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Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Amt für Bildung SIZ 11 / SIZ 12 Prüfung zum Externen Hauptschulabschluss Sehr geehrte Prüfungsteilnehmerin, sehr geehrter Prüfungsteilnehmer, in diesem Themenkatalog erfahren Sie, worauf Sie sich in den einzelnen Prüffächern vorzubereiten haben. Die Inhalte gelten sowohl für die schrift- liche als auch für die mündliche Prüfung. Für die schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch stehen Ihnen jeweils 180 Minuten reine Arbeitszeit zur Verfügung. Die Literaturangaben sollen Ihnen bei der Vorbereitung eine Hilfe sein. Es wird Ihnen empfohlen, sich an die öffentlichen Bücherhallen zu wenden (Zentralbibliothek). Neben den genannten Büchern können Sie auch an- dere benutzen, die die gleichen Themen enthalten und für den Haupt- schulabschluss geeignet sind. Sollten Sie noch gezielte Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: Herrn Mletzko Tel.: 3 33 99 46-25 Fax.: 3 33 99 46-22 Büro Schule an der Burgweide Karl-Arnold-Ring 13 21109 Hamburg Viel Erfolg bei der Vorbereitung ! Themenkatalog für die Prüfungen von August 2012 bis Juli 2013

Die den in den Zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben

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Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung

Amt für Bildung SIZ 11 / SIZ 12

Prüfung zum Externen Hauptschulabschluss

Sehr geehrte Prüfungsteilnehmerin, sehr geehrter Prüfungsteilnehmer, in diesem Themenkatalog erfahren Sie, worauf Sie sich in den einzelnen Prüffächern vorzubereiten haben. Die Inhalte gelten sowohl für die schrift-liche als auch für die mündliche Prüfung. Für die schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch stehen Ihnen jeweils 180 Minuten reine Arbeitszeit zur Verfügung. Die Literaturangaben sollen Ihnen bei der Vorbereitung eine Hilfe sein. Es wird Ihnen empfohlen, sich an die öffentlichen Bücherhallen zu wenden (Zentralbibliothek). Neben den genannten Büchern können Sie auch an-dere benutzen, die die gleichen Themen enthalten und für den Haupt-schulabschluss geeignet sind. Sollten Sie noch gezielte Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:

Herrn Mletzko Tel.: 3 33 99 46-25 Fax.: 3 33 99 46-22

Büro Schule an der Burgweide Karl-Arnold-Ring 13

21109 Hamburg

Viel Erfolg bei der Vorbereitung !

Themenkatalog für die Prüfungen von

August 2012 bis Juli 2013

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Hauptschulabschluss für Externe Deutsch Themen: (Aug 2012 – Jul 2013)

Textuntersuchung, begründende Stellungnahme und Auf-gaben zu Grammatik, Rechtschreibung und Zeichenset-zung

Es werden folgende Kompetenzen überprüft: Die Prüflinge • kennen und nutzen Verfahren zur Textstrukturierung und –aufnahme. • kennen den Aufbau einer begründenden Stellungnahme (mit eigener Meinung, Argumenten, Bei-

spielen) und können sie schreiben. • kennen Bauformen der deutschen Sprache und nutzen ihre Leistungen beim Schreiben. • wenden die Grundlagen der Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik und der Sprachver-

wendung an. Mögliche Aufgabenarten ergeben sich aus nachstehender Tabelle: Anforderungen Kompetenzen Textstrukturierung und -aufnahme • Texte lesen und verstehen (gfs. auch Schaubilder)

• Zitieren und begründen • Überschriften Textabschnitten zuordnen • Aussagen korrigieren • Fragen zum Textverständnis beantworten • Problemverständnis zum Ausdruck bringen

Begründende Stellungnahme oder Schreiben von Sachtexten

• Stellung nehmen zu einzelnen Fragestellungen, die sich auf die Textvorlage beziehen und dabei Gründe (Argu-mente und Beispiele) anführen

• Aufbau einer Stellungnahme beachten • Verfassen einer schriftl. Bewerbung mit Lebenslauf

Sprachverwendung, Grammatik, Rechtschreibung

• Übertragen eines Textes (Großbuchstaben) in normale Schrift

• Satzzeichen ergänzen (dazu zweimal Regel nennen) • Rechtschreibstrategien nennen und anwenden • Wortschatz: Wortbedeutungen/Fremdwörter erläutern, Oberbegriffe finden, Konjunktionen und Präpositionen einsetzen • Bauformen der Sprache erkennen (Satzarten,

Satzglieder, Wortarten) • Zeitformen erkennen und ergänzen

Literatur:

Internet: www.hamburg.de / Hauptschulabschluss Deutsch, Hinweise und Beispiele zu den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben Grammatik u. Zeichensetzung: Alles klar 1 (5./6.) Cornelsen ISBN 3-464-03688-1 Grammatik: Alles klar 2 (7./8.), S. 47 - 68, Cornelsen ISBN 3-464-03689-1

Hilfen: Ein Rechtschreiblexikon darf in der Prüfung benutzt werden. (Bitte bringen Sie sich zur Prüfung ein eigenes Lexikon mit.)

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Hauptschulabschluss für Externe Deutsch Anhang Liste der Arbeitsaufträge Die den in den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben verwendeten Operatoren (Arbeitsaufträge) werden in der folgenden Tabelle definiert und inhaltlich gefüllt. Arbeitsaufträge Definitionen Beispiele Markieren [zur Vorarbeit]

Wichtiges in einem Text hervorheben (eventuell mithilfe unterschiedlicher Far-ben oder Strichformen).

Markiere die Gliedsätze in der Er-zählung „Die Macht des Wortes“ von Erwin Strittmatter! Markiere die Textstellen, in denen die Gedanken des Erzählers deut-lich werden!

Notieren [zur Vorarbeit]

Das Wichtigste in Stichworten aufschrei-ben / Vorläufiges knapp festhalten.

Notiere deine spontanen Einfälle zu dem Slogan „Geiz ist geil!“

Wiedergeben Den Inhalt eines Textes oder den Ablauf eines Geschehens / Vorgangs mit eige-nen Worten, sachlich und knapp formulie-ren.

Gib die Handlung des Films „Gegen die Wand“ wieder! Gib den Tathergang aus der Sicht von Mandy wieder!

Zusammenstellen Ähnliches oder Vergleichbares (in einer Liste oder Tabelle) geordnet sammeln.

Stelle alle Argumente für und gegen Hundehaltung in der Stadt aus die-sem Zeitungsartikel zusammen!

Zitieren Genaue Wiedergabe eines Wortlautes (schriftlich: in Anführungszeichen und mit Quellenangabe sowie in den eigenen Satz eingefügt).

Zitiere den deiner Meinung nach entscheidenden Satz aus der An-sprache des Trainers in der Halb-zeitpause!

Ordnen / Zuord-nen / Einordnen

Mit erläuternden Hinweisen in einen ge-nannten Zusammenhang einfügen.

Ordne das vorliegende Gespräch in das Geschehen des Romans ein!

Beschreiben Gegenstände, Personen oder Sachverhal-te mit eigenen Worten darstellen.

Beschreibe den Aufbau des Ge-dichts!

Berichten Einen Vorgang oder ein Ereignis sachlich, in zeitlicher Reihenfolge und auf das We-sentliche beschränkt darstellen.

Berichte von deinem Besuch in der Druckerei!

Gliedern Einen Text nach Sinnabschnitten untertei-len.

Gliedere den Bericht in Einleitung, Hauptteil und Schluss! Gliedere das Gedicht „Erinnerung an die Marie A.“ in Vergangenes und Gegenwärtiges!

Zusammenfassen Wesentliche Aussagen komprimiert und strukturiert in sachlicher Form wiederge-ben.

Fasse deine Ergebnisse zusammen!

Erläutern Nachvollziehbar und verständlich den Inhalt / die Aussage eines Textes veran-schaulichen.

Erläutere deine Überlegungen zur Interpretation mit Hilfe von Beispie-len!

Überprüfen Eine Meinung, Aussage, Begründung nachvollziehen und auf der Grundlage eigenen Wissens oder eigener Textkennt-nis beurteilen.

Prüfe die Aussagen des Verfassers auf der Grundlage deines eigenen Textverständnisses!

