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iXwjJb (_g+M^I V^^' O^ *^^1-^^ 'ifXaJ\•
EXCHANGE OlSSERTATlONb=~^Die
Civil-Gesetze der Karaervon
Samuel ^l-Magrebij4^^'Vu?^j^ ^Jf^nach einer Berliner Handschrift herausgegeben.
m-
Inaugflral-Dissertationzur
Erlangiing der Doktorwardeder
hohen philosophisehen Fakultat
der
Kaiser-Wilhelms-Universitat zu Strassburg"
vorgelegt von
Saul Gitelsolinaus Glubok (Russland).
BERLIN.
Druck von H. Itzkowski, Gips-Str. 9.
1904.
w
Genehmigt am 5. Dezember 1903.
Von der JDissertation, die der Fakultat voilstandig
vorgelegen h;it, ist mit GenebmiguDg derselben hier nur
ein Teil gedruckt. Der Eest wird in einer Zeitschrift
gedruckt werden.
315848
Meinem hoehverehrten Freunde
Herrn
Dr. Meier Hildesheimer
in Liebe und Dankbarkeit
gewidmet.
57€̂ o5
Einleitung.
I. Der rege Eifer, der seit mehr als einem halben
Jahrhundert bei der Erforschimg der Literatur der Ka-
raer betatigt wird, lasst schon darauf schliessen, dass
diese von grossem Nutzen fur die Wissenschaft uber-
haupt ist, ein Nutzen, der durch den gesamten bisher
edierten Stoff auch erwiesen ist. Es war ja langst
bekannt, dass erst der Erschliessung der karaiscben Li-
teratur die Kenntnis eines grossen Teiles der Massorah,
der biblischen Exegese und Grammatik zu verdanken
ist'). Aber auch die friiber fast unbekannte GescMchte
der Karaer selbst, sowie die ihrer Trager, ja sogar ein
Teil der GescMchte der Juden wurde erst aus den
Werken der Karaer bekannt. Abgesehen von diesem
wissenschaftlichen Wert sind sie schon darum von Be-
deutung, weil die Karaer, trotz ihres Verfalles, als
die wicbtigste, als die lebensfahigste Sekte innerbalb
des Judentunis^) zu betrachten sind. deren Reste sich
noch bis auf den heutigen Tag erlialten baben.
II. So viele Beitrage zur karaiscben Literatur
nun aucb in den letzten Jahrzehnten erschienen sind,
ist docb uber ihre Civilgesetze und deren Verhaltnis
zu den jiidiscben wenig Klarheit gescbaffen. Dienach-
1) Gr. V. p. 344. Ygl. Neub. S. 3.
^) Ueber die Sekten bei den Juden a. Sehahrastani (Haarbr,
Halle 1860 S. 164 und 167). Vgl. Gr. V. Not. 18 S. 466.
— 6 —
folgende Arbeit soil daher den die Civilgesetze der Ka-
riier enthaltenden Abschnitt des Sefer Hamizwot, genannt
Kitab el-Mui'Scbid, von Samuel al-Magrebi be-
handeln.
In diesem Sefer Hamizwot sind alle Gesetze und
Vorschriften der Karaer in ausfiihrlicber Weise darge-
legt. Das ganze Bucb ist in 12') grossere Abhand-
lungen eingeteilt^), nx'^Kpo genannt. Die vorliegende
Arbeit enthalt dessen secbsterhi^pKi (p. 106a — 144a
des Ms.); sie ist tiberschrieben ri'^viti^'^K DMnH^K p n'bo;!
p2 ya cnij?3 DwW f3 ""tin tiSk d. h. sie handelt
von den Gesetzen, welcbe den Verkebr der Menschen
unter einander betreffen, was ich iibersetze ,,Die Civil-
gesetze". Der Autor fiihrt diese Gesetze im Anschluss
an die ersten Capitel der Perikope cacit'o {Exod.
XXI—XXIV) auf und erdrtert sie in dieser Reihenfolge
sehr ausfubrlich.
III. Von dem rman ncD sind mehrere Handschriften
bekannt. Eine gut erbaltene Abscbrift, in arabischer
1) I. nS'DSx 's; 11. n2B''7« 'D; in. yivhii^ nn'^« 'sj; IV. Dn:?ii2'?« 'b
DKixaj; «n'B wSy »n^« isdtkVn jd Nrr'jy quia* «»i. (Unter demLetztea meint der Verf. die Fasttage); V. n^iain ni^y ft'jsa 'S;
vn. ni'jDNo'jK «B; Vin. msDaSN »b; IX. nmy^K »b; X. ja fhoi «b
h^p ID 13'^' nf? NDD niisaSxi n'pn'jK; XI. nanha ynM fys dt^< «d »b
amui D»3nD jo; XII. nwn*'?^ 'B, woran der Autor noch die Trauer-
gesetze (niS3«) anschliesst. — Die Einteilung in 12 Teile geschah,
wie der Verf. in der Vorrede (Ms. p. 6 a) bemerkt, der Anzahl der
Israelitischen Stamme entsprechend. Deshalb sind in manchen
Teilen auch nieht zusammengeliorige Vorschriften aneinandergefiigt,
z. B. werden in der IV. Maqalah Fest- und Fasttage, in der XII.
Brbrecht und Trauergesetze gemeinsam behandelt. — Von diesen
12 Abhandlungen ist die III. (a'asSw ni'^K 'B Ms. p. 21b—30b) von
F. Kaufmann, (Frankfurt a. M. 1903), die IV . . . nnyiDSs »b (nicht
vollstandig p. 30 b—43 b des Ms.) von J. Junowitsch (Berlin 1904)
veroffentlieht worden.
*) Die weitere Einteilung in Capitel ist erst von einem Spateren,
einem Arzt namens Moses b. Sa'adon, erfolgt (s. unten S. 13).
_ 7 —
Sprache mit hebr. Schriftzeichen, Tbositzt die Kgl. Bib-
liothekzu Berlin (Ms. or. oct. 351),geschrieben 1435 n. Chr.
(s.^unten S. 14). Eine zweite Abschrift') mit Eandglossenvon "-riin T«tt miiT, geschrieben 1460 (s. unten S. 11) be-
jRndet sicb in Petersburg, ^)und eine dritte im Britischen
Museum (Ms. or. 2405/6), geschrieben 1520^) (neben diesem
voUstandigen Exemplar ist dort noch ein Fragmentder Abschnitte VI—'VIII vorhanden*). Ein von einem
imbekannten Verfasser hergestellter Auszug des Sefer
ha-Mizwotb befindet sich in der Bibliothek zu Paris. ^)
Firkowitscb besass, wie Pinsker^)bericbtet, eine hebraiscbe
Uebersetzurg des ganzen Werkes, ferner sind noch ein-
zelne Abschnitte in das Hebraiscbe tibertragen worden.'')
Die vorliegende Arbeit ist der Berliner Handschrift
entnommen, die, wie noch nachgewiesen werden soil,
nicht nur die alteste, da sie nur ein Jahr nach der
Vollendung des Werkes geschrieben worden ist, sondern
auch die bessere und die korrektere ist.^)
IV. Unser Verfasser, Samuel al-Magrebi, gehorte zu
don liervorrasendsten Pflegern der arab.-kariiiachen Li-
•) Das erste Kapitel der IX. Maqalah ist bei Pinsker (Lik.
Kad. p. 146) wortlich abgedruckt.
^) Aus der friiheren Krimer karaischen Bibliothek Firk. Cat.
Ms. 631.
^) Margolioth, Hebrew and Samaritan Ms. in the Britsh Mu-
seum p. 42.
*) Ibid. p. 40, N. 63.
*) Cat. des Manusc. Hebreux d. la Bibl. Imperiale No 584.
«) Lik. Kad. p. 143.
^) Steinsch. Arab. Liter, bei den Juden § 199.
*) Von der Besehaffenheit der voUstandigen Brit. Handschrift
ist mir nichts bekannt; die Krimer - Petersb. Hs., von welcher ich
freilich nur das bei Pinsker abgedruckte Capitel mit der Berliner
vergleichen konnte, ist wenig correct, so steht dort (Lik. Kad.
p. 146) pnta ^hv if?i 'S n^o \d nnaas, die Berliner Hs. (p. 190a) ver-
bindet richtig -jSo direct mit dem Objekt; ferner dort: iha nyn' nSi
3>3nn >Sj? 3»3nn >Sn vh^ ON'p, die Berliner dagegen: DS>p ^h» nyn» nSi
3»3nn ^h)} 3»3in >^n vh^ D«»p ^hy, wie es der Zusammenhang auch
erfordert u, v. a.
— 8 —
teratur, deren sie schon seit Langem entbehrte. Abu'l-
Farag Furkan Ibn Asad = Jeschua ben Jehuda und
dessen vier Schiiler (1050—
1150)^) schliessen die Blute-
periode dieser Literatur ab, spater ftthrte sie nur ein
ktlmmerliches Dasein. Erst Samuel el-Magrebi^) unter-
bricht diese Periode des Verfalles, freilich auch er nur
auf kurze Zeit; die langst geschwundene Selbstandigkeit
ilirer Autoren auf die Dauer zuriickzugewinnen, war
aucb ihm nicht moglicb, weshalb er als der letzte
Classiker der arab.-karaiscb. Literatur angesehen werden
kann. Ueber unsern Autor finden sich in verschie-
denen die karaiscbe Literatur betreffenden Werken zer-
streute Notizen. Da sich aber in ibnen viele ungenaue,
zum Teil sogar uniicbtige Angaben finden, seien sie
hier zusammengestellt und/ wo notig, berichtigt. Zweifel,
die auch dann noch besteben bleiben werden, konnen
erst nach Erschliessung des ganzen von ihm verbliebenen
Schrifttimis^) behoben werden.
V. Der voUstandige Name lautet^) Samuel ha-
Rophe b. Moses ^) b. Joschu'a el-Magrebi el-azaP).
Hebraische Chronisten nehnen ihn auch ^-Mii'allim
Samuel'), andere, namlich S. Luzky (Orach Zaddikim,
p. 21a) und Samuel b. Abraham ha-Levi^), schreiben
Samuel Malim ha-Rophe (xom {^u^'bvKi Skwu>). Schon
1) Furst n p. 162—215.
2) Frankel, Eneycl. Ersch u. Griiber Sec. II B. XXXIH, p. 21.
') Ueber seine Schriften s, S. 12 ff.
*) Nach zwei Handsclir. s. Lik, Kad. p. 143; Neub. Not. XX.
*) Nicht ben Jisroel ha-Dajjan, wie Geiger (Wiss. Zeitschr.
Ill, S. 442) annimmt.
*) h'Saha, d. h. aus der Familie der Magrebiten.
') Furst II, p. 283, aber ohne Beleg.
*) In seiner hebr. Uebersetz. des Kitib el-Ibbur, s. Kaufm. S. 20.
®) Die Fortlassung des Artikels bei n'Syo ist wohl ein spaterer
Hebraismus, welcher den Titel wie einen Familiennamen behandelt,
und ihn dem Eigennamen ohne Artikel anfugt, wie JWJ nnj?D,
jna »natf, s)nn pn'«« statt jiwn, jnsn u. a. m.
Steinschneider bemerkt, dass a^'hvQ aiiffallig ist^). Pinsker
nennt ihn in der Tat, aiif Grand der von ihm in Liklc
Kad. (p. 146) citierten Handschr. der hebr. UeTbersetz.
des Kitab el-Ibbur, «am oto^ii ^KlotJ^. Steinschneider
hat infolge dessen eine zweifache Emendierung vorge-
schlagen; die eineim Leyd. Catal. namlich „ JUxi = "iJj'ja"
uud die zweite in Hebr. Bibl. (XX, p. 122) „^^),xa
==
CDi'co". Obne Zweifel ist der erste Vorscblag fJi«/>)
der richtige; einmal, weil; wie Steinsch. selbst bemerkt,
As.A bei den Karaern ein haufig gebrauchter Titel ist;
dann aber aiich, weil sich in einem karaischen Schreiben
.von (2 'IT QTiss' die Worte 'jxidi^ whva als Bezeicbnung
') Cat. Lugd. Bat. p. 230 Anm. 1 „nimirum seriptio plena
vel corrupta.
2) Abkiirzung fur 'dSciI'; als Verfasaer ist mit hoehster Wahr-
scheinlichkeit Abraham Firkowitsch anzusehen, der sich »oSts'n» nennt,
s. Gottl. p. 196 Anm. Das Schreiben ist dem unter Firk. Mit-
wirkung herausgegebenen pD»3i n»va ISD von Benjamin Nahewendi
(Eupatoria 1884) als Anhang beigefugt, ohne damit im Zusammenhangzu stehen, nur, wie am Eingang dieses Schreibens bemerkt,
phn l":n K'SinS i6v no. — Ist aber F. der Verfasser, so bleibt
freilich auffallig, dass Pins., der einen miidlichen und sehriftlichen
Verkehr mit F. gerade liber dieses Sefer ha-Mizwoth gepflogen
hatte (Lik. Kad. p. 145) fiber den Namen hntniff n»^j?D fiir das nsD
Dison nichts mitteilt. — Dieses Schreiben verdient iibrigens weit
mehr Beachtung, als es bisher gefunden hat, da in ihm die bei den
Karaern anerkannten Gelehrten in einer von der uns bekannten
Chronologie abweichenden Weise aufgezahlt werden. Zwar ist
man bei F. niemals sicher, wo die Wahrheit aufhort und die
Falschung beginnt, aber selbst dann findet sich viel Beachtenswertes.
Freilich, dass er unsern Autor einen )imp nan nennt, erklart sich
wohl geniigend aus seiner Sueht, alien kar. Schriften ein moglichsthohes Alter zu geben. Mit welcher Berechtigung aber er z. B.
IDK jas iKpiD ir\sh» ins als den Verfasser eines n»«ni5n iitd nennt,
ist nicht ersichtlich, da er nirgends als solcher erwahnt wird. Esheisst in dem Schreiben nnnon m'Di]pnB' ids ps ni^2Q!^ nyiK'> MiT
Saaai onsDai pcmai n'Strn^a ntrs unpo '3a M^nnh. Moglich, dass er
hierunter das Sefer ha-Mizwoth des ids p« ]»p'\s versteht, wie ja
umgekehrt das nn'O des ^:5Kfi iDf7r3^K Onan in»Tj? p inan wye") in
—- 10 —
fill" das Sefer ha-Mizwot des Samuel al-Magrebi findet.
Dort namlich heisst es:D'^iionpn
irorna ""inyon biiKUf i:3t
h^)i2^ ffSyia N"ipjn "h^ imtan icds ann, worauf ein langeres
Citat aus imserem Sefer Hamizwoth (in hebraischer
Sprache)^) folgt. Falls hier kein Druckfehler vorliegt,
und. das Wort Nipjn wirklich auf das n)i:t2n isD sich be-
zieht, kann es nur Jjw heissen, etwa im Sinne von
iftht^, miD, nicht viel anders als die von Magrebi selbst
seiaem Werke gegebene BezeiclmuDg Tiyia „Rechtleiter".
Hingegen konntej,^Uxi
= ddtiCSj als Titel eines Werkes
keineswegs passen'-^).
VI. Die Zeit, in welcher Samuel al-Magrebi bliihte,
lasst sich genau nicht bestimmen. Von zeitgenossischen
Schriftstellem wird ei nureinmal erwahnt, namlich von
dem Abenteurer Moses ben Ephraim, der ihn gegen
Ende^) des XIV. Jahrhunderts als Arzt wirlcend vor-
gefunden hat. Sonst sind wir voUig auf seine Schriften
angewiesen, und aus diesen lasst sich nur die Zeit der
Abfassung des nwan "icD feststellen. Am Schlusse der
der Berliner Hs. (Or. oet. 406) nnon *isd genannt wird (s. Steinsch.
Hebr. Hs. Verz. d. Kgl. Bibl. II N. 200).
^) Walirscheinlieh aus der hebr. Uebersetz., die F. besass (s.
oben S. 7).— Das Citat lautet: antrj; di' Nin Dvn nta wnJN o'3<inm
t3*iB2i hD^ f?DO nuuyriD e'lsnii ^3«i ms innpa ncn B'lna nymwnia«ri ]d ovn riT nSna w^'B* m«» "wn nnanriD lanoNtf no ^32
Dvn n?3 iniD3 wci?^ »i«n (ebenso in unserer Hs. ; besser n«ywpn) mviapn. . . 'B^ann msa mu-cw ^ssn n^aan^ s^ "raK. Diese Uebersetz, ent-
spricht wortlich der im IV. Teile unserer Hs. (p. 51b) befindlichen
Ausfiihrung: inE> »3J?K irwhtt Kin ;d jntf;?! yasi^x whu 'b n30tS»i
Sa fiSoii'JKai sniDsa nw'^'^^oSN me asinai urn aiJi dis nian: ]« nB>n
mB'nf?8 (s, p. 111b, unt. S. 13 Anm.) xb h'? dv^« x'^n »b nh'^Ao '7);b
. . . iwK>nr\ DW 'B nwial ''^^x jtn^N 'b.
*) [Als Buchtitel ware aJjw immerhin sehr befremdend. Das
wird ein Misverstandnis^sein. Als Bezeichnung fiir den Verf. ohne
alien Zweifel einfaeh *ijw (N.).]
^) Neub. S. 37; in Widerspruch hiermit S. 25: Anfang des
XIV. Jahrh,, was unmoglieh ist.
— 11 —
Berliner Hs. findet sich ein Epigraph, wo es heisst:
O'iT fjo'?Q''Jty cj/^nixi ii>iyi msj2 3^2ii> pi'jj?
wiy . . . ova rh^i^:
iTiHOS D^nn NTy. pp*?.Die Jahreszahl ist daher 1746
seleuc. Ztr. = 5194 H. Ersch. d. W. = 837 d. H. =1434 n. Chr.-). Dieses Datum als Abfassimgszeit wird
durch die Firk. liebr. Uebersetzimg bestatigt^), wo sich
das gleiche Epigraph vorfindet, im Wortlaiit ein wenig
abweichend, aber genau dasselbe Datum angebend"*). Zu
anderen Schliissen kommen Geiger") und Fiirst^). Diese
grtinden ihre Berechnung nur auf die Krimer Petersb.
Hs., welche lautet: ""j?n 'X'ti^'s? naoS . » . or nio jN-.a^K |wi'Wn 'n"T ftD ^-^v^b psii)ohii)
a yrwya-h . . . Zahlt man den
Buchstabenwert von sti'N bis 3 zusammen, so erhalt mandie Zahl (772 ==) 1772 seleuc. Ae. (mit Auslassung der
Tausender, was gewohnlich ist)= 864 H. = 1460 n.
Chr. Geiger und Ftirst haben das hinterp)rr\iih
stehende
2 nicht beachtet (vei'mutlich weil es nicht zu demSchriftvers passt), infolge dessen erhalten sie die Jahres-
zahl 1770 seleuc. Aera, hingegen 864 H. Da diese
Daten mit einander nicht in Einklang zu bringen waren,
haben sie daraus zwei verschiedene Daten gemachf^)
') 'TS'p'H ist in der Berliner Ha. ganz deutlich; auffalligerweise
sclireibt Steinsch. Hebr. Hs. (H, p. 51) ,,'t . . . nic N»ni, das i ist
noch deutlich, die iibrigen Buchstaben sind wobl spsn." Infolge
dessen setzt er auch in ,Die HebrJiischen Uebersetziingen' (S. 947)
hinter die Jahreszahl 1434 ein Fragezeichen.
-) Ueber das Verhaltnis der seleuc. Aera zu der gewohnl. Ztr.
s. Eautzsch, Uebersetzung d. A. Test, und vgl. «"« p. 181b.
^) Da sich in dieser Firk.'sehen Hs. kleine Abweichungen vor-
finden, stammte diese ofienbar von einem anderen Originale als
dem unseren. Da trotzdem die Daten iibereinstimmen, so ist dies
ein biindiger Beweis fiir die Richtigkeit unseres Epigraphes.
•>)S. Pins. Lik. Kad. (p. 144).
') Wias. Zeitschr. III. S. 442.
«) Geschich. d. Ear. VI. Absehn. Anm. 17.
'j Abgesehen von den anderen Irrtiimern begreife ich nicht,
wie sie das Wort pEssiD^Ki verstanden haben.
