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Die Autoren Die Autoren Dr. Heinz-Jürgen Axt, Privatdozent für Soziologie an der Technischen Universi- tät Berlin; geboren am 14. Oktober 1946 in Dillenburg; Studium der Sozialwissenschaft in Bochum; 1976 Promotion zum Dr. phil.; 1984 Habilitation in Soziologie an der Technischen Universität Berlin; Veröffentlichungen, u. a.: Europaparlament und EG-Erweiterung. Krise oder Fortschritt der Integration? (mit F. Deppe), Köln 1979; Gegen ein Europa der Konzerne und Konfrontation, Köln 1982; Die gegenwärtige griechische EG-Politik und ihre innenpolitischen Voraussetzungen, Ebenhausen 1985; Die PASOK. Aufstieg und Wandel des verspäteten Sozialismus in Griechenland, Bonn 1985; Ausbildungs- oder Beschäf- tigungskrise in der Dritten Welt? Kontroversen über neue Ansätze in der berufli- chen Bildung (Hrsg. mit W. Karcher und B. Schleich), Frankfurt/M. 1987; Entspannung im Ägäiskonflikt? Griechisch-türkische Beziehungen nach Davos (mit H. Kramer), Baden-Baden 1990. Dr. Hans-Günther Brüske, M. A., Redaktionsleiter in der Hauptredaktion Unter- haltung des ZDF, Mainz; geboren am 4. Februar 1951 in Königstein; Studium der Politikwissenschaft und Romanistik in Mainz und Brüssel, 1978 Magister Artium in Politikwissenschaft, 1980 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mainz; Veröffentlichungen, u. a.: Der Wirtschafts- und Sozialausschuß der Europäischen Gemeinschaften. Die institutionalisierte Interessenvertretung als Faktor der europäischen Integration, Rheinfelden 1979; "Verkehrtes Heldentum" und Absonderungen in den Romanen Jean Genets, Frankfurt 1980; Städtepartnerschaften - Kulturelle Beziehungen, Heft 21 der Reihe "Transnational" (Hrsg.), Bonn 1983; Nur verpaßte Chancen? Die Reformberichte der Europäischen Gemeinschaft (Mitautor), Bonn 1983; Europa auf dem Bildschirm, Szenarium der europäischen Fernsehwirklichkeit (Hrsg. zusammen mit A. Schardt), Bonn 1986. Dr. Michael Dauderstädt, Mitarbeiter der Abteilung Industrieländer der Friedrich- Ebert-Stiftung (FES); geboren am 24. Oktober 1947 in Nördlingen, Studium der Mathematik, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Entwicklungspolitik in Aachen (RWTH), Paris (ENSAE) und Berlin (DIE); 1978-1980 Referent bei der Deut- Jahrbuch der Europäischen Integration 1989/90 531

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Die Autoren

Die Autoren

Dr. Heinz-Jürgen Axt, Privatdozent für Soziologie an der Technischen Universi-tät Berlin;geboren am 14. Oktober 1946 in Dillenburg; Studium der Sozialwissenschaft inBochum; 1976 Promotion zum Dr. phil.; 1984 Habilitation in Soziologie an derTechnischen Universität Berlin;Veröffentlichungen, u. a.:Europaparlament und EG-Erweiterung. Krise oder Fortschritt der Integration?(mit F. Deppe), Köln 1979; Gegen ein Europa der Konzerne und Konfrontation,Köln 1982; Die gegenwärtige griechische EG-Politik und ihre innenpolitischenVoraussetzungen, Ebenhausen 1985; Die PASOK. Aufstieg und Wandel desverspäteten Sozialismus in Griechenland, Bonn 1985; Ausbildungs- oder Beschäf-tigungskrise in der Dritten Welt? Kontroversen über neue Ansätze in der berufli-chen Bildung (Hrsg. mit W. Karcher und B. Schleich), Frankfurt/M. 1987;Entspannung im Ägäiskonflikt? Griechisch-türkische Beziehungen nach Davos(mit H. Kramer), Baden-Baden 1990.

Dr. Hans-Günther Brüske, M. A., Redaktionsleiter in der Hauptredaktion Unter-haltung des ZDF, Mainz;geboren am 4. Februar 1951 in Königstein; Studium der Politikwissenschaft undRomanistik in Mainz und Brüssel, 1978 Magister Artium in Politikwissenschaft,1980 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mainz;Veröffentlichungen, u. a.:Der Wirtschafts- und Sozialausschuß der Europäischen Gemeinschaften. Dieinstitutionalisierte Interessenvertretung als Faktor der europäischen Integration,Rheinfelden 1979; "Verkehrtes Heldentum" und Absonderungen in den RomanenJean Genets, Frankfurt 1980; Städtepartnerschaften - Kulturelle Beziehungen,Heft 21 der Reihe "Transnational" (Hrsg.), Bonn 1983; Nur verpaßte Chancen?Die Reformberichte der Europäischen Gemeinschaft (Mitautor), Bonn 1983;Europa auf dem Bildschirm, Szenarium der europäischen Fernsehwirklichkeit(Hrsg. zusammen mit A. Schardt), Bonn 1986.

Dr. Michael Dauderstädt, Mitarbeiter der Abteilung Industrieländer der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES);geboren am 24. Oktober 1947 in Nördlingen, Studium der Mathematik, derWirtschafts- und Sozialwissenschaften und Entwicklungspolitik in Aachen(RWTH), Paris (ENSAE) und Berlin (DIE); 1978-1980 Referent bei der Deut-

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DIE AUTOREN

sehen Stiftung für Internationale Entwicklung; 1980-1985 Mitarbeiter im For-schungsinstitut der FES; 1985-1988 Vertreter der FES im Instituto de Estudospara o Desenvolvimento (IED), Lissabon; 1988-1989 Leiter des Centro deEstudos para o Desenvolvimento Internacional (CEDI), Lissabon;Veröffentlichungen, u. a.:EG-Politik der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Perspektiven im Lichtedes Wandels der Nord-Süd-Beziehungen und der EG-Fortentwicklung, Köln 1982(mit H. Mirek u. a.); Bestandsaufnahme und Bewertung neuer entwicklungspoliti-scher Ansätze, Köln 1983 (mit A. Pfaller); jüngere Arbeiten zu Portugal sieheBeitrag.

Dr. Geoffrey Edwards, stellvertretender Direktor der Universität SouthernCalifornia, London; Research Associate am Royal Institute of InternationalAffairs, London;geboren am 3. Mai 1945 in Hertfordshire; 1966 B. A. (International Politics) ander Universität Wales, Abersystwyth; 1973 Ph. D. an der London School ofEconomics; 1973-1975 FCO Research Department; 1975-1983 Federal Trust forEducation and Research; 1983-1985 am David Davis Memorial Institut forInternational Studies; seit 1985 Lehrbeauftragter an der Universität Essex, derLondon School of Economics und der Universität Southern California;Veröffentlichungen, u. a.:Man's Guide to the Common Market (mit H. Arbuthnott), 2. Aufl., London1989; European Political Cooperation in the 1980s (Mitherausgeber), Dordrecht1989; The European Community and the Falkland Island Crisis, in: Journal ofCommon Market Studies, Juni 1984; The CSCE After Ten Years, in: Internatio-nal Relations, November 1985; The Six Plus One. British Policy Making and theQuestion of European Economic Integration, in: International Affairs, Sommer1988.

