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25,ßanö 1976 7UIGUSTINUS-VERLÄG WÜRZßURG

Die Ikonenverehrung nach Johannes von Damaskos … · Johannes von Damaskus, Kallmünz 1937, S. 8; s. auch S ... Kapitel über die Ikonen aus De fide orth. wird selbstverständlich

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2 5 , ß a n ö 1976

7 U I G U S T I N U S - V E R L Ä G W Ü R Z ß U R G

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O S T K I R C H L I C H E S T U D I E N A U G U S T I N U S - V E R L A G . W Ü R Z B U R G

Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die Ostkirchlichen Studien erscheinen jährlich in vier Heften i m Gesamtumfang von etwa 24 Bogen. Sie werden vom Ostkirchlichen Institut der deutschen Augustiner, Würzburg, Steinbachtal 2 a, und mit kirchlicher Druckerlaubnis herausgegeben i m Augustinus-Verlag (Inh.: Augustinerkloster), Würzburg, Grabenberg 2. Druck: Fränkische Gesellschaftsdruckerei G m b H . , Würzburg, Juliuspromenade 64. Schriftleitung: Prof. D r . H . M . Biedermann O S A , unter Mitarbeit von Prof. D r . Ernst Chr . Suttner (Wien) und Coelestin Patock O S A , Würzburg, Steinbachtal 2a. A n diese Adresse werden alle Zusendungen von Manuskripten und Zuschriften erbeten. Bezugsbedingungen: Jahresabonnement D M 60,-; Einzelheft D M 16,-.

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Die Ikonenverehrung als Beispiel ostkirchlicher Theologie und Frömmigkeit

nach Johannes von Damaskos

V o n Theodor N i k o l a o u , B o n n

D i e Ikonenverehrung, die i n der ostkirchlichen Theologie und Frömmigkeit einen besonderen Platz e innimmt, ist ein Kapite l der Theologie, das oft mißverstanden wurde und zu heftigen Auseinandersetzungen und tiefen Kontroversen geführt hat. D i e Informationen und theologischen Meinungen, die darüber auch heute noch -insbesondere hier i m Westen - i m U m l a u f sind, sind oft durch Ungenauigkei t u n d Oberflächlichkeit gekennzeichnet. N i c h t nur Zeitungen, die ein breites P u b l i k u m anzusprechen haben und vielleicht deshalb nicht auf Einzelheiten u n d Genauigkeit achten, sondern auch Fachlexika begehen den Fehler, Verallgemeinerungen u n d subjektive Meinungen als die Lehre der orthodoxen Kirche darzustellen. Z w e i B e i ­spiele seien hier kurz erwähnt. Das erste stammt aus einer Ze i tung, i n der es heißt : „Vielmehr sollen sie (d. h . die Ikonen) mit der A b b i l d u n g göttlicher u n d geheiligter Personen und Szenen a u f magische Weise auch eine wundersame V e r b i n d u n g herbei­führen zwischen der profanen diesseitigen W e l t und der verklärten jenseitigen Sphä­r e " 1 ; das zweite ist einem theologischen L e x i k o n entnommen u n d lautet: „ Im U n ­terschied zur Messe in der katholischen Kirche sind für den V o l l z u g der Li turgie i n der Ostkirche Ikonen n o t w e n d i g 1 ' 2 . Eine klärende A n t w o r t u n d Stellungnahme z u diesen Abschnitten folgt unten 3 .

Z i e l dieses Aufsatzes ist es, einmal einen möglichst klaren und kurzen Abriß der authentischen Ikonenlehre der orthodoxen Kirche darzulegen, und z u m zweiten, ein Stück erlebter Theologie und Frömmigkeit zu vermitteln. A l s Grundlage dient das W e r k des ökumenischen Lehrers und Hei l igen Johannes v o n Damaskos (* u m 675, f 749?), dessen Verdienst auf diesem Gebiet v o n unübertroffener u n d bleibender Bedeutung ist und den H . Menges, der sich mit seiner Ikonenlehre ad hoc befaßt hat, mit Recht „den berühmtesten Bilderapologeten der katholischen K i r c h e bis auf den heutigen T a g " 4 nennt. Johannes widmete diesem T h e m a drei Traktate ( P G , 94,

1 R . Pfaff-Giesberg, Die Ikone - sichtbarer Inbegriff des Göttlichen, i n : General-Anzeiger (Bonn) v. 10./11. 8. 1974, S. III (die Hervorhebung von mir).

2 K. O n a s c h , Ikone, i n : Taschenlexikon Religion und Theologie, hg. v. E. Fahlbuch, B d . 2, Göttingen 1971, S. 73 (die Hervorhebung von mir).

3 V g l . S. 153 und 161. 4 H . M e n g e s , Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damaskus, Kallmünz 1937, S. 8; s. auch S.

186: „Johannes von Damaskus (sc. ist) der Bilderverteidiger xonr* i & y j i v " . V g l . B . A l t a n e r -A . S t u i b e r , Patrologie. Leben, Schriften und Lehre der Kirchenväter, Freiburg - Basel - Wien 71966, S. 527: „Damit (d. h. mit seinen drei Bilderreden) schuf J.(ohannes) die Grundlage für alle späteren Erörterungen über die Bilder- und Reliquien Verehrung.*'

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D i e I k o n e t w e r e h n m g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 139

1232-1420) und ein Kapitel seines Werkes D e fide orthodoxa (4, 16 [89]: P G , 94, 1168-1176) 5. Zugle ich blenden w i r an verschiedenen Stellen kurz die E n t w i c k l u n g v o r Johannes v o n Damaskos ein.

Terminolog isch werden die Begriffe „Eikon" und „Ikone" als gleichbedeutend verwendet, während die deutsche Bezeichnung „ B i l d " meist vermieden wurde, ob­w o h l sie sich inhaltl ich mit „Eikon" bei Johannes deckt.

1 . D i e B e d e u t u n g der T r a d i t i o n

Das tradierte Glaubensgut bildet für die orthodoxe Kirche einen der unerläßlichen u n d festen Grundpfei ler ihres Glaubens, ja ihrer Existenz und ihres Selbst Verständ­nisses schlechthin. Es ist kein Z u f a l l , wenn Johannes diese enge Verb indung besonders unterstreicht, j a überhaupt zu seinem P r o g r a m m erklärt, daß er nichts Eigenes sagen w o l l e 6 . D a m i t w i r d hier nicht ein nur traditionalistisches Pr inz ip ausgesprochen, v i e l ­mehr w i r d hier eine theologische Hal tung bejaht, die i n Konsens und Kontinuität mit dem v o n A n f a n g an überlieferten Glauben ein qualitatives M e r k m a l der Recht­gläubigkeit sieht. Deshalb ist der Leib Chris t i der Lehre nach etwas Zweifaches: „das W o r t Gottes und die v o n alters her herrschende T r a d i t i o n der K i r c h e " 7 . Diese doppelte Seite der einen christlichen Wahrhei t rührt v o n der bekannten Tatsache her, daß „die Augenzeugen und Diener des Wortes die kirchliche Einrichtung nicht nur schriftlich, sondern auch i n ungeschriebenen Tradit ionen überliefert haben" 8 .

M i t Johannes Damaskcnos können w i r sagen, daß diese ungeschriebenen Tradi t io ­nen der geschriebenen Tradi t ion , d. h . der H l . Schrift, nicht widersprechen dürfen,

5 Nach der vorherrschenden Meinung wurden die drei Bilderreden in der Zeit zwischen 726 (dem ersten Edikt von Kaiser Leon III. gegen die Ikonen) und 731 verfaßt, während das ge­nannte Kapitel aus De fide orth. sowie das ganze Werk späteren Datums sind (nach 743?). Die Forschung hat diesbezüglich noch nicht das letzte Wort gesprochen; wichtige Anhalts­punkte über die Entstehung führt B . K o t i e r , Die Schriften des Joh. von Dam., hg. v. Byz. Inst, d. Abtei Scheyern, Bd . II [= Patrist. Texte u. Studien 12], Berlin-Ncw York 1973, S. X X V - X X V I I an. - Andere Traktate bzw. Teile von Werken, die in P G (95, 228 C D . 309-344. 345-385. 435 C - 4 3 8 . 96, 1348 C-1361) unter dem Namen des joh. v. Dam. veröffentlicht sind und die Ikonen zum Gegenstand haben, stammen nicht von ihm. - Da die kritische Edition seiner Schriften von B. Kotter die Traktate über die Bilder noch nicht ent­hält (bei Fertigstellung des Artikels war Bd. III, Berlin 1975 noch nicht erschienen!) wurden sie nach I. P. Mignc, P G 94 zitiert; die einzelnen Ziffern bedeuten: Rede, Kap., Spalte. Das Kapitel über die Ikonen aus De fide orth. wird selbstverständlich nach der Ausgabe von Kotter zitiert (= Kotter II; bzw. auch Kotter I).

6 Dialectica fus. 2,9: Kotter, I, 55: spco Toiyapouv efxöv ouSsv. V g l . auch Prooemium, 60-62: Kotter, I, 53: epco 8e e(j.6v (xev, ox; scpTjv, ouSsv, i a 8e TOIC, i y y . p i i o i Q TCOV SiSaaxaXcov 7 T £ 7 : O -

vTjfjiiva eiq £v ai>XXe£a(j.evog, ÖGT) S\jva{xi<;, auvTexfjnqfiivov TOV X6yov TuoiYjaojjLca... 7 I, 1 (1232 A) . 8 III, 16 (1301 C). V g l . I, 23 (1256 BC) , wo Johannes einen Abschnitt von B a s i l i o s dem G r o ­ßen (De Spiritu saneto, 27: PG, 32, 188 AB) wiedergibt und somit die Lehre über die Tradi­tion entfaltet. Darüber s. auch E. Kotistantinidis, Tradition und Erneuerung während des Bilderstreites, in : Tradition und Erneuerung . . . (= Theologische Studien, 2), Athen 1972, S. 105ff (gricch.).

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140 T h e o d o r N i k o l a o u

sie bedürfen jedoch nicht einer expliziten Aussage der Schrift, u m ihre Legitimität auszuweisen. Eindeutig geht dies aus folgendem A r g u m e n t hervor : „ W o hast du i m A l t e n Testament oder i m Evangel ium deutlich die Begriffe ,Trinität' oder , H o m o -ousios* oder ,eine Natur der Gottheit ' oder wortwörtlich ,drei Hypostasen* oder ,eine Hypostase Christi* oder buchstäblich ,zwei Naturen* gefunden? W e i l die he i l i ­gen Väter jedoch diese Lehren aufgrund der gleichbedeutenden W o r t e der Schrift festgelegt haben, akzeptieren w i r sie und belegen mit dem A n a t h e m diejenigen, die sie nicht annehmen" 9 . Das tradierte Glaubensgut hat man jedoch als ein Ganzes z u respektieren und anzunehmen, denn, wie er an einer anderen Stelle b e m e r k t 1 0 , ist es mit einer dauernden, w e n n auch geringfügigen Abänderung der Uberl ie ferung wie mit den Steinen eines Hauses: wenn man einen Stein nach dem anderen w e g n i m m t , so besteht mit Sicherheit die Gefahr, daß der ganze B a u schnell zusammenstürzt. U n d noch etwas soll hier angeführt werden : W e n n oben v o m W o r t u n d v o n der Tradi t ion b z w . v o n der d o p p e l t e n Seite der christlichen Wahrhe i t die Rede war, so ist das nicht dualistisch zu verstehen. Für die östliche Theologie wäre ein solches Verständnis mit aller Entschiedenheit zurückzuweisen; die Einheit der Offenbarungs-quellen ist für sie grundlegend 1 1 .

2. S c h r i f t u n d T r a d i t i o n über die I k o n e n

a) Das alttestamentliche Bi lderverbot Johannes v o n Damaskos kennt selbstverständlich das alttestamentliche B i l d e r ­

verbot und setzt sich damit an mehreren Stellen auseinander 1 2 . Z u bemerken ist aber, daß dieses Verbot selbst i n jüdischen Kreisen, insbesondere i n der spätjüdischen Literatur, an Schärfe erheblich verloren hatte 1 3 . Dieses Detai l kennt Johannes freil ich

9 III, 11 (1233 B C ) . V g l . II, 16 (1301 CD) s. auch unten A n m . 31. 1 0 1 (1284 A) . 1 1 Siehe darüber auch N . N i s s i o t i s , Die Theologie der Tradition als Grundlage der Einheit, i n :

U m Einheit und Heil der Menschheit, hg. von I. R. Nelson u. W . Pannenberg, Frankfurt 1973, S. 201-211. Dieselbe Einheit der OfFenbarungsquellen bekundet auch die theologische Arbeitsweise des Damaskeners in seinen Traktaten über die Ikonen; diese Schriften zeigen ein „eigenständiges Ergründen der Glaubenswahrheiten" auf, in dem beide OfFenbarungsquellen gleichermaßen berücksichtigt werden, während in anderen Werken des Heiligen Zitate und Florilegien der Väter häufiger als Schriftstellen verwendet werden; über seine theologische Arbeitsweise vgl . B . Studcr, Die Theologische Arbeitsweise des Johannes von Damaskus (= Studia Patristica et Byzantina, 2. Heft), Ettal 1956, bes. S. 126fF.

1 2 V g l . I, 5-8 (1236 C-1237 C). I, 15 (1244 C-1245 A) . I, 16 (1248 B). I, 20 (1248 B). I, 20 (1252 AB) . I, 26 (1257 C). II, 7-10 (1288 D-1293 C) . II, 11 (1296 A) . II, 14 (1300 AB) . II, 20-22 (1308 A-1309 B). III, 4-11 (1321 A-1333 C). Die wichtigsten Stellen des A T , die er in diesem Sinne in den oben erwähnten Abschnitten anführt, sind: Ex 20,4f. Dt 4,14fF. 5,8f. (dagegen fehlen Ex 20,23. L v 26,1. Dt 27,15).

1 3 Vg l . H . L . S t r a c k - P. B i l l e r b c c k , Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und M i d -rash, IV, 1, München 1928, S. 385-394; demnach hielten die rabbinischen Gelehrten, in A b ­weichung von der strengeren Meinung des jüdischen Historikers Josephos (* 37, j* um 95 n. Chr.) „die bildliche Darstellung von Tieren für erlaubt . . . , falls die Tiergestalt nicht cm

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D i e I k o n e n v e r e h r t m g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 141

nicht. Seine nüchterne Argumentat ion, die auch in der heutigen theologischen F o r ­schung Z u s t i m m u n g findet, beruht einerseits auf der Tatsache, daß uns Abbi ldungen selbst i m A l t e n Testament begegnen 1 4 , und andererseits auf Überlegungen theolo-gisch-hermeneutischer A r t .

Grundlegend ist seine Überzeugung, daß derselbe wahre Gott sowohl i m A l t e n als auch i m N e u e n Testament als auch in der Kirche handelt. Daher ist nach der genauen Bedeutung jeder Schriftstelle b z w . dieses Handelns zu fragen. D i e konsequente Kontinuität des Handelns Gottes i n seiner Heilsökonomie schließt jede echte W i d e r ­sprüchlichkeit aus 1 5 . Das paulinische W o r t , ,,der Buchstabe tötet, der Geist aber macht l ebendig" (2 K o r 3, 6 ) 1 6 , rechtfertigt das Verlangen und Suchen nach dem „Sinn der Schri f t " (voüc, ypacpyjf;)17 und „dem Geist, der sich unter dem Buchstaben v e r b i r g t " 1 8 .

Das alttestamentliche Bi lderverbot sollte dazu dienen, die Israeliten vor dem Götzen­dienst z u bewahren. Dieser sei, wie Gregor v o n N a z i a n z 1 9 bemerkt, „das allerletzte u n d erste aller Übel , das die Verehrung des Schöpfers auf die Geschöpfe überträgt". Daß dies der Sinn des Verbotes war, gehe aus E x 32, l f . hervor : als Moses auf den B e r g Sinai gestiegen war, w o Gott i h m die Gesetzestafeln übergab, rotteten sich die Israeliten u m A a r o n zusammen u n d verlangten: „Auf, mache uns einen Gott , der vor

Symbol der Gottheit sein sollte" (S. 386), während die Mischna Anweisungen für den Fall gibt, daß heidnische Bildwerke in den Besitz eines Israeliten gelangen; der Gebrauch götzen­dienerischer Bildwerke und Gegenstände sei nicht erlaubt, es sei denn, daß „ein Heide aus eigenem Antrieb den götzendienerischen Gegenstand als solchen entweiht oder nichtig ge­macht hatte. Das konnte dadurch geschehen, daß er den Götzen zusammenklopfte oder daß er ein Stück von ihm abschlug oder daß er ihn an einen Israeliten verkaufte. Dadurch ver­lor der betreffende Gegenstand seinen götzendienerischen Charakter und durfte zur Nutz­nießung nunmehr gebraucht werden" (S. 387-388; s. auch S. 394). Z u m Verständnis des mosaischen Bilderverbotes im Judentum s. auch u. Rad und K i t t e l , ebewv, in : T h W N T , 2, 378-384. A . B a u m s t a r k , B i ld I (jüdisch), in : R A C , 2, Sp. 287-302 (vgl. die Literatur in Sp. 300-302).

1 4 Als solche Abbildungen führt er u. a. an: die Cherube (Ex 25,18.36,37. 37,6-7), vgl. I, 15 (1244 C) . 16 (1248 A B ) . II, 9 (1292 C). 14 (1300 A B ) . 22 (1308 D). III, 9 (1329 BC) . Expo-sitio fidei, 89,12: Kotter II, 206; die Bundeslade (Ex 35,4-11), vgl . I, 15 (1244 C). 17 (1248 C) . II, 14 (1300 B). 22 (1308 C ) ; den Stab (Ex 17,5), vgl. I, 15 (1244 D). 16 (1248 C). II, 14 (1300 B). III, 22 (1341 C). 23 (1341 D ) ; den Krug mit Manna (Ex 16, 33), vgl. 1,17 (1248 C). III, 22 (1341 C). 23 (1341 D ) ; den Versöhnungsaltar (Ex 25,17), vgl. 1,15 (1244 D ) ; die Stifts­hütte (Ex 25,8f. etc.), vgl . I, 15 (1244 D-1245 A) . II, 14 (1300 A). 22 (1308 C-1309 A). III, 9 (1329 B), 11 (1333 C) . Expositio fidei, 89,9f.: Kotter II, 206; die Löwen, Rinder und Cherube (1 K g 7,29), vgl . I, 20 (1252 A). II, 15 (1301 B). Alle diese Abbildungen im Alten Testament seien „zur Erinnerung; sie wurden nicht als Götter angesehen, sondern als das, was zur Erinnerung an göttliches Wirken führt", I, 17 (1348 D).

1 5 V g l . II, 7 (1289 A) , wo er vom Wort Christi an die Juden: „durchforscht die Schriften" (Jo 5,39) ausgeht und betont: 'ASuvaxov, & aya7r/)T0t, 0eöv I\>&!)GÖLO&<XI. EXQ yap ECTTI 0e6<;, sie, vofxo eTY)«; IIaXaia<; xal KaivYj<; At.a£7)X7)<;. Dasselbe wiederholt der Verfasser: III, 4 (1321 B C ) .

1 6 V g l . I, 5 (1236 D) . III, 7 (1325 C) . 1 7 II, 7 (1288 D) . V g l . III, 7 (1325 C) . 1 8 1, 5 (1236 D). V g l . II, 8 (1289 A) . 10 (1293 A B ) . 1 9 G r e g o r i i N a z . , Orat. 38,12: P G , 36, 325 A .

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142 T h e o d o r N i k o t a o u

uns herzieht! D e n n w i r wissen nicht, was aus diesem Moses geworden ist' 2 0 . Z u ­gleich sei das ein klarer Beweis dafür, daß Israel ein V o l k war „leicht ausgleitend z u m Götzendienst" (icpoc, siSooXoXocTpeiav eüoAicrB-ov), eine Gefahr, die für die Christen gebannt s e i 2 1 .

D i e Zeitbedingtheit des pentateuchischen Bilderverbotes beleuchtet Johannes v o n Damaskos, indem er einerseits auf die Rol le des Gesetzes - es war keine E i k o n , son­dern das „Schattenbild einer E i k o n " (vgl. Hebr 10, l ) 2 2 - und andererseits auf die Gebote des A l t e n Testaments verweist, die nach der Inkarnation Chr is t i ihre Gültig­keit verloren haben. A n erster Stelle rechnet er hierzu die Beschneidung u n d das Sabbatgebot, wobei er mit den W o r t e n des h l . Paulus argumentiert, daß die Erfüllung des Gesetzes dem Christen keinen N u t z e n bringe; und daß jeder, der „durch das Gesetz gerecht werden w i l l , aus der Gnade herausgefallen" sei (Gal 5, 2. 4 ) 2 3 . M a n könnte aber entgegnen, daß diese Gebote zwar i m Neuen Testament deutlich auf­gehoben wurden, in Bezug auf das Bilderverbot aber nichts Eindeutiges ausgesagt werde. Was antwortet darauf unser Bilderapologet?

b) Das Neue Testament und die Abschaffung des Bilderverbots kraft der M e n s c h ­werdung Christ i

Es ist gleich vorwegzuschicken, daß der Damaskener die M e i n u n g vertr i t t : „Gott selbst hat als erster Bi lder geschaffen und Bi lder geze igt " 2 4 , w o b e i der Begr i f f „ B i l d " i n einem allgemeinen Sinn verwendet w i r d . Daß daher auch das Neue Testament die Herstellung v o n Ikonen begünstigt und ihre Verehrung vorschreibt, ist für i h n selbstverständlich. Für die heutige Forschung wäre allerdings eine solche Behaup­tung nicht stichhaltig. Johannes versucht, sie zu beweisen 2 5 , w o b e i z u bemerken ist,

2 0 V g l . II, 8 (1289 C D f.). III, 5 (1324 A B ) . 2 1 V g l . I, 8 (1237 C D ) . (1277 A B ) . II, 20 (1308 BC) . III, 8 (1328 B C ) . 2 2 I, 15 (1244D-1245 A ) : das Gesetz war s l x o v o q Trpoaxtaa^a bzw. 7rpoxapav(jLa. 2 3 1, 16 (1248 B). V g l . auch II, 14 (1300 C D ) : hier erwähnt er zusätzlich das Verbot der Passah-

feicr außerhalb von Jerusalem und die Leviratsehe (Dt 25,5ff). Über die Ungültigkeit des Gesetzes s. ferner I, 21 (1253 C D ) .

