2
- Um beim Klimaschutz die Kommunikation zwischen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren, verknüpfen wir das Angebot klassi scher Printmedien mit den Möglichkeiten digitaler Techniken. Das erhöht den Informationsaustausch sowie den Handlungsspielraum aller. Andreas Mailath-Pokorny | Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport - - - - - Herr Gscheit Frau Schlau - - - - - - SMARTES KLIMAWISSEN Das Handy dient nicht nur als Unterhaltungsmedium, son- dern ist für viele bereits das wichtigste Informationsmedium. Deshalb werden bei der Kampagne „Klimaschutz und Bildung“ die Inhalte so aufbereitet, dass diese auch am Handy bequem genutzt werden können. Dies betrifft neben dem responsiven Webdesign auch Postings für Soziale Medien. GENERATION KLIMASCHUTZ In der VS Schukowitzgasse und im WUK-Hort fand der Work- shop „Klimaschutz in der Schultasche“ statt. Mittels Geschichten, Bewegung und Werken wurden sowohl der Treibhauseffekt als auch der Klimawandel angesprochen. Die Funktion des Waldes im CO 2 -Kreis- lauf wurde erklärt, aber auch die Nutzfunktion des Waldes. QUIZRADSHOW TOUR 2016 Bei der Quizradshow dreht sich alles ums Klimawissen. Auch 2016 war das Klima-Quizrad wieder auf Tour. Kinder und Erwachsene konnten beim Klima-Quizrad ihr Wissen in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Einkauf und Ernährung sowie Mobilität unter Beweis stellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten kleine Preise. Jänner: Messe „Bauen & Energie“ (28. 31.01.) März: Stadtinfo Wien (22.03.) Mai: Stadtinfo Wien (11.05.) Juni: Wasserweltfest (3.06.) Stadtinfo Wien (9.06.) KinderRadSpaß (9.06.) September: Wohnmesse (9.09.) VHS-Schwerpunkttag (22.09.) Ö KO B USINESS PLAN WORKSHOPS Heuer wurden vom Umwelt-Service-Programm der Stadt Wien (ÖkoBusinessPlan Wien) kostenlose Basisworkshops für Be triebe zu den Themenbereichen „Abfall“ und „Energie“ ange boten. Die Initiatorinnen und Initiatoren freuen sich über positi ve Resonanz und den großen Andrang. KLIMAFITTE BETRIEBE Die Veranstaltungsreihe „Ressourcen-Effzienz: nachhaltig zum Unternehmenserfolg“ ist ein Weiterbildungsangebot von ÖkoBusinessPlan Wien und der Wirtschaftskammer für Wie- ner Betriebe. Von April bis November 2016 fanden zahlreiche Work- shops statt, die Umwelt-Know-how und Anregungen für nachhaltiges Wirtschaften vermittelten. TOP BEI LEBENSQUALITÄT Das Mercer-Ranking zeigt, dass Wien auch 2016 weltweit wieder die Hauptstadt mit der höchsten Lebensqualität ist. Die Studie vergleicht 230 internationale Großstädte anhand von insgesamt 39 Kriterien, die unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche und auch umweltorientierte Faktoren umfassen. Die Welthauptstadt der Lebensqua- lität zu sein ist für uns als dynamisch wachsende Stadt aber vor allem ein Auftrag, unseren erfolgreichen Wiener Weg, hin zu einer pulsierenden, lebenswerten und sozial gerechten Metropole, auch künftig fortzusetzen. Renate Brauner | Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und Internationales Der Weltklimavertrag von Paris motiviert uns auf lokaler Ebene unseren engagierten Kurs zur Reduktion von C0 2 -Emissionen vor anzutreiben. Wir haben bereits viel erreicht und setzen uns weiter ambitionierte Ziele. Christine Fohler-Norek Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Wien DER WELTKLIMAVERTRAG TRITT IN KRAFT 2015 hatte sich die Staatengemeinschaft in Paris auf den historisch bedeutenden Vertrag geeinigt, der Anfang Novem- ber 2016 in Kraft trat. Er wurde bereits von vielen Staaten, darunter Österreich, ratifziert. Langfristiges Ziel ist es, die globale durchschnittliche Erwärmung der Erdatmosphäre gegenüber der vorin- dustriellen Zeit deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten. Klimapolitik in Wien Die Ziele sind in der Smart City Wien Rahmenstrategie verankert. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen der Wiener Bevölkerung pro Kopf um 35 Prozent ge- senkt werden, bis 2050 sogar um 80 Prozent. Die konkreten Klimaschutz-Maßnahmen stehen im Klimaschutzprogramm der Stadt Wien (KliP Wien). Dazu zählen etwa die verbesserte Wärmedämmung von Gebäuden, die Umstellung von Heizungen auf Fernwär- me und erneuerbare Energie und der Ausbau des Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehrs. Bisher konnten durch die Umsetzung die Wiener Pro-Kopf-Emissionen schon um über 26 Prozent gegen- über 1990 gesenkt werden. Impressum Herausgeber: Magistrat der Stadt Wien, MD-Klimaschutzkoordination, [email protected], grafsches Konzept & Gestaltung: Büro mit Aussicht, Fotos: Büro mit Aussicht, Die Wiener Volkshochschulen, Ingo Pertramer, Klimabündnis Österreich, Lukas Beck, Norbert Fohler, ÖkoBusinessPlan Wien / Frank Helmrich, PID / Christian Fürthner, PID / Ian Ehm, PID / Kromus, PID / W. Schaub-Walzer, Sabine Hauswirth, SPÖ Wien, shutterstock, Votava, Wiener Wildnis, Wohnservice Wien / Stefan Zamisch Druck: Druckerei Hans Jentzsch & Co Gedruckt auf ökologischem Druckpapier aus der Mustermappe von „ÖkoKauf Wien“ Bericht 2016 Initiative „Klimaschutz und Bildung“ Bürgermeister Michael Häupl unterstützt die Initiative „Klimaschutz und Bildung“ KLIMASCHUTZ UND BILDUNG Die jüngsten Studien des Weltklimarats IPCC lassen keinen Zweifel offen: Der fortschreitende Klimawandel hat gravie rende Auswirkungen für Menschen und Umwelt und muss daher möglichst wirkungsvoll bekämpft werden. Deshalb setzt das Wiener Klimaschutzprogramm (KliP Wien) unter der Patronanz des Bürgermeisters der Stadt, Dr. Michael Häupl, auf Aufklärung und Vermittlung von Klimawissen. Entscheidend dabei ist, die Erkenntnisse der Klimaforschung verständlich zu vermitteln. Denn wer weiß und versteht, ist motiviert und kann richtig handeln. Unter dem Schwerpunkt „Klimaschutz und Bildung“, der 2015 gestartet wurde, konnten auch heuer viele ambitionierte Projekte rea lisiert werden. Partner Die Initiative ist thematisch breit aufgestellt und bündelt Kompetenzen unterschiedlichster Magis- tratsabteilungen, Geschäftsgruppen der Stadt Wien und vieler weiterer Partnerinnen und Partner. So wur de 2016 zusammen mit den „Wiener Volkshochschu len“, der „umweltberatung” und der Wiener Umwelt schutzabteilung die VHS-Reihe „Klimawandel fndet Stadt“ realisiert. Auf der Website www.klimaschlau.wien.at finden sich alle Informationen und Termine zur Initiative. KLIMAWISSEN FÜR JEDES ALTER Die Initiative wendet sich mit unterschiedlichen Aktivitäten an Kin der, Erwachsene, Unternehmen und Einrichtungen öffentlicher Ver- waltung. Von wissenschaftlichen Tagungen, Exkursionen, Workshops, klimafreundlichen Kochbüchern und Tipps über Klima-Quizrad shows bis hin zu Infoveranstaltungen bietet die Initiative für alle Altersgruppen interessante Angebote. Maskottchen Frau Schlau und Herr Gscheit präsentieren sämtliche Aktivitäten im Rahmen der Aktion, denn sie wissen: „Wer an die Umwelt denkt, macht sich klimaschlau.” Bei Veranstaltungen gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine „Klimaschlau-Tragtasche“.

