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Die Marke ABAU die Umstellung läuft. Austria Bau Forum 2008 am Mondsee. Universalpolizze innovative Versiche- rungslösung. Neues TBG-Büro modern und einsatzbereit. ABAU-OÖ Zettelwirtschaft ade. bau1 Webcheck hart aber gerecht. BAST Fitnessprogramm verstärkt im Wettbewerb bestehen. news No. 01/2008 D ie erste Ausgabe der ABAU news liegt nun vor Ihnen. Endlich ein gemeinsames Medium mit Informationen, Neuigkeiten und Facts rund um den Bau. In dieser Ausgabe erfahren Sie unter anderem alles über die neue Marke ABAU, den Senkrechtstarter im Rah- men der Markenumstellung Oberösterreich sowie einen Fitness-Check der besonde- ren Art. Finde deinen Meister. Foto: Oberhauser & Schedler / Hafengebäude/Fussach

Die Marke ABAU die Umstellung läuft. Austria Bau Forum 2008 … · 2020. 3. 20. · ABAU-Mitgliedern einen deutlichen Vor-teil gegenüber anderen Lösungen bereitet. Bisher nützen

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Die Marke ABAU die Umstellung läuft. Austria Bau Forum 2008 am Mondsee. Universalpolizze innovative Versiche-rungslösung. Neues TBG-Büro modern und einsatzbereit. ABAU-OÖ Zettelwirtschaft ade. bau1 Webcheck hart aber gerecht. BAST Fitnessprogramm verstärkt im Wettbewerb bestehen.

newsNo. 01/2008

Die erste Ausgabe der ABAU news liegt nun vor Ihnen. Endlich ein

gemeinsames Medium mit Informationen, Neuigkeiten und Facts rund um den Bau. In dieser Ausgabe erfahren Sie unter anderem alles über die neue Marke ABAU, den Senkrechtstarter im Rah-men der Markenumstellung Oberösterreich sowie einen Fitness-Check der besonde-ren Art.

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Industrie News

Elektrosmog im Wohnbau

Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie weist auf die Möglichkeit hin, schon bei der Errichtung von Gebäuden oder bei Renovationsarbeiten möglichen Gefähr-dungen Rechnung zu tragen und durch Wahl geeigneter Baustoffe feldarme Innenräume zu schaffen – im Zentrum der Betrachtung steht der Schlafbereich. Dabei geht es nicht nur um die von außen eindringenden Felder, sondern auch um hausgemachte Feldquellen – Stich-wort Elektroinstallation und Schnurlostelefon. Im Bereich der Gebäudehülle haben sich spezielle Putze, Abschirmgewebe und -gitter,

Anstriche und Dachbahnen bewährt. Hier ist vor allem auf das IBO-geprüfte Produkt FARA-DAYUS SCHUTZPUTZ der Fa. Ernstbrunner Kalktechnik GmbH hinzuweisen, das neben der funktionellen Wirksamkeit auch die vom IBO vorgegebenen ökologischen Kriterien erfüllt. Bei Dachbodenausbauten, bei denen ja auf Grund der exponierten Lage überdurch-schnittlich hohe Feldstärken, verursacht durch Mobilfunk-Basisstationen („Handymasten“), auftreten können, können spezielle, leitfähig beschichtete Gipskartonplatten verwendet werden. Diese Materialien haben den positiven Nebeneffekt, dass bei richtiger Planung und Ausführung auch niedrigfrequente (NF) Felder der Elektroinstallation abgeschirmt werden. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sich derartige Platten auch für Trockenausbauten in allen anderen Bereichen. Bei Fenstern und Türen sind Produkte mit abschirmender Wärmeschutzverglasung und spezieller Rah-menkonstruktion erhältlich.Im Bereich der hauseigenen Elektroinstallati-on können zahlreiche sinnvolle Maßnahmen gesetzt werden. Wie Untersuchungen gezeigt haben, führen jedoch sogenannte Netzfrei-

schalter in manchen Fällen sogar zu einer Felderhöhung – es ist daher eine fachgerechte Planung, bei bestehenden Gebäuden eine Feldmessung vor der Auswahl von feldsen-kenden Maßnahmen unbedingt anzuraten. Beim Neubau zeigt sich, dass schon mit geringem Mehraufwand eine maßgebliche Feldsenkung möglich ist. Abzuraten ist pau-schal von Abschirmmatten für Schlafplätze, Chips für Handys und ähnlichem – es handelt sich dabei meist um üble Geschäftemacherei. Untersuchungen zeigten, dass Abschirmmat-ten in der Regel sogar zu einer Erhöhung der Feldstärke geführt haben. Weiters haben sich Behauptungen, dass bestimmte Produkte nur die Effekte, aber nicht die zugrunde liegende Feldstärke senken, als pure Phantasie erwie-sen.In jedem Fall ist nach Abschluss der Bauarbei-ten eine fachgerechte Freimessung empfeh-lenswert, um die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu belegen und mitunter auftre-tende Fehler in der Ausführung beheben zu können.

Bezahlte Anzeigen

ie starke Nachfrage auf den Baumessen in Österreich nach den neuen Klimaprofi-ziegel: POROTHERM 38 S.i, POROTHERM 50 T.i sowie dem brandneuen POROTHERM 50 H.i (U-Wert verputzt 0,16 W/

m”K) zeigt uns ein ungebrochenes bzw. so-gar ein im Steigen begriffenes Interesse an

den Vorzügen einer einschaligen Bauweise. Neben den Wärmedämmeigenschaften wa-ren die Einfachheit bei Befestigung, die Be-schädigungssicherheit und somit die Lang-lebigkeit die zentralen Nutzen, welche von den Endverbrauchern besonders geschätzt wurden. Gleichzeitig war die Nachfrage nach guten Baumeisterbetrieben, welche mit dieser Bauweise bestens vertraut sind, ebenfalls allgegenwärtig.

Grund genug, Sie als Austria-Bau-Bau-meister dazu einzuladen, uns ein digitales Foto (inkl. dem Recht, dieses zu veröffent-lichen) eines seit Sommer 2007 errichteten Einfamilienhauses in einschaliger Wiener-berger Ziegelbauweise (50 bzw. 38 cm) ohne Zusatzdämmung und einen Satz, warum Sie

persönlich von dieser Bauweise überzeugt sind, per E-Mail zuzusenden.

Wir werden auf unserer Homepage www.wienerberger.at einen eigenen Corner zu diesem Thema einrichten, wo Sie mit Ihrem Firmennamen und Ihrem Statement dem interessierten Endkunden als Klimaprofi-Baumeister vorgestellt werden.

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre E-Mails an [email protected]

Wienerberger sucht die Klimaprofi-Baumeister!

