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FAST Logistik-Consulting Prozessmonitoring... Schritt für Schritt Wir verändern nicht grundsätzlich Ihre Art zu arbeiten, aber wir intensivieren massiv

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Wir verändern nicht grundsätzlich Ihre Art zu arbeiten, Wir verändern nicht grundsätzlich Ihre Art zu arbeiten, aber wir intensivieren massiv Ihre Möglichkeitenaber wir intensivieren massiv Ihre Möglichkeiten

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Logistic-AssessmentsLogistic-Assessments    

Das Prozessengineering oder -reengineering ist eine ständig Das Prozessengineering oder -reengineering ist eine ständig notwendige und damit sicher wichtige Aufgabe. Damit wird aber notwendige und damit sicher wichtige Aufgabe. Damit wird aber nur eindimensional der Soll-Handlungsablauf definiert. Mindestens nur eindimensional der Soll-Handlungsablauf definiert. Mindestens so entscheidend wäre es, so entscheidend wäre es, die tatsächliche Qualität der die tatsächliche Qualität der Ausführung und der Wechselwirkungen in der Ausführung und der Wechselwirkungen in der Prozesserfüllung aller Prozessbeteiligten beurteilen zu Prozesserfüllung aller Prozessbeteiligten beurteilen zu könnenkönnen. Sicher, jedermann bemüht sich täglich, in methodischer . Sicher, jedermann bemüht sich täglich, in methodischer und qualitativer Hinsicht, sein Bestes zu geben. Aber das und qualitativer Hinsicht, sein Bestes zu geben. Aber das Grundproblem besteht doch immer in der Regulierung, Lenkung, Grundproblem besteht doch immer in der Regulierung, Lenkung, Abstimmung und in der Kontrolle bezüglich dem Zusammenwirken Abstimmung und in der Kontrolle bezüglich dem Zusammenwirken aller innerbetrieblichen Prozesse. Und genau dafür gibt es kein aller innerbetrieblichen Prozesse. Und genau dafür gibt es kein allgemein gültiges Modell. In den herkömmlichen ERP-PPS Anwen-allgemein gültiges Modell. In den herkömmlichen ERP-PPS Anwen-dungen sind genau diese Wechselwirkungen der an der dungen sind genau diese Wechselwirkungen der an der Prozesserfüllung Beteiligten leider ebenso wenig sichtbar und Prozesserfüllung Beteiligten leider ebenso wenig sichtbar und kaum abstimmbarkaum abstimmbar. . Mittels unserem Logistic-Assessment zeigen wir äusserst detailliert Mittels unserem Logistic-Assessment zeigen wir äusserst detailliert

auf, wo Ihre Potentiale liegen.auf, wo Ihre Potentiale liegen.

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Die Durchlaufdiagrammtechnik erlaubt die Darstellung von Prozessen und Prozessdetails, die sonst so in ERP-PPS-Systemen nie sichtbar Die Durchlaufdiagrammtechnik erlaubt die Darstellung von Prozessen und Prozessdetails, die sonst so in ERP-PPS-Systemen nie sichtbar werden.. werden..

Am folgenden Beispiel wollen wir Ihnen aufzei-Am folgenden Beispiel wollen wir Ihnen aufzei-gen, wie Monitoringsysteme als Instrument zur gen, wie Monitoringsysteme als Instrument zur Prozessanalyse und –bewertung verwendet Prozessanalyse und –bewertung verwendet werden können.werden können.

Wir betrachten hier einen Gehäusedeckel, der Wir betrachten hier einen Gehäusedeckel, der von einem Zulieferanten hergestellt wird.von einem Zulieferanten hergestellt wird.

Aus dieser Darstellung lassen sich die folgen-Aus dieser Darstellung lassen sich die folgen-den Aussagen stichfest ablesen: den Aussagen stichfest ablesen:

Der Ist-Abgang (Verbrauch) ist über einen Zeit-Der Ist-Abgang (Verbrauch) ist über einen Zeit-raum von über 12 Monaten absolut konstant. raum von über 12 Monaten absolut konstant.

