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KURZPORTRäT

Die publiKationen Die MitglieDer€¦ · Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Deutscher Caritasverband e. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1)

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Page 1: Die publiKationen Die MitglieDer€¦ · Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Deutscher Caritasverband e. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1)

Jahrbuch Sucht Das zentrale Nachschlagewerk zu allen Fragen der Sucht

Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1) Benzodiazepine, (2) Nikotin, (3) Kokain, (4) Heroin, (5) Alkohol, (6) Cannabis, (7) Schmerzmittel, (8) Amphetamine

Suchtmedizinische Reihe Alkoholabhängigkeit, Tabak-abhängigkeit, Essstörungen, Drogenabhängigkeit

Broschürenreihe Basisinformationen Alkohol, Tabak, Cannabis, Medikamente

> �Fachleute�informieren�–�Betroffenen�helfen

��akzept e. V., Berlin ��Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin��Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer Krankenhäuser, Kassel�� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Wuppertal ��Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche – Bundesverband e. V., Dortmund ��Bundesfachverband Essstörungen e. V., München��Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e. V. – BVEK, Münster ��Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V., Kassel ��Caritas Suchthilfe e. V., Freiburg��Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V., Hamburg��Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Sucht-hilfe e. V., Münster��Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V., Köln��Deutscher Caritasverband e. V., Referat Basisdienste und besondere Lebenslagen, Freiburg��Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., Bremen�� Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin – Generalsekretariat��Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Hannover��Fachverband Glücksspielsucht e. V., Bielefeld�� Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V., Kassel �� Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e. V., Berlin�� Guttempler in Deutschland, Hamburg�� Kreuzbund e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Hamm�� Der Paritätische Gesamtverband – Referat Gefährdetenhilfe, Berlin

Gaststatus:�� Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen, Frankfurt am Main��Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Köln

DieMitglieDer

Kurzporträt

DiepubliKationenDie DHS veröffentlicht eine eigene Zeitschrift, Broschüren und andere Publikationen zu unter schied-lichen Aspekten der Sucht mit entsprechenden Hilfeangeboten: Suchtstoffe, Suchtmittel konsum, substanzbezogene Störungen, Abhängigkeit, Beratungs- und Behandlungsangebote, Selbsthilfe.

Die Informationen richten sich an Konsu-menten/-innen und Menschen mit substanzbezo-genen Störungen und deren Angehörige. Ebenso publiziert die DHS Fachveröffentlichungen für die professionelle und ehrenamtliche Arbeit im Sucht-bereich und angrenzenden Tätigkeitsfeldern, wie z. B. dem Gesundheits-, Jugend- oder Sozialbereich.

> �Erfolgreich�und�stark�–��gemeinsam�engagiert

Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen Broschüre für Angehörige von Abhängigen (die Broschüre liegt auch in folgenden Überset-zungen vor: englisch, russisch, türkisch)

Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personal-verantwortliche

Substanzbezogene Störungen im Alter Informationen und Praxishilfe

Alles o.k. mit Alkohol? Informationen, Tests und Tipps zum Trinkverhalten

Ich rauche. Ich rauche nicht. Ich werde ... rauchfrei! Informationen, Tests und Tipps zum Thema Rauchen oder Nichtrauchen

Frau Sucht Gesundheit Informationen, Tipps und Hilfen für Frauen Alkohol, Medikamente, Tabak

SUCHT Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis

Postfach 13 69 | 59003 Hamm Westenwall 4 | 59065 Hamm Tel. +49 2381 9015-0 Fax +49 2381 90 5-30 [email protected] www.dhs.de

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Jahrbuch Sucht Das zentrale Nachschlagewerk zu allen Fragen der Sucht

Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1) Benzodiazepine, (2) Nikotin, (3) Kokain, (4) Heroin, (5) Alkohol, (6) Cannabis, (7) Schmerzmittel, (8) Amphetamine

Suchtmedizinische Reihe Alkoholabhängigkeit, Tabak-abhängigkeit, Essstörungen, Drogenabhängigkeit

Broschürenreihe Basisinformationen Alkohol, Tabak, Cannabis, Medikamente

> �Fachleute�informieren�–�Betroffenen�helfen

��akzept e. V., Berlin ��Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin��Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer Krankenhäuser, Kassel�� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Wuppertal ��Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche – Bundesverband e. V., Dortmund ��Bundesfachverband Essstörungen e. V., München��Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e. V. – BVEK, Münster ��Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V., Kassel ��Caritas Suchthilfe e. V., Freiburg��Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V., Hamburg��Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Sucht-hilfe e. V., Münster��Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V., Köln��Deutscher Caritasverband e. V., Referat Basisdienste und besondere Lebenslagen, Freiburg��Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., Bremen�� Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin – Generalsekretariat��Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Hannover��Fachverband Glücksspielsucht e. V., Bielefeld�� Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V., Kassel �� Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e. V., Berlin�� Guttempler in Deutschland, Hamburg�� Kreuzbund e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Hamm�� Der Paritätische Gesamtverband – Referat Gefährdetenhilfe, Berlin

Gaststatus:�� Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen, Frankfurt am Main��Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Köln

DieMitglieDer

Kurzporträt

DiepubliKationenDie DHS veröffentlicht eine eigene Zeitschrift, Broschüren und andere Publikationen zu unter schied-lichen Aspekten der Sucht mit entsprechenden Hilfeangeboten: Suchtstoffe, Suchtmittel konsum, substanzbezogene Störungen, Abhängigkeit, Beratungs- und Behandlungsangebote, Selbsthilfe.

Die Informationen richten sich an Konsu-menten/-innen und Menschen mit substanzbezo-genen Störungen und deren Angehörige. Ebenso publiziert die DHS Fachveröffentlichungen für die professionelle und ehrenamtliche Arbeit im Sucht-bereich und angrenzenden Tätigkeitsfeldern, wie z. B. dem Gesundheits-, Jugend- oder Sozialbereich.

> �Erfolgreich�und�stark�–��gemeinsam�engagiert

Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen Broschüre für Angehörige von Abhängigen (die Broschüre liegt auch in folgenden Überset-zungen vor: englisch, russisch, türkisch)

Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personal-verantwortliche

Substanzbezogene Störungen im Alter Informationen und Praxishilfe

Alles o.k. mit Alkohol? Informationen, Tests und Tipps zum Trinkverhalten

Ich rauche. Ich rauche nicht. Ich werde ... rauchfrei! Informationen, Tests und Tipps zum Thema Rauchen oder Nichtrauchen

Frau Sucht Gesundheit Informationen, Tipps und Hilfen für Frauen Alkohol, Medikamente, Tabak

SUCHT Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis

Postfach 13 69 | 59003 Hamm Westenwall 4 | 59065 Hamm Tel. +49 2381 9015-0 Fax +49 2381 90 5-30 [email protected] www.dhs.de

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Jahrbuch Sucht Das zentrale Nachschlagewerk zu allen Fragen der Sucht

Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1) Benzodiazepine, (2) Nikotin, (3) Kokain, (4) Heroin, (5) Alkohol, (6) Cannabis, (7) Schmerzmittel, (8) Amphetamine

Suchtmedizinische Reihe Alkoholabhängigkeit, Tabak-abhängigkeit, Essstörungen, Drogenabhängigkeit

