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13. Jahrgang/Nr. 1 12. Januar 2005 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) helü möbel Lieber zu Neustädter Passage 11 06122 Halle als zu teuer! he möbel Herbert Köfer erstmals im nt Herbert Köfer (Foto) ist am Montag, dem 17. Ja- nuar, 19.30 Uhr, mit seiner „Komödianten Büh- ne“ zum ersten Mal zu Gast im Großen Saal des neuen theaters. Das Lustspiel „Du bist nur zweimal jung“ – eine Folge von urkomischen Szenen im Wechsel mit leisen, nachdenkli- chen Tönen – beweist überzeugend, dass die jüngere Generation durchaus die ältere stau- nend bewundern kann. (siehe auch S. 4) Sternsinger bei OB, Bürgermeisterin und Beigeordnetem OB Ingrid Häußler: Spenden und helfen Ingrid Häußler bittet alle Hallenserinnen und Hallenser, in der großartigen Spendenbereit- schaft nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien nicht nachzulassen, um den weitgehend zerstörten Regionen zu helfen. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, das Benefizkonzert des Opernhauses zu besuchen (siehe unten rechts). Die Stadt Halle bemüht sich derzeit gemeinsam mit den Franckeschen Stiftungen, die seit 1969 bestehenden Partnerschaftsbeziehungen zur indischen Region Madras zu aktivie- ren. OB Häußler dazu: „Unser Ziel ist es, ein konkretes Projekt vor Ort zu unterstützen.“ 2006: 300 Jahre Kulturdialog Indien – Europa Bundespräsident Horst Köhler übernimmt Schirmherrschaft Seit dem Jahr 2000 gibt es die stadt- weite Programminitiative der Fran- ckeschen Stiftungen „Halle an der Saa- le: Antworten aus der Provinz“. Zu wechselnden Themen konzertieren die Franckeschen Stiftungen ein stadt- weites Programm, getragen von den kul- turellen, sozialen, kirchlichen und pä- dagogischen Einrichtungen in der Stadt Halle. 2006 wird ein Jubiläum im Mittelpunkt stehen: „300 Jahre Dänisch-Hallesche Mission – 300 Jahre Kulturdialog zwi- schen Indien und Europa“. Bundespräsi- dent Horst Köhler hat für dieses interna- tional angelegte Programmjahr der Stif- tungen die Schirmherrschaft übernom- men. 300 Jahre Dänisch-Hallesche Mission Das im Rahmen des Stadtjubiläums „1200 Jahre Halle“ organisierte Pro- gramm erzählt und interpretiert ein altes, kulturhistorisch bedeutendes Ereignis neu: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts be- absichtigte der dänische König Friedrich IV., in der Handelskolonie Tranquebar an der Südostküste Indiens eine protes- tantische Mission aufzubauen. Er ent- sandte Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau – beide Schüler Au- gust Hermann Franckes. Sie erreichten die Küste Südindiens am 9. Juli 1706 und begannen einen friedvollen und einfluss- reichen Kulturdialog zwischen Indien und Europa. In Folge waren die Franckeschen Stif- tungen zu Halle über 100 Jahre lang das organisatorische Zentrum der Dänisch- Halleschen Mission. Auch heute noch verstehen sich die Stiftungen als Mittler im Dialog der Kulturen. Eine einzigarti- ge Quellensammlung im Stiftungsarchiv dokumentiert diese nachhaltige interkon- tinentale Begegnung zweier auf den er- sten Blick gegensätzlicher Kulturen. Erneute intensive Auseinandersetzung Das 300-jährige Jubiläum ist für die Franckeschen Stiftungen deshalb ein Anlass, sich des historischen Ereignisses zu erinnern, aber auch eine Gelegenheit für eine erneute intensive Auseinander- setzung mit der Geschichte und Bedeu- tung dieses interkulturellen Zusammen- treffens. Gleichzeitig ergeben sich zahlreiche Bezugspunkte zu aktuellen Fragen der Völkerverständigung. (Fortsetzung auf Seite 2) Die 3. Stadtteilkonferenz für Kane- na, Bruckdorf, Büschdorf, Reideburg und Dieselstraße findet am Dienstag, dem 25. Januar, 18 Uhr, in der Turn- halle der Grundschule Büschdorf, Käthe-Kollwitz-Straße 2, statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler lädt dazu erneut alle interessierten Ein- wohnerinnen und Einwohner ein. Auf dieser Stadtteilkonferenz werden die Stadtteilkonferenz für Kanena, Bruckdorf, Büschdorf, Reideburg und Dieselstraße Bürgerinnen und Bürger mit der Bewer- bung der Stadt Halle als Kulturhauptstadt 2010 vertraut gemacht. Außerdem wer- den Vertreter der HalleMesse GmbH Bi- lanz ziehen und einen Ausblick auf das Jahr 2005 geben. Zweimal hat die OB gemeinsam mit städtischen Angestellten, Vertretern der Polizei und der städtischen Eigenbetrie- be bisher alle Stadtteile besucht. Es sei, so Ingrid Häußler, auch für ihre Arbeit als Oberbürgermeisterin wichtig, die Prob- leme in den einzelnen Stadtteilen kennen zu lernen und aus Sicht der Bewohner zu erfahren, welche politischen Entschei- dungen getroffen werden müssen. Im Anschluss an die nächste Stadtteil- konferenz möchte Ingrid Häußler auch dieses Mal mit den Hallenserinnen und Hallensern ins Gespräch kommen. Die OB nutzt die dritte Runde der Stadt- teilkonferenzen seit Jahresbeginn ver- stärkt, um den Hallenserinnen und Hal- lensern die großen Projekte, die in unse- rer Stadt in nächster Zeit anstehen, näher zu bringen. Denn „nur wenn Sie die viel- fältigen Möglichkeiten der Bürgerbetei- ligung nutzen, haben Sie die Möglich- keit, auf unsere Stadtentwicklung Ein- fluss zu nehmen“. (siehe auch S. 2 und 9) Stadtwerke spenden 20 000 Euro Eine Spende von 20 000 Euro über- wiesen die Stadtwerke Halle mit ihren Unternehmen, darunter die EVH GmbH, Hallesche Wasser und Abwasser GmbH, Stadtwirtschaft Halle GmbH, am Don- nerstag, dem 30. Dezember, auf das Spen- den-Konto der Aktion „Deutschland hilft“. Im Namen der Stadtwerke-Ge- schäftsführung betonten Wilfried Klose und Berthold Müller-Urlaub, dass es Mit- arbeitern und Geschäftsführung ein tie- fes Bedürfnis sei, den Menschen in den Krisenregionen zu helfen. „Wir empfin- den tiefes Mitgefühl mit dem Leid der Menschen. Und wenn auch durch eine solche Spende kein Opfer ins Leben zu- rückgeholt wird, so können und wollen wir doch etwas tun, um die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern und den Hun- ger zu mildern.“ Benefiz zugunsten der Flutopfer Am Donnerstag, dem 20. Januar, 20 Uhr, veranstaltet das Opernhaus Hal- le ein Benefizkonzert. Der gesamte Erlös des Konzertes kommt Betroffenen der Flutkatastrophe in Südostasien zugute. Pavel Baleff dirigiert das Orchester des Opernhauses. Außerdem sind Solisten des Opernhauses und der Opernchor zu erleben. Als Schirmherrin der Veranstaltung konnte Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler gewonnen werden. Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro auf allen Plätzen. Am Freitag, dem 7. Januar, überbrachten die Sternsinger von den Kirchengemeinden Heilig Kreuz, Sankt Norbert, Laurentius und Heiland traditionell ihre guten Neu- jahrswünsche im Ratshof. Die Sternsinger besuchten Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler (Foto), Bürgermeisterin Dagmar Szabados und den Beigeordneten Eber- hard Doege. Aus den Mitteln der Aktion Dreikönigssingen werden in jedem Jahr rund 2000 Projekte für Kinder in allen Teilen der Welt unterstützt. Foto: R. Heinrich Anzeige Wieder auf nt-Spielplan Im Januar nimmt das neue theater auf der Kulturinsel mehrere seiner Inszenierungen wieder in den Spiel- plan auf. Neben „Die Wannseekon- ferenz“, „Kunst“ und „Der letzte Yan- kee“ gehört dazu am Dienstag, dem 25. Januar, „Das Kind“ (Foto) als 5- Euro-Vorstellung mit anschließen- dem Zuschauergespräch. Das Philharmonische Staatsorchester gibt am 16. Januar, 11 Uhr, und am 17. Januar, 19.30 Uhr, sein 3. Philharmonisches Konzert in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE. Un- ter Leitung von Bernhard Klee stehen Franz Schuberts „Zauberharfe“, das 2. Klavierkon- zert von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie die 1. Sinfonie von Gustav Mahler auf dem Programm. Solist des Abends ist der vielfach preisgekrönte Pianist Bernd Glemser. Am 20. Januar, 19.30 Uhr, konfrontiert Hans Rotman den Komponisten John Adams Philharmonisches Staatsorchester Halle startet mit abwechslungsreichem Programm ins neue Jahr „Zauberharfe“ und „Paralleluniversen“ mit Arnold Schönberg. In der Glashalle des Händel-Hauses stellt der niederländische Di- rigent im Konzert mit dem Titel „Paralleluni- versen“ der Reihe Konfrontation die Cham- ber Symphony der Schönbergschen Kam- mersinfonie gegenüber. Ein besonderes Chorkonzert erwartet die Hallenser am 22. Januar, 18 Uhr, in der Markt- kirche: Gemeinsam mit dem Monteverdi-Chor Hamburg führt das Philharmonische Staats- orchester Halle die Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach auf. Das Konzert steht unter Leitung von Gothart Stier, der nach dem Tod von Jürgen Jürgens die künstlerische Leitung des Monteverdi-Chores übernommen hatte und mit Chor und Orchester in Leipzig, Hamburg und Lübeck gastieren wird. Am 23. Januar, 11 Uhr, stehen die Aben- teuer des Don Quichotte im Mittelpunkt des 3. Familienkonzerts im neuen theater. Ge- meinsam mit den Pantomimen Robin Lynn und Malcolm Green führt Hermann Große- Jäger durch das Programm, das von Shalev Ad-El geleitet wird. (Kultur Seite 4) (ptr) Bereits 85 000 Menschen aus allen Erdteilen haben bis zum letzten Tag des vergangenen Jahres das Ori- ginal der Himmelsscheibe von Nebra im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle gesehen. Sie haben dabei zugleich die 1 600 Exponate der Bronzezeit aus 18 Ländern der Landesausstellung „Der geschmie- dete Himmel – Die weite Welt im Herzen Europas vor 3 600 Jahren“ kennen ge- lernt. Monika Bode, verantwortlich für Besucherbetreuung, informierte darüber, 85 000 sahen Himmelsscheibe Sensationelle Ausstellung bis 22. Mai verlängert dass die Schau wegen des großen An- dranges sowie des Anmeldungssturmes nicht am Sonntag, dem 24. April, sondern erst vier Wochen später, am Sonntag, dem 22. Mai, geschlossen wird. Waren am 1. Januar des neuen Jahres 1 000 Besucher zur Himmelsscheibe von Nebra gekommen, so nahmen am 2. Ja- nuar schon 1 800 Besucher den Weg zur bislang ältesten Darstellung des Kosmos und zum Sonnenwagen von Trundholm, einer Leihgabe des Nationalmuseums Kopenhagen. Slowakischer Botschafter in Halle Am Mittwoch, dem 5. Januar, besuchte der Slowakische Botschafter in Deutsch- land, Jan Foltin, Halle. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Vertretern der Martin-Luther-Universi- tät legte der Diplomat vor der Universi- tätsbibliothek (Heinrich- und Thomas- Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä- tigkeit als Botschafter und wird dem slo- wakischen Präsidenten künftig als au- ßenpolitischer Berater zur Seite stehen. Eröffnet: Haus der Generationen Im Gebäudeensemble „Königliches Pädagogium“, Franckeplatz 1, Haus 20, wird am Mittwoch, dem 12. Januar, das Altenpflegeheim der Paul-Riebeck-Stif- tung zu Halle – ein etabliertes gemein- nütziges Unternehmen der Altenhilfe – im „Haus der Generationen“ eröffnet. Das historische Ensemble beherbergt unter einem Dach das neue Heim mit 60 Plätzen und die Reformschule Maria Montessori – ein deutschlandweit einma- liges Generationen übergreifendes Vor- haben mit Modellcharakter. Inhalt Über 50 000 Euro für die Bürgerstiftung Seite 2 Tagesordnung der 7. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Leitungsstruktur nach der Orchestervereinigung Seite 4 Neue Ausrichtung im Tourismus der Saalestadt Seite 5 Ausschusssitzungen und amtliche Bekanntmachungen Seiten 7 und 8 Vertrag zwischen Stadt und Agentur für Arbeit Seite 9 Seite 9: Aus dem Wirtschaftsleben

der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

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Page 1: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

13. Jahrgang/Nr. 1 12. Januar 2005 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

helümöbel

Lieber zu

Neustädter Passage 11 06122 Halle

als zu teuer!

lühemöbel

Herbert Köfer erstmals im ntHerbert Köfer (Foto) ist am Montag, dem 17. Ja-nuar, 19.30 Uhr, mit seiner „Komödianten Büh-ne“ zum ersten Mal zu Gast im Großen Saaldes neuen theaters. Das Lustspiel „Du bist nurzweimal jung“ – eine Folge von urkomischenSzenen im Wechsel mit leisen, nachdenkli-chen Tönen – beweist überzeugend, dass diejüngere Generation durchaus die ältere stau-nend bewundern kann. (siehe auch S. 4)

Sternsinger bei OB, Bürgermeisterin und Beigeordnetem

OB Ingrid Häußler: Spenden und helfenIngrid Häußler bittet alle Hallenserinnen und Hallenser, in der großartigen Spendenbereit-schaft nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien nicht nachzulassen, um denweitgehend zerstörten Regionen zu helfen. Die Einwohnerinnen und Einwohner werdengebeten, das Benefizkonzert des Opernhauses zu besuchen (siehe unten rechts). DieStadt Halle bemüht sich derzeit gemeinsam mit den Franckeschen Stiftungen, die seit1969 bestehenden Partnerschaftsbeziehungen zur indischen Region Madras zu aktivie-ren. OB Häußler dazu: „Unser Ziel ist es, ein konkretes Projekt vor Ort zu unterstützen.“

2006: 300 JahreKulturdialog

Indien – EuropaBundespräsident Horst Köhler übernimmt Schirmherrschaft

Seit dem Jahr 2000 gibt es die stadt-weite Programminitiative der Fran-ckeschen Stiftungen „Halle an der Saa-le: Antworten aus der Provinz“.

Zu wechselnden Themen konzertierendie Franckeschen Stiftungen ein stadt-weites Programm, getragen von den kul-turellen, sozialen, kirchlichen und pä-dagogischen Einrichtungen in der StadtHalle.

2006 wird ein Jubiläum im Mittelpunktstehen: „300 Jahre Dänisch-HallescheMission – 300 Jahre Kulturdialog zwi-schen Indien und Europa“. Bundespräsi-dent Horst Köhler hat für dieses interna-tional angelegte Programmjahr der Stif-tungen die Schirmherrschaft übernom-men.

300 JahreDänisch-Hallesche MissionDas im Rahmen des Stadtjubiläums

„1200 Jahre Halle“ organisierte Pro-gramm erzählt und interpretiert ein altes,kulturhistorisch bedeutendes Ereignisneu: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts be-absichtigte der dänische König FriedrichIV., in der Handelskolonie Tranquebaran der Südostküste Indiens eine protes-tantische Mission aufzubauen. Er ent-sandte Bartholomäus Ziegenbalg und

Heinrich Plütschau – beide Schüler Au-gust Hermann Franckes. Sie erreichtendie Küste Südindiens am 9. Juli 1706 undbegannen einen friedvollen und einfluss-reichen Kulturdialog zwischen Indien undEuropa.

In Folge waren die Franckeschen Stif-tungen zu Halle über 100 Jahre lang dasorganisatorische Zentrum der Dänisch-Halleschen Mission. Auch heute nochverstehen sich die Stiftungen als Mittlerim Dialog der Kulturen. Eine einzigarti-ge Quellensammlung im Stiftungsarchivdokumentiert diese nachhaltige interkon-tinentale Begegnung zweier auf den er-sten Blick gegensätzlicher Kulturen.

Erneute intensiveAuseinandersetzung

Das 300-jährige Jubiläum ist für dieFranckeschen Stiftungen deshalb einAnlass, sich des historischen Ereignisseszu erinnern, aber auch eine Gelegenheitfür eine erneute intensive Auseinander-setzung mit der Geschichte und Bedeu-tung dieses interkulturellen Zusammen-treffens.

Gleichzeitig ergeben sich zahlreicheBezugspunkte zu aktuellen Fragen derVölkerverständigung.

(Fortsetzung auf Seite 2)

Die 3. Stadtteilkonferenz für Kane-na, Bruckdorf, Büschdorf, Reideburgund Dieselstraße findet am Dienstag,dem 25. Januar, 18 Uhr, in der Turn-halle der Grundschule Büschdorf,Käthe-Kollwitz-Straße 2, statt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerlädt dazu erneut alle interessierten Ein-wohnerinnen und Einwohner ein. Aufdieser Stadtteilkonferenz werden die

Stadtteilkonferenz für Kanena, Bruckdorf, Büschdorf, Reideburg und DieselstraßeBürgerinnen und Bürger mit der Bewer-bung der Stadt Halle als Kulturhauptstadt2010 vertraut gemacht. Außerdem wer-den Vertreter der HalleMesse GmbH Bi-lanz ziehen und einen Ausblick auf dasJahr 2005 geben.

Zweimal hat die OB gemeinsam mitstädtischen Angestellten, Vertretern derPolizei und der städtischen Eigenbetrie-be bisher alle Stadtteile besucht. Es sei,

so Ingrid Häußler, auch für ihre Arbeit alsOberbürgermeisterin wichtig, die Prob-leme in den einzelnen Stadtteilen kennenzu lernen und aus Sicht der Bewohner zuerfahren, welche politischen Entschei-dungen getroffen werden müssen.

Im Anschluss an die nächste Stadtteil-konferenz möchte Ingrid Häußler auchdieses Mal mit den Hallenserinnen undHallensern ins Gespräch kommen.

Die OB nutzt die dritte Runde der Stadt-teilkonferenzen seit Jahresbeginn ver-stärkt, um den Hallenserinnen und Hal-lensern die großen Projekte, die in unse-rer Stadt in nächster Zeit anstehen, näherzu bringen. Denn „nur wenn Sie die viel-fältigen Möglichkeiten der Bürgerbetei-ligung nutzen, haben Sie die Möglich-keit, auf unsere Stadtentwicklung Ein-fluss zu nehmen“. (siehe auch S. 2 und 9)

Stadtwerke spenden20 000 Euro

Eine Spende von 20 000 Euro über-wiesen die Stadtwerke Halle mit ihrenUnternehmen, darunter die EVH GmbH,Hallesche Wasser und Abwasser GmbH,Stadtwirtschaft Halle GmbH, am Don-nerstag, dem 30. Dezember, auf das Spen-den-Konto der Aktion „Deutschlandhilft“. Im Namen der Stadtwerke-Ge-schäftsführung betonten Wilfried Kloseund Berthold Müller-Urlaub, dass es Mit-arbeitern und Geschäftsführung ein tie-fes Bedürfnis sei, den Menschen in denKrisenregionen zu helfen. „Wir empfin-den tiefes Mitgefühl mit dem Leid derMenschen. Und wenn auch durch einesolche Spende kein Opfer ins Leben zu-rückgeholt wird, so können und wollenwir doch etwas tun, um die Ausbreitungvon Seuchen zu verhindern und den Hun-ger zu mildern.“

Benefiz zugunstender Flutopfer

Am Donnerstag, dem 20. Januar,20 Uhr, veranstaltet das Opernhaus Hal-le ein Benefizkonzert. Der gesamte Erlösdes Konzertes kommt Betroffenen derFlutkatastrophe in Südostasien zugute.Pavel Baleff dirigiert das Orchester desOpernhauses. Außerdem sind Solistendes Opernhauses und der Opernchor zuerleben.

Als Schirmherrin der Veranstaltungkonnte Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler gewonnen werden. Der Eintrittspreisbeträgt 15 Euro auf allen Plätzen.