2 4 II, 20 (1308 A). V g l . hier auch L . O u s p e n s h y , Sinn und Sprache der Ikonen, i n : Der Sinn der Ikonen, v. L . Ouspensky u. W l . Lossky, Bern 1952, S. 28, wo gesagt wird, daß der Heils­plan „im Bewußtsein der Kirche . . . organisch mit dem Bilde verbunden" und deshalb die Lehre der Kirche darüber nicht ein „Zusatz" sei.

2 5 V g l . III, 11 (1333 C ) : Hier zieht er aus dem Gespräch zwischen Jesus und den Pharisäer­schülern und Herodianern über die Steuerfrage und besonders aus den Worten Christi: „So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" (Mt 22,16-21) die Schluß­folgerung: „Da es das Bi ld des Kaisers ist, gehört es dem Kaiser, also gebt es dem Kaiser; und das Bild Christi gebt Christus; denn es ist Christi ." Daß Christus aber damit nicht die Her­stellung von Bildern und ihre Verehrung anordnete, brauchen wir kaum zu sagen. Dasselbe gilt auch von II, 20 (1305 B-1308 A) , wo M t 13,16-17 und 1 K o r 13,12 zugrunde gelegt und überinterpretiert werden. H . Menoes, Die Bilderlehre des hl. Johannes von Damaskus, S. 133, bemerkt dazu, daß der Begriff „Bild" an diesen Stellen „in seinem weitesten Sinne zu ver­stehen ist"; bemerkenswert ist aber, daß Johannes als erster den Versuch unternommen hat, aus dem N T die Berechtigung der Bilder zu beweisen.

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D i e I k o n e n v e r e h r i m g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 143

daß es sich bei seiner Beweisführung nicht direkt u m Kul tb i lder handelt und sie somit für unser T h e m a wenig Beweiskraft hat. Dies rührt jedoch hauptsächlich v o n der Tatsache her, daß i m Neuen Testament - abgesehen v o n der christologischen und anthropologischen Bedeutung des Begriffes E i k o n 2 6 - das Bilderverbot nicht direkt behandelt b z w . widerrufen w i r d . Dennoch ist die Argumentat ion des Johannes nicht indiskutabel und erweist sich i m H i n b l i c k auf seine Zei t als interessant 2 7.

D i e Hauptargumentation des Hei l igen besteht aber nicht nur in neutestamentlichen Zitaten, sondern i n dem, was dem Neuen B u n d selbst zugrunde liegt: die Mensch­w e r d u n g Chr is t i . D u r c h die Offenbarung Christ i sei Klarheit darüber geschaffen worden , was darstellbar i s t 2 8 . Dies bedeutet, daß die Menschwerdung Christ i die theologische Basis für die Herstellung v o n B i ldern ausmache. D e r unsichtbare Sohn Gottes, die zweite Person der Hei l igen Trinität, ist für die Menschen Mensch ge­worden . D i e Heilsgeschichte erfährt in diesem Ereignis eine W e n d e v o n einmaliger Bedeutung. D i e theologische Perspektive, die sich dabei eröffnet, läßt sich nicht mit der des A l t e n Testaments gleichsetzen. Sie zeige deutlich auch die Möglichkeit einer Anfer t igung v o n B i l d e r n : , , W i r aber (d. h . die Christen i m Gegensatz zu den Juden) leben, theologisch gesagt, nicht unter dem ,Zuchtmeister' (Gal 3, 25); uns wurde die Möglichkeit geschenkt, den götzendienerischen Irrtum zu vermeiden, mit Gott (d. h . Christus) gelebt zu haben, die Wahrhei t erkannt zu haben, n u r Gott anzubeten, die Gotteserkenntnis z u bereichern, die volle Mannesreife zu erlangen und die U n ­mündigkeit zu überwinden (Eph 4, 13-14); denn w i r haben v o n Gott die Fähigkeit b e k o m m e n , unterscheiden zu können (SiaxpiTixy) e£u;), und w i r w i s s e n , was ab­b i l d b a r i s t u n d was i m B i l d n i c h t u m s c h r i e b e n werden k a n n " 2 9 . Dies ist die feste Über­zeugung des Damaskeners, die sich tatsächlich auch v o n der Menschwerdung Christ i ableiten läßt.

2 6 Bekanntlich wird Christus an zwei Stellen (2 Kor 4,4; K o l 1,15) „Eikon Gottes" genannt. „Daß diese Bezeichnung . . . vermutlich auf das hellenistische Christentum zurückgeht, das vor Paulus diese Bezeichnung, die er im hellenistischen Judentum für den ,Logos* vorfand, auf Christus übertrug" ( F r . W. Ehester, Eikon im Neuen Testament, Beihefte zur Zeitschrift für Neutestamentliche Wissenschaft 23 [Berlin 1958] S. 152), scheint mir ebenfalls wahrschein­lich. Auch der Mensch wird „Eikon Gottes" genannt (1 Kor 11,7), was als eine „natürliche Eigenschaft" von ihm aufzufassen ist, und in Anlehnung an Gn 1,27 wird seine Ebenbild­lichkeit angesprochen: K o l 3,7. Darüber s. Näheres in der oben genannten Arbeit von E l t e s t e r , S. 153ff. und 157ff; ausführliches Literaturverzeichnis s. S. XIff. Diese Bezeichnun­gen sind unserem Autor selbstverständlich bekannt; s. II, 15 (1301 B). II, 20 (1308 A) . Die Stelle Rom 1,23 f., auf die Johannes von Damaskos verweist (vgl. III, 9:1329 C), ist nicht als Bilderverbot aufzufassen, sondern sie zielt lediglich auf den Fall, daß das Bild selbst als Gott verstanden wird.

2 7 V g l . Näheres H . M e n g e s , Die Bildcrlchre des h l . Johannes von Damaskus, S. 133-145. Beachtenswert ist das Ergebnis dieser Untersuchung: „In der Auswahl der Schrifttexte ist Johannes Meister. Man darf nicht vergessen, daß er eine Quelle in Leontios hatte, den er völlig ausschöpfte. Die Kraft des Beweises liegt darin, daß er den negativen Beweis aus der Schrift stützt und bekräftigt."

2 8 Darüber s. S. 155ff. 2 9 III, 8 (1328 B C ) .

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144 T h e o d o r N i k o l a o u

c) D i e Tradi t ion Während das Neue Testament weder das alttestamentliche Bi lderverbot ausdrück­

l ich abschafft noch die Herstellung v o n Ikonen vorschreibt, hat die Kirche mi t Sicherheit seit dem 3. Jahrhundert Symbole und A b b i l d u n g e n gehabt und verehrt. Diese Praxis, die hauptsächlich archäologisch belegbar i s t 3 0 , erlaubt Johannes v o n Damaskos, die Ansicht zu vertreten, daß die Anfer t igung v o n Ikonen und ihre Verehrung v o n a l t e r s her i n der K i rche praktiziert werde. D i e Tatsache, daß er be­sonders o f t 3 1 auf die Überlieferung hinweist, macht deutlich, daß er überzeugt ist, damit einen unleugbaren Beweis anzuführen. Es ist nicht meine Absicht, auf die Stel­lung der alten Kirche z u den Ikonen näher einzugehen. N u r einige Punkte seien i n V e r b i n d u n g mit dem Damaskener und aufgrund der Forschungslage kurz berührt:

1. D i e Feststellung v o n H . K o c h 3 2 und W . E l l i g e r 3 3 , daß die kirchlichen Schrift­steller bis ins 4. Jahrhundert hinein Bedenken gegen jede A r t v o n bildender Kunst hatten, steht weiterhin i m R a u m . D e n n die Belege der Kirchenväter (insgesamt 119), die unser A u t o r jeweils am Schluß seiner Reden anführt, stammen alle aus späterer Zei t (frühestens v o m A n f a n g des 4. Jahrhunderts) 3 4 .

3 0 Es gibt mehrere Studien, die sich damit befassen; vgl. N . H . Baynes, The Icons before Ico-noclasm, in : The Harvard Theological Review 44 (1951) 93 ff, und in : Byzantine Studies and Other Essays, Oxford 1955, S. 226-239. N . H . Baynes, Idololatry and the Early Church, i n : Byzantine Studies S. 116-143. W. E i l i g e r , Zur Entstehung und frühen Entwicklung der altchristlichen Bildkunst, Leipzig 1934. T h . K l a u s e r , Studien zur Entstehung der christlichen Kunst I, in : Jahrbuch für Antike und Christentum 1 (1958) 20-51, s. S. 21: „Für uns Heutige kann . . . kein Zweifel mehr daran bestehen, daß die christliche Kunst im strengen Sinne des Wortes, d. h. die Kunst, die ihre Existenz und ihren Inhalt spezifisch christlichen Gedanken­gängen verdankt, erst nach 200 entstanden ist." T h . K l a u s e r , Erwägungen zur Entstehung der altchristlichen Kunst, in : Zeitschrift für Kirchengeschichte 76 (1965) 1-11. E. K i t z i n g e r , The Cult of Images in the Ages before Iconoclasm, i n : Dumbarton Oaks Papers 8 (1954) 85 f f ; s. S. 89: „There were many modes of reprcsentation to which no real objection could be taken on this score. Decorative and symbolic devices, narrative and didactic images - all these were relatively harmless, and it was in these guiscs that art did, in fact, enter Christian assembly rooms and cemeteries in the third Century. Much of the art of the Roman catacombs betrays a studied attempt to avoid any suspicion or encouragement of idolatric practices. Nevertheless this first and seemingly harmless step proved decisive."- Wenig Glauben darf man der These Ouspenskys, eines der besten Kenner der Ikonentheologie, schenken, nach der „die ersten Ikonen . . . aus der Zeit des Lebens Jesu selbst oder aus den unmittelbar darauf folgenden Jahren" stammen, L . O u s p e n s k y , Sinn und Sprache der Ikonen, in : Der Sinn der Ikonen von L . Ouspensky und W . Lossky, Bern 1952, S. 25. Denn wir besitzen weder archäologische noch literarische Belege, die diese Behauptung wissenschaftlich begründen.

3 1 V g l . I, 1 (1232 A). 2 (1233 B). 16 (1245 C). 23 (1256 B C D ) . 25 (1257 B C ) . (1277 B). (1281 A) . (1284 A) II, 6 (1288 C). 12 (1297 B). 14 (1300 C). 15-16 (1301 B-1304 B). 20 (1305 B). III, 1-3 (1320 A-1321 A).

3 2 H . K o c h , Die altchristliche Bilderfrage nach den literarischen Quellen (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, N F 10), Göttingen 1917.

3 3 W. E l l i g e r , Die Stellung der alten Christen zu den Bildern in den ersten vier Jahrhunderten (nach den Angaben der zeitgenössischen kirchlichen Schriftsteller), Leipzig 1930. 1"••

3 4 V g l . I (1260 A-1284 A) . II (1312 A-1317 A) . III (1360 A-1420 C) . S.' diese Väterzitate mit näheren Quellenangaben (für 100 davon) und geordnet bei M e n g e s , Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damaskus, S. 151 ff.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 145

2. Älteren Ursprungs ist gewiß die Abgar-Legende. In diesem Sinne, nämlich als „ W o r t , welches v o n oben her uns überliefert w u r d e " 3 5 , verweist auch Johannes auf sie. Inhaltlich decken sich aber seine Angaben nicht einmal mit der Doctr ina Addaei , die eine Fortbi ldung der Abgar-Legende darstellt (die Doctr ina Addaei entstand u m 400) und die i m Gegensatz z u dem Bericht des Eusebios 3 6 v o n einem „Bildnis" spricht. Während jedoch das Bi ldnis nach der Doctr ina Addaei v o n Abgars Boten gemalt wurde, ist es nach unserem A u t o r Christus selbst, der es durch A b d r u c k seines Gesichts anfertigt. Seine Vers ion ist daher w o h l noch späteren Datums.

3. Für unser T h e m a interessant ist die Heranziehung v o n Epiphanios sowohl v o n Seiten der Bildergegner als auch der Bilderfreunde. Heute, nach den Forschungs­ergebnissen v o n K . H o l l 3 7 , steht fest, daß Epiphanios bilderfeindlich gesinnt war. N a c h Johannes 3 8 sei er j edoch nicht gegen die Ikonen gewesen, und die Texte, die angeblich v o n i h m stammen, seien unecht; i m Gegenteil, meint Johannes, die Tat ­sache, daß seine Ki rche m i t Ikonen ausgestattet ist, beweise, daß er v o n demselben H l . Geist erfüllt sei und nicht gegen die anderen Väter kämpfe. Sollte dies jedoch nicht zutreffen, dann gelte das altgriechische Spr ichwort : „Eine Schwalbe macht noch keinen F r ü h l i n g " 3 9 . D a m i t bestätigt er auch sein Traditionsverständnis: die Tradi t ion der Ki rche stützt sich nicht auf die St imme eines einzelnen Kirchenvaters, sondern sie drückt sich i m möglichst weiten Konsens des Väterkollegiums aus.

4. Johannes hat selbstverständlich an erster Stelle die Ikonenverehrung seiner Zei t v o r A u g e n . D a ß diese unter dem Vorzeichen der raschen E n t w i c k l u n g und Verstär­k u n g des Ikonenkultes i m Zeitalter nach J u s t i n i a n 4 0 stand, braucht k a u m gesagt zu werden. Ebenfalls erübrigt sich die Erwähnung v o n Mißbräuchen der Ikonenver­ehrung, v o n denen auch Johannes Abstand n i m m t 4 1 .

3 5 1 (1261 B). V g l . Expositio fidei, 89, 51 f f : Kotter, II, 208: Diese Version weist Änderungen auf. Charakteristisch sind hier die einleitenden Worte: Ospexat Ss xai TI<; icnropfoc . . . ; sie klingen nicht so ganz echt und überzeugend, wie an der anderen Stelle (1261 B). V g l . auch die Geschichte über die Statue von Paneas (III 1373 Af . ) , die er von Johannes M a l a l a s (Chro-nographia, 10: P G , 97, 364 B-368 B) übernimmt.

3 6 E u s e h i i , Hist. eccl., 1, 13: G C S, 9/1 (Eusebius 2/1) 82ff. 37 K. H o l l , Die Schriften des Epiphanius gegen die Bildervcrchrung, in : Gesammelte Aufsätze

zur Kirchengcschichte, II. Der Osten, Tübingen 1928, S. 351-387. V g l . auch G . O s t r o g o r s k y , Studien zur Geschichte des byz. Bilderstreites, Amsterdam 1964 (Nachdruck der Ausgabe Breslau 1929), S. 61 ff. 3 8 I , 25 (1257 A B C ) . II, 18 (1304 C-1305 A) . V g l . I (1276 B).

3 9 V g l . A r i s t o p h a n i s , Aves, 1417 (s. auch Scholion). Aristotelis, Ethica Nicom.," A 7, 1098 a 18. Johannes legt dieses Sprichwort Gregor dem Theologen in den M u n d ; die Angabe bei Migne PG, 94, 1257, A n m . 90, daß es sich in G r e g o r s Oratio 38: P G , 36, 312 A-333, befindet - dies wird von M e n g e s , Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damaskos, S. 163, mit A n m . 54, unverifiziert wiederholt - , stimmt nicht.

4 0 E. K i t z i n g e r , The Cult of Images before Iconoclasm, i n : Dumbarton Oaks Papers 8 (1954) 95-115, gibt anhand von Zeugnissen aus der Literatur der Heiligenlegendcn und aus Pilger­berichten sehr interessant und objektiv diese Entwicklung wieder; er behandelt sie unter den K a p : 1) Andachtsformen, 2) Glauben an und Ausbreitung von magischen Eigenschaften der Ikonen, 3) Öffentlicher Gebrauch der Bilder als Schutzheiligtum und 4) Glauben an Ikonen geheimnisvollen Ursprungs.

4 1 In diesem Zusammenhang ist z. B . seine Ablehnung des Vorwurfs zu erwähnen, daß die

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146 T h e o d o r N i k o l a o u

5. D i e christliche Tradi t ion der Ikonen weist einen wesentlichen Unterschied z u dem griechischen Brauchtum v o n Statuen und B i l d e r n auf. E r besteht darin, daß die Griechen die Bi lder zu Göttern erklärten und wie Götter behandelten, entsprechend ähnlichen Phänomenen b z w . Entartungen i m K u l t der Israeliten 4 2 . Dieser V o r w u r f gegenüber den Griechen gilt i n dieser pauschalen Ausdrucksweise allerdings nur aus der christlichen Perspektive, nach der nur der christliche Gott der wahre Gott ist. Gewiß hat das V o l k i m griechischen Al te r tum, besonders i n der vorplatonischen Zeit , B i l d und O r i g i n a l verwechselt, u n d oft fielen beide zusammen; dennoch hat es auch ein fortschrittliches religiöses D e n k e n gegeben 4 3 . Hierher gehört das p la toni ­sche W o r t über jene Götter, die die Menschen mittels darstellender A b b i l d u n g e n sehen, welche „man zu ihrer Ehre aufgestellt hat; sie (d. h . die Bi lder) sind zwar ohne Leben, aber doch glauben w i r , daß ihre Verehrung v o n den beseelten, lebendigen Göttern selbst mit großem Wohlgefa l len aufgenommen w i r d " ( N o m o i X I , 931a). U n t e r diesem Aspekt und religionsgeschichtlich betrachtet, ließe sich n o c h einiges sagen, vielleicht auch die A b n e i g u n g des christlichen Ostens u n d des Damaskeners 4 4

selbst gegen plastische Darstellungen erklären. Selbst die allgemeine Einstellung der alten Kirche den B i l d e r n gegenüber u n d die Entstehung der Ikonen i m Laufe der Zei t sowie ihre Verehrung muß sicher auch i m Lichte des hellenischen Brauchtums, d. h . unter einem gewissen Einfluß des Hellenismus gesehen werden.

D i e Feststellung, die W . E l l i g e r 4 5 a m Schluß seiner Studie macht : „Daran ist k a u m ein Z w e i f e l möglich, daß das Eindringen der B i lder als ein P r o d u k t der Ethnisierung, speziell der Hellenisierung beurteilt werden m u ß " , mag v o l l k o m m e n r icht ig sein, sie geht jedoch nicht eindeutig aus seiner Arbei t h e r v o r 4 6 . E r untersucht literarische

Ikonenfreunde in den Ikonen die Materie anbeteten. Dieser Vorwurf der Ikonoklasten beruht ohne Zweifel auf der rein äußeren Ausübung der Ikonenverehrung (dem Knien und sich Bekreuzigen vor der Ikone sowie dem Küssen der Ikone; vgl. II, 10: 1293 C . III, 9 1332 B). Johannes betont diesbezüglich die christliche Auffassung von der Materie, daß sie das Werk Gottes und somit etwas Gutes sei (I, 16: 1245 B C . II, 13: 1297 B C ) ; mit Nachdruck lehnt er die manichäische Einstellung zur Materie ab (I, 16: 1245 C . II, 13: 1297 B . V g l . auch II, 16: 1301 D . III, 9: 1332 A) und hebt hervor, daß die Materie uns zum immateriellen Gott bringe bzw. durch die Materie Gott angebetet werde (II, 14: 1300 B C . 19: 1305 A B , 23: 1309 C : Traaa Y) XOL& Y)[i.a<; Xaxpeta xeipOTzoi7)T0L e l v i ayta, 8 t' UXY)<; 7upocayovTa v)[xa<; TCO duXo> 0eco). Ich glaube, daß diese Worte des Johannes sich nicht nur an die Ikonoklasten richte­ten, sondern auch an jene Christen in den Reihen der Ikonenfreunde, die unreflektiert und oberflächlich handelten, und dadurch den Eindruck erweckten, als ob sie die Materie an­beteten. V g l . auch D . S a v r a i n i s , Der abergläubische Mißbrauch der Bilder in Byzanz, i n : Ostkirchliche Studien 9 (1960) 174-192.

4 2 V g l . II, 17 (1304 B). III, 5 (1324 A B ) . V g l . I, 24 (1256 D-1257 A) . Expositio fidei, 89, 16ff: Kotter, II, 206.

4 3 V g l . I . Geffcken, Der Bilderstreit des heidnischen Altertums, i n : Archiv für Religionswissen­schaft 19 (1916-1919) 286-315.

4 4 Expositio fidei, 89,22f.: Kotter, II, 207. 4 5 W. E i l i g e r , Die Stellungnahme der alten Christen zu den Bildern in den ersten vier Jahr­

hunderten, S. 95. 4 6 Der Vorwurf der Hellenisierung ist nicht neu. Er wurde bereits von den Ikonoklasten ausge­

sprochen; vgl. den Beschluß der Synode in Hiereia von 754: Mansi, 13, Sp. 273ff.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 147

Belege u n d hatte deshalb wenig Gelegenheit, die der Theorie voranschreitende, d. h . wenig reflektierte Praxis der Herstellung v o n christlichen Abbi ldungen und ihrer Verehrung direkt zu erforschen. Sicher ist aber, daß auch hier die Praxis der Theorie vorangegangen ist und daher der Einfluß des griechischen Altertums auf das Christen­t u m leichter durch Untersuchungen altchristlicher archäologischer Funde festzustel­len ist. Gleichfalls ist es unbestrittene Tatsache, daß „szenische Komposi t ionen sich i n der Gesamtentwicklung viel leichter durchsetzen" als Portra i ts 4 7 .

3. D i e B e g r i f f s b e s t i m m u n g der Ikone

N i c h t selten begegnet man westlichen Christen, die als Ikone nur ein tragbares, auf H o l z oder anderem Material gemaltes B i l d (Tafe lb i ld) 4 8 bezeichnen. W a n d ­malereien und ähnliches werden nicht als Ikonen betrachtet. S o w o h l etymologisch (von coixoc = gleichen, zutreffen) als auch nach der ostkirchlichen Theologie ist

j edoch der Terminus Ikone weiter aufzufassen. Charakteristisch ist die Def ini t ion der E i k o n , die der Damaskener an zwei Stellen

seiner Traktate br ingt : „Eikon ist also ein Ebenbi ld, welches das U r b i l d kennzeichnet u n d sich doch v o n i h m unterscheidet" 4 9 . „Eikon ist also ein Ebenbi ld und Beispiel (7tapaS£iyu.a) und Abprägung v o n irgend etwas, und zeigt i n sich das A b g e b i l d e t e " 5 0 .