Dr. Jürgen Erdmenger, Direktor für Verkehrsrecht, Verkehrswirtschaft undSeeschiffahrt in der Generaldirektion Verkehr der Kommission der EuropäischenGemeinschaft, Brüssel;geboren am 14. Oktober 1933 in Flensburg; 1962 Dr. jur. der Universität Ham-burg mit einer Arbeit aus dem Europarecht; 1965-1968 Verkehrsreferent derdeutschen Ständigen Vertretung bei der EG-Kommission in Brüssel; 1968-1973im Bundeskanzleramt in Bonn, seit 1973 Direktor bei der EG-Kommission inBrüssel;Veröffentlichungen, u. a.:Die Anwendung des EWG-Vertrages auf Seeschiffahrt und Luftfahrt, Hamburg/Berlin 1962; EG unterwegs - Wege zur Gemeinsamen Verkehrspolitik, Baden-Baden 1981; The European Community Transport Policy, Aldershot 1983; Versune Politique des Transports pour l'Europe, Brüssel 1984; Die EG-Verkehrspoli-tik vor Gericht, Baden-Baden 1985; Kommentierung des Verkehrstitels des

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Die Autoren

EWG-Vertrages in: van der Groeben/Thiesing/Ehlermann (Hrsg.): Handbuch desEuropäischen Rechts, Loseblattausgabe, Baden-Baden, 258. Lieferung, Dezember1989.

Prof. Dr. Maurizio Ferrera, assoziierter Professor für das Politische SystemItaliens an der Fakultät für Politische Wissenschaften der Universität Pavia;geboren am 15. Januar 1955 in Neapel; 1977 Doktor in Philosophie an derUniversitä degli Studi, Turin; 1980 M. A. in Politischer Wissenschaft an derStanfort University; 1984 Doktor des Europäischen Hochschulinstituts, Florenz;assoziierter Professor für das Politische System Italiens an der Fakultät fürPolitische Wissenschaften der Universität Pavia und Dozent an der Scuola diDirezione Aziendale der Universitä Commerciale Luigi Bocconi, Mailand; verant-wortlicher wissenschaftlicher Leiter des Osservatorio di Studi Europei e Comuni-tari und wissenschaftlicher Koordinator des Foro di Dialogo Italo-tedesco amIstituto per gli Studi di Politica Internazionale (ISPI), Mailand;Veröffentlichungen, u. a.:Lo Stato des Benessere: una crisi senza uscita? (Hrsg.) Florenz 1981; II welfareState in Italic Sviluppo e crisi in prospettiva comparata, Bologna 1984; La saluteehe noi pensiamo. Domanda sanitaria e politiche pubbliche in Italia (Hrsg. mitG. Zicone), Bologna 1986; Italy, in P. Flora (Hrsg.); Growth to Limits, TheWestern European Welfare States since World War II, Berlin/New York 1986;Bd. 2, S. 385-499; L'Europa alle soglie del 1992. II ruolo delle instituzionipolitiche (m. G. Urbani), Mailand, ISPI 1988.

Otmar Franz, Mitglied des Vorstands der Klöckner & Co AG, Duisburg;geboren am 6. Januar 1935 in Marburg; kaufm. Lehre, Studium der Rechts- undWirtschaftswissenschaften Marburg und Frankfurt; Dipl.-Kfm. 1960; Promotion1964; 1966 Direktor, 1968 Geschäftsführer, 1975 Vors. der Geschäftsführung derKlöckner Industrie-Anlagen GmbH und Mitglied der Gesamtleitung von Klöck-ner & Co, Duisburg, seit 1988 Mitglied des Vorstands; außerdem Ehrenmitglieddes Europaparlaments, Vorsitzender der interfraktionellen Arbeitsgruppe 'Euro-päische Währung' des Europaparlaments; Vorsitzender des European Parliamen-tarians and Industrialists Council (EPIC); Vorsitzender des Aufsichtsrates derHansa Luftbild GmbH, Münster; Mitglied des Aufsichtsrates der Victoria Lebens-versicherungs AG, Berlin; Mitglied des Aufsichtsrats der Züblin AG, Stuttgart;Veröffentlichungen, u. a.:Was weiter wirkt (Hrsg.), Stuttgart 1971; Die Zukunft der BundesrepublikDeutschland (Hrsg.), Stuttgart 1975; Vom Sinn der Geschichte (Hrsg.), Stuttgart1976; Am Wendepunkt der europäischen Geschichte (Hrsg.), Zürich 1981;Europas Mitte (Hrsg.), Göttingen 1987; Europäische Währung - eine Utopie?(Hrsg.), Sindelfingen 1988; Europäische Energie- und Umweltpolitik für dasRuhrgebiet, Duisburg 1989; European Currency in the Making (Hrsg.), Sindelfin-gen 1989, Das Ruhrgebiet; Kulturlandschaft in Europa, Duisburg 1990.

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DIE AUTOREN

Dr. Fritz Franzmeyer, Leiter der Abteilung Westliche Industrieländer und Ent-wicklungsländer im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin;geboren am 13. Mai 1934 in Barkhausen a. d. Porta (Westfalen); Studium derVolkswirtschaftslehre in Göttingen, Karlsruhe (techn. Volkswirtschaftslehre) undBerlin; 1962 Diplom; 1969 Promotion zum Dr. rer. pol; Mitglied des Präsidiumsdes Arbeitskreises Europäische Integration;Veröffentlichungen, u. a.:Überstaatlicher Finanzausgleich und europäische Integration (Mitautor), Bonn1976; Alternative Entscheidungsstrukturen in einer Wirtschafts- und Währungs-union, Berlin 1976; Industrielle Strukturprobleme und sektorale Strukturpolitikin der Europäischen Gemeinschaft, Berlin 1979; EG-Mitgliedschaft: ein vitalesInteresse der Bundesrepublik Deutschland? (Mitautor), Bonn 1984; Industriepoli-tik im westlichen Ausland - Rahmenbedingungen, Strategien, Außenhandels -aspekte, 2 Bände (Mitautor), Berlin 1987; Die Besteuerung der Unternehmens-gewinne - Sieben Industrieländer im Vergleich (Mitautor), Berlin 1989; ZurKehrseite des Binnenmarktkonzepts, in: Konjunkturpolitik, Heft 6, 1989.

Dr. Peter Frey, Redakteur beim ZDF, Mainz;geboren am 4. August 1957 in Bingen; Studium der Politikwissenschaft, Pädago-gik und spanischen Philologie an der Universität Mainz; 1982-1983 Stipendiat desspanischen Außenministeriums in Madrid; 1986 Promotion; 1978-1985 freierJournalist beim Südwestfunk und anderen Rundfunkanstalten sowie bei verschie-denen Tages- und Wochenzeitungen; 1985 Redakteur beim ZDF (heute Journal),Reportagen aus dem In- und Ausland; seit 1988 Assistent des Chefredakteurs;Veröffentlichungen, u. a.:Spanien und Europa. Die spanischen Intellektuellen und die Europäische Inte-gration, Bonn 1988.

Prof. Dr. Eberhard Grabitz, Professor für Öffentliches Recht, Europarecht undRechtliche Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin;geboren am 30. September 1934 in Cottbus; 1964 zweite juristische Staatsprü-fung an der Universität Hamburg; 1966 Promotion zum Dr. jur.; 1973 Habilita-tion und seit 1973 Privatdozent an der Universität Hamburg; seit 1975 Professoran der FU Berlin; Mitglied des Direktoriums des Instituts für Internationales undAusländisches Recht und Rechtsvergleichung an der FU Berlin; Mitglied desInstituts für Europäische Politik, Bonn;Veröffentlichungen, u. a.:Gemeinschaftsrecht bricht nationales Recht, Hamburg 1966; EuropäischesBürgerrecht, Bonn 1970; Freiheit und Verfassungsrecht, Tübingen 1976; Europa-Wahlgesetz, Kommentar, Bonn 1979; Das Europäische Parlament (mit T. Läu-fer), Bonn 1980; Kommentar zum EWG-Vertrag (Hrsg.), München 1984/86/87/88, 2. Aufl. 1989; Abgestufte Integration (Hrsg.), Kehl/Straßburg 1984; Grund-rechte in Europa und USA, Bd. I: Strukturen nationaler Systeme (Hrsg.), Kehl

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Die Autoren

u. a. 1986; Direktwahl und Demokratisierung (Mitautor), Bonn 1988; Die neuenUmweltkompetenzen der EWG, in: NVwZ 1989, S. 297 ff. (mit Chr. Zacker);Europäisches Verwaltungsrecht und Gemeinschaftsrechtliche Grundsätze desVerwaltungsverfahrens, in: NJW 1989; S. 1776 ff.; Deutsche Einheit und Euro-päische Integration, in: NJW 1990, S. 1073 ff. (mit Dr. A. von Bogdandy).

