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fach Schutz Editorial die 4fach-Schutz-Dämmung Kundeninformationen September 2007 isofloc AG Soorpark CH-9606 Bütschwil Tel. 071 313 91 00 Fax 071 313 91 09 info@isofloc.ch www.isofloc.ch Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc fach Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz fach Schutz Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz Liebe Geschäftsfreunde und Partner Aussenansicht des MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhauses in Köniz Die St. Galler Kantonalbank vergab im Juni dieses Jahres bereits zum sechsten Mal den „KMUPrimus“. Dieser Preis zeichnet unterneh- merische Topleistungen aus, die sich durch In- novationskraft, Nachhaltigkeit und durch einen substanziellen Beitrag zur Standortförderung abheben. 33 Firmen aus den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden bewarben sich um den Preis. Wir erreichten mit der isofloc AG den hervorragenden 3. Platz. Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir die Jury mit unserer Firma und unserem Produkt be- geistern konnten. An dieser Stelle möchten wir aber auch Ihnen danken. Sie, liebe Geschäfts- freunde und Partner, haben einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Sie und Ihre kompetenten Mitarbeitenden blasen isofloc je- den Tag auf Baustellen in der ganzen Schweiz ein. Deshalb widmen wir den gewonnenen Preis auch Ihnen und Ihren Mitarbeitenden. Wir sind stolz darauf, mit solch zuverlässigen und guten Partnern arbeiten zu dürfen, und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen ist die Einfüh- rung der neuen isofloc-Faserqualität. Die ersten Tests auf der neuen Produktionsanlage zeigen, dass die Auffaserung hervorragend ist. Wir pro- duzieren Zellulosefasern, die in ihrer Rohdichte bis zu 20% leichter sind. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: eine bessere Wärmeleitfähigkeit, noch mehr Sicherheit bezüglich des Setzungs- verhaltens (bei 10% weniger Materialaufwand) und ein noch geringerer Primärenergieaufwand in der Produktion dank modernster Technik. In unserem nächsten Kundenmagazin werden wir Sie detailliert über die Vorzüge dieses Innovati- onssprungs orientieren. In der Zwischenzeit ste- he ich Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Freundlich grüsst Hubert Schubiger Geschäftsführer Die Versorgung mit Heizenergie erfolgt mit einem modernen Holzpellet-Ofen. Dieser speist die Nie- dertemperatur-Bodenheizungen der drei Etagen- wohnungen. Was in Form eines hohen Fenster- anteils (51,8%) bei der Energiebilanz belastend zu Buche schlägt, hilft an anderer Stelle. Die gegen Süden stehende Fensterfront ermöglicht die pas- sive Nutzung der einfallenden Sonnenstrahlen. Um die Räume vor Überhitzung zu schützen, wurde die Wärmespeichermasse der Etagenbö- den mit Splittfüllung und einem Zementüberzug erhöht. Die Versorgung mit Warmwasser erfolgt zu 76% mittels thermischer Solarenegie. Auf dem extensiv begrünten Flachdach sind neben der ge- meinsamen Dachterrasse Sonnenkollektoren mit einer Absorberfläche von 20 m² untergebracht. Eine zusätzliche Photovoltaikanlage von 30 