Betrachtet man diese Def ini t ion näher, so stellt man fest: V o n besonderer Relevanz ist das W o r t 6(jioiü>(jia, das eine lange Vorgeschichte, sowohl v o m . alttestamentlichen Schöpfungsbericht als auch v o n der platonischen Homoiosislehre her, in der Geistes­geschichte hat. A u f jeden Fall manifestiert diese Bezeichnung die wichtigste V e r ­b indung zwischen U r b i l d und A b b i l d . D i e Relation ist zunächst eine Relation der Ähnlichkeit. D i e Ähnlichkeit ist aber nicht eine Ähnlichkeit der Wesenheit und auch nicht der Wesenseigenschaften 5 1 zwischen U r b i l d und A b b i l d . Sie ist eine Ähnlich­keit, die das U r b i l d kennzeichnet b z w . i n sich das U r b i l d zeigt. Diese beiden D e f i n i ­tionen weisen schon auf die Beschränktheit der Ähnlichkeit h in . Das w i r d auch durch eine weitere Aussage verdeutlicht: D ie E i k o n ähnelt dem U r b i l d nicht i n a l l e m 5 2 .

Dies bedeutet, daß zugleich auch ein Unterschied zwischen U r b i l d und A b b i l d

47 W. E i l i g e r , a.a.O., S. 51. 4 8 Diese Meinung unterbreiten sogar große und bewährte theologische Fachlexika; vgl . N .

Lochner, Ikonenmalerei, in : L T h K , Bd. 5, Sp. 618; wo man den Eindruck gewinnt, daß die Ikonenmalerei nur „den Bereich des Tafelbildes" umfaßt.

4 9 I, 9 (1240 C ) : Eixcov (jtiv O5V ecrriv 6[j.ota)(j(.a ^apoexr^pt ov TÖ TTPCOTOTUTTOV, [LZTOL TOU xod TLVOC 8ia<popav h/zw npoq auxo. Die Definition des Urbildes lautet: TUPO)T6TU7TOV 8S ECTTI TO etxovZofjLEvov, e£ ou TO Trapaytoyov ytveTai, Expositio fidei, 89, 8-9: Kotter, II, 206.

5 0 III, 16 (1337 A ) : Eixcov (jiv o5v SOTIV 6y.oioiy.ee, xal 7rapaSeiy(i.a, xal exTU7rcofi.de TIVO<;, ev eauTco Seixvuov T6 efocovi£6[i.evov.

5 1 III, 16 (1337 B). 5 2 1, 9 (1240 C). III, 16 (1337 A ) : das Bild z. B. des Menschen, welches seine äußeren Merkmale

wiedergibt, besitzt nicht dessen andere Seelenkräfte (Leben, Denken, Sprechen, Fühlen, Bewegen).

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148 T h e o d o r N i k o l a o u

bestehen bleibt, was i n der ersten Def in i t ion ausdrücklich gesagt w i r d . D i e Dif ferenz liegt zuerst darin, daß U r b i l d und A b b i l d nicht ein und dasselbe D i n g sind. Diese Differenz ist jedoch feststellbar aufgrund ihrer Relat ion zueinander. O h n e diese B e ­ziehung gäbe es weder Ähnlichkeit noch Unterschied zwischen den beiden.

Abgesehen v o n der Ähnlichkeits- und Unterschiedsbeziehung zwischen U r b i l d u n d E i k o n , gilt die E i k o n als 7rapa8et.yfjia des Urbi ldes . W e l c h e Bedeutung hat das W o r t Paradigma ? Best immt w i r d dieser Begr i f f hier nicht i n seinem ursprünglichen u n d auch heute geläufigen Sinn verwendet, denn i n diesem Fall gälte das Gegenteil , daß nämlich das U r b i l d das Paradigma des Abbildes sei. W e i l das A b b i l d j edoch auf das U r b i l d hindeutet und es i n sich z e i g t 5 3 , dient es selbst als H i n w e i s , d. h . P a r a d i g ­ma, i m Bereich der Erkenntnis. W i e i n der platonischen Erkenntnislehre das S innen­ding auf die Idee hinweist, so offenbart die E i k o n das Dargestellte. In ihrem h i n d e u ­tenden Charakter ist die E i k o n als Paradigma des Urbi ldes zu verstehen. D i e gr ie-chisch-patristische Geistesgeschichte hat den Begr i f f gelegentlich ebenfalls i n diesem Sinne gebraucht 5 4 . D i e E i k o n steht hier „zunächst i n engstem Rapport zur schauenden Vernunft , die in ihr Sinnenhaftes w a h r n i m m t und v o n ihr z u je neuer Sinnge Währung stimuliert w i r d " 5 5 . Diesen erkenntnistheoretischen Charakter des Bildes i n der Theologie schlechthin betont unser A u t o r , indem er heraushebt, daß w i r i n den Geschöpfen trübe Spiegelbilder der Verborgenheit Gottes e r b l i c k e n 5 6 .

E i n drittes Element, das hauptsächlich i n der zweiten D e f i n i t i o n angesprochen w i r d , ist die Ursprungsrelation (£XTU7i:co[jia). D i e Existenzberechtigung der E i k o n ent­springt dem V o r b i l d . Das V o r b i l d existiert für sich und ohne das A b b i l d , während letzteres nur i n V e r b i n d u n g mit u n d als Abprägung und Wiedergabe des Vorbi ldes hergestellt und begriffen w i r d . Insofern ist es nicht etwas Willkürliches, sondern hat unbedingt eine Ursprungsbeziehung aufzuweisen.

Aus all dem, was i m Zusammenhang mit der Begriffsbestimmung der Ikone ange­führt wurde, ergibt sich für unser Thema, daß die Theologie der Ikone eine Theologie der B e z i e h u n g z u m Abgebildeten (seien es Christus oder die Gottesmutter oder die Heiligen) und letzten Endes z u m Dreieinigen Got t ist. Das bemalte H o l z oder die bemalte W a n d i n der Kirche haben keinen W e r t für sich, w e n n sie nicht eine B e ­ziehung zu Gott herstellen. Diese Beziehung drückt sich i n zweifacher Weise aus:

5 3 V g l . III, 17 (1337 B C ) : Tracra eixcov exqxxvTopixr) TOO xpucpfou ECTTI xal SEIXTIXT) . . . s. auch I, 15 (1244 D ) : die Stiftshütte als uTroSsiypia. In diesem Zusammenhang vgl . auch die Eikon als axia (Schatten, Schattenbild), was aber hauptsächlich auf Hebr 8,5; 10,1 zurückzuführen ist: I, 15 (1244D-1245 A) .

5 4 V g l . M e t h o d i i O/, Symposion . . . , 5,7: G C S , 27 (hg. v. N . Bonwetsch, Leipzig 1917), 62,2f.: TÖ yap ev TCO Öpst (sc. Ex 24,40) 7rapa$eiy(jt.a 7rapsvsy;9iv . . . i8sa TI<; 9jv TYJ? xaTa TÖV oupavöv oba)a£co<; dxpißy]«;. L e o n t i i B y z . , Adv. Nestorianos 1, 14: P G , 86, 1453 B : . . . K a i 7rco<; av Tt (jLsvot Xey6(jLsvov TOXpaSEtypia; "Ecrrai yap xal TOUTO TCPCOT6TU7T:OV TCJ) avsXXi7iet TT)£ o xotco-

ascoc;. 55 E. Biser, Bi ld, in : Handbuch philosophischer Grundbegriffe, hg. v. H . Krings, H . M . Baum­

gartner u. Chr. W i l d , B d . 1, München 1973, S. 250. 5 6 1, 11 (1241 B) in Anlehnung an R o m 1,20.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 149

in der Gotteserkenntnis und i m Gebet. Erstcre hängt mit der ganzen Problematik der Offenbarung und speziell mit dem offenbarenden Charakter der Ikone zusam­m e n ; i m Gebet schafft die Ikone jene Brücke, die i n der Theologie als Ikonenver­ehrung bekannt ist und einen der festen Grundpfeiler der ostkirchlichen Frömmig­keit darstellt.

4 . Verschiedene A r t e n v o n I k o n e n

D i e i m obigen Abschnitt dargelegte Begriffsbestimmung v o n E i k o n bei Johannes läßt deutlich erkennen, daß er diesen Terminus sehr weit auffaßt. Dies tritt noch klarer i n Erscheinung bei der Untersuchung der unterschiedlichen Ar ten v o n Ikonen i n den K a p . 18-23 der dritten Rede (1337 C-1344 A ; v g l . I, 9-13: 1240 C -1244 A ) . Johannes führt dort folgende A r t e n v o n I k o n e n 5 7 an :

1. Natürliche, z. B . Christus ist die natürliche E i k o n (epoenxy) six&v) Gottes. 2. P a r a d i g m a t i s c h e , z. B . der ewige, unveränderliche W i l l e Gottes, bei dem alles

vorherbestimmt wurde, bevor es geschaffen w u r d e ; diese Begriffe der zu schaffenden D i n g e nennt Ps.-Dionysios Vorherbest immungen (7rpoopu7[jioi)58. Diese A r t der Ikone deckt sich mit der causa exemplaris i m philosophiegeschichtlichen Bereich.

3. E b e n b i l d l i c h e , wie der Mensch, der nach dem Bi lde Gottes geschaffen wurde (xOCT(X fi.L(JLY]C7Lv).

4. A n d e u t e n d e , nämlich die geprägten sichtbaren Dinge und körperlichen Gestalten, die das Unsichtbare und Unabprägbare andeuten, z. B . die Andeutung und sozusagen Verdeutl ichung der h l . Trinität mi t dem B i l d : Sonne, Licht , Strahl ( T U 7 T O ^ T C O V

aTU7ttOTCOv). 5. Zukünftiges v o r b i l d e n d e u n d v o r z e i c h n e n d e , z. B . der K r u g mit dem M a n n a (Ex

16, 32 ff.) als Vorzeichen und V o r b i l d für die Gottesmutter (amy[jiaT<o8Y]<;). 6. Z u m A n d e n k e n vergangener Taten ( n p b q p.vY)(jiY]v T C O V yeyovoTcov). Diese A r t v o n

Ikonen ist entweder schriftlich dargestellt b z w . mit W o r t e n beschrieben oder bi ldl ich zur Sinnenschau (Sia ftetopuxc, oucrihjTYJc;). Es ist klar, daß die letzte A r t v o n Ikonen, die z u m Andenken dargestellte E i k o n , das artifizielle B i l d mit einschließt. Deshalb schreibt der Damaskener am Schluß: ,,In derselben Weise (d. h . z u m Andenken durch Schauen) fertigen w i r die Ikonen jener Männer an, die sich durch ihre Tugend hervorgetan haben, zur Nacheiferung und E r i n n e r u n g " .

V o n außerordentlichem Interesse sind zweifellos die zwei A r t e n : die natürliche und die artifizielle Ikone. D a z u möchte i ch einige A n m e r k u n g e n beifügen.

V g l . Näheres bei M e n g e s , Die Bilderlehre des hl. Johannes von Damaskus, S. 44-60. P s . - D i o n y s i i A r e o p . , De divinis nom., 5: P G , 3, 816 Ä f f ; weil der Damaskener den Ps.-Dionysios kennt und heranzieht, meint H . G. Beck, Kirche und Theologische Literatur im Byzantinischen Reich, München 1959, S. 301, mit Recht: „In Joannes triumphiert der Areopagite."

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150 Theodor Nikolaoti

a) Natürliche E i k o n D i e Eikonspekulationen i m christlichen Denken w u r d e n v o n jenen des Piatonismus,

wie sie insbesondere bei P h i l o n v o n A l e x a n d r i e n 5 9 v o r k o m m e n , beeinflußt. P h i l o n verwendet ,,das M o t i v der Te^vv) S I X C O V , das sich z. B . i n der Analogie des Münz­bildes zeigt, neben dem M o t i v der cpuerei eixcov, das etwa i m Wechsel des B i l d g e ­dankens mit dem Emanationsgedanken ans Licht t r i t t " 6 0 . Dieses doppelte M o t i v der cpoenxT) und der Te^vixT) b z w . [ X I J X T J T I X Y ] E i k o n taucht bei den Kirchenvätern gleichfalls auf 6 1 . A u c h Johannes ist es nicht f remd. E r erwähnt ausdrücklich die „natürliche E i k o n " (cpuaixv) eixcov) und die „angefertigte E i k o n " (eixcov avaypacpeiv b z w . Siaypacpeiv auch eixovi^eiv) 6 2 , d. h . die artifizielle Ikone.

A n erster Stelle führt er die „natürliche" A r t der E i k o n (cpucrixöc, Tpo7roc,)63 an. Diese A r t ergibt sich zunächst aus der Ref lexion über O C I T I O V und O C I T I O C T O V i m innertrinitarischen Bereich. D i e natürliche Ursache ist der Vater. Das Natürlich-Verursachte ist der Sohn. In bezug auf die Ursache unterscheidet sich also der Sohn v o m Vater (ayevv7)Gia, TOXTPOTTJC,), während sie bezüglich ihrer Natur gleich sind. D e r Sohn hat v o n dem Vater und nicht m i t i h m das Sein ( 5 E£ O C U T O U yap, ei x a i u,v) \IZT O C Ü T O V e^ei T O e ivai , 07rep eaTiv 6 yevvY)aac, T T O C T T J P ) . D e r Sohn ist, aufgrund seiner Homoousie mit dem Vater, die „lebendige, natürliche u n d unveränderliche E i k o n des unsichtbaren Gottes, die den Vater ganz i n sich t r ä g t " 6 4 . Eine „ähnliche und unveränderliche E i k o n des Sohnes ist der Hei l ige Geist, welcher sich v o m Sohn nur durch den Ausgang (sc. v o m Vater) unterscheidet. D e n n der Sohn w i r d gezeugt, geht aber nicht a u s " 6 5 .

Schließt die Bezeichnung des H l . Geistes als der natürlichen E i k o n des Sohnes und des Sohnes als der natürlichen E i k o n des Vaters ein Subordinationsverständnis der H l . Dreifaltigkeit ein? W e n n die Gleichheit der N a t u r die Bezeichnung „natür­liche E i k o n " ermöglicht, dami ist es vielleicht legi t im, auch etwa den Vater E i k o n des Sohnes z u nennen. Dies tut jedoch unser A u t o r nicht. Eine weitere Frage: W e n n die Ursache jene Grundlage ausmacht, worauf das innertrinitarische E ikonver -ständnis beruht, ist es dann nicht Fil ioquismus, w e n n w i r sagen, daß der H l . Geist natürliche E i k o n des Sohnes sei? Es ist Aufgabe einer Theologie der Ikone, solche

5 9 V g l . F r . W. E l t e s t e r , Eikon im Neuen Testament, Berlin 1958, S. 30-59. Eingehender behan­delt das Thema H . Willrns, Eikon. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung zum Platonis-mus, 1. Teil, Münster 1935.

6 0 F r . W. E l t e s t e r , Eikon im Neuen Testament, S. 59; auch S. 102ff 6 1 V g l . B a s i l i i M . , De spiritu saneto, 18: P G , 32; 149 C . V g l . dazu I . P. S h e l d o n - W i l l i a m s , The

Greek Christian Piatonist Tradition in : Armstrong (ed.), The Cambridge History ot Later Greek and Early Medieval Philosophy, Cambridge 1970, S. 506ff. T h e o d o r i S t u d . , Ep. ad Platonem: P G , 99, 501 B.

6 2 III, 18 (1337 C-1340 B). 23 (1341 D-1344 A) . V g l . I, 9 (1240 C). 13 (1241 D-1244 A) . 6 3 III, 18 (1340 B). 6 4 1 , 9 (1240 C) vgl. III, 18 (1340 A) . 6 5 III, 18 (1340 B) : 'O^ota $e xal a7rapaXXaxT6<; eaTiv eixcov TOU Tiou, TÖ Ilveu^a TO aytov,

ev {JL6VCO TCp exTcopeuTco TÖ Siacpopov exov.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 151

Fragen zu stellen und auf sie einzugehen. Zugle i ch muß sie jedoch äußerste Vorsicht walten lassen, w e n n sie sich mit derartigen Bezeichnungen befaßt. D i e Gefahr der Mißdeutung unserer Texte ist sehr groß. D a aber die Theologie für die Ikone i m m e r den Anspruch erhoben hat, daß diese die gleiche Rol le wie das W o r t spiele, hat sie deshalb eine Theologie i m ursprünglichen Sinne des Begriffes zu sein, d. h . nämlich das, was Gotteserkenntnis vermittelt, z u m Ausdruck z u bringen. I m Lichte einer solchen Auffassung der Ikonentheologie sind auch die obigen Bezeichnungen des innertrinitarischen Eikonverständnisses zu beurteilen. Indem der H l . Geist natürliche E i k o n des Sohnes und der Sohn natürliche E i k o n des Vaters genannt werden, handelt es sich u m nichts anderes als u m Erkenntnis der Trinität, d. h . u m eine Möglichkeit und einen Versuch, das Unbegreif l iche und Unverständliche begreiflich und verständ­lich zu machen. U n d was man begreift und versteht, ist i n einem B i l d „ausgedrückt", d. h . es ist ein relatives Verstehen, oder wie der Apostel Paulus sagt, ein „Sehen durch einen Spiegel, rätselhaft" (1 K o r 13, 12) 6 6 .

D a r u m sagt Johannes v o n Damaskos zur Erläuterung der obigen innertrinitarischen Eikonbcziehung: „Durch den H l . Geist also erkennen w i r Christus, Sohn Gottes und Gott , und i m Sohne sehen w i r den Vater ; denn indem sie v o n der Natur her verstan­den werden, ist der Logos Bote und der Geist derjenige, der den Sohn anze ig t " 6 7 . H i e r w i r d klar, daß es weder u m Subordination noch u m Filioquismus geht.

Eine interessante philosophie- und theologiegeschichtliche Aufgabe wäre nun die Untersuchung v o n Zusammenhängen zwischen diesen innertrinitarischen E i k o n -Bezeichnungcn und dem B i l d - B e g r i f f i m Neuplatonismus und besonders bei P lo t in , denn bei i h m w i r d der Begr i f f zu einem wicht igen M i t t e l , „um das Emanationsver­ständnis der Hypostasen z u umschreiben und die relative Einheit i n der Verschieden­heit wiederzugeben" 6 8 .

b) Artifizielle E i k o n A u f einer ähnlichen Stufe ist auch die artifizielle Ikone z u sehen. Sie dient ebenfalls

der Gotteserkenntnis i n verständlicherweise relativer Analogie zur natürlichen E i k o n . Sie stellt dar, was geschehen ist, und dient z u m A n d e n k e n vergangener Taten. In diesem Zusammenhang m i t der artifiziellen Ikone als Vermit t ler in v o n Erkenntnis, hat Johannes die Ikonen, w o h l als erster i n der christlichen Literatur, „Bücher der Ungebi ldeten" genannt: „Überall stellen w i r seine Gestalt (d. h . Christi) sinnenhaft dar, und heiligen den ersten Sinn, denn der erste der Sinne ist das Sehen, wie w i r das Hören i n den W o r t e n heil igen. D e n n die Ikone ist eine Er innerung ; und was den

6 6 Darauf hat bereits Johannes selbst hingewiesen; s. II, 5 (1288 B). 20 (1308 A ) ; III, 2 (1320 C) . 6 7 III, 18 (1340 B) : A i a üveupLaxo^ oöv ayiou yivcoaxopiev TÖV Xptcrrov, Y l ö v TOU 0 e o ü x a l 0e6v,

x a l ev TCO Tlcp xa-8opco(j.ev T6V I laTepa * cpuaet yap vooujxeva, X6yo<; ayyeXoq' Xöyou Se ^YJVU-TtXOV, TÖ 7TVeU(JLa.

68 D . Schlutter, Bi ld, i n : Historisches Wörterbuch der Philosophie, hg. v. J . Ritter, B d . 1, Darmstadt 1971, Sp. 913-914. V g l . P. A u b i n , V [image] dans Toeuvre de Plotin, in : Recher-ches de science religieuse 41 (1953) 348-379.

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152 Theodor N i k o l a o u

Gebildeten das B u c h ist, ist den Ungebi ldeten die Ikone; und was das W o r t dem Hören ist, ist dem Sehen die Ikone; w i r vereinigen uns mi t ihr i m G e i s t e " 6 9 . A u f ­grund dieser wichtigsten Funkt ion der Ikone empfiehlt der Bilderapologet die D a r ­stellung der Menschwerdung Chris t i , seiner Geburt aus der Jungfrau, seiner Taufe i m Jordan, seiner Verklärung auf dem Tabor , seiner Leiden, seiner Wundertaten, seiner Grablegung, seiner H i m m e l f a h r t ; mi t einem W o r t spornt er uns an : „ B e ­schreibe alles sowohl i n W o r t e n als auch i n Farben, sowohl i n Büchern als auch auf T a f e l n " 7 0 .

Basilios der Große hat bereits den Vergle ich zwischen einem gemalten und einem mit W o r t e n dargestellten B i l d gezogen und dabei die M e i n u n g vertreten, daß das gemalte B i l d einen Sachverhalt treffender wiederzugeben und z u beschreiben v e r ­m a g ; trotz der w o h l rhetorischen Übertreibung - dieser Vergle ich findet sich a m Schluß seiner Rede über den Märtyrer B a r l a a m 7 1 - verbirgt sich hier die Überzeu­gung, daß die Ikone eine A r t Sprache ist.