Dr. Klaus W. Grewlich, Vortragender Legationsrat im Auswärtigen Amt, Bonn;geboren 1943 in Konstanz; Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften;Promotion zum Dr. jur. an der Universität Freiburg, zum Dr. sc. oec. an derUniversität Lausanne, zum LL. M. in Berkeley; nach der zweiten juristischenStaatsprüfung und Forschungstätigkeit in BerkeleyAJSA und Heidelberg (Max-Planck-Institut) ab 1972 in der europäischen Weltraumagentur, Paris; 1974-1976im Kabinett des Generalsekretärs der OECD in Paris, danach Eintritt in dasAuswärtige Amt, Bonn; 1979-1982 entsandt in die EG-Kommission, Brüssel;1983-1985 Mitglied des Planungsstabes des Auswärtigen Amtes; seit 1986 Leitereines Referates in der Abteilung für Außenwirtschaft und europäische wirtschaft-liche Integration des Auswärtigen Amtes;Veröffentlichungen, u. a.:Schutz gegen Willkür, Berlin 1972; Direct Investment in the OECD-Countries,Alphen aan de Rijn 1979; Transnational Enterprises in a new InternationalSystem, Alphen/Rockville 1980; Power and Participation in an InformationSociety (Hrsg. mit F. Petersen), Luxemburg 1984.

Dr. Lothar Gündling, Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut fürausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg;geboren am 23. Juli 1949 in Leutershausen (Unterfranken); Studium der Rechts-wissenschaften in Würzburg, Genf und Frankfurt am Main; 1974-1976 wissen-schaftlicher Assistent am Institut; seit 1976 wissenschaftlicher Referent, zuständigfür die Sachgebiete internationales, europäisches und vergleichendes Umweltrechtund internationales Seerecht;Veröffentlichungen, u. a.:Tendenzen des Umweltrechts im internationalen Vergleich (Mitautor), Berlin1978. Die 200 Seemeilen Wirtschaftszone. Entstehung eines neuen Regimes desMeeresvölkerrechts, Berlin-Heidelberg-New York-Tokio 1983; Forest ResourceManagement (Mitautor), New Delhi 1984; Dicke Luft in Europa. Aufgaben undProbleme der europäischen Umweltpolitik (Mitherausgeber), Heidelberg 1988;Zwischen Collective Self-Reliance und Entwicklungshilfe. Wirtschaftsproblemeafrikanischer Staaten (Mitherausgeber), Marburg 1988; Neuere Tendenzen desUmweltrechts im internationalen Vergleich (Mitautor), Berlin 1990.

Prof. Dr. Erwin Häckel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut derDeutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Bonn;

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DIE AUTOREN

geboren am 21. März 1941 in Bayreuth; Studium der Politikwissenschaft, Ge-schichte und Literaturwissenschaft an den Universitäten Erlangen, Berlin, Kon-stanz und Minneapolis; seit 1984 apl. Professor für Politikwissenschaft an derUniversität Konstanz;Veröffentlichungen, u. a.:Internationale Energieversorgung und politische Zukunftssicherung (mit W.Fischer), München 1987; zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Außenpo-litik, Sicherheitspolitik und Energiepolitik.

Gerhard Herdegen, M. A., Leiter des Bonner Büros des Instituts für DemoskopieAliensbach;geboren am 13. Dezember 1940 in Amberg; Studium der Geschichte, Slawistikund Politikwissenschaft in München, Mainz und Harvard (USA); 1966 Magister-examen an der Universität München mit der Arbeit "Die Sowjetunion im Spiegelder Zeitschrift 'Das neue Rußland'"; 1966-1969 Persönlicher Referent desBundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeskanz-leramt Freiherrn zu Guttenberg; 1969-1974 Leiter des Archiv- und Dokumenta-tionszentrums der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf; seit 1974Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Aliensbach; seit 1986Lehrbeauftragter an der Universität Mainz im Fachbereich Sozialwissenschaften;Veröffentlichungen, u. a.:Bildung heute: Bedeutung und Anerkennung in der Gesellschaft, Bad Honnef1986; Ausländerfeindliche Deutsche - oder: Sind die Bundesbürger am Endebesser als ihr Ruf?, in: Klaus-Henning Rosen (Hrsg.): Jahrbuch der DeutschenStiftung für UNO-Flüchtlingshilfe 1987, Baden-Baden 1987; DemoskopischeAnmerkungen zum Geschichtsbewußtsein der Deutschen (West) im Kontext derdeutschen Frage, in: Werner Weidenfeld (Hrsg.): Geschichtsbewußtsein derDeutschen. Materialien zur Spurensuche einer Nation, Köln 1987; Einstellungender Deutschen (West) zur nationalen Identität, in: Politische Kultur in Deutsch-land, Bilanz und Perspektiven der Forschung, Sonderheft 18/1987 der PolitischenVierteljahresschrift; Perspektiven und Begrenzungen - Eine Bestandsaufnahmeder öffentlichen Meinung zur deutschen Frage, in: Deutschlandarchiv, Dezember1987 und April 1988.

Peter Hort, Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Brüssel;geboren am 16. März 1939 in Mannheim; Studium der Technischen Volkswirt-schaft an der TH Karlsruhe; Anstellung bei einem großen Elektrokonzern; 1967Eintritt in die Wirtschaftsredaktion der FAZ; 1969-74 Wirtschaftskorrespondentder FAZ in Berlin; 1974 Wirtschaftskorrespondent in Bonn; seit dem 1.7.1986Korrespondent in Brüssel;Veröffentlichungen, u. a.:Soziale Marktwirtschaft. Stationen einer freiheitlichen Ordnung (mit F. U. Fack),Freiburg/Würzburg 1985.

536 Jahrbuch der Europäischen Integration 1989/90

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Die Autoren

Prof. Dr. Rudolf Hrbek, Professor für Politikwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Gastprofessor am Europa-Kolleg Brügge;geboren am 23. September 1938 in Prag; Studium der Politikwissenschaft,Geschichte und Anglistik in Tübingen und München; 1964 Staatsexamen; 1968Promotion zum Dr. phil; 1973 Habilitation im Fach Politikwissenschaft an derUniversität Tübingen;Veröffentlichungen, u. a.:Die SPD, Deutschland und Europa. Haltung der Sozialdemokratie zum Verhält-nis von Deutschlandpolitik und Westintegration 1945-1957, Bonn 1972; Interna-tionale Beziehungen (Mitautor), Baden-Baden 1980; EG-Mitgliedschaft: einvitales Interesse der Bundesrepublik Deutschland? (Mitherausgeber), Bonn 1984;Die deutschen Länder und die Europäischen Gemeinschaften (Hrsg.), Baden-Baden 1986; Miterlebt, mitgestaltet. Der Bundesrat im Rückblick (Hrsg.), Bonn1989.