Am Freitag, dem 7. Januar, überbrachten die Sternsinger von den KirchengemeindenHeilig Kreuz, Sankt Norbert, Laurentius und Heiland traditionell ihre guten Neu-jahrswünsche im Ratshof. Die Sternsinger besuchten Oberbürgermeisterin IngridHäußler (Foto), Bürgermeisterin Dagmar Szabados und den Beigeordneten Eber-hard Doege. Aus den Mitteln der Aktion Dreikönigssingen werden in jedem Jahr rund2000 Projekte für Kinder in allen Teilen der Welt unterstützt. Foto: R. Heinrich

Anzeige

Wieder auf nt-SpielplanIm Januar nimmt das neue theaterauf der Kulturinsel mehrere seinerInszenierungen wieder in den Spiel-plan auf. Neben „Die Wannseekon-ferenz“, „Kunst“ und „Der letzte Yan-kee“ gehört dazu am Dienstag, dem25. Januar, „Das Kind“ (Foto) als 5-Euro-Vorstellung mit anschließen-dem Zuschauergespräch.

Das Philharmonische Staatsorchester gibtam 16. Januar, 11 Uhr, und am 17. Januar,19.30 Uhr, sein 3. Philharmonisches Konzertin der Georg-Friedrich-Händel-HALLE. Un-ter Leitung von Bernhard Klee stehen FranzSchuberts „Zauberharfe“, das 2. Klavierkon-zert von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowiedie 1. Sinfonie von Gustav Mahler auf demProgramm. Solist des Abends ist der vielfachpreisgekrönte Pianist Bernd Glemser.

Am 20. Januar, 19.30 Uhr, konfrontiertHans Rotman den Komponisten John Adams

Philharmonisches Staatsorchester Halle startet mit abwechslungsreichem Programm ins neue Jahr

„Zauberharfe“ und „Paralleluniversen“mit Arnold Schönberg. In der Glashalle desHändel-Hauses stellt der niederländische Di-rigent im Konzert mit dem Titel „Paralleluni-versen“ der Reihe Konfrontation die Cham-ber Symphony der Schönbergschen Kam-mersinfonie gegenüber.

Ein besonderes Chorkonzert erwartet dieHallenser am 22. Januar, 18 Uhr, in der Markt-kirche: Gemeinsam mit dem Monteverdi-ChorHamburg führt das Philharmonische Staats-orchester Halle die Messe in h-Moll vonJohann Sebastian Bach auf. Das Konzert steht

unter Leitung von Gothart Stier, der nach demTod von Jürgen Jürgens die künstlerischeLeitung des Monteverdi-Chores übernommenhatte und mit Chor und Orchester in Leipzig,Hamburg und Lübeck gastieren wird.

Am 23. Januar, 11 Uhr, stehen die Aben-teuer des Don Quichotte im Mittelpunkt des3. Familienkonzerts im neuen theater. Ge-meinsam mit den Pantomimen Robin Lynnund Malcolm Green führt Hermann Große-Jäger durch das Programm, das von ShalevAd-El geleitet wird. (Kultur Seite 4)

(ptr) Bereits 85 000 Menschen ausallen Erdteilen haben bis zum letztenTag des vergangenen Jahres das Ori-ginal der Himmelsscheibe von Nebraim Landesmuseum für Vorgeschichtein Halle gesehen.

Sie haben dabei zugleich die 1 600Exponate der Bronzezeit aus 18 Ländernder Landesausstellung „Der geschmie-dete Himmel – Die weite Welt im HerzenEuropas vor 3 600 Jahren“ kennen ge-lernt. Monika Bode, verantwortlich fürBesucherbetreuung, informierte darüber,

85 000 sahen HimmelsscheibeSensationelle Ausstellung bis 22. Mai verlängert

dass die Schau wegen des großen An-dranges sowie des Anmeldungssturmesnicht am Sonntag, dem 24. April, sondernerst vier Wochen später, am Sonntag,dem 22. Mai, geschlossen wird.

Waren am 1. Januar des neuen Jahres1 000 Besucher zur Himmelsscheibe vonNebra gekommen, so nahmen am 2. Ja-nuar schon 1 800 Besucher den Weg zurbislang ältesten Darstellung des Kosmosund zum Sonnenwagen von Trundholm,einer Leihgabe des NationalmuseumsKopenhagen.

SlowakischerBotschafter in Halle

Am Mittwoch, dem 5. Januar, besuchteder Slowakische Botschafter in Deutsch-land, Jan Foltin, Halle. Gemeinsam mitOberbürgermeisterin Ingrid Häußler undVertretern der Martin-Luther-Universi-tät legte der Diplomat vor der Universi-tätsbibliothek (Heinrich- und Thomas-Mann-Straße) an der Büste von LudovitStur ein Blumengebinde nieder. S. E.Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem slo-wakischen Präsidenten künftig als au-ßenpolitischer Berater zur Seite stehen.

Eröffnet: Haus

der GenerationenIm Gebäudeensemble „Königliches

Pädagogium“, Franckeplatz 1, Haus 20,wird am Mittwoch, dem 12. Januar, dasAltenpflegeheim der Paul-Riebeck-Stif-tung zu Halle – ein etabliertes gemein-nütziges Unternehmen der Altenhilfe –im „Haus der Generationen“ eröffnet.

Das historische Ensemble beherbergtunter einem Dach das neue Heim mit60 Plätzen und die Reformschule MariaMontessori – ein deutschlandweit einma-liges Generationen übergreifendes Vor-haben mit Modellcharakter.

InhaltÜber 50 000 Euro

für die BürgerstiftungSeite 2

Tagesordnung der7. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Leitungsstruktur nachder Orchestervereinigung

Seite 4

Neue Ausrichtung im Tourismus der Saalestadt

Seite 5

Ausschusssitzungen undamtliche Bekanntmachungen

Seiten 7 und 8

Vertrag zwischenStadt und Agentur für Arbeit

Seite 9

Seite 9: Aus dem Wirtschaftsleben

Page 2: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

der Stadt Halle (Saale)

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 4. Januar 2005

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 8 v. 01.01.2004.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

12. Januar 2005 • Seite 2STADTGESCHEHEN

Die Ausgabe 1/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem12. Januar 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 4. Januar 2005.

Auf der Stadtteilkonferenz Giebi-chenstein/Kröllwitz am Dienstag, dem7. Dezember, gab es im Verlauf derDiskussion zahlreiche Anfragen. Le-sen Sie nachstehend die wichtigstenFragen und die enstprechenden Ant-worten darauf.

Verkauf statt SanierungEin Anliegen der Giebichensteiner und

Kröllwitzer Bürger ist es, solche Straßenwie die Burgstraße aus dem „Schmuddel-image“ herauszubekommen. Kann dieHWG die Häuser sanieren? Eine Vertre-terin der HWG erläuterte, dass dies ein-fach nicht möglich sei. „Wir können nichtalles bewältigen.“

Deshalb setze man auf Verkauf. Es gibtimmer wieder Aktionen für Eigennutzer.

Auf zwei Änderungen, die ab Janu-ar 2005 wirksam werden und Empfän-ger von Arbeitslosengeld I betreffen,weist die Agentur für Arbeit Halle hin.

Unterhaltsgeld wird durch Arbeitslo-sengeld ersetzt: Arbeitslosengeld I undUnterhaltsgeld werden zu einer einheitli-chen Versicherungsleistung „Arbeitslo-sengeld bei Arbeitslosigkeit und bei be-ruflicher Weiterbildung“ zusammenge-fasst.

Als Weiterbildung gilt die gesamte Zeitvom ersten bis zum letzen Unterrichts-tag. Es bleibt bei der bislang schon gel-tenden Minderung der Anspruchsdauerauf Arbeitslosengeld um jeweils einen

Stadtteilkonferenz Giebichenstein/Kröllwitz

In der Diskussion gab es viele Fragen und entsprechende Antworten daraufInteressenten können sich bei der HWGmelden.

Angemessene Bebauung„Kröllwitz ist ein attraktives Wohnge-

biet. Ich appelliere an die Stadtplanung,genau hinzusehen, wo und wie gebautwird“, so die freischaffende KünstlerinGabriele Böttcher an die Stadtverwal-tung. Eine maßlose Bebauung solle nichtzugelassen werden. Das Grün und dieHäuser seien ein Kleinod für Halle. Sor-ge bereite ihr, dass möglicherweise dasNaturschutzgebiet mit „Klötzen“ bebautwerden könne.

OB Häußler bestätigte, dass Kröllwitzein begehrtes Wohngebiet sei und vieleEigentümer ein Bauinteresse hätten. DieStadt will dieses Gebiet jedoch behutsam

entwickeln, dafür gebe es auch zwei Er-haltungssatzungen. Dabei soll auf denErhalt des Naturschutzgebietes zum Bei-spiel besonders geachtet werden.

VerkehrsbelastungenUnverständnis äußerte ein Kröllwitzer

darüber, dass die Stadt das Naturschutz-gebiet nicht angekauft hat.

Außerdem würden die beiden Wohn-gebiete unter extremer Verkehrsbelastungleiden. Er fragte zudem nach dem Ar-beitsstand für eine weitere nördliche Saa-lebrücke.

OB Häußler erläuterte, dass die Stadtaus finanziellen Gründen auf den Ankaufdes Naturschutzgebietes verzichtet habe.Hauptgrund sei, dass der Käufer auch fürdie Altlastensanierung Sorge tragen müs-

se – was natürlich mit weiteren Geldernverbunden ist.

Ein wenig Entlastung für den Verkehr- wenn auch nicht umfassend - erhofftsich die OB für die Wohngebiete mit derFertigstellung der A 143. Wegen dergroßen Baustellen in der Stadt wählenderzeit viele Autofahrer andere Fahrt-routen. Und die Möglichkeit für den Neu-bau eines vierten, des nördlichen Saale-überganges sei derzeit zwar noch im Flä-chennutzungsplan vorbehalten, aber si-cher nur sehr langfristig einzuordnen,informierte Rainer Möbius vom städti-schen Bereich Verkehrsplanung.

PapiermühleWie geht es weiter mit der alten Pa-

piermühle? Das interessierte mehrere

Bürger. Halles Oberbürgermeisterin in-formierte, dass die EnergieversorgungHalle (EVH) inzwischen die Wasserrech-te erworben habe – eine wichtige Voraus-setzung für die weitere Nutzung.

Projekt für Bewerbung?„Wir wollen mit dem Unternehmen

verhandeln, ob die Papiermühle als Pro-jekt für die Kulturhauptstadtbewerbung2010 aufgenommen werden kann“, soIngrid Häußler.

Ingo Englich von der EVH stand imAnschluss als Gesprächspartner für wei-tere Anfragen zur Verfügung. Das Unter-nehmen hat beim Landesverwaltungsamtdas Planfeststellungsverfahren für dieWasserkraftanlage Papierfabrik Kröllwitzbeantragt. (siehe auch Seite 9)

Änderungen beiArbeitslosengeld I

Tag für jeweils zwei Tage während dergeförderten Teilnahme an einer berufli-chen Weiterbildung.

Nebeneinkommensregelungen werdenbeim Arbeitslosengeld I vereinfacht: Beider Anrechnung des Nebeneinkommensauf das Arbeitslosengeld I ist ab 1. Januar2005 der relative Freibetrag von 20 Pro-zent des Arbeitslosengeldes entfallen. Da-mit gilt ein einheitlicher Freibetrag von165 Euro monatlich. Dies gilt auch fürselbstständige Tätigkeiten und Tätigkei-ten als mithelfender Familienangehöri-ger (nach Abzug der Betriebsausgaben)sowie für Teilnehmer an beruflichen Wei-terbildungsmaßnahmen.

Gut 50 000 Euro haben die Hallen-ser bisher ins Kapital der Bürgerstif-tung eingezahlt. Ausschlag gebend fürden erfolgreichen Hürdensprung warjüngst die Zustiftung der halleschenWirtschaftsjunioren.

Der Jungunternehmerverband hatte aufseiner Weihnachtsfeier für das Stiftungs-kapital gesammelt. Einen besonderenAnreiz hierfür sahen die Wirtschaftsju-nioren in dem so genannten MatchingFund, mit dem jeder gestiftete Betragdurch die Volksbank Halle verdoppeltwird.

Insgesamt 25 000 Euro wird die halle-sche Volksbank stiften, wenn der gleicheBetrag noch einmal durch die Bürgerzusammengetragen wird. Das Angebotgilt bis zum 2. Juli 2005. Um den Fondsin voller Höhe auszuschöpfen, werdennoch genau 19 751 Euro gebraucht. DieBürgerstiftung ruft deshalb noch einmalalle Hallenser zum Stiften auf. Wer jetztstiftet sorgt dafür, dass die Volksbankmitstiftet, das sollten sich mögliche Un-terstützer nicht entgehen lassen.

Inzwischen ist die junge Stiftung in der

Bürgerstiftungüberspringt die

50 000-Euro-MarkeHallenser werden zum Stiften aufgerufen

Lage, erste Projekte zu fördern. Noch biszum 14. Januar 2005 sind Vereine undInitiativen aus der Stadt Halle aufgeru-fen, sich mit ihren Projektideen bei derBürgerstiftung zu bewerben.

Das Stiftungskonto bei der VolksbankHalle hat die Kontonummer 71 72 737,BLZ: 800 937 84.

Gefördert werden sollen ab 2005 Pro-jekte, die zur Stärkung des Gemeinwe-sens und einer demokratischen Kulturbeitragen, Bürgerinnen und Bürger zuraktiven Beteiligung ermutigen und frei-williges Engagement fördern.

Ziel der Stiftung ist es, das geistige undsoziale Klima in der Stadt zu verbessernund damit zur Identifikation der Bürge-rinnen und Bürger mit ihrer Stadt beizu-tragen.

Nähere Informationen finden interes-sierte Bürgerinnen und Bürger im Inter-net unter www.buerger.stiftung.halle.dein der Rubrik „Projektförderung“.

Kontakt:Bürger.Stiftung.Halle, Wilhelm-Külz-Straße 2-3, 06108 Halle (Saale),Telefon: (03 45) 6 85 87 96.www.buerger.stiftung.halle.de

2006: 300 Jahre...(Fortsetzung von Seite 1)

Den Mittelpunkt des ambitioniertenProgramms bilden eine internationalekulturhistorische Ausstellung in Halle undIndien und ein bilaterales Kunstprojektin Deutschland und Indien, eine interna-tionale Fachtagung in den FranckeschenStiftungen, die Herausgabe einer mehr-bändigen Publikation im indischen Chen-nai, die Übergabe von Reproduktionenzentraler Quellenbestände aus der Dä-nisch-Halleschen Mission an die Luthe-ran Heritage Archives in Chennai sowieschließlich zahlreiche Festveranstaltun-gen und begleitende Kulturprogrammein Deutschland und Südindien.

HallescheThemenjahre

Über 100 kulturelle, soziale, pädago-gische und religiöse Einrichtungen derStadt beteiligen sich an der Programmin-itiative „Halle an der Saale: Antwortenaus der Provinz.“, die unter Federfüh-rung der Franckeschen Stiftungen in Hal-

le stattfindet. Darunter sind Kinos, Schu-len, Institute und Vereine, aber auch Be-hörden, Museen und Kirchen.

Gemeinsam entwickeln sie zu wech-selnden Jahresthemen ein konzertiertesProgramm, das von den Stiftungen koor-diniert wird.

Öffentliche Wirkungmultipliziert sich

So gelingt es, ein Thema über ein gan-zes Jahr in einer Stadt aus ganz unter-schiedlichen Perspektiven zu betrachtenund die Einrichtungen miteinander zuvernetzen. Die potenzielle Konkurrenzuntereinander wird durch die gemeinsa-me Arbeit aufgehoben, und die öffentli-che Wirkung multipliziert sich. Dabeimöchten alle Beteiligten durch Initiati-ven und Projekte Impulse geben, die überdas Jahr hinaus wirken.

So ist die Programminitiative selbstbereits eine Antwort aus der Provinz aufdie zunehmende Bündelung der Kräfte inBerlin.

Eiserne HochzeitDas seltene Fest der Eisernen Hochzeit

feiern demnächst zwei Ehepaare in derSaalestadt. Vor 65 Jahren gaben sich am20. Januar Hermann und ElisabethWilde aus der Kiewer Straße und am22. Januar Alois und Hilda Wächter ausder Zwinglistraße das Ja-Wort.

DiamanteneHochzeiten

Diamantene Hochzeit feiern vier Ehe-paare. Das Ja-Wort gaben sich vor 60Jahren am 13. Januar Heinz und KätheSammler aus der Mannheimer Straße undHeinz und Gertraude Rummel aus derBrühlstraße, am 23. Januar Herbert undCharlotte Liesenhoff aus der Kefer-steinstraße sowie am 24. Januar Horst undAnneliese Kirsten aus dem Dohlenweg.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 28 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 102. Lebensjahr vollenden am17. Januar Gertrud Meißner im CURASeniorencentrum in der Querfurter Stra-ße 10 und am 24. Januar Emma Sommerim Bierrain.

Ihren 101. Geburtstag begeht am 14. Ja-nuar Emilie Plahl in der Stiftung Hospi-tal St. Cyriaci et Antonii, Glauchaer Stra-ße 68.

Am 13. Januar feiert Margarete Bre-del im Senioren-Service-Zentrum Böll-berg im Böllberger Weg 150 ihren100. Geburtstag.

95 Jahre werden am 12. Januar Hed-wig Borkowski im AWO Seniorenzen-trum „Clara Zetkin“ in der Soltauer Stra-ße 15, am 13. Januar Frieda Römer inder Theodor-Roemer-Straße und Mar-garete Wolff im Ilmenweg, am 15. Janu-ar Grete Hankel im Pflegeheim Heide-Nord im Heidering 8, am 16. Januar El-friede Fritsche im Margueritenweg undam 23. Januar Gertrud Wolf in der Theo-dor-Roemer-Straße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 13. Januar Erna Schmidt inder Brucknerstraße, am 14. Januar Al-bert Jung im Dörstewitzer Weg, Hein-rich Müller in der Mansfelder Straßeund Maria Friedrich in der Nauestraße,am 15. Januar Martha Kupsch im Jo-hannes-Jänicke-Haus in der Burgstraße,am 18. Januar Else Schultz in der Mühl-straße und Erika Weber An der Ufer-straße, am 19. Januar Anna Geyer imAkazienhof in der Beesener Straße 15und Hedwig Traumann in der Nickel-Hoffmann-Straße, am 20. Januar RosaSzczecina in der Schwuchtstraße, am21. Januar Hildegard Bau im Pflege-heim Heide-Nord im Heidering 8 undMargot Hoffmeister in der Senffstraße,am 22. Januar Karl Smektala im DRKAltenpflegeheim „Käthe Kollwitz“ amNiedersachsenplatz 4, am 23. JanuarFriedrich Wißner in der Zerbster Straßeund Ida Zierdt in der Albert-Schweit-zer-Straße, am 24. Januar Frida Engel-mann in der Siedlung Neuglück, am25. Januar Erna Müller am Harz sowieam 26. Januar Hermann Brückner inder Albert-Einstein-Straße.

Die Ausgabe 2/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem26. Januar 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 18. Januar 2005.

Wir haben eine Chance!Liebe Hallenserinnen und Hallenser!Vor wenigen Tagen haben wir auf un-

serem Marktplatz das „Kulturkaufhaus“eröffnet. Hier entsteht die „Zentrale“ un-serer Bewerbungsaktivitäten um den Ti-tel „Kulturhauptstadt Europas 2010“. Siealle sind dazu aufgerufen, hier am „Turmzu Babel“ Ihre Anregungen und gutenIdeen für das Gelingen unserer Bewer-bung einzubringen.

Mit dem Motto „Halle verändert“ be-tonen wir die ständige Bereitschaft zur

Neustrukturierung in allen städtischenBereichen. Der stete soziale und kulturel-le Wandel, den unsere Stadt in ihrer 1200-jährigen Geschichte durchlebt hat, warund ist die Antriebskraft für jegliche städ-tische Entwicklung. Unsere Heimatstadtbleibt nicht stehen, Halle verändert undHalle verändert sich. Das schafft einepositive und moderne Identität, und esverleiht unserer Stadt eine Modellfunkti-on innerhalb Deutschlands und Europas.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,was haben wir auf dem Weg unsererBewerbung bisher erreicht und wie wirdes in den kommenden Monaten weiterge-hen?