DER WELTKLIMAVERTRAG KLIMASCHUTZ UND BILDUNG TRITT … · 2017-02-08 · Um beim Klimaschutz die Kommunikation zwischen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren,

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: DER WELTKLIMAVERTRAG KLIMASCHUTZ UND BILDUNG TRITT … · 2017-02-08 · Um beim Klimaschutz die Kommunikation zwischen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren,

­

Um beim Klimaschutz die Kommunikation zwischen

der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zu

intensivieren, verknüpfen wir das Angebot klassi

scher Printmedien mit den Möglichkeiten digitaler

Techniken. Das erhöht den Informationsaustausch

sowie den Handlungsspielraum aller.

Andreas Mailath-Pokorny | Stadtra t für Kultur, Wissenschaft und Sport

­

­­­

­

Herr Gscheit Frau Schlau

­

­

­

­

­

­

SMARTES KLIMAWISSEN Das Handy dient nicht nur als Unterhaltungsmedium, son­dern ist für viele bereits das wichtigste Informationsmedium.

Deshalb werden bei der Kampagne „Klimaschutz und

Bildung“ die Inhalte so aufbereitet, dass diese auch am

Handy bequem genutzt werden können. Dies betrifft

neben dem responsiven Webdesign auch Postings für

Soziale Medien.

GENERATION KLIMASCHUTZ In der VS Schukowitzgasse und im WUK-Hort fand der Work­shop „Klimaschutz in der Schultasche“ statt.

Mittels Geschichten, Bewegung und Werken wurden

sowohl der Treibhauseffekt als auch der Klimawandel

angesprochen. Die Funktion des Waldes im CO2-Kreis­

lauf wurde erklärt, aber auch die Nutzfunktion des

Waldes.

QUIZRADSHOW T OUR 2016 Bei der Quizradshow dreht sich alles ums Klimawissen.

Auch 2016 war das Klima-Quizrad wieder auf Tour.

Kinder und Erwachsene konnten beim Klima-Quizrad

ihr Wissen in den Bereichen Klimaschutz, Energie,

Einkauf und Ernährung sowie Mobilität unter Beweis

stellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten

kleine Preise.

• Jänner: Messe „Bauen & Energie“ (28. – 31.01.)

• März: Stadtinfo Wien (22.03.)

• Mai: Stadtinfo Wien (11.05.)

• Juni: Wasserweltfest (3.06.) Stadtinfo Wien (9.06.) KinderRadSpaß (9.06.)

• September: Wohnmesse (9.09.) VHS-Schwerpunkttag (22.09.)

ÖKOBUSINESSPLAN WORKSHOPS Heuer wurden vom Umwelt-Service-Programm der Stadt Wien (ÖkoBusinessPlan Wien) kostenlose Basisworkshops für Betriebe zu den Themenbereichen „Abfall“ und „Energie“ angeboten. Die Initiatorinnen und Initiatoren freuen sich über positive Resonanz und den großen Andrang.

KLIMAFITTE BETRIEBE Die Veranstaltungsreihe „Ressourcen-Effizienz: nachhaltig zum Unternehmenserfolg“ ist ein Weiterbildungsangebot von ÖkoBusinessPlan Wien und der Wirtschaftskammer für Wie­ner Betriebe.

Von April bis November 2016 fanden zahlreiche Work­

shops statt, die Umwelt-Know-how und Anregungen für

nachhaltiges Wirtschaften vermittelten.

TOP BEI LEBENSQUALITÄT Das Mercer-Ranking zeigt, dass Wien auch 2016 weltweit wieder die Hauptstadt mit der höchsten Lebensqualität ist. Die Studie vergleicht 230 internationale Großstädte anhand von insgesamt 39 Kriterien, die unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche und auch umweltorientierte Faktoren umfassen.