DAS IN DEN FRüHEN 90ER-JAHREN FAST SCHON TOT GEGLAUBTE THEMA „ELEKTROSMOG“ FEIERT SEIT DER UMFASSENDEN EINFüHRUNG vON MOBIL-FUNKANWENDUNGEN FRÖHLICHE WIEDERAUF-ERSTEHUNG

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Editorial

as gilt auch für „Austria Bau“, den Zusam-menschluss von fünf autonomen Koopera-tionszentralen, der für rund 150 mittelstän-dische Bauunternehmen tätig ist. Das Hauptziel dieser Organisation ist die Förderung und Unterstützung der einzel-nen Mitglieder, um deren Wettbewerbs-fähigkeit zu verbessern. Um „die Einheit“ nach außen transportieren zu können, war ein gemeinsamer Auftritt der Bauunterneh-mer „unter einem Dach“ daher ein besonders dringendes Anliegen.Mit der Schaffung der Dachmarke „ABAU“ wurde schließlich die Firma FRISCHZELLEN GmbH beauftragt, ein Unternehmen, das nicht nur auf Werbung, sondern im Besonderen auf Corporate Design und Markenarchitek-tur spezialisiert ist. Gewünscht wurde eine auffällige Marke, die einerseits Größe und Kraft demonstriert, aber auch modern, dynamisch und ein-prägsam wirkt. Gleichzeitig war es ein Anliegen der Auf-traggeber, dass die Einheit der fünf Koo-perationszentralen versinnbildlicht wird. Außerdem sollte die neue Marke Vertrau-en in die Qualität der von der „ABAU“ an-gebotenen Produkte und Dienstleistungen schaffen.

Gemeinsame SacheDer Zusammenschluss der Baumeister un-ter einer Dachmarke (ABAU) ist geglückt. Jetzt gilt es, diese Marke stark zu machen, damit sie ein Gegengewicht zu Fertighaus-industrie und Bauindustrie sein kann.

Groß und stark werdenRund um die Marke ABAU wurde eine funktionierende, stimmige Corporate Identity entwickelt. Sie schafft Bekannt-heit und Vertrauen für die Baumeister im Markt. ABAU wird so von der klassischen Einkaufsgemeinschaft zur Marketing-plattform, die ihre Mitglieder durch professionelle Kommunikations- und Vermarktungs- Instrumente unterstützt.

ABAU steht für QualitätDurch die gemeinsame Dachmarke erhalten die einzelnen Betriebe ein einheitliches Image, das im Einsatz verschiedener Kom-munikationsmittel mit rationalen und emo-tionalen Botschaften aufgeladen wird. Re-duziert man alle diese Botschaften auf einen gemeinsamen Gedan-

ken, bleibt ein Wort: „Qualität“. Der Endkunde soll die ABAU-Betriebe mit „Qualität“ gleichsetzen. Ein großes Ziel, das nur durch konsequenten Einsatz der Cor-porate Identity erreicht werden kann.

Die Marke ABAU-Marke ist eine PersönlichkeitWährend Corporate Design (CD) nur „das Äußerliche“, das Erscheinungsbild betrifft, beschreibt Corporate Identity (CI) „das We-sen“ eines Unternehmens. Inhaltliche, gra-fische und textliche Bestandteile werden dabei zu einem geschlossenen Markt- bzw. Markenauftritt vereint. Das Ergebnis wurde erfolgreich pre-getes-tet und ist bereits erfolgreich im Einsatz.

Die neue Marke

Endlich unter einem Dach:

Die Marke „ABAU“JEDES UNtERNEHMEN, JEDES PRODUKt UND NICHt ZULEtZt JEDE INStItUtION BRAUCHt SEINE EIGENE MARKE. NUR SO LÄSSt SICH EIN FIxES tERRAIN AUF DEM MARKt BESEtZEN.

news No. 01/2008Seite 3

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Liebe ABAU-Mitglieder, gemeinsam mit meinen Ge-schäftsführerkollegen Bern-hard Muigg, Josef Rechberger und Ewald Unterweger freue ich mich, Ihnen die erste Ausgabe unserer ABAU-News präsentieren zu dürfen. Wir werden im Rahmen unseres Verteilers selbstverständlich alle unsere Geschäftspart-ner – von Baustoffhändlern über Produzenten bis hin zu Vertretern von Banken, Versi-cherungen und Behörden - er-fassen. Mit einer Auflage von 4000 Stück je Ausgabe wollen wir Sie auf spannenden 16 Seiten über aktuelle Themen-bereiche und Neuigkeiten aus der ABAU und allen Landes-gesellschaften informieren. In unserer ersten Ausgabe widmen wir uns schwer-punktmäßig der aktuellen Markeneinführung, dem gemeinsamen Auftritt unter der Dachmarke ABAU der nach Oberösterreich in den nächsten Wochen auch in allen anderen Bundesländern realisiert wird. Im Namen des ABAU-Teams wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen.

Dipl.-Ing. Reinhard LabuggerGeschäftsführer

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: AUSTRIA BAU Arbeitsgemeinschaft gewerblicher Baumeister, Freistädter Stra-ße 307, 4040 Linz; GF DI Reinhard Labugger & Josef Rechberger, Tel. 0316/81 14 11-0, Fax: 03 16/81 14 11-9, E-Mail: [email protected]; Redaktion/Grafik/Layout: Frischzellen für kreative Leistungen GmbH, www.frischzellen.at; Erscheinungsweise: 3-mal im Jahr; Druck: Carinthian Bogendruck; Titelbild: Hafengebäude/Fussach – Oberhauser & Schedler; Fotos: Mau-ritius, ABAU Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten.

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Die Baurücklassversicherungnews No. 01/2008Seite 4

Die AUSTRIA BAU Baurücklassversicherung – eine Idee setzt sich durchBAUUNtERNEHMEN WERDEN BEI BAUPROJEKtEN REGELMÄSSIG VOM BAUHERRN VERPFLICHtEt, SICHERStELLUNGEN ZU LEGEN

eitdruck, knappe Kalkulationen, enge Rah-menbedingungen - bis Juni 2006 gab es zur Bankgarantie kaum Alternativen.Der Markt für Baurücklassversicherungen war auf wenige Spezialversicherer be-schränkt. Die GrECo International AG als Österreichs größter Industrieversiche-rungsmakler konnte gemeinsam mit der ABAU die UNIQA zu einer innovativen Versicherungslösung bewegen, die allen ABAU-Mitgliedern einen deutlichen Vor-teil gegenüber anderen Lösungen bereitet. Bisher nützen bereits über 70 % aller ABAU-Mitgliedsbetriebe diese innovative Lösung.

Mit der einfachen Online-Zertifikatsanfor-derung hat die ABAU einen einzigartigen Innovationsschritt gesetzt!Einfach, sicher und unkompliziert nutzen zahlreiche Betriebe diesen Weg. Damit ist eine rasche Bearbeitung in kürzester Frist garantiert.

Bereits über 4000 ausgestellte Garantieerklärungen sind der beste Beweis für eine Idee, die sich durchgesetzt hat.

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Vorteile der Baurücklass-versicherung gegenüber Bankgarantien:

Verbesserung der Liquidität und Vergrößerung des finanziellen Spiel-raumes

Keine Belastung des Kreditrahmens bei der Hausbank

Keine Ausstellungs-kosten für die Garantieerklärungen

Unterstützung bei der Abwehr der missbräuchlichen Inanspruchnahme von Garantien

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news No. 01/2008Seite 5

Der ABAU-Versicherungsschutz

Exklusiv für ABAU-Mitglieder:

Versicherungsschutz der Extraklasse VOR DEM HINtERGRUND SICH DyNAMISCH VERÄNDERNDER MÄRKtE UND DADURCH IMMER UMFANGREICHERER RECHtLICHER, tECHNISCHER UND WIRtSCHAFtLICHER AUFGABEN- UND PRO-BLEMStELLUNGEN WIRD EIN MASSGESCHNEIDERtER VERSICHERUNGSSCHUtZ AUCH FüR DIE UNtER-NEHMEN DER BAUBRANCHE IMMER WICHtIGER.

ie ABAU trägt die-ser Entwicklung Rechnung, indem sie ihren Mit-gliedsbetr ieben umfassende Ver-sicherungsleis -tungen in Form der so genannten „Universalpoliz-ze“ anbietet. Dieses spezielle Versicherungs -produkt deckt

nahezu sämtliche baurelevanten Versicherungssparten ab und bietet einen umfassenden Leis-tungs- und Deckungsumfang sowie spezielle Deckungserweiterungen. Attraktiv ist die „Universalpolizze“ für die ABAU-Mitglieder vor allem durch die Gruppenlösung, die eine kostenoptimierte Prämienge-staltung zulässt. Außerdem passt sich dieses Versicherungsprojekt laufend den Anforderungen der Bauunternehmer an - so wird stän-dig über erforderliche und zugleich effiziente Deckungserweiterungen verhandelt. Die ABAU nimmt diese Aufgabenstellung zentral für alle Mitgliedsbetriebe wahr und wird dabei durch eine eigene Versi-cherungsberatung professionell unterstützt.