— 12 —
Geiger bezieht das erstere auf die Zeit der Abfassimgdas letztere auf die der Abschrift. Fiirst macht es
umgekekrt, wobei ihnen noch andere Irrtiimer bei der
Bereclmung der Hedscbrajahre untergelaufen sind. Zo-
tenberg^) und Carmoly^) setzen ims. Autor in das XVI.
Jabrbundert, sind aber den Beweis fiir diese willlmr-
liche Annahme schuldig geblieben.— Es kann somit
nur angegeben werden, dass Samuel al-Magrebi ungefabr
vomAusgange des XIV. bis Mitte des XV. Jabrh.
gelebt bat.
VII. Samuel al-Magrebi war ein ausserordentlicb
ffucbtbarer Scbriftsteller und auf den verscbiedensten
Gebieten tatig. Ausser seinem Hauptwerk, dem vorlie-
genden nr^Kin ncD besitzen Avir von ihm ein Kitab al-
'Ibbiir, liber das karaische Kalenderwesen^), eine Vor-
arbeit zu der III. Maqalab des Sefer ba-Mizwoth ;mebrere
religiose Lieder und Hymnen^); ein Rescbutb- (dia-
lectiscbes'
Gedicht iiber die Medicin^); nN»ipa "„Ex-.
ordien" zu fast alien Perikopen des Pentateucbs*') bomi-
letischer und liturgiscber Art. Ferner nocb einige kleinere
Scbriften'^). Wir Icrnen also Samuel al-Magrebi als
einen vielseitigen Mann kennen, der bald als Arzt, bald
als Lehrer^), bald als Scbriftsteller und Dichter und
') Cat. des Manuse. hebreux de la Bibl. Imperiale (No 298/9)
„auteur Karaite du XVI. aiecle".
2) Historia Asiatica p. 166, 260.
3) S. Lik. Kad. (p. 146).
*} Der oben S. 10 genannte Moses ben Ephraiin gibt deren
ZaM auf 1000 an und nennt sie „sch6n und vortreftlich" (s. Neub.
p. 37).
*) Ibid.
«) s. Steinsch. Hebr. Hs. II. No. 202.
') s. Lik. Kad. (p. 146).
®) Fiirst (S. 283) legt ihm noch die Dajjan-Wiirde bei. Eine
hebr. XJebersetzung des Kitab al-'Ibbrir (s. oben) und der Copist
der Krim. Petersb. Hs. (s. Lik. Kad. p. 144) nennen ihn auch einen
Grammatiker pipion. Zwar zeigen sich in diesem Abschnitte ab und
— 13 —
bald als Homiletiker^) tatig ist. Sein mathematisches
Wissen muss, wie es von einem Verf. eines Kitab al-
Ibbiir nicht anders zu erwarten ist, gleichfalls ein
grosses gewesen sein; Spuren davon iinden sicb aucli
im Yorliegenden Abschnitt der Hs. Nur fehlt seinen
Werken, wie iiberhaupt denen der karaischen Autoren^),
ganzlich die strenge Logik. Dinge, die er friiher scbon
erortert hat, oder, die aiis dem bereits Gesagten ohne
weiteres zn entnehmen sind, werden nocbmals breit imd
ausfuhrlich behandelt. Es fallt dadurch oft scbwer zu
verstehen, was er meint, und man ist versucht ihm
zuweilen Gedanken unterzulegen, die er gar nicht gehabt
hat. Bei Citaten zeigt er sich ehrlicb gegen Ica-
raiscbe Gelehrte^), als Plagiator aber gegen die Rabba-
niten. Fast aUe von ihm erorterten Fragen, (ausge-
nommen Absurditaten, z. B. p. 119b der Hs.), ja ganze
Seiten seiner Abhandl. sind dem Talmud entnommen,
zu kleine philologische Ansatze, trotzdem diirfte es'
in Fi-age zu
stellen sein, ob seine grammatisehen Eenntnisse groase gewesen
sind, vieliaehr maeht sich hie und da, sowohl im Hebraisehen als
auch im Arabischen, das Gegenteil bemerkbar, wie ich an den be-
treffenden Stellen angemerkt habe. Ueberhaupt seheint er auf den
einzelnen Gebieten nicht eben weit gekommen zu sein. Sein tal-
mudisehes Wissen ist jedenfalls recht oberflachlich. Ebenso konnen
die am Ende jedes Abschnittes angebrachten Verse, wie auch das
am Schlusse des ganzen Werkes stehende Gedicht (citiert Lik. Kad.
p. 145) weder als „sch6n" noch als „vortreff]ieh" gelten. Vielleicht
war er auch in der Heilkilnde nicht sonderlich beschlagen, wenigstens
lassen die von ihm (p. 20 d. Hs.) gegebenen Beispiele nicht geradeauf grosse medicinische Kenntnisse schliessen.
^) Die Homiletik seheint sein eigentliches Element gewesen zu
sein." Die ganze Abhandlung wird von einem homiletisehen Hauch
durchweht, daher der weitlaufige Stil und die haufig vom Themaabschweifenden Erorterungen. Man hat stets den Eindrack, als ob
er auf der Kanzel stande.
2) Oberflachlichkeit und Wortsehwall sind die charakteristischen
Zuge der Karaer, s. Gr, B. Y, S. 305.
') [Das musste er wohl tun, urn seine Glanbensgenossen nicht
argwohnisch zu machen (N.).]
— 14 —
oime dass er nur etoinal die Quelle erwahnt; die Eab-
baniten nennt er nur dann, wenu er sie mit poSKia^) be-
schimpfen kann, oder ntir um sie lacberlich zu machen.
VIII. Vorliegende Arbeit ist, wie bereits erwahnt;
einer Hs. der kgl. Bibl. zu Berlin (Or. oct. 351) ent-
nommen. Diese ist Ton . . . 2pT p (^i<s"inon arraa abge-
schrieben und am fiinften Tage der Woche, am 25. Ab
'.T^pn= 1747 seleuc. = 838 H. = 1435 n. Chr. voll-
endet worden, demnach ein Jabr nacb Abfassung des
Werkes. Sie ist gut erhalten^) und in schoner Quadrad-schrtft geschi'ieben, nur siad i von i; n von D*) nicht
^) Ein Hauptzug der Karaer ist es, ihre Sekte als den Grund-
stock der jiidischen Nation und die Rabbaniten nur ais eine un-
bedeutende Fraktion anzusehen. S. Harkavy Gesch. und Lit. S. 121.
-) Nsnnon = Nenn; diese Bezeicbnungfindetsieh in den karai-
schenSchriften ofter, z. B. in einem Epigraph zu ftKnaKf;K n>p:n von
nisjop TstD (Berlin, Ms. or. oet. 256): xennon S«»3T ; die auffalligeEeflexiv-
form suebt Steinseb. (Hb. Bibliog. XIX p. 72j mit dem arab. v_A-*.biuJ!
und mit dem spathebr. eiof^Bntsn zusammenzustellen. Da aber die Be-
zeichnung «Bin»n sieb nur bei den Karaern vorfindet, liesse sieb
vielleiebt der Hitbpael als Bescbeidenheitsformel erklaren. In
der heiligen Sehrift namlicb beisst es iksi n »3« o (Exod. XV, 26),
der Heilberuf wird also gewissermassen Gott vorbehalten, weshalb
aucb Anan, der Stifter der karaischen Lehre, die Ausiibung des
arztliehen Berufes verboten batte (s. Hark. 1. c. S. 116) ; spatere Re-
formatoren erst erlaubten ihn. Darum mogen sieb vielleiebt die
Aerzte bei den Karaern nicht Kail, sondern «!nna genannt baben [An-
fanglieh mag <--M.tiiLKi Ausdruck der Bescbeidenheit gevresen sein,
spater ist es aber Arzt schlechtweg (N.)].
*) In der Maqalab {mB'n»'?« 'B) ist zwiacben p. 246 und 247
eine Liicke von sechs> Capiteln, was etwa 10 Blatt ausmachen mag;Steinsch. bat diese Liicke anscheinend nicht bemerkt, da er die
Seiten fortlaufend nummeriert und in seinem Catalog nichts davon
erwahnt.
*) Am Anfang des XIII. Capitels des III. Abseh, liest Kaufin.
maiDn A'jMn^Ka I'NaDafru nni i«3«ih« nbi hn», er bemerkt dazu
„Ms. D'JKn^Na". Infolge seiner Conjunktur iibersetzt er S, 26 „Diese
werden mit dem Femininum (!)— die Guten genannt". Hier
liegt ohne Zweifel ein Verseben vor, Er hat das d fur ein d an-
— 15 —
immer zu unterscheiden und konnen nur aus dem Zu-
sammenbange festgestellt -werden. Die Anfange, A\4e
alle sonst hervorzuhebenden Stellen, sind mit roter Tinte
geschrieben; einige der angefiihrten Verse sind teil-
weise vocalisiert. Von dem babyIon. Punktationssystem^),
welches kein Segol kennt und Patbach bald vne a,
bald wie ae aussprecben lasst, beeinflugst-), wecbseln
diese Vocale durcbweg, obne ersichtlicben Grund mit-
einander. An einigen Stellen sind ganze Satze oder
einzelne Worte am Eande^) von des Abscbreibers Hand
nacbgetragen, sie waren von ibm offenbar vergessen
und bei der Collation nachgetragen^) "worden, weshalb
sie samtlich, ausser der mit den Worten ps^Kia'^K id"'?
beginnenden Kandbemerkung (p. 84 d. Hs.), in den Text
aufzunehmen sind. Von spjiterer Hand sind nur ver-
einzelte Correcturen geschrieben, die aber auch liber-
fliissig zu sein scheinen. — Die Capiteleinteilung ist,
wie am Ende des Capitelindex angegeben, das Werkeines Spateren, mit Namen p asTin n^a m na p bi>iV2Uf
|n3?D°)und ist, nach meiner Meinung, nicht immer correct.
geaehen, und es muss heissen nmnn D'axn^Ka (mit Beziehung auf
Jer. XXIV, 2—4)1) S. Pinsker Babyl. Punkt. S. XIX.
') Kaufm. S. XVIII meint, die hebr. Vocalisation miisse von einem
jemenischen Juden stammen. Die Frage jedoch, wie unsere Hs. zu
dem jemenischen Juden kam oder umgekehrt, lasst er ganz un-
beruhrt.
*) Manche sind durch die TJngeschicklichkeit des Buchbinders
mehrfiach beschadigt, lassen sich jedoch leicht erganzen.
*) Dass sie nicht etwa selbstandige Correcturen seitens des
Abscbreibers sind, lasst sich auch dadurch beweisen, dass nur
einmal eine wirkliehe Correctur vorgenommen wurde, namlich ein.
Plur. in einen Dual (p. 143a, d. Hs.); sollte der Copist den Autor
haben corrigu-en wollen, so miissten sich solehe Correkturen viel
haufiger finden.
*) inyo ja nva m no wird von Pinsker (Lik. Kad. p. 51) erwahnt,
jnyo ps auch sonst mehrmals angefiihrt. Zu Pins. a. a. 0. p, 192,
Anm, a: //jnyo 'k jjiojin", vgl. Steinsch.Hebr.Uebersetz. § 566,Anm. 316.
— 16 —
Unser Abschnitt bat 51^) Capitel. Bemerkt sei nocb,
dass die letzte Zeile von 110 b gesi^errt gescbrieben ist,
uud die ersten zwei Worte irin "''73; aiis der folgenden
Seite bier wiederbolt steben; diese Seite wurde wobl
nacbtraglich bineingescbrieben, aber von derselben Hand.
Der iiblicben litterae dilatabiles on'^nx bedient sicb unser
Copist nicbt; zur Ausfiillung der Zeilen benutzt er die
Anfangsbucbstaben des darauf folgenden Wortes.
IX. Die arabiscbe Vocalisation ist in den einzelnen
Abscbnitten ganz verschieden und kann daber m. E.
weder voni Verfasser nocb von dem Abscbreiber stammen.
Icb glaubte anfangs, sie spatferen Lesern zuscbreiben zu
sollen. Allein die Grleicbartigkeit der Vocalzeichen sowie
die Uebereinstimmung ibres Scbriftcbaracters mit demdes Consonantentextes zeigt deutlicb, dass aucb die Vo-
cale von der Pland unseres Copisten herriibren. Dieses
fUbrt zu der Annabme, dass der Copist sie scbon in seiner
Vorlage^) vorgefunden hat, und dass diese von ver-
scbiedenen Handen gescbrieben worden war^). WabrendKaufm. (p. XVI) im III. und Junowitsch im IV. Ab-
scbnitte nur die Setzung von Damma anstatt des Diph-
tongsii- und die von Kesra stattFatba im. q^ ^derjenige,
welcber" als Anomala anfiihren, ist das Vocalsystem
in diesem Abschn. ein durcbaus dialectiscbes. Icb kenne
Icein Idiom, mit dem icb diesen Dialect identificiren
konnte*). Da diese Vocalisation uns mebr stort als
^) Bei Steinseh. (Hb. Hs. Verz. 11, No. 201) zu eorrigieren
und 51 statt 66 zu setzen.
^) [Diese war aber doeb V7ohl die Reinschrift des Originals (N).]
^) pass der Verf. diese oft wunderliche Bezeichnung gescbrieben
babe, ist allerdings unwahrscbeinlich. Yiebnehr entweder der,
weleher seine Reinschrift sehrieb, oder unser Copist. Die Un?
gleicbheit in verschiedenen Teilen desWerkes besagt viel weniger,>^
als die Uebereinstimmung in den Hauptsachen (N.).]
*) [Einen echten Dialect gibt er nicht wieder. Die Punktation
ist ein ungesehiekter Versuch eine vom Dialect beeinflusste
— 17 —fordert zog ich es ,vor, sie in den Text nicht aufzu-
nehmen, will sie aber hier, soweit dieses in Kurzem
geschehen kann, darstellen^).
Das J-^^^i ^5 wird immer, wie das ^^iJ >-»it
mit einem Vocal versehen. Wohl infolge der Etickwir-
kung des folgenden Vocals wird das Vorschlagsalif beim
VII, VIII. und X. St. im Perf. mit ^, im Inf. mit~
pimktiert. Nur vereinzelt zeigt sich eine Einwirkungder vorhergehenden^ Silbe, z. B. beim Perf. 2mnDS* p, „ der
sich geben liess", beim Inf. fjxpnjA^x. Die Wirkung des
folgenden Vocals tritt oft auch beim Inf. des IV. St.
der Verba med. ^ herror :ff»NpK,
ftX2N.
Bemerkenswert ist die besondere Vorliebe fiir den~
Vokal in der ersten Silbe, z. B. nM3 1. Person PL
Impf.; rhv^1. Pers. sing. Impf. (s. Spitta § 93b). Vom
Inf. wird die Form Jois am haufigsten gebraucbt. Ebenso
wird^y> „derjenige, welcher" immer mit Kesra punktiert
(s. Spitta § 39 a).
Die Adjectivform J^oti hat zuweilen Damma auf
dem ersten Radical, so T^fi^, ^''j;vieUeicht aber nur in
den Fallen, wo Nomina nach dem Paradigma iiJLxs (wie
hier X-xa-ii, xjjc)im Gebrauch sind.
Intrans. Verba der Form J.x5 und Jots haben immer
Damma^) auf dem 1. Radical cny, inj;, pb'u. s. w.
Aussprache des Schriftarabischen darzustellen. Allah vergebe dem
Punktator seine Siinde! (N.)]
') [Sie verdient immerhin eine genaue Untersuehiing {N.)j.
-) Im heutigen oberagyptischen Dialect lautet Jots =. Ju*s
jJti = jjs (Spitta § 91, 1; Goldziher, ZDMG. XXXHI, p. 612), da
2
— IS —
Die Prafixe des Impf. activi haben elbenfalls ofter
Damma (s. Spitta § 93).
Das attr. Adjectiv des Dual wird zuweilen wie PLmasc. qJ vocalisiert. (s. Spitta § 122e).
Urn die Aussprache des Diphtongs •,- zu verhiDdern
wird Mer bei^- vorwiegend ein Damma gesetzt; den
Diphtong^_ Icennt der Punktator iibei'haupt niclit. (Ueber
die Aussprache s. Spitta § 17 a).
Da das iS bald zur Bezeichnung des "^Vokals,
bald als »i>AaiuJ! v_ait und bald als Trager eines Hamza
gesetzt wird, so werden die verscliiedenen Functionen
folgendermassen gekennzeicbnet. Wean das l5 den "^
Vocal bezeicbnet, wird der vorbergehende Consonant mit
Kesra versehen;als
Sj^Aas^Ji v_Ai5 werden darunter zwei
Punkte') gesetzt; als Hj^^L bleibt es unbezeicbnet. In-
correct wird das ^ wie das des gj^j^sj! ^l\ mit zwei
Punkten verseben bei \^rn und bei kSitSs im Genetiv.
Hier wahrscheinUcb nacb falscher Analogie von "h^ =
^ mit folgendem Substantiv^).
Das Pronominalsuffix der 3. Pers. masc. wird fast
immer^) punktiert und zwar mit Damma in alien Fallen.
hier aber auch die Verba ^*i mit Damma aiif dem ersten Radical
punktiert werden, so hat vielleicht die den intransitiven Verben
innewohnende quasipassivische Bedeutung den Punktator zu eiuer
passivischen Vokalisation verleitet; auch bei dem All und VIII St.
findet sich hier ofter eine passivische Vocalisation.
^} Diese Punkte werden wohl die zwei diakritischen Punkte
des f^ sein. Sie fiir das hebraische Zere anzusehen, scheint mir
bedenklich, weil die ganze Punktation hier arabischen Gharaktera
ist. [1st aber doch wohl so zu erklaren (N)].
^) [Er sprach Kilaehuma (N.)].
*) Die Annahme von P. Heinrich (Fragment eines Gebetbuehea
aus Jemen p. 15), dass das n-suffixum deshalb punktiert sei, damit
eine Verwechslung mit dem ft-fem. unmoglich werde, wird wohl
kaum richtig sein, da das n-suff. nicht nur bei Vei'bindungen mit
- 19 -
Die Zustands- wie auch die Umstandsaccusative
haben beinahe immer das Tanwinzeichen imd zwar nicht
iiber dem letzten Consonanten, sondern iiber dem Alif
pi'oductionis. «j;» und »TOi, als adverbiale Bestimmunghaben keinen Tanwin. Vereinzelt kommt Taawin aucb
in denCas. obliqu. vor: to, i»it, nsD. An einigen Stellen
\vird sogar das nachfolgende K», selbst wenn as als
&J5 ^-JUaJt stebt, mitTe§did versehen, um das Tanwin
zu ersetzen. Ein voller Accusativ — mit Alif produc-
tionis und Tanwin — als Ace. objectivus ist bier sehr
selten NTXI /Xpn (p. 137a der Hs.) Tanwinzeicben beim
Accusativ obne Alif prod, babe ich nicbt gefunden^).
Von den anderen Lesezeicben bat dieser Abscbnitt weder
Medda nocb Gesma^). Das Hamzazeicben wird nur bei
dem Verbum X^^) richtig gebraucbt, sonst nur zur Ver-
tretung des Medda; ferner wird es iiber oder unter ein-
einfacbes Alif prod, gesetzt. Ueber den Dipbtbong j_wird immer das Zeicben r^ gesetzt, das aber weder als
Gesma- nocb als Meddazeicben anzuseben ist. (Ueber die
Ausspracbe s. Spitta § 17a; § 68a), ffn und ffh baben
dieses Zeicben nicht. Tesdid wird in der Mitte des
Wortes selten ausgelassen und ist fast immer mit
Fetha versehen, ausser wenn die langen Finalbuchstaben
der vorhergehenden Zeile keinen Eaum dafiir liessen. Ofter
stebt das Tesdid, durch flticbtiges Schreiben, nicht auf
dem richtigen Buchstaben. Am Ende des Wortes fehlt es
zuweilen, wie 2m, fb, dnij;, rirhba, (s. Spitta § 4b).
Nominibus, sondern auch in Verbindung mit blossen Prapositionenvocalisiert wird.
') Hingegen meint Kaufin. S. XVI: „ t_i_ wird hanfig durch
einfaches _^ wiedergeben", ohne Belege anzugeben.
