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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen 1 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen Prof. Dr. Wolfgang Jäger Hochschule Rhein-Main / DJM Consulting GmbH Hans Böckler Stiftung ver.di-Arbeitsdirektoren-Konferenz 9.-10. Oktober 2012, Berlin

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

1 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit –

Möglichkeiten und Anforderungen

Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Hochschule Rhein-Main / DJM Consulting GmbH

Hans Böckler Stiftung

ver.di-Arbeitsdirektoren-Konferenz

9.-10. Oktober 2012, Berlin

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

2 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Gliederung

Einführung – Die (Arbeits-)Welt im (Medien-)Wandel

Recruiting 2.0

Personalentwicklung 2.0

Enterprise 2.0

Mobile HR

in kurzer Ausblick auf übermorgen

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

3 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

• Unsere Gesellschaft befindet sich zur Zeit in einem Paradigmenwechsel. Der Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft ist in vollem Gange.

• Durch das Internet haben sich neue Kommunikationswege, -Plattformen und -Möglichkeiten entwickelt und etabliert, die diesen Wandel unterstützen.

• Durch das mobile Internet sind diese Kommunikationswege noch kürzer und flexibler geworden. Informationen und Nachrichten können immer und überall ausgetauscht werden.

• Für die „Digital Natives“ und die nachfolgenden Generationen ist diese Art der Kommunikation selbstverständlich.

Die (Medien-)Gesellschaft im Wandel – „Blitzlichter“

• Neue Kommunikationswege führen zu neuen (Organisations-)Formen mit dem Ziel der Meinungsäußerung und Aktivismus.

• Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Gründung und der darauf folgenden, schnellen Entwicklung der „Piraten Partei.“

• Früher oder später werden sich auch die Organisation, Zusammenarbeit und Führung innerhalb von Unternehmen zu einem Enterprise 2.0 verändern müssen…

…und das Personalmanagement sollte dabei nicht am „Katzentisch“ sitzen.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

4 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Vergangenheit: Taylorismus Gegenwart: Virtuelle Teams Der Wandel vom Produktionsort

zum Denkarbeitsplatz

erfordert vernetzte

Kommunikations-strukturen mit Hilfe der neuen

Medien

Job-Sicherheit, Lebenslang Funktionale Skills Manager verantwortlich Arbeiten an einem festen Standort Wissen ist Macht Fokus auf das Individuum Feste Arbeitszeiten Festes Abteilungsdenken Funktionale Arbeitsteilung

Job-Unsicherheit, globaler Arbeitsmarkt Spezialisierte Skills Mitarbeiter ist selbstverantwortlich Virtuelles Büro Wissen ist Markt Team und Individuum im Fokus Zeitsouveränität Globales, kollaboratives Arbeitsdenken Prozessorientierte Arbeitsorganisation

Neue Arbeitswelt, Neue Medien – vice versa

Quelle: Bentele, M. (2012)

In der aktuellen Wissensökonomie wird der Mitarbeiter zum Wissensarbeiter. Unternehmen generieren Mehrwert nicht mehr in der reinen Reproduktion von Wissen wie in den letzten hundert Jahren, sondern mit der Differenzierung durch Wissen und Innovation.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

5 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger 5

Zusätzlich zu einer Top-Down-Hierarchie werden Netzwerke zwischen Abteilungen und Geschäftsfeldern etabliert

Kommunikation und Kollaboration geschieht auch zwischen neuen formellen und informellen Gruppen; die schwachen verbindungen (“weak tied”) werden gestärkt.

Von Hierarchien zu Netzwerken und neuen Formen der Zusammenarbeit

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

6 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mitarbeiter als Nutzer von

Social Media

Verlust der Informations-

hoheit

„Digital Natives“ als (potenzielle) Mitarbeiter von

morgen unternehmens-intern

unternehmens-extern

Quelle: Jäger/Petry (2012), S. 20

Generelle Einflussfaktoren von Social Media auf Unternehmen

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

7 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Quelle: Prof. Dr. Thorsten Petry, Wiesbaden Business School 2010

Social Media

Web 2.0 Enterprise 2.0

• 2003 erstmalig im CIO Magazin erwähnt

• 2005 durch Tim O‘Reilly populär gemacht

• Begriff beschreibt veränderte Nutzung des Internets – Internet-Nutzer generieren, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst

• Begriff wurde 2006 von Andrew McAfee geprägt

• Begriff beschreibt Einsatz von Social Media im Unternehmen bzw. im Kontakt zu Geschäftspartnern und Kunden

Interaktive Nutzung des

Internets

Effektivitäts- & Effizienzsteigerung

Social Media = Web 2.0 + Enterprise 2.0

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

8 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Begriffsabgrenzung der neuen Medien

Soziale Netzwerke Social Media Plattformen, bei denen die Benutzer im Mittelpunkt stehen. Soziale Netzwerke dienen in erster Linie der Pflege und dem Ausbau der Beziehungen zwischen den Nutzern. Wesentliche Merkmale sind die Profilseiten der Benutzer und die Möglichkeit, sich untereinander Nachrichten schicken zu können.

Business Netzwerke Spezielle Form von Sozialen Netzwerken, bei denen der Schwerpunkt auf geschäftlichen Beziehungen liegt. Sie unterscheiden sich in ihren Kernfunktionen nicht wesentlich von anderen Sozialen Netzwerken, bieten aber einen auf den Teilnehmerkreis abgestimmten Funktionsumfang.

Social Media Plattformen, über die deren Nutzer miteinander kommunizieren, zusammenarbeiten und sich miteinander zu Gemeinschaften vernetzen können. Häufig werden diese zum Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen genutzt. Im Gegensatz zu traditionellen Medien beruhen Social Media auf der Interaktion ihrer Nutzer, die Inhalte werden zum großen Teil von den Nutzern selbst erstellt (user-generated content).

Web 2.0 Junge Erscheinungsform von Social Media, die bekannteste Plattform ist Twitter. Hier kann jeder Nutzer Kurznachrichten (max. 140 Zeichen) veröffentlichen und die Nachrichten von anderen ausgewählten Teilnehmern verfolgen. Mittlerweile hat sich die Plattform zu einem kollaborativen Nachrichtensystem entwickelt, über das sich Neuigkeiten extrem schnell verbreiten können.

Enterprise 2.0 Begriff beschreibt Einsatz von Social Media im Unternehmen bzw. im Kontakt zu Geschäftspartnern und Kunden

Mobile Media Kommunikation, Information und Transaktion über Smartphones und Tablets (Post-PC Devices), die sich vor allem durch Zeit- und Orts-unabhängigkeit („Always on“, Ubiquity), Interaktivität, Multimedialität, Personalisierbarkeit und Lokalisierbarkeit auszeichnet.

In Anlehnung an Petry, 2010 In Anlehnung an IFOK 2009

In Anlehnung an IFOK 2009

In Anlehnung an IFOK 2009

In Anlehnung an IFOK 2009 In Anlehnung an Böhm, 2011

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

9 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Recruiting 2.0

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

10 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Quelle: 4. Trend Report Online-Recruiting Schweiz 2012, Prospective Media Services AG

Trends im Recruiting

Social Media Proaktive Rekrutierung

Mobile

Rückgang Print

E-Recruitment Interaktiver Online-Bewerbungsprozess

Geschwindigkeit

Online-Videos Mobile

Neues Berufsbild „Recruiter“

Personalmarketing

Sourcing

Social Media

KPIs

Prozessoptimierung

Sicht der Unternehmen „Sicht der Empirie“

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

11 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Social Media im Recruitingprozess

Social Media als Hebel für das Employer Branding, Talent Relationship Management und Recruiting

Employer Branding

Talent Relationship Management

Recruiting

Social Media ?

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

12 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Recruiting ist heute „Online“

Quelle: Petry/Schreckenbach, Personalmarketing Studie 2011, Wiesbaden

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13 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Online Jobbörsen

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14 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Interaktion

Inhalte

„Bitte bewerben Sie sich bei uns per

Post“

Online- Stellen-

angebote

Karriere- informationen

Online-Bewerbung Talent Relationship Management

HR Informationen

1997 2015

HR

Karriere

Job

Job

Bewerbung

Beziehung

Web 2.0

Podcasts

Twitter

Facebook

Blogs

Mobile Media

Mobiles Internet

Mobile Apps

Location Based Services

Mobile Tagging

Recruitainment

Videoanzeigen

Augmented Reality

(Musik-)Videos

Serious Games

Candidate Experience

Karriere-Websites – Auch noch 2015 der wichtigste Rekrutierungskanal für größere Unternehmen

