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44 Prophylaxe Journal 2 | 2015 Wir verderben ihm nur ungern die Show – warum tun Sie es nicht einfach? Die Redak- tion der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis freut sich auf Innovation und Kreation, Architektur und Design, denn der Wettbewerb um „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ geht in eine neue Runde! Sie sind Praxis- inhaber, Architekt, Designer, Möbelhersteller oder Dentaldepot? Dann zeigen Sie, was Sie haben: Die Zahnarztpraxis mit einer beson- deren Architektursprache, mit dem perfekten Zusammenspiel von Farbe, Form, Licht und Material. Überzeugen Sie mit Ideen und Stil. Präsentieren Sie sich, am besten im Licht eines professionellen Fotografen. „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ 2015 erhält eine exklusive 360grad-Praxis- tour der OEMUS MEDIA AG für den moder- nen Webauftritt. Der virtuelle Rundgang bietet per Mausklick die einzigartige Chance, Räumlichkeiten, Praxisteam und -kompetenzen informativ, kompakt und unterhaltsam vorzustellen, aus jeder Perspektive. Die 360grad-Praxistour ist be- quem abrufbar mit allen PCs, Smartphones und Tablets, browserunabhängig und von überall. Weitere Informationen gibt es unter: www.360grad.oemus.com. Einsendeschluss für den diesjährigen ZWP Designpreis ist am 1. Juli 2015. Die Teilnahmebedingungen und -unterlagen sowie alle Bewerber der vergange- nen Jahre finden Sie auf www.designpreis.org. Wann bewerben auch Sie sich? Wir freuen uns darauf. Information und Bewerbung: OEMUS MEDIA AG Stichwort: ZWP Designpreis 2015 Holbeinstr. 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-120 [email protected] www.oemus.com www.designpreis.org WIR VERDERBEN IHM NUR UNGERN DIE SHOW! DESIGNPREIS 2015 Deutschlands schönste Zahnarztpraxis WWW.DESIGNPREIS.ORG Einsendeschluss 1. Juli 2015 Fotos: © Mykhaylo Palinchak und Eric Isselee 360°-Praxistour Gewinnerpraxis 2014 Homepage Designpreis Designpreis 2015 „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ wieder gesucht Dass Rauchen schlecht für Zähne und Zahn- fleisch ist, ist eine Tatsache. Aber inwieweit wirkt sich Passivrauchen auf die Mundge- sundheit aus? Wissenschaftler aus North Carolina haben kürzlich auf der „93 rd General Session and Exhibition of the International Association for Dental Research“ in Boston Zahlen dargelegt, die alarmieren. Personen, die einem höheren Level von Tabakqualm in ihrer Umgebung ausgesetzt sind, haben ein bis zu 62 Prozent erhöhtes Parodontitis- risiko. Die Daten, um diese Zahl zu belegen, entnahmen die Forscher einer großen ame- rikanischen Gesundheitsstudie. 1 1 National Health and Nutrition Examination Survey 2009–2012 Quelle: ZWP online Studie zum Passivrauchen Wie stark ist die Gefahr für die Zähne? © Arman Zhenikeyev

Designpreis 2015 „Deutschlands schönste …Stichwort: ZWP Designpreis 2015 Holbeinstr. 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-120 [email protected] WIR VERDERBEN IHM NUR

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44 Prophylaxe Journal 2 | 2015

Wir verderben ihm nur ungern die Show –warum tun Sie es nicht einfach? Die Redak-tion der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis freut

sich auf Innovation und Kreation, Architekturund Design, denn der Wettbewerb um„Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“geht in eine neue Runde! Sie sind Praxis -inhaber, Architekt, Designer, Möbelherstelleroder Dentaldepot? Dann zeigen Sie, was Siehaben: Die Zahnarztpraxis mit einer beson-deren Architektursprache, mit dem perfektenZusammenspiel von Farbe, Form, Licht undMaterial. Überzeugen Sie mit Ideen und Stil.Präsentieren Sie sich, am besten im Lichteines professionellen Fotografen.„Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“2015 erhält eine exklusive 360grad-Praxis-tour der OEMUS MEDIA AG für den moder-nen Webauftritt. Der virtuelle Rundgangbietet per Mausklick die einzigartigeChance, Räumlichkeiten, Praxisteam und -kompetenzen informativ, kompakt undunterhaltsam vorzustellen, aus jeder

Perspektive. Die 360grad-Praxistour ist be-quem abrufbar mit allen PCs, Smartphonesund Tablets, browserunabhängig und von überall. Weitere Informationen gibt es unter:www.360grad.oemus.com. Einsendeschlussfür den diesjährigen ZWP Designpreis ist am 1. Juli 2015. Die Teilnahmebedingungen und -unterlagen sowie alle Bewerber der vergange-nen Jahre finden Sie auf www.designpreis.org.Wann bewerben auch Sie sich? Wir freuenuns darauf.