Belegen Eine Behauptung durch ein Zitat (mit Quellenangabe) oder durch den Verweis auf eine Fundstelle (z. B. Buchtitel, Seite, Zeilenangabe) absichern.

Belege deine Aussagen über Esme (in Yaşar Kemals „Töte die Schlan-ge“) am Text!

Begründen Hinsichtlich Ursachen und Auswirkungen nachvollziehbare Zusammenhänge her-stellen.

…und begründe deine Auffassung!

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Hauptschulabschluss für Externe Deutsch

Arbeitsaufträge Definitionen Beispiele Vergleichen Nach vorgegebenen oder selbst gewähl-

ten Gesichtspunkten Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und darstellen.

Vergleiche den Aufbau beider Bal-laden!

Entwerfen Ein Konzept in seinen wesentlichen Zü-gen planend darstellen.

Entwirf eine Fortsetzung der Ge-schichte! Entwirf ein Storyboard für die erste Szene!

Verfassen Einen zusammenhängenden Text nach bekannten oder explizit vorgegebenen Regeln (des Stils und des Adressatenbezugs) erstellen.

Verfasse einen Beschwerdebrief an den Sender!

Überarbeiten Einen (eigenen) Text Korrektur lesen und orthographisch, grammatisch und stilis-tisch verbessern.

Überarbeite die erste Fassung dei-nes Aufsatzes mithilfe eines Wör-terbuches!

Untersuchen Unter gezielten Fragestellungen Elemen-te, Strukturmerkmale und Zusammenhän-ge herausarbeiten und die Ergebnisse formulieren.

Untersuche den Romananfang unter Berücksichtigung der Erzählper-spektive!

Interpretieren Auf der Basis reflektierten Deutens von Textelementen und Strukturen zu einer resümierenden Gesamtdeutung über ei-nen Text oder einen Textteil kommen.

Interpretiere Kurt Tucholskys Ge-dicht „Augen in der Großstadt“!

Beurteilen Zu einem Sachverhalt oder Text / Medien-Produkt ein selbstständiges Urteil formu-lieren und mit fachlichen Kenntnissen begründen.

Beurteile die Verfilmung von Char-lotte Kerners Roman „Blueprint Blaupause“ auf der Grundlage dei-nes erarbeiteten Textverständnis-ses!

Bewerten Eine eigene Position nach ausgewiese-nen Normen und Werten vertreten.

Bewerte die Handlungsweise der Prinzessin gegenüber dem Frosch!

Stellung nehmen Siehe „Beurteilen“ und „Bewerten“. Nimm begründet Stellung zu der Auffassung des Verfassers!

Erörtern Ein Beurteilungs- oder Bewertungsprob-lem erkennen und darstellen, unterschied-liche Positionen und Pro- und Contra-Argumente abwägen und eine Schlussfol-gerung erarbeiten und vertreten.

Erörtere den Vorschlag, das Fach Sport nach Geschlechtern getrennt zu unterrichten! Erörtere, ob Jakob Heym lügen darf!

Gestalten Ein Konzept nach vorgegebenen oder eigenen Maßstäben sprachlich oder vi-sualisierend ausführen.

Gestalte eine Hörspielfassung des ersten Kapitels von Susan E. Hintons „Die Outsider“! Gestalte ein Bühnenbild für die Schlussszene von Carl Zuckmayers „Der Hauptmann von Köpenick“!

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Für die schriftliche Prüfung im Fach Mathematik bereiten Sie sich bitte auf die folgenden Aufgaben-bereiche vor. Die Aufgaben in der mündlichen Prüfung werden aus denselben Bereichen erstellt. Allerdings kommt es hier insbesondere darauf an, gute Kenntnisse in den Grundrechenarten, der Bruch- und Dezimalbruchrechnung, in der Überschlagsrechnung, bei der Umrechnung von Maßeinhei-ten und der Anwendung einfacher Formeln zu haben. Für die mündliche Prüfung sollten Sie das Kopf-rechnen üben, denn ein Taschenrechner ist nicht erlaubt. Aufgabenbereich I (Dieser Aufgabenbereich ist ohne Hilfsmittel wie Taschenrechner oder Formelsammlung zu bearbei-ten.) Rechnen mit natürlichen, gebrochenen und negativen Zahlen Beispiele: 4520 + 364 – 507 + 13 = ? 14,8 • 0,67 = ? 50 € - 85 € = ?

69 + 144 : 18 = ? 180,81 : 4,1 = ? -150 € + 60 € = ?

1,5 t + 70 kg – 350 g = ? 14,80€ + 18,98 € + 75 ct = ? -10 € + 30 € = ?

211

53+ = ?

43

322 • = ?

43:

65

= ?

524,0 • = ?

600800450 •

= ? 32

= als Dezimalbruch

Potenzen und Wurzeln Beispiele: 183 = ? 3,52 = ? 169 = ? ≈80 ? Überschlagsrechnung und Runden Beispiele: Machen Sie eine Überschlagsrechnung und kreuzen Sie das richtige Ergebnis an: 389 + 201 + 5002 = ? � 400 � 5000 � 5600 � 56000 15,99 + 40,01 ≈ ? 14 : 6,9 ≈ ? 15,8 • 3 ≈ ? 14,569 ≈ auf Hundertstel runden 0,314 ≈ auf Zehntel runden ≈6,0 auf Tausendstel runden

Lösen einfacher Gleichungen Beispiele: Bestimmen Sie den Wert für x: 3 • x = 39 5 • x - 8 = 27 Anwendung und Umrechnen von Maßeinheiten Beispiele: Geben Sie die passende Einheit an, indem Sie mit einem Pfeil verbinden:

Streichholz km Fläche: CD m2

Baum cm Fußballfeld cm2

Entfernung: Kiel – Bonn m Fläche v. Kiel km2

0,5 kg = ? g 12,4 m = ? cm 18,2 m3 = ? dm3 3 cm2 = ? dm2

450 cm3 =̂ ? Liter 340 min = ? h ? min

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Aufgabenbereich II (Dieser Aufgabenbereich darf mit Taschenrechner und Formelsammlung bearbeitet werden.) Prozentrechnung (Rabatt, Skonto, Mehrwertsteuer, Preiserhöhungen und Preissenkungen, aber kein erhöhter oder verminderter Grundwert) Beispiele: Bestimmen Sie, wie viel Prozent der Fläche grau getönt sind. a) b) c)

Herr Müller will neue Tintenpatronen für seinen Drucker kaufen. Er sieht folgendes Angebot: Tintenpatronen für Druckfix 1 Patrone: 25,50 € 5 Patronen: 112,20 €

a) Berechnen Sie, wie viel Euro Herr Müller spart, wenn er gleich 5 Patronen kauft. b) Berechnen Sie, wie viel Prozent Mengenrabatt er dann erhält.

Rolf will sich einen Computer für 3200 € kaufen. Er hat schon 650 € gespart und bekommt von seinem Opa noch 200 € dazu. Er vereinbart mit dem Geschäft, die Summe bar zu zahlen und erhält 5 % Skonto auf den Kaufpreis. Berechnen Sie, wie viel Geld Rolf sich am Ende von seinen Eltern leihen musste. Susi kauft sich ein Fernsehgerät. In der Rechnung sind 110,20 € Mehrwertsteuer ausgewiesen. Die Mehrwertsteuer beträgt 19 %.

a) Berechnen Sie den Preis ohne Mehrwertsteuer. b) Bestimmen Sie die Höhe des Verkaufspreises mit Mehrwertsteuer.

Zinsrechnung (Nur jährliche Verzinsung, keine Zinseszinsformel) Beispiele: Ein Sparguthaben von 5600 € wird mit 1,5 % verzinst.

a) Berechnen Sie den Zinsertrag nach einem Jahr. b) Bestimmen Sie die Höhe des Sparguthabens im zweiten Jahr, wenn die Zinsen des ersten

Jahres dem Sparguthaben am Ende des ersten Jahres hinzugefügt (gutgeschrieben) werden. Frau Müller hat einen Kredit in Höhe von 8000 € für 5 Jahre aufgenommen. Sie zahlt für den gesam-ten Zeitraum 2600 € Zinsen. Bestimmen Sie die Höhe des Zinssatzes pro Jahr für den Kredit.