D u r c h die Sinnenschau (oua<ih)T7j &£Copia) der Ikonen erfährt und erkennt man das Christusgeschehen; diese Erkenntnis ist nicht nur geschichtlich, sondern steht, w i e auch das W o r t , i n engster V e r b i n d u n g mit der Offenbarung i n Christus. D a r u m u n ­terstreicht Johannes den Zusammenhang der acofjiaTixY) mi t der 7rv£U[xaTixY) ftecopia. D i e Sinnenschau ist der einzige W e g , der zur geistigen Schau führ t 7 2 . D i e geistige Schau war i n der patristischen und byzantinischen Gedankenwelt u n d ist i m asketi­schen Leben aller Zeiten das höchste Ideal christlicher Erfahrung u n d geistlichen Lebens; die Spiritualität gipfelt i n dieser Schau. Sie ist j edoch keine Selbstverständ­lichkeit i m christlichen Leben. I m Gegenteil : Ihre V e r w i r k l i c h u n g ist eine Sache der geistigen Übung. D i e Seele des Menschen ist durch den Körper w i e mit e inem V o r h a n g umhüllt; daher führt der W e g der geistigen Schau über die körperlichen D i n g e , über die Sinnenschau. Sie z u umgehen, liegt nicht i m Bereich des Möglichen. Indem man sie ausübt und ihrer teilhaftig w i r d , eröffnet sich die Perspektive der geistigen Schau, des Verstehens und Begreifens der geistigen D i n g e (7cv£U(jiaTixa): „Indem w i r seine körperliche Gestalt (d. h . auch die Ikone Christi) schauen, begreifen w i r nach Möglichkeit die Herrl ichkeit seiner G o t t h e i t " 7 3 .

Diese Funkt ion der Ikone darf man nicht v o n der einfach didaktischen trennen.

6 9 1, 17 (1248 C). V g l . I (1268 A B . 1276 A) . II, 10 (1293 C) . III, 9 (1332) B). 12 (1333 D f f ) ; s. dazu auch /. P. S h e l d o n - W i l l i a m s , The Greek Christian Piatonist Tradition . . . , i n : A r m s t r o n g (ed.), The Cambridge History of Later Greek and Early Medieval Philosophy, S. 514, mit A n m . 9, wo Stellen angegeben werden, an denen vor allem Aristoteles die Superiorität des Sehens den anderen Sinnen gegenüber betont.

7 0 III, 8 (1329 A) . 7 1 3 : P G , 31,489 A . 7 2 III, 12 (1336 B) : Sia ato(j.aTixrj<; &ecopia<; sp/ofie-Ö-a ercl r?)v 7rveu(jLaTiXY)v -Ö-ecopfacv. 7 3 III, 12 (1336 A B ) . V g l . III, 21 (1341 A ) : der Mensch aouvaTet ÖL^ÜMC, i n l TOLQ voY)Ta<;

avaTetvea&ai ö-stoptaq, xal Seerai olxetcov xal au[A<potov avaycoycov. I (1261 A . 1264 B C ) . Hier lehnt sich der Damaskener an Ps.-Dionysios A r e o p a g i t a an, vgl . u. a. De hier. eccl. 1, 2 : P G ; 3 , 373 A B .

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D i e I k o n e t i v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 153

Die Darstellung der Tugenden der Hei l igen und ihrer Taten schlechthin ist der beste Religionsunterricht. Sie ist ein ständiger Erinnerungsanstoß, „Erinnerungs-zündstoff" ((JLVYJU//) £(X7rup£up.a)74. Das didaktische M o t i v der Ikone hebt Johannes immer wieder h e r v o r 7 5 .

In der Einführung dieser S t u d i e 7 6 wurde ein Zitat angeführt, nach dem die Ikonen „eine wundersame V e r b i n d u n g a u f magische Weise" zwischen der profanen diesseiti­gen W e l t und der verklärten jenseitigen Sphäre herbeiführen sollen. Daß unter Berücksichtigung des bisher Gesagten hier nicht die Rede v o n Magie und Ähnlichem sein kann, braucht man k a u m z u betonen. W a s die Verb indung angeht, so ist sie nicht eine „wundersame" V e r b i n d u n g ; sie ist vielmehr eine Verb indung i m G l a u ­ben. D e n n der Glaube an Christus ist die Voraussetzung der Beziehung des Gläu­bigen z u Ihm. D i e Ikone ist ein bloßes Hil fsmit te l , das i m religiösen Leben eine Rol le spielen kann und spielt. Sie verhilft uns z u dieser Verb indung, die aber eine V e r ­b indung i m Glauben ist u n d bleibt. D e r Gläubige darf jedoch nicht vergessen, daß seine V e r b i n d u n g und Begegnung mit Gott nicht nur geistig (vo£pco<;), sondern auch durch eine Reihe v o n körperlichen D i n g e n (acop.aTi.xa) geschieht: „Wenn D u aber sagst, daß die Verb indung mi t Gott (0£co auva7tT£cr<i)m) nur geistig zu sein hat, schaffe alles Gegenständliche ab, die Lichter, den gut riechenden Weihrauch , selbst das mündliche Gebet, selbst die heiligen Sakramente, die mit Materie vol lzogen werden,

7 4 I, 22 (1256 A) . Aus diesem theologisch-didaktischen Aspekt erklärt sich auch die Auswahl der Themen der einzelnen Ikonen sowie die Tatsache, daß sie im Gotteshaus miteinander so abgestimmt sind, daß sie „eine theologische Synthese" bilden. So ist z. B. „am Eingang des Gotteshauses der Herr als Lehrer dargestellt, der die Völker zum Vater hinführt... im Ge­wölbe der Kuppel ist der Pantokrator, der Allherrscher... Auf den vier Hauptsäulen des Kirchenbaues, welche die Kuppel tragen, sind die vier Evangelisten dargestellt, um so zum Ausdruck zu bringen, daß die Kirche als unerschütterliche Grundlage nur das geoffenbarte Wort Gottes hat... Der zentralen Rolle der Gottesmutter in der ganzen Hcilsökonomie entspricht auch ihre Darstellung . . . in der breiten Apsis hinter dem Altar . . . , wo die soge­nannte ,Platytera* dargestellt wird, d . h . die Gottesmutter, welche den Logos des Vaters, den kein Raum fassen konnte, in ihrem Schoß empfangen hat... Auf den Wänden des Altar­raumes wird nicht nur das neutestamentliche Opfer in den verschiedensten Variationen dar­gestellt, sondern oft werden auch seine alttcstamcntlichcn Vorläufer als dessen Vorwegnahme in einer kosmischen Zusammenschau mitberücksichtigt . . . Aus dem bisher Erwähnten geht eindeutig hervor, daß die byzantinische Bildmalerei die Hierarchie der liturgisch-theologi­schen Werte der Kirche völlig zu bewahren sucht, so daß der ganze Kirchenbau eine harmo­nische Veranschaulichung des heilsgcschichtlichen Prozesses darstellt. Daß bei dieser Hierar­chie der Werte der christozentrische Charakter nie verlorengeht, erkennt man auch daran, daß in allen orthodoxen Kirchen an der Bilderwand immer das sogenannte Dodekaorton, d. h. die zwölf Hauptereignisse aus dem Leben des Herrn, dargestellt werden" ( S t y l i a n o s H a r k i a n a k i s , Orthodoxe Kirche und Katholizismus. Ähnliches und Verschiedenes, München 1975, S. 79-81). V g l . dazu die Werke von K o n s t a n t i n K a l o k y r i s , Das Wesen der orthodoxen Hagiographie, Athen 1960 (griech.) (englische Übersetzung: The Essencc of Orthodox Iconography, Brookline/Mass. 1971); Die Malerei der Orthodoxie, Thessaloniki 1972 (griech.); aus denen auch Metropolit Harkianakis schöpft (S. 76 mit A n m . 34).

7 5 V g l . I, 18 (1249 A) . I (1260 C). I (1264 BC) . I (1265 A) . II, 11 (1296 B C ) . III, 9 (1332 B C ) . 10 (1333 A) .

7 6 S. oben A n m . 1.

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154 T h e o d o r N i k o l a o u

das Brot , den W e i n , das Salböl, die A b b i l d u n g des Kreuzes. D e n n all dies ist M a t e r i e " 7 7 .

D a m i t darf man nun nicht den Glauben an W u n d e r wirkende Ikonen verwechseln. V o r a b muß bei dieser Frage die naive M e i n u n g b z w . Unterstel lung mit Nachdruck zurückgewiesen werden, daß etwa das H o l z und die Farben W u n d e r bewirken könnten. Dies hat nichts mit der Bewertung der Materie z u tun, w o v o n bereits oben gesprochen w u r d e 7 8 . D i e Materie für sich genommen hat keine Bedeutung, sie ist ein Adiaphoron i n dieser Sache. W i e die Ikone seitens des Gläubigen ein Hi l fsmit te l für die Verb indung mit Gott sein kann und ist, so k a n n sie seitens Gottes Träger u n d Vermitt ler seiner Gnade sein. Dabei beansprucht die Ikone keine Exklusivität, denn die Gnade Gottes kennt verschiedene W e g e , u m z u m Gläubigen zu gelangen. D e r Glaube, daß Ikonen W u n d e r w i r k e n können, bejaht einerseits die Bedeutung, die der Ikone kraft des dargestellten Sachverhalts zugeschrieben w i r d und andererseits die theologische Ansicht, daß Gott wundersame Taten vol lbr ingt . Es ist nicht der Z w e c k dieses Aufsatzes, eine Apolog ie des Wunders z u schreiben. W o r u m es hier kurzerhand geht, ist der Glaube, daß Ikonen W u n d e r w i r k e n können. U n d diese feste Überzeugung hängt eng mit dem Glauben des Gläubigen zusammen, mit d e m Glauben, der W u n d e r z u w i r k e n vermag. D i e W u n d e r sind i m Falle der Ikonen m ö g ­l ich , w e i l „ihnen (d. h . den Ikonen) durch die dargestellten Personen göttliche Gnade verliehen w i r d . D i e Purpurschnecke an sich und die Seide und das aus beiden ange­fertigte K l e i d sind etwas Einfaches; w e n n aber ein König es anzöge, so würde er dem K l e i d v o n der Ehre übertragen, die dem Angekleideten gebührt. So ist es auch mi t der Mater ie ; sie i s t für s i c h a l l e i n n i c h t ehrwürdig, w e n n aber die abgebildete Person v o l l der Gnade i s t , w i r d die I k o n e der Gnade t e i l h a f t i g i n A n a l o g i e m i t dem G l a u b e n ' 7 9 .

D i e Gnade ist i n den Ikonen nicht als ihr Wesensmerkmal enthalten, sondern der W i r k u n g nach (evepysta) 8 0 . U n d diese W i r k u n g ist die W i r k u n g Gottes: „Es ist klar, daß Gott , w e n n er d u r c h Gebeine (2 K g 13, 21) W u n d e r w i r k t , es auch d u r c h Ikonen und Steine und vieles andere tun k a n n " , wie es i n einem Zitat v o n Leontios he ißt 8 1 .

7 7 1 (1264 A B ) . 7 8 S. A n m . 41. V g l . auch S. 153 und A n m . 77. 7 9 1 (1264 B). 8 0 1, 19 (1249 C D ) : „Denn die Heiligen, als sie lebten, waren vom H l . Geist erfüllt und, nach­

dem sie gestorben sind, ist die Gnade des H l . Geistes stets gegenwärtig in den Seelen und den Körpern, in den Gräbern und den Figuren und ihren h l . I k o n e n nicht dem Wesen nach, sondern durch Gnade und W i r k u n g . V g l . II, 14 (1300 B C ) : u. a. Eeßco Se (s. c. TYJV ÜXTJV), OUX coq 0e6v, aXX' &<; -ö-eiac; Ivspyeiac; x a l yoL^iioc, S(X7rXecov.

8 1 I (1272 D-1273 A ) ; aus: L e o n t i i N e a p . , Contra Judeos: P G , 93,1605 C . Bezüglich des Glau­bens in der Ostkirche, daß Ikonen Wunder wirken, vgl. M . S i o t i s , Die Lehre der Orthodoxen Kirche über wunderwirkende Ikonen, Athen 1973 (griechisch; Sonderdruck aus „Hemero-logion tis Megalocharis 1973").

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 155

5. Was k a n n abgebildet werden? D e r B i l d e r s t r e i t als Nachspiel der christologischen S t r e i t i g k e i t e n

Gott , der unkörperlich, unbeschreibbar, unsichtbar, immateriell und ohne Gestalt ist, w u r d e weder v o r der Inkarnation Christ i noch danach abgebildet. Unser A u t o r legt besonderen W e r t darauf und wiederholt nachdrücklich, daß die göttliche Natur nicht darstellbar ist. Daher erklärt er das A b b i l d e n Gottes, des Vaters, zur „wahr­haften S ü n d e " 8 2 . D i e goldene Regel für die Abbi ldbarkei t oder Nichtabbildbarkeit eines Wesens, an die die Theologie der Ikone sich streng zu halten hat, lautet: Suvdcpx&a 7toi£iv zly.ovoLC, TOXVTCOV T C O V G^(jiaTcov, cbv £LSO(JL£V ( W i r können Bi lder aller Gestal­ten anfertigen, die w i r gesehen haben) 8 3 . Eine A b w e i c h u n g v o n dieser Regel gibt es nach Johannes v o n Damaskos nicht und kann theologisch auch nicht verantwortet werden.

A b e r es gibt Ikonen, die die H l . Dreifaltigkeit z u m Gegenstand haben, wie z. B . das Gastmahl der drei Engel bei Abraham i m H a i n M a m b r e (Gn 18, l f f ) oder die Darstellung der Taufe Chris t i ( M t 3, 13-17; M k 1, 9-11; L k 3, 21-22; Jo 1, 32-34). Handelt es sich hier u m eine A b w e i c h u n g v o n der damaskenischen Regel ? Best immt nicht! D i e symbolhafte Darstellung des H l . Geistes in der Gestalt einer Taube, wie es i m Evangel ium geschrieben steht, oder der drei Engel in M a m b r e ist nichts anderes als das, was gesehen wurde . Eine solche Darstellung bewegt sich i m R a u m des Symbolischen u n d erhebt nicht den geringsten Anspruch, den „von Natur aus und v o l l k o m m e n unkörperlichen" G o t t 8 4 nachgebildet zu haben. Sic läuft parallel zu den Schrifttexten und ist sich der Endlichkeit und der Relativität menschlicher Ausdrucks­formen bewußt. W a s abgebildet w i r d , ist selbst nichts anderes als ein B i l d : „Abraham hat nicht die Natur Gottes gesehen; denn Gott hat niemand jemals gesehen (Jo 1,18), sondern er hat ein B i l d Gottes gesehen" 8 5 .

Dasselbe gilt v o n jenen Ikonen, die etwa einen Engel darstellen. Selbstverständlich w i r d „die Natur eines Engels mit menschlichen A u g e n nicht gesehen", denn, verglichen mit Gott , dem allein Unvergleichbaren, haben sie, wie die Seelen und die Dämonen, zwar Körper, aber, verglichen „mit den stofflichen Körpern, sind sie körperlos. D a n u n Gott nicht wol l te , daß w i r die unkörperlichen Wesen gar nicht kennen, hat er ihnen, in Analogie zu unserer Natur , Formen und Schemata und B i l ­der zugeschrieben; diese körperlichen Formen, die mit den A u g e n des Geistes ge­sehen werden, stellen w i r dar und bilden w i r a b " 8 6 .

8 2 II, 5 (1288 AB) . V g l . 1,4 (1236 C) . 7 (1237 C). 15 (1244 C). II, 8 (1289 BC) . 11 (1293 D). III, 2 (1320 BC) . 4 (1321 D) . 7 (1328 B). 9 (1329 C D ) . 10 (1332 BC) .

8 3 III, 24 (1344 C ) ; weil eben der Ikonenmaler sich der theologisch relevanten Regel dieser Stelle verpflichtet fühlt, versteht er sich nicht als freier Künstler, sondern als treuer Diener der Kirche und der Theologie. V g l . hierzu kurz G. G a l a v a r i s , Die Ikonenmalerei und die Verpflichtung des Künstlers, in : Fenster zur Ewigkeit. Ikonen und Entwürfe von Adam W . Russak, Frankfurt 1974, S. 3-7.

8 4 III, 25 (1345 A) . 8 5 III, 26 (1345 C) . 8 6 III, 25 (1345 A ) ; vgl. 24 (1344 BC) .

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156 T h e o d o r N i k o l a o u

D i e Kernfrage dieses Abschnittes betrifft die Darstcllbarkeit Chr is t i . M i t Eusebios, dem ersten christlichen Schriftsteller, der mit Sicherheit gegen die Ikonen Stellung nahm, w i r d das P r o b l e m angeschnitten, ob Christus als Gott oder als Mensch darge­stellt werden kann. Aus seinen Äußerungen ergibt sich, daß es zu seiner Zei t B i lder Christ i gab. Bezeichnend ist der A n f a n g seines Briefes an Konstantia, die Schwester Konstantins des G r o ß e n 8 7 ; an dieser Stelle zeigt er seine A b n e i g u n g gegen das Christusbild und fragt „welche (d. h . Ikone Christi) meinst D u u n d welcher A r t ist sie, die D u Ikone Chris t i nennst? (Ich weiß nicht, w o v o n ausgehend D u befiehlst, daß man eine Ikone unseres Heilands anfertige. N a c h welcher Ikone Chris t i fragst D u ? ) Welche v o n beiden, die wahre und unveränderliche, die v o n N a t u r aus seine M e r k m a l e trägt, oder diejenige, welche E r für uns angenommen hat, nämlich die der Knechtsgestalt ? " 8 8 .

In diesen Fragen und i n dem weiteren Text des Briefes verbirgt sich offensichtlich eine Christusauffassung, die sich nicht leicht mit der späteren Entscheidung des K o n ­zils v o n Chalkedon vereinbaren läßt. Es wäre übertrieben und nicht sachlich, sie als monophysitisch zu bezeichnen. M a n spürt jedoch, daß hier die Lehre v o n der h y p o -statischen U n i o n Chris t i aufgrund der Fragestellung (vgl . IIoTepov T T J V aX7)<9-7J...

Y) TauT7]v, Y J V oY v)u.a<; aveLXvjcpsv;) nicht deutlich genug z u m Ausdruck k o m m t . V o n Bedeutung ist die Tatsache, daß Eusebios, dessen Brief während des Bilderstreites v o n den Ikonoklasten zitiert w i r d 8 9 , mi t der Problemstellung der Darstellbarkeit b z w . Nichtdarstellbarkeit Chris t i , den Hauptpunkt der Ikonentheologie anschneidet. D i e selbstverständliche Anfer t igung v o n Christusbildern i n der kirchl ichen Praxis seiner Zeit , wie sie etwa bei Basilius dem G r o ß e n 9 0 z u m Ausdruck k o m m t , w i r d durch christologische Reflexionen z u m Problem. Es ist ke in Z u f a l l , w e n n diese R e ­flexionen während des Bilderstreites i m Mit te lpunkt stehen.

Ich glaube, daß man den Bilderstreit aus der Sicht der Theologiegeschichte als das Nachspiel der christologischen S t r e i t i g k e i t e n der vorangegangenen Zei t bezeichnen kann. Es steht geschichtlich fest, daß der Ikonoklasmus, der das gesamte byzantinische Reich für fast anderthalb Jahrhunderte (726-843) schwerstem erschütterte, ein k o m -

8 7 Text: P G , 20, 1545-1549; auch: Der byzantinische Bilderstreit (= Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte 9), hg. v. H.J. Geischer, Gütersloh 1968, S. 15-17. S. auch W. E l l i g e r , Die Stellungnahme der alten Christen zu den Bildern in den ersten vier Jahrhunderten, S. 47 f f ; über die Echtheit des Briefes vgl. M . V. A n a s t o s , The Argument for Iconoclasm as Presented by the Iconoclastic Council of 754, in : Late Classical and Medieval Studies in Honor of A . M . Friend jr., Princeton 1955, S. 181 f.

8 8 H.-J. Geischer (Hg.), Der byzantinische Bilderstreit, S. 15. 8 9 V g l . Beschluß der Synode von Hiereia: M a n s i , Sacrorum Conci l iorum. . . collectio, 13, Sp.

313ff. V g l . dazu auch G . F l o r o v s k y , Origen, Eusebius and the Iconoclastic Controversy, in : Church History 19 (1950) 77-96; über den B i l d e r s t r e i t allgemein vgl . G . O s t r o g o r s k y , Ge­schichte des Byzantinischen Staates, München 31963, S. 123ff. H . - G . Beck, Die griechische Kirche im Zeitalter des Ikonoklasmus, i n : Handbuch der Kirchengeschichte, hg. v. H . Jedin, Bd . III, Freiburg-Basel-Wien 1966, S. 31-61.

9 0 V g l . B a s i l i i M . , In Barlaam mart., 3: P G , 31, 489 B : ,EYYpa<pea<9-to TCO T^vaxt xai 6 TCOV 7ra-Xoaau.aTCOV aycovo iTY)«; XpiaTÖc;.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 157

plexes Phänomen der Geistesgeschichte darstellt und mannigfache Ursachen gehabt hat; neben jenen politischer Natur oder dem wahrscheinlichen Einfluß ikonenfeind­l ich gesinnter christlicher und nichtchristlicher Gruppen (Ncstorianer, Paulikianer, Mohammedaner , Juden) gehören hierher i n der Hauptsache Übertreibungen und Mißbräuche der Ikonenverehrung, richtiger gesagt, der anzutreffenden Ikonenan­betung. U n t e r diesen Verhältnissen entstand i n gewissen kirchlichen Kreisen die Ansicht , daß der Ikonenkult dem Christentum unerträglich widerspreche (vgl. den ersten Berater v o n Kaiser L e o n III., Konstantin, Bischof v o n Nakoleia) . W a s läßt sich aber theologisch dazu sagen?

N u r das Christusgeschehen, speziell seine Menschwerdung, bot sich als Basis hieifür an. U n d die theologische Beweisführung sowohl der Ikonenfreundc als auch der Ikonenfeinde wurde auf dieser Basis ausgetragen. Betrachten w i r kurz die Argumente beider Seiten.

