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JETZT AUSSTELLER WERDEN! Die Publikumsmesse rund um den Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien! Präsentieren Sie Ihr Angebot auf der HAMBURGER IMMOBILIENMESSE! 21. – 22.9.2019 CRUISE CENTER ALTONA

Die Publikumsmesse rund um den Kauf und Verkauf von ... · Fachvorträge rund um den Im-mobilienkauf sowie Experten mit wertvollen Tipps. Eigennutzer oder Kapitalanleger – auf der

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Page 1: Die Publikumsmesse rund um den Kauf und Verkauf von ... · Fachvorträge rund um den Im-mobilienkauf sowie Experten mit wertvollen Tipps. Eigennutzer oder Kapitalanleger – auf der

JETZT

AUSSTELLER

WERDEN!

Die Publikumsmesse rund um den Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien!Präsentieren Sie Ihr Angebot auf der HAMBURGER IMMOBILIENMESSE!

21. – 22.9.2019CRUISE CENTER ALTONA

Page 2: Die Publikumsmesse rund um den Kauf und Verkauf von ... · Fachvorträge rund um den Im-mobilienkauf sowie Experten mit wertvollen Tipps. Eigennutzer oder Kapitalanleger – auf der

HAMBURGER IMMOBILIENMESSE ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNGSEPTEMBER 2015ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG HAMBURGER IMMOBILIENMESSE SEPTEMBER 2015

Ausstellerverzeichnis

26. – 27. September 201510 bis 18 Uhr

Cruise Center AltonaVan-der-Smissen-Str. 4

22767 Hamburg

Anreise mit dem PKW:Anfahrt über Große Elbstraße, Ausschilderung

„Cruise Center Altona“ folgen. Parkplätze vorhanden.

Anfahrt mit dem ÖPNV:Bus (Linie 111): Haltestelle „Kreuzfahrtterminal Altona“.

HVV-Fähre (Linie 62): Haltestelle „Dockland“. Das Cruise Center Altona

befindet sich direkt neben dem Fähranleger.

Der aktuelle Immobilienmarkt im Überblick – jetzt auf der Hamburger Immobilienmesse!

Mit Wohneigentum in der begehr-ten Metropolregion Hamburg er- werben Sie nicht nur ein Stück Lebensqualität, sondern auch einen greifbaren Vermögens-wert und eine wichtige Alters-vorsorge. Auf der Hamburger Immobilienmesse finden Sie unter einem Dach alle aktuellen

Wohnimmobilienangebote der Region im Überblick: Neubau- und Bestandsobjekte, Eigen-tumswohnungen, Häuser und Grundstücke, zentrale Stadt-, Stadtrandlagen oder Lagen im Grünen von knapp 40 Bauträ-gern, Maklern und Finanzierern. Zudem erwarten Sie zahlreiche

Fachvorträge rund um den Im-mobilienkauf sowie Experten mit wertvollen Tipps. Eigennutzer oder Kapitalanleger – auf der Hamburger Immobilienmesse finden Sie schnell die ideale Wohnimmobilie und treffen bes-tens informiert die Entscheidung für die eigenen vier Wände.

Stand B13Hamburger Abendblatt Zeitungsgruppe Hamburg GmbHStefan GruchowGroßer Burstah 18–32 20457 HamburgTel. 040 [email protected]

Stand A17Hamburger Abendblatt Abo-WerbungMichael DellemannKurfürstendamm 21/2210874 BerlinTel.: 030 [email protected]

Stand B17Hamburger SparkasseEcke Adolphsplatz/Gr.Burstah 20457 HamburgTel. 040 [email protected]

Stand A5Hamburger VolksbankFrank OetjenHammerbrookstraße 63–65 20097 HamburgTel. 040 3091-9603Fax 040 [email protected]

Stand A11Hamburgische Investitions- und FörderbankBesenbinderhof 31 20097 HamburgTel. 040 24846-0Fax 040 [email protected]

Stand B24Bau- GmbH RothWendenstraße 279 20537 HamburgTel. 040 25418799-11Fax 030 544-37333www.massivhaus- hamburg.de

Stand A4Bauunternehmen Dirk Kage GmbHKieler Str. 33b 25551 HohenlockstedtTel. 04826 37658-0 Fax 04826 37658-80www.kagebau.de

Stand A9Behrendt Gruppe GmbH & Co. KGFriedensallee 271 22763 HamburgTel. 040 380219792Fax 040 [email protected]

Stand A22HGK Hamburger Grundstückskontor GmbHAn der Reitbahn 5 22926 AhrensburgTel. 04102 7066-0Fax 04102 [email protected]

Stand B7.2homeway GmbH Enrico StolzeLiebigstraße 696465 Neustadt/Cbg.Tel.: 09568-8979-50Fax: [email protected] www.homeway.de

Stand A14KANTWEG GmbHBastian GrellElbberg 6b22767 HamburgTelefon: 040/69 66 73 45Telefax: 040/69 66 73 [email protected]

