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Aktueller Kommentar NEWS Seit der letzten FinKon News ist mehr Zeit vergangen, als mir lieb ist. Einerseits brauchte ich die ersten Wochen des Jahres, um mich von den Folgen einer Operation zu erholen, die gut verlaufen ist. Andererseits „kämpfe“ ich seit fast zwei Jahren mit immer neuen Anforderungen im Zuge der Neu-Regulierung des Finanz- bereichs. Um dem gerecht zu werden, drückte ich 2015 nochmals die „Schul- bank“ und absolvierte dazu erfolgreich zwei Prüfungen bei der IHK Stuttgart, um Ihnen allen weiterhin genau dieselben Finanzdienstleistungen vermitteln zu können, wie bisher, … allerdings jetzt mit vier Zulassungen, wofür bisher eine reichte. Deutsche Gründlichkeit! Da wir nicht wissen, ob und wann diese Regulierungswut endet, üben wir unsere Tätigkeit künftig im Rahmen einer GmbH aus - inklusive neuem Logo und Slogan. Erneut versuche ich, Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder unsere Sicht der Dinge zu vermitteln, aber auch Ideen und Lösungs- ansätze für die aktuelle und schwierige Finanzsituation. Viel Spaß bei der Lektüre Ihr Finanzfachmann Günter Horvath Es gab seither mehrere Tage, an denen bisher „eiserne Gesetze“ scheinbar außer Kraft gesetzt waren … und alles gleichzeitig fiel: Aktien, Festverzinsliche, Gold und andere Rohstoffe. Eigentlich die Aufforderung, umzudenken. Die Mehrheit der Deutschen scheint das nicht zu kümmern, denn die Summe täglich verfügbarer Guthaben auf Girokonten, Tagesgeldern etc. stieg in zwei Jahren bis April 2016 um mehr als das 3-fache auf sagenhafte 587 Mrd. Euro … und das quasi zinslos. Dabei wussten schon die Dakota-Indianer: Rücklagen für Unvorhergesehenes sollte jeder haben, aber nicht in der Höhe. Eine weitere Ungereimtheit brachte mich dann auf die Idee zu diesem Text. Beim jüngsten Einkauf im Getränkemarkt wunderte sich der Verkäufer über Kaufverhalten und Qualitätsbe- wusstsein so mancher Zeitgenossen und sagte: „Ich kenne welche, die kaufen sich einen Grill für 1.000 Euro, denen ist dann aber das Fleisch beim Metzger zu teuer“. Vielleicht kennen Sie ähnliches? Mich hat es inspiriert, die Informationen genauer unter die Lupe zu nehmen, die ich tag- täglich lese. Manches war amüsant, anderes erstaunlich, manches aber auch sehr erschre- ckend. Dies, wenn man sieht, wie schlampig auch hochrangige Entscheidungsträger mit Geld umgehen, das ihnen gar nicht gehört. Die Deutsche Bank-Manager verzichteten auf Boni-Zahlungen in Millionenhöhe. Immer- hin ein Zeichen von Reue für die Sünden der Vergangenheit, die die Bank schon enormen Schadenersatz gekostet hat und noch kosten wird. Ihre „Kollegen“ bei VW waren weniger zaghaft. Sie „verzichteten“ zwar auf 57 % ihrer Vorjahres-Boni, muteten ihren Aktionären aber eine Dividendenkürzung um 98 % zu. Der Chemie-Riese Bayer will für teures Geld einen Konkurrenten aus den USA kaufen; just denjenigen, der seit Jahren in den Schlagzeilen steht. Die „Bosse“ kümmert das nicht, trotz massiver Kritik. Für Anleger jetzt schon ein Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“. Ähnliches hat auch die Politik zu bieten: Dem Bundesverkehrsministerium wird nachgesagt, es habe schon jahrelang von den Abgas-Mani- pulationen gewusst, die seit Spätsommer 2015 die Welt „erschüttern“. Dazu passend die Worte von Benjamin Franklin: „Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist“. „Was früher richtig war, gilt heut` nicht mehr“ Auf diesen kurzen Nenner kann man die Ereignisse an den Kapitalmärkten dieser Welt reduzieren, seit wir am 15.9.2008 die katastrophale „Lehman-Pleite“ erlebten.

