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1 Schweizerischer Drogistenverband Die Drogerie 2013 Fakten, Zahlen und Perspektiven

Die Drogerie 2013 Fakten, Zahlen und Perspektiven · 4 Spricht man in der Schweiz von Arzneimitteln, so versteht man darunter alle beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissme

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Schweizerischer Drogistenverband

Die Drogerie 2013

Fakten, Zahlen und Perspektiven

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Inhalt

3 Editorial

4 Der Gesundheits- und Heilmittelmarkt in der Schweiz

6 Entwicklung der Drogeriebranche

8 Umsatzkategorien

10 Imagebefragung Drogerie:KaufortGesundheitsprodukte

12 Imagebefragung Drogerie:KaufortrezeptfreieMedikamente

14 Imagebefragung Drogerie:KaufortSchönheitsprodukte

16 Imagebefragung Drogerie:AussagenzumImagederDrogerien

18 Der Schweizerische Drogistenverband (SDV)

20 Die Medien des SDV

22 Ausbildung

22 Gruppierungen

23 Deshalb braucht es die Drogerien

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EineImagebefragungvondiesemFrühlingzeigt,dassfürfast60%derbefragtenPersonendiekompetenteBeratungdasherausragendsteKriteriumfürdenEin­kaufineinerDrogeriedarstellt.AnzweiterStellewirddasumfassendeSortiments­angebotgenannt.Dieszeigt,wodieStärkendesFachgeschäftsDrogerieliegen,nämlichinderpersönlichenundfachkundigenBeratungderKundinnenundKun­denbezüglicheinerqualitativhochstehendenProduktepalette.Dahergiltes,dieaktuelleMarktsituationmöglichstgutzunutzen:Nochniewa­renGesundheitsproduktefürdieKundschaftsobreitverfügbar.GleichzeitigwaresfürdenKonsumentenkaumjeschwieriger,dieQualitätdesschierunüber­schaubarenAngebotesselberrichtigeinzuschätzen.DeshalbsindFachgeschäftewiedieDrogerien,diefürkompetenteundindividuellzugeschnitteneBeratungstehen,heutebesondersgefragt.DochnichtnurdiepersönlicheBeratung,auchdasErlebnisspieltbeimEinkaufeneineimmergrössereRolle.DasgewisseEtwaswirdauchbeiGesundheitsproduk­tengewünscht.GenaudafürsinddieDrogeriendierichtigenAnsprechpartner:SiesindamPulsderZeit,nehmenneueTrendsauf,verstehenes,Nischenzunutzen,mitdenGegebenheitendesMarkteszuspielenundihrenKundinnenundKundendaspersönliche«Highlight»zubieten.DievorliegendeBroschüreistfüralle,diesichnähermitderDrogeriebranchebeschäftigen,zurbeliebtenInformationsquellegeworden.AuchdiesiebteAus­gabeverschaffteinenleichtverständlichen,aberumfassendenÜberblicküberdenSelbstmedikations­undSchönheitsmarktderSchweizunddieDrogerienimSpeziellen.WirwünschenIhneneineinformativeLektüre. Biel,imHerbst2013

Editorial

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SprichtmaninderSchweizvonArzneimitteln,soverstehtmandarunterallebeimSchweizerischenHeilmittelinstitutSwissme­dicregistriertenPräparate.Diesewerden–jenachEinteilungindiesogenanntenHeilmittellisten–vonDrogerien,Apotheken,ÄrztenoderinSpitälernabgegeben.NebstdenbeiSwissmedicregistriertenPräparatengehörenjedochzahlreicheweiterePro­duktezumSchweizerGesundheits­undHeilmittelmarkt:zumei­nensinddiesMedizinprodukte,welcheimHeilmittelgesetzzu­sammen mit Arzneimitteln unter dem Begriff «Heilmittel»zusammengefasstwerdenundzumanderenzählenweiterebeimBundesamtfürGesundheit(BAG)registrierte,parapharmazeuti­schePräparatewieNahrungsergänzungsmittel,Sanitätsproduk­teoderKosmetikadazu.MitAusnahmeeinzelnerMedizinpro­duktesinddieseProduktefreiverkäuflich,abernichtunterdemBegriff«OTC»aufdemMarkt.