D i e Bilderstürmer meinten, daß Christus aufgrund der hypostatischen U n i o n nicht abbildbar sei: „ W e n n m a n jene Person (d. h . die eine Christi) darstellt, ist es klar, daß man auch die göttliche Natur abbildet, welche aber undarstellbar i s t " 9 1 . Theologisch bedeutet die Darstel lung Chris t i , indem man praktisch seine Menschheit abbildet, eine Trennung seiner zwei N a t u r e n ; dadurch aber haben w i r „eine Vicrhei t der ganzen Gotthei t " (TYJ OXT) & S 6 T Y ] T I TSTpdc^), d. h . drei Personen der Gottheit und eine der M e n s c h h e i t " 9 2 . Diese Überlegung führt z u m Resultat, „daß man hier i n die Tiefe des Dogmas der unvermischten U n i o n der Z w e i - N a t u r e n Christ i nicht einge­drungen i s t " 9 3 . Diesem A r g u m e n t der Ikonoklasten hatte Johannes v o n Damaskos bereits, eben der Lehre v o n den Z w e i - N a t u r e n gemäß, das Richtige entgegnet, i n ­dem er zeigte, daß die Ikone Chris t i sowohl seine menschliche als auch seine göttliche Natur darstellte: „Mit Gott , dem König, bete i ch auch das Purpurkle id des Leibes an, nicht wie ein K l e i d und auch nicht wie eine vierte Person ( x e r a p T O v 7tp6acoTcov) -keineswegs - , sondern wie etwas, was gleich göttlich gewesen ist und das geworden ist, was das Salbende (d. h . die göttliche Natur) unveränderlich ist. D e n n die Natur des Leibes ist nicht Gottheit geworden, sondern wie der Logos ungewandclt (dcTpeTtT to<;) Fleisch geworden ist und das blieb, was E r w rar, so wurde auch der Leib Logos und verlor nicht das, was er ist: nämlich vielmehr identisch mit dem Logos in einer H y p o ­stase. D a r u m habe ich M u t und bilde den unsichtbaren Gott ab, nicht in seiner Unsicht -barkeit, sondern als sichtbaren, wie Er für uns geworden ist und an Fleisch und B l u t teilgehabt hat (ux-Bi^ei trapxöc, x a l atfiaToc,). Ich stelle nicht die unsichtbare Got t ­heit dar, sondern das sichtbar gewordene Fleisch G o t t e s " 9 4 .

9 1 Fragment Konstantins V . bei: N i c e p h o r i , Antirrheticus I adv. Constantinum Copr., 1,20: P G , 100, 236 C D .

9 2 Fragment Konstantins V . bei: N i c e p h o r i , Antirrheticus . . . ,1 ,22 : P G , 100, 249 A . 9 3 Fragment Konstantins V . bei: N i c e p h o r i , Antirrheticus 2,1: P G 100, 329 A . 9 4 I, 4 (1236 BC) . III, 5 (1325 A B ) . 8 (1328 C D ) . 9 (1332 C D ) . 24 (1344 BC) . Richtig bemerkt

L . O u s p e n s k y , Sinn und Sprache der Ikonen, i n : Der Sinn der Ikonen, Bern 1952, S. 29, über die Darstellung Christi: Dieses Thema „ist ein Z e u g n i s seiner Menschwerdung und seines

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158 T h e o d o r N i k o l a o u

D e m Schein nach liegt die Stärke der ikonoklastischen Argumenta t ion darin, daß die Gottheit undarstellbar und unbeschreibbar (oLTzepiypoiTZTOc;) ist: Got t ist unsichtbar, u n d was unsichtbar ist, ist unabbildbar. M i t Recht bemerkt S h e l d o n - W i l l i a m s : „In this argument is a fallacy, and the conclusion, though va l id , is a n o n s e q u i t u r " 9 5 . D e n n die Voraussetzung für die Ikone Chris t i ist in seiner Menschwerdung gegeben. D i e gottmenschliche Person (a>eav§pixöv 7tp6at07rov) Chris t i ist sichtbar geworden u n d w e n n m a n behaupten würde, daß eine Ikone Chris t i nur seine Menschheit dar­stelle, liefe m a n Gefahr, die hypostatische U n i o n zu leugnen und monophysit isch z u denken.

Abgesehen v o n Christus und den Engeln werden auch die Gottesmutter u n d die H e i l i g e n abgebildet, wie Johannes 9 6 oft erwähnt und wie es durch die Entscheidung des Siebten Ökumenischen Konzi l s z u m D o g m a der K i r c h e erhoben w u r d e : „Indem w i r den königlichen W e g beschreiten, d. h . der theologischen Lehre unserer hei l igen Väter und der Überlieferung der katholischen Kirche folgen - denn w i r erkennen sie als die Lehre des i n ihr wohnenden H l . Geistes - , bestimmen w i r mi t aller Klarhei t u n d Übereinkunft, neben dem heiligen und lebenspendenden K r e u z die ehrwürdi­gen u n d heil igen Ikonen, welche aus Farben und Mosaiksteinen oder anderem ent­sprechenden Material hergestellt sind, i n den heiligen Gotteshäusern, auf die heil igen Geräte u n d Gewänder, an die Wände und Holztafeln, i n den Häusern u n d den Straßen anzubringen; nämlich die I k o n e n unseres H e r r n , Gottes u n d H e i l a n d s Jesu C h r i s t i , u n s e r e r u n b e f l e c k t e n H e r r i n , der h e i l i g e n G o t t e s m u t t e r , der z u verehrenden E n g e l u n d a l l e r h e i l i g e n u n d f r o m m e n Männer"9'

6. D i e V e r e h r u n g der I k o n e n

In unseren vorhergehenden Ausführungen wurde des öfteren schon die Frage der V e r e h r u n g der Ikonen berührt 9 8 . In diesem Abschnitt sollen n u n noch k u r z einige Punkte behandelt werden, die mit der Ikonenverehrung eng verknüpft sind.

Lebens im Leibe, der Erniedrigung der Gottheit* \ U n d W. N y s s e n , Das Zeugnis des Bildes i m frühen Byzanz (= Sophia, Bd. 2) Freiburg i . Br. 1962, S. 11, betont: „Der letzte Grund für das Bi ld im Christentum ist die Tatsache der Menschwerdung Gottes**. V g l . auch W. N y s s e n , Zur Theologie des Bildes, in : Handbuch der Ostkirchenkunde, hg. v. E. v. Ivanka, J . Tyciak, P. Wiertz, Düsseldorf 1971, S. 473: „Die tiefste Beziehung der Kirche zum mensch­lichen Bildgrund ist durch die Menschwerdung Gottes gegeben. Die Summe aller Offen­barung Gottes ist seine Menschwerdung/' Die christologische Relevanz der Ikone für Johannes unterstreicht auch P. J. A l e x a n d e r , The Patriarch Nicephorus of Constantinople. Ecclesiastical Policy and Image Worship in the Byzantine Empire, Oxford 1958, S. 46, der in diesem Zusammenhang auf das Quinisextum verweist, wo „pictorial images of Christ were used to support christological orthodoxy".

9 5 1 . P. S h e l d o n - W i l l i a m s , The Greek Christian Piatonist Tradition i n : Armstrong (ed.), The Cambridge History of later Greek and early medieval Philosophy, S. 511.

9 6 V g l . I, 19 (1249 B C D ) . 21 (1252 B C D ) . (1281 C D ) . III, 9 (1332 C). 26 (1345 D- l348 C) . Expositio fidei, 89, 2ff , 43ff: Kotter, II, 206. 208.

97 M a n s i , Sacrorum Conciliorum . . . collectio, 13, Sp. 377 C D . 9 8 V g l . oben S. 145 A n m . 41, besonders das Kapitel über die „artifizielle Ikone*', S. 151 ff.

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 159

Eine nähere Untersuchung des Themas wir f t automatisch die Frage nach d e m V e r ­ständnis dieser Verehrung auf. D e r griechische Begr i f f 7upoaxuvY](jt^, der hauptsäch­l ich i n diesem Zusammenhang v o n Johannes verwendet w i r d " , und zwar s o w o h l für die Anbetung Gottes als auch für die Verehrung der Gottesmutter, der H e i l i g e n u n d der Ikonen, bedeutet ursprünglich eine körperliche Bewegung, die Ehrfurcht z u m Ausdruck bringt. Er definiert sie „als Zeichen der Hingabe, Ergebenheit, d. h . der Erniedrigung und der D e m u t " 1 0 0 . Aus dieser Def in i t ion ergibt sich, daß der B e g r i f f eine sehr weite Bedeutung aufweist. Deshalb spricht er v o n vielen A r t e n der V e r ­ehrung; ihre Hauptunterscheidung ist jedoch folgende:

1. die anbetende V e r e h r u n g (7upocrxi>v7)0'i<; x o r r a X a T p s i a v , auch X a T p s u T i x Y ) , wie sie später genannt wurde und auch heute noch heißt), welche nur Gott allein, d e m v o n Natur anzubetenden, dargebracht w i r d (fx6vq:> TCO (püazi 7upocrxuvY)TCp 0 e c o ) 1 0 1 ; u n d

2. die sogenannte einfache V e r e h r u n g ( X O C T O C T I ( J L Y ) V b z w . T I U , 7 ) T I X Y ) , auch c y e - z i Y - r i 7tpocrx\ivY)cn<; genannt), die Gottes wegen jenen gebührt, die Freunde und Diener des v o n Natur aus anzubetenden Gottes sind ( T Y J V S ia T O V epuaei 7upoaxuvY)Tov ©cöv 7rpoo-ayo(jL£VY]v T O I C , O C Ü T O U cpiXoig x a l &spa7touaiv) 1 0 2 .

Wicht iger Bestandteil dieser Verehrung, die einer weiteren Reihe v o n Geschöpfen gezollt w i r d 1 0 3 , ist einerseits ihre Zweckursache, d. h . sie w i r d diesen Geschöpfen

9 0 Außer 7upoaxovco gebraucht er TIJXY> TCpoaayco = Ehre darbringen (vgl. III, 1: 1317 C) , aeßco = ehren, St* aiSou«; ayco = Ehrfurcht darbringen, Tipico = schätzen, ehren. V g l . auch H . Menges, Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damaskus, S. 68ff.

1 0 0 III, 27 (1348 D ) : IIpoaxuvY)ai<; TOIVUV SCTTI (rr\\iziov u7ro7rTcoaeco<;, TOUTSCTTIV Ü7roßaaeco<; xal Ta7TeLva>ascoc;. V g l . I, 14 (1244 A ) : ' H TupoaxuvYjai«; uTTOTCTcoaecos xal TifXYJc; e<m aujjißoXov, s. auch III, 40 (1356 C).

1 0 1 Diese allein Gott zukommende Verehrung erweist sich auf verschiedene Weise: 1) i m Dienst (TY)<; SouXeia«;), sowohl dem freiwilligen als auch dem unfreiwilligen; 2) in der Be­wunderung und dem Verlangen nach Gottes natürlicher Herrlichkeit (xa-ra frau^xa xal 7r6#ov, xa&' öv Tipoaxuvoo^ev TCO 0eco Sta TYJV cpuaixYjv 86£av auTou); 3) in der Danksagung für die uns erwiesenen Wohltaten (TYJQ eu/apicrria«; U7rep TCOV yeyovoxcov elq Y)(i.a<; aya&tov); 4) in der Kundgebung unserer Bedürftigkeit und Hoffnung auf seine Wohltaten (xaT* evSeiav xal eX7Tt8a TCOV eüepyecntov) und 5) in der Buße und dem Bekenntnis (TYJ<; pieTavota«; xal TYJ<; ^opLoXoyVetoq), III, 28-32 (1343 D-1352 A ) ; vgl. I, 14 (1244 AB) . Terminologisch wird diese Verehrung auch einfach XaTpeta genannt. Die deutschen Bezeichnungen Anbetung für Gott und Verehrung für alle Geschöpfe sind durchsichtiger. Diese Unterscheidung ist aber auch das wichtigste Anliegen und somit das größte Verdienst des Bilderapologeten; vgl. I, 8 (1240 B) : "ETepov yap e<mv YJ TYJC; XaTpeiac; rcpoaxuvY) a x a l erepov YJ ex TtpLY)<; 7rpoaayo(jLevYj TOI«; xaxa TI a5wo|xa uTcepexouatv. III, 6 (1324 D-1325 B). S. auch Theod. S t u d . , Ep. ad Plat.: P G , 99, 505 B.

1 0 2 1, 14 (1244 A B ) . 1 0 3 Z u diesen Geschöpfen und Dingen, denen eine Verehrung relativer Art und verschiedener

Qualität und Intensität jeweils zukommt, zählt Johannes (III, 33-39: 1352 A-1356 B ) : 1) Die Gottesmutter und die Heiligen (ecp* olc, ava7re7iauTai 6 0e6<;); 2) Heilige Gegenstände und Orte, die in der Heilsgeschichte eine Rolle gespielt haben, z. B. den Berg Sinai, G o l -gotha, das Kreuz; 3) Gottgeweihte Dinge (TCX TCO 0eco avaxeifxeva, z . B . die H l . Schrift); 4) Bilder Gottes, die von den Propheten geschaut wurden, und Bilder von zukünftigen Ereignissen (die drei Engel in Mambre, der Stab Aarons); 5) die Verehrung, die sich die Menschen untereinander spenden; 6) Jene, die den Herrschern und Machthabern seitens der

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160 T h e o d o r N i k o l a o u

i n Bezug a u f G o t t , nämlich z u r Ehre Gottes104, dargebracht, und andererseits die Tat ­sache, daß diese Geschöpfe an der Gnade Gottes teilhaben, d. h . sie sind Geschöpfe, „durch welche und i n welchen Gott unsere Rettung gewirkt hat, sei es v o r der E r ­scheinung des H e r r n , sei es nach seiner heilsgeschichtlichen F l e i s c h w e r d u n g " 1 0 5 . Diesen Geschöpfen, heißt es an einer weiteren Stelle, w i r d Verehrung dargebracht „nicht wegen ihrer Natur , sondern w e i l sie Gefäße göttlicher Energie sind und Gott r ichtig schien, durch sie und in ihnen unser H e i l zu erwirken. D e n n ich ehre und verehre der göttlichen Energie halber sowohl Engel als auch Menschen und jedes materielle D i n g , welches der göttlichen Energie teilhaftig ist und meiner Ret­tung gedient h a t " 1 0 6 .

Während sich i n der orthodoxen Theologie die Unterscheidung zwischen A n b e ­tung Gottes (XaTpeuTixT) 7tpoo-xuv7)0"i<;) und Verehrung aller übrigen Geschöpfe und der Ikonen (TL[JIY)TIXY) 7rpoaxuvY)tn<;) durchgesetzt hat und bis heute beibehalten w u r ­de, hat die römisch-katholische Theologie folgende Dist inkt ionen eingeführt: L a t r e i a , als höchste A r t , die Gott allein gebührt; H y p e r d o u l e i a w i r d nur der Gottes­mutter und D o u l e i a den Hei l igen und Ikonen dargebracht 1 0 7 .

D e r wesentliche Unterschied beider Verehrungsarten, nämlich der Verehrung, sprich: Anbetung Gottes, und der Verehrung aller übrigen Geschöpfe, w i r d termino­logisch auch mit den wicht igen Begriffen cpuoxi (von N a t u r aus) und & £ G Z I (kraft A n o r d n u n g , Satzung) ausgedrückt 1 0 8 . Dies trifft insbesondere bei der Gottesmutter und den Hei l igen zu , welche „wahrlich Götter kraft Satzung genannt w e r d e n . . . wie das glühende Eisen Feuer genannt w i r d , nicht cpuaet, sondern & i a z i und wegen der Teilnahme am F e u e r " 1 0 9 . D i e Herstellung und Verehrung der Ikonen der H e i l i -

Untertanen und den Herren seitens der Diener erwiesen wird. Es ist offensichtlich, daß die Verehrung, von der hier jeweils die Rede ist, nicht immer eine und dieselbe ist. Dazu ist zu erwähnen, daß diese Aufzählung von Johannes selbst stammt. Malges, Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damaskus, S. 71 ff, stellt eine etwas eigentümliche Aufzählung auf, die dem Text nicht gerecht wird.

104 V g l . III, 40 (1356 C ) : näai Ss 09EIXY)V a7TOv£(i.ei $ i a TOV Kupiov. 1 0 5 III, 34 (1353 A) . 1 0 6 III, 34 (1353 B). 107 E.J. B i c k n e l l , A theological Introduction to the Thirty-nine Articles of the Church of Eng­

land, London-New York-Toronto 1953 (first published 1919). S. 364, wo er Artikel 22 be­handelt: „The Romish doctrine concerning purgatory, pardons, worshipping and adoration, as well of images as of rcliques, and also invocation of saints, is a fond thing vainly invented, and grounded upon no warranty of Scripture, but rather repugnant to the word of G o d . " Trotz der Ablehnung, die in diesem Artikel zum Ausdruck kommt, ist die Stellung der Angl i ­kanischen Kirche allgemein gemäßigter. Hooker hat bereits diesen Weg beschritten (Ecc-lesiastical policy, V . ed. Keble, Church and Paget, The Works of Richard Hooker, I, O x ­ford 1888, S. 418-419). V g l . /. P. S h e l d o n - W i l l i a m s , The Greek Christian Piatonist Tradition, i n : A r m s t r o n g (ed.), The Cambridge History of Later Greek and Early Medieval Philosophy, S. 516, Anm. 3. B. S t a v r i d i s , Orthodoxie und Anglikanismus, Athen 1963, S. 145ff; 150ff. (griech.).

1 0 8 V g l . III, 33 (1352 A) die Gottesmutter und die Heiligen werden Götter genannt „nicht von Natur aus, sondern kraft Satzung"; s. auch 1352 C . I, 19 (1249 C).

1 0 9 V g l . III, 33 (1352 A) .

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 161

gen „des Heeres des H e r r n " 1 1 0 und seiner „ F r e u n d e " 1 1 1 , wie der Damaskener sie nennt, sowie der Gottesmutter ist eng mit dem Thema der Verehrung dieser heiligen Personen selbst verbunden. Das heißt zunächst, daß dieselbe Gnade des H l . Geistes, v o n der die Hei l igen bereits zu ihren Lebzeiten erfüllt waren, auch ihre Ikonen durch­d r i n g t 1 1 2 . D i e Verehrung der Hei l igen rührt v o n der Tatsache her, daß jene ihrerseits mit i h r e m Glauben und ihrem Leben Gott verehrt haben, und v o n Seiten Gottes aufgrund ihrer Taten geehrt wurden. D i e Ikonen berichten über diese ihnen v o n Gott erteilte Ehre und veranlassen somit uns zur Nachahmung und z u m gleichen G l a u b e n 1 1 3 . D i e Verehrung der Hei l igen und ihrer Ikonen unsererseits geschieht „im H i n b l i c k auf die Ohnmacht unseres Flehens und i n Gedanken an jene, die besser zu beten verstanden als w i r " , wie ein treffendes W o r t v o n N . G o g o l lautet 1 1 4 .

W e n n man v o n der obigen Bemerkung über die Einheit der Gnade, die den Hei l igen und ihren Ikonen geschenkt w i r d und beide sozusagen vereinigt, ausgeht und sich dazu an alles erinnert, was bereits über die Beziehung v o n U r b i l d und Ikone ange­führt wurde , dann läßt sich auch leichter verstehen, w a r u m die Ikonenverehrung unbedingt z u m christlichen Glauben gehört. In diesem Zusammenhang gewinnt die Entscheidung des Siebten Ökumenischen Konzi l s ihr Gewicht . W e r i n diesem K o n z i l bloß eine Entscheidung des kirchlichen Gehorsams zu sehen geneigt ist, ver­kennt nach orthodoxer Auffassung den tiefen Sinn der Ikonentheologie und die einmalige Bedeutung der Ikonenverehrung i m religiösen Leben. D i e Ikonen haben ihren festen Platz i m christlichen Leben und sind i m Gotteshaus erwünscht. D a v o n aber ihre N o t w e n d i g k e i t etwa für den V o l l z u g der h l . Li turgie herleiten zu w o l l e n 1 1 5 , ist nicht nur übertrieben, sondern widerspricht sowohl der Lehre als auch der Praxis der Ostkirche. D i e h l . L i turgie w i r d , besonders i n der Diaspora, auch ohne Ikonen gefeiert, und niemand k o m m t auf den Gedanken, daß dies etwa nicht r ichtig oder sogar unmöglich sei. D i e übliche Praxis und der W u n s c h machen längst keine N o t ­wendigkeit aus.

Dieselben Anhaltspunkte, nämlich die göttliche Gnade, die U r b i l d und Ikone ver­einigt, und die theologische Relevanz der Beziehung beider zueinander, führen z u m vol len Verständnis jenes berühmten Satzes: „Die Ehre der Ikone (d. h . die Ehre, die der Ikone gespendet wird) geht auf das U r b i l d über" (7) T Y J C , S L X O V O ^ Tip.7) i n l T O

7tpcoTOTU7tov Suxßoavet.). Dieser Satz stammt v o n Basilius dem G r o ß e n 1 1 6 und wurde

1 1 0 1, 21 (1252 B). II, 15 (1301 A ) . 1 1 1 1, 21 (1252 D) . 1 1 2 I, 19 (1249 C D ) . V g l . 1264 B : Xapi<; SISOTOCI &sta Täte; uXai<; Sia Tvjq TCOV etxov^opLevcov

7TpOCT7)YOplOU;. 1 1 3 III, 3 (1320 D) . 1 1 4 Zitiert bei: Die Eucharistiefeier der Ostkirche im byzantinischen Ritus, vorgelegt v o n H .

Vorgrimler ( = Geist und Leben der Ostkirche, B d . 2), Graz-Wien-Köln 1962, S. 36, A n m . 15. Vgl . auch S. B u l g a k o w , Grundsätzliches über die Heiligen Verehrung in der Orthodoxen Kirche des Ostens, in : E. Benz u . L . Z a n d e r (Hg.), Evangelisches und orthodoxes Christen­tum in Begegnung und Auseinandersetzung, Hamburg 1952, S. 2 1 9 - 2 2 7 .

1 1 5 V g l . das Zitat in der Einleitung dieses Aufsatzes, S. 138. 1 1 6 De spir. s., 1 8 : P G , 32, 149 C .

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162 T h e o d o r N i k o l a o u

während des Bilderstreites i n Byzanz i m m e r wieder v o n den Ikonenfreunden ge­braucht; dies trifft besonders auf Johannes v o n Damaskos z u 1 1 7 .

