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DIE PROGRAMMZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN JANUAR 2020 – APRIL 2020 DAN LUCAS IM INTERVIEW ZUR ABSCHIEDSTOURNEE MIT HELTER SKELTER SEBASTIAN FITZEK DER BESTSELLERAUTOR IM GESPRÄCH ÜBER DIE BÜHNENVERSION SEINES KRIMIS „PASSAGIER 23“ ALBAN GERHARDT DER CELLIST BEGEISTERT MIT DEM RENOMMIERTEN STUTTGARTER KAMMERORCHESTER TINA TURNER MUSIKSHOW ZU EHREN DER STIMMGEWALTIGEN QUEEN OF ROCK

DIE PROGRAMMZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN€¦ · nach dem Geiger Niccolò Paga-nini benannten vier Stradivari-Ins-trumente zur Verfügung gestellt wurden. Seit 1987 musiziert das

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Page 1: DIE PROGRAMMZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN€¦ · nach dem Geiger Niccolò Paga-nini benannten vier Stradivari-Ins-trumente zur Verfügung gestellt wurden. Seit 1987 musiziert das

D I E P R O G R A M M Z E I T U N G D E R T U T T L I N G E R H A L L E NJ A N U A R 2 0 2 0 – A P R I L 2 0 2 0

DAN LUCASIM INTERV I EW ZUR ABSCH I EDSTOURNEE M I T HE LT ER SKE LT ER

SEBAST IAN F I TZEKDER BESTSE L L ERAUTOR IM GESPRÄCH ÜBER D I E BÜHNENVERS ION SE INES KR IM I S „ PASSAG IER 23“

ALBAN GERHARDTDER CE L L I S T BEGE I S TERT M I T DEM RENOMMIERTEN S TUTTGARTER KAMMERORCHESTER

T INA TURNERMUS IKSHOW ZU EHREN DER S T IMMGEWALT IGEN QUEEN OF ROCK

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Herzlich willkommen im Kulturjahr 2020! Ein Jahr, das (auch) im Zeichen des großen Komponisten und Pianisten Ludwig van Beethoven steht, der im Dezember 1770 in Bonn geboren wurde. Sein Geburtstag jährt sich also zum 250. Mal. Das Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 begehen wir gleich mehrfach: und im Frühjahr haben wir mit dem renommierten Hagen Quartett dafür ganz herausragende Gäste eingeladen. Das Weltklasse-Ensemble wird am 21. März drei seiner Streich-quartette auf die Bühne bringen und damit für ein Programm-highlight sorgen, das Sie keinesfalls versäumen sollten! Auf mehr Beethoven, so viel sei schon verraten, dürfen Sie sich dann im zweiten Halbjahr freuen.

Sie haben hoffentlich das Jahr 2020 gut begonnen. Viel-leicht schon mit Kulturgenuss? Reichlich Gelegenheit dazu gab es bereits: Mit einem Veranstaltungsfeuerwerk sind wir in dieses neue Jahr gestartet – und die hohe Schlag-zahl behalten wir für Sie bei. Rund 40 Termine stehen bis zur nächsten Ausgabe des »Souffleurs« Anfang April im Kulturkalender von Stadt- und Angerhalle. Dazu wirft der Honberg-Sommer im Juli schon seine Schatten voraus – kaum zu glauben, aber wahr: die ersten Abende des Festivals waren schon vor Weihnachten restlos ausverkauft!

Ich bin sicher, Sie finden, wenn Sie aufmerksam durch diese Ausgabe unserer Pro-grammzeitung blättern, zahlreiche Anregungen für Besuche in unseren Häusern. Egal, ob Sie hochkarätiges Theater suchen (Star besetzt mit Volker Zack und Stefan Jürgens im Januar, von Bestsellerautor Sebastian Fitzek oder mit aktuell zeitgeschichtlichem Be-zug), große Klassik lieben (mit Alban Gerhardt, mit dem Stuttgarter Kammerorchester, wartet ein weiterer Weltstar auf Sie), sich für Oper (»Die verkaufte Braut«) oder Tanz begeistern (»Don’t Stop the Music – The Evolution of Dance«), Freund der Kleinkunst sind (mit fünf »Bühne im Anger«-Terminen und der »Tuttlinger Krähe« in der Angerhal-le) oder mal wieder abrocken möchten (Helter Skelter, Stahlzeit), Sie finden hier be-stimmt Ihre Angebote.

Gerne möchte ich Sie ermuntern, reichlich davon Gebrauch zu machen. Kultur tut schließlich gut. Und, das will ich nicht verhehlen, Kultur braucht Publikum – damit wir auch morgen noch einen so vielfältigen Spielplan anbieten können. Greifen Sie des-halb nicht nur zu Bewährtem, lassen Sie sich auch auf Veranstaltungen ein, die Sie neu für sich entdecken – und lassen Sie sich dabei von der Lektüre des »Souffleurs« inspirieren. Ich bin ganz sicher, Sie werden es nicht bereuen.

In diesem Sinne: wir freuen uns auf viele Begegnungen mit Ihnen im Beethoven-Jahr … nicht nur bei unseren klassischen Konzerten!

Für das Team der Tuttlinger Hallen

Ihr Michael Baur Geschäftsführer

INTRO

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Kommt ein Vogel geflogen … die »Tuttlinger Krähe« wird 20!Im April wartet ein hochkarätig besetzter JubiläumswettbewerbSeit 2001 ist sie (nicht nur) für Tutt-lingen das »Kleinkunstevent des Jah-res«: Die Tuttlinger Krähe, oder bes-ser gesagt: der Wettbewerb um den Kleinkunstpreis »Tuttlinger Krä-he«. An drei Wettbewerbsabenden sind KünstlerInnen und Ensembles aus den verschiedenen Sparten der Kleinkunst zu erleben – von Comedy über K(lavierk)abarett, StandUp bis hin zu Jonglage, Varieté, Musik oder Stimmimitationen. Dass die »Tuttlin-ger Krähe« sich »zu einem der be-gehrten, bekannten und anerkannten Preise in der Szene entwickelt« hat, attestiert Kleinkunstagent Urs Wiege-ring (URS ART, Hamburg), der für den Wettbewerb Pate stand und ein Erfolgsgeheimnis darin sieht, dass der Wettbewerb eingebettet ist in ein hervorragendes Kulturprogramm der Stadt. Und von den »nettesten Veranstaltern der Welt (…) und ei-nem Publikum, welches die ganze ›Krähe‹ über feierte, was das Zeug hielt«, schwärmte Christiane Weber (†2012) vom 2002 ausgezeichne-ten Duo Weber-Beckmann.

Bei der »Krähe« standen schon Größen der Szene wie Bülent Cey-lan, Torsten Sträter, Sascha Gram-mel, Mario Barth, Martina Schwarz-mann, Matthias Egersdörfer oder Heinrich Del Core auf der Büh-ne. Auch im Jubiläumsjahr, beim 20. Wettbewerb, gehen die bes-ten zwölf von fast 100 Bewerbern an den Start – und auch hier sind mit Sicherheit Namen dabei, die man sich merken sollte, weil man sie noch oft hören wird.

Glanzlichter für Freunde des Genres …

… oder die Gelegenheit für alle, die die faszinierende Vielfalt der Kleinkunst kennen lernen wollen: Beides bietet die »Tuttlinger Krä-he«, die zum 20. Mal über Möh-ringen flattert. Vier gut besetzte, abwechslungsreiche und hochka-rätige Abende in der stimmigen At-mosphäre eines kleinen Varietéthe-aters versprechen der Wettbewerb und das Finale beim Preisträger-abend. Dafür sorgen Comedian und Kabarettist Jakob Friedrich, schwäbischer Facharbeiter mit Bre-mer Wurzeln, Lisa Koz, Comedien-

ne aus Aachen und in Russland ge-boren, Stand-Up Comedian Martin Niemeyer aus Hamburg oder der Oberhausener Matthias Reuter mit Kabarett mit Klavier am ersten Wett-bewerbsabend. Am zweiten Abend sind Bülent Ceylan-Entdeckung Ber-hane Ber hane, der verwirrt-char-mante fränkische Liedermacher El Mago Masin, Matthias Romir aus

Berlin, der Jonglierkunst ganz neu definiert, und Liedermacher und Musik-Kabarettist Lennart Schilgen, ebenfalls aus Berlin, zu sehen. Und schließlich warten Komiker, Musi-ker und Moderator Heinz Gröning, auch bekannt als »Der unglaubli-che Heinz«, der Bayer André Hart-mann, der auch als Politikerdouble auf dem Nockherberg brilliert, der Comedic Story Teller Nikita Miller, Schwabe mit kasachischen Wur-zeln, und die Mannheimer Schlag-zeugmafia mit ihrem Beat-Entertain-ment am dritten Abend.