Der Gesundheits- und Heilmittelmarkt in der Schweiz

DieverschiedenenEinteilungenbeidenunterschiedlichenOrga­nisationenerschwereneineneinfachen,klaren,marktwirtschaft­lichenVergleich. Einige Schlussfolgerungen lassen sich abertrotzdemziehen.Sokommtman,misstmandieMarktleistungderDrogerienamgesamtenMarkt fürSelbstmedikation,Ge­sundheit,SpezialernährungundKosmetik2011auf31.1Prozent.Hervorzuhebenist,dassSelbstmedikationdieRessourcenderöffentlichenHandschont,weilsieausderEigenverantwortungdesPatientenerfolgtundvondiesemauchselberbezahltwird.Dasheisst,dieDrogerienleisteneinenbedeutendenBeitrag,umdieKostenimGesundheitsweseneinzudämmen.

Glossar

OTC-Präparate: OvertheCounter=«überdieVerkaufstheke»:NichtverschreibungspflichtigeArzneimittel

Streetprice: EffektiverundvomKundenanderKassebezahlterPreis

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Durchschnittlicher Umsatz pro Verkausstelle in den Bereichen Selbst medikation, Gesundheit, Spezialernährung und Kosmetik

Drogerien und Apotheken im Vergleich

Drogerien Apotheken Total

TotalSelbstmedikation,Gesundheit,SpezialernährungundKosmetik 878Mio. 1946Mio.* 2824Mio. 31.1% 68.9%

AnzahlVerkaufsstellen 643** 1745 2388 26.9% 73.1%

Durchschnittlicher Umsatz pro Verkaufsstelle in diesen Bereichen 1.365 Mio. 1.115 Mio.*DerApothekenumsatzenthältkeineTaxenoderNebenleistungen.**Inkl.Mischbetriebe=Drogerien,diesowohlSDV­alsauchSAV­Mitgliedsind.Umsätze2011inMioCHFzuStreetprices.AnzahlVerkaufsstellen2011.

Quelle:cegedim,EStV,IMSHealth

0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 1.2 1.4

2011

2008

Drogerien

Apotheken

Drogerien

Apotheken

1.365 Mio.

1.115 Mio.

1.015 Mio.

1.279 Mio.

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JedeDrogeriemussdieMehrwertsteuerdeklarierenunddener­zieltenUmsatzbekanntgeben.DieserlaubtesdemSDVjedesJahr,denBranchenumsatzderDrogerienzueruieren.2001wur­dedieErhebungsmethodevonderEidgenössischenSteuerver­waltungangepasst.DankdieserAnpassunglassensichdieZah­lenderBrancheverlässlichvergleichen.DieeffektivenZahlenderSteuerverwaltungsindjedochimmermiteinerVerzögerungvonrundzweiJahrenerhältlich.Indervor­liegendenBroschürewerdendeshalbdieZahlenausdemJahr2011detaillierteranalysiertunddieaktuellstenZahlenwerdenanhand der Anzahl der Drogerien sowie der Entwicklung derMWSt­Statistikberechnet.SchautmansichdieletztenJahrean,wirdersichtlich,dassdiegesamteBranchebezüglichUmsatz

denHöhepunkterreichthat.ZwaristdieStrukturbereinigungnichtabgeschlossen,dochbeeinträchtigtdiesdieeinzelnenDro­geriennichtallzufest.Siegehenweiterhingestärkthervorundverzeichnen pro Verkaufsstelle deutlich höhere Umsätze alsnochimJahr2001.SoerwirtschaftetdiedurchschnittlicheDrogerieimJahr2011imBereichderSelbstmedikation,Gesundheit,SpezialernährungundKosmetikdurchschnittlich1.365MillionenSchweizerFran­ken.DerSelbstmedikationsumsatz(inkl.Gesundheit,Spezialer­närungundKosmetik)einerdurchschnittlichenApothekebeläuftsichdemgegenüberauf1.115MillionenFranken.

