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Deutsche Außen - und Sicherheits - politik heute. Eine außen - und sicherheits - politische Bilanz. Der Blick in die Zukunft. Schwache demokratische Strukturen gesellschaftlicher Umbruch wirtschaftlicher Aufbau für Binnen + Weltmarkt aggressiver Sowjetkommunismus Strategie der West - bindung. - PowerPoint PPT Presentation
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Deutsche Außen - und Sicherheits - politik heute
Eine außen - und sicherheits - politische Bilanz. Der Blick in die Zukunft
Phasen deutscher Außenpolitik1950 1960
Schwache demokratische Strukturen
gesellschaftlicher Umbruch
wirtschaftlicher Aufbau für Binnen + Weltmarkt
aggressiver Sowjetkommunismus
Strategie der West - bindung
Entwicklung dauer -hafter politischer Strukturen
mehr “Mitspieler”europ. Wirtschafts -
gemeinschaftWiederbewaffnungGegensätze bei den
Westmächten
Deutsche Außen+Sicherheitspolitik1970 1980
Politik der Entspannung Deutsche Ostpolitik mit bi
- + multilateraler Orient. Beitritt zur UNO Aufbrechen der bipolaren
Strukturen in der Welt wachsende Bedeutung
der 3. Welt Ökonomisierung der
Politik
Rückgang der Bedrohung
Zunahme der internat Verflechtung
Ausweitung der europ Zusammenarbeit
Grüne + Friedens -bewegung
Deutsche Außen+Sicherheitspolitik 1990 ff.
Ende Ost - Westkonflikt: Bedrohung abgeflaut - neue Risiken
Wiedervereinigung Europäische
Kooperation vertieft weltweite
Interdependenz
Ordnungsinstrumenta -rium mangelhaft
Umgestaltung der NATO zum Krisenmanagement
Deutschland in eur. Mittel lage - neues Gewicht
Bedarf an neuen Begrün -dungen für Europa
Lasten der Vereinigung
Neue Bedingungen deutscher Außen + Sicherheitspolitik
Wegfall der existentiellen Bedrohung stattdessen vage, kaum militärische, multidimensionale Risiken
Globalisierung mit zunehmender Vernetzung erhöht die weltweiten Abhängigkeiten + gegenseitigen Einflüsse
Internationale Verflechtungen führen zu Verminderung von Kompetenz + Handlungsfreiheit der Nationalstaaten
Bedeutungsgewinn trans - und internationaler Akteure Informationstechnik schafft neue weltweit wirksame
Öffentlichkeit mit Einwirkung auf politische Entscheidungen Innen - und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen
beeinflußen außenpolitische Entscheidungen
Deutsche Aussenpolitik 2012
Neue Partnerschaften mit neuen Gestaltungsmächten – Globalisierung gestalten – Partnerschaften ausbauen – Verantwortung teilen
„Freiheit und Menschenrechte, Demokratie und Rechts –staatlichkeit, Frieden und Sicherheit, Wohlstand und nach -haltige Entwicklung, tragfähige bilaterale Beziehungen und effektiver Multilateralismus sind die Grundsätze, von denen wir unsere Ziele ableiten.“
Bredow – Umgang mit politischen Partnern: „Berechenbarkeit, Zurückhaltung, Verantwortlichkeit, multilaterale Konsensorientierung, keine Rückkehr zur deutschen „Machtpolitik“, keine Alleingänge, ein europäisiertes Deutschland.“
Deutsche Versuchung: östliche HorizonteUlrike Guerot
Weimar: Zwischen Ost und West Bonn: Westorientierung eingebunden in NATO + EU Berlin: Deutschland verhandelt seine Position
neu; steht in einem „Vakuum der Transition“(siehe UNO – Sicherheitsratabstimmung Resolution 1973) *“Sich-Herauswinden“ aus EU – Europa? *Enormer Ökonomischer Machtzuwachs? *Deutsche Hegemonie in Europa? *Verschiebung der deutschen Interessen auf eine
EU-BRIC Achse? *Statt Aussenpolitik – Handelspolitik? – Zivilmacht
statt Zivilcourage?
