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Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Informations – Magazin 1 / Februar 2009 Die Dampf – Schmalspurbahn „M o l l i“ Die älteste Schmalspurbahn an der deutschen Ostseeküste, eine Verbindung zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn.

Die Dampf – Schmalspurbahn „M o l l i“Klaus Scheer, Großhesseloher Str. 19 29. - 31. Mai Jahrestreffen weltweit des Dachverbandes GeLH 81479 München im neuen "Training und

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Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten

Regionalverein München

Informations – Magazin 1 / Februar 2009

Die Dampf – Schmalspurbahn „M o l l i“

Die älteste Schmalspurbahn an der deutschen Ostseeküste, eine Verbindung zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn.

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IMPRESSUM Inhaltsverzeichnis:Herausgeber : Gemeinschaft Seite 2 Impressum, Inhaltsverzeichnis und Programmvorschauehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Seite 3 Geleitwort vom 1.Vorsitzenden Berndt LoeweBerndt Loewe, 1. VorsitzenderMünchener Str. 3 Seite 4 - 5 Gratulation an unsere Mitglieder zum Geburtstag85521 Riemerling-Ottobrunn Begrüßung der neuen Mitglieder

Trauer um unser verstorbenes MitgliedErreichbarkeit des Vorstands:1. Vorsitzender Seite 6 - 13 Die Ostsee - ReiseBerndt LoeweMünchener Str. 3 Seite 14 + 15 Cinema, Cinema85521 Riemerling-Ottobrunn

Tel. 089-60856703 Fax 089-60856705 Seite 16 + 17 Willkommen zur wunderbaren Weihnachtsfeier e-mail: [email protected]

Seite 18 Info Spots2. Vorsitzende

Dagmar Lusebrink, Erhart-Kästner 33 Seite 19 + 20 Vorletzte und letzte Seite, Werbeeinschaltungen86161 Augsburg

Tel. 0821-5678080 Programmvorschau für die nächsten Monate:Fax 0821-5678250

e-mail: [email protected] 25. Mrz Tagesreise nach Nürnberg

Schatzmeister 31. Mrz Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Hans Papenroth Küferei im Ratskeller Bellinzonastr. 22 Jahreshauptversammlung und Wahl des Vorstandes81475 München

Tel. 089-756963 24, - 26. Apr Kulturreise nach Graz in der Steiermarke-mail: [email protected]

28. Apr Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Schriftführer Küferei im Ratskeller Gunter Grüner, Karneidplatz 2381547 München 12. Mai Besuch und Besichtigung der Paulaner Brauerei in MünchenTel. 089-643146

e-mail: [email protected] 26. Mai Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Küferei im Ratskeller

BeisitzerKlaus Scheer, Großhesseloher Str. 19 29. - 31. Mai Jahrestreffen weltweit des Dachverbandes GeLH81479 München im neuen "Training und Conference Center" in SeeheimTel. 089-7901988

Fax 089-7900863 30. Jun Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten in der Alten Küferei im Ratskeller

Jürgen Albrecht JacobsPfarrer-Ostermayr-Str. 4 28. Jul Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten 85570 Markt Schwaben Küferei im Ratskeller Tel. 08121-46190

Fax 08121-40294 25. Aug Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten e-mail: [email protected] Küferei im Ratskeller

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Geleitwort Liebe Freunde,

das Jahr 2009 hat vor gut einem Monat begonnen, und es ist immer noch an der Zeit, Ihnen und Ihren Angehörigen Gesundheit und Glück für die noch vor uns liegenden Monate zu wünschen. Diese positiven Attribute brauchen wir für unser Wohlergehen vor allem in der jetzigen Zeit, gepaart mit Stärke und Zuversicht. Ehrlichkeit ist das Gebot der Stunde und sie wird siegen!

In diesem Jahr begehen wir zwei sehr wichtige deutsche Jubiläen, 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland und 20 Jahre Mauerfall. Wie in diesem Magazin ausführlich beschrieben, besuchten wir auf unserer Herbstreise einige neue Bundesländer. Dort trafen wir freundliche und offene Menschen, unsere Landsleute, die stolz darauf sind was sie in den vergangenen 20 Jahren geschafft haben. Auch wir können stolz darauf sein, dass wir ihnen dabei geholfen haben. Denn wir haben gemeinsam etwas zustande gebracht, was noch kein Land auf der Welt vorher erreicht hat. Zwei verfeindete Staaten einer Nation haben wieder zueinander gefunden.

Am 11. Dezember 2008 haben wir unsere sehr festliche und harmonische Weihnachtsfeier miteinander genossen. Wir konnten uns über die spontane Hilfsbereitschaft freuen, mit der einige Damen und ein Herr unserer Gemeinschaft für zusätzliche Überraschung sorgten. Es wurden wunderschöne Weihnachtskekse für alle gebacken, die nicht nur zum Verzehr bestimmt waren, sondern auch als Weihnachtsbaumschmuck den Tannenbaum verschönten. Herzlichen Dank an Roswitha Ried, Siglinde Schiffner, Anneliese Wolf und Dagmar Lusebrink für die Zeit, die Mühe und die Zutaten, die für uns alle eingesetzt wurden. Der Nikolaus, alias Helmut Wolf, nahm die Bescherung vor, bei der alle Teilnehmer bedacht wurden. Auch für diesen freiwilligen Einsatz unseren herzlichen Dank!

Besonders gewürdigt werden auch im Laufe diesen Jahres eine stattliche Zahl von Mitgliedern die große Geburtstage begehen. Es sind 28 Mitglieder die 70 bis 85 Jahre alt werden und runde Geburtstage feiern; 7 Mitglieder werden 90 bis 98 Jahre alt. Im Namen der Gemeinschaft werden sie natürlich an ihrem jeweiligen Geburtstag besonders bedacht und geehrt.

Ich freue mich schon jetzt auf die vielen Treffen und Ereignisse die vor uns liegen und hoffentlich allen Freude und Spaß bringen.

