich auf den sechsten Platz ein-gestuft wurden. Dies war die Chance fürUwe Spiess/Silvia Hinz. Bei Platzziffergleich-

heit entschied die Skatingregel doch nochzugunsten des Griesheimer Paares. UweSpiess/Silvia Hinz waren jedoch keineswegstraurig über den dritten Platz, der immerhinfür den Aufstieg in die A-Klasse gut war. Mitgemischten Wertungen beendeten RalfKleinböhl/Irmgard Schubert das Turnier aufdem vierten Platz. Die beiden weiteren Plät-ze belegten zwei Paare, die eine Wochezuvor erst bei der C-Meisterschaft in die B-Klasse aufgestiegen waren. 1. Matthias Nagel/Petra Buchberger,

TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt (5)2. Karsten Kudla/Nadja Büttner, TSA d.

TuS Griesheim (14)3. Uwe Spiess/Silvia Hinz, TSC Metropol

Hofheim (14)4. Ralf Kleinböhl/Irmgard Schubert, TSC

Groß-Gerau (20)5. Harald Konhäuser/Susanne Langka-

vel, TSC Rot-Weiss Rüsselsheim (23)6. Matthias Krug/Gabriele Römhild,

TSC Fulda (29)

Senioren I A Mit dem Aufsteiger aus der B-Klasse gingenin der A-Klasse neun Paare an den Start. ImVergleich zum Vorjahr waren das nur 50 Pro-zent. Einige Finalpaare des Vorjahres warenwieder am Start und nicht wenige im Saalerwarteten nach der Vorrunde einen hartenWettbewerb um den Titel. Doch nach deroffenen Wertung im Langsamen Walzer

wurde es still im Saal. Mit drei Einsen hattensich Jürgen und Olga Weibert an die Spitzegetanzt. Mit vier Einsen im Tango untermau-erten sie ihren Vorsprung. Am Ende warensie bei ihrem erst dritten Turnier in der A-Klasse die strahlenden Überraschungssieger.Klaus-Ulrich Poth/Kaia Lang zeigten sich amwenigsten beeindruckt von diesem Ausgangund ergriffen nach sehr gemischten Wertun-gen im ersten Tanz die Chance, die fünfaußerhessischen Wertungsrichter von ihrerLeistung zu überzeugen. Von Tanz zu Tanzwurde dies auch deutlich, so dass sie mit derSilbermedaille belohnt wurden. Die Vorjah-resdritten, Holger Comtesse/Gitta Kraushaarlösten in der Jury sehr gemischte Einschät-zungen aus. Dennoch verteidigten sie mitWertungen von eins bis sechs ihren drittenPlatz und stiegen in die S-Klasse auf. 1. Jürgen und Olga Weibert, Schwarz-

Rot-Club Wetzlar (5)2. Klaus-Ulrich Poth/Kaia Lang, TSC

Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt (11)3. Holger Comtesse/Gitta Kraushaar,

Tanz-Sport-Club Telos Frankfurt (14)4. Dr. Stefan Zickenheiner/Bianca Heid,

TC Der Frankfurter Kreis (21)5. Hans Göbelt/Katrin-Viktoria Bolsin-

ger, Schwarz-Rot-Club Wetzlar(24,5)

6. Sven Niedner/Julia Frangipani,TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg(29,5)

14 swing&step 5-11

Die Vizemeister der B-Klasse: KarstenKudla/Nadja Büttner. Foto: Panther

Matthias Nagel/Petra Buchberger,Senioren I B. Foto: Panther

Weltmeisterliche Leistungen in Dreieich

Viel Publikum bei den Senioren II S

Ehrung für HolgerMiny. Foto: Möhmann

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Hessen

Senioren II S Der Höhepunkt des Tages war eindeutig dieMeisterschaft in der Senioren II S-Klasse.Inzwischen war das Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen bis auf den letzten Platzbesetzt und bot den Paaren eine eindrucks-volle Kulisse. Dieses Interesse lösten einzigund alleine zwei Weltklassepaare im Hessi-schen Tanzsportverband aus. Niemand zwei-felte daran, dass die Weltmeister Michaelund Beate Lindner ihren Landestitel mit allenEinsen verteidigen würde. Niemand zweifeltedaran, dass die Vizeweltmeister Heinz-Josefund Aurelia Bickers den zweiten Platz für sichverbuchen würden. Diese klare Einordnunggibt den hohen Leistungsstand dieser beiden