Laufende Weiterentwicklung für noch besseren Versicherungsschutz Durch professionelle, reibungslose Zusammenarbeit und hochwer-tige Versicherungsleistungen ist zwischen den versicherten Unter-nehmen, der ABAU und ihren Be-rater Gilbert Weixler von der Ver-sicherungsberatungsgesellschaft ein vertrauensvolles Verhältnis entstanden, das immer wieder zu neuen Vorteilen für die Versi-cherungsnehmer führt. Aus die-sem Grund wurde auch vor mehr als einem Jahr der geschlossene Wechsel der ABAU zur GENERALI-Gruppe vollzogen. Dieser Umstieg hat sich deutlich messbar bezahlt gemacht. Neben einer weiteren Prämieneinsparung liegen beson-dere Vorteile in der kürzeren Be-arbeitungszeit bei der Schadenab-wicklung und qualitativ besseren Versicherungsleistungen. Allein im letzten Jahr sind daraufhin elf weitere Betriebe dem erfolgreichen Versicherungspool der ABAU bei-getreten. Derzeit haben mehr als 140 Betriebe die Universalpolizze abgeschlossen, die große Nachfra-ge nach entsprechenden Versiche-rungsprodukten führt dazu, dass bereits über die Aufnahme neuer Versicherungszweige (z. B. eine Bauleiterversicherung) intensiv nachgedacht wird.

ABAU-Lauschaktion ABAU und Generalibank haben diese einma-lige Sonderaktion für alle Mitgliedsbetriebe und auch Dienstnehmer entwickelt. Schon gehört? Bei der Generali Bank gibt es hohe 4 % Zinsen ab dem ersten Cent, und das täglich fällig. Ganz ohne Sparbuch – einfach und bequem mit der Generali-Bank-Ertrags-Card. Volle Flexibilität ist Ihnen beim Einzah-len, Ansparen und Geld beheben sicher. Darü-ber hinaus unterliegt das Ertragskonto flexibel keiner Bindungsfrist, sodass Sie jederzeit über Ihr Sparguthaben verfügen können.

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Austria Bau Forum 2008

AUSTRIA BAU

FORUM ´08

PERSÖNLICHE KONtAKtE UND BEZIEHUNGEN SIND IN SCHNELLLEBIGEN ZEItEN UNERLÄSSLICH. DIE ABAU LUD IHRE MItGLIEDER DESHALB BEREItS ZUM ZWEItEN MAL ZUM AUStRIA BAU FORUM.

Schloss Mondsee lieferte vom 12. bis 13. Juni 2008 den malerischen Rahmen für das AUStRIA BAU FORUM. Die ABAU, die Arbeitsgemeinschaft gewerblicher Baumeister in Österreich, lud ihre insgesamt rund 150 Mitgliedsbetriebe zum Netz-werken, Erfahrungsaustausch und nicht zuletzt zur Weiterbildung in das altehrwürdige Gebäude aus dem 10. Jahrhundert. Bmstr. Ing. Martin Zagler, Firmenratsvorsitzender der AUStRIA BAU: „Wir wollten unseren Mitgliedsbetrieben mit diesem Event eine Plattform bieten, sich zu informieren, An-regungen für das eigene Unternehmen zu sammeln und Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen.“

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news No. 01/2008Seite 6

Tourismusverband MondSeeLand, Mondsee-Irrsee/Foto Weinhäupl, WOLFstudios.at

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Austria Bau Forum 2008news No. 01/2008Seite 7

Hochkarätige Besetzung bei den Impulsreferaten: Im Rahmen der Veranstaltung hat der bekannte High-Performance-Coach Dr. Manfred Winterheller über das thema „Start leading – Führung von Mittelstandsun-ternehmen in einer globalisierten Welt“ gesprochen. Seine Schwer-punkte liegen auf dem Gebiet des Mind-Managements, der bewuss-ten Beeinflussung der eigenen Grenzen und der Erweiterung des persönlichen Handlungs-spielraums. Die zentrale Frage, die Winterheller auch diesmal aufgeworfen hat, ist, inwiefern die Persönlichkeit der Führungs-kräfte und das Energieniveau des Managements das Erfolgspotenzi-al der Unternehmen beeinflusst. – Einem völlig anderen thema widmete sich Wolfgang N. Bach-ler, Ex-Cobra-Chef, Sicherheitsbe-

rater und Buchautor. Er hat das „Das Bachler-Prinzip: Schnell Fle-xibel Effektiv“ vorgestellt. Zum thema „Körpersprache. Wirkung. Immer. überall.“ hat schließlich noch Monika Matschnig referiert. Seit mittlerweile zehn Jahren begeistert die Dipl.-Psychologin und ausgebildete trainerin für Erwachsenenbildung erfolgsori-entierte Menschen mit ihren dy-namischen Vorträgen und praxi-sorientierten Seminaren von der Kraft einer überzeugenden Per-formance und ebnet den teilneh-mern mit fundierten tipps und Erkenntnissen den Weg zu einer besseren Wirkung und Präsenz. Neben diesen anspruchsvollen Referaten ist natürlich auch der gesellschaftliche Aspekt dieser Veranstaltung nicht zu kurz ge-kommen:

Gemütliches Get-together Beim Abendprogramm erwartete die Gäste nicht nur eine Weinde-gustation mit Sommelier Sabine Gründling und österreichischen Weinspezialitäten, sondern auch ein unterhaltsamer Auftritt von Schauspieler, Musiker, Regisseur, tänzer und Maler Erwin Leder als „Karl Valentin“. Das Multitalent beschreibt seine dargebotene Vor-stellung so: „Meine Verwandlung in Karl Valentin war als eine Art Verschmelzung zu verstehen, die sich mit meinen, seinen und den Mitteln des theaters auf der Büh-ne vor den Augen des Publikums vollzogen hat.“ Moderiert wurde die Veranstaltung von Alfred Smolik, Management & Life.

Wolfgang N. Bachler, Sicherheitsberater und Buchautor

DR. Manfred Winterheller, High Performance Coach

Monika Matschnig, Expertin für Körpersprache

Erwin Leder, Schauspieler, Musiker, Regisseur und Tänzer

AUstriA BAU ForUm ´0812. bis 13. Juni 2008Schloss Mondsee

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Personal wird immer mehr zum strategischen FaktorAufgrund der rückgängigen Bevölke-rungsentwicklung wird es für Unter-nehmen immer wichtiger, sich auf dem Arbeitsmarkt gut zu positionieren, um auch künftig mit kompetenten Fach- und Führungskräften beste Qualität für ihre Kunden bieten zu können. Ge-rade die ABAU OÖ-Verbund-Unterneh-men müssen ihre Vorteile künftig noch stärker raustragen, als in der Region verankerte, traditionsreiche Familien-unternehmen mit hoher Verantwortung für ihre Beschäftigten. Und als Unter-nehmen, die ihren Mitarbeitern auch Weiterbildung auf hohem Niveau bie-ten.

