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NEWS Oktober 2013 Liebe Freunde und Unterstützer von help and hope Unser GidZ-Projekt hat bereits 6 Jugendliche in Ausbildung gebracht Lesen Sie mehr auf Seite 5 help and hope errichtet unselbstständige Bajazzo-Stiftung zur Förderung talentierter Kinder und Jugendlicher Lesen Sie mehr auf Seite 6 Unsere Kuratoren und Botschafter besuchten einige Projekte in der Region Lesen Sie mehr auf Seite 9 www.helpandhope-stiftung.com Lesen Sie in dieser News „Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren. Die nächstbeste ist jetzt.“ Afrikanisches Sprichwort 2013 – für help and hope bislang ein ge- lungenes Jahr. Mit unserem neuen eigenen Projekt „GidZ – Gemeinsam in die Zukunft“ kon- nten wir bereits sechs Jugendli- che in Ausbildung bringen. Viele weitere werden intensiv auf ih- rem Weg in eine bessere Zukunft betreut und be- gleitet. Gleichzeitig vergab help and hope Ende September zum zwei- ten Mal die help and hope-Förderpreise. Unter über 60 Bewerbungen wählte die 6-köpfige Jury je einen Gewinner in den Kategorien Betreuung, Bildung und Be- schäftigung aus. Mit dieser News erhalten Sie erstmalig eine Sonderausgabe mit vielen Eindrücken zu den Förderpreisen und zum Partnertreffen 2013. Der Fokus unserer Arbeit liegt in Deutsch- land. Es freut uns daher besonders, dass unsere Botschafter und Kuratoren sich die Zeit nahmen und sich bei einigen regionalen Projekten von der Wirksamkeit vor Ort über- zeugten. Weiterhin freuen wir uns über die Gründung der unselbstständigen Bajazzo Stiftung. Die Dortmunder Stiftung wird künftig talentierte Kinder – insbesondere aus sozialer Benach- teiligung – auf den Gebieten Theater, Musik, Literatur und Bildende Kunst fördern. Darüber hinaus gibt es wieder Interessantes aus dem Kidstreff und von weiteren Projekt- förderungen zu berichten. Aber lesen Sie selbst. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Der help and hope-Vorstand sowie Prof. Dr. Hoffmann und Prof. Dr. Aderhold freuen sich über die Gründung der Bajazzo-Stiftung Ihre Sandra Heller Vorstandsvorsitzende

Die help and hope-News Oktober 2013

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Erneut hat das Team der Stiftung help and hope mehrere ereignisreiche Wochen und Monate verlebt, welche wir Ihnen nun nicht vorenthalten möchten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass Sie von den vielen Projektförderungen, den neuen Kooperationspartnern und auch den eigenen Projekten genauso begistert sein werden wie wir es sind.

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NEWSOktober 2013

Liebe Freunde und Unterstützer von help and hope

Unser GidZ-Projekt hat bereits 6 Jugendliche in Ausbildung gebracht Lesen Sie mehr auf Seite 5

help and hope errichtet unselbstständige Bajazzo-Stiftung zur Förderung talentierter Kinder und JugendlicherLesen Sie mehr auf Seite 6

Unsere Kuratoren und Botschafter besuchten einige Projekte in der RegionLesen Sie mehr auf Seite 9

www.helpandhope-stiftung.com

Lesen Sie in dieser News

„Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren. Die nächstbeste ist jetzt.“

Afrikanisches Sprichwort2013 – für help and hope bislang ein ge-lungenes Jahr. Mit unserem neuen eigenen

Projekt „GidZ – Gemeinsam in die Zukunft“ kon-nten wir bereits sechs Jugendli-che in Ausbildung br ingen. V iele weitere werden intensiv auf ih-rem Weg in eine bessere Zukunft betreut und be-gleitet.

Gleichzeitig vergab help and hope Ende September zum zwei-ten Mal die help and hope-Förderpreise. Unter über 60 Bewerbungen wählte die 6-köpfige Jury je einen Gewinner in den Kategorien Betreuung, Bildung und Be-

schäftigung aus. Mit dieser News erhalten Sie erstmalig eine Sonderausgabe mit vielen Eindrücken zu den Förderpreisen und zum Partnertreffen 2013. Der Fokus unserer Arbeit liegt in Deutsch-land. Es freut uns daher besonders, dass unsere Botschafter und Kuratoren sich die Zeit nahmen und sich bei einigen regionalen Projekten von der Wirksamkeit vor Ort über-zeugten.