U m den ursprünglichen Sinn des Satzes herauszuschälen, ist es notwendig , i h n i n seinem Kontext näher zu untersuchen. Basilios geht es u m das rechte Verständnis der Trinität und zwar u m das tiefere Verhältnis der drei Personen zueinander, daß nämlich drei Personen nicht drei Götter bedeuten und sich umgekehrt v o n einem Gott nicht die Aufhebung der drei Hypostasen ableiten läßt. Deshalb führt er das D o g m a der Perichorese, des gegenseitigen Durchdringens der drei Personen an, speziell, daß der Vater und der Sohn eins sind. Z u r Veranschaulichung dieses Punktes bringt er das Beispiel v o m König und seinem B i l d . Er sagt wörtlich: „Denn König w i r d auch das B i l d des Königs genannt, und sie sind nicht zwei Könige. D e n n weder w i r d die Herrschaft gespalten noch die Ehre geteilt. W i e die Herrschaft und die Macht , die uns beherrschen, eins sind, so ist auch der v o n uns geschenkte Lobpreis einer und nicht mehrere; denn die Ehre des Bildes geht auf das U r b i l d über. W a s also hier das B i l d auf dem W e g der N a c h a h m u n g ist, das ist der Sohn v o n N a t u r a u s " 1 1 8 . D e r betreffende Satz bezieht sich genau genommen zunächst nur auf das Verhältnis v o m König und seinem B i l d , insbesondere auf die eine Ehre, die dem B i l d gespendet w i r d und die auf den König übergeht. W a s jedoch damit weiter er­klärt werden soll , ist die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn. Hier gilt dann die übertragene Bedeutung des Satzes: D i e Ehre, die dem Sohn geschenkt w i r d , geht auf den Vater über. A l s o hat unser Satz eine erste Bedeutung, die sich auf das künstlerische B i l d des Königs bezieht, und eine zweite übertragene innerhalb der H l . Dreifaltigkeit , d. h . i n bezug auf das Verhältnis des Sohnes z u m Vater.

A u f g r u n d dieser doppelten Bedeutung scheint es mir nötig, die Frage nach dem rechten Gebrauch dieses Satzes während des Bilderstreites z u stellen. In diesem Fall urteilt z. B . W . El l iger unsachgemäß, indem er nur auf die zweite Bedeutung des Satzes hinweist und die erste völlig i g n o r i e r t 1 1 9 . D ie eingehende kritische U n t e r ­suchung führt, glaube ich, zu einem etwas differenzierten Ergebnis. Es ist klar, daß Basilios nicht die Verehrung der Ikonen i m A u g e hatte; daher ist der Satz v o n der Intention des Verfassers her nicht direkt auf die Ikonen z u beziehen, d. h . aus seinem Zusammenhang zu reißen. D i e erste Bedeutung des Satzes innerhalb des Beispiels betrifft das artifizielle B i l d . V o n dieser ausgehend ist es möglich, den Satz auf die

1 1 7 V g l . I, 21 (1252 D). (1264 A - D ) , wo der entsprechende Passus des Basilios kommentiert wird. (1261 D). (1269 B). III, 15 (1337 A). (1361 B), wo nochmals der Abschnitt von Basilios angeführt wird und dazu die Bemerkung: 6 y.r\ Tipitov TTJV etx6va, oüSe TOV eixov^ofxevov Ti(j.a. (1365 B) : Tua<; 6 TLJJLCOV TTJV etxövoc, TO dcp^TUTiov SYJXOVOTI Ttpia. V g l . auch T h e o d o r i S t u d . , Ep. ad Platonem: P G , 99, 505 B .

1 1 8 De spir. s. 18: P G , 32,149 C . S. dazu H . M e n g e s , Die Bilderlehre des hl . Johannes von Damas­kus, S. 76ff V g l . auch T h e o d o r i S t u d . , Ep. ad Platonem: PG, 99, 501 C D f.

119 W. E l l i g e r , Die Stellung der alten Christen zu den Bildern in den ersten vier Jahrhunderten, S. 60: „vor allem" wurde von den Bilderfreunden „dieser aus dem Zusammenhang gerissene Satz" von Basilios herangezogen, „der sich gar nicht auf ein künstlerisches Bild, sondern auf das Verhältnis des Logos zum Vater bezieht".

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D i e I k o n e n v e r e h r u n g als B e i s p i e l o s t k i r c h l i c h e r T h e o l o g i e 163

Ikonen der Kirche und ihre Verehrung zu übertragen. D i e Analogie liegt auf der H a n d : die Ehre, die man der Ikone schenkt, geht auf die dargestellte Person über, genau so, wie die Ehre, die man dem Bi lde des Königs spendet, auf den König über­geht.

D i e der Ikone geschenkte Ehre, welche auf die abgebildete Person übergeht, bleibt aber nicht bei dieser, sondern sie w i r d letzten Endes Gott gezollt. O b w o h l das bereits gelegentlich erwähnt w u r d e 1 2 0 , ist es doch notwendig, nochmals darauf hinzuweisen, we i l dies ein Punkt ist, welcher ungeklärt zu Mißverständnissen führen könnte. Dies betont Johannes v o n Damaskos des öfteren; an einer Stelle jedoch besonders auffal­lend, w e i l es sich da praktisch u m eine Abänderung und Erweiterung des Satzes des Basilios handelt: r\ yap z i q OCUTYJV (sc. TYJV ©sofr/jTepa) Tip/}) sie, TOV i £ OCUTYJC, aapxco-OivTa avaycTat („denn die Ehre, welche der Gottesmutter gespendet w i r d , w i r d auf den übertragen, der durch sie Mensch w u r d e " 1 2 1 ) .

E . J . B i c k n e l l 1 2 2 übt i m Zusammenhang mit der Ikonentheologie speziell der römisch-katholischen Kirche folgende K r i t i k aus: „These distinetions (sc. Latreia, Hypcrdoule ia , Doulcia) are exccllent on paper, but have proved to be very difficult to observe in practice. There is no such thing as a devotional thermometer. N o precise rules can be laid d o w n " . W i e sieht es i n der orthodoxen Kirche in bezug auf Theorie und Praxis aus? Sind etwa der Mutter alle diese theologischen Implikat io­nen bewußt, wenn sie ihr kleines K i n d vor jene Ecke des Hauses mit den Ikonen führt und i h m das Beten beibringt? Oder denkt der Wanderer darüber nach, w e n n er mitten i m W a l d oder auf den Bergen auf ein Eikonisma (ein kleines Hei l igen­häuschen mit einer oder mehreren Ikonen darin) trifft und sich automatisch bekreu­zigt? O d e r welchen Einfluß und welche Bedeutung haben heutzutage die vielen Ikonen, die an der Ikonostase (Ikonenwand) und an der W a n d der Kirche hängen, oder auch die Wandmalereien für den orthodoxen Christen, wenn er in das Gottes­haus geht und betet? Was für Gedanken macht sich der einfache Gläubige, wenn er vor einer Ikone kniet, sich bekreuzigt und betet? Inwiefern ist er vor Mißbräuchen geschützt?

Theoretisch lassen sich diese Fragen, die in ihrer Ausdrucksweise ziemlich zuge­spitzt sind, nicht beantworten. Gewiß ist der einfache Gläubige nicht in der Lage, Theorien zu entwickeln und Überlegungen tiefsinniger A r t , wie etwa die des D a -maskeners, anzustellen. D i e Selbstverständlichkeit, mit der der östliche Christ ge­wisse Dinge i n bezug auf die Ikonen tut, dürfte jedoch ein sicherer Ausdruck seines Glaubens und seiner Einstellung sein. Vielleicht ist die Mutter nicht i n der Lage, zu sagen, w a r u m sie ihr K i n d vor die Ikonenecke i m Hause führt, damit es dort betet, die Tatsache jedoch, daß sie diese Ikonenecke eingerichtet hat, vermag nicht wenig

1 2 0 S. oben S. 158f. 1 2 1 Expositio fidei, 89, 43-44: Kotter, II, 208. 122 E.J. B i c k n e l l , A theological Introduction to the Thirty-nine Articles S. 364. S. auch

oben A n m . 107.

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164 Theodor N i k o l a o u

auszusagen. Diese Ikonenecke ist die Ki rche i m Hause. D a v o r , i m U m g a n g mit den Hei l igen, kniet sie, w e n n sie etwa für ihren kranken M a n n betet oder wenn sie G o t t für etwas Gutes dankt, was ihr widerfahren ist. Diese Handlungen bekunden ihre Zuversicht und ihren Glauben an Gott . U n d dieser Glaube des einfachen Christen ist letztlich der gleiche Glaube wie der des großen Theologieprofessors. U n d eins darf man in diesem Zusammenhang keinesfalls vergessen, daß die größten Mißver­ständnisse, Kirchenspaltungen und Ketzereien nicht auf den unreflektierten Glauben des einfachen Christen, sondern gerade auf die entgleisten Überlegungen und theo­logischen Ansichten der Kirchenführer und Theologen zurückzuführen sind. A n d e ­rerseits darf man wiederum hieraus nicht entnehmen, daß etwaige Mißbräuche i n der Ikonenverehrung des einfachen Christen gutzuheißen wären. Genau an dieser Stelle tritt die Pflicht der Theologie und der Kirche ein, den Glauben, der sich theologisch verantworten läßt, z u umreißen und definieren.

Johannes v o n Damaskos, der eigentlich außerhalb der Grenzen des byzantinischen Reiches gelebt hat, zählt ohne Z w e i f e l z u den hervorragenden Persönlichkeiten der griechisch-patristischen und byzantinischen Geistesgeschichte. B e i i h m , wie bei den meisten Kirchenvätern des Ostens, spürt man jene Einstellung, nach der Glaube u n d Erkenntnis sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern einander fordern und ergän­zen. Das Suchen nach der Wahrhe i t ist stets die Aufgabe der Vernunf t ; dies bedeutet jedoch nicht eine Loslösung v o n der Offenbarung Chr is t i und der tradierten christ­lichen Wahrhei t . Bezeichnend ist hier sein W o r t , welches er seiner ersten Rede voraus­schickt: „Nachdem ich als allererstes das Aufrechterhalten der kirchlichen Gesetz­gebung, durch welche H e i l z u erlangen ist, wie ein Schiffsmast oder ein Fundament i m Verstand befestigt habe, habe ich der Vernunft die Rennbahnschranke geöffnet und sie (d. h . die Vernunft) , wie ein gutgezäumtes Pferd, z u m Start angespornt" 1 2 3 .

W e n n man dieses B i l d verdeutlichen würde, könnte man vielleicht den W e g der Theologie mit einem Gespann vergleichen; beide Rosse (Glaube und Vernunft) ha-

1 2 3 I, 3 (1233 A) üpcoTOv (xev oöv a7ravTcov oI6v Ttva TpoTriv yj &zy£\iov TCO Xoyiaficp XOCTOC-7n)£a<; TTJV TT)<; exxXYjaiaaTixyj«; -ö-eCTfjio&eataf; auvTrjpYjcnv, tV TJ<; acoTTjpta 7rpoaytyvecTx)m Trecpuxe, TOU X6you TYJV ßaXßiSa Yjveco^a, xal TOUTOV coa7rep t7T7rov eüxaXivov T5J<; a9£TY)pia<; 7Tapo)p(j.r)aa. V g l . I, 3 (1233 C). Wie an der obigen Stelle (I, 2: 1233 A) der Vorrang des Glaubens der Vernunft gegenüber ausgesprochen wird, so handelt es sich m. E. um dieselbe Sache, wenn Johannes (In transfig.Domini, 5: P G , 96,553 AB) sagt: ilapa^yjaco^ev TpdareCav &e£cov Xoyicov TT) TOU IIveu|i.aTO<; xexapuxeuptivrjv x^P t T t5 o u ao<p£a X6ycov 'EXXrjvtxcov evaßpuvofjtivrjv ITZEI jxrjSe Xfotv Tr]q TOUTCOV (jiefjLurjfjLE-ö-a yvcoaecoc;, dXXa TOÖ SISOVTO«; yXcoacrav TOT<; jxoyiXaXoic; TpavYjv elq TO cp&eyyea&ai £7TepeiSo(x£vYjv TYJ x ( * P l T l ' Daß der Damaskener hier „ein Selbstzeugnis" über seine Kenntnisse der Philosophie ablegt, wie G . R i c h t e r in seiner sorgfältigen und gewichtigen Arbeit: Die Dialektik des Johannes von Damaskos. Eine Untersuchung des Textes nach seinen Quellen und seiner Bedeutung (= Studia Patristica et Byzantina, 10. Heft), Ettal 1964, S. 236 mit Anm. 573 meint, wo übrigens das Zitat nicht vollständig ist und [xe(jLvrj(j.£ a statt (jt,e(xur)[xe<9-a steht, bleibt zweifel­haft.

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D i e I k o n e n u e r e h n m g a l s B e i s p i e l o s t k i r c h l i c l i e r T h e o l o g i e 165

ben gewichtige A u f g a b e n ; nur wenn diese Aufgaben v o n beiden erfüllt sind, ent­steht die theologische Erkenntnis, die den Vortr i t t des Glaubens nicht i n Abrede stellt und gleichzeitig auf die Vernunft nicht verzichtet.

Methodisch läßt sich dieser Grundsatz i n allen drei Reden des Johannes verifizieren. Sie sind v o m festen Glauben einerseits und v o n dem Versuch nüchterner theologi­scher Argumentat ion u n d vernünftiger Erklärung andererseits gekennzeichnet 1 2 4 . Ich habe mich bemüht, denselben W e g z u beschreiten. Dabei war m i r bewußt, daß etwa dem Rationalismus dieser W e g rätselhaft erscheinen mag. D e n n w i r dürfen nicht vergessen, daß das religiöse Leben mit dem heutigen - i m Gegensatz etwa z u m patristischen - Verständnis v o n der Ratio meistens nicht Schritt halten kann. A b e r vergessen w i r ebenfalls nicht, daß das religiöse Leben ein unentbehrlicher V o r g a n g i m menschlichen Dasein ist. Diese Untersuchung, hoffe ich, wir f t etwas Licht auf diese Problematik und vermittelt zugleich einiges über die Ikonenlehre der Ost­kirche. D i e Bedeutung, die den Ikonen z u k o m m t , ergibt sich auch aus der Tatsache, daß die Kirche den endgültigen Sieg über den Ikonoklasmus und die Wiederherstel­lung der Ikonen (11. März 843) einzig und allein als den Sieg und den T r i u m p h der Rechtgläubigkeit ('OpfroSo^ia) ansieht und z u m ,,Fcst der O r t h o d o x i e " erklärt hat, das a m ersten Sonntag der österlichen Fastenzeit gefeiert w i r d .

124 K. (Dehler, Antike Philosophie und byzantinisches Mittelalter. Aufsätze zur Geschichte des griechischen Denkens, München 1969, S. 296, bemerkt richtig: „In den ,Bilderreden* zeigt sich der Damaskener nicht nur als Gelehrter, sondern vor allem als Denker, der über die philosophischen Argumentationsmittel souverän verfügt, zumeist unausdrücklich, aber meisterlich in ihrer Verwendung."

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B I B L I O G R A P H I E

4 . L i t u r g i k (Schluß)

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Wir bitten unsere Leser um Verständnis, w e n n w i r wegen der Fülle der einschlägigen Veröffent­lichungen die T i t e l aus unserer B i b l i o g r a p h i e ausschließen, die bereits in der „Bibliographia P a t r i s t i c a " , h g . von W. Schneemelcher, angezeigt wurden.

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B i b l i o g r a p h i e 373

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A U T O R E N V E R Z E I C H N I S Die Namen unserer Mitarbeiter und die Seitenzahlen ihrer Beiträge

sind durch Fettdruck hervorgehoben.

Abi-Saber, G.,347 A b i y - A d d i , M . da, 236 Abramowski, L . , 347, 348 Abrudan, D . , 233 Abuladze, I., 348 Ackroyd, P. R . ,93 Adam, A. ,254 Afanasij (Sacharov), 236 Agafangel, Archim., 226,

227, 230 Agathangelos, 373 Agouridis, S., 94, 196. 233,

348 Aitzetmüller, R. 94 Ajamian, Sh., 236 Akker, P. van den, 94 Aland, B.,348 Aland, K. ,348 Albert, M. ,348 Alcain, J . A . , 348 A l d a m a J . A . de, 348 Aleksij (Ridiger), 226 Alet t i , J . -N. ,348 Alexander, P.,348 Alexandre, M . , 348 Alexe, St., 348 Alfonsi, 'L. ,348 Allenbach, J . , 94 Altan, A . , 236 Altbauer, M . , 9 4 , 263 Altermath, F., 348 Althaus, H.,348 Alvarez,J. ,348 Alvarez Campos, S. 358 Alves de Sousa, P. G.,348 Amand de Mendieta, R.,

348, 349 Amphilochios v. Ikonium,

353 Anagnostopoulos, B . N . ,

349 Anagnostos, N . , 94 Ananija Arabadzjan, 227 Anastasios, 349 Andreas (N.), Diakon, 237 Andriopoulos, P. , 94, 349 Andronikof, C . , 345 Androsov, V . , 230 Antonij, Archim., 231

Antonij (Blum), 77, 94, 210, 213

Antonij (Chrapovickij), 94 Antonij (MeFnikov), 94,

229 Antonowycz, M . , 237 Apostol ,M. ,237 Apostolopoulos, I. G . , 94 Apostolos (Papaioannou),

M . v. Ainos, 349 Arabatzes, P.,349 Arayathinal, Th.,237 Arco Magri , M . , 237, 349 Ardanaz Fernandez, S., 349 Argenti, C , 94, 237 Armantage, J . , 349 Arnim, B . von, 237 Arranz, M. ,237 , 345 Arras, V , 94 Arsen'ev, N . S., 73 Asemiados, E. B. , 349 Ashby, G . W . 349 Assemani, J . S., 237 AßfalgJ . ,201 Astruc, C h . , 95, 349 Athanasius Yeshue Samuel,

237, 259, 264 Athanasios v. Alexandreia,

349, 355 Athanasopoulos, K . , 237 Athenagoras, 349 Aubineau, M . , 95, 238, 349,

350, 369 Augustinus, 77 Aytoun, K . A . , 238 Azkoul , M. ,350 Azzi , J . ,238

Babinec, L , 232 Backes, I.,350 Backham, R.J . ,350 Baddi, A . , 238 Baggarly,J. D . , 95, 350 Bairaktaris, St. S., 238 Bakhuizen van den Brink,

J . N. ,350 Baiana, G h . , 95 Balas, D . L . , 350 Balasa, D.,238

Balca, N. ,238 Balestri, P . J . ,95 Ballendras, A . A . , 238 Bärbel, J . , 366 Barbu-Bucur, S., 238 Bargeliotes, L . , 350 Barhebräus, Gregor, 354 Barmann, B. C h . , 350 Barnard, W . , 350, 351 Barnea, T. D . , 351 Barns,]., 238 Baronian, Z . , 238 Barrois, G. ,95 Barsom, Murad Saliba, 259,

264 Bartelink, G . J . M. ,351,

366 Barthelemy, D . , 351 Basarab, M . , 95 Basdekis, A. ,211, Basileiadis, P. ,93, 95, 235 Basileios, Archim., 79, 238 Basileios d. Gr . , 351, 362,

371 Bates, W . H . , 238 Baumstark, A . , 238 Bausone, C , 351 Bebis, G . S.,238, 351 Beck, E . , 351, 368 Bede, E.,238 Bedjan, P.,369 Bednärik, M . E.,222 Beierwaltcs, W . , 351 Bekatoros, G . G.,238 Bekdschian, K. ,238 Bellini, E.,351 Bellusci, A . 238 Benito y Duran, A . , 351 Benoit, A . , 351 Bentas, Chr. J . , 238 Bentivegna, J . , 351 Bergada, M . M. ,351 Berger, R.,242 Berki, F., 227, 238 B e r k o J . F., 222 Bernardi, J . , 352 Berther, K. ,352 Berthouzos, R. , 352 Bertoniere, G.,239

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A utoreti v e r z e i c h n i s 375

Besutti, G . M . , 239 Betz, 0 . , 9 5 Bezenitis, P., 88 Bida, K. ,213, 239 Biedermann, H . M . , 72,

196fF., 200f., 201ff., 214f., 220, 239, 327

Bicnert, W . A. ,352, 360 Bietenhard, H. ,352 Biezen, J . van, 239 Bihain, E. , 352 Birdsal l J . N . , 95, 352 Biscottini, M . V . , 95 Bittes, E.,352 Blachou, K . , 95 , 233 Black, M . , 9 5 Blahova, E., 352 Blanc, C.,352 Blanchard, D. ,352 Blooming, M . C.,239 Blum, W. ,352, 363 Boada,J., 352 Boblitz, H. ,95 Bobrinskoy, B. , 95, 239,

352 Bodogae, T.,239, 352 Bochnke SjOberg, Chr. 368 Boer, S. de, 352 Bogdan, P.,95 Bogdanovic, D . , 267 Bogdaproste, G h . , 239, 352 Bojarski, J . St., 369 Bolgiani, F., 353, 354 Bonis, K . G . , 88, 196, 214,

239, 353 Boojamra, J . , 353 Bornert, R., 239 Boronkai, L , 353 Bostenaru, I., 239 Botte,B.,239,353 Bouhot,J.-P.,353 Boukes, Chr. , 353 Boularand, E. , 353 Boulgaris, C h . S., 95, 236 Boulos, N. ,240 Bouyer, L . , 240 Bovon-Thurneysen, A . , 353 Bower, R., 353 Boyd, W . J . P.,353 Bradley, D . J . M. ,353 Brändle, R.,353 Brambillasca, G . , 353 Braniste, E.,240, 353 Bratsiotis, N . P. , 196, 353 Bratsiotis, P. I . , 196,240,354

Braznikov, M . , 240 BrazoF,M. ,230 Breslich-Erickson, H.,240 Breydy, M . , 67fF„ 240,

354 Bria, I., 354 Brock, S., 95, 240, 354 Brontesi, A . , 354 Brovcuk, G . , 228 Browne, G . M. ,354 Brox, N. ,354 Bruce, F. F., 354 Bruni, V. ,241 Buburuz, P. 230 Bucsay, M. ,217 Budge, E. A. ,360 Bud'ko, D.,231 Bulacu, M . , 8 8 Bulgakov, S.,217 Bunea, L , 95 Bunea, V . H.,241 Burca, G . V.,241 Burke,J.,354 KHS-Burmester, O . H . E.,

96, 241 Burtan, G h . , 96 Busch, R. v. , 241 Butrüs as-Sadamanti, 94 Buzdugan, C , 354 Buzcrea, A . A . , 241

Calciu, G h . , 354 Cal i , L.,241 Caloianu, V . , 233 Campbell, T h . C , 354 Campenhausen, H . Frhr.

von, 354 Canart, P., 354 Candca, Sp., 241 Candea, V . , 96 Canevet, M . , 9 6 , 354 Canivct,P.,355 Cantalamessa, R., 241, 355 Cappc, W . H . 355 Carev. ,G. ,342, 344 Carnic, E . , 80, 96 Carpentier, M . , 241 Carter, R.,355 Caruso, S.,241 Casagrande, D . , 355 Castro, J . de, 241 Cataudella, Q u . , 355 Cavalcanti, E . , 355 Cazzanigo, I., 355 Celada, Gr . , 355