Josef Janning M. A , stv. Leiter der Forschungsgruppe Europa am Institut fürPolitikwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz;geboren am 2. Mai 1956 in Bocholt; Studium der Politikwissenschaft, NeuerenGeschichte und Germanistik an den Universitäten Bonn und Köln sowie amElmira College, N.Y., USA (B.A., Political Science); 1985 M.A. mit einerUntersuchung "Zum Bild der USA in den Friedensbewegungen der Bundesrepu-blik Deutschland 1979-1984"; 1982-1985 Dozent im Bereich Politische Wissen-schaft für amerikanische Stipendiaten beim Akademischen Auslandsamt derUniversität Bonn; 1985-87 wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaftder Universität Mainz, Abt. Internationale Politik, 1987/88 Lehrbeauftragter imFach Politikwissenschaft, seit 1987 stv. Leiter der Forschungsgruppe Europa amInstitut für Politikwissenschaft der Universität Mainz;Veröffentlichungen, u. a.:Friedensbewegung, Entwicklung und Folgen in der Bundesrepublik Deutschland,Europa und den USA (Herausgeber mit H. J. Legrand u. H. Zander), Köln1987; Europäische Defizite, europäische Perspektiven - eine Bestandsaufnamefür morgen (Mitautor), Gütersloh 1988; Binnenmarkt '92 - Perspektiven ausdeutscher Sicht (Mitautor), Gütersloh 1988; Die Architektur europäischerSicherheit: Probleme, Kriterien, Perspektiven einer gemeinsamen westeuropäi-schen Außenpolitik, in: Sonde, 1-2/1989, S. 78-84; Das Europa der Vaterländer?Deutschland und die Identität Europas, in: Was ist der Deutschen Vaterland?Nationalbewußtsein und nationale Identität als Thema der politischen Bildung,AKSB Dokumente - Manuskripte - Protokolle, Heft 17, Bonn 1989, S. 23-35;Das System des sozialen Ausgleichs in der Europäischen Gemeinschaft, in:Werner Lachmann (Hrsg.), Andenpakt und Europäischen Gemeinschaft, Frank-furt 1990, S. 163-181; Der Umbruch Europas, die Zukunft des Kontinents (mitW. Weidenfeld), Gütersloh 1990.

Jahrbuch der Europäischen Integration 1989190 537

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DIE AUTOREN

Bernd Janssen, Geschäftsführer des Zentrums für Europäische Bildung, Bonn;geboren am 13. Oktober 1942 in Lüdenscheid; Studium der Politikwissenschaft,Pädagogik und Erwachsenenbildung an den Pädagogischen Hochschulen Bonnund Köln; 1971 Staatsexamen; seit 1971 Schuldienst; 1976-1979 Projektleiter amInstitut für Europäische Politik; seit 1979 Geschäftsführer des Zentrums fürEuropäische Bildung, Bonn; seit 1987 Direktor des Büros für Jugendaustauschder Europäischen Gemeinschaft in Brüssel;Veröffentlichungen, u. a.:Europäische Integration. Grundlagen, Modelleinheiten und Materialien für dieErwachsenenbildung, Bonn 1979; Nachgefragt - Politische Erwachsenenbildungin Europa, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Politische Erwach-senenbildung in Europa, Bonn 1980; Europa in der Erwachsenenbildung, Ansät-ze zur Gemeinsamen Praxis in vier Ländern, Bonn 1982; Europa in der Schule.Zur politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, in Dänemark,Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden (Mitherausgeber), Bonn 1986.

Prof. Dr. Patrick Keatinge, Professor für Politikwissenschaft am Trinity College,Dublin;geboren am 21. März 1939 in Dublin; Studium der Politikwissenschaft; 1960B. A. (Mod.); 1968 Ph. D. in Dublin; 1983 Magister (Econ.) in London; 1963-1979 Lehrbeauftragter; seit 1979 Associated Professor für Politikwissenschaft amTrinity College in Dublin;Veröffentlichungen, u. a.:The Formulation of Irish Foreign Policy, Dublin 1973; A Place among theNations: Issues of Irish Foreign Policy, Dublin 1978; A Singular Stance: IrishNeutrality in the 1980s, Dublin 1984.

Dr. Emil J. Kirchner, Direktor des Zentrums für europäische Studien an derUniversity of Essex;geboren am 19. März 1942 in Waldberg; Studium der Volkswirtschaft und derPolitikwissenschaft; 1976 Ph. D. an der Case Western Reserve University (USA);seit 1990 Direktor des Zentrums für Europäische Studien;Veröffentlichungen, u.a.:Trade Unions as a Pressure Group, Westmaed 1977; Die Rolle der Europäi-schen Interessenverbände (mit K. Schwaiger), Baden-Baden 1981; Public ServiceUnions and the European Community (Hrsg.), Alderhot 1983; The EuropeanParliament, Aldershot 1984; Liberal Parties in Western Europe (Hrsg.),Cambridge 1988.

Georg Koopmann, Diplom-Volkswirt, HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung,Hamburg;geboren am 14. Oktober 1945 in Werlte; Studium der Volkswirtschaftslehre,Soziologie und Politischen Wissenschaften in Köln und Hamburg;

538 Jahrbuch der Europäischen Integ-ation 1989/90

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Die Autoren

Veröffentlichungen, u. a.:National protectionism and EC trade policy in: Intereconomics 3 (1984); DieAußenwirtschaftspolitik der Gemeinschaft nach 1993 (mit H.-E. Scharrer), in:Die Verwirklichung des EG-Binnenmarktes - Auswirkungen und Herausforde-rungen, Beihefte der Konjunkturpolitik Nr. 36, Berlin 1990; U. S. trade policy inan unbalanced world economy, in: Intereconomics 6 (1986); Nationale Handels-politik und das GATT am Beispiel der USA, in: Hamburger Jahrbuch fürWirtschafts- und Gesellschaftspolitik, Tübingen 1989; Handelspolitik und interna-tionale Wettbewerbsfähigkeit. Das Beispiel der amerikanischen Textil- undBekleidungsindustrie, Hamburg 1989; Trends in the international competitivenessof industrial countries (mit Chr. Langer), in: Intereconomics 10 (1989).

Henry Krägenau, Forschungsgruppenleiter am HWWA-Institut für Wirtschafts-forschung Hamburg, Abteilung Internationale Finanzen und Wirtschaftsbeziehun-gen zwischen Industrieländern;geboren am 16. Juli 1942 in Hamburg; Studium der Volkswirtschaftslehre; 1968Diplomvolkswirt der Universität Hamburg;Veröffentlichungen, u. a.:Devisenausgleich und Burden-Sharing (Mitautor), Hamburg 1971: Die Reformdes Internationalen Währungssystems, Hamburg 1974; Einfluß multinationalerUnternehmen auf Außenwirtschaft und Branchenstruktur der BundesrepublikDeutschland (Mitautor), Hamburg 1977; Japans Wirtschaftsentwicklung, Außen-handel und Wettbewerbsfähigkeit (Mitautor), Hamburg 1982; Stahlpolitik undStrukturanpassung in der EG-Stahlindustrie, Hamburg 1986; InternationaleDirektinvestitionen, Hamburg 1987; Die Finanzierung deutscher Direktinvestitio-nen im Ausland (Mitautor), Hamburg 1988.

Dr. Thomas Läufer, Vortragender Legationsrat, Auswärtiges Amt, Bonn; zurZeit Leiter des Referats Kommunikation bei der Präsidentin des DeutschenBundestages;geboren am 13. Mai 1945 in Leipzig; Studium der Rechtswissenschaften und derPolitikwissenschaft an der Universität Bonn und am Europa-Kolleg Brügge; 1975Erste juristische Staatsprüfung in Köln; 1977 Diplome des Hautes fitudes Euro-pöennes in Brügge; 1976-1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts fürEuropäische Politik und am Institut für Völkerrecht der Universität Bonn; 1980diplomatisch-konsularische Laufbahnprüfung; 1989 juristische Promotion inBonn; seit 1978 Beamter im auswärtigen Dienst;Veröffentlichungen, u. a.:22 Fragen zur Direktwahl, Bonn 1983; Pro und Contra - Begründungen undStellungnahmen zur Direktwahl des Europäischen Parlaments, Bonn 1977; LaDouble Loyaute" du Fonctionnaire Europöen D616gu6, Brügge 1977; Die deut-schen Parteien im Überblick (Mitautor), Bonn 1980; Das Europäische Parlament(mit E. Grabitz), Bonn 1980; Europarecht A-Z, dtv Rechtslexikon (Mitautor),

Jahrbuch der Europäischen Integration 1989/90 539

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DIE AUTOREN

München 1982; Kommentar zum EWG-Vertrag (Mitautor), München 1984;EWG-Vertrag (Bearb.), Grundlage der Europäischen Gemeinschaft, Bonn 1990;Die Europäische Gemeinschaft: 22 Fragen und Antworten, Bonn 1989.