Entwicklung der Drogerie-Branche

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500

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130

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2 2 2 2

77

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300

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500

600

700

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130

300

600

900

1200

1500

2 2 2 2

Quellen:SDV,IMSHealth,cegedim

Die Entwicklung in Zahlen

1Inkl.Mischbetriebe(gleichzeitigSDV­undSAV­Mitglied)2Fett=extrapoliert

DurchschnittlicherUmsatzproDrogerieinTausendCHFAnzahlDrogerien1 UmsatzinMillionenFranken1

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DiePositionierungderDrogerienalsFachgeschäftefürGesund­heitundSchönheitspiegeltsichauchindenUmsatzanteilen.ÜberachtzigProzentdesUmsatzeserwirtschaftendieDrogeri­enindenBereichenOTC,übrigerGesundheitsumsatz,PersonalCareundübrigeKosmetik.DieEntwicklungdereinzelnenSortimenteverläuftunterschied­lichundistunteranderemvonexternenFaktorenwiebeispiels­weisederRegistrierungspraxisderSwissmedicabhängig.Einer

Umsatzkategorien

tendenziellenRückbildungdesOTC­UmsatzesstehtjedocheinWachstumdesübrigenGesundheitsumsatzes(nichtSwissme­dic­gelisteteGesundheitspräparate)gegenüber.BezüglichdemOTC­Umsatzgilteszubeachten,dassderUmsatzderDrogerienmitnotifiziertenArzneimittel(komplementärmedizinischeArz­neimittelohneIndikation)austechnischenGründennichtinderStatistikerfasstwerdenkönnen,grundsätzlichjedochzudieserKategoriemitgezähltwürden.

Glossar

OTC-IMS: OvertheCounter=«überdieVerkaufstheke»:NichtverschreibungspflichtigeArzneimittelundNahrungsergänzungsmittel

Nutrition: SpezielleErnährungsproduktewieDiabetikernahrung,SchlankheitsmittelundBabynahrung

Patient Care: Rezeptfreierhältliche,medizinischeSachbedarfs­undSanitätsartikelwieVerbände,Inkontinenz­Produkte,PflasterundBinden

Personal Care: Kosmetik­undKörperpflegeproduktewieBadezusätze,Düfte,DekokosmetikundoraleHygiene

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Quelle:IMSHealth,SDV

Übriger Gesundheitsumsatz208.1Mio.(23.6%)

OTC-IMS203.6Mio.(23.2%)

Personal Care176.5Mio.(20,1%)

Übrige Kosmetik/Boutique144.8Mio.(16.5%)

Patient Care (Wundpflege, Sanität) 26.1Mio.(3%)

Nutrition (Ernährung)26.1Mio.(3%)

Reform51.9Mio.(5.9%)

Diverses 14.8Mio.(1,7%)

Sachpflege26.1Mio.(3%)

Die Umsatzkategorien der Drogerie 2011

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DieDrogeriealsVerkaufsortvonGesundheits­undSchönheits­produktenistinderSchweizerBevölkerungbekanntundweisstinsbesondereinderDeutschschweizundbeiälterenPersoneneinehoheAttraktivitätaus.ZudiesemErgebniskommteinevomSDVinAuftraggegebenenachAlterundRegiongegliederte,re­präsentativeStudie,welcheimZusammenhangmitdenSDV­Me­dienundinsbesonderederRadiosendungZwei Minuten für Ihre Gesundheitnach2012indiesemFrühlingbereitszumzweitenMaldurchgeführtwurde.DasZieldieserAnalyseist,dieKaufor­tevonGesundheits­undSchönheitsprodukten,diePositionie­rungunddasImagederDrogeriesowienatürlichmöglicheAus­wirkungenderRadiosendungaufdieWahrnehmungderDrogerieinderBevölkerungherauszufinden.DieStudiewurdevonderFirmaValueQuestGmbHdurchgeführt.An der Online­Befragung 2013 nahmen netto 806 Personen(weiblichundmännlich)ausderDeutsch­undWestschweizteil.

Imagebefragung Drogerie

Kaufort GesundheitsprodukteAufdieFrage«WelcheOrte,andenenSieGesundheitsproduktekaufenkönnen,fallenIhnenspontanein»wirdvonmehrals60%derBefragtenindenerstenvierNennungen(Top4)dieDrogeriealsKaufortgenannt.ZusammenmitdenApothekenalsOrtmitdenmeistenNennungensinddieDrogerienimVergleichzudenweiterenNennungenalsSpezialistenfürdenVerkaufunddieBe­ratungvonGesundheitsproduktenetabliert.DieVerschiebungzwischen den zwei Befragungszeiträume (Frühling 2012 undFrühling2013)sindinsgesamtundauchbezogenaufdieDroge­riesehrgering.AufdieFrage,wieoftGesundheitsproduktetatsächlichinderDrogerieeingekauftwürden,gabjededrittebefragtePersonan,«oft»oder«sehroft»solcheProdukteineinerDrogerieeinzu­kaufen.