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Berechnungen aus dem Alltag (Rezepte auf mehr/weniger Personen umrechnen, Gesamtsumme eines Einkaufs berechnen, Fahrpreisermittlung für Bus, Bahn, Fähren usw.) Beispiele: Die angegebenen Mengen in einem Rezept sind für 4 Personen berechnet. Berechnen Sie die Mengen für 5 Personen! 750 g Gulasch, 250 g Zwiebeln und 1,3 kg frische Paprika Ein Weingut verkauft Flaschenwein. Je mehr Kartons man kauft, desto geringer wird der Preis pro Karton. In jedem Karton sind 6 Flaschen Wein enthalten. Ausnahmsweise können auch Einzelflaschen gekauft werden.

Anzahl der Kartons Preis pro Karton in € 1 – 10 18,- 11 – 25 16,20 26 – 50 15,- 51 – 100 14,40

Einzelflasche: 3,40

a) Berechnen Sie, wie viel 18 Kartons kosten und wie teuer dann 1 Flasche ist. b) Berechnen Sie, wie viel 200 Flaschen im günstigsten Fall kosten. Bestimmen Sie den Preis für

die Einzelflasche. c) Herr Pfiffig behauptet, es sei nicht günstig, 25 Kartons zu kaufen, denn 26 seien viel günsti-

ger! Hat er mit seiner Ansicht Recht? Begründen Sie Ihre Meinung! Bestimmen Sie weitere Mengen, die man nicht kaufen sollte, wenn man günstig einkaufen will.

Die Hamburger Verkehrsgesellschaft gibt folgende Preise für den Nahverkehrsbereich bekannt:

Fahrkarte Bedingungen Preis in Euro Einzelkarte Einfache Fahrt für 1 Erwachse-

nen (ab 15 Jahre) 1,50

Einzelkarte Einfache Fahrt für 1 Kind (6 – 14 Jahre)

0,85

Tageskarte Beliebig viele Fahrten für 1 Person + 3 Kinder (6 – 14 Jah-

re)

5,50

9 Uhr Tageskarte Beliebig viele Fahrten für 1 Person + 3 Kinder (6 – 14 Jah-

re) ab 9.00 Uhr

4,65

Gruppenkarte Beliebig viele Fahrten für 5 Personen ab 9.00 Uhr

7,75

Anmerkung: Bei „Person“ keine Altersbegrenzung! Berechnen Sie jeweils den günstigsten Fahrpreis! Geben Sie dazu den Rechenweg an, aus dem hervorgeht, welche Fahrkarten Sie auswählen. Begründen Sie gegebenenfalls Ihre Entscheidung.

a) Wie viel zahlt eine Mutter mit 2 Kindern (6 – 14 Jahre) für eine einfache Fahrt, wenn sie um 11.30 Uhr losfahren will?

b) Lohnt es sich für einen Erwachsenen und seine drei Kinder (6 – 14 Jahre) bei den oben ange-gebenen Preisen eine einfache Fahrt mit einer Tageskarte zu unternehmen? Entscheiden Sie, wann sich eine Tageskarte nur lohnt.

c) Herr Müller muss mit seinen drei Kindern (6 – 14 Jahre) zum Arzt. Er benötigt eine Hin- und Rückfahrt an einem Tag mit Fahrtbeginn um 8.15 Uhr. Wie viel zahlt er?

d) Der Lehrer Herr Schlau will mit seiner Klasse an einem Tag eine Hin- und Rückfahrt ab 9.00 Uhr machen. Er berechnet für sich und seine Klasse mit 27 Schülern, 9 davon über 14 Jah-re, einen Gesamtpreis von 37,50 €. Berechnen Sie einen günstigeren Fahrpreis!

Hauptschulabschluss für Externe Mathematik

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Aufgabenbereich III (Dieser Aufgabenbereich darf mit Taschenrechner und Formelsammlung bearbeitet werden.) Flächeninhalt und Umfang von Dreieck, Quadrat, Rechteck, Parallelogramm und Kreis sowie einfachen, daraus zusammengesetzten Flächen Beispiele: Frau Findig will ihren 22,15 m langen Gehweg mit Betonplatten 50 x 50 cm auslegen.

a) Berechnen Sie, wie viele Platten Frau F. kaufen muss. (Bitte auf volle Stückzahl aufrunden.) b) Frau F. will den Gartenweg rundherum mit rechteckigen Kantsteinen einfassen. Berechnen

Sie, wie viele Steine sie benötigt, wenn ein Stein eine Länge von 40 cm und eine Breite von 15 cm hat. (Bitte auf volle Stückzahl aufrunden.)

Volumen von Würfel, Quader, Kegel, Pyramide und Zylinder, sowie einfachen, daraus zusammengesetzten Körpern; Oberfläche (auch Teilflächen) von Wür-fel, Quader, Zylinder und Kegel Beispiele: Berechnen Sie den Rauminhalt des unten abgebildeten Daches.

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Eine Streichholzschachtel hat die folgenden Maße:

a) Oben und unten soll die Schachtel über die gesamte Fläche mit einem Etikett beklebt werden. Bestimmen Sie den Flächeninhalt für jedes Etikett.

b) Berechnen Sie die Oberfläche der gesamten Schachtel. c) Berechnen Sie den Rauminhalt (Volumen) der Schachtel. d) Bestimmen Sie, wie viele Streichhölzer die Schachtel enthält, wenn 10 Hölzer einen Raum

von 23,4 cm³ einnehmen? Ein Heizöltank hat eine Grundfläche aus einem Rechteck mit angesetzten Halbkreisen.

a) Berechnen Sie den Rauminhalt des Tanks. b) Berechnen Sie das Gewicht des Tanks bei vollständiger Füllung, wenn 1 Liter Öl ein Gewicht

von 900 g hat und der Tank ein Eigengewicht von 120 kg besitzt.

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Aufgabenbereich IV (Dieser Aufgabenbereich darf mit Taschenrechner und Formelsammlung bearbeitet werden.) Proportionale und umgekehrt proportionale Zuordnungen (auch Dreisatz, umgekehrter Dreisatz oder Schlussrechnung genannt) Beispiele: Klaus und Petra kaufen für die Klasse zusammen 26 Taschenrechner zum Gesamtpreis von 176,80 €.

a) Petra zahlt für die Mädchen der Klasse. Berechnen Sie, wie viel sie zahlen muss, wenn 15 Mädchen in der Klasse sind.

b) Berechnen Sie, wie viel Klaus zahlen muss. c) Berechnen Sie, welchen Preis beide von jedem Schüler für einen Rechner verlangen.

Sechs gleiche Maschinen fertigen in 8 Stunden 720 Plastikeimer.

a) Berechnen Sie, wie lange die Herstellung derselben Anzahl von Plastikeimern dauert, wenn 2 Maschinen wegen Wartungsarbeiten ausfallen.

b) Bestimmen Sie, wie viele Maschinen man benötigt, wenn man 16 Stunden zur Verfügung hat. c) Berechnen Sie, wie viele Plastikeimer jede Maschine pro Stunde fertigt

Diagramme (Balken-, Säulen-, Kreis- und Liniendiagramm) lesen und zeichnen können, Eigenschaften von Diagrammen kennen, die proportionale Zuordnun-gen darstellen Beispiele: Sehen Sie sich das folgende Temperaturdiagramm an und beantworten Sie die Fragen.

Durchschnittliche Monatstemperaturen von Hamburg

0

5

10

15

20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Tem

pera

tur [

Gra

d C

]

a) Nennen Sie den Ort, an dem gemessen wurde. b) Geben Sie die Monate an, in der die höchste/niedrigste durchschnittliche Temperatur gemes-

sen wurde und geben Sie an, wie hoch sie war. c) Berechnen Sie, wie groß der Temperaturunterschied zwischen der höchsten und der niedrigs-

ten monatlichen Durchschnittstemperatur ist. d) Nennen Sie die beiden Monate, zwischen denen der größte Temperatursprung stattfindet. Be-

stimmen Sie, wie groß der Sprung ist. e) Berechnen Sie die durchschnittliche Jahrestemperatur.

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik

Ein nicht ganz zugedrehter Wasserhahn tropft gleichmäßig in ein Gefäß. Nach jeder Stunde wurde der Wasserstand im Glas gemessen.