Das Land Sachsen-Anhalt hat unsereBewerbung an den Bundesrat und dasAuswärtige Amt in Berlin weitergege-ben. Es sind nun noch insgesamt zehnStädte „im Rennen“. Spätestens am30. Juni wird vom Bundesrat eine Emp-fehlung an das Auswärtige Amt gegeben,welche Stadt bzw. welche Städte derEuropäischen Union vorgeschlagen wer-den sollten. Von dort erfolgt bis zum30. September die Benennung gegenüberder Europäischen Union. Danach ent-

Ingrid Häußler,Oberbürger-meisterin der StadtHalle (Saale)

scheidet eine internationale siebenköpfi-ge Expertenkommission, die von der EUberufen wird.

Unsere sehr anspruchsvolle Bewer-bungsschrift hat drei Schwerpunktthe-men: „Halle: Die Traditionsreiche mitProfil“ – „Die Wandlungsfähige mit Char-me“ und „Die Veränderte mit Zukunft“.Unter www.halle.de kann sich jeder aus-führlich über unser Konzept informieren.Am Tag der Deutschen Einheit 2004 ha-ben wir uns im Goethe-Institut Rom alskünftige europäische Kulturhauptstadtvorgestellt; die Resonanz war außeror-dentlich positiv.

Vom 14. bis zum 16. Januar findet inHalle ein Europäisches Kolloquium derBewerberstädte statt, zu dem wir nam-hafte Vertreter internationaler Medienerwarten. Am 20. Januar besucht die deut-sche Kulturhauptstadt-Jury unsere Stadt;ich bin sicher, dass wir uns eindrucksvollpräsentieren werden!

Wir arbeiten eng mit den Studentinnenund Studenten unserer Hochschule fürKunst und Design Burg Giebichensteinund halleschen Künstlern zusammen, umdas Thema „Veränderung“ in Projektenund Ausstellungen nahe zu bringen. ImFrühjahr sind wir in der Berliner Landes-vertretung Sachsen-Anhalts mit einemumfangreichen Programm zu Gast.Selbstverständlich werden wir uns amSommerfest unserer Landesregierung inBrüssel beteiligen.

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,wir haben eine realistische Chance, wennwir alle nach unseren Möglichkeiten ak-tiv mitgestalten. Zu den prominenten Kul-turhauptstadt-Botschaftern gehören Per-sönlichkeiten wie Hans-Dietrich Gen-scher, Paul Raabe, Axel Köhler, PeterSodann, Alfred NevenDumont, Walde-mar Cierpinski, Rüdiger Pohl und vieleandere.

Bitte begleiten Sie unser Halle auf demWeg zum Titel „Kulturhauptstadt Euro-pas 2010“!

Mit herzlichen Grüßen,IhreIngrid HäußlerOberbürgermeisterin

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerlädt die Hallenserinnen und Hallenser amDienstag, dem 18. Januar, 18 Uhr, zumtraditionellen Neujahrsempfang in denRatshof, Marktplatz 1, ein.

In den einzelnen Etagen des Ratshofeskönnen die Gäste Interessantes aus derArbeit der einzelnen Geschäftsbereicheder Stadtverwaltung sowie ausgewählterUnternehmen und Institutionen erfahren.So präsentieren sich in der 1. Etage u. a.das Technologie- und Gründerzentrum,das Bio-Zentrum und der Fachbereich

Neujahrsempfang der OBWirtschaftsförderung. In der 2. Etagebietet der Fachbereich Kinder, Jugendund Familie Informationen zum Thema„Familie und Gemeinschaft“. Das Lan-desmuseum für Vorgeschichte präsen-tiert in der 3. Etage Bilder der viel beach-teten Ausstellung „Der geschmiedeteHimmel“. In der 4. Etage informiert dieStadtbibliothek u. a. über die Einführungder elektronischen Ausleihe.

Karten für den Neujahrsempfang sindab sofort im Bürgerbüro (Ratshof, Erd-geschoss) erhältlich.

Page 3: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

Seite 3 • 12. Januar 2005 BEKANNTMACHUNGEN

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Tagesordnung der 7. Sitzung des Stadtrates am 26. Januar 2005

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 26. Januar 2005,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 7. Tagung zu-sammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tagesord-nung statt und beginnt 14 Uhr. Sie dau-ert längstens eine Stunde. Mit der Ta-gesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift derSitzung vom 15. Dezember 2004

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung vom 15. Dezember 2004 ge-fassten Beschlüsse

05 Vorlagen

05.1 Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Halle (Saale) lfd.Nr. 6 „Mischbaufläche am DessauerPlatz“Vorlage: IV/2004/04638

05.2 Baubeschluss für die Teilprojekteder Umgestaltung des MarktplatzesTiefe Fuge und MarktlogeVorlage: IV/2004/04658

05.3 Verlängerung der institutionellenFörderung des Internationalen Kin-

derchorfestivals vom 01.01.2005 bis31.12.2007Vorlage: III/2004/04179

05.4 Leitungsstruktur Verbund „Opern-haus und Philharmonisches Staats-orchester Halle“ (Arbeitsbegriff) ab1. August 2006Vorlage: IV/2004/04610

05.5 Regularien zur Umsetzung des Hal-le-Passes ab 2005Vorlage: III/2004/04204

06 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

06.1 Antrag der PDS-Fraktion zur ge-meinsamen Flächennutzungspla-nung mit den Stadtumlandge-meinden als PilotvorhabenVorlage: IV/2004/04648

06.2 Antrag der SPD-Fraktion betreffsAbsperrung des Landschaftsschutz-gebietes zwischen Äußere LettinerStraße/Einmündung Fuchsberg-straße bis zur Straße An der Kiesgru-beVorlage: IV/2004/04661

06.3 Antrag der CDU-Fraktion betreffenddie Umbesetzung in AusschüssenVorlage: IV/2005/04683

06.4 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Änderung derVorgartensatzungVorlage: IV/2005/04693

07 Anfragen von Stadträten

07.1 Anfrage des Stadtrates Dr. MohamedYousif, PDS, zum Inkrafttreten desneuen Zuwanderungsgesetzes ab01.01.2005 und zur Situation der ira-

kischen Bürger in der Stadt Halle(Saale)Vorlage: IV/2004/04612

07.2 Anfrage der SPD-Fraktion zur Gast-stätte auf der RabeninselVorlage: IV/2004/04669

07.3 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE, zur Errichtung vonBehindertenparkplätzen in der StadtHalle (Saale)Vorlage: IV/2004/04681

07.4 Anfrage des Stadtrates Oliver Chris-toph Klaus, CDU, zum Zustand undzu den notwendigen Sicherungs-maßnahmen an durch die Salz-wirkerbrüderschaft im Thale zu Hal-le genutzten Gebäuden hinter demTechnischen Halloren- und Saline-museum an der Mansfelder StraßeVorlage: IV/2005/04689

07.5 Anfrage des Stadtrates Oliver Chris-toph Klaus, CDU, zur städtischenWirtschaftsförderungVorlage: IV/2005/04688

07.6 Anfrage des Stadtrates JoachimGeuther, CDU, zur Fortsetzung vonVerträgen zur Nutzung von Garagen-grundstücken auf Grundlage desSchuldrechtsanpassungsgesetzesVorlage: IV/2005/04686

07.7 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,CDU, betreffend den Stellenplan2005Vorlage: IV/2005/04685

07.8 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,CDU, betreffend die Betreibung vonImbissständenVorlage: IV/2005/04684

07.9 Anfrage des Stadtrates Thomas

Godenrath, CDU, betreffend der Er-mäßigung/Erlass der Benutzungsge-bühr für Kindertageseinrichtungengemäß § 90 Kinder- und Jugendhilfe-gesetz und Halle-PassVorlage: IV/2005/04690

07.10 Anfrage der Stadträtin Dr. Anne-gret Bergner, CDU, zur Zukunft der„Neuen Residenz“Vorlage: IV/2005/04695

07.11 Anfrage der CDU-Fraktion zur Stu-die der Zeitschrift „Capital“ - Wirt-schaftsperspektiven deutscher Städ-teVorlage: IV/2005/04699

07.12 Anfrage der Stadträtin DorotheaIlse, WIR. FÜR HALLE., zum Bau-vorhaben HaupterschließungsstraßeOstVorlage: IV/2005/04692

7.13 Anfrage des Stadtrates JoachimKnauerhase, WIR. FÜR HALLE.,zur geplanten Ansiedlung von DHLVorlage: IV/2005/04700

08 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

09 Mitteilungen

Tagesordnung -Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung

02 Genehmigung der Niederschrift derSitzung vom 15. Dezember 2004

03 Vorlagen

03.1 Vergabebeschluss FB 50 02/2004 -Gesonderte Beratung und Betreu-ung von Personen nach § 1 Abs. 1

Landesaufnahmegesetz LSA Bera-tungsstellen außerhalb von Gemein-schaftsunterkünftenVorlage: IV/2004/04530

03.2 Vergabe nach VOL, ZGM-Bü 56/2004 - Rahmenvertrag für Umzüge/Transportleistungen 2005 für dieStadtverwaltung Halle (Saale) undden EB ZGMVorlage: IV/2004/04674

04 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

04.1 Antrag der CDU-Fraktion zuIntendantenverträgenVorlage: IV/2004/04493

05 Anfragen von Stadträten

05.1 Anfrage der SPD-Fraktion zur Gast-stätte auf der RabeninselVorlage: IV/2004/04671

05.2 Anfrage des Stadtrates ThomasGodenrath, CDU, bezüglich beste-hender Kassenkredite nach § 102 IGO-LSAVorlage: IV/2005/04691

05.3 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zur Vergabe einer Wirt-schaftlichkeitsuntersuchung für einPPP-ModellVorlage: IV/2005/04701

06 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

07 MitteilungenHarald Bartl,

Vorsitzender des StadtratesIngrid Häußler,

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KulturDie russische Seele begleitet Sie bei Gesängen wie Kalinka, einem Kasa-tschok oder dem "abendlichen Glockenklang".

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Page 4: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

12. Januar 2005 • Seite 4KULTUR

„Köfers Komödianten Bühne“ im neuen theater

Nach zahlreichen intensiven Beratun-gen mit den Intendanten beider Häuser,mit beiden Orchestervorständen, mit derDeutschen Orchestervereinigung sowienach mehreren Beratungen einer inter-fraktionellen Arbeitsgruppe des Stadt-rats unter Leitung des Beigeordneten fürKultur und Bildung, Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt, soll – entsprechendeZustimmung durch den Stadtrat voraus-gesetzt – ab der Spielzeit 2006/2007 dienachfolgend aufgeführte Leitungsstruk-tur gelten:

- Intendantin / Intendant (für den Be-reich Musiktheater)

- Direktorin / Direktor der Staatskapel-le (für den Bereich Konzerte)

- Generalmusikdirektor/in bzw. Chef-dirigent/in (für die Bereiche Musikthea-ter und Konzerte)

- Verwaltungsdirektor/in (für den Ver-bund „Oper Halle / Staatskapelle Halle“)

Ab dem 1. August 2006 soll das fusio-nierte Gesamtorchester den Namen„Staatskapelle Halle“ tragen. Für dieseBezeichnung wurde von beiden Klang-körpern in jeweils getrennter Abstim-mung mehrheitlich votiert; das Votumstimmt überein mit jenem der o. g. inter-fraktionellen Arbeitsgruppe.

Der Verbund aus beiden Häusern sollab dem 1. August 2006 den Namen „OperHalle / Staatskapelle Halle“ tragen.

Die entsprechende Beschlussvorlagesoll dem Stadtrat am 26. Januar 2005vorgelegt werden.

Die vorgeschlagene Struktur bietet inmehrfacher Hinsicht Vorteile für dieweitere Entwicklung beider Einrichtun-gen im Verbund: Der Oper Halle und derStaatskapelle Halle stehen gleichrangigeLeiter/innen vor. Somit können die Ein-richtungen einander auf gleicher Augen-höhe begegnen. Dies ist für den admini-strativen ebenso wie für den künstleri-schen Erfolg der Orchesterfusion und derBildung des Verbunds unerlässlich. Fürbeide Bereiche des Verbunds sind sepa-rate Teil-Budgets im städtischen Haus-halt vorgesehen, so dass sich keines derbeiden Häuser von dem jeweils anderenHaus als übervorteilt betrachten kann.

Diese Regelung ist für die Entwick-lung des einheitlichen Klangkörpers undfür jene des gesamten Verbunds von ent-scheidender Bedeutung. Ihr wird auchdurch entsprechende Änderungen in denVerträgen der beiden Intendanten bereitsfür die Zeit bis zum Beginn der Spiel-zeit 2006/2007 Rechnung getragen wer-den. Die Vermarktungschancen für Mu-siktheater und Orchester verbessern sichjeweils bedeutend, wenn sich jeweils ein/e Leiter/in auf jeweils einen künstleri-schen Bereich konzentrieren kann.

Beide Leiter/innen sind gemeinsam mitder/dem GMD/in bzw. der Chefdirigen-tin/dem Chefdirigenten für die nachhalti-ge Entwicklung eines bedeutenden Be-reichs des kulturellen Lebens der Stadtverantwortlich, und nur ihr produktivesZusammenwirken kann dies ermöglichen.

Intendant/in und Direktor/in der Staats-kapelle werden beauftragt, bis zum Be-

Leitungsstrukturdes Verbunds „Opernhaus und Philharmonisches

Staatsorchester Halle“ (Arbeitstitel) ab Spielzeit 2006/2007ginn der jeweiligen Vertragslaufzeitenab dem Jahr 2006 einvernehmlich eineGeschäftsordnung/Vereinbarung zu ih-rer Zusammenarbeit zu erarbeiten unddiese der Stadt zur Kenntnis zu geben.

Es wird vertraglich verankert werden,dass die Spielplan-Gestaltung für Musik-theater und Konzertbereich in ihren we-sentlichen Rahmenbedingungen (z. B.Anzahl und Größe der Inszenierungenund Konzerte, Zeitkorridore für bedeut-same Gastspiele und Jahreshöhepunkte,wie beispielsweise die Händel-Festspie-le, internationale Tourneen, Opernball)jeweils einvernehmlich zwischen allendrei Persönlichkeiten – Intendant/in, Di-rektor/in der Staatskapelle, GMD/in bzw.Chefdirigent/in – abgestimmt sein muss.

Die Findung einer künftigen GMDin /eines künftigen GMD / einer künftigenChefdirigentin / eines künftigen Chefdi-rigenten wird durch die beiden derzeiti-gen Leiter (Intendanten) im Einverneh-men mit der Stadt Halle (Saale) und demLand Sachsen-Anhalt erfolgen. Die bei-den Leiter werden Empfehlungen desGMD des Opernhauses und des Chefdiri-genten des Philharmonischen Staatsor-chesters berücksichtigen.

Die neuen Institutionsbezeichnungenwerden im Einvernehmen aller Beteilig-ten vorgeschlagen.

Eine Bezeichnung für das Opernhausanalog zur Bezeichnung „StaatskapelleHalle“ zu wählen, etwa die Bezeichnung„Staatsoper Halle“, ist leider nicht mög-lich, da sich das Land Sachsen-Anhalt zueiner solchen Hervorhebung, die für dasOpernhaus aus städtischer Sicht als eben-so wünschenswert und möglich erscheintund welche deshalb im Zuge der Ver-tragsverhandlungen mit dem Land vor-geschlagen worden war, nicht in der Lagesieht.

Deshalb verständigten sich alle Betei-ligten einvernehmlich auf die stringentenBegriffe „Oper Halle“, „StaatskapelleHalle“ und – für den Verbund – auf dieBezeichnung „Oper Halle / StaatskapelleHalle“.

Mit diesen Entscheidungen (unter Gre-mienvorbehalt) ist eine hervorragendeAusgangsbasis für den weiteren erfolg-reichen Verlauf der Orchesterfusion undfür die Bildung des Verbunds aus beidenHäusern gegeben.

Der Beigeordnete für Kultur und Bil-dung, Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt,wertete das Ergebnis der Beratungen fol-gendermaßen: „Dass eine solch gravie-rende, auch mit Risiken behaftete Struk-turveränderung nicht nur eine strukturel-le Einsparung von mindestens 3,5 Millio-nen Euro erbringt, sondern vor allemzugleich einen künstlerischen Qualitäts-zuwachs zu bewirken verspricht, dies ist– auch im deutschlandweiten Vergleich –alles andere als selbstverständlich, son-dern darf vielmehr als eine gleichsamkonzertante Meisterleistung des Orches-ters aller Beteiligten betrachtet werden.

Diesem ‚Orchester’ gebührt deshalbDank für das Erreichen eines bedeuten-den Zwischenziels.“

Benefiz-VorstellungKnapp 7 000 Euro brachte die Bene-

fizvorstellung „Der Nussknacker“ amSonntag, dem 19. Dezember am Opern-haus Halle ein.

Der Erlös der Vorstellung unterstütztein Unicef-Bildungsprogramm im Sudan.Mit der Weihnachtsaktion unter demMotto „Klasse für Mädchen – Unicefbringt Kinder in die Schule“ will Unicefdazu beitragen, Mädchen im Sudan einenSchulbesuch zu ermöglichen.

H. Jacoby – einMeister der Illusion

Architekturdarstellungen von HelmutJacoby, einem Meister der Illusion, sindab Montag, den 17. Januar, 20 Uhr, in derGalerie der nt-Kommode zu sehen. Jaco-by ist Hallenser, hat zwanzig Jahre in denUSA gelebt und gearbeitet, wurde durch„The New York State Association ofArchitects“ mit dem „Certificate of Meritfor Excellence in Design“ ausgezeichnetund hält Gastvorlesungen unter anderemin New York, Barcelona, Manila, Singa-pur, Bangkok, Thailand und Malaysia.

„Die verkaufteBraut“-Premiere

„Die verkaufte Braut“ von BedrichSmetana hat am Freitag, dem 21. Januar,am Opernhaus Halle Premiere. Die musi-kalische Leitung liegt bei Pavel Baleff,1. Kapellmeister am Opernhaus. Micha-el McCaffery inszeniert die komischeOper. Das Bühnenbild liegt in den be-währten Händen von AusstattungsleiterBernd Leistner. Für die Kostüme ist Bar-bara Krott verantwortlich; sie entwarfzuletzt die Kostüme der diesjährigenHändel-Produktion „Hercules“.

Händel-Mozart-JugendstipendiumDas Kulturbüro der Stadt Halle (Saale)

und die Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH vergeben gemeinsam im Jahr 2005das Händel-Mozart-Jugendstipendium.Vorschläge können noch bis einschließ-lich Freitag, den 14. Januar, eingereichtwerden. Vorgeschlagen werden könnenKinder und Jugendliche im Alter vonfünf bis 18 Jahren, die in Halle gemeldetsind und besondere Leistungen im musi-kalischen Bereich vorweisen können.

Für das Förderjahr 2005 stehen erneutzwei Stipendien zur Verfügung, die jun-gen Musikern die Möglichkeit bieten,von international renommierten Profes-soren und Künstlern in Salzburg in SchlossZell an der Pram unterrichtet zu werden.

Kontakt: Kulturbüro der Stadt Halle, Gro-ße Brauhausstraße 4, 06108 Halle, Jür-gen Reichardt, Telefon: (03 45) 2 12 79 10.Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH,Große Ulrichstraße 57, 06108 Halle, AnkeMichler, Telefon: (03 45) 1 22 79 15.

„papydar“imKünstlerhaus

„papydar“ nennt der hallesche Künst-ler Klaus Völker das Zeichnen mit Tu-sche und Pinsel auf hauchdünnes Reispa-pier in heiterer Anspielung auf das latei-nische „lapidar“ – „in Stein gehauen“.

Zeichnungen aus den letzten drei Jah-ren zeigt Völker ab Sonnabend, den26. Februar, bis zum 13. März im Künst-lerhaus 188, Böllberger Weg 188. Dortstartete er nach dem „Burg“-Studium undda „landet“ er für einen Zwischenaufent-halt zu seiner ersten Personalausstellungseit vielen Jahren in Halle. Die Eröffnungfindet am 25. Februar, 19 Uhr, statt.