Quelle: Jäger et al., Human Resources im Internet 2012, erscheint im Herbst

2012 2010

Erfolgreiche Karriereseiten greifen die Recruiting-Trends frühzeitig auf.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

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Karriere-Websites (Beispiel Bayer AG [Platz 1 Studie „HR im Internet“, 2010])

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

16 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Social Media Newsroom: Bündelung aller Aktivitäten integriert in die Karriereseite

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

17 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Die Karriere-Website der Zukunft?

http://socialnet.createyourowncareer.de

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

18 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Recruiting-Videos Audio-Visuelle Medien im Recruiting

Das Medium „Video“ erlebt im Web 2.0 eine Renaissance. Auf Plattformen wie Youtube sind Recruiting-Videos längst keine Seltenheit mehr. Video schafft Aufmerksamkeit für die Arbeitgebermarke, informiert gezielt über konkrete Stellenanzeigen und eignet sich dabei hervorragend die Zielgruppe zu Emotionalisierung und die eigenen Botschaften Mit einer hohen Kontaktintensität zu präsentieren .

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

19 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Youtube Karriere-Kanäle 9 der DAX 30 Unternehmen mit separatem Youtube Karriere-Kanal

Name Videoaufrufe

(Summe) Abonnenten

(Kanal) Summe d.

Videos Eröffnung letzte Aktivität /

letzter Upload

Allianz 12303 15 15 29.03.2011 20.05.2011

Bayer 169802 102 92 20.07.2010 08.01.2012

Commerzbank 18259 65 27 09.06.2010 15.02.2012

Daimler 42353 145 50 10.11.2009 06.03.2012

Deutsche Post 8284 1 1 12.02.2008 12.02.2008

Deutsche Telekom

45199 52 26 26.01.2009 03.02.2012

Dt.Lufthansa 177499 249 28 19.10.2009 13.02.2012

Merck 7010 13 22 24.11.2010 01.08.2011

ThyssenKrupp 38766 19 10 26.09.2010 30.09.2010

Quelle: DJM Research, (2012) Stand: 09. März 2012

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

20 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Rekrutieren mit Serious Games – morgen immer wichtiger

Techforce vermittelt einen Einblick in die Ausbildungs- und Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie. Die Anwendung liefert zusätzliche Features, wie Informationen zum Thema Berufswahl und Bewerbungstipps.

„Probier dich aus.“ der Commerzbank gibt seinen Nutzern tiefe Einblicke in die Arbeit der Commerzbank. Das Spiel bietet eine starke Self Assessment Ausrichtung.

„My Marriot“ ist ein Facebook-Spiel welches die verschiedensten Funktionen in einem Hotel abbildet und simuliert.

Quelle: Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.

Quelle: Commerzbank Quelle: Marriott/Facebook

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21 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend Facebook Karriereseiten: Beispiel Lufthansa

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22 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend Business Netzwerke: Beispiel Lufthansa Firmenprofil auf Xing

Quelle: Xing, 17.02.2011

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

23 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Active Sourcing

Trend heute - morgen unverzichtbar

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

24 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Was ist Active Sourcing?

Es bestehen Ähnlichkeiten zwischen Sourcing und Fischen.

An vielversprechenden Fangplätzen einen

guten Köder nutzen

Wie ein Fisch denken

Netze auswerfen und auf Fische

warten Die Fische füttern

Dringlichkeit

Verf

ügbark

eit d

er

Bew

erb

er

+

-

+

Fischen

Lebenslauf Datenbanken, Soziale

Netzwerke, Suchmaschinen

Candidate Relationship

Management,

Talentpipeline

Stellenanzeigen in Online Jobbörsen

und/oder Printmedien

Arbeitsagentur

Hochschulmarketing,

Praktikanten-programme

Dringlichkeit +

+

Active Sourcing

Verf

ügbark

eit d

er

Bew

erb

er

-

- -

Quelle: Proaktives Recruiting / Wolfgang Brickwedde 2011

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25 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Wo kann Active Sourcing im Social Web betrieben werden?