Stand B7.1KOSIMA-HAUSBüro HamburgDipl.-Ing. Matthias WeberBernhard-Nocht-Str. 89/9120359 HamburgTel. 040 4321 87 [email protected]

Stand A10MLP Finanzdienstleistungen AG HamburgThomas BremertAdmiralitätstr. 10 20459 HamburgTel. 040 30094450Fax 06222 [email protected]

Stand A7BIG BAU-UNTERNEHMENSGRUPPEPetra DrostEckernförder Straße 212 24119 KronshagenTel. 0431 5468-105Fax 0431 [email protected]

Stand A16Breyer & Seck Bau GmbHMolkenbuhrstraße 22 22525 HamburgTel. 040 300331-77Fax 040 [email protected]

Stand B4cds Wohnbau Hamburg GmbHRalf Brelle, Heiko PohlAlter Teichweg 23a 22081 HamburgTel. 040 8197188-80Fax 040 [email protected]

Stand A15Mollwitz Massivbau GmbHSchleusenredder 17a 22397 HamburgTel. 040 645395-0Fax 040 [email protected]

Stand A1NCC Deutschland GmbHBüro HamburgMoorfuhrtweg 17 22301 HamburgTel. 040 20005-0Fax 040 [email protected]

Stand B22PETERS + PETERS WOHN- UND ANLAGEIMMOBILIEN GmbHDaniela Maria HübschMittelweg 22 20148 HamburgTel. 040 444001Fax 040 [email protected]

Stand A2PROJECT Immobilien Wohnen AGOliver MisczykGroße Elbstr. 43 22767 HamburgTel. 040 756639820vertrieb.hh@ project-immobilien.comwww.project-immobilien.com

Stand A6 Commerzbank AGAndrea BerkenthienJungfernstieg 22 20354 HamburgTel. 040 3683-4444immobilienfinanzierung@ commerzbank.dewww.commerzbank.de

Stand B16Die Hauscompagnie GmbHAlter Pferdemarkt 1–3 24983 HandewittTel. 0460 8973-2710Fax 0460 [email protected]

Stand A8Engel + VölkersMonika BöhnertLangenhorner Chaussee 683 22419 HamburgTel. 040 238459-44Fax 040 [email protected]

Stand B10PSD Bank Nord eGSchloßstr. 10 22041 HamburgTel. 040 [email protected]

Stand A12SchwörerHaus KGHans-Schwörer-Straße 872531 HohensteinTel. 07387-16111Fax [email protected]

Stand B5Sparda Immobilien GmbHBeim Strohhause 2720097 HamburgTel. 040 357401-0Fax 040 [email protected]

Stand B5Sparda-Bank Hamburg e. GPräsident-Krahn-Str.16/17 22765 HamburgTel. 040 5500550Fax 040 5500550serviceteam@ sparda-bank-hamburg.dewww.sparda-bank-hamburg.de

Stand B9Formart GmbH & Co. KG, Niederlassung NordHerr Carsten SellschopfHolzdamm 28–32 20099 HamburgTel. 040 [email protected]

Stand B3Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KGBendix PaysenJens SponholzWisbystr. 223558 LübeckTel. 0451 47001-111Fax 0451 [email protected]

Stand B11TÜV SÜDFachbereich Bautechnik HamburgDr. Wolfram MühlbergSylvesterallee 222525 HamburgTel. 040 3750-1680Fax 040 3750-1682Wolfram.muehlberg@ tuev-sued.dewww.tuev-sued.de/is

Stand A20ViebrockhausGrashofweg 11b 21698 HarsefeldTel. 0800 8991000Fax 04164 [email protected]

Stand B14WARNHOLZ Immobilien GmbHChristopher WarnholzTreptower Str. 143 22147 HamburgTel. 040 6475124Fax 040 [email protected]

Stand B6Werner Wohnbau GmbH & Co. KGBüro HamburgChristian Saur Hermann-Blohm-Str. 3 20457 HamburgTel. 040 [email protected]

Stand A3 Ziegert Bank- und Immobilienconsutling GmbHIlka Schreiber Schlüterstraße 54 10629 BerlinTel. 030 88035-30Fax 030 [email protected]

Stand B12FRÜNDT IMMOBILIEN GmbHSaseler Markt 1 22393 Hamburg (Sasel)Tel. 040 6001 6001Fax 040 6001 [email protected]

Stand A13Grundeigentümer-Verband Hamburg v. 1832 e. V.Glockengießerwall 19 20095 HamburgTel. 040 3096720Fax 040 321397info@grundeigentuemerverband.dewww.grundeigentuemerverband.de

Stand B20Grundstücksgesellschaft Manke GmbH & Co. KGBahnhofsstraße 4 24558 Henstedt-UlzburgTel. 04193 901-151Fax 04193 [email protected]