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Spontane Nennung Kaufort Gesundheitsprodukte (Top 4)

Frage:«WelcheOrte,andenenSieGesundheitsproduktekaufenkönnen,fallenIhnenspontanein.»

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 %

Apotheke

Drogerie

Migros

Coop

Supermarkt

Reformhaus / Bioladen

Grossverteiler

Warenhaus

Internet / Online-Handel

Sunstore

Arzt

Andere

79 % 80 %

62 % 65 %

21 % 21 %

15 % 15 %

10 % 7 %

8 %

8 % 8 %

6 %

6 %

5 % 5 %

3 % 4 %

4 %

21 % 23 %

18 % 13 %

2013 2012

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Kaufort rezeptfreie MedikamenteEineweitereFragebefasstesichmitdemKaufortvonrezeptfrei­enMedikamenten.Dabeiwurde folgendeFragegestellt:«AnwelchemderfolgendenOrtebesorgenSiesichrezeptfreieMedi­kamente?».DieAuswertungdazuzeigt,dassrezeptfreieMedi­kamenteinersterLinieinderApothekegekauftwerden,jedochmit64%auchsehrhäufiginderDrogerie.ImVergleichzumArztwerdendieDrogeriendeutlichmehrgenannt,allerdingsbestehtzu den Apotheken noch Steigerungspotential.Der Jahresver­gleichzeigt,dassrezeptfreieMedikamenteöftersinderDroge­riegekauftwordensind.IndervertieftenAnalyseistsichtbar,dassältereMenschenauchbeidenrezeptfreienMedikamentenhäufigerinderDrogerieeinkaufenalsdiesjüngerePersonentun.

Imagebefragung Drogerie

GrundsätzlichlässtsichaufgrunddieserErgebnissesagen,dassdieDrogerienalsAnbietervonGesundheitsproduktenundins­besonderevonnicht­verschreibungspflichtigenArzneimittelninderBevölkerunggutverankertist,diesvoralleminderDeutsch­schweiz.MitderangestrebtenVereinheitlichungderAbgabe­kategorie C und D zu einer einzigen Abgabekategorie nicht­verschreibungspflichtigerArzneimittelunddergleichzeitigge­fordertenErweiterungderAbgabekompetenzderdipl.Drogistin­nenundDrogistenHFaufallenicht­verschreibungspflichtigenArzneimittelwirddiesePositionierungnochwichtigerundkannweitergeschärftwerden.

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Kaufort rezeptfreie Medikamente

Frage:«AnwelchemderfolgendenOrtebesorgenSiesichrezeptfreieMedikamente?»

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %

Apotheke

Drogerie

Arzt

Naturarzt / Heilpraktiker

Internet / Online-Versand

Andere

85 %

84 %

59 %

64 %

18 %

17 %

8 %

9 %

14 %

16 %

2 %

1 %

2013 2012

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Kaufort SchönheitsprodukteAuchdaszweiteStandbeinderDrogerie,derBereichSchönheitwirdmitderOnline­Befragungerfasst.AufdieFrage«WelcheOr­te,andenenSieSchönheitsproduktekaufenkönnen,fallenIh­nenspontanein» liegtdieDrogerie innerhalbdererstenvierNennungenanersterStelle,gefolgtvondenWarenhäuserundGrossverteilern.ErfreulichistzudemdieSteigerungderdiesbe­züglichenNennungenindiesemJahrimVergleichzurerstenBe­fragungswelleimFrühling2012.WerdendiesprachlichenRegio­nenangeschaut,hatdieDrogerienurinderDeutschschweizeinehoheBedeutungalsfachkompetenterBeratungs­undVerkaufs­

Imagebefragung Drogerie

ort von Schönheitsprodukten. In derWestschweiz nimmt dieApothekeanstellederDrogeriedieseRolleein.InsgesamtzeigendieseWerte,dasssichdieDrogerienzuRechtalsdasFachgeschäftfürGesundheitundSchönheitprofilierenkönnen.Klarist,dassderKonkurrenzkampfinsbesondereauchimBereichSchönheitsehrgrossistundseitensderDrogerienei­nehoheFlexibilitätundEinsatzbereitschaftamMarktverlangtwird,umdiesePositionzuhaltenundauchinZukunfteinattrak­tiverEinkaufsortzubleiben.