Unmittelbar nach der Premiere ist – inalter Verbundenheit mit nt-Intendant Pe-ter Sodann – Herbert Köfer mit seiner„Komödianten Bühne“ zum ersten Malauch zu Gast im halleschen neuen thea-ter. Das Lustspiel „Du bist nur zweimaljung“ – eine Folge von urkomischen Sze-nen im Wechsel mit leisen, nachdenkli-chen Tönen – beweist am Montag, dem

Hallesche MundartZur Premiere des humoristisch-satiri-

schen Programms „Halle – e Häppchenverkooft“ in hallescher Mundart laden„De Schnatzjer“ am Sonnabend, dem15. Januar, 20 Uhr, in die nt-Kommodeein. Fragen über Fragen zu Stadtumbau,Abwanderung und Heimatbewusstseinversuchen „De Schnatzjer“ an diesemAbend mit Herz und „Schnauze“ zu lösen– selbstverständlich in gepflegtem Hal-lisch (oder Hallesch?!?).

„Du bist nur zweimal jung“ heißt das Lustspiel von Ron Aldridge in einer Bearbeitungvon Hartmut Ostrowsky, mit dem Herbert Köfer(rechts) am Montag, dem 17. Januar,19.30 Uhr, im Großen Saal erstmals Gast des neuen theaters ist.

„Du bist nur zweimal jung“17. Januar, 19.30 Uhr, im Großen Saaldes neuen theaters überzeugend, dass diejüngere Generation durchaus die älterestaunend bewundern kann.

Neben Herbert Köfer sind auf der Büh-ne zu sehen: die „Älteren“ Marianne Kie-fer, Ursula Staack und Peter Wielandsowie die „Jüngeren“ Debora Weigertund Christian Schodos.

Bei den Musical-Awards 2004 wurde„The Scarlet Pimpernel“ am OpernhausHalle zum besten Musical in der Katego-rie Short-Term Musical gewählt. Chris-topher Murray, der in Halle die Partie desChauvelin singt, erreichte in der Katego-rie Schönste männliche Stimme den drit-ten Platz. Das Fachmagazin Da Capohatte in einer zehnwöchigen Wahl bun-desweit Musical-Fans befragt. Die Preis-verleihung des Musical-Award findet zur25. Vorstellung „The Scarlet Pimpernel“am 24. Februar im Opernhaus statt.

Das Mantel- und Degen-Spektakel fei-

erte im Februar 2003 seine deutschspra-chige Erstaufführung in Halle. Die Insze-nierung von Robert Herzl unter der musi-kalischen Leitung von Koen Schoots er-zielte bundesweit eine positive Resonanz.

Begeisterte Musical-Fans reisen ausganz Deutschland zu den Vorstellungennach Halle an. Im vorigen Jahr wurde dieInszenierung in der Fachzeitschrift „mu-sicals“ in insgesamt drei Kategorien aus-gezeichnet. Im November 2003 erschieneine CD zum Musical, die kurz darauf diedeutschen Musicalcharts in der Katego-rie „Castaufnahmen“ anführte.

Preis für „The Scarlet Pimpernel“

Am 1. Januar 2005 jährte sich derGeburtstag von Christian Thomasius,des geistigen Gründungsvaters derMartin-Luther-Universität Halle-Wit-tenberg und Mitbegründers der deut-schen Frühaufklärung zum 350. Mal.

Vom 20. bis 23. Januar 2005 findet ausdiesem Anlass eine Konferenz statt. DieKonferenz beginnt am 20. Januar, 18.15Uhr, im Freylinghausen-Saal der Fran-ckeschen Stiftungen zu Halle. Den öf-fentlichen Abendvortrag „Christian Tho-masius als Jurist der Aufklärung“ hält

Christian Thomasius – Wegbereiter der Rechtskultur350. Geburtstag des geistigen Gründungsvaters der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitbegründers der deutschen Frühaufklärung

Prof. Dr. jur. Klaus Luig aus Köln. ZumAuftakt des Thomasius-Jahres ehrten am11. Januar Vertreter der Universitätslei-tung, der Juristischen Fakultät und derStadt Halle den Gelehrten mit einer Kranz-niederlegung am Grab auf dem Stadtgot-tesacker.

Im Mittelpunkt des Gedenkjahres stehtdie rechtswissenschaftliche Konferenz„Christian Thomasius (1655-1728) alsWegbereiter moderner Rechtskultur undJuristenausbildung“ vom 20. bis 23. Ja-nuar, die dem Rechts- und Studienrefor-

mer gewidmet ist. Während Thomasiusin den letzten Jahrzehnten vorrangig inphilosophischen, germanistischen undliterarischen Kontexten thematisiert wur-de, soll es zu seinem Geburtstag vor al-lem um die Rezeption seines juristischenWerkes gehen.

Der mit der wissenschaftlichen Kon-zeption und Organisation beauftragteRechtshistoriker Prof. Dr. Heiner Lückweiß, dass die wissenschaftliche Öffent-lichkeit die Vorbereitungen mit Interes-sen verfolgt: „Die bisherige Resonanz

zeigt uns sehr deutlich, dass mit einererheblichen Erwartungshaltung nachHalle geschaut wird“.

Anliegen der Konferenz ist, die Posi-tionen und wissenschaftlichen Konzeptevon Thomasius auf dem Gebiet der Juris-tenausbildung, Rechtswissenschaft undRechtspraxis seiner Zeit und deren Wir-kungen in die Moderne zu zeigen.

Diesem Anspruch wollen sich 21 Re-ferenten aus Deutschland, der Schweizund der Ukraine mit Vorträgen zu folgen-den Themenkomplexen stellen:

Der Katalog der von Kultur/Block ini-tiierten Projekte „Neustadt/Niedersach-senplatz“ und „Neuhaus“ ist unlängst er-schienen.

Inhalt der umfassenden Publikation istdie Reflexion der mit großer Resonanzaufgenommenen Kunst-Ausstellungenund Expertenrunden in den zum Abrissbestimmten fünf Wohnblöcken am Nie-dersachsenplatz in Halle-Neustadt imSommer und im Herbst des vergangenenJahres.

Der Katalog bietet sowohl einen Über-blick über die künstlerischen Arbeiten

Katalog von Kultur/Blockals auch auf die im Ergebnis des Sympo-sions „leerziehen + abreißen neubauen =zusammenleben“ und des Workshops„Neustadt-Gärten“ formulierten Gedan-ken, Thesen und Ideen.

Im Mittelpunkt steht die künstlerischeund kulturelle Auseinandersetzung mitdem Thema Leerstand sowie seiner ge-sellschaftlichen Auswirkungen.

Das zentrale Thema „Die Zukunft derStädte beginnt vor Ort“ ist darin als an-dauernder und kreativer Prozess ange-legt.

Internet: www.kulturblock.de

Christian Thomasius im Licht der(Rechts-)Philosophie; Fürstenrecht undKirchenrecht; Juristenausbildung undRechtssprache; Gesetzgebung undRechtspraxis; Christian Thomasius alsRechtslehrer und das moderne Recht.

Zu den Referenten gehören sowohl re-nommierte Thomasius-Forscher als auchjunge Nachwuchswissenschaftler, diesich mit dem Geist des aufgeklärten Halleauseinandersetzen werden.

Internet: http://www2.jura.uni-halle.de/lueck/download/thomasius.pdf

Die Stiftung Moritzburg. Kunstmu-seum des Landes Sachsen-Anhalt zeigtderzeit drei Sonderausstellungen.

MeilensteineDie Jubiläumsausstellung „Meilenstei-

ne. 100 Jahre Museum in der Moritz-burg“ richtet den Blick auf Höhepunkteund Entwicklungen der 100-jährigenMuseumsgeschichte, die an Beispielenvon Erwerbungen, Schenkungen und neu-en Sammlungsgründungen sichtbar ge-macht werden. In der Ausstellung sindausschließlich Kunstwerke der Malerei,Grafik, Plastik Kunsthandwerk, Photo-graphie, Münzen und Medaillen aus ei-genen Beständen zu sehen. Die Ausstel-lung wurde bis Sonntag, den 13. Februar,verlängert.

Im Spannungsfeld der ModerneZehn Maler aus Halle werden in der

Ausstellung „Im Spannungsfeld der Mo-derne“ vorgestellt. In den unmittelbaren

Stiftung Moritzburg lädt einDrei Sonderausstellungen reflektieren künstlerische Vielfalt

Nachkriegsjahren entwickelte sich Hallezu einem vitalen Kunstzentrum. An derBurg Giebichenstein und in ihrem Um-feld arbeiteten junge Maler, die unter derWirkung der großen Meister der Moder-ne, von Picasso bis Hofer, standen. Dochgerieten sie mit ihren Werken schnellzwischen die Fronten des Kalten Krie-ges. Die meisten von ihnen verließen dieDDR. Die Ausstellung richtet den Blickauf zehn Künstler aus Halle und zeigt bisSonntag, den 30. Januar, welche Wegesie gingen und wie sie sich behaupteten.Plastiken von Anna-Kavata MbitiAnna-Kavata Mbiti, Preisträgerin des

Gustav-Weidanz-Preises für Plastik 2004(Amtsblatt berichtete), zeigt eine Aus-wahl ihrer Arbeiten im Kaminraum derMoritzburg noch bis zum 16. Januar.

Öffnungszeiten des Museums:Dienstag 11 bis 20.30 Uhr, Mittwoch bisSonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr.

100 bestePlakate gesucht

Der „100 beste Plakate“ e. V. schreibtauch in diesem Jahr bis zum Dienstag,dem 15. Februar, den Wettbewerb „100beste Plakate 04“ in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz aus. Interessiertekönnen sich wegen der Bedingungen undFormalitäten wenden an: 100 beste Pla-kate e. V., c/o Ellerhold Radebeul AG,Friedrich-List-Straße 4, 01445 Radebeul,Telefon (0351) 8 39 33-82.

E-Mail: [email protected]

Page 5: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

Seite 5 • 12. Januar 2005 STADTGESCHEHEN/STADTMARKETING

Halle bekommt ein Kulturkaufhaus.Ein Kulturkaufhaus? In dem ehemali-gen Herrenkaufhaus am Markt, dasals eines der wenigen erhaltenen Bei-spiele moderner Warenhausarchitek-tur vom Beginn des 20. Jahrhundertsgilt, soll Kultur nicht verkauft, son-dern kommuniziert werden.

Am 22. Dezember startete mit demRichtfest zum „Turmbau zu Babel“gleichzeitig das Projekt Babel, ein Pro-jekt der Bürgerbeteiligung im Rahmender Bewerbung Halles als Kulturhaupt-stadt Europas 2010 (Amtsblatt berichte-te). Am 3. Januar öffnete ein neuer zent-raler Info-Point (siehe Foto oben).

Mit der Eröffnung der Kunstausstel-lung „Babel“ der Vereinigung HallescheKünstler e. V. am Donnerstag, dem 13. Ja-nuar, die den Turmbau begleitet und bisEnde Februar zu sehen ist, steht dann dasHaus komplett der Öffentlichkeit zur Ver-fügung. Es ist täglich außer sonn- undfeiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

...am Projekt Babel beteiligenOberbürgermeisterin Ingrid Häußler

und Stadtmarketing-(SMG)-Geschäfts-führer Lothar Meyer-Mertel riefen alleHallenserinnen und Hallenser auf, sichaktiv am Projekt Babel zu beteiligen.Unter dem Motto „Halle verändert“ sindalle Bewohner unserer Stadt aufgefor-dert, ihre Meinungen, Wünsche und Vi-sionen zur Entwicklung Halles bis zumJahre 2010 einzubringen.

„Stadtveränderung geht Jeden an“, wirddie Idee kurz und knapp von der Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler umris-sen. Die SMG als Initiator des Projektserhofft sich viele Antworten beispiels-

Seit Jahresbeginn ist die Stadtmar-keting Halle (Saale) GmbH (SMG)auch für die touristischen Geschicke inHalle verantwortlich. Erstmals wer-den damit alle Bereiche aus einer Handkoordiniert.

Zu den dann von der SMG verantwor-teten Bereichen gehören neben dem Kon-gress- und Tagungsservice auch das tou-ristische Marketing, der Gruppentouris-mus und der Servicebereich mit der Tou-ristinformation.

Der Saale-Tourist e. V. (ehemals Hal-le-Tourist e. V.) übernimmt die Aufga-ben eines regionalen Tourismusverban-des und füllt damit eine Lücke, die nachder Auflösung des bisherigen Regional-verbandes Mitteldeutsches Saaleland ent-standen ist. Mit der seit längerem vorbe-reiteten Übernahme touristischer Lei-stungsfelder in die Verantwortung derSMG erfolgt zugleich eine neue Ausrich-tung in Halles Tourismus. Die wesentli-chen Ziele: Zunehmende Orientierungauf internationale touristische Märkte,Ausbau und Verbesserung touristischerServicestrukturen, Intensivierung derKongress- und Tagungsdienste und Neu-gestaltung touristischer Materialien.

Bereits seit Beginn des Jahres 2004haben Halle-Tourist e. V. (jetzt Saale-Tourist e. V.) und SMG die Zusammen-arbeit mit dem gemeinsamen Ziel derÜbernahme der touristischen Geschäfts-bereiche durch die SMG verstärkt undgemeinsam das nun zur Realisierung ste-hende Konzept entwickelt, um einen rei-bungslosen Übergang zu ermöglichen.

Im Zuge der Umstrukturierung kommtes auch zur Vergabe neuer Telefonnum-mern und E-Mail-Adressen.

Zentraler Ansprechpartner: Stadtmarke-ting Halle (Saale) GmbH, Große Ulrich-straße 57, Telefon: (03 45) 1 22 79-0,Fax (03 45) 1 22 79-22E-Mail: [email protected]

Seit Montag, den 3. Januar, ist imErdgeschoss des Kulturkaufhauses amMarkt ein Info-Point geöffnet. Täglich– außer sonn- und feiertags – in derZeit von 10 bis 18 Uhr – sind hierInformationen, Broschüren und Sou-venirartikel aus und über Halle er-hältlich.

Neben der Tourist-Information imStadtcenter Rolltreppe richtet die Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH (SMG)damit wieder an zentraler Stelle am Markteine Anlaufstelle für Besucher, Touri-sten und Hallenser ein. Der Info-Pointhält außerdem Informationen zu Themenwie Stadtumbau, Marktplatzumgestal-tung und die Kultur-hauptstadtbewerbungbereit. In den nächsten Wochen wird derInfopoint weiter ausgebaut, um das kom-plette Servicespektrum einer vollwertigenTourist-Information abdecken zu kön-nen. Die Tourist-Information wird be-treut durch Mitarbeiter des Bereichs Tou-rismus der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH sowie durch den City ServiceHalle. Mit der Öffnung des Infopointsbeginnen auch wieder alle Stadtführun-gen der Tourist-Information der SMGam Markt. Treffpunkt ist der Info-Point.

Stadtspaziergang: Dauer 1,5 Stun-den, Preis: 4,50 Euro (erm. 2,50 Euro),mittwochs bis sonnabends jeweils 14 Uhr,sonntags 11 Uhr.

Besichtigung der Hausmannstürme:(Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme),Preis: 4 Euro, sonnabends 15.30 Uhr,sonntags 12.30 Uhr.

Kontakt: Info-Point im Kulturkaufhaus aufdem Markt, Telefon: 1 22 99-84 /-87

Stadtmarketing aktuell

Alles auseiner Hand

Hallenser, Geschichte und Geschich-ten dokumentiert ein sechsteiliges Film-projekt, das in Auftrag der Stadtmar-ketinggesellschaft Halle (Saale) GmbHgemeinsam mit dem Kuratorium 1200Jahre Halle e. V. und dem FachbereichKommunikation und Datenverarbei-tung der Stadt Halle entsteht.

Stadtgeschichte erlebbar zu machen,Geschichten zu erzählen, Zeitzeugen per-sönlich zu Wort kommen zu lassen, ist

Wie in jedem Jahr wurde zur Weih-nachtszeit auf dem Flughafen Leipzig-Halle die Crew des Airbus 320 „Halle(Saale)“ vor ihrem Start nach Frankfurt(Main) mit Präsenten der Stadtverwal-tung Halle überrascht.

Saale-Unstrut-Wein und einige Halle-Bildbände sollten die enge Verbunden-heit der Besatzung des Lufthansa-Jetsund der Stadt Halle bekräftigen.

Christian Heezen, Flugkapitän des„Halle“-Airbus, bedankte sich jetzt beiOberbürgermeisterin Ingrid Häußler:„Vielen herzlichen Dank für die nettenGrüße zu Weihnachten. Das war für mei-ne Crew und mich eine schöne Überra-schung. Wir haben uns gefreut, Ihr Pa-tenflugzeug an Weihnachten zu seinemHeimatflughafen führen zu können.“

POST AN DIE OB

„Halle bewegt“, Folge I: Der Markt

TV Halle sendet sechs Folgen zur Vorbereitung auf das Stadtjubiläum 2006Anliegen des Filmprojektes „Halle be-wegt“, das bis 2006 insgesamt sechs Fa-cetten hallescher Geschichte, Gegenwartund Zukunft aufzeigen wird.

Jetzt ist der erste Teil zum Thema „Hal-les Marktplatz“ erschienen. Das Stadt-fernsehen TV Halle hat die erste Folgeam 6., am 8. und am 9. Januar ausge-strahlt. Im Mittelpunkt der ersten Folgesteht die Entwicklung rund um den Markt-platz. Erzählt werden hallesche Geschich-

ten, zum Beispiel vom Kardinal Albrecht,der Entstehung der Gelehrtenstraße, dervielleicht ältesten „Peepshow“ der Weltim „Kühlen Brunnen“, vom Groben Gott-lieb und einer vielleicht „uffn Marchdejebornen“ Marktfrau. Es gibt Spannen-des zur Historie des Hallmarktes, desRiesenhauses und zur Sanierung der In-nenstadt zu erfahren. Begleitet wird derkurzweilige Rundgang um Halles Marktvon Dr. Klaus Peter Rauen, ehemaliger

Oberbürgermeister und Vorsitzender desKuratoriums 1200 Jahre Halle an derSaale e. V. Rauen nimmt die Zuschaue-rinnen und Zuschauer mit auf seinen ganzpersönlichen Stadtrundgang und erzähltvon seinen Ansichten über die Stadt unddie Veränderungen, die Halle in den ver-gangenen Jahren erlebt hat.

Zum Film ist ein Begleitheft mit DVDerschienen, das bei der Stadtmarketing-gesellschaft, im Buchhandel, im Kultur-

kaufhaus, im Kaufhof und im Globus-Warenhaus zum Preis von 7,90 Euro er-hältlich ist.

Der zweite Teil der Serie soll Hallesvielfältige Kulturlandschaft vorstellenund Anfang April erscheinen. Bis Mitte2006 soll die Serie komplett sein. Produ-ziert wurde der erste Film von der metaInstitut für kommunikatives TrainingGmbH. Buch und Regie lagen in denHänden der Journalistin Dr. Karin Scherf.

Seit Jahresbeginn im Kulturkaufhaus erhältlich: Auskünfte, Broschüren und Souvenirs Im Info-Point:

Informationenaus Halle

...die eigene Stadt bauenOberbürgermeisterin Ingrid Häußler: „Stadtveränderung geht jeden an“

weise auf folgende Fragen:• Wie soll die Kulturstadt Halle im

Europa des Jahres 2010 aussehen?• Wie soll sich Halle 2010 verändert

haben?• Welche Hoffnungen, Ansprüche und

Erwartungen haben Sie an die Kultur-stadt Halle im Jahr 2010?

• Welche Ideen und Vorschläge habenSie für Halle 2010?

...viele Menschen erreichenDer Aufruf, der auch bei der Tourist-

Information erhältlich ist, wird darüberhinaus an Institutionen und Einrichtun-gen Halles verteilt, um möglichst vieleMenschen zu erreichen.

Im Internet können sich Interessierteebenfalls auf den Seiten von Halle-Fo-rum – www.halle-forum.de – beteiligen.Die eingegangenen Beiträge werden imKulturkaufhaus öffentlich ausgestellt.Eine Jury wird zudem die innovativstenBeiträge auswählen und prämieren.

Als Gewinne locken unter anderemReisen in gewesene oder zukünftige „Kul-turhauptstädte Europas“.

Die „Mitteldeutsche Zeitung“, die dieMedienpartnerschaft für dieses Projektübernommen hat, begleitet die Aktion.