Zeit in Stunden 1 2 3 4 5 6

Wasserstand in cm 2 4 6 8 10 12

a) Zeichnen Sie ein Liniendiagramm

Maßstab: x-Achse: 1 cm =̂ 1 Stunde (h) Maßstab: y-Achse: 1 cm =̂ 2 cm Füllhöhe

b) Berechnen Sie, um wie viel Zentimeter der Wasser-stand in einer Stunde steigt.

c) Berechnen Sie, wie hoch der Wasserstand nach 3,5 Stunden und nach 9 Stunden sein würde.

d) Entscheiden Sie, um welche Art der Zuordnung es sich in diesem Fall handelt. Begründen Sie ihre Ant-wort.

Herr Kruse fährt lange Strecken mit seinem Auto über die Autobahn. Damit er sich schnell über den Benzinverbrauch und die Reichweite informieren kann, hat er sich ein Diagramm gezeichnet.

a) Geben Sie bitte den durchschnittlichen Verbrauch für 500 km und 850 km an. b) Geben Sie an, wie viele Kilometer er voraussichtlich noch fahren kann, wenn er 20 Liter oder

55 Liter im Tank hat. c) Berechnen Sie, wie hoch der durchschnittliche Verbrauch seines Fahrzeuges auf 100 km ist. d) Entscheiden Sie, um welche Art der Zuordnung es sich handelt. Begründen Sie Ihre Antwort.

12

Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Aufgabenbereich V (Dieser Aufgabenbereich darf mit Taschenrechner und Formelsammlung bearbeitet werden.) Zeichnen einfacher Flächen wie Quadrat, Rechteck, Parallelogramm, Dreieck auch in ein Koordinatensystem (Für das Zeichnen der Dreiecke können folgende Seiten oder Winkel gegeben werden: Sei-te/Seite/Seite und Winkel/Seite/Winkel sowie Seite/Winkel/Seite) Beispiele: Zeichnen Sie das Rechteck ABCD mit den Seitenlängen a = 8 cm und b = 4,8 cm. Zeichnen Sie die Diagonale ein und geben Sie ihre Länge an. Berechnen Sie den Flächeninhalt des Rechtecks. Erwarteter Lösungsweg: D C

(Achtung: Die abgebildete Zeichnung kann durch Kopieren von den oben angegebenen Längen leicht abweichen!) Die Zeichnung soll sauber und bis auf +/- 1 mm Genauigkeit mit Hilfe des Geodrei-ecks angefertigt werden.

A B Länge der Diagonalen: ≈ 9,3 cm Berechnung des Flächeninhalts: A = a • b A = 8 • 4,8 (cm2) = 38,4 (cm2) Zeichnen Sie mit Hilfe des Geodreiecks und eines Zirkels ein Dreieck ABC mit den Seitenlängen a = 4,5 cm, b = 6,5 cm und c = 7 cm. Zeichnen Sie alle drei Höhen in das Dreieck. Berechnen Sie den Flächeninhalt des Dreiecks. Erwarteter Lösungsweg:

(Achtung: Die abgebildete Zeich-nung kann durch Kopieren von den oben angegebenen Längen leicht abweichen!)

Berechnung des Flächeninhaltes: Messung beispielsweise der Höhe hc ergibt eine Länge von ≈ 4 cm.

247

2•

=•

= AhgA (cm2) = 14 (cm2)

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Zeichnen Sie das Viereck ABCD mit A (-4; -2), B (2; -2), C (3; 2), D (-3; 2) in das Koordinatensystem. Wie heißt das entstandene Viereck? Nennen Sie zwei Eigenschaften des Vierecks. Berechnen Sie den Flächeninhalt des Vierecks, wenn eine Einheit einem Zentimeter entspricht. Erwarteter Lösungsweg:

Das Viereck heißt Parallelogramm. Die gegenüberliegenden Seiten sind gleich lang und parallel zuei-nander. Berechnung der Fläche: A = g • h A = 6 • 4 (cm2) = 24 (cm2)

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Anwendung des Satzes von Pythagoras Beispiele: Nach folgender Zeichnung soll ein Zelt genäht werden. Der Maßstab der Zeichnung ist 1 : 30.

a) Berechnen Sie, wie viel Quadratmeter Stoff man benötigt, wenn der Boden nicht aus Stoff hergestellt wird.

b) Berechnen Sie, welche Materialkosten die Zeltnäherei für den Boden einplanen muss, wenn das wasserdichte Material pro Quadratmeter 23 € kostet.

c) Benennen Sie die Teilflächen, aus denen das Zelt zusammengesetzt ist. d) Geben Sie den Namen des Körpers an, der der Form des Zeltes entspricht.

Eine Wohnungstür ist 80 cm breit und 1,96 m hoch. Entscheiden Sie, ob man durch sie eine rechteckige Holzplatte von 2,30 m Länge und 2,00 m Breite tragen kann. Begründen Sie Ihre Entscheidung. Ein Fernseher besitzt eine Bildschirmdiagonale von 70 cm.

a) Berechnen Sie die Breite des Bildschirmes. b) Entscheiden Sie, ob der Fernseher in das rechteckige Fernsehfach eines Schrankes passt,

wenn die Breite des Faches 70 cm beträgt. Begründen Sie Ihre Entscheidung.

30 mm 12 cm Erwarteter Lösungsweg: a) Breite des Bildschirmes mit Hilfe des Pythagoras:

2222

21 3,3470 −=−= KHK (cm) ≈ 61 (cm)

b) Gesamtbreite: 61 + 3 + 12 (cm) = 76 (cm)

Der Fernseher wird nicht in das Fach passen

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Aufgabenbereich VI (Dieser Aufgabenbereich darf mit Taschenrechner und Formelsammlung bearbeitet werden.) Erstellen und Auswerten von Tabellen aus statistischen Erhebungen Graphische Darstellung von Erhebungen in Säulen- oder Kreisdiagrammen Auswertung von Erhebungen mithilfe von Mittelwert (arithmetisches Mittel), absoluter bzw. relativer Häufigkeit, Zentralwert und Spannweite Berechnung der Wahrscheinlichkeit Beispiele: Es wird eine Umfrage unter Schülern einer Grundschule durchgeführt, wie hoch die Handykosten je-des Schülers im Monat sind. Folgende Ergebnisse werden ermittelt: Bereich Handykosten im Monat Anzahl der Schüler 1 bis 30 € 65 2 30 € bis 60 € 48 3 60 € bis 90 € 22 a) Stellen Sie die absoluten Häufigkeiten der Stimmabgaben für die 3 Kostenbereiche in einem Säu-

lendiagramm dar. b) Bestimmen Sie die relativen Häufigkeiten der einzelnen Stimmabgaben als Bruchteil und in Pro-

zent. (Runden Sie bitte auf eine Stelle rechts vom Komma.) Stellen Sie die errechneten Prozent-angaben in einem Kreisdiagramm dar.

Die Bewohner eines Altersheimes beschweren sich bei der Polizei, dass viele Fahrzeuge vor ihrem Heim zu schnell fahren. Es wird daraufhin eine Geschwindigkeitsmessung bei 150 Fahrzeugen vorge-nommen. Geschwindigkeit

in [h

km ]

30 35 40 45 50 55 60 65 70 75

Anzahl der Fahrzeuge 4 9 13 19 24 36 32 6 4 3

a) Überprüfen Sie, ob die Geschwindigkeit tatsächlich bei 150 Fahrzeugen gemessen wurde. b) Berechnen Sie den Mittelwert aller gemessenen Geschwindigkeiten. c) Berechnen Sie die Spannweite zwischen der kleinsten und der größten Geschwindigkeit. d) Berechnen Sie den Zentralwert. e) Die Polizei benachrichtigt die Heimleitung, dass der Mittelwert der gemessenen Geschwindig-

keiten nur geringfügig von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h abweicht und deshalb keine weiteren Maßnahmen erfolgen würden. Begründen Sie aus der Sicht der Heim-bewohner, weshalb es doch sinnvoll wäre, Maßnahmen zu ergreifen. Benutzen Sie zur Be-gründung die Werte aus der Tabelle und, falls sinnvoll, die Spannweite und den Zentralwert.

