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Version 3 © 2013 buckmanngewinnt. Der Self Check Karriere-Webseite. Einfach selber Ihre Karriere-Webseite analysieren Ihre Karriere-Webseite ist das Zuhause Ihrer Personalwerbung. Darum ist ein schönes, sorg- fältig gestaltetes, aber auch informatives und praktisches Daheim für alle Informationen rund um Ihre Jobs wichtig. Mit dem Excel-basierten Self-Check können Sie Ihre Karriere-Webseite strukturiert und unkompliziert selber unter die Lupe nehmen und Verbesserungspotenziale orten. Die ideale Basis, um das Zuhause Ihrer Personalwerbung für die Zukunft einzurichten. 113 Kriterien in 4 unterschiedlich gewichteten Kategorien Übersichtliche Struktur, einfachste Bedienung Bewertung in einer Dreierskala Freitextfeld für Ihre Bemerkungen Präzise Auswertung in Prozent und Ampel-farbe je Kategorie Netzdiagramm macht Handlungsbedarf sicht- bar Realistisch: Für Sie nicht relevante Kriterien bewerten Sie nicht; sie fliessen auch nicht in die Auswertung ein Preis: CHF 250 für die Anwendung in Ihrem Unternehmen. Idealerweise kombiniert mit einer Fremdbeurteilung, Preis nach Absprache. Fragen / Bestellen: [email protected]

Der Self Check Karriere-Webseite

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Mit diesem selbsterklärenden, einfachen Instrument analysieren Sie selber Ihre Karriere-Webseite anhand von über 100 Kriterien.

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Page 1: Der Self Check Karriere-Webseite

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Der Self Check Karriere-Webseite.

Einfach selber Ihre Karriere-Webseite analysieren

Ihre Karriere-Webseite ist das Zuhause Ihrer Personalwerbung. Darum ist ein schönes, sorg-

fältig gestaltetes, aber auch informatives und praktisches Daheim für alle Informationen rund

um Ihre Jobs wichtig. Mit dem Excel-basierten Self-Check können Sie Ihre Karriere-Webseite

strukturiert und unkompliziert selber unter die Lupe nehmen und Verbesserungspotenziale

orten. Die ideale Basis, um das Zuhause Ihrer Personalwerbung für die Zukunft einzurichten.

113 Kriterien in 4

unterschiedlich

gewichteten Kategorien

Übersichtliche Struktur,

einfachste Bedienung

Bewertung in einer

Dreierskala

Freitextfeld für Ihre

Bemerkungen

Präzise Auswertung in

Prozent und Ampel-farbe

je Kategorie

Netzdiagramm macht

Handlungsbedarf sicht-

bar

Realistisch: Für Sie nicht

relevante Kriterien

bewerten Sie nicht; sie

fliessen auch nicht in die

Auswertung ein

Preis: CHF 250 für die Anwendung in Ihrem Unternehmen. Idealerweise

kombiniert mit einer Fremdbeurteilung, Preis nach Absprache.

Fragen / Bestellen: [email protected]

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Ihr Self Check Karriere-Webseite.

Geschätzte HR-Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Freunde frischer Personalgewinnung

Danke, dass Sie sich für den Self Check Karriere-Webseite entschieden haben.

Ihre Karriere-Webseite ist das Zuhause Ihrer Personalwerbung. Darum ist ein

schönes, sorgfältig gestaltetes, aber auch informatives, nützliches und praktisches

Zuhause für alle Informationen rund um Ihre Jobs wichtig. Mit Ihrem Excel-basierten

Self-Check können Sie nun Ihre Karriere-Webseite selber unter die Lupe nehmen.

Ihre Analyse wird noch dichter, wenn Sie dabei auch eine oder sogar mehrere

Fremdbeurteilungen zulassen. So gewinnt das Bild Ihrer Karriere-Webseite an

Schärfe und hilft Ihnen, am richtigen Punkt anzusetzen. Auf Wunsch helfe ich Ihnen

gerne bei dieser Fremdbeurteilung.

Bevor es losgeht, einige Tipps und Bemerkungen zu den vier Kategorien und zum

Ausfüllen Ihres Self Checks:

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1 Zugang und Nutzerfreundlichkeit. 26 Kriterien, Gewichtung 25 Prozent

Was nützen eine tolle Optik und umfassende Inhalte, wenn die Karriere-Webseite nur schwer

auffindbar ist und sich die Interessenten in einem unübersichtlichen Zuhause verlieren? Also:

Auffindbarkeit und eine logische Navigation sind wichtig. Damit sich Ihre Besucher rasch

zurechtfinden und nicht zu einem vorzeitigen Aufbruch drängen.