Das Projekt Babel wird von zahlrei-chen Förderern unterstützt, von denenstellvertretend die Stadt Halle (Saale),das Landesverwaltungsamt, Referat Kul-tur, sowie der Förderverein Pro Hallee. V. genannt sein sollen....uns einen Namen machenDoch was hat Babel mit Stadtmarke-

ting zu tun? Im ursprünglichen Text derErbauer des Turms zu Babel heißt es: „…Wir wollen uns eine Stadt bauen und

500-Euro-Spendean DRK übergeben

Nach den schrecklichen Bildern derZerstörung in Südasien hatte die HalleMesse kurzerhand auf ihrer Silvesterver-anstaltung zum Spenden aufgerufen.

Der von der Messegesellschaft undWerner Faust, Inhaber des halleschenFoto- und Brautmodenfachgeschäfts, auf500 Euro aufgestockte Betrag, wurde RalfKlingen, DRK-LandesgeschäftsführerSachsen-Anhalt, übergeben.

Hauptsammlerwird saniert

Seit Montag, den 10. Januar, wird imAuftrag der HWA-GmbH mit der Sanie-rung des Hauptsammlers „Am Neuwerk“im Bereich der Einmündung „Am Kirch-tor“ bis „Am Neuwerk Haus Nummer 7“begonnen.

Der aus Kanalklinkern bestehende Ka-nal hat ein sogenanntes Eiprofil mit einerBreite von 1,70 m und einer Höhe von2,50 m. Während der Arbeiten werdendas Kanalprofil neu verfugt und Teile desKlinkermauerwerkes ersetzt. Die Arbei-ten finden im unterirdischen Bauraumstatt. Zur Belüftung ist es erforderlich dieSchächte, die im Straßenraum liegen,offen zu halten. Zur Gewährleistung ei-ner auch künftig Umwelt gerechten Ab-wasserableitung durch den Sammler in-vestiert die Hallesche Wasser und Ab-wasser GmbH rund 200 000 Euro in des-sen Sanierung. Die Arbeiten dauern vo-raussichtlich bis 31. März.

Der Verkehr wird per Ampel geregelt.Am Wochenende wird die Verkehrsraum-einschränkung aufgehoben. Mit Ver-kehrsbehinderungen ist zu rechnen.

Vollsperrung derDelitzscher Straße

Ab Sonnabend, dem 22. Januar, 7.30Uhr, bis Montag, den 24. Januar, 3.30Uhr, wird die Delitzscher Straße wegender Montage eines Anprallschutzes inHöhe der Eisenbahnunterführung östlichdes Bahnhofvorplatzes voll gesperrt. DieZufahrt zum Bahnhofvorplatz ist jeder-zeit aus Richtung Riebeckplatz befahr-bar. Die Umleitung ist über Berliner Brü-cke beziehungsweise Dessauer Platz be-schildert. Fußgänger werden am Baufeldvorbei geleitet. Bauherr ist die DeutscheBahn, Netz AG.

Möbelspendenwerden abgeholtDie Möbelbörse der Arbeiterwohlfahrt

in der Jessener Straße 16 sucht zur Wei-tergabe an Bedürftige noch Möbel- oderHaushaltgerätespenden. Dabei werdendiese von Spendensammlern kostenfreivon den Haushalten der Spende abgeholt.Termine können unter der Telefonnum-mer (03 45) 6 88 96 92 vereinbart werden.

Die Magdeburg Marketing Kongressund Tourismus GmbH (MMKT) unddie Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH (SMG) gehen neue Wege derZusammenarbeit (Amtsblatt berich-tete).

Neben Anzeigen in den jeweiligen Ver-anstaltungspublikationen der Partner wirdes 2005 unter anderem ein gemeinsamesAuftreten in der touristischen Angebots-broschüre „Vakantiemagazin“ der Deut-schen Zentrale für Tourismus (DZT) ge-ben. Das Magazin wird speziell für den

SMG: Halle und Magdeburg gemeinsamKooperationsvereinbarung hat eine Laufzeit bis Ende 2006

einen Turm, mit einer Spitze bis in denHimmel, und wollen uns einen Namenmachen, dass wir uns nicht zerstreuenüber die ganze Erde. …“

Statt nur um den Turm ging es vorallem um eine Stadt. Die Menschen ka-men in Einigkeit zusammen, spracheneine Sprache und hatten ein gemeinsa-mes Anliegen. So bauten sie sich eineStadt, um gemeinsam darin zu leben.„Das ist denn ja auch der unmittelbarsteund ursprünglichste Gedanke des Stadt-marketings: Gemeinsam die eigene Stadtzu bauen, in der man gern miteinanderlebt.“, beschreibt Meyer-Mertel die Idee,die dem Projekt zugrunde liegt. Und wei-ter: „Der Turm steht hier als Symbol fürdas gemeinsame Wollen und Wirken, dasnötig ist, um Städte zu bauen. Oder auchnur, um sich als Kulturhauptstadt zu be-werben.“

...Folgeprojekte ab MärzNach dem Projekt Babel werden die

Monate März und April ganz unter demThema „Stadtumbau“ stehen. Begleitetvon Ausstellungen mit Stadtmodellen undFotos werden der Prozess des gezieltenUmbaus einer schrumpfenden Stadt ver-deutlicht und die Chancen der Stadtver-änderung aufgezeigt. Von Mai bis Junibestimmen Aktivitäten des Themenjah-res 2005 „Beziehungsweise: Familie undGemeinschaft“ im Rahmen der Gemein-schaftsinitiative „Halle an der Saale –Antworten aus der Provinz“ den themati-schen Rahmen im Kulturkaufhaus.

Informationen: Stadtmarketing Halle (Saa-le) GmbH, Große Ulrichstraße 57, Tele-fon: (03 45) 1 22 79-15, Fax (03 45)1 22 79-22, E-Mail: [email protected]

niederländischen Markt herausgegeben,den mit Abstand bedeutendsten ausländi-schen Quellmarkt für Sachsen-Anhalt.Durch die Kooperation – in diesem Fallzusammen mit der LandesmarketingSachsen-Anhalt GmbH – gewinnen allePartner.

Durch gemeinsame Auftragsvergabeergeben sich in der Regel deutliche Ko-stenvorteile für die Beteiligten. Dasschafft Spielraum für zusätzliche Marke-ting-Aktivitäten.

Die Geschäftsführer beider Marketing-

Gesellschaften sind überzeugt, mit derKooperationsvereinbarung einen Schrittin die richtige Richtung unternommen zuhaben: „Im härter werdenden Konkur-renzkampf mit anderen deutschen undeuropäischen Destinationen um Touris-ten, Tagungen und Kongresse müssenwir – überall dort wo es sinnvoll undmöglich ist – unsere Potenziale bündelnund gemeinsam neue Wege beschreiten.“

Die Kooperationsvereinbarung zwi-schen MMKT und SMG hat zunächsteine Laufzeit bis Ende 2006.

Seit Jahresbeginn arbeiten Winnie Dobrowolski (2 v. l.) und Josephine Pichl (2. v. r.) im Info-Point auf dem Marktplatz undstehen Einheimischen wie Touristen gleichermaßen Rede und Antwort. Foto: R. Heinrich

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12. Januar 2005 • Seite 6STADTGESCHEHEN

OB-Besuch beiReha-Gruppe

Am Dienstag, dem 7. Dezember, fandim Wohnhaus der Stadtgärtnerei, AmGalgenberg 2, eine Weihnachtsfeier derRehabilitationsgruppe des FachbereichsGrünflächen der halleschen Stadtverwal-tung statt, zu der auch Oberbürgermeiste-rin Ingrid Häußler herzlich eingeladenwar.

Seit zehn Jahren ist die Reha-Gruppebeim Fachbereich Grünflächen beheima-tet. Zwölf erwerbsgeminderte Rentne-rinnen und Rentner leisten bis zu zehnStunden wöchentlich Pflege- und Ver-schönerungsarbeiten am Großen und Klei-nen Galgenberg. In der Stadtgärtnerei,auf dem Galgenberg-Spielplatz und aufden Wegen und Flurstücken dieses Grün-flächenareals tragen die hoch motivier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derReha-Gruppe spürbar und regelmäßig zurVerbesserung des Stadtbildes bei.

Halle aus derVogelperspektiveEin Blick aus etwa 9 000 m Höhe auf

die Stadt Halle ist faszinierend, aber fürden Einzelnen kaum möglich. Aus demFlugzeug sieht man meistens nur Teilbe-reiche oder durch die vorhandene Wol-kendecke oder Dunstschicht gar nichtsvon der Stadt.

Der Fachbereich Vermessung und Geo-daten der Stadt Halle hat aus einem Mo-saik von Luftbildern im Maßstab 1:7000,die aus etwa 1 200 Metern Höhe aufge-nommen wurden, eine Gesamtstadtsichtim Maßstab von etwa 1:29 250 abgeleitetund als Poster drucken lassen. Dadurchist es möglich, in hoher Auflösung dieStadt wolken- und dunstfrei wie aus einerHöhe von etwa 9 000 Metern auf einenBlick zu erfassen und gleichzeitig vieleStadtdetails zu erkennen. Das Luftbildwird von 14 Schrägluftbildern umrahmtund hat eine Größe von 0,59 x 0,70 m.

Das Poster ist für zwei Euro im Fach-bereich Vermessung und Geodaten, Han-sering 15, in der Stadtmarketing Halle(Saale) GmbH, StadtCenter Rolltreppe,Tourist-Information, sowie im Info-Pointim Kulturkaufhaus erhältlich.

Halloren spendenfür Elisabeth-Tisch

Für die Salzwirker-Brüderschaft imThale zu Halle ist soziales Engagementin der heutigen Zeit ein fester Bestandteilihres Handelns. Dies geschieht, wie Kar-sten Weidner, Erster und RegierenderVorsteher, mitteilt, nicht nur durch dieehrenamtliche Arbeit und Präsenz derHalloren bei verschiedensten Veranstal-tungen, sondern auch durch tatkräftigeMithilfe und finanzielle Unterstützung.

Die Hilfe der von der Naturkatastrophein Asien betroffenen Menschen ist eingroßer Teil davon. Aber auch die Bedürf-tigen in unserer Stadt, die tagtäglich Hil-fe brauchen, erfahren Unterstützung vonden Halloren. Anlässlich einer Spenden-aktion für den „Elisabeth-Tisch“ über-reichten Vertreter der Salzwirker-Brü-derschaft am Donnerstag, dem 6. Januar,im Krankenhaus St. Elisabeth und St.Barbara einen symbolischen Scheck.

Stadtsportbund-NeujahrsempfangDer Stadtsportbund hatte am Sonn-

abend, dem 8. Januar, in die WerferhalleBrandberge zu seinem traditionellen Neu-jahrsempfang eingeladen.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados undBeigeordneter Eberhard Doege vertratendie Stadt Halle. Eberhard Doege über-mittelte dabei die Grüße und guten Wün-sche der Stadtverwaltung.

Beratung nochbis Ende Januar

Die Beratungsstellen im Agenturbe-zirk Halle arbeiten noch bis Ende desMonats. Die Anfang August vorigen Jah-res eingerichteten Beratungsstellen wa-ren zunächst Anlaufpunkt, um beim Aus-füllen der Arbeitslosengeld-II-Anträge zuunterstützen. Noch bis Ende Januar ste-hen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Beratungsstellen für Fragen der Kun-den zu den Arbeitslosengeld-II-Beschei-den zur Verfügung. Danach können sichHilfe Suchende an die schon bekannteHotline der Bundesagentur für Arbeitunter der Rufnummer 0180 1 01 20 12wenden. Werktags von 8 bis 18 Uhr sinddie dortigen Ansprechpartner zum Orts-tarif erreichbar.

Zehn Jahre„Regenbogenland“

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläumsder Übergabe der Trägerschaft des Kin-derheimes „Regenbogenland“ an denKreisverband Halle – Saalkreis – Mans-felder Land des Deutschen Roten Kreu-zes fand in dem Heim, Gottfried-Keller-Straße 20a, am Freitag, dem 7. Januar,eine Feierstunde statt.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosüberbrachte die Grüße und guten Wün-sche der Stadt Halle.

Großer Nutzen fürdie Stadtmission

Die Patenschaft der EnergieversorgungHalle (EVH) GmbH für die HallescheTafel der Evangelischen Stadtmission imJahr 2004 brachte bisher großen Nutzenfür die dort Betreuten.

Neben vielen Leistungen der EVH, dieden in der Stadtmission Tätigen die Ar-beit erleichterten, half der hallesche E-nergieversorger vor allem den Bedürfti-gen. Das Patenschaftsjahr beendete dieEVH mit einem Projekt der besonderenArt: Die neu eingerichtete Möbelbörseder Stadtmission befindet sich in der See-bener Straße 120a, in einer ehemaligenFernwärmestation.

„Für einen guten Zweck haben wir unsentschlossen, der Stadtmission nur dieBetriebskosten als Miete in Rechnung zustellen“, so der Vorsitzende der EVH-Geschäftsführung, Berthold Müller-Ur-laub, bei einer Visite in der Möbelbörse.„Wir wollen helfen, Ihre Arbeitsbedin-gungen zu verbessern, damit Sie mehrZeit zur direkten Betreuung haben, damitSie mehr Zeit für die Menschen haben.“

Spenden von gebrauchten Möbeln undHaushaltsgeräten können angemeldetwerden unter der Telefonnummer derStadtmission in Halle. Die Mitarbeiterder Möbelbörse vereinbaren dann einenBesichtigungstermin, die Spenden wer-den auch kostenfrei für den Spender ab-geholt. Spenden empfangen können alleInhaber eines Halle-Passes oder Men-schen, die ihre Bedürftigkeit nachwei-sen.

Im Laufe des Jahres hatte die EVH derevangelischen Stadtmission unter ande-rem einen Computerarbeitsplatz für dieMitarbeiter der Wohnsozialisierungshil-fe gespendet. Mitarbeiter des halleschenEnergieversorgers hatten für die Kleider-kammer gesammelt.

Aber auch mit Kleinigkeiten wie demDruck von Visitenkarten für die Mitar-beiter der Stadtmission in der Hausdru-ckerei half die EVH. Ebenso wie dieFaltblätter, auf denen die Stadtmissionihre Leistungen vorstellt, tragen sie dazubei, die Hilfsangebote für Bedürftige nochmehr bekannt zu machen.

Seminar zurExistenzgründungIm Rahmen der Veranstaltungsreihe

„Förderung von Existenzgründern undEntwicklung von Unternehmen in Halle– FEE Halle“ bietet das Existenzgründer-büro der Wirtschaftsförderung der StadtHalle vom 18. bis 20. Januar 2005 Inte-ressierten ein Seminar zum Thema „Exis-tenzgründung/Existenzfestigung“ an. Dasdreitägige Seminar findet jeweils in derZeit von 8 bis 14 Uhr im Seminarraumder Bio-Zentrum Halle GmbH, Wein-bergweg 22, 06120 Halle (Saale), statt.Die Veranstaltung wird in Kooperationmit dem Innovations- und Relais-Centerim Technologie- und GründerzentrumHalle durchgeführt.

Aufgrund begrenzter Kapazitäten wirdum telefonische Voranmeldung im Exis-tenzgründerbüro der Wirtschaftsförde-rung Halle unter (03 45) 2 21-47 77 oder2 21-47 62 gebeten.

Telefonische Anmeldungen gelten alsverbindlich.

Teilnahmeberechtigt ist jeder Interes-sierte, der sich mit dem Gedanken einerSelbstständigkeit trägt sowie junge Un-ternehmer.

Der Seminarplan beinhaltet u. a. The-men wie Markterkundung und Standort-wahl, Förderprogramme, Buchführung,Gewinnermittlung, Vertragsrecht sowieauch Steuern und die Vorbereitung vonBankgesprächen.

Für die Teilnahme wie auch den Unter-richt begleitenden Materialien wird eineTeilnahmegebühr von 30 Euro erhoben.

Nach den olympischen Spielen undden Paralympics in Athen 2004 findengleich zu Beginn des neuen Jahres seitdem 5. bis zum 16. Januar die 20.Deaflympic Games in Melbourne statt.

Zu dieser sportlichen Großveranstal-tung für Hörgeschädigte treffen sich allevier Jahre gehörlose Spitzensportler aus

Fünf Hallenser bei den 20. Deaflympic Games in Melbourne3 000 Sportler aus 80 Nationen bei „Spielen ohne Kommunikationsbarrieren“ / OB Häußler verabschiedete Gehörlosensportler

aller Welt. Deutschland entsandte mit derDelegation des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes (DGS) insgesamt 180Sportlerinnen und Sportler, Trainer, Be-treuer, Ärzte, Physiotherapeuten undFunktionäre. Sie nehmen zur Zeit ge-meinsam mit 3 000 Athletinnen und Ath-leten aus über 80 Nationen an den „Spie-

len ohne Kommunikationsbarrieren“ teil.Ziel der deutschen Mannschaft ist es, denzweiten Platz in der Nationenwertungvon Rom 2001 zu verteidigen.

Durch den DGS wurden aus HalleMatthias Fischer (Leichtathletik), SylviaNeumann und Katrin Schliwa (beideSchwimmen), Christian Schumann und

Tino Götting (beide Volleyball) für dieTeilnahme an der Olympiade der Gehör-losen in Melbourne nominiert.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerhatte die Sportlerinnen und Sportler be-reits im Dezember im Ratshof offiziellverabschiedet (Amtsblatt berichtete).

Internet: www.dg-sv.de

Zur traditionellen Weihnachtsfeierfür Familien mit Adoptiv- und Pflege-kindern hatte der Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie in das Mari-tim-Hotel eingeladen.

Der Einladung, die „Schneekönigin“und den „Weihnachtsmann“ zu begrü-ßen, waren am Sonnabend, dem 11. De-zember etwa 400 Kinder und Eltern ge-folgt. Für die Sozialarbeiterinnen der A-doptionsvermittlung und des Pflegekin-derdienstes haben Höhepunkte dieser Arteine besondere Bedeutung. Hier könnendie Eltern untereinander ins Gesprächkommen. Für die Kinder ist es wichtig zuerfahren: „Ich bin nichts besonderes. Esgibt noch viele Kinder, die wie ich ineiner anderen Familie als Adoptiv- oderPflegekind leben.“

Die Organisation und Durchführungdieses gelungenen Festes ist nur mit Hilfevon Sponsoren möglich.

Weihnachten im „Maritim“400 Kinder und Eltern trafen „Schneekönigin“ und „Weihnachtsmann“

Besonderer Dank gilt der Leitung undder Küche des Maritim-Hotels. Im wun-derschönen Ballsaal hatten die „Schnee-königin“ Tina Wirth und „die Tanzper-len“ die Kinder mit vielen kleinen Über-raschungen hellauf begeistert. Auch derWeihnachtsmann lockte viele Mädchenund Jungen auf die Bühne. Die Kinderwaren mit großem Eifer bei der Sache,sangen mit großer Freude Lieder für denWeihnachtsmann und sagten Gedichteauf. Als Dank hatte der „bärtige Alte“ fürjedes Kind eine Überraschung in seinemgroßen Sack. Die Päsente waren mit vielLiebe von der Galeria Kaufhof zusam-mengestellt worden. Selbstverständlichwar auch an das leibliche Wohl gedachtworden. Mit Hilfe von Kaufland, Kulina-ria, der Gesellschaft für berufliche Bil-dung Berlin mbH, ZweigniederlassungHalle, und Gänsefurther waren die Ti-sche liebevoll und reichlich gedeckt.

2 500 Euro „schwerer“ Spendenscheck für Kinder und Jugendliche in der Klosterstraße

Eike-Jens König, Geschäftsführer der Röstfein Kaffee GmbH Magdeburg, übergab Lothar Rochau, Fachbereichsleiter Kinder,Jugend und Familie, und Heidrun Theuerkorn, Leiterin der Einrichtung, am Mittwoch, dem 5. Januar, einen Spendenscheck über2 500 Euro für das Kinderschutzhaus Klosterstraße. Foto: R. Heinrich

PERSONALIA

Karsten Weidner, Erster und Regie-render Vorsteher der Salzwirker-Brüder-schaft im Thale zu Halle, weilte am Diens-tag, dem 11. Januar, an der Spitze einervierköpfigen Halloren-Delegation aufEinladung zum traditionellen Neujahrs-empfang bei Bundespräsident HorstKöhler im Berliner Schloss Charlotten-burg.

