16
DSAG-JAHRESKONGRESS 2008 Die neue DSAG: Wofür wir stehen! Prof. Dr. Karl Liebstückel Vorstandsvorsitzender DSAG

Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

  • Upload
    duyen

  • View
    84

  • Download
    1

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die neue DSAG: Wofür wir stehen!. Prof. Dr. Karl Liebstückel Vorstandsvorsitzender DSAG. DSAG-Standpunkte. Enterprise Support SAP ERP Business Objects Lizenzmodell / Pricing Enterprise SOA SAP Business ByDesign. DSAG-JAHRESKONGRESS 2008. Enterprise Support: Ausgangssituation. - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Die neue DSAG:Wofür wir stehen!

Prof. Dr. Karl Liebstückel

Vorstandsvorsitzender DSAG

Page 2: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

2DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

DSAG-Standpunkte

1. Enterprise Support

2. SAP ERP

3. Business Objects

4. Lizenzmodell / Pricing

5. Enterprise SOA

6. SAP Business ByDesign

DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Page 3: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

3DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: Ausgangssituation

Ausgangssituation bis 11. Juni 2008:

Premium Support / Enterprise Support wurden als optionale Modelle befürwortet

Wahlmöglichkeit ist im Interesse des Kunden

Konstruktiver Dialog auf Vorstands- und AK-Ebene zur Verbesserung der optionalen Support-Konzepte

Erstes Feedback an SAP-Management: Mehrwert von ES im Vergleich zu Standard Support schwer zu identifizieren

Schon zu diesem Zeitpunkt Einsatz für Bestandskunden

Page 4: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

4DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: DSAG-Aktivitäten

11. Juni 2008: verpflichtende Einführung für alle Kunden

DSAG Aktivitäten Ständiger Austausch mit unseren Mitgliedern

Diskussion und Feedback im Rahmen des Management-Austauschs / Gesamtvorstand

Diskussion und Feedback zu SAP-Verantwortlichen im Bereich Global Active Support

Mehrfach: Diskussion und Feedback zum Konzept im AK CCC 

Diskussion und Feedback im Rahmen der CIO Workshops

Webinar für Funktionsträger

Webinar für IT-Leiter / CIOs

Information an Mitglieder (Briefe, Newsletter, blaupause)

Pressemitteilungen

Kontaktaufnahme und Abstimmung mit anderen nationalen Anwendergruppen

DSAG initiiert Arbeitsgruppe mit neun weiteren Anwendergruppen (SUGEN)

Mehrere Kundenworkshops mit IT-Leitern aus dem Mittelstand

Mehrere Kundenworkshops mit einzelnen DSAG-Mitgliedern (Stihl, Getzner, Endres&Hausser, Südzucker)

Jahreskongress (Q&A-Session, AK-Sitzungen, SAP-Stand)

360º-Feedback

……..

Page 5: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

5DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: DSAG-Aktivitäten

11. Juni 2008: verpflichtende Einführung für alle Kunden

DSAG Aktivitäten Ständiger Austausch mit unseren Mitgliedern

Diskussion und Feedback im Rahmen des Management-Austauschs / Gesamtvorstand

Diskussion und Feedback zu SAP-Verantwortlichen im Bereich Global Active Support

Mehrfach: Diskussion und Feedback zum Konzept im AK CCC 

Diskussion und Feedback im Rahmen der CIO Workshops

Webinar für Funktionsträger

Webinar für IT-Leiter / CIOs

Information an Mitglieder (Briefe, Newsletter, blaupause)

Pressemitteilungen

Kontaktaufnahme und Abstimmung mit anderen nationalen Anwendergruppen

DSAG initiiert Arbeitsgruppe mit neun weiteren Anwendergruppen (SUGEN)

Mehrere Kundenworkshops mit IT-Leitern aus dem Mittelstand

Mehrere Kundenworkshops mit einzelnen DSAG-Mitgliedern (Stihl, Getzner, Endres&Hausser, Südzucker)

Jahreskongress (Q&A-Session, AK-Sitzungen, SAP-Stand)

360º-Feedback

……..

Page 6: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

6DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: Reaktionen

Konsolidierte Reaktionen unserer Mitglieder: keine Verpflichtung zu Einheitsmodell Enterprise Support

Mehrwert von ES kaum erkennbar

Statt dessen Wahlmöglichkeit und/oder mehr Flexibilität

Qualität derzeitiger Software und Support rechtfertigen keine Preiserhöhung

Komplexität von SAP selbst geschaffen

SAP verpasst Chance, sich positiv gegenüber Wettbewerbern abzugrenzen

Nicht erkennbarer Mehrwert + fehlende Wahlmöglichkeit ES wird wahrgenommen als schlichte Preiserhöhung

Mehrfache Preiserhöhung der letzten Jahre

ES sind ungeplante Mehrkosten und gehen damit auf Kosten anderer IT-Investitionen

Vorgehensweise SAP und Umgang mit Kunden nicht partnerschaftlich

Vertrauen in Investitionssicherheit („SAP als verlässlicher Partner“) geht verloren

Unmittelbare Auswirkungen auf künftige Investitionsentscheidungen besonders im Mittelstand

Page 7: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

7DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: Ergebnisse der Kundenworkshops

Wichtiger Input für SAP für die weitere Ausgestaltung des Enterprise Support

z. Zt. bei Kunden kein Bedarf für ES

Unklare Abgrenzung der Nutzungspotentiale „Bestandteil ES“ / „nicht Bestandteil ES“

Redundante individuelle Werkzeuge und Prozesse z.T. bereits heute bei den Kunden im Einsatz

Voraussetzung ES beim Kunden unklar

Voraussetzung ES beim Kunden ist z.T. mit erheblichen Zusatzinvestitionen und Mehraufwand verbunden

