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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

UNSER JAHR

2019

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Editorial 3

Aufsichtsrat der Volksbank Jever eG 4

Schritt halten 5

Spagat für die Zukunft 6

Immobilien: Größter Makler der Region 7

Frauenforum: Selber kümmern ist besser 8

Gewinnsparen: Viel Geld für lokale Projekte 10

Spenden der Volksbank 12

Börsen-Cup – Wissen, wie‘s läuft 14

eSports – Zwischen Sport und Spiel 16

Agrarforum | Anlegerforum 17

Mitarbeiter engagieren sich in der Region 18

Mitgliederehrungen 20

Ausbildung: Sechs neue Azubis | Prüfung bestanden 25

Gegen Plastikmüll | Tipps für Senioren 26

Kunst in der Bank 27

Dienstjubiläen 28

Volksbank Jever in Zahlen 30

Kontaktdaten Volksbank 31

INHALT

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Liebe Mitglieder, liebe Kunden, sehr geehrte Geschäftspartner, sehr geehrte Damen und Herren,

sozial, ethisch und natürlich auch ökologisch: Nachhaltig-keit ist ein vielseitiges Thema und liegt nicht erst seit den Aktivitäten von FFF (Fridays for Future) eindeutig im Trend. Nachhaltiges Denken, nachhaltiges Handeln, solides und erfolgreiches Wirtschaften gehören für unsere Volksbank Jever eG seit Jahrzehnten untrennbar zusammen. „In der Region – für die Region“ – das ist unser Antrieb von Beginn an. Wachstum ist für unsere Bank von großer Wichtigkeit – aber eben nicht um jeden Preis.

Immer mehr Menschen machen sich Gedanken, welche Folgen ihr Verhalten für zukünftige Generationen hat. Auch wir wollen den Nachhaltigkeitsgedanken noch stärker in unserem Unternehmen verankern und haben im November 2019 gemeinsam mit den Führungskräften der Bank eine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Unser diesjähriger „Rückblick 2019“ kommt daher auch erstmalig haptisch etwas anders daher. Für den Druck verwenden wir ab jetzt FSC-zertifiziertes Papier. FSC steht für „Forest Stewardship Council“ – eine internationale nichtstaatliche Organisation, die sich dem Erhalt der Wälder verschrieben hat.

Trotz der enormen Herausforderungen aus der Niedrig-zinsphase und den stetig steigenden bürokratischen Aufwendungen ist unsere Bank auch im abgelaufenen Jahr wieder ausgesprochen gut vorangekommen. Unsere Bilanzsumme hat eine neue Wegmarke passiert: sie liegt erstmals über 1.000.000.000 Euro. Und wenngleich Größe kein alleiniger Erfolgsmaßstab ist, sind wir hierauf alle auch ein wenig stolz. Zugleich ist diese Marke ein guter Start in das neue Jahrzehnt und das Jahr 2020, in dem unsere Bank 120 Jahre jung wird.

Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorne und danken Ihnen, unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspart-nern für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit.

v. l.: Vorstände Lambert Meyer, Michael Engelbrecht (Vorsitzender) und Martin Schadewald

Michael Engelbrecht Lambert Meyer Martin Schadewald

Der Vorstand

Jever, im Februar 2020

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AUFSICHTSRAT DER VOLKSBANK JEVER EG

Burkhard Harms Stellv. Vorsitzender

Doortje Sabin Vorsitzende

Dr. Inka Bessel-Habeck Kommunalmandat Jever

Rainer UfkenKommunalmandat Sande

Christiane Stenzel Kommunalmandat Wangerooge

Jochen SeegerKommunalmandat Wilhelmshaven

Uwe Coordes Kommunalmandat Schortens

Carsten DirksKommunalmandat Wangerland

v. l.: Rainer Ufken, Dr. Inka Bessel-Habeck, Carsten Dirks, Burkhard Harms, Jochen Seeger, Doortje Sabin, Uwe Coordes, Christiane Stenzel

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Digitalisierung, Breitbandausbau, schnelles Internet – Schlagwörter, mit denen sich manch einer schwertut; vielleicht auch mancher Bankkunde.

Deswegen kommt hier gleich zu Anfang dieser Satz: Wer mit all dem Digitalen nichts zu tun haben möchte, der braucht es auch nicht. Alle Bankgeschäfte können auch künftig persönlich in der Filiale erledigt werden, ohne Ausnahme.

Dennoch gilt: Ohne eine stets fortschreitende Digitali-sierung kann eine Bank sich nicht behaupten. Denn Digitalisierung heißt im Grunde nichts anderes als: Schritt halten mit neuen Technologien. Technologien, die das Leben für viele Menschen deutlich einfacher machen und genau deswegen von vielen auch sehr geschätzt werden. Das gilt auch für Bankkunden. Kontostand prüfen, Rechnung bezahlen, Konto eröffnen, Dispo-Kredit verändern – das geht alles schon jetzt bequem von zuhause aus. Oder von unterwegs, je nachdem, wo man mit PC, Smartphone oder Tablet gerade unterwegs ist.

Die Volksbank Jever hat im vergangenen Jahr wieder einige Schritte auf dem Digitalisierungskurs unter-nommen, wie Marco Will berichtet. Will ist quasi Digitalisierungsbeauftragter der Volksbank Jever, er hat sein Büro in der Filiale an der Schützenhofstraße. Wobei der Ort eigentlich gleichgültig ist – zum digitalen Leben gehört ja eben, dass man alles von überall machen kann. Man braucht nur einen Computer und eine Internet-verbindung. 2019 wurde eine ganze Reihe von sogenannten Webinaren (Web-Seminare) durch-geführt, innerbetriebliche Fortbildungen, bei denen sich die Mitarbeiter nicht an einem Schulungsort versammeln, sondern jeder von seinem Arbeits-platz-Computer aus teilnimmt. „Es passiert so viel so schnell in der Digitalisierung, da müssen

SCHRITT HALTEN

wir die Mitarbeiter auch alle mitnehmen“, erklärt Will. Themen waren unter anderem digitales Grundwissen, die Funktionsweise des Online- Bankings oder auch die Inhalte der verschiedenen Bank-Apps. Außerdem hat die Volksbank ihre Homepage komplett erneuert und benutzerfreund-licher gemacht.

Für die Kunden gibt es dort neue Angebote, den Kunden-Chat zum Beispiel. Ein zusätzlicher und unkom-plizierter Kontaktweg zu den Bankmitarbeitern, eine Art Kurzmitteilungsdienst.

Die Online-Angebote der Bank werden bereits stark genutzt: Im letzten Quartal 2019 hatte die Internetseite www.volksbank-jever.de gut 20.000 Besucher im Monat und das Online-Banking wurde von 15.000 Kunden genutzt. Das elektronische Postfach nutzten 7.500 Kunden und 5.000 erledigten ihre Geschäfte mit der VR-Banking App.

Die Volksbank Jever will für alle gleichermaßen da sein. Und das macht sie zu einer „Hybrid-Bank“, die beides ermöglicht: Bankgeschäfte online abwickeln und persönliche Beratung in den Filialen.

Marco Will

Quelle: Bundesverband deutscher Banken © Statista 2019. Weitere Informationen: Deutschland: GfK; 1998 bis 2018*; 981 Befragte ; ab 18 Jahre; deutsche Wohnbevölkerung

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SPAGAT FÜR DIE ZUKUNFT

v. l.: Manuel Andrack, Doortje Sabin, Michael Engelbrecht, Lambert Meyer, Martin Schadewald

Auf dem Weg in die Zukunft übt sich die Volks-bank Jever im Spagat: Zum einen arbeitet man kräftig daran, die Online-Angebote zu verbessern

– um den Kunden Zeit zu sparen und gerade Jüngere an die Bank zu binden. Zum anderen will man persön-lich ansprechbar bleiben, um flexibel auf die Wünsche der Kunden eingehen zu können – und vor allem die Älteren nicht außen vor zu lassen. Außerdem: Die persönliche Beratung durch einen Experten des Vertrau-ens ist ein Pfund, mit dem man auch wuchern will.

Beispielhaft für diesen Spagat ist die Online-Filiale der Volksbank Jever, die der Vorstandsvorsitzende Michael Engelbrecht bei der Vertreterversammlung erläuterte: Hier kann der Kunde gewisse Prozesse

selbstständig abschließend tätigen. So kann der Dispo-kredit, die Adresse oder auch das Verfügungslimit ganz bequem von zuhause aus angepasst werden.