m² Grundfläche ist in Vorbereitung. Wo noch vor Jahresfrist drei alte Autounterstän- de zerfielen, steht heute das aussergewöhnliche MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhaus. Das Gebäu- dekonzept mit den grossen, auskragenden Bal- kon- und Laubenganganteilen fällt dem Betrach- ter sofort ins Auge. Das Untergeschoss und das Treppenhaus des Gebäudes sind eine massive Betonkonstruktion. Der Rest des Gebäudes ist eine Holzkonstruktion. Das effiziente Passivhaus wurde als Holzständerbau konstruiert. Dabei war nur ein geringer Holzanteil notwendig, um die statischen Funktionen zu gewährleisten, eine optimale Wärmedämmung zu garantieren und die Wärmebrücken zu minimieren. Es wurde aus- schliesslich FSC-zertifiziertes Holz aus heimischen Wäldern verbaut. Die abgerissenen Garagen sind durch eine kleine Tiefgarage unterhalb der Grün- fläche ersetzt worden. Das Dreifamilienhaus sieht trotz „ECO“ nicht aus wie ein Ökohaus. „Wichtig war zu zeigen, dass keine Abstriche bezüglich Ästhetik gemacht wer- den müssen“, sagt der Architekt Peter Schürch. Das Haus beweist nun eindrucksvoll, dass sich Energieeffizienz, Ökologie, Ästhetik und Komfort sehr gut vereinen lassen. MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhaus Gebhardstrasse, Köniz Schweizer MINERGIE-Premiere in Bern Während der Realisation des Dreifamilienhauses in Köniz lan- cierte der Verein MINERGIE in der Schweiz einen neuen Stan- dard: MINERGIE-ECO. Das Archi- tekturbüro Halle 58 Architekten, dessen Inhaber Peter Schürch selber eine Wohneinheit bezog, entschloss sich, diesen Standard beim Bau des Gebäudes gleich umzusetzen. Im Herbst des letz- ten Jahres wurde das Haus als erstes MINERGIE-P-ECO-Gebäu- de der Schweiz ausgezeichnet. Objekt MINERGIE-P-ECO-Mehrfamilienhaus Gebhardstrasse, Köniz Bauherrschaft Stockwerkeigentümergemeinschaft Gebhardstrasse Architekt Halle 58 Architekten, Bern www.halle58.ch isofloc-Dämmprofi BEER HOLZBAU AG, Ostermundigen www.beer-holzbau.ch Grosszügige, helle Wohnräume mit Zugang zur Terrasse Durchdachtes Beschattungskonzept Aussenwand- und Dachelemente mit isofloc ausgeblasen Wandquerschnitt Regierungsrat Josef Keller übergibt den Preis an die isofloc AG Laudatio des St.-Galler-Kantonalbank-CEO Urs Rüegsegger Wandaufbau - Duripanelplatte unbehandelt 15 mm - Hinterlüftung 60/30 mm - 2x Fermacellplatte 15 mm (Brandklasse REI 60) - Ständerkonstruktion Lignotrend Fi/Ta 300 mm mit isofloc ausgedämmt - OSB-Platte 25 mm - Hohlraumdämmung Mineralfasern 80 mm - Lattung 50/80 mm mit Schwingungsbügel (Pavatex Typ 219, 80 mm) - 1x Fermacellplatte mit Gipsglattstrich 15 mm Einzuhaltender U-Wert: <0,10 W/m²K Dachaufbau - extensive Begrünung 80 mm - Schutzvlies - Dachpappe 2x EGV 3 / 1x EP 4 WF Flam, wurzelfest - Schalung 27 mm im Gefälle - Hinterlüftungslattung 60/100–160 mm auf Gummischrottmattstreifen - Unterdachbahn, TYVEK Active Membrane - Hohlkastenelement 360 mm isofloc - Dampfbremse Typ Ampatex DB 90 - H.g. Decke mit Schwingungshänger Typ Knauf 95 mm mit Mineralfaserdämmung - Fermacellplatte 15 mm mit Gipsglattstrich Einzuhaltender U-Wert: 0,10 W/m²K Foto: Christine Blaser Fotos: Christine Blaser