NEWS€¦ · Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“

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Page 1: NEWS€¦ · Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“

Aktueller Kommentar

NEWS

Seit der letzten FinKon News ist mehr Zeit vergangen, als mir lieb ist. Einerseits brauchte ich die ersten Wochen des Jahres, um mich von den Folgen einer Operation zu erholen, die gut verlaufen ist.

Andererseits „kämpfe“ ich seit fast zwei Jahren mit immer neuen Anforderungen im Zuge der Neu-Regulierung des Finanz- bereichs. Um dem gerecht zu werden, drückte ich 2015 nochmals die „Schul-bank“ und absolvierte dazu erfolgreich zwei Prüfungen bei der IHK Stuttgart, um Ihnen allen weiterhin genau dieselben Finanzdienstleistungen vermitteln zu können, wie bisher, … allerdings jetzt mit vier Zulassungen, wofür bisher eine reichte. Deutsche Gründlichkeit!

Da wir nicht wissen, ob und wann diese Regulierungswut endet, üben wir unsere Tätigkeit künftig im Rahmen einer GmbH aus - inklusive neuem Logo und Slogan. Erneut versuche ich, Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder unsere Sicht der Dinge zu vermitteln, aber auch Ideen und Lösungs-ansätze für die aktuelle und schwierige Finanzsituation.

Viel Spaß bei der Lektüre

Ihr Finanzfachmann

Günter Horvath

Es gab seither mehrere Tage, an denen bisher „eiserne Gesetze“ scheinbar außer Kraft gesetzt waren … und alles gleichzeitig fiel: Aktien, Festverzinsliche, Gold und andere Rohstoffe. Eigentlich die Aufforderung, umzudenken. Die Mehrheit der Deutschen scheint das nicht zu kümmern, denn die Summe täglich verfügbarer Guthaben auf Girokonten, Tagesgeldern etc. stieg in zwei Jahren bis April 2016 um mehr als das 3-fache auf sagenhafte 587 Mrd. Euro … und das quasi zinslos. Dabei wussten schon die Dakota-Indianer:

Rücklagen für Unvorhergesehenes sollte jeder haben, aber nicht in der Höhe.

Eine weitere Ungereimtheit brachte mich dann auf die Idee zu diesem Text. Beim jüngsten Einkauf im Getränkemarkt wunderte sich der Verkäufer über Kaufverhalten und Qualitätsbe-wusstsein so mancher Zeitgenossen und sagte: „Ich kenne welche, die kaufen sich einen Grill für 1.000 Euro, denen ist dann aber das Fleisch beim Metzger zu teuer“. Vielleicht kennen Sie ähnliches?

Mich hat es inspiriert, die Informationen genauer unter die Lupe zu nehmen, die ich tag-täglich lese. Manches war amüsant, anderes erstaunlich, manches aber auch sehr erschre-ckend. Dies, wenn man sieht, wie schlampig auch hochrangige Entscheidungsträger mit Geld umgehen, das ihnen gar nicht gehört.

Die Deutsche Bank-Manager verzichteten auf Boni-Zahlungen in Millionenhöhe. Immer-hin ein Zeichen von Reue für die Sünden der Vergangenheit, die die Bank schon enormen Schadenersatz gekostet hat und noch kosten wird. Ihre „Kollegen“ bei VW waren weniger zaghaft. Sie „verzichteten“ zwar auf 57 % ihrer Vorjahres-Boni, muteten ihren Aktionären aber eine Dividendenkürzung um 98 % zu.