Weiterhin freuen wir uns über die Gründung der unselbstständigen Bajazzo Stiftung. Die Dortmunder Stiftung wird künftig talentierte Kinder – insbesondere aus sozialer Benach-teiligung – auf den Gebieten Theater, Musik, Literatur und Bildende Kunst fördern. Darüber hinaus gibt es wieder Interessantes aus dem Kidstreff und von weiteren Projekt-förderungen zu berichten. Aber lesen Sie selbst.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Der help and hope-Vorstand sowie Prof. Dr. Hoffmann und Prof. Dr. Aderhold freuen sich über die Gründung der Bajazzo-Stiftung

IhreSandra Heller Vorstandsvorsitzende

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www.helpandhope-stiftung.com

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Die Bilder der Flutkatastrophe im Juni die-sen Jahres sind uns noch in den Köpfen: Überschwemmte Straßen und Häuser. Men-schen, die alles verloren haben – eine gan-ze Region meldete im Juni 2013 ‚Land un-ter‘. Die Hilfsbereitschaft war seitdem enorm – ehrenamtliche Helfer packten mit an, um Dämme zu sichern und zahlreiche Spendenaktionen sammelten Millionen für die Flutopfer. Doch mit dem Verschwinden des Wassers geriet auch die Not vieler Men-schen in Vergessenheit.

Um dem entgegen zu wirken, ließ sich help and hope etwas Besonderes einfallen: ‚Liken für den guten Zweck‘ hieß es bis vor kurzem bei der gemeinnützigen Stiftung, die sich seit 2005 deutschlandweit für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche ein-setzt. Denn für jeden neuen Facebook-Fan

spendet die Stiftung help and hope je 50 € an von der Juni-Flut betroffene soziale Einrichtungen. „Auch wenn die Flutkatastro-phe vorüber ist, sind die Schäden noch lange nicht beseitigt. Neben der öffent- lichen Infrastruktur und den privaten Haus-halten, sind auch viele soziale Einrichtungen teilweise oder gänzlich zerstört. Die Stiftung help and hope möchte da-her von der Flut betroffene soziale Einrichtungen wie Kindergärten und Jugendtreffs unterstützen. Und je-der konnte mithelfen“, erklär t Sandra Heller, Vorstandsvorsitzen-de von help and hope.

Und viele halfen mit: In knapp sechs Wochen sammelte die Stif-tung 23.850 €. „Das ist eine statt-liche Summe“ freut sich Heller.

„Damit wir gewährleisten können, dass die Gelder nun auch dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden, können sich von der Flut betroffene soziale Einrichtungen bei uns um finanzielle Unterstützung be-werben.“ Ein entsprechendes Antragsfor-mular ist auf unserer Website abrufbar.

Ab dem 1. Februar 2014 verändert SEPA, der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum, den bargeldlosen Zahlungsverkehr auch hierzulande. Alle Überweisungen und Lastschriften in Euro – auch innerhalb Deutschlands – sind dann nach europaweit einheitlichen Verfahren vorzunehmen.Der europäische Gesetzgeber hat mit der sogenannten „SEPA-Migrationsverordnung“ Anfang 2012 unter anderem festgelegt, dass die nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften in Euro zugunsten der neuen SEPA-Zahlverfahren zum 1. Februar 2014 abgeschaltet werden müssen.

Bitte nutzen Sie ab sofort folgende Kontodaten für Ihre Spenden an die Stiftung help and hope:

Sparkasse DortmundIBAN: DE63 4405 0199 0001 1110 00BIC: DORTDE33XXX

(Quelle: Sparkasse)

help and hope sammelt 23.850 € für von der Flut betroffene soziale Einrichtungen

help and hope stellt auf SEPA um!

Kurz und kompakt

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Für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter der Firma KiK Texti-lien und Non-Food GmbH, die an der unternehmensweiten und anonymen Mitarbeiterbefra-gung 2013 teilgenommen ha-ben, spendet das Unternehmen

je 1 € an die Stiftung help and hope. „Die Meinung unserer Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter ist uns wichtig“, erklärt Heinz Speet, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Umso schöner ist es, wenn wir das mit einem guten Zweck verbinden können.“

Auch in diesem Jahr ist help and hope wieder beim Soccer-Cup unseres Partners TEDi mit dabei. Bereits zum fünften Mal können am 16. November junge Hobby-fußballer ihr Können unter Beweis stellen. Und das Beste: Die Erlöse der Tombola sowie die Teilnahmegebühren des Turniers

gehen an help and hope und somit an benachteiligte Kinder in der Region. Schon jetzt freuen wir uns auf ein tolles Event.

Die Armutsgefährdung in Deutschland ist seit 2006 stetig gestiegen. Während sich manche Regionen aus der Armutsfalle befrei-en können, sieht es in manchen westdeutschen Ballungszentren ganz anders aus. help and hope hat für Sie die Besorgnis erre-genden Fakten gesammelt:n 15,2 % der Deutschen gelten als arm oder armutsgefährdet* – das entspricht rund 12 Millionen Menschenn In Nordrhein-Westfalen stieg die Armutsquote von 14,4 % (2005) auf 16,6 % (2012)n In Dortmund stieg die Armutsquote innerhalb von nur acht Jahren von 18,6 % auf 26,4 %. Damit steht Dortmund an Nr. 1 aller deutschen Städte. * In Deutschland gelten Menschen als arm oder armutsgefährdet, die weniger als 60 % des mittleren Einkommens haben. Für einen Single-Haushalt sind das 869 € /Monat. Für eine vierköpfige Familie sind das 1.826 €.