Gemeinsames Personalmarketing in der HTL Linz Am 17. Jänner 2008 fand in der HtL Linz/Goethestraße der jährliche „Fir-mentag“ statt. Neben der gesamten Bauindustrie und wenigen gewerb-lichen Bauunternehmen präsentierte die ABAU Oberösterreich erstmals ihre 33 Baumeister-Unternehmen im Ver-bund. Damit konnten Synergien genutzt werden, denn für die einzelnen Firmen würde sich das einfach nicht rechnen.

HTL-Abgänger sind sehr gefragtHtL-Abgänger werden von der Schule weg engagiert oder beginnen ein Stu-dium. Bauindustrie, Baustofferzeuger und das Baugewerbe stehen im Wett-bewerb um die besten Abgänger. Da ist es sehr wichtig, frühzeitig bei den Schülern – also den potenziellen Mit-arbeitern – bekannt zu sein und auch Kontakte zu knüpfen. Im Rahmen des Firmentages und durch die Praktika in den Unternehmen ist das möglich.

Kreative ABAU-OÖ-Firmen-präsentation Mit einem interaktiven Programm ist es gelungen die Aufmerksamkeit der Schüler auf die ABAU OÖ - Firmen zu lenken. Aus jeder Klasse wurde ein 3er-team eingeladen, einen ABAU-OÖ-turm unter Zeitdruck zu bauen. Das beste team wurde prämiert. Außerdem gab es ein Preisausschreiben mit Fragen zur ABAU-OÖ, bei dem ein Wochenende mit einem ABAU-FIAt 500 zu gewinnen war. Daneben wurden natürlich auch die Vorteile und Referenzen der 33 Bau-meister-Unternehmen präsentiert und die Schüler mit Unterlagen und Bewer-bungsblatt versorgt.

Kontakte mit HTL-Schülern intensiviertSeit dem Firmentag wenden sich erst-mals auch HtL-Schüler an die ABAU OÖ-Personalentwicklung wegen der Vermittlung von Praxisplätzen. Damit können erste Kontakte zwischen Bau-meister-Unternehmen und HtL-Schü-lern, die vielleicht auch für die spätere Firmenwahl entscheidend sein können, hergestellt werden. Und im Sinne des Unternehmens-Marketing sind die Schüler sicher auch gute Multiplika-toren.

NEWS aus der Personal-entwicklung der ABAU OÖ PERSONALMARKEtING ZUR BESSEREN POSItIONIERUNG AM ARBEItSMARKt WIRD FüR BAUMEIStER-UNtERNEHMEN IMMER WICHtIGER

Oberösterreichnews No. 01/2008Seite 8

Ein Highlight ist der alljährliche Firmentag in der HTL Linz, bei dem es neben umfangreichen Informationen auch tolle Preise zu gewinnen gibt.

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news No. 01/2008Seite 9

Oberösterreich

or maler wei -se kommen Eingangsrech-nungen per Post, werden geöffnet, zu-geordnet, ge-prüft und oft auch mehr-mals kopiert, bis sie dann v e r b u c h t ,

bezahlt und anschließend abgelegt werden. In der Austria Bau Oberöster-reich kommt ergänzend dazu, dass sie als „Durchgangspost“ an die einzelnen Verbund-Unternehmen weiterfakturiert und versandt werden müssen. Im letzten Jahr waren es ca. 170.000 Rechnungen. Ein enormer Zeit- und Kostenaufwand.

Einsparungen in der ABAU OberösterreichMit der Umstellung auf elektronische Fakturierung, die im vergangenen Jahr gestartet wurde, konnte dieser Aufwand erheblich vermindert werden. Gemein-sam mit der AKD Baunetzwerk GmbH, einer 50-Prozent-tochter der ABAU OÖ, und dem externen Partner, DIG digital-information-gateway GmbH, wurde das möglich. Ein Großteil der eingehenden Rechnungen der Lieferanten werden bereits elektronisch über die DIG emp-fangen, vorgeprüft und im zentralen Buchhaltungssystem der ABAU OÖ elektronisch zur Buchung vorerfasst. Im zweiten Schritt werden diese Rech-nungen durch die DIG elektronisch si-gniert (rechtliche Relevanz!) und als Ausgangsrechnungen an das zentrale Archiv zur Aufbewahrung überge-ben. Parallel dazu werden diese als Ausgangsrechnungen in die Buchhal-tungssysteme der 33 ABAU-Verbund-Unternehmen (Baumeister) übertragen. Damit fällt viel lästige Routinearbeit in der ABAU OÖ weg.

Vorteile beim BaumeisterJe nach Buchhaltungssoftware im Bau-meister-Unternehmen können künftig bis zu 90 Prozent der gesamten Beleg-buchungsarbeit elektronisch und damit bereits vollautomatisiert durchgeführt werden. Die AKD unterstützte die Fir-men auch dabei, elektronische Eingangs- und Buchungsstempel auf den Belegen anzubringen. Wiederum eine Ersparnis lästiger Routinearbeit. Die Realisierung dieses Optimierungspotenzials erfolgt in den einzelnen Firmen individuell. Nach einem umfangreichen testbetrieb in „Pilot“-Unternehmen geht es derzeit schrittweise in die breite Umsetzung.

Umfangreiches Rechnungsarchiv Das Rechenzentrum der AKD archiviert jährlich ca. 365.000 Seiten und weist derzeit ein Belegvolumen von mehr als 1,6 Mio. Seiten auf. Auf Knopfdruck sind dort die eigenen Rechnungen für die Baumeister-Unternehmen auffindbar. Natürlich über Zugangscodes, über die nur Berechtigte in den Unternehmen verfügen. Auch damit fällt oft lästiges Suchen von Belegen in Ordnern weg.

Ehrgeizige Ziele für 2008 Die Austria Bau Oberösterreich hat bei der elektronischen Fakturierung derzeit primär den Belegverkehr mit den volu-menreichen Lieferanten im Auge. Damit konnten schon wesentliche teile des Rechnungslaufs optimiert werden. Nun wird das Projekt großflächig ausgerollt und die Anzahl der angebundenen Liefe-ranten weiter erhöht. Bereits im 1. Quar-tal 2008 wird die 50-Prozent-Quote der gesamten Eingangsrechnungen an die Austria Bau OÖ überschritten sein, bis Ende 2008 werden 75 Prozent an-gepeilt. Jene Belege, die von einzelnen kleinen Lieferanten dann noch immer in Papierform eingehen, werden in der ABAU OÖ digitalisiert und fließen so in die elektronischen Prozesse ein.