-) Im ni. und IV. Absehnitte soil sowohl Medda als auch
Hamza hie und da vorkommen (s. Kaufm. S. XVI). ^
*) Noch im heutigen Dialect wird einzig und allein in v3Lw
Hamza ausgesprochen (Spitta § 108 a).
— 20 —
Bisweilen findetsich Tes did audi dort, wo nach den
Lexx. ein solches nicht zu erwarten ist. Die biradicalen
Nomina bekommen moistens TeMid (s. Nold. Zur class.
Gramm. § 14, und Spitta § 42 a). Ueber^5
und^5
s.
unten S. 23 Anm. 1.
Das rr des fern, "wird nur im Status constr. und vor
dem attributiven Adjectiv, besonders wenn das Nomendeterminiert ist, mit zweiPunkten versehen.Auf pag. 140 a ;
141b; 143 a der Hs. finden sich auch zwei Punkte unter
dem n; "wabrscbeinlicii, um den Inf. zu bezeichnen {?— L).
_ von i* Jjj von Ja* (jo von ^Jo werden immer,o von o* ^ von i:6 niemals^), und cy von o nur
zuweilen durch diatoitiscbe Punkte unterscbieden.
Der Transcription liegt folgendes Schema zu Grunde.
^; s = u^; i =(jto;
n =v::^, vij^) j
h = o. In das
-t = y^ finale wird ein Punkt gesetzt, was icb nur ftir
eine Nachabmung der arabischen Schreibweise ^£ balte.
Incorrecterweise findet sicb n in nssfn""! (p. 112b der
Hs.). |an (p. 127b) und -mn*) (p. 141a), wo n oder n
zu erwarten ware. Ganz vereinzelt fehlen die diakr.
Punkte bei j und j oder sind diese Consonanten aus
Versehen in umgekehrter Weise punktiert.
Zu den Eigenheiten dieses Abschnittes gehort es auch,
dass bei Kandnachtragen nicht, wie in den vorhergehenden
Abschnitten, das Wortchen m oder|S"'3 beigefugt word;
1) Im in. Abschn. wird das 3 =jf
von a = w5^ untersehieden.
(Kauftn. S. XIII).
-) Das Fehlen der diakr. Punkte bei 1 und ft llesse sich nach
Spitta § 3 erklaren;ich weiss aber nicht wariim 3 =
p.von 3 = (^5
nicht untersehieden werden.
") Zuweilen n = vij, meist nur bei ft»n „wo".
*) Zu der Ausspraehe von lift vgl. VoUers, (ZDMG. XLI, S. 372).
— 21 —
jK'-afindet sich hier nur -eimnal (p. 137 b der Hs.):
|S"2 fs'ipo'jK,imd ist von spaterer Hand.
X. Die Vulgarismen des Autors selbst in Bezugauf Orthographie iind Syntax kommen in der arabischen
Litteratur des Mittelalters so haulig vor, dass man sie
fast fur die normale Schreibweise halten Iconnte. Ich
verweise auf Fleischer (ZDMG. XVIII. S. 329), auf
Mullei (Ibn Abi Useibia) und auf Landauer (Kitab-al-
Amanat, p. XV. ff) und mil hier nur hervorheben, in
wiefern sich der Autor an die grammatischen Regeln
des K]assisch-Arabischen noch bait.
Das ^ der 3. Pers. PL und Dual masc. Impf. findet
sich noch ab und zu; beim Dual selbst vor Suffixen
ruj^anr (p. 118 a der Hs.). Die Endung der 3. Pers. PI.
fern. Impf. wird stets geschrieben (s. Spitta § 90a). Der
Modus apoc. ist immer beriicksichtigt, nur bei den Verbis
med. und tert.^^ ^^ flnden sich Ausnahmen (s. Nold.
Zur class. Gramm. § 9, 10). Beim Apoc. von^^\S
wird
im Plural der lange _». Vocal immer nach Analogic
des Sing, elidiert: iiD'> d*:'). Wie sich der Autor zum
Modus subjunct. verhalt, lasst sich schwer nachweisen,
da doch auch im Modus indicat. vielfach die Plural-
und Dualendungen weggefallen siud.
''i'js statt Ti'px und umgekehrt, ferner '"'iha und 'rha statt
des Dual kommen nur vereinzelt vor, rnr\ statt K'in steht
in diesem Abschn. tiberhaupt nicht^). Beim ausseren
Plural masc. wie auch beim Dual wechseln die Casus-
1) [Solche Formen, die in Wirklichkeit nie existiert haben,
zeigen so recht, dass der Verf. — vielleieht hauptsaehlich nur
der Absehreiber — die Schriftsprache zwar gem schreiben wollte,
aber nicht konnte. Er kennt aus Biichern das damals langst aus
dem Leben versehwitndene qXj jJ nndbildete danach ohne Wei-
teres das falsche ^-UCjJ (N.)],
2) 3. Kaufin. S. XYI.
— 22 —
endungen mit einander. Dual und Plural werden ge-
wohnlich auseinandergelialten, wenn auch nicht immer.
Incorrecte Behandlung der Zahlworter findet sich
ausser auf p, 112a und 124 der Hs. selten.
Im Conditionalnachsatz immer o^) nicht ^ zuweilen
noch mit^^] verbunden^ rnxo: |ko (p. 140b der Hs).
Ueber die Schreibweise von '''73 statt sf?3 s. Keckend.
Synt. Verbaltn. {§ 81,4).
Dasg^jjtfisJJ oiil statt des Alif productionis kommt
ofter vor: "%) = M); '-'iri '•'13=
x-isi Kin ;'•nn ''^s = 'in x'rs.
K steht fiir Hamza, z. B. iKNii', isxj, n«iax, aucb ^3NKa,
NachIfityi*!} qI/ stebt haufig der Accusativ, incorrect
kommt \^ auch bei J-xiJ-formen^) vor: KJnj?K, ja',w,
ebenso findet sich der Ace. in Zustandsatzen^): y'-ax 1*7
Adjectiva nach der Form J^^xs haben als Femi-
nina die Femininendung; hie und da bleiben sie immer-
hin ohne Endung. Mit sonderbarer Vorliebe gebraucht
der Autor den VI. Stamm, wahrscheinlich aus Ziererei,
well eben dieser Stamm in der gemeinen Sprache ausser
Gebraucb war (s. Spitta § 100 c; vgl. VoHers ZDMG.
XLI, 391).
Auch manche andere Eigenttimlichkeiten, die eigent-
lich der licentia poetica angehoren, mocbte ich dieser
Sucht*)— sich moglichst gelehrt auszudriicken — zu-
schi-eiben; er gebraucht auch sonst gem poetiscbe Worte.
Das Participium passivum des I. St. ,^jma wird
haufig gesetzt, wo wir im Deutschen ein Nomen ab-
stractum gebrauchen wtirden: Tin^O; "mpD u. a, m.
') Kaufin. (ibid.) : „ui und ^ sind in der Apodosis der Condi-
tionalsatze nicht streng auseinander gehalten."
2) Vgl. Landauer, KMh al-Aman4tIi (p. XV).
') [Alles weitere Beweise von WoUen und Nicht-Konnen (N.)].
*) [Oder seiner Unwissenheit (N.)].
— 23 —
Der riclitige Gebrauch von^^t
und'i^)
muss dem
Autor ganz veiioren gegangen sein, da er haufig ^^^
„weir' vor^2), ja sogar uDmittelbar vor einem Verbal-
satz braucht.|K3^)
hat ofter die Bedeutung ,,ini Falle,
dass".
Verbi med. gem. werden nach langem A-Vocal nicht
zusammengezogen. (Vgl. Nold. Zur class. Gramm. § 10).
Das Impf. von LT wlrd haufig mit einem nach-
folgenden Perf. verbunden, dieses soil nicht als Sub-
junctiv des Perf gelten (s. Eeckend., Synt. Verhaltn., S.
60); da bier zuweilen das Impf. auch im Sing., das Perf.
im Plur. steht: mbyc ])T y. Hier muss p"" vielmehr
unpersonlich aufgefasst werden: „es mag wohl sein, dass"
^o „Das Wesen, der Inhaber von" ist bei dem
Autor indeclinabel. v_j} „Vater" mit hinzutretendem Suff.
in alien Casus^^]: x.TaK, .T-ax.
Ferner sind zu verzeichnen falsche Construction beim
Gebrauche der Prapositionen und das Durcheinander-
werfen der verschiedenen Stamme, besonders des I. imd
IV. Zu erwahnen ist noch der Gebrauch des Artikels
^) ^^\wird im Ms. vor Partikeln »h ,ip,
vor Prapositionen wie h .'fi
etc. und selbst direct vor einem VerbaJsatz, wo das Verb, im Indicativ
zu stehen hat, mit Te§did geschrieben. Darin mag der Punktator
wohl im Sinne des Autors gehandelt haben. Im Diwan des Ibn
Quzman (gest. 555 H.) findet sich ebenfalls vXs ...U und..,5
mit
folgendem Verbum (s. Kampfin. Beitrage I). [Bei imserem Schreiber
wieder nur ein Zeichen der Unwissenheit. Er sprach eben ein -
beim auslautenden Consonanten doch nicht. Bei Ibn Q. ist es Will-
kiir. Ibn. Q. gebraucht Dialect- und schriftgemasse Formen durch-
eiuander; aber er kennt ohne Zweifel das grammatisch Richtige (N.).]
2) Vgl. Trumpp, Zustandsausdruck in den sem. Spraehen S. 163
Anm. 25.
') Landberg voealisiert es ]«a oder ]N3 (s. Kampfin. Die arab,
Verbalpartik. (^ S. 89). [Nur ]«a ist richtig (N.)].
— 24 —
bei ^2 in der Bedeutung „alle" h:shii^) und die Weg-lassimg desselben beim zweiten Grliede aller determi-
nierten zusammengesetzten ZaMen, auch denen der 3.
und 4. Decade.
Bibelstellen werden vom Autor oft ungenau citiert.
Es scheint, dass er sie nach dem Gedacbtnis niederge-
scluieben hat, daherstebt fast immer die scriptio plena,
wo nach der Massorah scr. defect, stehen sollte; nur
ganz Yereinzelt verwendet er umgekehrt die scriptio de-
fectiva fur die plena.
XI. Der Stil des Verfassers ist im ganzen leicht
und fllissig und wird bios durch die gehauften Paran-
thesen ein wenig entstellt.
Manchmal gebraucht der Autor im ersten Griied der
disjunctiven Bedingung das Wortchen Ktf^)
z. B.|kd
auf
. . .th in cnpn lann i^^; m'^i i« in. Grosstenteils gebraucht
er jedoch ''ID; . . in . . . jw ''"D; Sinn und Construction
sind in beiden Fallen gleich. ferner pflegt unser
Autor den auf io, ijo, wie auch auf iiTi „wo" (in
temporaler Bedeutung) folgenden Verbalsatz mit ) ein-
zuleiten; z. B. mrra) io; h^pi n'^n. Bei Maimonides fin-
det sich ein solches ) ofter nach "in^), was Baneth
(HiLdesheinier- Jubelschrift J 890, deutsche Abteilung
p. 123) dem spathebr. p) h'^i^'in; iiSNT ^"Xin entsprechen
lasst. Hier lasst sich daraus das 1 noch nicht er-
klaren. Ich denke, dass dieses ) nicht das i-copulativum,
sondern eine besondere Ai't des tJLs^i ^ ist und mochte
es mit i3L^! ^jj-axl ^ bezeichnen-*^), dazu bestimmt, festzu-
ij [JXJI ist wenigstens sehon durch ein en alten Vers belegt (N)].
") [= s^lXi „wollen" conf. lat. vel (N)].
*)In einem Comm. zu qj^jL^JI kJ^o von einem unbekannten
Verf. (Berlin Ms. or. oct. 258) findet sich . . . im 'iCD \ . . ^«p ipi "iCD
Dieser Commentar ist wohl urn das 16.—17. Jahrhundert verfasst
worden, wle es scheint, von einem magrebinischen Juden.
*) [Das ist richtig. Den Ausgangspunkt bildet wohl ^ ^i, Es
— 25 —
stellen, dass die Tatsache so ist. Es ware mit dem hebr.
•Wii = ^ zu vergleichen, welches das Verbum mit der
Temporalpartikel verbindet: pawi^r, h2puf2, -[hnufz.
Auch nach '^''Xin kann dieses ty stfehen; statt pi '^''Nin,
naw 'j'-Nin kann es auch lONtJ'h^ii;)n, puf ^''S'ln heissen
(Vielleicht hat lUfn im Hebraischen iiberhaupt nur die
Function, die Realitat der Tatsache auszudriicken, was
sich im Deutschen schwer wiedergeben lasst).
An zweiStellen findet sich hier das vielbesprochne
Imperfectprafix Lj;
'jinxa und nnii'''n (p. 139a; 141b der
Hs.), beide Male hat es nicht die prasentische Bedeutungwie Spitta-Bey § 164b annimmt, sondem die futurische wie
A. Socin (Centralbl. 1880 Nr. 25 col. 817). s. Kampfm.Die arab. Verbalpartik. ^_j.
Zur Herausgabe des Textes bediente ich mich der
in der jtid.-arab. Litteratur iiblich gewordenen Trans-
scription 5 =^;
a = ^; 1=0; n = o; ji=:o; n = o;f = ^ • 3 = w5. Das n-fem. habe ich tiberaH mit zwei
Punkten versehen, die anderen Lesezeichen, wie auch
die Vocalisation nur selten gesetzt. Haufiger vorkom-
mende Fehler, wie der desotyit
sind nicht angemerkt
worden, wohl aber die selteneren.
Die Bibelverse habe ich nach der Massorah be-
richtigt; die wenigen Falle, wo der Autor die scriptio
defectiva fiir die plena wahlte, habe ich zur SteUe an-
gemerkt, ebenso wenn er vom Wortlaut des massor.
Textes ganz abgewlchen ist.
ware zu wiinschen, dass man feststelle, obj, js», 3, >i^;v=*i• Jl auch
bei nichtjudisehen Sehriftstellem vorkommt (N)].
Verzeiehnisder Werke, die in vorliegender Scbrift mit verkiirztem Titel oder
iinter einem Schlagworte angefuhi't worden sind.
X"« = IiT'jx mix; Elia Beschizi, Adereth Eliahu. (Odessa1870).
ym = issn ^Dt^x; Jehuda Hadassy, Escbkol hakofer.
(Eupatoria 1836).
Caspari-M,= C. P. Caspari, Arabische Grammatik. Be-
arbeitet von A. MiiUer (5. Aufl. Halle 1887).
Fiirst = Julius Fiirst, Geschichte des Karaerthums
(Leipzig 1865/69).
Gr. = H. Gratz, Geschichte der Juden. (2. Aufl.)
V"i=
pV p, Aron ben Elia, Gan Eden (Eupatoria 1864).
Harkavy, Gescli. und Litt. = A. Harkavy, Jakfbuch fiir
jiidische Geschichte und Litteratur 1899.
Kampfm. Beitrage I = G. Kampfmeier, Zur Dialectologieder Arab. Wiener Zeitschr. fiir die Kunde des
Morgenlandes. (Wien 1899).
Kampfm. Beitrage II = G. Kampfmeier, Die arabische
Verbalpartikel v-j (Marburg 1900).
Kaufm. = F. Kaufmann, Fi-riis as-§uhiir wal-abib; die
3. Maqalah des Murschid (Leipzig 1903).
Lik. Kad. = S. Pinsker, Likute Kadmonijoth (Wien 1860).
Landauer, Kitab al-Amanat. = S. Landauer, Kitab al-• Amanat wal'l-I'tiqadat (Leiden 1880).
y'f2 =p''i3 nxif«j; B. Nahewendi, Mascha'th Binjamin.
(Eupatoria 1834).
Muller, Ibn Abi Useibia = A. MtiUer, Ueber Ibn AbiUeeibia und seine Geschichte der Aerzte (Leiden
1884).
Neub. == Adolf Neubauer, Aus der Petersburger Bibliothek
(Leipzig 1866).
Nold., Zur class. Gramm. = Th. Noldeke, Zur Grammatikdes classischen Arabisch (Wien 1897).
- 27 —
Pinsker, Babyl. Punk. = S. Pinsker, Einleitimg in das
babylonisch- hebraische Punktationssystem (Wien
1863).
Reckend. Syn't. Verbalt. = H. Eeckendorf, Die syntak-tischen Verbaltnisse des Arabischen (Leiden 1895/98)
Spitta=
Spitta-Bey, Grammatik des arab. Vulgardialectsvon Aegypten (Leipzig 1880).
Steinschn. Heb. Hs. = M. Steinscbneider, Verzeichnis
der hebraischen Handscbr. der K. Bibliothek zuBerlin (1878/97).
Steinscbn. Hebr. Uebersetz. = M. Steinscbneider, Diehebraiscben Uebersetzungen des Mittelalters unddie Juden als Dolmetscher (Berlin 1893).
Tnunpp = Trumpp, Zustands-Ausdruck in den. semitischen
Sprachen. (Sitzungsbericbt der K. Bayr. Akad. der
Wiss. zu MUnchen. Pbilos., philolog. und bist.
Classe 1876).
Eandglossen. der Hs. sind von mir mit runden
Klammern( ), eigene Erganzungen mit eckigen
Klammern[ J
verseben in den. Text aufgenommen worden.
Die Bemerkungen, welche meine verehrten Herren
Lehrer, Proff. Noldeke und Landauer, die Giite batten
hinzuzufugen, und ftir welche ich ihnen wiederholten
Dank sage, babe ich den Anmerkungen in eckigen
Klammern [ ] beigefiigt.
Besonderen Dank schulde ich der Verwaltung der
Universitats- und Landesbibliothek zu Strassburg, der
Verwaltung der Kgl. und Universitats -Bibliothek* zu
Berlin, vor allem dem Leiter der Handschriften-Abteilung,
Herrn Prof. "Stern, fur das mir jederzeit bewiesene
liebenswiirdige Entgegenkommen.
Lebenslauf.
Geboren am 30. Marz 1873 in Glubok (Russland),
empflng ich meinen Jugendunterricht in der jtidischen
Volksschule meiner Heimatstadt, worauf icli die Talmud-
liochscliule in Kowno ca. 2 Jahre besuchte. Infolge der
in meiner Heimat fiii* einen Juden fast untiberwindlichen
Schwierigkeiten, ein Gymnasium zu besuchen, babe ich
mil" teils dort, teils in Berlin durch privaten Unterricht
die Gymnasialbildung anzueignen gesucht. Nach einer
Prtifung, mit einem Zeugnis von Herrn Prof. H. Strack,
bezog ich M. 1897/8 die Friedrich Wilhelms Universitat
zu- Berlin und horte dort die Vorlesungen der Herren
Proff. Strack, Barth, Schmidt, Dessoir, Wilamowitz,
Kleinert, Dilthey, Paulsen, Sachau, Dieterici, Geiger,
Baudissin, Simmel, Lasson und Doring. Oktober 1902
bezog ich die Kaiser-Wilhelms-Universitat zu Strassburg
und horte die Vorlesungen der Herren Proff. Noldeke,
Landauer, Ziegler, Euting und Friedlander. Allen diesen
meinen Lehrern schulde ich meinen Dank, ganz besoiiders
aber waren es die Herren Proff. Barth, Noldeke und
Strack, welche mir bei meinen Studien hUfreich zur
Seite gestanden haben.
loin""NOD
'iT'x;,'jwn'jN r "Sj; ns'jn nd n.t'jj? ^'•bm nhnqk' 'nnnn
naSj;'? 'vn nj;» -[iii^SNiT'^syoSK Syo |j?
^^3SN ''o t'sxh^nj'ji
•"^j; yn nb ras-iD [I06bj '7j?e3 nnh "ion'jni anp jj?mW n»3
pD3 Sni miay,'? 'n"'iJ,'7N nsNiaa nni^n'^N|y
nS-n mji iiaiSfSo anry
•^'ipa n.T'jy Nm'jna 'jidiSn td'jn "lOsrmDir dnshk npi, -^b^ .'•^n-
naj;'?^ nsn la-ia sSw Ninasi D.TiEi'j D'^i^n ii^n n-'acii^on, n'jsi
'''?3? ibapi T-sj; i2f» "D "13X3 mp'jK ixb j'j'ii p'jN ''o ^h^'t'h^
ny DnNW NO; ]j? iv3no''r 'j^nnn dtion no i'jvq'' dton oiiDDiN
^nj:|03; "ipsT'i 'j;n nnoyj 'lonj?'' "nn
j'j'i '''jj? nniT33n 'vri "iniso
^•^p I'r'iicriDWN '''7j;-m'?3p
«» hdm '•'73? '?3p |oo n"?! itSv Dn"?