Die KiK Textilien und Non-Food GmbH spendet 6.839 €

help and hope beim TEDi-Soccer-Cup 2013

12 Millionen Menschen in Deutschland sind arm oder armutsgefährdet* – Armut im Ruhrgebiet verschärft sich dramatisch!

Heinz Speet überreicht den Scheck an Aniko Nadine Kalle

Kurz und kompakt

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help and hope

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Seit März 2009 ist die Behin-dertenrechtkonvention der Vereinten Nationen (kurz: BRKV) unterzeichnet und

damit auch in Deutschland geltendes Bundes-recht. Bund, Länder und Kommunen sind daher verpflichtet, Bedingungen zu schaffen, um das in Artikel 24 geforderte inklusive- oder auch integrative-Bildungssystem zu verwirklichen. Im April 2013 hat die Landesregierung NRW ihren Gesetzentwurf ins Landesparlament ein-gebracht. Er sieht für behinderte und Kinder mit erheblichen Problemlagen ab dem Schul-jahr 2014/2015 schrittweise einen gemein-samen Unterricht mit Nichtbehinderten in einer allgemeinen Regelschule vor.Es ist das Ziel der nordrhein-westfälischen Landesregierung, das gemeinsame Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Be-hinderungen in den Schulen des Landes aus-zubauen.Etwa 4,7 % der Schülerinnen und Schüler in der Primarstufe und der Sek I haben einen sonder-pädagogischen Förderbedarf im Bereich der Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie Emotionale und Soziale Entwicklung (Lern- und Entwicklungsstörungen, LES).Diesen Förderschwerpunkt finden wir auch in der benachbarten Janosch Förderschule in

Herne-Baukau. Der Kidstreff hat schon seit Beginn der Arbeit eine enge Kooperation mit den dort tätigen Akteuren. Ein Großteil der im Kidstreff betreuten Kinder besucht diese För-derschule.Nun stellt sich für uns die Frage, ob die Kinder mit diesem Förderschwerpunkt in jedem Fall in einer Regelschule gut aufgehoben sind. Ziel von Inklusion ist es, alle Kinder ihren Pro-blemlagen entsprechend zu fördern. Dazu be-darf es personeller und räumlicher Ressourcen, die individuell auf die jeweiligen Kinder mit ihren jeweiligen Problemlagen zu geschnitten sind. Dadurch ergeben sich Bedarfe und Qua-litätsstandards, die konsequent umgesetzt werden müssen.Derzeit bietet die Förderschule einen kleinen beschützten Rahmen. Gemäß der aktuellen Erlasslage ist es möglich, dass die Klassen mit bis zu 14 Kindern zu weiten Teilen am Vormit-tag von zwei Lehrerinnen bzw. Lehrern geleitet werden. Dies schafft stets präsente Ansprech-partner und gut strukturierte Rahmenbedin-gungen, die es den Kinder leicht machen sich zurecht zu finden.Insbesondere bei Problemlagen, wie einer Autismus-Spektrum-Störung, AD(H)S und dem Borderline-Syndrom ist das ein wichtiger Aspekt.

Kleine Klassen, also eine Reduzierung der Klas-senstärken, sowie Förderzentren und eine Dop-pelbesetzung bei den Lehrkräften in den Regel-schulen sind also in der Folge unabdingbar.An den Regelschulen fehlen nach Einschät-zung von zahlreichen Experten noch viele Vo-raussetzungen. So wurde im vergangenen Monat in einer gemeinsamen Erklärung der Lehrerverbände und der kommunalen Spitzen-verbände gefordert, “die nötigen Rahmenbe-dingungen, welche die Inklusion überhaupt gelingen lassen können“ zunächst zu definie-ren. Es „fehlen gesetzliche Standards für die Inklusion, die allen Beteiligten Sicherheit und verlässliche Strukturen […] geben, sowie eine Zusicherung der erforderlichen Finanzmittel für die bauliche, sächliche und personelle Aus-stattung.“Es muss ein Klima des Lernens geschaffen werden in dem Pädagogen, Lehrer, Eltern und insbesondere die Kinder motiviert und inklusiv betreut und unterrichtet werden. Nur so kann diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelin-gen. Gerne wollen wir im Kidstreff mit unserer Arbeit dazu beitragen.

(Quelle: Internetpräsenz des Schulministeriums NRW, Internetpräsenz des Verband Bildung und Er-ziehung, Landesverband NRW)

Judith Hesselink

Die Kinder des help and hope 4-Kids Treff in Herne durften sich in diesem Jahr über 25 Freikar-ten für den Movie Park Germany freuen. Die Frei-karten wurden den Kindern im Rahmen einer Ko-operation des Movie Park Germany mit der KiK Textilien & Non-Food GmbH zur Verfügung gestellt.„Viele unserer Kinder fahren zum ersten Mal in einen Freizeitpark. Für sie ist das ein absolutes Highlight.“, freut sich Judith Hesselink, Diplom-

Pädagogin und Leiterin des Kidstreffs. „Es ist schön, den Kindern eine solche Möglichkeit zu eröffnen.“, erklärt auch Beatrice Volkenandt, Pres-sesprecherin der KiK Textilien & Non-Food GmbH. Das Unternehmen ist bereits seit 2005 Partner der Stiftung help and hope und unterstützt diese auf vielfältige Art und Weise.Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms, das vom 22. Juli bis zum 09. August ging, be-

suchten insgesamt 16 Kinder den Freizeitpark in Bottrop. „Alle hatten jede Menge Spaß.“, so Hesselink. Und so berichteten auch die Kinder am Ende eines aufregenden Tages, was sie gemacht und in welche Attraktionen sie sich getraut hatten. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Berg-kamener Autohaus Kamps, das help and hope für den Ausflug kostenlos einen Bulli zur Verfügung gestellt hatte.

