Deutscher Asphalt-Verband e. V. Informationsveranstaltung ... · Fugen in Verkehrsflächen und Fahrsilos richtig ausbilden Mit dem sich ausweitenden Berliner Gasnetz wuchs die Gefahr

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Fugen in Verkehrsflächen und Fahrsilos richtig ausbilden

Deutscher Asphalt-Verband e. V. Informationsveranstaltung

Essen, 08.12.2016

• Regelwerke und Erfahrungen.

• Nähte, Fugen und Anschlüsse richtig ausbilden.

• Produkte, Eigenschaften und Verarbeitung.

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Mit dem sich ausweitenden Berliner Gasnetz wuchs die Gefahr von Leckagen und Korrosion.

Das Berliner Pressgasnetz hatte um 1929 seine größte Ausdehnung erreicht.

1922 Gründung der DENSO als Chemieprodukte GmbH in Berlin.

1927 Reichspatent für die Petrolatum-Binde (“DENSO-Binde”) wird erteilt:

1929 Der Name DENSO (abgeleitet aus

dem lateinischen densus/densum = dicht) wird angemeldet.

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Umsatz > 50 Mio. € pro Jahr

Mitarbeiter ca. 160

Im Geschäftsbereich Infrastrukturen hauptsächlich in Kerneuropa und im GB Pipelines mit Vertretungen und Partnern weltweit tätig.

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Bitumenfugenbänder, Vergußmassen, Nahtkleber

Instandsetzung und Erhaltung

Produkte für den Gleisbau

TOK®-Band SK, TOK®-Band Spezial TOK®-Band SK Drain TOKOMAT®-Verfahren TOK®-Melt,TOK®-Plast DENSOLASTIC®-VT Reinau®, heiß verarbeitbare Fugenmassen

TOK®-Crete 45 V2.0, TOK®-Dur, TOK®-Rep DENSOLASTIC®-EM Rissband SK

DENSOLASTIC®-SU Schienenuntergussmassen TOK®-Band T

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Fugendichtstoff für JGS-Anlagen im Umweltschutz

Produkte in der Entwicklung

TOK®-Sil Resist • Geprüft gemäß den Grundsätzen des DIBt für

Dichtflächen aus Asphalt. • Praxisbewährt.

• DENSOLASTIC®-JC Fugenmasse speziell für Fugen in Betonflächen

• DENSOLASTIC®-SC Beschichtungsmasse für die Erhaltung und den

Neubau von Verkehrsflächen aus Beton.

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Deutscher Asphalt-Verband e. V. Informationsveranstaltung

Linstow, 10.11.2016

• Regelwerke und Erfahrungen.

• Nähte, Fugen und Anschlüsse richtig ausbilden.

• Produkte, Eigenschaften und Verarbeitung. Weshalb dieses Thema?

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Schäden an Nähten und Fugen

“Schlagloch zu kaufen”,

Niederzimmern in Thüringen 2011. Käufer aus dem

Dorf sowie Fernsehsender und Zeitungen.

Demnächst Hinweise Rep A!

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In Gussasphalt unter OPA keine Fuge ausgebildet.

Schäden an Nähten und Fugen

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Mehrkosten schätzungsweise 1.000,- €.

Neubau: 20 m Fugen : 100,- € 4 Kappen anschließen: 120,- € Summe : 220,- €

Sanierung: Asphalt ein-/ausbauen: 1.000,- € 20 m Fugen : 100,- € 4 Kappen anschließen : 120,- € Summe : 1.220,- €

Schäden an Nähten und Fugen - Kosten

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Bauweisen haben sich “erledigt”

Für Ortbetonschutzwände gab es einen Baustopp, weil die

Fugen undicht waren und die Bewehrung korrodierte.

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Fugenmassen des Typs N 2 werden in Verkehrsflächen aus Beton

kaum mehr eingesetzt, weil viele Fugen schadhaft waren.

Bauweisen haben sich “erledigt”

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Grundlagen, Begriffe

Haftung an Fugenflanken. Voranstrich!

Keine Haftung am Fugenboden, Unterfüllung!