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Spontane Nennung Kaufort Schönheitsprodukte (Top 4)

Frage:«WelcheOrte,andenenSieSchönheitsproduktekaufenkönnen,fallenIhnenspontanein.»

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 %

Drogerie

Warenhaus

Migros

Coop

Apotheke

Grossverteiler

Parfümerie

Supermarkt

Internet / Online-Handel

Reformhaus / Bioladen

Andere

46 % 43 %

39 % 38 %

35 % 35 %

33 % 34 %

31 % 27 %

27 % 27 %

19 % 20 %

15 % 14 %

11 % 9 %

7 % 8 %

7 % 4 %

2013 2012

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Image DrogerieDiefolgendenAussagensinddenbefragtenPersonenzurZu­stimmungoderAblehnungvorgelegtworden.Diehierdargestell­tenWertebeziehensichaufdenAnteilderBefragten,welchedenAussagenstarkzugestimmthaben.GutdieHälftederPersonenfindendieDrogeriensympathisch,habenVertrauenindieDrogerienundsindmitderenAngebotunddenDienstleistungenvollundganzzufrieden.DasImagederDrogerienwirdvon56%derbefragtenPersonenfürgutbefun­den.HieristindenDetailwertenersichtlich,dasssichdieImage­wertemitdemAlterverbessern.AuchdiehoheQualitätderDro­gerie­Produktewirdäusserstgeschätzt.Insgesamtistessehrerfreulich,dasssichimVergleichzurerstenBefragung(2012)al­

Imagebefragung Drogerie

leWertepositivveränderthaben,dassheisst,dieZustimmungistbeiallenAussagenangestiegen.AuffallendsinddieVerände­rungenbeiderAussagezurInnovationundzumImage.DieZu­stimmungzu«DrogerienhabeneingutesImage»istum9%ge­stiegenunddieZustimmungzu«Drogeriensindinnovativ»sogarum10%.WobeibezüglichderInnovationeninDrogeriensicher­lichnocheingrossesEntwicklungspotentialvorhandenist–na­türlichimmerunterBerücksichtigungdervorgegebenenrechtli­chenLeitlinien.InsgesamtgebendieseWerteeinwirklichpositivesBildabunddiesteigendenImagewertederDrogerienimVergleichzumVor­jahrmachenMut.

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Aussagen zum Image der Drogerien

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 %

Ich finde Drogerien sympathisch

Ich habe Vertrauen in Drogerien

Drogerien sind innovativ

Drogerien haben ein gutes Image

Drogerien: bereit auch ein wenig mehr zu bezahlen

Drogerien: Nahe an einen idealen Anbieter im Bereich Gesundheit

Ich bin mit den Drogerien voll und ganz zufrieden

Drogerie meinen Freunden und Bekannten weiterempfehlen

Drogerien haben ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis

Drogerien sind bekannt für qualitativ hochstehende Produkte

Weiss genau, für welches Produkt Drogerie oder Apotheke

50 % 45 %

55 % 46 %

36 % 26 %

56 % 45 %

30 % 27 %

40 % 35 %

52 % 43 %

47 % 39 %

31 % 28 %

52 % 44 %

51 % 48 %

2013 2012

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Gründung: 1898Geschäftsstelle: 40Mitarbeiter/innen, 2815StellenprozenteMitglieder: 531Beschäftigte in Drogerien: rund4500(601Drogerien)In Ausbildung: 1103LehrlingeundLehrtöchter, 67dipl.Drogisten/innenHFDie Zahlen beziehen sich auf Ende 2012.