Die Vertreterversammlung 2019 stand allerdings nicht nur im Zeichen der Digitalisierung; auch das vergange-ne Raiffeisenjahr 2018 spielte noch einmal eine Rolle: Der Redakteur, Moderator und Autor Manuel Andrack war zu Gast in Jever und berichtete unterhaltsam von seinem ganz eigenen Raiffeisen-Jahr. Von den Besuchen bei Wohn-, Einkaufs- und Ärztegenossenschaften, bei Brauerei- und Bankgenossenschaften, bei Einkaufs- und Mediengenossenschaften. Am Ende war er Fan dieser Idee, so Andrack. Und Mitglied in gleich mehreren Genossenschaften.

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Für die Nachfrage nach Immobilien ist zur Zeit kein Abschwung in Sicht. Diese starke Nachfrage hat der Volksbank Jever im vergangenen Jahr einen weiteren

Rekord beschert: Sie vermittelte erstmals Immobilien im Wert von mehr als 40 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2018 lag diese Zahl bei 30 Millionen Euro. Nach Aussage von Vorstandschef Michael Engelbrecht bedeutet der erneute starke Zuwachs: „Wir sind damit der größte Makler der Region.“ Die Volksbank will sich diesem Trend nun auch personell anpassen: Die Immobilienabteilung wird Zuwachs bekommen.

Wohin das Geld fließt, war bei der Bauausstellung im Frühjahr zu beobachten: Neben einer Reihe von Kurzvor-trägen gab es einen großen Überblick über das Immo-bilien- und Grundstücksangebot in der Region. Überein-

stimmend berichteten außerdem die Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeiter von Jever, Schortens, Sande, Wilhelmshaven und dem Wangerland, dass das Interesse von Bau- und Kaufwilligen sehr hoch sei. In nicht wenigen Baugebieten seien die besten Plätze schnell reserviert und auch vergeben, bevor die Flächen überhaupt erschlossen seien.

Dabei geht es nicht nur um Neubauten: Das Immobilien-geschäft läuft in vielen Sparten gut, so die Erkenntnis der Bank. Auch Grundstücke und Gebrauchtimmobilien seien stark nachgefragt. Die Gründe dafür erklärt Engelbrecht so: „Es sind die nach wie vor günstigen Zinsen, das eher knappe Angebot am Markt und die fehlenden Anlage-alternativen.“

IMMOBILIEN

GRÖSSTER MAKLER DER REGION

v. l.: Gerhard Böhling (BM Schortens), Martin Schadewald (Vorstand VB Jever), Björn Mühlena (BM Wangerland), Oliver Leinert (Stadtbaurat WHV), Holger Eden (Immobilien GmbH VB Jever), Stephan Eiklenborg (BM Sande), Jan Edo Albers (BM Jever), Michael Engelbrecht (Vorstands-vorsitzender VB Jever)

November 2019: Symbolischer Spatenstich für die Wohnanlage „Grön Winkel" im Heidmühler Zentrum

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v. l.: Doortje Sabin (Aufsichtsratsvorsitzende VB Jever), Bianca Schirra (Vertriebsdirektorin Union Investment GmbH), Beate Blindow (Business Sommelière), Susanne Leiting (Marketingleiterin VB Jever)

FRAUENFORUM

SELBER KÜMMERN IST BESSER

Die Botschaft ist seit Jahren zu hören und wird doch allzu gern überhört: Die gesetzliche Rente wird für einen angenehmen Ruhestand nicht ausreichen.

Man muss also auch privat vorsorgen.

Und nicht nur man, sondern vor allem auch: frau. „Finanzielle Vorsorge für Frauen ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil einer individuellen Lebensplanung“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzende Doortje Sabin denn auch im April vor den etwa 80 Besucherinnen, die zum VR-Frauenforum nach Jever gekommen waren.

Die Volksbank hatte eigens eine Referentin der Union Investment GmbH eingeladen. Bianca Schirra informierte die Frauen, wie Erspartes angelegt werden kann, damit es in der aktuellen Niedrigzinsphase nicht immer mehr an Wert verliert. Und damit als Polster für den Ruhestand erhalten bleibt. Dass das nötig ist, machte sie auch anhand statistischer Erhebungen deutlich: Die rund 41 Millionen in Deutschland lebenden Frauen werden durchschnittlich knapp fünf Jahre älter als Männer und verdienen 23 Prozent weniger. Grund genug, sich rechtzeitig zu kümmern.

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NICHT AUF MÄNNER VERLASSEN

Jantje Kühnert aus Sillenstede gehört mit ihren 32 Jahren zu den jünge-ren Besucherinnen des Frauenforums. Was sie eigentlich gar nicht ver-stehen kann: „Es ist doch wichtig, dass man sich mit Geld auskennt“,

sagt sie in einem Gespräch. Wahrscheinlich, so ihre Vermutung, vertrauen Frauen noch oft genug darauf, dass ihre Männer sich mit Geldanlagen und der Altersvorsorge auskennen und irgendwie auch alles regeln.

Jantje Kühnert arbeitet bei EWE in Oldenburg und hat sich vorgenommen: So soll es bei ihr nicht laufen. 2019 hat sie das erste Mal das Angebot der Volksbank wahrgenommen und im April das Frauenforum besucht. Und sich angehört, wie frau mit Geld umgehen kann. Praktisch umgesetzt hat sie zwar bisher noch nichts, sagt sie. Aber sie fühle sich auf den Weg gebracht: „Ich weiß jetzt ein bisschen, wie der Hase läuft.“

EINZELNE TIPPS SCHON UMGESETZT

Gisela Janssens Interessen sind vielfältig, ebenso wie ihr Engage-ment in den vergangenen Jahrzehnten: Sie gehörte zu den Grün-dungsmitgliedern des Veranstaltungszentrums „Perspektive“ in

Wilhelms haven, stellte in Schortens das Seniorenkino auf die Beine und war im Umweltschutz aktiv. Und ganz weit oben auf ihrer Liste: Frauen-politik. „Das hat mich immer interessiert“, erzählt sie bei einer Tasse Tee in ihrer Schortenser Stube. Ihre Mutter habe sie allein groß gezogen, sie habe von Kindesbeinen an erlebt, was Frauen alles aushalten konnten und manchmal eben auch mussten. Und sie hat gelernt, wie wichtig es ist, selbstständig zu sein und alles selbst regeln zu können. Die 70-Jäh-rige ist deswegen auch seit Jahren regelmäßige Besucherin des VR-Frau-enforums. Die Themen, die dort angesprochen werden, findet Gisela Janssen wichtig: Wie sollten Frauen sich versichern? Wie können sie sparen? Wie für das Alter vorsorgen? „Dort wird ja zum Beispiel vermit-telt, wie man auch kleines Geld anlegen kann“, erzählt die Rentnerin. Für sich selbst hat sie den einen oder anderen Tipp schon umgesetzt.

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Wer sich ehrenamtlich engagiert, investiert vor allem eins: Seine Zeit. Aber damit ist es oft nicht getan – für die meisten Projekte Ehren-

amtlicher ist auch Geld nötig, und manchmal gar nicht so wenig. In der Regel wird dieses Geld über Spenden eingeworben, von Unternehmen, von Stiftungen, von Institutionen. Einer der großen Spender in der Region ist die Volksbank Jever, die mit dem VR-Gewinnsparen jedes Jahr eine nicht unerhebliche Summe für eben diesen Zweck zur Verfügung stellt. Im vergangenen Jahr wurde dabei ein neuer Rekord aufgestellt:

Mehr als 97.000 Euro landeten im Spendentopf und konnten zum Ende des Jahres an 113 Vereine, Institutio-nen und Gruppen aus der Region verteilt werden. Wie in den vergangenen Jahren auch, wurde das Geld am Tag des Ehrenamtes, am 5. Dezember, im Lokschuppen in Jever übergeben.

Es ist das Ergebnis von vielen VR-Gewinnspar-Teilneh-mern und auch von der Arbeit einiger Bankmitarbeiter. Susanne Leiting und Meike Brader hatten über das Jahr die vielen Projektanträge der Vereine und

GEWINNSPAREN

VIEL GELD FÜR LOKALE PROJEKTE

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VR-GEWINNSPARENHelfen, sparen und gewinnen

HELFEN:Alle Gewinnsparer haben eines gemeinsam: Sie sind

besonders hilfsbereit. Zusätzlich zu den Gewinnen und Sparsummen fallen Reinerträge an, die über die VR-Stiftung der Volksbanken und Rai� eisenbanken

in Norddeutschland für gemeinnützige und kulturelle Zwecke eingesetzt werden.

SPAREN:Ihre Gewinnchance ist sicher, aber Sie sparen auch! Von den 5 Euro werden 4 Euro gespart und nur 1 Euro sind

Ihr Spieleinsatz. Mit einem Los, das jeden Monat an der Verlosung teilnimmt, sparen Sie im Jahr also 48 Euro.