WC

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Parkplätze

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Eintrittspreise:Erwachsene (Kinder bis 16 Jahre frei): 10,00 Euro Familie (2 Erwachsene und Kinder): 15,00 Euro Ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte): 7,00 Euro Inhaber der Hamburger Abendblatt Silber- oder Gold-Treuekarte: 7,00 Euro* Inhaber der Hanseaten-Treuekarte: 5,00 Euro*

Haspa-Joker Kunden: 7,00 Euro*

* Max. 2 Karten pro Person/Nachweis erforderlich

Alle Aussteller von A–Z auf einen Blick:

Hallenplan Cruise Center Altona:

AusstellerVZ_530x364_11-9.indd Alle Seiten 11.09.15 11:25

■ FREQUENZSTARK:Über 2.000 potentielle Immobilienkäufer – sowohl Eigen-nutzer als auch Kapitalanleger sowie Verkaufsinteressierte: Singles, Paare, Familien, Senioren oder Studenten – sie alle nutzen die HAMBURGER IMMOBILIENMESSE, um sich unter einem Dach über den aktuellen Wohnungsmarkt in Hamburg und Umland zu informieren.

■ ERFAHREN:Zwei starke Partner bringen ihre Expertise und Stärke ein: Die acm medien und messen GmbH mit 16-jähriger Immobilien-messen-Erfahrung in München, Stuttgart, Berlin und Frankfurt und das Hamburger Abendblatt (HA) mit regionaler Kompetenz und Vernetzung, Glaubwürdigkeit und medialer Stärke.

■ PROMINENT:Unterstützung durch Dr. Dorothee Stapelfeldt: Die Hamburger Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat 2018 die Schirmherrschaft der HAMBURGER IMMOBILIENMESSE über-nommen.

■ EXKLUSIV:Wertiges Ambiente zur stilvollen Präsentation: Die einzigar-tig inspirierende Atmosphäre, die das Cruise Center Altona prägt, passt perfekt zu Ihrem Produkt- und Dienstleistungsangebot.

■ DIREKT:Nutzen Sie den persönlichen Kontakt zur Zielgruppe: Im direkten, ausführlichen Gespräch mit ernsthaften Interessenten lässt sich Ihr Produkt- und Serviceangebot umfassend und über-zeugend präsentieren.

■ INFORMATIV:Zusätzlicher Besuchermagnet: Fachvorträge von Experten, z.B. „Immobilien-Kaufvertrag – Was muss ich beachten?“

Sie profitieren vom umfangreichen Besuchermarketing im Vorfeld der Messe:

Werbemaßnahmen:Messezeitung, Anzeigen, Poster, Flyer, Außenwerbung, Funk, Pressearbeit, Online- und Social Media-Aktivitäten sowie Kooperationen – die HAMBURGER IMMOBILIEN-MESSE wird im Vorfeld des Events aufmerksamkeitsstark beworben.

Zusätzlich informiert eine eigene Messewebsite über alles Wissenswerte zur Messe – dort finden sich auch das Aus-stellerverzeichnis mit Ihren Daten und eine Buchungsfunktion für Online-Tickets.www.hamburger-immobilienmesse.de

Werden Sie Fan unserer Messe-Facebook-Seite, verfolgen Sie die Messevorbereitungen und teilen Sie mit uns Informationen unter #hamburgerimmobilienmesse.facebook.de/him-messe

Sie erhalten zahlreiche Werbeflächen zur Bewerbung Ihres eigenen Messeangebots:1

In Ihrem Messe-Paket inklusive: ■ Logo-Eintrag auf den Messe-Anzeigen zur Besucherwerbung2

■ Standard-Eintrag im Ausstellerverzeichnis (Print und Online)

■ Ankündigungsanzeige im Hamburger Abendblatt3

■ Werbefläche (Anzeige oder PR-Text) in der Messezeitung ■ Anzeige im Immobilienteil des Hamburger Abendblattes ■ Werbefläche auf abendblatt.de

Zusätzlich: Kostenlose Werbemittel für Ihre Verkaufsräume

Nutzen Sie die kostenfreie Bestellmöglichkeit von Plakaten, Flyern, Eintrittskarten4 und die digitale Downloadmöglichkeit von Logo und Werbebannern, um Ihre Kunden aktiv auf die Messe aufmerksam zu machen!

Hier treffen sich Immobilieninteressierte – nutzen Sie diesen Marktplatz für Ihr Geschäft:

„Wir lernen hier Kunden kennen,

die wir sonst nie kennengelernt

hätten, weil sie nicht von

sich aus den Weg in unseren

Laden gefunden hätten.“

Monika Böhnert, GF Engel&Völkers Norderstedt

„ Für uns ist es eine gute Möglichkeit uns zu präsentieren

und mit Interessenten ins Gespräch zu kommen.“

Michael Dorn, GF Hamburger Grundstückskontor

„Vielen Dank für die professionelle Arbeit.