die 4fach-Schutz-Dämmung

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fach Schutz

Editorial die 4fach-Schutz-Dämmung Kun

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2007

isofloc AG Soorpark

CH-9606 Bütschwil

Tel. 071 313 91 00 Fax 071 313 91 09

[email protected] www.isofloc.ch

Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc

fachSchutz

Kälteschutz

Wärmeschutz

Schallschutz

Umweltschutz

fachSchutz

Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz

Liebe Geschäftsfreunde und Partner

Aussenansicht des MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhauses in Köniz

Die St. Galler Kantonalbank vergab im Juni dieses Jahres bereits zum sechsten Mal den „KMUPrimus“. Dieser Preis zeichnet unterneh-merische Topleistungen aus, die sich durch In-novationskraft, Nachhaltigkeit und durch einen substanziellen Beitrag zur Standortförderung abheben. 33 Firmen aus den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden bewarben sich um den Preis. Wir erreichten mit der isofloc AG den hervorragenden 3. Platz.

Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir die Jury mit unserer Firma und unserem Produkt be-geistern konnten. An dieser Stelle möchten wir aber auch Ihnen danken. Sie, liebe Geschäfts-freunde und Partner, haben einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Sie und Ihre kompetenten Mitarbeitenden blasen isofloc je-den Tag auf Baustellen in der ganzen Schweiz ein. Deshalb widmen wir den gewonnenen Preis auch Ihnen und Ihren Mitarbeitenden. Wir sind stolz darauf, mit solch zuverlässigen und guten Partnern arbeiten zu dürfen, und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen.

Eine dieser Herausforderungen ist die Einfüh-rung der neuen isofloc-Faserqualität. Die ersten Tests auf der neuen Produktionsanlage zeigen, dass die Auffaserung hervorragend ist. Wir pro-duzieren Zellulosefasern, die in ihrer Rohdichte bis zu 20% leichter sind. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: eine bessere Wärmeleitfähigkeit, noch mehr Sicherheit bezüglich des Setzungs-verhaltens (bei 10% weniger Materialaufwand) und ein noch geringerer Primärenergieaufwand in der Produktion dank modernster Technik. In unserem nächsten Kundenmagazin werden wir Sie detailliert über die Vorzüge dieses Innovati-onssprungs orientieren. In der Zwischenzeit ste-he ich Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.

Freundlich grüsst

Hubert Schubiger Geschäftsführer

Die Versorgung mit Heizenergie erfolgt mit einem modernen Holzpellet-Ofen. Dieser speist die Nie-dertemperatur-Bodenheizungen der drei Etagen-wohnungen. Was in Form eines hohen Fenster-anteils (51,8%) bei der Energiebilanz belastend zu Buche schlägt, hilft an anderer Stelle. Die gegen Süden stehende Fensterfront ermöglicht die pas-sive Nutzung der einfallenden Sonnenstrahlen.Um die Räume vor Überhitzung zu schützen, wurde die Wärmespeichermasse der Etagenbö-den mit Splittfüllung und einem Zementüberzug erhöht. Die Versorgung mit Warmwasser erfolgt zu 76% mittels thermischer Solarenegie. Auf dem extensiv begrünten Flachdach sind neben der ge-meinsamen Dachterrasse Sonnenkollektoren mit einer Absorberfläche von 20 m² untergebracht. Eine zusätzliche Photovoltaikanlage von 30 m² Grundfläche ist in Vorbereitung.

Wo noch vor Jahresfrist drei alte Autounterstän-de zerfielen, steht heute das aussergewöhnliche MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhaus. Das Gebäu-dekonzept mit den grossen, auskragenden Bal-kon- und Laubenganganteilen fällt dem Betrach-ter sofort ins Auge. Das Untergeschoss und das Treppenhaus des Gebäudes sind eine massive Betonkonstruktion. Der Rest des Gebäudes ist eine Holzkonstruktion. Das effiziente Passivhaus wurde als Holzständerbau konstruiert. Dabei war nur ein geringer Holzanteil notwendig, um die statischen Funktionen zu gewährleisten, eine optimale Wärmedämmung zu garantieren und die Wärmebrücken zu minimieren. Es wurde aus-schliesslich FSC-zertifiziertes Holz aus heimischen Wäldern verbaut. Die abgerissenen Garagen sind durch eine kleine Tiefgarage unterhalb der Grün-fläche ersetzt worden.

Das Dreifamilienhaus sieht trotz „ECO“ nicht aus wie ein Ökohaus. „Wichtig war zu zeigen, dass keine Abstriche bezüglich Ästhetik gemacht wer-den müssen“, sagt der Architekt Peter Schürch. Das Haus beweist nun eindrucksvoll, dass sich Energieeffizienz, Ökologie, Ästhetik und Komfort sehr gut vereinen lassen.

