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Die Jugendlichen und ihre Freizeit Die Jugendlichen in Villeurbanne-Lyon sind eigentlich genau wie in Göttingen. Es gibt unterschiedliche Gruppen und Modetrends, die nicht unbedingt stark von denen in Göttingen abweichen. Während meiner Zeit als Austauschpartner hatte ich die Möglichkeit, mit vielen unterschiedlichen französischen Jugendlichen zu reden und bemerkte natürlich Abweichungen. Nun will ich zunächst den typischen Tagesablauf meines Austauschpartners beschreiben. Er stand gegen halb acht auf, machte sich fertig und ging zur Schule, wobei es natürlich auch Massen von Schülern gab, die sich in überfüllte Busse, U- und Straßenbahnen quetschten. In der Mittagspause ging man in die Cafetéria und redete miteinander, bis die Pause zu Ende war, manche gingen auch nach Hause oder beschäftigten sich anderseits. Was ich ziemlich extrem fand, war die Gruppenbildung. Es gab die ''Coolen'' und andere, was man dann auch dem entsprechend an den Tischformationen erkennen konnte. Weiter ging es mit Nachmittagsunterricht, um sechs war dann die Schule endlich aus und man ging nach Hause, um zu essen und Hausaufgaben zu machen. Ich weiß natürlich nicht, ob es so bei allen läuft, weil mein Austauschschüler die Schule doch wirklich sehr ernst nahm und auch sehr ehrgeizig war. Also kam es mir so vor, als würde man die ganze Woche arbeiten und seine Bedürfnisse bzw. Hobbies erst am Wochenende ausleben. Es gab nur einen Tag in der Woche ohne Nachmittagsunterricht und da gingen die Schüler zum Sport oder ruhten sich aus. Freitags um 18 Uhr strömten glückliche Schüler aus dem Gebäude und gingen teilweise nach Hause. Viele verweilten auch noch vor der Schule und Leute von anderen Schulen kamen ebenfalls dazu. Mir wurde erzählt, dass sie dort manchmal bis in die späten Abendstunden blieben. Ein ältererer Schüler sagte mir, dass manche in die Stadt (Lyon) fahren, um dort ins Wochende zu feiern. Ich denke, vorteilhaft an einer Großstadt ist es, dass es einen Platz für jede Gruppe gibt. So war die "Zirkustruppe", ein paar Leute, die sich weniger den „Coolen“ zurechneten, auf einem Platz anzutreffen, wo sie Gleichgesinnte trafen. Viele Jugendliche sah ich auch vor der in der Nähe liegenden Einkaufsmall, die wohl zugleich die Funktion eines Treffpunktes hatte. Zum Thema zurück, muss ich wirklich sagen, dass ich persönlich mich im deutschen Schulsystem besser zurechtfinde, denn so wie ich die Freizeit von meinem französischen Austauschpartner und teilweise auch von anderen kennen gelernt habe, sind die Schüler sehr eingeschränkt durch ihre schulischen Aktivitäten. Jedenfalls war es eine sehr schöne Zeit mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen und ich freue mich wirklich auf das Wiedersehen mit den französichen Austauschschülern. Justus Ratzke

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Die Jugendlichen und ihre Freizeit

Die Jugendlichen in Villeurbanne-Lyon sind eigentlich genau wie in Göttingen. Es gibt unterschiedliche Gruppen und Modetrends, die nicht unbedingt stark von denen in Göttingen abweichen. Während meiner Zeit als Austauschpartner hatte ich die Möglichkeit, mit vielen unterschiedlichen französischen Jugendlichen zu reden und bemerkte natürlich Abweichungen.

Nun will ich zunächst den typischen Tagesablauf meines Austauschpartners beschreiben. Er stand gegen halb acht auf, machte sich fertig und ging zur Schule, wobei es natürlich auch Massen von Schülern gab, die sich in überfüllte Busse, U- und Straßenbahnen quetschten. In der Mittagspause ging man in die Cafetéria und redete miteinander, bis die Pause zu Ende war, manche gingen auch nach Hause oder beschäftigten sich anderseits. Was ich ziemlich extrem fand, war die Gruppenbildung. Es gab die ''Coolen'' und andere, was man dann auch dem entsprechend an den Tischformationen erkennen konnte. Weiter ging es mit Nachmittagsunterricht, um sechs war dann die Schule endlich aus und man ging nach Hause, um zu essen und Hausaufgaben zu machen. Ich weiß natürlich nicht, ob es so bei allen läuft, weil mein Austauschschüler die Schule doch wirklich sehr ernst nahm und auch sehr ehrgeizig war. Also kam es mir so vor, als würde man die ganze Woche arbeiten und seine Bedürfnisse bzw. Hobbies erst am Wochenende ausleben. Es gab nur einen Tag in der Woche ohne Nachmittagsunterricht und da gingen die Schüler zum Sport oder ruhten sich aus.