Information und Bewerbung:OEMUS MEDIA AGStichwort: ZWP Designpreis 2015Holbeinstr. 29, 04229 LeipzigTel.: 0341 48474-120zwp-redaktion@oemus-media.dewww.oemus.comwww.designpreis.org

WIR VERDERBEN

IHM NUR UNGERN DIE SHOW!

DESIGNPREIS 2015Deutschlands

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Zahnarztpraxis

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Einsendeschluss 1. Juli 2015

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Designpreis 2015

„Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ wieder gesucht

Dass Rauchen schlecht für Zähne und Zahn-fleisch ist, ist eine Tatsache. Aber inwieweitwirkt sich Passivrauchen auf die Mundge-sundheit aus? Wissenschaftler aus North Carolina haben kürzlich auf der „93rd GeneralSession and Exhibition of the InternationalAssociation for Dental Research“ in BostonZahlen dargelegt, die alarmieren. Personen,die einem höheren Level von Tabakqualm in

ihrer Umgebung ausgesetzt sind, haben einbis zu 62 Prozent erhöhtes Parodontitis -risiko. Die Daten, um diese Zahl zu belegen,entnahmen die Forscher einer großen ame-rikanischen Gesundheitsstudie.1

1 National Health and Nutrition Examination Survey2009–2012

Quelle: ZWP online

Studie zum Passivrauchen

Wie stark ist die Gefahr für die Zähne?

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NEWS

Prophylaxe Journal 2 | 2015 45

Im Jubiläumsjahr steht der Tag der Zahngesundheitselbst im Mittelpunkt: „Gesund beginnt im Mund – 25 Jahre Tag der Zahngesundheit“. Dieses Motto gibt Anlass,zurückzuschauen. Was hat sich in den letzten 25 Jahren im Bereich der zahnmedizinischen Prä-vention verändert? Wie hat sich die Mundgesundheit der Bevölkerung entwickelt? Und welchenAufwand haben die über 30 Mitgliedsorganisationen im Aktionskreis geleistet, um den heutesehr guten Mundgesundheitsstatus der Bevölkerung in Deutschland zu erreichen? Im gesamten Bundesgebiet wird es einige Tausend kleinere und größere Veranstaltungen rundum den 25. September geben, die sich der Prävention widmen und sehr unterschiedliche Ziel-gruppen erreichen. „Wir sind stolz, dass dieser Aktionstag zu einer so eindrucksvollen Volksbe-wegung für die Mundgesundheit geworden ist, der sogar Vorreiter für ähnliche Veranstaltungenim internationalen Ausland war“, so der Aktionskreis zum Jubiläumsjahr.

Quelle: Verein für Zahnhygiene e.V.

Jubiläum

25 Jahre Tag der Zahngesundheit

www.periochip.de

ANZEIGEXylit kommt heutzutage in vielen „Light“-Pro-dukten zum Einsatz und ist ein kalorienredu-zierter Zuckeraustauschstoff, der vorwiegendin Kaugummis oder auch Zahnpasta verwen-det wird. Xylitol wird neben der Förderung derMundgesundheit auch eine antikariogeneWirkung nachgesagt – so die weitläufigeMeinung. Eine Studie lässt nun aufhorchen.Den soeben in der Cochrane Library publizier-ten Ergebnissen liegen zehn Studien an ins-gesamt 5.903 Teilnehmern zugrunde. Bei zweiin Costa Rica durchgeführten Erhebungenfanden die Forscher bei 4.216 Kindern ein-deutige Hinweise darauf, dass Xylit bei derKariesvorsorge einen wesentlichen Anteil hat.Zudem wiesen Kinder, die eine Zahnpasta mitXylit und Fluorid verwendet hatten, 13 Pro-zent weniger Karies auf als diejenigen, die nureine fluoridbasierte Zahnpasta verwendeten.In anderen Studien wiederum fanden die Forscher keinerlei Beweise dafür, dass der inSüßigkeiten wie Kaugummis oder auch Tab-letten enthaltene Stoff Xylit zu einer gestei-gerten Mundgesundheit beiträgt. Laut Stu -dienleiter Philip Riley erlauben die bisherigenErgebnisse jedoch noch keine finale Bewer-tung des bekannten Zuckeraustauschstoffes.Trotzdem sei er erstaunt, wie wenig Untersu-chungen es hinsichtlich xylitolhaltiger Kau-gummis gäbe. Leider liefern die Studien auchkeine weitreichenenden Ergebnisse hinsicht-lich des Zusammenhangs von Xylitol und Ne-benwirkungen wie Blähungen und Durchfall.