Dieser Artikel wurde in ziemlich gleich bleiben-Dieser Artikel wurde in ziemlich gleich bleiben-den Losen vom Lager verbraucht und weist den Losen vom Lager verbraucht und weist damit die Charakteristik eines X-Teils (Ver-damit die Charakteristik eines X-Teils (Ver-brauchskonstanz-Analyse) auf. Auf Grund desbrauchskonstanz-Analyse) auf. Auf Grund desVerbrauchswertes gehört er zur Klasse der B-Verbrauchswertes gehört er zur Klasse der B-Artikel. Artikel.

(In einer separaten Analyse werden sämtliche (In einer separaten Analyse werden sämtliche Artikel in einer ABC-XYZ Analyse ständig be-Artikel in einer ABC-XYZ Analyse ständig be-wertet).wertet).

Ist-Verbrauch

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Mit einem Mausklick irgendwo in der dargestellten Kurve wird automatisch auf den Urbeleg und die entsprechenden Transaktionsdetails Mit einem Mausklick irgendwo in der dargestellten Kurve wird automatisch auf den Urbeleg und die entsprechenden Transaktionsdetails des vorgelagerten ERP-Systems verzweigt. Somit lassen sich sämtliche Details ständig aktuell überprüfen.des vorgelagerten ERP-Systems verzweigt. Somit lassen sich sämtliche Details ständig aktuell überprüfen.

Mit der Auswahl der Ist-Zugangskurven er-Mit der Auswahl der Ist-Zugangskurven er-kennen wir auf einen Blick, dass der mittlere kennen wir auf einen Blick, dass der mittlere Zugang ziemlich parallel zum Verbrauch erfolgt.Zugang ziemlich parallel zum Verbrauch erfolgt.Auffällig sind hier jedoch die Mengensprünge, Auffällig sind hier jedoch die Mengensprünge, die auf eine nicht harmonisch abgestimmte die auf eine nicht harmonisch abgestimmte Fertigung (Zulieferung) schliessen lassen.Fertigung (Zulieferung) schliessen lassen.

Der horizontale Abstand zwischen der mittlerenDer horizontale Abstand zwischen der mittlerenZu- und Abgangskurve zeigt uns die mittlere Zu- und Abgangskurve zeigt uns die mittlere Reichweite des Artikels am Lager an.Reichweite des Artikels am Lager an.

Der vertikale Abstand zwischen den beiden Der vertikale Abstand zwischen den beiden Kurven ergibt den jeweiligen Bestand.Kurven ergibt den jeweiligen Bestand.

Diese Darstellung zeigt uns die Realität. Diese Darstellung zeigt uns die Realität.

Interessant ist nun aber die Frage, was wurde Interessant ist nun aber die Frage, was wurde denn durch das vorgelagerte ERP-PPS-System denn durch das vorgelagerte ERP-PPS-System geplant. geplant.

Sehen Sie dazu die nächsten Bilder.Sehen Sie dazu die nächsten Bilder.

Ist-Zugang

Ist-Bestand

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FAST Logistik-ConsultingFAST Logistik-ConsultingProzessmonitoring... Schritt für SchrittProzessmonitoring... Schritt für SchrittMit einem Mausklick irgendwo in der dargestellten Kurzve wird automatisch auf den Urbeleg und die entsprechenden Transaktionsdetails Mit einem Mausklick irgendwo in der dargestellten Kurzve wird automatisch auf den Urbeleg und die entsprechenden Transaktionsdetails des vorgelagerten ERP-Systems verzweigt. Somit lassen sich sämtliche Details ständig aktuell überprüfen.des vorgelagerten ERP-Systems verzweigt. Somit lassen sich sämtliche Details ständig aktuell überprüfen.

Die nun hellgrün eingeblendete Kurve zeigt unsDie nun hellgrün eingeblendete Kurve zeigt unsdie Plan-Abgänge (Planverbräuche). Links vom die Plan-Abgänge (Planverbräuche). Links vom Stichtag sehen wir die Entwicklung der Stichtag sehen wir die Entwicklung der Vergangenheit und rechts vom Stichtag die Vergangenheit und rechts vom Stichtag die zukünftigen Planverbräuche.zukünftigen Planverbräuche.