Broschürenreihe Basisinformationen Alkohol, Tabak, Cannabis, Medikamente

> �Fachleute�informieren�–�Betroffenen�helfen

��akzept e. V., Berlin ��Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin��Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer Krankenhäuser, Kassel�� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Wuppertal ��Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche – Bundesverband e. V., Dortmund ��Bundesfachverband Essstörungen e. V., München��Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e. V. – BVEK, Münster ��Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V., Kassel ��Caritas Suchthilfe e. V., Freiburg��Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V., Hamburg��Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Sucht-hilfe e. V., Münster��Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V., Köln��Deutscher Caritasverband e. V., Referat Basisdienste und besondere Lebenslagen, Freiburg��Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., Bremen�� Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin – Generalsekretariat��Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Hannover��Fachverband Glücksspielsucht e. V., Bielefeld�� Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V., Kassel �� Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e. V., Berlin�� Guttempler in Deutschland, Hamburg�� Kreuzbund e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Hamm�� Der Paritätische Gesamtverband – Referat Gefährdetenhilfe, Berlin

Gaststatus:�� Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen, Frankfurt am Main��Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Köln

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DiepubliKationenDie DHS veröffentlicht eine eigene Zeitschrift, Broschüren und andere Publikationen zu unter schied-lichen Aspekten der Sucht mit entsprechenden Hilfeangeboten: Suchtstoffe, Suchtmittel konsum, substanzbezogene Störungen, Abhängigkeit, Beratungs- und Behandlungsangebote, Selbsthilfe.

Die Informationen richten sich an Konsu-menten/-innen und Menschen mit substanzbezo-genen Störungen und deren Angehörige. Ebenso publiziert die DHS Fachveröffentlichungen für die professionelle und ehrenamtliche Arbeit im Sucht-bereich und angrenzenden Tätigkeitsfeldern, wie z. B. dem Gesundheits-, Jugend- oder Sozialbereich.

> �Erfolgreich�und�stark�–��gemeinsam�engagiert

Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen Broschüre für Angehörige von Abhängigen (die Broschüre liegt auch in folgenden Überset-zungen vor: englisch, russisch, türkisch)

Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personal-verantwortliche

Substanzbezogene Störungen im Alter Informationen und Praxishilfe

Alles o.k. mit Alkohol? Informationen, Tests und Tipps zum Trinkverhalten

Ich rauche. Ich rauche nicht. Ich werde ... rauchfrei! Informationen, Tests und Tipps zum Thema Rauchen oder Nichtrauchen

Frau Sucht Gesundheit Informationen, Tipps und Hilfen für Frauen Alkohol, Medikamente, Tabak

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Postfach 13 69 | 59003 Hamm Westenwall 4 | 59065 Hamm Tel. +49 2381 9015-0 Fax +49 2381 90 5-30 [email protected] www.dhs.de

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Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1) Benzodiazepine, (2) Nikotin, (3) Kokain, (4) Heroin, (5) Alkohol, (6) Cannabis, (7) Schmerzmittel, (8) Amphetamine

Suchtmedizinische Reihe Alkoholabhängigkeit, Tabak-abhängigkeit, Essstörungen, Drogenabhängigkeit

Broschürenreihe Basisinformationen Alkohol, Tabak, Cannabis, Medikamente

> �Fachleute�informieren�–�Betroffenen�helfen

��akzept e. V., Berlin ��Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin��Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer Krankenhäuser, Kassel�� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Wuppertal ��Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche – Bundesverband e. V., Dortmund ��Bundesfachverband Essstörungen e. V., München��Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e. V. – BVEK, Münster ��Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V., Kassel ��Caritas Suchthilfe e. V., Freiburg��Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V., Hamburg��Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Sucht-hilfe e. V., Münster��Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V., Köln��Deutscher Caritasverband e. V., Referat Basisdienste und besondere Lebenslagen, Freiburg��Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., Bremen�� Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin – Generalsekretariat��Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Hannover��Fachverband Glücksspielsucht e. V., Bielefeld�� Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V., Kassel �� Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e. V., Berlin�� Guttempler in Deutschland, Hamburg�� Kreuzbund e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Hamm�� Der Paritätische Gesamtverband – Referat Gefährdetenhilfe, Berlin

Gaststatus:�� Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen, Frankfurt am Main��Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Köln

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DiepubliKationenDie DHS veröffentlicht eine eigene Zeitschrift, Broschüren und andere Publikationen zu unter schied-lichen Aspekten der Sucht mit entsprechenden Hilfeangeboten: Suchtstoffe, Suchtmittel konsum, substanzbezogene Störungen, Abhängigkeit, Beratungs- und Behandlungsangebote, Selbsthilfe.

Die Informationen richten sich an Konsu-menten/-innen und Menschen mit substanzbezo-genen Störungen und deren Angehörige. Ebenso publiziert die DHS Fachveröffentlichungen für die professionelle und ehrenamtliche Arbeit im Sucht-bereich und angrenzenden Tätigkeitsfeldern, wie z. B. dem Gesundheits-, Jugend- oder Sozialbereich.

> �Erfolgreich�und�stark�–��gemeinsam�engagiert

Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen Broschüre für Angehörige von Abhängigen (die Broschüre liegt auch in folgenden Überset-zungen vor: englisch, russisch, türkisch)

Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personal-verantwortliche

Substanzbezogene Störungen im Alter Informationen und Praxishilfe

Alles o.k. mit Alkohol? Informationen, Tests und Tipps zum Trinkverhalten

Ich rauche. Ich rauche nicht. Ich werde ... rauchfrei! Informationen, Tests und Tipps zum Thema Rauchen oder Nichtrauchen

Frau Sucht Gesundheit Informationen, Tipps und Hilfen für Frauen Alkohol, Medikamente, Tabak

SUCHT Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis

Postfach 13 69 | 59003 Hamm Westenwall 4 | 59065 Hamm Tel. +49 2381 9015-0 Fax +49 2381 90 5-30 [email protected] www.dhs.de

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Jahrbuch Sucht Das zentrale Nachschlagewerk zu allen Fragen der Sucht

Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1) Benzodiazepine, (2) Nikotin, (3) Kokain, (4) Heroin, (5) Alkohol, (6) Cannabis, (7) Schmerzmittel, (8) Amphetamine

Suchtmedizinische Reihe Alkoholabhängigkeit, Tabak-abhängigkeit, Essstörungen, Drogenabhängigkeit

Broschürenreihe Basisinformationen Alkohol, Tabak, Cannabis, Medikamente

> �Fachleute�informieren�–�Betroffenen�helfen

��akzept e. V., Berlin ��Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin��Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer Krankenhäuser, Kassel�� Blaues Kreuz in Deutschland e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Wuppertal ��Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche – Bundesverband e. V., Dortmund ��Bundesfachverband Essstörungen e. V., München��Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e. V. – BVEK, Münster ��Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V., Kassel ��Caritas Suchthilfe e. V., Freiburg��Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V., Hamburg��Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Sucht-hilfe e. V., Münster��Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V., Köln��Deutscher Caritasverband e. V., Referat Basisdienste und besondere Lebenslagen, Freiburg��Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., Bremen�� Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin – Generalsekretariat��Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Hannover��Fachverband Glücksspielsucht e. V., Bielefeld�� Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V., Kassel �� Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e. V., Berlin�� Guttempler in Deutschland, Hamburg�� Kreuzbund e. V. – Bundesgeschäftsstelle, Hamm�� Der Paritätische Gesamtverband – Referat Gefährdetenhilfe, Berlin

Gaststatus:�� Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen, Frankfurt am Main��Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Köln

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Kurzporträt

DiepubliKationenDie DHS veröffentlicht eine eigene Zeitschrift, Broschüren und andere Publikationen zu unter schied-lichen Aspekten der Sucht mit entsprechenden Hilfeangeboten: Suchtstoffe, Suchtmittel konsum, substanzbezogene Störungen, Abhängigkeit, Beratungs- und Behandlungsangebote, Selbsthilfe.