• Beim Schneiden und Verfüllen der Fugen sind die Temperaturen zu beachten.

Einbauzustand

• Eine Fuge kann bei 30 °C 10 mm breit sein und bei – 20 °C 12 cm.

• Die Fugenfüllung muss dehn- und haftfähig sein und sich bewegen können.

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Bei Verformungen kann sich die Fugenfüllung bewegen.

Stauchung

Dehnung

• Temperaturbedingte Bewegungen müssen aufgenommen werden, Dehnung bei Erwärmung und Stauchung bei Erkalten.

• Die Fugenfüllung darf nicht von den Flanken abreißen und in der Masse dürfen keine Risse entstehen.

• Der Beton muss zum Zeitpunkt des Verfüllens der Fuge i. d. R. mindestens 7 Tage alt ein, damit die Festigkeit gegeben und die Restfeuchte so gering ist, dass die Fugenfüllung haftet.

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• Fugen sind arbeitsbedingte oder konstruktionsbedingte Bauteile, die in einem gewissen Umfang Bewegungen aufnehmen können.


• Abhängig vom Einsatzbereich können die Fugen unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt sein.

• Eine Fuge ist nach DIN 52460 der beabsichtigte oder toleranz-bedingte Raum zwischen Bauteilen. Sie muss im Vorfeld sorgfältig geplant, ausgeschrieben oder den bestehenden Regelwerken entnommen werden. Das Abdichten ist das Verschließen der Fuge. Dies kann mit bewegungsausgleichenden spritzbaren Dichtstoffen, Dichtungsbändern und -folien erfolgen. Quelle: IVD Merkblatt Nr. 15

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Beim Einfahren und bei der Entnahme der Silage werden die Fugen extrem beansprucht.

Beanspruchung der Fugen

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Schäden entstehen aufgrund hoher Verkehrs- und Umweltbelastungen, die zudem weiter zunehmen werden.

Die Anzahl der LKW-Transporte steigt und die Lasten nehmen zu.

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Die Überfahrt durch einen schweren Lkw verursacht die gleichen Schäden wie 190.000

Überfahrten mit einem Pkw.

Schäden entstehen aufgrund hoher Verkehrs- und Umweltbelastungen, die zudem weiter zunehmen werden.

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Ausdehnungskoeffizienten

• Kunststoffe 0,000200 pro Kelvin

• Gussasphalt 0,000037 pro Kelvin

• Walzasphalt 0,000025 pro Kelvin

• Stahl 0,000012 pro Kelvin

• Beton 0,000010 pro Kelvin

Schäden entstehen auch durch Ausdehnung und Schrumpfen bei Temperaturwechsel (daher Fugen).

Gussasphalt wird häufig eingesetzt, wenn Flächen aus SMA (nach Auf-grabungen) technisch gleichwertig wieder hergestellt werden müssen.

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Ausdehnung und Schrumpfen bei Temperaturwechsel

• Änderungen in der konzeptionellen Zusammensetzung und in den Eigenschaften.

• Seit Mitte der 90er Jahre stehen die Eigenschaften „Verformungsbeständigkeit“ u. „Griffigkeit“ an erster Stelle.

Quelle: Dipl.-Geologe Dudenhöfer, Asphalta, Vortrag DAV, München 2012

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Ausdehnung und Schrumpfen bei Temperaturwechsel

Quelle: Dipl.-Geologe Dudenhöfer, Asphalta, Vortrag DAV, München 2012

• Splittreiche Zusammensetzung (SMA statt Asphaltbeton) • Bindemittel höherer Viskosität • Ausschließliche Verwendung von Brechsand • Additive

• Der Asphalt wird „steifer“, Anforderungen an Fugen steigen

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(Keine) Fugen an Einbauten ausgebildet.

Nähte und Fugen Planungs- und/oder Ausführungsfehler

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Regelwerke

Neu: ZTV Ew-StB 14

“Zusätzliche Technische

Vertragsbedingungen und Richtlinien

für den Bau von Entwässerungseinrich-

tungen im Straßenbau”.

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…. auch bei Schachtabdeckungen, egal ob

konventionell oder selbstnivellierend!