Ausnahmepaare bei weitem nicht wieder.Die Zuschauer honorierten das Weltklasse-tanzen mit standing ovations, die höchsteEhrung und der beste Lohn, den man einemSportler zuteil werden lassen kann. So kon-zentrierten sich die Wertungsrichter ganz aufdie Vergabe der Bronzemedaille. Seit ein paarJahren gibt es hier auch einen kleinen Kreisvon drei Paaren, die sich dieser Aufgabeimmer wieder stellen. In diesem Jahr zeigtenWolfgang Koschier/Birgit Fehrmann-Koschierdie eindeutig beste Tagesleistung. Hans undPetra Sieling wurden ebenso eindeutig aufdem vierten Platz eingestuft. Peter und Regi-na Fischer tauschten ihren vierten Platz ausdem Vorjahr mit Platz fünf und verwiesen

damit Jörg und Petra Holzhäuser auf Platzsechs. 1. Michael und Beate Lindner, TSZ

Blau-Gold Casino Darmstadt (5)2. Heinz-Josef und Aurelia Bickers,

TanzSportClub Rödermark (10)3. Wolfgang Koschier/Birgit Fehrmann-

Koschier, TSC Maingold-CasinoOffenbach (15)

4. Hans und Petra Sieling, TSC Fulda(20)

5. Peter und Regina Fischer, TC Blau-Orange Wiesbaden (26)

6. Jörg und Petra Holzhäuser, TSCFischbach (29)

CORNELIA STRAUB

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Die Bronzemedaille für WolfgangKoschier/Birgit Fehrmann-Koschier.Foto: Straub

Auch die Vizemeister gehören zurWeltspitze: Heinz-Josef und AureliaBickers. Foto: Panther

Michael und Beate Lindner begeister-ten die über 300 Zuschauer in Drei-eich. Foto: Straub

Die Vizemeister Klaus-UlrichPoth/Kaia Lang. Foto: Panther

Platz drei: Holger Comtesse/Gitta Kraushaar. Foto: Panther

Jürgen und Olga Weibert, Senioren I A. Foto: Straub

WR: Bernd Böke (TSCHarste), Kurt Haas(Tanzsportgemein-schaft Fürth), KarinHinnemann (1.Voerder Tanzsport-club Rot-Weiß1987), Sigrid Simon(TanzSportClubKurpfalz Brühl),Udo Ulrich (TSCRubin Saarlouis).

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Hessen

Beim Rosenmontagstreff bot die TSTV wie-der eine überfachliche Lizenzerhalts-Maß-nahme an. Und wieder stellte der TC Blau-Orange Wiesbaden seine Räumlichkeiten,das vor einem Jahr neu eröffnete Clubheim inWiesbaden-Biebrich, zur Verfügung undsorgte mit einem eingespielten Team für dieVerpflegung der Lehrgangsteilnehmer in denPausen.

Neu war, dass in diesem Jahr die Lehrgangs-dauer von vier auf fünf Unterrichtseinheitenverlängert wurde, damit die Teilnehmer beiregelmäßiger Teilnahme am Rosenmontags-treff auf die alle zwei Jahre zur Lizenzverlän-gerung erforderlichen zehn UEs kommen.Ebenfalls neu war auch das Thema des Lehr-gangs, das zwar relativ weit weg vom reinsportlichen Aspekt des Turniertanzes liegt,aber den Trainern hilft, auch langfristig dieAufmerksamkeit der trainierten Paare hochzu halten. In Irene Link wurde dazu eine Refe-rentin gefunden, die seit einigen Jahren aufderartige Seminare spezialisiert ist, aber aucheinen tanzsportlichen Hintergrund hat, da sieselbst eine Trainerlizenz hatte (und sogarMitglied in der TSTV war).