Der Chemie-Riese Bayer will für teures Geld einen Konkurrenten aus den USA kaufen; just denjenigen, der seit Jahren in den Schlagzeilen steht. Die „Bosse“ kümmert das nicht, trotz massiver Kritik. Für Anleger jetzt schon ein Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“.

Ähnliches hat auch die Politik zu bieten: Dem Bundesverkehrsministerium wird nachgesagt, es habe schon jahrelang von den Abgas-Mani-pulationen gewusst, die seit Spätsommer 2015 die Welt „erschüttern“. Dazu passend die Worte von Benjamin Franklin: „Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist“.

„Was früher richtig war, gilt heut` nicht mehr“ Auf diesen kurzen Nenner kann man die Ereignisse an den Kapitalmärkten dieser Welt reduzieren, seit wir am 15.9.2008 die katastrophale „Lehman-Pleite“ erlebten.

Page 2: NEWS€¦ · Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“

„Allerlei rund um`s Geld“ - I

Die Bundesbürger müssen sich mit dem

Gedanken vertraut machen, ab 2041

erst mit 73 Jahren in den Ruhestand

zu gehen. Dies berichtet „Die Welt“

und verweist dabei auf eine Studie des

Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW).

Eine Verlängerung der Arbeitszeit bis zum

Renteneintritt sei nötig, damit nicht im-

mer weniger Erwerbstätige immer mehr

Rentner finanzieren müssen. „Um die

Beitragssätze konstant zu halten, müsse

das Renteneintrittsalter stark steigen“,

so die Autorin der IDW-Studie.

Auch die Bezugsdauer des Ruhegeldes

sinkt rapide: Gehe man davon aus, dass

ein heute 40-jähriger Mann eine durch-

schnittliche Lebenserwartung von 79

Jahren hat, würde das laut der IDW-

Prognose bedeuten, dass ihm nur noch

sechs Jahre übrig bleiben, um seine Rente

auszugeben – „Arbeiten bis zum Umfallen“

also. Die Rentenbezugsdauer fällt mit

sechs Jahren auf ein historisches Rekord-

tief, so „Die Welt“. Heute liegt der Wert für

Männer im Durchschnitt noch bei 19,3

Jahren, für Frauen bei 21,4 Jahren.

Ja, was denn nun?

„Inflation, Deflation, Konfusion“ Dass bei so viel Unsicherheit und (teilweisem) Widerspruch eine große Mehrheit der Deutschen bei Finanzanlagen bei dem bleibt, was sie schon kennt und schon immer hatte, ist kein Wunder. Hier eine kleine Sammlung dessen, was in den letzten Wochen geschrieben stand:

„Wir können Negativ-

zinsen in Zukunft auch

für Privatkunden nicht

ausschließen.“

Bernhard Uppenkamp,

Chef der Sparkasse Oberhausen

(Handelsblatt, 30.04.2016)

„Ich glaube, die deutsche Finanz-

politik ist ziemlich erfolgreich.“

… so Finanzminister Schäuble

(Handelsblatt, 22.05.2016)

„Höchstrechnungszins sinkt auf neuen Tiefststand“

(VersicherungsJournal, 01.06.2016)Der Höchstrechnungszins für

Lebens- und Rentenversicherung sinkt zum 1. Januar 2017 auf 0,9%.

Die entsprechende Änderung inder Deckungsrückstellungs-

Verordnung wurde nun im Bundesgesetzblatt

veröffentlicht.

„Kostenloses Girokonto vor dem Aus“

(Böblinger Bote, 21.04.2016)Volksbanken und Sparkassen

erhöhen ihre Preise teils massiv – in manchen Fällen steigt der

monatliche Preis für das Girokonto um das

Sechsfache.„Die Koalition investiert nicht, sie wirft Geld raus.“

… so Clemens Fürst, IFO-Chef(Handelsblatt, 22.05.2016)

„Wohin mit dem Geld?“

Bis Herbst 2016 will die EZB für

1,1 Billionen Euro Staatsanleihen

und andere Vermögenswerte an-

kaufen, um die befürchtete

Deflation zu bekämpfen und das

Wachstum anzukurbeln.