Die Qualitätsinitiative des

Deutschen Asphaltverbandes

Herstellen

des Fugen-

spaltes!

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Regelwerke für Nähte und Anschlüsse

• ZTV Fug-StB 15, eingeführt mit Rundschreiben vom April 2016.

• ZTV Asphalt-StB 07/13 - detaillierte Regelungen für Fugen.

• ZTV A-StB 12 - detaillierte Regelungen für Fugen.

• ZTV BEA-StB 09/13 - verweisen auf die ZTV Fug-StB.

• M SNAR – zurück gezogen im März 2016.

• Für einige Materialien die EU Norm DIN EN 14 188 (Anforderungsnorm).

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ZTV Asphalt-StB 07

• Anschlüsse von Deckschichten aus Walzasphalt an Gussasphalt oder an Einbauten sind als Fugen auszubilden. Dies entfällt bei Offenporigem Asphalt. Anschlüsse sind bei Schichten aus Gussasphalt als Fugen auszubilden.

• Fugen können mit Fugenmassen oder Fugenbändern ausgebildet werden.

• Fugenmassen und Fugenbänder müssen den TL Fug-StB entsprechen.

Anmerkung: Mit einem Randstrich gekennzeichnete Passagen gelten als vertraglich vereinbart, wenn die ZTV Asphalt-StB 07 Vertragsgrundlage sind.

• Die Fugenbreite beträgt bei Längs- und Queranschlüssen mindestens 10 mm.

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Regelwerke und Wissensdokumente

Kategorien der FGSV

Sta

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Mit Bitumenfugenband und Fugenmasse

Keine Schäden bei fachgerechter Fugenbausbildung.

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Bitumenfugenband an der Bohle des Fertigers und an der

Walze.

Mit Bitumenfugenband TOK®-Band

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• Typ N1: Elastische, hoch dehnfähige Fugenmassen

Heiss verarbeitbare Fugenmassen

Europäisch genormt gem. der DIN EN 14 188 - 1:

• Typ N2: Normale, geringer dehnfähige Fugenmassen

National geregelt gemäss den TL/TP Fug-StB 15:

• Pflasterfugenmassen

• Schienenfugenmassen

• Rissmassen

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Bitumenfugenbänder

• Anschmelzbar.

National geregelt gemäß den ZTV Fug-StB 15

• Selbstklebend.

• Spezielle Varianten, beispielsweise für Fugen an Schienen oder für die Anwendung in Verkehrsflächen aus Offenporigen Asphalten und in SMA LA.

• Es werden mit allen Produkte Fugen gemäß den ZTV Fug-StB, ZTV Asphalt-StB etc. ausgebildet und die Verarbeitung der Produkte ist ähnlich.

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Das TOK®-Band SK Drain wird in Verkehrsflächen aus Offenporigen Asphalten (OPA) eIngesetzt.

TOK®-Band SK Drain Selbstklebendes Bitumenfugenband gem. ZTV Fug-StB 01

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Keine Fugen in Flächen aus OPA ausgebildet – Schäden! Das gilt auch für jeden konventionellen Asphalt!

TOK®-Band SK Drain Selbstklebendes Bitumenfugenband gemäß ZTV Fug-StB 01

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Forschungsbericht der RWTH Aachen, BMVBS und BASt.

TOK®-Band SK Drain

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Forschungsbericht der RWTH Aachen, BMVBS und BASt. Das gilt im Grundsatz für alle Bitumenfugenbänder.

TOK®-Band SK Drain

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Das TOK®-Band SK Drain hat die besten Ergebnisse erzielt.

TOK®-Band SK Drain

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2016 Prüfung der RWTH Aachen an SMA LA 0/8.

Auch in dem SMA LA 0/8 konnte das Wasser nach dem Einbau des TOK®-Band SK Drain in der Deckschicht abfließen .

TOK®-Band SK Drain

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TOK®-Band SK Drain

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Fugen in Betonflächen

Der Beton muss i. d. R. innerhalb von ca. 24 Stunden gekerbt werden. Fugen können gemäss den ZTV Fug-StB erst dann

geschnitten werden, wenn 70% der Endfestigkeit erreicht sind.