Es war ein sehr angenehmes Arbeiten mit

Ihnen und Ihrer Crew.“Philipp Eßling, Verkauf Grundstücks-

gesellschaft Manke GmbH & Co KG

Beispiel für die Einbindung in der Messezeitung, Ausstellereintrag und Ankündigungsanzeige.

Zahlreiche Anzeigen im Hamburger Abendblatt, in den Hamburger Wochenblättern, auf abendblatt.de und vielem mehr.

HamburgerAbendblatt 9Mittwoch, 14. September 2016 W I RTS CHA F T

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Das schwierige Geschäft der FotohändlerEinfache Digitalkameras verkaufen sich kaum noch. Hochwertige Apparate, Action­Cams und Drohnen sind dagegen stark gefragt

VOLKER MESTER

HAMBURG :: Noch nie in der Ge-schichte wurde so viel fotografiert wiein diesem Jahr: Mehr als eine BillionMaldrücken Verbraucher Schätzungen zu-folge rund um den Globus auf den Aus-löser, wobei sie im Schnitt für drei vonvier dieser Aufnahmen ihr Mobiltelefonbenutzen. Somit können Fotoeinzel-händler wie etwa Wiesenhavern inHamburg von der Bilderflut nur einge-schränkt profitieren. Denn ihr Kernpro-dukt, die Digitalkamera, verkaufte sichin den zurückliegenden Jahren immerschlechter. Während deutschlandweitim Jahr 2011 insgesamt fast 8,6 Millio-nen solcher Geräte abgesetzt werdenkonnten, dürften es 2016 nur noch 3,5Millionen Stück sein, ein Minus von 13Prozent gegenüber dem Vorjahr. DerUmsatz schrumpft voraussichtlich umzehn Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.Das prognostiziert der Photoindustrie-Verband (PIV) im Vorfeld der Bran-chenmesse „photokina“, die am 20. Sep-tember in Köln beginnt.

„Der Gesamtmarkt bei den Kame-ras geht zurück, das lässt sich nichtübersehen“, sagt René Burg, Filialleitervon Wiesenhavern an der Mönckeberg-straße. „Aber wir bekommen das sicherweniger stark zu spüren als mancheunserer Wettbewerber.“ Der Grund:Einfache und billige Kompaktkamerassind bei Wiesenhavern ohnehin weitge-hend aus dem Sortiment verschwunden.„Hier liegt die Preisuntergrenze bei unsjetzt in der Region von 400 bis 500Euro“, erklärt Burg.

Zwar sinke die Stückzahl der ver-kauften Kameras, dafür verschiebe sichder Fokus immer mehr auf höherwerti-ge Geräte. Damit gelinge es, die Umsät-ze relativ stabil zu halten. Am wichtigs-ten für das traditionsreiche Geschäftmit 30 Mitarbeitern ist laut Burg heutedas Segment der sogenannten System-kameras im Preisbereich von ungefähr

700 bis 900 Euro, wobei Spitzenmodel-le bis zu 2000 Euro kosten. Solche Sys-temkameras können mit Wechselobjek-tiven sehr vielseitig genutzt werden,sind aber kompakter und leichter als di-gitale Spiegelreflexkameras.

Prognosen des Verbands PIV unddes Marktforschungsinstituts GfK vomMärz zufolge wird der Umsatz mit der-

artigen Systemkameras in diesem Jahrin Deutschland bei nahezu konstanterStückzahl um fast acht Prozent steigen.Dies spreche für die Bereitschaft derKonsumenten zu höherpreisigen An-schaffungen, hieß es dazu.

Auch Objektive für digitale Spiegel-reflexkameras machen nach den Wor-ten von Burg bei Wiesenhavern nach

wie vor einen bedeutenden Teil des Ge-schäfts aus.

Zuversichtlich ist die Branche ins-gesamt aber nicht zuletzt im Hinblickauf „Action-Cams“, denen man ein Ab-satzplus von 17 Prozent im Jahr 2016 zu-traut. Dabei handelt es sich um meistsehr kompakte und robuste Videokame-ras, die man etwa beim Mountainbike-Fahren an den Helmmontieren kann.

Als neues und wachstumsstarkesSegment werden außerdem 360-Grad-Kameras gesehen, die mit mehreren Ob-jektiven Kugel-Panoramen aufnehmenund für Anwendungen aus dem Bereichder „virtuellen Realität“ erforderlichsind. Sie seien auf der diesjährigen„photokina“ ein „brandheißes Thema“,so der PIV.

Noch sehr viel Luft nach oben habeauch der Markt für Kamera-Drohnen.Zwar hat auch Wiesenhavern mehrereMulticopter-Modelle für ungefähr 500bis 900 Euro im Programm, sagt Filial-leiter René Burg. Aber in Hamburg seidas leider ein „schwieriges Thema“: Ineiner Großstadt mit zwei Flughäfen undetlichen anderen Verbotszonen gibt eswenig Raum für ferngesteuerte Fotoflü-ge in legalem Rahmen.