GEWINNEN:Wenn Sie mit einem Los für 5 Euro teilnehmen, haben Sie die Chance auf Geldgewinne zwischen 4 Euro und 25.000 Euro. Zusätzlich fi nden attraktive Zusatz- und

Sonderverlosungen statt.

Institutionen bearbeitet. Die Wünsche waren so vielfältig wie die Antragsteller: Eine Tribüne für den Rennverein Hooksiel, Sicherheitswesten für Schortenser Kinder-gartenkinder, selbst gebrauchte Seehafencontainer für den MTV Jever waren dabei. Auf den nächsten beiden Seiten finden Sie einige Beispiele, wie das Spenden-geld der Volksbank Ehrenamtlichen ganz konkret bei ihren Projekten hilft. Und wie diese Projekte auch der Region helfen, schöner und besser zu werden.

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FARBE FÜR’S WANGERLAND

Mit Spendengeld der Volksbank Jever ist das Wangerland in den letzten Jahren deutlich bun-ter geworden. Gut zwei Dutzend der ehemals

grauen Buswartehäuschen entlang der Straßen sind mittlerweile farbenfroh bemalt, mit Unterwasserszenen, Blumenwiesen, Schafen oder auch der Inneneinrichtung einer gemütlichen Stube. Verantwortlich dafür ist die

„Lenkungsgruppe Erde und Flut“, ein loser Zusammen-schluss von etwa einem Dutzend Wangerländern. „Wir haben uns die Verschö-nerung des Wangerlandes vorgenommen“, erklärt dazu Anke Müller aus Hooksiel. Auch sie gehört zu dieser

Gruppe. Die grauen und teils heruntergekommenen Buswartehäuschen waren den Wangerländern ein Dorn im Auge. Farbe sollte dran, das Auge sollte mehr Spaß haben. Mit dem Geld der Volksbank – 750 Euro im Jahr, schon zum dritten Mal – finanziert die Gruppe Farben und andere Arbeitsmaterialien. Gemalt wird dann von Leuten, die Lust dazu haben. „Wir hatten schon

Kita-Kinder, Grundschüler, Jugendliche und auch eine 72 Jahre alte Dame“, berichtet Müller. Darunter Ein-heimische und auch Urlauber. Manchmal werde unter Anleitung einer Künstlerin gemalt, so Müller, manchmal auch ganz nach Gefühl. Fertig ist die Lenkungsgruppe mit dem Projekt noch nicht: 21 Bushäuschen stehen noch auf der Warteliste. „Die Spende der Bank ist sehr wichtig für uns“, sagt sie noch. Ohne dieses Geld könnten sie ihr Projekt nicht so schnell vorantreiben.

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v. l.: Reiner Bünting (sitzend), Erich Janssen (sitzend), Manfred Schoon (stehend mit umgedrehter Jacke), Pit Büch (sitzend), Hermann Behrends (sitzend), Fred Werdermann (sitzend), Ernst Pannbacker (sitzend). Dahinter stehend von links noch Karl Eilt, Martin Kandeler

NEUE BÄNKE FÜR SILLENSTEDE

COMPUTER FÜR FLÜCHTLINGE

Ohne Computer geht nichts, das hat auch die Integrationslotsengemeinschaft Schortens festgestellt. „Wir merken immer mehr, dass wir

Computer brauchen, um die jungen Leute in Ausbildung, Beruf oder auch eine eigene Wohnung zu bringen“, berichtet Gisela Sandstede, die sich mit ihren ehrenamt-lichen Helfern seit Jahren um die Flüchtlinge kümmert, die mit der letzten großen Welle 2015/2016 ins Land und in die Stadt Schortens kamen. Etwa 300 Erwachsene und Jugendliche betreut der Verein aktuell. Beim Umgang mit Behörden, beim Vermitteln in Ausbildung und Beruf, beim Zurechtfinden im Leben in Norddeutschland. Die Helfer sind überzeugt: Mit einem ordentlichen PC geht das besser. „Wir haben Firmen um ihre ausrangier-ten Computer gebeten, aber die müssen natürlich noch mit neuer Software ausgerüstet werden“, so Gisela Sand stede. Und Drucker würden auch gebraucht. Eine 750-Euro-Spende der Volksbank Jever hilft dem Verein, diese Anschaffungen zu machen.

Mitten in Sillenstede, etwas versteckt zwischen hohen Bäumen, kann man schon jetzt bequem auf einer der drei Bänke am alten Löschteich

Platz nehmen – demnächst soll es aber noch bequemer werden. Ein paar Sillensteder wollen hier drei nagelneue Bänke aufstellen und den Platz drum herum auch gleich neu pflastern. „Wir machen das für die Dorfbewohner, dieser Weg ist stark frequentiert“, erzählt Reiner Bünting von der Tu-Was-Gruppe, ein loser Zusammenschluss von Sillenstedern im Bürgerverein, die sich die Verschönerung ihres Dorfes auf die Fahne geschrieben haben. Rund 20 Bänke in Sillenstede und der näheren Umgebung werden von den Männern betreut, das heißt: sie werden instand gehalten, gereinigt, auch repariert. Und manchmal werden eben auch neue angeschafft.

Die Volksbank Jever hat der Tu-Was-Gruppe dafür dieses Jahr 750 Euro zur Verfügung gestellt.

„Diese Spende ist wichtig für uns“, sagt Erich Janssen dazu. Ohne dieses Geld könnten die neuen Bänke nicht angeschafft werden.

In der vom Verein betriebenen Fahrradwerkstatt sind mittlerweile einige Computer installiert, die den Flüchtlingen zur Verfügung stehen.

v. l.: Abdallah aus dem Libanon, Abdel Karim aus dem Sudan und Pischiwan aus Syrien möchten die aufbereiteten Computer nutzen

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Wer einmal in das Arbeitsleben eintritt, wird wahrscheinlich über kurz oder lang vor der Frage stehen, wie er das Geld anlegt, das am

Ende des Monats übrig bleibt. Einfach auf dem Konto liegenlassen? Sparbuch? Investieren in einen Fonds oder direkt in Aktien? Letzteres ist allerdings nicht so

einfach. „Aktien kaufen kann jeder, aber die Kursverläufe der Aktien verstehen – das ist schon schwieriger“, sagt Werner Gerken bei einer Tasse Tee in seinem Haus in Jever. Der 64 Jahre alte Pensionär hat in der Vergangenheit unzählige Stunden investiert, damit sich dieses Verständnis bei jungen Men-schen durchsetzt: Als Lehrer an

den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Jever und vor allem im Börsencup der Volksbank Jever.

BÖRSEN-CUP

WISSEN, WIE’S LÄUFT

Werner Gerken

Bei diesem viermonatigen Programm können interessier-te Schüler von Mariengymnasium und BBS unter Anlei-tung das Anlegen von Geld an den Finanzmärkten üben. Freiwillig und zusätzlich zum normalen Stundenplan. Dennoch füllen sich die Kurse: „Es gab immer Interesse am Börsengeschehen; sicher auch, weil es um Unterneh-men wie Apple ging, mit denen die Jugendlichen täglich zu tun haben“, sagt Gerken. Der Berufsschullehrer hat den Börsencup von Mitte der 1980er bis 2018 fast jedes Jahr begleitet. Und weiß, in was die Jugendlichen gern investieren. In das nämlich, was sie kennen: Apple eben oder auch den Online-Streaming-Dienst Netflix.

Zu Beginn des Börsenspiels, Anfang der 1980er, gab es Netflix natürlich noch nicht. Auch sonst unterschieden sich die damaligen Börsenspiele von den heutigen – vor allem in diesem Punkt: Es wurde mit echtem Geld gespielt. „Die Bank stellte 10.000 D-Mark zur Verfügung; stand am Ende ein Gewinn, wurde er unter den Schülern

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Auch in 2019 haben die Schülerinnen und Schü-ler der BBS Jever wieder beim VR-Börsencup nicht nur ihr Wissen erweitert, sondern auch

gewonnen. Geleitet wurde dieser Cup von Prokurist Jens Küpker, der in der Volksbank den Bereich Private Banking leitet. Den ersten Platz belegte nach drei Mo-naten Börsencup Tjark Ahlers, der ein besonders gutes Näschen bewies. Aus seinen 100.000 Euro machte er

BÖRSENCUP 2019�

v. l.: Annika Titze, Susanne Leiting, Laura Karsch, Jens Küpker, Tara Lübben, Jann Wiese, Tjark Ahlers, Thees Tjarks, Laura Bo Bruns

aufgeteilt, gab es einen Verlust, trug ihn die Bank“, schildert Gerken das Vorgehen. Verluste habe es allerdings sehr selten gegeben. Auch weil ein Bank-mitarbeiter die Kaufwünsche der Schüler stets freigeben musste.