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Fugen in Betonflächen, ZTV Fug-StB

Heiß verarbeitbare Fugenmassen Typ N 2

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Fugen in Betonflächen

Seit einigen Jahren gibt es anscheinend in Deutschland, Österreich, Polen… vermehrt Schäden an Fugen, die mit heiss verarbeitbaren Fugenmasse des Typs N 2 gemäss der DIN EN 14188-1 verfüllt worden waren.

Die Fugen waren anscheinend fachgerecht verfüllt worden und die Fugenmassen haben die Anforderungen der DIN EN 14188-1 bzw. der DIN EN 15 466 erfüllt.

Da die Ursache(n) nicht geklärt ist (sind), werden von vielen ausschreibenden Stellen keine Fugenmassen des Typs N 2 mehr für Fugen in Betonflächen ausgeschrieben.

Die Firmen melden Bedenken gemäss der VOB an, die jedoch in der Regel nicht anerkannt werden.

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Neue Prüfszenarien für Fugenmassen

• Witterung durch Tau simuliert, Temperaturen von – 20 °C im Winter bis + 50 °C im Sommer, Frühjahr/Herbst + 15°C. Innerhalb von 168 Stunden wird die Belastung

eines Jahres aufgebracht. • Aufweitung im Winter 4,9 mm,

Stauchung im Sommer 0,9 mm.

• Überfahrung, permanente dynamische Deformation ± 0,1mm,

• Eine neue Fugenmasse hat simulierte Witterungsbelastungen über den Zeitraum von 10 Jahre überstanden.

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Fugenmasse im Karton undEinbau auf der BAB 12 bei Fürstenwalde im Juli 2016.

Fugen in Betonflächen Neue Fugenmasse Reinau N 2 Plus +

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ZTV Fug-StB 01 Heiss verarbeitbare Fugenmassen

• Die Fugenmassen dürfen nicht verkocht werden, Temperatur beachten und nicht mehr als zweimal aufschmelzen!

• Die Kocher müssen mit einem Thermostat und mit einem Rührwerk ausgestattet sein.

• Die Behälter müssen doppelwandig sein und der Zwischenraum muss mit einem Thermalöl gefüllt sein, damit die Temperaturverteilung gleichmäßig ist.

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REINAU®

Pflastervergussmasse

Heiss verarbeitbare Fugen-masse für die Verfüllung von Fugen in Pflasterflächen. Die REINAU® Pflasterverguss-masse ist härter eingestellt als andere Reinau Massen.

REINAU®

Rissmasse

Heiss verarbeitbare Fugenmasse für die Verfüllung von Rissen. Die REINAU® Rissfüllmasse ist speziell eingestellt. Der Einsatz erfolgt in der Regel ohne Voranstrich bzw. REINAU® Kunststoffhaftgrund.

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Unterfüllstoffe Rundschnur mit Vollquerschnitt aus geschäumtem Kunststoff.

Mit dem Unterfüllstoff wird die Fuge dimensioniert und wird die Drei-Seiten-Haftung ausgeschlossen.

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Rundschnur mit Vollquerschnitt aus geschäumtem Kunststoff.

Bestätigung des Herstellers, dass der Unterfüllstoff verrottungsfest und frei von Fetten und Silikonen ist, welche die Flankenhaftung beeinträchtigen könnten.

Kurzzeitig hitzebeständig, Formänderung nach 5 Minuten Lagerung bei 185 °C maximal 20% Längenänderung und maximal 20% Volumenänderung.

Geschlossenzellig, nicht wassersaugend, Wasseraufnahme ≤ 2%.

Ausgasungsicher beim Heißverguss, es dürfen im Verguss oder an den Flanken keine Hohlräume entstehen.

Beständig gegen lösemittelhaltige Voranstriche, der Hersteller muss eine Erstprüfung gemäß dieser Anforderung zu erbringen.