… und erstklassige Moderatoren

Zur Krähe gehören seit vielen Jah-ren – den Auftakt machte im Jahr

2009 der Berliner Robert Louis Griesbach – professionelle Mode-ratoren aus dem Kleinkunstgenre. 2020 moderiert an den drei Wett-bewerbsabenden Annette Postel. Die Entertainerin, Musikkabarettis-tin, Chanteuse und einzige deutsch-sprachige Operncomedienne ist selbst »Krähe«-Preisträgerin, ge-wann 2010 den 2. Jurypreis in Tutt-

lingen. Und am Preisträgerabend führt traditionell der Vorjahressie-ger durch dass Programm. 2020 heißt das: Vorjahressiegerin Miss Allie, die kleine Singer/Songwri-terin mit Herz aus Lüneburg, ist an dem Abend nochmals an der Do-nau zu Gast. Für die musikalische Umrahmung sorgt an allen vier Abenden die Tuttlinger Formation 4fun: »Smoothly Jazzin’« verspre-chen Marco Schorer und seine Mit-streiter.

Die Krähe: kein Vogel von der »roten Liste«

Ein wohltuendes Signal und gleich-zeitig ein Fingerzeig für die Zu-kunft des Wettbewerbs ist es schließlich, wenn im Jubiläumsjahr

2020 die Sponsorpartner des Tutt-linger Wettbewerbs ein Signal set-zen und die ausgelobten Preisgel-der deutlich aufstocken: 16.000 Euro – und damit 5.500 Euro mehr als bis dato – werden im April erst-mals ausgeschüttet (zusammen mit den Aufwandsentschädigungen, die die Stadt bezahlt, addiert sich die Gesamtdotierung des Wettbe-werbs auf rund 25.000 Euro). Da-mit rückt die Tuttlinger Krähe wie-der in den exklusiven Kreis der bestdotierten Kleinkunstpreise bundesweit auf. Das sichert somit auch die Zukunftsfähigkeit eines Preises, der dank der weitsichti-gen Entscheidungen seiner Fachju-ry auch künstlerisch ein herausra-gendes Standing hat und weiterhin KünstlerInnen anlocken dürfte, die als Preisträger der Tuttlinger Krä-he später große Kleinkunst-Karri-ere machen und den Namen des Tuttlinger Wettbewerbs weit in die Republik hinaus tragen.

Dienstag, 31. März 2020 20.00 Uhr 1. WETTBEWERBSABEND mit Jakob Friedrich, Lisa Koz, Martin Niemeyer, Matthias Reuter Moderation: Annette Postel Angerhalle Tuttlingen-Möhringen Mittwoch, 1. April 2020 20.00 Uhr 2. WETTBEWERBSABEND mit Berhane Berhane, El Mago Masin, Matthias Romir und Lennart Schilgen Moderation: Annette Postel Angerhalle Tuttlingen-Möhringen Donnerstag, 2. April 2020 20.00 Uhr 3. WETTBEWERBSABEND mit Heinz Gröning, André Hartmann, Nikita Miller und Schlagzeugmafia Moderation: Annette Postel Angerhalle Tuttlingen-Möhringen Sonntag, 5. April 2020 20.00 Uhr PREISTRÄGERABEND mit allen Gewinnern 2020 und mit Vorjahressiegerin Miss Allie Angerhalle Tuttlingen-Möhringen

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J A N U A R 2 0 2 0

Donnerstag, 30. Januar 18.00 Uhr RUSSIAN CIRCUS ON ICE »Schneekönigin on Ice«Veranstalter: G.L.A. Entertainment GmbH, EichwaldeVVK ab 34,00 Euro

F E B R U A R 2 0 2 0

Samstag, 1. Februar 20.00 Uhr HELTER SKELTER »Live Classic Rock«Veranst.: Helter Skelter GbR, WinterriedenEinheitspreis 29,90 Euro

Mittwoch, 5. Februar 20.00 Uhr »DU BIST ANDERS, DU BIST GUT« Vortrag von Nora Imlau Aus der Reihe themen & ansichten Einheitspreis 9,90 Euro

Donnerstag, 6. Februar 20.00 Uhr »KANAREN – ACHT INSELN – ACHT WELTEN« MultivisionVeranst.: Hoyer AV, Villingen-SchwenningenEinheitspreis 16,40 Euro

Samstag, 8. Februar 20.00 Uhr »DIE VERKAUFTE BRAUT« Oper von Bedrich Smetana VVK ab 20,90 Euro

Sonntag, 9. Februar 16.00 Uhr »DIE GROSSE SCHLAGER­HITPARADE 2020«Veranstalter: Thomann Künstler Management GmbH, BambergVVK ab 49,90 Euro

Samstag, 15. Februar 20.00 Uhr ALBAN GERHARDT (Violoncello) mit dem Stuttgarter Kammerorchester VVK ab 31,90 Euro

Dienstag, 18. Februar 20.00 Uhr »DON’T STOP THE MUSIC THE EVOLUTION OF DANCE« VVK ab 30,80 Euro

Samstag, 29. Februar 20.00 Uhr STAHLZEIT »Schutt + Asche«-Tour 2020Veranstalter: PHI / SCH Art – Artist & Event Management GmbH, CreußenSitzplätze 40,00 Euro Stehplätze 34,90 Euro

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07461­910 996 www.tuttlinger­hallen.de

K A R T E N & INFOS

Zwei Mal Weltklasse in unserer Konzert-Aboreihe Konzerte am 15. Februar und 21. März bringen Stars und versprechen Besonderes

Die Konzertreihe 2019/20 hat dem Tuttlinger Publikum schon einige Hö-hepunkte beschert. Zwei herausra-gende Abende stehen im Februar und März auf dem Spielplan: Bei-des Termine, die in den renommier-testen Konzertsälen der Welt für ein volles Haus sorgen würden – und mit denen die Stadthalle Tuttlingen weit überregional aufhorchen lässt.

Weltstar Alban Gerhardt kommt

Seine Verpflichtung ist ein Glücks-fall für Tuttlingen: Der Berliner Al-ban Gerhardt (50) hat sich solistisch als einer der bekannten Cellisten unserer Zeit etabliert und trat welt-weit mit den größten internationalen

Orchestern auf, unter anderem mit den Berliner Philharmonikern oder dem London Philharmonic Orches-tra. Er spielt in Tuttlingen mit dem Stuttgarter Kammerorchester Robert Schumanns Konzert für Violoncello a-Moll in der Fassung für Streichor-chester auf seinem Cello von Mat-teo Gofriller aus dem Jahr 1710.

Herausragend ist an diesem Abend auch der Mann am Dirigen-tenpult: Es ist Thomas Zehetmairs ers-te Saison als musikalischer Leiter des Stuttgarter Kammerorchesters, das mit diesem Konzert seine Premiere in der Stadthalle Tuttlingen feiert. Der gebürtige Salzburger genießt nicht nur als exzellenter Violinist, sondern auch als Dirigent und Kammermusi-ker weltweit großes Ansehen.

Preisgekrönte Gäste im Beethoven-Jahr

Der Geburtstag von Ludwig van Beethoven (*1770, †1827) jährt sich im Dezember 2020 zum 250. Mal. Wir feiern das Komponisten-genie im März ein erstes Mal – und das mit dem Gastspiel eines internationalen Spitzenensembles: Das vielfach ausgezeichnete Ha-gen Quartett (unter anderem Eh-renmitgliedschaft des Wiener Kon-zerthauses, mehrere ECHO Klassik Preise) gehört zu den wenigen En-sembles, die es auf dem internati-onalen Kammermusikmarkt ganz nach oben geschafft haben. In den 1970er-Jahren in Salzburg gegrün-det, gehört es heute zu den füh-

renden Streichquartetten der Welt! Eine besondere Anerkennung wur-de dem Weltklasseensemble 2013 zuteil, als ihm nach der Auflösung des Tokyo String Quartets dessen nach dem Geiger Niccolò Paga-nini benannten vier Stradivari-Ins-trumente zur Verfügung gestellt wurden. Seit 1987 musiziert das Hagen Quartett in derselben Beset-zung mit den Geschwistern Lukas (Violine), Clemens (Violoncello) und Veronika Hagen (Viola) sowie dem zweiten Geiger Rainer Schmidt. Für eine Vielzahl junger Streichquartet-te ist das Hagen Quartett Vorbild in Bezug auf Klangqualität, stilisti-sche Vielfalt, Zusammenspiel und die ernsthafte Auseinandersetzung mit den Werken und Komponisten ihres Genres.Auf dem Programm stehen im März Beethovens Streichquartette Nr. 3 D-Dur op. 18 Nr. 3, Nr. 2 G-Dur op. 18 Nr. 2 und Nr. 14 cis-Moll op. 131.