Das ist heute nicht mehr der Fall. Gekauft wird mit virtuellem Geld und jeder einzelne Schüler entscheidet selbst, wie er seine zweimal 100.000 Euro anlegt. Nach vier Monaten wird dann die Kasse gestürzt. Einige gehen mit nicht unerheblichen Gewinnen aus dem Börsencup hervor, andere mit Verlusten. Da kein echtes Geld im Spiel ist, winken den Erstplatzierten Sachgeschenke.

111.209 Euro – eine satte Steigerung um 11,2 Pro-zent. Wohlgemerkt: Der DAX, der deutsche Leitindex, stieg in dieser Zeit gerade mal um sechs Prozent. Zur Belohnung gab es ein Tablet von der Volksbank. Platz zwei belegte Erik Golland, der am Ende 106.391 Euro erwirtschaftete. Den dritten Platz sicherte sich Artur Preis mit 105.361 Euro virtuellem Depot-Endbestand.

„Wir bilden keine Zocker aus“, betont Gerken noch. Der Punkt ist ihm wichtig, das wird im Gespräch deutlich. „Es geht darum, Hintergrundwissen zu vermitteln, um die Börse zu verstehen, und es geht um Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge“. Beides sei für die Schüler im späteren Leben möglicherweise nicht ganz unwichtig. Die Bank und die Lehrer begleiten die vier Börsencup-Monate deswegen auch mit ergänzenden Veranstaltungen: Es gibt Vorträge über Konjunktur und Wirtschaftspolitik, über Handelsstrategien und über die Zusammensetzung einzelner Indizes. Und es gibt mehrere Depotchecks. Damit auch gegengesteuert werden kann, wenn es mal gar nicht läuft.

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ESPORTS

ZWISCHEN SPORT UND SPIEL

Die Volksbank Jever hat im vergangenen Jahr das erste Mal einen professionell organisierten eSports-Cup ausgerichtet. Also einen sportlichen

Wettbewerb, der an Spielekonsolen vor dem Bildschirm ausgetragen wird. Das „e“ vor dem Sport steht in diesem Fall für „elektronisch“. Die Spieler brauchen in dieser Sportart also keine schnellen Beine, sondern eher schnelle Finger. Und natürlich eine gewisse Begeisterung für den Sport, in diesem Fall Fußball.

Das Interesse an der Veranstaltung war enorm: 64 Teilnehmer und mehr als 100 Zuschauer versammelten sich im November in der Wilhelmshavener Bankfiliale. Die Zahl der Anmeldungen hatte sogar noch weit höher gelegen: Mehr als 400 Interessierte wollten beim Konsolen-Fußball-Wettbewerb mitmachen. Das Los musste schließlich über die Teilnahme entscheiden. Gespielt wurde das weit verbreitete Spiel Fifa 20 des Marktführers EA Sports auf der Playstation 4. Das heißt, es wurde virtuell Fußball gespielt, in sportlichem Wettkampf mehrerer Teams, ausgetragen mit einem Computerspiel. Da das Angebot so gut ankam, wurde schnell entschieden: 2020 soll es eine Neuauflage geben.

Gewinner gab es an diesem Abend im November auch: Luca Schoon und Tim Buß aus Wiesmoor setzten sich im Finale gegen Yannic Nowak und Pascal Weber mit 1:0 nach Verlängerung durch und gewannen einen E-Scooter sowie eine Wildcard für das kommende Jahr.

v. l.: Michael Rohde, Marco Will, Lucas Grentzelos, Malte Eden, Luca Schoon, Tim Buß, Pascal Weber, Yannic Nowak, Martin Schadewald

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v. l.: Hartmut Seetzen (Landvolk-Vorsit-zender), Frank Marquardt (VB), Michael Engelbrecht (VB), Albert Schulte to Brinke (Präsident Landvolk Nds.), Ellen Krommin-ga-Jabben (Landfrauen), Hans-Hermann Harms (Landwirtschaftskammer Nds.)

AGRARFORUM

ÄRGER ÜBER DAUERKRITIK

Das Spannungsfeld zwischen Landwirten, Verbrau-chern und Politik ist im vergangenen Jahr noch einmal stärker geworden. Treckerdemos in Berlin,

Hamburg, Oldenburg – die Bauern haben Gas gegeben, sind lauter geworden, wollen die Dauerkritik an ihnen einfach nicht mehr hinnehmen. Das zeichnete sich schon Anfang des Jahres beim Bauernfrühstück der Volksbank Jever ab. Unmut über die Politik, Ärger über die Verbrau-cher – beides spielte keine kleine Rolle bei der Veranstal-tung, zu der rund 120 Gäste gekommen waren. Gastred-ner war Albert Schulte to Brinke, Präsident des Landvolks Niedersachsen. „Was die wollen und was die kaufen“ – so umschrieb der Bauernpräsident die Kunden der Landwir-te, die Verbraucher also. Denen warf er zwiespältiges Verhalten vor: Einerseits fordere der Verbraucher mehr

Tierwohl und mehr Umweltschutz von den Landwirten; andererseits greife er beim Einkauf aber weiterhin zu Billigangeboten, bei denen Tierwohl und Umweltschutz wohl kaum eine Rolle spielen. Auch an der Politik wurde Kritik geübt: entscheidungsunfähig und in Brüssel nicht durchsetzungsstark genug.

Allerdings ging es für die Landwirte nicht nur um Politik beim Bauernfrühstück. Auch das landwirtschaftliche Tagesgeschäft wurde beleuchtet. Die nassen Perioden und die sehr trockenen Sommer seien eine Herausforde-rung, hieß es etwa. Aber eine, die man meistere. Insgesamt sahen sich die Landwirte gut aufgestellt, berichtete Frieslands Landvolk-Chef Hartmut Seetzen.

ANLEGERFORUM

WEGE AN DIE BÖRSE

Wer sein Geld auf dem Konto liegen lässt, hat in diesen Niedrigzinszeiten wenig Freude daran. Bei klug gewählten Anlageformen und

Strukturen sieht das anders aus, das gilt auch für die Beimischung von Aktien. Immerhin hat der DAX im Jahresverlauf 2019 trotz einiger politischer Ereignisse ordentlich zugelegt, über das Gesamtjahr 2019 um gute 25 Prozent. Und das nach einem sehr durchwachsenen Jahr 2018, als der deutsche Leitindex insbesondere im

Schlussquartal deutlich gefallen war. Wer sich Experten-rat für den Einstieg in die Aktienmärkte wünscht, bekommt ihn jederzeit bei den Fachleuten der Volksbank Jever. Seit vielen Jahren veranstaltet die Volksbank Jever ein eigenes Anlegerforum.

Im vergangenen Jahr führte einmal mehr Michael Kop- mann, Leiter Privatkundenstrategie der DZ Bank Frank-furt, durch das Programm und gab wertvolle Tipps.

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VIEL ZEIT FÜR DEN VEREINStefan König führt nicht nur die Kreditab-teilung der Volksbank Jever, er führt – ehren-amtlich – auch einen Verein, der eigent-lich „wie ein kleines mittelständisches Unternehmen“ ist. So jedenfalls bezeichnet der 49-Jährige den MTV Jever, dessen

Erster Vorsitzender er seit März 2019 ist. Immerhin: Der MTV hat gut 2500 Mitglieder, verteilt auf ein Dutzend Sportarten. Drei Personen sind fest angestellt, insge-samt zählt der Verein rund 100 Mitarbeiter, in der Regel bezahlte Trainer. Das will alles organisiert, geplant und auch sauber durchgerechnet sein. Eine Aufgabe, für die ein Bankkaufmann eine ziemlich gute Lösung ist.

„Ich mache das aus Verbundenheit mit der Region und mit dem Verein“, erzählt König auf Nachfrage. Und auch nicht erst seit 2019. Im Vorstand arbeitet er schon deutlich länger mit und Mitglied ist der 49-Jährige sowieso schon seit mehr als 40 Jahren. Das letzte große Projekt: Der Umbau des Geräteparks beim MTV an der Karl-Peters-Straße in Jever. Dabei wuchs die Fläche von 180 auf jetzt 400 Quadratmeter an. Eine Vergrö-ßerung, die sich auch an den Mitgliederzahlen ablesen lässt: Nutzten bisher gut 400 Menschen den Geräte-park, so seien es jetzt 550, berichtet der Vorsitzende.

Das Erkennen von Trends und das Reagieren darauf gehört zu den besonderen Aufgaben eines Vereinsvor-standes. In diesem Fall war es diese Erkenntnis: „Man merkt, dass die Leute mehr auf ihre Gesundheit achten“, so König. Die spielenden Sportarten dagegen seien eher rückläufig. Es sei also an der Zeit gewesen, das Angebot anzupassen und den Fitnesspark zu erweitern.