Im Zeitraum 10/07 bis 04/08 ist deutlich zu Im Zeitraum 10/07 bis 04/08 ist deutlich zu erkennen, dass die Planung unterhalb der Ist-erkennen, dass die Planung unterhalb der Ist-Verbräuche liegt (dunkelgrüne Kurve). Verbräuche liegt (dunkelgrüne Kurve).

Aus dieser Darstellung lassen sich bereits ersteAus dieser Darstellung lassen sich bereits ersteAussagen über die Handlungsqualität in der Aussagen über die Handlungsqualität in der Prozessausführung festhalten.Prozessausführung festhalten.

Die Tatsache, dass der Ist-Abgang über dem Die Tatsache, dass der Ist-Abgang über dem Planabgang liegt deutet darauf hin, dass die Planabgang liegt deutet darauf hin, dass die Planung manuell übersteuert worden ist.Planung manuell übersteuert worden ist.

Ab 08/08 nimmt die Planabgangskurve eine Ab 08/08 nimmt die Planabgangskurve eine markante Steigerung ein.markante Steigerung ein.

Plan-Verbrauch

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Mit der nun zusätzlich eingeblendeten, hellroten Mit der nun zusätzlich eingeblendeten, hellroten Plan-Lagerzugangskurve werden die möglichen Plan-Lagerzugangskurve werden die möglichen Aussagen über die Prozessabstimmung und Aussagen über die Prozessabstimmung und damit die Handlungsqualität bereits deutlich.damit die Handlungsqualität bereits deutlich.

Im gesamten Betrachtungszeitraum liegt die Im gesamten Betrachtungszeitraum liegt die Planung massiv über dem Ist. Ebenso folgt die Planung massiv über dem Ist. Ebenso folgt die Plan-Zugangskurve kaum der Plan-Abgangs-Plan-Zugangskurve kaum der Plan-Abgangs-kurve. kurve.

In dieser Darstellung wird einmalig verdeutlicht, In dieser Darstellung wird einmalig verdeutlicht, dass die Planung ständig manuell übersteuert dass die Planung ständig manuell übersteuert wird und mit der Realität überhaupt nicht wird und mit der Realität überhaupt nicht korrespondiert. Die Frage nach dem Sinn einer korrespondiert. Die Frage nach dem Sinn einer solchen Planung stellt sich hier grundsätzlich.solchen Planung stellt sich hier grundsätzlich.

Da es sich bei diesem Teil um ein B-X Artikel Da es sich bei diesem Teil um ein B-X Artikel handelt, also einem geringwertigen Teil mit handelt, also einem geringwertigen Teil mit hoher Verbrauchskonstanz, ist die Frage er-hoher Verbrauchskonstanz, ist die Frage er-laubt, warum hier manueller Aufwand in dieser laubt, warum hier manueller Aufwand in dieser Intensität betrieben wird. Ein paar richtige Intensität betrieben wird. Ein paar richtige Planparameter im ERP-System und die Wahl Planparameter im ERP-System und die Wahl des adäquaten Bewirtschaftungsmodells des adäquaten Bewirtschaftungsmodells würden dieses Teil vollautomatisch disponieren würden dieses Teil vollautomatisch disponieren und steuern.und steuern.

Plan-Zugang

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Hätte der Disponent diesen Artikel nicht Hätte der Disponent diesen Artikel nicht „händisch“ gesteuert, wäre ein absolut „händisch“ gesteuert, wäre ein absolut unnötiger Bestandsaufbau die Folge unnötiger Bestandsaufbau die Folge gewesen (violette Kurve).gewesen (violette Kurve).

Allerdings würde das mit den richtigen Plan-Allerdings würde das mit den richtigen Plan-Parametern im führenden SAP System Parametern im führenden SAP System hinterlegt auch nicht so erfolgen.hinterlegt auch nicht so erfolgen.