."inpND wn "tt'cn'? N3:vnj>3tt'3i i3r D^Jiy ly:*' ''"i3j? i3j? ropn""s
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^'npi jo; in pD,nD'7Ni n!in 'jwi-iNao np'^a'' ?i3?3ND'7N: "si sn:o
a) »pin5K „zu Ende gelangen", mit ^^ konstruiert, wie^^yA
i j.
b) n«^n tin ...'^nv'„folgen lassen";:ebenso p. 124a der Hs. in kau-
sativer Bedeutung. . Jedoeh; im IH. Abschn. (Eaufm. p. 12): on
n«^3^N ni^n' . . . as^aSkt.; e) no»^m weitere Erklarung zu n«Sn «a,
demnach als Objekt von '^nv im Ace. zu nehmen.; (1st doch parallel
zu^^g^5 (^1
—L,).; d) Expd. XXI, 1. e) Unter ]n^« »B V»iT
wird nur ein Proselyt veristanden,. nicht ein geborener Jude.
f) Exod. XXI, 2. g) Gemeint ist wohl, daas die Freilassung vor
Ablauf :von 6 Jabren nicht zu erfolgen braucht. (Vgl. jedoeh j?"j
p. 148a.und «"« p. 157, col. 1). h) r^p^ 'V« • • v^pi p. d-.h. die;;6
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pa ixnti'x naxna p na x*? ]x n'jyxi .nrnxi ""^x j?jxn nio npnnbn pan xnjx
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•'inp"'nminai pm:y n''ip'7X
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Sys'jx x-in |x dSj;«i ''i^Jin nxi b'-pnm m^an "'pinnn nx njpan
p 'rifn x'ix '7a ni) b''Sj?.
nxbia njj; lay'rx riaxpx njaDi-?''^'?
fxbii I*?"!''0 Toj'^x Daxn'j'^o. n*?
'?]X2fjx rhp) n'^h-; ?^Tt'''7^a'7^?
xa'js^'jxpa ?f7tih^ ^pi npi .xani'^a npio'^xa ^h\ fj^aW p.fya'jx'
13, rax hap p Dniai '''jxiij''', rax- 7xpp -Qnica navSx x-in ""s
axna'^x 12: d^ xix xnJa.mJiS n'rijc'jx im. nxja-ipxa ^hj;
'pnir
a) Exod. XXr, 4. b) Ms. hp. c) Reg. b IV, 7. d) Ms. 'nn.
e) Ms. iis'tdSs 'jw'js an'^nSs, fiber SwSn ein Stricb, wohl als
Deleatur-Zeicben. f) Exod. XXI, 6. g) ibid. 6. h) s. Dozy s. V;
und Ygl. hierzu Fleischer E. Schriften III. p. b.i) Vgl. Kidduscbin
fo]. 16 a. k) „Scheinbarkeit", „offensichtlich", wohl technische Be-
zeichnung fur eine karaische Interpretationsregel, vielleicbt mit der
nynn roan, nmon yna des Jehuda ha-i)assy (3"nN, Cap. 167)
identisch.. Solche nomocanonischer Regeln, etwa den Middoth des
R. Ismael'
ehtsprechend, kommen bier noch mehrere vor, wie
ii«iinD»S« :^ Deduction; D«^p^«= Analogie (bei unserem Autor
beide fast gleichbedeutend) ; vbohK = yoB'D „Wortlaut" „Wort8innder Schrift." 1) Jerem. XXXTT, 11. m) Ms. n'pnn n«i nison nK.
- ^ -
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Di'js |«3 n3 '3?n pjisSa p''iinixn |a noaj 3?k3 kd3« n3vbK ^s*?
"hv yn'i cn3paii<
«ros^ Dn»x QTsin^i Dn'7Nn3mp'' jx '•'j.io'jn
Jahre werden weder vom Erlassjahre an, noeh vom 1. Tischri als
dem Beginndes Kalender-Jahres (o^iy nit?) gerechnet, sondern vom
Tage des Dienstantrittes. Vgl. 'AraKhin fol. 18 b;
a) Im in. Abschn. (Eaufin. p. 16) erklart der Verf.: iiD»M wf?pl
NIHB' lE'y. b) Wieviel, wird hieir nicht naher bestimmt; vgl. Kid-
duschin, fol. 17 a. c) k.«^-w*J»: in „mit Einem iiber etwas Rechnang
pflegen", nach den Lexx. c.^^Xc
r. d) Exod. XXI, 3. e) ibid. 4,
5
r^vhii ]» b)piz! nay^K xnn la*! ''hvi .xnjsipna noNpi?':i< '\2yH^
xjnsM iw'itt'jK nay'pK K-in in Nmns osopx ripiK '•'jj? popjo
''''jN'nty'','?^ •'jNii'jx'iCpij: "nj, njK [nijsi'ji? S^k^ji'^ns nins'
npi)
in fh^fh^) ''^i^Q nns, "d niD'iaSs ini n33D»') npD ]» y^^' "'•i'jk
IK n'sT" (N piD j?o?ij;i nyo pD"-
n^inpiD"' piD aaoa vxnao'jK
Ko iT'^y "pn'-c iT*^^ npNaisa ix '^ma'^nDna kon npno no hjo my"jS'i parr"
x»3 dm^n "o 'nyn-ix,') ipa'jN"o 'm^w, in noyii npno
NmNij '0 IN ''jNitJ'"' pN, '0po'-po'jN
don'jn |o •'inti'"' '•'i^N in
"mv h)pKhii im ns""! ''^j? ""pxaini 'd''1j,^n p •'init''' •'•i'^N ri^ai'^Nm
'ii D3»y D''-i3n D"'2tt>inn ""ao d:i '^'ji -'? rn'' itfK"inoNi ii3j?i
im 'JKii'^N NCNi pn'jN"a
pS^Sn'jN nas'jNi inv'jN nan wia-iipi
ym "jW "31 MJj; VxpO fip^S) -ipC p nDS3 X?''3'' "'i^N'''f?X-|ty'','7N.
NiD ""s nonfno'' ^|n n""Tnty» ^ip-ix N-ina mjc 'xi "p i3»ii py'•'Sintt«'','7S3 jDH''
nS -n'jN Sn»j?nS« Snai^ni r^vhix n^s cnSnon
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x-tyN "s noifno'' nojn hi nosj^ Nn^vc ^x
Son'jsi 'jdjSni•]3is'7Ni
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nai^N not "iirnVxi rl'^Tin'jNi ix'ia'jKi
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]'):'' |n j'j'inNcsi
.-joj?n'n'* ar^ina n-DU^a
n3N3DN ""^j; indjn'jn nap3;nD''
'''i'jn d'-^j^n in [108 b] tjn'jn D3n
nnia'jNj'^n ""ipjN iv^ m-J '-'jn ^spnjs'jN n^
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Nnn 'hv pa**nosi ^nya jn*? 'Sav^'rK njD •''jn m n"? ti'jn hioSni
riaD^N ''^Nipc'jN
rintt' p nnyi yxai npnax y ]'\ttonS aniy'^N
npi^N ''jN n5''n noDJ va'' ]n'•'jn
ipc'jN.na
"'ip''on rima'ia^N
''iiW) n'^'jN nnj;''i nj?;i niisla'jN riio'^N nipjN Nix I'^^no ^i3'ia'7K
t5^n Sisrn 'jnn'-i n'^Sx xnjJiJia tniSn ipsSx |a n''c jxasa
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nS'-ap•'^N mNSiNi in nsnniyN ]a liy p npi'jx ^'?'i
aiiva snaa
a) Wahrend die rabbinische Literatur unter pns nj einen sich
durch Frommigkeit besonders auszeichnenden Proaelyten versteht,
bedient sich die karaische dieses Ausdruckes fur alle Proaelyten.
b) Genet, objec. c) Lev. XXV, 44. d) ibid. 45. e) ibid. 39. f) ^ic.
^^^anscheinend eine accusativische Konstr. g) Exod. XXV, 40.
h) nDB3 nj?'2 „Der Umstand, dass er sich selbst verkauft hat" und
nicht durch das Gericht zwangsweise verkauft worden ist. An ftj?'3
ist deswegen nicht zu denken, weil im Stat, constr. das n des Fem.
stets roit zwei Punkten versehen wird.
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'^'jKntf'',^^ Wn I'j'isD^Si mh-iD nx^n 'ria ^iyj? im^K
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naxnoa ^^ nj;o jifn ah nnNioN°]i3 |s «moi
Dnnwxi Dmu"! nj'^j'^x nin |y 'D'''7i«itj''',^K -yn M3^p^ 'i^ip,
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i3v'7i? '^x DMn«'7X3 STiin nJtJ>o, V2 •''jwSk iok 'vn ton* nSy«i
nsa"' ""s ^')p nnon5 nn» ^^ "ribx po no'jx nipjx x-ix iiD'io'js*
p'^jyns/ji
-joj^o^wcn unStf^n ''di ^oi n''i33?n w ''n3j;n ^nx -^^
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i3j;f7X pij?n'' |k p»'' ^wf? iS'i3 'j?^i 'n3C
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JND rlNn^x n'in '''jy jn5 x-ind nT-s kori^p'?
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D3m St"i3j;^k nos,^s ns"! '72:c'7N x-in "d xi-s wixn ""tiynDN^x
xnxSio 'jKo|o jTiS'jK mxnix x'ix Nnxavx "e isy'jx D:n3 mh
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|j?''Janon Tin -yn n'j'jx npn n» 3Dn n'jna
''D "la"! so ^2 naDn xnosn ^x ''by -f^^^ib p na^yn ipa^h ;]ST
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n''a xma"! nvnfx ssra*?}? ph h)ish^ sin
n:s3 7x0 P]'3nf''xmoN |k ^ipJs xnorn s» «n3 nxSw n:ir '^'''i'js
jn5'' d'? IX n3j?'7X jni ""iD xnx'jio n:y xi3X Ms 'D-3ifinn ''jsa,
xo '''jie^x ijj? nyo n'-pnx5''x Me nyo ix rh2p 'nv^n, njxs
|xt
imiha mxnxi nj;» xnxinsj'x xnx'jio [108 a] ]X3 ]xixm dxt
xo iiM Ji5n Ml 'v^tTJ, 1X2: x'ix qt'SX ya '•'j'la'?'? mit ixbix^xa
nnJio"' "-fjio^x |x"-jxri^x
^ip'jx '•^yi inxi^ 'jip^x ^by x-in mxix
i^pnj''i''J''m ncin ix f^vfyts ''s 33Dn^x n'jyn'? mbs'^'i ran"" ]x
'•'jx
non5 n*i» Mwx pcnx x'ixh^'Hp "jxp ]xd nxnx xo nM ^h^
•"s ii5n "jn iw'io'jx i3y'7X noi2 nio mhjx b^p niia'ia'jx nox^x
mbyo1'3'i \)T |x
13 ^^'ji ji5n xnjx rhb'^p
ab nx npiSx -|'7'i
xixo ^xp |XD xn3 ni^nn'73p p ''jia'jx nayi xniyi nsy^x liy
XTOX rh by xnasn x» raa ib] "-a riySno ix rao xSoxn n3X2
IX ^'^laSx ffi^^i nSiW nyxii Mwm n'jn nM -'jx n^pn ;x »nnh
a) Lev. XXV, 42. b) ibid. 41. c) Der Umstand, dass seine
Frau nicht mit ihm abgegangen ist . . . d) Deut. XXTV, 18.
e) ibid. XY, 12. f) ibid. 13. g) ibid. 14. h) s. Einleitung X.
i) Deut. XY, 7. k) Statt »n^« s. Einl. X. 1)Wohl als Begrundung
zu jinin «n3«: „weil ohne Zweifel dieses bekannt war."
_ 7 —
cnan c^3tyi.nn ^32a d5T'"ip^
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nwKSKMm 'Ji ny^m cra'j.DmK nnSmnnv ^"ji•'ijpn
cna d3»v
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wi3'i"j'^'i'jD
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TcncK '^ipSx N'in in dSj^k D''i3j;n dnm N2fn i6 naah ins nj*
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D^isj;'? i3^nj3 nsi i^ja nx D''ii'33 ijhjk mm ^crv)pD ms'i^K 'on^JS,
Dip'rK ixn'j h'^p P'is'ioSk mp'jx m'jyc «!2^ rxj']b'i ]k sS-iSd
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^2 'rwvj^, Dni» 'iSi'' |k nj^ ah pW'itt'jN
.13X3 cn3i« IK rtr: "o i'jj?^ no3 ''lyn'?^ 'j'-sd ''jj? nAyc ^ps"*
Mm sop3 ifnvI'i'j'i
n-s i:n3 "nha ^ri'\)i'khh r^vhta Dspa lani'-
p mya ^Kp j'^'i'?!D"'nnNn nrfm ha rhm ^urf'm'i oyn npps:
cnsin nsi nnpj?'ns ""nyttti* ntt^M inid -"^ in''! 'hap na 'ny iTora,
DiSn KTOs aiii> '''^j; »T3k Nnvs'' x»3k nja"?*? iTin jk'jk .n'jKn
NO SDnsmSis ix na rij"?'?}* '-':*? ^hpr\:r\ on ft'-yo .nia Knjrxnse
a) Lev. XXV, 45. b) ibid. 46. e) Exod. XXI, 7. d) Neh. V, 1.
e) s. Einleitung X. f) «"« p. 157 col. 1, mana an\» onovn vntr i«.
g) Neh. V, 1. h) Ms. . . . hv an'tf:!. i) ibid. 5. k) Hier zeigt
sich eiue wesentliehe Verschiedenheit der rabbanitischen und
karaischen Auffassung. Naeh depi Talmud (Kiddusehin fol. 12b)ist dieser niy" nur als ein Vorrecht des Herren, zu betraehten,
das zu einer religiosen Tat (rwsa) erhoben ist; keineswegs ist er
als Pflicht, als unerlasaliche Bedingung ihm auferlegt. Bei deo.
ICaraem hingegen hat derHerr, nach einiger Zeit, die Pflicht, die
Magd entweder selbst zu eheliehen oder von seinem Sohne ehe-
lichen zu lassen. — Hat der Herr sie geheiratet, so wird sie, nach
dem. Talmud, seine legitime Frau, bei den Karaern, nur sein Kebs-
weib (cjiS'b). Sie namlich degradieren die noN zu einer Sklavin
(nnpB'), wahrend sie bei den Juden eine Freie ()»iin na) bleibt, —
— 6 —
nh s-iK jiin innstyo hti.2\if) loj^ i^iai «in iojjo ks^i="ip3 nnyii
I'j'innoK 'j7n njs'? nm^pj^ ins nac ''is noai
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^ija"^ zh |NQ 'jspi^a mps'jss aipsS'? ih'id:S"V piJio W2 s-is
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1'7'i33D3 yi?3"'s n'-'jy xo "sr xa rf}}^ p" d'j "iS^i ma p^uha
"a [109 a] 'brn nitj^, rh5i) 'pi^ ij, |K3 |nd insm laoii''ipa
ipa) 'niTK, |S3 |Nixn^a jif"' d*? nans'?*? p notb'- s» nn» tsmn
Ko "ar |K i"']'?*? n^p"TON
['^Kjp p DraoB [nl'-a i^^hyh^ izhnia
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invy3Nn7J< i^vhii xosi nonsSV my |k hqh) n'^hv nSxnKo "np3
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"'i'jK ma m^N' "'jsi"?
vn" -itys'-[niDsi jn3yi '"roy b'ipKiha
p ne^S" xoT nnrn rino "n nnon5 nno n3y'?K Nlm nn ''hv
DmrnNin'' wns'jw'^i nib xa'jopD"
™s "^yx no:n "apa''
ns'^isSx
a) Lev. XXV, 41. b) Vermutlich ein wenig corrvunpiert {?—
^L.)
es miisste etwa . . . nsB' i« nosj iS' m» ^sn n'^k wdki stehen.
c) Der I. und IV. Stamra wechseln hier oft mit einander ohne
Untersehied der Bedeutung; im Passiv steht hier gewohnlieh der IV.
d) Lev. XXV, 47. e) ibid. 48. f) ibid. 49. g) Von hier bis nikb
iS'^a 1K3 ist nur Erklaning der angeflihrten Verse arid gehort
nicht zur Sache. h) Lev. XXV, 50. i) ibid. 61. k) Zur Sehreib-
weise vgl. Einl. X, 1) Exod, XXn,2. m) Lev! XXV, 44,
— 9 —Q'^h) ape naithh h^ nj^i'^x h'2Q '^hv ah
|nDic3 va si^x ]rh nj^i
|« 'jipSxK'in ''33KD 'Ji iTiiN ''3''j;3 nx?"i D»
^'jxpen onpno'jx
fliitn'jNn"? ni"" k'j
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D"'?! .'Di':iy3«, •]^'i3T'TTi ^''"i'jK DNnS^ Dj? hv ns;3 n3tyn no'ji
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•^S'liruo 3''n3 ^73 ^SNity-', i"': p n3» 'nsj, ops txio'jk
nhk'jio |n 'jip'jKs"in3 n^rpSxi -[TiDty
S«i ""133 ^)h:i»'' •'133 u^'^k ''3
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a) Exod. XXI, 7. b) ibid. 8. c) ibid, d) ibid, e) Sam. b.
XIV, 13. f) Statt n^K. g) Eccles. YI, 2. h) Prov. XXVII, 2.
1) s. Einl. XI. k) „Tauscli" (Lane). I) Exod. XXI, 8. m) Perf.
des Schwurs. n) Vgl. p. 110b d. Hs.
— 8 -
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^ia'"i anv^yzi xnrnjn|3;
tjkj; ps'' |« in nh*? NiT-ns T2 2201
-i!3« ""D xoSy'jK icbniK npi .•]S'itj'? xf? nn [109 b] xntnj"' xnicii
KHJOii ""JVi* •n^'iio'^K 'jxaSx ""Q bixT nw"rxp p Dmoc xmno
npi x»K"i p'^n^K npi«ok .TiiKn xn': "ihoSk |« Vxp ]» nnjoi
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Ferner bleibt nach dem Talmud der Erlos aus dem Verkauf einer
Tochter Eigentum des Vaters, bei denKaraern darf derKau^reisnur fiir die Verkaufte, al3 Aussteuer, verwendet werden. Dass
der Kaufer diesen Umweg des Ankaufes als Magd maehen muss
und ihr nicht ohne Weiteres den Kaufpreis als Aussteuer giebt,
geschieht vermutlich deshalb, weil nur als Magd sie VjhiB werden
kann. Allerdings ist nicht ersichtlich, wodurch sich, nach der Lehre
der Karaer, eine »;;'j'B von einer legitimen Ehefrau unterscheidet.
Im Talm. (Sanhedrin fol. 21a) hat die vsh^s gar keine Eherechte, da
sie ohne Trauakt (pcn'p) und ohne Eheverschreibung (naina) heiratet,
was bei den Kariicrn uiclit der Fall ist. (Vgl. unten p. liOb der Hs.).
a) Ms. T\ihit2 mit _.— Nach dem Talmud kann der Vater bloss
seine unerwachseue (noch nicht 12 Jahre alte) Tochter verkaufen, so-
bald sieh die Zeichen der Mannbarkeit (nnya »3)3'd) einstellen, wird sie
frei. (Vgl. Nedarim fol. 76 a und Kiddusehin fol. 14 b.) Mithin iiele die
nachfolgende Frage: njf?3 dA . . . t«nj;»a jxa j«s fort, b) Auffallend ist,
dass er, ohne vorher zu erortern, ob den uns riNJa gestattet sei, sieh
nach Art der ^xits" n»a selbst zu verkaufen, gleich fragt, ob ihnen
dies auf an der e Art gestattet ist? Offenbar hat ihm bei der
Fragestellung schon die Antwort , . . ^«S>^? )n^ tum vorgeschwebt,
— 11 —
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jitn\|N nNn5''ip mN im nfN nan "la-ia i'?