Sporthalle des MTV Jever

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Anna-Karina Behrends ist eine Auszubildende, wie ein Arbeitgeber sie sich nur wünschen kann: Engagiert, motiviert und bereit, Verantwor-tung zu übernehmen. Letzteres beweist sie schon seit zwei Jahren in einem Ehrenamt, das zu allem anderen auch noch von einem großen

Herzen zeugt: Die 23-Jährige aus Wiesmoor besucht regelmäßig das Kinder- und Jugendhospiz „Joshuas Engelreich“ in Wilhelmshaven. Dort verbringt sie Zeit mit kranken Kindern oder deren Geschwistern und versucht, Spaß mit ihnen zu haben. „Ich lese ihnen vor und manch-mal gehen wir auch raus und spielen oder toben zusam-men“, berichtet sie bei einem Gespräch in der Bank.

Die junge Frau, die mitten in der Ausbildung zur Bankkauffrau steckt, verbringt nicht wenige Wochen-enden in dem Hospiz. Der Weg dorthin, so erzählt sie, wurde von der Oma gelegt. Die sei in einem Hospiz gestorben – so lernte sie die Atmosphäre kennen. Als Wiesmoorer Blütenkönigin besuchte sie dann auch das Kinderhospiz in Wilhelmshaven; in vollem Ornat und mit allerlei Kronen zum selber basteln. Ein Besuch, der sie nachhaltig geprägt hat: „Die Kinder haben sich so gefreut, das war berührend“, sagt Anna-Karina Behrends heute. Sie ging also wieder hin und wieder und entschied schließlich, sich regelmäßig in dem Haus zu engagieren.

Mit der Arbeit verträgt sich ihr Ehrenamt nicht nur, es hilft auch bei der Einordnung. „Wenn ich vom Hospiz wiederkomme, bin ich immer sehr geerdet“, erzählt die 23-Jährige. Dann wisse sie wieder: „Oft genug zählen die kleinen Dinge im Leben.“

AZUBI MIT GROSSEM HERZ©

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Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich

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MITGLIEDEREHRUNGEN

LANGJÄHRIGE MITGLIEDER WURDEN GEEHRTDass die Volksbank Jever eG für regionale Verwurzelung und Mitgliederver-

pflichtung steht, beweist sie nicht nur in ihrer täglichen Arbeit, sondern auch

mit der Ehrung ihrer langjährigen Mitglieder. Aus diesem Grund werden

diese jedes Jahr zu einer kleinen Feierstunde eingeladen,

um ihnen persönlich für ihre jahrzehntelange genossenschaftliche

Zugehörigkeit zu danken. Die Vorstandsmitglieder Lambert Meyer und

Martin Schadewald dankten insgesamt 496 Kunden. 315 Mitgliedern für

ihre 40-, 160 Mitgliedern für ihre 50-, und 21 Mitgliedern für ihre 60-jährige

Mitgliedschaft bei der Volksbank Jever eG.

Mitgliederehrung Filialbereich Jever

40 JAHRE FILIALBEREICH JEVER

Gerd Adden | C. u. D. Bargen Holz- und Bausto²e GmbH | Ado Becker | Holger Beenken | Helga Bussmann | Ruth Decker | Elke Dieken | Ralf Erben | Grete Ewald | Henrik Ewald | Tim Ewald | Helge Feine | Heinz Fooken | Alice Friedrichs | Wilfried Friedrichs | Frank Ga³ing | Rolf-Dieter Gerdes | Angelika Glässner | Rosemarie Gohlke | Jantken Maria Hannelore Leimgruber | Rainer Hans | Karl Harms | Ursula Harms | Dieter Hinrichs | Wolfgang Hock | Renke Janshen | Birgit Janßen | Birgit Janssen | Dieter Janßen | Gerd Wilke Janssen | Hellmuth Janßen | Jürgen Jedamzik | Cornelia Jürgens | Gertrud Kleihauer | Hanna Köhler | Helge Krupp | Gerhard Langer | Horst-Dieter Leerho² | Heinrich Lenz | Helma Mehrle | Ina Meiners | Günter Meins | Hermann Neunaber | Uwe Nikolay | Hella Oltmanns | Johann Helmut Oltmanns | Peter Onnen | Brigitte Pfarre | Jürgen Pfarre | Axel Pietruska | Petra Pohl | Reinhard Heinz Prinz | Daphne Recker | Thorsten Recker | Christoph Reents | Margret Rudolph | Klaus Dieter Schauer | Fritz Scheuer | Joachim Schmidt | Hilke Schmoll | Walter Schulz | Wolfgang Dieter Seipp | Adeltraut Seipp | Hans-Dieter Sjuts | Uwe Sommer | Jörg Stamer | Wolfgang Stamer | Wilma Thomßen | Jürgen Rainer Uden | Heiko Voß | Imke Voss | Marianne Werl | Uwe Wilksen | Rolf Willms

50 JAHRE FILIALBEREICH JEVER

Wilhelm Ahlers | Otto Bauer | Paul-Gerhard Behling | Heinz Herbert Bödeker | Adolf Brink | Ulf Dippmann | Wilm Duden | Dirk Eden | Magnus Freese | Claus Frey | Horst Friedrich | Jürgen

Garz | Johann Heinrich Georg | Leopold Göbel | Walter Graalfs | Martin Harms | Heiko Ho²meister | Magnus Janssen | Peter Jensen | Dieter Kunst | Rudolf Lihs | Georg Mammen | Arnold Meier | Gerhard Nanninga | Georg Nicklaus | Wilhelm Pude | Inka Reese | Dieter Reiners | Adolf Werner Reuter | Klaus Schwarz | Horst Sjuts | Georg Windorf | Lothar Wol² | Arnold Zum Brook

60 JAHRE FILIALBEREICH JEVER

Gerhard Brockmann | Karlgerd Brünlow | Ursula Frerichs | Hans Fröhlich | Johanne Höpken | Andreas Schmidt

40 JAHRE FILIALBEREICH WANGERLAND

Christa Balog | Mijo Balog | Elisabeth Becker | Hille Anna Behrens-Focken | Hans Emil Cohn | Jens Dekena | Hermann Drantmann | Helga Eiben | Siegfried Frankiewicz | Horst-Dieter Göken | Rainer Goldmann | Margret Grützner | Edmund Höfer | Hannelore Höfer | Elfriede Janssen | Johannes Janssen | Rena Janssen | Christa Joosten | Jürgen Klarmann | Hermann Klefer | Christa Klostermann | Christa Maria Knebel | Grete Kruse | Georg-Wilhelm Mennen | Meta Meyer | Ludger Nieho² |

Die erste Adresse

21

Mitgliederehrung Filialbereich Wangerland

Mitgliederehrung Filiale Wangerooge

Michael Ostendorf | Tore Ostendorf | Margrit Otto | Marianne Rehberg-Reents | Rolf Reichow | Marie Remmers | Karin Schröer | Jörg Schürmann | Hinrich Schütte | Erika Sommer | Anita Spille | Peter Spille | Roman Thieme | Helga Wengel | Agnes Winter

50 JAHRE FILIALBEREICH WANGERLAND

Hermann Arians | Klaus Becker | Robert Buck | Heiko Buß | Rolf Buss | Heiko Dirks | Inge-Lore Eggers | Hans-Adolf Frerichs | Wilhelm Frerichs | Günter Harms | Fritz Hinrichs | Heinz Hermann Hinrichs | Gerd Hobbie | Jürgen Husmann | Enno Janssen | Weert Janßen | Elimar Köster | Dieter Lehmkuhl | Alfred Logemann | Helmut Mettjes | Richard Redenius | Frank Richert | Reinhold Rose | Helga Schiack | Günther Schmidt | Franz Schulte-Kellinghaus | Johann Stadtlander | Heinrich Theilen | Manfred Tyedmers | Johann Ubben | Jürgen Wiesner

60 JAHRE FILIALBEREICH WANGERLAND

Peter Harken | Karl-Heinz Janssen | Hans Luiken | Ulf Dippmann | Wilm Duden | Dirk Eden | Magnus Freese | Claus Frey | Horst Friedrich | Jürgen Garz | Johann Heinrich Georg | Leopold Göbel | Walter Graalfs | Martin Harms | Heiko Ho²meister | Magnus Janssen | Peter Jensen | Dieter Kunst | Rudolf Lihs | Georg Mammen | Arnold Meier | Gerhard Nanninga | Georg Nicklaus | Wilhelm Pude | Inka Reese | Dieter Reiners | Adolf Werner Reuter | Klaus Schwarz | Horst Sjuts | Georg Windorf | Lothar Wol² | Arnold Zum Brook

