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White Paper Januar 2011 Seite 1 von 16 de.fujitsu.com/bes FUJITSU BIETET EINE PLATTFORM AN, MIT DER MITTELSTÄNDISCHE SOFRWAREANBIETER IHRE PRODUKTE ALS SERVICE (SOFTWARE-AS-A-SERVICE SaaS) ÜBER DAS INTERNET AN IHRE KUNDEN LIEFERN KÖNNEN. DIESES NEUE, DURCHGÄNGIGE PAKET UMFASST MIDDLEWARE SOWIE ALLE FÜR DEN ONLINE-VERKAUF VON ANWENDUNGEN ERFORDERLICHEN SERIVCES. SOFTWARE KANN SCHNELL UND BEQUEM AUF DIE ONLINE PLATTFORM PORTIERT WERDEN, DA BEREITS ALLE BUSINESS ENABLEMENT SERVICES VORHANDEN SIND EINSCHLIESSLICH ANWENDERREGISTRIERUNG, KUNDEN- UND ABONNEMENTVERWALTUNG, BERICHTSWESEN, ABRECHNUNG UND FUNKTIONALITÄT ZUR BEARBEITUNG VON ZAHLUNGEN PER KREDITKARTE ODER BANKEINZUG. AUSSERDEM BIETET DIE ONLINE-PLATTFORM VON FUJITSU FUNKTIONEN ZUR ENTWICKLUNG UND VERBREITUNG MARKTFÄHIGER ONLINE-ANWENDUNGSDIENSTE WIE DIE ERSTELLUNG VON SOFTWAREPAKETEN, EINSCHLIESSLICH DER PREISGESTALTUNGS- UND BRANDING-FÄHIGKEITEN FÜR DIE WEBSITE DES SOFTWAREANBIETERS. White Paper Die Cloud-Lösung von Fujitsu REALISIERUNG DER CLOUD DURCH FUJITSU - BEREITSTELLUNG BESTEHENDER SOFTWAREANWENDUNGEN IN DER CLOUD INHALT Cloud Computing Eine Einführung Vorteile für Endkunden Vorteile für Softwareanbieter Vorstellung von FUJITSU Cloud Excellence von Fujitsu Business Enablement Services Fallbeispiel 1 Cloud Application Enablement Fallbeispiel 2 Definition eines Cloud-Angebots Fallbeispiel 3 Endkunde werden Fallbeispiel 4 Verwendung der Coud-Anwendung Fallbeispiel 5 Zahlungsabwicklung Zusammenfassung 2 3 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15

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FUJITSU BIETET EINE PLATTFORM AN, MIT DER MITTELSTÄNDISCHE SOFRWAREANBIETER IHRE PRODUKTE ALS SERVICE (SOFTWARE-AS-A-SERVICE – SaaS) ÜBER DAS INTERNET AN IHRE KUNDEN LIEFERN KÖNNEN. DIESES NEUE, DURCHGÄNGIGE PAKET UMFASST MIDDLEWARE SOWIE ALLE FÜR DEN ONLINE-VERKAUF VON ANWENDUNGEN ERFORDERLICHEN SERIVCES. SOFTWARE KANN SCHNELL UND BEQUEM AUF DIE ONLINE PLATTFORM PORTIERT WERDEN, DA BEREITS ALLE BUSINESS ENABLEMENT SERVICES VORHANDEN SIND – EINSCHLIESSLICH ANWENDERREGISTRIERUNG, KUNDEN- UND ABONNEMENTVERWALTUNG, BERICHTSWESEN, ABRECHNUNG UND FUNKTIONALITÄT ZUR BEARBEITUNG VON ZAHLUNGEN PER KREDITKARTE ODER BANKEINZUG. AUSSERDEM BIETET DIE ONLINE-PLATTFORM VON FUJITSU FUNKTIONEN ZUR ENTWICKLUNG UND VERBREITUNG MARKTFÄHIGER ONLINE-ANWENDUNGSDIENSTE WIE DIE ERSTELLUNG VON SOFTWAREPAKETEN, EINSCHLIESSLICH DER PREISGESTALTUNGS- UND BRANDING-FÄHIGKEITEN FÜR DIE WEBSITE DES SOFTWAREANBIETERS.

White Paper Die Cloud-Lösung von Fujitsu REALISIERUNG DER CLOUD DURCH FUJITSU - BEREITSTELLUNG BESTEHENDER SOFTWAREANWENDUNGEN IN DER CLOUD

INHALT

Cloud Computing – Eine Einführung Vorteile für Endkunden Vorteile für Softwareanbieter Vorstellung von FUJITSU Cloud Excellence von Fujitsu Business Enablement Services Fallbeispiel 1 – Cloud Application Enablement Fallbeispiel 2 – Definition eines Cloud-Angebots Fallbeispiel 3 – Endkunde werden Fallbeispiel 4 – Verwendung der Coud-Anwendung Fallbeispiel 5 – Zahlungsabwicklung Zusammenfassung

2 3 5 6 7 8

10 11 12 13 14 15

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CLOUD COMPUTING Die Begriffe Cloud und Software-as-a-Service (SaaS) stehen für eine zunehmend gängige Methode zur Bereitstellung von Softwareanwendungen für Kunden. Cloud Computing ist bedienerfreundlich für Kunden und gleichermaßen effizient für Kunden und Software-Anbieter, wodurch Software-Services zu geringeren Preisen bereitgestellt und genutzt werden können. Cloud Computing bietet außerdem allen Teilnehmern der Software-Wertschöpfungskette verbesserte Zugriffs-, Wartungs- und Upgrade-Möglichkeiten. Die folgenden wichtigsten Eigenschaften charakterisieren das Cloud Computing-Modell:

Gemeinsame Nutzung: Viele Kunden setzen zentral installierte Anwendungen ein, die die IT-Infrastruktur über das Internet gemeinsam nutzen. Dabei werden Sicherheit und Datenschutz des Kunden nicht außer Acht gelassen, sondern sogar noch verbessert, indem das dedizierte Fachwissen zum Thema Sicherheit zentral gebündelt wird.

Pay-per-Use (Zahlung pro Nutzung): Software-Anbieter und deren Kunden bezahlen nur für die tatsächlich genutzten Services – es entstehen keine Vorabinvestitionen und Einstiegskosten, z. B. für die Infrastruktur. Cloud-Anwendungen werden nicht erworben, gehen nicht in das Eigentum über und werden nicht abgeschrieben. Stattdessen abonnieren die Nutzer von Cloud-Anwendungen Software-Services und bezahlen nur, was sie auch wirklich nutzen. In anderen Bereichen ist Pay-per-Use bereits ein gängiges Modell, z. B. in der Mobiltelefonbranche und in der Energiebranche (Strom-, Wasser- und Gasversorger). Die Geschäftsmodelle dieser Branchen dienen als Beispiel für das Cloud-Anwendungsgeschäft.