ZTV Fug-StB 15 Heiss verarbeitbare Fugenmassen - Unterfüllstoff

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• Auf LAU- und HBV-Anlagen wird mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen. Durch Lagern, Abfüllen und Umschlagen oder durch Herstellen, Behandeln und Verwenden. Das können auch LA-Anlagen auf Biogasanlagen sein, beispielsweise Fahrsilos mit Gärsubstraten und Gärresten.

• „Normale Beanspruchungen“ sind beispielsweise Beanspruchungen aus temperaturbedingten Bewegungen. Chemische Beanspruchungen, beispielsweise ausgelöst durch aggressive Medien, sind keine normalen Beanspruchungen.

• Auf JGS- und Biogasanlagen treten wassergefährdende Stoffe auf, die eine eigene Qualität haben. Jauche, Gülle und speziell Silagsickersäfte sind hochaggressive Medien.

Begriffe

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• Fugen im Umweltschutz, wo gegen wassergefährdende und in der Regel aggressive Medien abgedichtet werden muss, sind Wartungsfugen gemäß der DIN 52460 »Fugen- und Glasabdichtungen, Begriffe« .

• Wartungsfuge ist eine starken chemischen und/oder physikalischen Einflüssen ausgesetzte Fuge, deren Dichtstoff in regelmäßigen Zeit-Abständen überprüft und gegebenenfalls erneuert werden muss, um Folgeschäden zu vermeiden.

• Das muss im Vorfeld geklärt werden und es sollte ein Wartungsvertrag abgeschlossen werden.

Begriffe

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Heiß verarbeitbare (bitumenhaltige) Fugenmassen

Begriffe

• Heiß verarbeitbare Fugenmassen können auf allen Verkehrs-flächen aus Asphalt oder Beton ohne besondere chemische Beanspruchung vorgesehen werden. Die Fugenmassen sind für Änderungen der Fugenspaltbreite bis 25% ausgelegt. Geregelt in der DIN EN 14 188 – 1 (CE).

• Elastische Fugenmassen sind für Änderungen der Fugenspaltbreite bis 35% ausgelegt. Geregelt in der DIN EN 14 188 – 1 (CE).

• Pflasterfugenmassen, Schienenfugenmassen, Rissmassen Geregelt in den ZTV/TL/TP Fug-StB (Ü-Zeichen).

Säurefeste Fugenmassen???

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Heiß verarbeitbare (bitumenhaltige) Fugenmassen

Begriffe

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(Bitumen)Fugenbänder

Begriffe

Fugenbänder sind bitumenhaltige, maschinell vorgeformte thermoplastische Bandprofile, die unter Wärmezufuhr angeschmolzen werden. Sie können Zusätze von Kunststoffen, Weichmachern und mineralischen Füllstoffen enthalten. Geregelt in den ZTV/TL/TP Fug-StB 01.

(Bitumen)Fugenbänder müssen einseitig an Asphalt angrenzen. In der Regel an Heißasphalt, auch Gussasphalt. In Ausnahmefällen auch kalter verarbeitbarer Reparaturasphalt.

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Kalt verarbeitbare Fugenmasse auf Basis eines PU

• Ein- oder zweikomponentige Materialien, die in der Regel beständig gegen bestimmte Medien sind, was nachzuweisen ist.

• Die Anforderungen der europäischen Norm DIN EN 14 188 – 3 oder des nationalen Regelwerkes TL/TP Fug-StB müssen erfüllt werden.

• Für den Einsatz im Umweltschutz ist eine ETA („Europäische Technische Zulassung“) oder eine abZ („Allgemeine Bauaufsicht-liche Zulassung“) erforderlich. Es ist zu prüfen, wofür das Material zugelassen ist, LAU- oder LA- oder (zukünftig) JGS-Anlagen?

Begriffe

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• Für Fugen an JGS- und Biogasanlagen gibt es in Deutschland keine bundesweit einheitlichen Regelungen. Vielfach werden kaum Anforderungen definiert, so dass es zahlreiche Planungs- und Ausführungsfehler gibt.

• In Ställen etc. werden ca. 16 Mio. Rinder und ca. 40 Mio. Schweine sowie ca. 140 Mio. Stück Geflügel gehalten. Pro Jahr fallen ca. 191 Mio. m3 Gülle und Gärreste an.