Quelle: ZWP online

Wirkung von Xylitol infrage gestellt

Ist zuckerfreier Kaugummi gut für die Zähne?

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Am 4. und 5. Dezember2015 findet unter der wis-senschaftlichen Leitungvon Prof. Dr. Ralf Rößler und Prof. Dr. Georg Gaß-mann der Prophylaxe – Team Day der praxis Hoch-schule Köln mit dem Thema „QualitätsgesicherteKonzepte in der Parodontologie und Prävention“statt. Die Veranstaltung ist Auftakt einer Reihe von Team Days, die künftig einmal jährlich an derpraxis Hochschule mit wechselnden Schwerpunkt-themen gemeinsam von der praxisHochschule undder OEMUS MEDIA AG veranstaltet werden.Anspruch der Veranstaltung ist es, Praxisteams mit den aktuellen Standards und neuesten For-schungsergebnissen auf den Gebieten der Mund-hygiene, Prävention und Parodontaltherapie ver-traut zu machen und Konzepte für eine effizienteund wirkungsvolle Umsetzung für den Praxis -alltag vorzustellen. Neben erstklassigen wissen-schaftlichen Vorträgen bieten vor allem die Pre-Congress-Workshops und Live-Demonstra-tionen am Freitag breiten Raum für die Teilneh-mer, auch praktische Erfahrungen zu sammeln.

Zielgruppen der Veranstaltung sind neben bereits qualifiziertem Praxispersonal (ZMF, ZMP,DH) vor allem Praxisteams, Zahnmedizinische Fachan gestellte mit Weiterbildungsinteressesowie die Alumni der praxisHochschule Köln. Die Inhalte der Vorträge, Workshops und Live-Demonstrationen sind daher sowohl als all gemeiner Überblick als auch so gestaltet, dassausgewählte fachliche Fragestellungen spezialisiert und vertiefend behandelt werden.

Quelle: ZWP online

praxisHochschule

Prophylaxe – Team Day

Im Wein liegt Wahrheit und das Verderbender Zähne? Wie eine kürzlich veröffentlichteStudie im Australian Dental Journal verlau-ten ließ, sollten Weintrinker beim täglichenKonsum des guten Tropfens etwas Vorsichtwalten lassen, denn die Weinsäure hat es insich. So greift diese innerhalb kürzester Zeitden Zahnschmelz an. Die Forscher der aus -tralischen Universität Adelaide prüften ineiner „Labor-Verkostung“ mit mehrerenProbanden, welchen Einfluss die Weinsäureauf den Zahnschmelz hat bzw. wie schnelldieser angegriffen wird und Erosionen ent-stehen. Laut den vorgestellten Ergebnissenreichen schon zehn Minuten Weingenussaus, um die Zahnhartsubstanz in Mitleiden-schaft zu ziehen.

Quelle: ZWP online

Weinsäure greift die Zähne an

Achtung, Schmelzfresser

NEWS

Die Zahnmedizin hat durch eine gesetzliche Zuzahlungsregelungeinen besonderen Status, daraufverweist die Bundeszahnärzte-kammer (BZÄK). Die professio-

nelle Zahnreinigung (PZR) ist, weil sie Bestandteil medizinisch not-weniger Präventions- und Therapiemaßnahmen ist, nicht als IGeL-Leistung einzustufen. „Der medizinische Nutzen einer PZR ist gut belegt“, erklärt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich. „Vor allem für Patienten mit Parodon-titis und einem hohen Kariesrisiko ist die PZR eine wichtige prophy-laktische und therapeutische Behandlung. Sie unterstützt die Maß-nahmen zur vollständigen Beseitigung aller bakteriellen Beläge. VieleKassen bezuschussen die PZR deshalb auf freiwilliger Basis.“ DieBZÄK informiert auf ihrer Website (www.bzaek.de) gemeinsam mitder Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde(DGZMK) in einer wissenschaftlich abgesicherten Patienteninforma-tion umfangreich zum Thema PZR.