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Noa NnT'J "'Sy IN 'tyjS"'s,'?N [11 la] .Tin '•Sv rijNa '•id 'iDNnn
j?ir n'j nnm nmoa niNtj''^'^Npon ''.mny'jN n'jNpo
-d]b'i pso
a) OJj „Gebiet" konstruiert er femininisch; . Kn»B ini '''ha s.
Spitta-Bey § 56 a, 2. Ueber ''^'jx s. Einleitung X. b) /iiSars'jS „demSklaven" Beseheidenheitsformel. e) Der VIII. Stamm von JoLah
in den Lexicis niclit belegt. d) Exod. XXI, 9. . e) v,^^ III „Ge-
bieten, auferlegen" (s. Dozy). f) Eigentlich snKSN, s. Einl. X.
Vgl. p. 112 b d. Hs. g) s. Einl. XI. h) „Hocbzeitsmahl«. Diese
Bedeutung in den Lexicis nur im IV. Stamm belegt. i) s. Einl, X.
k) nsas = nwa«,, naeh Analogie des Sing. Adk statt ftM3« gebildet.
1) Das rabbanitische j'E'np mit hebraiseher Endung. m) Nach dem
Talmud ist ntao bloss sin in Blutschande erzeugtes Kind, vgl. Jebamoth
fol. 49 a. n) niioSx nna^x „Morgengabe". o) Biblischer Wortlaut
(Deut. XX1V,6). p) Exod. XXI, 10. q) Die Karaer deuten namlich
den Schriftvers nninN h» nifNi (Lev. XVIII, 18) im Siane von
nmnt* h» nvK nnan (Exod. XXVI, 13j als Verbot der Bigamie.
r) Die Kabbaniten bilden den Plur. von nny: niny. s) Exod.
XXI, 10.
— 10 —
•"tfa naSxtoo nV D'-bi woi n'-arin no?'?'' ma nymhti bn'irha p
no;'?^ n'? Tin rfhy 2m nos nS «nnoi5 d^Si pn'jK ]» )« SxaSi^
i^npny npi|N h)^^p an'io ''Sy in nwSp ^'i'jk i^'im fjd^Sk riospx
«osi itna«"ifj«- -i»n5''i m^v napn I'-nix wniDii nio"iiD nya in
'^n'?iDK'7«.'''7N jKnn'' n'js xnnnti''' ''pn «npnj? na?'?'' nix'^ip'' p
w- ^xnjii'' mav nnap x'is xwk n''Kn '''75? '73 xnwiD'i TiSi^
"'jK iannn ah] Tis-iaSi?fj^i'jK "^j? rino^K i^s'TiDs* fn '''7N ^snsnn''
'msm, [Ii0b]v3 'iW;'7N in'?mis Sis^js
^ip'jxT npi'jit •jS'i^s
pnj^
npi Ds s-)nT'p'lDs'?^^
h)ii "-s ns'ia'jN antt^'jx' i«jj im'jsapriDs'?'?
^2 'n'jK 'iki^Sn pDn 'jxn'jx'jip'jK "'jyi m>"' ^)h it^x n^Jis "j^ya
f"rvc )i)'2') hv^ ''hv hv^ ns'aav ]i2ni 'rw\ '^V ^^V 'wi, 'msm,T-j |m f'jip'jN
"'js ''jyr Nn:si smj?i n'? ""iSs-p'i
TDcni fisana: ijrn'ji sna ]''Sa«y
tj sjsS fiSDo'jNn'in p'pnn "'jk pjsnna
a) Die Frage, wie auch die ganze Erorterung hier, iat ein echt
karaiseher Wortscliwall, da die Antwort ganz selbstverstandlich ist.
b) J^: fur „N. N." kommt in der jiidischen Literatur selten vor
(s. Maimonides ^^jL^I iUbSj I Cap. 52). c) Diese Ansieht habe
ich bei Karaern sonst nicht gefunden; sie mag vvohl darauf beruhen,
dass die Schriftatelie oniyn nnss «sn »h dahin gedeutet wurde
„Sie soil bei ihm nicht als Sklavin ein- und ausgehen." Der Zweckdes Verkaufes, dem die sofortige Freilassung folgen musste, kann
woM nur der von mir (S. 8 Anm.) angenommene sein. Eine ahn-
liche Anaicht wird vou Ahron b. Elia {y'i p. 148, col. 3) nnd von
Elia Beachizi (k"k, p. 157 col. 2) angefiihrt, die beide wenig Klar-
iieit verachaffen konnen, der erstere sehreibt eine Orakelaprache,
bei dem letztern wird ea nur beilaufig erwahnt. d) Daas die letzte
Frage nmifi sS Nn:« f\hn »*f» nach dieser Anaicht wegfallt, iat be-
grieiflich, da ihr nach der Freilassung (durch einen '\T\nv ntaw) keine
fiOl5 mehr obliegt, warum aber fallt die erste Frage nas e|Sn ]N
. . . ^iin »h weg? Ich vermute, dass nach dieser, Meinung auch
das nij?" gleich nach der Freilassung stattfinden soil, was hier
eigentlich erwahnt werden musste. e) Nach Anm. c ist hier die
Entlassung ,durch einen Scheidebrief (mnns ibd) gemeint. f) Als
freie Dienerin, nicht als nnBtt^. g) Exod. XXI, 8. h) Die Erklarung
ist hier nur nach dem Keri "h.
- 13 -
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nyn nSk v^an n'j xnis'? ,^''73? ri-nsp T": pn ihsk'jn "a anaih
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s'jk hM'jx sin tj ''Sj; ysan |k po""!"'jd'?^ tjy'js
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j^psi'jsayiha |S3 Nis |n d'jvxi .'jps'jN
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niS3|ni [S'i nv3 snorn id^jdi ^'nnaa,'?** D2n ''a
n3X3 ]sa ns p'^bsSs j?iTo'7N "a si'-s snosn na'ijm 'nii'ian,'?*? can
]oi^^ snoiS-a sn^ai |o vo nnao rusa |n •''jio'js
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handein sollte das im hier ausdriicken: Loskauf oder Freilassung
[ist nicht erfolgt].
.a) Lev. XIX, 20. b) ^^J*^ - S»K. e) Auch nach rabbanitischer
AufFassung erhalt der Widder den Namen h^» erst im Alter von
13 Monaten, (Parah I, 3 vgl. Baba Kamma fol. 66) die theoret^ch
fur2Jahre gelten, da nach talmudischer Anschaaung SOTage eines
Jahres fur ein voiles Jahr gerechnet werden. d) Ygl. Gittin f. 43a
e) ^5L> ^ fiir ^Ls* oder ^L»» Ls ist sehr auffallend; kommt al)er
bei dem Autor auch sonst vor, s. z. B. Einl. V, Anm. (N,). f) Vo-
calisiert in der Hs. n^D^. g) s. Einl. X.
— 12 —
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«''tyK rins'jnfjx n'in p "ty p an^ipy^ah ran h^pha xina nap'^Ni
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T'jn may p jiSno xnn'jDJs xnSj^D'' uhi «"'tyK nns^jiSx n'in ''Sj?
NiK "feio'jx rna'jK 10X "D athyba 'izhnta y\ xrao nyjnT pnah ana hap p Dra»i n'''^^ npnnon araa hap p araaD xnn ^5i
n'in ]a ^o'jyxi .s^n'''?^ ipy'jx nj?3 npnnon ana ni'ii^'^m npnnon^^72:2 M nii3'io'7K SinaK','7K NT 'jvq'tx x'in ••© nii3'i»'?x naSx
'noK, ''iyoi 'ji nnott' kmi yit n33K' six^a nK 335j>'' ''3 v:f^a)
ran ^''n-y apV',J^sn^o'? 'hn-\, h)p "j^-i
"-^j? ^^'ji'?*?! nnKi 'nnca*,!
nnSa n« 1^ |nm ''3Nn3Ss sraN ^xp on rf'ha «3 nn'ja "noj?
|» jS'iiSji3 ri-inntyo jS'ia
T'I'' '^'^ai ncnm^'ipi
nifs'? nnnsti'
]V ri"i«ay in nxnntys'jK x'im mo'? ityw?]-in
dj? p'jiat ^yna IS sna jiw na niy'jN npi ''s nra'^a n'?j:Nn'7K
'ncps'iis'jx
p -jandS "nya Sii noxbi* N'in snb
p-ani* |j«smSia snjir
nmc3 «S mem'ip •'JVo ^^'im xnT-a ripanv rr'tsj^s s'ji rionS'jK
n'ji rimSbx p sn3D'' d'? snN'sia |x ''jys nb jm xb "^niyan i»
pnax'jx "Ks anhan p fnc "ra'jnp
Kmatti Dtb'' s'7s xrao "sn'jWn
M s'ji xn''a»i'jnp''
n'jd anpnv (ahi) snao (px'?) jsa ]a "m n3n
a) ;«3 )«i „selbst wenn, falls", b) Vgl. Ibn Ezra zur Stelle.
c) Psal. LXXVI, 3. d) Exod. XXI, 11. e) s. yji p. 148 col. 1 und
«"» p. 157, col. 2. Vgl. ferner Gittin fol. 43a. i) Lev. XIX, 20.
g) Gen. XXX, 3. h) ibid. 4. i) Lev. XIX, 20. Vgl. Klum. p. IX (L.)
k) Jud. V,20. 1) „Festsetzung". m) ah nya „Noeh nieht". n) Vo-
calisirt in der Hs. \^} ,7\pzn. o) jjFreimachen". Ueber die Bildung
des Wortes s. Einl. X. p)' «npny vh^ «n3D »h „Weder ausgelost
noch freigelaasen". Im Hebraisehen wird „weder-noch" durch q«-«S,
QX\-vh ausgedrnckt, I'edoch da es sieh nur um zwei Moglichkeiten
- 15 ^
Vj|o nrp ri^tti IK.^ty'jK
ib-i aVpD aao 'vn rhha^i^h^ 'jnpSs
'a^p» •'ij?, ^Dipo^N, sina T'Ti noty dij'' ityx oipo j'?TiDtyi •'Sxp
DNpa im Djj DDK i^irn^n 'Dipa,i 'D''iyty,^x ''s ti'jk •='mn3iiD,SNi
faac'^K fix "D {hr\i6n) ''nnD haj;, %= nJKDssSpa ""ij? |k^ 'maipo,
"'e ririN'^rn ti^oiy nmi» pTn isj^a n""-)}; tj''7K> mi's S'-nn'' tx^'ipD^i^::!
nxi ''^ns: ma ^'''7:3i^ip
ns*iti>ip"'i ^'ipD ?,2:ii
axaoN 3?Dn'7« pKn"'ny, V2i niin"" fiks jnan sM 'vai** n'^ip
dnt n'-ncx nna D2ii>
j?at5>i itj'M-[Saj
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''r a^nT" nsTs-^pa nj^on Tj:n. 'xab
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ix'jK no''i "iT'a man na'-xa in ^•,nm iTim r^^j; i^'jii'nix
^Wnn^ wab xi^xSnp'jK nsfxp jKa pa p'?j?no 'jip'jK [112b]
ton'? 'r',\ ,TD'ip ''jj?»i
]'7'iva nSxn pw'?'? ma'' k^j "'hn naxan*''!
N»Npa'' "I'j'iTj'j'ia na^y n»
Sip'^inanxs:
'jnp '>'?s;' iDKjrT'i "npn""
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'Ci in dd iTpo in Tfhy "-ly "'ona in n^o^n
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'na:»,'7N "i^iaT'TT nw'? wpn
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mnpa pm^i '"ipa 'aNT", ain na-ia^N N-in SnoSi nat» Sa h):» Vts^
'".'' 7nN % aNr 03"! ^SipVN ^iN "s ^"7 np ^"-Np hap |nd-natan
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na?an nwpa pimn:a ni'?'' xV '''r W ^ 9 ]n nS S^ 'D'"ivty,'7N
va ''ian ""n^N
a) Exod. XXI, 13. b) ibid, c) „RichterstuhIe". d)8. Einl.X.
e) Deut. lY, 41. f) Jeh. XX, 7. — Im Ms. ^«W »32 icnpn.
g) Deut. XrX, 8. h) ibid. 9. i) Exod. XXT, 14. k) Num. XXV, 26.
1) ibid. 21. m) Ms. rtasSDM mit o, Hier kann nur der VI. Stamm
von vi>..*-=» in der Bedeutung „sich verstellen" (Dozy) sein. —[Eigentlich „sich schlecht auffiihren." Die von Dozy citierte Stelle
hat i.iA.jLs=Vj neben tX-^J so hier viA.A.:5^5 neben j^Ul und <^ii^'Oii
neben i5Lxs=vj (N.).] n) i^^ VIII. s. Dozy. — [Ganz wie ibn
Jacub (Klum. p. 12) (L.).] o) Exod. XXI, 14. p) ibid, q) Am. 11, 8.
r) Reg. a II, 28 — Im Ma. . . . 2hvptn'l. s) ibid.
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D:no 'nov mo noi k'"'*? tod, .v:n»i r^iv h)pKhii im -^'i3p5?n
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a) Exod. XXI, 12. b) Nachgebildet dem hebraischen nn« Ss
mw. c) Num. XXXV, 16. d) ibid. 18. e) ibid. 17. fj „Verant-
wortlich, miindig, mannbar". Unten p. 123 b der Hs. stebt es im
Gegensatz zu 'as; p.-67a, im Gegens. zu Sets; p. 72b heisst es:
viiMnn ]i3' >rK) . . . le^pis ipi. . . jijhd'jn 12'fyit na tt »'«
-ipa
. . . JUno jto inx DW «3d ;i'' nS ]«3 )0 ]« 'S« lanl I'ixanfjsB .Lexi-
calisch mag bier die Bedeutung des III. Stammes „sicb vor Gericbt
verantworten" zii Grunde liegen.—
[,i^5>> „Ueberzeugen" kommt
ofter vor; diese Bedeutung liegt wenigstens der an unserer Stelle
nahe „Der, gegen welcben eine K:fu> erhoben werden kann, giltig
ist". (K)J Vgl. Klnm. p. XIV (L.). g) Num. XXXV, 30. b) ibid,
i) Exod. XXI, 13. k) Num. XXXV, 22. 1) ibid. 23.
_ 1-? _
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aTT'j p »b ''jNir', p in 'pWD,b» «"in ••© ma'ia'ys 'ty^K,'?^
rnN» tysj aw u^-k »v»"' ""a ^'mw nit^a, "d'ip ib'i "hv •jSt'T
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""D ne»ab» Nebybx fj?ab5i«
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a) Sanhedrin fol. 86 b. b) Besser wfi.re I'alK^N. c) s. San-'
bedrin fol. 84 b. d) In seinem kasoistiscben Eifer bat der Autor
wobl uberseben, dass Blutsverwandte des Angeklagtea weder als
Ricbter nocb als Zeugen fnngieren kSnnen. e) Vgl. Sanhedrin
fol. 85 b. f) Statt p1^«. g) Deut. XVn, 7, b) Exod. XXI, 16.
i) Deut. XXrV, 7.
2
^ 16 -^
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pa vpn fha Sn3""io,^N n3N3 n-in ]»b 'mpSo, nS^n noT^*" NomnN
'nybti,! Nn"'sn3nNif •'Sj; d'jn&'jn '^^j^.'vn nan fya no Dni3?3 dnj'jn
anin "ij^n Nn''D 'jan''ipi
ON'rs'jNa nam nap Nn'^avp''
«o "in=«T
|nd3n'7N p j^piN-iN ''"inN'^NaQ bm' ab
ip)nfN^^ nnNi'^N
a) Exod. XXI, 16. b) Eigentlieh oksn s. oben p. 110 b d. Hs.
c) Die Konstruktion ist ein wenig hart, besaer wSre NOnai:i «D niK
. . . «S«. d) Exod. XXI, 12. e) Lev. XXH, 13. f) an«^K =SHMfiSN, in den Lexicis nicht belegt. g) Vgl. Jebamoth fol. 62 b.
h) Ms. nSm.
— 19 —
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a) Num. XXn, 6. — Ms.^mK ns*?. b) Sam. b, XVI, 7.
c) Reg. a, n, 8. d) *JU< = v.*«, beide bier in der Bedeutung
Ton qxJ (S. 18 Anm. 1). e) Die Rabbaniten versteben bier unter S^p
nur „flucben". Dies berubt wobl auf dem tabnudisehen Grundsatz
inn JD I'B'Jiy ]'K (Makkotb fol. 5 b), wonach man auf Grand einer
gesuchten Ableitung nieht eine Strafe fiber Jemanden verhangenkann. f) Sanbedrin fol. 66 a. g) db* determiniert ist immer 'V QV
gemeint, so auch in der Miscbnab (Joma fol. 35 b): otra «:k.
b) Lev. XIX, 14. i) Der Autor brauchte niebt in die Ferae zu
scbweifen, da bier bei vas hbpn aueb kein »v cv erwabnt wird.
k) Lev. XX, 9.1) Vgl. Sanbedrin 53 a, m) Sam. b, I, 16. — Ms.
-px n) Prov, XX, 20. — Ms. pt^M. o) Vgl. Sanbedrin fol. 85 b.
E) ^berabsetzen". q) Chr. b, XXIX, 6.
— 18 -^
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DSNnSN "T NO 3Dn3 [114a] apa 3"lif7N3 3nN^N
niJi '''7X? '':i'7p,'7N |N o'jyN .noi" mo ioni nN bbpai ^bi^pnt\
I'^ynaty it^Nr 'i' nma'p'^p'-i ""ip
Viioj'^ii jv'y'^Ni
^sd'^n Nn3».
a) s. Sanhedrin fol. 85 b. b) Deut. XXTV, 7. c) Nach der
Auffassimg des Talmud (1. c.) bedeutet tt loynm „sich seiner be-
machtigen, ihn knechten". d) Deut. XXTV, 7. e) s. Einleitung XI.
f) Am Bande, von spaterer Hand geschrieben: nSnp« nb, was hier
keinen Sinn giebt. Vielleicbt hat der Schreiber dieser Randglosse
das vhm iibersehen. g) Exod. XXI, 16. h) ko nya „bevor". i) s..
Casp.-M. (§ 554). k) Exod. XXI, 17. 1) Die in den Lexx. ange-
gebene Bedeutung von iw*-** „schmahen" liegt hier wohl nicht vor;,
im Sprachgebraueh unseresAutors muss es.mit(^_*i
sinnverwandt.
sein. m) Reg. b n, 24. n) Deut. XXm, 5. . .
— 21 —
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31"t507Kriip noyS |ko S«p |so .mj^a'?
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]^i2i .nnipn^»nnn sd aonn ^na^a ^d mi^ nV V^p .|^j;31k'7K
|«D onJD 3Dnm [115 a] dw'jk n^ssN aona xi-x a-ii'^it ^nf^astt^'jKi ps'jK ?i''Sp^K
nSonn'' °Koa nnsK 'jsnn''jin^jK 'jsj^'tk
(rt'hv) DianofjK fno |ks "jxp |kd .'i'-ii'^x'jonn'' »oo "iwk ^onn''
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'jinoNi '3i inons
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san'jnp p p Dsn'jx '•a pna x'? p 3;a 'N''ti'j,':Ni 'iSdj^k3D p
3d'7KDsp"- |^?
113'' ah -p^bQ ombti d«iv p »onT3"rnp p pi
a) Makkoth 22 b. b) Vgl. Talmud 1. c. c) Ma. «o. d) Psal.
LXXVin, 38. e) ibid. LV, 8. f) Lev. XXXIH, 21. g) s. Pesafch.
43 a unten und Makkoth 23 a. h) „Bevor er fiir das Vergehen andemLetzten die Geisaelung erfahrt, muss er sie zuerst fur jeden Ein-
zelnen bekommen". i) Das Pronominalsuff. ist hier ein^^LvJl jA^^to :
„dieses alles". k) „6egeiiiiber, neben". 1) Woher die Todesstrafe
bei M'tfj hh^>n? m) Statt »1 s. Einleitung X. n) ynohn „Wortlautdes Verses". — Ein gewohnlicher Gegensatz zu ^pjr^K p. 58 a der
Hs. npaa npi yooSx p xnaijii Na«i . . . hpyh» p r^'h^hn na^ii l^i^ne
. . . wmn •aovh . . . -j^la.