Josef Rechberger, ABAU OÖ-Geschäftsführung

Zettelwirtschaft adeDIE ELEKtRONISCHE FAKtURIERUNG DER ABAU OBERÖStERREICH REALISIERt ENORME ZEIt- UND KOStENERSPARNIS

Josef Rechberger, Geschäftsführer ABAU-OÖ

Austria Bau wird zur Dachmarke DIE OBERÖStERREICHISCHE SERVICE-ZENtRALE MACHt DEN ANFANG

Umsetzung in Oberösterreich gestartetAm 6. Dezember 2007 wurde von den Ge-sellschaftern der (ursprünglichen) BWG OÖ der Beschluss zur Umbenennung in Austria Bau Oberösterreich GesmbH gefasst. Am 21. Dezember 2007 war mit der Eintragung in das Firmenbuch die Umbenennung auch rechtlich vollzogen. Mittlerweile sind auch alle Kennzeichen nach außen (Website, Brief-papier usw.) auf den neuen Firmennamen und das neue Logo geändert. Sichtbare DachmarkeEs soll nun bis zu den Endkunden der Bau-meister und deren potenzielle Mitarbeiter rausgetragen werden, dass diese Baumeister-Unternehmen durch die Zusammenarbeit im Verbund Austria Bau die interessanteren Partner sind. In Oberösterreich wurden die ersten Schritte gesetzt, um die 33 Verbund-Firmen als „Unternehmen der Austria Bau“ auch nach außen zu kennzeichnen. Das gemeinsame Logo wird von einigen Baumeis-ter-Unternehmen bereits auf dem Briefpa-pier im geschäftlichen Verkehr verwendet. Einzelne Unternehmen – wie beispielsweise die Fa. Hoch- u. tiefbau in Linz haben schon ihre Firmenfahrzeuge mit dem gemeinsamen Logo ausgestattet. Die Umsetzung erfolgt im Laufe dieses Jahres schrittweise in allen 33 Verbund-Firmen.

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um vierten Mal wurde vor kurzem der österreichische Preis für betriebliche Ge-sundheitsförderung ver-geben. In der Kategorie bis 100 Mitarbeiter wurde dabei die Fa. B. Kern aus Unterweißenbach ausge-zeichnet. Sie erhielt auch den Sonderpreis der Bun-desarbeitskammer, der Wirtschaftskammer und der SVA der gewerblichen Wirtschaft.

Masseur und Coach„Bei uns wird betriebliche Gesund-heitsförderung gelebt. Sie ist im Betrieb schon Normalität. Wir beschäftigen uns seit rund zehn Jahren damit. Nur wem es gut geht, der kann auch top-Leistun-gen erbringen“, ist Bmstr. Philipp Kern, Geschäftsführer und Eigentümer des gleichnamigen Unternehmens, über-zeugt. Seit acht Jahren arbeite man mit einem Masseur zusammen, der beson-ders auf das bei Bauarbeitern latente Problem der Rückenschmerzen und Haltungsschäden eingeht. Und das mit sehr guten Erfolgen, so Kern: „Sowohl

beim Wohlbefinden der Mitarbeiter als auch bei der Entwicklung der Kranken-stände.“ Seit fast sechs Jahren stehe den Mitarbeitern auch ein kostenloser Coach zur Verfügung, mit dem beruf-liche oder private Sorgen besprochen werden können.

Win-win-SituationKonsequente betriebliche Gesundheits-förderung wirkt sich positiv auf die Ar-beitsbelastung, die Produktivität und letztlich auf die Krankenstände aus. Sie wirkt somit auf die Gesundheit der Mitarbeiter und gleichzeitig auf den Un-ternehmenserfolg. Das wird nur mög-lich, wenn alle an einem Strang ziehen: Unternehmer, Beschäftigte, Betriebsrat und Führungskräfte. Die Krankenstän-de der Fa. B. Kern zählen – verglichen mit den anderen Verbund-Firmen der ABAU OÖ – seit vielen Jahren im Durchschnitt zu den niedrigsten.

Betriebliche Gesundheitsförderung mehr als ein ApfeltagDie Preis-Kriterien für die Auszeich-nung waren: klare Zielsetzungen und überprüfung der relevanten Größen, ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff

im Sinne eines umfassenden Gesund-heitsverständnisses durch Verbindung von verhaltens- und verhältnisorien-tierten Maßnahmen, die Einbeziehung der Mitarbeiter, ein systematisches Projektmanagement und die Integra-tion der Grundsätze von betrieblicher Gesundheitsförderung in die Unterneh-menspolitik.

Weitere Aktionen der Fa. KernIn den vergangenen Jahren wurde beim Büroumbau bewusst ein Farbberater eingesetzt, um den Wohlfühl-Aspekt zu berücksichtigen. Mit der „Humoraktion am Bau“ ist es gelungen, kleine Akzente im Arbeitsalltag zu setzen, die die täg-liche Routine, Stress und Ärger unter-brechen. Gesundheitsförderung wurde hier ganz breit gedacht. „Wichtige the-men für die Zukunft werden bei uns im Betrieb das Essen auf den Baustellen und die intensivere Zusammenarbeit mit dem Coach sein“, meint Philipp Kern zu seinen Zukunftsplänen.

Staatspreis für betriebliche Gesundheitsförderung an Fa. B. Kern

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Oberösterreichnews No. 01/2008Seite 10

Bmstr. Philipp Kern (2. v. re.) bei der Preis-verleihung mit BM Dr. Andrea Kdolsky, Alois Stöger (Obmann der OÖ GKK) und Elfriede Kiesewetter (Koordinatorin des Netzwerkes BGF)

EIN BAUMEIStER-UNtERNEHMEN ALS VORZEIGEBEISPIEL

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AUst-Bau: Ausgezeichnete Website- & testsieger

Die Website von AUSt-Bau ist ein Musterbeispiel an übersicht-lichkeit und Benutzerfreundlich-keit. Insgesamt acht Websites von Bauunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum wurden in der Bauzeitung, Ausgabe Nr. 18/08, getestet. Das Ergebnis war ausgesprochen erfreulich: Die Website des ABAU-Mitgliedsbe-triebs AUSt-Bau wird als einzige mit der Höchstnote „Sehr gut“ be-wertet. Als testkriterien wurden die Präsentation der Inhalte, das Layout, die User-Führung und nicht zuletzt der Besuchernutzen herangezogen.Die Jury attestiert www.austbau.at eine klare und übersichtliche Gestaltung, die es dem User ermöglicht, die wichtigsten Infos auf einen Blick wahrzunehmen. Für Bauherren, Kunden und Projektpartner ist diese Website mit ihren umfangreichen Infor-mationen zum Unternehmens-schwerpunkt energieeffizientes Bauen eine interessante Platt-form, die mit vielen raffinierten Details aufwarten kann. Eigene 3D-Galerien und ein persönlicher Projektbereich, der Einsicht in Baudokumente sowie eine Down-load- und Ausdruck-Möglichkeit bietet, bieten ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit.

www.austbau.at

Niederösterreich/Wien news No. 01/2008Seite 11

Hart, aber gerecht: Die bau1-Homepage im Web-Check

ie bau1 hat ihrem Auftritt im World Wide Web gerade deshalb besondere Beach-tung geschenkt und ihre Website genau-estens analysieren lassen.Die gute Nachricht zuerst: Die Homepage der bau1 wurde durchwegs positiv be-wertet – besonders die Fragen nach dem Gesamteindruck, den persönlichen Emo-tionen beim Betrachten der Homepage sowie dem transportierten Image brach-ten erfreuliche Rückmeldungen. Auch das Design und die Corporate Identity wurden gut bewertet – diese Parameter wurden als eindeutig nicht verbesse-rungswürdig eingestuft. Also alles gut? Nicht ganz! Bei der Frage nach den kon-kreten Leistungen und den wesentlichen Inhalten der Homepage wurden zwar jene Inhalte wiedergegeben, die im Rah-men der Homepage der bau1 besonders hervorgehoben werden, trotzdem fehlte das konkrete Erkennen der Leistungen, die die bau1 erbringt. Die Website in Zahlen: Die quantitativen Analysen zeigen, dass im vergangenen Jahr mehr als 26.000 Benutzer die Home-page der bau1 besucht haben. Ihre Ak-tivität ist ausgehend von der Anzahl an Clicks zufriedenstellend. Erstaunlich: Die Besucher haben die Homepage der bau1 mit überwältigender Mehrheit auf dem direkten Weg besucht.