Freitags um 18 Uhr strömten glückliche Schüler aus dem Gebäude und gingen teilweise nach Hause. Viele verweilten auch noch vor der Schule und Leute von anderen Schulen kamen ebenfalls dazu. Mir wurde erzählt, dass sie dort manchmal bis in die späten Abendstunden blieben. Ein ältererer Schüler sagte mir, dass manche in die Stadt (Lyon) fahren, um dort ins Wochende zu feiern. Ich denke, vorteilhaft an einer Großstadt ist es, dass es einen Platz für jede Gruppe gibt. So war die "Zirkustruppe", ein paar Leute, die

sich weniger den „Coolen“ zurechneten, auf einem Platz anzutreffen, wo sie Gleichgesinnte trafen. Viele Jugendliche sah ich auch vor der in der Nähe liegenden Einkaufsmall, die wohl zugleich die Funktion eines Treffpunktes hatte. Zum Thema zurück, muss ich wirklich sagen, dass ich persönlich mich im deutschen Schulsystem besser zurechtfinde, denn so wie ich die Freizeit von meinem französischen Austauschpartner und teilweise auch von anderen kennen gelernt habe, sind die Schüler sehr eingeschränkt durch ihre schulischen Aktivitäten. Jedenfalls war es eine sehr schöne Zeit mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen und ich freue mich wirklich auf das Wiedersehen mit den französichen Austauschschülern. Justus Ratzke

Klaus Barbie

Klaus Barbie était le chef de la Gestapo à Lyon, surnommé «le boucher de Lyon».

Il est né à Bad Godesberg (Allemagne) le 25 octobre 1913, obtient son baccalauréat en 1933 et ensuite adhère à la jeunesse hitlérienne.

En 1935 il est admis à la SS, le même année Klaus Barbie commence à travailler pour le service central du SD (Sicherheitsdienst ; service de sécurité du parti nazi, qui deviendra service de renseignements du Reich par un décret du 11 novembre 1938) à Berlin.

En 1936, il est envoyé à Düsseldorf, l’année suivante il passe par l’école du SD à Bernau avant d’être envoyé suivre un cours d’officier à Berlin – Charlottenburg. Le 20 avril 1940 Klaus Barbie est nommé SS-Untersturmführer. En juin 1942, il est affecté au KDS ( Kommando der Sicherheitspolizei-SD) de Dijon, puis, après l’invasion de la zone libre en France par les Allemands en novembre 1942, au KDS Lyon.

En février 1943, Klaus Barbie devient le chef de la Gestapo de la région lyonnaise. De nombreux résistants sont torturés et exécuté sous ses ordres, par exemple Jean Moulin.

Surnommé «le boucher de Lyon », il donne l’ordre d’éxecuter des nombreux otages et de déporter des milliers de juifs à Drancy.

Après la libération de la France, il est blessé et parvient à gagner la ville de Baden-Baden en Allmagne. Il vit la fin de la guerre à Wuppertal.

Plus tard il arrive à échapper en Amérique du

Sud et s’installe en Bolivie. Après que le gouvernement socialiste français a accordé à la Bolivie une aide importante au développement, Barbie est expulsé en France en février 1983 pour avoir obtenu la nationalité bolivienne sous un faux nom. Sa défense étant assurée par l’avocat Jacques Vergès, il est jugé et condamné à la prison à perpétuité pour crimes contre l’humanité, il meurt en prison à Lyon suite à un cancer. Sara Lott

Pendant le procés.

La cuisine francaise - la cuisine lyonnaise

Frankreich gilt als ein Land der Weine und des Käses, von dem es mehr als 400 Sorten gibt. Die französischen Saucenarten Béchamelsauce, Sauce Béarnaise, Sauce Hollandaise, Mayonnaise und Remoulade sind neben anderen von der gehobenen internationalen Küche übernommen wurden. Das Stangenweißbrot ist im Ausland geradezu ein nationales Symbol der Franzosen geworden.