Quelle: Dr. Richter, Informationszentrum Beton.

• In der Landwirtschaft hat es in Deutschland 2010 ca. 2.460 Schadenfälle gegeben, davon an Biogasanlagen 270. Es sind

20.000 m3 Flüssigkeiten ausgelaufen. Quelle: Dr. Richter, Informationszentrum Beton

Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis

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Schäden beim Einsatz ungeeigneter Materialien und/oder mangelhafter Verarbeitung.


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Schäden beim Einsatz ungeeigneter Materialien und/oder mangelhafter Verarbeitung.


Wandfugen vielfach mit Kunststoff-Fugemasse verfüllt

Bodenfugen vielfach mit bitumenhaltigen Fugenmassen verfüllt.

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Die Verbindung von Kunststoffmassen mit bitumenhaltigen Fugenmassen ist nicht möglich.

Abbildungen: Deutsche Vialit


Bodenfuge

Wandfuge

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Gefälle bei der Planung der Fertigteile nicht berücksichtigt, Fugen keilförmig und bis 10cm.

Aphaltdeckung zur Wandseite zu gering. OK Asphalt ca. 1 – 2 cm unter Oberkante Betonfuß.

Abbildungen: Deutsche Vialit


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Extreme Beanspruchung, mechanische Belastung der Fläche und

hoch aggressive Medien auf Flächen und Fugen.


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Schadensfälle an Anlagen mit Austritt von Gülle etc. belasten die Umwelt und stoßen auf großes Interesse der Medien und der Politik.


Maßnahmen waren und sind erforderlich, wie für LAU-Anlagen.

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Für Fugenkonstruktionen an LAU-Anlagen (Lagern, Abfüllen, Umschlagen) gibt es Vorgaben

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• Von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (LAU-Anlagen) können erhebliche Gefahren für das Grundwasser und den Boden ausgehen.

• Daher müssen diese Anlagen Anforderungen aus dem Wasser- und Baurecht erfüllen. Sie müssen dicht sein und den Beanspruchungen standhalten können.

• Seit 1957 WHG mit Besorgnisgrundsatz. Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Herstellen und Behandeln sowie zum Verwenden wassergefährdender Stoffe müssen so beschaffen sein und so betrieben werden, dass eine Verunreinigung der Gewässer oder eine sonstige nachteilige Veränderung nicht zu besorgen ist. Für JGS-Anlagen wird der bestmögliche Schutz verlangt.

1) Aus Dissertation Dr.-Ing. Ulrich Kluge, DIBT Berlin, z. T. verkürzte Wiedergabe

Fugenkonstruktionen an LAU-Anlagen

Die grundsätzlichen Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes gelten immer!

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• Auf der Internetseite des DIBT www.dibt.de werden die aktuellen Zulassungen aufgeführt.

• abZ Z-74.6-137 für DENSOLASTIC® VT als Bestandteil des Fugenabdichtungs- systems der DENSO GmbH zur Verwendung in LAU Anlagen.

• ETA-08/0111 für Gussasphalt-Dichtschicht “DEUGUSS-W” DEUTAG-Flächenab- dichtungssystem WEST zur Verwendung in LAU Anlagen.

• Verschiedene ETA für Betonsysteme und Betonfertigteile.

Fugenkonstruktionen an LAU-Anlagen (Lagern, Abfüllen, Umschlagen)

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• Zweikomponentiger Fugendichtstoff auf der Basis eines Polyurethans.

• Zugelassen für LAU- und HBV-Anlagen, wo wassergefährdende Stoffe lagern etc..

• Beständig gemäss der DIBt Prüfliste gegen Kraftstoffe, Öle, Biodiesel, Säuren und Laugen.

• Die Topfzeit muss beachtet werden, Aushärtung nach ca. 24 Stunden.

• Zulässige Gesamtverformung 25%.


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Gefahrgutlager der DENSO GmbH in Leverkusen. Abgesplitteter Gussasphalt mit WHG Zulassung, Fugen mit DENSOLASTIC® VT abgedichtet.


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• Es dürfen ausschliesslich zugelassene Fugendichtstoffe verwendet werden.