Herzlichst Ihr Berndt Loewe

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Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum Geburtstag

Happy Birthday im März Happy Birthday im Mai01. Mrz Butz Erna 09. Mai Körner Werner03. Mrz Salzl Robert 10. Mai Semmler Karlheinz04. Mrz Kirschbaum Gisela 12. Mai Bielmeier Hildegard06. Mrz Kloss Katherina 16. Mai Basedow Edgar06. Mar Labacher Brigitte 16. Mai Ommert Jürgen09. Mrz Vierthaler Rudolf 23. Mai Rogers Ronny10. Mrz Molck-Ude Dieter 25. Mai Crump Josefa10. Mrz Veth Luise 25. Mai Schmaus Christina11. Mrz Große Heinz 26. Mai Ried Anton Joseph11. Mrz Regwald Alfons 27. Mai Brandhofer Juliane14. Mrz Crohn Maxine 30. Mai Mellenthin Elfi von16. Mrz Schwerin Christa Gräfin von17. Mrz Sowa Werner Happy Birthday im Juni17. Mrz Walter Erwin 01. Jun Bevensee Gilbert19. Mrz Walker Birgit 01. Jun Klette Heike21. Mrz Vöhringer Peter M. 02. Jun Doncevic Anton22. Mrz Ruhnau Ingeborg 03. Jun Funk Doris23. Mrz Kalxdorff Richard 03. Jun Melzer Klaus26. Mrz De Veer Bärbel 06. Jun Ried Roswitha29. Mrz Möller Hans Karsten 06. Jun Weber Georg29. Mrz Nemeth Annerose 08. Jun Espada Margot30. Mrz Ambrosius Dr. Karl - W. 08. Jun Moscardo Teresa30. Mrz Haack Christel 10. Jun Espada Ramon31. Mrz Regwald Elisabeth 11. Jun Martin Dietmar31. Mrz Wohllebe Hildegard 11. Jun Trauner Rosemarie

20. Jun Alex v. Helld. Almuth

Happy Birthday im April 20. Jun Gruber Ingrid02. Apr Ehrlich Renate 24. Jun Schröder Helmut03. Apr Koerver-Stümper Jürgen 24. Jun Straub Friedrich05. Apr Rappel Anne 28. Jun Offergeld Elfi05. Apr Sapunaru Anne 28. Jun Weidert Manfred08. Apr Herzog Ingrid 30. Jun Korbmann Jochen09. Apr Albert Heinrich14. Apr Papenroth Hans Happy Birthday im Juli15. Apr Höflich Albert 02. Jul Lohrey Herbert19. Apr Scheuermaier Gustl 06. Jul Schmiedl Christa21. Apr Domabyl Ingrid 09. Jul Gießler Hans-Christoph 21. Apr Netter Martha 09. Jul Hug Oskar22. Apr Elter Frida 12. Jul Dürr Helga23. Apr Strobel Jürgen 13. Jul Jacobs Waltraud24. Apr Lazzari Ivo 13. Jul Poltmann-Kern Gisela24. Apr Weiland Doris 14. Jul Hofmann Fritz28. Apr Gnan Anne 14. Jul Schwarzmeier Lisa29. Apr Lohmeier Roland 18. Jul Ponnath Erika

18. Jul Roth Eveline Happy Birthday im Mai 19. Jul Müller Christa

01. Mai Hüge Gerd 20. Jul Preiss Anton02. Mai Lohmeir Rita 21. Jul Reb Ilse06. Mai Ludwig Franz 23. Jul Ommert Irmgard05. Mai Fischer Anke 27. Jul Franke Hilmar08. Mai Brandhofer Balthasar 29. Jul Bosch Helmut09. Mai Geiger Isolde 31. Jul Schröder Ute

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Happy Birthday im August Happy Birthday im August01. Aug Wagner Barbara 22. Aug Müller Heinz04. Aug Buss Wilfred 23. Aug Hackel Ellen05. Aug Semmler Helmut 27. Aug Schmudek Monika

08. Aug Werkmeister Jens 27. Aug Sehr Frank

09. Aug Maetz Edith 27. Aug Stock Manfred Johann12. Aug Ackermann Klaus 28. Aug Göggelmann Günter15. Aug Gebhardt Gerda 29. Aug Hermsen Willi15. Aug Hoffmann Rainer 29. Aug Stocker Erich19. Aug Franken-Schleife Bärbel

Wir begrüßen recht herzlich unsere neuen Mitglieder

Frau Hallgerd Alt, RechnungswesenFrau Annegret Dietz, VerkehrsleiterGräfin Christa von Schwerin, VIP-BetreuungFrau Bärbel de Veer, Flight ManagerFrau Klara Koehl, ass. MitgliedHerr Roland Lohmeier, FlugkapitänFrau Rita Lohmeier, ass. MitgliedFrau Ingeborg Rödder, Fachkraft Cargo-AccountingHerr Rolf Maurus, StationsleitungFrau Neusa Maria Banholzer, ass. Mitglied, ehem. Flugbegleiterin

Heutiger Stand 231 Mitglieder

Wir trauern um unser verstorbenes MitgliedEr lebt in unserer Erinnerung fort

Herr Eduard Schrott

Geb. 30. 04. 1928 Gest. 01. 06. 2008

Kurz nach seinem 80. Geburtstag verstarb unser Freund. Er gehörte unserer Gemeinschaft 20 Jahre als treues Mitglied an. Leider haben wir von seinem Ableben erst im August 2008 gehört

und konnten ihn deshalb auf seinem letzten Weg nicht mehr begleiten.

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Die Ostsee - Reise über Potsdam, Berlin, Dessau und Wittenberg

Die herbstlichen Reisen unseres Vereins entwickeln inzwischen eine beachtliche Tradition: Zu einem harten Kern von Teil-nehmern gesellen sich je nach Programm und Reiseziel gesondert Interessenten. Man kennt und schätzt sich inzwischen längst jenseits der gemeinsamen Lufthansa - Vergangenheit. So wurden in den ver-gangenen Jahren Ziele in Deutschland und im benachbarten Europa angesteuert. Für 2008 war mit 7 Tagen die bisher zeitlich längste Reise im Programm. Unsere „Rei-semarschallin“ Dagmar Lusebrink hatte zusammen mit HörmannReisen eine in je-der Hinsicht anspruchsvolle und hoch inte-ressante, innerdeutsche Tour in Gebiete und Städte zusammen gestellt, die wir in dieser Form in ihrer Gesamtheit wohl alle noch nicht kennen gelernt hatten. Das Reiseprogramm fanden so viele Vereins-mitglieder und Freunde attraktiv, dass Hörmann sein Flaggschiff, einen 64sitzigen Doppelstöcker einsetzen musste, um dem Ansturm einigermaßen gerecht werden zu können. Es entwickelte sich außerdem auf unseren Reisen die Tradition, dass einzel-ne Teilnehmer aus ihrem individuellen Wissen Beiträge zu einzelnen Gebieten liefern, die das „Wir-Gefühl und -Erlebnis“ verstärken und die diesen Reisen ihre besondere Note verleihen.

Die Münchner feiern Oktoberfest 2008, wir aber, die Münchner Lufthansa-Senioren, starten am Sonntag, den 28. September um 09.00 Uhr vollzählig und pünktlich wie immer am Münchner Haupt-bahnhof unsere 7tägige Herbstreise in den Norden Deutschlands. Unsere Reiseroute führt von Bayerns Hauptstadt gen Norden durch 5 Bundesländer. Potsdam, Haupt-stadt Brandenburgs, war unser Tagesziel, wo wir in Kleinmachnow im modernen NH-Hotel für die erste Nacht ein komfortab-les Quartier bezogen. Aus dem Autoradio und später im Fernsehen erfuhren wir das sensationelle Ergebnis der Bayern-Wahl, was natürlich reichlich Gesprächsstoff lie-ferte. Aber auch ohne diese politische

Sensation wäre uns nicht langweilig gewor-den.