Der Schweizerische Drogistenverband (SDV)

Dafür setzt sich der SDV ein DiewichtigsteAufgabedesSDVistes,fürseineVerbandsmitglie­deroptimaleRahmenbedingungenzuerwirken.Damitdieseih­renBeruf–dasFühreneinerDrogerie–auchkünftigerfolgreichausübenkönnen.FürdenVerbandheisstdas,rechtzeitigaufdiepolitischenundgesetzlichenProzesseEinflussnehmenunddie­senachMöglichkeitenmitzugestalten.DabeiistderSDVvoral­lemindenBereichenHeilmittelundAusbildungtätig.AberauchweitereBestimmungenwiedieChemikalien­,Krankenversiche­rungs­,Lebensmittel­,MehrwertsteuergesetzgebungoderdieArbeitssicherheitbetreffendieDrogerien.DieseThemenimAu­gezubehaltenundbeiBedarfzureagieren,gehörtdeshalbmitzurVerbandsarbeit.DerSDVarbeitetsystematischinArbeitsgruppenmit,pflegtre­gelmässigenKontaktzunationalenundkantonalenPolitikern

undBehördenundbeteiligtsichanentsprechendenVernehm­lassungen.SohatbeispielsweisederEinsatzfürdenAuf­undAusbauderHeilmittelverkaufsrechtederDrogerienimDrogis­tenverbandeinelangeTradition.DerSDVmöchte,dassdenDro­geriendiejenigenAbgabekompetenzzugestandenwird,dieih­rer Ausbildung entspricht, und dass ihre Berechtigung zurAbgabevonHeilmittelnderSelbstmedikationerweitertundan­gepasstwird.MitderÜberweisungderBotschaftzurordentli­chenRevision(2.Etappe)desHeilmittelgesetzes(HMG)durchdenBundesratimNovember2012istdiesesZielwiederetwasnähergerückt.ThemadabeiistauchdieMotion«neueRegelungzurSelbstmedikation»,mitderdieheuteunterteiltenListenCundDzueinerAbgabekategorievonnichtverschreibungspflich­tigenArzneimittelnvereinheitlichtwerdensollen.AktuellberätdieKommissionfürsozialeSicherheitundGesundheitdesNa­tionalrates(SGK­N)denEntwurfdesHMG,bevordieVerhandlun­genimParlamentstarten.FürdieDrogerienwürdedasbedeu­ten,dassderVerkaufvonHeilmittelnneunationaleinheitlichgeregeltistundsomitinderganzenSchweizdieselbenVerkaufs­rechtebestehen.DieseerweitertenKompetenzensetzenjedochaucheinequalifizierteAusbildungderDrogistinnenundDrogis­tenvoraus.RechnunggetragenwirddiesemUmstandmiteinervierjährigenGrundausbildung,sowiemiteinerHöherenFach­schule,dieISO­undEduQua­zertifiziertist.

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GPKSDVRevisionsstelle

Zentralpräsidium(Gesamtleitung)

Martin Bangerter

PolitikundBranche

Isabella Mosca

HRM,Aus­,Fort­undWeiterbildung

Bernhard Kunz /Vizepräsident

Kommunikation,VerkaufundMarketing

Raphael Wyss /Vizepräsident

RessourcenundServices

Jürg Rolli

GeschäftsleitungSDVVorsitzenderGL

Martin Bangerter

Heilmittel­,Gesundheitspolitik

Qualitätsmanagement

Branchenentwicklung

BeziehungspflegeinderBranche

Lobbying

Bildungspolitik

Grundbildung

HöhereFachausbildung

Aus­,Fort­undWeiterbildung

Nachwuchsrekrutierungund­förderung

Bildungs­undLaufbahnberatung

SozialeRahmenbedingungen

Publikumsmedien(EntwicklungundInhalte)

Fachmedien(EntwicklungundInhalte)

Branchenimage,Kampagnen

Übersetzung

GrafikundLayout

PR,Pressestelle

Markenführung«d­Stern»CI/CDderMarke

GesamtkoordinationVerkaufundAnzeigenverkauf

GesamtkoordinationSponsoring

AdministrationVerkauf(WEMFetc.)