2 Optik und Emotionen. 24 Kriterien, Gewichtung 15 Prozent

Mal ganz ehrlich: Das Auge isst mit, in ganz vielen Lebenssituationen, und wir sprechen auf

das Schöne an. Bei den Karriere-Webseiten ist das nicht anders. Eine schön gemachte Seite

macht einen guten ersten Eindruck. Sie vermittelt Wertschätzung, weckt Lust auf das

Verweilen und Entdecken und sie macht neugierig auf die Inhalte.

3 Informationen. 40 Kriterien, Gewichtung 35 Prozent

Es ist (fast) wie in jeder Beziehung: irgendwann zählen dann halt doch die inneren Werte.

Aufgrund einer schön gemachten Karriere-Webseite alleine wird sich niemand bewerben. Was

zählt, sind die Inhalte und somit die Frage, was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wichtig

ist. Die Essenz der vielen Studien zu dieser Frage sind in den «sechs Bausteinen guter Arbeit

(-geber)» zusammengefasst. Wer auf diese Bedürfnisse eingeht, gewinnt:

Die Details zu den sechs Bausteinen finden Sie auf den Seiten 4 bis 6.

4 Stellen. 23 Kriterien, Gewichtung 25 Prozent

„Treten Sie ein, sehen Sie, staunen Sie, kaufen Sie.“ Stimmt, wobei hier natürlich der finale

Kaufentscheid der „Bewerben“ Button ist. Darum geht es. Das Produkt sind die freien Stellen.

Darum ist dieses Kapitel noch einmal stark gewichtet. Wäre ja schade, wenn es trotz einem

schönen Zuhause zu keinem Wiedersehen käme.

© buckmanngewinnt. 2012

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Und so geht’s: Bewerten Sie Ihre Karriere-Webseite anhand der 113 Kriterien. Seien

Sie dabei kritisch und versuchen Sie vor allem, Ihre Karriere-Webseite mit den

Augen eines neugierigen Besuchers1 zu sehen. Wenn Sie (aber wiederum aus der

Sicht potenzieller Interessenten!) ein Kriterium für Ihre Karriere-Webseite als unnötig

betrachten, dann kreuzen Sie „nicht nötig / nicht sinnvoll“ an. Das Kriterium wird

dann nicht bewertet. Ein Beispiel: Die Auflistung freier Stellen in Rubriken macht bei

einem Unternehmen, welches immer nur eine Handvoll freier Stellen

ausgeschrieben hat, keinen Sinn. In diesem Fall würden Sie also die Spalte ganz

rechts nutzen.

Darüber hinaus wird es das eine oder andere Kriterium geben, welches für Sie

vielleicht weniger relevant ist, dessen Sinn Sie nicht ganz verstehen oder welches

Ihnen vielleicht sogar etwas suspekt vorkommt. Völlig egal, genauso, wie letztlich

auch das visuell aufbereitete Resultat unwichtig ist. Was zählt, ist zwischen den

Ohren (bitte entschuldigen Sie den etwas saloppen Ausdruck). Aber in der Tat ist

hier wieder einmal der Weg das Ziel. Denn durch die Auseinandersetzung mit Ihrer

Webseite und der systematischen Überprüfung anhand der Kriterien werden Sie

zwangsläufig auf Verbesserungspotenzial stossen und selber Ideen für

Verbesserungen entwickeln können. Darum machen Sie die Analyse am besten

gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, das macht nicht nur Spass, sondern

beflügelt auch die Ideen für Verbesserungen. Und wenn dabei sogar noch Personen

von ausserhalb ihres Unternehmens einen Blick auf Ihre Seite werfen, umso besser.

Es wird Ihnen zusätzliche wertvolle Hinweise geben.

Zu guter Letzt: die grafische Darstellung basiert auf allen von Ihnen bewerteten

Kriterien. Als „nicht nötig / nicht sinnvoll“ bewertete Kriterien werden dabei nicht in

die der möglichen Maximalpunktzahl einberechnet. So nimmt Ihr Ergebnis immer

Bezug auf die für Ihr Unternehmen mögliche und sinnvolle Maximalpunktzahl.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spass und viele gute Denkanstösse. Rufen Sie mich

einfach an, wenn Sie Fragen haben.

Herzlichst, Ihr

Jörg Buckmann

1 A ja, das müssen wir auch noch klären: Die Verwendung der männlichen Form macht das Lesen dieses Papiers einfacher – meine ich

mindestens. Angesprochen sind natürlich immer Frauen und Männer.

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Erster Baustein: Sicherheit.

Ein sicherer Arbeitsplatz.

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen, auch im Arbeitsleben. Und doch

kommen entsprechende Erwähnungen nicht konsequent in allen Studien vor. Das

kann mit dem Befragungsansatz, den Zielgruppen oder aber auch damit zu tun

haben, dass die Befragten die Nennung dieses Thema für wenig souverän halten

(soziale Erwünschtheit). Hand auf’s Herz: Diese Faktoren sind nun wirklich zentral.

Indikatoren:

Unbefristeter Arbeitsvertrag.

Das Unternehmen ist erfolgreich und wettbewerbsfähig.