Potsdam erlebten wir am 2. Tag unserer Reise. Die alte Residenzstadt an der Ha-vel mit ihren ehrwürdigen, wieder erstan-denen Prachtbauten atmet Tradition und zeugt noch immer von Preußens Glanz und Gloria. Potsdam ist Hauptstadt und ein-wohnerreichste Stadt des Landes Bran-denburg. Sie grenzt im Nordosten unmit-telbar an die deutsche Hauptstadt Berlin. Potsdam ist vor allem bekannt für sein historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt Preußens mit den zahlrei-chen und einzigartigen Schloss- und Park-anlagen, die zu erwandern wir uns nicht entgehen ließen. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO aufgenom-men. Die Stadt hatte stets eine ausge-prägte, aber wechselhafte militärische Vergangenheit. Die militärischen Befehls-haber waren zahlreich: Von der preußi-schen über die kaiserliche Armee, Reichs-wehr, Wehrmacht, Roter Armee bis zur Nationalen Volksarmee der DDR und letztendlich zur Bundeswehr. Branden-burgs- und Preußens Hauptstadt entwi-ckelte sich seit der Mitte des 19. Jahr-hunderts zu einem Wissenschaftszentrum. Heute sind drei öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute in der Stadt ansässig. Rund 15 Prozent der Einwohner sind Studierende, die das Stadtbild prägen. Die Dichte an Wissen-schaftlern pro Einwohner ist die höchste in Deutschland.

Natürlich darf bei einem Besuch Potsdams das Schloss Sanssouci („ohne Sorge“) mit seinem berühmten Park nicht fehlen. Bei einem ausgedehnten Spaziergang durch den Park wurden wir über die Anlage kun-dig gemacht. Nach eigenen Skizzen ließ Friedrich II. in den Jahren 1745 – 1747 ein kleines Sommerschloss errichten. Im Verlauf der Regierungszeit des Alten Fritz gewann der Park Gestalt. Die natürliche Umgebung ausnutzend, wurde der Park

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erweitert. Nach der Terrassierung des Weinbergs und der Fertigstellung des Schlosses Sanssouci wurde die Umgebung in die Gestaltung einbezogen. Es entstand ein barocker Ziergarten mit Rasenstücken, Blumenrabatten, Hecken und Bäumen. In den Heckenquartieren pflanzte man 3000 Obstbäume. Orangen, Melonen, Pfirsiche und Bananen gab es in den Treibhäusern der zahlreichen Parkgärtnereien. Auf die Verbindung von Zier- und Nutzgarten wei-sen die Göttinnen Flora und Pomona hin, die das Obelisk-Portal am östlichen Park-ausgang schmücken. Dabei entwickelte sich eine etwa zwei Kilometer lange Allee, an der sich Bauten, Zier- und Nutzgärten sowie waldartige Bereiche wie Perlen an einer Kette aneinander reihen. Im Osten markiert das Obelisk-Portal den Beginn der Allee, im Westen beendet das Neue Palais die Anlage. In Höhe der Bauten er-weitert sie sich zu statuengeschmückten Rondellen, deren Bedeutung noch durch Fontänen gesteigert wird.

Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde Potsdam auch durch die „Potsdamer Kon-ferenz“ berühmt, auf der Churchill, Tru-man und Stalin über das Schicksal Nach-kriegs-Deutschlands verhandelten und entschieden. Diese Konferenz fand im Schloss Cäcilienhof statt.

An dieser Stelle ein Exkurs in die Ge-schichte Preußens, das über Jahrhunderte die Geschichte Deutschlands und Europas mit beeinflusste. Die Bedeutung der Regi-on Brandenburg und seiner zeitweiligen Residenzstadt Potsdam beruhte auf der Beherrschung des Havelübergangs. Die erste urkundliche Erwähnung Potsdams er-folgte in einer Schenkungsurkunde Kaiser Otto III. im Jahr 993. Einige Jahrhun-derte später: Der Wittelsbacher Ludwig der Brandenburger (1315-1361), ältester Sohn von Kaiser Ludwig dem Bayern, war als Ludwig V. Herzog von (Ober)Bayern und als Ludwig I. zudem Markgraf von Brandenburg sowie Graf von Tirol. Von 1416 bis zum Ende des 1. Weltkrieges verblieb Potsdam unter der Herrschaft der Hohenzollern.

Der Hohenzoller Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688) war von 1640 bis zu seinem Tode Kurfürst von Branden-burg und Herzog von Preußen. Seine pragmatisch-entschlossene und reform-freudige Regierungspolitik ebnete den Weg für den späteren Aufstieg Brandenburg-Preußens zur Großmacht und den Hohen-zollern zu einem der führenden deutschen Herrscherhäuser, weswegen er seit der gegen die Schweden gewonnenen Schlacht von Fehrbellin 1675 den Beinamen der „Große Kurfürst“ trug. Er entschloss sich, die Stadt Potsdam auszubauen. Mit dem Stadtschloss und der Verschönerung der Umgebung entstand ab 1660 ein Entwick-lungsschub. Das „Edikt von Potsdam“ von 1685 bot den in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgten Hugenotten freie und sichere Niederlassung in Brandenburg an. Den Flüchtlingen wurden großzügige Privi-legien eingeräumt, unter anderem Befrei-ung von Steuern und Zöllen, Subventionen für Wirtschaftsunternehmen und Bezah-lung der Pfarrer durch das Fürstentum(!). Etwa 20.000 Menschen folgten dem Ange-bot Brandenburgs. Das Edikt von Potsdam trug wesentlich dazu bei, die Wirtschaft des im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Brandenburg zu beleben und legte damit den Grundstein für die Erstarkung Preu-ßens. Durch die Hugenotten, die sich in Berlin niederließen, stieg die Einwohner-zahl um ein Drittel an. Wie bereits bei der Aufnahme der aus Österreich vertrie-benen Juden 1671 erhoffte Friedrich Wilhelm sich von den Einwanderern einen wirtschaftlichen Aufschwung in dem an den Folgen des Dreißigjährigen Krieges leidenden Brandenburg. Hoffnungen, die sich erfüllten! Die Hugenotten in Branden-burg brachten dem Staat sowohl wirt-schaftlichen als auch geistigen Auf-schwung.