— 20 —
''hv in >f»5» i^^ n^yc rhh'p nSj^e i^Kh r»j j^i p^ ob iSs
ha mv ^33 ^[I14b] -[hi ij>3 'ip3 '3?n nnj^xa '•'jj; onnjjai"i^'i
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j« nVj?N .'Ji inj?*i n« ti'^s nam D^ti>3» p'-r ^ai''Vsp
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nao^s np^cn p inxiSit -mn^|k xnio n'va »nv "iiJf' 'n3"'i»,^K
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ityjST D^tt^is p an iTiT ^3 ''Ssfs "B laio in «aiS-i |o na'S^'B
]« im yB'in n» iri4>"im pnstn n»ip'-iam Diaetyi ostyicn 'jk
aDn3 3iNS»a Dn''c o'7^ri'7K "-^j? Da»nV» nan'^i nasn'jK '•'jsloipn*'
n«5:3? I'yaiK im 'mpS», p^nriax ^'jsj^'i
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o'jyKi '31 fpT ah lia*" n''van« «'3i ytyin man p d« nNm^'ipa
'aDty»n ''K'Jx,IK 'aoa'on Dip» h», myn 'aett'on '?«
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Dan"?*? '•'jK DipriK fi'^any'^s "c'jKp''
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a) Chr. b, XXIX, 11. b) Exod. XXI, 18. c) Deut. XXV, 1.
d) ibid. 2. e) ibid. 3. f) Ueber die Schreibweise s. EioleitHng X.
g) Deut. XXV, 2. h) Prov. XXVI, 3. i) ibid. X, 18. k) Psalm
XLV, 1, 1) Prpy. XXin, 13. m) ibid. 14. n) Mafckoth fol. 22 b.
— 23 —
[116 a] "icx^N s-im ,3'is*i'7K ''13'' aho']b'i:i |N3 |« ton'? .T"© '''72:Kn
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]vn'^^Mfi 3iiia'7'7 3jin ip 3ixi'7S
jx'? nxj^p
n'?''a3n rbi 'd riaxij'jN naiS'' xS c'^e•]'?'n
13;3 nxa oji ncyi
a) Der Autor gebraucht hiei* den VI. St., wahrscheinlich unter
dem Einflusse des hebraischen i^nnni. b) Der Zusammenhangfordert )«» »h \h. Die Weglassung der Negationspartikel beruht
wohl auf einem Versehen des Copisten. c) „Noch vorhanden".
d) „Desjenigen, dessen Unterhalt ihm (dem ainSo) obliegt". e) s.
Baba Kammali fol. 85 b. Vgl. dort Tosafoth s. v. pun. f) Wohleine Nachahmung des Hebraischen. g) Statt »nSN. h) s. Kethu-
both fol. 32 b.
_ 22 —.onty mv nh ni« p^ cnxtJ^'ji* d?'?'' 'rns
'jKp |ks *^np^K ^^j?
p; ?]3'7N '"'jv na'''7nn nni'ji* ninpM sd'jk nio i"iDn |N3 |s*n'? ^•'5
n''ij?n |« -[b-ia ''ij?'' yy^v^ "i^ns n'jpii '^Sxpi .-[S'i'jya '•njm'^K
'I'-nK, '7«pinn "ncSDJ* np ]i3na
riani ''pyanx p iriDX nnanii
K»3 (T^y iipcty'jK i^by «3JT Dsn'jK i"iDci 'hv ^bpi ii^n mx ^t^
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s'isc n'7 Spjs» IK ni& Kc |K7aa "jS*!
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im ^wia"! KD T^j 'ti' noiS'' k't sam-a nans'?. dskhSk ''Sk laipn
mo anS Kj:n Sk &'n"V nahuf, hipSna
jS'ii aps S'^janSKi•i'-ainSs
np''c"iS I'Su'Sk Sip''IK
;-[j?-, -[HKD'-Sana nrr'inKa mvn no |a
Kc5 Ko IK K-ia ''JkSsSk npiSK "a ""yo nSya ruK mo &KnjK k'ik
n''JKSsSK n''::fj?oSK nSya ]3K •]Ka5ko ik K-ia |KSa j;o nSj?o ']JK
'X?n nSSK ''Sk j?jm Kniv 2Kn np noK n'in pani 'JkSsSk npiSK ''a
pa DKSaSKa nnpoi n^aim nS''j5n t*; '^^']S'i S''Kp
diS'' KSa Knia
Sk inK iiDi-jvi
riK an lan ^'r\"V noSty, Sipa k"!™ .oaKnSK n^
p ftnKtJ'o Ssfnn |k snaa") piti^n kS-[naTi vatt^ ^lon'' p ';Sjn
Sys naiS^B 'D^aia,SK |o.^^ -i5kSk ^a inKiSx nrt'-a np^am |>5iySK
Knjoi .KnjJiio "Sk kjSsci k-ik 'D''aio,SK DK3nK la'iiDi .n"'ojS'i
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Kay fiiKaj? im'^nKtya
ik iJna na-ii ik np^anS mmSK "aniS'i p
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''S3? ;]ViSK^Kia
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naannpii injyw'a
a) Deut. XXV, 3. b) Naeh dem Talmud nur 39, s. Makkoth
fol. 22 b. c) UuS^^wIV beiDozybelegt. d) s. Einleitung XI. e) Vgl.
Makkoth 23 a. f) BessernKSlsn. g) Prov. XXV, 8— Punktiert imMs.
n^ ,S^» h) ibid. 9. i) ibid. 10. k) Giebt es keinen Unterschied
zwisehenjiAlB' und nno? 1) Ms. ^np», aber gestrichen und am Rande
verbessert. m) Exod. XXI, 12. n) ibid. 18. o) ibid. 19.
— 25 —
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NajK nnatJ^K n»i did ^no 'aaii'j'jK |j7is* koi
-^b'i"o
I'-a'jnia
•j^'iDi.c^'-Ds )ib a3ii»T -non'? '^jno did*? 'O^
«'ip3n-xna'?'? in
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j'?''?::!'jiNii'a iti'oji irn aati'a nnx^ ;nw
•"^K naij D'oj;'' ]q ]v "ip3 'Vn njo cnx sdd'' -'j'i'in'?
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•'jar|n f^v) lyjiy «»'3 nan hi: s^nizinha nn
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^'ips•'ly ip ''si'
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dn'jd'jn nfiv ipi .''2:j?'7N3 iii'?^ '''jj; nnxn'jN ^D mpn |n K'^t^x'^K
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•j'j'i |K3'7 hioj;"'
HKj'jpK» '''7K K»7V'7K nn3K i3n"i
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na Tiy"" 'd'^qt, jk cni3?3 'jKp npi .pv p dv "iKipa ik '70K3
nKD on -v^yha npi3Ti i'? K'jno tok -"nn r»'i'' """sia t^Kj? p '''jk
a) Vgl. p. 110b der Hs. (auf S. 11 Anm. k). b) sa 1rt3H „da3
Maximum davon". e) Prov. XXVI, 3. d) Ms. Jtnoi. e) ibid. XXTTT, 13.
f) ibid. 14. g) ibid. XIX, 19 — wie der K'ri. h) Prov. XIX, 19.
i) Besser ware paiH^K, vgl. p. 113 a der Hs. (auf S. 17). 3 k) Prov.
XVn, 10 — Ms. vocalisirt non. 1) ibid. XXIX, 19. m) Exod.
XXI, 20. n) ibid. 21. o)M8."BnB. Vgl. p. 113 a der Hs. (auf
8
- 24 -
bsp xo -ij?3 KDT ssmjH"'
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TO» Di^^ n"?!fj'-yi p'jynSx Nim 'inij>^o 'jy pna -jVnnm mp'- dn,
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"!a3 nnn DpiD'jxp3'' ip ra« ^todt .niKcnbs
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.nS dk riKo K-iK hnp a-isi'^K k'?*' 'jno fsnax'TK |» p» |»
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rcQha asis siiSx-|'7'i |K3 |« Toy |« [^'i
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IK DTi nnSj?i n2j?i ^«n ""s ini siiiob*? ''Sj? vpih"iN ton xnioi
{^•i"-c aNiJ^NT s*? n«
'jnpnaixS ti& Sns *«» .t^jj? «j in nw
nsiNi Di'?'' k'jc nxai iT*?^ ninj? sis* n'? .'i3'7na'7« n'-b^x'tn jj'^dj |n
••0 ^Qia w n'j nD'^s'ja tj in''n ^"jsnso bx ton ""nn 'h\ hnp
N»j«T ^np nsiNi nh'' ah nioSS n^ 23»']h'i |N31
n5i» Tain
nm'jN n'-'ijN'jN ''BNj^n ni"i» ''c'•pin h'hvha )N3
n"in-jb'i
nw'?"'
ah N"iK 'i''i''no a:"* '"i'jN TannVx nasi nan inddSS n^ naaoa'jK n*?
n^j?5 Dan'jK <^«'im.jS'ia ^inpa aisiWe nsoi pa'jK rav ''^ir
•;ni3n P ibi TJi DQi'jNi ani^N 's fv^ha '^hy fp"?** •'ij^n"'
Tfhv ?|'«n'7«rao in£n
f]3:?a y-'^^">2t i'? aaKn^N |« Tin ifaa^N
iS I'jw^NI'j'iaT ,"j^'i
aaoa n3» Y^p*^'' '"i^"'* P ^*^^i ^'^'''* '^
Ki''K mo ynpnh nr nnn mis"jS'i |i3
f?5fm nn''ixa is may aii
.'?:tc'?N s-in i3?3 'ip3
.n
Dpi IT" nnn noi aai^^a in»K ns w naj? nx b>''x n3'« ^2)^
JO nSi ''jxniy'', p Nono'''? 'noN,^xi 'nay.'jx xin |x uhyt^) ;Dpr
a) Exod. XXI, 19. b) So im Ms. e) s. Einleitung X. d) Die
Ausfiihrung von Mer ab bis zum Ende des Capitels dient nur dazu,
einen Uebergang zu ray f\» ty«K n3> »3i herzustellen. e) Ygl.
Makkoth fol. 22b. f) Ygl. 1. c. fol. 8a. g) Exod. XXI, 20.
— 27 —
""my xo 3Dn3ripsihii p inSis*'7NT risics'^i* rr^h^ asnnn xo
snSxn |o nJKciy^ xa aona SitSt in [118 a] risios'^N i)) n'hv
]5«i "I'^iTOO 'jjrn |a '''^j? na iwrn mioN «psKio mxi n-ij^d
t^jj;". li>13J? ^hap) 'D^3"Ipiy'jjn '1D33,1 'jNp TON o'jySI .?]N2:3ST ^1^2
liiDN DiNJf'ji*ps"" jN pen"' np |n in
jb'i''d ''iyo^xi 'rn'' pit'Sp
|0 pi nxp'' |N3J''S 'j^'jK yoi"' '''iSn n inNT fiii' pD"-!
in«i p-i": p n«iaN':N '''^y lycNnn fjs'jx
(p3'') |n pen"' ipi .n3j>yai3N
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Tin Nnpa^N D3n3^S"! pD"*!
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nxnpa fi-iyimv inn) b^
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s^iN ton 3Tiia^N lax ^3 o'^ti^jxp'^T'
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n33D3 3"iNi'7N bnp labnba ''b^ max '•in
)b) din5:^n ^np ]nWk '•'jn Ni''N mas* "IN n-in TONcma'jN
"jinS laN n'j fIV'' «^ ii''n3 Diif^N|a n'^'-ra rina n3?3 nma |N3
n'''7« na'' n5s' pa fia i« T'3nnSN "-q id in nsx^n^ n33Dps""
nnti' x-iXD riaiit'jNjv
fun'' nb ton toS'jn 3N31n nnt^'"!•j'jna
mp ^np^Ni miSx -"qSip3 ['?'i3i .SnpSN |a
onNa'jN fSi^S-is
Naj'j'i 1V3 '^ifn N-iNc on^fa'jN n'''7N jNnn'- Na m: natS'' ton ''a
D3n ID"! Na'? '31 n\T' pDN DN1'^'^Np
ofi ,bnp nbnp2 oan'jN 3Jr
;]n'75 "inpn •'bj; na3n nsi ma'jN ]a fiaN'jDbN Tipn •''73; mNJ^'jN
onNJf'jN'^np'^'je
ma Di^f'jN|o "jsfm psnN |n 'jNp
toni'D -'j'i
n'jn'^np
na:'?'' n*? ton i^cj nnn a^cs nnJi ^'nb)p |a NiicnoNi
ma apD rixiaN'jN |a ito |nd ds: 'ti'jinpa'^N [118b] |N3
n-in
bnp''nSd xn"? mif'jN 'jisfn pn naN
pjij"s --n |N3 ton d'^j;'- n'?
n'?! D^jrj n'? nn:i:o T'j on'?nj;ap
NTOa ina nIn i^mi) dtnv'tn
a) Ms. miisa. b) Exod. XXI, 22. c) ibid. d) Vgl. Baba
Kamma fol. 42 b. e) Exod. XXI, 22. f) Ms. «n3D, am Rande in
j<nj?D verbessert. g) Exod.^XXI, 18. h) ibid. 23. i) Statt Nit.
— 26 —
m.h)phii
Kin '^ans'j: njy hnpb^ mh)Q "hv nj"' dS rianvSx npi
nj« ipi ,')r [11 7 lb] nnn nai, nan ''c T2:"'-[Si i^S iijk
nxs'jp
nani nj>3 Dxpx six njx "a laj^bs ''nio nSi'^s sdSv'?^ nrns
''jy'' sin 1SD2 •'^Dp''
s'j^'ipi
iTas p fnp^ sS nisloSs ^ipaSs
bnp n:i6 br^ph^ p ns'rw ''cj?''d "]bl p 7p« 'o no"" ub six rux
p ISri'?np''a
nv^j'^nty
n*? lav'^x 3"i«i 1«2 |stn'^sa '^'W maj?
Dn'?'?^ iTc HD'^iiy': sa dij ansibx GibpaT" ix or i3?3 nsa
|ni
mi'jKj;pv«1s* |s ubvn) .«i''S nmi "'d nva -pmf^ |sd |s x'js
"biabN Q3n -bl V2 naans nnxbia i"-:]a piiDla'jx ntinbai iny'jS
nv tspDsiK ra« x'?^ nair xa S2:n n1« nmani SnpSs uipD
vs
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'Sia'p'? lanSx p na^S"" nmnlaSx riaspx^xa bnpbmDan'jx sIm .n^s .15:5"' saa nn:a nnxi SaS
DS''pS« nai'? ffa X3i«'
"•a mjj; pnaS"? ']i'7aaim fnSs Snx tj p |S3 p3 'j?n h'j'jk n2:5
nim Na2n nM^ p^N 'jns* p is* in |sd p vmi'jId |N2 ]a
D'-JD xtt^ai nSiy i:Mf?« '•r ny ps "'3'' bw cna]\^ D^pn:: n-asti'a,
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"['^'lacan p Sj nntf' npai
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'p''2:3;'7S |« D^ys j:) nin nti'i? iaJ3i n'-tyjs.iw '•di "^bapon
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Ni^Kpj'jnS^ npi
.bifa'jx Kin ^3 msl sa V3 pSxnSs ^Sd ^Sj? nj?ipi
V3p3^ i5k npi "-ai ^cai mtyi, V3
p3"' npi^aa psax^s 3Dn3
|s )b)p'' |K paiNif'jV o'^b |kS -[Si^a xi'-x pia ih) 'rrv' mti^i,
'j'-pKa wa?^'' sSa snoan riiawa mi wSk n'jfn risnasSs nin
nil ^3 •'Sj? iNinnK'jN cn"'Sj; 33''|K3
nnjs* ^3 Sia'jK sin '•a
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S::nn dSi KnixSiK laiSi SaKn .'iKiaK laia dtok panm ftnKtJ'a
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naKi:3"jSl nS3p p S!:n ""ISk oiS'-Sa Knn3 ^ji^ -hSk nKaxSK
S. 16 Anm. h). Das Te§did steht hier wahrseheinlicli anstatt eines!
.£^ Zeiehen, das unser Punktator fiir Sukum setzt.
a) Ygl. Mechiltha, zur Stelle. b) Exod. XXI, 20. c) Chr. b,
XIX, 17 — Ms. Yocalisirtnpj?\ .H'tt'SV d) Exod. XXI, 22.
— 29 —
.mo ^Qi^ so n*? p nb six-j'j'i
33D3 3?wi p-o^xoo n^jx onj^
D''-ij'7K |« mjj; 'js nsjbp «03 t d^ p Ko^y'^x pi [119 a]
xmDss Ti'^Ki'^j^Sk
ri'^T nw •iSv mvK |«3N^ix
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i*i3s nwbp SOI .jnys is yaps is rinnsi |d n'? |sd sisj'r'isT
|o |S2 sis nvibpo'js iDha |s d'jj^st .TisSs pisp ^hv ''las nJsS
nnjD nv'^psis reso •'air'jsa
iSlisn'jia nV nx'' |s snans:: |sty
sniij? ns33 n*? "Jin"' sS|S3 |s snj;'7p |oo snSnn i5s ni'' s'ro
rinosDo'js isdjs'?^ iij'' hnh'^t^p hnip |sd ,snn''T njo liv soas ^s
n'j hy j'j'in'? 'ij^ s*? ds SsiosSs '-c ^bl n'? ii3^ so3 arybs ^c
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a) Bei Freitag „Claudus natura", hier ist es in allgem. Sinne
gebraucht. b) Exod. XXI, 25. c) Deut. XXV, 11. d) ibid. 12.
e) Ms. "iSl ]'2a, das Wort•]h'^
aber gestrichen.
_ 28 —
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onD''^i '7J"i'7N* 'rcDK 'ha JDHiba p DiTiisi jndjs^k msij]o ffyaix
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iSiai rfn'-njfVK m^j; y'jpnoi^^D n"'2ri
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n'^iixaa nm»5 n'? dnt s»|s^ fiinsi |d
nf? ix jnyx ik vepx,mDDX «» pj> ri""! nia 15^'' |k
'M'^ s'js mxij'rx p mosx no'?
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WDsVx|a '•'7x5 T'i;"' rax "s nnnxi p rh '•'i'?'? in bniij^n nia"""!:
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^N finnsi|d }^px3
no"*"!:' Tici
na''nj T3:"'') n3»j t^"' ton ""d :nj;N^^ in NyapN nonji
a) Vgl. Sanhedrin fol. 78 a. b) Dieser nichtssagende Satz steht
hier nur, weil der Alitor durchaus eine Antithese anbringen woUte.
c) Num. XXXVI, 31. d) Exod. XXI, 24. e) „Die Anreihung eines
wertvollen (Gliedes) an ein (anderes) wertvolle". anpK^xa aipK^K liK
ist eine beliebte Phrase, freUich in anderem Sinne (s.Lik. Kad. p.
166). f) Also doch ein notgedrungenes Zugestandnis an die talmu-
diache Auffassung, wonach iinter py mti pj? eine Geldstrafe zu Ver-
steheji ist. (Vgl. Baba kamma fol. 84 a). g) s. Einleitung X.
— 31 --
]'7'i3INI' nJN^ rh m:> |n n'^K'^pi in nnx'-n nio 'jia nrunoi npny
n:2ii'' nah nan ah rihvh^ .Tin |x lyahn) .nmp 3X3DN p b^yK^
miiba ^3 '-'73? pb nmp fvn noxpK '•bj; snn mj?'' 3X2DN3 aaDn"" |s
fipssiha |o n"''?^ i^nn'' no inD« ''o nnsisya N''n cnt no nsbio ntb''
Pj^Sn [120 a] nxDc"'inp'- Smn'-ti'i, 'ipi ]'7'i
''hv »r\^p |N2s-in
bi'n |Ns ]'7'i'7 riaixpo T^'n ]n in 'ti' xns n&y|n |j;
ri-'b'jNa
sn''D j?J3'' n"?|N£ NnnxiNion
dn^'^nno;'? fxioN'jK |o po ^Ta
|Ni-S-i rh b:in
jo'? pn^'jN no?7 fiio n^s moci rims^x |o'-ti'
n&3'' nS|n NonS nam hdn xn'^o 'noN,'?^ is 'naVj'^N fJ?
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JN01 ''by y)i njo 'ji'nixi
xomo -'7'i n"? 'jjrnjo*? pnv'jN no?'?