ALBAN GERHARDT und das STUTTGARTER KAMMERORCHESTER Leitung: Thomas Zehetmair Samstag, 15. Februar 2020, 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

HAGEN QUARTETT drei Streichquartette von Ludwig van Beethoven, Samstag, 21. März 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

Alban Gerhardt Hagen Quartett

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Helter Skelter zum letzten Mal mit Frontmann Dan Lucas in TuttlingenDer »Voice of Senior«-Gewinner gibt Abschied von der Classic-Rock-Band bekannt Im Dezember hat Dan Lucas, Gewin-ner von »The Voice Senior 2019« und Hauptsänger von Helter Skel-ter, den Abschied von der Classic-Rock-Band zum Jahresende 2020 bekannt gegeben. Nach erlebnis-reichen Jahren möchte er sich, wie er im Gespräch mit dem Souffleur verrät, auf Solo-Projekte konzentrie-ren. Doch bevor es so weit ist, rockt

Dan Lucas am 1. Februar auf seiner Abschiedstournee mit Helter Skelter in gewohnter Manier und mit der klassischen Rockmusik des vergan-genen Jahrhunderts die Stadthalle Tuttlingen. Pink Floyd, Led Zeppe-lin, Beatles, Stones, Deep Purple, Eric Clapton, Bruce Springsteen, Uriah Heep, Yes, Eagles, CCR, Bos-ton, Golden Earring, Foreigner, The Who, Cream, Neil Young und vie-le andere geben sich in einem drei-stündigen Konzert die Hand.

Herr Lucas, Sie kommen am 1. Februar mit Helter Skelter nach Tuttlingen – erinnern Sie sich an Ihren ersten Auftritt in Tuttlingen

in den 1990er-Jahren im Club Akzente?Oh, ich kann mich nicht erinnern, je-mals dort gespielt zu haben.

Wissen Sie noch, wie oft Sie schon bei uns in Tuttlingen gespielt haben?Ich denke, das war bestimmt schon acht mal.

Sie haben sich entschlossen, Ihre Karriere solo weiterzuführen. Erleben wir Sie am 1. Februar das letzte Mal mit Helter Skelter bei uns?Ja, das wird mein letzter Auftritt in Tuttlingen mit Helter Skelter sein. Aber ich bin auf jeden Fall noch bis Ende Oktober mit der Band un-terwegs.

Wie schwer ist Ihnen dieser Schritt gefallen?Das ist natürlich immer eine schwere Entscheidung, die auch wohl über-legt sein muss. Die Band ist mir seit nunmehr fast zehn Jahren ans Herz gewachsen. Wir haben viele tol-le Erlebnisse gehabt in den letzten

gemeinsamen Jahren und werden auch nach unserer Zusammenarbeit weiter in Kontakt bleiben.

Schließen Sie ein Comeback mit Helter Skelter für immer aus?Das kann und soll man nie sagen…

Was ist für Sie das Besondere an Helter Skelter?Die Band hat von Anfang an die Musik gespielt, die mir gefällt und mit der ich aufgewachsen bin. Des-halb hat sich meine »Eingliederung« völlig problemlos gestaltet. Außer-dem sind wir nicht nur als Musiker zusammen auf der Bühne, sondern als Familie und Freunde gleichzei-tig.

Haben Sie einen persönlichen Favoriten im Programm – welchen Song spielen Sie immer wieder gern?Das Programm hat sich in den letz-ten Jahren entwickelt – es sind im-mer mal wieder Songs ausgetauscht und durch andere ersetzt oder auch nach einiger Zeit wieder gespielt worden. Es gibt natürlich bestimm-te Höhepunkte, was man auch an der Reaktion des Publikums sehen kann. »Child In Time« von Deep Pur-ple ist so einer.

Im Januar 2019 haben Sie das Finale von »The Voice Senior« auf SAT.1 gewonnen – hat sich durch die Teilnahme an der Show etwas in Ih-rem Leben verändert?Natürlich! Neben meinen Live-Auftrit-ten in den letzten Jahren bin ich auch wieder im Fernse-hen präsent gewe-sen. Da haben sich plötzlich wieder vie-le Leute an mich er-innert. Ich habe viele Künstler hinter den Ku-lissen kennen gelernt, durf-te bei »Rock meets Classic« auftreten, zusammen mit einigen Idolen meiner Jugend. Außerdem ist im letzten November meine Single »Don´t Stop Believin’« erschienen – eine Cover-Version des Songs von

»Journey«. Ein neues Dan-Lucas-Al-bum wird folgen. Im Juli diesen Jah-res werde ich in der Rolle des »Al-berich« im Musical »Der Ring« von Frank Nimsgern im Festspielhaus Füssen in sechs Aufführungen zu sehen sein.

Haben Sie die neue Staffel angeschaut?Selbstverständlich! Und im Finale hatte ich sogar einen Gastauftritt, so dass ich die Finalteilnehmer ken-nen lernen und der Siegerin persön-lich gratulieren konnte.

Wie sehen jetzt Ihre Zukunfts- und Karrierepläne aus?In den nächsten Monaten bin ich erstmal noch weiter mit Helter Skel-ter unterwegs. Ich werde weiter an meinem neuen Solo-Album arbei-ten. Auf meine Musical-Rolle im Sommer freue ich mich ganz be-sonders. Und auf weitere Pläne von mir kann man gespannt sein…

Das Interview führte Doreen Liebig.

HELTER SKELTER »Live Classic Rock«Samstag, 1. Februar 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

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M Ä R Z 2 0 2 0

Donnerstag, 5. März 20.00 Uhr »PASSAGIER 23« Psychothriller nach dem Bestseller von Sebastian Fitzek VVK ab 23,10 Euro

Freitag, 6. März 17.00 Uhr BIBI BLOCKSBERG »Alles wie verhext« VVK ab 11,00 Euro

Samstag, 7. März 20.00 Uhr ALTE BEKANNTE »Das Leben ist schön«-TourVeranstalter: Erbsenzähler Entertainment GmbH & Co KG, KölnVVK ab 32,90 Euro

Samstag, 14. März 20.00 Uhr URSPRUNG BUAMVeranstalter: Leitner Conzert, NeukirchenEinheitspreis 29,60 Euro

Freitag, 20. März, 9.30 Uhr »EMIL UND DIE DETEKTIVE« Kindertheater Einheitspreis 9,90 Euro

Samstag, 21. März 20.00 Uhr HAGEN QUARTETT VVK ab 29,70 Euro

Sonntag, 22. März 17.00 Uhr »SÜDTIROLER HEIMATSTERNE«Veranstalter: artmedia – management & more GmbH, BühlVVK ab 38,50 Euro

Mittwoch, 25. März 20.00 Uhr »LEHMANN BROTHERS Aufstieg und Fall einer Dynastie« VVK ab 23,10 Euro

Freitag, 27. März 20.00 Uhr »THE BEST OF TINA« Tina Turner Tribute Show VVK ab 34,00 Euro

Samstag, 28. März 19.00 Uhr »JUGEND MUSIZIERT« Preisträgerkonzert LandeswettbewerbVeranstalter: Jugend musiziert e.V., TuttlingenPreise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

A P R I L 2 0 2 0

Mittwoch, 1. April 19.30 Uhr »HAVANA NIGHTS« Havana dance company & National circus of CubaVeranstalter: G.L.A. Entertainment GmbH, Eichwalde VVK ab 44,00 Euro

Donnerstag, 2. April 20.00 Uhr »WELTENREISE – DIE GROSSE AUSFAHRT« MultivisionVeranst.: Hoyer AV, Villingen-SchwenningenEinheitspreis 16,40 Euro

Samstag, 4. April 20.00 Uhr FRÜHJAHRSKONZERT AKKORDEONFREUNDEVeranstalter: Akkordeonfreunde Tuttlingen, TuttlingenPreise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf: www.tuttlinger-hallen.de

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K A R T E N & I N F O S 07461­910 996 www.tuttlinger­hallen.de

Aktuelle Themen, interessante Ansichten und renommierte ReferentenDie Reihe themen & ansichten bringt Volkshochschule und Stadthalle zusammen

Allgemeinbildende und gesell-schaftspolitische Themen stehen erneut im Mittelpunkt der von den Tuttlinger Hallen und der Volkshoch-schule Tuttlingen konzipierten Veran-staltungsreihe themen & ansichten. Wie Eltern und Erziehende gefühls-starke Kinder beim Heranwachsen begleiten sollten, vermittelt die Er-ziehungsexpertin Nora Imlau, die mittlerweile zu den renommiertesten Expertinnen Deutschlands auf die-sem Gebiet zählt und regelmäßig

in der Zeitschrift »Eltern« über Fa-milienthemen schreibt, in ihrem Vor-trag »Du bist anders, du bist gut«.

Mit Dr. Franz Alt, der als Jour-nalist mit zahlreichen Preisen – un-ter anderem dem Umweltpreis der deutschen Wirtschaft oder dem Eu-ropäischen Solarpreis – bedacht wurde, gastiert ein weiterer renom-mierter Referent in der Tuttlinger Stadthalle. In seinem Vortrag wird er aufzeigen, wie die Klimakrise, die Energiekrise und die Flüchtlings-

krise miteinander zusammenhän-gen und welche Lösungsansätze umgesetzt werden müssen, damit auch die kommenden Generatio-nen eine (Über-)Lebensperspektive haben.

Mit dem jungen Hirnforscher Dr. Henning Beck konnte ein Referent verpflichtet werden, der von Phi-losoph Richard David Precht zum »rhetorisch und intellektuell besten Mann zum Thema Lernen« geadelt wurde. In allgemein verständlicher

Sprache wird der Wissenschaftler darlegen, wie unser Denken durch echtes Verstehen auf den Kopf ge-stellt wird – sei es in der Schule, im täglichen Leben oder im Beruf, und wie es gelingt, Wissen langfristig im Gehirn zu speichern.