Die Informationen richten sich an Konsu-menten/-innen und Menschen mit substanzbezo-genen Störungen und deren Angehörige. Ebenso publiziert die DHS Fachveröffentlichungen für die professionelle und ehrenamtliche Arbeit im Sucht-bereich und angrenzenden Tätigkeitsfeldern, wie z. B. dem Gesundheits-, Jugend- oder Sozialbereich.

> �Erfolgreich�und�stark�–��gemeinsam�engagiert

Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen wollen Broschüre für Angehörige von Abhängigen (die Broschüre liegt auch in folgenden Überset-zungen vor: englisch, russisch, türkisch)

Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personal-verantwortliche

Substanzbezogene Störungen im Alter Informationen und Praxishilfe

Alles o.k. mit Alkohol? Informationen, Tests und Tipps zum Trinkverhalten

Ich rauche. Ich rauche nicht. Ich werde ... rauchfrei! Informationen, Tests und Tipps zum Thema Rauchen oder Nichtrauchen

Frau Sucht Gesundheit Informationen, Tipps und Hilfen für Frauen Alkohol, Medikamente, Tabak

SUCHT Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis

Postfach 13 69 | 59003 Hamm Westenwall 4 | 59065 Hamm Tel. +49 2381 9015-0 Fax +49 2381 90 5-30 [email protected] www.dhs.de

Page 6: Die publiKationen Die MitglieDer€¦ · Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Deutscher Caritasverband e. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1)

DiebibliotheKDerDhSDie Bibliothek der DHS ist die umfassendste deutschsprachige Fachbibliothek zu Sucht-fragen. Derzeit sind ca. 37.000 Monographien, Fachzeitschriftenaufsätze, Hochschulschriften und sog. Graue Literatur dokumentiert (Erscheinungszeitraum ab 1885). Die Titel sind sowohl formal als auch inhaltlich durch Schlag wörter erschlossen, ca. 40 % der Dokumente wurden bislang mit kurzen Inhalts-angaben, sog. Abstracts, versehen.

Bis auf wenige Präsenztitel ist der Biblio-theks bestand ausleihbar. Für Bibliotheks-nutzer/-innen sind Besuchs termine nach Absprache jederzeit möglich. Ebenso werden kostenfreie Literatur recherchen auf Anfrage durch geführt.

Die vollständige Datenbank des gesamten Bibliotheksbestandes ist im Internet abzurufen und steht für die individuelle Recherche zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Bibliothek 30 aktuelle Bibliographien zu häufig abgefragten Themen an.

Über die Internetseite ist der gesamte Bestand der Bibliothek online recherchierbar.Die Bibliothek der DHS im Internet: www.dhs.de/bibliothek

DieDhSiMinternetÜber die Internetseite der DHS (www.dhs.de) sind alle wichtigen Daten, Fakten und Publi-ka tionen zu Suchtfragen verfügbar. Unter „Daten / Fakten“ sind Fachinformationen (Definitionen, Studien, Statistiken etc.) einzu-sehen und zu einem Großteil auch herunter-zuladen. Mit den Stichworten „Publikationen“, „DHS Stellungnahmen“ und „Arbeitsfelder“ werden Veröffentlichungen der DHS aufgerufen. Neben Fachveröffentlichungen der verschie-denen Arbeitsfelder sind Einladungen und Dokumen tationen aktueller Veranstaltun gen und Kongresse einsehbar. Gleichzeitig wird der Zugang zu allen Broschüren und Falt-blättern sichergestellt.

Die Einrichtungsdatei ermöglicht den schnellen Zugang zu Hilfeangeboten der Beratungs- und Behandlungsstellen und der Selbsthilfe in Deutschland.

Das Internet bietet ebenfalls eine Kommunikationsplattform für den fachlichen Austausch z. B. bei Kampagnen und Schwer-punktaktionen oder auch für die Anmeldung zum Bezug des DHS-Newsletters.

Die Arbeitsschwerpunkte der DHS sind mit eigenen Internetseiten ausgewiesen.www.unabhaengig-im-alter.dewww.sucht-am-arbeitsplatz.dewww.aktionswoche-alkohol.de

DiegeSchäftSStelleDie Geschäftsstelle der DHS ist zugleich Fach- und Koordinationsstelle. Sie dient als An laufstelle für alle, die sich für Themen der Suchtprävention, der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe interessieren oder an einer Koope-ration interessiert sind. Daneben koordiniert die Geschäftsstelle die Interessen der Mitglieds-verbände und vertritt die Belange der Sucht-krankenhilfe gegenüber der Bundes regierung, den Bundesbehörden und den bundes weiten Zusammenschlüssen der Renten- und Kranken-versicherungen.

Die Geschäftsstelle greift darüber hinaus Themen zur Suchtproblematik auf, regt fachliche und politische Diskussionen an, gibt Stellung nahmen ab, entwickelt Richtlinien und Rahmenkonzepte und führt Fachkonferenzen und Tagungen zu aktuellen Themen durch. Sie will damit den Erfahrungsaustausch zwischen Experten/-innen und Betroffenen anregen, das Thema Abhängigkeit und substanzbezogene Stö-rungen öffentlich machen, zur Meinungsbildung bei tragen und das Problembewusstsein in der Bevölkerung und bei Entscheidungsträgern schärfen.

Neue Aufgaben, die sich durch aktuelle Problemfelder und die Weiterent wicklung der Fachinhalte stellen und von bundesweitem Interesse sind, werden von der DHS in Projekten bearbeitet. Hierzu werden Drittmittel ein gesetzt. Schwerpunkt themen waren in den letzten Jahren national „Jugend und Sucht“, „Alter und Sucht“, „Medikamentenabhängigkeit“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Aktionswoche Alkohol“. Auch in internationalen Projekten und auf europäischer Ebene steht Alkohol im Mittel-punkt der Projektarbeit.

Die Arbeit der Geschäftsstelle wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

DerauftragAlkohol, Tabak, Medikamente, illegale Drogen oder pathologisches Glücksspielen und Essstö-rungen – süchtiges Verhalten hat viele Aus-prägungen. Nach Schätzungen der DHS sind in Deutschland ca. 1,3 Mio. Menschen abhängig von Alkohol und 1,4 – 1,5 Mio. Menschen von Medi kamenten mit Suchtpotenzial. Insgesamt kon sumieren über 9,5 Mio. Menschen Alkohol riskant. 100.000 bis 150.000 Menschen nutzen illegale Drogen mit hoher Intensität und in hoch-riskanten Konsumformen. Von 20 Mio. Rauchern sind schätzungsweise 14 Mio. tabakabhängig. Das Ausmaß der nicht stoffgebundenen Ab-hängigkeiten ist nur schwer zu erfassen: Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücks-spieler auf über 200.000. Von Bulimie und Anorexie sind etwa 2 % der 14- bis 15-Jährigen aller Frauen betroffen. Männer sind deutlich weniger betroffen.