40 JAHRE FILIALE WANGEROOGE

Jürgen Brockmeier | Brigitte Rilke | Antke Schöppe-Siemens | Hilde Schuberth | Wilma Stubbmann | Holger Stumpf | Elmar T. Uhrmann

50 JAHRE FILIALE WANGEROOGE

Jutta Firmenich | Karl-Engelhardt Kruse

40 JAHRE FILIALBEREICH SANDE

Anna Ackermann I Axel Günther Albers I Günther Albers I Burkhard Anke I Carmen Anke I Heiko Behrens I Rosemarie Benditte I Werner Berg I Hans Bielfeld I Elfriede Blauert I Ella Boeljes I Alfred Born I Ute Broosch I Bernhard van Büren I Richard Caspers I Uta Charton I Heike Claassen I Lisa Dautzenberg I Monika Deters I Andreas Diemer I Hubert Dietz I Jürgen Dörnath I Karl-Heinz Duin I Johann Ehmen I Detlef Ehring I Krystyna Fischer I Ute Förster I Helga Gauer I Albert Gerriets I Dr. med. Friedrich Geyken I Norbert Giersdorf I Gerd Hermann Götz I Horst Halama I Friedrich Martin Harms I Erika Heil I Edgar Heyen I Wolf Hilbert I Werner Hillerts I Maike Irmer I Edo Irps jun. I Gisela Jacobs I Sigrun Jakisch I Claudia Janßen I Folkert Janßen I Mechthild

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Die erste Adresse

Mitgliederehrung Filialbereiche Sande und Wilhelmshaven

Kaiser I Frank Käwert I Helmut Kirstein I Paul Krebs I Hans-Ulrich Krutein I Peter Kubbutat I Sophie Kulms I Waltraud Lau I Elke Lauts I Sabine Leikauf I Astrid Leonhard I Clara Lienemann I Manfred Mammen I Almut Meyer I Irmgard Moritz I Johannes Multhaupt I Eigentümergem. Neufeld II e.V. I Gerhard Neumann I Günter Ocken I Grethe Oelke I Ingo Onken I Ute Otten I Heinz Peters I Monika Rank I Renate Hermine Rosanowski I Alfred Rother I Jürgen Schäfer I Manfred Schilsky I Thomas Schlegel I Ronald Siegfried Scholz I Hans-Werner Schönwälder I Käthe Schubert I Joachim Straub I Jürgen Taddicken I Meike Taddicken I Ruth Tapken I Frieda Theilen I Silvia Veeser-Lahrs I Inge von Thülen I Ihna Wagner I Klaus Weber I Norbert Wengler I Ulrich Wille I Andreas Paul Wol² I Uwe Wolters I Annegret Zaage

50 JAHRE FILIALBEREICH SANDE

Hans Baumgärtner I Christel Bohlen I Heinz Carls I Richard Claußen I Cornelius Cornelßen I Folkert Feeken I Hans-Dieter Frerichs I Hellmut Gerhard Friedemann I Erich Friedrichs I Eckhard Gerdes I Heidi Gräfin von Wedel I Hans-Jürgen Griesch I Heiko Gruhn I Waldemar Haack I Hans-Otto Hasselbring I Ralf Hartmut Heibeck I Dieter Heitmann I Hermann Hillers I Karl Edo Hörmann I Günter John I Günther Kirchgeorg I Hans-Joachim Klattenberg I Hans-Dieter Koch I Irmgard Koch I Karl-Heinz Krause I Rudolf Kresse I Werner Lau I Inge Lö³er I Marga May I Irp Memmen I Elfriede Mischok I Friedrich Müller I Wolfgang Nitsche

60 JAHRE FILIALBEREICH SANDE

Fritz Christo²ers I Hermine Eilers

50 JAHRE FILIALBEREICH WILHELMSHAVEN

Heinz Oetken I Käthe Pawlik I Rolf Poimann I Insa Pukrop I

Lothar Schütte I Heinz Singer I Uwe Johannes Strenge I

Ingrid Uceda Gamella I Herbert Ullrich I Joachim Walther

60 JAHRE FILIALBEREICH WILHELMSHAVEN

Adolf Ganske I Heinrich Kickler I Menno Kleemann I Lisa Trillhose

40 JAHRE FILIALBEREICH SCHORTENS

Renate Aden I Else Adler I Renate Bathen I Annegret von Behren I

Rolf Behrend I Guntram Behrens I Martha Bergmann I Renate

Blödorn I Gisela Blumhagen I Ralf Bökhaus I Uwe Brandes I

Marieanne Bruns I Klaus Burkhardt I Heiko Busker I Edelgard

Caracciola I Dieter Collmann I Hartmut Däkena I Erich Tjardo

de Vries I Wolfgang Dirks I Annemarie Drost I Karlheinz

Dürschinger I Jutta Eden I Karl Adolf Eilts I Ilona Engelken I Dieter

Erdwins I Dieter Fischer I Elke Gallas I Marie-Luise Geib I Elke

Gerdes I Hans-Georg Gerdes I Winfried Grünebast I Martha

Die erste Adresse

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Mitgliederehrung Filialbereich Schortens

Habben I Lutz Hagestedt I Enno Harms I Carola Hauers I Heinz Hensel I Rolf Hensmann I Helmut Hinrichs I Ingrid Hirsch I Roswitha Ho²mann I Sigrid Hübel I Jens Illmann I Horst-Dieter Janßen I Ursela Karhan I Heinrich Kathmann I Clemens Kleihauer I Henni Kohlbuss I Charlotte Korn I Wilhelm Körner I Werner Krauß I Karin Kunz I Reiner Kunz I Erika Küpmann I Michael Kurth I Birgit Landversie I Karola Loewié-Döring I Ingrid Ludwig I Lisa Meiners I Magrit Meiners I Monika Minkner I Möbelhaus Richard Harms KG I Annemarie Müller I Ingrid Müller I Rosemarie Payns I Alois Piwek I Adelheid Putze I Hermine Quathamer I Uwe Rabe I Hermann Reck I Carsten Reents I Klaus Reiners I Günther Ritter I Waltraud Schadewald I Ruth Schlüter I Maria Schneider I Peter Schneider I Paula Schönbohm I Horst Schreiber I Mathilde Schroller I Christel Schröter I Dorothea Schulz I Dieter Seeger I Frieda Siebels I Egon Sjuts I Günther Sterrenberg I Elke Stock I Günther Werner Storck I Heinz-Otto Teiwes I Irmgard Tiegges I Eckhard Türke I Angelika Ullrich I Gertraud Veltmann I Renate von Brocken I Ralf Wandrey I Jürgen Weigert I Karl Wilbers I Jutta Wilhelms I Ingrid Will I Erich Wolske I Annemarie Zeuske

50 JAHRE FILIALBEREICH SCHORTENS

Theodor Abben I Egon Ahlrichs I Heinz Horst Blumhagen I Gebhard Böhling I Siegfried Bootsmann I Kurt Brokamp I Wilfried Bruns I Gerd Busker I Rüdiger Dauen I Dieter Dirks I Karl Dreyer I Karl-Heinz Eckardt I Peter Eden I Folkert Eyhusen I Henning Fago I Helga Fischer I Meent Francksen I Gretchen Garrelfs I Horst Uwe Gräfing I Claus-Dieter Hanau I Wilfried Hayen I Sjut Henschen I Elimar Hinrichs I Werner Hollmann I Christine Kruse I Hanna Luks I Claus-Dieter Marderwald I Lisa Müller I Günter Osterhus I Ingolf Pfannenschmidt I Manfred Pohlmann I Johann Pollmann I Heinz Post I Ummo Richter I Günter Roder I Heinz Rosenberg I Dieter Schwarz I Herbert Schwiering I Georg Schwitters I Friedrich Steg I Werner Thomas I Maria Van Aken I Karl-Heinrich von Küster I Ernst Wedekämper I Gerhard Weiss I Hinnrich de Witt I Wolfgang Woischneck I Marianne Zimmermann

60 JAHRE FILIALBEREICH SCHORTENS

Schützenverein Schortens von1791 e. V. I Klaus Hies I Paul Puttkammer I Rudolf Rabe I Heinz Stäbe

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Die erste Adresse

v. l. vorne: Markus Venerius, daneben Linus Reiners, Eugen Keller; dahinter Henning Arnskötter, Merle Böhn und Anna Winter

Die erste Adresse

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Sechs junge Leute haben im vergangenen Jahr ihre Ausbildung bei der Volksbank Jever begonnen, zwei Frauen und vier Männer. Im Einzelnen sind das:

Anna Winter aus Sande, die nichts dem Zufall überlas-sen wollte und vor Ausbildungsbeginn schon mal ein zweimonatiges Praktikum in der Bank absolvierte. Es hat ihr wohl gefallen: Im August begann sie ihre Ausbildung. Merle Böhm aus Wilhelmshaven ist den Kunden in Grafschaft wohl schon bekannt. Dort hat sie ihren ersten Einsatz für die Volksbank gehabt. Henning Arnskötter kann schon eine Ausbildung als Elektroniker und einige Studiensemester Elektrotechnik vorweisen. Er wohnt in Neustadtgödens und sein Einsatzort ist der Unterneh-mensservice als Informatikkaufmann. Linus Reiners aus Jever gehört zu den sehr sportlichen Mitarbeitern: Er ist Rettungsschwimmer in Horumersiel und Hooksiel und Fußballer beim Heidmühler FC. Seine Ausbildung startete

er in der Hauptstelle am Schloßplatz in Jever. Markus Venerius stammt aus dem ostfriesischen Burhafe, hat sein Abitur am Mariengymnasium in Jever gemacht und unterstützt zurzeit die Filiale in Wilhelmshaven. Eugen Keller stammt ebenfalls aus dem Ostfriesischen und lebt mittlerweile in Wilhelmshaven. Auch er ist schon lange sportlich aktiv, vor allem im Fußball. Die Sander Bankkunden werden ihn wohl schon kennengelernt haben.