Ceriani, A . M . , 96 Cernauteanu, G . , 241 Ceska,j . ,355 Chaburskij, St., 241 Chadwick, H. ,88 , 355 Charitides, L . , 356 Charitonov, N . , 232 Chastoupis, A . , 96, 196,

233 Chatzeloukas, K . , 356 Chatzigiakoumis, M . K . ,

241, 242 Cheliotos, A . S., 356 Chermss, H . Fr., 356 Chesnut, G . F., 356 Chintibidze, E. G . , 356 Chitescu, N . , 356 Chrestou, B . , 356 Chrestou, P. K . , 242, 356 Christodoulos (Paraskevai-

dis), M . v. Dernetrias, 356 Christophilopoulos, A . P. ,

214 Christov, C h . St. 78, 341,

356 Christov, I., 231 Chrysostomos (Themelis),

M . v. Mcssenia, 88, 91, 269

Cihjanov, B. , 78, 79, 242, 341, 343, 344

Cignelli , L . , 356 Ciobanu, G.,242 Ciocan-Ivanescu, R. , 356 Cisarz, B.,242 C'Konia, T. , 356 Clement, O . , 100, 242 Clerici, A . M. ,356 Clugnet, L.,242 Codrington, H . W . , 237,

242 Cohen, D.,242 Colotelo, D . M. ,345 Coman, I. G . , 356, 357 Coman, V. ,242 Como, D.,242 Conevski, I. K . , 357 Conomos, D. ,242, 345 Constantelos, D . J . , 88 Constantinescu, A . M . , 96 Conybeare, F. C , 96, 349 Copacianu, E. , 96 Copecek, T. A. ,357, 358 Copeland, E. L . , 358 Coquin, R . - G . , 96

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376 A u t o r e t w e r z e i c h n i s

Corovic-Lj ubinko vic, M . , 96

Corsini, E. , 358 Coruga, M. ,358 Costin, V . , 242 Cotone, M. ,243 Coto^man, G h . , 243 Countryman, L . W . , 243 Courtonne, Y . , 358 Cowley, R. W . , 96, 243 Cramer, M . , 2 4 3 Cramer, W . , 96 Cr imi , C . U. ,358 Croce, V . , 358 Crouzel, H . , 358 Cucu, G h . , 243 Curning, G . J . , 243 Curti , C , 96, 358 Cvejic, B . 243

Dachuck, C . I., 243 Dackevic, I., 358 Dakounakis, C h . , 96 Dalmais, I., 243, 358 Daly, L . W . , 243 Daly, R.,358, 359 Damaskin (Davidovic), 228 Danassis, A . , 359 Daniel, C . ,96 Danielou, J . , 359 Darrouzes,J.,242 Datema, C. ,359 Davey, G . R. ,96 Davids, A . J . M . , 3 5 9 Day, P. D. ,243 Delius, W. ,359 Denis, A . M . , 9 6 Denis, J.,359 Dentakis, V . L . , 196 Deppe, K . ,96 , 372 Desby, F. H. ,243, 345 Desnov, N . , 243 Desprez, V . , 359 Detorakes, T h . E . , 243, 244 Deussen, G . , 359 Dcvai, G.,244 Devresse, R., 97 Dewart,J . M . , 359 Diadochos v. Photike, 359 Didymos d. Blinde, 360,

371 Diebner, B . J . , 244 Dimitrijevic, D . , 244 Dionysius v. Alexandreia,

360

Dionysios (Kyratsos), M . v. Dramas, 360

Dionysiatos, T h . , 362 Dmitrievskij, A . , 244 Dölger, F.J . ,244 Dörrie, H. ,360, 366 Doignon, J . , 360 Doikos ,D. ,97 Dolakidze, M . 244 Dometian (Popvasilev-To-puzliev), Bisch., 79 Doresse,J., 97 Dorival , G.,356 Dorofej (Filip), Bisch., 244 Dorotheos, M . v. d. Prin­

zeninseln, 244 Dostal, A. ,244 Dragas, G . D . , 360 Dragoumis, M . , 244 Draguet, R.,360 Dratsellas, C , 360 Drescher, J . , 97 Drijvers, H. ,360 Dritsas, D . A . , 360 Droulias, I. D.,244,360 Dubrovskij, A . , 226 Duchatelez, K . , 360 Duclow, D . F., 360 DufFes,J.L.,244 Dujcev, I., 97, 244 Dumortier, J . , 360, 361 Duncan, E . J , . 244 Duplacy, J . , 361 Dupont, C.,361 Dupuy, B.-D. ,361 Dura, N . V . , 361 Durcansky, F., 222 Durica, M . S., 222 Durkovic, L j . , 80 Durkovid-Jaksic, L j . , 340 Duval, Y . - M . , 9 7 , 361

Ebied, R. Y. ,361 Efner, B . , 361 Egender, N. ,220, 244 Ehlers, B . , 97 Eijk, A . - H . C . van, 361 Eising, E. , 97 Elevferij (Didenko), 361 Elian, A. ,245 el-Khoury, N . , 60fF., 361 Elorduy, E. , 361 Emond, H . , 361 Engelhardt, M . von, 361 Englezakis, B . , 97

Ephram d. Syrer, 339, 354, 368, 369

Epiphanios, 371 Ericsson, K . , 245 Erni, R. ,74 Esbroeck, M . van, 97, 245,

345, 361, 362 Esquerda, J . , 363 Ettlinger, G . H.,362 Eusebios v. Kaisareia, 361,

362 Eustratios, I., 362 Euthymiadis, A . , 245 Evagrios Pontikos, 362, 366 Evans, C . F., 93 Evans, J . A . S., 362 Evdokimov, P.,97, 245 Evieux, P. , 362 Evlogij (Smimov), 225 Eynde, C . van den, 97

Fedoriv, J . , 345 Fedyniak, S. S., 362, 363 Fee, G . D . , 363 Fer, N. ,363 Ferguson, E . , 363 Fernandez, D . , 363 Ferrari, G . , 233, 245 Ferraro, G . , 363 Fiey,J . M. ,363 Filaret (Amfiteatrov), 232 Filaret (Demsenko), 227,

228 Filigato v. Cerami, 264 Filip, J .-T., 88 Firca, I.,245 Fischer, B . , 363 Fischer, J . A . , 363 Floros, C.,245 Florovsky, G . , 363 Floyd, G.,363 Foerster, W . , 363 Folgado-Florez, S. 363 Follieri, E.,245, 257 Fomin, P. , 230 Foncenko, V . , 226, 227 Fontaine, J . , 361 Forte, B.,363 Fortino, E.,245 Foti, M . B.,363 Frank, A . , 363 Frank, R. M . , 9 7 Frankel, Z . , 97 Franken, S., 245 Freeman, D . M . , 359

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A u t o r e n v e r z e i c h n is 377

Frei, H . A . , 363 Frend, W . H . C , 97 Früchtel, E.,363 Fuchs, G . , 205fF. Fueter, P . , 345 Fuhs, H . F., 97 Fnrberg, J . , 245

Gagulic, P. V . ,81 Gahbauer, R.,215 Galbiati, E. , 363 Galcev, I. A . , 8 0 Galitis, G . A. ,97 , 363 Galjatovskij I., 213, 239 Gallay, P.,363 Gallinari, L . , 364 Galluccio, A. ,364 Galot,J. ,364 Galstjan, B. , 225 Gamber, K. ,245, 246 Gamqrelidze, A . , 364 Gan, R.,246 Ganea, L , 364 Garcia, R. 246 Gardner, J . von, 246, 345 Garitte, G . , 98, 247, 364 Garrido, J . , 364 Garrigues, J . - M . , 364 Garzya, A . , 364 Gastaldo, A . C.,364 Gazis, C. ,247 Geay, Cl . ,244 Geerard, M . , 356 Gelada, G . , 364 Gemayel, B. , 247 Gendle, N. ,364 Georg, Araberbischof, 242 Georgiadis, H. ,247 Georgiev, G . St., 343 Georgiev, V . , 79 Georgievskij, A . , 247 Georgopoulos-Nikolaka-

kos, N. ,233 German (Djoric), Patr., 81 Germanos I., EB v. K o n ­

stantinopel, 346 Gero, S.,364 Gessel, W . , 364 Getia, G h . , 247 Gheevarghis, A . , 247 Gheorghe, C. ,98 Gheorghescu, C h . , 88, 247,

364 Gheorghescu, V. ,100 Ghius, B.,247

Gholam, S., 364 Giamberardini, G . , 98, 247 Giannaras, C h . , 100 Giannascian, M . 247 Giannoulatos, A . , 197, 247 Giebtits, A . , 364 Gignac, F. T. , 364 Gila, A. ,364 GÜlet, L. ,100 Giochalas, T. P.,215 Giordani, H . , 365 Gioulstes, B. T. , 365 Girardet, K . M . , 365 Gläser, R., 73f., 222 Glavinas, A . , 365 Glubokovskij, N . , 365 Gnilka, C h . , 365 Gogan, B. , 247 Goldstein, M . , 247 Golos,J. ,247 Goltz, H. ,365 Golubcev, N . , 247 Gonzalez, A . E . J . , 2 4 8 Gonzalez Faus, J . I., 365 Gottlieb, G . , 365 Gouillard,J . ,98 Goumas, G . , 88 Graaf, H . van de, 365 Grabar, B . , 98 GrafFm, F., 365 Granstrem, E. E . , 365 Grant, R. M . , 365 Gratseas, G . , 98 Grdanicki, D . , 248 Greculevic, V . , 229 Grego, I.,365, 366 Gregoire, J . , 366 Gregor v. Nazianz, 363,

366, 371 Grcgorios, Hicromon., 248 Anba Gregorius, 248 Gribomont,J. ,248, 366 Griffiths, B.,248 Grigorij (Kalinic), 232 G r i l l , S. M . , 98 Grillmeier, A. ,328 Grillone, A . , 366 Grosdidier de Matons, J . ,

248, 366 Grossi, V . , 366 Gruetzmacher, G . , 366 Gueldenpenning, A . , 366 Guillaume, D . , 241, 248 Guillaumin, M . - L . , 366 Guillaumont, A . , 98, 366

Guillaumont, C , 366 Guinan, M . , 366 Guindon, H . - M . , 366 Gurjanow, N . A . , 98 Gusejnov, R. A . , 367 Gy, P . -M. ,248

Haas, M. ,248 Hadjikostas, L . , 98 Haelst,J. van, 248 Hänggi, A. ,248 Härdelin, A. ,248 Häring, N . M . , 367 Hage, L.,248 Hagel, K . F., 367 Hagedorn, D . , 367, 369 Hahn, J . , 248 Haiaga, O . , 248 Halkin, F., 248, 249, 367 Hal l , S. G.,367 Halleux, A . de, 367 Hal l i t J . ,249 Hambye,E. ,249 Hamman, A . , 249, 362, 367 Hammerschmidt, E. , 249 Hammond, C . P., 367 Hanna, M. ,249 Hannick, C , 249 Hansen, G . Chr . , 362 Hanslik, R.,367 Hanson, R. P. C , 367 Hanssens,J. M. ,249 Harakas, St. S.,249, 345 Harb, P., 367 Hardy, E. R., 368 Harisijadis, M . , 98 Harkins, P. W . , 368 Harl , M. ,356 , 361, 368 Harnisch, W . , 98 Harris, S.,249 Hathaway, R. F., 368 Haufe, G.,368 Hauschild, W. -D. ,351 Hay, C . ,98 Hayek, M. ,249 Hayes, W . M . , 368 Hazelden Walker, J . , 368 Hebby, A. ,249 Heckman, T h . , 249 Heiming, 0 . ,249 Hemmerdinger, B. , 368 Hemmerdinger-Iliadou, D . ,

368 Hengel, M . , 8 8 Hennephof, H. ,249

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378 A u t o r e t w e r z e i c h n i s

Hennig, J . , 249 Heron, A . I. C.,368 Hewsen, R. H.,368 Hickley, D.,249 Hidal, St., 368 H i l l J . H.,368, 369 Hintze, F., 98 Hintze, G.,249 Hippolyt v. Rom, 349 Hoeg, D. ,257 Hönscheid, J . , 360 Hörner, H.,366, 369 Holzhausen, J . von, 249 Hopko, Th. ,98 Horner, G . W . , 98 Hornus,J .-M.,369 Hossiau, A . , 369 Hrynchyshyn, M . , 250 Hrynioch, I., 250 Huber, P., 250 Huber, W. ,250 Hübner, R., 369 Huglo, M . , 250 Humbert-Claude, P. , 369 Hunt, E. D . , 369 Husmann, H . , 216, 250,

345 Hydes, T L , 250

Jaakkola, K. ,250 Jacob, A. ,250 , 251 Jacquemont, P. , 362 Jaeger, W . , 366 Jakob v. Serug, 369, 373 Jakov (Pancuk), 232 Jakovljevic, A. ,251 Jammers, E . , 251 Jannoulatos s. u. Giannoula-

tos Jansma, T. , 369, 370 Jarnsens, Y . , 96 Jarawan, E . , 251 Jaschke, H J . , 370 Javierre, A . , 370 Jazadziev, S., 98 Ibaiiez-Ibanez, J . , 270 Ibarra, E.,223 Jeftic, A. ,370 Jelovic, D . M . , 8 1 Ignatescu, V . , 251 Ignatije, Bisch., 80 Ignatios v. Antiocheia, 370 Ikonomova, Z . , 371 Hiev, N. ,342 Ilija, Metr., 230

Ilija Minjatij, 228 I l m , Vi. ,251 Innokentij, 77, 80, 251, 343 Innokentij, Archim. , 228 Innokentij, Bisch, v. Cher-son u. Taurien, 251 Innokentij, Metr. v. Mos­

kau u. Kolomna, 225, 226

Innokentij (Borisov), Erzb. 229

Ioann (Maslov), 227, 345 Ioannidis, K . D . , 251 Joannou, P.-P. , 370 Johannes Chrysostomos,

369, 370 Johannes Damaskenos, 370 Johannes Darensis, 264 Johannes, Exarch, 94 Johannes Mauropedes, Metr.

v. Euchaita, 245 Johannes Philoponos, 370 Johannes (Rinne), M . v.

Helsinki, 345, 370 Johanny, R., 362 Jones, B . H . , 251 Ionescu, D . , 251 Ionescu, I., 251 Ionescu, V . D.,370 Jonge, M . de, 98 Ionita, V . , 371 Jourjon, M . , 362 Jordan, M. ,251 Iorgu, I., 252 Josif, 98 Josif (Pustoutov), 225 Josif (Slipyj), 223 Jovanovic, J , 81 Irenaus v. Lyon, 371 Irinej (Bulovic), 88 Irmscher, J , 98 Isaias, Abba, 360 Isaiv, P.,216 Isaak d. Syrer, 369, 371 Iso'dad v. Merv, 97 Istrate, G. ,98 Jugie, M . , 9 8 Julian d. Arianer, 369 Junack, K. ,252 Jungck, Chr. , 371 Junod, E. , 371 Jungclaussen, E . , 252 Jungmann, J . A . , 252 Ivanov, B.,232 Ivanov, M. ,229 , 230

Ivanova-Mirceva, D . , 252, 371

Izarn, R.,252 Izzo,J. 252

Kacarski, N . , 344 Kaczynski, R., 252, 371 Kakoulidis, H . D . , 99 Kalamaras, M . , 371 Kalezic, D. ,252 Kallinikos, C . B. ,99 Kalogirou, I. 0. ,371 Kambylis, A. ,252 Kannengiesser, Chr. , 233,

349, 361, 371 Kapsanis, G . , 371 Karabidopoulos, I., 99, 252 Karapanagopoulos, A . , 252 Karas, S.I.,252 Karathanasis, P. , 371 Karimattam, M . , 252 Karmanov, E.,224, 227 Karmazin-Kakovs'kij, V . ,

216 Karmiris,J. ,197 Karpjak, I., 371 Karpozilos, A . D . , 252 Kasic, D.L j . ,339 , 340 Kassomenakis, J . Sp., 371 Kazancev, V . , 228 Kazem-Bek, A. ,225, 228 Kazilo, S.,226 Kehnscherper, G . , 371 Kerschensteiner, J . , 99 Kertsch, M. ,372 Kesich, V . ,94 , 99 Kettler, F. H. ,372 Khalife-Hachem, E., 372 Khodre, G.,252 Khouri-Sarkis, G . , 252 Kihn, H. ,372 K i m , Dai Sil, 372 Kiprian (Zernov), 231 Kirkos, G . W. ,252 , 253 Klemens v. Rom, 353 Kl i jn , A . F.J . ,99, 253 Kliment Rilec, 78 Kline, L . L.,372 Klinger, J . , 99, 253 Kljuev, V. ,224, 229 Klostermann, E. , 362 Klugkist, A. ,372 Knauber, A . , 372 Knecht, A. ,366 KniazefF, A . , 9 9

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A u t o r e n v e r z e i c h 11 is 379

Kniewasser, M . , 359 Köbert, R.,253 Koev, T. P.,77, 341,372 Kolitsaras, I. T h . , 99 Kominis, A . D . , 253 Konidaris, G . I., 197, 372 Konstantinidis, Chr. , 88 KonstantinofF, K . , 253 Konstantinou, E . , 207fF. Konstantinou, T h . B . , 99 Kontogiannis, S. D . , 99,

253,372 Kontzevitch, I. M . , 372 Kopallik,J. ,372 Kopecek, T. A . , 372 Korakidis,A.,253 Korbin, M . P. , 253 Kornarakis, I., 252, 372 Korniteskou, K . I., 372 KoroF ,I . ,232 Kosack,W.,99 Koschmieder, E. , 246, 253 Kosmopoulos, A . B. , 253 Kottadakis, A . , 253 Koumanis, G . C h . , 372 Koumantos, A . - P . , 233 Koutras, D . N . , 372 Kovalchuk, F., 253 Kovalevsky, M . , 99, 253 Kozhimala, C h . P., 253 Kozucharov, St., 253, 254 Kramer, J . , 360 Kranich, A . , 372 Kravcenko, A . , 226 Krebber, B. , 360 Kresten, O . 372 Kretschmar, G . , 372 Krikonis, C h . T h . , 99, 373 K r o d c l , G . , 100 Krüger, P., 201, 373 Krustev, V . , 254 Kuc, G.,254 Kucharek, C , 254 Kuev, K . M . , 254 Kuhn, K . H . , 100 Kulikov, A. ,224 Kunze, J . , 373 K'urcikidze, C , 100 Kusovac, N. ,339 Kutepov, P. 224 Kuz'minov, L . , 224 Kyas, V. ,254 Kybetos, Sp. D . , 100 Kydones, Demetrios, 363 Kyratsos, D . , 100

Kyrikis,J . ,254 Kyrillos v. Alexandreia,

349, 356 Kyrillos v. Jerusalem, 229

Laba, V . 217 Lackner, W . , 373 Lacko, M . , 218, 222 Lacombrade, C h . , 373 Ladner, G . , 373 Lafontaine, G . , 373 Lamberz, E. , 373 Lamy, T h . J . , 369 Lange, N . R. M . de, 373 Langen, J . , 373 Langerbeck, H . , 366 Langgärtner, G . , 373 Lanne, E . , 373 Laourdas, B. S., 254 Lash, C h . , 247 Laurentin, R., 254 Lawlor, H . , J . , 362 Lazarov, St., 254 Le Guillou, M.-J.,364 Ledkovsky, B . , 254 Lesh, H.,254 Lehner, F. A . von, 254 Leloir, L . , 100 Lenczewski, M . , 345 Leon-Dufour, X . , 100 Lepissier, J . , 100 Lcplay, M . , 9 3 Lerchundi, G . , 254 Lcroy, J . , 254 Lesek, M . , 8 0 , 338, 340 Levy, K. ,254 Lietzmann, H . , 254 Ligier, L . , 255 Ljubacivs'kij, M . I., 255 Ljubinkovic, R., 255 Lods, M. ,255 Logacev, K . , 100, 224, 225,

226, 228, 231 L o i , V. ,255 Losskij, V . N . , 79, 229, 255 Luk'janov, V . , 255 Lupi, G.,255 L'vov, A . S., 345

Mackencie, F. J . , 100 McLean, N . , 361 Macomber, W . F., 217,

255,345 McWilsen, L . , 363 Madey,J . ,238, 255, 256

Madzurov, N . , 78 MafFry-Talbot, A . - M . , 218 Magne,J.,100 Maisano,R.,256 Maksim (Neidenov-Min-

kov), Patr., 79 Maunas, M . , 345 Malingrry, A . - M . , 365, 370 Maljuga, P. 256 Mandic, S., 340 Mantzaridis, G . I., 88 Marcu, G . , 100, 103 Marcus, E. , 93 Mare§, A . , 256 Mark, Podviznik, 230, 231 Markovski, I. S., 100 Marsh, Fr. Sh.,354 Marsina, R., 256 Mother Mary, 245 Mastrogiannopoulos, E. , 88,

100 Mateos, J . , 256 Matsoukas, N . A . , 89 Matthaiakes, T., 256 Matthaiou, V . , 256 Matwejew, N . W. ,256 Mauropoulos-Tsioumes,

Chr. , 100 Mavroidis, F., 256 Maximos, Confessor, 354,

364 Maximos V . Hakim, 256 Mazilescu, G . , 233 Meer, F. van der, 366 Mehat, A . , 362 Meinardus, O . , 100 Meletis, G . B. , 100 Meliton v. Sardis, 360, 370 Meliton (Hacis), M . v.