Die französische Küche gilt in vielen Ländern als die kulturell entwickeltste Art der Speisenzubereitung. Die gehobene nationale, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich etabliert wurde, wird als Haute Cuisine bezeichnet. Begründet wurde sie von einflussreichen Köchen wie Marie-Antoine Carême und Auguste Escoffier sowie dem Gastrosoph und Autor Brillat-Savarin mit seinem Werk La Physiologie du Gout. Paul Bocuse (Bild) wurde in Collonges-au-Mont-d'Or bei Lyon geboren.

In der Haute Cuisine ist ein mehrgängiges Menü obligatorisch, im einfachsten Fall bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert, wozu Wein und Wasser getrunken werden und im Norden auch Bier. Beilagen im

deutschen Sinn gibt es nicht, Kartoffeln werden als Gemüse betrachtet, aber ein Brotkorb steht immer auf dem Tisch.

Auch heute noch stellt gutes Essen ein wesentliches Kennzeichen nationaler Identität für viele Franzosen dar. Nach wie vor wird in Frankreich ein hoher Anteil des Einkommens für Essen und Trinken verwendet, wenn auch mit abnehmender Tendenz.

In der Region in und um Lyon wird vor allem Huhn zubereitet, das vorzugsweise aus der nahe gelegenen Bresse stammt, und Schweinefleisch.

Janina Herrmann und Saskia Eckermann

La vie quotidienne en France et les jeunes et leurs loisirs

En échange scolaire avec le lycée Pierre Brossolette, Lyon, j’ai découvert beaucoup de différences entre les Français/es et les Allemand(e)s. Quand je suis arrivé ils m’ont dit salut avec un geste très familièr : les bisous. C’était un bon sentiment d’être bien venue. Après l’arrivé nous sommes restés à la maison et au repas j’ai remarqué qu’ils ont beaucoup des plats pour manger le soir. Au lycée j’ai vu l’emploi du temps : plus long qu’en Allemagne. Les Lyonnais/es ont moins de temps libre que les élèves à Göttingen. Mais ma correspondante a fait de la danse quand même quatre fois par semaine. Elle n’avait que peu de temps pour faire quelque chose pour elle-même. Ma « corrès » devait faire plus de devoirs que moi en Allemagne, mais elle avait encore assez de temps pour passer de bonnes journées avec moi. Par exemple, nous sommes allées au centre de Lyon pour visiter les monuments importants et nous avons visité une maison à la campagne avec des amis de la famille. Juliane Gull

Parc des Oiseaux

Le Parc des Oiseaux se trouve à environ 30 km de Lyon près de la ville « Villars les Dombes ». Il a une surface de deux hectares et fait partie de la réserve de 380 hectares qu’on peut visiter.

Fondé en 1970, le parc est un des plus

fameux, un de tous premiers parcs

ornothologiques européens et le plus

important en France. Il a été crée pour

préserver son biotope unique qui

accueille flore et faune exceptionnelles

et uniques.

On y trouve environ 400 espèces aviaires. D'ailleurs plus de 2000 oiseaux, « d’habitants » du

parc, peuvent être obervés dans leurs volières qui imitent les biotopes naturels.

Malgré leur captivité dans les volières, on remarque que les oiseaux s'expriment comme dans la

nature grâce au fait que les voilères sont construites

d’une taille assez grande pour donner la possibilité aux

visiteurs d’y entrer. C’est à dire que les oiseaux peuvent

bouger librement tandis que le visiteur les observe-sans

aucune frontière. Le parc s’est fixé le but d’accueillir les

oiseaux dans des conditions naturelles et de contriber à

la sauvegarde d’espèces menacées, dans ce cas spécial ce

sont les oiseaux.

Mais le parc

pense aussi à

ses

visiteurs :

non

seulement

qu’il donne la possiblité d’observer des oiseaux de partout du monde sans frontières, il y a aussi

des aires de jeux, placées idealement à proximité des nombreux restaurants. Et, pour les plus

jeunes, il y a des animations ainsi qu’un labyrinthe et un petit train pour relaxer, mais aussi afin

d’approfondir leurs connaissances concernant le parc. On peut aisément passer la journée entière

dans ce lieu et le prix de la visite est vite amorti par la multitude d'activités proposées pour le

plaisir de tous.