Zentralisierte Verwaltung: Die Anbieter von Cloud-Anwendungen verwalten, aktualisieren und betreiben

ihre Anwendungen zentral – und das für den gesamten Kundenstamm. Dies führt zu enormen Rentabilitätssteigerungen, da eine Installation von Tausenden von Kunden genutzt werden kann und dadurch die Installations- und Wartungskosten wesentlich reduziert werden. Die zentralisierte Verwaltung bündelt Ressourcen und bietet eine wirtschaftliche Skalierung zur Unterstützung und Aktualisierung bestehender Software-Services.

Gemeinsame Nutzung, Pay-per-Use und zentralisierte Verwaltung – dieses Modell führt dank Flexibilität und Skalierbarkeit zu enormen Rentabilitätssteigerungen und ist bei speziell reiferen Branchen das vorherrschende Geschäftsmodell. Zur Erreichung derselben Geschäftsvorteile befindet sich die Softwarebranche in einem Übergang hin zum „Utility-Modell“, zu SaaS oder zur Cloud (alle diese Bezeichnungen können als Beschreibung für dieses neue IT-Paradigma verwendet werden). Dieser Übergang begann vor einiger Zeit mit bestimmten, in der Cloud bereitgestellten Anwendungen. Ein Beispiel dafür sind Reisereservierungssysteme, wobei Tausende von Reisebüros auf zentralisierte Reservierungssysteme über einen PC zugreifen und Buchungen für ihre Kunden durchführen können. Erstanwendungen (z. B. das Reisereservierungssystem) haben gezeigt, dass sich das Cloud-Modell für Softwareanwendungen eignet. Dieser Übergang setzt sich heute in der gesamten IT-Branche auch bei Mainstream-Anwendungen fort. Der Softwaremarkt für Privatanwender verzeichnet einen großen Erfolg mit dem Cloud-Modell. Beispiele: Services wie Gmail, E-Commerce-Shops wie Amazon, Auktions-Sites wie eBay und Suchmaschinen wie Google beziehen ihre Daten alle aus enorm großen, gemeinsam genutzten Rechenzentren, in denen alle Daten und Funktionen bereitgestellt werden. Die Cloud-Architektur erfordert neue Anwendungsplattformen, die für einen gemeinsam genutzten und zentralisierten Betrieb optimiert sind. Diese neuen Plattformen werden als „Platform-as-a-Service“ (PaaS), Utility-Plattform oder einfach als Cloud-Plattform bezeichnet. Anwendungen, die für die Bereitstellung in der Cloud neu entwickelt werden, sollten idealerweise auf diesen Cloud-Plattformen entwickelt und angewandt werden. Diese ganz und gar Cloud-optimierten Plattformen haben jedoch für Software-Anbieter von

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Vor-Ort-Anwendungen, die ihre vorhandenen Anwendungen in der Cloud anbieten möchten, einen großen Nachteil. Die meisten der heute verfügbaren PaaS-Angebote erfordern eine komplette Neuentwicklung der Anwendungen, was bei den Software-Anbietern zu enormen Kosten führt. Außerdem sind die Cloud-optimierten Plattformen in der Regel nicht vollständig mit den Industriestandards kompatibel. Folglich werden die Software-Anbieter von diesen proprietären Umgebungen eingeschränkt und sind vom Anbieter der Cloud-Plattform abhängig. In diesem White Paper wird ein Angebot von Fujitsu beschrieben, das den Übergang von Vor-Ort-Anwendungen zu Cloud-Anwendungen vereinfachen soll. Die Cloud Computing-Technologie von Fujitsu ermöglicht mit den beiden zugrunde liegenden Grundsätzen einen schrittweisen Ansatz:

1. Software-Anbietern die Vorteile von Cloud Computing anbieten, indem die bestehende Code-Basis für das Cloud-Angebot verwendet wird und die vorhandenen Vor-Ort-Anwendungen nicht umgeschrieben werden müssen.

2. Software-Anbietern die Möglichkeit geben, ihre bewährten IDEs und Entwicklungs-Tools auch weiterhin zu verwenden.

Fujitsu ist davon überzeugt, dass ein behutsamer und unterbrechungsfreier Übergang von Vor-Ort-Anwendungen zu einem Cloud-basierten Betrieb für viele Software-Anbieter attraktiv ist, zumal mit diesem zeitgemäßen Cloud Computing-Modell die Anforderungen der bestehenden und der neuen Kunden besser erfüllt werden können. VORTEILE FÜR ENDKUNDEN Die in der Cloud bereitgestellten Software-Services werden von Endkunden sehr offensiv verwendet. Dieser durch Software-Services für Privatanwender eingeleitete Trend hat sich auch auf professionelle Software-Services in Unternehmen ausgeweitet. Beispiele hierfür sind Verkaufsautomatisierung, IT-Service-Management und Personalmanagement. Endkunden können den Nutzen, den diese Cloud-Services versprechen, bereits nachvollziehen und investieren aufgrund der folgenden Vorteile auch weiterhin in diese Services: Kosteneinsparungen durch weniger Personalaufwand bei der Infrastruktur Cloud Computing ermöglicht eine kostengünstigere Bereitstellung von Software-Services für Endkunden. Der Einsatz von herkömmlichen Vor-Ort-Anwendungen erfordert eine Hardware-Infrastruktur wie Server, Speicher und Netzwerke. Die gesamte Ausstattung muss sich in einem sicheren und kostenintensiven Rechenzentrumsbereich befinden. Außerdem muss die gesamte Hardware gewartet und aktualisiert sowie überholte Hardware regelmäßig ersetzt werden. Neben der Hardware muss die Low-End-Betriebssoftware (z. B. Betriebssysteme oder Datenbanken) lizenziert, installiert und gewartet werden. All diese Komponenten sind für hoch verfügbare und sichere Funktionen erforderlich – und das an 7 Tagen rund um die Uhr, was eine extrem hohe Anforderung an jede geschäftsunterstützende IT-Infrastruktur darstellt. Diese Aufgaben gehören nicht unbedingt zum Kompetenzbereich der Endkunden und bedeuten hohe Einstiegskosten, noch bevor die tatsächlichen Geschäftsabläufe adressiert werden. Sobald die Infrastruktur bereitgestellt ist, müssen die Vor-Ort-Anwendungen installiert, angepasst und konfiguriert werden, was mitunter zu einer Ressourcenbindung über mehrere Monate hinweg führt. Dieser Aufwand kann sich bei der Durchführung von Upgrades und Wartungsmaßnahmen wiederholen und erfordert häufig ein Mitarbeiterteam auf Vollzeitbasis. Die oben aufgeführten Aspekte werden alle vom Cloud-Anbieter abgedeckt. Die Endkunden müssen weder in Hardware-Anschaffungen noch in Verfügbarkeits-, Sicherheits- und Wartungsmaßnahmen investieren. All diese Aspekte werden in den Service Level Agreements mit dem Cloud-Anbieter vereinbart, der über die geschäftliche Kernkompetenz zur Bereitstellung von Software-Services verfügt. Wartungsmaßnahmen und Upgrades werden für die Software remote und zentral vom Cloud-Anbieter durchgeführt. Vor Ort ist daher für den Upgrade kein kostenintensives Vollzeitpersonal erforderlich, und die