Gute Zukunftsaussichten.

Ein tolles Unternehmensimage; gute Produkte, geschätzte Dienstleistungen.

Das Unternehmen trägt Sorge zur Umwelt und übernimmt Verantwortung für die Gesellschaft (Corporate Social Responsibility).

Zweiter Baustein: Anstellungsbedingungen.

Ein gutes Arbeitsumfeld mit fairen Bedingungen.

Und noch ein wichtiger Hygienefaktor: Gute, faire Anstellungsbedingungen. Ein

Lohnsystem und Vorsorge, die im Falle eines Falles die materiellen Sorgen mindert.

Erfüllt? Abgehakt. Aber eben doch wichtig, genauso wie die Erreichbarkeit des

Arbeitsplatzes und dessen Gestaltung. Schliesslich verbringt man ja sein halbes

Leben (oder sogar noch mehr?) am Arbeitsplatz. Eben.

Indikatoren:

Optimal gestaltete Arbeitsplätze mit modernen Arbeitsmitteln.

Ein gut gelegener Arbeitsort mit einem angenehmen Arbeitsumfeld.

Faire Löhne – nachvollziehbar, beeinflussbar und als gerecht empfunden.

Gute Lohnnebenleistungen.

Soziale Sicherheit:

- Gesundheitsschutz und Prävention - Lohnfortzahlung bei Krankheit und Unfall - Altersvorsorge (Pensionskasse)

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Dritter Baustein: Arbeit.

Eine herausfordernde, abwechslungsreiche und sinnvolle Arbeit.

Sind die Hygienefaktoren einer auch längerfristig sicheren Arbeitsstelle mit guten

Anstellungsbedingungen erfüllt, treten die Arbeitsinhalte in den Vordergrund.

Abwechslungsreiche, herausfordernde Tätigkeiten mit hoher Selbstständigkeit und

Entscheidungsspielraum sind seit jeher gefragt. Neu kommt immer mehr die

Sinnfrage dazu, verstanden als Nachvollziehbarkeit der Wichtigkeit des eigenen

Tuns und des Erkennens des eigenen Anteils am Ganzen.

Indikatoren:

Etwas Sinnvolles tun, ein konkretes Ergebnis seines Wirkens erleben und darauf stolz sein.

Selbstständigkeit.

Verantwortung übernehmen und Kompetenzen erhalten.

Gestaltungsraum haben und eigene Ideen einbringen können.

Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit.

Vierter Baustein: Entwicklung.

Sich weiter entwickeln und persönlich wachsen können.

Das Streben nach Wachstum ist Teil der Menschen. Die Möglichkeiten, sich weiter

zu entwickeln und mehr zu erreichen ist für immer mehr Arbeitnehmer ein wichtiges

Kriterium bei deren Wahl des Arbeitgebers. Für gut Qualifizierte sind die

Entwicklungsmöglichkeiten ein Muss – bei den tiefer Qualifizierten geht es darum,

diese Lust zu wecken und die Mitarbeitenden so arbeitsmarktfähig (und die

Organisation veränderungsbereit) zu halten.

Indikatoren:

Neues lernen und Unbekanntes entdecken können.

Reale Aufstiegs- und Karrierechancen.

Grosszügige Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Fünfter Baustein: Teamgeist.

Individuell geschätztes Teil eines Ganzen sein.

Wer sich wohl fühlt und als Individuum respektiert wird, arbeitet gern und ist

leistungsfähig. Die Vorgesetzten haben dabei eine entscheidende Rolle: Sie geben

Wertschätzung, die Nahrung für selbstbewusstes und eigenverantwortliches

Handeln. Sie leiten an, fördern Mitarbeitende, formen Teams und richten diese auf

gemeinsame Ziele aus und stehen ein für ein belästigungsfreies Arbeitsklima.

Indikatoren:

Diskriminierungsfreies Arbeiten und Gleichbehandlung.

Hilfsbereite und kollegiale Arbeitskolleginnen und -kollegen.

Vorgesetzte als Vorbilder.

Wertschätzung.

Zusammengehörigkeitsgefühl und gemeinsames Verständnis der Ziele.

Sechster Baustein: Work-Life-Balance.

Die Balance halten und leistungsfähig bleiben.

Spätestens heute werden mit den Anforderungen der auf den Arbeitsmarkt

drängenden Generation Y Aspekte des Ausgleichs von Arbeit und Freizeit noch

wichtiger. Dabei verwischen die einst scharf gezogenen Grenzen zwischen Arbeit

und Privatem immer mehr. Gleichzeitig wird die Arbeitswelt – zum Glück – immer

weiblicher: die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen schafft neue Ansprüche an

die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Davon profitieren auch die Männer.

Indikatoren:

Respektierung individueller Arbeits- und Lebenssituationen.

Arbeitszeitmodelle und Teilzeit.

Familienbetreuung.

Ferien.