Dans les années passées, le parc des oiseaux avait environ 250.000 visiteurs ce qui correspond à

la moyenne générale du parc. Pour résumer on peut constater que, selon l’avis de nombreux

visiteurs, le parc mérite cinq sur cinq étoiles possibles.

Stadtbild von Lyon

In diesem Bericht möchte ich das Stadtbild von Lyon und Villeurbanne beschreiben. Was speziell an Villeurbanne im Unterschied zu Lyon als erstes auffällt, sind etliche

Hochhäuser mit mehr als 10 Stockwerken. Relativ viele von uns wohnten in solch einem Hochhaus.

Villeurbanne erinnerte einige an Wohnviertel im Göttinger Westen. Manche von uns empfanden die Straßen in Villeurbanne nicht immer als frisch geputzt. Allerdings verbessern die zahlreichen kleinen Parks zwischen den Hochhausbauten den Gesamteindruck erheblich. Die Parks werden zum Entspannen in der Mittagssonne und häufig zum Boule-Spielen genutzt. Dabei hatten die meisten von

Frankreich zuvor eine andere Vorstellung, eher idyllisch und „romantischer“. Das Vieux Lyon kam dieser Vorstellung schon näher: keine Hoch-, sondern gepflegte, Jahrhunderte alte Häuser, eben so, wie es einer gängigen Vorstellung von Frankreich nahekommt. Vor allem die schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster, sowie die Basilika Notre-Dame de Fourviere untermauerten diesen Eindruck von Vieux Lyon. Nahe dem Vieux Lyon befindet sich „Place Bellecour“. Dies ist der größte Platz von Lyon und lädt

bei Sonnenschein zum Verweilen auf einer der Parkbänke ein. Das Stadtzentrum von Lyon mit seinen vielen mondänen Geschäften, gemütlichen Cafés und einladenden Plätzen, wie etwa der Place des Terreaux, ist ebenfalls sehr attraktiv und

verlockt zum Einkaufsbummel. Hier kommt ein echtes Großstadtgefühl auf, und die Agglomeration von Lyon mit ihren 1,3 Millionen Einwohnern ist die zweitgrößte in Frankreich. Hier steht auch eines der größten Einkaufszentren Frankreichs, das Centre „ Part-Dieu“, das mit über 300 Geschäften manch einen in Staunen versetzte. An der Grenze zwischen Lyon und Villeurbanne liegt der „Parc de la Tête d´Or“. Der Park umschließt einen großen See und ist zugleich ein kostenloser Zoo mit Giraffen, Tigern und vielen anderen Tieren und botanischen Seltenheiten mehr. Am äußeren Rand von Lyon steht das „Stade Gerland“, in dem die Heimspiele von Olympique Lyon stattfinden. Es fasst 43.051 Zuschauer und wurde 1926 eröffnet.

Im Großen und Ganzen ist Lyon eine sehr vielseitige Stadt, die für jeden Geschmack etwas bietet. Nils Nerreter

Der diesjährige Frankreichaustausch (31.3.-10.4.08) führte eine Göttinger

Schülergruppe aus den Klassen 9-11 unter Leitung von Frau Lüth und Herrn

Gagalick für 10Tage nach Villeurbanne/Lyon. Inzwischen sind wir alle

wohlbehalten zurückgekehrt und blicken auf eine erlebnisreiche Zeit in Frankreich

zurück und freuen uns schon auf den Gegenbesuch (31.5.-9.6.08) unserer

französischen Austauschpartner

An unserer Partnerschule, dem Lycée Pierre Brossolette beginnt der Unterricht um

8h und endet meistens um 17h oder 18h.Wobei eine Unterrichtsstune 55min dauert.