Jörg Wilkmann ist neuer Leiter derStaatsanwaltschaft Halle. Der 46-Jährigeist im vergangenen Monat von Justizmi-nister Curt Becker offiziell zum Chefder größten Staatsanwaltschaft des Lan-des Sachsen-Anhalt ernannt worden.Wilkmann tritt die Nachfolge von DieterSchmidl-Neuburg an, der in den Ruhe-stand getreten ist.

Jörg Henning wird die Geschäftsfüh-rung der Stadtwerke Halle GmbH zum31. Mai 2005 niederlegen. Er hatte dasAmt des Geschäftsführers dann annä-hernd zwölf Jahre inne.

Jodie Foster, Hollywood-Star, weilteMitte Dezember zu Dreharbeiten für denneuen Thriller „Flightplan“ des gebürti-gen Thüringers Robert Schwentke aufdem Gelände des Flughafens Leipzig-Halle. Der Streifen kommt voraussicht-lich im Oktober in die deutschen Licht-spieltheater.

Jason Forkner heißt der erste Neuge-borene 2005 in der Saalestadt. 48 cmgroß und 2590 g schwer, erblickte derkleine Hallenser am Neujahrstag, 5.53Uhr, im St. Elisabeth und St. BarbaraKrankenhaus das Licht der Welt.

Halles Oberbürgermeisterin IngridHäußler spricht sich für den vierspuri-gen Ausbau der Bundesstraße 6 vonder Saalestadt bis zur Landesgrenzenach Sachsen aus.

Nach der Entscheidung der Post-Ex-press-Tochter DHL, ihr internationalesFrachtdrehkreuz auf dem Flughafen Leip-zig/Halle anzusiedeln (Amtsblatt berich-tete), müsse der Ausbau der wichtigenWest-Ost-Trasse vorangebracht werden,sagte die OB am Mittwoch, dem 22. De-zember, in ihrer Bilanzpressekonferenzvor Vertretern der Medien.

In der DHL-Ansiedlung sieht HallesStadtoberhaupt einen „handfestenGrund“, um mit BundesverkehrsministerManfred Stolpe die Diskussion um denAusbau voranzubringen. Auf sächsischerSeite ist die B 6 von der Autobahn A 9 –Berlin-München – bis nach Leipzig be-reits vierspurig ausgebaut.

„Für Halle war 2004 ein gutes Jahr“,betonte Ingrid Häußler und verwies da-bei unter anderem auf die Kulturhaupt-stadt-Bewerbung für 2010 und die Son-derausstellung mit europäischen bronze-zeitlichen Sehenswürdigkeiten, die bis-her mehr als 85 000 Besucher angezogenhat. Als weiteres Beispiel nannte die Kom-munalpolitikerin die Erweiterung des

OB für vierspurigenAusbau der B6

Halle mit zweitgrößten Wissenschaftspark in neuen LändernTechnologieparks, in dem seit 1990 rund348 Millionen Euro investiert wurden. Ersei damit nach Babelsberg der zweit-größte Wissenschaftspark in den neuenLändern.

Die Stadt habe mit der beabsichtigtenSchließung des Waggonbauwerkes Hal-le-Ammendorf aber auch Rückschlägeverkraften müssen. Hoffnung legt die OBin das von der Gewerkschaft und demBetriebsrat vorgelegte Konzept, mit demTeile des Schienenfahrzeugbaus in Halleund etwa 40 Prozent der Stellen erhaltenwerden könnten.

In der größten Stadt Sachsen-Anhaltsleben zurzeit 238 000 Menschen und da-mit 72 000 Einwohner weniger als zurWende. Das schlage sich auch auf denWohnungsleerstand nieder, der etwa bei20 Prozent liege, sagte Häußler. In denvergangenen drei Jahren habe die Stadtmehr als 18 Millionen Euro für den Ab-riss von leer stehenden Häusern erhaltenund damit 5 581 Wohnungen beseitigt.

Von 2005 bis 2009 sollen mit den be-antragten 22,5 Millionen Euro an Förder-mitteln weitere 6 550 Wohnungen abge-rissen werden. Damit ist die Saalestadtaber noch weit entfernt von dem ange-strebten Ziel von insgesamt 20 000 Woh-nungen.

der Stadt Halle (Saale)Redaktion: Tel. 2 21 - 41 23E-Mail: [email protected]

im Internet: www.halle.deBürger & Kommune /

Rathaus Online / Amtsblatt

Page 7: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

Seite 7 • 12. Januar 2005 BEKANNTMACHUNGEN

Kassenöffnung: tägl. ab 13.00 Uhr • Kartenreservierung tägl. 9.00-22.00 Uhr unter 01805/24636299 (0,12 €/min., 0,50 € Aufschlag pro Ticket)oder kostenlos unter www.cinemaxx.de

SUPER KINO DIENSTAG (außer feiertags), Erwachsene 4,00 €, Kinder 3,00 €Happy Hour (Donnerstags vor 17.00 Uhr, außer feiertags) 3,90 €;Mo.+Mi., Do. ab 17.00 Uhr 5,50 €; Fr.-So., feiertags 6,90 €;Kinder bis einschl. 11 Jahre 3,90 €; Logen- und Überlängenzuschlag

Halles Filmpalast im Charlottencenter • Charlottenstr. 8 • 06108 Halle • 03 45 / 2 25 25 55

Hinweise auf öffentliche AusschreibungenAusschreibung

nach VOB/A § 17Ausschreibungsnummer: ZGM - B -003/2005, Los 7 und 8Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 7 -Bauleistungen für die Trockenlegung:85 m Mauersanierung mit Mauersägever-fahren; 17 m Mauersanierung mit Bohr-lochinjektion; 4 Kellerlichtschächte er-neuern; 20 m² Mauerwerk erneuern,einschl. verlegen; 28 m² Estrich erneu-ern; 1 Stück Betontreppe abbrechen undwiederherstellen; 90 m² Bauwerksab-dichtung mit Dickbeschichtung; 180 m²Wandputz erneuern; 120 m² Sanierputz;120 m³ Erdaushub; 40 m Grundleitungverlegen; 100 m² Pflaster aufnehmen undwiederverlegen;Los 8 - Maler- und Bodenbelagsarbeiten:160 m² Tapete entfernen; 270 m² Disper-sionsbeschichtung an Decken; 290 m²Dispersionsbeschichtung an Wänden; 22m² Tapezierarbeiten; 27 m² Fußbodenbe-lag erneuernAusführungsort: Haus der Wohnhilfe,Böllberger Weg 186, Halle (Saale)

SportausschussDie nächste Sitzung des Sportausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Dienstag, 18. Januar 2005, 17Uhr, im Dienstgebäude des Fachberei-ches Schule, Sport und Bäder, Kaulen-berg 4, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

der öffentlichen Sitzungen am 9. No-vember 2004 und 14. Dezember 2004

04 Beratung des Haushaltsplanes 2005für den Zuständigkeitsbereich desRessorts Sport und Bäder:- Verwaltungshaushalt- Vermögenshaushalt- Investitionsprogramm 2004-2008

05 Anfragen06 Anträge07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

nichtöffentlichen Sitzung am 9. No-vember 2004

03 Information zum Stand der Verände-rung des Gesamtvorhabens Sport-schulkomplex Halle (Saale)

04 Anfragen05 Anträge06 Anregungen07 Mitteilungen

Andreas Hajek,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsver-waltung und Liegenschaften findet amDienstag, 18. Januar 2005, 16.30 Uhr,im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)

Die Ausschreibungen werden vollständig im AusschreibungsanzeigerSachsen-Anhalt, Tel.-Nr. (03 45) 6 93 25 74/ 5 54, und im Internetunter (www.halle.de > Bürger und Kommune > Rathaus online >Ausschreibungen) veröffentlicht.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung des Ausschusses am07.12.2004

04 Feststellung Jahresabschluss 2003der Städtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

05 Feststellung Jahresabschluss 2003der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH

06 Feststellung Jahresabschluss 2003der Zoologischer Garten HalleGmbH

07 Benutzungssatzung für öffentlicheAnlagen, Spielplätze und Grünanla-gen

08 Verlängerung der institutionellenFörderung des Internationalen Kin-derchorfestivals vom 01.01.2005 bis31.12.2007

09 Grundsatzbeschluss Haushaltskon-solidierung neues theater/ schauspielund Puppentheater

10 Wirtschaftsplan 2004/2005 für denZeitraum vom 01.08.2004 bis zum31.07.2005 für das neue theater/schauspiel halle

11 Erste Fortschreibung und Präzisie-rung des Beschlusses zur mittelfristi-gen Schulentwicklungsplanung(MitSEPL-VO) in der Stadt Halle(Saale) für die Schuljahre 2004/05bis 2008/09 - für das Schuljahr 2005/06

12 Regularien zur Umsetzung des Hal-le-Passes ab 2005

13 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

13.1 Antrag der Stadträte Wolff/ Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Themenkomplex Haus-haltskonsolidierung

14 Anfragen von Stadträten15 Beantwortung von Anfragen16 Anregungen17 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung des Ausschusses am07.12.2004

03 Niederschlagung von Steuerforde-rungen

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

04.1 Antrag der PDS-Fraktion zur Tätig-keit der BMA BeteiligungsMana-gementAnstalt Halle (Saale)

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Bodo Meerheim,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 20. Januar 2005, 17Uhr, im Ratshof, Zimmer 107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

16.12.200404 Vorlagen04.1 Baubeschluss für die Teilprojekte

der Umgestaltung des MarktplatzesTiefe Fuge und Marktloge

04.2 Information zur Zörbiger Straße inder Ortslage Tornau und allgemeineSchlussfolgerungen

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

NachrufAm 13. Dezember 2004 kam unser ehemaliger Mitarbeiter

Hans Joachim Jordanim Alter von 66 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben.Hans Joachim Jordan war 41 Jahre im Dienst der Stadt Halle (Saale) tätig.Bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2001 war er als Abteilungsleiter imGrünflächenamt, Bereich Objektplanung, in verantwortungsvoller Stellung be-schäftigt.Während seiner gesamten Dienstzeit setzte sich Hans Joachim Jordan für dieEntwicklung des Grüns in der Stadt Halle (Saale) ein. Er war ein allseits belieb-ter, freundlicher und gewissenhafter Kollege, der uns unvergessen bleiben wird.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

16.12.200403 Vorlagen03.1 FB 66 73/ 04, Los 1 - Fahrbahnmar-

kierung im Stadtgebiet Halle (Saale),Los 1 östliches Stadtgebiet

03.2 FB 66 73/ 04, Los 2 - Fahrbahnmar-kierung im Stadtgebiet Halle (Saale),Los 2 - westliches Stadtgebiet

03.3 Vergabebeschluss ZGM/BÜ 59a/2004: Lieferung von ergonomischenErzieherstühlen

03.4 Vergabebeschluss FB 50 02/2004 -Gesonderte Beratung und Betreuungvon Personen nach § 1 Abs. 1 Landes-aufnahmegesetz LSA Beratungsstel-len außerhalb von Gemeinschafts-unterkünften

04 Anträge von Fraktionen u. StadträtenEs liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes Krause,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

Ausschuss fürWirtschaftsförderung

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürWirtschaftsförderung und Beschäftigungfindet am Dienstag, 25. Januar 2005, 17Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorbereitung der 1. Halleschen Wirt-

schaftskonferenz - Gedankenaus-tausch zu den Gesprächen in denFraktionen

05 Beratung und Auswertung der Studie„Wirtschaftsperspektiven deutscher

Städte“ des Wirtschaftsforschungs-institutes FERI im Auftrag der Zeit-schrift Capital

06 Anregungen/ Anfragen07 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vermarktungsbericht für die Landes-

heilanstalt im Wissenschafts- undInnovationspark

04 Anregungen/ Anfragen05 Mitteilungen

- BKK für HeilberufeMilad El-Khalil,

AusschussvorsitzenderIngrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

***

SondersitzungVergabeausschuss

Eine Sondersitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 27. Januar 2005,16.30 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Haushaltssatzung und Haushaltsplan

für das Haushaltsjahr 2005 sowieHaushaltskonsolidierung, 1. Lesung

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

Johannes Krause,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerb nach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -005/2005Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Sanie-rung der Steuerung Bühnentechnik;Obermaschinerie - Sanierung der Schalt-und Steuerungsanlage für 12 Stück The-aterprospektzüge, errichtet nach DIN56921.Demontage der alten Schalt- undSteuerungsanlage inklusive Kabel undLeitungen. Neubau der Schalt- undSteuerungsanlage unter Belassung undEinbindung der vorhandenen maschi-nentechnischen Baugruppen und desSeiltriebes.Die Errichtung der sicherheitstechni-schen Einrichtungen und der Steuerungerfolgt nach DIN 61508 mit Einstufungim SIL 3.Ausführungsort: Opernhaus Halle,Universitätsring 24, 06108 Halle (Saale)

Unternehmer- undLieferantenverzeichnis

Zur Erweiterung des Unternehmer- undLieferantenverzeichnisses (ULV) derStadt Halle (Saale) wird den Firmen, dieBauleistungen (im Rahmen der VOB),Lieferungen und Leistungen bzw. Dienst-leistungen (im Rahmen der VOL) aus-führen, die Gelegenheit gegeben, sich indieses Verzeichnis eintragen zu lassen.Die schriftliche Abforderung der Bewer-bungsunterlagen zur Aufnahme in dieseDatei (Datenerfassungsformulare) kannunter folgender Anschrift erfolgen: StadtHalle (Saale), Fachbereich Recht, Sub-missionsstelle, Zimmer 354, Marktplatz1, 06108 Halle (Saale).

Bauaufträge - OffenesVerfahren nach VOB/A

Ausschreibungsnummer: MMZ 001/2005, Los 26 und 27II.1.1) Art des Bauauftrages: Ausfüh-rungII.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: Neubau Mit-teldeutsches Multimediazentrum Halle,Mansfelder Straße 56, 06108 Halle (Saa-le)II.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Los 26 - Estricharbeiten:2 581 m² Terrazzoestrich; 214 m Terraz-zowinkelstufe; Los 27 - Betonwerkstein-arbeiten: 2 800 m² Betonwerksteinbo-denbelag; 560 m² Betonwerksteinwand-bekleidung; 460 lfd. Meter Betonwerk-steinrinnen

VorläufigeSchließung

Die Bürgerinnen und Bürger werdengebeten zu beachten, dass die Bürger-servicestelle Florentiner Bogen 21 auf-grund der Umstellung des Anwender-verfahrens im Bereich der Meldebehördenoch bis zum Freitag, dem 11. Februar2005, geschlossen bleibt.

In dieser Zeit erreichen Sie uns in denBürgerservicestellen am Marktplatz 1und Am Stadion 6 zu den üblichen Öff-nungszeiten.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

Anzeigen

Die Stadt im Internet: www.halle.de

Baumfällungen inder „Merseburger“

Die öffentliche Erschließung des Ge-ländes des ehemaligen Werkes 1 desWaggonbaues Ammendorf wird auf derBasis des Bebauungsplanes 112 ab15. Juni mit dem Ausbau eines Voll-knotens als Anbindung an die Mersebur-ger Straße fortgesetzt. Zur Schaffung derBaufreiheit werden bis 31. Januar Baum-fällungen durchgeführt. Mit Verkehrsbe-hinderungen ist zu rechnen. Zum Endedes Knotenausbaus erfolgt die Ergänzungder Alleebäume an der Merseburger Stra-ße durch Neupflanzungen.

Page 8: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

12. Januar 2005 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

Amtliche BekanntmachungenAbstimmungs-

bekanntmachung1. Am Sonntag, dem 23. Januar 2005, fin-det in Sachsen-Anhalt ein

Volksentscheidstatt.Die Abstimmung dauert von 8 bis 18 Uhr.2. Die Gemeinde ist in 169 allgemeineAbstimmungsbezirke eingeteilt.In den Abstimmungsbenachrichtigungen,die den beteiligungsberechtigten Perso-nen in der Zeit vom 28.12.2004 bis31.12.2004 übersandt worden sind, sindder Abstimmungsbezirk und der Ab-stimmungsraum angegeben, in dem diebeteiligungsberechtigten Personen abzu-stimmen haben.3. Die Briefabstimmungsvorstände tretenzur Ermittlung des Briefabstimmungs-ergebnisses am Abstimmungstag um 15Uhr im Stadthaus, Marktplatz 2, zusam-men.4. Jede beteiligungsberechtigte Person,die keinen Abstimmungsschein besitzt,kann nur in dem Abstimmungsraum desAbstimmungsbezirkes abstimmen, indessen Beteiligtenverzeichnis sie einge-tragen ist.Die beteiligungsberechtigten Personenhaben zur Abstimmung ihre Abstim-mungsbenachrichtigung mitzubringenund ihren amtlichen Personalausweisbereitzuhalten. Sie haben sich auf Ver-langen des Abstimmungsvorstandes überihre Person auszuweisen.Die Abstimmungsbenachrichtigung sollbei der Abstimmung abgegeben werden.Abgestimmt wird mit amtlichen Stimm-zetteln. Jede beteiligungsberechtigte Per-son erhält am Abstimmungstag im zu-ständigen Abstimmungsraum einen amt-lichen Stimmzettel ausgehändigt.Jede beteiligungsberechtigte Person hateine Stimme.Der Stimmzettel bezeichnet den der Ab-stimmung zugrundeliegenden Gesetzent-wurf und beinhaltet die Abstimmungsfra-ge. Der Stimmzettel sieht die Möglich-keit vor, die Abstimmungsfrage mit „Ja“oder „Nein“ durch Kennzeichnung einesKreises zu beantworten.5. Die abstimmende Person gibt ihreStimme in der Weise ab, dass sie durchein in einen Kreis gesetztes Kreuz oderauf andere Weise eindeutig kenntlichmacht, ob die Frage mit „Ja“ oder „Nein“beantwortet wurde.Der Stimmzettel muss von der abstim-menden Person in einer Abstimmungs-zelle des Abstimmungsraumes oder ineinem besonderen Nebenraum unbe-obachtet gekennzeichnet und in gefalte-tem Zustand so in die Abstimmungsurnegelegt werden, dass die Kennzeichnungvon umstehenden Personen nicht erkanntwerden kann.6. Die Abstimmungshandlung sowie dieim Anschluss an die Abstimmungs-handlung erfolgende Ermittlung undFeststellung des Abstimmungsergebnis-ses im Abstimmungsbezirk sind öffent-lich. Jeder hat Zutritt, soweit das ohneBeeinträchtigung des Abstimmungsge-schäftes möglich ist. Während der Ab-stimmungszeit sind in und an dem Ge-bäude, in dem sich der Abstimmungs-raum befindet, sowie unmittelbar vor demZugang zu dem Gebäude jede Beeinflus-sung der abstimmenden Personen durchTon, Schrift oder Bild sowie jede Samm-lung von Unterschriften verboten.7. Beteiligungsberechtigte Personen, dieeinen Abstimmungsschein haben, könnenan der Abstimmung im Abstimmungs-kreis, in dem der Abstimmungsscheinausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in einem beliebi-gen Abstimmungsbezirk dieses Ab-stimmungskreises oderb) durch Briefabstimmung teilnehmen.Eine beteiligungsberechtigte Person, diesich durch Briefabstimmung beteiligenwill, muss sich von der Gemeinde einenamtlichen Stimmzettel, einen amtlichenStimmzettelumschlag sowie einen amt-lichen Abstimmungsbriefumschlag be-schaffen und den Abstimmungsbrief mitdem Stimmzettel (im verschlossenenStimmzettelumschlag) und dem unter-schriebenen Abstimmungsschein sorechtzeitig der auf dem Abstimmungs-briefumschlag angegebenen Stelle über-senden, dass er dort spätestens am Ab-stimmungstag bis 18 Uhr eingeht. DerAbstimmungsbrief kann auch bei derangegebenen Stelle abgegeben werden.Für die Briefabstimmung ist der abstim-menden Person ein Merkblatt zur Brief-abstimmung zur Verfügung zu stellen.8. Jede beteiligungsberechtigte Person

ErklärungHiermit lege ich,

Name ................................. Vorname ......................................

Geburtsdatum ...................................... Geburtsort .....................................

Wohnanschrift (Straße, Nr., PLZ, Ort) ............................................................