Zumindest indirekt kommt denFotoeinzelhändlern auch die immenseMenge der mit Smartphones aufgenom-menen Bilder zugute. Anders als nochvor wenigen Jahren erwartet finden im-mer mehr von ihnen ihren Weg aufPapier oder andere bedruckbare Me-dien, stellt der Verband PIV fest, wobeiin verstärktem Maße zuletzt auch jungeMenschen unter den Kunden seien. Ver-größerungen in Postergröße, selbst ge-staltete Fotokalender und Fotobüchergelten als Wachstumsmarkt.

Ebenfalls aus der analogen Weltkommt ein weiterer Trend: Sofortbild-kameras erleben derzeit eine Renais-sance. Mehrere Hersteller sind mit einerbreiten Palette von Modellen auf demMarkt. Schätzungen zufolge werden indiesem Jahr sogar mehr Sofortbildka-meras verkauft als 1991, im Rekordjahrdes Branchenpioniers Polaroid.

René Burg, Filialleiter beim Fotohaus Wiesenhavern. In der Hand hält er eine Systemkamera von Sony Klaus Bodig

Der Gesamtmarkt bei denDer Gesamtmarkt bei denKameras geht zurück, dasKameras geht zurück, daslässt sich nicht übersehenlässt sich nicht übersehenRené Burg, Filialleiter bei WiesenhavernRené Burg, Filialleiter bei Wiesenhavern

an der Mönckebergstraße

Fachverband derAußenhändler feiert100. GeburtstagHAMBURG :: Sie hat eine Gesetzesän-derung in Peru zur Reduzierung von Im-portzöllen durchgesetzt und zur Anhe-bung der Qualität von Kakaoexportenbeigetragen. Die WirtschaftsvereinigungGroß- und Außenhandel (WGA) ist soetwas wie der Garant, dass viele Im- undExporteure ihren Geschäften uneinge-schränkt nachgehen können. Vor 100Jahren mitten im Ersten Weltkrieg inHamburg gegründet, hat sich die WGAzu einem unverzichtbaren Partner füretliche deutsche und auch europäischeBranchenverbände des Handels entwi-ckelt und erheblich zu HamburgsWachstum zur Handelsmetropole beige-tragen.

Der große bundespolitische Auftritt,wie der ihres Schwesterverbands AGA,ist nicht die Sache der WGA. Aber wannimmer sich die EU oder andere Länderneue Handelsbeschränkungen ausden-ken, hilft die WGA ihren Mitgliedern ausder Klemme, bis zum Stopp von EU-Ver-ordnungen, wenn sie sich als unsinnigerweisen. Papier, Tee, Kakao, Bier, Kräu-ter, Chemikalien, Lacke und andere Roh-stoffe werden von der WGA überwacht,und aufgrund des zunehmenden Ver-braucherschutzes wird ihre Aufgabe im-mer wichtiger. Sie beschäftigt Anwälte,die sich mit internationalen Gesetzenauskennen, Zoll- und Steuerexperten,aber auch Lebensmittelchemiker, die er-laubte und verbotene Stoffe in Import-waren sofort bestimmen können. „DieWGA ist ein international vernetzter,wichtiger und unverzichtbarer Ratgeberfür den deutschen Außenhandel insge-samt. Gegründet von Hamburger Kauf-leuten steht sie wie keine andere Organi-sation sinnbildlich als Türöffner amdeutschen Tor zur Welt“, sagt Ham-burgs Wirtschaftssenator Frank Horch.

Heute feiert die WGA mit viel Pro-minenz den 100. Geburtstag im HotelAtlantic. Ihre nächsten Aufgaben wartenaber schon: „Politische Ereignisse wiejüngst der Brexit stellen den mittelstän-dischen Außenhandel vor neue Heraus-forderungen“, sagt Rudolf Tiemann,Vorsitzender der WGA. (mk)

Hier finden Sie Ihr neues Zuhause!Besuchen Sie die Messe für den Kauf & Verkauf von Wohneigentum!

www.hamburger-immobilienmesse.de

10 BIS18 UHR17. –18.9.2016

CRUISE CENTER ALTONA

Unter anderem mit diesen Ausstellern:

WIR BAUEN EXKLUSIVE HÄUSERHGK

12 HamburgerAbendblatt Mittwoch, 24. August 2016HAMBURG

Das Badeschiff auf der Spree in Berlin ist eine Attraktion der Hauptstadt. Ähnliches will Helge Walter jetzt auch in Hamburg verwirklichen: in Hamm dpa

AmDienstag habenwir Siegefragt:

Haben Sie Verständnis für Anwohner,die sich gegen den Lärm von Sportplätzenwenden?

Das Ergebnis:

Ja Nein33 % 67%

Abgestimmthaben2007Leser,Stand: 18.54Uhr.