Quelle: BZÄK

Patienteninformation

PZR keine IGeL-Leistung

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Anmeldung

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Prophylaxe Journal 2 | 2015 47

Die diesjährige Jahrestagung der DeutschenGesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.V.findet vom 2. bis 3. Juli 2015 in Ludwigs-burg, im Hotel Nestor statt. Unter demMotto „Fit for Future – News aus Praxis undWissenschaft“ lädt die erste Vorsitzende, Sylvia Fresmann, zur 21. Auflage der tradi-tionellen Fortbildungs- und Informations -veranstaltung ein. Zu Beginn der Tagungwerden im Plenum, in Anwesenheit der be-teiligten Studienpraxen, von Prof. Dr. Einwag(ZFZ Stuttgart) und Priv.-Doz. Dr. Ziebolz (UniLeipzig) die ersten Ergebnisse der Ein-Jah-res-Daten der Multi centerstudie „Prophylaxeperiimplantärer Erkrankungen“ vorgestellt.Im Rahmen dieser praxisbasierten Drei-Jah-res-Studie soll die Wirksamkeit der am na-türlichen Zahnhalteapparat nachgewiesenenProphylaxemaßnahmen (Handinstrumente,Ultraschall, Luftpulverwasserstrahl) für die

periimplantären Gewebeüberprüft werden. AlleTeilnehmer sind gespannt,ob erste Tendenzen er-kennbar sind, denn bis-her gibt es für die profes-sionelle Prophylaxe derImplantatpatienten keine wissenschaftlichenDaten. Besonders groß ist die Spannung beiden Mitgliedern der DGDH, da die Prophy -laxe maßnahmen und die Datenerhebung inden beteiligten Studienpraxen durch Dental-hygienikerinnen erfolgte, die alle Mitglied in der DGDH sind. Im weiteren Verlauf derTagung setzen sich die Referenten mit denHerausforderungen aktueller Themenberei-che aus einander. Unter den Motto „Fit forFuture“ werden neue Erkenntnisse und Per-spektiven aus den Bereichen Biofilmanage-ment, Mundtrockenheit und Dentinhyper-

sensibilitäten präsentiert – News aus Praxisund Wissenschaft! Im Rahmen der traditio-nellen Abendveranstaltung sind beim Abend-essen und leckeren Wein dem Erfahrungs-austausch mit den Referenten, Kolleginnenund natürlich den Vertretern der Industrie-ausstellung keine Grenzen gesetzt.Programm und Anmeldeformular stehen unterwww.dgdh.de/fortbildungen/ zum Downloadbereit.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.V.

21. DGDH-Jahrestagung

Fit for Future

Die praxisHochschule Köln, ein Unternehmender Klett Gruppe, fordert gemeinsam mit derBundes-Studierenden-Vereinigung für Ge-sundheitsberufe e.V. (BSVG) die Schaffungdes Berufsbildes Dentalhygieniker/in als ge-schützte Berufsbezeichnung in allen Mit-gliedsländern der EU, insbesondere aber inDeutschland und Österreich. Die Qualifizie-rung soll auf der Basis einer akademischenQualifizierung – wie vom Wissenschaftsratgefordert – an Fachhochschulen und Univer-sitäten erfolgen. Durch die Veränderungen

der Alters- und Bevölkerungsstruktur stehtdie Gesellschaft vor vielfältigen Herausforde-rungen. Eine der größten ist sicherlich derwachsende Anteil hochbetagter Menschen,sodass sich die medizinischen, insbesondereaber die zahnmedizinischen Versorger zuneh-mend auf chronisch Erkrankte, multimorbideund/oder pflegebedürftige Patienten einstel-len müssen. Um die zukünftige altersspezifi-sche Gesundheitsversorgung in der Zahnme-dizin sicher zustellen, hat der Wissenschaftsrat(WR) und der Sachverständigenrat (SVR) be-

reits 2009 und erneut 2012 in diesem Zu-sammenhang Empfehlungen für die Qualifi-kation der zahnärztlichen Mitarbeiter ausge-sprochen und ihre gezielte Einbeziehung imBereich der zahnmedizinischen Präventionund Gesundheitsförderung hervorgehoben.Im Fokus stehen dabei die Dentalhygieniker/innen (DH) als Expert/innen für die Präven-tion, Therapie und Nachsorge parodontalerErkrankungen. So handelt es sich nach derDefinition der International Federation ofDental Hygienists (IFDH) um einen therapeu-tischen Gesundheitsberuf mit komplexen undspezifischen Fähigkeiten und Fachwissen fürdie Erhaltung der Mundgesundheit – im Spe-ziellen der parodontalen Gesundheit. Parallelzur Eingabe bei der EU hat die praxisHoch-schule eine Online-Petition „Schaffung desBerufsbildes Dentalhygieniker/in“ gestartet.Die Online- Petition können Sie hier unter-zeichnen: http://bit.ly/1ERJ2cL