• Es muss bei der Planung, Ausführung und Prüfung gemäss den Bestimmungen der Zulassung vorgegangen werden.

• Die abZ ist nach umfangreichen Prüfungen eines unabhängigen Instituts vom DIBT für die Dauer von 5 Jahre erteilt worden. Einmal kann um 5 Jahre verlängert werden.


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Halbstarre Deckschichten an Asphalt

• Schaumstoffprofil unterhalb des Fugen- dichtstoffes, dient der Begrenzung der Fugenkammer und soll eine Ausdehnung nach unten ermöglichen sowie eine Drei- Seiten-Haftung verhindern.

• Die Fugenkante der HD muss angefast werden.

• Fugenfüllung bis zur OK des Asphalts.

• Es muss (der im System geprüfte) Voranstrich verwendet werden.


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Ausbildung der Fugen von Fahrsilos

Fahrsilo neu und „hochgefüllte“ Anlage in Betrieb.

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Fugensystem TOK®-Sil Resist

für die Ausbildung der Fugen von Fahrsilos

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• Heiß verarbeitbare Fugenmasse für die Ausbildung von horizontalen und vertikalen Fugen von Bauwerken, beispielsweise Biogas- und JGS-Anlagen.

• Erfüllt die Anforderungen der Prüfgrundsätze des DIBt für Fugensysteme in Dichtflächen aus Asphalt an JGS-Anlagen und die Anforderungen an heiß verarbeitbare Fugenmassen der DIN EN 14188-1.

• Bitumenhaltig und carbonatarm, langzeitbeständig gegen Gärsäuren und Silagesäfte.

• TOK®-Sil Resist kann für senkrecht und horizontal verlaufende Fugen an Asphalt, Beton und Stahl eingesetzt werden. Bei Beschädigungen kann ohne Aufwand nachgearbeitet werden.


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• EP RuK ≥ 85 °C, Konuspenetration 40 bis 100 1/10mm, Kugelpenetration und ERV bei 25 °C nach 168 Stunden Lagerung bei 70 °C ≤ 60% etc..


• Prüfung des Dehn- und Haftvermögens bei – 20 °C nach 2 Tagen, nach 28 Tagen sowie nach 6, 12 und 24 Monaten Lagerung im Prüfmedium. 5 mm Dehnung einer 15 mm breiten Musterfuge müssen bei -20 °C ohne Schaden aufgenommen werden.

• Prüfung des Dehn- und Haftvermögens bei – 20 °C, mindestens 5 mm Dehnung einer 15 mm breiten Musterfuge ohne Schaden.

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Details der Ausbildung von Fugen in Beton- und Asphaltflächen. Es gelten

auch die ZTV Asphalt-StB etc.!


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Auch auf Biogasanlagen etc. gilt vielfach das Standardregelwerk des Verkehrswegebaues, beispielsweise

für Flächen die ZTV Asphalt-StB und die ZTV Beton-StB.

Beim Anschluss Asphalt an Beton und an andere Fremdstoffe sowie zwischen Gussasphalt und Walzasphalt sind Fugen auszubilden.

Regelwerke für die Ausbildung von Fugen mit besonderen Beanspruchungen

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Auch auf Biogasanlagen etc. gilt vielfach das Standardregelwerk des Verkehrswegebaues, beispielsweise

für Flächen die ZTV Asphalt-StB und die ZTV Beton-StB.

Beim Anschluss Asphalt an Beton und an andere Fremdstoffe sowie zwischen Gussasphalt und Walzasphalt sind Fugen auszubilden.

Regelwerke für die Ausbildung von Fugen mit besonderen Beanspruchungen

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“Anschlüsse sind Kontaktflächen - zwischen Asphaltmischgutarten mit unterschiedlichen Eigenschaften (z. B. Walzasphalt/Gußasphalt) - zwischen Asphaltschichten bzw. - lagen und Einbauten, (z. B. Bordsteine, Pflaster o. Ä.)”

ZTV Asphalt-StB 07

Das gilt nicht nur für die Deckschicht! Die Vorbehandlung der Verbindungsstellen muss auch in der Binderschicht erfolgen.