Plan-Bestand

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Dieses Teil wird in unserer Analyse als ein poten-Dieses Teil wird in unserer Analyse als ein poten-tielles Fehlteil erkannt und ausgegeben. Dies scheint tielles Fehlteil erkannt und ausgegeben. Dies scheint auf den ersten Blick kaum glaubhaft !auf den ersten Blick kaum glaubhaft !

Im gelben Kreis markiert sehen Sie, dass Entnahme-Im gelben Kreis markiert sehen Sie, dass Entnahme-rückstände vorliegen. Entnahmerückstände sind rückstände vorliegen. Entnahmerückstände sind Reservationen am Lager, die auf den angezeigten Reservationen am Lager, die auf den angezeigten Zeitpunkt hätten entnommen werden müssen.Zeitpunkt hätten entnommen werden müssen.

Wären keine Entnahmerückstände vorliegend, würde Wären keine Entnahmerückstände vorliegend, würde als Konsequenz der Lagerbestand auch um genau als Konsequenz der Lagerbestand auch um genau diese Menge abnehmen und damit praktisch auf diese Menge abnehmen und damit praktisch auf „Leerbestand“ tendieren. Dieser Artikel wäre somit „Leerbestand“ tendieren. Dieser Artikel wäre somit „potentiell nicht lieferfähig“.„potentiell nicht lieferfähig“.

Aus der Bewertung solcher Situationen werden der-Aus der Bewertung solcher Situationen werden der-artige Teile als potentielle Fehlteile ausgegeben.artige Teile als potentielle Fehlteile ausgegeben.

Sicher ist bei diesem Artikel, dass weder das einge-Sicher ist bei diesem Artikel, dass weder das einge-stellte Bewirtschaftungsmodell noch die händische stellte Bewirtschaftungsmodell noch die händische Steuerung eine optimale Lieferfähigkeit garantieren.Steuerung eine optimale Lieferfähigkeit garantieren.

Jedes vernünftig parametrierte ERP-System würde Jedes vernünftig parametrierte ERP-System würde solche Situationen besser verwalten, ganz ohne solche Situationen besser verwalten, ganz ohne manuellen Aufwand.manuellen Aufwand.

Entnahme-rückstand

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BestandessenkungspotentialBestandessenkungspotential

Diskover SCO berechnet auf Grund des vorgängig Diskover SCO berechnet auf Grund des vorgängig erläuterten Vorgehens ständig das erläuterten Vorgehens ständig das Bestandes-Bestandes-senkungspotentialsenkungspotential. .

Das verwendete Beispiel ist zufällig aus dieser Liste Das verwendete Beispiel ist zufällig aus dieser Liste entnommen worden.entnommen worden.

Diese Daten stammen aus einem realen Logistic-Diese Daten stammen aus einem realen Logistic-Assessment und aus dem Maschinenbau. Für diese Assessment und aus dem Maschinenbau. Für diese Firma wurden rund 30‘000 Artikelpositionen ausge-Firma wurden rund 30‘000 Artikelpositionen ausge-wertet und ein Potential von 8 Mio. CHF detailliert wertet und ein Potential von 8 Mio. CHF detailliert ausgewiesen. ausgewiesen.

Dass harmonisierte Prozesse wesentlich wichtiger Dass harmonisierte Prozesse wesentlich wichtiger sind, als die simple Prozessoptimierung konnten wir sind, als die simple Prozessoptimierung konnten wir damit eindrücklich nachweisen.damit eindrücklich nachweisen.

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Wenn Planung und Realität nicht Wenn Planung und Realität nicht übereinstimmen:übereinstimmen:

Auch bei diesem Beispiel ist eine SituationAuch bei diesem Beispiel ist eine Situationsichtbar die für uns typisch ist. Die Planungsichtbar die für uns typisch ist. Die Planungkorrespondiert in keiner Weise mit der Rea-korrespondiert in keiner Weise mit der Rea-lität.lität.