Die Kidstreff-Kids besuchen den Movie Park Germany

Zur Inklusionsdebatte

Jede Menge Spaß hatten die Kinder im Movie Park Germany

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Aktuelles aus dem Kidstreff

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Am 01. August begann für viele Jugendliche das neue Ausbildungsjahr. Auch Nadine, Paul, Laura, Julia, Elif und Olaf* fanden mit der Unterstützung von help and hope einen Ausbildungsplatz. Sie alle sind froh, eine Chance bekommen zu haben und freuen sich auf den nächsten Lebensabschnitt. Das Besondere: help and hope begleitet die Jugend-lichen auch weiterhin und ist da, wenn die Jugendlichen Kummer, Sorgen und Probleme haben.

Gerne möchten wir Ihnen nachfolgend unsere Jugendlichen vorstellen. Uns ist es wichtig, Ihnen zu zeigen, welches zum Teil schlimme Schicksal den Jugendlichen in so jungen Jahren widerfahren ist – und das oft unverschuldet.

Nadine* 18 Jahre

Hauptschulabschluss

Nadine ist sehr still, wusste lange nicht in welche Richtung es für sie gehen sollte. Die schwierige häusliche Situation veranlasst sie zum nächstmög-lichen Zeitpunkt zu Hause auszuziehen.

Ausbildung zur BäckereifachverkäuferinAusbildungsstart: 01.08.2013

Julia* 20 Jahre

Realschulabschluss,

Julia musste bereits früh Verantwortung übernehmen und sich immer um die kleinen Geschwister kümmern. Sie ist sehr still und hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Sie hat bereits einmal die Ausbildungsfirma gewechselt.

Ausbildung zur BürokauffrauAusbildungsbeginn: 01.08.2011

Paul* 16 Jahre

Hauptschulabschluss

Paul verlor früh seine Eltern, lebte einige Zeit im Heim. Nachdem er das Heim verließ, lebt er jetzt bei der Schwester. Er ist sehr introvertiert. Es fällt ihm schwer sein frühes Schicksal zu verarbeiten.

Ausbildung zum MaurerAusbildungsbeginn: 01.09.2013

Elif* 17 Jahre

Abgangszeugnis 9. Kl. Hauptschule,

Elif hat serbische Wurzeln, ist aber in Deutschland geboren. Dennoch unterliegt sie dem Duldungsstatus.Auf Grund des ungewissen Status fehlte ihr oft die Lust und die Kraft sich auf die Schule zu konzentrieren.

Ausbildung zur FriseurinAusbildungsbeginn: 01.08.2013

Laura* 22 Jahre

Besuchte eine Förderschule für sozial und emotionale Entwicklung.

Laura verweigerte oft den Schul-besuch und hatte schlechte Noten. Die schwierigen Familienverhältnisse zwangen sie in eine eigene Wohnung zu ziehen.

Ausbildung zur VerkäuferinAusbildungsbeginn: 01.08.2013

Olaf* 22 Jahre

Hauptschulabschluss,

Olaf hat keinen Kontakt zu den Eltern. Für kurze Zeit war er wohnungslos, nachdem er bei seinen Eltern herausflog. Seit Juni hat er endlich eine eigene Wohnung.

Ausbildung zum GebäudereinigerAusbildungsbeginn: 01.09.2013

* Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Namen der Jugendlichen geändert wurden.

Für die Bereitstellung eines Ausbildungsplatzes im Rahmen unseres GidZ-Projekts bedanken wir uns recht herzlich bei:n Bäckerei Hosselmann n B&W Friseure n Elektro Thüer n GJ Dienstleistungen n Maurermeister Mengelkoch n Woolworth GmbH

GidZ-Gemeinsam in die Zukunft: Sechs Jugendliche beginnen mit der Ausbildung

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GidZ-Projekt

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www.helpandhope-stiftung.com

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Die Stif tung help and hope hat am 05.09.2013 100.000 € zur Verfügung gestellt und damit die unselbständige und gemeinnützige Bajazzo-Stiftung gegründet. Damit ist nun der Weg für eine stärkere Förderung talentierter Kinder und Jugend-licher – insbesondere aus sozialer Be- nachteiligung – auf den Gebieten Theater, Musik, Literatur und Bildende Kunst frei. Trä-ger und Treuhänder der Bajazzo-Stiftung ist der Verein Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V..