Die Inhalte der Fortbildung gingen über diereine Rhetorik hinaus, da verschiedeneAspekte der Kommunikation beleuchtet wur-den. So wurden auch Themen wie Körper-sprache (Mimik, Blick und Gestik), die opti-male Distanz zum Zuhörer und der Umgangmit Lampenfieber behandelt. Auch auf dieNotwendigkeit der richtigen Vorbereitungeiner Unterrichtsstunde wurde hingewiesen.So sollten neben der Kernaus-sage zumindest die Einleitungsowie der Abschluss des Vor-trags (bzw. Unterrichts)bereits im Vorfeld feststehen.

Den wesentlichen Teil desLehrgangs bildeten aber dieWirkung der individuellenStimme und die verschiede-nen Möglichkeiten, diese zuvariieren. Sei es durch Modu-lation von Tempo, Dynamikoder auch Lautstärke. Alsweiterer wichtiger Aspektwurde auch auf die Atmungbeim Sprechen eingegangen,mit der sowohl ein klareres,aber vor allem auch eingesünderes und ermüdungs-

freieres Sprechen erreicht werden kann. Pro-blematisch ist dabei allerdings, dass die opti-male Atmung zum Tanzen (flache Brustat-mung) und zum Sprechen (tiefe Bauchat-mung) im Gegensatz zueinander steht.Dadurch ist es auf Dauer nicht zu empfehlen,gleichzeitig zu sprechen und zu tanzen,wobei ein Tanzsport-Trainer genau diesnatürlich bei der Vorführung von korrektenBewegungsabläufen oft benötigt.

Dazu wurde betont, wie wichtig es ist, diewesentlichen Inhalte möglichst einfach zu

artikulieren und dabei einen sicheren Standzu haben, damit die Kernaussage auch ent-sprechend deutlich ankommt und keineBewegung davon ablenkt. Dabei ist es auchwichtig, an den richtigen Stellen gezielt Pau-sen zu setzen, damit die Hörer das Gesagteverdauen können.

Der letzte Block des Lehrgangs bestand auspraktischen Sprechübungen, bei denen teil-weise alle Teilnehmer gemeinsam, aber auchfast jeder der 66 Teilnehmer einzeln gefor-dert wurde und somit ein direktes Feedbackder „Sprechtrainerin“ bekam. Dazu gab esvon der Referentin verschiedene Anregungenfür Sprachübungen, die jeder für sich selbstweiter trainieren kann.

Insgesamt kam das Lehrgangsthema sehrgut an und bietet auch genügend Potentialfür weitere Vertiefung (die Referentin istbereits zum diesjährigen Trainer-Lehrgang inBad Kissingen eingeladen), wäre aber sicher-lich auch für Turnierleiterschulungen ange-bracht (vielleicht dann ergänzt um ein Aus-sprachetraining für exotische Turniertänzer-namen).

Aber auch im „normalen“ Berufsalltag lässtsich das Gelernte gut verwenden, so dassauch die Trainer, die nicht jede Woche größe-re Gruppen unterrichten, einen direkten Nut-zen aus dem Lehrgang ziehen können.

ROBERT PANTHER

Niko Riedl, Vor-standsmitglied im

TC Blau-OrangeWiesbaden.

TSTV-Präsident Ernst-Dieter Schöneberger.

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So macht Rhetorik-Trainerin IreneLink aus dem Rosenmontag einenRosenschontag.

Rhetorik für TrainerSo faszinieren, motivieren und überzeugen Sie!

Aufmerksames Publikum. Fotos: Panther

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Hessen / Rheinland-Pfalz

Das letzte Formationsturnier der RegionalligaSüd Standard war eine fantastische Veran-staltung. Rund 300 Zuschauer waren begei-stert vom Einsatz des Mainzer B-Teams, dasim direkten Vergleich mit der Gießener Rot-Weiß-Formation um Platz eins alles gab.Routiniert ließ sie sich die Heimmannschaftauch nicht aus dem „rhythmischen Gleichge-wicht“ bringen, als nach souveränem Startdie Musik zu ihrer Choreographie „Duffy“aussetzte. „Eine Formation, die in der Regio-nal- oder Bundesliga mithalten will, muss dasmental wegstecken“, so die Aussage vonTurnierleiter Michael Silvanus. Durch klare,sauber getanzte Bilder qualifizierte sich diegrößtenteils aus Studenten bestehende B-Formation des RWC Mainz mit fünf weiterenMannschaften für das Große Finale.