Die Anzahl der Besucher differiert we-sentlich nach Wochentagen, was darauf hinweist, dass vor allem am Wochenan-fang von den Büros und Arbeitsplätzen aus auf die Seite zugegriffen wird. Positiv lässt sich hier die große Anzahl an Besuchern sowie die vergleichsweise große Aktivität dieser Besucher bewer-ten. Offenbar erhalten die Besucher auf der bau1-Website reichlich Anreize, sich eingehend zu informieren. In Summe prä-sentieren sich die Zahlen durchaus posi-tiv. Fazit: eine ausgezeichnete Homepage mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten! Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass technische Funktionalität, Inhalte und Design der Homepage der bau1 po-sitiv zu betrachten sind. Auch die recht große Anzahl an Besuchern und ihre Aktivität auf der Website sind recht po-sitiv. Kritisch zu betrachten ist allerdings die vergleichsweise durchschnittliche Verweildauer des Großteils der Besucher auf der Seite sowie die eingeschränkte Listung der Homepage der bau1 bei Suchmaschinen. Hier wird nun noch angesetzt, um den Internetauftritt einer noch größeren Anzahl von Besuchern zu erschließen.

Die Homepage der bau1 wurde durchwegs positiv bewer-tet. Über 26.000 Besucher infor-mierten sich über die bau1.

DAS INtERNEt ISt DER KONSUMENtEN LIEBStE INFORMAtIONSQUELLE. NIRGENDWO LASSEN SICH EINFACHER UND SCHNELLER INFORMAtIONEN SAMMELN

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Niederösterreich/Wien

Was gibt es Neues?

NÖ-Baupreis Am 21. November 2007 wurde vom Land Niederösterreich Herrn BM Ing. Gerhard Lahofer für das Projekt Volksschule Bad Pirawarth der 3. Platz des NÖ Baupreises überreicht. Aus 49 Einreichungen konnte das team um BM Lahofer den dritten Platz erzielen. Der Preis wurde von Herrn LH Dr. Erwin Pröll an den Bürgermeister Kurt Jantschitsch, den Architekten DI Klaus Neu und an Ing. Gerhard Lahofer übergeben.

Neues Bürofür die bau1Seit 17. Feber 2008 arbeitet das bau1-team im neuen Büro in der Dr.-Mical-Gasse 12 in St. Pölten. Das bestehende gemietete Büro in der Kerensstraße 17 war über die Jahre definitiv zu klein ge-worden. Damit schließt die bau1 zu einer der größten Baumeister-genossenschaften Österreichs, der ABAU-Oberösterreich, auf die ebenfalls ihre Büroräum-lichkeiten in das Eigentum der Gesellschaft gebracht hat.

EINMAL JÄHRLICH WERDEN PRODUKtNEUHEItEN DER INDUStRIE FüR BAU1-MItGLIEDER PRÄSENtIERt

news No. 01/2008Seite 12

Am 10. Jänner 2008 fand in der Bauakademie Schloss Haindorf in Langenlois der bau1-Produkttag statt. Zahlreiche interessierte bau1-Mitglieder nutzten auch dieses Mal die Gelegenheit, Liefe-ranten persönlich zu treffen und sich eingehend über die neuesten Produktinnovationen der Firmen Isover, Villas, Wopfinger, Bruckner, Austrotherm, Heraklith, Ecotech-nik und Schöck zu informieren.

Die „bau1“ baut um: Neuer Name „ABAU NÖ/Wien“ EINE KLARE ENtSCHEIDUNG FüR DIE ZUKUNFt FÄLLtEN AM 8. UND 9. MAI DIE MItGLIEDER DER BAU1. EIN GEMEINSAMER ÖStERREICHWEItER AUFtRItt DER BAUMEIStER UNtER DER DACHMARKE ABAU

ie ABAU ist eine Arbeitsgemeinschaft gewerblicher Baumeister mit mehr als 150 Mitgliedsbetrieben. Als „Dachorganisation“ der Landes-Ein kaufs- und Dienstleistungsorganisationen (Austria Bau Oberös-terreich, BASt, bau1, BAUWESt) besteht ihre Hauptaufgabe in der Förderung und Unterstützung der Mitgliedsbetriebe, um deren Wettbewerbsfä-higkeit nachhaltig zu verbessern. Sie koordiniert und organisiert überregionale Projekte und steht als Plattform für die gewerblichen Baumeister zur Verfügung. Die Entscheidung, künftig mit den anderen Landes-gemeinschaften unter der gemeinsamen Dachmarke aufzutreten, war nach der erfolgreichen Entwick-lung der bau1 in den letzten Jahren ein logischer Schritt. Wie im Rahmen der Generalversammlung der bau1, die im Schloss Weikersdorf stattfand, fest-gestellt wurde, war 2007 mit einem zweitstelligen Umsatzplus ein durchaus erfolgreiches Jahr. Wie jedes Jahr konnten die Organisatoren auch diesmal wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen: Dr. Michael Spitzbart sprach vor den bau1-Baumeistern zum thema „Fit Forever – Kreativität und Höchstleistung durch körperliche

D und geistige Fitness“, und Mentalist thorsten Havener versetzte das Publi-kum mit seiner Bühnenshow „Ich weiß, was du denkst“ in Staunen. Den zweiten tag des Mitgliedertreffens eröffneten Mag. Heimo Kniechtl, DI Christian Hai-degger und DI Reinhard Labugger mit einer Veranstaltung zum thema „A-BAU Benchmarking“, gefolgt von der tollen Abschlusspräsentation der teilnehmer des Aufbauprogrammes für Poliere.Die Wahlen im Vorstand und Auf-sichtsrat brachten folgendes Ergebnis: Herr Bmstr. Franz Schütz wurde als Vorstandsmitglied wiedergewählt. tR Franz Katlein, Bmstr. Franz Pabst und Dr. Hans Leitner wurden als Mitglieder des Aufsichtsrates wiedergewählt. Herr Mag. Manfred Gradl wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt.Die bau1 hat im Zuge des Mitgliedertref-fens auch dieses Jahr wieder neue Eh-renmitglieder ernannt. Wir gratulieren herzlich Bmstr. Karl Frieberger.