„Die Verantwortlichen des Vereins Theater und Konzertfreunde Dortmund e.V. sind mit der Idee der Gründung einer Bajazzo-Stif-tung an uns herangetreten. Wir haben uns in diversen Gesprächen intensiv mit diesem Gedanken auseinandergesetzt und sind – unter Berücksichtigung unseres Satzungs-zwecks – zu dem Ergebnis gekommen, dass help and hope sich hier gerne als Initial-Stifterin für eine wirksame Unterstützung im Bereich der kulturellen Aus- und Weiter- bildung von Kindern und Jugendlichen

einbringen möchte“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende von help and hope.

Prof. Dr. Michael Hoffmann, Vorsitzender des Vereins Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V., zeigte sich bei der Unter-zeichnung des Stiftungsgeschäfts sehr erfreut und hofft nun auf weitere Unterstüt-zer: „Wir freuen uns sehr über die Bereit-schaft der Stiftung help and hope, sich mit dieser großen Summe für den kulturell talentierten Nachwuchs in unserer Stadt einzusetzen. Gleichwohl sind wir – da wir die Absicht ha-ben, nur mit den Erträgen der Stiftung zu arbeiten – da-rauf angewiesen, dass wei-tere Zustifter gefunden wer-den, die die Arbeit der Bajazzo-Stiftung unterstüt-zen“, so der Vorsitzende.

Die Bajazzo-Stiftung dient dem Zweck, die Ausbildung,

Weiterbildung und Qualifizierung von Kin-dern, Jugendlichen und jüngeren Künstlern auf den Gebieten Theater, Musik, Literatur und Bildende Kunst zu fördern, soziale Be-nachteiligungen auszugleichen und die Chan-cengleichheit zu erhöhen. Zum Förderzweck der Stiftung gehört auch das Gebiet der Musiktherapie. Die Stiftung kann im Rahmen ihrer Zweckverfolgung Förderpreise an qua-lifizierte Nachwuchskünstler vergeben.

Immer mehr Kinder haben sprachliche Defizite, wenn sie in die Grundschule kom-men. „Das liegt daran, dass es zu wenige gute und erst recht keine umfassenden

Lehrmethoden für die Sprachentwicklung von Kleinkindern gibt“, erklärt Bodo Gensch, Geschäftsführer des Bonner Vereins Kleiner Lernspatz e.V., der Lernhilfen für benach-teiligte Kinder anbietet.

Mit dem neuesten Projekt soll nun durch Bewegung, Musik und interaktives Lesen die Sprachentwicklung von 3-6 jährigen Kindern gefördert werden. Hierbei stehen vor allem

Kinder aus sozial schwachen Familien im Fokus. Die Ergebnisse werden dann wissen-schaftlich ausgewertet. Ziel ist es, Lernme-thoden zu erarbeiten, die bundesweit an allen KiTas anwendbar sind.Die Pilotphase ist bereits abgeschlossen, sodass das Projekt im November 2013 an den Start gehen kann. Die Stiftung help and hope unterstützt das Projekt samt Stu-die mit insgesamt 7.000 €.

help and hope errichtet unselbständige Bajazzo-Stiftung mit einem Stiftungsvermögen von 100.000 €

help and hope hilft, die sprachliche Entwicklung von Kindern zu fördern

v.l.: Aniko Nadine Kalle, Prof. Dr. Michael Hoffmann, Sandra Heller, Markus Meier und Prof. Dr. Lutz Aderhold

Marianne Lüke und einige Kinder

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Aktuelle Projektförderungen

Page 7: Die help and hope-News Oktober 2013

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Sie ist zur Stelle, wenn es brennt: Seit 1904 retten, bergen, löschen und schützen die Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Bönen. Sie schützen nicht nur Gebäude son-dern auch Menschenleben. Damit das so bleibt, sorgt die Jugendfeuerwehr Bönen be-reits seit 1977 für engagierten Nachwuchs.

Doch mit der Zeit sind die Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehr in die Jahre gekommen. Der Jugendraum ist zu klein und nicht mehr zeit-gemäß. „Wir waren auf der Suche nach Spon-soren, die unsere Jugendarbeit unterstützen“, berichtet Thomas Heckmann, Leiter der Feu-erwehr Bönen. „Dabei sind wir an verschie-dene lokale Unternehmen herangetreten“, so Heckmann weiter. Mit der Stiftung help and hope (20.000 €), der H.H. Holding GmbH,

der KiK-Textilien und Non-Food GmbH, der Becker Stahl-Service GmbH und der Spar-kasse Bergkamen-Bönen (je 10.000 €) fan-den sich bereitwillige Spender. „Mit dieser geballten Unterstützung hatten wir nicht gerechnet. Umso glücklicher sind wir“, freut sich Heckmann.„Die Jugendfeuerwehr leistet einen wichtigen Beitrag in der Jugendarbeit. Hier werden de-mokratische Grundwerte vermittelt und die Grundlagen für weiteres ehrenamtliches En-gagement gelegt“, begründet Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope, die sich vor allem für Kinder und Ju-gendliche in der Region stark macht, die Entscheidung.Auch Heinz Speet, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der KiK-Textilien und Non-

Food GmbH, sieht in der Spende eine wich-tige Investition in die Zukunft: „Die Freiwillige Feuerwehr engagiert sich ehrenamtlich, um unsere Sicherheit zu gewährleisten. Sie ist damit ein wichtiger Bestandteil der Gesell-schaft – und besonders deshalb helfen wir hier gern.“Die Vorbereitungen für den Umbau laufen bereits. Die Fertigstellung ist für 2014 gep-lant. „Wir sind hocherfreut, dass sowohl die vorgenannten Unternehmen als auch die Stiftung ihre kommunale Verantwortung wahrnehmen. Insbesondere das gesellschaft-liche Engagement von Stefan Heinig als Grün-der von KiK und der Stiftung help and hope gilt es an dieser Stelle hervorzuheben“, zeigt sich Rainer Eßkuchen, Bürgermeister der Gemeinde Bönen, überaus zufrieden.