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NO ytii |N d'jvni .niDi ""io nod Ni-'N n^a osn'jNs
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•'D WD'' '"''i'jN Ni''N nanNpN |o in) nnsno ''d in '''i'^N m*?! |o
nDW3 'jpnDN |NDi 3'''ipIN n*? ^b) |o ]'7'i |o
''ty Sifn.|ni (nrano
hDVj'jN DiS'' ^b)joji'jND 1'7'i
'7j;a |ohd'jnlso n*? b
'i'?'!noib'' n^s
-b'i Nona '^j;?: p"? n'ji NonNbio'? n"? .noi5j'j'i
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'jip'' ib-i bya^b o''bfN*? jon'^N n*? pn
pnvD DDn 'j;n mab-[b'i
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Ni^NjS'i |o 3jin 'ji 'jsa^ inoN
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pny noi'? Nn''by n3ii |o NonoNiiN in nnoN in m3j; |N3dn ^mbn3i"' n"? ''ii'^N ^^ DNiiN'^Ni injdn'jn n'im .Nonio
1'7'iban p
n'jn p'jn ''c n3 DDm n'riio|''j;'7N
''s m:bp no|n n'73?Ni ^Nniij;
ih|N 35'' 'noNj'^Ni 'n33;,'7N Non3 pny ^''i'jN oii'^N in p'jN |n
'jS'jDn'jN&|n'75'750 NilD'' ab ^TI^JN '':J?N |"'0pND'7N
DDn V3 N31D''
|NDNO
Jn'? nVO ''CnNpD ''JT n'? ^'•'i'jN DlOn'jN |ND1D0 nb) T'Nj'jN
a) [Diese Form habe ich sonst noch nie gefunden. Der Verf.
hat sie wohl selbst gebildet in der Meinung, so etwas recht Ge-
lehrtes, Elegantes zu schreiben. (N.)]. b) Vgl. Baba kamma 74 b.
c) Statt ]^'h». d) Exod. XXI, 26. e) ibid. 27. f) Statt dea Duals,
g) „Sich losl8sen, bewegen" (Dozy), h) St. «Dnspa.
— 30 —
IK nas* is'a« nnjii yi nxiox"j'^'i
n'jx;': |j«a bi^p |ks .wnnp riiii^
jNo piD x'?i^'r Dj>3 nb
b^'p) 'p'^bm i^mib'' bn sianT: in nnfk
np nS b^p (-]S'ixna:^'' |n o'^yn i6
•]b'^rhvi^iha njS3 |kd bap
b)pbiix'in '•21 a'7:;n ab njS3 ik n»'rj> ]k pns sS ]n cniya Sxp
N/TD ''n2?n»'?N fsi 'mjiip f-'sioSK "'a ''nj;no^s fi pio |iS*Siti
n'^bv Q3n ^73 iTTix^K axn^bx i&Ji [119 b] n"? '^ixbs jsa "ib-iTn
^S« in p) man p nan T's rwvn 'wa u^oam^"ip3 'jnp'jsa
•vn "'"ixa'jK K^si '-jsji'^K S2i .na niij? xinn a^sin m^n mm ^op^3 t^Qj Dxi
'")p ']b'i)n2
p'jjjna 'pnp, ^maanp^^s ^iss ''c n^i
;')3iV siyji DtfST •;t' sbi np 'ba "v m2:o 'jao nnj? nn^vi xann
nij? 'jxpi 'JTpn ^bv nsDi« -Ji|N::n |a
n^an S^n K^am ^Wp en
Dt^K^'ips ''"1"''? ct^'K, nans::js'?
'nu^a pnp, rax ^ipVx ifx •q
^•-p yiDpn ""n^xp^s^jx
ni xac'j-'xp "jxp |xo ^)'h nii'x du'X xin
X7 n*?'?''p I'p'i
"D ri'-n "iix n^ ^no'jxp ]xa .xna nasi 'n'jx nV
'jji 3?a ^Ji Sva |xs ^xp |xo /ia xavi"j'7'i
'jiia x:''3 xaa nj"*
n*?'7"'p
,xjnxn ms"! xo xana?'?'' 'jn rixiax j?a nxiax ix ^Si 'jna
nT" y"\i ^j-i ia x-ix ^na ^-^ |xo .^''ixn'jx-jVl 'jyxs d?'?'' 'ra x"?
ip n'j ^'p .nxiax'jx ''o na"! xa biia na?'?'' na^'ij nxnax niD "-^x
na IT rh fy^ba) •]b'\WiSa ixn inax^xo
j'j'i"d xa'jyVx Pj'jnSx
.a''nxn'7X-[b'i
Va |an;'?'' |x iSxp b
max p nx ix nav py nx u^'-x na"" '•ai s/j;n ^jj^p jx'jx
Dan pT ixinx'rx nan pa pnox xab 'j?n rax nSjJX .':i nnnt^i
xjnxn pnsx -x-ia ^np^x |a raa aaon'' xai ani'jx axa '•a rzvba
my|x "M'' ab ^naXj'jxi 'ia3;,'7x x'in
fx'? avjj'rx ma"! ray cra'-a
onaan '-x'jixn jxa 'n'-"\i,ba |axSi 'D''n"i:x,^x |a x^ pba bna |a
|a xan 'nax^^xi haj;,^x xin xajx bz 'a'^ba-w^ba nxnnx'jx nan
'Ji Dannx wja'? onx onbronnv inmxS na*? rm '^bts ^ipa'jx
jw nay p ''by aiS|xd3X |x psnx xix
]x na v^v b)pbii x-ini
^nraa']b'i
na bysi |a pry natTo xmosxi nax ix \s''?ixn |anS
a) Num. VX, 30. b) ibid. 31. c) Lev. V, 17. d) ibid. 18.
e) ibid, f) ibid, g) Exod. XXI, 26. h) Lev. XXV, 45. i) ibid. 46,
k) Besser ware Nonao.
- 38 -
'\i>%hii ''ID «i^ "i3'i^ dS 3Kn3^s|s ^"Kp Ssp |Kc nya xa ^q
QiTD DanSx nS"j"!"?
•''nwsbs'i iis'iSk |oiwj:'?^ can xao 'nty«,S8i
T>T n»T^"ipi DS''pSi?3 jS'ii 'niyXj'jw '^%hii ""q nw'ia^x can^SD
y^V maiaSS ^itn moSx |«3 |k p-.BkSi ntoaSK |o mo'' ni»
^S-ia
]» im nnm osn'jK mj^ fnn ^''la fid nyn ik n^xn ''d ix nas^s
'?3«"' sSi ^'jspi iwn^pD"" 'jipD "^'ips
nw |K '''?K mn'jK djT'
frn -iin^K ^K «D^j?«i nan^ 'jax p "ib-is^^3o nK'a riK [121b]
sac n'jsK D«in 'n'jajj^s |k oi'jyaT 'n'?a3,1"'^'' Din^H nv3 nia"
pi3 xypa 1^ K3i?']h'i
'd skij'jki 'nti'a riK bx^ n^i, 'iprin^Ko
iTai IK rh nv''3 w '"idjS'? nasyaK wS tiS''Iks'? SipSx x-in
fjip'^KK-in 'jKp
i^abo 'nai5:,^K ''s1'7'i
'rnoht^p
Ka2 axb'?'?
"xi K-im npxnns ]S'i p KjaiS'-iI'^pi'jia'jK
T'nd'? nas5?i2« wyaa
dk'js'jk ^K-im'[b'i
""c dn^3 iwk?'? n3x oh '•mb xa'jv'?^ fpnja ^ifNnbK |nd
s-ix xasD '•'iia'jK isvn'jK ''O mn'jx "0 bipa
'n'73i, ra'i'' a"? ik na-i ni: ^73 b'''?^ asnn ino babn "i-j jKvn ••'is'jK
|N -j^l1KCND
"pjmti^n bv2)
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bap) iS'i |3?KJj?ja 'jip'jx
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.m^3i bnpba p x'-iys'jH y^aj ]a ^^2 yihb» ansj:
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I'^p'jK |a w ixat^N |a yy p I'-runiffna nasbx rh pao «'i»
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b)pbiisin ^'•'i'jN 'oii^'jiy "^ana, ops ma
^3 ""jria Ki^«i ntif^w San3 laj; i3i-s «im" bhtii ^fi^bv 'jiana iS
IK '"^ana, DK'73bK Tipn p3^ t^ P3i^') DU^'jty '7an3 '•'jk ij^k
K^K mn'jK |K '?ip3 |K niQibi^'is Spa
oS k^k na^b 'atySti'a,
.n-13'i sa ma tub'' nhj^kSi^k fi-ityj? 'ynpi nj?cT itfj? ''ran, '•s nuj
a) Vers. 31. steht ausdrucklich nj» na i« nJ» ]a w. Vgl. seine
Erklartmg hierzu p. 122 b der Hs. b) Exod. XXI, 28. c) ibid,
d) ibib. e) Vgl. Baba Kamma fol. 41a. f) Das Folgende hatte
sieh der Autor sparen konnen, es sagt nicht neues und stort nur.
g) Im Ms. >^y lu aber das nu gestriechen. h) Nach talmudiseher
Terminologie wird nKDD nana niemals, auch wenn sie geschlaehtet
wird, HBIB genannt. i) Exod. XXI, 28. k) ibid. 1) Kin ^'hn eine
seltene Construction. Vgl. S. 34 Anm. b. m) Dent. XIX, 6. n) Ge-
nes. XXXI, 2. o) Genes. XXXI, 5. p) Vgl. hierzu und zum Fol-
genden Baba Kamma fol. 28 b.
3
— S2 —
Dms'i y D33K^'•sp f?«p |S3 .naipDs i3j;'7X pnj?''
k*?"i'^'is
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i^na i3j?^i* pr\T noiy k^ik Kn:K iw'?*? rh'hp pan "'nSxi'-jjSk
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rh'')'Q fintt mT" ip ixdjk'js' |i?n*?
V'-p .|d'7X''a
-[h'ihm laain d^t
••D Tiaia^s ili^Ka yowi -j^isim ma'' |n ]::m ijrn^K
ri'-yiim
x'is"j'j'ia
D'-'ji n"''7D'7K3 h'aynhii rh h^n'^ ah) ma'' |k''Sn n^j;
•]'?.'iij;3 nafin [120b] xS ktosd uipoSx nn ''Ss na^n p'jx wnd
*l'?'i'7s33D ''31N* p a^po'jx nv^iD ^^s Ka-«i xns -isa ^^ha ]»h
nvnjii' =^"3 a^nD^K
|k 1'7'iit Kaai .n^mn i2vh^ pny k'?
]d':n p 'jipbx s'ina swdd ^nni: en iju nana myia ^jni
sS hi-ha huTi isnjfxs na'ij; Nix xmsnixp3'' |k
aj^a 'jji'jni
hi-hii) p'yK pa xwdt]'7'i2 |xd x-is*! napj^D^s*
c:n "a p2n xras*
d;'?'' n'j-j':'i |ai p'^Ni j-'v'jK '''^j? n'^aj; h^y )iv h:i cpa |k a^a
'jxaaK '-a an? Tnxn ahix'? 'mi3n,^si 'jp^raj^Ni 'n''W,^S3 pnvha
xarea "72 v^i pyiiaSx "a ha; pB'':^ iJn'rii''' "'tJ^an'? "bap) bavba
nj;aj x-ix rijb^j?|Kti^ |a |s -'j'i ''a aaobxi ,n''a nna-ia
'napj^'js
a-i'ya cabDha njn5«T Snapi^k^ '"'jj? --laT^^s la"! na"?:'napj, ya haj,
^DV u>:i ma) ))nniff^) n^-h^) nab u: mn) '^y bm-fri) ha','?^
ana''|s
aj'' 'ma,ba )a haVj'jx pnj?x-ik
|k n'jyxi .iinntyi SnT)
.-[S-ia^rh ajis '''i^h aaaSx n''a pyi pny aKna iSan"?
saS .-US n^yN 'jii ntf'K ns ;x sj'''J{ nx iw w ""ai•'^sp
nn
cniya ml |adkj'jn* pa nj^px'i'^x
DNanxS.s* ''a ns^a^x|a
Mnis
cnnsjNT'n nnj|a
nsanx'jx |a cu'-a5?p"'
xa va n^am 'iia fya ya
nij'.'jN "a yona njs"? mn'^x naj na'ia ''nnasT xnT'j') annKrisnKi
|X3 fan IX 012: IX Da"! wa panx |xa jS'i n^ya |a nnti'x'jxi
oan'jx|xa -ni naiavnba p m''J |a panx |x "]'7'iai
.nnxi Dan'ix
u^nr a'jai ma'' bsii) dsI" b:T, nai'' tyaa 'jnaj'^'ii
nnxi ^aSx 'a
roia'? m^J pn nna'i ''bv njmpx xaixi na pn5^ f'-jya mn'7'7 d^"?^x"?
Dax n"''?x riSxn'jxi rinx^ebx pan na |xbi ''j?T' im }dix'ja
•jin'-
pn'jxSnx |a |xa |a na tt 'ntyx nx ix a^'-x nx, 'ipi •jS'i
''a
pi'px 'jnx 1":|a in '''i^x nay'jx n^n na'i''D raxS T'ay'^xi nxnnxSx
a) Prov. XXV, 19. b) Ms. mp. c) Exod. XXI,26. d) Genes.
XXXni, 17. e) Exod. XXI, 28. f) „Einen wesentUchen Gnmd".
— 35 —
"ij^n"! "-nifj'jK 3sn3 ''d5''d inds (m») ^j:n''i wj; nyxnaa 'jsxjn''
V'sn^N 1^3 ''15k n5D: on|K3 xInd naaon np'jM nib' ah '•ab n»iy
s'jaKa ,13 u& Noai^VS ['j'is
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jKia^jK- 'pipSxK-ins
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"jsri .n"'i'7K roa "liN KSi'iw Dfha 2mit bnp xii' |k T5a 'mn
x-iK xa'-D xS hciDjSx -iiK ''jx tin 'jkw, ''j?«'n n'lpnDwn'jx '•'jv
w nhv ")! p"" |N3 ]'7'ii mpa3 dnj^n lino'' pa nn'jx 3ns5f |K2
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xa hvsi ''Ji3i'' xn'^xnaxi mJi"?**
nsm IK ''tt' 5;k3k p nan ''s nisSj'j'i |y tiv'jk n*? iii'' xb h'^i'jk
''jj?K inKi |annrx ^iKn'^K s'^a"-
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nii'jK-iKDnn'^K "liM nma fj;3'7K ''in tin '•'jkij, .'Hj;sajw |k
nnSxi.]'?'i3 fT d'j "'i'jK iSn'jk fv^ba "'?« nan'?'' k'?! K.TiiK
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]i3iKp"'DKan'jKa Dn^Kinsi DsaSx snNia sons
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Jk ''ij^K DKan'jK "bs yji'' r'73; nti^T' iu'k ^33 wzi p''ia pJi "op
"jb'i"a
|K3ibsa'jK
|a K"i3i K'i3 k'jx ^"iiKK Ka tin bm, bxp•''jx
"]'?'i•'a lax'jx yji'' ^3 ™a van'' ab
^^b^^2sbxaabx '''73^
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2nm |x Dnij?3 Sxp ipi.o"'S''':a3 ]m ^bap jS'i
'^na "'ai DK3n7X
bxa^K p n"''?y iip""Ka3 bnpbii |a
noaj "'la''jx
naib'' nn'jx
bann'' 'jxSinDxSx ^x-im nri'j; ii'''x ti^ai ia3^"ip3 ']b'i
'hv fjinoxi
xin "a by xa 3ipxi mvi 3?aty xS tyn ''nij?3 'yxpnax'?
i^-ii''j
''a- obxa mp" ip |N j'j'ii nxpixbx p npi3 |^i!r5anjx b)pb»
npiSx I'j'i'•a
p3"'a Dniixj:'''? DXjbx bxinx ''bv ii^na''a d'jxjj'jx
x'j njX7 o'jxa'^x•]'7'i3
13a'' xS 'tyi,Sxi 'iiii'j? i"'ty3;'7X tyaj iai3,
a) Nicht drei, wie oben p. 107 b der Hs. (auf S. 2), weil der
Geriehtshof damit nichts zu schaffen hat. b) Dieses und das Folgende
zeigt deutlich den Einfluss mohammedanischer Anschauung. c) Statt
H^i. d) Ms. *iNn^« =jLxJi. e) Exod. XXI, 30. f) s. Einleitung. X.
i) Exod. XXI, 22. b) Prov. XHI, 8. i) Von bier ab bis »ilH npi
»3:^K ist rnir eine homiletische Abschweifiing. k) Prov. XIH, 8. ,
- 34 -
^)thii p ntos'^s nnpn x-ix]s j^'i -"inpNa r^hv:^2 nj?im ^'yxp fx'jK
•''jj; pD"- ]s 3J'' 'i''i''n nxntJ's'jsa '726 is hpn)}r: mbuD ])t ip
'p rT'3,"s Kos pKfr»3 p2v |s
33'' nsnjysbs s-im nwia"! p»'i»
i'?'iHDH'' Ji-ns 'p rT'3, |j^
Jix5 sosi ''dj'' sS Tin•]^'i
nna"*!
rinaa i'?! toj «is tok onivi ^p ipi 'p n''^, njj? .T'Sx j'^nns
13 sS n3X3-jS"! '''jj? nsi nniV3i ma'iD'jx nsn'jss n^ Dan"- riinn]
nJX3 n"? D3n'' rox "Tin misj?»'7S ''bs? Sin nsisos mo inen |s
'^730, '2n, 'jno \m Syo'?*? is-ian•'inpn
nao'j'ps .Tin |s nSj^si .nu
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a) Exod. XXI, 29. b) n'^n wS«. Vgl. S. 33 Anm. 1. c) Vgl.
Baba Eamma fol. 41a, d) Exod. XXI, 29. e) s. oben S. 3 Anm. k.
f) Exod.- XXI, 29. g) ibid. h)Uiid nicht mn S«u "i«3, wie oben p.
112 a der Hs. (auf S. 14) weil die Todesstrafe hier nicht obligato-
riflch ist, vielmehr Losegeld gegeben warden -kann.
— 37 —
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'npnnD"'!"isji:'?^ ixn "iSN ''o uisnn'' Dm''Ji crn'jN ijnd xdiit
iwifbN'i iMa'jNI'-a
•'WD'''? DH'''?:; «T'3«n'jip'jN
x'in i3'iD omxipos
lOKpDs'jN b)pbi!ia^n "-o 'jSt'I ih mv" mn BDiyo3 "^
rh)p'2 jS'i"a
/D^Ji':x ijcr•'31,
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'jfio n3"i Dipn S03pi'jio'jxi ^piicobx
'jip'jNK'ins WD-ij; '131 nox w iiii>n m'' n3y n^ °Wp dh
]tDNttnN'?ia'? iin'jx 3nN2: "isj;"' |« ini noK is nsj? ntsj n-ik no3n
bp''dS wn'? n3 'josyno'jN ^Dnmbss
^b'ii s'jNprio ]''nN'7ririis'^s
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pis-ia^K ntts^x iTim i3y^« s'ini isinNSK]''3 pis''
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p W13'' ]K 1113'' i6 ]i6 'D''3tyinn''33«j, ihsh^ -0 Dn
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]b'i3 fi"ij?o 'jpD''ini'ni
^hap Dii .mc e^'jSn'jx p sSi p'js 'rns
Dib 3i"'y'7« |» 3-y nni53 p 'jjtn ]N3 ^si iin'js dj-i p 13 ah|s
|Ni•'•ir ah Tin iin'jK ns^i-i s-v'js "]Si
'jiio n'-a 'jyc |« n3nN5:
'jiro'jx N'in -s pisno'js nos'js (i«) n3j?'?« ''s too Sjtn 3^'5?'7S |S3
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p Dnjoi .^^l3'^e'7^f n^y'7'7 ^np"?*} n''f?j? 3J1N p Draoi .''j;iif'^K
|n'7 ']h'h pynn 'ha njxn S33 D'-Si n''nSN|ii pi '?npb« p ns-i3
•''jj? roj'js [123 a] ipcnsi n^-'jsj'js "^ns DS3nK p riD'h "jnpW•'D Di'?^' nSno •'•iioSs '"iiiy,'?^
•'s'^•'p
sa ^73 |s D'jysi .niJi'js Din
3?^'»3 n'70j'7N3i 3nS3Wi '^T'f'jsi 'jKaj'jM n'''iia'?s D'-xns'jK p n'T'J
so3 •'•ix^N p NTOo vp"NO 3Dn3 n''':j; Dspn ri'-'iio'^s D^'sns'jx
a) PI. statt des Duals. b) Statt «1. e) Exod. XXI, 31.
d) s. p. 118 b der Hs. (auf. S. 27). e) Exod. XXI, 32. f) hpv uber-
setzt der Autor iiberall mit nn*n. Nach Exod. XXXI, 13, ist namlicb
hpv = niu nntfy und m»J entspiicht naeli Anan demJa|jA5i
von
dem 20 ein Dirrhham ausmachen, s. Nahewendi (3"0, p. Bb.).
g) s. S. 1. Anm. f. h) Exod. XXI, 32.