MINERGIE-P-ECO-Dreifamilienhaus Gebhardstrasse, Köniz

Schweizer MINERGIE-Premiere in Bern

Während der Realisation des Dreifamilienhauses in Köniz lan-cierte der Verein MINERGIE in der Schweiz einen neuen Stan-dard: MINERGIE-ECO. Das Archi-tekturbüro Halle 58 Architekten, dessen Inhaber Peter Schürch selber eine Wohneinheit bezog, entschloss sich, diesen Standard beim Bau des Gebäudes gleich umzusetzen. Im Herbst des letz-ten Jahres wurde das Haus als erstes MINERGIE-P-ECO-Gebäu-de der Schweiz ausgezeichnet.

Objekt MINERGIE-P-ECO-Mehrfamilienhaus Gebhardstrasse, Köniz

Bauherrschaft Stockwerkeigentümergemeinschaft Gebhardstrasse

Architekt Halle 58 Architekten, Bern www.halle58.ch

isofloc-Dämmprofi BEER HOLZBAU AG, Ostermundigen www.beer-holzbau.ch

Grosszügige, helle Wohnräume mit Zugang zur Terrasse Durchdachtes Beschattungskonzept

Aussenwand- und Dachelemente mit isofloc ausgeblasen

Wandquerschnitt

Regierungsrat Josef Keller übergibt den Preis an die isofloc AG

Laudatio des St.-Galler-Kantonalbank-CEO Urs Rüegsegger

Wandaufbau- Duripanelplatte unbehandelt 15 mm- Hinterlüftung 60/30 mm- 2x Fermacellplatte 15 mm (Brandklasse REI 60)- Ständerkonstruktion Lignotrend Fi/Ta 300 mm mit isofloc ausgedämmt- OSB-Platte 25 mm- Hohlraumdämmung Mineralfasern 80 mm- Lattung 50/80 mm mit Schwingungsbügel (Pavatex Typ 219, 80 mm)- 1x Fermacellplatte mit Gipsglattstrich 15 mm

Einzuhaltender U-Wert: <0,10 W/m²K

Dachaufbau- extensive Begrünung 80 mm- Schutzvlies- Dachpappe 2x EGV 3 / 1x EP 4 WF Flam, wurzelfest- Schalung 27 mm im Gefälle- Hinterlüftungslattung 60/100–160 mm auf Gummischrottmattstreifen - Unterdachbahn, TYVEK Active Membrane- Hohlkastenelement 360 mm isofloc- Dampfbremse Typ Ampatex DB 90- H.g. Decke mit Schwingungshänger Typ Knauf 95 mm mit Mineralfaserdämmung- Fermacellplatte 15 mm mit Gipsglattstrich

Einzuhaltender U-Wert: 0,10 W/m²K

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Page 2: die 4fach-Schutz-Dämmung

die 4fach-Schutz-Dämmung

Kundenportrait

Kundeninformationen September 2007

fachSchutz

Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz Die Summe aller Vorteile spricht für isoflocDie Summe aller Vorteile spricht für isofloc

Ein Grossteil der Gebäude mit Sicht-beton wurde bis anhin mit Schaum-glas oder Polystyrol isoliert. Viele Bau-herrschaften legen jedoch auch bei einem Sichtbetonbau Wert auf eine natürliche Wärmedämmung. Eine In-nendämmung mit isofloc-Zellulosefa-sern hat denn auch diverse Vorteile.

Bauen mit Sichtbeton liegt im Trend. Deshalb hat die isofloc AG in Zusammenarbeit mit Partnern ein System entwickelt, das sich zurzeit im Objektprüfverfahren befindet. Mit einer isofloc-In-nendämmung kann auch bei Betonbauten ein ausgeglichenes, natürliches Wohnklima erreicht werden – und dies erst noch kostengünstiger als mit herkömmlichen Dämmmaterialien.

Moderne Architektur mit isofloc

Sichtbetonwände mit Zellulosefasern dämmen

Vom 22. bis 25. November 2007 fin-det in Bern die Hausbau- und Energie-Messe statt (vormals Hausbau- und MINERGIE-Messe). Die isofloc AG tritt als Messesponsor auf und präsentiert Ihnen auf 160 m² Spannendes und Interessantes aus der Welt der isofloc-Zellulosefasern.

