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Endlich! Die dunkle Zeit ist vorbei. Die Sonne steigt hö- her, die Tage werden länger. Im Frühling spüren wir ganz besonders, wie sehr wir Licht und Wärme für unser Wohl- befinden brauchen. Ja, der Frühling ist herrlich. Doch auch die dunklen Zeiten haben ihren Wert. Ohne Nacht gäbe es keinen Tag. Und nur weil wir die Dunkelheit kennen, wis- sen wir, was Licht ist. In der Natur spielen Polaritäten und Rhythmen eine zentrale Rolle. Dieser Gedanke bewegte auch den Chemiker Dr. Rudolf Hauschka. Man schrieb das Jahr 1924, als der gebürtige Wiener nach Holland reiste und die anthroposophische Sommertagung in Arnheim besuchte. Er traf dort auf Dr. Rudolf Steiner. Mit dem Begründer der Anthroposophie führte Hauschka mehrere Gespräche und fragte ihn nach seiner Sichtweise, was Leben sei. Steiner antwortete: „Studieren Sie die Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.“ Viele Jahre trug Hauschka diese Antwort in sich, bis sie 1929 in seine Arzneimittel-Forschung einfloss. Er entwickelte ein Ex- traktionsverfahren für Heilplanzen, das auf natürlichen po- laren Wechseln wie hell-dunkel, warm-kalt, Bewegung-Ruhe basiert. Rhythmische Wechsel sollten die natürliche Konser- vierung fördern und dem Zersetzungsprozess entgegenwir- ken. Die Idee ging auf: Seine wässrigen Auszüge – bei den ersten Versuchen aus Rosenblüten – blieben viele Jahre ohne den bis dahin notwendigen Zusatz von Konservie- rungsstoffen haltbar. Der Grundstein für die Wala und die Wala Arzneimittel war gelegt. „Aus der Natur für den Men- schen“ – die tiefe Bedeutung dieses Leitsatzes spürt man im firmeneigenen Heilpflanzengarten am deutlichsten. >Fortsetzung auf Seite 2 Fotos: Feuer - Christine Mattauch | Erde - Michael Rogall | Wasser - xxxxxxx | Luft - Annecatrin Pantel | Cover - Wala Heilmittel GmbH| Demeter-Anbau Der Wala Heilpflanzengarten wird biologisch-dynamisch bewirtschaf- tet. Bei dieser von Dr. Rudolf Steiner begründeten Anbaumethode ist Handarbeit ein wesentlicher Bestandteil. Saatgut, Kompost und Aussaaterde stammen weit- gehend aus eigener Herstellung. Das stärkt die Pflanzen gegen Schädlinge und Krankheiten. Im Wala Heilpflanzengarten am Fuße der Schwäbischen Alb achten die Gärtner bei Aussaat und Ernte auf die Rhythmen der Natur. Kräftige gesunde Pflanzen sind das Ergebnis. Erde Tipps vom Haarpraktiker: Haarefärben mit Pflanzenfarbe Seite 8 Luft Welches Yoga: Worauf des beim Yoga besonders ankommt Seite 10 Wasser Unkompliziert und effektiv: Trendsport Wasserwandern Seite 4 Feuer Reportage: Mit dem Fahrrad unterwegs in New York Seite 5 Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben Frühjahr 2014 www.quell-online.de Die Kundenzeitung f 31 Impulse der Sonne Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte: Durch natürliche Rhythmen entstehen Arzneimittel mit besonderer Heilkraft.

Die Kundenzeitung f Frühjahr 2014 31 - Q! Resort Kitzbühel · Dieser Gedanke bewegte auch den Chemiker Dr. Rudolf Hauschka. Man schrieb das Jahr 1924, als der gebürtige Wiener

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Endlich! Die dunkle Zeit ist vorbei. Die Sonne steigt hö-

her, die Tage werden länger. Im Frühling spüren wir ganz

besonders, wie sehr wir Licht und Wärme für unser Wohl-

befinden brauchen. Ja, der Frühling ist herrlich. Doch auch

die dunklen Zeiten haben ihren Wert. Ohne Nacht gäbe es

keinen Tag. Und nur weil wir die Dunkelheit kennen, wis-

sen wir, was Licht ist. In der Natur spielen Polaritäten und

Rhythmen eine zentrale Rolle.