.........................................................................................................................

gem. Meldegesetz des Landes Sachsen-Anhalt (MG LSA) Widerspruch gegendie Weitergabe von Daten zu meiner Person ein:

- an die öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft als Familienangehörigeeines Mitgliedes (§ 30 Abs. 2 MG LSA);

- an Antragsteller auf eine einfache Melderegisterauskunft (Name, Vorna-me, Doktorgrad, Anschriften) über das Internet (§ 33 Abs. 1a MG LSA);

- an Träger von Wahlvorschlägen (Parteien, Wählergruppen undEinzelbewerber) aus Anlass von Wahlen (§ 34 Abs. 4 MG LSA);

- an Träger von verfassungsrechtlich vorgesehenen Initiativen,Begehren und Entscheidungen des Volkes (§ 34 Abs. 4 MG LSA);

- an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentarischer undkommunaler Vertretungskörperschaften über Alters- und Ehejubiläen(§ 34 Abs. 4 MG LSA);

- an Adressbuchverlage (§ 34 Abs. 4 MG LSA).

Diese Erklärung gilt auch für die unter meiner Vormundschaft stehendePerson (Bestallungsurkunde ist vorzulegen):

1. Name ........................... Vorname ......................................

Geburtsdatum ..................................... Geburtsort .....................................

Wohnanschrift (Straße, Nr., PLZ, Ort ..........................................................

(Straße/Platz, Haus-Nr.) ..............................................................................

Dieser Widerspruch hat solange Bestand, wie ich mit Haupt- oder Nebenwoh-nung in Halle (Saale) gemeldet bin bzw. ich ihn widerrufe.Der Widerspruch gilt als von der Meldebehörde angenommen, und ichverzichte auf einen schriftlichen Bescheid.

Halle (Saale)

Datum .................................... Unterschrift ..............................

angenommen: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Bürgerservice

Halle (Saale)

Datum .................................... Unterschrift ..............................

kann das Abstimmungsrecht nur einmalund nur persönlich ausüben.Wer unbefugt abstimmt oder sonst einunrichtiges Ergebnis einer Abstimmungherbeiführt oder das Ergebnis verfälscht,wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jah-ren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Ver-such ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 desStrafgesetzbuches).Halle (Saale), 12. Januar 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Volksentscheid am

23. Januar 2005Tagung des Kreis-

abstimmungsausschussesDie Sitzung des Kreisabstimmungs-ausschusses zur Feststellung des endgül-tigen Abstimmungsergebnisses findet am26. Januar 2005 um 15 Uhr, im Rats-hof, Marktplatz 1, Raum 334, statt.Die Sitzung ist öffentlich.

Heidemarie EckertKreisabstimmungsleiterin

*** Datenwiderspruch

Der Fachbereich Bürgerservice machtdarauf aufmerksam, dass alle Bürger dieMöglichkeit haben, gegen die Weiterga-be ihrer Daten in bestimmten Fällen ei-nen Widerspruch einzulegen.Nach dem Meldegesetz des Landes Sach-sen-Anhalt kann ohne Angabe von Grün-den der Erteilung einer Gruppenauskunftüber seine Daten widersprochen werden.Dies ist grundsätzlich ohne terminlicheBegrenzung möglich. Wer nun nichtmöchte, dass seine Daten im Zusammen-hang mit der bevorstehenden Volksab-stimmung am 23.01.2005 weitergegebenwerden, sollte einen derartigen „Daten-widerspruch“ schnellstmöglich einrei-chen. Personen, die mit einer oder sämt-lichen der in der Bekanntmachung auf-geführten Auskünfte nicht einverstandensind, können dies im Fachbereich Bürger-service, Marktplatz 1, sowie in den Bür-gerservicestellen Florentiner Bogen 21(Halle-Süd) und Am Stadion 6 sowieschriftlich oder mündlich zur Nieder-schrift geltend machen.Eine vorbereitete Erklärung (siehe rechtsunten) ist auch abrufbar im Internet un-ter www.halle.de „Rathaus Online“.

––––

Nach § 34 Abs. 4 des Meldegesetzes desLandes Sachsen-Anhalt (MG LSA) in derFassung der Bekanntmachung vom1. März 1996 kann jede(r) Einwohner(in)in nachstehenden Fällen ohne Angabevon Gründen der Erteilung einer Grup-penauskunft über seine Daten widerspre-chen:1. an die öffentlich-rechtliche Religions-gesellschaft als Familienangehörige ei-nes Mitgliedes; (Daten von Ehegatten,minderjährigen Kindern und die Elternminderjähriger Kinder: Vor- und Famili-enname, Tag der Geburt, Geschlecht, An-schrift, Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft, Über-mittlungssperren und Sterbetag)2. an Antragsteller auf eine einfacheMelderegisterauskunft über das Internet(Ausgabe von Daten nur, wenn die Iden-tität des Antragstellers feststeht und Vor-und Familienname sowie mindestenszwei weitere gespeicherte Daten, wiez. B. Geburtsdatum, frühere Wohnan-schriften etc. vom Betroffenen angege-ben werden können, damit seine Identi-tät eindeutig festgestellt werden kann.(Daten: Vor- und Familienname, Doktor-grad und Anschriften)3. an Träger von Wahlvorschlägen (Par-teien, Wählergruppen und Einzelbewer-ber) aus Anlass von Wahlen;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften)4. an Träger von verfassungsrechtlichvorgesehenen Initiativen, Begehren undEntscheidungen des Volkes;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften)5. an Presse und Rundfunk sowie Mit-glieder parlamentarischer und kommuna-ler Vertretungskörperschaften über Al-ters- und Ehejubiläen;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad, Anschriften sowie zusätzlich Tagund Art des Jubiläums)6. an Adressbuchverlage;(Daten: Vor- und Familiennamen, Dok-torgrad und Anschriften von Einwohnern/innen, die das 18. Lebensjahr vollendethaben)

Personen, die mit einer oder sämtlichender vorgenannten Auskünfte nicht einver-standen sind, kön nen dies beim Fachbe-reich Bürgerservice Halle, Marktplatz 1,sowie in den Bürgerservicestellen Floren-tiner Bogen 21 (Halle-Süd) und Am Sta-dion 6 schriftlich oder mündlich zur Nie-derschrift mitteilen. Einwohner/innen,die bereits in den Vorjahren eine derarti-ge Erklärung abgegeben haben, brauchendiese nicht zu erneuern.Halle (Saale), November 2004

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

***Aufhebung des

Aufstellungsbeschlusses unddes Beschlusses zur Billigung

des Vorentwurfes fürden Bebauungsplan Nr. 54,

Wohngebiet Dölau,Angerweg

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 6. Tagung am 15.12.2004 dieAufhebung des Aufstellungsbeschlussesund des Beschlusses zur Billigung desVorentwurfes für den Bebauungsplan Nr.54, Wohngebiet Dölau, Angerweg (Be-schluss-Nr. IV/2004/04250) beschlossen.Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.Halle (Saale), 04.01.2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Aufhebung des

Satzungsbeschlusses überden BebauungsplanNr. 76.1, Sport- und

FreizeitbereichGimritzer Damm

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 6. Tagung am 15.12.2004 dieAufhebung der Satzungsbeschlusses desStadtrates der Stadt Halle (Saale) vom17. Oktober 1997 über den Bebauungs-plan Nr. 76.1, Sport- und FreizeitbereichGimritzer Damm, TeilbebauungsplanBereich Sandanger (Beschluss Nr. IV/2004/04508) beschlossen.Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.Halle (Saale), 04.01.2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Neue Einberufungs- undZurückstellungspraxis

bezüglich der Abiturientenund Fachoberschüler

Mit der Änderung des Wehrpflicht-gesetzes durch das 2. ZDGÄndG hat sichdie Zurückstellungs- und Einberufungs-praxis hinsichtlich der Gruppe der Abi-turienten/ Fachoberschüler (Abi/FOS)unter anderem in einem wesentlich Punktgeändert:Nach der Neufassung des § 12 Absatz 4Satz 2 Nr. 3c des Wehrpflichtgesetzesliegt ein zur Zurückstellung führenderRegeltatbestand der besonderen Härtevor, wenn die Einberufung des Wehr-pflichtigen eine bereits begonnene Be-rufsausbildung unterbrechen oder dieAufnahme einer rechtsverbindlich zuge-sagten oder vertraglich gesicherten Be-rufsausbildung verhindern würde.Es wird nicht mehr zwischen einer mitoder ohne Hoch- bzw. Fachhochschulrei-fe begonnenen Berufsausbildung unter-schieden.Diese Regelung führt dazu, dass auchAbi/FOS vom Wehrdienst zurückgestelltwerden, wenn sie zuvor eine Berufsaus-bildung absolvieren möchten.Als Nachweis für die beabsichtigte oderbereits begonnene Ausbildung verlangtdas Kreiswehrersatzamt als antrags-begründende Unterlage den Ausbildungs-vertrag bzw. eine Einstellungszusage füreine Beamtenausbildung.Legt ein Wehrpflichtiger, der eine be-triebliche Ausbildung beabsichtigt, einerechtsverbindliche Einstellungszusagedes künftigen Ausbildungsbetriebes vor,reicht dies für eine förmliche Zurückstel-lung ebenfalls aus. Der entsprechendeAusbildungsvertrag kann später nachge-reicht werden.

Kreiswehrersatzamt HalleHasselbach, Oberregierungsrat

Universität bietetAusbildungsplätze an

Die Universität bietet zum Lehrbeginn22. August 2005 Ausbildungsplätze an.Realschulabgänger oder Abiturienten mitguten schulischen Leistungen könnensich für die Berufe Kauffrau/-mann fürBürokommunikation (3), Fachange-stellte/-r für Bürokommunikation (3),Fachangestellte/-r für Medien- und Infor-mationsdienste (3), IT-Systemkauffrau/-mann (1), Physiklaborant/-in (2), Fein-werkmechaniker/-in (1), Gärtner/-in (1)bis zum 31. Januar 2005 bewerben.Bewerbungsadresse ist:Martin-Luther-Universität Halle,Personalabteilung, Universitätsring 506108 Halle (Saale)

Stellenausschreibung

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Gleichstellungsfragen eine

SozialarbeiterinFrauenschutzhaus

für die Zeit der Freizeitphase ab01.02.2005 bis 31.01.2008 mit einer wö-chentlichen Arbeitszeit von 36 Stunden,ab 01.02.2008 mit einer wöchentlichenArbeitszeit von 30 Stunden.Wiederbesetzung einer Altersteilzeitstellefür eine Berufsanfängerin oder eineLangzeitarbeitslose.Anforderungen:- Hochschul-/Fachhochschulabschluss

Sozialpädagogik/Sozialarbeit- einem feministischen Arbeitsansatz

entsprechende Motivation und Ein-stellung

- Interesse sowie spezifische Vorkennt-nisse für den Bereich der Frauenar-beit

- Fähigkeit zur Entwicklung und Fort-schreibung von Konzepten

- Durchsetzungsvermögen, Kommuni-kationsfähigkeit, sicheres Auftreten

- ausgeprägte Teamfähigkeit und Be-reitschaft zur Teamsupervision

- hohe physische und psychische Be-lastbarkeit

- Umgang mit flexiblen Arbeitszeiten- Bereitschaft zur kontinuierlichen

Weiterbildung

- Ausübung der 24-Stunden-Rufbe-reitschaft

- Führerschein Klasse BAufgaben:- parteiliche Arbeit für Frauen und Kin-

der mit häuslicher Gewalterfahrung- Beratung, Unterstützung und Beglei-

tung der Klientinnen des Frauen-schutzhauses und der ambulantenFrauenhaus-Beratungsstelle

- telefonische Beratung- Krisenintervention im 24-Stunden-

Rufbereitschaftsdienst- Anleitung und Moderation von Grup-

pen im Rahmen der sozialpädagogi-schen Gruppenarbeit

- Organisation und Durchführung vonsozialpädagogischen Freizeitangebo-ten

- Statistik/Berichtswesen- fachliche und fachübergreifende Ko-

operation und Vernetzung mit Behör-den/Institutionen/Vereinen/Verbän-den

- Weiterentwicklung und Fortschrei-bung von Konzepten und Handlungs-anleitungen

- Öffentlichkeitsarbeit- Hausorganisatorische und Verwal-

tungsaufgaben- kontinuierliche Teilnahme an Fort-

und Weiterbildungsveranstaltungen.Die Vergütung erfolgt nach BAT-O VGVB/IVB.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Für Rückfragen steht Ihnen SusanneSchmotz, Gleichstellungsbeauftragte imFachbereich Gleichstellungsfragen, Tel.-Nr. 2 21-47 90, zur Verfügung.Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 28. Januar 2005 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Page 9: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

Seite 9 • 12. Januar 2005 STADTGESCHEHEN/WIRTSCHAFT

Mit Beginn des neuen Jahres hat dieArbeitsgemeinschaft zur Umsetzung vonHartz IV, ARGE, für die Arbeitsagenturund die Stadt Halle (Saale) die Aufgabenzur Grundsicherung für langzeitarbeits-lose Menschen – unter anderem die Aus-zahlung des Arbeitslosengeldes II, dieArbeitsvermittlung sowie notwendigeEingliederungs- und Qualifizierungsmaß-nahmen – übernommen.

Dazu war am Mittwoch, dem 15. De-zember, zwischen der Stadt Halle und derAgentur für Arbeit Halle eine Arbeitsge-meinschaft – ARGE SGB II Halle GmbH– in der Rechtsform einer Gesellschaft

Ostdeutschlands größter Backmi-schungshersteller, die hallesche KathiRainer Thiele GmbH (Kathi), ist 2004entgegen dem Trend in der deutschenNahrungs- und Genussmittelbranchegewachsen.

Der inhabergeführte Familienbetriebsteigerte den Umsatz um fünf Prozentvon 16,9 Millionen Euro auf 17,8 Millio-nen, berichtete die „Mitteldeutsche Zei-tung“ am 23. Dezember unter Berufungauf den geschäftsführenden Gesellschaf-ter, Rainer Thiele.

Damit legte die Firma zum dreizehntenMal seit der Reprivatisierung im Jahre1991 bei Umsatz und Gewinn zu. Diedeutsche Nahrungs- und Genussmittel-branche hingegen erwarte in diesem Jahr

Das Verarbeitende Gewerbe in Sach-sen-Anhalt war 2003 der umsatzstärks-te Wirtschaftsbereich des Landes.

Mit einem Anteil von 28,2 Prozent anLieferungen und Leistungen insgesamtsteht dieser Zweig erstmals wieder seit1999 an der Spitze, wie das StatistischeLandesamt in Halle am Mittwoch, dem22. Dezember, mitteilte. Einen leichtenAufwärtstrend verzeichnete die Baubran-che. Der Fiskus vereinnahmte 2003 ins-gesamt 1,4 Milliarden Euro an Umsatz-steuervorauszahlungen. Nach den Ergeb-nissen der Umsatzsteuerstatistik habendie 65 240 steuerpflichtigen Unterneh-men im vergangenen Jahr 43,4 Milliar-den Euro umgesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr stiegen diesteuerbaren Umsätze damit um 1,6 Milli-arden Euro (3,8 Prozent) bei gleichzeiti-gem Rückgang der Zahl der umsatzsteu-erpflichtigen Betriebe um 378 (0,6 Pro-zent).

Den Großteil des Umsatzes bildetenmit 42,5 Milliarden Euro Lieferungen

Mehr als drei Viertel der Unterneh-men im Süden Sachsen-Anhalts pla-nen in den nächsten drei Jahren ihreAufwendungen für Forschung undEntwicklung zu erhöhen oder zumin-dest konstant zu halten.

Das ist die Kernaussage einer Umfrageder Industrie- und Handelskammer Hal-le-Dessau (IHK) unter über 200 Mit-gliedsunternehmen, die am 22. Dezem-ber veröffentlicht wurde.

„Unsere Ergebnisse bestätigen denBundestrend. Es besteht aber immer nochenormer Nachholbedarf in den neuenBundesländern. Das bedeutet, dass demErhalt und der Erweiterung von Poten-zialen für Forschung und Entwicklungweiterhin höchste Priorität eingeräumtwerden muss“, so IHK-GeschäftsführerDr. Jürgen Andrick.

Etwa 15 Prozent der von der IHK be-fragten Unternehmen – bundesweit ein

Vertrag zwischen Stadt und Agentur für ArbeitARGE hat die Aufgaben zur Grundsicherung für langzeitarbeitslose Menschen übernommen

Verarbeitendes Gewerbe

Wieder umsatzstarkund Leistungen. Der Zuwachs um 3,6Prozent zum Vorjahr ist den Angabenzufolge zu zwei Drittel auf den über-durchschnittlichen Anstieg im Verarbei-tenden Gewerbe zurückzuführen.

Mit zwölf Milliarden Euro erreichtedieser Wirtschaftsbereich ein Plus vonimmerhin 9,6 Prozent und die höchstenUmsätze seit 1994.

Dabei ging die Zahl der Unternehmenzum Vorjahr um 165 auf 5 958 zurück.Der Handel büßte durch den Rückgangder Zahl seiner Unternehmen um 280,verbunden mit dem Rückgang von Leis-tungen auf 11,2 Milliarden Euro, seinebisherige Stellung ein. Mit einem Anteilvon 26,2 Prozent an den Gesamtumsät-zen rangiert der Handel nunmehr aufPlatz zwei. Eine leicht positive Entwick-lung verzeichneten die 11 423 Unterneh-men im Baugewerbe. Erstmals seit 1994wurden im Vergleich zum Vorjahr mehrLieferungen und Leistungen erbracht. Sieblieben jedoch hinter dem Niveau von2001 zurück.

Aktuelle IHK-Umfrage

Mehr für die ForschungDrittel – betreiben Forschung und Ent-wicklung im Ausland, mehrheitlich beiPartnern in der bisherigen EU. Als Haupt-gründe werden Kundennähe, qualifizier-te Fachkräfte und niedrigere Lohnkostengenannt.

Laut IHK handele es sich in der Regelum marktnahe Entwicklungs- und An-passungsarbeiten und nicht um strategi-sche Entwicklungen.

„Mehr als die Hälfte dieser Unterneh-men gaben aber an, dass diese Aktivi-täten auch in Deutschland hätten erledigtwerden können. Rund zehn Prozent derUnternehmen planen in den nächsten dreiJahren weitere Forschungs- und Entwick-lungsaufgaben ins Ausland zu verlagern“.Dennoch hätten aber zwei Drittel derUnternehmen die Bedingungen am For-schungsstandort Deutschland generell alsgut bzw. als „international durchschnitt-lich“ bewertet.

Erfreulicher Umsatzzuwachs

Kathi wächst gegen den Trendeinen Umsatzrückgang um zwei bis dreiProzent, sagte Thiele.

Besonders erfreulich sei der Umsatz-Zuwachs in den alten Bundesländern ge-wesen, wo sich der Marktanteil innerhalbeines Jahres auf sieben Prozent verdop-pelt habe. In Ostdeutschland beträgt die-ser Anteil – ohne Brot – 43 Prozent. WieThiele sagte, werden 2004 und 2005 fünfMillionen Euro investiert. Sie fließen inein neues Logistikzentrum sowie in einneues Kundenzentrum. Damit steigt dieInvestitionssumme seit 1991 auf 22 Mil-lionen Euro, sagt Thiele.

In derselben Zeit kletterte die Mitar-beiterzahl von 37 auf 87. Die Zahl derBackmischungen erhöhte sich von 32 aufüber 60.

Zunehmend nutzt die Stadt die Stadt-teilkonferenzen, um große Projekte,die in der Saalstadt in nächster Zeitanstehen, vorzustellen.

Auf der jüngsten StadtteilkonferenzGiebichenstein/Kröllwitz am Dienstag,dem 7. Dezember, informierte währendder Konferenz für Giebichenstein undKröllwitz der Geschäftsführer der Stadt-marketing GmbH, Lothar Meyer-Mertel,über die Bewerbung der Stadt Halle alsKulturhauptstadt 2010.

Sie läuft unter dem Slogan „Halle ver-ändert“. Deutlich wurden in der Vorstel-lung das Warum, Wege und Ziele derBewerbung. Halle sei auch unter der Sichteuropäischer Dimensionen eine Stadt mitgroßer Geschichte. Man denke nur an mitder städtischen Geschichte eng verbun-dene historische Persönlichkeiten wieKardinal Albrecht, Francke, Reichendorf,Novalis oder an die kulturelle Vielfaltmit Moritzburg, Händel-Festspielen usw.Und Halle ist eine Stadt im Wandel, eineStadt der Gegensätze von Alt und Neu,

Johann-Christian Fromme von derBürgerinitiative Giebichenstein prä-sentierte zur Stadtteilkonferenz am7. Dezember die Analyse und die Vor-stellungen der Bürger unter dem Mot-to „Visionen und Träume“.