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächen aus Asphalt.

Dies sind besondere Leistungen gem. der VOB C, DIN 18 317, 4.2.7: “Herstellen von Anschlüssen an bestehende Bauteile und Oberbauschichten, ...”

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Beim Anschluss von Asphalt an Beton und zwischen neuem und altem Asphalt müssen Fugen ausgebildet werden. Keine Nähte

oder dergleichen, nicht an der falschen Stelle sparen!!!


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“Nähte sind die Kontaktflächen, die beim bahnenweisen Einbau von Asphaltmischgut mit vergleichbaren Eigenschaften nebeneinander (Längsnähte) sowie bei längeren Arbeitsunterbrechungen hinter- einander (Quernähte) entstehen.”

ZTV Asphalt-StB 07

• Das gilt nicht nur für die Deckschicht! Die Vorbehandlung der Verbindungsstellen muss auch in der Binderschicht erfolgen.

• Nähte können lediglich eine Verklebung bewirken, sie können keine Bewegungen ausgleichen.

• Ausser bei gestaffelt fahrenden Fertigern muss immer eine Vorbehandlung der Verbindungsstellen erfolgen.

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächen aus Asphalt.

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Keine Vorbehandlung der Verbindungsstellen erforderlich

ZTV Asphalt-StB 07

Maximal eine Fertiger-

länge Abstand.

• In Österreich die RVS “Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen” der FSV “Österreichische Forschungs-gesellschaft Straße, Schiene und Verkehr”.

• Arbeitspapier Nr. 5 “Ausbildung von Rändern, Nähten, Anschlüssen und Fugen im Asphaltstraßenbau” und andere Regelwerke.

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TOK®-Plast, kalt verarbeitbarer Nahtkleber

Heiß verarbeitbarer Nahtkleber

Nähte gem. ZTV Asphalt-StB 07

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Nahtherstellung (Formen / Abkanten)

Geformter Nahtbereich

Abkanten des noch warmen Rand-

bereichs mit schräggestelltem

Quetschrad ….

… ergibt abge-

schrägte, raue

Kontaktflächen

Quelle: Die Qualitätsinitiative des Deutschen Asphaltverbandes

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1. Bahn

2. Bahn

ABDNB, Hessen und ASFINAG lassen vielfach auch im Neubau Fugen ausbilden. Erfahrungen sind, dass in solchen Bereichen häufig Schäden an Nähten entstehen.

Nähte gem. ZTV Asphalt-StB 07

Einbau des Fugenbandes auch auf geneigte Flanken!

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TL Sbit-StB 15 Technische Lieferbedingungen für Sonderbindemittel

und Zubereitungen auf Bitumenbasis

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Der im System mit der Fugenmasse geprüfte TOK ® -Sil Primer wird in Blechgebinden mit 1,0 Liter Inhalt geliefert. Verarbeitet wird der Primer mit einem Pinsel oder mit einer handelsüblichen Spritze.


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Verarbeitung über den SEALOMAT® mit einem Heizschlauch.

Nachträgliche Verfüllung der gefrästen Fuge.


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Ausbildung von waagerechten und senkrechten Fugen an einer Anlage für

die Lagerung und Verwendung von Silage.


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Ausbildung von waagerechten und senkrechten Fugen an einer Anlage

für die Lagerung und Verwendung von Silage.


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Zusammenfassung

• Fugen und Nähte sind eminent wichtige Details bei der Herstellung von Verkehrsflächen.

• Speziell gilt das für Baumaßnahmen im Umweltschutz, wo mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird, beispielsweise auf Biogas- und JGS-Anlagen.

• Bei der Planung und Ausführung ist zu berücksichtigen, dass grundsätzlich das Wasserhaushaltsgesetz gilt. Das Grundwasser darf nicht verseucht werden!

• Die geeigneten Materialien und Verfahren stehen zur Verfügung. Es muss (lediglich) fachgerecht geplant, ausgeschrieben und ausgeführt werden.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Fragen beantworte ich gerne jetzt…

…oder auch später: [email protected]

0214 / 2602 - 304

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