Active Sourcing

Facebook erlangte zum Vorjahr eine Steigerung von 120 Mio aktiven Usern pro Tag. Wöchentlich werden 5 Mrd Inhalte auf Facebook eingespeist.

Twitter verzeichnet derzeit 75 Mio Nutzer, Tendenz ebenfalls steigend.

LinkedIn spricht von 50 Mio Mitgliedern weltweit. Die Wachstumsrate entspricht einem neuen Nutzer pro Sekunde.

Xing verzeichnet 10.8 Mio Nutzer weltweit. Täglich vernetzen sich 100 Tsd. Nutzer.

-Blogs -Foren

Bewerber- profil-seiten

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26 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Profil-Beispiele:

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

27 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mobile Recruiting

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

28 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mobile Recruiting stellt eine logische Weiterentwicklung des E-Recruiting unter Verwendung von innovativen Mobile Media-Technologien dar.

Mobile Recruiting:

Gegenstand Mobile Recruiting

Elektronisch unterstützte Form der Personalbeschaffung

… d.h. eine Variante des E-Recruiting,

… bei der die Kommunikation mit potentiellen Bewerbern über mobile Endgeräte (z.B. Featurephones, Smartphones)

… sowie auf der Grundlage von Mobile Media-Technologien bzw. über (Mobil-)Funknetze erfolgt

… und so auch eine Bewerberansprache in mobilen Nutzungssituationen bzw. "unterwegs" ermöglicht.

© Prof. Dr. Stephan Böhm

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

29 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mobile optimierte Webseiten von Unternehmen oder Jobbörsen

Apps von Unternehmen oder Jobbörsen

Mobile Recruiting

Zwei grundsätzliche Hebel des Mobile Recruiting, um Informationen und Interaktionen anzubieten

Ein wichtiges Erfolgskriterium für Mobile Recruiting ist der sogenannte „Mobile-Fit“. Mit „Mobile-Fit“ ist die Ausrichtung der Seitenumsetzung in Bezug auf die Anpassung an technische Anforderungen mobiler Endgeräte gemeint. Ein guter „Mobile-Fit“ garantiert ein gutes Nutzungserlebnis der mobilen Seite.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

30 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Mobile Karriereseite (Beispiel ThyssenKrupp) auf dem Nokia N95, Apple IPhone und HTC-Desire (v.l.n.r.)

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

31 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Mobile Recruiting iPhone/iPad-Applikationen – hier: Beispiel Deutsche Telekom

Kostenlose iPhone/iPad-App „Jobs & More“ der Dt. Telekom als mobile Karriere-Plattform

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

32 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Mobile Recruiting iPad-Applikationen / „Mobile Jobbörsen“ hier: Beispiel JobStairs iPad/Android App

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

33 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Mobile Recruiting Mobile Tagging… bietet die Möglichkeit, Print mit Mobile crossmedial zu verzahnen

Die noch ausbaufähige Bekanntheit von Mobile Media-Angeboten erfordert eine Aktivierung über crossmediale Kampagnenkonzepte, z.B. über Mobile Tagging.

Offline Aktivierung z.B. über ein Plakat

Offline Nutzeraktion und Information Online

Interaktion

Code einscannen

Mit Reader Software

dekodieren

Informationen oder Link erhalten

Direkt auf die codierte URL

zugreifen Bild-Quelle: Tesco (QR Code Subway Store);

Abgeändert durch DJM|Consulting

Decoding WWW

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

34 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Die Crossmedia Zukunft braucht keine QR Codes mehr…

Bildquelle: appStore Quelle:FAZ 03.12.2011

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

35 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Augmented Reality in Personalanzeigen (Beispiel: Otto) Durch betrachten der Anzeige in einer speziellen Augemented Reality App erwacht das Bild zum Leben.

Bildquelle: Otto AR Personalanzeige Case Video http://www.youtube.com/watch?v=aoTzBg3hOMI

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36 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Wo Stellenanzeigen mobil gesucht werden (D) Mobile Stellenanzeigen und Stellenmärkte Nutzerquellen (Mobile-Nutzer)

32,9%

23,2%

14,4%

13,2%

9,8%

3,3%

3,2%

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0%

Stellenmärkte wie z.B. Jobware

Business-Netzwerke wie XING

Suchmaschinen wie Google

Apps dieser Stellenmärkte

Mobile Karriereseiten bestimmter Unternehmen

Karriere-Apps bestimmter Unternehmen

Sonstigesn=1364

* Mehrfachnennungen waren möglich.