Dies ist ein deutliches Signal, dass die Plan-Dies ist ein deutliches Signal, dass die Plan-Parameter im vorgelagerten ERP-SystemParameter im vorgelagerten ERP-Systemvöllig „daneben“ liegen und als Folge da-völlig „daneben“ liegen und als Folge da-von der Disponent diesen Artikel „händisch“von der Disponent diesen Artikel „händisch“steuern muss. steuern muss.

Der Plan-Lagerabgang (hellgrüne Kurve, klafft inDer Plan-Lagerabgang (hellgrüne Kurve, klafft inZukunft massiv mit dem Plan-Lagerzugang Zukunft massiv mit dem Plan-Lagerzugang (hellrote Kurve auseinander. Entsprechend (hellrote Kurve auseinander. Entsprechend steigt der Planbestand kontinuierlich an. Die steigt der Planbestand kontinuierlich an. Die Ist-Werte zeigen jedoch ein total anderes Bild.Ist-Werte zeigen jedoch ein total anderes Bild.

Aus diesem Durchlaufdiagramm lassen sichAus diesem Durchlaufdiagramm lassen sichdie korrekten Parameterwerte direkt ablesendie korrekten Parameterwerte direkt ablesenund müssten längstens in den Stammdatenund müssten längstens in den Stammdatendes ERP-PPS Systems mutiert werden.des ERP-PPS Systems mutiert werden.

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Diese Grafik zeigt die IST-Abgangsleistung (abge-Diese Grafik zeigt die IST-Abgangsleistung (abge-arbeitet Arbeitsstunden). Die Leistung dieses arbeitet Arbeitsstunden). Die Leistung dieses Arbeitssystems ist auf erste Sicht relativ konstant. Arbeitssystems ist auf erste Sicht relativ konstant. Es handelt sich hier um ein Bearbeitungszentrum Es handelt sich hier um ein Bearbeitungszentrum und Einzelarbeitsplatz. und Einzelarbeitsplatz.

Nun blenden wir die dynamische Kapazität der letz-Nun blenden wir die dynamische Kapazität der letz-ten 12 Monate, aufgrund der tatsächlichen Ist-Ab-ten 12 Monate, aufgrund der tatsächlichen Ist-Ab-gangs-Leistung, in die Grafik ein (gelbe Linie). gangs-Leistung, in die Grafik ein (gelbe Linie). Ganz nach der Annahme, was in der Vergangenheit Ganz nach der Annahme, was in der Vergangenheit geleistet wurde, wird wohl auch in der Zukunft geleistet wurde, wird wohl auch in der Zukunft möglich, ja wahrscheinlich sein. möglich, ja wahrscheinlich sein.

Ist-Abgang

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Jetzt blenden wir über die Steuerkonsole den Ist-Jetzt blenden wir über die Steuerkonsole den Ist-Zugang (Abgangsleistung des vorherigen AS) ein. Zugang (Abgangsleistung des vorherigen AS) ein.

Es ist deutlich sichtbar, dass das Vorgänger-Es ist deutlich sichtbar, dass das Vorgänger-Arbeitssystem relativ kontinuierlich anliefert.Arbeitssystem relativ kontinuierlich anliefert.

Der horizontale Abstand zwischen der roten Der horizontale Abstand zwischen der roten Zugangs- und der grünen Abgangslinie ist die Zugangs- und der grünen Abgangslinie ist die Reichweite (respekt. Durchlaufzeit IST) des hier Reichweite (respekt. Durchlaufzeit IST) des hier betrachteten Arbeitssystems. betrachteten Arbeitssystems.

Sie beträgt im Mittel ca. 10 KW. Sie beträgt im Mittel ca. 10 KW.

Durchlaufzeit (Reichweite) Ist-Zugang

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Der vertikale Abstand zwischen der mittleren Zu-Der vertikale Abstand zwischen der mittleren Zu-und Abgangslinie entspricht dem Bestand. Dieserund Abgangslinie entspricht dem Bestand. Dieserist als blaue Kurve unten extra nochmals ausge-ist als blaue Kurve unten extra nochmals ausge-wiesen.wiesen.