MarketingundVerkaufsförderung

Finanz­,Rechnungs­,Personalwesen,Ressourcen

Mitgliederwesen,Administration

Controlling

PolitikundBranche

Elisabeth Huber

HRM,Aus­,Fort­undWeiterbildung

Martin Bangerter

KommunikationundMedien

Heinrich Gasser

Verkauf,VertriebundSponsoringHeinrich Gasser

RessourcenundServices

Martin Bangerter

ITundInternet(technischeLeitung)

Generalversammlung – Delegiertenversammlung

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DiebreiteÖffentlichkeitsowiedasFachpublikuminformieren:DankdesausgebautenVerbundesvonelektronischenundge­drucktenMedienistesdemSchweizerischenDrogistenverbandmöglich,dieThemenGesundheitundSchönheitzielgruppen­konformaufzubereitenundzuvermitteln.

Publikumsmedien

DrogistensternDer Drogistenstern erscheint seit überdreissig Jahren zehnmal jährlich und er­gänztdieBeratunginderDrogerieoptimal.Mit 880’000 Leserinnen und Lesern proAusgabegehörtderDrogistensternzudengrössten und renommiertesten Gesund­heitszeitschriften der Schweiz. FundiertundmitpraktischenTippswerdenalltags­

relevanteThemenrundumdieGesundheit,GesunderhaltungundSchönheitbehandelt.

vitagate.ch vitagate.chistdieGesundheitsplatt­formdesSchweizerischenDrogisten­verbands. Sie bietet den UserinnenundUsernstarkeInhaltezuverschie­denenGesundheits­undSchönheits­themen.Damitdiesesichbeiwieder­

kehrendenFragenundleichtenBeschwerdenzuhelfenwissenundihreGesundheitselbstindieHandnehmenkönnen.

Zwei Minuten für Ihre GesundheitDieGesundheitssendungZwei Minu-ten für Ihre Gesundheit istwöchent­lich auf elf Deutschschweizer undvierWestschweizerLokalradiostatio­nen mit einer Nettoreichweite von

1,4MillionenPersonenzuhören.DieThemenrundumGesund­heit,KomplementärmedizinundWellbeingwerdenvonRadio­journalisteninZusammenarbeitmitDrogistinnenundDrogistenaufbereitetund«ohrfreundlich»gestaltet.InZwei Minuten für Ihre Gesundheit gibteskeinFachchinesisch,dafürabersympa­thischvermittelteTippsfürdastäglicheLeben.

Die Medien des SDV

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Fachmedien

d-insideDie Fachzeitschrift für das Drogerie­TeamistdasoffizielleOrgandesSDVunderscheint zehnmal jährlich. d-inside be­richtetüberNews,Trends,Veranstaltun­gen,wissenschaftlicheErkenntnisse,poli­tischeEntscheide,diefürdieBranchevonBedeutungsind,Persönlichkeitenimdro­gistischen Umfeld und publiziert offene

Stellen.Gelesenwirdd-insidevonDrogerieinhabern,Geschäfts­führern,Drogisten,ESD­StudierendenundLehrlingen/Lehrtöch­ternsowiePartnernausderIndustrieunddemGrosshandel.

d-mailHeutewissen,wasmorgendiskutiertwird.Der elektronische Newsletter bietet wö­chentlich Neuigkeiten aus der Brancheund vom Schweizerischen Drogistenver­band.d-mailerreichtüber2500Leserin­nenundLeserausderDrogerie,IndustrieundPolitik.

drogistenverband.chDieWeb­Sitedrogistenverband.chistdasPortaldesSchweizerischenDro­gistenverbandesmitallemWissens­werten über die Drogeriebranche:Marktzahlen,ausführlicheInformatio­nenzumDrogistenberufundzuden

Drogeriemedien, zu Organisation und Geschäftstätigkeit desVerbandessowienützlicheAdressen.

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Gruppierungen

DienationaleBranchenorganisationderSchweizerDrogerienistderSchweizerischeDrogistenverband(SDV).Ihmgehörenknapp90ProzentallerDrogerienan.ParalleldazugibtesinnerhalbdesSDVverschiedeneDrogeriegruppierungen.Dieseorganisie­ren–jenachAusrichtung–fürihreMitgliederverschiedeneMar­ketingaktivitäten,erledigendenEinkauf,dasFinanzwesenoderunterstützensieinderAus­undWeiterbildungderDrogistinnenundDrogisten.DasnimmtdeneinzelnenDrogerienvieladminis­trativenAufwandaboderverleihtihnenbeiLieferantenverhand­lungenmehrGewichtbzw.garantiertbessereLeistungen.EinigeGruppierungenwiedieNuxGalenicatretendabeialsreineEin­kaufsgesellschaftauf,anderewiedieDromenta,Dropa,ImpulsoderSwidroübernehmennebendemgemeinsamenEinkaufbei­spielsweiseauchMarketingaufgaben.ZudemistetwadieDropanichtnurAnbieterineinesFranchising­Systems,sondernauchBesitzerineigenerDrogerien.NebstdenGruppierungengibtesinderBrancheauchDrogerieketten.SotrittunteranderemMa­normitdenSanovit­DrogerienaufdemMarktauf.