Die DHS hat das Ziel, Menschen im Hin blick auf suchtbezogene Probleme zu in-formieren, zu beraten und auf Hilfeangebote aufmerksam zu machen. Dabei setzt sie zum einen auf vor beugende Maßnahmen (Suchtprä-vention), indem sie über Suchtgefahren informiert und über mögliche Folgen aufklärt. Zudem bieten ihre Mitgliedsverbände abhängigen Menschen und deren Angehörigen konkrete Hilfen und Hilfen zur Selbsthilfe an. Dies ermög-licht den Betroffenen, Wege aus der Abhän-gigkeit zu finden. Die DHS setzt sich dafür ein, dass Beratung und Be handlung für Menschen mit Suchtproblemen ständig qualitativ weiter-entwickelt und versorgungs politisch gesichert werden.

Ob Menschen abhängig werden, hängt auch davon ab, wie eine Gesellschaft Sucht- mittel bewertet und deren Verbreitung fördert oder erschwert. Deshalb versucht die DHS, politisch und gesellschaftlich wichtige Gruppen und Organisationen für ihre Ziele zu gewinnen, um das Angebot an Suchtmitteln einzuschrän-ken und die Nachfrage zu verringern.

DieorganiSationDie DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbän-den und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Mit wenigen Ausnahmen sind sämt-liche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Proble-men der Suchtprävention und der Suchthilfe orga nisatorisch zu bündeln. Insofern steht die DHS für die Suchthilfe in Deutschland. Die Information und Hilfe für Konsumenten/-innen, Missbraucher/-innen, Abhängige und deren An-gehörige wird in den unterschiedlichen Einrich-tungen der Mitgliedsverbände und im Kontakt mit deren Mitar beiterinnen und Mitarbeitern angeboten und umgesetzt.

Das Versorgungssystem der Suchtkran-kenhilfe umfasst über 1.400 Beratungsstellen, 200 Fachkliniken, 8.700 Selbsthilfegruppen sowie Tagesstätten und Not schlafstellen für Abhängige nebst Wohn- und Nachsorgegrup-pen. Für die Hilfe durch vor wiegend ortsnahe Einrichtungen sorgen ins gesamt mehr als 14.000 Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Mediziner/-innen.

Das Wissenschaftliche Kuratorium der DHS hat die Aufgabe, die DHS kontinuierlich zu beraten, ihre Arbeit zu fördern, zu begleiten und insbesondere die entsprechende wissenschaft-liche Arbeit anzuregen und mitzugestalten.

Fachausschüsse der DHS greifen grund-sätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und er ar bei-ten Lösungs vorschläge, die zuverlässige Orien-tierungshilfen bieten. Sie geben grund legende Impulse für Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Suchtprävention.

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

> �Gebündelte�Kompetenz�–��gezielte�Kooperation

>��Know-how�koordinieren�–��Impulse�setzen

> �Fakten�bündeln�–��Aktualität�sichern

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

www.dhs.de

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DiebibliotheKDerDhSDie Bibliothek der DHS ist die umfassendste deutschsprachige Fachbibliothek zu Sucht-fragen. Derzeit sind ca. 37.000 Monographien, Fachzeitschriftenaufsätze, Hochschulschriften und sog. Graue Literatur dokumentiert (Erscheinungszeitraum ab 1885). Die Titel sind sowohl formal als auch inhaltlich durch Schlag wörter erschlossen, ca. 40 % der Dokumente wurden bislang mit kurzen Inhalts-angaben, sog. Abstracts, versehen.

Bis auf wenige Präsenztitel ist der Biblio-theks bestand ausleihbar. Für Bibliotheks-nutzer/-innen sind Besuchs termine nach Absprache jederzeit möglich. Ebenso werden kostenfreie Literatur recherchen auf Anfrage durch geführt.

Die vollständige Datenbank des gesamten Bibliotheksbestandes ist im Internet abzurufen und steht für die individuelle Recherche zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Bibliothek 30 aktuelle Bibliographien zu häufig abgefragten Themen an.

Über die Internetseite ist der gesamte Bestand der Bibliothek online recherchierbar.Die Bibliothek der DHS im Internet: www.dhs.de/bibliothek

DieDhSiMinternetÜber die Internetseite der DHS (www.dhs.de) sind alle wichtigen Daten, Fakten und Publi-ka tionen zu Suchtfragen verfügbar. Unter „Daten / Fakten“ sind Fachinformationen (Definitionen, Studien, Statistiken etc.) einzu-sehen und zu einem Großteil auch herunter-zuladen. Mit den Stichworten „Publikationen“, „DHS Stellungnahmen“ und „Arbeitsfelder“ werden Veröffentlichungen der DHS aufgerufen. Neben Fachveröffentlichungen der verschie-denen Arbeitsfelder sind Einladungen und Dokumen tationen aktueller Veranstaltun gen und Kongresse einsehbar. Gleichzeitig wird der Zugang zu allen Broschüren und Falt-blättern sichergestellt.

Die Einrichtungsdatei ermöglicht den schnellen Zugang zu Hilfeangeboten der Beratungs- und Behandlungsstellen und der Selbsthilfe in Deutschland.

Das Internet bietet ebenfalls eine Kommunikationsplattform für den fachlichen Austausch z. B. bei Kampagnen und Schwer-punktaktionen oder auch für die Anmeldung zum Bezug des DHS-Newsletters.

Die Arbeitsschwerpunkte der DHS sind mit eigenen Internetseiten ausgewiesen.www.unabhaengig-im-alter.dewww.sucht-am-arbeitsplatz.dewww.aktionswoche-alkohol.de

DiegeSchäftSStelleDie Geschäftsstelle der DHS ist zugleich Fach- und Koordinationsstelle. Sie dient als An laufstelle für alle, die sich für Themen der Suchtprävention, der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe interessieren oder an einer Koope-ration interessiert sind. Daneben koordiniert die Geschäftsstelle die Interessen der Mitglieds-verbände und vertritt die Belange der Sucht-krankenhilfe gegenüber der Bundes regierung, den Bundesbehörden und den bundes weiten Zusammenschlüssen der Renten- und Kranken-versicherungen.

Die Geschäftsstelle greift darüber hinaus Themen zur Suchtproblematik auf, regt fachliche und politische Diskussionen an, gibt Stellung nahmen ab, entwickelt Richtlinien und Rahmenkonzepte und führt Fachkonferenzen und Tagungen zu aktuellen Themen durch. Sie will damit den Erfahrungsaustausch zwischen Experten/-innen und Betroffenen anregen, das Thema Abhängigkeit und substanzbezogene Stö-rungen öffentlich machen, zur Meinungsbildung bei tragen und das Problembewusstsein in der Bevölkerung und bei Entscheidungsträgern schärfen.

Neue Aufgaben, die sich durch aktuelle Problemfelder und die Weiterent wicklung der Fachinhalte stellen und von bundesweitem Interesse sind, werden von der DHS in Projekten bearbeitet. Hierzu werden Drittmittel ein gesetzt. Schwerpunkt themen waren in den letzten Jahren national „Jugend und Sucht“, „Alter und Sucht“, „Medikamentenabhängigkeit“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Aktionswoche Alkohol“. Auch in internationalen Projekten und auf europäischer Ebene steht Alkohol im Mittel-punkt der Projektarbeit.