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System-Ausfallzeiten entfallen. Durch den nutzenbringenden Einsatz von Cloud-Anwendungen fallen für den Endkunden keine Kosten für die möglicherweise nicht voll ausgelastete Hardware an. Die Endkunden bezahlen lediglich für ihr Abonnement und müssen sich weder um die gemeinsame Nutzung von Ressourcen noch um Shared-Service-Abteilungen oder volumenabhängige Einkäufe zur Erreichung bestimmter Preisnachlässe kümmern. Die Cloud-Anbieter betreiben hingegen ihre Cloud-Services auf einer sicheren, hoch verfügbaren und virtualisierten Infrastruktur, wodurch sie ihre Ressourcen einer Vielzahl von Kunden und Benutzern zur Verfügung stellen können. Und die Endkunden können von dem kostengünstigen Betriebsmodell des Cloud-Anbieters in Form von überaus erschwinglichen Abonnementgebühren profitieren. Letztendlich stellt Cloud Computing ein äußerst effizientes Modell für das Service-Geschäft dar. Es eliminiert Vorauszahlungen und begründet ein zweckdienliches Umlagemodell, das auf dem Aufwand und nicht auf Investitionen basiert. Im Rahmen dieses Modells bezahlen die Kunden pro Nutzung, d. h. sie bezahlen nur dann, wenn eine Leistung in Anspruch genommen wird, und auch nur exakt die in Anspruch genommene Leistung, was wiederum rückverfolgt und gemessen werden kann. Kostspielige Vorabinvestitionen für Infrastruktur und Lizenzen werden in Nutzungsgebühren umgewandelt, die entweder monatlich oder vierteljährlich in Rechnung gestellt werden. Zeitersparnis für Endkunden Die oben aufgeführten Kosteneinsparungen der Kunden gelten auch für andere Ressourcen. Cloud-Services können von Endkunden wesentlich einfacher und schneller eingesetzt werden. Anstatt die Infrastruktur einrichten und die Software (einschließlich der Wartungskomponenten) installieren, konfigurieren und anpassen zu müssen, erfordert der Einsatz einer Cloud-Anwendung lediglich ein Login, ein gewisses Maß an Einrichtung – die weniger komplex als bei Vor-Ort-Anwendungen ist – und eine Online-Schulung. Mehrere Unternehmensprojekte haben gezeigt, dass Cloud-Anwendungen 85 % schneller in Betrieb genommen werden können und 73 % schneller eine Investitionsrendite als Vor-Ort-Anwendungen generieren (siehe folgende Abbildung; die Daten zeigen eine konsolidierte Übersicht zu Projekten aus der Praxis). Diese Rentabilitätssteigerungen kommen zum Tragen, wenn die Anwendung im Produktionsbetrieb genutzt wird, und gelten auch für alle Wartungs- und Upgrade-Maßnahmen. Cloud-Anwendungen und Infrastrukturen werden remote bereitgestellt, sodass die Endkunden weder an Wartungs- noch an Upgrade-Maßnahmen beteiligt sind. Diese werden einzig und allein von den Cloud-Anbietern im jeweiligen Rechenzentrum durchgeführt. Anstatt Zeit für Aufgaben aufbringen zu müssen, die lediglich zum Erhalt der Geschäftsabläufe dienen, kann sich der Endkunde auf sein spezielles Kerngeschäft konzentrieren.

Investitionsrendite

beiVor-Ort-Anwendungen

Investitionsrendite bei

Cloud-Anwendungen

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Mehr Flexibilität für Endkunden Das Cloud Computing-Modell bietet Endkunden ein gewisses Maß an wertvoller Flexibilität: Endkunden können einer regional dezentralisierten Belegschaft Geschäftsanwendungen ohne zusätzliche

Kosten anbieten. Der Standort spielt keine Rolle mehr, denn die Benutzer benötigen lediglich eine Internetverbindung, um auf die Cloud-Anwendung zugreifen zu können. Dies ist bei unserer immer „mobiler“ werdenden Arbeitsweise ein großer Vorteil.

Endkunden werden nicht durch enorme Investitionen im Voraus und unflexible Lizenzbedingungen an einen bestimmten Anbieter gebunden und können je nach Abonnementbedingungen monatlich oder vierteljährlich Änderungen vornehmen. Das Pay-as-you-go-Modell bietet praktische Alternativen, die es Endkunden ermöglichen, die Nutzungsbedingungen und Anzahl der Abonnements häufig zu ändern oder die gesamte Anwendung, falls erforderlich, kurzfristig zu beenden. Bei Einrichtungen von Vor-Ort-Anwendungen müssen Endkunden Investitionen im Voraus und komplexe Lizenzbedingungen verschiedener IT-Anbieter berücksichtigen, wenn sie diese Art von Änderungen vornehmen möchten.