Geballte Unterstützung für die Nachwuchsfeuerwehr – Lokale Unternehmen spenden 60.000 €

help and hope hilft, die sprachliche Entwicklung von Kindern zu fördern

Die Jugendfeuerwehr Bönen-Nordbögge

Feuerwehren in NRW retteten über 12.000 MenschenDie Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen ret-teten im vergangenen Jahr 15.664 Menschen aus Notlagen. Insgesamt leisteten sie gemeinsam mit den Hilfsorganisationen über 1,7 Millionen Mal Hilfe bei Bränden, Rettungsdiensteinsätzen, Ver-kehrsunfällen und Wasser- und Sturmschäden.

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Aktuelle Projektförderungen

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Vor kurzem waren Sandra Heller und Marian-ne Lüke auf Projektreise in Uganda. Wie bei all‘ unseren Projekten, überzeugten sich Vor-standsvorsitzende und Projektverantwort-liche persönlich vom Fortschritt des Projekts.

Seit letztem Jahr unterstützt help and hope den Dortmunder Verein „KaProVocSS e.V.“ beim Bau einer Fachhochschule im ugan-

dischen Katende. Das Bevölkerungswachs-tum in dem ostafrikanischen Land ist mit über 3 % eines der größten weltweit. Ein Großteil der rund 35 Millionen Einwohner lebt in ländlichen Regionen mit nur spärlichem Zugang zu Bildung. Als ein friedliches Land inmitten von Konfliktherden ist Uganda auch ein Land, das regelmäßig Flüchtlinge der Nachbarländer aufnimmt und versorgt.

Die Nichtregierungsorga- nisation, KaProVocSS, möchte Studenten für eine integrierte berufliche Aus-bildung in den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Programmierung ge-winnen. Ziel ist es, quali- fizierte Facharbeiter aus-zubilden, welche den An-sprüchen und Gegeben-heiten des ugandischen Beschäftigungsmarktes entsprechen.

Die Fachhochschule entsteht im Mpigi Distrikt, ungefähr 25 km westlich der Haupt-stadt Kampala. Das Distrikt ist gekennzeich-net durch fehlende Einrichtungen der hö-heren Schulbildung mit einer Berufsaus- bildung. Es besteht ein großer Bedarf an Be-rufsschulen und qualifizierten Facharbeitern. Es sind Investitionen erforderlich, die der Staat zur Zeit nicht aufbringen kann.Die Fach-hochschule ist als gemischtes Internat mit 1.500 SchülerInnen geplant. Das besondere: Es werden Stipendien für Waisen, Mittellose und wirtschaftlich benachteiligte, aber talen-tierte SchülerInnen vergeben.

Neben der Begutachtung des Fachhoch-schul-Geländes und der Baufortschritte stand auch ein Besuch beim Vertreter der Deutschen Botschaft, Herrn Düster, in Kam-pala an. Auch wurden etwaige Netzwerkpart-ner der Fachhochschule aus dem Bildungs- und Landwirtschaftsbereich besucht. Ebenfalls traf man sich mit örtlichen ugan-dischen Politikern und Professoren.

Auf Projektreise in Uganda

Sandra Heller und Marianne Lüke beim Besuch einer Schule in Uganda

Besuch einer Dorfgemeinschaft

Besuch in der deutschen Botschaft in Kampala

Unser FazitUganda ist ein Land mit vielen Notlagen und Hand-

lungsnotwendigkeiten. So stellt sich der Bedarf

dort eine Fachhochschule zu gründen als sehr not-

wendig dar. Die FH ist seit einiger Zeit im Aufbau.

Bei unserem Besuch fanden wir am Projektstand-

ort eine Vielzahl von fast fertigen Gebäuden vor,

sodass davon auszugehen ist, dass der Campus in

naher Zukunft lebendig wird und eine Vielzahl von

Studenten ihr Wissen erweitern.

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Projektreise nach Uganda

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Am 08. August organisierte die Stiftung help and hope ihren ersten Projekttag. Mit dabei waren Dieter Schindel, Mitglied des Kuratoriums, sowie die ehrenamtlichen Bot-schafter, Heinz Speet und Frank Oesterling. „Ihnen allen war es ein besonderer Wunsch verschiedene Projekte, die help and hope unterstützt, einmal persönlich kennenzuler-nen.“, erklärt Sandra Heller, Vorstandsvor-sitzende von help and hope, die – wie der gesamte help and hope-Vorstand – eben-falls mit dabei war.