Die Welthauptstadt der Lebensqua­

lität zu sein ist für uns als dynamisch

wachsende Stadt aber vor allem ein Auftrag,

unseren erfolgreichen Wiener Weg, hin zu einer

pulsierenden, lebenswerten und sozial gerechten

Metropole, auch künftig fortzusetzen.

Renate Brauner | Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und Internationales

Der Weltklimavertrag von Paris motiviert uns auf lokaler Ebene

unseren engagierten Kurs zur Reduktion von C02-Emissionen vor

anzutreiben. Wir haben bereits viel erreicht und setzen uns weiter

ambitionierte Ziele.

Christine Fohler-Norek Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Wien

DER WELTKLIMAVERTRAG TRITT IN KRAFT 2015 hatte sich die Staatengemeinschaft in Paris auf den historisch bedeutenden Vertrag geeinigt, der Anfang Novem­ber 2016 in Kraft trat. Er wurde bereits von vielen Staaten, darunter Österreich, ratifiziert.

Langfristiges Ziel ist es, die globale durchschnittliche

Erwärmung der Erdatmosphäre gegenüber der vorin­

dustriellen Zeit deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten.

Klimapolitik in Wien

Die Ziele sind in der Smart City Wien Rahmenstrategie

verankert. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen

der Wiener Bevölkerung pro Kopf um 35 Prozent ge­

senkt werden, bis 2050 sogar um 80 Prozent.

Die konkreten Klimaschutz-Maßnahmen stehen im

Klimaschutzprogramm der Stadt Wien (KliP Wien).

Dazu zählen etwa die verbesserte Wärmedämmung von

Gebäuden, die Umstellung von Heizungen auf Fernwär­

me und erneuerbare Energie und der Ausbau des Fuß-,

Rad- und öffentlichen Verkehrs.

Bisher konnten durch die Umsetzung die Wiener

Pro-Kopf-Emissionen schon um über 26 Prozent gegen­

über 1990 gesenkt werden.

Impressum Herausgeber: Magistrat der Stadt Wien, MD-Klimaschutzkoordination, [email protected], grafisches Konzept & Gestaltung: Büro mit Aussicht, Fotos: Büro mit Aussicht, Die Wiener Volkshochschulen, Ingo Pertramer, Klimabündnis Österreich, Lukas Beck, Norbert Fohler, ÖkoBusinessPlan Wien / Frank Helmrich, PID / Christian Fürthner, PID / Ian Ehm, PID / Kromus, PID / W. Schaub-Walzer, Sabine Hauswirth, SPÖ Wien, shutterstock, Votava, Wiener Wildnis, Wohnservice Wien / Stefan Zamisch Druck: Druckerei Hans Jentzsch & Co Gedruckt auf ökologischem Druckpapier aus der Mustermappe von „ÖkoKauf Wien“

Bericht 2016 Initiative „Klimaschutz und Bildung“

Bürgermeister Michael Häupl unterstützt die Initiative

„Klimaschutz und Bildung“

KLIMASCHUTZ UND BILDUNG Die jüngsten Studien des Weltklimarats IPCC lassen keinen Zweifel offen: Der fortschreitende Klimawandel hat gravierende Auswirkungen für Menschen und Umwelt und muss daher möglichst wirkungsvoll bekämpft werden.

Deshalb setzt das Wiener Klimaschutzprogramm

(KliP Wien) unter der Patronanz des Bürgermeisters

der Stadt, Dr. Michael Häupl, auf Aufklärung und

Vermittlung von Klimawissen. Entscheidend dabei ist,

die Erkenntnisse der Klimaforschung verständlich zu

vermitteln. Denn wer weiß und versteht, ist motiviert

und kann richtig handeln. Unter dem Schwerpunkt

„Klimaschutz und Bildung“, der 2015 gestartet wurde,

konnten auch heuer viele ambitionierte Projekte rea

lisiert werden.