NORA IMLAU »Du bist anders, du bist gut«Mittwoch, 5. Februar 2020, 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

DR. FRANZ ALT »Klimakrise, Energiekrise, Flüchtlingskrise – Wie alles zusammenhängt und wie aus Krisen Chancen werden«Donnerstag, 23. April 2020, 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

DR. HENNING BECK »Lernst du noch oder verstehst du schon?« Das neue Lernen heißt verstehen!Dienstag, 16. Juni 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

Nora Imlau Dr. Franz Alt Dr. Henning Beck

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Kultur für Kids»Parole Emil!« Das Junge Theater Bonn bringt die berühmte Erzäh-lung von Erich Kästner aus dem Jahr 1929 im März als Musical auf die Bühne. Wie immer werden viele Rollen von jugendlichen Schauspie-lerInnen im Alter der Figuren darge-stellt. Und zu Bibi Blocksberg muss man nach 40 Jahren Geschichte(n) nun wirklich nichts mehr sagen…

Freitag, 06.03.20, 17.00 Uhr

»Bibi Blocksberg – Alles wie verhext!«COCOMICO Theater Köln

Jeder kennt das: Es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufstehen mit dem falschen Fuß an und zieht sich über den gan-zen Tag. Dann ist einfach »Alles wie verhext!«. Einen solchen Tag erlebt auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg: Morgens gleich das Riesendurcheinander mit ih-

ren Eltern, Barbara und Bernhard. Auch in der Schule will einfach gar nichts klappen! Abends ist dann auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Aber was wird Walpur-gia, die Vorsitzende des Hexenra-tes bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schief läuft?

Kleine und große Hexen-Fans im Saal dürfen Bibi, ihrer Mutter und ihrer Oma dabei helfen, dass alles klappt. Denn bei diesem Familien-Pop-Musical ist Mitmachen dringend erwünscht – gerne auch verkleidet. Kleine und große Hexen in Kostü-men sind herzlich willkommen!

Freitag, 20.03.2020, 9.30 Uhr

Emil und die DetektiveJunges Theater Bonn

Zum ersten Mal darf der 12-jähri-ge Emil Tischbein allein nach Ber-lin zu seiner Großmutter und sei-ner Kusine Pony Hütchen fahren. Er hat seinen feinen Sonntagsan-zug an und 140 Mark dabei, die er mit einer Stecknadel am Anzug-futter – sicher, wie er denkt – befes-tigt hat. Doch im Zug passiert tat-sächlich das Unglaubliche und Emil wird das gesamte Taschengeld ge-stohlen! Ohne zu zögern, heftet er sich an die Fersen des Diebes. Bei seiner Verfolgungsjagd bekommt er unverhoffte Hilfe von »Gustav mit der Hupe«, dem »Professor«, dem »kleinen Dienstag« und vie-len anderen Berliner Jungs. Um den Dieb zu stellen, richten die jungen Detektive eine Telefonzentrale ein, und für alle Eingeweihten gilt ab so-fort die »Parole Emil«. Die Produk-tion eignet sich für Zuschauer von 7 bis 12 Jahre.

Freitag, 06.03.2020, 17.00 Uhr BIBI BLOCKSBERG: ALLES WIE VERHEXT! Cocomico Theater

Freitag, 20.03.2020, 9.30 Uhr EMIL UND DIE DETEKTIVE Junges Theater Bonn

Montag, 27.04.2020, 9.30 Uhr PETER UND DER WOLF Pilsener Philharmonie

T E R M I N E

»The Best of Tina« – Die Konzertshow mit allen HitsMusikshow zu Ehren der stimmgewaltigen Queen of Rock, Tina Turner

Sie ist eine lebende Legende, eine Rockröhre ohnegleichen: Tina Tur-ner! Ihr 80.(!) Geburtstag wird auf allen großen Bühnen Europas mit einer mitreißenden Show gefeiert: »The Best of Tina«. Eine authenti-sche, bewegende und unglaublich kraftvolle Show.

Anna Mae Bullock, geboren am 26. November 1939 in Browns-ville, Tennessee (USA), aufgewach-sen in Nutbush, wurde als Tina Turner zum Weltstar und zur Le-gende. »The Best of Tina« ist eine Reise durch die musikalische Karri-ere der legendären Sängerin und schildert mit viel Live-Musik und be-eindruckenden Szenen das beweg-te Leben der Rock-Ikone: Von den Anfangserfolgen, der harten Zeit mit einem drogensüchtigen und ge-walttätigen Ehemann, dem Schei-tern einer großen Liebe und schließ-lich, nach der Trennung, mit einem überragenden Comeback als Solo-Künstlerin, das in diesem Ausmaß nur mit dem von Elvis vergleich-bar ist. 2009 ging die Sängerin mit dem unverwechselbaren Timb-re das letzte Mal auf Welttournee.

Diese Tour war der großartige Ab-schluss einer außergewöhnlichen Karriere: Ein halbes Jahrhundert Rock-Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit Aufstieg und Fall – und

über 180 Millionen verkauften Tonträgern, unzähligen Nummer-1-Hits und Chartplatzierungen wie »Simply The Best«, »Private Dan-cer« oder »We Don‘t Need Anot-

her Hero«. Ihr legendäres Konzert 1988 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro erlebten 188.000 Zu-schauer live – dafür gab es sogar den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.Keiner anderen Sängerin gelang es wie ihr, die Grenzen von Alter, Geschlecht und Hautfarbe zu sprengen.

Gesegnet mit einer großen Por-tion Charisma und einer einzigarti-gen, kraftvollen Stimme steht Sheila Fernandez in der Rolle der Tina live auf der Bühne. Begleitet von Tänze-rinnen und einer großartigen Band brilliert sie in dieser rund zweiein-halbstündigen Show und gibt den Zuschauern das unbeschreibliche Gefühl, bei einer Rock-Explosion dabei zu sein. Der Abend bringt alle großen Hits von Tina Turner und damit den einzigartigen Sound der »Queen of Rock« live auf die Büh-ne – ein Konzerterlebnis der Son-derklasse! »THE BEST OF TINA« Freitag, 27. März 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

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Die »Wise Guys« waren gestern, heute kommen »Alte Bekannte«Sie waren die Wise Guys … mit sei-nem zweiten Programm und dem gleichnamigen zweiten Album »Das Leben ist schön« macht das A-cap-pella-Quintett Alte Bekannte am 7. März im Rahmen seiner Deutsch-landtour auch in Tuttlingen Halt.

Im Mittelpunkt des Konzerts ste-hen die Songs der neuen CD, die das erfolgreiche Debütalbum »Wir sind da!« in Sachen Vielseitigkeit, Witz und musikalischer Finesse so-gar noch toppt. Dazu gibt es die be-liebtesten Hits der ersten CD, ausge-wählte »Perlen« aus dem riesigen Repertoire der Wise Guys und Co-verversionen berühmter Songs mit Texten aus der Feder von Daniel »Dän« Dickopf, der als Ex-Front-mann der Wise Guys auch bei Alte Bekannte textlich den Ton an-gibt. Seine Kompositionen und die seiner (zum Teil neuen) Kollegen Clemens Schmuck, Ingo Wolfgar-

ten und Nils Olfert garantieren zu-dem eine musikalische Bandbreite, die ihresgleichen sucht. Björn Ster-zenbach, der Fünfte im Bunde, bril-liert auf der Bühne zudem als Bas-sist und überzeugt neben Dän und Clemens auch als charmanter Mo-derator.Auf die Tuttlinger Konzertbesucher-Innen wartet ein extrem kurzweili-ger Abend, an dessen Ende die Al-lermeisten wohl beglückt aus dem Konzertsaal schweben und sich sa-gen werden »Das Leben ist ja wirk-lich schön!« – auch wenn Alte Be-kannte selbstverständlich wissen, dass ihre These durchaus diskuta-bel ist ...

ALTE BEKANNTE »Das Leben ist schön«-TourSamstag, 7. März 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

Unser Gastroteam sucht laufend Verstärkung!Nebenverdienst durch die Mitarbeit im Stadthallen-Gastroteam sichern

In lockerer Folge möchten wir Ih-nen künftig im »Souffleur« auch ei-nen Blick hinter die Kulissen ermög-lichen, Ihnen Projekte vorstellen, die wir in der spielfreien Zeit abarbei-ten und Ihnen einige der Menschen vorstellen, die hier für Ihr Veranstal-tungsvergnügen verantwortlich sind.Mit Beginn der vergangenen Spiel-zeit haben die Tuttlinger Hallen die Stadthallengastronomie komplett neu ausgerichtet: die Räumlichkei-ten des früheren Stadthallenrestau-rants sind nicht mehr an einen ex-ternen Pächter vergeben, sondern stehen für Unternehmensevents, Fa-milienfeiern, Geburtstage, Hochzei-

ten und andere Feierlichkeiten zur Verfügung. Und: das Catering al-ler Events in der Stadthalle Tuttlin-gen wird nun inhouse organisiert und mit eigenen Kräften und exter-nen Caterern abgewickelt.