Im Rahmen des knapp 6-stündigen Pro-gramms wurde zunächst die Kinder- und Jugendfarm in Wuppertal besucht. Bei dem Projekt handelt es sich um ein nieder-schwelliges, verbindliches Betreuungsan-gebot mit einer warmen Mahlzeit, Gelegen-heit zur Hausaufgabenbetreuung sowie einer pädagogischen Anleitung und Beglei-tung. Das Herzstück der pädagogischen Arbeit ist der offene Bereich, bei dem Kin-der und Jugendliche im Alter von 7 bis etwa 25 Jahren kostenlos die Einrichtung besu-chen und mitgestalten. „Die Kinder lernen hier schon in jungen Jahren Verantwortung zu übernehmen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins Erwachsenenleben“, zeigt sich Dieter Schindel begeistert.

Nach einem regen Austausch mit den Pro-jektverantwortlichen ging es auf zum näch-sten Projekt. Der Weg führte in das Kinder-schutzzentrum Dortmund. Ziel der bereits 1987 gegründeten Einrichtung ist es, eine Fachstelle zur Versorgung der Opfer von Vernachlässigung und seelischer, körper-licher und sexueller Misshandlung zu schaf-fen. help and hop förderte hier in der Ver-gangenheit insgesamt drei Projekte. „Wir haben hier kaum vorstellbare Geschichten über Schicksale von Menschen erfahren. Ich habe großen Respekt vor der täglichen Arbeit, die die Mitarbeiter hier verrichten“, erklärt Heinz Speet.

Das dritte und letzte Projekt, das an diesem Tag gemeinsam besucht wurde, war der Jugendförderkreis (JFK) Dortmund. Die Ein-richtung in der Dortmunder Nordstadt ist seit 1978 in der offenen Kinder- und Jugend-arbeit tätig und wird seither ehrenamtlich geleitet. Im JFK treffen sich täglich Jugend-liche aus verschiedenen Nationen, die ge-meinsam, friedlich, sinnvoll und kreativ ihre Freizeit verbringen. Für Schülerinnen und Schüler ab dem 5. Schuljahr werden dort

während der Schulzeit von Montag bis Frei-tag schulbegleitende Hilfen angeboten.

Danach trat man – gespickt mit vielen neu-en Eindrücken – gemeinsam die Heimreise an. „Wir haben an diesem Tag drei sehr unterschiedliche Projekte kennen gelernt. Für mich ist es unglaublich, dass es so viel Benachteiligung in NRW – meiner Heimat – gibt. Umso wichtiger ist es, dass help and hope die Arbeit vieler gemeinnütziger Einrichtungen unterstützt“, zeigt sich Frank Oesterling beeindruckt. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und das anerkennende Feedback unserer Kuratoren und Botschafter. Schon jetzt steht fest, dass wir weitere Projektbesuche anstreben werden“, zieht Sandra Heller ein positives Fazit.Der nächste Projekttag findet am 27. November 2013 statt.

Unsere Kuratoren und Botschafter auf Projektreise in der Region

Unsere Botschafter und Kuratoren vor Ort: Besuch des Kinderschutzzentrums Dortmund

Zu Besuch auf der Kinder- und Jugendfarm in Wuppertal

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Unser Projekttag

Page 10: Die help and hope-News Oktober 2013

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Die Stiftung help and hope freut sich über einen weiteren Partner aus der Region: Das Autohaus Rüschkamp mit seinen Standorten in Dortmund, Lünen, Lüdinghausen, Selm und Werne stellt ab sofort fünf Spendenteller auf und sammelt damit Spenden für den guten Zweck. „Die Spendenteller sind eine tolle Möglichkeit, help and hope zu unter-stützen. Es freut uns sehr, dass mehr und

mehr Unternehmen soziale und gesellschaftliche Verantwortung über-nehmen“, erklärt Sandra Heller, Vorstands-vorsitzende von help and hope.

Das 1825 in Lüdinghausen gegründete Un-ternehmen, das zunächst im Eisenwaren- und Holzhandel tätig war, blickt auf eine fast 90-jährige Historie in der Automobilbranche

zurück. Für Uwe Mielke, Verkaufsleiter Firmenkunden bei Rüschkamp, ist es daher eine Selbstverständlichkeit hier vor Ort etwas zu tun: „Das Konzept von help and hope hat uns einfach überzeugt: Aus der Region – für die Region. Und Rüschkamp ist mit dabei.“

Seit 2007 ist Michael Reinold mit seinem Fachgeschäft „Rückgrat“ in Unna Partner von help and hope. Er und sein Team sind vor wenigen Wochen als „Generationen freundliches Unternehmen“ ausgezeichnet worden. „Gutes Sitzen, ergonomisches Arbeiten und gesundes Schlafen zählen bei uns zur Firmenphilosophie“, sagt Michael Reinold über die Bandbreite seiner Möbel. Das Fachgeschäft „Rückgrat“ ist ein schö-

nes Beispiel dafür wie wichtig auch Partner-schaften mit kleineren Unternehmen für uns sind“, so Aniko Nadine Kalle, stellv. Vor-standsvorsitzende von help and hope.