(Der Spiegel, 07.02.2015)

„Milliarden-Abschreibungen nach Schuldenschnitt bei der Hypo Alpe Adria-Anleihe“

Auch Banken und Versicherer betroffen, so z.B. die Allianz,

Munich Re, Commerz- und HypoVereinsbank

(Süddeutsche Zeitung,11.04.2016)

Wenige Wochen vor dem Ende des

„ewigen Widerrufsrechts“ bei vielen

fehlerhaften Kreditverträgen ist zu

diesem Thema am Bundesgerichtshof

(BGH) erneut eine Verhandlung kurzfristig

geplatzt.

Kürzlich waren es bereits zwei andere Ver-

handlungen, weil die betroffenen Banken

kurz zuvor einen Rückzieher machten. Ver-

braucherschützer und Fachanwälte sehen

darin eine Strategie, um unter Kunden Un-

sicherheit zu verbreiten. Bis zum 21. Juni

können bestimmte Kreditverträge noch

unbegrenzt widerrufen werden, wenn

die Widerrufsbelehrung Fehler enthält.

Durch eine Gesetzesänderung wird diese

verbraucherfreundliche Regelung dann

abgeschafft.

„Allerlei rund um`s Geld“ - II

Page 3: NEWS€¦ · Desaster, denn der Börsenwert von Bayer sank um ca. 7 Milliarden Euro. Wie sagte zuvor ein Experte: „Wenn der Ruf leidet, leidet auch der Wert des Unternehmens“

„Kostenloses Girokonto vor dem Aus“

(Böblinger Bote, 21.04.2016)Volksbanken und Sparkassen

erhöhen ihre Preise teils massiv – in manchen Fällen steigt der

monatliche Preis für das Girokonto um das

Sechsfache.

www.finkon.com

Hier geht´s um Ihr Geld!

„Wer nicht mindestens 4 % für sein Geld bekommt, macht Verlust.“… schrieb die Wirtschaftswoche schon vor 5 Jahren. Dies gilt heute mehr denn je! „Wir haben Lösungen: Einfach – sinnvoll - transparent – erprobt!“

Da ich nicht zu einzelnen Wertpapieren be-raten darf und will, empfehle ich oft – immer abhängig von der persönlichen Situation und Zielsetzung - langjährig erfolgreiche Invest-mentfonds. Und auch die mit unterschied-lichen Strategien, denn die Erfahrung hat gezeigt: Die Eierlegende-Wollmilchsau gibt es nicht und die Favoriten von gestern können die Verlierer von morgen sein. Deshalb halte ich es mit der Binsenweisheit: „Wer streut, rutscht nicht aus“.

Hier ein Beispiel, das zu gleichen Teilen von fünf verschiedenen Verwaltern gemanagt wird.Neben den „Klassikern“ Aktien und Festver-zinsliche bezieht sie auch alternative Anlagen sowie Rohstoffe und Edelmetalle ein, um eine möglich breite Risikostreuung zu erzielen.

Mehr dazu, auch über weitere Alternativen, erhalten Sie unter dem Stichwort „Anlage 1“.

Auch „Direktanlagen“ zählen seit vielen Jahren zu den Favoriten unserer Kunden. Dies sind dringend benötigte Investitionen, die durch Sachwerte gestützt sind, ... solche, die real existieren, … die zur Warenproduktion bzw. im Dienstleistungssektor gebraucht werden ... und, bei denen es sich nicht um „bunt be-drucktes Papier“ handelt, das für eine bestim-mte Laufzeit wenig Zins verspricht. Sachwerte bringen meistens höhere Erträge. Warum? Weil damit Ihre Bereitschaft „belohnt“ wird, zu investieren.