In der Endabrechnung hatte die GießenerRot-Weiß-Formation die Nase vorn vor demMainzer B-Team. Diese beiden Mannschaftensowie die Formation der TSA d. TSV Unterha-ching auf dem dritten Platz haben sich für

das Aufstiegsturnier zur zweiten Bundesligaqualifiziert. Die Freude der Mainzer Formati-onstänzer war groß und so wurde nach derSiegerehrung ausgelassen mit den anderenTeams Wiener Walzer getanzt.

MATHES/RÖHRICHT

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Fulminanter Abschluss der Saison

Alle Ergebnisseund Tabellen aufwww.formationen.de

Die AufsteigerRainer und Rita Kempf

Traum eines jeden Paares ist es, mit einemSieg in die höchste Klasse aufzusteigen. Diesgelang Rainer und Rita Kempf (Rot-Weiß-Club Gießen). Bei einem Sportturnier in Kölnholten sie mit dem Sieg in der A-Klasse dieletzte noch erforderliche Platzierung für denAufstieg in die S-Klasse bei den Senioren IV.Mit dem Tanzen hatte das Ehepaar Kempf ineiner Limburger Tanzschule begonnen. Dannpackte sie das Tanzfieber. Nach einigenStarts in der damaligen E-Klasse beim derTanzschule angeschlossenen Club TSC Blau-Gold Rhein-Lahn Montabaur ging es imFebruar 1990 in der Senioren II D-Klasse los.Im September 1995 erreichten Rainer und

Rita Kempf die A-Klasse. Das Paar, das mitt-lerweile für den von ihm mitbegründete TSCLahngold im VfL Altendiez startete, tanzte inder A-Klasse bereits viermal in die Platzie-rungsränge, bevor es aus gesundheitlichenGründen eine langjährige Pause einlegenmusste. Zwischenzeitlich wechselten die bei-den Rheinland-Pfälzer nach Hessen zum Rot-Weiß-Club Gießen, blieben damit ihrer Trai-nerin Lullu Kühle treu und konnten Mitte2009 das Training wieder aufnehmen. SeitAnfang 2010 und inzwischen in der Start-gruppe der Senioren IV A hatten sich Rainerund Rita Kempf wieder im Turniergeschehenetabliert. Im Verlaufe des letzten Jahreserzielten Kempfs die noch ausstehendenPlatzierungen zum Aufstieg in die S-Klasse.

GITTA KRAUSHAAR

Aufsteiger Rainer und Rita Kempf. Foto: Kraushaar

Das Team des Rot-Weiß Gießen(oben) und das B-Team des TC Rot-Weiss Casino Mainz (unten links)haben sich zusammen mit der Forma-tion der TSA d. TSV Unterhachingzum Aufstiegsturnier in die zweiteBundesliga qualifiziert. Unten rechts:Vorbereitungen hinter den Kulissen.Fotos: Röhricht

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Rheinland-Pfalz

Zwar kein Turniertänzer, aber dem Tanzsportsehr verbunden - dafür ist BürgermeisterRudolf Jacob beim heimischen Club bekannt.Selbst die Leistungssportler profitierten amSonntag, 13. März, davon, denn das Parkettwar in Topzustand, weil neu. Auch dasAmbiente, die Bewirtung und der Besuche-randrang ließen keine Wünsche offen. VonMittags bis in die Abendstunden präsentier-ten 61 Paare ihr bestes Tanzen in fünf Lei-stungsklassen.

Senioren I DZur offenen Meisterschaft der Senioren I Dreisten ein TBW- sowie zwei saarländischePaare an; Landesmeistertitel und Goldme-daille konnte aber nur eines der zehn ange-tretenen rheinland-pfälzischen Tanzteams

mit nach Hause nehmen. Nach Vor- und Zwi-schenrunde stand fest, dass zwei MainzerPaare sich den 6./7. Platz teilen mussten,wogegen ihre Clubkameraden Markus undJuliane Loef in der Endrunde souverän aufRang 1 tanzten. Im offenen Turnier belegtenEng-Gie Jo/Birgit Eich (Kurpfalz Brühl) Platzvier, Michael Stutz/Daniela Martin (MelodieSaarlouis) Platz fünf.