Momentan bestehen die folgenden GruppierungenApdrowell,Dromenta,Dropa,Horizont,Impuls,Natur­Drogerien,NuxGalenica,Pedro,Swidro

Ausbildung

DieWünscheundBedürfnissederKundenstehenstetsimZent­rumdes«DienstleistungszentrumDrogerie»–dasbedingteineumfassendeAusbildung.DieGrundbildungzur«Drogistin/DrogistmiteidgenössischemFähigkeitszeugnis»dauertvier Jahre.AndereidgenössischanerkanntenHöherenFachschulefürDrogistin­nenundDrogisten(ESD)inNeuenburgkannanschliessendeine2­jährigeVollzeitausbildungzurdiplomiertenDrogistinHF/zumdiplomiertenDrogistenHFabsolviertwerden.DabeiwerdenUn­ternehmertumundManagementprozessemitnaturwissenschaft­lichenundkomplementärmedizinischenFähigkeitenvernetzt.

Drogist/in mit Fähigkeitszeugnis– 4­jährigeLehremitrund2000LektionenBerufsschulunterricht– Berufsmaturitätmöglich

Dipl. Drogist/in HF– 2JahreBerufspraxisnacherfolgreichemLehrabschluss(1Jahr

mitBerufsmatura).– 2JahreVollzeitstudium(2780Lektionen)anderESD.– Währendder8­jährigenAusbildungwerdentotal2360Lekti­

onenindenBereichennaturwissenschaftlicheGrundlagen,Arzneimittel­undHeilpflanzenkundeunterrichtet.

– Rund60ProzentderAusbildungskostenwerdenvondenDro­gistinnenundDrogistenselbstfinanziert.

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Die Schweizer Drogerien…

1 garantieren dank einer umfassenden 8­jährigen Aus­bildungderDrogistinnenundDrogistenHFeinehoheFach­undSozialkompetenzindenBereichenGesund­heitsvorsorge, Gesundheitspflege und Selbstmedi­kation.

2 verfügen über ein einheitliches Qualitätssicherungs­system,daseinehoheQualitätbeiderProduktionvoneigenenArzneimitteln(sog.Formula­Arzneimittel)undanderenPräparaten,derenHandhabungsowiederAb­gabevonArzneimittelnsicherstellt.

3 sindkompetenteAbgabestellenimBereichderSelbst­medikation.

4 bieteneinefachkundigeBeratungimBereichKomple­mentärmedizin (z.B. Homöopathie, Spagyrik oderSchüssler­Salze).

5 setzensich fürmehrEigenverantwortung imUmgangmitderGesundheitundimBereichderSelbstmedika­tionein.

6 schonendieRessourcenderöffentlichenHandunder­bringenDienstleistungenfürdieGesundheit,ohnedasGesundheitswesenmitKostenzubelasten.Siehelfenmit,dieKostenimGesundheitsweseneinzudämmen.

7 finanzierensichüberihreMargeunderbringenihreBe­ratungsleistungunentgeltlich.

8 bietenbeileichtenErkrankungensichereundkosten­günstigeLösungen.

9 sinddieAnlaufstellenfürPräventionundGesundheits­förderung.

10 habeneinfeinesDistributionsnetzundeinehoheVer­fügbarkeitihrerLeistungenundsindnahebeiderBe­völkerung.

11 bieteneinbreitesSortimentan.

12 könnensichraschVeränderungenundneuenGegeben­heitenanpassen.

Deshalb braucht es die Drogerien

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Schweizerischer DrogistenverbandPostfach 3516 | 2500 Biel 3 | Telefon 032 328 50 30 | Fax 032 328 50 31 | [email protected] | www.drogerie.ch