Chalkedon, 88 Menard,J.-E.,101 Mendoza Ruiz, F., 370 Menebisoglou, P., 256 Mensbrugghe, A . van der,

256 Merkel, H . , 101 Metallenos, G . D.,256 Metodij, 257 Metreveli, E.,257 Metreveli, H . , 345 Metzger, B. M . , 101, 257 Metzger, M. ,362 MeyendorfF,J.,81, 219 Meyer, R. T.,101 Michail (Cub), Erzb., 88

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380 A u t o r e n v e r z e i c h n is

Michail (Mud jugin), Bisch., 233

Michels, T h . , 257 Mihailovic, B . DJ., 82 Mikragiannanitis, G . , 257 Milenkovic, M . V . , 257 Milev , A . , 7 9 , 343, 344 Mil jkovic, R. , 339 M i l i n , L.,101 Milojkovic-Djuric, J . , 257 Milosev, B.J . ,77 Milosevic, D . , 267 Minisci, T. , 257 Mircea, I. G . , 101 Mistrih, V. ,101 Mitchell, L . L.,257 Mitrevski, T. , 101 Mitsakis, K. ,257 Mladenov, A . , 342 Moisiu, A . , 8 8 Moldoveanu, N . , 257, 346 Molitor, J . , 101 Momirovic, P., 257, 339 Moran, N . K. ,257 Morgan, M . M . , 258 Moschopoulos, T. , 258 Moses bar Kepha, 242, 268 Moskhos, M. ,258 Mouhana, A . , 258 Mounayer, J . , 258 Mouratidis, K . D . , 198, 258 Mowatt , J . J . , 258 Müller, K . , 101, 223 Mul ic , M. ,258 Murjanov, M . F., 258 Murray, R.,369 Mustafm, V . , 232

Nadson, A . , 258 Nahalka, S., 101 Nanakos, S., 101 Narsai, Patr., 247 Nasrallah,J.,258 Nasturel,P. S., 258 Neaga,N.,lÖl, 102, 258 Neamtu, P. M. ,258 Neculae, N . D . , 258 Nedelcev, L , 78 NedeFkovic, O . , 102, 258 Nedic, R. L j . , 258 Negoita, A . , 102, 233 Negoitä, I. D.,258 Nelidow, A. ,259 Noroda, M. ,226 Nersessian, S. Der, 259

Nestor, 341, 343 Nestor (Vornicescu) 259 Nestor, A. ,259 Netschipor, A . , 242 Nicolae, Mitr . Ard . ,88 Nicolae, Mi t r . Banat., 102 Nicolaescu, N . I., 102 Niketas v. Remesiana, 242 Nikitenko, I., 78 Nikodim (Rotov), Metr.

102, 225, 226, 231 Nikodim (Rusnak), Erzb.,

229 Nikolaj, 79 Nikolaj (Kacarski), 77 Nikolaj, B . v. Makariopol,

259 Nikolaou, T h . , 138fF. Nikolasch, F., 259 Nikopoulos, B . E . , 102, 233 Nissiotis, N. ,259 Noret,J. ,102, 259

Ogickij, D . P. , 259, 263 Oikonomou, E . , 102, 198,

233 Opancar, S., 339 Opelt, I.,259 O r l o v , M . , 2 5 9 Ortiz de Urbina, I., 102 Osipov, A . I.,229 Oswalt,J. ,209 Outtier, B . , 259, 345 Overstraeten, J . G h . van,

259 Ovsjannikov, V . , 229

Pachomios, 354 Pachomov, A . , 230 Pacurariu, M . , 102 Pähl, I.,248 Palachovsky, V . , 259 Palladij (Siman), 232 Panä, M . 260 Panagopoulos, I., 102, 233 Pancovski, I. G . , 77, 102,

303ff„ 342, 343 Pantiru, G . , 260, 266 Pap,' St., 260 Papachristophoros, D . , 103 Papadopoulos, K . N . , 260,

352 Papadopoulos, N . , 103 Papadopoulos. St. G . , 103,

327

Papaevangelos, P. , 260 Papageorgiou, Chr. , 103,

260 Papagiannis, K . A . , 260 Papandreou, D . , 74 Papas, A . , 260 Paraskevaidis, Chr. , 103,260 Parassoglou, G . M . , 103,

235 Paschos, M . P., 260 Paschos, P. B.,260 Pasquato, 0 . ,333 Pathikulangara, V . , 260, 346 Patock, C. , 209f„ 223 Patrinacos, N . D . , 260 Patrinellis, C h . , 260 Patronos, G . P., 103, 233 Paverd, F. van de, 260, 346 Pavle, Bisch., 80, 82, 338,

339, 340 Payngot, Ch.,260 Pacarski, B.,260 Pelliccia, G . , 72 Pcretto, E . , 103 Perovic, V . , 81, 82, 339 Persson, B. , 215 Petcu, S., 260, 261 Petranov, A . , 232 Petrescu, I. D.,261 Petrescu, N . , 103, 261,346 Petrica, V . , 241, 261 Petrovic, D . , 261 Petta, M. ,261 Phaphalios, I., 103 Pharios, Ph . , 88, 89, 261 Philoxenos v. Mabbug, 360 Phougias, P. G.,103 Phountoulis, I. M.,261 Phrangopoulos, A . S., 261,

262 Phrankos, K . , 8 9 Phytrakis, A . , 89, 198, 262 Pichura, G.,262 Pigault, G.,223 Pigulevskaja, N. ,262 Pimen (Izvekov), Patr., 88,

225, 227, 229, 230, 231, 232

Pintea, G h . , 89 Piperov, B . , 78, 103 Pitirün (Necaev), 224 Places, E. des, 362 Plamadeala, A . , 8 9 Plank, B. , 328f. Plank, P., 330f.

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A u t o r e n v e r z e i c h n i s 381

Platt, T h . P . , 3 6 0 Pleurakis, K. ,262 Pneumatikakis, C h . , 89 Podipara, P . J . , 89, 219 Pokorny, L . , 262 Politis, N . G . , 103 Polyzoidis, G . , 89 Popa, A . , 262 Popan, F., 89 Popescu, G . , 89 Popescu, I., 262 Popinceanu, I., 262 Poptodorov, T. , 89 Potemra, L . A . , 222 Prader,J.,334 Prelipceanu, V i . , 103 Prigent, P. , 103 Probst, F., 262 Prochorov, G . M . , 262 Procjuk, Ju. , 263 Prosvirnin, A . , 225, 229,

231 Protase, M . , 89 Provera, M . , 103 Pryszmont, J . , 89 Przekop, E. , 263 Psaroudakis, N . , 89 Pseutonkas, B . S., 263 Puhalo, L . ,89 Pullapilly, C . K. ,263 Pustoutow, J . , 89

Qozi , Y . ,263 Quecke, H . , 103, 220, 263,

354 Quispel, G . , 103

Raasted, J . , 263 Rabe, H . , 370 Radovauovic, J . , 338 Radu, A . , 8 9 Radu, S., 89 Radulescu, M . , 263 Raes, A . , 237 RafFin, P.,263 Rahlfs, A. ,103 Raina, P. , 227 Rakic, R. B . ,90 Rämureanu, I., 90 Rantovits, A . , 263 Ratiu, I., 103 Raya,J . , 263 Reifenberg, H . , 331 f. Reinink, G . J . , 104 Renoux, A . , 263, 264

Reuss,J., 104 Revel, E. , 104 Rjabcev, A. ,264 Richard, M. ,264 Richardson, C , 104 Richter, K . , 264 Richter, L.,264 Riesemann, O . v. , 264 Riley, H . M. ,264 Ristic, Z . ,81 Roberti ,J . -C, 90, 333 Rocheau, V. ,264 Rocco, G. ,72 Roditis, G. ,90 Rodopoulos, P.,264 Rohling, H . , 77fF„ 224fF.,

338fF. Roldugin, L . , 104 Romancuk, S., 104 RomanidisJ . S.,207 Romanos Melodos, 241 Rompay, L . Van, 104 Rordorf, W . , 264 Rosadoni, L . , 348 Rossi Taibbi, C , 264 Rouge ris, P. , 264 Roussas, A . , 9 0 , 264, 349 Rousseau, A . , 371 Rozdestvenskij, T . S., 264 RufFmi, M . , 9 0 Ruhtenberg, R., 217 Rusak, V. ,224 Rusin,J. ,90 Rusnackij, F., 264

Säbädus, L , 104 Sabas v. Misilmeri, 241 Saddington, D . B . ,90 Sader,J., 264 Sadovskij, D . , 77 Sakcllaris, K . J . , 220 Sakkos, St., N . , 104 Saigado,J. M. ,264 Salib, G.,255 Salvaneschi, E . , 264 Samir, K . , 90 Samojlov, E . , 264 Sanidze, M . A . , 104 Saphiris, G . , 264 Saraevskij, N U 90 Sarapatkova, Z . , 254 Sarenkov, A . , 77, 341 Sauget, J . - M . , 237, 264, 265 Sava, 265 SaveF, St., 90

Savramis, D . , 90 Savva, B. v. Edmonton, 90 Sawatsky, W . , 104 Scanzillo, C , 356 Scazzoso, P. , 258 Schaeder, H . , 9 0 Schäfer, K . T h . , 104 Schäublin, Chr. , 234 Schartau, B j . , 90 Schendel, E . , 104 Schenke, H . - M . , 98 Schiodt, N . , 265 Schilling, W. ,221 Schlick, J . , 223 Schlink, E. , 79 Schlötterer, R.,265 Schmemann, A . , 91, 265 Schneemelcher, W. ,221 Schoedel,W. R.,349 Scholer, D . M . , 104 Scholz, F., 264 Schroeder, G . , 362 Schulte Nordholt, J . W . ,

239 Schultze, B.,234 Schulz, H.-J.,265 Seaman, G . R., 265 Sebcsan, D . C.,265 Sebesan, N . , 265 Sebu, S.,91 Segelberg, E. , 265 Seide, G . , 166fF. Seides, Niketas, 215 Seiler, I., 360 Selin, K. ,265 Semcuk, St., 265 Sendrutiu, L , 91 Senko,'p.,227, 228, 231 Senycia, P., 221 Seppälä, H.,265, 266 Septyckyj, A . , 221 Serafincean, I., 104 Sergij, Erzb., 266 Serikov, G . , 266 Serovskij, V . , 230 §esan, M. ,217, 266 Sestaj, M. ,231 Sevastian (Pilipcuk), 225 Seviciu, T. , 266 Sherrard, Ph . , 91 Sidarus, A . , 266 Simedrea, P. , 266 Simic, T . , 266 Simon, Archim. , 104 Simon (Novikov), 266

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382 A u t o r e i w e r z e i c l m i s

Simotas, P. N . , 104 Sinicyn, A . , 228 Siotis, M . A . , 198, 234 Sirbu, C . , 91 , 234 Sirinelli,J.,362 Sirinkin, A . , 232 Skatkin ju . N . , 232 Skobej, G.,230 Skorda, E.,266 Skrincosky, P. , 266 Skurat, K. ,228 Slaski, K. ,217 Slyseva, V . L , 266 Smochina, N . , 266 Sokolova, M. ,227 Solovey, M . M. ,266 Solzenicyn, A . , 222 Sorokin, L . , 225 Sorokin, V. ,224, 230 Sotiropoulos, N . I., 266 Sove, B . I., 266 Spanopoulos, Th . K . , 91 Speranskij, M . , 234 Sphyroeras, B . B.,234 Spies, 0 . ,266 Spiller, V . , 91 Stamate, M . Z . , 234 Stan, L . , 263 Stäniloae, D . , 8 1 , 91, 234,

267 Stanitsa, Th.,267 Stathis, G . Th.,267 StavFanin-Corcevic, Lj.,267 Stauroniketianos, G . , 267 Stavropoulos, A . M . , 91 Stavropoulos, Cl i r . , 91, 267 Stefanovic, D . , 267, 268 Steidle,B.,268 Stephanopoulos-Manolki-

dis, D . , 91 Stichel, R.,268 Stipcevic, M . B.,268 Stogiannou, B . P. , 91, 234 Stoikov, V . , 9 1 , 226 Stojnov, D.,341 Stoleru, N . N . , 91 Stone, M . E.,234 Storch, R. H. ,268 Streza, L.,268, 346 Strothmann, W . , 96, 234,

268, 369 Stroyen,W.,91 Strunk, O . , 257, 268 Stupperich, M . , 217 Stupperich, R. , 217

Stylianopoulos, T h . G . , 94, 234

Sübev, T . ,90 , 228,342, 344 Sukin, S., 91 Sumov, G . , 341 Suttner, E . Chr., 3fF.,

74ff., 76, 105ff., 210f., 217, 268, 321fF., 334fF.

Svane, G . , 269 Swiatek,J.,269 Swidler, L . ,78 , 234 Sybev, T. , 228

TabetJ . ,269 Taft, R. , 269, 331 Tahmizjan, N . K . , 269 Tajakka, V. ,269 Tamburrino, P. , 234 Taras'ev, V . , 227 Tarazi, N . , 234, 235 Tarby, A. ,269 Taseva, V , 3 4 2 Teodorovic, S., 232 Teodorovici, I., 269 Theocharis, A . , 9 2 , 235 Theodor v. Studion, 349 Theodoropoulos, E . , 269 Theodorou, A . , 199 Theodorou, E.,92, 199,

200, 235, 269, 270 Theophilos, (Kanavos), M .

v. Gortys u. Megalopolis, 92

Thompson, H . , 235 Thompson, R. W . , 349,

352, 371 Thon, N. ,225 , 259, 270 T h u r e n J . , 270 Thum, H . , 211 f. Tichon, B . v. Zadonsk, 225 Tichonovskij, I., 224, 226,

232 Tillyard, H . J . W . , 255 Timiadis, E . , 92, 270 Timotheos, M . v. Maroneia,

270 Tinkas, A . P. , 235 Tissot, Y. ,235 Tkadlcik, V , 2 7 0 Todoran, I., 92 Todorov, T. P. , 92 Todorovic, M . , 267 Tokarevskij, F., 92 Tomadakis, E. I., 270 Tomajean, J . , 270

Tonceva, E. , 270 Toniolo, E. M . , 9 2 Totzke, I.,270 Touraille,J.,269 Trembelas, P., 199, 200,

235, 271 Tretter, H . , 83ff., 213fF.,

233fF., 345ff. Treu, K.,235, 271 Trifunovic, D j . , 235, 267,

271 Tripolitis, A.,271 Trivizas, T. S., 92 TroFimova, M . K . , 235 Troickij, G. ,230 TroubnikofF, A.,271 Troupeau, G . , 235 Trypanis, C . A . , 271 Tsagarakis, E . , 271 Tsananas, G . A . , 92, 235 Tsiknopoulos, I. P. , 235,

271 Tsiropoulos, C , 92 Tsiropoulos, K . E. , 92 Tsirpanlis, C . N . , 271 Turdeanu, E. , 235 Turner, J . D. ,235 Tyciak,J. ,271 Tyscuk, A. ,226, 227 Tzanimis, A . , 93 TzetzesJ.,271 Tziabaras, T. D . , 93

Uspenskij, M . J . , 264 Uspenskij, N . , 230, 271

Vagaggini, C , 271 Vanistendael, A . , 93 Varadean, V . , 265, 271 Varfolomej (Gondarovskij),

Erzb., 231 Varlaam (Ii juscenko),

Bisch., 229 Vasile, B . v. Oradea, 93, 271 Vasilev, R., 79, 343 Vasilij (Krivosein), Erzb.,

272, 273 Vasilij (Pronin), 232 Vasiliu, C.,272 Vätämanu, N. ,235 Vavanikunnel, G . , 255, 256,

272 Vavrovic,J.,221 Velasco Delgado, A . , 362 Velimirovic, M . , 272

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A u t o r e n V e r z e i c h n i s 383

Vellas, V . M . , 9 3 , 200 Vellian,J. ,268, 272 Velmans, T. , 272 Veniainin, Erzb., 272 Verghese, P. , 93, 272 Vergotc, J . , 235 Verhees,J., 43fF., 285fF. Vernov, A . , 227 Vcselinovic, M . , 340 Vetelev, A . , 9 3 , 228, 272 Viaud, G. ,272 Viketos, N . , 93 Vinck, V . de, 263 Vintilescu, P. , 272 Vitalis, F., 93, 235 Vladimir (Kotljarov), Erzb.,

226 Vladimir (Sabodan), Erzb.,

224, 236, 338 Vladu,C. ,272 Vlodek, P. , 224 Vööbus, A . , 193fF., 235,

236, 272 Vornicescu, Nestor, 236 Vorob 'ev ,N.V. ,226 Voronov, L . , 272

Vrana,J.,236 Vries,W. de, 273fF. Vryzakis, E. K . , 9 3 Vucic, R . ,93 Vülcanov, St., 90, 236, 342 Vzdornov, G . I., 272

Wagner, G . , 346 Wagner, R., 236 Walter , ) . , 346 Ware, K . , 245 Wawryszewicz, N . , 346 Wellesz, E.J. ,255 Welykyj , A . G.,346 Wickham, L . R.,361 Widnäs, M . , 236, 346 Wilamowitz-Moellendorf,

U . von, 346 Williams, E . V . , 346 Winkler , G.,346, 347 Winkley, St., 347 W i r t h , P. , 93, 347 Wissa Wassef, C. ,347 Wolde Kirkos, G . , 347 Wulstan, D.,347 Wright, W . , 361

Xypnitos, N . , 236

Yannaras, s. u. Giannaras Yarnold, E.,347 Yeshanew, H . , 93 Yiannias, L I . , 347

Zabolotskij, N . A . , 78, 223, 230, 231, 232, 343

Zagreanu, I., 93 Zankas, A . , 93 Zankov, St., 93 Zaphiris, Chr. , 93 Zaphiris, G . , 236 Z e n , A . , 93 Zernowsky, W . W . , 93 Ziegler, J . , 362 Zimmermann, M . , 223 Zizioulas, J . D . , 347 Zivanovic, S., 267 Znosko, A . , 347 Zographos, P. , 93 Zoltkevic, F., 93 Zukovskaja, L . P. , 236 Zuntz, G . , 257 Zykov, E . G . , 347

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S des Bandes 25 (1976)

A b h a n d l u n g e n

E. C h r . Suttner, 50 Jahre rumänisches Patriarchat. Seine Geschichte und die Entwicklung seines Kirchenrechts (Fortsetzung) 3,105

J. Verhees, Pneuma, Erfahrung und Erleuchtung in der Theologie des Basilius des Großen . 43 T h . N i k o l a o u , Die Ikonenverchrung als Beispiel ostkirchlicher Theologie und Frömmig­

keit nach Johannes von Damaskos 138 G . Seide, Die Russisch-Orthodoxe Kirche in China und in der Mandschurei seit dem

Jahre 1918 166 A . Vööbus, Die Entdeckung der Memre des Qyriaqos von Antiochien 193 W. de Vries SJ., Der Primat als ökumenische Frage 273 J. Verhees, Die Bedeutung der Transzendenz des Pneuma bei Basilius 285 I P a n c o v s k i , Die Entwicklung des orthodoxen ethischen Denkens in den sozialistischen

Ländern Osteuropas 303

B e i t r ä g e

N . e l - K h o u r y , Willensfreiheit bei Ephraem dem Syrer 60 M . B r e y d y , Historisch-literarische Daten zu den Hauptmanuskripten der Lehre vom Prie-

stertum bei Möse bar Kephä 67

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384 I n h a l t s v e r z e i c h n i s

D o k u m e n t a t i o n - B e r i c h t e

E. C h r . S u t t n e r , Die theologischen Fakultäten der orthodoxen Kirchen suchen die Zusammenarbeit 321

B u c h b e s p r e c h u n g e n

— D i z i o n a r i o degli istituti di perfezione, t. II: Cambiagio - Conventualesimo (H. M . Biedermann OSA) . 7 2

N . S. A r s e n ev, Dary i vstreci ziznennogo puti (R. Gläser) 73 R. E r n i - D . Papandreou, Eucharistiegemeinschaft. Der Standpunkt der Orthodoxie

(E. Chr . Suttner) 74 S y m p o s i u m : L'epoque phanariote (21-25 octobre 1970) (E. Chr . Suttner) 76

navemcm?)[jUov 'Axhqvcov. 'Emern) (JLOVIXY) kn&rt)gliq TYJS ©eoXoYtxvj? S^ÖXT)*;. ( H . M . Biedermann OSA) 196

E. D . Theodorou, 'Op&o8o£ia xal OtxoujxevixTj KIVYJOK; (H. M . Biedermann OSA) . . . 200 — K l e i n e s Wörterbuch des christlichen Orients, hg. von J . Aßfalg (H. M . Bieder­

mann OSA) 201 — D i e Heilige Basilius-Liturgie im slavisch-byzantinischen Ritus. 2 L P (G. Fuchs) . . . . 205 J. S. R o m a n i d i s , Po>u.7)oauvY) (E. Konstantinou) 207 J. O s w a l t , Kirchliche Gemeinde und Bauernbefreiung. Soziales Reformdenken in der

orthodoxen Gemeindegeistlichkeit Rußlands in der Ära Alexanders II. (C. Patock OSA) 209 M e t r . A n t h o n y , Christus begegnen (E. Chr . Suttner) 210 A . Basdekis, Die Christologie des Leontius von Jerusalem. Seine Logoslehre (H. Thum) . 213 S. G. Papadopoulos, ' A & a v a a i c x ; 6 Msya<; xal r) ^eoXoyia TTJ$ Olxou|Aevtx7J<; Suv6$ou.

( H . M . Biedermann OSA) 327 A . G r i l l m e i e r , M i t ihm und in ihm. Christologische Forschungen und Perspektiven

(B.Plank OSA) 238 — D i e religiöse Problematik i m heutigen Rußland (P. Plank) 330 R. F. T a f t , The great entrance - A history of the transfer of gifts and other preanaphoral

rites of the liturgy of St. John Chrysostom (H. Reifenberg) 331 0 . Pasquato S . D . B . , G l i spettacoli in S. Giovanni Crisostomo (J.-C. Roberti) 333 J. Prader, Das religiöse Eherecht der christlichen Kirchen, der Mohammedaner und der

Juden (E. Chr. Suttner) 334

Kurzbesprechungen (H. Tretter) 213

Z e i t s c h r i f t e n s c h a u ( H . Rohling)

Inhaltsübersicht über Zumal Moskovskoj Patriarchii 1975/H. 1-12 224 Inhaltsübersicht über Glasnik 1975/H. 1-6; H . 7-12 80,338 Inhaltsübersicht über Duchovna Kultura 1975/H. 1-6; H . 7-12 77, 341

B i b l i o g r a p h i e ( H . T r e t t e r )

Verzeichnis der Abkürzungen 83 1. T H E O L O G I E : 2. Moral , Pastoral (Schluß) 88

3. Exegese 93,233 4. Liturgik 236,345 5. Patrologie 347

Autorenverzeichnis 374 Inhaltsverzeichnis des Bandes 25 383