Die neue Frage:

Glauben Sie, dass eine Erhöhung derStrafgelder für Fluggesellschaften zueiner Abnahme der Starts und Lan-dungen in Hamburg nach 23 Uhr führt?

StimmenSie abunddebattierenSiemitunsaufAbendblatt.de/frage­des­tages

Top­Hamburg­Klicks vomDienstag, 23. August:

1. Rote Flora: Polizei übermalt Plakatmit Fotos verdeckter Ermittler

2.Neuer Star-Torschütze Halilovicbegeistert den HSV

So erreichen Sie dasAbendblatt

NNLiebeLeserinnenundLeser,dasHamburgerAbendblatt ist vonderCaffamacherreihe (Neustadt)

andenGroßenBurstah (Altstadt)umgezo-genundhateineneueAdresse sowieneueTelefonnummern.DieneuePostanschrift lautet:HamburgerAbendblatt20445Hamburg.TelefonischerreichenSiedieRedaktionunterderneuenRufnummer040/55 44 710 31.AlleRessortserreichenSieunter040/55 44 711 71.Faxe fürdieRedaktionsendenSieandieNummer040/55 44718 08.E­MailsandieRedaktionsendenSiewiebisher anbriefe@abendblatt.deDenKundenserviceerreichenSieunterderTelefonnummer040/554471700,Mo–Frvon6.00bis 18.00UhrundSa/Sovon6.00bis 14.00Uhr.DieneueFax­NummerdesKundenservicesist die040/554471703.PerMailerreichenSiedenKundenserviceunter [email protected],mailenSiebitte [email protected]

Af vun Hoff, aver nich över dat Gehark­te! Am Wochenende wurde der Hof im-mer sauber geharkt. Wenn dann jemandkam, der nicht erwünscht war, wurde ermit diesem Spruch vomHof gejagt.Liebe GrüßeGünther Jonischkies, Großensee

Peter Schmacht­hagen: „HamburgerWortschatz“, 556S., 24,95 Euro. ImBuchhandel undbeim Abendblatt(abendblatt.de/shopund Telefon040/33 36 69 99)

Vorschläge und Anmerkungen zur Serie senden Siebitte vorübergehend an die E­Mail­Adressehamburgisch@t­online.de. (Betreff: Hamburgisch).

SPRECHEN SIEHAMBURGISCH?

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Ein Badeschiff nach Berliner VorbildDrei Jahre nach einem Großfeuer plant Investor Helge Walter in Hamm Großes: ein Mischgebiet mit Vereinen, Gewerbe, Büros und Ateliers

DANIEL HERDER

HAMM :: Der Hammer Deich gehörtnicht zu den angesagtesten Ecken Ham-burgs. Hotspots und „In-Locations“ se-hen anders aus. Abgewrackte Gebäudesäumen hier die Straße, ein Handwerks-betrieb reiht sich an den nächsten. In-dustrielle Tristesse mitten in der Stadt.Mehr Langeweile geht kaum.

Geht es aber nach Helge Walter, istes in dem Industriegebiet bald vorbeimit dem großen Gähnen. Walter istEigentümer des 2013 bei einem Groß-feuer völlig zerstörten Lagerhallenkom-plexes am Hammer Deich 70. Auf derBille – die Kaimauer grenzt direkt ansein Grundstück – plant der 85-Jährigeden Bau eines Badeschiffes nach Berli-ner Vorbild, wo es an der Spree imStadtteil Alt-Treptow ein Erfolgsmodellist. In einem 15 Meter langen und achtMeter breiten Ponton, dessen Randpro-fil bündig mit der Bille abschließt, sollensich im Sommer Badegäste im 28 Gradwarmen und 1,30 Meter tiefen Wassertummeln. Auf einem vorgelagerten Son-nendeck soll zudem eine Saunaland-schaft entstehen. „Stand-up-Paddling,ein Anleger für Motorboote, Wasser-sport – hier wäre einiges denkbar“,

schwärmt Walters GesamtprojektleiterGuntram Uhlig.

Denkbar vielleicht – aber bishernicht möglich. Weil sich die Bauprüfab-teilung im Bezirksamt Mitte querstellt,drohen die Pläne von Bauherr Walter zuplatzen. Dort ist man zwar der Ansicht,dass ein Badeschiff technisch machbarwäre, zumal auch die Bille an der favori-sierten Stelle breit genug ist. Doch weildas Areal laut Bebauungsplan nur in-dustriell genutzt werden darf, verbietesich jede andere Nutzungsart. „DiesesAreal ist als Industriegebiet ausgewie-sen, und gerade in Hinblick auf dort be-nachbarte Industriebetriebe, die zudemBestandsschutz genießen, wäre aktuell

eine Genehmigung von Gastronomieoder Ähnlichem nicht zulässig“, sagtAmtssprecherin SorinaWeiland.