Die Arbeit der Geschäftsstelle wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

DerauftragAlkohol, Tabak, Medikamente, illegale Drogen oder pathologisches Glücksspielen und Essstö-rungen – süchtiges Verhalten hat viele Aus-prägungen. Nach Schätzungen der DHS sind in Deutschland ca. 1,3 Mio. Menschen abhängig von Alkohol und 1,4 – 1,5 Mio. Menschen von Medi kamenten mit Suchtpotenzial. Insgesamt kon sumieren über 9,5 Mio. Menschen Alkohol riskant. 100.000 bis 150.000 Menschen nutzen illegale Drogen mit hoher Intensität und in hoch-riskanten Konsumformen. Von 20 Mio. Rauchern sind schätzungsweise 14 Mio. tabakabhängig. Das Ausmaß der nicht stoffgebundenen Ab-hängigkeiten ist nur schwer zu erfassen: Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücks-spieler auf über 200.000. Von Bulimie und Anorexie sind etwa 2 % der 14- bis 15-Jährigen aller Frauen betroffen. Männer sind deutlich weniger betroffen.

Die DHS hat das Ziel, Menschen im Hin blick auf suchtbezogene Probleme zu in-formieren, zu beraten und auf Hilfeangebote aufmerksam zu machen. Dabei setzt sie zum einen auf vor beugende Maßnahmen (Suchtprä-vention), indem sie über Suchtgefahren informiert und über mögliche Folgen aufklärt. Zudem bieten ihre Mitgliedsverbände abhängigen Menschen und deren Angehörigen konkrete Hilfen und Hilfen zur Selbsthilfe an. Dies ermög-licht den Betroffenen, Wege aus der Abhän-gigkeit zu finden. Die DHS setzt sich dafür ein, dass Beratung und Be handlung für Menschen mit Suchtproblemen ständig qualitativ weiter-entwickelt und versorgungs politisch gesichert werden.

Ob Menschen abhängig werden, hängt auch davon ab, wie eine Gesellschaft Sucht- mittel bewertet und deren Verbreitung fördert oder erschwert. Deshalb versucht die DHS, politisch und gesellschaftlich wichtige Gruppen und Organisationen für ihre Ziele zu gewinnen, um das Angebot an Suchtmitteln einzuschrän-ken und die Nachfrage zu verringern.

DieorganiSationDie DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbän-den und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Mit wenigen Ausnahmen sind sämt-liche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Proble-men der Suchtprävention und der Suchthilfe orga nisatorisch zu bündeln. Insofern steht die DHS für die Suchthilfe in Deutschland. Die Information und Hilfe für Konsumenten/-innen, Missbraucher/-innen, Abhängige und deren An-gehörige wird in den unterschiedlichen Einrich-tungen der Mitgliedsverbände und im Kontakt mit deren Mitar beiterinnen und Mitarbeitern angeboten und umgesetzt.

Das Versorgungssystem der Suchtkran-kenhilfe umfasst über 1.400 Beratungsstellen, 200 Fachkliniken, 8.700 Selbsthilfegruppen sowie Tagesstätten und Not schlafstellen für Abhängige nebst Wohn- und Nachsorgegrup-pen. Für die Hilfe durch vor wiegend ortsnahe Einrichtungen sorgen ins gesamt mehr als 14.000 Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Mediziner/-innen.

Das Wissenschaftliche Kuratorium der DHS hat die Aufgabe, die DHS kontinuierlich zu beraten, ihre Arbeit zu fördern, zu begleiten und insbesondere die entsprechende wissenschaft-liche Arbeit anzuregen und mitzugestalten.

Fachausschüsse der DHS greifen grund-sätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und er ar bei-ten Lösungs vorschläge, die zuverlässige Orien-tierungshilfen bieten. Sie geben grund legende Impulse für Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Suchtprävention.

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

> �Gebündelte�Kompetenz�–��gezielte�Kooperation

>��Know-how�koordinieren�–��Impulse�setzen

> �Fakten�bündeln�–��Aktualität�sichern

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

www.dhs.de

Page 8: Die publiKationen Die MitglieDer€¦ · Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Deutscher Caritasverband e. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1)

DiebibliotheKDerDhSDie Bibliothek der DHS ist die umfassendste deutschsprachige Fachbibliothek zu Sucht-fragen. Derzeit sind ca. 37.000 Monographien, Fachzeitschriftenaufsätze, Hochschulschriften und sog. Graue Literatur dokumentiert (Erscheinungszeitraum ab 1885). Die Titel sind sowohl formal als auch inhaltlich durch Schlag wörter erschlossen, ca. 40 % der Dokumente wurden bislang mit kurzen Inhalts-angaben, sog. Abstracts, versehen.

Bis auf wenige Präsenztitel ist der Biblio-theks bestand ausleihbar. Für Bibliotheks-nutzer/-innen sind Besuchs termine nach Absprache jederzeit möglich. Ebenso werden kostenfreie Literatur recherchen auf Anfrage durch geführt.

Die vollständige Datenbank des gesamten Bibliotheksbestandes ist im Internet abzurufen und steht für die individuelle Recherche zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Bibliothek 30 aktuelle Bibliographien zu häufig abgefragten Themen an.

Über die Internetseite ist der gesamte Bestand der Bibliothek online recherchierbar.Die Bibliothek der DHS im Internet: www.dhs.de/bibliothek

DieDhSiMinternetÜber die Internetseite der DHS (www.dhs.de) sind alle wichtigen Daten, Fakten und Publi-ka tionen zu Suchtfragen verfügbar. Unter „Daten / Fakten“ sind Fachinformationen (Definitionen, Studien, Statistiken etc.) einzu-sehen und zu einem Großteil auch herunter-zuladen. Mit den Stichworten „Publikationen“, „DHS Stellungnahmen“ und „Arbeitsfelder“ werden Veröffentlichungen der DHS aufgerufen. Neben Fachveröffentlichungen der verschie-denen Arbeitsfelder sind Einladungen und Dokumen tationen aktueller Veranstaltun gen und Kongresse einsehbar. Gleichzeitig wird der Zugang zu allen Broschüren und Falt-blättern sichergestellt.

Die Einrichtungsdatei ermöglicht den schnellen Zugang zu Hilfeangeboten der Beratungs- und Behandlungsstellen und der Selbsthilfe in Deutschland.

Das Internet bietet ebenfalls eine Kommunikationsplattform für den fachlichen Austausch z. B. bei Kampagnen und Schwer-punktaktionen oder auch für die Anmeldung zum Bezug des DHS-Newsletters.

Die Arbeitsschwerpunkte der DHS sind mit eigenen Internetseiten ausgewiesen.www.unabhaengig-im-alter.dewww.sucht-am-arbeitsplatz.dewww.aktionswoche-alkohol.de

DiegeSchäftSStelleDie Geschäftsstelle der DHS ist zugleich Fach- und Koordinationsstelle. Sie dient als An laufstelle für alle, die sich für Themen der Suchtprävention, der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe interessieren oder an einer Koope-ration interessiert sind. Daneben koordiniert die Geschäftsstelle die Interessen der Mitglieds-verbände und vertritt die Belange der Sucht-krankenhilfe gegenüber der Bundes regierung, den Bundesbehörden und den bundes weiten Zusammenschlüssen der Renten- und Kranken-versicherungen.