Partner

Die Initiative ist thematisch breit aufgestellt und

bündelt Kompetenzen unterschiedlichster Magis­

tratsabteilungen, Geschäftsgruppen der Stadt Wien

und vieler weiterer Partnerinnen und Partner. So wur

de 2016 zusammen mit den „Wiener Volkshochschu

len“, der „umweltberatung” und der Wiener Umwelt

schutzabteilung die VHS-Reihe „Klimawandel findet

Stadt“ realisiert.

Auf der Website www.klimaschlau.wien.at finden sich alle Informationen und Termine zur Initiative.

KLIMAWISSEN FÜR JEDES ALTER Die Initiative wendet sich mit unterschiedlichen Aktivitäten an Kin

der, Erwachsene, Unternehmen und Einrichtungen öffentlicher Ver-

waltung. Von wissenschaftlichen Tagungen, Exkursionen, Workshops,

klimafreundlichen Kochbüchern und Tipps über Klima-Quizrad

shows bis hin zu Infoveranstaltungen bietet die Initiative für alle

Altersgruppen interessante Angebote.

Maskottchen

Frau Schlau und Herr Gscheit präsentieren sämtliche Aktivitäten

im Rahmen der Aktion, denn sie wissen: „Wer an die Umwelt denkt,

macht sich klimaschlau.”

Bei Veranstaltungen gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine

„Klimaschlau-Tragtasche“.

Page 2: DER WELTKLIMAVERTRAG KLIMASCHUTZ UND BILDUNG TRITT … · 2017-02-08 · Um beim Klimaschutz die Kommunikation zwischen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren,

Herr

Herr Gscheit

Frau Schlau

Frau Schlau

Frau Schlau &Frau Schlau

&

&

&

Herr Gscheit

Herr Gscheit

Herr Gscheit

Frau Schlau

Frau Schlau

Frau Schlau &Frau Schlau

&

&

Herr Gscheit

Herr Gscheit

Herr Gscheit

Frau

Frau Schlau &Frau Schlau

&

&

&

12klimaschlaueTipps für MitarbeiterInnender Stadt Wien

N achhaltig iN wieN

K limawandel f indet Stadt

Herr Gscheit

Gscheit & Frau Schlau

Schlau

www.vhs.at/nachhaltiginwien

Kostenfreie  Veranstaltungen

—  von Mai bis 

Oktober 2016 VHSREIHE

VHSREIHE

KLIMASCHLAUEWINTERREZEPTE

KLIMASCHLAUEHERBSTREZEPTE KLIMASCHLAUE

SOMMERREZEPTE

KLIMASCHLAUE

FRÜHLINGSREZE

PTE

Mein Klima – Rätselblock Rätselspaß für Groß & Klein JULI

AUG. Alle Rezepte nach Saisonen geordnet finden Sie hier:

. wien.gv.at/site/kochrezepte www.klimafreundlicher-einkauf

Mit den klimaschlauen Rezepten schlagen wir

mehrere Fliegen mit einer Klappe: Es wird nicht nur

auf regionale und saisonale Gegebenheiten geachtet,

sondern sie sind auch gesund und schmecken gut.

Sonja Wehsely | Stadträtin für Gesundheit, Soziales und Generationen

Manchmal kann man mit wenig Aufwand im Büro-

alltag viel bewirken. Wir sind als Verwaltung für

viele im internationalen Bereich Vorzeigestadt –

ich habe den Ehrgeiz, unseren „Smart City“-Ansatz

auch in der Alltagsroutine zu verankern.

Erich Hechtner | Magistratsdirektor

MAI

JUNI

SEPT.

OKT.

12 KLIMASCHLAUE TIPPS FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER STADT WIEN Im Rahmen des Programms PUMA (Programm Umweltmanagement im Magistrat) wurden 12 lebensnahe Tipps für den Büroalltag zusammengestellt.

Die ausgesuchten Tipps wurden kompakt aufbereitet und umfassen

Themen wie richtiges Heizen und Kühlen der Büroräume, Stromspa-

ren oder den Umgang mit Lebensmitteln rund um Besprechungen und

Veranstaltungen. Durch leicht umzusetzende Empfehlungen wird Um-

weltschutz im Büro leicht gemacht.