Auszubildende werden von vielen Unternehmen mittler-weile händeringend gesucht, auch die Volksbank muss da stetig am Ball bleiben. Anders als noch vor Jahren werde nun das ganze Jahr über nach Nachwuchs gesucht, berichtet Sarah Neumann aus dem Personalmanagement der Volksbank Jever. Feste Stichtage und Bewerbungs-fristen werden mittlerweile nicht mehr vorgegeben.

AUSBILDUNG

SECHS NEUE AZUBIS

Sieben Auszubildende der Volksbank Jever haben im vergangenen Jahr ihre Prüfun-

gen erfolgreich bestanden. Frisch gebackene Bankkaufleute sind seitdem:

Leonie Blös, Christian Erks, Leon von Ewegen, Nico Friedrichs, Anna Riedel, Robin Warrings und Lennart Zemke. Besonders hervorgetan hat sich dabei Anna Riedel, die nach ihrer Prüfung die Note „Sehr gut“ mit nach Hause brachte. Und nicht nur das: Sie wurde als Berufsbeste von der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer in der mit über 800 Gästen besetzten Weser- Ems-Halle in Oldenburg als Spitzen-Azubi geehrt. Anna Riedel arbeitet jetzt im Personalmanagement der Volksbank.

PRÜFUNG BESTANDEN

vorne v. l.: Nico Friedrichs, Leonie Blös, Anna Riedel; dahinter von links: Christian Erks, Lennart Zemke, Robin Warrings und Leon von Ewegen

v. l.: Jens Bruhnken, Anna Riedel, Michael Engelbrecht

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Die erste Adresse

Die Volksbank beteiligt sich seit 2019 an einem Verbund-konzept, mit dem Plastikmüll vermieden werden soll. Die Idee: Man kann in allen Filialen kostenlos seine Flasche Wasser aus der Leitung nachfüllen lassen. „Es ist ein kleines, aber wichtiges Zeichen im großen Plastikmüllpro-blem“, erklärte Vorstandsmitglied Lambert Meyer dazu bei der Vorstellung des Projekts. In Zusammenarbeit mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) hat die Volksbank für ihre Kunden nachfüllbare Wasser-flaschen beschafft. Die jeverschen Wind- und Wetterradler haben die blauen Behälter schon bekommen.

Das Konzept hinter den sogenannten Refill-Stationen – also Orten, wo man seine Flasche nachfüllen lassen kann – zielt auf die Vermeidung von Plastikmüll. Der Verein Deutsche Umwelthilfe rechnet vor: Einweg- Plastikflaschen sind inzwischen das dominierende Packmittel bei Getränken und hat einen Gesamtanteil von rund 52 Prozent. Im Schnitt, so heißt es weiter, verbrauche jeder Deutsche fast 200 Einweg-Plastik-flaschen pro Jahr. Wer also gern eine Flasche Wasser bei sich hat, kann sie künftig in den Filialen der Volksbank nachfüllen lassen. Und braucht keine neue zu kaufen.

Die Volksbank Jever hat im November wieder ihre Veranstaltungsreihe „Informationsnachmittage für Senioren“ angeboten. Hier wurde über die Themenberei-che „Erben und Vererben“ sowie „Vermögenswerte bewahren und weitergeben“ referiert. Auch wenn es sich um ein sehr sensibles Thema handelt, sollte man sich auf jeden Fall zu Lebzeiten mit dem Thema umfassend beschäftigen. Die Frage nach dem persönlichen Willen über den Tod hinaus ist für jeden anders zu beantworten. Möchte ich zum Beispiel mein Lebenswerk erhalten und

auch weiter gesellschaftliche Verantwortung überneh-men? Stiftungen sind hier eine Möglichkeit. Und das nicht nur für Vermögende oder Institutionen: Viele Bankkunden schätzen sich da falsch ein, so die Erfahrung der Bank. Bei der Volksbank Jever und der vor vielen Jahren gegründeten Ja-Wir-Stiftungen bündelt sich das Wissen um lokale und regionale Vereine, die auf diese Weise gefördert und dauerhaft unterstützt werden können. Rund um das gesamte Thema bietet sie Hilfestellung in allen Fragen an.

TIPPS FÜR SENIOREN

Die jeverschen Wind- und Wetterradler nehmen ihre Refill-Flaschen in Empfang

GEGEN PLASTIKMÜLL

Die erste Adresse

27

MEIST VON FRAUENHAND

Die Filialen der Volksbank Jever haben auch im vergangenen Jahr ihre Räume wieder für Ausstel-lungen hiesiger Künstler zur Verfügung gestellt.

Besonders auffällig war in 2019 der hohe Anteil an weiblichen Künstlern: In der Hauptstelle am Schloßplatz waren im Sommer Bilder der Schortenserin Carmen Gerdes zu sehen. Später folgte hier noch eine Ausstellung der Jeveranerin Sofia Palm.

Die Filiale in der Menkestraße in Schortens schmückten im Frühjahr Bilder des Ateliers Grodendiele, ein Zusam-menschluss von vier Hobbymalerinnen aus Cäciliengro-den. Im Sommer folgte eine Ausstellung der persischen Künstlerin Elham Zeinodini, die seit 2012 mit ihrer Familie in Schortens lebt.

In Hohenkirchen stellten direkt dort ansässige Künstler aus. Zum einen Dennis Eggerichs, dessen Bilder schon öfter in den Volksbank-Häusern zu sehen waren. Und dann gab es dort zum Ende des Jahres noch Ungewöhn-liches zu sehen: Bilder, zusammengesetzt aus unzähligen Briefmarken. Stefan Jürgens, Elektrotechnikermeister mit eigenem Betrieb in Hohenkirchen, hat es in dieser Kunstform zu einigen Expertisen gebracht. Mit unendlich viel Geduld reiht er Briefmarken aus aller Herren Länder Stück für Stück aneinander, bis sie mit ein paar Schritt Entfernung deutliche Motive ergeben.

v. l.: Susanne von Drehle, Knut Kreye (VB), Hildegard John, Meike Karrasch, Traudel Logemann, Elisabeth Jooß, Heike Gumniohr, Hiltrud Langen

v. l.: Daniel Kreye (VB), Elham Zeinodini, Sharam Khani

v. l.: Matthias Hänke (VB), Björn Mühlena, Renate Janßen-Niemann, Stefan Jürgens

v. l.: Knut Kreye (VB), Sofia Palm

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Die erste Adresse

40 Jahre

25 Jahre Auf ein Vierteljahrhundert in den Diensten der Volksbank konn-ten im vergangenen Jahr (von links) Jens Bruhnken, Daniela Jürgens, Corinna Müller, Carola Eden und Oliver Ziemerzurückblicken.

Karin Kunz machte zunächst eine Ausbildung zur Bürokauf-frau in Accum und wechselte am 1. Januar 1979 zur Volks-bank-Filiale in Heidmühle. Dort wurde sie Serviceberaterin mit dem Schwerpunkt „Kasse“.

Peter Andreßen wurde ab 1979 bei der Rai² eisenbank Wittmund zum Bankkaufmann ausgebildet und kam nach verschiedenen Stationen als Kreditsachbearbeiter zur Volks-bank Jever.

Maike Irmer startete mit ihrer Ausbildung zur Bankkau² rau in Sande. Nach einem Wechsel nach Jever arbeitete sie hier viele Jahre in der Giroabteilung. Seit 2010 ist sie wieder in Sande.