Quelle: praxis Hochschule Köln

EU-Petition

praxisHochschule fordert Schaffung des Berufsbildes Dentalhygieniker/in

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praxisHochschule[Infos zum Unternehmen]

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NEWS

48 Prophylaxe Journal 2 | 2015

Am 21. und 22. Mai 2015 wird der Bundes-kongress Gender-Gesundheit zum dritten Malin Berlin stattfinden und wieder eine Platt-form für den interdisziplinären Austausch derAkteurinnen und Akteure bilden. Gemeinsammit dem Institut für Gesundheits- und Versor-gungsforschung der praxisHochschule in Köln(igv Köln) lobt der Bundeskongress Gender-Gesundheit in diesem Jahr zum ersten Malden Forschungspreis Gender-Gesundheitaus. Die dazu eingereichten studenti-schen Abschlussarbeiten im Themenkom-plex Gendergesundheit in Gesellschaft, Ver-sorgung und Arbeit werden von einer hoch-

karätigen Jury bewertet und ausgezeichnet.Diese besteht aus Frau Prof. Dr. Clarissa Kurs-cheid (Leitung des Instituts für Gesundheits-und Versorgungsforschung der praxisHoch-schule/igv Köln), Frau Prof. Dr. GabrieleKaczmarczyk (Gastprofessorin an der Charité

Berlin, Gründerin des internationalen Studi-engangs „Health and Society – InternationalGender Studies Berlin", Vorstand des deut-schen Ärztinnenbundes), Herrn Thomas Alt-geld (Landesvereinigung für Gesundheit undAkademie für Sozialmedizin Niedersachsen

e. V.) und Herrn Prof. Dr. Gerd Glaeske(Universität Bremen). Der Preis istmit 2.000 Euro dotiert und wird, imFall zweier gleich guter Arbeiten, ge-

teilt. Die Preisverleihungfindet am Parlamen -tarischen Abend des

3. Bundeskongress Gender-Gesundheit am 21. Mai statt.

Quelle: Bundeskongress Gender-Gesundheit

Preisverleihung

Forschungspreis Gender-Gesundheit 2015

Am 18. März starteten CP GABA und dieBZÄK gemeinsam die „Initiative für einemundgesunde Zukunft in Deutschland“ mitdem Ziel, das Thema Mundgesundheit zu

fördern. Hierbei sollen interdisziplinäreMultiplikatoren-Fachgruppen direkt einge-bunden und neben der Aufklärung über Ur-sachen, Auswirkungen und Prävention von

oralen Erkrankungen soll vor allem der wei-tere fachübergreifende Dialog unterstütztwerden. Das erste Projekt im Rahmen der Initiativefokussiert auf die Prävention frühkindlicherKarieserkrankungen, dem „Early ChildhoodCaries“ (ECC). Um die besten Ansätze dazuzu finden, schreiben die Initiatoren bereitsfür das Jahr 2015 den „PRÄVENTIONS-PREIS Frühkindliche Karies“ aus. Mit die-sem werden angewandte Präventionskon-zepte und -projekte ausgezeichnet, die sichin der täglichen Praxis nachweisbar be-währt und zu messbaren Verbesserungengeführt haben. Zur Teilnahme aufgerufensind Fachleute aus den Bereichen Gesund-heitswesen, Public Health, Politikwissen-schaften, Erziehungswissenschaften, Kom-munikations- und Medienwissenschaften.Bewerbungen werden bis Ende September2015 angenommen.

Quelle: www.bzaek.de

Mundgesundheit

Neue Initiative und Preisausschreibung

Dr. Marianne Gräfin v. Schmettow, Prof. Dr. Elmar Hellwig, Prof. Dr. Christian H. Splieth, Prof. Dr. Ulrich Schiffner,Prof. Dr. Dietmar Oesterreich.

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schen Fragen dieser Institutionen. Sie entlas-ten beispielsweise ambulant tätige Ärzteund Zahnärzte in der Praxisorganisation undVerwaltung und leiten das Praxisteam. Auch startet im kommenden Semester derneue Studienschwerpunkt „Apotheken- undPharmamarkt“. Studierende, die sich im B.A.-Studiengang Management von Gesundheits-und Sozialeinrichtungen für diesen Schwer-punkt entscheiden, erhalten ein vertieftes Ver-

ständnis für die Besonderheitendes Arzneimittelmarkts im Gesundheitswesen,für die damit verbundenen Entscheidungs-und Versorgungsprozesse und die betriebs-wirtschaftlichen, strategischen und logisti-schen Aspekte der Arzneimittelversorgung.

* Alle Informationen vorbehaltlich der Akkreditierung undder Genehmigung durch das Land NRW.

Quelle: praxis Hochschule

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