TRP-Wertung

1. Markus Loef/Juliane Loef, Rot-WeissCasino Mainz

2. Stephan Schmitt/Stephanie Werle,Rot-Weiß Kaiserslautern

3. Jürgen Diegel/Karin Losert, LahngoldAltendiez

4. Markus Litters/Christiane Litters,Gelb-Schwarz-Cas. Frankenthal

5. Gerd Ebertz/Martina Ebertz, Redou-te Koblenz+Neuwied

6/7. Prof. Dr. Ludger Martin/BrigitteMartin, Rot-Weiss Cas. MainzSwen Hoch/Rena Wißmeier, Rot-Weiß Cas. Mainz

Senioren I CIn der ebenfalls offen ausgetragenen Senio-ren-I-C-Klasse begrüßte Turnierleiter LotharRöhricht (TSV Ramstein) weitere drei Paare -aus Ludwigsburg, Ettlingen und Saarlouis -,die bei den Medaillenvergaben nicht einge-rechnet wurden. Von den startenden 15 Paa-ren zeigte schon in der Vorrunde ManfredHardt mit seiner Partnerin Blandyna Bogdolseinen absoluten Siegeswillen. Nach einerZwischenrunde belegten die an sie im Finalevergebenen 20 Einserwertungen, wie ausge-reift ihr rhythmisch einwandfrei vorgetra-gener Tanzstil bereits ist. Im Finale mischtenzwei Paare aus dem TBW mit: Jörg Krause/Silke Freudenberg (TC Ludwigsburg) aufPlatz zwei, Rainer und Andrea Griesbaum(Sibilla Ettlingen) auf Platz vier.

TRP-Wertung

1. Manfred Hardt/Blandyna Bogdol,Redoute Koblenz+Neuwied

2. Christoph und Petra Schirm, Tanz-gemeinschaft Neuwied

3. Gilbert Stein/Susanne Thomas, TSCNeuwied

4. Jürgen Diegel/Karin Losert, LahngoldAltendiez

5. Jürgen Franz/Eve Buchholz, Dance-Republic Haßloch

6. Bernhard und Susanne Brockmann,Grün-Gold Casino Ludwigshafen

Senioren I BDen Aufstieg in der Tasche und voll motiviertgingen Manfred Hardt/Blandyna Bogdolauch in der Senioren I B an den Start. Zwargab es in der Vorrunde nicht alle Kreuzchenfür das Paar, aber die beiden steigerten sich

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Tolles Ambiente in der Festhalle

Landesmeisterschaften der Senioren in Winnweiler

Senioren I D: Markus und Juliane Loef.

Alle Fotos:Georg Terlecki

Zweifache Landesmeister: Manfred Hardt/Blandyna Bogdol(Senioren I C und B).

22 Mal die Eins für Gerhard Kemper/Tynke Spoelstra-Reiser, Senioren I A.

Siegerehrung für die Senioren I D.

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Rheinland-Pfalz

im Finale nochmals und holten sich damitihren zweiten Titel des Tages. 1. Manfred Hardt/Blandyna Bogdol,

Redoute Koblenz + Neuwied)2. Timo Weiß/Yvonne Weiß, Grün-Gold

Casino Ludwigshafen)3. Uwe Breitwieser/Gudrun Hattemer,

Binger Schwarz-Rot)4. Sven und Anja Reimers, TSC Ingel-

heim)5. Christian Seydel/Anja Heimes, TSC

Neuwied)6. Volker Marc Wende/Elke Husar, Rot-

Weiß Casino Mainz)

Senioren I A

Ein sehr starkes Feld von neun Paaren trat inder Senioren I A an, so dass die Wertungs-dichte eine siebener Endrunde notwendigmachte. Gerade groß genug war die Fläche,

auf der die Turnierpaare ihre Raumeinteilunghervorragend gestalteten. 22 Mal zeigtendie Wertungsrichter die Eins und nur drei Maldie Zwei für die alten und neuen A-Landes-meister Gerhard Kemper/Tynke Spoelstra-Reiser. Die Vorjahres-Vizemeister musstendiesmal Dr. Volker Dietrich/Sonja Bockmann-Dietrich den Vortritt lassen und so beendetenKlaus-Dieter Schwarz/Ildikó Klaas das Turnierals Dritte. 1. Gerhard Kemper/Tynke Spoelstra-