Erkennbar ist, dass dieses Einzelarbeitssystem Erkennbar ist, dass dieses Einzelarbeitssystem einen Wartebestand (Warteschlange) von ca. einen Wartebestand (Warteschlange) von ca. 1‘200 Arbeitsstunden aufweist.1‘200 Arbeitsstunden aufweist.

D.h. jeder neu eingeplante Fertigungsauftrag mussD.h. jeder neu eingeplante Fertigungsauftrag mussim Mittel ca. 10 KW auf seine Abarbeitung warten, im Mittel ca. 10 KW auf seine Abarbeitung warten, sofern keine Reihenfolgevertauschungen durchge-sofern keine Reihenfolgevertauschungen durchge-führt wird.führt wird.

Was wurde nun aber vom führenden ERP-PPS Was wurde nun aber vom führenden ERP-PPS System geplant ? Dies zeigen wir in den nachfol-System geplant ? Dies zeigen wir in den nachfol-genden Grafiken.genden Grafiken.

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Die hellrote Kurve zeigt den Planzugang aus der Die hellrote Kurve zeigt den Planzugang aus der MRP-II Durchlaufterminierung, verplant durch das MRP-II Durchlaufterminierung, verplant durch das führende ERP-PPS System.führende ERP-PPS System.

Es fällt sofort auf, dass der Planzugang im Mittel ca.Es fällt sofort auf, dass der Planzugang im Mittel ca.10 KW nach dem Ist-Zugang verläuft.10 KW nach dem Ist-Zugang verläuft.

D. h. die Aufträge werden in der Regel viel zu früh D. h. die Aufträge werden in der Regel viel zu früh gegenüber der Planung begonnen ! gegenüber der Planung begonnen !

Was aber ist der Grund für dieses Verhalten ?Was aber ist der Grund für dieses Verhalten ?

Ist-Zugang

Plan-Zugang

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Die orangen Linien zeigen die Aufträge die bereits im Zugang verspätet sind. Der Startpunkt links jeder Linie wäre der geplante Zugangspunkt gewesen, dort wo sie die Ist-Zugangskurve treffen, da erfolgte der Zugang tatsächlich.

Erkennbar ist aus dieser Situation, dass die Guss-teile die auf diesem BAZ bearbeitet werden, per-manent verspätet angeliefert werden.

Typisches Beispiel für unabgestimmte Prozesse, nämlich derjenige der Beschaffung und der Fabrikation. – Selbst wenn man berücksichtigt, dass Gusslieferanten ständig Schwierigkeiten in der Termineinhaltung aufweisen, stimmt hier die Planung (Plan-Zugang zu Ist-Zugang) und folglich auch der Ist-Abgang niemals. Dieses Arbeits-system kann sich nur durch permanente Reihen-folgevertauschungen auslasten. Was auch ein Grund für die hohen Bestände und Durchlauf-zeiten darstellt.

Die Plan- und Ist-Terminsicherheit geht völlig Die Plan- und Ist-Terminsicherheit geht völlig verlorenverloren und Sie können nur noch versuchen das und Sie können nur noch versuchen das „Chaos“ einigermassen manuell in Grenzen zu „Chaos“ einigermassen manuell in Grenzen zu halten.halten.

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Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Obwohl dieses Arbeitssystem eine massive Warte-Obwohl dieses Arbeitssystem eine massive Warte-schlange aufweist, sind ebenso massive Rückstände schlange aufweist, sind ebenso massive Rückstände zu verzeichnen (blau markiert).zu verzeichnen (blau markiert).

Damit kann auch die Aussage begründet werden, Damit kann auch die Aussage begründet werden, dass vermutlich die Leistung dieses Arbeitssystemsdass vermutlich die Leistung dieses Arbeitssystemsbei bedarfssynchroner Anlieferung noch erheblichbei bedarfssynchroner Anlieferung noch erheblichgesteigert werden könnte. gesteigert werden könnte.

Wenn Sie sich an das erste Bild erinnern, wäre diese Wenn Sie sich an das erste Bild erinnern, wäre diese Schlussfolgerung nicht sofort erkennbar gewesen.Schlussfolgerung nicht sofort erkennbar gewesen.