Auf einem Kindergeburtstag dürfen die Kinder eine farbige Glaskugel aus einem nicht einsehbaren Beutel nehmen, wenn sie in einem Spiel gewonnen haben. In dem Beutel befinden sich 6 rote Kugeln, 9 blaue Kugeln und 5 gelbe Kugeln.

a) Berechnen Sie, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, eine rote Kugel, eine blaue Kugel oder ei-ne gelbe Kugel zu bekommen.

b) Peter gewinnt das erste Spiel. Er nimmt eine Kugel aus dem Beutel und hat zu seiner Freude eine rote bekommen. Sabine gewinnt das zweite Spiel. Sie würde auch gerne eine rote Kugel erwischen. Da sagt Peter zu ihr: „Die Wahrscheinlichkeit, dass du auch eine rote Kugel be-kommst, ist geringer als bei mir, weil ich ja schon eine aus dem Beutel herausgenommen ha-be.“ Entscheiden Sie, ob Peters Aussage stimmt. Begründen Sie rechnerisch!

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Anhang Liste der Arbeitsaufträge Die den in den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben verwendeten Operatoren (Arbeitsaufträge) werden in der folgenden Tabelle definiert und inhaltlich gefüllt. Arbeitsaufträge Definitionen Beispiele Angeben, nennen Formulierung eines Sachverhal-

tes, Aufzählen von Fakten etc. ohne Begründung und ohne Lösungsweg.

Nenne ein Beispiel, in dem lineare Funktionen in der Reali-tät auftreten.

Auseinandersetzen Kreativer Prozess. Setz dich mit den Äußerungen der Schülerinnen und Schüler auseinander.

Auswählen Ohne Begründung aus mehre-ren Angeboten eines auswäh-len.

Wähle ohne Hilfe des Taschen-rechners diejenige Zahl aus, die dem Wert von √199 am nächs-ten kommt.

Begründen Für einen angegebenen Sach-verhalt einen Begründungszu-sammenhang herstellen.

Begründe, warum der abgebil-dete Graph die Situation nicht richtig beschreibt.

Berechnen Ergebnis von einem Ansatz ausgehend durch nachvollzieh-bare Rechenoperationen ge-winnen. Die Wahl der Mittel kann einge-schränkt sein.

Berechne ohne Benutzung des Taschenrechners den Wert des Ausdrucks 23 + 32.

Beschreiben Darstellung eines Sachverhalts oder Verfahrens in Textform unter Verwendung der Fach-sprache. Es sollten hierbei voll-ständige Sätze gebildet werden; hier sind auch Einschränkungen möglich (Beschreiben Sie in Stichworten).

Beschreibe, wie sich A ändert, wenn x größer wird. Beschreibe, wie man den Flä-cheninhalt dieser Figur bestim-men kann.

Bestätigen Eine Aussage oder einen Sach-verhalt durch Anwendung ein-facher Mittel (rechnerisch wie argumentativ) sichern.

Bestätige, dass in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit unter 10 % liegt.

Bestimmen Darstellung des Lösungsweges und Formulierung des Ergeb-nisses. Die Wahl der Mittel kann frei, unter Umständen auch eingeschränkt sein.

Bestimme die Lösung der Glei-chung 3x – 5 = 5x + 3 durch Äquivalenzumformungen. Bestimme graphisch den Schnittpunkt.

Beurteilen Zu einem Sachverhalt ein selbstständiges Urteil unter Verwendung von Fachwissen und Fachmethoden formulieren.

Beurteile, welche der beiden vorgeschlagenen Funktionen das ursprüngliche Problem besser darstellt. Beurteile die Diskussion von Yildiz und Sven.

Entscheiden Bei Alternativen sich begründet und eindeutig auf eine Möglich-keit festlegen.

Entscheide, mit welchen der vorgeschlagenen Formeln man das Volumen des abgebildeten Körpers berechnen kann.

Ergänzen, vervollständigen Tabellen, Ausdrücke oder Aus-sagen nach bereits vorliegen-den Kriterien, Formeln oder Mustern füllen.

Ergänze die fehlenden Werte. Vervollständige die Tabelle.

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Arbeitsaufträge Definitionen Beispiele Erstellen Anfertigung einer Darstellung

des Sachverhaltes in übersicht-licher meist üblicher oder vor-gegebener Form.

Erstelle eine Wertetabelle für die Funktion. Erstelle eine Planfigur.

Interpretieren Die Ergebnisse einer mathema-tischen Überlegung rücküber-setzen auf das ursprüngliche Problem.

Interpretiere: Was bedeutet deine Lösung für die ursprüngli-che Frage? Interpretiere die Bedeutung der Variablen d vor dem Hinter-grund des Problems.

Konstruieren Anfertigung einer genauen Zeichnung, wobei die einzelnen Handlungsschritte einem ma-thematischen Konzept folgen, was in der Zeichnung erkenn-bar ist. Hilfsmittel werden benannt, müssen aber gegebenenfalls nicht alle verwendet werden.

Konstruiere mit Hilfe von Zirkel und Lineal die Mittelsenkrechte der Strecke AB.

Skizzieren Graphische Darstellung der wesentlichen Eigenschaften eines Objektes, auch Freihand-skizze möglich.

Skizziere den Verlauf des Gra-phen. Skizziere die Figur, die im Text beschrieben wird.

Vergleichen Nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten Gemeinsamkeiten, Ähnlichkei-ten und Unterschiede ermitteln und darstellen.

Vergleiche Umfang und Flä-cheninhalt der drei Figuren.

Zeichnen Sorgfältige Anfertigung einer graphischen Darstellung

Zeichne den Graphen der Funk-tion.

Zeigen, nachweisen Eine Aussage, einen Sachver-halt nach gültigen Schlussre-geln, Berechnungen, Herleitun-gen oder logischen Begründun-gen bestätigen.

Zeige, dass das betrachtete Viereck ein Parallelogramm ist.

Zuordnen Ohne tiefer gehende Erläute-rung eine Verbindung zwischen zwei Listen herstellen.

Ordne die Füllgraphen den Gefäßen zu.

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik Bedingungen, die für die schriftliche Prüfung im Fach Mathematik gelten

1. Sie erhalten eine Formelsammlung (Siehe Themenkatalog). 2. Sie benötigen für die Prüfung:

- einen funktionierenden Kugelschreiber oder ein ähnliches Schreibgerät Bleistifte sind nicht zulässig.

- einen Taschenrechner, der nicht mit Formeln programmierbar ist (Überprüfen Sie bitte den Ladungszustand der Batterien.)

- ein Geometriedreieck und einen Zirkel - eine Formelsammlung ohne Erklärungen und persönliche Eintragungen, wenn Ih-

nen die ausgegebene Formelsammlung nicht ausreicht 3. Es ist gestattet, ein Rechtschreiblexikon zu benutzen.

Bücher, die für Ihre Vorbereitung sinnvoll sind: – Mathematik 7/8/9 Westermann Verlag Denken und Rechnen ISBN 978-3-14-125037-4 978-3-14-125038-1 978-3-14-125039-8 Oder:

ISBN 978-3-14-126077- 9 978-3-14-126078 - 6

978-3-14-126079 – 3 (978-3-14-126080 – 9)

– Maßstab Schroedel Mathematik – Hauptschule ISBN 978-3-507-84003-4 978-3-507-84004-1 978-3-507-84005-8 – Formelsammlung Cornelsen ISBN 978-3-06-000288-7 Im Internet sind folgende Adressen unterschiedlich gut zu gebrauchen: – http://www.mint-hamburg.de/MA/ – http:///www.mint-hamburg.de/MA/HA-B-Heft-Mathematik.pdf – http://www.zum.de/dwu/uma.htm – http://www.schule-inside.de

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Hauptschulabschluss für Externe Mathematik

Formelsammlung

Flächen Fläche Umfang Quadrat A = aa • u = a•4 Rechteck A = ba • u = ba •+• 22 Dreieck

A = 2

hg • g ⊥ h

u = a + b + c

Trapez A = hca

•+2

a || c u = a + b + c + d

Drachen A = fe ••

21

e, f sind Diagonalen des Drachens

u = ba •+• 22

Parallelogramm A = hg • g ⊥ h u = ba •+• 22 Raute

A = fe ••21

e, f sind Diagonalen der Raute

u = a•4

Kreis A = 2r•π u = d•π u = r••π2

Weitere Formeln

Geschwindigkeit (v): )()(

tZeitsWegv = Kreisausschnitt: 2

360rA ••= πα

Masse (m): VDm •= Prozentrechnung:

100pGwPw •

=

Pythagoras: 2

22

1

2

2

2

122

2

2

1 KHKKKHHKK −=+==+ Kathete (K) Hypotenuse (H)

Kreisbogen: rb •••= πα 2360

Zinsrechnung: 100

tpKZ ••=

t immer in Jahren einsetzen!