VORTEILE FÜR SOFTWARE-ANBIETER Software-Anbieter verbessern ihre Wettbewerbsfähigkeit durch höhere Effizienz und den Einsatz neuer Vertriebskanäle für eine breitere Verteilung ihrer Softwareanwendung. Mehr Effizienz bedeutet, Softwareanwendungen zu niedrigeren Preisen anbieten zu können. Auf diese Weise erhöht sich entweder der Reingewinn des Software-Anbieters dank höherer Gewinnspannen oder die Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern von Cloud-Anwendungen, die die niedrigeren Kosten in Form von niedrigeren Abonnementsgebühren auf diese Weise an ihre Kunden weitergeben können. Durch eine größere Anzahl an Vertriebskanälen können Software-Anbieter mehr Kunden erreichen und ihre Anwendungen in neuen Regionen bereitstellen, neue Benutzergruppen ansprechen und neue Geschäftsmodelle definieren, bei denen Umsätze über den reinen Umsatz durch Lizenzen hinaus berücksichtigt wird. Diese Geschäftsvorteile basieren auf den technischen Auswirkungen, die mit dem Cloud Computing verbunden sind. Niedrigere Kosten durch ein zentralisiertes Betriebsmodell Cloud-Anwendungen werden von zentralisierten Installationen bereitgestellt. Die Software wird nur einmal an einem einzigen Standort installiert. Es gibt keine unterschiedlichen Softwareversionen, Hardwareplattformen, Betriebssysteme oder Middleware-Komponenten. Die Cloud-Anwendungen werden über eine einzige, homogene Infrastruktur bereitgestellt, wodurch die Wartung der Betriebsumgebung dramatisch vereinfacht wird. Patches und Upgrades werden beispielsweise nur einmal zentral installiert, anstatt bei jedem Endkunden eine separate Installation durchzuführen. Aktualisierungen können über Remote-Zugriff durchgeführt werden, wodurch der kostenintensive Außendienst erheblich reduziert wird. Wenn Anbieter von Softwareanwendungen sich gegen Rechenzentren und Infrastrukturgeschäfte entscheiden, können sie sämtliche Infrastruktur-Services einschließlich Wartung problemlos an spezialisierte Dienstleister wie Fujitsu outsourcen. Häufige und inkrementelle Upgrades anstelle von wenigen komplexen Versions-Rollouts Neue Funktionen und Fehlerbehebungen können in Cloud-Anwendungen über Nacht umgesetzt werden. Dies kann häufig geschehen, wodurch Probleme im Zusammenhang mit größeren Versions-Rollouts entfallen. In der Regel werden für Vor-Ort-Anwendungen zweimal im Jahr Aktualisierungen veröffentlicht. Der Grund hierfür ist ein anspruchsvollerer Vertriebsprozess, die Komplexität der Upgrades und der anspruchsvolle Entwicklungsprozess im Vorfeld. Upgrades und Patches, die den Endkunden schnell erreichen, führen zu niedrigeren Supportkosten, wodurch auch die Wartungskosten gesenkt werden. Eine schnelle Reaktion seitens des Software-Anbieters auf Probleme der Endkunden führt natürlich auch zu einem besseren Kundenservice, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt erhöht.

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Risikomanagement Cloud Computing ist eine bahnbrechende Technologie, die auf dem Markt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Software-Anbieter, die nicht schnell genug migrieren, gehen das Risiko ein, ihren Wettbewerbsvorteil einzubüßen und Kunden zu verlieren. In der Zukunft werden Software-Anwendungen anhand von Parametern verglichen und ausgewertet, die für eine Vor-Ort-Anwendung unerreichbar sind. Diese Parameter werden durch die Vorteile des Cloud Computing definiert und sind nur dann zu erreichen, wenn Anwendungen über die Cloud bereitgestellt werden. Fazit Die gesamte Wertschöpfungskette des Cloud Computing, von Anbietern von Cloud-Infrastrukturen über Anbieter von Cloud-Plattformen und Software-Anbieter bis hin zu den Endkunden, profitiert von einem effizienteren Betriebsmodell für die Bereitstellung von IT-Services. Der Übergang zum Cloud Computing in der IT-Branche kann mit den erfolgreichen Geschäftsmodellen anderer Branchen wie der Telekommunikationsbranche oder den Versorgungsunternehmen verglichen werden. Jede Geschäftsumgebung, die die grundlegenden Geschäftsregeln anwendet – bestmögliches Ergebnis unter Verwendung der verfügbaren Ressourcen oder Erreichung der Ziele unter geringstmöglichem Ressourcenverbrauch – wird früher oder später auf Cloud Computing umsteigen. WIR STELLEN VOR: FUJITSU Hintergrund Fujitsu ist einer der führenden Anbieter IT-basierter Unternehmenslösungen und eines der größten IT-Unternehmen weltweit. Mit über 175.000 Mitarbeitern in 70 Ländern verfügt Fujitsu über ein weltweites Netz an Experten für Hardware, Software und Professional Services und stellt extrem zuverlässige und sichere IT-Lösungen für Unternehmen bereit. Fujitsus japanische Wurzeln sind im gesamten Unternehmen spürbar und zeichnen sich durch außergewöhnliche Qualität, Sicherheit und Servicekultur aus, die das Herz eines erfolgreichen Cloud-Unternehmens ausmachen. Seit seiner Gründung bietet Fujitsu Unternehmenskunden hohe Qualität, extrem hohe Verfügbarkeit und unumstrittene Sicherheit durch Service Level Agreements mit Unternehmensstandard. Fujitsu ist aufgrund seiner Geschichte hinsichtlich Infrastruktur, Rechenzentren, Middleware und Professional Services ein ehrgeiziger Cloud-Player. Viele potenzielle Wettbewerber verfügen nicht über die erforderlichen Voraussetzungen, um Cloud Computing auf Grundlage ihrer eigenen Technologie anzubieten. Fujitsu ist eines der wenigen globalen IT-Kraftpakete, die End-to-End Cloud Computing einschließlich Hardware, Software, Rechenzentren und sämtlichen zugehörigen Professional Services anbieten können. Fujitsu Technology für geschäftskritisches Cloud Computing Fujitsus Cloud-Angebot basiert auf bewährten Technologiekompetenzen, die wir über Jahrzehnte hinweg durch die Arbeit an Vor-Ort-Projekten für Unternehmenskunden entwickelt haben. Der Übergang zu Remote- oder Cloud-Angeboten beinhaltet alle bestehenden Technologien und Services wie Systeminfrastruktur-Hardware, Professional Services einschließlich IT Management, Outsourcing und Middleware-Technologie aus der Sparte Unternehmenssoftware von Fujitsu. Diese bestehende Technologie erhält eine neue Architektur, um hervorragende Cloud-Services bereitzustellen. Im Folgenden werden die Technologiekompetenzen von Fujitsu ausführlich beschrieben. Systeminfrastruktur & Rechenzentren Fujitsu ist ein führender Anbieter von Hardwareinfrastruktur. Nach zehn Jahren Zusammenarbeit zwischen Fujitsu und Siemens (bekannt als Fujitsu Siemens Computers) kaufte Fujitsu das Siemens-Segment des gemeinsamen Geschäfts, um ein Unternehmen im alleinigen Besitz von Fujitsu zu gründen. Fujitsu ist einer der