Quelle: Jobware (2012)

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

37 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Bewerben vom mobilen Endgerät (D) Können Sie sich vorstellen, im Rahmen einer Bewerbung folgende Tätigkeiten mit Ihrem Smartphone oder Tablet durchzuführen?

30,8%

42,9%

80,7%

73,6%

69,2%

57,1%

19,3%

26,4%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

Anschreiben erstellen

Lebenslauf pflegen

Bewerbungsfragenbogen ausfüllen

Link auf eigenes Profil in Business-Netzwerken (Xing/LinkedIn) angeben

Ja Nein

n=569

Quelle: Jobware (2012)

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

38 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

8,8%

91,2%

Ja Nein

Bewerben vom mobilen Endgerät Status Quo (Mobile-Nutzer)

Haben Sie schon einmal über Ihr Smartphone oder Tablet eine Bewerbung erstellt und versendet?

n=569

34,4%

65,6%

Ja Nein

n=569

Erwarten Sie von einem attraktiven Arbeitgeber die Möglichkeit einer komfortablen Bewerbung per Smartphone oder Tablet?

Quelle: Jobware (2012)

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

39 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Fazit: Mobile Recruiting

Bewerber können und wollen Mobile Recruiting stärker nutzen. Arbeitgeber bieten Ihnen zur Zeit nicht alle Anwendungsbereiche in gewünschtem Umfang an.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

40 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Personalentwicklung 2.0

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

41 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

(Quelle: MBB 2009; Eigene Abbildung ).

26%

32%

Personalexperten nennen die drei wichtigsten E-Learning-Trends für die Zukunft

N = 50 Experten (Mehrfachnennungen möglich), Angabe in Prozent der Experten, die diesen Trend ohne Vorgabe genannt haben

E-Learning 2.0 / Social Software Social Networks, Social Media, Communities, E-Learning 2.0

Games/ Simulation Game-based Learning, Serious Games, simulatives Lernen

20% Mobile Mobile Anwendungen, Mobile Learning

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

42 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Social Media wird traditionelle Ansätze der PE nicht verdrängen, sondern ergänzen

Quelle

: Petr

y, 2

012

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

43 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Potenziale für Personalentwicklung im Social Web

Quelle: A. Trost, Whitepaper Personalentwicklung 2.0, 2010

Auch im Bereich der Personalentwicklung bietet die Web 2.0 Technologien einige Neuerungen und Verbesserungen. Neben kollaborativem Lernen über Blogs und Wikis bietet sich etwa die Möglichkeit, Fähigkeiten und Wissen im Unternehmen zu identifizieren und einzelnen Experten zuzuordnen. Im Bedarfsfall können diese dann von Kollegen angesprochen bzw. angechattet werden und so zu einem schnellen Weiterkommen beitragen.

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

44 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Im Umfeld von Social Media erleben wir viel mehr als eine reine Produktinnovation – es handelt sich (auch) um eine Soziale Innovation

Innovation durch von Social Media PE

Quelle

: Petr

y, 2

012

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

45 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Den größten Bedeutungszuwachs erwarten die Befragten bei sozialen Netzwerken und Lernvideos

Erwartete Entwicklung des Social Media Einsatzes in der PE

Quelle

: Petr

y, 2

012

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46 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Game Ele

ments

Whole

Play

Serious Games Gamification

Playful Interaction

Game

Toy

(Abb. nach Deterding et al. 2011 S.2)

Trend: Gamification und Serious Gaming

Die Verwendung von

(Computer-)

Spielemechanismen,

in alltäglichen Bereichen

und Anwendungen.

Die Vermittlung von Lehrinhalten qua Computerspiel.

“Spielerische” Interaktion

Wie etwa beim

Ballspiel.