Dieser Gedanke bewegte auch den Chemiker Dr. Rudolf

Hauschka. Man schrieb das Jahr 1924, als der gebürtige

Wiener nach Holland reiste und die anthroposophische

Sommertagung in Arnheim besuchte. Er traf dort auf

Dr. Rudolf Steiner. Mit dem Begründer der Anthroposophie

führte Hauschka mehrere Gespräche und fragte ihn nach

seiner Sichtweise, was Leben sei. Steiner antwortete:

„Studieren Sie die Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.“ Viele

Jahre trug Hauschka diese Antwort in sich, bis sie 1929 in

seine Arzneimittel-Forschung einfloss. Er entwickelte ein Ex-

traktionsverfahren für Heilplanzen, das auf natürlichen po-

laren Wechseln wie hell-dunkel, warm-kalt, Bewegung-Ruhe

basiert. Rhythmische Wechsel sollten die natürliche Konser-

vierung fördern und dem Zersetzungsprozess entgegenwir-

ken. Die Idee ging auf: Seine wässrigen Auszüge – bei den

ersten Versuchen aus Rosenblüten – blieben viele Jahre

ohne den bis dahin notwendigen Zusatz von Konservie-

rungsstoffen haltbar. Der Grundstein für die Wala und die

Wala Arzneimittel war gelegt. „Aus der Natur für den Men-

schen“ – die tiefe Bedeutung dieses Leitsatzes spürt man

im firmeneigenen Heilpflanzengarten am deutlichsten.

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Demeter-Anbau

Der Wala Heilpflanzengarten wird

biologisch-dynamisch bewirtschaf-

tet. Bei dieser von Dr. Rudolf Steiner

begründeten Anbaumethode ist

Handarbeit ein wesentlicher

Bestandteil. Saatgut, Kompost

und Aussaaterde stammen weit-

gehend aus eigener Herstellung.

Das stärkt die Pflanzen gegen

Schädlinge und Krankheiten.

Im Wala Heilpflanzengarten am Fuße

der Schwäbischen Alb achten die

Gärtner bei Aussaat und Ernte auf die

Rhythmen der Natur. Kräftige gesunde

Pflanzen sind das Ergebnis.

ErdeTipps vom

Haarpraktiker:

Haarefärben mit

PflanzenfarbeSeite 8

LuftWelches Yoga:

Worauf des beim

Yoga besonders

ankommtSeite 10

WasserUnkompliziert

und effektiv:

Trendsport

WasserwandernSeite 4

Feuer

Reportage: Mit

dem Fahrrad

unterwegs in

New YorkSeite 5

Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben

Frühjahr 2014

www.quell-online.de

Die Kundenzeitung f

31

Impulse der SonneLicht und Dunkelheit, Wärme und Kälte:

Durch natürliche Rhythmen entstehen

Arzneimittel mit besonderer Heilkraft.

Quell 31 | 2014 13

ERDE

Vier Gewinne für Quell-Leser

a | Fasten-Wandern |

Rheinsteig:

Eine Fasten-Wanderung

mit der Heilpraktikerin

Irmtraud Übelacker für

eine Person.

www.fasten-wander-zentrale.de

oder

b | Roh-Fasten |

Lüneburger Heide:

Eine Roh-Fasten-Woche für

eine Person im Landhaus

Undeloh.

www.roh-fasten.de

oder

c | Basen-Fasten |

Kitzbühel:

Ein Wochendseminar Basen-

Fasten für zwei Personen im

Q-Resort

www.qresort.at

oder

d | Entgiften mit

Ayurveda und Wildkräu-

tern | Starnberger See:

Eine Panchakama-Wochenend-

Kur für eine Person mit

heimischen Kräutern

www.ayurveda-bayern.com

Preisfrage Wer hat das „Basen-Fasten“

entwickelt ?

Füllen Sie das Gewinnspiel-

Formular unter

www.quell-online.de

aus oder schreiben Sie uns:

Redaktion Quell,

Saalgasse 12,

60311 Frankfurt,

Kennwort: Fasten

Bitte geben Sie zugleich den

Buchstaben der Reise an, die

Sie gewinnen möchten.

Einsendeschluss ist der

15. April 2014.

QC31E09 QC31E07

QC31E06

-- jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...

Basen-Fasten in Kitzbühel Säurelast ist alles andere als lustig, denn praktisch alle Zivilisations-

krankheiten sind im Kern auf Übersäuerung zurückzuführen. Fast

jeder ist in gewisser Weise übersäuert, denn die Liste der Säurebild-

ner, also der Nahrungsmittel, die während des Verdauungspro-

zesses vom Stoffwechsel zu Säuren umgebaut werden, ist typisch

für den normalen Mahlzeiten-Alltag: Kaffee, schwarzer und grüner

Tee, Alkohol, Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weißmehl, Pasta aus

Weißmehl oder Süßigkeiten.

Während des Basen-Fastens wirkt man diesem ungesunden Un-

gleichgewicht entgegen, indem man einfach alle säurebildenden

Nahrungsmittel weglässt und in den Genuss einer 100 Prozent ba-

sischen Ernährung eintaucht. Basische Ernährung besteht nur aus

Obst, Gemüse, Kräutern, Keimlingen, Nüssen und neutralen Ölen.