Konkret bedeutet das: die Pau-sen- beziehungsweise Foyerbe-wirtung im Kulturbetrieb und das Catering aller Veranstaltungen or-ganisiert das Stadthallenteam un-ter Bankettleiterin Katja Münz selbst und führt sie mit eigenem Service-personal durch. Für die Speisenbe-wirtung bei gastronomisch aufwän-digeren Veranstaltungen holt sich die Stadthalle regionale Cateringun-

ternehmen an die Seite. Auch hier kommt das Personal in aller Regel von den Tuttlinger Hallen. Aktuell arbeiten daher rund 15 Service-kräfte regelmäßig bei den Veran-staltungen, die in der Regel auf 450-Euro-Basis angestellt sind – für die meisten ein schöner Zuverdienst in einer angenehmen und sehr, sehr abwechslungsreichen Arbeitsatmo-sphäre. Und die Tuttlinger Hallen suchen immer wieder Verstärkung für ihr Serviceteam für Events von der Literaturlesung bis zur Famili-enfeier, von der Jubiläumsgala ei-nes Unternehmens mit großem Büf-fet und Bühnenprogramm über das Rockkonzert bis zur Oper. Da ist ei-niges zu tun, um die Gäste mit Ge-tränken und gegebenenfalls auch mit Speisen zu versorgen, hinter der großen Pausentheke, an Zapf-anlagen oder beim Service bei Steh-empfängen, oder auch, wenn an Tischen serviert werden muss. Und auch vor und nach den Veranstal-tungen gibt es reichlich zu tun. Viel Arbeit, die aber im Team durchaus Spaß macht und bei der man viel Kontakt zu anderen Menschen hat.

Oft wird abends und an Wochen-enden gearbeitet, vor allem für Se-minare und Tagungen werden aber auch MitarbeiterInnen gesucht, die unter der Woche tagsüber mithelfen können. Da lohnt es sich immer, ein-fach einmal nachzufragen … und vielleicht auch mal hinein zu schnup-pern, um zu testen: »Wäre das was für mich?«

Sie haben Interesse

an einer Mitarbeit im Gastro- und Serviceteam der Stadthal-le Tuttlingen? Auf 450-Euro-Ba-sis oder sogar in Teil-/Vollzeit? Gastronomische Vorkenntnis-se wären schön, sind aber kei-ne Voraussetzung. Sprechen Sie uns doch einfach mal an – persönlich oder telefonisch un-ter 07461/96627420! Oder schicken Sie uns eine kurze Be-werbung an [email protected], wir nehmen dann gerne Kontakt mit Ihnen auf.

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Sebastian Fitzeks »Passagier 23« im Theater-AboDas Berliner Kriminal Theater präsentiert den Psychothriller des Bestseller-Autors 23 sind es jedes Jahr weltweit, die während einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff verschwinden. 23, bei denen man nie erfährt, was pas-siert ist. Noch nie ist jemand zu-rückgekommen. Bis jetzt, bis auf Anouk, einem Mädchen, das vor einem halben Jahr mit seiner Mut-ter verschwand. Anouk, die wieder-auftaucht. In ihrem Arm hält sie ei-nen Teddybären. Und es ist nicht ihr eigener ...

Der mysteriöse Anruf kommt mit-ten während eines Einsatzes. Der Polizeipsychologe Martin Schwartz muss sofort nach England rei-sen und an Bord des Kreuzfahrt-schiffs »Sultan of the Seas« kom-men. Nie wieder wollte er ein Schiff betreten, nie wieder seine zerstör-te Seele den Qualen der Erinne-rung aussetzen. Denn vor fünf Jah-ren ist sein Sohn mit seiner Frau auf eben diesem Kreuzfahrtschiff spur-los verschwunden, niemand hat et-was gesehen, die Polizei ging von Selbstmord aus. Doch nun soll es Hinweise darauf geben, was seiner Familie zugestoßen ist. Kein Zwei-fel, es ist der Teddy seines Sohnes. Für ihn bricht erneut eine Welt zu-sammen, der Alptraum, von dem er dachte, er könnte nicht schlim-mer werden, fängt hier erst an. Das Schiff legt ab, begibt sich auf sei-nen Weg nach New York. 3.000 Passagiere, ein traumatisiertes Mädchen, ein zutiefst verstörter Po-lizeipsychologe – und ein Mörder auf der Jagd.

Das Berliner Kriminal Theater gastiert am Donnerstag, 5. März mit der Bühnenversion des Krimis »Passagier 23« von Bestsellerautor Sebastian Fitzek in Tuttlingen. Im Gespräch verrät dieser, ob er sel-ber mit dem Schiff verreist und ob er Angst im Dunkeln hat.

Nach »Seelenbrecher« und »Thera-pie« bringt das Berliner Kriminal Theater das dritte Stück von Ihnen auf die Bühne – schauen sie sich die Stücke auch an?Ja, sehr gerne sogar. Ich finde es interessant, wie ein Regisseur mei-ne Bücher versteht und inszeniert, das ist ja noch einmal eine ganz andere Sichtweise. Und die Schau-

spieler des Kriminaltheaters setzen das großartig auf der Bühne um, da sehe ich meine eigenen Figuren ganz anders lebendig werden. Ein tolles Gefühl.

Welche Theaterversion Ihrer Bücher gefällt Ihnen am besten?Das ist so, als ob Sie mich fragen würden, welches meiner Kinder ich am liebsten habe.

Ihre Bücher sind sehr gruselig, beim Lesen lässt man gern das Licht an und schaut, ob die Tür gut abgeschlossen ist – haben Sie eigentlich Angst im Dunkeln?Im Dunkeln grusel ich mich eigent-lich nicht, aber ich bin in anderen Situationen ein Weichei. Zum Bei-spiel fliege ich nicht so gerne. Ich hab zwar keine Flugangst, aber Flugsorge, weil ich einfach nicht glaube, dass wir Menschen da oben hingehören. Und Psychofil-me, da guckt meine Frau viel bru-talere als ich.

Weshalb gruseln sich die Men-schen so gern?Ich glaube, dass wir so unsere tiefs-ten Ängste verarbeiten, die Leser beim Lesen und ich beim Schreiben. Die Psychologen sagen, dass das auch gut so ist.

»Passagier 23« spielt auf einem Kreuzfahrtschiff, »Flugangst« im Flugzeug: Wie verreisen Sie selbst?Ich fliege so wenig wie möglich, In-landflüge eigentlich so gut wie nie. Da fahre ich lieber Bahn oder mit dem Auto.

Wie recherchieren Sie diese Details? Haben Sie eine Kreuzfahrt gemacht?Ja, ich war mehrmals auf einem Kreuzfahrtschiff und durfte dort so-gar Lesungen halten. Und das, ob-wohl ich die Kreuzfahrtindustrie ja nicht sehr wohlwollend in »Passagier 23« darstelle. Aber mich hat ja auch

noch keiner aus Berlin vertrieben, nur weil ich die Stadt regelmäßig mit Psychopathen bevölkere.

Auch in »Passagier 23« geht es um Kinder und Familie, genau wie in Ihren Büchern. Weshalb?Es heißt, dass jede große Geschich-te in der Familie ihren Ursprung hat. Das ist kein Klischee, sondern eine Tatsache, die ja auch in der Psy-chotherapie eine große Rolle spielt. Und das Wichtigste innerhalb einer Familie sind nun mal die Kinder.

Was lesen Sie Ihren Kindern vor?Momentan »Jim Knopf« von Micha-el Ende.

»PASSAGIER 23« – Psychothriller nach Sebastian Fitzek Donnerstag, 5. März 2020 Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

Sebastian FitzekSebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin gebo-ren und publiziert als Autor und Journalist. Er zählt aktuell zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellern unserer Zeit. Seine Bücher errei-chen eine Gesamtauflage von rund acht Mil-lionen und wurden bereits in 24 Sprachen übersetzt. Als einer von wenigen deutschen Thrillerautoren wird er auch in England und den USA verlegt.

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TICKETS0751 29 555 550 (Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr, Sa von 8 bis 12 Uhr)

22. Mai 2020Stadthalle TuttlingenTickets unter www.hypertension-music.de oder bei 09.04.2020 / 19:30 UHR / TUTTLINGEN / STADTHALLE

25.01.2020 / 19:30 UHR / TUTTLINGEN / STADTHALLE

Tickets & Infos in Tuttlingen: Ticketbox, sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und unter www.star-concerts.de

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> 08.01.2020> 05.02.2020> 04.03.2020> 08.04.2020> 29.04.2020

> 15.01.2020> 12.02.2020> 11.03.2020> 01.04.2020

> 22.01.2020> 19.02.2020> 18.03.2020> 15.04.2020

> 29.01.2020> 26.02.2020> 25.03.2020> 22.04.2020

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TrioK: Die regionale Kulturplattform gibt’s online und gedruckt

Kennen Sie TrioK? Seit Jahren finden sich unter dem markan-ten Logo Trio K in den Wochenzeitungen Südfinder und WOM Kulturnews aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Trio K gibt es aber auch online: Auf der gemeinsamen Veranstaltungs- und Kulturhomepage der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg finden Sie die geballte Vielfalt an Veranstaltungen, Museen, Festen und Festivals aus den Landkreisen Rottweil und Tuttlin-gen sowie dem Schwarzwald-Baar-Kreis – Angebote von insge-samt 76 Städten und Gemeinden und der schnellste Weg zu Ih-ren Eintrittskarten für Veranstaltungen in den Landkreisen RW, TUT und VS. Neugierig? Probieren Sie‘s doch gleich mal aus.