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47 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Serious Games

Serious Games ≠ E-Learning

"In den nächsten zwei Jahren entwickelt sich die Didaktik hin zum problemorientierten, aber spielerisch-experimentellen und verstärkt kooperativen Lernen mit Computerhilfe"

(Prof. Andreas König, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) http://www.zeit.de/karriere/2010-02/e-learning-methoden-programme

„Der Zweck eines Serious Game ist es, Nutzer dazu zu bringen, mit einer Computeranwendung zu interagieren, die Funktionen der Betreuung, des Lehrens, des Trainings, der Kommunikation und Information mit einem entspannenden Element – ähnlich wie bei Videospielen – verbindet. Diese Kombination zielt darauf ab, nützliche Inhalte angenehm darzubieten.“

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48 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mit “Gamification” umscheiben Wissenschaftler und Medienschaffende die Übertragung von Mechanismen, die sich sonst in (Computer-)Spielen finden, auf alltägliche Bereiche oder spezielle Anwendungen mit dem Ziel Engagement und Partizipation der Anwender zu steigern.

Trend: Gamification

Beispiel Ribbon Hero: Ribbon Hero vermittelt dem Benutzer die Features der Microsoft Office Suite. Spielerisch sollen neue Nutzer an die Oberfläche sowie an Bedienweisen der Office Programme gewöhnt werden.

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49 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: „Audiovisuelles Lernen“ Mitgliedsunternehmen der GWA können in naher Zukunft ihre Mitarbeiter über ein spezielles Online-Portal zeit- und ortsunabhängig schulen.

Quelle: GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen)

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50 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Trend: Mobile Learning

• Mobile Learning ermöglicht das Lernen unterwegs (any time anywhere) durch Nutzung mobiler Endgeräte.

• Methodischer Ansatz: Microlearning.

• Kleine Lerneinheiten, die in kurzen Lernzeiten bearbeitet werden können.

• Micro-Lerneinheiten können aus einer Kombination von kurzen Texten, Bildern, Grafiken oder Audio- und Videoclips bestehen.

Beispiel KFZ-Prüfungstrainer

Quelle: Vogel Business Media GmbH & Co. KG

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51 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Enterprise 2.0

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52 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Vgl. Wikipedia

„Enterprise 2.0 bezeichnet den Einsatz von Sozialer Software zur

Projektkoordination, zum Wissensmanagement und zur Innen- und

Außenkommunikation in Unternehmen.

Diese Werkzeuge fördern den freien Wissensaustausch unter den Mitarbeitern,

sie erfordern ihn aber auch, um sinnvoll zu funktionieren.

Der Begriff umfasst daher nicht nur die Tools

selbst, sondern auch eine Tendenz der Unternehmenskultur – weg von der

hierarchischen, zentralen Steuerung und hin zur autonomen Selbststeuerung von Teams, die von

Managern eher moderiert als geführt werden.“

Enterprise 2.0

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53 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Social Media hat vielfälltigen Einfluss auf Personalmanagement und Führung

Quelle: Thorsten Petry (2010)

Managementfunktionen – E2.0 Themen

Planung &

Kontrolle

Orga.

Personal-mgmt./ -führung & Kultur

Business Transformation / Change

Social Media

Info

rmation,

Kom

munik

ation &

W

isse

n

Open Leadership E

2.0

& W

isse

ns-

managem

ent

E2.0 Strategie

E2.0 Ziele

E2.0 Vision

Abflachung von Hierarchien?

Social Media Guidelines

E2.0 KPIs

Kontrolle (vs. Wikileaks etc.)

Offene(re) Kultur

SM Technologie

E2.0 Verantwortung & Orga.einheiten

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54 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Neue Herausforderungen für die “offene” Führung (1)

Die größte Herausforderung lautet: Kontrolle aufgeben, aber Führung behalten. • Neugier und Bescheidenheit sind Eigenschaften, die für eine offene Führung

essenziell sind. Neugierige Menschen sind offen für Innovationen und sehen eher das Potenzial als die Risiken.

• Gleichzeitig gilt es zu erkennen, dass das eigene Können beschränkt ist und andere Sichtweisen zu akzeptieren bzw. die eigenen anzupassen.

Folgende Regeln helfen dabei: 1. Erkenne und respektiere die neue Macht deiner Mitarbeiter. 2. Teile Informationen, um Vertrauen aufzubauen. 3. Zeige Neugier und Bescheidenheit. 4. Fordere Offenheit ein. 5. Vergib Fehler.