„Im Q! Resort Health & Spa Kitzbühel schaffen das die Gäste mit

Leichtigkeit, weil der ganze Rahmen stimmt und hilft“, schwärmt

Sabine Wacker, Erfinderin der gleichnamigen Basen-Fasten-Methode,

die im Q-Resort praktiziert wird. Der Rahmen beteht aus den Kitz-

büheler Alpen direkt vor der Haustür, einem wunderschön gestal-

teten hellen Haus mit viel alpinem Lifestyle-Charme, basischer Kü-

che auf exzellentem-Niveau, nicht zuletzt aus charismatischen

Mitarbeitern – vom Küchenchef bis zur Yoga-Leiterin –, die von der

Hotel-Chefin Bibiana Look alle für ihr kleines, feines Hotel persön-

lich ausgesucht wurden .

Wie gelingt es, dass man die Basen-Fasten-Tage im Q-Resort so lust-

voll erlebt, dass man beim Entgiften und Abnehmen leistungsfähig

bleibt und man die Ernährungsweise wieder zu Hause unwillkürlich

in seinen Alltag integriert? Nur wer Bibiana Look privat spricht, er-

fährt nebenbei, dass auch sie schon Phasen hatte, in denen es ihr

nicht nach Bäume-Ausreißen zumute war, weil sie einfach komplett

übersäuert war. Ihre persönliche Erfahrung hat sie als Chance begrif-

fen und hat sich zusätzlich zur Basenfasten-Lei-

terin und Schüsslersalz-Therapeutin ausbilden

lassen. Und das alles macht sie richtig gut.

www.qresort.at

Fo

to:

Kit

zbü

he

l -

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sort

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Aus eigener Betroffenheit zum Basen-Fasten gefunden: Hotel-Chefin Bibiana Look

Dr. John Switzer:

„Diese Kur ist der

perfekte Ausstieg aus

dem Teufelskreis“

Ayurveda mit heimischen Kräutern am Starnberger SeeEine Panchakarma-Kur mit grünen Wildkräutercocktails: Ist das ein Widerspruch, wo

doch die Ayurveda-Küche hauptsächlich gekochte Nahrung empfiehlt? Nein, es ist

diese Symbiose zweier bewährter Ansätze, mit denen die Ayurveda-Hotel-Klinik am

Starnberger See seit zehn Jahren auf bedeutende Erfolge bei ihren Gästen und Pati-

enten verweisen kann: Der Erfinder dieser Methode, Dr. John Switzer, erklärt:

„Diese Kur ist der perfekte Ausstieg aus dem Teufelskreis von Darmverschlackung,

Gelüsten auf verschlackende Nahrung und der damit einhergehenden Unfähigkeit,

Vitalstoffe über den Darm aufzunehmen.“ Der Entgiftungsprozess funktioniert des-

halb so gut, weil der Körper durch die Wildkräuter mit frischen Nährstoffen versorgt

wird, die zudem Stoffwechsel und Verdauung ankurbeln und Entzündungsvorgänge

neutralisieren. Brennnessel, wilder Löwenzahn, Giersch, Spitzwegerich, Melde oder

Vogelmiere findet man am Starnberger See, aber auch anderswo. Bei Dr. Switzer

kann man lernen, diese Schätze in der Natur zu entdecken und sie nährstofferhal-

tend und trotzdem gut verdaulich zuzubereiten.

Eine Panchakarma-Kur mit ayurvedischen Ölanwendungen und Wildkräuter-

cocktails sollte idealerweise sechs bis vierzehn Tage plus Vorkur dauern. Doch einen

Vorgeschmack auf die perfekte Kombination von Vitalkost und Entgiftung gibt

auch eine Wochenendkur in Feldafing. Mut zum Hinterfragen von Ernährungsemp-

fehlungen bei Darmproblemen, Mut zum Hinauswachsen über vermeintlich Ge-

setztes, Mut zum verantwortungsvollen Denken – so ist das Dr. Switzer-Ayurveda

Center entstanden und schon ein Gespräch mit diesem besonderen Arzt kann einen

heilsamen Impuls für den persönlichen Neubeginn geben.

www.ayurveda-bayern.com

Loslassen, Ballast abwerfen und Anpacken steht daher bei allen hier vorgestellten Wellnesszielen im Mittelpunkt. Welche Varianten sich für den Neubeginn anbieten, das hat Martina Guthmann ermittelt. Vom Fasten-Wandern über das Rohkost-Fasten bis hin zum Entsäuern und Panchakarma-Wildkräuter-Kur ist für jeden Geschmack etwas dabei.