MINERGIE-P und MINERGIE-P-ECO, dazu span-nende Referenzobjekte, neue Konstruktionsauf-bauten und technische Neuerungen: Dies sind die zentralen Themen am isofloc-Stand an der Hausbau- und Energie-Messe 2007. Nach einem Besuch der informativen Ausstellung können Sie in der luftigen Lounge im zweiten Stock bei einem spannenden Gespräch ein feines Glas Ost-schweizer Wein geniessen.

Während der Messe wird die isofloc AG im Kongresszentrum Produktpräsentationen auf Deutsch und Französisch abhalten. Haben Sie Kunden, die sich näher über isofloc informieren möchten? Kontaktieren Sie uns bezüglich Gratis-eintritten und den genauen Zeiten der Produkt-präsentationen. Wir freuen uns auf Sie und auf Ihre Kunden.

Parallel zur Hausbau- und Energie-Messe findet am 22. November 2007 das 13. Herbstseminar für Baufachleute statt. Zentrales Thema ist die 2000-Watt-Gesellschaft. Für Informationen zu diesem Seminar kontaktieren Sie bitte Frau Da-niela Lehmann (E-Mail [email protected] oder Telefon 032 344 03 18).

Gratiseintritte

Im isofloc-Sekretariat liegen für Partnerfir-men Gratiseintritte bereit. Sie können diese via Telefon (071 313 91 00) oder per E-Mail ([email protected]) beziehen.

Standort Halle 210, Stand 210-045Termin 22.–25. November 2007Ort BEA bern expo, Bern

www.hausbaumesse.ch

Die Zimmerei/Schreinerei Walter Küng AG ist seit 30 Jahren erfolgreich im Holzbau tätig. Dank langjähriger Erfahrung kann sie höchste Qualität im verwendeten Material und bei dessen Verar-beitung liefern. Die Walter Küng AG beschäftigt heute 36 qualifizierte Mitarbeiter an den zwei Standorten Alpnach und Giswil. Zu ihren Kern-kompetenzen gehört der Holzbau (Tafel- und Rahmenbausystem). Bei Altbausanierungen, Ver-kleidungen, Rundholzbauten, Innenausbauten und Treppenbauten bietet die Walter Küng AG vor allem eine individuelle Anfertigung.

Die Walter Küng AG hat sich auf den Bau von Blockholzelementen spezialisiert. Eine 35 mm di-cke Blockholzplatte, in der Schweiz aus Schwei-zer Holz produziert, übernimmt die statischen Anforderungen und bildet zugleich eine folien-freie Gebäudehülle.

Die Materialien werden nach ihren optimalen Ei-genschaften eingesetzt, so dass ein natürlicher Luftaustausch stattfinden kann. Das Raumkli-ma wird durch die Dämmung von isofloc stark verbessert. „Die Eigenschaften von isofloc, öko-logisch sowie auch technisch, überzeugen im hochwertigen Dach- und Wandsystem“ sagt der Leiter Holzbau/Technik, Klaus Töngi. Die dimensi-ons- und formstabilen, grossflächigen, nicht ras-tergebundenen Blockholzplatten- und Scheiben-elemente ermöglichen ein neues, faszinierendes Zusammenspiel von Architektur und Technik im Holzbau. Blocksystem ist ein veredeltes Massiv-holzprodukt bei dem die natürliche Holzstruktur erhalten bleibt.

Bei Sanierungen von älteren Gebäuden verbessert die Walter Küng AG meist die Energetik der Ge-bäudehülle. isofloc zeigt dann seine Vorteile bei den typischen Unebenheiten bei Altbauwänden. Die isofloc-Einblastechnik erlaubt eine fugenlose, passgenaue Verarbeitung wie mit keiner anderen Wärmedämmung. Die kompetenten Mitarbei-tenden der Walter Küng AG garantieren jederzeit einen reibungslosen Ablauf aller Arbeiten.