Körper Volumen Oberfläche Würfel aaaV ••= aaO ••= 6 Quader cbaV ••= cbcabaO ••+••+••= 222 Säulen hGV •= MGO +•= 2 Zylinder hrV ••= 2π hrrO •••+••= ππ 22 2

Pyramide hGV ••=

31

MGO +=

Kegel hrV •••= 2

31 π srrO ••+•= ππ 2

(Kugel) 3

34 rV ••= π

24 rO ••= π

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Hauptschulabschluss für Externe Englisch Themenschwerpunkt: Reisen und Tourismus (August 2012 bis Juli 2013) Anforderungen: Basiswissen: • einfache Texte lesen und verstehen (z.B. über Sehenswürdigkeiten aus Reiseprospekten, Reise-

führern, Internet oder ähnlichen Quellen), • einfache authentische Gebrauchstexte verstehen (z.B. Werbeflyer zu Urlaubsaktivitäten, Warn-

hinweise, Flugpläne, Reisepläne, Abfahrtstafeln, Speisekarten, Bedienungsanleitungen von Fahr-kartenautomaten, Telefonzellen, Geldautomaten),

• einfache Briefe, E-Mails, Artikel, Blogeinträge verfassen (z.B. zu Urlaubserlebnissen, Verhalten am Flughafen oder Bahnhof …),

• in Gesprächen mit Angestellten der Tourismusbranche agieren/reagieren und sich höflich ausdrü-cken (z.B. in folgenden Sprechsituationen: sich informieren, sich beschweren, etwas buchen, Wünsche äußern),

• sich in Urlaubsorten zu orientieren, • Karten und Stadtpläne lesen, • grundlegende Kenntnisse über unterschiedliche Arten von Urlaub (Pauschalreisen, Camping,

Abenteuerreisen, Schülercamps), Vor- und Nachteile unterschiedlicher Reisemittel (Flugzeug, Zug, Bus…) Urlaubsaktivitäten, Verkehrsmittel, Wetter, Klima, Souvenirshopping, Gefahren beim Reisen (Warnungen, Regeln, Verhalten während des Flugs, der Busreise..).

Allgemein stehen folgende Anforderungen zur Überprüfung an:

• Leseverstehen • Sprachmittlung • Sprechen (English in use) • Schreiben • Sprachliche Mittel • Arbeitstechnik

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Mögliche Aufgabenformate ergeben sich aus nachstehender Tabelle: Anforderungen Aufgabenarten

Leseverstehen

• fill in the grid • before or after? Richtige Option markieren • multiple choice • Bild/Textzuordnung • Fragen-Antworten (auch auf Deutsch) • In die richtige Reihenfolge bringen (nummerieren) • Richtige/passende Aussagen markieren • true-false-not in the text • matching • Antworten/Sätze vervollständigen

Sprachmittlung

• Gebrauchstexten (z.B. Anleitungen, Reiseführer, Werbeflyern, Hinweisen..) Informationen entnehmen und auf Deutsch wie-dergeben

• in einem Gespräch zwischen Gesprächspartnern vermitteln (Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch)

Sprechen

• English in use, z.B. sich vorstellen, Fragen nach Informationen über Eintrittspreise, Öffnungszeiten, Veranstaltungsorte, In-formationen ….geben

Schreiben Textproduktion (guided writing)

• Einen informal letter (E-Mail, Postkarte, Blog..) nach Vorgaben verfassen (mit Anrede, Einleitungssatz, Schlussformel)

• Beschreiben und Berichten (auch nach Bildvorlagen und Leit-fragen)

• Verfassen von kleineren Informationstexten nach Stichwörtern (z.B. über Persönlichkeiten, Urlaubsort, bestimmte Attraktion an einem Ort)

• Textvorgaben vervollständigen Sprachliche Mittel Wortschatz/Redemittel

• word families/word fields • opposites

Arbeitstechnik

• Nachschlagen im Wörterbuch (Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch)

Englisch wird in der Regel nur schriftlich geprüft!

Literatur: Band 4 und 5 des Lehrwerks Highlight Verlag Cornelsen, ISBN 3-464-07866-3

Hilfen: Ein eigenes Dictionary (Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch) darf verwendet werden, so-fern es keine eigenen Eintragungen enthält. Bitte bringen Sie zur Prüfung ein eigenes Wörterbuch mit.

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Hauptschulabschluss für Externe Englisch Mögliche Aufgabenarten (einige Beispiele) 1. True-false Read the text and tick if the statement is true or false.

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Hauptschulabschluss für Externe Englisch

2. Find words that go with … wordfield people [das Beispielwort darf nicht noch einmal genommen werden] 1. Schreibe 5 Adjektive auf, die das Aussehen von Menschen beschreiben: z. B. tall 2. Schreibe 5 Eigenschaften von Menschen auf: z. B. lazy 3. Schreibe 5 Hobbys auf: z. B. playing soccer 4. Schreibe 5 Kleidungsstücke auf: z. B. shirt 5. Schreibe 5 Familienmitglieder auf: z. B. mother 3. Odd man out Find the odd man and underline the word and give your reasons in German. 1) moose, fish, black bear, wolf 2) canoeing, swimming, sailing, climbing 3) highways, mountains, rivers, lakes 4) exciting, surprising, boring, interesting 5) nature, wilderness, garden, adventurestrees, tents, forest, wood

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Hauptschulabschluss für Externe Englisch 4. English in use Was sagst oder fragst du auf Englisch, wenn… 1. du etwas nicht verstehst. 2. du dich entschuldigen möchtest. 3. du nach dem Weg fragen möchtest. 4. du den Preis wissen möchtest. 5. du die Uhrzeit wissen möchtest. 6. du wissen willst, wo die nächste Bushaltestelle ist. 5. Beschreibung von Handlungen My interesting sport:

Think of an interesting sport. How would you explain this sport to someone who doesn’t know any-thing about it? Make notes first.

Alle Aufgabenbeispiele entnommen aus „Hinweise und Beispiele zu den zentralen Prüfungsaufgaben“ (Behörde für Bildung und Sport, Hamburg, 2004). Im Internet sind weitere Beispiele unter http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/bildung-sport/service/abschlusspruefungen/pruefung-hauptschule/start.html einsehbar.

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Anhang Liste der Arbeitsaufträge Die den in den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben verwendeten Operatoren (Arbeitsaufträge) werden in der folgenden Tabelle definiert und inhaltlich gefüllt.

Hauptschulabschluss für Externe Englisch

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Hauptschulabschluss für Externe Englisch

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Hauptschulabschluss für Externe Biologie Thema: Ernährung (S. 164 – 166) – Nahrungsmittel mit Nährstoffen, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen – Gesunde Ernährung Thema: Verdauung (S. 167 – 169) – Vorgänge im Mund – Schluckvorgang – Lage, Bau und Funktion – der Speiseröhre – des Magens – des Darmtrakts – der Bauchspeicheldrüse – Aufnahme der Nährstoffe – Bedeutung der Enzyme – Erkrankungen (S. 172 – 173) Thema: Das Ohr (S. 182 – 183) – Bau und Funktion des Ohrs – Belastung durch Lärm (Folgen) Thema: Grundlagen der Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen – Die Chromosomen (S. 212 – 215) – Aufgaben – Zellteilung – Bildung von Geschlechtszellen – Regeln der Vererbung (S. 218 – 223) – 1. Mendelsche Regel (reinerbig/mischerbig, intermidiär, dominant/rezessiv) – 2. Mendelsche Regel (Erscheinungsbild, Erbbild) – 3. Mendelsche Regel (Pflanzen und Tiere mit neuen Eigenschaften) – Veränderungen im Erscheinungsbild (S. 226 – 227) – Modifikation – Mutation – Mutagene – Erbgesetzmäßigkeiten beim Menschen (S. 228 – 231) – Bestimmung des Geschlechts – Vererbung von Blutgruppen – Zwillinge