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Familiensaga und Wirtschaftsgeschichte in einem »Lehman Brothers« führt temporeich durch eineinhalb Jahrhunderte Zeitgeschichte

Die Resonanz auf den letzten Thea-terabend, der ein aktuelles zeitge-schichtliches Thema aufgriff, war mit Blick auf die Besucherzahl eher dünn. Dennoch: Fatih Akins Polit-thriller »Aus dem Nichts«, der die laufende Theatersaison eröffnete, riss das Publikum mit. Und genau das soll Theater: den Zuschauer be-rühren und dabei auch Stellung be-ziehen zu aktuellen Entwicklungen in einer globalisierten Welt. Nicht weniger möchte auch das Mün-chener a.gon Theater mit »Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie«. Das Schauspiel von Ste-fano Massini nach dem Thriller von James Cawood wird von der Kri-tik als »eindringliches Theaterepos mit nahezu archaischer Sprach-gewalt« bezeichnet, Autor Massi-ni als »moderner Brecht« gefeiert. Und die Programmmacher der Tutt-linger Hallen hoffen auf großes In-

teresse für ein Stück, das in einer Mischung aus Erzählung und sze-nischem Spiel temporeich und mit subtilem Humor durch eineinhalb Jahrhunderte Zeitgeschichte führt.

Vom Tuchhandel an die Spitze der Finanzwelt

Der größte Unternehmenscrash der US-Geschichte nimmt seinen Anfang 1844 mit einer Reise von Bayern nach Alabama: Aus Rimpar emig-riert Heyum Lehmann, Sohn eines jü-dischen Viehhändlers, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sei-nen Namen lässt er, wie die Hei-mat, hinter sich und wird in der Neuen Welt zu Henry Lehman. Er eröffnet ein kleines Stoffgeschäft in Montgomery, zwei seiner Brüder fol-gen ihm. Dies ist der Anfang eines atemberaubenden Aufstiegs über drei Generationen hinweg, der vom

Tuchwarenhandel über die Grün-dung der eigenen Bank bis an die Spitze der New Yorker Finanz-welt führt. Mit Spannung und klu-gem Witz erzählt Stefano Massi-ni, 1975 in Florenz geboren und einer der wichtigsten Gegenwarts-dramatiker Italiens, von 150 Jahren Weltgeschichte und vom Mythos ei-ner mächtigen Familie, der 2008 mit dem Zusammenbruch der Invest-mentbank »Lehman Brothers« endet. Dieses Ereignis läutete den Beginn einer weltweiten Finanz- und Wirt-schaftskrise ein, deren Folgen die Welt bis heute nicht verwunden hat.

Vom Sezessionskrieg bis zum Silicon Valley

Die 150-jährige Firmengeschich-te und die beispiellose Expansion des Familienunternehmens beleuch-ten schlaglichtartig bedeutende Er-

eignisse der amerikanischen Ge-schichte: Den Sezessionskrieg, den Siegeszug von Eisenbahn und Au-tomobilindustrie, das Entstehen der New Yorker Börse, die Große De-pression, den Bau des Panamaka-nals, den Vietnamkrieg oder den Beginn des Computerzeitalters – im-mer sind sie mit den Schachzügen des Lehman-Imperiums verknüpft. Deren immer waghalsigere Ge-schäfte bringen schließlich ein gan-zes System ins Wanken. Der Name Lehman steht heute als Symbol eines ungezügelten, dem Untergang ge-weihten Kapitalismus.

»LEHMAN BROTHERS – Aufstieg und Fall einer Dynastie«, Schauspiel von Stefano Massini a.gon Theater München Mittwoch, 25. März 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

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F E B R U A R 2 0 2 0

Donnerstag, 27. Februar 19.30 Uhr DIE ERFOLGSMACHER Gereon Jörn – »Charakterkunde: Menschenkenntnis erzeugt Menschenkenner«Veranstalter: Sprecherhaus, AhausVVK ab 49,00 Euro

Samstag, 29. Februar 20.00 Uhr ANDREAS REBERS »Ich helfe gern« VVK 23,10 Euro

M Ä R Z 2 0 2 0

Freitag, 6. März, 20.00 Uhr STEFAN DANZIGER »Was machen Sie eigentlich tagsüber?« VVK 17,60 Euro

Freitag, 13. März, 20.00 Uhr JOSEF BRUSTMANN »Das Leben ist kurz, kauf‘ die roten Schuh« VVK 17,60 Euro

Sonntag, 15. März, 17.00 Uhr JAHRESKONZERT SÄNGERKRANZVeranstalter: Gesangverein Sängerkranz Möhringen 1837 e.V. Preise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

Freitag, 20. März, 20.00 Uhr MICHAEL FITZ »Jetz‘ auf gestern« VVK 22,00 Euro

Samstag, 21. März 19.00 Uhr DER ETWAS ANDERE CHORVeranstalter: Volkshochschule TuttlingenPreise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

Sonntag, 22. März 19.30 Uhr BIG BAND KONZERT IKG Big Band meets Prime Time Big BandVeranstalter: Immanuel-Kant-Gymnasium, Tuttlingen Preise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

Donnerstag, 26. März 19.30 Uhr DIE ERFOLGSMACHER Eva Ullmann – »Humor ist mehr als nur lustig: Lernen Sie Techniken und Wirkung für sich nutzen«Veranstalter: Sprecherhaus, AhausVVK ab 49,00 Euro

Samstag, 28. März 20.00 Uhr BANFF MOUNTAIN FILM FESTIVAL WORLD TOURVeranstalter: Moving Adventures Medien GmbH, München VVK 15,00 Euro

Sonntag, 29. März 20.00 Uhr HERR SCHRÖDER »World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung«Veranstalter: Künstlermedia Entertainment GmbH, LaichingenVVK 27,80 Euro

Dienstag, 31. März bis Sonntag, 5. April jeweils 20.00 Uhr DIE 20. TUTTLINGER KRÄHE VVK ab 23,00 Euro

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»Was machen Sie eigentlich tasgüber?«Vom Stadtführer auf die Comedybühne – Stefan Danziger

Stefan Danziger ist ein junger Mann mit Schnurrbart, Schiebermütze und Holzfällerhemd, der einer Zil-le-Zeichnung entsprungen sein könn-te. Und wie einst Heinrich Zille mit Stift und Feder, seziert und präsen-tiert Danziger verbal aufs Amüsan-teste die Skurrilitäten des Alltags sei-ner Wahlheimat Berlin.

Geboren in der DDR, aufge-wachsen in der Sowjetunion, kam er nach der Wende in den Westen und landete in Berlin-Wedding. Als Stadtführer erlernte er auf den Stra-ßen Berlins seinen Stil und entdeckte seine Gabe, Menschen stundenlang mit deutsch-deutscher Geschichte zu unterhalten. Seine ersten komödian-tischen Sporen verdiente er sich da-her quasi nebenbei als Stadtführer – oder wie es amtlich heißt »Stadt-bilderklärer« – denn das mit dem Führer nehmen einige Touristen ge-legentlich zu ernst.

Das kam anscheinend gut an und wurde für witzig befunden. Da es ihm nicht reichte, nur tagsüber spaßig zu sein, beschloss er vor über fünf Jahren, das auch nachts auf den Comedy-Bühnen Berlins zu tun, erst auf Deutsch und dann noch auf Englisch. So eröffnete sich die Möglichkeit, auch auf den Bühnen Amsterdams, Londons und Edin-burghs aufzutreten. Seine Come-dy beleuchtet charmant Geschich-te und die Geschichten dahinter, kulturelle Widersprüche und Absur-ditäten des Alltags.

Stefan Danziger ist tagsüber Tour-Guide, nachts Stand-up-Co-median. Damit beantwortet sich auch die Frage in seinem aktuel-len Titel: »Was machen Sie eigent-lich tagsüber?« Sie werden selten so viel Spaß gehabt haben an ei-nem Abend.

STEFAN DANZIGER »Was machen Sie eigentlich tagsüber?«Freitag, 6. März 2020 20.00 Uhr Angerhalle Möhringen

5 Fragen, die man einen Stadtführer in Berlin nicht fragen sollte:

1. »Machen Sie das nebenbei?« »Ne, ick bin Neurochirurg in der Charité.«

2. »Wo gibt‘s die beste Currywurst?« »Da gibt‘s Unterschiede?«

3. »Sie werden jetzt die ganze Zeit reden?« .......4. »Wo wird «Berlin Tag und Nacht“ gedreht?«

»Ramm Dir einen stumpfen Pflock durch die Nase ins Hirn.«5. »Brauchen Sie Trinkgeld?«

»Ne, lass mal stecken, ich scheiße Geld wie‘n Esel.«

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Neues von der »Bühne im Anger«

Von Berthold Honeker

Sie haben es natürlich längst bemerkt: Üblicherweise beenden wir die Klein-kunstsaison im Frühjahr mit der »Tutt-linger Krähe«. Dieses Jahr gibt es per Zufall auch danach noch zwei Shows, einmal den (krankheitsbedingten) Nach-holtermin von Kay Ray am 11. April und dann, von Anfang an so geplant, Mirja Boes & Die Honkey Donkeys am 15. Mai in der Stadthalle.