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FAST Logistik-ConsultingFAST Logistik-ConsultingProzessmonitoring... Schritt für SchrittProzessmonitoring... Schritt für Schritt

Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten Beispiel: Kapazitäts- und Leistungsverhalten eines Arbeitssystems:eines Arbeitssystems:

Diese Darstellung zeigt im Zentrum das vorgängig Diese Darstellung zeigt im Zentrum das vorgängig besprochenen Arbeitssystem.besprochenen Arbeitssystem.

Die grünen Pfeile symbolisieren den AuftragsflussDie grünen Pfeile symbolisieren den Auftragsfluss(in Vorgabe-Stunden) zwischen den einzelnen(in Vorgabe-Stunden) zwischen den einzelnenKapazitätsstellen. Je nach Pfeilrichtung sind sieKapazitätsstellen. Je nach Pfeilrichtung sind sieentweder „Lieferanten“ oder „Kunden“ des bespro-entweder „Lieferanten“ oder „Kunden“ des bespro-chenen Arbeitssystems chenen Arbeitssystems

Für zu treffende Massnahmen sind Interdepen-Für zu treffende Massnahmen sind Interdepen-denzen von entscheidender Bedeutung und ver-denzen von entscheidender Bedeutung und ver-deutlicht die Komplexität im betrieblichen Alltagdeutlicht die Komplexität im betrieblichen Alltag

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Zusammenfassung:Zusammenfassung: Das Prozessengineering ist unbestritten eine gute Sache. Aber damit lassen sich nie die Das Prozessengineering ist unbestritten eine gute Sache. Aber damit lassen sich nie die Interdependenzen zwischen den einzelnen Prozessen Monitoren oder gar Simulieren.Interdependenzen zwischen den einzelnen Prozessen Monitoren oder gar Simulieren.

In der Harmonisierung der Prozesssfunktionen und –methodenüberprüfung liegen In der Harmonisierung der Prozesssfunktionen und –methodenüberprüfung liegen Potentiale die in beinahe jedem Unternehmen Durchlaufzeit- und Potentiale die in beinahe jedem Unternehmen Durchlaufzeit- und Bestandessenkungspotentiale in grosser Höhe realisieren lässt.Bestandessenkungspotentiale in grosser Höhe realisieren lässt.

Ein entsprechendes Prozesscontrolling-Instrument und die entsprechenden Methoden Ein entsprechendes Prozesscontrolling-Instrument und die entsprechenden Methoden sind dazu die Voraussetzung.sind dazu die Voraussetzung.

Mittels unserem Logistic-Assessment lassen sich derartige Potentiale auf einfachste Mittels unserem Logistic-Assessment lassen sich derartige Potentiale auf einfachste Weise aufzeigen und die notwendigen Massnahmen und Korrekturen in den Weise aufzeigen und die notwendigen Massnahmen und Korrekturen in den vorgelagerten ERP-Systemen und im täglichem Handeln durchführen.vorgelagerten ERP-Systemen und im täglichem Handeln durchführen.

Die Aufwendungen für eine derartiges Logistic-Assessment sind in den meisten Fällen Die Aufwendungen für eine derartiges Logistic-Assessment sind in den meisten Fällen innert wenigen Wochen amortisiert.innert wenigen Wochen amortisiert.

„„Probleme muss man kondensieren, wenn man sie lösen will. Erst der Extrakt ist Probleme muss man kondensieren, wenn man sie lösen will. Erst der Extrakt ist überschaubar!“ überschaubar!“

(Zitat: Henry Kissinger)(Zitat: Henry Kissinger)

Thomas Rettenmund, GeschäftsführerThomas Rettenmund, GeschäftsführerFAST Logistik-Consulting Schweiz GmbHFAST Logistik-Consulting Schweiz GmbH6403 Zug6403 ZugTelefon: +41 (0) 41 725 33 15 Telefon: +41 (0) 41 725 33 15 Homepage: Homepage: www.fast-logistics.ch