Literatur: Biologie heute 2 H, Schroedel Verlag Hannover (ISBN 978-3-50-76260-9)

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Hauptschulabschluss für Externe Geschichte / Politik Themen (August 2012 – Juli 2013) Von der Weimarer Republik zur NS-Diktatur 1. Ende des Ersten Weltkrieges – Weimarer Verfassung (1. Reichspräsident, Gewaltenteilung, Frauenwahlrecht, Schwächen der Verfassung) S. 14/15/16 – Versailler Vertrag (Diktatfrieden?) S. 18/19 2. Gefährdungen der Weimarer Republik – Inflation S. 22 – Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit S. 30 – 32 – Aufstieg der NSDAP S. 42 3. Nationalsozialismus – Ideologie des Nationalsozialismus S. 44 – Hitlers Ernennung zum Reichskanzler S. 46 – Ziele Hitlers S. 47 – Zerstörung der Demokratie S. 47 – Gleichschaltung S. 48 – NS –- Organisationen S. 52/56/57 – Terror S. 54 4. Rassismus und Völkermord S. 64 – 71 – Verfolgung der Juden – Nürnberger Gesetze 1935 – „Reichskristallnacht“ 1938 – Massenmorde in Vernichtungslager 5. Zweiter Weltkrieg – Vorbereitung des Krieges S. 85 – Beginn des Zweiten Weltkrieges: Überfall auf Polen S. 86 – Der Krieg im Westen S. 86 – kriegswendende Ereignisse (Stalingrad, Kriegseintritt USA, – Landung in der Normandie) S. 102/103 – Kriegsende in Europa und Asien S. 106/107 6. Widerstand gegen den Nationalsozialismus S. 94 – 99

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Hauptschulabschluss für Externe Geschichte / Politik Deutschland nach dem Krieg 1. Teilung Deutschlands und Wiedervereinigung – Besatzungszonen S. 134/135 – Währungsreform und Berlinkrise S. 147 – Gründung zweier deutscher Staaten S. 148 – 150 - Die Berliner Mauer – Die friedliche Revolution S. 182 – 185 – Die Wiedervereinigung S. 192 2. Die Entwicklung in der BRD – Staatsaufbau/Gewaltenteilung S. 154 – Soziale Marktwirtschaft S. 156/157 – Demokratischer Bundesstaat S. 264 – Grundwerte der Verfassung S. 266 – Bundestagswahl (Wahlrecht, 2 Stimmen) S. 273 3. Europäische Union (Mitglieder, Zielsetzung) S. 212/213 Ein aktueller internationaler Konflikt (Krieg und Kriegsvermeidung) – z.B. der Konflikt im Nahen Osten S. 230 – 233 – z.B. Krise des Währungssystems – ein anderer aktueller Konflikt (die Beschäftigung mit der aktuellen – Nachrichtenlage wird vorausgesetzt)

Literatur: „Entdecken und Verstehen 3, Arbeitsbuch für Geschichte und Politik“, Cornelsen, ISBN-13: 978-3-464-64183-5

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Hauptschulabschluss für Externe Geografie Thema: Die Erde (Grundwissen) (Orientierung auf der Erde) Beschäftigen Sie sich gründlich mit den angegebenen Seiten aus folgenden Büchern: Heimat und Welt (Westermann Verlag) sowie dem Diercke-Atlas. Lesen Sie zunächst den gesamten Text auf den Seiten bzw. betrachten Sie die Karten im Atlas. Schreiben Sie sich Wichtiges in Stichworten heraus und prägen sich diese Stichworte ein. Prüfen Sie sich anschließend selbst, indem Sie versuchen, zuerst mit, dann ohne Hilfe der Stichworte die wesent-lichen Inhalte der Seite wiederzugeben! Erst, wenn Ihnen dieser letzte Schritt leicht fällt, beherrschen Sie den Stoff. 1. Gradnetz Mensch und Umwelt: S. 42 – 43 – Längen- und Breitenkreise (Anzahl, Nullmeridian, Äquator) – Bedeutung des Gradnetzes 2. Kartenwissen Mensch und Umwelt: S. 32 – 33 – Kontinente – Ozeane Diercke-Weltatlas2: S. 172 - 173 – Meere, Nebenmeere, Binnenmeere, große Seen, Schifffahrtsrouten, Meerengen – große Gebirge – große Ströme – Staaten und Hauptstädte in Europa Diercke-Weltatlas2: S. 61 Diercke-Weltatlas2: S. 13 oben – Symbole und Zeichensprache der Karten (Farben, Kartensymbole der Karten 1 : 25.000) – Schwerpunkt: Europakarte und Weltkarte 3. Die Erde: Planet im Sonnensystem Mensch und Umwelt: S. 30 – 31 – Planeten im Sonnensystem (innere, äußere Planeten – Unterschied Fixstern – Planet – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Planeten der Sonne 4. Allgemeinwissen – Bewegungen des Planeten Erde (Entstehung von Tag und Nacht, Jahr, Daten des Jahreszei-

tenwechsels, Grund für die Entstehung der Jahreszeiten in den gemäßigten Breiten, Grund für die Entstehung des Schaltjahres).

Thema: Leben und Wirtschaften in der trocken-heißen Zone (Nachhaltiges Leben und Wirtschaften unter extremen klimatischen Bedingungen) Beschäftigen Sie sich gründlich mit den angegebenen Seiten aus folgendem Buch: Heimat und Welt (Westermann Verlag). Lesen Sie zunächst den gesamten Text auf den Seiten. Schreiben Sie sich Wichtiges in Stichworten heraus und prägen sich diese Stichworte ein. Prüfen Sie sich anschließend selbst, indem Sie versuchen, zuerst mit, dann ohne Hilfe der Stichworte die wesent-lichen Inhalte der Seite wiederzugeben! Erst, wenn Ihnen dieser letzte Schritt leicht fällt, beherrschen Sie den Stoff. 1. Die Wüste als Naturraum S. 106 – 107 2. Oasen S. 108 – 109 3. Der Nil – Die Lebensader Ägyptens S. 110 4. Leben in der Wüste S. 112 – 113 5. Das Leben in der Wüste ändert sich S. 114 – 115

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Hauptschulabschluss für Externe Geografie Thema: Weltbevölkerung und Welternährung (Nachhaltiges Leben in der Welt) Beschäftigen Sie sich gründlich mit den angegebenen Seiten aus folgendem Buch: Heimat und Welt (Westermann Verlag). Lesen Sie zunächst den gesamten Text auf den Seiten. Schreiben Sie sich Wichtiges in Stichworten heraus und prägen sich diese Stichworte ein. Prüfen Sie sich anschließend selbst, indem Sie versuchen, zuerst mit, dann ohne Hilfe der Stichworte die wesent-lichen Inhalte der Seite wiederzugeben! Erst, wenn Ihnen dieser letzte Schritt leicht fällt, beherrschen Sie den Stoff. 1. Bevölkerungswachstum S. 216 – 217 2. Bevölkerungswachstum und Hunger S. 218 – 219 3. Welternährungslage S. 220 – 221 4. Welternährungsprobleme S. 222 – 225 5. Gewusst wie S. 226 – 231 Literaturliste: Thema Erde: Mensch und Umwelt, Neubearbeitung, Ausgabe Niedersachsen, Schroedel Verlag, Hannover 1999 ISBN 3-507-36010-1 Diercke-Weltaltlas2, Westermann Verlag, ISBN 3-14-100753-4, Braunschweig, 1. Auflage 2008 Heimat und Welt, Hamburg 7/8, Westermann Verlag, Braunschweig, 1. Auflage 2005, ISBN 3-14-114378-1 Thema Leben und Wirtschaften in der trocken-heißen Zone: Heimat und Welt, Hamburg 7/8, Westermann Verlag, Braunschweig, 1. Auflage 2005, ISBN 3-14-114378-1 Thema Weltbevölkerung und Welternährung: Heimat und Welt, Hamburg 7/8, Westermann Verlag, Braunschweig, 1. Auflage 2005, ISBN 3-14-114378-1

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Hauptschulabschluss für Externe Physik Thema: Elektrizität 1. Der Stromkreis