Bis zur »Tuttlinger Krähe«, wiederum mit einem Super-Teilnehmerfeld, gibt es auch noch vier Termine mit ganz wunder-baren Künstlern, die Sie allesamt nicht verpassen sollten, zumal sie alle mitein-ander so unterschiedlich sind.Sein Programm ist manchmal schon so, dass es weh tut. Und man muss diesen speziellen Sinn für harten Humor auch mö-gen – Andreas Rebers, zu Gast in Möh-ringen am 29. Februar, oft ausgezeichne-ter Kabarettist, verabreicht keine leichte Kost, die nach wenigen Minuten verdaut ist. Damit setzt er sich aber extrem wohl-tuend ab vom momentan doch sehr gän-gigen und immer gleichen Klamauk.

Der Mann ist böse – er sagt die Wahr-heit. Er ist spöttisch – er kann nicht an-ders. Die Themen liegen auf der Straße oder stehen in der Zeitung – er greift sie nur auf. Trotzdem kommt der Querden-ker so sympathisch und bodenständig rüber, dass man ihm gerne zuhört. Oft singt er auch, am liebsten »Arbeiterlie-der«, oder in Gestalt des »Reverend Re-bers«, der die »frohe Botschaft« verkün-det. Zum Beispiel beim Satiregipfel, wo er regelmäßig mit Kollegen wie Dieter Nuhr und Co. auftritt. Schräg, schräger, Rebers – so kann man den in München wohnhaften Niedersachsen wohl am bes-ten beschreiben.Richtig Spaß haben kann man auch mit Stefan Danziger (6. März). Auf den Stra-ßen Berlins erlernte er seinen Stil und ent-deckte seine Gabe, Menschen stunden-lang mit Geschichte vollzubrabbeln. Da es ihm nicht reichte, das nur tagsüber, als Stadtführer in der Hauptstadt zu tun, beschloss er vor einigen Jahren, auch nachts auf den Comedybühnen Berlins unterhaltsam zu »quatschen«. Seine Co-medy beleuchtet charmant Geschichte und die Geschichten dahinter, kulturel-le Widersprüche und die Absurditäten des Alltags. Bestens bekannt vom Wettbewerb um die »Tuttlinger Krähe 2019« und Pub-likumspreisträger ist Josef Brustmann. Mit schlauen Texten und frechen Liedern streift der ausgefuchste bayerische Musik-kabarettist Josef Brustmann durchs wild-wüchsige Lebensunterholz. Er findet im-mer was und zieht dem Leben das Fell über die Ohren, schaut nach, was darun-ter ist und macht sich aus dem Balg einen warmen Kragen. Mit Witz, Aberwitz, ab-surder Klugheit, einem halben Dutzend skurriler Instrumente, betörendem Ge-sang und Pfeifen im Walde ist zu rech-nen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Andreas Rebers: »Solokabarett ist Nahkampf«Rebers nimmt es mit der Wahrheit, vor allem der unbequemen, sehr genau. Denn wenn man Wahrhei-ten, die einem nicht passen, in den Schrank sperrt, werden sie giftig. Und damit nicht die Falschen den Giftschrank öffnen, macht er es lie-ber selber und nimmt zur Not auch die Prügel in Kauf. Am 29. Febru-ar werden wir von ihm in der An-gerhalle informativ unterhalten oder unterhaltsam informiert. Was uns er-wartet, verrät er uns in einem kur-zen Gespräch.

Hi, Andreas, wofür bist Du optimistisch in 2020? Und wofür pessimistisch?Ich betrachte meine Kunst ja als Ka-barett der radikalen Mitte, das zu-nehmend auf Zuspruch trifft. Inso-fern sieht mein Tourplan sehr gut aus. Ich halte mich für einen gemä-ßigten Optimisten und denke, dass es auch in 2020 Rücktritte geben wird. Der Pessimismus bezieht sich dann doch auch auf diese anste-henden Rücktritte, weil ich davon überzeugt bin, dass sie nicht ausrei-chen werden. Vor kurzem hat Andi Scheuer dem Bahnchef das Vertrau-en entzogen. Anders wäre es richti-ger gewesen.

Die Musik ist ein wichtiges Stilmittel in Deinen Programmen. Warum?Musik ist eine zusätzliche Stimme. Durch die Musik kann ich auch emotionale und poetische Momen-te schaffen, auf die ich niemals ver-zichten würde.

Worum geht es in Deinem aktuellen Programm? Was dürfen die Menschen erwarten?Zuerst einmal, dass ich Erwartungs-haltungen noch nie bedient habe, und dass ich das Pferd gern ein-mal von hinten aufzäume. Ich sehe mich in meinem Beruf nicht dem Lob-byismus für irgendeine Partei ver-pflichtet. Ich habe zu den relevanten Themen der Gegenwart eine klare Haltung. Das bedeutet aber nicht, dass ich auf der Bühne damit hau-

sieren gehe. Ich arbeite nach dem Prinzip der losgerissenen Kanone – will sagen: immer geladen, aber man weiß nie, wen es trifft.

Warum machst Du gerne Kabarett?Ich habe vor vielen Jahren politische Straßenmusik gemacht, bin später am Theater gelandet, wo ich viel Handwerkszeug gelernt habe, und irgendwann habe ich festgestellt, dass mir das Kabarett alle künst-lerischen Freiheiten bietet, die mir wichtig sind, um mich politisch und künstlerisch in die Gesellschaft ein-zubringen. Das Solokabarett auf der Kleinkunstbühne ist Nahkampf. Eine grundehrliche Sache und Ehr-lichkeit ist das beste Werkzeug ge-gen die Dummheit!

Das Interview führte Berthold Honeker.

ANDREAS REBERS »Ich helfe gern«Samstag, 29. Februar 20.00 Uhr Angerhalle Möhringen

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Michael Fitz – Muss man einfach mögenEin Gespräch mit dem Musikpoeten Allein mit sich und ein paar Gitar-ren schafft es der Musikpoet und Geschichtenerzähler Michael Fitz, sein Publikum mit feinem, augen-zwinkerndem Humor, Poesie und Leidenschaft mitzunehmen, ohne sich dabei mit erhobenem Zeige-finger oder Orientierungshilfen an-zubiedern.

Sein vielseitiges Talent wurde ihm als Teil der bekannten baye-rischen Künstlerfamilie Fitz quasi in die Wiege gelegt. Einem Millio-nenpublikum wurde Michael Fitz in seiner Nebenrolle als Oberkommis-

sar Carlo Menzinger in 44 Folgen des Münchener »Tatorts« bekannt. Doch seine große Leidenschaft gilt der Musik … Seit Mitte der 1980er-Jahre steht Fitz als Songwriter und Interpret von deutschsprachiger Pop- und Rockmusik auf der Büh-ne. Nach einer schöpferischen Pau-se von 2002 bis 2005 fängt er an, Lieder in bayrischer Mundart zu schreiben.

Er erzählt aus dem Mittendrin im Leben. In seinen Soloprogrammen geht es um Erlebtes und Gefühltes. Da schwemmt es gerne mal übrig Gebliebenes, nie wirklich Ausge-sprochenes an die Oberfläche … und das wird unweigerlich Thema für einen, der sich nirgendwo im so spaßbeseelten Zeitgeist-Mainstream

einnorden lässt. In seinen Songs er-zählt er poetisch und lyrisch von den Vorzügen, aber auch den kleinen Fallstricken und Untiefen zwischen-menschlicher Beziehungen. Immer nah am Publikum, spannend und unterhaltsam, so ist ein Abend mit Michael Fitz.

Michael, 2012 warst Du, wenn ich richtig nachgeschaut habe, zum letzten Mal zu Gast in der »Bühne im Anger« in Tuttlingen-Möhringen. Bist Du immer noch in mehreren »Geschäftsfeldern« aktiv?

Hörbücher spreche ich keine mehr ein, dazu reicht meine Zeit einfach nicht. Aber als Schauspieler und Musiker und Sänger bin ich immer noch aktiv. Das geht ganz gut zu-sammen, denn die Fernsehengage-ments sind meist im Sommer, und weil ich kein Open Air-Künstler bin, ergänzen sich die beiden Tätigkei-ten ganz gut.

Wie viele Shows spielst Du so im Jahr?Dieses Jahr werden es wohl 80/85 Auftritte werden. Im vergangenen Jahr habe ich um die 70 gespielt, in den Jahren 2017/18 je 100 Kon-zerte bestritten. In den vier Winter-monaten bin ich mehr oder weni-ger täglich unterwegs. Mir macht

der Kontakt mit den Menschen bei den Live-Geschichten einen Riesen-spaß, ich brauche das.