Trotzdem haben die Schüler noch Hausaufgaben auf, die sie am Abend erledigen

müssen. Mir ist aufgefallen, dass die Franzosen viele kleinere Arbeiten schreiben,

die aber „peu important“ sind. Benotet werden sie von 0-20, 20 ist die beste und 0

die schlechteste Zensur. Mittags essen sie meistens in der Schulkantine, wo es

Vorspeisen, Hauptspeisen, Käse, Joghurt und Nachtisch gibt. Mir ist auch

aufgefallen, dass die Schüler keine eigenen Klassenzimmer haben, sondern jede

Stunde in ein anderes Zimmer gehen müssen. Es gibt nicht nur Fachräume für

Physik oder Musik, sondern auch für Deutsch, Englisch, Italienisch usw. Etwas,

das es bei uns in Deutschland auch nicht gibt, sind die „Aufpasser“, die statt der

Lehrer die Schüler beaufsichtigen und in jede Unterrichtsstunde kommen, um die

Anwesenheit eines jeden zu überprüfen.

Unterschiede zwischen mir und meiner Corres gab es wenige. Sie gestaltet ihre

Freizeit ähnlich so, wie ich es tue. Auch die Franzosen unternehmen viel mit ihren

Freunden oder üben eine Sportart, wie z.B. Volleyball oder Tanzen, aus. Nach dem

Unterricht haben wir meistens noch eine Stunde vor dem Lycée gestanden und mit

anderen Franzosen gequatscht. Das erste Mal fand ich das etwas merkwürdig, denn

wir suchen nach Unterrichtsschluss schnell den Heimweg. Abends haben wir etwa

eine Stunde mit dem Abendessen verbracht und anschließend bei MSN gechattet,

wo ich die Jugendsprache der Franzosen kennenlernen durfte.

Im Großen und Ganzen habe ich viele positive Eindrücke mit nach Deutschland

genommen und viele neue Wörter gelernt. Außerdem weiß ich jetzt mehr über

Frankreich und die Gewohnheiten der Franzosen.

Alisa Sljoka

Martin Stephanus/ Johannes Raub Klasse 9f

L’ambiance scolaire dans le lycée Pierre Brossolette à Lyon

Pour nous, c’est un peu difficile de décrire l’ambiance scolaire à Lyon parce que c’est très

différent de Göttingen.

Je pense qu’on peut dire que l’ambiance est meilleure à Brossolette, parce que les gens sont plus

sympathiques. Tout le monde connaît presque tout le monde et les gens s’apprécient. Il n’y a pas

de groupes très différents, c’est comme si tous les gens formaient un seul groupe.

En classe, les gens s’aident, on ne se moque pas des autres quand ils disent quelque chose de

faux.

Je n’étais pas très longtemps à Lyon, mais je pense que je n’ai pas vu de discrimination dans ce

lycée.

Je pense aussi qu’on France le Lycée est plus drôle qu’ici et les élèves aiment plus que nous aller

au collège. Je pense que cela contribue à une meilleure ambiance.

Et bien que les élèves passent beaucoup de temps à l’école ils rentrent ensemble à la maison

quand l’école est terminée.

Ils parlent des choses qui concernent les adolescents et cela fait que les jeunes s’apprécient

davantage encore.

Il y a des groupes d’amies, en France tout le monde fait des choses ensemble.

Ainsi, l’ambiance dans l’école est très bonne, les cours sont plus drôles et les élèves ne sèchent

pas ; l’ambiance est meilleure et les gens rigolent plus qu’en Allemagne.

Lili Schleker Kultur Frankreich leitet seinen Rang in Europa und der Welt auch aus den Eigenheiten seiner Kultur ab, die sich insbesondere über die Sprache definiert (Sprachschutz- und -pflegegesetzgebung). In der Medienpolitik wird die eigene Kultur und Sprache durch Quoten für Filme und Musik gefördert. Frankreich verfolgt in der Europäischen Union, der UNESCO und der WTO mit Nachdruck seine Konzeption der Verteidigung der kulturellen Vielfalt („diversité culturelle“): Kultur ist keine Ware, die schrankenlos frei gehandelt werden kann. Der Kultursektor bildet daher eine Ausnahme vom restlichen Wirtschaftsgeschehen („exception culturelle“).

Landesweite Pflege und Erhalt des reichen materiellen kulturellen Erbes wird als Aufgabe von nationalem Rang angesehen. Dieses Verständnis wird durch staatlich organisierte oder geförderte Maßnahmen, die zur Bildung eines nationalen kulturellen Bewusstseins beitragen, wirksam in die Öffentlichkeit transportiert. Im jährlichen Kulturkalender fest verankerte Tage des nationalen Erbes, der Musik oder des Kinos beispielsweise finden lebhaften Zuspruch in der Bevölkerung. Großzügig zugeschnittene kulturelle Veranstaltungen entsprechen dem Selbstverständnis Frankreichs als Kulturnation und von Paris als Kulturmetropole. Die Förderung eines kulturellen Profils der regionalen Zentren in der Provinz wird verstetigt.