- Strom als gerichtete Elektronenbewegung - Gleichstrom und Wechselstrom - Stromquelle, Leiter, Verbraucher (Beispiele und Schaltsymbole) - Leiter und Nichtleiter - Spannung, Stromstärke, Widerstand (ohmsches Gesetz), Leistung (Gesetz), Arbeit (Gesetz) - Reihen- und Parallelschaltung – einfache Gesetzmäßigkeiten (Anwendungsbeispiele)

2. Stromversorgung eines Hauses

- Von der Trafostation bis zum elektrischen Verbraucher - Einfache Verdrahtungen im Haus (Stecker und Steckdose) - Zähler als Energiemessgerät, Stromrechnung - Einfache Berechnungen der Leistungsaufnahme und des Stromverbrauchs von elektrischen

Verbrauchern 3. Schutz vor Gefahren des elektrischen Stromes

- Farbige Kennzeichnung der Leiter im Stromnetz - Elektrische Sicherungen - Isolierung durch Gehäuse, Schutzisolierung, Schutzleiter

4. Elektrische Maßeinheiten

- Ampere, Volt, Ohm, Watt, Wattsekunde/Kilowattstunde 5. Die Glühlampe

- Aufbau und Bezeichnung der Teile - Funktion - Energiebilanz in Beziehung zu Energiesparlampen

6. Die Wärmewirkung des elektrischen Stromes

- Abhängigkeit von der Stromstärke, dem Material und den Leiterabmessungen - Anwendung in Bügeleisen und Herdplatte

7. Die Magnetwirkung des elektrischen Stromes

- Spule, Magnetfeld, Feldlinien - Elektromagnet - Technische Anwendungen (elektrischer Türöffner, Gong, Klingel, Sicherungsautomat)

8. Die elektromagnetische Induktion

- Bewegung eines Magneten erzeugt in der Spule einen Strom - Fahrradlichtmaschine - Generator erzeugt Wechselstrom - Transformator, Funktion, einfache Spannungsübersetzung

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Hauptschulabschluss für Externe Physik Thema: Mechanik 1. Masse und Dichte

- Masse als Grundgröße (Angabe der Stoffmenge) - Maßeinheit, Messinstrumente - Trägheitsgesetz - Dichte, Maßeinheit, Beispiele, evtl. auch Schwimmen und Sinken

2. Kräfte

- Merkmale - Gewichtskraft (Erdanziehungskraft, Gravitationskraft) – wovon hängt sie ab? - Kraftarten - Maßeinheiten, Messinstrumente - Geschwindigkeit

3. Hebel

- Einseitiger und zweiseitiger Hebel - Hebelgesetz (Lastarm, Kraftarm – Last, Kraft), Rechnen mit einfachen Zahlenverhältnissen - Wirkungsweise und Anwendungsbeispiele

4. Rollen

- Feste Rolle, lose Rolle, Funktion - Rollenkombinationen: Flaschenzug – Verwendungszweck und Wirkungsweise

5. Arbeit und Energie

- Hubarbeit - Mechanische Energiearten - Goldene Regel der Mechanik, mechanische Arbeit erklären können

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Hauptschulabschluss für Externe Physik Thema: Atom- und Kernphysik 1. Atombau und Radioaktivität

Kern-Hülle-Modell; Aufbau aus Elektronen, Protonen, Neutronen, Ladung der Teilchen (S. 178 und S. 183) Entstehung von Kernstrahlung, radioaktiver Zerfall, Entstehung neuer Elemente (S. 183) Strahlungsarten; α-Strahlung, β-Strahlung und γ-Strahlung, Eigenschaften (S. 182)

2. Nachweis von Kernstrahlung

Natürliche radioaktive Strahlung; Entdeckung (Becquerel), Umgebungsstrahlung (terrestrische Strahlung, kosmische Strahlung) (S. 176 und 177)

Eigenstrahlung; radioaktive Stoffe im Körper, radioaktive Lebensmittel (S. 177 und S. 185) 3. Impulsrate

Geiger-Müller-Zählrohr, Nullrate, Aktivität, Becquerel (S. 178) Abnahme der Strahlung, physikalische Halbwertszeit (S. 184)

4. Strahlungsbelastung und Schutzmaßnahmen

Äquivalentdosis als Maß für die Strahlenwirkung auf Organismen, Sievert (S. 186) Abstand und Zeitraum, Abschirmung durch verschiedene Stoffe (S. 179 und S. 182)

5. Energie aus der Kernspaltung

Entdeckung der Kernspaltung, Hahn, Strassmann und Meitner Kernspaltung und Kettenreaktion; Neutronenbeschuss, Beschreibung des Vorgangs ohne Kernreaktionsgleichung und genaue Kenntnis der Zerfallsreihen. (S. 188) Energieabgabe bei Nuklearwaffen und im Atomkraftwerk (S. 188 und 189)

Seitenangaben aus „Erlebnis Physik/Chemie“ , Schroedel Verlag

Literatur:

Sehr empfehlenswert: Erlebnis Physik/Chemie; Schroedel Verlag, Hannover, 2002 ISBN 3-507-76907-7 Blickpunkt Physik; Schroedel, Band 2 ISBN 3-507-76136-X Band 3 ISBN 3-507-76138-6

Internet:

www.schule-inside.de/html/physik.html www.physik-schule.de/homepage/default_physik.htm Wenn Sie mit einer Suchmaschine umgehen können: www.zum.de/dwu/uma.htm

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Hauptschulabschluss für Externe Chemie Beschäftigen Sie sich gründlich mit den angegebenen Seiten aus den folgenden Büchern: Natur und Technik Chemie (Cornelsen Verlag) sowie Erlebnis Physik/Chemie (Schroedel Verlag). Lesen Sie zunächst den gesamten Text auf den angegebenen Seiten. Seitenangaben beziehen sich jeweils auf die gesamte Seite! Schreiben Sie sich Wichtiges in Stichworten heraus und prägen sich diese Stichworte ein. Prüfen Sie sich anschließend selbst, indem Sie versuchen, zuerst mit, dann ohne Hilfe der Stichworte die wesent-lichen Inhalte der Seite wiederzugeben! Erst, wenn Ihnen dieser letzte Schritt leicht fällt, beherrschen Sie den Stoff. Thema: Allgemeine Chemie

- Aufbau und Eigenschaften der Stoffe, Aggregatzustände, Reinstoff, Stoffgemisch - Bohrsches Atommodell, Atom, Molekül, Ion - Chemische Reaktion, Element, Verbindung, Zeichensprache, Symbole, Summenformel

Thema: Vom Erz zum Gebrauchsmetall (Buch: Schroedel-Verlag)

- Eisen und Stahl herstellen S. 254 - 255 - Aus Roheisen wird Stahl S. 256 - Stahl wird veredelt S. 257 - Korrosion und Korrosionsschutz S. 258 - 259

Thema: Fossile Energieträger: Erdöl (Buch: Cornelsen Verlag)

- Aus der Umwelt: Fossile Brennstoffe belasten die Umwelt S. 78 - Aus der Umwelt: Wer verschmutzt unsere Luft womit? S. 79 - Einige Folgen der Luftverschmutzung S. 80 und 81 - Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft S. 82 und 83 - Nachwachsende Rohstoffe S. 182 und 183 - Biodiesel - ein „Treibstoff vom Acker“ S. 184 - Fossiler Rohstoff Erdöl S. 185 - Vom Erdöl und seinen Fraktionen S. 186 - Die fraktionierte Destillation S. 187 - Von der Herkunft des Erdöls S. 188 - Wenn Erdöl zum großen Geschäft wird S. 189 - Erdgas - ein fossiler Rohstoff mit Vorteilen S. 190 - Die Alkane - „Verwandte“ des Methans S. 197 - Einfache Kohlenwasserstoffe S. 198

Thema: Seifen (Buch: Cornelsen Verlag)

- Die Herstellung von Seife S. 230 bis 231 - Waschen mit Wasser und Seife S. 232 bis 234 - Moderne Waschmittel S. 235 bis 237

Literatur:

Natur und Technik Chemie, Grundausgabe; Cornelsen Verlag Berlin 2001, ISBN 3-464-85401-9

Erlebnis Physik/Chemie; Schroedel Verlag, Hannover, 2002 ISBN 3-507-76907-7