Reiser, Grün-Gold Speyer2, Dr. Volker Dietrich/Sonja Bockmann-

Dietrich, TSC Ingelheim3. Klaus-Dieter Schwarz/Ildikó Klaas,

Grün-Gold Speyer4. Jürgen und Martina Grätz, Schwarz-

Gold Neustadt5. Oliver Schmitt/Petra Albrecht, Rot-

Weiß Kaiserslautern6. Thomas Kunz/Melanie Brämer, Grün-

Gold Speyer7. Mario Thamm/Miriam Gottschalk,

Redoute Koblenz+Neuwied

Senioren II SKonnte 2010 bei der Senioren II S noch nacheiner Vorrunde direkt das Finale getanzt wer-den, so steigerte sich die Zahl der S-Paarevon neun auf diesmal 15. Alle Wertungsrich-ter sahen Bernd und Monika Kiefer in allenTänzen vorne. Makellos ihre Bilanz: 25 Malauf den Wertungstafeln Platz 1. Auf dem Sil-berplatz rangieren ebenso eindeutig Erlandund Maria Feigenbutz vor Olaf Paul/ChristlRenno-Paul auf dem Bronzeplatz. Damitstand in der immer noch fast voll besetztenFesthalle exakt die Vorjahres-Elite „auf demSiegertreppchen“. Bürgermeister RudolfJacob überreichte mit Freude die Pokale, eheBernd und Monika vor stehendem Publikumihren Slowfox als Ehrentanz präsentierten.

Ehrung für Utz MesebergFür seine langjährigen Verdienste um denTanzsport in Rheinland-Pfalz zeichnete derTRP-Vizepräsident Ulrich Felgner in einer Fei-erstunde den Vorsitzenden des TC DeichstadtNeuwied, Utz Meseberg, mit der SilbernenEhrennadel des Tanzsportverbandes Rhein-land-Pfalz aus.

Utz Meseberg ist dem Tanzsport seit über 25Jahre verbunden und schon mehr als 15Jahre in Präsidialpositionen. Von 1967 bis1986 war er erfolgreicher Turniertänzer, beiden Deutschen Meisterschaften 1979 sogarim Finale. Utz Meseberg ist Trainer C-Breiten-sport, Trainer B für Standard und Latein, S-Wertungsrichter, DTSA-Abnehmer sowie Tur-nierleiter (fast 800 Einsätze als WR/TL).

LR

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Utz Meseberg und Ulrich Felgner.Foto: Verein

Die Vizemeister Maria und Erland Fei-genbutz.

Unangefochten in der Senioren-II S:Bernd und Monika Kiefer.

Bronzemedaillen für Olaf Paul/ChristlRenno-Paul.

1 Bernd und Monika Kiefer, TC Rot-Weiss Casino Mainz

2 Erland und Mania Feigenbutz, Tanz-Zentrum Ludwigshafen

3 Olaf Paul/Christl Renno-Paul, TSCLandau i.d. Pfalz

4 Markus und Monika Keller, TSCGrün-Gold Speyer

5 Christoph Rummel/Jutta Wießmann,TSC Grün-Gold Speyer

6 Karl-Heinz und Christa Wundsam, TCRot-Weiß Kaiserslautern

WR Georg Becker (TSA Griesheim),Udo Ulrich (Rubin Saarlouis), ThierryBall (Sibylla Ettlingen), Dr. ClemensSchudok (TSA Griesheim), Oliver Clos(TSC Landau).

LOTHAR RÖHRICHT

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Rheinland-Pfalz

Gut 200 Kinder-, Jugend- Hauptgruppen-und Seniorenpaare von der D- bis zur S-Klas-se boten am letzten Februar-Wochenendebei den 14. Kaiserslauterer Tanzsporttagendes TC Rot-Weiß Kaiserslautern höchstabwechslungsreichen Turniertanzsport. Etli-che Paare traten doppelt an, um bei ca. 250Starts um attraktive Pokale, Medaillen sowiePlatzierungen und Punkte zu tanzen.