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führenden europäischen Anbieter für Unternehmens-Hardware. Des Weiteren betreibt Fujitsu erstklassige Rechenzentren in einigen europäischen Ländern und weltweit. Die Rechenzentren und Systeminfrastruktur von Fujitsu werden als Infrastructure-as-a-Service (I-a-a-S) angeboten und stellen den Infrastrukturteil der Cloud Enablement Services von Fujitsu dar. Middleware-Software Führende IT-Analysten bewerten Fujitsu als einen führenden Software-Anbieter von anwendungsorientierter Middleware und Integrationstechnologie. Komponenten der Fujitsu-Produktfamilie Interstage haben in den letzten zehn Jahren diverse Ranglisten auf dem Markt angeführt. Interstage Application Server ist beispielsweise die marktführende anwendungsorientierte Servertechnologie in Japan und wird in zahlreichen Unternehmensprojekten japanischer Banken und Regierungsorganisationen eingesetzt. Zusätzlich dazu kommt Interstage Application Server auch in Europa und auf dem amerikanischen Markt häufig zum Einsatz. Fujitsus Interstage Business Process Manager wurde ebenfalls in großen, geschäftskritischen Projekten für Unternehmensimplementierungen bereitgestellt. Fujitsu baut auf diese Technologien auf und erweitert seine Middleware-Kompetenzen je nach Bedarf einer Cloud-Plattform. Fujitsu deckt alle Funktionen für Account Management, Abonnementverwaltung, Abrechnungs- und Zahlungsservices, Berichte, Online-Produktdefinitionen und Bereitstellung sowie Bereitstellung für mehrere Nutzer ab. Sämtliche genannten Funktionen sind in den Business Enablement Services (BES) enthalten. Professional Services Fujitsu bietet ein Portfolio mit Professional Services für Software-Anbieter und deren Kunden an. Service-Angebote von Fujitsu reichen von Infrastruktur, Application Management und Verwaltung von Rechenzentren bis hin zu Hosting und vollständigem Outsourcing von Unternehmensprozessen. Zusätzlich dazu bietet Fujitsu traditionelle, auf Cloud-Aktivierung ausgerichtete Systemintegration sowie Implementierungs-Services und technischen Support an. Sämtliche Professional Services können entsprechend den jeweiligen Anforderungen der Unternehmensprojekte erbracht werden. CLOUD EXCELLENCE VON FUJITSU Fujitsu stellt hervorragendes Cloud Computing bereit und wird seinem aktuellen Ruf auf dem unternehmensorientierten IT-Markt gerecht. Cloud-Services von Fujitsu sind maßgeblich für geschäftskritische Aufgaben und umfassen Sicherheit, Offenheit, Servicequalität und Kosteneffizienz, die im Folgenden genauer erläutert werden. Sicherheit Cloud Computing bedeutet, dass Anwendungen und Daten sich nicht vor Ort in einem Rechenzentrum des Endkunden befinden. IT-Infrastrukturen und Anwendungen werden in einem Rechenzentrum des Cloud-Anbieters gehostet und ausgeführt. Dies führt häufig zu Sicherheitsbedenken. Fujitsu reagiert auf diese Bedenken mit organisatorischen und technischen Maßnahmen, die Sicherheit auf höchstmöglichem Branchenniveau liefern. Aufgrund jahrelanger Erfahrung als Hosting-Anbieter sind die Rechenzentren von Fujitsu die sichersten Rechenzentren weltweit. Fujitsu bietet sogar höhere Sicherheitsstandards als die meisten Kunden selbst festlegen wollen. Fujitsu ist dafür bekannt, gehostete Services bereitzustellen, über die nur autorisierte Benutzer des Kunden in diversen Granularitätsstufen auf ihre Anwendungen zugreifen können. Häufig kann noch nicht einmal Fujitsu als Cloud-Anbieter auf die Kundendaten zugreifen, welche mithilfe einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, starken Verschlüsselungsalgorithmen und manipulationssicheren Überwachungspfaden gesichert sind.

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Offenheit Da die Cloud-Technologie noch ganz am Anfang steht, versuchen einige Plattformanbieter, durch die Bereitstellung von benutzerfreundlichen, für Anbieter von Softwareanwendungen attraktiven Entwicklungsumgebungen Marktanteile zu gewinnen. Sie bieten attraktive Tools an, mit denen Cloud-aktivierte Anwendungen problemlos erstellt werden können. Dieser Ansatz hat zwei Nachteile:

1. Anbieter bestehender Anwendungen müssten ihre gesamte Anwendung neu schreiben. 2. Anwendungen, die auf solchen Plattformen erstellt werden, sind an diese proprietären Plattformen

gebunden.

Fujitsu bleibt bei der Entwicklung seiner Cloud-Angebote seinen Prinzipien treu. Die Cloud-Technologie von Fujitsu ist mit vorhandenen Technologien kompatibel und unterstützt offene Standards zu 100 %. Für Software-Anbieter bedeutet dies, dass sie ihre vorhandenen Anwendungen beibehalten und ihre bevorzugten und vertrauten Entwicklungsumgebungen wie Eclipse oder Microsoft Studio während des Übergangs zur Cloud weiterhin nutzen können. Software-Anbieter müssen weder ihre Anwendungen neu schreiben noch einen Lock-In-Effekt in proprietäre Technologie befürchten. Servicequalität Fujitsu, ein Unternehmen mit japanischen Wurzeln, stellt Angebote mit ausgezeichneter Qualität bereit. Da die Kosten je nach benötigtem Qualitätsstandard variieren, bietet Fujitsu flexible Regelungen mit unterschiedlichen Service-Leveln an. Kosteneffizienz Einer der Hauptvorteile des Cloud Computing ist die Kosteneffizienz. Fujitsu bietet diesen Vorteil durch virtualisierte, anwendungsübergreifende Hardware- und Softwareinfrastrukturen und verschiedene Alternativen für mehrere Nutzer. Cloud Computing-Services von Fujitsu werden über ein Pay-per-Use-Modell abgerechnet, bei dem Software-Anbieter nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen Services zahlen. Kunden der Software-Anbieter profitieren auf die gleiche Weise von diesem Modell. Cloud Computing von Fujitsu garantiert: Keine finanziellen Verpflichtungen vorab Keine Überbezahlung Sehr flexible Preismodelle Servicequalität Fujitsu nutzt seine umfangreichen Erfahrungen in der IT-Industrialisierung für eine kontinuierliche Produktivitätssteigerung. Die sich hieraus ergebenden Kosteneinsparungen werden an die Software-Anbieter und ihre Kunden weitergegeben, was sich in attraktiven Preisangeboten niederschlägt. BUSINESS ENABLEMENT SERVICES VON FUJITSU Business Enablement Services (BES) stellen Services bereit, die für die Umsatzgenerierung bei kommerziellen Online-Angeboten obligatorisch sind. BES konzentriert sich auf die Umstellung vorhandener Vor-Ort-Softwareanwendungen auf eine voll funktionsfähige und umsatzgenerierende Online-Anwendung. Dank der offenen Schnittstellen können Software-Anbieter ihre vorhandenen Entwicklungsumgebungen bei BES weiterhin nutzen, ihren Produkten schnell die obligatorischen Geschäftsservices bereitstellen und von einer offenen Plattform profitieren, um ihre Anwendungen in der Cloud anzubieten. Bei BES bedeutet Bereitstellung von Software-Services mehr als nur den Verkauf von Lizenzen. Mit BES können Software-Anbieter diverse