Salopp ausgedrückt gibt es Zinsen nur für die „Aufbewahrung“ Ihres Geldes. Geld ist aber genügend da, dafür sorgt schon EZB-Chef Draghi. So einfach, so bitter.

Wir bieten Ihnen Sachwert-orientierte Investitionen aus dem

Logistikbereich - mit einem Anbieter mit positiven Ergebnissen seit 1978 und- 1/4-jährlichen kalkulierbaren Ertragsausschüttungen- Laufzeiten von 4 oder 5 Jahren- steuergünstigen Renditen

- mit einem Anbieter von speziellen Transport- behältern, ohne die der deutsche Versand- handel nicht funktionieren würde mit- 5 Jahren Laufzeit- monatlichen Ausschüttungen- positiver Leistungsbilanz seit 2011

Energiespar-Bereich- mit langjährig erfahrenem und erfolgreichem Anbieter - fester Laufzeit von 5 Jahren - 1/4-jährlichen kalkulierbaren Ertrags- ausschüttungen

Immobilen (Second-Hand-Markt)- mit langjährig erfahrenem und erfolgreichem Anbieter - geplanter Laufzeit von 8 bis 10 Jahren, - breiter Streuung, bundesweit- überdurchschnittlicher Renditeerwartung bzw. Erfolgsbeteiligung

Bitte haben Sie dafür Verständnis, wenn wir an dieser Stelle nicht auf mehr Details eingehen. Diese erläutern wir Ihnen gerne im persön-lichen Gespräch und klären mit Ihnen zuvor, welche dieser Anlagen für Sie geeignet sind.So will es seit Kurzem der Gesetzgeber.

Weisheiten / Sprüche / Zitate

„Geld verdienen ist schon schwer,

Geld erhalten noch viel mehr.“

(Wilhelm Busch, dt. Schriftsteller)

„Man muss auch mal langsam machen“

(Sebastian Vettel, Formel 1-Weltmeister)

„Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne

Risiko geschieht auch nichts.“

(Walter Scheel, ehem. Bundespräsident)

„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird!“

(Saadi, persischer Dichter)

„Wertvoll an einem Unternehmen sind nur

die Menschen, die dafür arbeiten.“

(Heinrich Nordhoff, Ex-VW-Chef)

„Wir Deutschen sind ein komisches Volk. Bei

uns überwiegt die Angst, Geld zu verlieren.“

(Dirk Müller, Börsenexperte)

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft

vorauszusagen, sondern auf sie vorbereitet

zu sein.“

(Perikles, griech. Philosoph)

Die gute Tat

Im Spätsommer 2015 statteten wir

eine der Jugendmannschaften des TV

Gültstein mit neuen Trikots aus. Dadurch

konnten wir zwei Fliegen mit einer

Klappe schlagen: unser Name wird in der

näheren Umgebung noch bekannter und

die Mannschaft hat die neue, dringend

benötigte Ausstattung. Neudeutsch: eine

Win-Win-Situation.

Spenden gingen im vergangenen Jahr an

„Ärzte ohne Grenzen“, „Aktion Mensch“

und - aus besonderem Anlass - die

„Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke“.

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Inhalt, das Eintreffen von Prognosen oder eines bestimmten Anlageerfolges keine Haftung übernommen.

„Unglaublich, aber wahr“

1. Frei nach dem Motto „Des einen Leid ist

des anderen Freud`“ freuen sich Immo-

bilienfinanzierer seit Jahren über rück-

läufige Zinsen. Auch, wenn man schon

mehrfach dachte, tiefer geht`s nimmer,

legte Herr Draghi noch eins drauf und die

Zinsen gingen erneut „nach Süden“:

Eigentlich die klare Botschaft, sich

diese langfristig zu sichern. Was tut die

gescholtene Deutsche Bank? Sie bewirbt

Darlehen mit 5-jähriger Zinsfestschrei-

bung. Kundenfreundlichkeit sieht anders

aus, oder?! Doch, wie sagte ihr Noch-Vor-

stands-Chef Fitschen, so treffend: „Nicht

alles, was legal ist, ist auch legitim“.