Christian Lequesne, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fondation Nationaledes Sciences Politiques (CERI) und Lehrbeauftragter am Institut d'EtudesPolitiques, Paris;geboren am 26. Dezember 1962 in Vitry-Le-Francpis (Frankreich); Studium derPolitik- und Verwaltungswissenschaft am Institut d'Etudes Politiques in Straßburgund Paris, sowie am Europa Kolleg Brügge; 1986 diplöme" d'ötudes politiquesapprofondies (IEP Paris); 1986-88 Assistent am Europa Kolleg Brügge; seit 1989wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FNSP (CERI), Paris; seit 1989 Lehrbeauf-tragter am IEP, Paris; gelegentlicher Kommentator der Zeitung "La Croix";Veröffentlichungen, u. a.:Europapolitik unter Mitterrand: die französische Präsidentschaft als Etappenziel,in: Integration, 4 (1989), S. 152-161; The permanent representations of themember states to the EC (Mitautor), in: The Journal of Common MarketStudies, Dezember 1989, S. 119-137; La France et la construction europöennedepuis 1950, in: Les Cahiers Francais, Nr. 244/1990, S. 22-27; La RFA et laCommunaut6 europ6enne, in: H. Mdnudier (Hrsg.): La R6publique Föderaled'Allemagne dans les relations internationales, in: H. M6nudier (Hrsg.): La RDA1949_1990 du stalinisme ä la Iibert6, Paris 1990, S. 233-241.

Georg Link, M. A., fester freier Redakteur beim Südwestfunk-LandesstudioRheinland-Pfalz in Mainz;geboren am 15. Januar 1963 in Marburg; Studium der Politikwissenschaft,Publizistik und des öffentlichen Rechts an der Universität Mainz; 1989 M. A. miteiner Untersuchung über "Die Beziehungen der Europäischen Gemeinschaft zumRat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe"; 1985-1986 Mitarbeit beim Forschungspro-jekt "Jugend und Europa - Die Einstellung der jungen Generation zur Europäi-schen Einigung" am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz; 1987-1988 verantwortlicher Redakteur des "Jahrbuchs der Europäischen Integration"am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz; seit 1986 freier Mitar-beiter beim Südwestfunk-Landesstudio Rheinland-Pfalz in Mainz;Veröffentlichungen, u. a.:Ungleiche Partner im europäischen Haus (Mainzer Beiträge zur EuropäischenEinigung Bd. 11), Bonn 1990; Europarat und EG - Arbeitsteilung oder Konkur-renz? in: Schmuck, Otto (Hrsg.): Der Europarat nach vierzig Jahren. Re-naissance in gesamteuropäischer Perspektive, Bonn 1990.

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Die Autoren

Barbara Lippert, M. A., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Europäi-sche Politik, Bonn;geboren am 26. Mai 1962 in Köln; Studium der Geschichte und Slawistik inBonn und Berlin (West); 1987 M. A. an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit einer Arbeit über "Die auswärtige Kulturpolitik der Bun-desrepublik Deutschland gegenüber der UdSSR 1969-1982";Veröffentlichungen, u. a.:Etappen der EG-Osteuropapolitik: Distanz - Kooperation - Assoziierung, in:Integration 3 (1990), S. 111-125; Der Europarat und Osteuropa. Brücken bildenfür Gesamteuropa, in: Schmuck, Otto (Hrsg.): Der Europarat nach vierzigJahren. Renaissance in gesamteuropäischer Perspektive, Bonn 1990; Looking tothe Past: The process of normalisation with the CMCA, its obstinacies andprospects, in: Geoffrey Edwards and Elfriede Regelsberger (Ed.): Europe's globallinks, London 1990 (im Erscheinen); Europapolitische Leitbilder: Wissenschaftli-che Glasperlenspiele oder notwendiger Kompaß? (mit Otto Schmuck), in:Integration 1 (1990), S. 35-42.

Christopher Lord, Chatham House (London);geboren 1958 in Surrey (England), 1990 Ph. D. an der London School of Eco-nomics, Thema: "British entry to the European Community 1970-74 and thecognitive paradigm of foreign policy change".

Dr. Karl Wolfgang Menck, Forschungsgruppenleiter Weltwirtschaftsordnung inder Abteilung Entwicklungsländer, Nord-Süd-Wirtschaftsbeziehungen desHWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung - Hamburg;geboren am 11. Januar 1942; Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universi-tät Hamburg; 1968 Diplom-Prüfung; 1972 Promotion; seit 1969 wissenschaftlicherMitarbeiter im HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; Mitglied imAusschuß Entwicklungsländer des Vereins für Socialpolitik;Veröffentlichungen, u. a.:Wissenschafts- und Technologieförderung als Teil der Entwicklungszusammenar-beit. Ziele, Instrumente, Probleme. Ein Beitrag zur Diskussion aus Anlaß derVorbereitung der UN-Konferenz über Wissenschaft und Technologie für Ent-wicklung, Hamburg 1979; Zusammenarbeit Wissenschaft und Technologiezwischen Afrika und Europa (mit W. Gmelin), Baden-Baden 1983; Technologie-transfer in Entwicklungsländer - Der Beitrag deutscher Unternehmen (unterMitarbeit von R. E. Schwarz), Hamburg 1982; Mittelstand und Entwicklungslän-der. Erfahrungen mit dem Technologietransfer niedersächsischer Unternehmen,Hamburg 1986; Die Folgen des Europäischen Binnenmarktes für die Entwick-lungsländer, in: Rissener Jahresbuch 1988/9, S. 345 ff.; Adapting to the SingleEuropean Market, in: Textile Horizons 10 (1989), S. 5.

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DIE AUTOREN

Dr. Martina Palm-Risse, Referentin für europäisches und internationales Um-weltrecht im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit;geboren am 30. Oktober 1958 in Stuttgart; Studium der Rechtswissenschaft inBonn; Promotion über das Thema "Der völkerrechtliche Schutz von Ehe undFamilie" (z. Zt. im Druck); seit Dezember 1989 Referentin für europäisches undinternationales Umweltrecht im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz undReaktorsicherheit; daneben ständige Mitarbeit bei der Zeitschrift "VereinteNationen", Berichte über die Tätigkeit der Weltorganisation im Menschenrechts-bereich;Veröffentlichungen, u. a.:Vereinte Nationen und die Humanisierung von Strafrecht und Strafvollzug, in:Der Überblick 3/87, S. 5 ff.; Recht auf Entwicklung - ein Menschenrecht, in:Vereinte Nationen 6/87 (gemeinsam mit Prof. Dr. Etienne-Richard Mbaya), S.194 ff.; Internationaler Menschenrechtsschutz. Überblick über die wichtigstenVerträge, in: Das Parlament, Nr. 50 v. 9.12.1988, S. 11 f.

Thomas Pedersen, Ph. D., lecturer;geboren am 2. Juni 1957 in Haslev; 1980 B.A. in Geschichte; 1986 M.A. inPolitikwissenschaft und Verwaltung; Promotion über West-West-Konflikte in derNord-Süd-Politik; 1986-90 Research Fellow am Institut für Politikwissenschaftder Universität Kopenhagen; dort 1990 Ph. D. über "The EC - a superpower inthe making? West European security and defence cooperation outside NATO";1988 Gastforscher am Royal Institute of International Affairs (London) undMitarbeit an einem Forschungsprojekt über die EG-EFTA-Beziehungen; seit Fe-bruar 1990 "lecturer" am Institut für Politikwissenschaft der Universität Aarhus;Veröffentlichungen, u.a.:Western European security cooperation - a view from Denmark, in: Österreichi-sche Zeitschrift für Politikwissenschaft 2 (1987); The wider Western Europe; EC-policy towards the EFTA countries (Chatham House), London 1988; Changeand continuity in EC-EFTA relations, Institut für Politikwissenschaft/Kopenhagen7 (1989); Bonn-Paris-London: Partner oder Rivalen? Kopenhagen 1989 (dä-nisch); Die Europäisierung der nordischen Sicherheit, in: Samfunds0konomen 3(1988) (dänisch); Denmark as a bridge-builder, in: Finn Laursen (Hrsg.): EFTAand the EC: Implications of 1992, Maastricht 1990.

Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, Leiterin des Instituts fürDemoskopie Allensbach;geboren am 19. Dezember 1916 in Berlin; 1940 Promotion mit einer Arbeit über"Meinungs- und Massenforschung in USA" in Berlin; 1947 zusammen mit ihremMann Erich Peter Neumann (verst. 1973) Gründung des Instituts für Demosko-pie Allensbach; Lehrbeauftragte für Publizistik der Freien Universität Berlin1961-1964; 1964-1983 Professorin für Publizistik und Direktorin des Instituts fürPublizistik der Universität Mainz; seit 1978 Gastprofessorin für politische Wissen-

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Die Autoren

schaft der University of Chicago; 1978-1980 Präsidentin, seitdem Mitglied desLeitungsgremiums der World Association for Public Opinion Research (WA-POR); Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung; Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Studienstiftung des Deutschen Volkes;Veröffentlichungen, u. a.:Meinungs- und Massenforschung in USA, Frankfurt/Main 1940; Umfragefor-schung in der Rechtspraxis (mit C. Schramm), Weinheim/Bergstr. 1961; Umfra-gen in der Massengesellschaft, Reinbek 1963, 71976 (Übersetzungen in franzö-sisch 1966, niederländisch 1966, tschechisch 1968, spanisch 1970, russisch 1978);Öffentliche Meinung und soziale Kontrolle, Tübingen 1966; Öffentlichkeit alsBedrohung, Freiburg 1977, 1979; Werden wir alle Proletarier? Zürich/Osnabrück1978, 1979; Die Schweigespirale, München 1980, mit neuer Einleitung, Frank-furt/Main 1982, engl. Übersetzung 1984, jap. Übersetzung 1988; Wahlentschei-dung in der Fernsehdemokratie, Freiburg 1980; Eine demoskopische Deutsch-stunde, Zürich/Osnabrück 1983; Die verletzte Nation. Über den Versuch derDeutschen, ihren Charakter zu ändern (mit R. Köcher), Stuttgart 1987; Zweifelam Verstand. Das Irrationale als die neue Moral (mit H. Maier-Leibnitz), Zü-rich/Osnabrück 1987; Herausgeberin der Jahresbücher der öffentlichen Meinungab 1947 und des Fischer-Lexikons Publizistik (mit W. Schulz und J. Wilke),1989.

Klaus Pöhle, Direktor in der Generaldirektion Wissenschaft und Dokumentationdes Europäischen Parlaments, Luxemburg/Straßburg/Brüssel;geboren am 22. Februar 1931 in Lauban/Schlesien; Studium der PolitischenWissenschaft in Berlin; beide juristischen Staatsexamen in Hamburg; seit 1962beim Europäischen Parlament:Veröffentlichungen, u. a.:EG-Kommentar (Mitautor), Baden-Baden 1983; Parlement Europe"en, Bilan -Perspectives 1979-1984 (Mitautor), Brügge 1984; Parlamentarische Demokratie- Bewährung und Verteidigung, Festschrift für Helmut Schellknecht zum 65.Geburtstag, Heidelberg 1984.

Dr. Detlev W. Rahmsdorf, Bundesbankdirektor, Leiter des Vorstandssekretariatsder Landeszentralbank in Hessen, Frankfurt am Main;geboren am 19. Dezember 1949 in Salzwedel; Studium der Volkswirtschaft undder Politikwissenschaft in Tübingen und London; 1974 Diplom-Volkswirt; 1976M. Sc. (London School of Economics and Political Science); 1978 Wiss. Ass. ander Univ. Hamburg; 1982 Promotion Univ. Tübingen; 1983 HochschulassistentUniv. Hamburg; 1986 Mitarbeiter im Stab des Bundesbankpräsidenten; seit 1990persönlicher Referent des Präsidenten der Landeszentralbank in Hessen;Veröffentlichungen, u. a.:Ordnungspolitischer Dissens und europäische Integration, Kehl a. Rh./Straßburg1982; Ethnische Grundfragen der Wirtschafts- und Rechtsordnung (Hrsg. mit

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DIE AUTOREN

H.-B. Schäfer), Berlin 1988; Zeitschriftenaufsätze zur Europäischen Integrationund zur Ökonomischen Analyse des Rechts.

Elfriede Regelsberger, stellvertretende Geschäftsführerin des Instituts für Euro-päische Politik, Bonn;geboren am 16. November 1955 in Rednitzhembach (Bayern); Studium derPolitikwissenschaft, Neueren Geschichte und des Völkerrechts in München; seit1982 u. a. Mitarbeit an Forschungsprojekten zur Europäischen PolitischenZusammenarbeit (EPZ), zur deutschen Europapolitik und zu den Entscheidungs-verfahren in EG und EPZ am Institut für Europäische Politik, Koordination desDeutsch-Italienischen Gesprächsforums;Veröffentlichungen, u. a.:European Political Cooperation Documentation Bulletin 1985 ff. (Mitherausgebe-rin), Luxemburg 1987 ff.; The Federal Republic of Germany and the EuropeanCommunity: The Presidency and Beyond (Mitherausgeberin), Bonn 1988; Euro-pean Political Cooperation in the 1980s. A Common Foreign Policy for WesternEurope? (Mitherausgeberin), Dordrecht u. a. 1988 (deutsche Ausgabe 1989); DieEuropäische Gemeinschaft und Nordafrika, in: Helmut Hubel (Hrsg.): Nordafrikain der internationalen Politik, München u. Wien 1988; S. 220-240; The relationswith ASEAN as a "model" of a European foreign policy? in: Giuseppe, Schia-vone (Hrsg.): Western Europe and South-East Asia, London 1989, S. 75-93.

Dr. Otto Schmuck, Studienleiter für den Bereich "Europa - Recht und Politik"beim Gustav-Stresemann-Institut, Bonn;geboren am 8. August 1953 in Oppenheim (Rheinhessen); Studium der Politik-wissenschaft, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Bonn und Mainz;1979 Staatsexamen; 1988 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit "Das Euro-päische Parlament und die Entwicklungspolitik";Veröffentlichungen, u.a.:Umweltpolitik - eine europäische Aufgabe (mit S. Pag), Bonn 1987; Direktwahlund Demokratisierung. Eine Funktionenbilanz des Europäischen Parlaments nachder ersten Wahlperiode (Mitautor), Bonn 1988; Vermittler zwischen Nord undSüd. Das Europäische Parlament und die Entwicklungspolitik, Bonn 1988; DasEuropäische Parlament. Vom Gesprächsforum zum Mitgestalter europäischerPolitik, Bonn 1989; Der Europarat nach vierzig Jahren. Renaissance in gesamt-europäischer Perspektive (Hrsg.), Bonn 1990.

Kristin Schreiber, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für EuropäischePolitik, Bonn;geboren am 20. Juli 1965 in Berlin; Studium der Internationalen Beziehungenund der Volkswirtschaftslehre; 1986 Diplöme'e de l'Institut d'6tudes politiques deParis; 1986-87 Graduate Lecturer for European Studies an der University ofKent at Canterbury und M. A. in European Studies (Economics) mit einer

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Die Autoren

Untersuchung zu "German Monetary Policy and the European Monetary System:A critical Assessment of German Monetary Targeting and an Analysis of itsExtemal Constraints"; 1988 Diploma of Advanced European Economic Studiesdes Europa-Kolleg Brügge; seit 1988 Wiss. Mitarbeiterin an Forschungsprojektendes Instituts für Europäische Politik, Bonn, v. a. zu Anpassungsstrategien vonUnternehmen und Verwaltungen an den Binnenmarkt 1992 in Großbritannienund der Bundesrepublik Deutschland; seit 1990 Dozentin am Institut für Daten-verarbeitung und Betriebswirtschaft, Bonn;Veröffentlichungen, u. a.:Der EG-Binnenmarkt - ein neues Koordinatensystem für die Wirtschaftswissen-schaften? (mit W. Wessels), in: wisu - das Wirtschaftsstudium 6 (1989), S.328-331; Anpassungsstrategien von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungenan 1992 (Forschungsbericht), in: Integration 2 (1989), S. 83-87; Weniger Büro-kratie, mehr Produktionssicherheit - Neuer Ansatz für die technische Harmoni-sierung und Normung, in: EG-Informationen 13 (1990), S. 16; Regulation orLiberalisation? (Kapitel zu Normung und Versicherungen), London (im Erschei-nen).