„Nicht immer müssen es große Geldspenden sein, die uns in unserer Arbeit unterstüt-zen, sondern auch das reine Netzwerken ist eine ungemein wichtige Hilfe, für die wir sehr dankbar sind.“

Künftig unterstützen die bei-den Sonderpreis Baumärkte

in Zeulenroda (Thüringen) und Reichenbach (Sachsen) die Stiftung help and hope. „Es ist mir wichtig, benachteiligten Kindern hier in Deutschland zu helfen. Aus diesem Grund engagiere ich mich für help and hope“, freut sich Filialleiterin Sonja Gorke im persönlichen Gespräch.

„Es ist schön zu sehen, welch‘ tolle Unter-stützung wir immer wieder erfahren“, be-richtet Sandra Heller und fügt hinzu: „Mitt-lerweile engagieren sich nun schon vier Sonderpreis Baumärkte in Bayern, Thürin-gen und in Sachsen für help and hope. Damit wächst unser Partnernetzwerk auf über 70 Unternehmen an. Mit ihnen ge-meinsam können wir viel Gutes bewegen.“

Das Autohaus Rüschkamp wird Partner der Stiftung help and hope

Fachgeschäft „Rückgrat“ ist seit 6 Jahren Partner von help and hope – Ausgezeichnet!

Zwei weitere Sonderpreis Baumärkte unterstützen die Stiftung help and hope

v.l.: Sandra Heller, Uwe Mielke, Cornelia Raesfeld und Linda Kalny

help and hope vor Ort: Sonja Gorke (links), Tobias Exner und drei Mitarbeiterinnen

Aniko Nadine Kalle und Michael Reinold

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Unsere Partner

Page 11: Die help and hope-News Oktober 2013

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Wir freuen uns über die Unterstützung der JILL Sun Sonnenstudios in Unna und Dort-mund. Für Inhaber Volker Zibbar ist das Ehrensache: „Meine Tochter engagiert sich in der Entwicklungshilfe in Afrika. Ich möch-te aber auch hier vor Ort etwas tun – uns

hat help and hope mit seinem Konzept einfach überzeugt.“ Wir sagen: Vielen Dank!

help and hope förderte in der Vergangen-heit über 100 soziale Projekte – ein Großteil davon in Nordrhein-Westfalen. Für viele Commerzbanken im Bezirk Westfalen ist das Grund genug, ihr soziales Engagement weiter auszubauen und Partner der Stiftung help and hope zu werden. So darf sich help and hope ab sofort über die Unter-stützung der Commerzbanken aus Ahlen, Arnsberg, Dortmund, Hagen, Hamm, Lüdenscheid und Recklinghausen freuen.

In allen Filialen stehen nun Spendenhäuser. Darüber hinaus organisierte die Commerz-bank Dortmund im Juni einen Soccer-Cup zu Gunsten von help and hope. „Wir freu-en uns sehr über so viel Engagement“, zeigt sich Sandra Heller überaus zufrieden. „Wir pflegen einen regelmäßigen und intensiven Austausch mit der Commerzbank. Umso schöner ist es, wenn man gemeinsam et-was bewegen kann“, fügt sie hinzu.

Unterstützung aus der Region – Die JILL Sun Sonnenstudios helfen Kindern in Not!

Die Commerzbanken im Bezirk Westfalen erweitern ihr soziales Engagement!

Zwei weitere Sonderpreis Baumärkte unterstützen die Stiftung help and hope

Peter Znojek und Tobias Exnerin der Commerzbank Hagen

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Unsere Partner

Tobias Exner und Inhaber der JILL Sun Sonnenstudios Volker Zibbar

Sandra Heller und Simone Goertz vor der Commerzbank Lüdenscheid

Nadiger Akyol, Andreas Wunder und Sandra Heller in der Commerzbank Recklinghausen

Page 12: Die help and hope-News Oktober 2013

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Auch in diesem Jahr möchte die Stiftung help and hope mit der „Wunschbaumaktion“ be-nachteiligten Kindern ein Geschenk zu Weih-nachten ermöglichen. Bereits im letzten Jahr unterstützte die Stiftung help and hope die Weihnachtsaktionen verschiedener gemein-nütziger Einrichtungen. Dadurch bekamen 271 Kinder in NRW ein Geschenk zu Weihnachten! „Die Aktion war ein voller Erfolg“, resümiert

Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende von help and hope. „In diesem Jahr können sich dahergemeinnützige Einrichtungen wieder um die Unterstützung ihrer Weihnachtsaktionen bewerben.“ Bewerben können sich soziale Einrichtungen, die sich für benachteiligte Kinder engagieren. Neben den Kosten für die Geschenke der Kin-der im Wert von je 10 € stellt

die Stiftung auch 40 € für die Anschaffung eines Weihnachtsbaums bereit. Interessierte reichen bitte das vollstän-dig ausgefüllte Antragsformular bis zum 15. November 2013 ein. Das Formular sowie wei-tere Informationen finden Sie auf unserer Web-site unter: www.helpandhope-stiftung.com

Die help and hope-Wunschbaumaktion: Bewerben Sie sich jetzt!

Die nächste NEWS erscheint im Dezember 2013