Sein Nachfolger Friedrich Wilhelm I., Kö-nig in Preußen (1688- 1740), bekannt als „Soldatenkönig“, regierte als König in Preußen von 1713 bis zu seinem Tode 1740. Friedrich Wilhelm I. richtete sein Augenmerk auf den Aufbau Preußens als unabhängige Militärmacht und Merkantil-

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staat. Er schuf ein umfassendes Staatsfi-nanzwesen und führte straffe Sparmaß-nahmen am Hofe ein. Aufgrund seiner um-fangreichen Reformen wurde er als Preu-ßens größter innerer König bezeichnet. Sein Vater schenkte ihm zum zehnten Ge-burtstag das Gut Wusterhausen zur selbstständigen Bewirtschaftung als Guts-herr. Das Städtchen Wusterhausen galt Friedrich Wilhelm als Staat „en miniatu-re“. Hier probierte er im Kleinen, was er später im Großen tat. Seine Art zu regie-ren, zu verwalten, zu kommandieren wurde hier geprägt. In Wusterhausen hielt der Kronprinz eine kleine Privatgarde, beste-hend aus den gepressten Söhnen der Un-tertanen des Gutes. Diese Einheit bildete die Keimzelle für die späteren „Langen Kerls“. Insgesamt gesehen war er ein Mensch mit Widersprüchen. Einerseits ein friedliebender Monarch andererseits ein heilloser Militarist, er war schrecken-verbreitend, misstrauisch, brutal, geizig und liebevoll, entgegenkommend, ehrlich und großzügig. Er war ein Despot à la russe und ein tief religiöser, gottesfürch-tiger Mensch .Völlig untypisch für diese Zeit, legte er größten Wert auf Sauber-keit und Hygiene, um ansteckenden Krank-heiten zu entgehen. Er hegte eine tiefe Abneigung gegen diplomatische Konventio-nen und höfische Etikette, was sich auf seinem Regierungsstil auswirkte. Sein Bil-dungsstand befand sich auf eher ent-wicklungsfähigem Niveau; so beherrschte er, obwohl zweisprachig aufgewachsen, weder das Deutsche noch das Französi-sche korrekt. Zu seinem privaten Vergnü-gen suchte der König regelmäßig ein „Ta-bakskollegium“ auf, das aus acht bis zwölf abendlichen Mitzechern bestand, die einen rauen Ton pflegten.

Sein Sohn und Nachfolger war Friedrich II. (1712-1786), auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt. Durch seine von ihm begonnenen Schlesischen Kriege zwischen 1740 und 1763 erlangte er für Preußen die Eroberung Schlesiens und mit dem für Preußen glücklichen Aus-gang des Siebenjährigen Krieges die euro-paweite Anerkennung als fünfte Groß-

macht nach Österreich, Frankreich, Russ-land und Großbritannien. Als im Österrei-chischen Erbfolgekrieg am 12. Februar 1742 österreichische Truppen München eroberten, bat der bayerische Kurfürst Karl Albrecht, gleichzeitig als Karl VII. Deutscher Kaiser, den Preußen Friedrich II. um Hilfe. Dieser eroberte daraufhin von den Österreichern die Stadt Brünn und rückte gegen Wien vor, musste sich aber nach österreichischen Erfolgen nach Böhmen zurückziehen. Friedrich gilt als Repräsentant des aufgeklärten Absolutis-mus. So bezeichnete er sich selbst als ersten Diener des Staates.

Friedrichs II. Nachfolger wurde Friedrich Wilhelm II. (1744-1797). Der neue König verlegte die Residenz von Potsdam und Sanssouci nach Berlin und stieß damit bei den Berlinern auf Begeisterung. Unter seiner Regierung wurde in den Jahren 1788 - 1791 das Brandenburger Tor er-richtet, das wichtigste Wahrzeichen der Stadt Berlin und gleichzeitig ein nationa-les, deutsches Symbol.

Auf unserer Reise ging es nach einer an-gemessenen Mittagspause in Potsdam wei-ter in Richtung Ostsee, Rostock war unser zweites Tagesziel. Um einigen ehemaligen Berlinern unter uns, eigentlich aber uns Allen eine Freude zu machen, änderte un-ser liebenswürdiger Busfahrer Michael Rotter kurzfristig die Fahrtroute und steuerte Berlin an. So kamen wir unge-plant in den Genuss einer Stadtrundfahrt. Am Platz des Holocaust-Mahnmals fanden wir Zeit für eine Kaffeepause und eine Betrachtung und Begehung des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas. Das Bauwerk im Zentrum Berlins befindet sich auf einer etwa 19.000m² großen Fläche in der Nähe des Brandenburger Tores. Nach dem Entwurf des New Yorker Architekten Peter Eisenman wurde es errichtet und am 10. Mai 2005 eingeweiht. Es besteht aus 2711 Granit-Stelen in unterschiedlicher Höhe. Eisenman bezeichnete das Mahnmal auch als „Place of no meaning“, einen Ort ohne bestimmte Bedeutung. Vom neuen Berlin, das wir leider nur aus dem fahren-

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den Bus erleben konnten, waren wir sehr beeindruckt. Berlin ist eben eine eigene Reise wert!!!

Auf der Fahrt von Berlin nach Rostock verwies Herr Lazzari auf das Buch „Stati-onen meines Lebens“ seiner Cousine Ursula von Wiese, in dem sie in ihrer Lebensge-schichte auch die Lebensgeschichte von Elisabeth von Ardenne festgehalten hat. Die Geschichte der Elisabeth von Ardenne diente Theodor Fontane als Vorlage zu seinem Roman „Effi Briest“. Ferner ver-wies Herr Lazzari auf das Kloster Heili-gengrabe aus dem 13. Jahrhundert, das westlich der Autobahn Berlin-Rostock ge-legen ist, und schilderte uns Begebenhei-ten aus dem Leben seiner Mutter, die in diesem Kloster, damals ein strenges, kai-serlichen Mädchenstift, erzogen wurde.

Gestreckten Galopps ging es weiter nach Norden in die Hansestadt Rostock. Im dortigen Penta – Hotel angekommen waren wir geschockt: Das Hotel präsentierte sich uns als Großbaustelle. Die Leitung des Hauses hatte gegenüber HörmannReisen verschwiegen, dass große Umbaumaßnah-men im Gang waren. Im Gespräch mit der Hotelleitung fanden Dagmar Lusebrink und unser Fahrer Michael offensichtlich die richtigen Worte. Das Hotel gab sich ab dem nächsten Morgen die größte Mühe, die baulichen Nachteile durch besonderen Service auszugleichen. Wir nahmen es ge-lassen und ließen uns vor allen Dingen die gute Stimmung nicht verderben.

Eine Siedlung an der Warnow existierte seit etwa 1200. Das 19. Jahrhundert brachte dann der Stadt mit der umfas-senden Industrialisierung neuen Reichtum, was sich in vielen Gebäuden und Anlagen aus dieser Zeit heute noch deutlich zeigt. 1922 wurden die Flugzeugwerke von Ernst Heinkel in Rostock gegründet. Im Früh-herbst 1989 versammelten sich mehr und mehr Bürger der Stadt zu den bald wö-chentlich stattfindenden Donnerstags - Demonstrationen. Der Rostocker Pastor Joachim Gauck leitete die Mahngottes-dienste in der Marienkirche, an die sich

die Demonstrationen anschlossen. Nach der Wende blieb Rostock das wichtigste wirtschaftliche Zentrum Mecklenburg - Vorpommerns und ist heute die größte Stadt des Landes. Ab 1991 wurde der historische Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.