Quellen: http://schaeferblick.wordpress.com/2011/05/28/offene-fuhrung-in-zeiten-sozialer-technologien/ Charlene Li, Open Leadership, 2010 Harald Kiehle, Smarter Work, 2010

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55 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Neue Herausforderungen für die “offene” Führung (2)

• Auch in offenen Organisationen setzen die Führungskräfte die Ziele, die Strategie und die Agenda, nur mit entsprechend offener Informations-politik und ggf. auch verteilter Entscheidungsfindung.

• Darüber hinaus sind sie häufig als Katalysatoren und Inspiratoren gefragt.

• Ziel ist eine gemeinsam geteilte Vision, die entsprechendes Commitment schafft.

• In Zeiten sozialer Technologien ist Führung keine Frage mehr der Position, sondern vielmehr der Anzahl (und Qualität) der „Follower“.

• In jedem Unternehmen gibt es Mitarbeiter, die begeistert für die (Firmen-) Vision sind, die Netzwerke pflegen, und die engagiert sind, die Arbeit für alle ein bisschen besser zu machen.

• Diese gilt es mit entsprechender (Führungs-)Kultur zu fördern bzw. Barrieren und Hindernisse abzubauen.

Quellen: http://schaeferblick.wordpress.com/2011/05/28/offene-fuhrung-in-zeiten-sozialer-technologien/ Charlene Li, Open Leadership, 2010 Harald Kiehle, Smarter Work, 2010

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

56 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Einschätzung der Rolle von HR auf dem Weg zum Enterprise 2.0

Welche Rolle übernimmt HR Ihrer Ansicht nach auf dem Weg zum Enterprise 2.0?

n=160

Keine Rolle Passive Rolle „Mitläufer“-Rolle Aktive Rolle Führende Rolle

HR wird ignoriert

HR wird über die Prozessschritte

informiert, bringt sich aber nicht ein

HR bringt sich nach Bedarf und nach

Aufforderung in die Entwicklung ein

HR bringt sich eigeninitiativ in die

Entwicklung ein

HR definiert die Prozessschritte und

übernimmt den Lead

4,38% 10,63% 31,25% 40,63% 13,13%

Quelle:Jäger W.: Enterprise 2.0 und die Herausforderungen für HR, in HR Performance, September 2011, S. 15

- doch am „Katzentisch“?!

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57 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Mobile HR

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58 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Status Quo – Mobile (HR) Mobile Anwendungen im Unternehmen Sind in Ihrem Unternehmen bereits mobile Anwendungen – egal in welchem Unternehmens- bereich – im Einsatz?

n=375

In welchen weiteren Bereichen nutzt Ihr Unternehmen mobile Anwendungen?

n=214 (Mehrfachnennungen waren möglich)

54%

69%

34%

52%

57%

8%

0% 20% 40% 60% 80%

Marketing /…

Vertrieb

Organisation

IT

Geschäftsführung

Sonstige:

72%

28%

Ja Nein

Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012

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59 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Status Quo – Mobile (HR) Mobile HR in Unternehmen

Ist in Ihrem Unternehmen der Einsatz mobiler HR-Anwendungen in Planung?

27%

73%

Ja Nein n=240

Sind in Ihrem Unternehmen bereits mobile HR-Anwendungen im Einsatz?

25%

75%

Ja Nein n=240

Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012

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60 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

MSS ESS Personalverzeichnisse Personaleinsatzpläne Kennzahlen und Reports Arbeitszeugniserstellung Digitale Personalakte Übersicht Arbeitszeit- /Fehlzeiten Genehmigung Urlaubsanträge Sonstige Genehmigungen Leistungsbeurteilung/Ziel- vereinbarung, Mitarbeiter- gespräche Einsatzplanung/Staffing Planung Weiterbildungsmaß- nahmen

Personalverzeichnisse Arbeitszeiterfassung Übersicht Urlaub und Fehlzeiten Genehmigung Urlaubsanträge Sonstige Genehmigungen Spesenabrechnungen Gehaltabrechnungen/ -nachweise Unternehmensmitteilungen Zeiterfassung Ansicht Weiterbildungsangebot Anmeldung Weiterbildungs- maßnahmen

Mobile HR Vielfältige Anwendungsfelder bei MSS und ESS

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61 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

SAP HCM Interview Assistant Lumesse Sage

HR-Software-Anbieter setzen auf Mobile

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62 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

HR-Software-Anbieter setzen auf Mobile

Datenpflege Reporting

Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012

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Zum Schluß: Ein kurzer Ausblick auf Übermorgen

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Ausblick I: Das semantische Web (auch Web 3.0)

Während Web 2.0 in erster Linie durch Anwendungen und Tools geprägt wurde, zeichnet sich Web 3.0 durch die „intelligente“ und gezielte Bereitstellung relevanter Zusatzinformationen aus.