Halles Oberbürgermeisterin IngridHäußler begrüßte das Engagement fürden Stadtteil. „Es braucht das Engage-ment vieler, diese Visionen auch Wirk-lichkeit werden zu lassen“, so die OB zurBereitschaft der Giebichensteiner, ihrWohngebiet attraktiver zu machen. „Esgibt für dieses Wohngebiet bereits seit2003 eine Satzung zur Erhaltung der städ-tebaulichen Eigenart des Gebietes aufGrund seiner städtebaulichen Gestalt.“

Giebichenstein ist ein Stadtteil mitLebessqualität, mit dörflicher Beschau-lichkeit und mit internationalem Flair,ein Ort der Kontraste, mit der Kunst-hochschule und malerischen Flecken –das alles will die Bürgerinitiative aus-bauen und befördern, so Johann-Christi-an Fromme. Deshalb nimmt der Bereich

Nach der Stadtteilkonferenz Giebichenstein/Kröllwitz

„Freunde treffen“, „Richtig rumto-ben“, „Es ist so ein schönes großesGelände“ – so äußerten sich die Kin-der im Video vom ersten Spielplatzfestam 10. Oktober auf der Fläche an derTalstraße, Ecke Untere Papiermüh-lenstraße.

Die Bürgerinitiative, in der sich insge-samt 35 Elternpaare aus den Wohngebie-ten Giebichenstein und Kröllwitz seit Junizusammengefunden haben, hat den Filmzur Stadtteilkonferenz am 7. Dezemberpräsentiert. Der Spielplatz – seit Jahrenein Wunsch der Bewohner – soll keinTraum bleiben. „Unsere Elterninitiativefür den Spielplatz Kröllwitz soll eineAktion sein, die von Kindern bis zu denGroßeltern alle erfasst“, erläuterte Ange-la Papenburg. Entstehen wird der Spiel-platz mit Sponsorengeldern und in Ei-geninitiative. Die Stadt unterstützt dasVorhaben. Das naturbelassene Grund-stück liegt direkt neben einem Land-schaftsschutzgebiet. In „Leitideen undTräume“ hat die Initiative die Ziele zu-sammengestellt. So soll ein Freiraum miteinem hohen Spiel-, Abenteuer- und Kom-munikationswert entstehen, der Kreati-vität und Bildung der Kinder befördert.Spielraum und Wohnumfeld sollen engvernetzt werden. Bereits bei der Planungwerden die Kinder einbezogen. Bei ei-nem Workshop, unterstützt vom Kinder-

Kulturkaufhaus amMarkt mit Projekt „Babel“

Jung und Alt – eine Stadt im „Fluss“, diesich und die Menschen verändert.

Meyer-Mertel rief die Bürger auf, mitihren Vorstellungen über das Halle imJahre 2010 die Bewerbung der Saalestadtzu unterstützen. Die StadtmarketingGmbH stehe dafür als Ansprechpartner -zur Zeit noch in der „Rolltreppe“ - zurVerfügung. Am 22. Dezember gab es einRichtfest für das Kulturkaufhaus amMarkt (ehemaliges Herrenkaufhaus – dieRed.) mit dem Projekt „Babel“.

In diesem Kulturkaufhaus ist seit Mon-tag, dem 3. Januar , die Geschäftsstelle zufinden.

OB Häußler wertete die deutschland-weite Resonanz auf die Halle-Bewer-bung als äußerst positiv. In Berlin nahedem Brandenburger Tor präsentieren sichderzeit auf Plakaten alle deutschen Be-werberstädte, so auch Halle.

Im Januar werde es zudem in der Saa-lestadt einen Kongress mit den Bewer-bern um die europäische Kulturhaupt-stadt geben.

Der SpielplatzKröllwitz soll

kein Traum bleibenEnge Zusammenarbeit Bürgerinitiative und Stadtverwaltung

büro, wurde bereits gemalt und gebastelt.Ein Treffpunkt soll der Platz werden,

ein „lebender“ Platz. Nach den Vorstel-lungen der Elterninitiative sind Spielge-räte mit einer mehrfachen Nutzung vor-gesehen. Hecken oder ähnliches könntenNischen oder Bereiche zum Ballspielenund Toben schaffen. Sandkasten, Schau-kel, Rutsche und Klettermöglichkeitengehören zur Grundausstattung. Danebenermöglichen Hör- und Klangspiele, Ge-würzpflanzen, unterschiedliche Oberflä-chen Sinneserfahrungen wie Hören, Füh-len, Riechen. Ein Treffpunkt für alleKröllwitzer mit Ruhe- und Erholungszo-nen, Sitzmöglichkeiten und Liegewieseschwebt der Elterninitiative vor.

Zur Zeit stellen die Mitglieder Datenzusammen. Mit den städtischen Fachbe-reichen Grünflächen und Landschaftsge-staltung gibt es eine enge Zusammenar-beit, auch zur Einhaltung der Sicher-heitsstandards. Erste Gespräche mit Spon-soren zur Finanzierung haben bereits be-gonnen. Die Suche geht weiter. Mit-Mach-Aktionen werden vorbereitet undorganisiert.

Seit kurzem gibt es auch eine Internet-seite über das Vorhaben und die Elternini-tiative. Über www.kroellwitz.info hat sichbereits ein Erfahrungsaustausch unteranderen mit Altenbachern angebahnt.

Internet: www.kroellwitz.info

Neue Bürgerinitiative imStadtteil Giebichenstein

„Wohnen und Arbeiten und Leben“ inihrer Arbeit einen prägnanten Raum ein.Die Voraussetzungen sind vorhanden:Ein attraktives Wohnumfeld, eine gutesoziale Mischung, Kleingewerbe, Ate-liers, Büros, und die Hochschule, Läden,Kirche, Kultur und Natur, Kneipen . . .Jetzt komme es darauf an, eine Imageauf-wertung zu erreichen, die öffentlicheWahrnehmung zu verbessern. Die Bür-gerinitiative bat zur Konferenz die Stadtum Unterstützung und Einflussnahme aufBauwillige und Mieter in bezug auf Nut-zung, Gestaltung, Ordnung und Sauber-keit. Schwerpunkte seien eine Fußweg-verbesserung und die Schaffung von Park-flächen.

Bei der Umsetzung eines Grünkonzep-tes gibt es die Bereitschaft, Eigenleistun-gen zu erbringen.

Oberbürgermeisterin Häußler danktefür die Anregungen und wünschte derBürgerinitiative Giebichenstein Erfolg beider Umsetzung der langfristigen Lösun-gen.

Mit insgesamt 41 000 arbeitslosenFrauen und Männern im Agenturbe-zirk Halle waren im Monat Dezembermehr Personen ohne Arbeit als imMonat zuvor.

„Dieser Anstieg der Arbeitslosigkeitgegenüber dem November ist saisonalbegründet. So meldeten sich vor allemmehr Arbeitslose aus Berufen der Au-ßengewerke, schätzt die AgenturchefinSabine Edner ein.“

Gleichzeitig, so die Agenturchefin,

Saisonbedingter Anstieg der ArbeitslosigkeitIm Dezember 41 000 mehr ohne Arbeit als im Vormonat / Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat

sank die Zahl der Arbeitslosen im Ver-gleich zum Vorjahresmonat. So warenim Dezember des Jahres 2003 noch 900Personen mehr arbeitslos gemeldet. Die-se Frauen und Männer wurden durchverschiedene Maßnahmen der aktivenArbeitsmarktpolitik sowohl in den erstenArbeitsmarkt integriert, als auch zunächstwieder an diesen herangeführt.

Die Arbeitslosenquote bezogen auf allezivilen Erwerbspersonen stieg im Ver-gleich zum November auf 19,3 Prozent.

Arbeitgeber aus der Region Halle, Saal-kreis und Bitterfeld meldeten der Agen-tur in diesem Monat 600 freie Arbeits-stellen, unverändert zum Vormonat undgeringfügig mehr als im Dezember 2003.

Die Agentur für Arbeit Halle unter-stützte die Beschäftigungsaufnahme von4 600 Personen, so zum Beispiel durchLohnkostenzuschüsse, Mobilitätshilfenoder durch finanzielle Hilfen bei demWeg von der Arbeitslosigkeit in dieSelbstständigkeit.

Redaktion: Tel. 2 21 - 41 23 • E-Mail: [email protected]

mit beschränkter Haftung errichtet wor-den.

Beide Partner betonten, dass die bishe-rige vertrauensvolle und kooperative Zu-sammenarbeit im Sinne der Betroffenenweiter fortgesetzt wird.

„Ziel der Zusammenarbeit beider Part-ner in der ARGE ist, bürgernah und wir-kungsvoll erwerbsfähige Hilfebedürfti-ge bei der Aufnahme einer Erwerbstätig-keit zu unterstützen“, so BürgermeisterinDagmar Szabados und Geschäftsführe-rin Sabine Edner. Zur Geschäftsführerinwurde Sylvia Tempel, bisher Bereichs-leiterin in der Agentur für Arbeit Halle,

durch die Gesellschafterversammlungberufen. Stellvertretende Geschäftsfüh-rerin ist die bisherige stellvertretendeFachbereichsleiterin Dr. Christine Ra-dig. In der ARGE werden die Kompeten-zen der Stadt und Arbeitsagentur gebün-delt. „Beide Partner bringen ihre langjäh-rige Erfahrung und entsprechend versier-tes Personal ein“, so die BürgermeisterinSzabados. Die Inbetriebnahme der ARGEerfolgt schrittweise im ersten Halbjahr.

Die Betreuung in der Zwischenzeit er-folgt durch die bekannten Ansprechpart-ner im Fachbereich Soziales sowie in derAgentur für Arbeit.

KURZ & KNAPP

Den 6. IndustrieTag Informations-Technologie (IT)² veranstalten das Uni-versitätszentrum Informatik (UZI) derMartin-Luther-Universität Halle-Witten-berg und die IHK Halle-Dessau am Diens-tag, dem 18. Januar, 13.45 bis 19 Uhr, imVollversammlungssaal der IHK, Fran-ckestraße 5, in Halle (Saale) für Studie-rende, IT-Firmen, Uni-Angehörige unddie interessierte Öffentlichkeit.

Die nächsten kostenlosen Beratun-gen für Erfinder und andere Interessiertezu allen Fragen des gewerblichen Rechts-schutzes finden am 19. Januar und am2. Februar, jeweils ab 15 Uhr, im Mipo-Patentinformationszentrum, Julius-Ebe-ling-Straße 6, statt. Termine werden un-ter (03 45) 2 93 98 36 vergeben.

Wirtschaft istfür Ablehnung

Sachsen-Anhalts Wirtschaft hat sichfür eine Ablehnung des Volksentscheidszur Kinderbetreuung ausgesprochen. EinErfolg würde die finanzielle Handlungs-fähigkeit des Landes einschränken, sagteder Präsident der Landesvereinigung derArbeitgeber- und Wirtschaftsverbände,Helge Fänger, in Magdeburg. Das jetzi-ge Kinderbetreuungsgesetz nannte er„komfortabel“. Es dürfe mit Blick auf dieknappen Kassen der öffentlichen Handnicht weiter ausgedehnt werden.

Fänger befürchtet, dass eine Zustim-mung zu einer Entsolidarisierung zwi-schen alten und neuen Bundesländernführen könnte. „Unsere Nachbarn wür-den auch mit Blick auf die Mittel aus demProgramm Aufbau Ost schnell fragen, obwir in Sachsen-Anhalt mit Geld richtigumgehen“, erklärte der Präsident. DieMenschen müssten die schwierige Situa-tion begreifen, die keinen Ganztagsan-spruch auf einen Platz in einer Kinderta-gesstätte zulasse.

Unternehmerwarnen vor Folgen

Die Landesvereinigung der Arbeitge-ber- und Wirtschaftsverbände von Sach-sen-Anhalt hat vor negativen Folgen derEin-Euro-Jobs gewarnt. Mit ihnen wür-den letztlich kaum Menschen tatsächlichwieder in Arbeit gebracht. Zudem spüregerade das Handwerk bereits die Auswir-kungen der Ich-AGs und der Minijobs,sagte Vizepräsident Harald Gatzke inMagdeburg. Mit öffentlichen Mitteln ge-förderte Projekte drückten die Preise, lie-ßen die Ertragssituation deutlich schlech-ter ausfallen und gefährdeten Existen-zen.

Eine ganze Reihe von möglichen Ar-beitsfeldern seien für die Unternehmen„kreuzgefährlich“ und könnten zum Ver-lust von potenziellen Aufträgen führen.Gatzke kündigte an, die Wirtschaft wer-de die Entwicklung von Anfang an genaubeobachten. Er forderte zugleich einenSitz und ein Einspruchsrecht der Unter-nehmerverbände in den Beiräten, die dieEin-Euro-Jobs begleiten.

Page 10: der Stadt Halle (Saale)...Mann-Straße) an der Büste von Ludovit Stur ein Blumengebinde nieder. S. E. Foltin beendete zum 7. Januar seine Tä-tigkeit als Botschafter und wird dem

REISETIPPSAllgäu

Wer ist nicht schon einmal bei derUrlaubsreise in Richtung Südendurch das bezaubernde Allgäugefahren. Der reizvolle FerienortRieden am Forggensee liegt direktam Forggensee und ist ein belieb-tes Ferienziel für jene, die Erho-lung vom hektischen Alltagslebensuchen. In Rieden am Forggenseekann man die verschiedenstenWünsche unter einen Hut bringen:Den Gast erwarten nicht nur Ber-ge sondern auch Paradiese fürWassersportler. Dem feucht-fröh-lichen Vergnügen sind beim Ba-den, Schwimmen, Surfen, Segeln,Planschen und Angeln keineGrenzen gesetzt. Wenn sich dasWetter mal nicht von seiner bes-ten Seite zeigt, ist das kein Grund,auf Badefreuden zu verzichten:Beheizte Freibäder und Hallen-bäder in den Nachbarorten sorgenfür ungetrübten Wasserspaß.Obendrein kann man noch zu aus-giebigen Wanderungen und Rad-touren starten, Rieden am Forg-gensee liegt Zentral um Ausflügezu den Königsschlösser, umlie-

genden Burgen, Kirchen,und Klöstern zu starten.Auch Deutschlands höch-ster Berg die Zugspitze(2995 m Höhe) ist nichtweit entfernt.Für ein Schmankerl be-sonderer Art sorgt die Fe-rienregion Ostallgäu inder Zeit vom Juli bis An-fang Oktober 2005. ZumPreis von Euro 4,00 kön-nen Kinder bis 16 Jahreeinen Ferienpass erwer-ben und ca. 150 Freizeit-einrichtungen zum Nullta-rif besuchen.Zusätzlich angeboten werden z.B.Konzerte, Bauerntheater, Puppen-museum, Schatzsuche für Kinderusw.Selbst die Preise sind in Riedennoch klein geblieben. Eine Über-nachtung mit Frühstück kostet abEuro 12,- pro Person oder eineFerienwohnung für 2 Personen abEuro 29,- pro Tag lässt sicher injeder Urlaubskasse genügendRaum für weitere Aktivitäten.

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Abfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau

Berliner Straße 06258 Schkopau, OT Döllnitz

Schließung des Kleinanlieferbereiches der

Deponie Halle-Lochau

Der Kleinanlieferbereich der Abfallwirtschaft GmbH Hal-le-Lochau wird für die Selbstanlieferung von Abfällen ausder Stadt Halle (Saale) zum 31.12.2004 geschlossen.

Die Bürger der Stadt Halle (Saale) haben die Möglich-keit der Selbstanlieferung bestimmter Abfälle (Wertstoffe,Sperrmüll, Schadstoffe) zu den drei Annahmestellen derStadtwirtschaft GmbH in der Äußeren Hordorfer Straße12, in der Schieferstraße 2 und in der Äußeren Rade-weller Straße 15.

Die Annahmestellen sind wie folgt geöffnet:Mo - Fr 6:00 bis 21:00 UhrSa 7:00 bis 12:00 Uhr

Der Fachbereich Umwelt der Stadt Halle (Saale) hält einInformationsblatt zu den drei Annahmestellen in der StadtHalle (Saale) im Hansering 15 bereit.

Für Bürger der Landkreise Merseburg/Querfurt und desSaalkreises gilt diese Regelung ab 01.06.2005.

Geschäftsführung

der Abfallwirtschaft GmbH

Halle-Lochau

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Kontaktadresse:Stadt Halle (Saale)Fachbereich für Kinder, Jugend und FamilieAdoptionsvermittlung/PflegekinderdienstSchopenhauerstr. 406114 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21-57 31

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Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Sonnabend, 22. Januar 2005, 17.00 Uhr

DIE ORGELSTUNDE

Domorganist Tillmann Benfer, Verden (Aller)

Werke von J.S. Bach, F. Nowowiejski,

J.N. David, P. Süda, G. Litaize

Sonnabend, 22. Januar 2005, 17.00 Uhr

GLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Sonntag, 23. Januar 2005, 16.00 Uhr

TERRY LIGHTFOOT AND HIS BAND

»Jazz-Legenden in der Ulrichskirche«

Blues, Swing und Dixieland der Spitzenklasse

Terry Lightfoot und Band

Am Sonnabend, 22.01.2005 fin-det um 17 Uhr in der Konzerthal-le Ulrichskirche die nächste Or-gelstunde statt. Domorganist Till-mann Benfer aus Verden (Aller)bringt Werke von Johann Sebas-tian Bach, Felix Nowowiejski,Johann Nepomuk David, PeeterSüda und Gaston Litaize zu Ge-hör.Am Sonntag, 23.01.2005 um 16Uhr gastiert Terry Lightfoot mitseiner Band in der Reihe „Jazz-Legenden in der Ulrichskirche“.Terry Lightfoot gilt in der inter-nationalen Jazzszene als einer derbesten Jazz-Klarinettenspieler,seine Band ist eine der führendenbritischen Bands des TraditionalJazz. Seit den 50er Jahren hat dieBand ein Repertoire, dessen Bo-gen sich von traditionellen NewOrleans und Dixieland Stilen biszur Musik der Swing Ära der 40erJahre spannt.Karten gibt es an der Konzerthal-lenkasse, in der Theater- und Kon-zertkasse (Gr. Ulrichstraße), beiTiM-Ticket Kaufhof-Passage(Marktplatz), Halle-Ticket imKaufhof (Marktplatz) und AR-TES./Ticket-Galerie (StadtCenterRolltreppe).

Ulrichskirche lädt zurOrgelstunde und

„Jazz-Legenden“ ein

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Knochenschwund (Osteoporose)?Sie sind weiblich, 65 bis 90 Jahre u. wurden bislang nicht

medikamentös oder nur mit Vitamin D bzw. Kalzium gegenOsteoporose behandelt.

Zum Beispiel niedriges Körpergewicht, wenig Bewegung undRauchen sind typische Risikofaktoren für diese Erkrankung.

Im Rahmen einer Medikamenten-Studie besteht für betroffeneFrauen die Möglichkeit, über einen Zeitraum von 3 Jahren nach

einem vorgegebenen Visitenplan ärztlich betreut zu werden. DieUntersuchungen, die ggf. auch Knochendichtemessungen

beinhalten, sind für die Teilnehmer kosten- und zuzahlungsfrei.Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie unter:

Telefon: 0341- 946 99 33 oder per e-mail: [email protected] der ClinPharm Int.

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„Gutes“ Cholesterin schützt vorArterienverkalkung

Ein erhöhter Cholesterinspiegel begünstigt die Arterienverkalkungund erhöht somit das Herzinfarkt- Risiko.

Das sog. HDL-Cholesterin als Bestandteil des Gesamt-cholesterins wirkt der Gefäßverkalkung entgegen.

Frauen und Männer zwischen 18 und 75 Jahren können an einer18-wöchigen klinischen Studie teilnehmen, in der ein neues

Medikament untersucht wird, das den Anteil des „guten“ (HDL)-Cholesterins im Blut erhöhen soll. Die Ermittlung IhrerCholesterin-Werte sowie die studiengebundene ärztliche

Betreuung sind für Sie kosten- und zuzahlungsfrei.Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie unter:

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