— 36 —lif" yvshti ifin hip hap '[h'ih)
rhmna p ^no" i6) na'jts^
nnirino'js |nS pwio son"'':3'i Day'jKS nnij^m •'i^ n*? d"-^! ^iiyij?,^M
hdm'? ai''"jS"!
'jj^s'' '''i'?^|x fpv n"V o'-an'^s
"jsas •]^'7r\2wn koi
T{t>'' im ^«n»^» n'? aii frn asn^S Vxp ^ai"?*? xinji*ipT
.nS«D
b]pwn fpD 133 IS itfw nnnyffsii
nmi^^ 'dik'j'^a,
-'jk•]S'ia
sin |a liiaK rh i3'i^ |K3^ fi^Dis'jK nin "d^^p
so dt^^jk3 )ho
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losSs •i'-j^na•j'j'i ^py s*? w is^po^s
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IT' so aona nsan^s ^'jsiS-i
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•iiasi nj;so3; usa|si j'j'i
rh |S3ri-'iSs p 'mn bsia, nsias
'j^sp "jsp [122 b] |SD .nsfS"- so 13"- d"? '•'iSs fj?3bs "ias^efs;a'3S
fX?abs ''f?s nanb'' sS fva'js •'las s'is |s Snp'^s"s onSp np
b-'p.njfS-' so -iSs *ia^ rh ^'iSs nSsbs
fjjs'?'?cnajis d'jc nfsbs
insi ^31 csDpJsbs iT-D po'''rsobs |sb dbj^st Wobs
j-'a pic n"?
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i^itianrh^p pb 'ntys^Ssi 'lySj'js '•a maio'js Sipbs |o nJS"\5nDS
|S3 njs']7'ii
niiiSs 3ns5f psi 'onn Vsu, |''3"yin'
jsa j?s;3 ycnb
a) ibid. 7. b) Reg. b XX, 39. c) „oder gar keine Summe
angeben". d) Nacb dem Talmud (Kidduschin fol. 28 a) kann
man nur eines Diebstahls wegen verkauft werden. Noch pragnanter
in der Mechilta JJST an ^jm ajjn »h 'j»d in ^y ))0vv m \w.
Beachtenswert sind die dialektiacben Bemiihungen, mit welehen die
Talmudisten, (1. c.) um die Sklaverei unter den Juden zu ver-
mindern, die Geltnng des inaiJa "laoai mogliehst einznschranken
suchten, so dass nach dem Talmud dieses Gesetz eigentlich fast
nie zur praktischen Ausfuhrung kommen konnte; im. Gegensatz zu
den Karaern, die es noch vielfacU ^usdebnen a. p. 26 a der Hs,
e) Exod. XXI, 31 -- Ms. d«.
- 59 -na"i3 s» ''hv snjona pno^S 'nsi'?, ik '^hvty n:,^ i«»K snv's''?
tynxnoi'? 3"-^ |n'3 |m xnnsisno noi'? nna •'ii'' idd XiTc ^j:n |m
[123 b] ^sDn» w nsjxnao w «o^n p .ts ko :mnDD w iTT'j^nDo
nyxQj p T'n'jK|N3 jsi
.n^an^ d^ x"iK im) .td n^nbx mos3
dikS nihn |a ™y nnn kod•'pKn'?^ d'jj; t-j p nnw inKi nnnci
'•"i'^N jnnif'rK in n''jNi3j?'7K nj^^x S2 i"'3}k Dhyti) .nnns p'?
Kasi .nTJi im'jNvbno ntfjsijn^x iTo "'3?'in ik ndSk .t'?^ Dsn'?"
nn^K ,1313^ 'in,'?^ 3SnD'7S id*!! '1X3, •'ODriD Xo'jK KniO J?33'' ^Tl'jK
hK3,'?Ki iir\:ho2 fi)V)Q tjk3 nipSx js'?n''0NU>'7K ik'js'jk 'a
3J"' KnDx:2K ^i6ni^ "hv yasirh^) j?i«if»'7W T>3'7N -[h^D).nDDn3
mo3 mi roo 33Dn'' Ko'72 riSoj^Mi xnaii'Ns '•'^j? xn^nn "ajn |k
yipi"'D ni6:hi^ iii'^bv yy^) .n3JiK j» ^hv hdii htjis in idd3 in
|N2]K ^ipis Dno3n iD'i'' rh sxm'jN |Nb "iidio'jx n3'7N vd dw'jk
pN33'7N 'rno -S'ii 'ty n3nK2: '-'jj?la""
d'? riiJNs ^ey |a vpN^'^x
Viio'jx ''^x ^5i p ^3 n'70j'7N3i'i]^D^':»'74sn pxJi'^Ni "xSva'jNT
|Ni .]Y ''hv nSk hav^a "-a 'jfT' ch njN^ riijss ^oyi .Ta in '''i^K
"'bw^Ka^pNj;
"T": ''jvk ^inoin 'o^k in ''32: dw'jn p jjpxi'js |n:
''^ n3nN2: '''73; d'-Sd ^jiino |N3 |ninn"'n3 •T's'jn 3nK2r wh'' |n
^np'jN pn rin^N "15^3w^pi
.Jian7Ni n''a y'^an^'? ail bpay nah
dnj'^k ''^3? Djn*' "''i'js nNDi-iN Tin'jN "^aj'j'i
la"! 'yn |N3nIn res'?
Din"- N^ '''i'jN hi3;^N ''nnN'7N3i n3N3 •'a n3nN2: p a'^-ianSx h)'iirh
NO n''svpiT Nmna» -pn) moN "a pNnn ^im ^3 ^Nrn^N dat n»3
NJNm •)i) K'ln n''3 nan •'3 ^':;n op bj^a'^N Nin npa3 pbvn'^'i .j?pi
.n^B m3'i3 nTJ p p^'jN viw^N Ninjn*?
msN-i
9n Nianj? 'iJT']::h npj?a n'^ti^pT i^nn n''3 nan ""s ^'3?n Wp
(N)iJNn bap |N Ni''':?; sj'' nt-ij Nn''3 wu nin n:n^"j'jn Nin3
a) Darunter versteht der Autor den talmudischen aiS'in ')i d. h.
einen, der nur die „sieben noachidischn Gebote" befolgt, im Gegen-satz zu pns ')i, der vollstandig zum Judentume iibergetreten ist. n:i
njjtr hat in der rabbinischen Literatur eine andere Bedeutnng.
b) Das femininisehe Pron. wegen des nachstehenden nwa. c) Dieser
PI. schon bei Dozy belegt. d) [Dozy's Zweifel an der Richtigkeit
dieses Wortes wii'd durch, unsere Stelle gehoben (N.)]. e) s. oben
S. 14. Anm. f. f) Deut. XXH, 8.
— 38 —
^npS» ^^T\''hv 33i"i ^OKn NTOD |«3 KOI.]^'i
^n» "Di mpnV2
"^b"!'7ri» 33'' N»3
"j^i ij?3 ^npH Dji NHmx'?'!j'-H
'"'jK "isln^e
n''n "ha ihn hnpba t^rthy 3Ji nIk cwa Sasn'^K ^k j'^'iidw'jk
|x sj"" ^Slsc fDw"? p'^nxp J?M 'jasn \-n snwbnp s-is wks I'jn
Dw^s|o
^osn'jK'jfip I'-s'jiifa'jK
inN3{< npi D''sn3^s D2njia""
nb K'lm ''xmSiT m Vaxn'ji* neMa'?^ b« m«3K saa D"'sn3Ss'i
rax nbyx .'iJi 13 ti'^K ms'' ''2 w 13ty-K^nnc
"31 ''Vspon
'jjjj n:K n^n]a •\h'^] 'Titi','7J?3 fpSyra ^hiisi p 'jjfc^x i^-in is-i
''c'ip3
'i^innsSi* my sarea inw ^73 V3 "n3'ia^iS* crn'^s •>£! nSyf^x
"ipi .tSj? npD5D 13D3"' ^s^i Kin "-D'7Kp'i
'mstV" i6), DipnaSxhi3 a>''S mT "-s IK, "ipi
Ts'jK|j;
ksmVk S''t'' nJKj'7'i3
T'T 'nno",
^'ip3 jV'i3 |^ii:5atshba K'in isS xmcns ''nn3'' tok
"j'?'i3t^t
K'in ^'Sia'' th k-ik pnpn'jx ''b ""^ya ik3 pT\T "13^ cti' rc"-!
ny3 nsty3 IK icn^M Knn3K ;k3 ""ID men p w neti's |a -i''3'7K
n''n3 ^^ nainafjx fi'^Mn'jK': rh aiab|K3 topsD rfsi
ispDino sa
nan w -nu^ na«^ fjaji ^hi^pi.kssj'^k n'jan s'jai n^^j? vp)
k'ik
onS^jK V3 -ihsk'^k "d|''^aj?nDa
sands'? pnaTO'jK pxn ns'is
3nK3:Dt'7Ks d':^''' msn ^^3 'hap cji .sanasns 3sn'7K|a xanTJi
ma|K3 |N D''Kn3'7K
jan'-o ypi |a^ nsoa^x
|a ^!:n sa3 r^ha
']h'^))b n'iv nam
^''ipsNniix^i nnxa ^hSk na^^3^K ]an nai'?
a) Nach dem logischen Subject eonstruirt. b) Vgl. Qirkisanis
Kitab al-Anw§r. Poznansky (Gedenkl. zur Erinner. an D. Kaufinann
S. 184) . . . onBN pK jinn« ipi ... )>'sn;iSK p«^D«^ pjNan^N ]ijnn> «a»B
. . . nn«i 'ty «j?<Dji Kiinis . . . K'jtsKn ik3 nIk j«rn^x p ip3»^N )« djjt
»nn ^npn d'? ^npfjx xn'Sy 2i> ]k . . . paAs S3»3 1^ )«3 -jS^ »^y f^nnoxi
»B a«u^K SDKS . . . ^ann 'ni i»n ^flpa noK min^ K3'«n npi ... i^n
'jHBtsKi D»u nyae' Vnbbn hnp pH^EN ^'ao ^S1 jw ]« iws . . . inn ftsp
. . . r\ni3T} ')'>y ^cas s. Ahron b. Elia (yj fol. 83, colum. 4 und
fol. 84 colum. 1—2. c) Exod. XXI, 32. d) ibid. 33. e) Genes.
XXVI, 26. f) s. Einleitug X. g) Vgl. Baba Kamma fol. 52 a.
h) Exod. XXI, 33. i) ibid. 34. k) ibid.
- 41 -
on ''b:hi^ pn yaj"-! x-n|Kr )b n''O^N
|orn"-nSx pn nsnpo n:
'jjrnnQ]nN3''i3 yasi hkod
•j'j'i'7n.'3 '•ikd"' nin'? nwT
piit*y ''ixd"'
arrs's:'? la^j? ^nnx n'-p'^Ka x»n3''2ifji cDp^s ^nwi
pif^j?T pris.I'-iwi rijJDn Nonja nnxi 'jj -id5'' jt'd'jx ans^t'? nti^j? •'inNi •'-Sx
nn»"'p^)fh n^'^WT niit'v nna'-p
-nnhnp'' |n
Ni''X -S'i Ssno ]av
xcmnx'jpD''D
"isTT ityy D»5 iS*on''3nkSi' b«a dxips'-a
fiDcS
|on p niaio^N pavD iNi'"i3 n'-aSi? yxn-'T ]"'h'7nSK«-i5nSw fhfhn
2m)t [124b] p-i |a |xn':n^K'i2S''D ns*j"'T n^j; ""nns rr-o^si Nib*?
.nns^ii \Ti fiD»5^« anx!: n^nSx 'i3s'"i n^rn tjkjt rivao ^^^ nitj'j;'?^
nnx'jrn pin naa n^k nn V2 DK'73'7^?'•pa'-i
iwt ^'-Kn'^rn t-jwi
fK3K"iK
|K I'^l''D
Klips'?*? hi^psi .j'7'i"-s ddhSn k»
on'^np"'!
rintfJ? ''WD'< mii aruap^inpa'^Ki
ni?rnpiJi^j?
n'jna ''Ikd'' hnapha
pj^anxi piiK .n'^aj'jK mxsr fioaS •'Ind'" mni riyan '•ind'' -nn cwai
a V3D7i?l n'jn'?^ rh f'wvb^ anx!: pDvs fKfti'N' fij^ms'? "iNrn
nno Kn5?2Di it^'j; ns^mx '^pjjsiNi pjns'jN |an'^n'jx ]i6
ri'jaj^x
N^ixo xny^D n'jrn xnyao ?]2fin':' n'Da3':K 2-s5:i sn^'o did'js ii^
]''"!tyj?n3an ''•i^x ^nsp^s ya t-^wt ri'-jKana p'^mpa'^K nj?''3K
ii^ii pra fhn) iwi ik'j? n'^npnjj'j?'?^
rh ''-ha nanxifj^3
nxyi
nymK Knyaoi n'jrn ripn xnn'^iijk*? Knjjam pia^j?!
n''3san'7K
nno "i5s''D niJi>j? ''isD'' "nn n"? n'^s Na«i .nw'^p xa ri'jajbK T'2:ns
piB^yin''jNanSK
|a j^aobs* '•xn'^ni virha pnn ism ''^n'^rn I'-jKin
anxjri^S""!
nwn '-KnSrnpnK3''T
nxn'^rn nj^mx xraa v^dVn* ]ah
pr]2 -fjt)isin ""NfiSni T3N3n nvsli* tjwi njJao n:an ''iSx iin':*?
von JN3 ist die vorhergehende Conjuetion «'1« zu subintelligieren
(bekanntUch sagt man dialectisch^^yS
statt..jLi' ^i);
das Habar
von «33 ist S)8SiN TJ! [Der Satz ist zwar etwas sehleppend aber
vollkommen correct gebaut (N)].
a) Ueber ^s^k, ncy nnx, ]»)?an«i )»3A»^n, sowie uber die Ver-
miscbung von masc. und fern, bei den Zablwortem s. Einleitung X.
b) iK3n construiert der Autor zum grossten Teil masculinisch[y***^^
-AJliO u. dergl. gehort zum ungenauen Gebrauche der Zahlworter,
woUen jLo^ nicht zum Fern, machen, so wenig wiej_j5 (p. 125 a
der Hs. auf S. 42) ein Fem. sein kann (N)]. e) Besser: ')ivhh\.
d) s. Spitta § 68 c.
- 40 -»j^J3o''s «To3 ^VJ3 «'? 'fin
"]S'inTxci
j'r'i '-ija/ij'' no is »imrh
tj:: sa« -rao j;pKi^s j>p^ y Nomj'j'i
tj3 |S3 n^in »3k-[^'ii
^i:n s'is'iapD"'Q
raa m-ira tj "by y^'^ P'' i^* ^^^^ i*^l*^i-o
i«
Sa ape T'lj'jN jT's'^xn psfia in d''S ^ip^x sin |s d'js^n'i .'iu,'js
|»D xnnj rh np3?e sSi nra'jK p |sd3S7^ 'j^n'' m T^i n''s ^St-
n'7j?s3 DXi'jx nna"" so ""bj? d'^dh ssna'jK [124 a] j« s'jssp-nj?
is
Sno n'?|i3''
m-n'js jo t^p'^nv |S3so "ircs'js s^i mos I'jon'' sS'"'?
p^5?o^r3s nin
=^10 ripnB'e mi p^i^s ^:j?o p 'npj?o,hkc^i
j'?-!
jjsinSs p ^03?^ so|s^ j'j'ia
nn^oom n'jjj^n p^j?niti'SD oD^nnn
05*7''|s rhym .s,"Uo
vp"' p ""^y p"s^i «np"S''nnaosW nsssn ''by
h^iiQ a-'sn y^i |ssA ni^ ^''y
|s -jn^aan\0T D"'Si'n s'yi
^'ip p,saj s"?! iin5 I'^ja •T'a sSi nniD3o ?ipDV
fi'josn fi35i>5 sSi sj'?:s3o "s
.S2
'13'i sob 'Ji noi in3?n "W ns u^'-s mty ^w ''ai'^'jsp |sbs
nJi'?'? maSs is'iai"?"! ap3?si
dsj^s nas'- "'i'js nsai'7S iiiiSs nan
fpv) ^nhm iiii dij:^ '•'i'js mnVs la-ijS'i ^'jj? ^^bn nsina-i ^'i'js
son"'ans3: pa somoncop^'i |"'3ns'7S lysa-o nsoi nonsr s'is nis
n*in fi''o''3*si'7 na'i'' d'ji 'ji icoa ns ijfni ''nn nwn rs i"i3oi^'ipa
nScSSs s-in |s snps'js I'jspi ,^h^tj cs
I'^ratyn3S3 |s fioop^js
n^::m sSis'rs ''s'ip3 -jSi
t: ^di pait' Dop'-so ^c
j;pnsns:nji
sin ''hv s"?DDp""
so 'o bspi '31 nonbon ''iJ'cn pa mp'jon ns
"i^'i |S3siSD i7sp .D"'3V33
1''3iiTi3:n^5 D^ii'si Twbufh w^m^ nji'js
SM|S3 'h '?inp07S |S3i
fi^ioSss son3on s30Dps-is '^S33i
-jbis
']h'^ p Dsy'jss |S3 sis"j'j'iai pmo bnspSs pn mp pro 3?'3X
S33pej?S
*SM im 3;''3s )h n^o'js pii mpa ""nSs ysa^ |s ^3j;s
Ti3^|s sSs
^paSOD
?isj:3sT3
"j'7'i ™|S3 son3^3"jS-i
s3Sx?s s-is
a) Amos XI, 13. b) Deut. XXH, 8. c) Exod. XXI, 35. d) s.
oben S. 1 Anna. b. e) Uebersetzung von wj>n, s. den Comm. des
A. Ibn Ezra zur St.: ... iwh wyn fiMSO nS. f) Exod. XXI, 35.
g) Num. XXXT, 27. h) Jud. IX, 43. i) Job XI, 30. k) . . . wsi
]'mD . . . yaM . . . jioi, Das Hab^ des Satzes ist iti»s:K nu. 1) «'n
s. Einleitung X. m) ^^^ jio ist als eine Parenthese aufenfassenj
— 43 —
Sitj'on, m:i ''ID no.S'' c'? xm^'^'iS') ^^ snysam mij? n'^an Dii nips
Do5 mj noi'? ^axn ^^^ xnj?N3N Dii ^ONnriipa piD pi xn'jna
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a) s. Einleitung X. b) kd ny „indem" (dabei, dass). c) Vgl.
Baba kamma fol. 76 a. d) Im Ms. ^"PS punktirt. e) Der Alitor
scheint die Heiligung gestohlenen Gutes fiir verdienstlich oder we-
nigstens strafinildernd zu halten. In der Bibel konnte er kaum
eine Belegstelle dafiir finden. Nach dem Talmud (Baba kammafol. 68b) kann man iiberhaupt solches, bevor es sein Eigentum
wird, nieht dem Heiligtum weihen.
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a) Es muss ]»A^JM stehen; wahrscheinlich nur verschrieben.
b) Im Ms. la aber gestriehen und am Rand in 'sj verbessert.
c) Exod. XXI, 36. d) ibid, e) ibid 37. f) Vieleicht wegen inatai
nicbt itsnifv Jedocb p. 126 a der Hs. Knnal'. g) s. oben S. 14,
Anm. b.
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