2. Bausparkassen versuchen immer öfter,

ältere hochverzinste Bausparverträge zu

kündigen. Oft haben sie damit Erfolg. Die

Wüstenrot musste nun jedoch die zweite

Schlappe vor dem OLG Stuttgart hin-

nehmen. Dieses gab in einem weiteren

Verfahren einer Sparerin Recht, die sich

gegen die Kündigung ihrer Verträge zur

Wehr setzte. Sie wollte weiterhin von

2,5% Zinsen plus Bonuszins profitieren.

Die meisten Verfahren gingen bislang

zugunsten der Geldinstitute aus.

3. Die Bankenrettung betrifft nicht nur

die Großen. Der aktuelle Geschäftsbericht

der größten Volksbank im Kreis sagt aus,

dass „das Institut (bisher) allein 1,9 Mio.

Euro Verbandsbeiträge und Umlagen für

verschiedene Fonds zur Bankenrettung

bezahlt hat.“

Was Sie über uns wissen sollten

Unsere Arbeitsweiseund unser ServiceMeine Aufgabe und oberstes Ziel ist es, Sie bei Ihren Geld- und Vermögensfragen zu unterstützen: unabhängig und neutral,individuell und verständlich. Egal, ob es sich um Geldanlagen,Immobilienfinanzierungen oder Versorgekonzepte fürs Alter oder Schicksalsschläge handelt.

Damit wir unseren Kunden die besten Lösun-gen empfehlen können, prüfen und kontrol-lieren wir laufend die Produkte namhafter Anbieter.

Darüber hinaus beschäftigen wir uns natür-lich auch mit „Finanzneuheiten“. Dabei las-sen wir jedoch den gesunden Menschenver-stand walten, denn: nicht alles Neue muss zwangsläufig auch gut sein.

Dadurch versuchen wir, ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten und können im Zweifel schnell reagieren. Zum Beispiel dann, wenn sich das Blatt aufgrund (welt-/finanz-) politischer Geschehnisse wendet.

Das gibt Ihnen die notwendige Ruhe und Gewissheit, dass Ihre Finanzen in guten Händen sind und Sie sich wenig Sorgen machen müssen, wenn in der Welt etwas Unvorhergesehenes geschieht. Meine Devise bei Beratung und Betreuung lautet:

“Mit der Kompetenz des Bankkaufmanns und den Möglichkeiten des freien Beraters, … und so, als ob es mein eigenes Geld ist.“

Damit auch alles in Ihrem Sinn verläuft, erstelle ich vor jeder Beratung eine aktuelle Bestandsaufnahme und bespreche mit Ihnen Ihre finanziellen Wünsche und Ziele. Auf dieser Grundlage erarbeite ich Lösungsvor-schläge, die dann in einem oder mehreren Folgeterminen besprochen werden.

Sie und Ihre Finanzen stehen dabei im Mit-telpunkt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir eine gemeinsame Sprache sprechen. Meine Arbeit ist erst getan, wenn Sie verste-hen, warum bestimmte Absicherungen oder Investitionen für Sie sinnvoll und notwendig sind … und Sie von anderen besser die Finger lassen sollten. Gemeinsam mit Ihnen plane und gestalte ich Ihre Finanzen so, dass Sie sich wohlfühlen und zu 100 % hinter jeder Entscheidung stehen.

Deshalb empfehlen mich unsere Kunden immer häufiger an ihre Kollegen, Freunde, Mitarbeiter, Verwandte und Bekannte.

Gerne nehme ich natürlich auch eine Weiter-empfehlung von Ihnen entgegen und/oder schicke diesen Personen ein Exemplar dieses FinKon-News.