Im Rahmen der bestens organisierten und anbeiden Tagen gut besuchten Veranstaltunggenossen die Besucher 29 Standard- undLateinturniere, wobei meist eine Standard-und eine Lateinentscheidung gleichzeitig inzwei Hallen der Geschwister Scholl-Schulestattfand. Außergewöhnlich positiv war, dass18 (!) Lateinpaare der Kinder D-Klasse antra-ten und zum großen Teil schon recht bemer-kenswerte Leistungen präsentierten.

MARGARETA TERLECKI

Die Sieger - Samstag

Kinder I/II D-Standard: Felix Wagner/Anna Merk, Rot-Weiß Kaiserslautern

Jun. I C-Standard: Lukas Reis/KristinaMargert, Crucenia Bad Kreuznach

Hgr. D-Latein: Daniel Bayer/ AngelikaFreund, Wallhausen

Hgr. C-Latein: David Jonas/ Serena Petri,TSG Freiburg

Hgr. II C-Latein: Oliver Fachinger/Marile-na Mann, Excelsior Limburg

Hgr. II B-Latein: Stefan Grabinski/SonjaFriehmelt, Lahngold Altendiez

Hgr. A-Latein: Eduard Wall/ Samira Del-ler, Rot-Weiß Kaiserslautern

Hgr. D-Standard: Daniel Bayer/AngelikaFreund, Wallhausen

Hgr. C-Standard: Niklas Patt/JaninaPempe, Sankt Augustin

Hgr. II D-Standard Oliver Seibert/Iris Sei-bert, Rubin Saarlouis

Sen. I C-Standard: Mandred Hardt/Blan-dyna Bogdol, Redoute Koblenz+N.

Sen. II C-Standard: Frederic Tweebee-ke/Ingrid Tweebeke, TSA Weinheim

Hgr. B-Standard: Haotian Wang/Rose-marie Rausch, Rot-Weiß Lorsch/Bstr.

Hgr. II B-Standard: Sascha Wolf/AnkeMaria Ludwig, TSZ Stuttgart-Feuer-bach

Hgr. II A-Standard: Heinz Eugen/Christi-na Kessler, Frankfurter Kreis

Sonntag

Kinder D-Latein: Artem Dick/Nicole Kar-pov, Saltatio Neustadt

Kinder C-Latein: Evgenij Plekan/Marian-na Roschnov, Phoenix Mainz

Jun. I/II D-Latein: Evgenij Mik/LisaKehm, Saltatio Neustadt

Jun. I C-Latein: Paul Hartmann/MariaTislenko, Ingelheim

Jun. II C-Latein: Tobias Schick/Nina Hil-lenbrand, Blau-Organge Wiesbaden

Jugend B-Latein: Stanislav Hodus/IrinaHalle, Grün-Gold Saarbrücken

Jugend A-Latein: Gianluca Cicerone/Angelina Schmitt, Melodie Saarlouis

Sen. IV-Standard: Dr. Klaus und Hanne-lore Heinen, Redoute Koblenz+Neu-wied

Sen. I B-Standard: Wolfgang Diedicke/Sabine Müller, Redoute Koblenz +Neuwied

Hgr. II S-Standard: Jörg Gutmann/IsabelMatthes, Rot-Weiß-Casino Mainz

Sen. I A-Standard: Hans Göbelt/KatrinViktoria Bolsinger, Schwarz-RotWetzlar

Sen. II S-Standard: Alexander Hick/Petra-Alexandra Leßmann, Rot-GoldSinsheim

Sen. III A-Standard: Klaus-Ulrich Plat-zer/Claudia Bleidt, Redoute Koblenz+ Neuwied

Sen. III S-Standard: Manfred und UrsulaHüttges, Frankfurter Kreis

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KaTaTa von D bis SDie Kinder- und Jugendgruppe

des Rot-Weiß-Clubs. Foto: Terlecki

Strahlende Sieger in der HauptgruppeA-Latein am Samstag: Eduard Wall/Samira Deller.

Jörg Gutmann/Isabel Matthes, unangefochtene Sieger der Hauptgruppe II S.

Alle Fotos:Georg Terlecki