Das „Küstenwetter“ des nächsten Tages (Dauerregen, auf bayerisch: Sauwetter, aber wir hatten Regenschirme dabei!) in Mecklenburg-Vorpommern hielt uns nicht von der Besichtigung der alten Hansestadt ab. Eine sehr kundige und humorvolle Stadtführerin ließ uns das schlechte Wet-ter bald vergessen. Sie begeisterte uns für ihre Heimatstadt. Dem „Brunnen der Lebensfreude“ vor der Universität zollten wir Bewunderung, ehe wir unseren Gang durch die Stadt fortsetzten mit ihren historischen Backstein-Fassaden, den un-terschiedlichsten Giebelhäusern, der Ma-rienkirche, dem Rathaus. Über den neuen Markt schlenderten wir zum Hafen, wo uns ein Schiff auf der Warnow flussab-wärts nach Warnemünde brachte. Der Ka-pitän des Schiffes erklärte uns die Ge-bäude an den Ufern, wobei vor allen Din-gen die ehemals volkseigenen, inzwischen privatisierten und modernisierten Schiffs-werften großen Eindruck auf uns machten. Ein Spaziergang in Warnemünde an der Seepromenade, wo unglaublich leckere Fischsemmeln angeboten wurden, zum his-torischen Leuchtturm oder zum Hotel Neptun waren die nächsten Programm-punkte. Interessierten wurde, vermittelt durch Doris Weiland, eine Führung durch das Hotel Neptun ermöglicht. Das Haus stellt durchaus eine Versuchung dar, dort einige Tage Urlaub zu verbringen.....!

Am nächsten Morgen, unserem 4. Reise-tag, chauffierte uns Michael Rotter nach Bad Doberan, der ehemaligen Sommerre-sidenz des Mecklenburgischen Hofes. Als eine wahre Attraktion erlebten wir kurz nach dem Besuch der gotischen Kirche die 1886-1910 gebaute Dampf - Schmalspur-eisenbahn –im Volksmund „Molli“ genannt- die Bad Doberan mit dem 15 km entfern-ten Kühlungsborn verbindet. Wir wechse-

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len das Verkehrsmittel und dampften nach Kühlungsborn.

Nachmittags rollten wir mit dem Bus wei-ter in die Hansestadt Wismar. Die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich in der Altstadt, zum Beispiel der Marktplatz mit dem klassizistischem Rat-haus aus den Jahren 1817 bis 1819, die im Renaissancestil gehaltene Wismarer Wasserkunst, das Bürgerhaus Alter Schwede sowie das Stadtgeschichtliche Museum Schabbellhaus. Hinter dem Rat-haus befindet sich am Rudolph-Karstadt-Platz das Stammhaus des Warenhauskon-zerns Karstadt. Beeindruckt haben uns die gewaltigen Kirchen in dieser Stadt, Zeug-nisse der Backsteingotik: Die Marienkir-che bzw. der Marienkirchturm. Das be-schädigte, aber durchaus zu rettende Kir-chenschiff wurde 1960 auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wegen an-geblich mangelnder Standsicherheit ge-sprengt, die Nikolaikirche (charakteristi-sches Merkmal ist das Kirchenschiff, das zu den höchsten Deutschlands gehört). Nach dem Untergang der DDR wurde Wismars historischer Stadtkern ab 1991 im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert, die Altstadt ist zusam-men mit Stralsund zum UNESCO -Weltkulturerbe geadelt.

Unser 5. Reisetag brachte uns über den neuen Rügendamm auf die Insel Rügen. Wir durchquerten die Insel von Süden in Richtung Nordosten (ca. 50 km!). Im Na-tionalparkzentrum Jasmund informierte uns ein Film über diese Inselwelt. Zu den hier vorkommenden Orchideenarten zählt auch der Frauenschuh. Die Tierwelt im Nationalparkgebiet ist artenreich und vielfältig. An klaren Bächen kann der Eis-vogel beobachtet werden. In den Cliffs der Kreidefelsen nisten Mehlschwalben. Wanderfalke und Seeadler sind nur noch selten zu beobachten. Vom Nationalpark-zentrum wanderten wir zum Königstuhl, dem 118 Meter hohen, markantesten Punkt, weiter zur Viktoriasicht und er-freuten uns am Blick auf die Ostsee. Der Bus brachte uns nach Sassnitz, dort ging

es auf ein Schiff Richtung Norden, aus der „Seeperspektive“ eröffnete sich ein imposanter Blick auf die bewaldete Steil-küste. Nach zwei Stunden hatten wir im Bus nach Binz wieder festen Boden unter den Füßen. Bei einem Spaziergang über die Strandpromenade bewunderten wir die viel gerühmte Architektur des Ostseeba-des. Mit einem Abstecher auf die Halbin-sel Mönchsgut im Südosten der Insel klang unser Besuch auf Rügen beschaulich aus.

Nach unserer Übernachtung im traditions-reichen „Altstadt Hotel zur Post“ in Stralsund widmeten wir uns an unserem 6. Reisetag der Hansestadt. Seit der Wie-dervereinigung wurde im gesamten Stadt-gebiet die historische Bausubstanz durch den Einsatz privaten Kapitals sowie erheb-licher finanzieller Mittel aus Bundes-, Landes- und Gemeindekassen sowie von Stiftungen saniert. Heute präsentiert sich insbesondere die Altstadt mit vielen sa-nierten Bürgerhäusern, die durch Detail-treue an Fassaden, Türen und Fenstern bestechen. Zusammen mit Wismar wurde Stralsund in die Liste der UNESCO auf-genommen. Das am Alten Markt gelegene Rathaus mit seinem imposanten Schaugie-bel schmiegt sich an die Nikolaikirche, einst stand es als Zeichen des Selbstbe-wusstseins der Stralsunder Bürger gegen-über der Kirche. Es gehört zu den bedeu-tendsten Profanbauten der norddeutschen Backsteingotik und wurde 2004 nach einer umfangreichen Sanierung feierlich wieder-eröffnet. Das komplette Ensemble des Al-ten Marktes birgt mit Rathaus, Artushof, Wulflamhaus, Commandantenhaus, Ge-werkschaftshaus und Plattenbau einen Überblick über politische und architekto-nische Geschichte. Drei große mittelalter-liche Backsteinkirchen (Marienkirche, Ni-kolaikirche und Jakobikirche) zeugen von einstiger Größe und Macht Stralsunds Mit der Bark „Gorch Fock“ liegt eine touristi-sche Sehenswürdigkeit im Hafen.

Zur Mittagszeit mussten wir uns von Stralsund trennen, um unsere Tagesziel Dessau zu erreichen. Wir verließen das Bundesland Mecklenburg – Vorpommern, in

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dem wir während der zurückliegenden Ta-ge interessante Einblicke in das Leben und die Geschichte des nördlichsten Teil Deutschlands nehmen und dabei sehr viel Neues erfahren und lernen konnten. Un-sere Fahrt ging über die reizvolle, eis-zeitlich geformte Landschaft der Meck-lenburgischen Seenplatte und bald er-reichten wir das Bundesland Sachsen An-halt.