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UM WEttBEWERBSFÄHIG ZU BLEIBEN, MüSSEN KLEINE UND MIttLERE BAUFIRMEN StÄNDIG AN UNtERNEHMENS-VERBESSERUNGEN ARBEItEN. DAS ABAU-FItNESS-PROGRAMM FINDEt StÄRKEN UND SCHWÄCHEN

Baumeister müssen neben dem tech-nischen Know- how Kenntnisse im Marketing wie auch in der Unter-nehmensführung vorweisen können. Nur so können sie im verstärkten Wettbewerb beste-hen. Regelmäßig objektiv sein eige-nes Unternehmen unter die Lupe zu nehmen, kritisch

einmal getroffenen Entscheidungen ge-genüberzustehen ist ein Weg. Basel II motivierte bereits einige Bauunterneh-mer zu einem Unternehmensscheck. Das Wissen um die „Gesundheit“ der eigenen Baufirma bringt vor allem beim Rating durch die Bank massive Vorteile. Nach dem großen Erfolg des einstigen BASt-Fitnessprogramms, welches im Jahr 2006 gemeinsam mit den oberösterreichischen Betrieben stattgefunden hat, hat sich die-se Idee nun auf ABAU-Betriebe aus ganz Österreich ausgeweitet.

Wie ein Fitness-CheckStandortbestimmung innerhalb der Bran-che sowie konkrete Maßnahmenplanung zur strategischen Positionierung stellen den unternehmerischen Rahmen für die Zukunft dar. Zudem kommen mit Basel II differenzierte Eigenkapitalunterlegungs-erfordernisse auf die Banken zu. Damit werden die Kreditgeber gezwun-gen, ihr Risikomanagement zu verbes-sern und risikoadäquate Bonitätsbeurtei-lungen bei ihren Kunden durchzuführen. Die veränderte Marktsituation wie auch die Erfahrungen von ABAU führten

zur Entwicklung des ABAU-Fitness-Programms. „Im Laufe der Jahre haben sich einerseits die Anzahl der ABAU- Mitgliedsbetriebe erhöht wie auch die Unternehmensinhalte und Interessen ausgeweitet. Die Aufgabenstellungen gingen weit über den Einkauf hinaus bis zu Betriebswirtschaft. Hier erkannten wir einen starken Nachholbedarf“, er-klärt Reinhard Labugger, Geschäftsfüh-rer von BASt. In Kooperation mit der Zer-tifizierung Bau, Bertl, Fattinger & Partner und vorsprung.bau, ein Beratungs- und trainingsunternehmen für die Baubran-che, erarbeitete ABAU das Fitness-Pro-gramm: eine umfassende, ganzheitliche Analyse und Beratung. Das mehrjährig angelegte ABAU-Fitness- Programm ist eine Weiterentwicklung der bereits seit Jahren durchgeführten Kennzahlenvergleiche. Bereits in der Ver-gangenheit entwickelte ABAU mit seinen Partnern Kostenrechnungshandbücher und Controllingunterlagen speziell für die Baubranche. Wir werden damit in der Schlussveranstaltung im November dieses Jahres in der Lage sein, dass wir erstmalig einen umfassenden, überregio-nalen Vergleich über nahezu ganz Öster-reich durchführen können. Am diesjäh-rigen nun ABAU-Fitnessprogramm 2008 mit dem Schwerpunktthema Außenauf-tritt-Customer Relations werden neben steirischen, kärntnerischen und obe-rösterreichischen Betrieben zusätzlich Betriebe aus Vorarlberg, tirol, Wien und Niederösterreich teilnehmen. Das Besondere am ABAU-Fitness-Pro-gramm ist die breite Basis an Know-how- und Kompetenzträgern. Vom Rechnungswesen/Controlling bis zum Personal, von der Organisation bis zum Management- jedes Unternehmens wird „gecheckt“, „gebenchmarkt“ und erhält

betriebsindividuelle Empfehlungen, die sich zumeist an „better-practice“-Fällen innerhalb der Gruppe ableiten“, erklärt Mag. Heimo Knichtl, Bertl, Fattinger & Partner, einer der Gründungsväter und Entwickler des Beratungsprogramms.Zum Abschluß des Fitnessprogramms er-hält der Unternehmer zusammengefasst alle Ergebnisse. „Das ABAU Fitnesspro-gramm hilft dem Unternehmer sich und sein Unternehmen richtig zu positionie-ren und die entscheidenden Maßnahmen im Bereich der Softfacts zu ergreifen“, so Labugger. Das Ziel ist, dass der Bauunter-nehmer über sein Unternehmen im De-tail Bescheid weiß. „Nicht die Bank soll ihn bewerten, sondern aktives Reporting des Unternehmens soll die Position in der Verhandlung stärken“, fasst Labug-ger zusammen.

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BAST – Steiermark/Kärnten

Bauunternehmen auf Herz & Nieren prüfen

Im Laufe der Jahre haben sich einerseits die Anzahl der ABAU- Mitgliedsbetriebe erhöht wie auch die Unterneh-mensinhalte und Interessen ausge-weitet.

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Herzlich willkommen bei der ABAU/Steier-mark Kärnten

Mit März 2008 wurde Herr Peter Gruber zur Verstärkung unseres Einkaufteams in der ABAU Stei-ermark/Kärnten aufgenommen. Herr Gruber kommt aus der Bau-stoffgroßhandelsbranche und wird gemeinsam mit Herrn Rossbacher diese verantwortungsvolle Auf-gabenstellung erfüllen.

Gelernt ist gelernt: Konflikte bewältigen, stress vermeidenIm Rahmen des „Entwicklungsprogrammes für Bauleiter“ fand Anfang Februar ein intensiver Auffrischungsworkshop in der Obersteiermark statt. Die insgesamt neun teilnehmer starke Gruppe konnte bei dieser Veranstaltung unter der Leitung von DI Siegfried Zellinger ihr in insgesamt achtzehn Schulungstagen erwor-benes Fachwissen weiter vertiefen und festigen. Ein zentraler Schwerpunkt dieser Fortbildung waren die themen Konfliktaustragung und Kon-fliktlösungsstrategien sowie Zeitmanagement und Stressbewältigung. Perfekt strukturierte theoretische Inhalte mit praktischen übungen sinnvoll verknüpft sorgten wie immer für einen optimalen Lernerfolg.

Herr Peter Gruber –neu bei der ABAU Steiermark/Kärnten 35 MIttELStÄNDISCHEN MItGLIEDSUNtERNEHMEN

DER StEIERMARK UND KÄRNtEN WURDE AM SCHLOSSBERG IN GRAZ DIE NEUE DACHMARKE PRÄSENtIERt

Wir sind ABAUSteiermark/Kärnten

In der BASt-tagung vom 29. November 2007 in der neu eröffneten Sky-Bar auf dem Grazer Schlossberg wurde die von der Kreativagentur Frischzellen neu ent-wickelte Dachmarke der ABAU erstmals den steirischen und kärntnerischen Mit-gliedsbetrieben vorgestellt. In der dar-auffolgenden Abstimmung wurde die Umbenennung der BASt in ABAU Steier-mark/Kärnten und damit die Umsetzung auf regionaler Ebene beschlossen. Weitere

tagesordnungspunkte waren die Präsen-tation des engagierten ABAU-Projektes Sa-nier-mit-mir, die erfolgreiche Umstellung der gesamten Versicherungsverträge der Universalpolizze zur Generali-Gruppe im Rückblick nach Ablauf eines Jahres und schließlich ein überblick über die Uniqa/Greco Baurücklassversicherung.