Dennoch ist Uhlig zuversichtlich,dass mit dem Bau des Schiffes im kom-menden Jahr begonnen werden kann.Ein Wassersportverein habe Interessean dem Projekt gezeigt. „Und wennschon zwei anderen Wassersportver-einen in unmittelbarer Nähe des Areals– einer davon sogar auf einem städti-schen Grundstück – der Betrieb einesClubhauses gestattet wird, muss der Be-zirk auch das Badeschiff genehmigen.“

Das Badeschiff soll Teil des neuen„Billevue Quartiers“ am HammerDeich 70 werden – ein mehr als 20.000Quadratmeter großer Komplex mit zweiriesigen Gebäuden. Der Name klingt et-was hochtrabend, gerade an dieser Stel-le. Doch Helge Walter ist es absoluternst damit. Dem Gastronomen undHotelier gehörten einst unter anderemdas Strandhotel in Blankenese und derWalter’s Hof auf Sylt – mit dem neuenProjekt soll nun etwas Noblesse insHammer Industriegebiet einziehen.

Auf dem Grundstück brannten vorknapp drei Jahren, am 18. November2013, zwei riesige Lagerhallen komplettnieder; eine weitere Halle wurde stark

beschädigt, blieb aber stehen. Start-up-Firmen verloren ihre Büros, Bands ihreProberäume, Künstler ihre Ateliers. DasFeuer vernichtete die Kollektion desjungen Öko-Modelabels Kb.Klabauter,die Instrumente von sechs Nachwuchs-bands und ein Tonstudio. Was dieFlammen nicht zerstörten, fiel demLöschwasser zumOpfer.

Etliche Unternehmen und Kreativestanden nach dem Brand vor demNichts und suchten händeringend nacheiner neuen Bleibe – den meisten der 36obdachlos gewordenen Mietern gelangindes der Neuanfang. Kb.Klabauter etwakam in einem alten Speichergebäude inder Hongkongstraße unter.

Am Hammer Deich begann andert-halb Jahre nach dem Inferno der Wie-deraufbau. Der beschädigte Altbau istsaniert worden, die zwei völlig zerstör-ten Lagerhallen sollen durch zwei neueGebäude (davon eine Tiefgarage) er-setzt werden. Allein für die erste, zwei-jährige Bauphase sind Kosten in Höhevon 15 Millionen Euro veranschlagt.

Zumindest diejenigen Ex-Mieter,die zum produzierenden Gewerbe zäh-len und damit die Nutzungskriterien er-füllen, sollen nach Willen des Bauherrnzurückkehren in den einst schäbigen

Lagerhallenkomplex. Einige seien be-reits angeschrieben worden, der Miet-preis sei fast auf dem gleichen Niveauwie vor dem Großbrand, sagt Uhlig.„Leider wollen die wenigsten zwei Jahrewarten, bis das neue Gebäude fertig ist.“

Mit dem Projekt will Bauherr Wal-ter nach eigenen Angaben das nur rund400 Meter von der nächsten Wohnsied-lung entfernte Industriegebiet deutlichaufwerten. Ein „neues Domizil für Frei-zeit, Sport, Kreative und das produzie-rende Kleingewerbe“ soll entstehen.Das Problem: In dem Industriegebietdürfen sich nur Betriebe ansiedeln, dieviel Lärm, Schmutz und Gestank verur-sachen. Was wiederum nicht in WaltersKonzept vom innovativen Misch-Objektpasst.

Dem Bauherrn war die gebundeneindustrielle Nutzung anfangs nicht be-wusst. „Schließlich waren vor demBrand doch auch Büros und Gewerbebe-triebe in den Lagerhallen unterge-bracht“, sagt Uhlig. Einem Bewegungs-kindergarten und dem Altonaer Turn-verein (ATV) sei ein Einzug in die neuenRäume jedenfalls untersagt worden.

„Gegen behördliche Auflagen“, sagteine sozialdemokratische Bezirksabge-ordnete, „ist auch die Politik machtlos“.

„Billevue“ heißt das Projekt, das amHammer Deich gebaut werden soll

Neue Regeln für PUA-BetroffeneUntersuchungsausschüsse sollen Stellungnahmen in Abschlussbericht aufnehmen

ANDREAS DEY

HAMBURG :: Vor einem Parlamenta-rischen Untersuchungsausschuss (PUA)aussagen zu müssen ist kein Zucker-schlecken. Zeugen werden von den Ab-geordneten auch aus politischen Moti-ven gern in die Zange genommen, unddie Feststellungen im Abschlussberichtstoßen bei den Betroffenen naturgemäßnicht immer auf Zustimmung.