SO GUT SCHMECKT KLIMASCHUTZ Die klimaschlauen Rezept-Broschüren bieten schmackhafte Gerichte, die nicht nur gesund, sondern auch klimafreundlich sind. Um kochbegeisterte Klimafreundinnen und Klimafreun­de das ganze Jahr mit saisonalen Rezeptideen zu inspirieren, gibt es für jede Jahreszeit ein passendes Kochbuch.

Die Rezepte wurden vom Wiener Krankenanstalten­

verbund zusammengestellt, der seit 1999 mit biologi­

schen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln kocht.

Ein spielerischer Zugang erlaubt eine freudvolle Heranführung

an das herausfordernde Thema. So können wir die Kinder am

besten für den Klimaschutz begeistern.

Jürgen Czernohorszky | Stadtschulratspräsident

SPIEL, SPASS UND LERNEN Der Klima-Rätselblock bietet Rätselspaß sowie Tipps und nützliche Infos rund um das Thema Klimaschutz.

„Durch Freude am Lernen kann man am meisten errei­

chen“, ist der Stadtschulratspräsident Jürgen Czerno­

horszky überzeugt, der es sich nicht nehmen ließ, die

Rätselblöcke am 11. Mai 2016 in der VS Börsegasse 5

persönlich vorzustellen.

Download Klima-Rätselblock unter: www.klimaschlau.wien.gv.at/site/raetselspass

UMWELTSPÜRNASEN AUF TOUR Der Verein Umweltspürnasen organisierte im Rahmen des Umweltbildungsprogramms der Wiener Gewässer (MA 45) vielfältige Aktivitäten für Kinder und Jugendliche.

Bei kostenlosen Workshops und geführten Wanderun­

gen konnten Kinder und Jugendliche das ganze Jahr die

Tier- und Pflanzenwelt am und im Wasser entdecken.

Die Touren führten zu den Auen entlang der Donau und

verschiedenen Gewässern in Wien.

Man kann nicht früh genug damit beginnen, die

Kinder für den Klimaschutz zu sensibilisieren.

Mit unseren erlebnisorientierten Angeboten

schaffen wir Begeisterung für das Thema.

Sandra Frauenberger Stadträtin für Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal

FREUDE AM RADFAHREN Die RadSpaß-Kurse der Mobilitätsagentur Wien fördern auf spielerische Weise die Radfahrkompetenz von Kindern, ohne dass die Freude am Radfahren zu kurz kommt.

Am 9. Juni 2016 machte die Quiz­

radshow bei der Veranstaltung

am Friedrich-Schmidt-Platz

Station und begeisterte die

Kinder mit kniffligen Fragen

rund ums Klimawissen.

NACHHALTIG IN WIEN

KLIMAWANDEL FINDET STADT In dieser Veranstaltungsreihe beschäftigten sich die Volks­hochschulen mit dem Thema Klimaschutz & Klimawandel konkret auf Wien bezogen. Zentrale Fragen waren: Welche Auswirkungen sind absehbar? Was kann die Stadt tun und was können die Bürgerinnen und Bürger tun, um das Klima zu schützen und den Klimawandel einzudämmen?

Im Rahmen von sechs Themenmonaten stand an un­

terschiedlichen Volkshochschulen in Wien eine Vielfalt

an kostenfreien Aktivitäten zur Verfügung. Von Diskus­

sionen über Workshops bis hin zu Exkursionen gab es

viele Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinander­

zusetzen, sich über neue Entwicklungen zu informieren

und Dinge gleich konkret auszuprobieren.

Die VHS-Reihe wurde in Kooperation mit dem Klima­

schutzprogramm (KliP Wien), den Wiener Volkshoch­

schulen, den Expertinnen und Experten von „die um­

weltberatung“ und der Wiener Umweltschutzabteilung

(MA 22) realisiert.

Auftakt der Veranstaltungsreihe mit Vortrag und Podiumsdiskussion

Die Veranstaltungsreihe bringt das Thema Klima-

wandel auf eine lokale Ebene und zeigt Ursachen,

Gefahren und Handlungsfelder auf.