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Ausblick II: Das Internet der Dinge

“Das Internet der Dinge (auch engl.: Internet of Things) bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (Things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Das Internet der Dinge besteht nicht mehr nur aus menschlichen Teilnehmern, sondern auch aus Dingen.“

Quelle: Wikipedia.de

Workforce-Management

Die Fertigungsmaschine

gestaltet ihren

Wartungsplan selbst und

bucht entsprechend

Termine für die

Wartungstechniker.

Beispiel I:

Zeit-Management

Die Stechuhr erinnert die

Mitarbeiter ans Ein- oder

Auschecken.

Beispiel II: Beispiel III:

Gesundheits-Management (Ergonomie)

Der Bürostuhl erinnert den Mitarbeiter, der auf ihm

sitzt, in regelmäßigen Abständen entsprechend eines Trainingsplans Übungen zu machen.

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Kontakt Prof. Dr. Wolfgang Jäger Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personal- und Unternehmensführung, Media Management Hochschule RheinMain Fachbereich Design Informatik Medien Studiengang Media Management Unter den Eichen 5 65195 Wiesbaden Tel. +49 611 94 95 - 2156 Fax +49 611 94 95 - 2142 E-Mail: [email protected] www.hs-rm.de Gesellschafter DJM Consulting GmbH / Dr. Jäger Management-Beratung Limburger Str. 50 61462 Königstein im Taunus Tel. +49 6174 - 93 62-0 E-Mail: [email protected] www.djm.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Literaturempfehlungen

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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen

68 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger

Quellen:

Böhm, S. (2011): Introduction to Mobile Media Technologies, Vorlesungsunterlagen im Rahmen des Kurses “Mobile Media Technologies” des Master-Studiengangs Medien- & Design Management der HSRM, Wiesbaden. Deterding, S., Khaled, R., Nacke, L. E. and Dixon, D.(2011): Gamification: Toward a Definition. Workshop paper, CHI 2011 gamification workshop. IFOK (2009): PLUSPUNKT: Social Media und Personalarbeit: Potenzial erkannt. Und genutzt? Jäger, W.(2009): Das Web wird intelligent, Personal Spezial, August, S.2-3. Jäger, W.; Meser, C. (2010): Studie - Human Resources im Internet 2010, HSRM, Wiesbaden. Jäger, W. (2011): Enterprise 2.0 und die Herausforderungen für HR, in HR Performance, September, S. 15 Jäger, W. / Petry, T. (Hrsg.): Enterprise 2.0 – Herausforderungen für Personal, Organisation und Führung; Köln; 2012. Jobware (Hrsg.) -Marktstudie Online Recruiting 2012 (Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Hochschule RheinMain Wiesbaden) MMB Institut (Hrsg.):MMB-Trendmonitor I/2009 - Learning Delphi 2009 E-Learning 2.0 unterstützt Blended Learning - Weiterbildung und Digitales Lernen heute und in drei Jahren; Essen; 2009. Perbit (Hrsg.) – Marktstudie Mobile HR –Status Quo und Entwicklungsperspektiven 2012 (Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Hochschule RheinMain Wiesbaden) Petry, T. (2010): Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen, Studie der Wiesbaden Business School in Kooperation mit Talential, Networx Holding & Hewitt Associates, Wiesbaden. Petry T. (2012): Personalentwicklung 2.0 State-of-the-Art und Zukunftserwartungen; Studie der Wiesbaden Business School, Wiesbaden. Prospective Media Services AG (Hrsg.): 4. Trend Report Online-Recruiting Schweiz; 2012. Seufert, S. (2011): „Eine Web-2.0-basierte Mitmachkultur etablieren“ erschienen in: HR Today