Dr. Bernhard Seidel, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung WestlicheIndustrieländer und Entwicklungsländer im Deutschen Institut für Wirtschaftsfor-schung, Berlin;geboren am 1. Oktober 1944 in Brandenburg/Havel; Studium der Volkswirt-schaftslehre in Berlin; 1969 Diplom; 1981 Promotion zum Dr. rer. pol.;Veröffentlichungen, u. a.:Überstaatlicher Finanzausgleich und europäische Integration (Mitautor), Bonn1976; Berechnung des industriellen Brutto-Anlagevermögens in den EG-Ländern,Berlin 1981; Tarifpolitik und Europäische Integration, Berlin 1981; EG-Mitglied-schaft; ein vitales Interesse der Bundesrepublik Deutschland? (Mitautor), Bonn1984; Economic Evaluation of the Impact of Telecommunications Investment inthe Communities (Mitautor), Berlin 1984; Industriepolitik im westlichen Ausland- Rahmenbedingungen, Strategien, Außenhandelsaspekte (Mitautor), Berlin 1987;Die Beseitigung von Steuergrenzen in der Europäischen Gemeinschaft - Vorur-teile und Probleme einer Harmonisierung von Mehrwertsteuern und Verbrauch-steuern im europäischen Binnenmarkt (Mitautor), Berlin 1988; Die Besteuerungder Unternehmensgewinne - Sieben Industrieländer im Vergleich (Mitautor),Berlin 1989.

Michael Stabenow, M. A; Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitungin Brüssel;geboren am 4. Oktober 1955 in Köln, Studium der Geschichte, Geographie anden Universitäten Freiburg und Coleraine (Nordirland); 1981 M. A. mit derArbeit "Die Reichstagswahlen 1874 bis 1903 im Kreis Mülhausen im Elsaß", seit1981 zunächst Mitarbeiter im "Pressebüro Brüssel"; von 1984 bis 1990 freier

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DIE AUTOREN

Journalist; im Mai 1990 Eintritt in die Wirtschaftsredaktion der FAZ mit Sitz inBrüssel;Veröffentlichungen, u.a.:Cecchini, Paolo u. a.: Europa '92. Der Vorteil des Binnenmarktes, Baden-Baden1988 (deutsche Bearbeitung).

Prof. Christian Thune, Dekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universi-tät Kopenhagen;geboren am 11. April 1940 in Aalborg; Studium der Geschichte an der Universi-tät Kopenhagen; seit 1973 Professor für Internationale Politik an der UniversitätKopenhagen; seit 1981 Mitglied der dänischen Regierungskommission für Sicher-heit und Abrüstung; seit 1982 Vorstandsvorsitzender des Danish Institute ofInternational Studies;Veröffentlichungen, u. a.:Danish Foreign Policy Making and the Arab-Israeli Conflict, in: Allen, David andPijpers, Alfred (Hrsg.): European Foreign Policy Making and the Arab-IsraeliConflict, The Hague 1984, S. 80-91; Denmark and Western European Union, inTsakaloyannis, Panos (Hrsg.): The Reactivation of the Western European Union:The Effects on the EC and its Institutions, European Institut of PublicAdministration, Maastricht 1985; S. 87-99; Denmark, Europe and the Creationof EFTA, in: du Bois, Pierre und Hurni, Bettina (Hrsg.): L'AELE d'Hier äDemain, Geneve 1987; S. 74-85; Problems of Transition, in Alford, Jonathanund Hunt, Kenneth (Hrsg.): Europe in the Western Alliance, London 1988, S.84-109.

Prof. Dr. Winfried von Urff, Professor für Agrarpolitik an der TechnischenUniversität in München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Freising-Weihenstephan;geboren am 30. September 1934 in Kassel; Studium der Agrarwissenschaften ander TU Berlin; 1958 Diplom-Examen; Studium der Volkswirtschaftslehre an derUniversität Frankfurt/Main; 1962 Promotion zum Dr. rer. pol.; bis 1970 wissen-schaftlicher Assistent am Seminar für Agrarwesen an der Universität Frankfurt;1970-76 Direktor des Instituts für international vergleichende Agrarpolitik undAgrarsoziologie am Südasien-Institut der Universität Heidelberg und Inhaber desgleichnamigen Lehrstuhls; seit 1976 Inhaber des Lehrstuhls für Agrarpolitik derTU München;Veröffentlichungen, u. a.:Produktionsplanung in der Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung derMethode des Linear Programming, Berlin 1964; Zur Programmierung vonEntwicklungsplänen - Eine theoretische und empirische Analyse unter besonde-rer Berücksichtigung der indischen Entwicklungsplanung, Berlin 1973; DerAgrarsektor im Integrationsprozeß, Hermann Priebe zum 65. Geburtstag, Baden-Baden 1975; Agrarpolitik in der EG - Probleme und Perspektiven (mit H. Priebe

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Die Autoren

und W. Scheper), Baden-Baden 1984; Landwirtschaft, Umwelt und ländlicherRaum - Herausforderungen an Europa. Hermann Priebe zum 80. Geburtstag(mit H. v. Meyer), Baden-Baden 1987.

Dr. Helen Wallace, Research Fellow am Royal Institute of International Affairs(Direktorin des West European Programme), London;geboren am 25. Juni 1946 in Manchester; Studium an den Universitäten inOxford und Manchester sowie am Europa-Kolleg Brügge; 1974-78 Dozentin amInstitut of Science and Technology und 1978-85 am Civü Service College derUniversität Manchester; seit 1976 Gastdozentin am Europa-Kolleg Brügge;Veröffentlichungen, u. a.:Budgetary Politics. The Finances of the European Communities, London 1980;Policy Making in the European Communities (Mitautorin), Chichester 1983;Europe: the Challenge of Diversity, London 1985; Europäische Integration: Aufdem Weg nach 1992, in: Europa-Archiv 20 (1988), S. 583-590; Towards a NewPartnersphip: The EC and EFTA in the Widern Western Europe (mit W.Wessels), London/Genf 1989.

Prof. Dr. Werner Weidenfeld, Professor für Politikwissenschaft an der UniversitätMainz;geboren am 2. Juli 1947 in Cochem; Studium der Politikwissenschaft, Geschichteund Philosophie; 1971 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn; 1975Habilitation im Fach Politikwissenschaft; seit 1975 Professor für Politikwissen-schaft an der Universität Mainz; 1986-1988 Professeur associö an der Sorbonne,Paris; seit 1987 außerdem Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit;Veröffentlichungen, u. a.:Jalta und die Teilung Deutschlands, Andernach 1969; Die Englandpolitik GustavStresemanns, Mainz 1972; Europa - Bilanz und Perspektive (mit T. Jansen),Mainz 1973; Konrad Adenauer und Europa, Bonn 1976; Europa 2000. Zukunfts-fragen der Europäischen Einigung, München/Wien 1980; Die Frage nach derEinheit der deutschen Nation, München/Wien 1981; Europäische Zeitzeichen.Elemente eines deutsch-französischen Dialogs (mit J. Rovan), Bonn 1982; DieIdentität der Deutschen (Hrsg.), Bonn/München 1983; Ratlose Normalität. DieDeutschen auf der Suche nach sich selbst, Osnabrück/Zürich 1984; Die IdentitätEuropas (Hrsg.), Bonn/München 1985; Nachdenken über Deutschland (Hrsg.),Köln 1987; Wege zur Europäischen Union (Mitherausgeber), Bonn 1986; 30Jahre EG. Bilanz der Europäischen Integration, Bonn 1987; Jugend und Europa.Die Einstellungen der jungen Generation in der Bundesrepublik Deutschland zurEuropäischen Einigung (mit M. Piepenschneider), Bonn 1987; Geschichtsbewußt-sein der Deutschen. Materialien zur Spurensuche einer Nation (Hrsg.), Köln1987; Europäische Defizite, europäische Perspektiven - eine Bestandsaufnahmefür morgen (Mitautor), Gütersloh 1988; Binnenmarkt '92: Perspektiven aus