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Vertriebskanäle wie Online-Märkte, Wiederverkäufer, Systemintegratoren und Direktvertrieb nutzen, um so viele Kunden wie möglich zu erreichen und einen maximalen Umsatz zu erzielen. BES vereinfacht unabhängigen Software-Anbietern den Übergang einer reinen Vor-Ort-Softwareanwendung zu einem Cloud-basierten Angebot, indem die technischen Zugangsbeschränkungen verringert werden. BES bietet einsatzbereite Unternehmensservices, die für die Umsatzgenerierung mit Cloud-Anwendungen erforderlich sind. Dazu zählen Account Management, Abonnementverwaltung, Bereitstellung, Rechnungserstellung, Zahlungseinzug, Berichtsanzeige und mehr. Business Enablement Services - Komponenten In diesem Kapitel werden alle BES-Komponenten und deren Rolle beim Übergang von Vor-Ort-Anwendungen zur Cloud und letztendlich der Generierung von Online-Geschäften erläutert. Die folgende Abbildung zeigt die BES-Komponenten. Diese Komponenten werden unten stehend zusammen mit fünf Anwendungsfällen beschrieben.

In den folgenden fünf Szenarien wird erläutert, auf welche Weise BES eingesetzt und angewendet werden kann. Die Anwendungsfälle wirken sich auf zwei Hauptinteressengruppen aus:

Software-Anbieter Endkunden, d. h. die Kunden des Software-Anbieters

Diese Szenarien können in drei Hauptphasen unterteilt werden:

1. Software-Anbieter migrieren ihre Anwendungen in die Cloud, indem sie ihre Vor-Ort-Anwendungen in BES integrieren. Dies ist das grundlegende technische Setup, das in zwei Anwendungsfällen beschrieben wird:

a. Anwendungsfall 1 – Aktivierung einer Anwendung für die Cloud b. Anwendungsfall 2 – Definition eines Cloud-Angebots

2. Endkunden und Software-Anbieter verwenden die Cloud-Anwendung. Dies ist nur möglich, nachdem

Phase 1 oben abgeschlossen ist. Hier wird beschrieben, wie Endkunden sich registrieren und mit der Cloud-Anwendung arbeiten können. Diese Phase wird von zwei Anwendungsfällen abgedeckt:

a. Anwendungsfall 3 – Endkunde werden b. Anwendungsfall 4 – Verwendung der Cloud-Anwendung

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3. Der letzte Anwendungsfall in diesem Kapitel (Anwendungsfall 5 – Zahlungen und Berichte) betrifft sowohl Software-Anbieter als auch Endkunden. Des Weiteren wird beschrieben, wie Abrechnungen mit BES funktionieren und welche Berichtsfunktionen zur Verfügung stehen.

ANWENDUNGSFALL 1 – AKTIVIERUNG EINER ANWENDUNG FÜR DIE CLOUD Wer: Techniker des Software-Anbieters Der Techniker des Software-Anbieters ist für die Aktivierung der Anwendung für die Cloud mit BES zuständig. Hierbei handelt es sich um die Integration von Vor-Ort-Anwendungen in BES über technische Schnittstellen.

Bei BES von Fujitsu sind die drei unten beschriebenen Integrationsaufgaben erforderlich. (In der BES-Dokumentation ist eine detailliertere und technische Beschreibung dieser Integration enthalten.) Identitätsmanagement/Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung von Vor-Ort-Anwendungen ist mit dem Identitätsmanagement von BES verknüpft. Auf diese Weise können Endkunden Benutzer ihres Unternehmens, die mit abonnierten Cloud-Anwendungen arbeiten, in BES registrieren. Durch das Identitätsmanagement können Endkunden über strenge BES-Zugriffskontrollen dasselbe Abonnement nutzen. Wenn die Cloud-Anwendung Benutzerinformationen anfordert, leitet BES die Benutzerregistrierungen an die zugrunde liegende Anwendung weiter. Bereitstellung für den Kunden (Bereitstellung für den Nutzer) Jede Softwareanwendung muss BES dieselbe Webservice-Schnittstelle bieten. Diese Schnittstelle besteht aus mehreren Funktionen einschließlich Mechanismen zur Einrichtung einer neuen Anwendungsinstanz durch BES, wenn ein Kunde eine Anwendung online abonniert. Ein Abonnement ist ein neuer Nutzer einer Anwendung. In der Regel benötigen neue Nutzer oder Kunden einen separaten, von allen anderen Nutzern der Anwendungen unabhängigen Datenspeicher. Des Weiteren müssen die Daten geschützt werden, um einen höchstmöglichen Grad an Sicherheit und Datenschutz zu bieten. Andere Funktionen der Bereitstellung dienen dem Starten und Beenden der Anwendung und Vorbereitung der Cloud-Anwendung auf den Umgang mit „Events“. BES verwaltet die Abonnements und steuert die Bereitstellung für neue Nutzer, während die Cloud-Anwendung die eigentliche Bereitstellung durchführt. Event-Management Events sind die Grundlage für die Abrechnung von Endkunden. BES erstellt Rechnungen und zieht im Namen des Software-Anbieters auf Grundlage der zwischen Cloud-Anwendung und BES aufgetretenen Events die fälligen

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Beträge ein. Events werden in BES als Teil der technischen und marketingspezifischen Produktdefinitionen definiert und sind mit einem Preis verknüpft. Auf diese Weise kann BES die entsprechenden Aktivitäten erfassen und dem Kunden in Rechnung stellen. Die Cloud-Anwendung erstellt immer dann ein Event, wenn ein Benutzer eine abrechnungsfähige Aktivität, z. B. eine Buchungstransaktion, durchführt. BES zeichnet diese Events auf und verwendet sie für die Abrechnung.