Die Geschäftsstelle greift darüber hinaus Themen zur Suchtproblematik auf, regt fachliche und politische Diskussionen an, gibt Stellung nahmen ab, entwickelt Richtlinien und Rahmenkonzepte und führt Fachkonferenzen und Tagungen zu aktuellen Themen durch. Sie will damit den Erfahrungsaustausch zwischen Experten/-innen und Betroffenen anregen, das Thema Abhängigkeit und substanzbezogene Stö-rungen öffentlich machen, zur Meinungsbildung bei tragen und das Problembewusstsein in der Bevölkerung und bei Entscheidungsträgern schärfen.

Neue Aufgaben, die sich durch aktuelle Problemfelder und die Weiterent wicklung der Fachinhalte stellen und von bundesweitem Interesse sind, werden von der DHS in Projekten bearbeitet. Hierzu werden Drittmittel ein gesetzt. Schwerpunkt themen waren in den letzten Jahren national „Jugend und Sucht“, „Alter und Sucht“, „Medikamentenabhängigkeit“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Aktionswoche Alkohol“. Auch in internationalen Projekten und auf europäischer Ebene steht Alkohol im Mittel-punkt der Projektarbeit.

Die Arbeit der Geschäftsstelle wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

DerauftragAlkohol, Tabak, Medikamente, illegale Drogen oder pathologisches Glücksspielen und Essstö-rungen – süchtiges Verhalten hat viele Aus-prägungen. Nach Schätzungen der DHS sind in Deutschland ca. 1,3 Mio. Menschen abhängig von Alkohol und 1,4 – 1,5 Mio. Menschen von Medi kamenten mit Suchtpotenzial. Insgesamt kon sumieren über 9,5 Mio. Menschen Alkohol riskant. 100.000 bis 150.000 Menschen nutzen illegale Drogen mit hoher Intensität und in hoch-riskanten Konsumformen. Von 20 Mio. Rauchern sind schätzungsweise 14 Mio. tabakabhängig. Das Ausmaß der nicht stoffgebundenen Ab-hängigkeiten ist nur schwer zu erfassen: Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücks-spieler auf über 200.000. Von Bulimie und Anorexie sind etwa 2 % der 14- bis 15-Jährigen aller Frauen betroffen. Männer sind deutlich weniger betroffen.

Die DHS hat das Ziel, Menschen im Hin blick auf suchtbezogene Probleme zu in-formieren, zu beraten und auf Hilfeangebote aufmerksam zu machen. Dabei setzt sie zum einen auf vor beugende Maßnahmen (Suchtprä-vention), indem sie über Suchtgefahren informiert und über mögliche Folgen aufklärt. Zudem bieten ihre Mitgliedsverbände abhängigen Menschen und deren Angehörigen konkrete Hilfen und Hilfen zur Selbsthilfe an. Dies ermög-licht den Betroffenen, Wege aus der Abhän-gigkeit zu finden. Die DHS setzt sich dafür ein, dass Beratung und Be handlung für Menschen mit Suchtproblemen ständig qualitativ weiter-entwickelt und versorgungs politisch gesichert werden.

Ob Menschen abhängig werden, hängt auch davon ab, wie eine Gesellschaft Sucht- mittel bewertet und deren Verbreitung fördert oder erschwert. Deshalb versucht die DHS, politisch und gesellschaftlich wichtige Gruppen und Organisationen für ihre Ziele zu gewinnen, um das Angebot an Suchtmitteln einzuschrän-ken und die Nachfrage zu verringern.

DieorganiSationDie DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbän-den und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Mit wenigen Ausnahmen sind sämt-liche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Proble-men der Suchtprävention und der Suchthilfe orga nisatorisch zu bündeln. Insofern steht die DHS für die Suchthilfe in Deutschland. Die Information und Hilfe für Konsumenten/-innen, Missbraucher/-innen, Abhängige und deren An-gehörige wird in den unterschiedlichen Einrich-tungen der Mitgliedsverbände und im Kontakt mit deren Mitar beiterinnen und Mitarbeitern angeboten und umgesetzt.

Das Versorgungssystem der Suchtkran-kenhilfe umfasst über 1.400 Beratungsstellen, 200 Fachkliniken, 8.700 Selbsthilfegruppen sowie Tagesstätten und Not schlafstellen für Abhängige nebst Wohn- und Nachsorgegrup-pen. Für die Hilfe durch vor wiegend ortsnahe Einrichtungen sorgen ins gesamt mehr als 14.000 Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Mediziner/-innen.

Das Wissenschaftliche Kuratorium der DHS hat die Aufgabe, die DHS kontinuierlich zu beraten, ihre Arbeit zu fördern, zu begleiten und insbesondere die entsprechende wissenschaft-liche Arbeit anzuregen und mitzugestalten.

Fachausschüsse der DHS greifen grund-sätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und er ar bei-ten Lösungs vorschläge, die zuverlässige Orien-tierungshilfen bieten. Sie geben grund legende Impulse für Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Suchtprävention.

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

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www.dhs.de

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DiebibliotheKDerDhSDie Bibliothek der DHS ist die umfassendste deutschsprachige Fachbibliothek zu Sucht-fragen. Derzeit sind ca. 37.000 Monographien, Fachzeitschriftenaufsätze, Hochschulschriften und sog. Graue Literatur dokumentiert (Erscheinungszeitraum ab 1885). Die Titel sind sowohl formal als auch inhaltlich durch Schlag wörter erschlossen, ca. 40 % der Dokumente wurden bislang mit kurzen Inhalts-angaben, sog. Abstracts, versehen.

Bis auf wenige Präsenztitel ist der Biblio-theks bestand ausleihbar. Für Bibliotheks-nutzer/-innen sind Besuchs termine nach Absprache jederzeit möglich. Ebenso werden kostenfreie Literatur recherchen auf Anfrage durch geführt.

Die vollständige Datenbank des gesamten Bibliotheksbestandes ist im Internet abzurufen und steht für die individuelle Recherche zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Bibliothek 30 aktuelle Bibliographien zu häufig abgefragten Themen an.

Über die Internetseite ist der gesamte Bestand der Bibliothek online recherchierbar.Die Bibliothek der DHS im Internet: www.dhs.de/bibliothek

DieDhSiMinternetÜber die Internetseite der DHS (www.dhs.de) sind alle wichtigen Daten, Fakten und Publi-ka tionen zu Suchtfragen verfügbar. Unter „Daten / Fakten“ sind Fachinformationen (Definitionen, Studien, Statistiken etc.) einzu-sehen und zu einem Großteil auch herunter-zuladen. Mit den Stichworten „Publikationen“, „DHS Stellungnahmen“ und „Arbeitsfelder“ werden Veröffentlichungen der DHS aufgerufen. Neben Fachveröffentlichungen der verschie-denen Arbeitsfelder sind Einladungen und Dokumen tationen aktueller Veranstaltun gen und Kongresse einsehbar. Gleichzeitig wird der Zugang zu allen Broschüren und Falt-blättern sichergestellt.

Die Einrichtungsdatei ermöglicht den schnellen Zugang zu Hilfeangeboten der Beratungs- und Behandlungsstellen und der Selbsthilfe in Deutschland.