Während der Fahrt nach Dessau gab uns Herr Behrens einen interessanten Einblick in seine Heimatstadt Waren (Müritz), wie es nicht im Reiseführer steht: „Die Fahrt führt über die B194 durch meine Heimat-stadt Waren (Müritz). Wer von den Mit-reisenden ahnt schon, dass die 4-spurige Durchgangsstrasse, die wir in unserem bequemen Reisebus befuhren, entschei-dend zur "Komplexen Verkehrslösung" (1974-77) beitrug. Diese Lösung war für die Altstadt verheerend. Ein Viertel der Altstadt wurde abgerissen, ein Teil des Tiefwarensees wurde zugeschüttet, Strassen verschwanden völlig. Der Durch-gangsverkehr hat sich durch diese Bau-maßnahmen natürlich wesentlich verbes-sert, aber um welchen Preis! Waren (Mü-ritz) liegt an der Nordseite der Müritz, am größten deutschen Binnensee und hat heute 25.000 Einwohner.“

An unserem 7. Reisetag ging es in Rich-tung Heimat. Dieser Tag war von der Thematik der zu besuchenden Orte her anders konzipiert als unsere bisherigen Reisetage, die überwiegend von mittelal-terlicher und neuzeitlicher Geschichte dominiert waren. Dessau liegt inmitten ei-ner ausgedehnten Auenlandschaft beider-seits der unteren Mulde, die nördlich der Stadt in die Elbe mündet. Historisch war Dessau Hauptstadt und Residenz des Fürsten-, späteren Herzogtums Anhalt-Dessau und Anhalt. Die geschichtliche Entwicklung des Herzogtums Anhalt-Dessau und seiner Hauptstadt Dessau hat im Bewusstsein der Süddeutschen kaum tiefere Spuren hinterlassen. Wir verbin-den mit dem Namen Dessau eher die

Begriffe „Bauhaus“ und „Junkers Flug-zeugwerke.“

Das Bauhaus wurde 1919 unter der Lei-tung des Architekten Walter Gropius in Weimar gegründet und ist Deutschlands berühmteste Kunst- und Designschule der Klassischen Moderne. Ein Leitbild des Bauhauses war, die Architektur als Ge-samtkunstwerk mit anderen Künsten zu verbinden. Das heutige Industrie- und Grafikdesign entwickelte sich aus diesen Ideen. Das Institut musste auf politischen Druck 1925 aufgelöst werden. Die Stadt Dessau ermöglichte Gropius die Verlage-rung der Schule, das Bauhaus wurde neu errichtet und 1926 als Staatliche Hoch-schule von Anhalt anerkannt. Das von Gropius entworfene Gebäude wurde zwi-schen 1996 und 2006 nach denkmalpfle-gerischen Prinzipien restauriert und ist in die Liste des Weltkulturerbes eingetra-gen.

Hugo Junkers (1859-1935) heiratete 1898 eine Dessauer Bürgertochter. Nach einer Professur in Aachen entwickelt er 1915 in Dessau das erste Ganzmetallflug-zeug (J1). 1926 wird die Junkers Luft-verkehr AG mit dem Deutsche – Aero - Lloyd zur Deutschen-Luft-Hansa fusio-niert.

Ein Spaziergang brachte uns zum Umwelt-bundesamt, dessen Neubau im Frühjahr 2005 fertiggestellt wurde. In diesem ele-gant geschwungenen Gebäude finden die Ideen der Nachhaltigkeit ihren baulichen Ausdruck. Es ist ein Meisterwerk des res-sourcensparenden Bauens mit völlig neuar-tigen Lösungen zur Reduzierung des Ener-gieverbrauchs und gleichzeitig ein archi-tektonisches und städtebauliches Glanz-stück, das sich als Hightech-Mäander be-hutsam in die Stadtmitte Dessaus einfügt. Gegenstücke zu dieser Moderne finden wir im ehemaligen Fürstlichen Sommersitz und im klassizistischen Schloss Georgium. Un-sere kurze Stadtrundfahrt ließ den Ein-druck aufkommen, dass in Dessau ein un-terschiedlicher Geist zu den Hansestädten an der Ostsee wehte.

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Im Laufe des Vormittages verließen wir Dessau und eine gute halbe Stunde später befanden wir uns in der Lutherstadt Wit-tenberg. Herausragende Bedeutung er-langte Wittenberg als eines der wichtigs-ten deutschen Zentren religiöser, politi-scher, kulturgeschichtlicher und künstleri-scher Bestrebungen im 16. Jahrhundert. Die moderne, dem Humanismus geöffnete Universität, 1502 von Kurfürst Friedrich dem Weisen gegründet, bot Martin Luther und Philipp Melanchthon Wirkungsfelder. Die Buchdruckerkunst etablierte sich in der Stadt. Lucas Cranach d.Ä. wurde von Kurfürsten Friedrich als Hofmaler in die Stadt an der Elbe geholt. Der Augusti-nermönch und Theologieprofessor Dr. Martin Luther (1483 - 1546) wollte die nach seiner Meinung fehlerhaften Entwicklungen der Kirche beseitigen durch ausschließliche Orientierung an Jesus Christus und der Gnade Gottes. Luthers Gedanken fanden großen öffentlichen Wi-derhall und lösten die Reformation aus.

Vor der Bark „Gorch Fock“ im Stralsunder Hafen

Entgegen Luthers Absicht kam es zu einer Kirchenspaltung. Mit seiner Bibelüberset-zung, die ab September 1522 in deut-scher Sprache gedruckt erschien, machte er das Alte und Neue Testament dem Volke zugänglich. Beide zusammen bilden die berühmte Lutherbibel. Er versuchte, biblische Aussagen nach ihrem Wortsinn ins Deutsche zu übertragen. Er schaute „dem Volk aufs Maul“ und verwendete eine kräftige, bilderreiche, volkstümliche und allgemein verständliche Ausdrucksweise.

Eine äußerst informative, Reise ging mit der Rückfahrt nach München zu Ende. Während Michael Rotter den Bus wie im-mer gekonnt und souverän durch den Ver-kehr steuerte, konnten die Reisenden sich noch an den Erlebnissen und an der gelun-genen Reise der vergangen 7 Tage und der harmonischen und in jeder Hinsicht gelun-genen Reise erfreuen. Herzlichen Dank an Dagmar Lusebrink, Christiana Loewe und last but not least Berndt Loewe.