ANWENDUNGSFALL 2 – DEFINITION EINES CLOUD-ANGEBOTS Wer: Business-Mitarbeiter und Techniker des Software-Anbieters Die Softwareanwendung, die online angeboten werden soll, wird über die technische Produktdefinition mit BES verknüpft. Hierbei handelt es sich um Metadaten, mit deren Hilfe der Software-Anbieter seine Anwendungen bei BES registriert. Hier werden beispielsweise die Internetadresse der Cloud-Anwendung, eine Produktbeschreibung (wenn möglich in mehreren Sprachen) und die Lizenzbedingungen festgelegt. Die Definition der Cloud-Anwendung ist bei Beginn der Verwendung von BES von Fujitsu durch den Software-Anbieter obligatorisch. Die Produktdefinition der Cloud kann nach der Ersteinrichtung jederzeit geändert werden, um sich ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden. Die marketingrelevante Produktdefinition von BES ermöglicht dem Product Manager des Software-Anbieters festzulegen, wie die Softwareprodukte in den verschiedenen Kundensegmenten online vermarktet werden sollen. Eine technische Produktdefinition kann mehrere marketingspezifische Produktdefinitionen enthalten. Die sich unterscheidenden Funktionen, Preise und Nutzungsbedingungen mehrerer Marketing-Produktdefinitionen werden der zugrunde liegenden Cloud-Anwendung über die Business Enablement Services von Fujitsu zugeordnet und für diese garantiert. Beispiel: Ein Marketing Manager entscheidet sich, die Cloud-Anwendung mit drei verschiedenen Abonnement-Alternativen anzubieten:

1. Kostenlose Testversion für vier Wochen mit eingeschränktem Funktionsumfang 2. Standard Edition 3. Enterprise Edition

Für die Standard Edition und die Enterprise Edition stehen jeweils zwei Preisalternativen zur Verfügung: eine auf Basis von benannten Benutzern pro Monat und eine auf Basis der Gesamtnutzung pro Monat in Minuten. Zusätzlich bietet der Software-Anbieter zwei Service-Level: einen kostengünstigen für gelegentliche Benutzer (keine Power User) und einen kostenintensiveren Service-Level für Power User. Die Service-Level können unterschiedliche Garantien für Betriebs- und Servicezeiten umfassen.

Testversion Standard Edition Enterprise Edition

Funktionskonfiguration Eingeschränkter Funktionsumfang

Standard-Funktionsumfang ohne Premium-Services

Standard-Funktionsumfang mit Premium-Services

Preis Kostenlos 45 EUR/Monat/Benutzer 0,01 EUR/Nutzungsminute

60 EUR/Monat/Benutzer 0,015 EUR/Nutzungsminute

Service-Level Keine *Hoch: 24/7 Kundensupport (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche) *Niedrig: Kundensupport während der Geschäftszeiten

*Hoch: 24/7 Kundensupport (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche) *Niedrig: Kundensupport während der Geschäftszeiten

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Die oben beschriebenen Produktbündel werden über die Market Product Definition (Produktdefinition für den Markt) festgelegt und repräsentieren eine externe Marktdarstellung der Cloud-Anwendung. Die verschiedenen Produkt-, Preis- und Service-Level-Alternativen werden dem Endkunden über die Abonnementsverwaltung dargelegt. Dies kann auch als Online-Shop betrachtet werden, in dem die Cloud-Anwendung mit allen ihren Facetten angeboten wird. BES unterstützt ISV-spezifische Website-Themen, anhand derer Software-Anbieter das Erscheinungsbild ihrer E-Commerce-Shops oder Marktplätze entsprechend ihrer Unternehmensidentität entwerfen können. BES stellt sowohl Marketing- als auch technische Produktdefinitionen bereit, was zu einer vereinfachten Einrichtung führt, da kein Programmieren notwendig ist.

In den beiden letzten Anwendungsfällen wurde dargestellt, was Software-Anbieter tun müssen, um ihre Vor-Ort-Anwendung online anbieten zu können. Nachdem die Cloud-Anwendung extern zur Verfügung steht, können sich die Endkunden bei der Cloud-Anwendung anmelden. ANWENDUNGSFALL 3 – ENDKUNDE WERDEN Zielgruppe: Administrator des Endkunden Dieses Szenario beschreibt, wie Neukunden mit dem Online-Angebot arbeiten. Zuerst müssen sich die Endkunden über das BES-Portal registrieren, indem sie ein Administrator-Benutzerkonto einrichten. Das BES-Account Management verarbeitet diese Anfrage und zeichnet Informationen wie Firmenname, Adresse, Kontaktdaten und alle zahlungsrelevanten Details auf. Das BES-Portal erteilt den Endkunden Zugriff auf ihre Konto- und Abonnement-Daten. Außerdem stellt das Portal Nutzungsberichte und alle abrechnungs- und zahlungsrelevanten Informationen bereit. Abrechnungs- und Zahlungsdetails werden im Anwendungsfall 5 weiter unten beschrieben. Im Anschluss an die Ersteinrichtung durch den Administrator des Kunden werden die Benutzer des Unternehmens registriert, die mit den Cloud-Anwendungen arbeiten dürfen. Nachdem ein Konto erstellt ist, kann der Administrator des Kunden die verfügbaren Cloud-Anwendungen abonnieren. Die Subscription Management-Komponente für die Abonnementsverwaltung in BES listet alle verfügbaren Marketingprodukte auf – vergleichbar mit einem Online-Shop. Der Administrator des Kunden wählt das entsprechende Service-Paket (z. B. Standard Edition, Preiskalkulation nach benannten Benutzern, niedriger Service-Level) aus, stimmt den Nutzungsbedingungen zu, ordnet die Benutzer zu, die zur Nutzung der Cloud-Anwendung berechtigt sind, und verfügt über das Abonnement. Nachdem die Endanwender den Abonnementsvorgang abgeschlossen haben, löst BES die Bereitstellung der Anwendung in der Cloud aus. BES erstellt exklusiv für neue Abonnements eine URL und benachrichtigt die entsprechenden Teilnehmer.

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Außerdem übernimmt die Abonnementsverwaltung noch weitere Aufgaben, z. B. das Durchführen eines Upgrades oder Downgrades, das Beenden von Abonnements oder das Umstellen bestehender Abonnements auf andere Produktpakete.