Probleme beim Mittelstand mit ES-Support Sprache Englisch

Mehrwerte des ES für Nicht-SAP zentrierte Kunden sehr fraglich

Mehrwerte des ES „Kunden mit bestehender ausgereifter Landschaft“ sehr fraglich

Fazit: Einzelne angedachte und aufgesetzte Maßnahmen zeigen Potenziale auf, rechtfertigen aus kaufmännischer Sicht jedoch nicht die Zusatzkosten/Mehraufwand des SAP Enterprise Support

Page 8: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

8DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: Einflussnahme

Bisherige Einflussnahme

Feedback zur geplanten Erhöhung auf 22%

Stufenweise Erhöhung über 4 Jahre

Wartungsaufwand für Großkunden ist degressiv

Kunden > 5 Mio. Wartung p.a. verbleiben bei 17%

Verlängerung der Wartung von 4.6c und 4.7

Kunden auf älteren Releaseständen haben mehr Zeit für Releasewechsel

Page 9: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

9DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise Support: Forderung

DSAG setzt sich ein für:

Anreicherung Enterprise Support

Leistungen fehlen, die eine Preissteigerung rechtfertigen

Beibehaltung eines optionalen bedarfsgerechten Modells

Wahlmöglichkeit, keine Zwangsverpflichtung

Optionale zeitlich begrenzte Zusatzleistungen im Bedarfsfall

Page 10: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

10DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

DSAG-Erfolge in Zusammenarbeit mit SAP 2008

• Festigung des SUGEN-Netzwerkes

• Intensivierung CIO-Aktivitäten durch Bildung Kernteam

• Fortführung der SOA-Qualifizierung

• Gründung des AK Business ByDesign

• AG Datenschutz: Leitfaden Datenschutz SAP ERP 6.0

• AG GDPdU: Empfehlung zur Anwendung der GDPdU SAP ERP 6.0

• AK CCC/Service&Support: Leitfaden Meldungsbearbeitung

• Erstmalig DSAG-Schulungen: SEPA/PMW (7 Stück)

• Technologietage, Dresden

• Globalization Symposium, Salzburg

• ….

Page 11: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

11DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

SAP ERP

Die DSAG setzt sich ein für

Kontinuierliche Weiterentwicklung über das Jahr 2010 hinaus

Konkretisierung der Roadmap / proaktive Informationsvermittlung

Wissensvermittlung zum Einspielen und zur Aktivierung von Enhancement Packages

Entsprechender Investitionsschutz

Nachvollziehbare Lizenzierung der Business Process Plattform

DSAG-Erfolge

Die DSAG hat sich erfolgreich für eine Verlängerung der Wartung von SAP ERP 6.0 bis März 2013 eingesetzt.

Page 12: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

12DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Business Objects vs. BI

Die DSAG setzt sich ein für: Funktionale Weiterentwicklung der bislang eingesetzten BI-Tools in SAP

NetWeaver inkl. Support und Wartung

Transparenz der Modelle (Funktionsabgrenzung, Handlungsempfehlung)

Roadmap (proaktive Informationsvermittlung)

nachvollziehbare Lizenzpolitik inkl. Schutz für getätigte BI-Investitionen

DSAG-Maßnahmen: Gründung der Themengruppen Business Objects im Arbeitskreis Business

Intelligence (BI) und Corporate Performance Management (CPM).

Page 13: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

13DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Pricing / Lizenzmodell

Die DSAG setzt sich ein für: Mehr Transparenz beim Lizenzmodell

Nachhaltige Flexibilisierung bestehender Lizenzverträge

Jährliches Delta-Dokument

DSAG-Maßnahmen und -Erfolge DSAG-Vorstand und die DSAG-CIOs suchen proaktiv den Kontakt zu SAP

und geben Feedback zur Ausrichtung der Preisliste

Workshop zur Gestaltung der Preisliste am 19.09.2008

Page 14: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

14DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Enterprise SOA

Die DSAG setzt sich ein für transparente Strategie, die nicht zu Lasten der Weiterentwicklung von SAP

ERP gehen darf

transparente Lizenzpolitik (indirekte User/Third Party-Produkte)

umfassende Wissensvermittlung

Unterstützung der Kunden durch intensive Aufklärungsarbeit anhand praktischer Fallbeispiele

DSAG-Maßnahmen Thementage, Workshops, ESOA-Tag auf der SAPPHIRE, Jahreskongress

inkl. SAP-Foren, Tech.-tage, Schulungen ESOA Discovery Server, etc.

Initiierung und Evaluierung ESOA-Starter-Kit durch die DSAG

Begleitung von Kunden bei ihren ersten Schritten in Sachen ESOA und Publikation von Erfahrungsberichten in DSAG-Medien

Arbeitskreis Geschäftsprozessmanagement

Page 15: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

15DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

SAP Business ByDesign

Die DSAG setzt sich ein für Umsetzung typischer mittelständischer Anforderungen

schnelle Implementierung, einfache Benutzerführung, bedarfsgerechte Funktionalität

eine klare Aussage ob BbD langfristig als Nachfolgeprodukt von SAP ERP positioniert wird

welche Auswirkungen hat BbD für R/3 bzw. ERP-Bestandskunden?

Erfolge und Maßnahmen Einrichtung einer eigenen deutschsprachigen Online-Community mit Forum,

Blogs und Lerninhalten

Erfolgreiche Gründung des DSAG-Arbeitskreises Business ByDesign am 16.09.2008 mit 20 Kundenvertretern.

Page 16: Die neue DSAG: Wofür wir stehen!

DSAG-JAHRESKONGRESS 2008

Die neue DSAG:Wofür wir stehen!

Prof. Dr. Karl Liebstückel

Vorstandsvorsitzender DSAG