Ulli Sima | Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke

KLIMASCHUTZ & KLIMAWANDEL– ZWEI GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN Die künftigen Folgen des Klimawandels hängen stark davon ab, welche Mengen an Treibhausgasen noch in die Atmosphä­re abgegeben werden und welche Temperaturerhöhungen diese auslösen. Es liegt also in unser aller Hand.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe fand ein Vortrag

mit anschließender Podiumsdiskussion statt.

• 12. Mai: Auftaktveranstaltung „Der Klimawandel: Ursachen, Gefahren und Handlungsfelder“

KLIMASCHUTZ IN UNSERER STADT Klimaschutz ist eine globale Aufgabe, die jedoch vor allem auf lokaler Ebene gelöst werden kann. Städte haben hier eine be­sondere Bedeutung. Das umso mehr, als bis 2050 zwei Drittel aller Menschen weltweit in Städten leben werden.

• 16. Juni: Workshop „Das Klima schützen – aber wie?“

• 7. Juni: Exkursion „Nachhaltig leben im Wohnprojekt Wien“

Wir engagieren uns für nachhaltige Wohn­

konzepte, deshalb fördern wir die Verbes-

serung der Gebäudehüllen bei Neubau und

Sanierung. Das spart Energie beim Heizen.

Michael Ludwig Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung

ERFRISCHT & KLIMAFREUNDLICH

DURCH DEN SOMMER Im Sommer dreht sich alles um die Hitze in der Stadt. Der Klimawandel hat spürbare Auswirkungen auf Wien. Weniger Heizen im Winter reduziert zwar den Energieverbrauch, die Feinstaubbelastung und die Treibhausgase, aber im Sommer steigen der Energieverbrauch und der Ausstoß von Treib­hausgasen durch verstärkten Kühlbedarf.

• 4. Juli: Themenabend „Klimawandel in Wien: Was tun bei Hitze in der Stadt?“

• 11. Juli: Exkursion „Urban Heat: Initiativen der Stadt“

• 18. Juli: Workshop für Kinder „Cooles Grün gegen Sommerhitze“

• 18. August: Vortrag und Diskussion „Buchpräsentation – Aus kontrolliertem Raubbau“

• 26. August: Koch-Workshop für Kinder „Mit allen Sinnen genießen: Veggie for Kids“

KLIMAFREUNDLICH UNTERWEGS IN DER STADT In Österreich ist der Verkehr der größte Problembereich beim Klimaschutz. In keinem anderen Sektor sind die CO²-Emissio- nen seit dem Jahr 1990 so stark gestiegen.

Beim Schwerpunkttag stand die Mobilität in der Stadt

im Fokus. Dabei wurden Führungen in Kooperation

mit den Wiener Linien angeboten. Am Abend gab es

eine Diskussionsveranstaltung mit Expertinnen und

Experten aus Wissenschaft und Praxis.

• 22. September: Schwerpunkttag „Sanfte Mobilität findet Stadt“

freundlichen Verkehr wie Öffis oder Rad schützt

unsere Umwelt und das Klima.

Der Umstieg auf Erneuerbare Energie und umwelt­

Maria Vassilakou | Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerIn-nenbeteiligung, Vizebürgermeisterin

GEMEINSAM KLIMASCHONEND WOHNEN IN ALTBAU UND PASSIVHAUS Gut gedämmte oder umfassend sanierte Gebäude verbrau­chen beim Heizen wenig Energie und schonen dadurch das Klima. Seit 1999 verfolgt die Stadt Wien im Klimaschutzpro­gramm die Verbesserung der Gebäudehülle bei Neubau oder Sanierung, um CO²-Emissionen durch Kühlung und Behei­zung von Gebäuden zu vermeiden.

• 5. Oktober: Exkursion „Gemeinsam wohnen im Passivhaus – Sonnwendviertel“

• 13. Oktober: Workshop „Klimaschonend wohnen und heizen“