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5. Sitzung Kompetenzkreis „Hochschulrecht, -rechnungswesen und besteuerung“ FH Jena,11. Januar 2012 „Weiterentwicklung der Rechtsnormen im Hinblick auf die Änderung der Rechnungslegung im öffentlichen Sektor“ Walter Häfele

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5. Sitzung Kompetenzkreis

„Hochschulrecht, -rechnungswesen und besteuerung“ FH Jena,11. Januar 2012

„Weiterentwicklung der

Rechtsnormen im Hinblick auf die

Änderung der Rechnungslegung

im öffentlichen Sektor“

Walter Häfele

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11. Januar 2011

Gliederung des Vortrags

Ausgangslage

Bisher: Inputorientierung

Zukünftig: Outputorientierung

Konzeptioneller Bezugsrahmen

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11. Januar 2011

I. Ausgangslage

Modernisierung öffentlicher Verwaltung durch :

gezielten Einsatz betriebswirtschaftlicher

Instrumente

Anpassung an die Bedürfnisse der öffentlichen

Verwaltung

Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse der

öffentlichen BWL

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11. Januar 2011

I. Ausgangslage

Herausforderung für die Hochschulen:

Wirtschaftliche Tätigkeiten

(insb. Auftragsforschung, Weiterbildung)

Drittmittelaktivitäten, Wettbewerb erfordern

Strikte Trennung der hoheitlichen von

wirtschaftlichen Tätigkeiten – Trennungsrechnung

(EU-Beihilferecht, Steuerrecht) Doppik

(Voll-) Kostenrechnung

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II. Bisher: Inputorientierung (1)

Merkmale des bisherigen Systems

Inputorientierte Finanzwirtschaft

festgelegter und kontrollierter Einsatz von

Ressourcen (Personal, Finanzen) zur

Leistungserstellung

Variable ist die Größe der Ressourcen,

mit denen man möglichst viel Leistung zu

erstellen versucht (Maximalprinzip)

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11. Januar 2011

II. Bisher: Inputorientierung (2)

Kameralistische Haushaltsführung

als „Geldverbrauchskonzept“ zur Planung,

Steuerung und Dokumentation der Einnahmen

und Ausgaben während einer

Haushaltsperiode.

keine Erfassung des Ressourcenverbrauchs

(z.B. AfA, Pensionsrückstellungen)

keine Informationen über den Output, also die

mit dem Ressourcenverbrauch einer Periode

geplanten und erzielten Leistungen.

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11. Januar 2011

II. Bisher: Inputorientierung (3)

keine projekt- oder kostenträger-

bezogene Zuordnung von Ausgaben und

Einnahmen

kosten- und leistungsbezogene

Zuordnung von Ausgaben und

Einnahmen durch Grenzen des HH-

Jahres als Abrechnungsperiode

erschwert

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II. Bisher: Inputorientierung (4)

keine vollständige Vermögensrechnung

(Bilanz), die sämtliche Vermögen und

Schulden einer Gebietskörperschaft

nachweist (incl. einer Konsolidierung der

dezentralen Einheiten mit der

Kernverwaltung!)

Gefahr einer Verschleierung und eines

Substanzverlustes

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11. Januar 2011

II. Bisher: Inputorientierung (5)

Strikt hierarchisch strukturierte Organisation

Aufbau- und Ablauforganisation

gekennzeichnet durch Einhaltung des

Dienstweges und bis ins Detail gehende

Anweisungen für die Erledigung des

Vorgangs

dadurch geringe Selbständigkeit und

Gestaltungsmöglichkeiten

dadurch häufig mangelnde Flexibilität

und Kreativität

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11. Januar 2011

II. Bisher: Inputorientierung (6)

getrennte Fach- und Ressourcen-

verantwortung – hoher Koordinationsaufwand,

fehlende Kostentransparenz und fehlendes

Kostenbewusstsein

Mangelnde Transparenz erschwert Vergleich

mit anderen Anbietern gleicher oder ähnlicher

Leistung – Wettbewerb mit Wirtschaft?

Unzureichende Kunden- bzw.