Das Internet bietet ebenfalls eine Kommunikationsplattform für den fachlichen Austausch z. B. bei Kampagnen und Schwer-punktaktionen oder auch für die Anmeldung zum Bezug des DHS-Newsletters.

Die Arbeitsschwerpunkte der DHS sind mit eigenen Internetseiten ausgewiesen.www.unabhaengig-im-alter.dewww.sucht-am-arbeitsplatz.dewww.aktionswoche-alkohol.de

DiegeSchäftSStelleDie Geschäftsstelle der DHS ist zugleich Fach- und Koordinationsstelle. Sie dient als An laufstelle für alle, die sich für Themen der Suchtprävention, der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe interessieren oder an einer Koope-ration interessiert sind. Daneben koordiniert die Geschäftsstelle die Interessen der Mitglieds-verbände und vertritt die Belange der Sucht-krankenhilfe gegenüber der Bundes regierung, den Bundesbehörden und den bundes weiten Zusammenschlüssen der Renten- und Kranken-versicherungen.

Die Geschäftsstelle greift darüber hinaus Themen zur Suchtproblematik auf, regt fachliche und politische Diskussionen an, gibt Stellung nahmen ab, entwickelt Richtlinien und Rahmenkonzepte und führt Fachkonferenzen und Tagungen zu aktuellen Themen durch. Sie will damit den Erfahrungsaustausch zwischen Experten/-innen und Betroffenen anregen, das Thema Abhängigkeit und substanzbezogene Stö-rungen öffentlich machen, zur Meinungsbildung bei tragen und das Problembewusstsein in der Bevölkerung und bei Entscheidungsträgern schärfen.

Neue Aufgaben, die sich durch aktuelle Problemfelder und die Weiterent wicklung der Fachinhalte stellen und von bundesweitem Interesse sind, werden von der DHS in Projekten bearbeitet. Hierzu werden Drittmittel ein gesetzt. Schwerpunkt themen waren in den letzten Jahren national „Jugend und Sucht“, „Alter und Sucht“, „Medikamentenabhängigkeit“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Aktionswoche Alkohol“. Auch in internationalen Projekten und auf europäischer Ebene steht Alkohol im Mittel-punkt der Projektarbeit.

Die Arbeit der Geschäftsstelle wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

DerauftragAlkohol, Tabak, Medikamente, illegale Drogen oder pathologisches Glücksspielen und Essstö-rungen – süchtiges Verhalten hat viele Aus-prägungen. Nach Schätzungen der DHS sind in Deutschland ca. 1,3 Mio. Menschen abhängig von Alkohol und 1,4 – 1,5 Mio. Menschen von Medi kamenten mit Suchtpotenzial. Insgesamt kon sumieren über 9,5 Mio. Menschen Alkohol riskant. 100.000 bis 150.000 Menschen nutzen illegale Drogen mit hoher Intensität und in hoch-riskanten Konsumformen. Von 20 Mio. Rauchern sind schätzungsweise 14 Mio. tabakabhängig. Das Ausmaß der nicht stoffgebundenen Ab-hängigkeiten ist nur schwer zu erfassen: Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücks-spieler auf über 200.000. Von Bulimie und Anorexie sind etwa 2 % der 14- bis 15-Jährigen aller Frauen betroffen. Männer sind deutlich weniger betroffen.

Die DHS hat das Ziel, Menschen im Hin blick auf suchtbezogene Probleme zu in-formieren, zu beraten und auf Hilfeangebote aufmerksam zu machen. Dabei setzt sie zum einen auf vor beugende Maßnahmen (Suchtprä-vention), indem sie über Suchtgefahren informiert und über mögliche Folgen aufklärt. Zudem bieten ihre Mitgliedsverbände abhängigen Menschen und deren Angehörigen konkrete Hilfen und Hilfen zur Selbsthilfe an. Dies ermög-licht den Betroffenen, Wege aus der Abhän-gigkeit zu finden. Die DHS setzt sich dafür ein, dass Beratung und Be handlung für Menschen mit Suchtproblemen ständig qualitativ weiter-entwickelt und versorgungs politisch gesichert werden.

Ob Menschen abhängig werden, hängt auch davon ab, wie eine Gesellschaft Sucht- mittel bewertet und deren Verbreitung fördert oder erschwert. Deshalb versucht die DHS, politisch und gesellschaftlich wichtige Gruppen und Organisationen für ihre Ziele zu gewinnen, um das Angebot an Suchtmitteln einzuschrän-ken und die Nachfrage zu verringern.

DieorganiSationDie DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbän-den und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Mit wenigen Ausnahmen sind sämt-liche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Proble-men der Suchtprävention und der Suchthilfe orga nisatorisch zu bündeln. Insofern steht die DHS für die Suchthilfe in Deutschland. Die Information und Hilfe für Konsumenten/-innen, Missbraucher/-innen, Abhängige und deren An-gehörige wird in den unterschiedlichen Einrich-tungen der Mitgliedsverbände und im Kontakt mit deren Mitar beiterinnen und Mitarbeitern angeboten und umgesetzt.

Das Versorgungssystem der Suchtkran-kenhilfe umfasst über 1.400 Beratungsstellen, 200 Fachkliniken, 8.700 Selbsthilfegruppen sowie Tagesstätten und Not schlafstellen für Abhängige nebst Wohn- und Nachsorgegrup-pen. Für die Hilfe durch vor wiegend ortsnahe Einrichtungen sorgen ins gesamt mehr als 14.000 Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Mediziner/-innen.

Das Wissenschaftliche Kuratorium der DHS hat die Aufgabe, die DHS kontinuierlich zu beraten, ihre Arbeit zu fördern, zu begleiten und insbesondere die entsprechende wissenschaft-liche Arbeit anzuregen und mitzugestalten.

Fachausschüsse der DHS greifen grund-sätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und er ar bei-ten Lösungs vorschläge, die zuverlässige Orien-tierungshilfen bieten. Sie geben grund legende Impulse für Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Suchtprävention.

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Page 10: Die publiKationen Die MitglieDer€¦ · Faltblatt-Serie Die Sucht und ihre Stoffe – Deutscher Caritasverband e. Eine Informationsreihe über die gebräuchlichen Suchtstoffe: (1)

DiebibliotheKDerDhSDie Bibliothek der DHS ist die umfassendste deutschsprachige Fachbibliothek zu Sucht-fragen. Derzeit sind ca. 37.000 Monographien, Fachzeitschriftenaufsätze, Hochschulschriften und sog. Graue Literatur dokumentiert (Erscheinungszeitraum ab 1885). Die Titel sind sowohl formal als auch inhaltlich durch Schlag wörter erschlossen, ca. 40 % der Dokumente wurden bislang mit kurzen Inhalts-angaben, sog. Abstracts, versehen.

Bis auf wenige Präsenztitel ist der Biblio-theks bestand ausleihbar. Für Bibliotheks-nutzer/-innen sind Besuchs termine nach Absprache jederzeit möglich. Ebenso werden kostenfreie Literatur recherchen auf Anfrage durch geführt.

Die vollständige Datenbank des gesamten Bibliotheksbestandes ist im Internet abzurufen und steht für die individuelle Recherche zur Verfügung. Als besonderen Service bietet die Bibliothek 30 aktuelle Bibliographien zu häufig abgefragten Themen an.