Nach der Einrichtung des Kontos und dem Abonnieren eines Angebots (und der damit verbundenen automatischen Bereitstellung wie im Anwendungsfall 2 dargestellt), kann der Administrator die tatsächlichen Endanwender der Cloud-Anwendung registrieren. BES stellt diese Funktionalität über ein integriertes Identitätsmanagement bereit, auf das im Portal zugegriffen werden kann, und fordert die zugrunde liegende Anwendung zur Erstellung von neuen Benutzern für die Cloud-Anwendung auf. ANWENDUNGSFALL 4 – VERWENDUNG DER CLOUD-ANWENDUNG Zielgruppe: Endanwender des Endkunden Nachdem der Kunde alle Abonnementsteilnehmer angegeben hat, kann die Cloud-Anwendung über die im Vorfeld von BES bereitgestellte URL genutzt werden. Durch die Verwendung dieser URL im Webbrowser nehmen die Benutzer die Cloud-Anwendung als eine ausschließlich für den Kunden durchgeführte Installation wahr. Beim Anmelden über diese URL werden die Anmeldeinformationen der Benutzer vom BES-Identitätsmanagement geprüft.

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Während der Nutzung der Cloud-Anwendung durch den Endkunden zeichnen konfigurierte Events alle notwendigen Aktivitäten auf, die über das Event Management an BES übermittelt werden, wo alle abrechnungsrelevanten Informationen erfasst werden. ANWENDUNGSFALL 5 – ZAHLUNGSVERWALTUNG Zielgruppe: Administrator des Kunden und Firmenmitarbeiter des Software-Anbieters Der Zugriff auf die vom Administrator bei der Kontoeinrichtung eingegebenen grundlegenden Zahlungsinformationen, z. B. die Zahlungsmethoden, erfolgt im Account Management. Die in BES vorhandenen Abrechnungs- und Zahlungseingangskomponenten decken den gesamten Zahlungsvorgang ab – angefangen von der Kontoführung über die Fakturierung und Rechnungsstellung an den Endkunden bis hin zum Inkasso. Der Einzug von Forderungen wird durch einen führenden Zahlungsdienstleister und durch internationale Kreditkartenabrechner garantiert. Die abrechnungsrelevanten Daten stammen aus zwei BES-Quellen: Aus der Abonnementsverwaltung, die die Gebühren auf Basis des Abonnements oder der Benutzer festlegt. Aus der Cloud-Anwendung, die die nutzungsbasierten Gebühren durch Abrechnungs-Events festlegt.

Sobald der Betrag pro Abrechnungszeitraum ermittelt wurde, wird automatisch eine Rechnung generiert, die mit alle lokalen Rechnungslegungs- und Steuervorschriften kompatibel ist. Die Rechnung wird automatisch an den Endkunden verschickt, und die Zahlung wird über Kreditkarte oder Bankkontoüberweisung eingezogen. Der automatisierte Abrechnungsprozess ist für den Endkunden dank des verfügbaren Berichtswesens vollständig transparent. Dank BES von Fujitsu können unabhängige Software-Anbieter ihren Endkunden ein Selbstbedienungs-Berichtswesen für alle Abrechnungs-Events und mehr anbieten. Durch das im gesamten BES-System vorherrschende Selbstbedienungs-Modell werden die Cloud-Anwendungen für alle ISVs wirtschaftlicher als herkömmliche Vor-Ort-Bereitstellungen. BES umfasst ein Berichtswesen für Software-Anbieter, um die sog. KPIs (Key Performance Indicators) ihrer Cloud-Anwendung zu überwachen. Zu den KPIs gehören z. B. die Anzahl der Benutzer, Nutzungsinformationen wie die Gesamtanmeldezeit, das Rückverfolgen von Verkaufserhebungen, monetäre Bewertungen und die Einhaltung der Service-Level-Vereinbarungen (z. B. Leistung und Beantwortung von Service-Anfragen usw.).

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Außerdem können die Firmenmitarbeiter des Software-Anbieters auf Berichte zugreifen, die den Nutzungsstatus des Kunden sowie andere Informationen zusammenfassen. BES bietet Online-Berichte und die Möglichkeit, die vorliegenden Daten im CSV- oder XML-Format auszugeben.

ZUSAMMENFASSUNG Durch die wirtschaftlichen Vorteile des neuen Cloud Computing-Zeitalters wird die Einführung von Cloud Computing bei Software-Anbietern unausweichlich. Dabei handelt es sich nicht mehr um nur einen „Markthype“, was die steigenden Einsatzzahlen aller Branchen und Unternehmen unterschiedlicher Größe bestätigen. Software-Anbieter haben die Möglichkeit, ihre Vertriebskanale zu erweitern und ihre Verkaufsmodelle zu staffeln. Dank des Cloud-Modells können Software-Anbieter effizienter arbeiten, ihre Software-Services preisreduzierter anbieten und dennoch höhere Gewinnspannen erzielen. Niedrigere Preise ziehen Endkunden an, die anstelle der bislang bereitgestellten Vor-Ort-Lösungen auf Cloud-Anwendungen zurückgreifen. Der Kern dieser innovativen Softwarebereitstellung stützt sich rein auf Technologiefortschritt bestärkt von der Virtualisierung der Infrastruktur, der Internetkonnektivität sowie der service-orientierten und mehrinstanzenfähigen Software-Architekturen. Fujitsu ist ein hoch dynamisches, global agierendes und eines der wenigen allgemeinen IT-Unternehmen, das Großunternehmen nicht nur Hardware, sondern auch Software und Services anbietet. Cloud Computing bietet neben der Möglichkeit eines einheitlichen Angebots von Hardware- und Software-Services auch professionelle Bereitstellungs-Services. Fujitsu lässt alle Erfahrungen, die im Unternehmen über die Jahre hinweg gesammelt wurden, in seine Cloud-Angebote einfließen und ist somit in der einzigartigen Lage, den aktuellen Cloud Computing-Markt zu beherrschen. Fujitsu bündelt eine erstklassige Rechenzentrumserfahrung im Modell „Infrastructure-as-a-Service“, das führende Middleware zur Cloud-Realisierung sowie professionelle und leistungsstarke Bereitstellungs-Services umfasst. Das ist der Grund, warum Fujitsu jede Anwendung von Software-Anbietern effizient für die Cloud-Anwendung umsetzen kann. BES von Fujitsu bietet für bestehende Vor-Ort-Anwendungen Übergangspfade zur Cloud, ohne die Software neu entwickeln zu müssen. Für Software-Anbieter bietet BES einen kostengünstigen und risikoarmen Lösungsweg, ihre Software online anzubieten. Neben der Erschließung neuer Vertriebskanäle verfolgt BES von Fujitsu schwerpunktmäßig das Ziel, bereits vorhandene Anwendungsentwicklungsumgebungen zu erhalten und den Übergang in das neue Cloud-Paradigma für Software-Anbieter zu vereinfachen.

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Kontakt FUJITSU Technology Solutions GmbH E-Mail: [email protected] Website: http://de.fujitsu.com 2011-02-15 DE

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