Serviceorientierung

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11. Januar 2011

III. Zukünftig: Outputorientierung (1)

Merkmale des neuen Systems

Outputorientierte Finanzwirtschaft

Festlegung und Gewichtung von

Verwaltungszielen und –aufgaben

Festgelegte Ziele mit möglichst geringem Einsatz

an Mitteln erreichen (Minimalprinzip)

Definition der dafür anzubietenden Produkte:

Systematisierung und Beschreibung sowie

zielgerichtete Steuerbarkeit des

Verwaltungshandelns

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III. Zukünftig: Outputorientierung (2)

Für das gesamte Verfahren ist entsprechende Org. bereitzustellen. Insbesondere:

dezentrale Budgetverantwortung

komplexes Informationssystem. Für Soll-Ist-Vergleich Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Berichtswesen

Doppische Haushaltsführung basierend auf drei Komponenten

Ergebnisrechnung („GuV“)

Finanzrechnung

Vermögensrechnung („Bilanz“)

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11. Januar 2011

IV. Konzeptioneller Bezugsrahmen (1)

Der Einsatz von Rechnungs- bzw. Informationssystemen zur Darstellung des Ressourcenverbrauchs bzw. der damit in Verbindung stehenden Ergebnisse und Leistungen erfordert

eine übergeordnete konzeptionelle und inhaltliche Kennzeichnung, gerade wenn

z.B. im Sinne eines Verwaltungscontrollings die Sicherung des rationalen, öffentlichen Handelns im Vordergrund steht.

Bezugsrahmen und allgemeines Strukturschema: 3-E-Konzept

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11. Januar 2011

IV. Konzeptioneller Bezugsrahmen (2) Zusammenhang von Effektivität und Effizienz in der

Verwaltungsteuerung (3-E-Modell)

Vgl. Budäus, „Controlling in der öffentlichen Verwaltung“, in: Scheer, August-Wilhelm (Hrsg.): „Rechnungswesen und EDV – Kundenorientierung in

Industrie, Dienstleistung und Verwaltung / 17. Saarbrücker Arbeitstagung 1996“, 1996, S. 491

Wirkungen (Ziele)

Wirkungen (Outcome)

• Leistungen (Ziele)

• Maßnahmen • Ressourcen (Input)

Effektivität (Verhältnis geplanter Ziele

zum realisierten Zielerreichungsgrad)

Effizienz (Verhältnis von erreichter Leistung und den dafür

erforderlichen Ressourcen)

Umsetzungs-/ Kontrollebene

Planungsebene

KostenEffizienz (Verhältnis von tatsächlichen

Ist-Kosten und geplanten Soll-Kosten)

• Leistungen (Output)

• Ressourcen (Verbrauch)

POLITIK VERWALTUNG

Umsetzungs-Prozesse

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11. Januar 2011

Politikgestaltung

Ausführung

„Übersetzung“

Ebene der Exekutive

Management-Rationalität

Ebene der Legislative

politische Rationalität

Ziel- umsetzung

Ziel- erreichung

Ziel- konkretisierung

Wirkungs- darstellung

Wirkungs- beurteilung

Ziel- vorgaben

Rollenverständnis von Politik und Verwaltung in der

Verwaltungssteuerung

Vgl. Schedler/Proeller, New Public Management, 2006, S. 63 f.

IV. Konzeptioneller Bezugsrahmen (3)

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11. Januar 2011

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IV. Konzeptioneller Bezugsrahmen (4)

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Das ThürHG …

als Spinne im Netz?

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11. Januar 2011

Alles wird gut!

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Thüringer Hochschulgesetz

§8

Evaluation

Die Hochschulen errichten ein eigenes System zur Sicherung der Qualität ihrer Arbeit.

(interne und externe Evaluation). §9

Berichtswesen

In einem Jahresbericht haben die Hochschulen dem Ministerium gegenüber Auskunft zu geben insbesondere über die

- bei der Erfüllung ihrer Aufgaben erbrachten Leistungen ,

- Ergebnisse bei der Umsetzung der Rahmenvereinbarung und der Ziel- und Leistungsvereinbarungen,

- Ergebnisse und Folgemaßnahmen von Evaluationen

- über die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages .

- Überblick über zugewiesene Stellen und Mittel und deren Verwendung

- über die fachliche, strukturelle, personelle, bauliche und finanzielle Entwicklung

Rahmenvereinbarung II Nr. 7:

„Die Hochschulen verpflichten sich, den gem. § 9 ThürHG anzufertigenden Jahresbericht nach einer

gemeinsamen zwischen den Vertragspartnern der Rahmenvereinbarung abgestimmten Gliederung zur Erfüllung

der Verpflichtungen dieser Rahmenvereinbarung und mit Berücksichtigung leistungs- und belastungsbezogener

Kennzahlen bis zum 31.03. des Folgejahres dem TKM zur Verfügung zu stellen.