Über die Internetseite ist der gesamte Bestand der Bibliothek online recherchierbar.Die Bibliothek der DHS im Internet: www.dhs.de/bibliothek

DieDhSiMinternetÜber die Internetseite der DHS (www.dhs.de) sind alle wichtigen Daten, Fakten und Publi-ka tionen zu Suchtfragen verfügbar. Unter „Daten / Fakten“ sind Fachinformationen (Definitionen, Studien, Statistiken etc.) einzu-sehen und zu einem Großteil auch herunter-zuladen. Mit den Stichworten „Publikationen“, „DHS Stellungnahmen“ und „Arbeitsfelder“ werden Veröffentlichungen der DHS aufgerufen. Neben Fachveröffentlichungen der verschie-denen Arbeitsfelder sind Einladungen und Dokumen tationen aktueller Veranstaltun gen und Kongresse einsehbar. Gleichzeitig wird der Zugang zu allen Broschüren und Falt-blättern sichergestellt.

Die Einrichtungsdatei ermöglicht den schnellen Zugang zu Hilfeangeboten der Beratungs- und Behandlungsstellen und der Selbsthilfe in Deutschland.

Das Internet bietet ebenfalls eine Kommunikationsplattform für den fachlichen Austausch z. B. bei Kampagnen und Schwer-punktaktionen oder auch für die Anmeldung zum Bezug des DHS-Newsletters.

Die Arbeitsschwerpunkte der DHS sind mit eigenen Internetseiten ausgewiesen.www.unabhaengig-im-alter.dewww.sucht-am-arbeitsplatz.dewww.aktionswoche-alkohol.de

DiegeSchäftSStelleDie Geschäftsstelle der DHS ist zugleich Fach- und Koordinationsstelle. Sie dient als An laufstelle für alle, die sich für Themen der Suchtprävention, der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe interessieren oder an einer Koope-ration interessiert sind. Daneben koordiniert die Geschäftsstelle die Interessen der Mitglieds-verbände und vertritt die Belange der Sucht-krankenhilfe gegenüber der Bundes regierung, den Bundesbehörden und den bundes weiten Zusammenschlüssen der Renten- und Kranken-versicherungen.

Die Geschäftsstelle greift darüber hinaus Themen zur Suchtproblematik auf, regt fachliche und politische Diskussionen an, gibt Stellung nahmen ab, entwickelt Richtlinien und Rahmenkonzepte und führt Fachkonferenzen und Tagungen zu aktuellen Themen durch. Sie will damit den Erfahrungsaustausch zwischen Experten/-innen und Betroffenen anregen, das Thema Abhängigkeit und substanzbezogene Stö-rungen öffentlich machen, zur Meinungsbildung bei tragen und das Problembewusstsein in der Bevölkerung und bei Entscheidungsträgern schärfen.

Neue Aufgaben, die sich durch aktuelle Problemfelder und die Weiterent wicklung der Fachinhalte stellen und von bundesweitem Interesse sind, werden von der DHS in Projekten bearbeitet. Hierzu werden Drittmittel ein gesetzt. Schwerpunkt themen waren in den letzten Jahren national „Jugend und Sucht“, „Alter und Sucht“, „Medikamentenabhängigkeit“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Aktionswoche Alkohol“. Auch in internationalen Projekten und auf europäischer Ebene steht Alkohol im Mittel-punkt der Projektarbeit.

Die Arbeit der Geschäftsstelle wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

DerauftragAlkohol, Tabak, Medikamente, illegale Drogen oder pathologisches Glücksspielen und Essstö-rungen – süchtiges Verhalten hat viele Aus-prägungen. Nach Schätzungen der DHS sind in Deutschland ca. 1,3 Mio. Menschen abhängig von Alkohol und 1,4 – 1,5 Mio. Menschen von Medi kamenten mit Suchtpotenzial. Insgesamt kon sumieren über 9,5 Mio. Menschen Alkohol riskant. 100.000 bis 150.000 Menschen nutzen illegale Drogen mit hoher Intensität und in hoch-riskanten Konsumformen. Von 20 Mio. Rauchern sind schätzungsweise 14 Mio. tabakabhängig. Das Ausmaß der nicht stoffgebundenen Ab-hängigkeiten ist nur schwer zu erfassen: Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücks-spieler auf über 200.000. Von Bulimie und Anorexie sind etwa 2 % der 14- bis 15-Jährigen aller Frauen betroffen. Männer sind deutlich weniger betroffen.

Die DHS hat das Ziel, Menschen im Hin blick auf suchtbezogene Probleme zu in-formieren, zu beraten und auf Hilfeangebote aufmerksam zu machen. Dabei setzt sie zum einen auf vor beugende Maßnahmen (Suchtprä-vention), indem sie über Suchtgefahren informiert und über mögliche Folgen aufklärt. Zudem bieten ihre Mitgliedsverbände abhängigen Menschen und deren Angehörigen konkrete Hilfen und Hilfen zur Selbsthilfe an. Dies ermög-licht den Betroffenen, Wege aus der Abhän-gigkeit zu finden. Die DHS setzt sich dafür ein, dass Beratung und Be handlung für Menschen mit Suchtproblemen ständig qualitativ weiter-entwickelt und versorgungs politisch gesichert werden.

Ob Menschen abhängig werden, hängt auch davon ab, wie eine Gesellschaft Sucht- mittel bewertet und deren Verbreitung fördert oder erschwert. Deshalb versucht die DHS, politisch und gesellschaftlich wichtige Gruppen und Organisationen für ihre Ziele zu gewinnen, um das Angebot an Suchtmitteln einzuschrän-ken und die Nachfrage zu verringern.

DieorganiSationDie DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbän-den und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Mit wenigen Ausnahmen sind sämt-liche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Proble-men der Suchtprävention und der Suchthilfe orga nisatorisch zu bündeln. Insofern steht die DHS für die Suchthilfe in Deutschland. Die Information und Hilfe für Konsumenten/-innen, Missbraucher/-innen, Abhängige und deren An-gehörige wird in den unterschiedlichen Einrich-tungen der Mitgliedsverbände und im Kontakt mit deren Mitar beiterinnen und Mitarbeitern angeboten und umgesetzt.

Das Versorgungssystem der Suchtkran-kenhilfe umfasst über 1.400 Beratungsstellen, 200 Fachkliniken, 8.700 Selbsthilfegruppen sowie Tagesstätten und Not schlafstellen für Abhängige nebst Wohn- und Nachsorgegrup-pen. Für die Hilfe durch vor wiegend ortsnahe Einrichtungen sorgen ins gesamt mehr als 14.000 Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen/-innen, Psychologen/-innen und Mediziner/-innen.

Das Wissenschaftliche Kuratorium der DHS hat die Aufgabe, die DHS kontinuierlich zu beraten, ihre Arbeit zu fördern, zu begleiten und insbesondere die entsprechende wissenschaft-liche Arbeit anzuregen und mitzugestalten.

Fachausschüsse der DHS greifen grund-sätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und er ar bei-ten Lösungs vorschläge, die zuverlässige Orien-tierungshilfen bieten. Sie geben grund legende Impulse für Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Suchtprävention.

> �Suchthilfe�vertreten�–��Öffentlichkeit�informieren

> �Gebündelte�Kompetenz�–��gezielte�Kooperation

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