Gisela Gschwendtner

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Die Ostsee – Reise über Potsdam Berlin Dessau und Wittenberg

Haus über dem Fluss in Wismar

Die Kirche zum Zisterzienserkloster in Bad Doberan

Marienkrönungsaltar von 1498 in der Kirche St. Marien in Stralsund

Die weißen Kreideklippen, Insel Rügen

Fahrt nach Warnemünde

Warnemünde „Teepott“ und Leuchtturm

Gorch Fock im Stralsunder Hafen

Lutherstadt Wittenberg, Rathaus und Schlosskirche

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Cinema, Cinema....

hieß es am Dienstagnachmittag, den 28. Oktober 2008, als uns zwei Amateurfilme von dokumentarischem Wert dargeboten wurden. Die Protagonisten: unsere Mitglieder im RV MUC Robert Salzl und Balthasar Brandhofer.

Am 28. Oktober 1991, also auf den Tag genau vor 17 Jahren und damals sieben Monate vor Bezug des neuen Airports „München II“ (offizielle Bezeichnung „Flughafen Franz Josef Strauß“), landete die D-ABVA als erster LH-Jumbo- nach einem Abstimmungsmarathon mit den zuständigen Behörden – auf einem Airport, der noch Baustelle war. At the controls: Robert Salzl, damals stellvertretender Chefpilot und sein Copilot, Mathias Kippenberg, der jetzige Leiter der LH-Flugschule in Phoenix, Arizona.

Der Hintergrund: ein logistischer. Die First Class und die Business Class der Jumbo-Flotte sollten umgerüstet werden, und auf den Großwerften FRA und HAM fehlten die räumlichen Kapazitäten dafür. In „MUC II“ jedoch war ein riesiger Hangar bezugsfertig, der (noch) nicht genutzt wurde.

Der Film spannte den Bogen von der Crew-Vorbereitung des Fluges am Origin

FRA bis zum Roll-in an der Destination „MUC II“. Die handverlesenen Gäste (u.a. die LH - Vorstände Gaebel und Dr. Nittinger) waren als „Crewmembers“ deklariert worden, da bei dieser „Außenlandung“ keine Passagiere an Bord sein durften.Beeindruckend, wie der Riesenvogel beim ersten Anflug sich der Piste nähert (wo bleibt das Fahrwerk?!), dabei im Tiefflug ein Rudel Rehe von der Runway scheucht, durchstartet, einen spektakulären Rund-flug vollzieht und dann sanft und sicher landet.Im Empfangskomitee zwei Mitglieder unseres RV: unser damaliger Lufthansa-Verkehrsleiter Horst Zander und der geschäftsführende Direktor der Flughafen München GmbH (FMG) Willi Hermsen. Willi Hermsen nach der Vorführung: „Die Halle war damals noch nicht abge-nommen!“. Der Jumbo passte trotzdem durchs Tor.

Bild und Ton in diesem Film ging es wie den volksliedhaften Königskindern: Sie konnten zusammen nicht kommen.... Weg mit dem vagen Ton. Her mit dem spannenden Live-Kommentar Robert Salzls. Viel Beifall für den Film, den Hauptakteur und Kommentator.

„….und sanft und sicher landet“. Die D-ABVA markiert ihren Einzug in die Annalen von „MUC II“,

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In die unmittelbare Gegenwart und 11 Flugstunden nach Osten führte uns der Film „China und Tibet“. Produktion, Drehbuch, Regie, Kamera und Kommentar: Balthasar Brandhofer.

Der war im Juli 2007 mit anderen entschlossenen Mitgliedern unseres RV in die VR China geflogen. Erstes Ziel: Shanghai, die vielschichtige und viel-gesichtige Millionenmetropole an der Mündung des Jangtsekiang, gleichzeitig Ausgangspunkt einer anstrengenden Expedition zu Lande, zu Wasser und in der Luft in westliche und südliche Pro-vinzen dieses riesigen Landes. In intensiven 21 Tagen, auf tausenden von Reisekilometern und hunderten von (virtuellen) Filmmetern brachte Balthasar Brandhofer ein Werk zustande, das – unterlegt von einem höchst sachkundigen Kommentar – uns einen Einblick gab in das China der Vergangenheit und der Gegen-wart und uns vor Augen führte, dass die Zukunft der großen Städte im Zeitraffer rast. Moderne Architektur wechselt ab mit atavistischer Agrikultur, beschauliche Historie mit dem beschleunigten Heute. Die Türme der Wolkenkratzer kontrast-ierten mit der Turmkarstlandschaft bei Guilin.

Der „Höhepunkt“ einer der 6 Inlandsflüge

war wohl zum „Dach der Welt“, nach Lhasa, der Hauptstadt der „autonomen Region Tibet“ mit ihrer weltberühmten Palastburg Potala, der ehemaligen Resi-denz des Dalai-Lama. Trotz der euphemistischen Bezeichnung des einst selbständigen lamaistischen Staates „bleiben die Chinesen präsent“, so der Kommentator. Das Mammutprogramm unserer Freunde führte sie in fünf Provinzen, die Mehrzahl größer als die Bundesrepublik Deutschland, in ein Dutzend Städte, an reißende Ströme und ruhige Seen, auf schwinde-lerregende Bergpässe und zu idyllischen Tälern und immer wieder in Städte, in denen die Zeugen alter Kultur und Religion mit moderner Zivilisation um die Herr-schaft ringen. Wang, der deutsch-sprachige Reiseführer, machte es möglich. Die zahlreichen Begegnungen mit den heimischen Menschen waren nicht inszeniert, waren ungezwungen und fröhlich.

Ein durch und durch unpolitischer Film! Viel Beifall für den (professionellen!) Amateurfilmer. PS: Der Film erfuhr eine öffentliche Aufführung am 30. Nov. 2008 im Kulturzentrum der Riem - Arkaden auf der „Neuen Messe München“.

Gunter Grüner

Der Potala - Palast in Lhasa

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„Willkommen zur wunderbaren Weihnachtszeit...“

hieß es heuer, als der Vorstand des RV MUC seine „Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten“ am 11. Dezember zur Weihnachtsfeier lud. Mit der wachsenden Zahl der Mitglieder wächst die Zahl der Teilnehmer an unserem vorweihnachtlichen Fest. Die „Alte Küferei“ des „Ratskellers“ war besetzt mit 160 (ehemaligen) Lufthanseaten und lieben Gästen. Von denen konnte Berndt Loewe, unser 1. Vorsitzender, zwei profilierte „Ehemalige“ aus FRA und zwei „lokale“ Anhänger unseres Clubs namentlich begrüßen.

Die Volksmusikgruppe „Saitenwechsel“ stimmte uns auf das attraktive Programm ein. Ihre Klänge begleiteten uns auch durch das festliche Menü, das – dank der vorbildlichen Haushaltsführung unseres Schatzmeisters Hans Papenroth – mit 17,- Euro pro Mitglied bezuschusst werden konnte.