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Thüringer Hochschulgesetz

§ 11 Rahmenvereinbarung, Hochschulentwicklungsplanung

(1) Die Landesregierung und die Hochschulen sollen auf der Grundlage der Hochschulentwicklungsplanung des Landes (Absatz 4) mehrjährige, in der Regel für einen Zeitraum von vier Jahren geltende Rahmenvereinbarungen abschließen über die

- gemeinsame Umsetzung der Zielvorstellungen des Landes

- die strukturelle Entwicklung der Hochschulen und die Ausbauplanung ,

- strategischen Leistungs- und Entwicklungsziele der Hochschulen und deren Erreichung,

- Art und Umfang der staatlichen Hochschulfinanzierung

- Fortentwicklung der Haushaltswirtschaft und -führung im Hochschulbereich

(2) Die in der Rahmenvereinbarung enthaltenen Regelungen über die staatliche Finanzierung stehen unter dem Vorbehalt der Ermächtigung durch den Landtag.

(4) Die Hochschulentwicklungsplanung enthält die Zielvorstellungen des Ministeriums über die strukturelle Entwicklung der Hochschulen und die Ausbauplanung unter Berücksichtigung der Finanzplanung des Landes

…….

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Rahmenvereinbarung (RV I, II)

Planungs- und Finanzierungssicherung über einen längeren Zeitraum

Budgetierung der Hochschulhaushalte und größtmögliche Flexibilisierung in der Haushaltsführung

Leistungs- und belastungsorientierte Mittelvergabe (LUBOM-Thüringen):

Abschluss von Ziel- und Leistungsvereinbarungen sowie

Kostenrechnung und Controlling an den Hochschulen

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Zielvereinbarungen

§ 12 Ziel- und Leistungsvereinbarungen

(1) Das Ministerium schließt auf der

Grundlage der jeweiligen Rahmen-

vereinbarung, der Hochschul-

entwicklungsplanung des Landes und

unter Berücksichtigung der Struktur- und

Entwicklungsplanung der Hochschulen mit

jeder Hochschule mehrjährige, in der Regel

für einen Zeitraum von vier Jahren geltende

Ziel­und Leistungsvereinbarungen ab, die

in regelmäßigen Abständen, im Regelfall

alle zwei Jahre, fortgeschrieben werden.

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Zielvereinbarungen

(2) Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen

legen messbare und überprüfbare Ziele für die

verschiedenen Aufgabenbereiche der

Hochschulen fest, insbesondere die …

Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen regeln

das Verfahren zur Feststellung des Standes

der Umsetzung der Zielvereinbarungen und

die Folgen bei Nichterreichen von

vereinbarten Zielen.

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Zielvereinbarungen

(3) Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen sind langfristig als Basis für den Grundhaushalt der einzelnen Hochschule, nebst eines Anteils für die Erreichung der Entwicklungsziele sowie eines Anteils für die leistungs- und belastungsorientierte Mittelverteilung zu gestalten. Der finanzielle Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarungen aller Hochschulen wird durch die jeweilige Rahmenvereinbarung gesetzt. Das Berichtswesen nach § 9 unterstützt die Anforderungen aus der Steuerung durch Ziel- und Leistungsvereinbarungen.

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Doppik-Projekt (1)

Lenkungsausschuss

TKM, TFM, T R H, HPR, Projektleiter/-koordinatorin, div. Kanzler

Beratung: HIS, WP

Hochschulübergreifende AG Doppik

Projektleitung, 1-2 Vertreter je Hochschule, HIS, WP

UAG: Kontenrahmen/Buchungsrili; Inventur/Bewertung

Rahmenhandbuch: A Bewertungsrili; B Buchungs.u. Kontierungsrili,

C Sachkontenrahmen; D Inventurhinweise

UAG: Buchungssystematik

UAG: Berichtswesen

UAG: Organisation

6 hochschulinterne Arbeitsgruppen

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11. Januar 2011

Doppik-Projekt (2)

Beginn Inventur noch in 2009

Bewertung von Anfangsbeständen für die Eröffnungsbilanz

Abweichend von HGB kann im Rahmen der Eröffnungsbilanzierung eine Bestandsaufnahme des Anlagevermögens innerhalb der letzten 24 Monate vor und in den auf den Bilanzstichtag folgenden 12 Monaten durchgeführt werden.

Für das Umlaufvermögen und für Folgeinventuren gilt die in § 241 Abs.3 Nr. 1 HGB vorgesehene Frist von 3 Monaten vor bzw. 2 Monaten nach dem Inventurstichtag.

Im Zeitraum von 4 Jahren nach Erstellung der Eröffnungsbilanz können erfolgsneutrale Korrekturen der Eröffnungsbilanz durchgeführt werden.