Sport Anders als in vielen anderen Ländern ist der Fußball in Frankreich bis heute nicht die unangefochtene Nummer 1 unter den Sportarten. Besonders Rugby ist im Südwesten des Landes populärer. Das Interesse am Fußball hängt sehr stark mit der Leistung französischer Mannschaften auf internationaler Ebene zusammen. Als identitätsstiftendes Band gerade zwischen den verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen Frankreichs gilt die französische Fußball-Nationalmannschaft. Die so genannte équipe tricolore trägt ihre Heimspiele meist im Stade de France in Saint Denis bei Paris aus. Aktuell stellt Olympique Lyon den französischen Fußballmeister.

Musik Frankreich hat eine vielfältige und lebendige Musikkultur. Neben den berühmten Vertretern des Chanson, wie Édith Piaf, gibt es auch zahlreiche bekannte Vertreter in modernen und Musikrichtungen. So prägten etwa Daft Punk und Etienne de Crécy den „French House“, Gotan Project ist Vorreiter des so genannten Electrotango und St. Germain steht für eine Kombination von Jazz und House. Air wiederum ist ein bekannter Vertreter von Ambient-Musik.

Kurzreferat zur Stimmung an der französischen Schule: „Lycée Pierre

Brossolette“

(von Tim Vosshenrich)

Während meiner Zeit am Lycée Pierre Brosolette habe ich viele Eindrücke gesammelt. Das erste, was mir an der Schule aufgefallen ist, ist, dass fast jeder jeden kennt. Außerdem waren alle Schüler sehr freundlich zueinander. Am meisten hat mir die Art gefallen mit der wir Deutschen von den französischen Schülern aufgenommen wurden: Wir wurden ausgesprochen nett behandelt und sofort in alles mit einbezogen. Diese Offenheit vermisse ich in Deutschland sehr. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war die Art des Unterrichts. Dieser war deutlich weniger abwechslungsreich als in Deutschland. Alles in allem hat mir die Stimmung am Lycée Pierre Brossolette sehr gut gefallen, weshalb ich jedem einen Aufenthalt an dieser Schule nur empfehlen kann.

Villeurbanne

Histoire

Villeurbanne rejoint le royaume de France en 1349. Essentiellement agricole, la commune gagne en importance avec l'établissement en 1837 de digues pour contenir le Rhône, dont les crues épisodiques recouvraient jusqu'alors une grande partie de la plaine. La ville fit successivement partie du Dauphiné (le Rhône constituant la frontière naturelle) puis du département de l'Isère, avant d'être rattachée à celui du Rhône en 1852. Elle refuse cependant à cette époque son rattachement à la ville de Lyon, à l'encontre des autres faubourgs comme Vaise, la Guillotière ou la Croix-Rousse. La commune de Villeurbanne apparaît au lendemain de la Révolution, avec Étienne Debourg comme premier maire. Le recensement de 1810 dénombre 1903 habitants (125 000 en 2000). Lors de la Révolution industrielle et vers la fin du XIXe siècle, elle se développe rapidement comme une banlieue ouvrière de Lyon, caractéristique qui se traduit encore aujourd'hui par un ancrage à gauche.

Culture

À la fin des années 1980, une médiathèque moderne, appelée Maison du livre,

de l'image et du son, a été construite par Mario Botta.

Le Rize, centre Mémoires & Société, équipement culturel et de recherche, a ouvert ses portes le 16 février 2008 au 23-25 rue Valentin-Haüy (quartier Grandclément). Lieu de débats, de rencontres et d'échanges, il réunit sur 2660 m² les archives municipales, une médiathèque et des espaces d'actions culturelles et pédagogiques. Le Rize propose à tous les publics des clefs de lecture pour mieux comprendre la ville d'aujourd'hui et imaginer celle de demain.

Villeurbanne abrite l'Institut d'art contemporain de Villeurbanne, qui est le Fonds régional d'art contemporain (FRAC) de la région Rhône-Alpes.

Franziska Hahne