Die „Saitenwechsler“ hatten die Seiten nicht gewechselt und waren uns auch in diesem Jahre treu. Ihren musikalischen Vortrag bereicherten sie mit besinnlichen Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit: „Um wie viel lebenswerter, um wie viel friedlicher wäre unsere Welt, wenn die Kämpfe auf dieser Erde mit den „Waffen der Musik“ ausgetragen würden? Denn auch darin gibt es ein Stoßen (ins Horn), ein Schlagen (die Saiten), ein Hauen (auf die Pauke)...“ „Wenn unsere Augen und Seelen (noch) offen sind für das Geschehen in der Natur, werden wir gewahr, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Was macht der simple Mesner, der in der Heiligen Nacht die biblischen Figuren für die große Kirchenkrippe aufstellen soll? Er durchmischt sie mit Gestalten, die in keinem Evangelium Erwähnung finden! Ein mutiger Mann!

Und: „Das Christkind wird noch oft kommen müssen, bevor wir verstehen, warum es gekommen ist.“ Statt des Christkinds kam ein veritabler Nikolaus, der behauptete: „Von drauß’, vom Walde komm’ ich her...“ Trotz seiner beeindruckenden Verkleidung konnte er als unser Helmut Wolf (ein- geflogen von Floridas’ Sandstrand) identifiziert werden. In schönstem Bayrisch (wo es ihm notwendig erschien, lieferte er eine „Übersetzung für Nordlichter“) rügte er die „Bösen“ (gibt es die überhaupt in unserem RV?) und lobte die „Guten“. Davon gab es eine große Zahl, zuvorderst die Mitglieder und Außenstehenden, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen hatten. Die wurden zusätzlich von unserer rührigen Dagmar Lusebrink mit einem kleinen Präsent belohnt. Dann trug Kapitän Günter Göggelmann eine Moritat mit dem unverfänglichem Titel „Advent, Advent“ von Loriot vor. Den schauerlich – karitativen Inhalt wollen wir mit Rücksicht auf den empfindsamen Leser nicht wiederholen.

Tony Ried entbot in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Dachverbandes der (weltweiten) „Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten“ allen Anwesenden die herzlichsten Grüße und Wünsche zum Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr.

Und weiter in dem wunderschönen Weihnachtsgedicht von Theodor Storm heißt es: „...und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor...“. Große Augen und leuchtende Gesichter hatten auch die Teilnehmer an dieser stimmungsvollen Feier, waren sie doch dem Rat des Christkinds gefolgt: „...alt und jung sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn.....“. Die Gemeinschaft war

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nicht nur glücklich zusammen zu sein, sondern Weihnachten gemeinsam feiern zu können in diesem wunderschönen Rahmen.Unsere freudige Stimmung drückten wir aus mit dem schönen Weihnachtschoral

„O du fröhliche, o du selige...“ und gingenfröhlich und selig auseinander.

Gunter Grüner

Unser Nikolaus mit seinen „Engeln“

Die Volksmusikgruppe „Saitenwechsel“

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Info Spots eBase@home Auch wir sind am Ball und arbeiten mit allen verantwortlichen Stellen am Zugang zum LH-Intranet für Pensionäre. Dies bedeutet, von Zuhause direkt ins Intranet und u. a. in das „my travel ex“ zu gelangen, um alles um das Reisen erledigen zu können. Natürlich auch vieles mehr! Nach erfolgter Erledigung aller notwendigen Datenschutz relevanten Arbeiten, steht nun die Einführung für die aktiven Mitarbeiter in absehbarer Zeit bevor. Die darauf folgende Einführung von eBase@home für die Pensionäre ist für die zweite Hälfte diesen Jahres möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Stark gestiegene Zahl der Internet-Nutzer Im letzten Mitgliederverzeichnis des Jahres 2007 hatten 61 Mitglieder Zugriff auf das Internet, das entsprach 29,9 % der gesamten Mitgliederzahl. Im neuen Verzeichnis des Jahres 2009 sind es bereits 101 Mitglieder, entsprechend 43,7 % aller jetzigen Mitglieder. Das ist ein beachtlicher Fort-schritt zur schnellen Kommunikation in unserer Gemeinschaft. Schnellerer Zugriff zu wichtigen Informationen, wie unserer Homepage, und schneller Versand von Nachrichten durch E-Mail. Sicher auch ein Verdienst unseres Freundes Fritz Straub, der viele ermutigte dieses neue Medium zu nutzen, und der anderen half, die Computer-Kenntnisse zu erweitern. Weiter so! Tagesreise nach Nürnberg Am 25. 03. 09 um 09.00 Uhr ist die Abfahrt des Busses vom Hauptbahnhof – Nord. Unkostenbeitrag EUR 10,--. Anmeldung bei Dagmar Lusebrink. Nach Ankunft erwarten uns eine Stadtrundfahrt, Stadtrundgang, Mittagessen und Kaffeepause. Weitere Einzelheiten folgen. Jahreshauptversammlung und Wahl des Vorstandes Am Dienstag, den 31. März 2009, laden wir Sie gemäß Satzung des RV MUC § 5 und § 6 sehr herzlich zur Jahreshauptversammlung und Wahl des Vorstandes ein. Wir hoffen auf rege Teilnahme! Besichtigung der Paulaner Brauerei Dank der Organisation von unserem Herrn Robert Salzl besuchen wir am Dienstag, den 12. 05. 09, um 10.30 Uhr die Paulaner Brauerei in München. Der Unkostenbeitrag beträgt EUR 5,--. Die Besichti-gung beginnt vor dem Eingang des Eiswerkes, welches Sie über die Falkenstrasse 11 (Am Fuße des Nockherbergs) erreichen. Die öffentlichen Verkehrsmittel dorthin sind die Trambahn Nr. 27, Halte-stelle Maria-Hilf-Platz oder die U1/2, Haltestelle Kolumbusplatz. Die Brauereibesichtigung ist nicht für gehbehinderte Personen geeignet; Festes Schuhwerk ist empfehlenswert! Im Anschluss an die Führung erwartet uns ein Weisswurstfrühstück. Anmeldung bei Berndt Loewe. GeLH weltweit Jahrestreffen in Seeheim Vom 29.-31. 05. 09 findet das Jahrestreffen des Dachverbandes in Seeheim statt. Einzelheiten und Anmeldeformular finden Sie in der Februar-Ausgabe des „Der Lufthansa Senior“. Anmeldung direkt über den Dachverband. Auskünfte und Formulare auch über Berndt Loewe. Frans Hals Ausstellung Wir planen im 1. Halbjahr 2009 den Besuch der sehenswerten Ausstellung „Frans Hals und Haarlems Meister der Goldenen Zeit“ in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Theatinerstr. 8. Interessenten direkt bei Berndt Loewe nachfragen! BL Unsere Homepage: gelh-rvmuc.de Konto der Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Postbank München BLZ 70010080 Konto Nr. 246264804

Redaktion und Gestaltung Berndt Loewe, Balthasar Brandhofer, Gunter Grüner Fotos aus eigener Produktion, Foto B 747 beim Start aus dem FMG Archiv Febr.2009

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