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DIE AUTOREN

deutscher Sicht (Hrsg.), Gütersloh 1988, 1989; Traumland Mitteleuropa? Beiträ-ge zu einer aktuellen Kontroverse (Mitherausgeber), Darmstadt 1988; PolitischeKultur und deutsche Frage (Hrsg.), Köln 1989; Die Architektur europäischerSicherheit: Probleme, Kriterien, Perspektiven (Mitautor), Gütersloh 1989;Deutschland-Handbuch. Eine doppelte Bilanz 1949-1989 (Hrsg. mit H. Zimmer-mann), München 1989; Junge Generation und Europäische Einigung (mit M.Piepenschneider), Bonn 1990; Herausgeber des "Jahrbuchs der EuropäischenIntegration" (mit W. Wessels); Herausgeber der Schriftenreihe "Mainzer Beiträgezur Europäischen Einigung".

Kapitän zur See Ulrich Weisser, Referatsleiter Streitkräfteplanung im Bundesmi-nisterium der Verteidigung;geboren am 20. September 1938; Eintritt in die Marine 1958; danach Seeoffizier-Ausbildung, Wachoffizier und Kommandant auf Minensuchbooten; Inspektions-chef in der Marinewaffenausbildung; 1971-1973 Admiralstabausbildung an derFührungsakademie der Bundeswehr; 1973-1975 Bundesministerium der Verteidi-gung - Führungsstab der Streitkräfte; tätig in der Streitkräfteplanung (Studie fürdie Leitung des BMVg über Neuorganisation der Planung); 1975-1979 imPlanungsstab des Bundesministers der Verteidigung zuständig für Sicherheitspoli-tik und Strategie; verantwortlich für die Redaktion der Weißbücher 1975/76 und1979; 1979-1982 Deutscher Vertreter im Alliierten Hauptquartier Atlantik inNorfolk/Virginia; 1982-1984 Unterabteilungsleiter für Sicherheitspolitik undSekretär des Bundessicherheitsrates im Bundeskanzleramt; Herbst 1984 Ausbil-dung am NATO Defense College; April 1985 bis Ende 1986 Abteilungsleiter fürSicherheitspolitik und Strategie an der Führungsakademie der Bundeswehr; seitJanuar 1987 im Bundesministerium der Verteidigung - Führungsstab der Streit-kräfte, Leiter des Referates "NATO-Streitkräfteplanung und -verfahren";Veröffentlichungen, u. a.:Europas Sicherheit und die Supermächte, Bielefeld 1987; Schlüssel zum Frieden- Sicherheit für eine neue Zeit, Bonn 1990; wichtige jüngste Zeitschriften- undZeitungsbeiträge: in TREND 3/88 und 12/89 über Konsequenzen des Binnen-marktes für die Sicherheitspolitik und Konsequenzen der Abrüstung für dieRüstungswirtschaft; zahlreiche Veröffentlichungen zu sicherheitspolitischen,strategischen und maritimen Fragen in deutschen, amerikanischen und britischenZeitschriften.

Dr. Wolfgang Wessels, Geschäftsführer des Instituts für Europäische Politik,Bonn;geboren am 19. Januar 1948 in Köln; Studium der Volkswirtschaft, sozialwissen-schaftliche Richtung; 1973 Diplom-Volkswirt der Universität Köln; seit 1973Geschäftsführer des Instituts für Europäische Politik in Bonn; seit 1981 Direktorder Dominanten Administrative am Europa-Kolleg Brügge;Veröffentlichungen, u. a.:

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Die Autoren

Die Europäische Politische Zusammenarbeit (mit R. Rummel), Bonn 1978; DerEuropäische Rat, Bonn 1980; Das Europäische Währungssystem, Bilanz undPerspektiven eines Experiments (mit H.-E. Scharrer), Bonn 1983; ParlementEuropöen, Bilan - Perspectives, European Parliament, Balance Sheet -Prospects, 1979-1984 (Mitherausgeber), Brügge 1984; EG-Mitgliedschaft: einvitales Interesse der Bundesrepublik Deutschland (Mitherausgeber), Bonn 1985;Wege zur Europäischen Union (Mitherausgeber), Bonn 1986; The EuropeanCouncil Decision-Making in European Politics (mit S. Bulmer), Houndmills u. a.1987; Towards a New Partnership: The EC and EFTA in the Widern WesternEurope (mit H. Wallace), London/Genf 1989; Herausgeber des "Jahrbuchs derEuropäischen Integration" (mit W. Weidenfeld).

Dr. phil. Barthold C. Witte, Ministerialdirektor; Leiter der Abteilung für auswär-tige Kulturpolitik des Auswärtigen Amtes, Bonn;geboren am 19. Mai 1928 in Kirchberg/Hunsrück; Studium der Geschichte,Geographie und Germanistik; Promotion 1957 über "Herrschaft und Land imRheingau"; 1959-1964 Tätigkeit als Journalist; 1964-1971 Geschäftsführer derFriedrich-Naumann-Stiftung; seit 1971 Auswärtiges Amt; 1977-1983 stellvertre-tender Leiter, seither Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Amts;Veröffentlichungen, u.a.:Was ist des Deutschen Vaterland, Mainz 1967; Liberale '71 (Fernsehfilm), 1971;Der preußische Tacitus, Düsseldorf 1979; Davids Sohn. Die Flucht nach Ägyp-ten, Pfullingen 1985; Dialog über Grenzen. Beiträge zur auswärtigen Kulturpoli-tik, Pfullingen, 1988.

Prof. Dr. Wichard Woyke, Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der West-fälischen Wilhelms-Universität Münster;geboren am 26. Dezember 1943 in Wollstein (Provinz Posen); Diplom in Politik-wissenschaft an der Freien Universität Berlin 1969 mit einer Arbeit über diefranzösische Außenpolitik im Jahre 1954; 1974 Promotion in Politikwissenschaftan der WWU Münster; 1984 Habilitation an der WWU Münster mit einerArbeit über die Europapolitik der Benelux-Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg;Veröffentlichungen, u. a.:Handwörterbuch Internationale Politik (Hrsg.), 1990; Handwörterbuch Internatio-nale Organisationen (Hrsg. mit U. Andersen), Opladen 1988; EuropäischeGemeinschaft, Europäisches Parlament, Europawahlen, Opladen 1983; Europäi-sche Gemeinschaft (Hrsg.), Band 3 der Reihe Pipers Wörterbuch zur Politik,München 1984; Erfolg durch Integration - Die Europapolitik der Benelux-Staaten 1947-1969, Bochum 1985; Französische Außenpolitik von de Gaulle zuMitterrand, Opladen 1987; Netzwerk Weltpolitik (Hrsg.), Opladen 1989; DieEuropäische Gemeinschaft. Entwicklung und Stand. Ein Grundriß, Opladen1989; Stichwort Wahlen 1990. Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen - einWahlführer, Opladen 1990.

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Redaktionelle Mitarbeiter:Anita Wolf: Gesamtredaktion, Lektorat, Bibliographie, Doku-

mentation, Autorenverzeichnis, Abkürzungsverzeich-nis, Sach- und Personenregister;

Dr. Karl-Rudolf Körte: Dokumentation;Melanie Piepenschneider: Chronologie;Barbara Tham: Bibliographie.

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