Meike Brader begann ihre Ausbildung 1979 bei der Volksbank Jever. Danach wurde sie in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Seit 2000 arbeitet sie in der Unternehmenskom-munikation.

Jörg Hodel begann seine Bankausbildung in Wilhelms-haven und wechselte 1993 zur damaligen Rai² eisenbank Sande-Gödens. Er spezialisierte sich in der Vermögensberatung und ist heute für die Heidmüh-ler Kunden da.

DIENSTJUBILÄENJunge Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen, ist wichtig für Unterneh-

men – auch für die Volksbank Jever. Nicht weniger wichtig ist es aber,

die langjährigen Mitarbeiter gut zu behandeln und dadurch an sich zu

binden. Die vielen Dienstjubiläen, die jedes Jahr im Kollegium der Bank

gefeiert werden, sprechen da eine deutliche Sprache. Im Einzelnen

waren das 2019:

Die erste Adresse

29

Rainer Hans hat die Volksbank nach 45 Jahren verlassen. In dieser Zeit hat er in vielen Abteilungen des Instituts gearbeitet: Kundenberatung, Rechnungswesen und Innenre-vision. Zuletzt war er stellver-tretender Abteilungsleiter des Rechnungswesens.

Birgit Walter hat mehr als 33 Jahre bei der Volksbank verbracht. Sie kam als Mitarbei-terin der Auktionatorenfirma Erich Albers & Fink zur Bank, als diese die Firma übernahm. Die gelernte Bürokau²rau arbeitete im Vorstandssekretariat und u. a. im Personalmanagement.

Gerwig Faß wurde zu Jahresbeginn nach mehr als 45 Jahren, in denen er zu großen Teilen in Leitungsfunktionen eingesetzt war, mit einer großen Feier in den Vorruhestand verabschie-det. Seine Ausbildung startete er 1973. In den Folgejahren qualifizierte er sich immer weiter, bis hin zum erfolgreichen Abschluss des Genossenschaftlichen Bankenführungsseminars. Über die Jahre war er Filialbereichsleiter im Geschäftsgebiet Sande und im größten Filialbereich der Bank in Schortens.

Karin Quarg ist nach 39 Jahren bei der Volksbank Jever in den Ruhestand verabschie-det worden. Im Juni 1980 begann sie ihre Mitarbeit im Rechnungswesen der Bank, einer Abteilung, der sie bis zum Schluss die Treue hielt.

VERABSCHIEDUNGEN

Kristina Zippermayr hat zum 1. Januar 2019 die Leitung der Filiale in Grafschaft übernommen. Sie ist gebürtig aus Schortens und ist seit ihrer Ausbildung,

die sie mit dem Bachelor-Studium im Fach Banking and Finance beendete, bei der Volksbank Jever beschäftigt. Die Anlageberaterin kennt sich in Grafschaft schon aus: Zwischen 2012 und 2014 hat sie dort als Kundenberaterin gearbeitet. Kristina Zippermayr übernahm die Leitung des Hauses von Daniel Kreye, der als Filialbereichsleiter Schortens in die Filiale Heidmühle wechselte. Zu seinem Bereich gehören damit die Filialen in Grafschaft, Heidmüh-le und Roffhausen. Auch Kreye kennt seine neue Filiale bereits aus früheren Jahren ganz gut: Nach seiner Ausbil-dung hat er hier bereits gearbeitet.

NEUE KÖPFE IN GRAFSCHAFT UND SCHORTENS

Kristina Zippermayr Daniel Kreye

vorne: Andrea Faß, dahinter Daniel Kreye, Gerwig Faß, Michael Engelbrecht, Martin Schadewald, Lambert Meyer

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Die erste Adresse

30

Die erste Adresse

6

18

220

5.000

20.155

42.002

154.051

773.855

2.528.000

1.000.000.000

Städte und Gemeinden zählen zum Geschäftsgebiet der Bank

jungen Menschen wurde mit der Ausbildung oder mit einem dualen Studium in der Bank der Einstieg in das Berufsleben ermöglicht

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Volksbank Jever eG täglich für das Wohl der Mitglieder und Kunden

Besucher konnten wöchentlich in der Online-Filiale begrüßt werden

Mitglieder sind Eigentümer der Volksbank Jever eG

Kunden bilden die Grundlage des Erfolges der Bank

Euro sind für Spenden und Sponsoringprojekte für die Region eingesetzt worden

Euro ausgezahlte Mitglieder-Dividende für die Eigentümer der Bank

Euro gezahlte Steuern, davon ein großer Anteil als Gewerbesteueran die hiesigen Kommunen

Euro Bilanzsumme wurde erstmals in der 120-jährigen Geschichte übertro² en

2019 – VOLKSBANK JEVER IN ZAHLEN

Die erste Adresse

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Impressum V. i. S. d. P.: Volksbank Jever eG | Gesamtherstellung: Brune-Mettcker Druck- und Verlags-GmbH Jever

Städte und Gemeinden zählen zum Geschäftsgebiet der Bank

jungen Menschen wurde mit der Ausbildung oder mit einem dualen Studium in der Bank der Einstieg in das Berufsleben ermöglicht

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Volksbank Jever eG täglich für das Wohl der Mitglieder und Kunden

Besucher konnten wöchentlich in der Online-Filiale begrüßt werden

Mitglieder sind Eigentümer der Volksbank Jever eG

Kunden bilden die Grundlage des Erfolges der Bank

Euro sind für Spenden und Sponsoringprojekte für die Region eingesetzt worden

Euro ausgezahlte Mitglieder-Dividende für die Eigentümer der Bank

Euro gezahlte Steuern, davon ein großer Anteil als Gewerbesteueran die hiesigen Kommunen

Euro Bilanzsumme wurde erstmals in der 120-jährigen Geschichte übertro² en

FILIALBEREICH JEVERSchloßplatz 3, 26441 Jever

Telefon 0 44 61 9 15-11 55Fax 0 44 61 9 17-11 99

FILIALBEREICH SCHORTENSMenkestraße 4a, 26419 Schortens

Telefon 0 44 61 98 72-0Fax 0 44 61 98 72-21 99

FILIALBEREICH WILHELMSHAVENGenossenschaftsstraße 138, 26389 Wilhelmshaven

Telefon 0 44 21 75 06-0Fax 0 44 21 75 06-31 99

FILIALBEREICH SANDEHauptstraße 58, 26452 Sande

Telefon 0 44 22 95 85-0Fax 0 44 22 95 85-50 99

FILIALBEREICH WANGERLANDJeversche Straße 13, 26434 Wangerland

Telefon 0 44 63 94 90-0Fax 0 44 63 94 90-40 99

FILIALE WANGEROOGEZedeliusstraße 30, 26486 Wangerooge

Telefon 0 44 69 94 90-0Fax 0 44 69 9 15-60 99

FIRMENKUNDENBETREUUNGSchloßplatz 3, 26441 Jever

Telefon 0 44 61 9 15-10 17Fax 0 44 61 9 15-10 28

PRIVATE BANKINGSchloßplatz 3, 26441 Jever

Telefon 0 44 61 9 15-10 38Fax 0 44 61 9 15-10 28

IN DER REGION – FÜR DIE REGION

IMMOBILIEN- UND FINANZZENTRUM JEVERMühlenstraße 31-35, 26441 Jever

IMMOBILIEN GMBHTelefon 0 44 61 9 15-10 53Fax 0 44 61 9 15-10 69

TEAM BAUFINANZIERUNGTelefon 0 44 61 9 15-10 47Fax 0 44 61 9 15-10 69

GEV – GRUNDSTÜCKS-, ERSCHLIESSUNGS- UND VERMARKTUNGSGESELLSCHAFT MBHTelefon 0 44 61 9 15-10 53Fax 0 44 61 9 15-10 69

JA-WIR-STIFTUNGEN IM IMMOBILIEN- UND FINANZZENTRUMTelefon 0 44 61 9 15-10 53

R+V VERSICHERUNGTelefon 0 44 61 9 15-15 76Fax 0 44 61 9 15-15 79

BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALLTelefon 0 44 61 9 15-11 61Fax 0 44 61 9 15-11 98

HAERTLE VVBHausverwaltungsgesellschaft mbHGenossenschaftsstraße 138, 26389 Wilhelmshaven

Telefon 0 44 21 3 00-4 70, Fax 0 44 21 3 00-47 29

TELEFONFILIALETelefon 0 44 61 9 15-0Fax 0 44 61 9 15-10 27Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr

Was einer nicht schafft, das schaffen viele.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Jever eG bedanken sich bei ihren über 40.000 Kunden für die gute Zusammenarbeit in 120 Jahren. Danke für diesen Vertrauensbeweis! Wir sind auch in Zukunft für Sie da: In der Region – für die Region!

Morgen kann kommen.

www.volksbank-jever.de

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