Du stammst aus einer extrem »kunstaffinen« Familie. Gibt es dennoch Familienmitglieder, die in ganz normalen bürgerlichen Berufen aktiv sind?Oh, das ist so eine Legende, die sich hartnäckig hält. Wir sind mit-samt sämtlichen Seitenästen tatsäch-lich eine sehr große Familie, und wenn man die Gesamtzahl der Fa-milienmitglieder vor Augen hat, gibt

es bei uns nicht mehr und nicht weniger im künst-lerischen Bereich Tätige als in anderen Familien. Mein Sohn tritt übrigens auch in meine Fußstap-fen. Die Gene werden halt weitergegeben.

Hat sich Deine musikali-sche Arbeit in den letz-ten Jahren geändert?Schon, schon. Seit 2008 bin ich allein unterwegs, nicht mehr mit Band. Und wie es so ist, wenn man auf sich allein ge-stellt ist, bin ich inzwi-schen ein guter Gitarrist geworden, wie Publikum und Kritiker bestätigen. Das war früher nicht un-bedingt so. Es sind neue Songs entstanden, ja, und der Umgang mit Sprache hat sich geän-dert. Es gibt jetzt mehr

Moderation, mehr zu lachen. An-fangs war ich sehr ernst. Diese Ti-tel gibt es auch heute noch, aber die Zuhörer tun sich leichter damit, wenn es etwas Spaß dazwischen gibt. Manche Besucher sagen, ich würde an der Grenze zwischen Mu-sik und Kabarett arbeiten. Soweit würde ich nicht gehen, aber es ist schon so, dass ich eine, meine Ni-sche gefunden habe.

Worüber singst Du denn beson-ders gern?Mich interessieren vor allem Men-schen. Ich singe über Themen, die ich in mir selber finde, aber sich auch in anderen Personen wider-spiegeln. Meine Konzerte sind kei-ne Zurücklehn-Abende. Man muss

sich konzentrieren, auch des von mir verwendeten Dialekts halber und weil man doch mitbekommen will, was ich zwischen den Liedern so erzähle. Nach zweieinhalb Stun-den Konzert hat man auch als Zu-hörer was geleistet.

Wer besucht Deine Konzerte? Leute, die Dich von der Schauspie-lerei her kennen und mal schau-en wollen, wie Du singst oder eher solche, die Dich von Deinen Auftritten her kennen?Wo ich noch nie aufgetreten bin, kommen die Besucher in aller Re-gel, weil sie mich als Schauspie-ler kennen. Es liegt dann an mir, sie zu überzeugen, damit sie beim nächsten Mal meiner Lieder wegen kommen.

Was dürfen die Besucher Deines Gastspiels im März erwarten?Angesichts der langen Zeit seit meinem letzten Auftritt gibt es aus-schließlich neue Titel (lacht). Und es gibt vielleicht ein paar wenige, vielleicht als Zugabe, die ich noch gar nie live gespielt habe, Lieder aus meinem nächsten Programm, das ich ab 2021 spielen werde. Wobei es bei mir nie einen harten Umstieg vom einen auf das andere Programm gibt. Ich arbeite peu à peu die neuen Titel ein und irgend-wann ist ein komplett neuer Abend entstanden.

Wann dürfen wir wieder eine neue CD von Dir erwarten? So schnell sicher nicht, denn die ak-tuelle 4-CD-Box mit 40 Live-Titeln spiegelt meinen aktuellen Stand bes-tens wider. Und vor einem neuen Tonträger müsste ich mir erst mal grundlegend Gedanken machen, wie ich veröffentliche: als CD, nur als Download oder gar auf Vinyl. Wie auch immer: Ich freue mich jetzt erst mal auf mein Gastspiel in Möhringen am 20. März!

Das Interview führte Berthold Honeker.

MICHAEL FITZ »Jetz‘ auf gestern«Freitag, 20. März 2020 20.00 Uhr Angerhalle Möhringen

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Öffnungszeiten TicketboxDie Ticketbox in der Königstraße 13 hat wie folgt für Sie geöffnet:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr

In der Ticketbox erhalten Sie auch unser Programmbuch mit ausführli-chen Informationen zu den Abo-An-geboten der Stadthalle Tuttlingen so-wie unseren Spielzeitflyer.

IMPRESSUM

Souffleur – Die Programmzeitung der Tuttlinger Hallen

Herausgeber und verantwortlich für den Textteil: Michael Baur, Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen, Am Europaplatz, Königstraße 39, 78532 Tuttlingen, www.tuttlinger-hallen.de

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Christina Storz, Verlagsleiterin der J.F. Bofinger KG, Jägerhofstraße 4, 78532 Tuttlingen

Redaktion: Michael Baur, Berthold Honeker, Doreen Liebig, Ulrike Schmitz

Gesamtkoordination: Doreen Liebig

Auflage: 78.070 Exemplare

Gestaltung: satz & more, Sigmaringen, www.satzstudios.de

Nächste Ausgabe: 3. April 2020 im Gränzboten

Text- und Bildnachweis über die Redaktion. Programm- und Preisänderungen vorbehalten. Änderungen des Veranstaltungsdatums werden ggf. in der Presse und auf unserer Homepage www.tuttlinger-hallen.de bekannt gegeben. Alle Rechte vorbehalten. Titelfoto Dan Lucas: SAT1, André Kowalski.

K A R T E N & I N F O S 07461-910 996 www.tuttlinger-hallen.de

Wir verlosen 2x2 Karten für die

Tanzshow!Und so können Sie gewinnen: Beantworten Sie uns einfach eine Frage: Wie heißt die Cho-reographin, die »Don’t Stop the Music« erschaffen hat?

Schicken Sie uns eine E-Mail mit der richtigen Antwort an [email protected]

Die Gewinner ermitteln wir un-ter allen Einsendern. Einsen-deschluss ist der 7. Februar 2020.

Der nächste Souffleur

erscheint am Freitag, 3. April

im Gränzboten

»Don’t Stop the Music – The Evolution of Dance«Ein Highlight für alle Tanzfreunde – Jetzt Karten gewinnen!

Erleben Sie hoch talentierte Tänzer-innen und Tänzer, atemberauben-de Choreographien und einige der größten Hits aller Zeiten in einer einzigartigen Show aus den USA!Es erwartet Sie ein Abend, der die Entwicklung des Tanzes in magi-schen Momenten Revue passieren

lässt – von den frühen 30er- und 40er-Jahren mit Stepp, Swing und Charleston über den Rock’n’Roll der 1960er und die Disco-Ära in die 1980er und ins neue Jahrtau-send. Mit Hits von Elvis Presley, den Beatles, Bee Gees, Madonna oder Michael Jackson bis zu den Welt-

stars von heute wie Rhianna oder Lady Gaga.

Die international bekannte Cho-reographin Maricel Godoy hat eine unglaubliche, atemberaubende Show erschaffen. Die Künstler von »Don’t Stop the Music« sind erstklas-sige Performer in ihrem gewählten Tanzbereich: Stepptanz, klassisches Ballett, Breakdance, moderner Free-style und Streetdance.

Die Geschichte des Tanzes von den 30er-Jahren ...

In den frühen Jahrzehnten, als Stepptanz noch immer populär war, entwickelte sich der Swing zum neuen angesagten Tanzstil

Nordamerikas. Die wohl bekann-teste Variante ist der Charleston, welcher nach der Stadt seiner Ent-stehung benannt wurde. Bis in die 60er-Jahre bleibt der Swing beliebt und entwickelte sich dann langsam zum Rock’n’Roll weiter. Dieser ver-ursachte später eine gewaltige Dis-kobewegung in den angesagten Clubs von New York und anderen U.S.-Städten.

...zu den 80er-Jahren und ins neue Jahrtausend

Michael Jackson’s und Madonna’s beeindruckende neue Klänge der 80er-Jahre brachten einen völlig neuen, einzigartigen Tanzstil mit

sich, insbesondere bei jüngeren Generationen. Heute wird die Ju-gend vor allem von aufgeschlosse-nen Künstlern wie Lady Gaga be-einflusst. Sie ist bekannt für ihre selbstbestimmten Botschaften, ihre extravagante Kleidung und die be-eindruckenden Tanzshows.

»Don’t Stop the Music« präsen-tiert dem Publikum einen Hit nach dem anderen, wobei jede Num-mer die Essenz seiner Epoche wi-derspiegelt!

»Don’t Stop the Music – The Evolution of Dance«Dienstag, 18. Februar 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

Page 16: DIE PROGRAMMZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN€¦ · nach dem Geiger Niccolò Paga-nini benannten vier Stradivari-Ins-trumente zur Verfügung gestellt wurden. Seit 1987 musiziert das

Vorhang auf für Kabarett, Musik und Entertainment vom Feinsten. Lassen Sie sich begeistern von einzigartigen Auftritten in einer ganz persönlichen Atmosphäre. AESCULAP® wünscht gute Unterhaltung.

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