BAST – Steiermark/Kärntennews No. 01/2008Seite 14

Die Präsentation der neuen Dachmarke sorgte für reges Interesse bei der Fachtagung in Graz

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Zeitlos schön:

Das Flex-Hausvon GrabherWIE WOHNEN EIGENtLICH ARCHItEKtEN? ANtWORt: SO WIE ANDERE MENSCHEN AUCH!

as beste Beispiel dafür liefert derzeit DI Arno Be-reiter, der das Flex-Haus von Grabher nicht nur entworfen hat, sondern es auch bewohnt. Dass es sich dabei selbstver-ständlich nicht um ein

gewöhnliches Haus handelt, versteht sich von selbst, denn: Das Flex-Haus verbindet unkonventionelle Archi-tektur mit natürlichem Wohnen. Die Fassade besteht beispielsweise aus Kistensperrholz und durchschei-nendem Polyester. Der gesamte In-

nenraum ist offen, kann jedoch auf Wunsch mit mobilen Raumteilern flexibel abgetrennt werden. Die Grundidee des Flex-Hauses schließt überflüssige Details aus und ermög-licht es damit der Architektur, ein luftiges, naturverbundenes Wohnge-fühl zu schaffen. „Die Kunden müs-sen die besonderen räumlichen Qua-litäten dieses Hauses selber erleben,“ rät Baumeister Karl Grabher.

Führungswechsel nach 17 Jahren

Eine Ära ging zu Ende. Bauinnungsmeister Oth-mar Kronthaler verab-schiedete sich im Rahmen des tiroler Bautages aus seinem Amt und übergab an seinen Nachfolger DI Bmst. Anton Rieder jun. von der gleichnamigen Kufsteiner Baufirma.Die Firma Rieder Bau-gesmbh & Co. KG gehört zu den Gründungsmitglie-dern der tiroler Baugenos-

senschaft und beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet, und seit 1979 wird das Unternehmen von KR Bmst. toni Rieder sen. geführt. Seit 1999 ist DI Bmst. Anton Rieder jun. alleiniger Geschäftsführer der Rieder Bauges.mbH.&CO.KG. Er bringt neues Fachwissen und seine praktische Erfahrung aus den Bereichen Informationstechnologie und Generalbetreuung von Bauprojekten ein. Bei seiner Antrittsrede erklärte Hr. BM Anton Rieder, er wolle sich künftig verstärkt in die politischen Entscheidungen einmi-schen und Fehler und Missstände aufzeigen. Außer-dem will sich der neue Landesinnungsmeister für die Ausbildung von Fachkräften stark machen.Die Austria Bau wünscht dem neuen Landesinnung-meister viel Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe!

Verdiente Ernennung zum Kommerzialrat Dem Götzner Bauunterneh-mer Hermann Jenewein wurde kürzlich der Berufstitel „Kommerzial-rat“ verliehen. Nicht nur seine beruflichen Erfolge Herr BM Ing. Jenewein ist seit 35 Jahren Unterneh-mer –, sondern auch sein Engagement in der Politik, der Gemeinde und der Standesvertretung sind laut WK-Präsident Jürgen Bodenseer Grund für diese ehrenvolle Auszeichnung. Wir gratulieren herzlich!

DGratulation vom WK- Präsidenten Jürgen Bodenseer für Herrn BM Ing. Jenewein

Bmst. Anton Rieder übernimmt das Amt des Landesinnungs-meisters

Bauwest – Tirol/Vorarlbergnews No. 01/2008Seite 15

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Alles neu bei BAUWEst: Fliegender Wechsel und UmzugDas Jahr 2008 beginnt für die Bauwest Management GmbH (Verwaltungsgesellschaft der tiroler und Vorarlberger Bauge-nossenschaft). Mit Jahresende verabschiedete sich der bisherige Geschäftsführer der Bauwest Ma-nagement GmbH Kurt Weitgasser in den verdienten Ruhestand. Die offizielle „Hofübergabe“ fand An-fang 2008 bei den Eröffnungsfei-erlichkeiten in den neuen Bürorä-umen der Bauwest in Innsbruck statt. Der neue Geschäftsführer, Hr. Muigg, ist derzeit mit der von der Generalversammlung der BAUWESt im Dezember 2007 einstimmig beschlossenen Um-setzung der Umfirmierung bzw. Umstrukturierung beschäftigt. Der Abschluss dieser Umfirmie-rung der BAUWESt Management GmbH in die ABAU tirol und Vorarlberg soll bis Mitte 2008 umgesetzt werden. Das operative Geschäft der tiroler und Vorarl-berger Baugenossenschaft wird künftig über die ABAU tirol – Vorarlberg abgewickelt. Die beiden Genossenschaften bleiben bestehen und halten weiterhin die Geschäftsanteile der einzel-nen Mitglieder. „Gemeinsam für die Mitglieder stark sein“ – auch über die Landesgrenzen hinaus. Mit diesem Schritt wird ein wei-teres Zeichen gesetzt, um dieses Ziel zu erreichen.

Oberhauser & Schedler: Ideenreichtum in BetonINNOVAtIONEN AUS DEM BREGENZERWALD. DAS VBG-MItGLIED OBERHAUSER & SCHEDLER BAU GMBH, LÄSSt IMMER WIEDER MIt UNGEWÖHN-LICHEN PROJEKtEN AUFHORCHEN.

Besonders stolz ist man in Andelsbuch über das Projekt „Betonvorhang“. Für das Wiener Archi-tekten-Duo MEMUx, DI thomas Mendel und DI Reinhard Muxel haben Oberhauser & Schedler einen Vorhang aus Beton hergestellt. Der extrem ungewöhnliche Einsatz des massiven Baustoffs erweist sich in diesem Fall als höchst alltags-tauglich: Der Betonvor-

hang ist sowohl für den Einsatz im Innen- als auch im Außenbereich geeignet. Das außergewöhnliche textil kann als Wind-, Sicht- oder Sonnenschutz, als Raumteiler, Wärmespeicher oder für die Fassadenge-staltung verwendet werden.Die ungewöhnliche Idee und deren Um-setzung wurden nicht nur mit dem renom-mierten Adolf-Loos-Staatspreis für Design ausgezeichnet, sondern erhielt auch noch den international begehrten RED DOt Best

of Design Award 2008 in der Kategorie Ar-chitektur und Interior-Design.

Innovation aus BetonAls Spezialist für den innovativen Einsatz von Beton hat Oberhauser & Schedler auch schon davor aufhorchen lassen. Besonders zufrieden ist man mit der Ausführung des Skaterparks in Hard. Auf 1380 m2 konn-te das Bauunternehmen durch hervorra-gende Betonqualität in punkto Festigkeit, Formtreue und Glätten bei gleichzeitigem Grip überzeugen. Ein weiteres Vorzeigeprojekt von Oberhau-ser & Schedler ist das Bregenzer Boots- und Clubhaus. Das aufsehenerregende Mul-tifunktionsgebäude wird das Herzstück des neuen Segelhafens. Der 14 Meter hohe Sichtbetonbau bietet reichlich Platz für eine Bootsgarage, einen Eingangs- und Sanitär-bereich sowie einen neun Meter hohen Ver-anstaltungsraum. Zeitlos schön und trotz-dem auffällig: Die Gebäudestruktur hat die Form der umliegenden Bäume. Durch die geplante Außenfassade aus weißem Glas wird sie schon von Weitem sichtbar sein.

Oberhauser & Schedler, die Spezialisten für innovativen Einsatz in Beton.Bild: Bregenzer Bootshaus

Baumeister Ing. Werner Schedler. Sein Team von 100 durchwegs jungen Mitarbei-tern errichtet Bauten von kleinen feinen Sichtbeton bis zu Großbauten

Bauwest – Tirol/Vorarlbergnews No. 01/2008Seite 16

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