Kritische Fragenan die deutsche Aussenpolitik Kontinuität bei Wandel – Flexibilität und Neuorientierung Überfrachteter Wertekanon versus Effizienz + Flexibilität Erik Gujer 2007: „Machtpolitik wird tabuisiert. Doch das
vereinte Deutschland wächst zu einer Großmacht heran. Allmählich lernt es, durch Stärke Politik zu machen.“ Sikorski 2011: „Deutsche Macht fürchte ich weniger als deutsche Untätigkeit.“ – de Maiziere 2011:“…ob wir nicht, wie andere Staaten auch, einen Beitrag dann leisten müssen, wenn es der internationalen Verantwortung entspricht, und wir nicht unmittelbar deutsche Interessen bedroht sehen.“
Gestaltungsmächte: „Sie sind wirtschaftliche Lokomotiven, sie beeinflussen maßgeblich die Zusammenarbeit in ihren Regionen, sie wirken auch in anderen Weltregionen, und sie spielen in internationalen Entscheidungsprozessen eine wichtige Rolle…“
Gestaltungsmächte Leistet primär aus geoökonomischen und weniger aus
geopolitischen Interessen Beiträge zur Lösung globaler Probleme Bevorzugt multilaterale Kooperation auf regionaler und
globaler Ebene zur Wahrung eigener politischer, ökonomischer und militärischer Interessen
Setzt ihre Machtpotenziale zögerlich und zurückhaltend ein und reagiert stärker auf externe Erwartungshaltungen statt eigenständig aktive Machtpolitik zu betreiben
Schreckt vor dem Einsatz von Vetopositionen nicht zurück, wenn ihre jeweilige Interessenlage es gebietet
(Strategiepapier der Bundesregierung Februar 2012)* Eberhard Sandschneider: „Deutsche Aussenpolitik muss sich
im Sinne seiner Rolle als Gestaltungsmacht neu orientieren und dabei eine Reihe von goldenen Kälbern schlachten.“
Elemente der Außenpolitik und ihrer Beurteilung
Strukturen
Prozesse
Perzeptionen Akteure
Internationale Rahmenbedingungen
Entscheidungssysteme, national, internat.
Politisch - gesellschaftliche Systeme
Ziele, Interessen, Strategien, Implementierung
Nationale Rahmenbedingungen: Geopolitische Position, Geschichte + Tradition, Kultur
Fähigkeiten, Größe + Stärke ( Schwächen )
Kernpunkte deutscher AußenpolitikSelbstbeschränkung -
Berechenbarkeit - Kontinuität - Normalität
politische statt GewaltlösungenBasis sind: transatlantische Bindung
und deutsch - französische Partnerschaft
Deutsche Antwort: Europa ( - offen die Rolle der Nationalstaaten )
Bilanz und Perspektiven deutscher Außenpolitik
Neue innenpolitische Grundlagen seit Wiedervereinigung Neue Traditionen wachsen langsam, instabiles
Nationalbe –wusstsein; nationales Interesse muss neu definiert werden
Solidarität mit dem Westen muss nachjustiert werden die neue geopolitische Rolle zwischen West - und
Osteuropa als Aufgabe für Frieden, Freiheit, materiellen Wohlstand muss angenommen und kooperativ bearbeitet werden
Statt idealistischer (pazifistischer/moralisierender) Utopien vorurteilsfreie Realpolitik an Werten orientiert
Internationale Verantwortung im abgewogenen Verhältnis zwischen Wort und Tat übernehmen
Konzeption der KrisenpräventionHomepage des Auswärtigen Amtes
zielt auf Gewaltprävention ist nicht neu - stellt sich neu muss strukturell und kohärent sein Krisen - Prävention und Krisenmanagement gehören zusammen ist vorrangig eine zivile Herausforderung zahlt sich aus
Krisenprävention
Gesamtkonzept: Zivile Krisenpävention, Konfliktlösung, Krisenmanagement und Friedenskonsolidierung
Ausgangslage und Ziele deutscher Sicherheitspolitik
Ausgangspunkt: ein umfassender Sicherheitsbegriff Sicherheit beruht auf internationaler
Kooperation Prävention wichtiger Teil der Friedenssicherung Ziele deutscher Sicherheitspolitik: euroatlantische Gemeinschaft fortentwickeln europäische Handlungsfähigkeit stärken Handlungsperspektiven der UN stützen + fördern Kooperation und Partnerschaft weiter ausbauen regionale Zusammenarbeit fördern Rüstungskontrolle und Abrüstung fortsetzen Sicherheitsorganisationen neuen
Herausforderungen anpassen und stärken
Deutsche Sicht der internationalen Lage 2000
Herausforderungen: Unilateralismus, Globalisierung, steigender Energieverbrauch + Klimaveränderungen
Bedrohungen: nukleare Waffen, internationaler Terrorismus, Krankheiten + Seuchen, zerfallene Staaten, vergessene Konflikte
UN - einzige universell legitimierte Weltorganisation + Forum globaler Rechtssetzung
Multilateralismus: übergreifende Bedrohungen verlangen Antworten der Staatengemeinschaft
Chancen: Ökonomie verbunden mit Ökologie
Handlungsfelder deutscher Sicherheitspolitk
UNO
OSZE EU
NATO
GASP Eur.Eingreiftruppen
Mittelmeerdialog
PFP EAPC
CJTF