Walter Küng AG · 6055 Alpnach Dorf · www.kueng-holz.ch

Durchdachte KonstruktionEine 60 mm dicke Schaumglas-Dämmung wird für einen ausgeglichenen Feuchtehaushalt mit einer Bitumenschicht vollflächig auf den Beton geklebt. Danach wird eine Ständerkonstruktion eingebaut, die gegen innen mit zwei Gipsfaser-platten abgeschlossen wird. Der entstandene Hohlraum wird mit 140 mm isofloc pneumatisch befüllt (Dichte 55–60 kg/m3). Zum Schliessen der Wandkonstruktion nach dem Befüllen wird die zweite Beplankung im obersten Bereich erst am Schluss montiert und verspachtelt.

Zur Verhinderung von Wärmebrücken wird die Ständerkonstruktion der Vorsatzschalung nur am Boden und in der Decke befestigt. Mit einem U-Wert von 0,18 W/m2K kann mit diesem Aufbau bereits der MINERGIE-Standard erreicht werden.

FeuchteverhaltenDie aufgeklebte Schaumglas-Dämmung erhöht die Oberflächentemperatur in der Konstruktion. Dadurch wird die Kondensatmenge innerhalb der isofloc-Dämmung reduziert. Somit kann auf eine herkömmliche Dampfbremse oder Feuchtesperre verzichtet werden.

Der Feuchtegehalt in der Konstruktion über zehn Jahre verhält sich konstant. Im Winter steigt der Feuchtegehalt jeweils an. Im Sommer gleicht sich die Konstruktion wieder aus. isofloc-Zellu-losefasern übernehmen im Gegensatz zu her-kömmlichen Dämmstoffen eine ausgleichende Funktion und sorgen für mehr Sicherheit in der Konstruktion.

Preisvorteil mit isoflocDer Konstruktionsaufbau wurde mit verschie-denen Dämmstoffen kalkuliert. Dabei zeigte sich, dass isofloc-Zellulosefasern klar im Preisvor-teil sind. Der Richtpreis für den gesamten Auf-bau pro Quadratmeter (mit Nebenarbeiten, ohne Betonwand) ist mit isofloc um bis zu 50 Franken günstiger als zum Beispiel die Varianten mit ex-trudiertem Polystyrol oder HI-Compact.

Ökologie und NachhaltigkeitZusätzlich zum Preisvorteil und zur erhöhten Bau-sicherheit spricht auch der ökologische Aspekt für das isofloc-System. Der geringe Grauenergieauf-wand bei der Herstellung und die Verwendung von rezyclierten Zeitungen als Rohstoff führen im Vergleich zu herkömmlichen Dämmmaterialien zu einer ausgezeichneten Energiebilanz. Die Na-türlichkeit der isofloc-Dämmung ist auch in der Wohnqualität spürbar. Die Bauherrschaft kann so auch bei modernsten Betonbauten ein ange-nehm natürliches Wohnklima geniessen.

Unterschiedliche RahmenbedingungenDie präsentierten Resultate können je nach Ob-jekt und Rahmenbedingungen variieren. Kontak-tieren Sie uns für projektbezogene Abklärungen. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 071 313 91 00 oder per Email [email protected].

Der isofloc-Stand an der Swissbau 2007 in Basel

Die informative isofloc-Ausstellung

Vertikalschnitt durch die Konstruktion

Horizontalschnitt durch die Konstruktion

Dieser Artikel wurde erstellt in Zusammenarbeit mit BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH und b + p baurealisaton AG.

Sichtbetonbauten liegen im Trend

Gesamtwassergehalt in der Konstruktion (über zehn Jahre)

isofloc

BetonFoamglas oder XPS vollflächig geklebtisofloc / Konstruktionsholz an Boden und Decke befestigt

Gipskarton 12 mm

innen

Fermacell 15 mm

EinblasöffnungDeckel wird nachträglich montiert

Blechprofil

Blechprofil

isofloc

innen

Gesamtwassergehalt

20142009

Was

serb

ilanz

[kg/

m²]

19

Büroneubau im Blocksystem (MINERGIE-Standard)

Einfamilienhaus im Blocksystem

Holzelementtechnik der Walter Küng AG

Foto

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