Mehrfach gingen daher Politiker,Mitarbeiter der Stadt oder von ihnenbeauftragte Privatleute gerichtlichgegen einen Untersuchungsausschussvor. Zuletzt hatten sich der Rechtsan-walt Dietmar Lampe und Hartmut We-gener, bis 2008 Projektkoordinator fürden Bau der Elbphilharmonie, 2014 ju-ristisch gegen den PUA Elbphilharmo-nie gewehrt und zumindest in Teilenauch recht bekommen. Bürgerschafts-abgeordnete hatten den Streit sogar biszum Hamburgischen Verfassungsge-richt und zum Bundesverfassungsge-richt getragen – das ihre Beschwerde imMai 2016 jedoch abgelehnt hatte.

SPD, Grüne, CDU, Linke und FDPziehen daraus nun die Konsequenzenund wollen das PUA-Gesetz ändern. Ihrinterfraktioneller Antrag, der demAbendblatt vorliegt, sieht vor, dass allePersonen, über die ein Untersuchungs-

ausschuss eine wertende Äußerung ab-geben will, vorher eine Stellungnahmeabgeben dürfen. Diese – und das ist diewesentliche Änderung – muss dann zu-mindest zusammengefasst auch im Ab-schlussbericht wiedergegeben werden.Bislang dürfen „Betroffene“ zwar auchStellung zum Entwurf des Berichtesnehmen, ob diese Sichtweise aber in dieendgültige, vom Parlament veröffent-lichte Fassung einfließt, entscheiden amEnde die Abgeordneten.

HartmutWegener hattegegen den Ausschuss geklagt

Mit der Gesetzesänderung soll auchfrühzeitiger präzisiert werden, werüberhaupt ein „Betroffener“ ist – daranhatte sich der Rechtsstreit mit Wegenerentzündet. Der frühere „Mr. Elbphilhar-monie“, der als Zeuge vernommen wor-den war, fühlte sich in negativer Hin-sicht „betroffen“, bekam diesen Status

und die entsprechenden Rechte vomAusschuss jedoch zunächst nicht zuge-sprochen. Vor dem Oberverwaltungsge-richt erreichte er, dass ihm mitgeteiltwerden musste, was im Abschlussbe-richt über ihn stehen soll – denn das Ge-richt sah ihn als faktisch „Betroffenen“.

„Mit der Initiative sorgen wir dafür,dass die Ausschüsse auch weiterhin inaller Sorgfalt arbeiten können, gleich-zeitig aber auch die Rechte derjenigengewahrt werden, die von den Abschluss-berichten betroffen sein könnten“, sagtSPD-Verfassungsexperte Olaf Steinbiß.„Dies beseitigt Unklarheiten, die ver-mehrt zu Klagen geführt hatten.“

Auch Karin Prien (CDU) ist mit derNeuregelung zufrieden: „In Folge desUrteils des Hamburgischen Verfas-sungsgerichts war es erforderlich, dieRechte derjenigen, die durch seine Er-mittlungen betroffen sind, klarer zu re-geln. Das haben wir nun gemeinsam er-reicht.“ Eine Schwächung des Parla-ments sieht sie nicht: „Wir werden dieseAufklärungsmöglichkeit weiter unbeirrtund beherzt dort nutzen, wo die Ereig-nisse dies erforderlich machen.“ FaridMüller (Grüne) sagte, er hoffe, dass „derAufklärungswillen der Bürgerschaftnicht eingeschüchtert wird“. Ähnlichäußerten sich Christiane Schneider(Linke) und Kurt Duwe (FDP).

Abriss des Springer-Gebäudesin der Neustadt beginntNEUSTADT :: Der Hamburger Haupt-sitz der Axel-Springer SE in der Neu-stadt war einst ein imposanter Gebäu-dekomplex. Inzwischen hat das Verlags-haus die Immobilien am Axel-Springer-Platz und an der Kaiser-Wilhelm-Straßeverkauft. In den Anfang der 90er-Jahreerrichteten Neubau, den die Stadt Ham-burg von Springer erworben hat, wirddas Bezirksamt Mitte einziehen. Dasdenkmalgeschützte 50er-Jahre-Hoch-haus am Axel-Springer-Platz will derMedienkonzern nun als Mieter nutzen.Es wird umfassend modernisiert.

Der ebenfalls in den 50er-Jahren er-richtete Mitteltrakt zwischen Neubauund Hochhaus wird nun abgerissen. DieBagger sind bereits angerückt, und amDienstag wurde mit dem Abbruch be-gonnen: „Wir schaffen uns jetzt eine Zu-fahrt für Transportfahrzeuge, um einer-seits die Baulogistik zu optimieren undandererseits so wenig Lärm wie möglichzu erzeugen“, sagte Hanjo Hautz, Ge-schäftsführer der Momeni Projektent-wicklung GmbH, dem Abendblatt.

Der Abriss solle von innen nachaußen erfolgen, so Hautz weiter. DieArbeiten sollen bis zum Frühjahr 2017abgeschlossen sein. Der Gebäudekom-plex soll in den nächstenWochen einge-zäunt werden. Dort, wo einst unter an-derem auch die Druckerei und Redak-

tionen des Verlagshauses untergebrachtwaren, ist das neue „Springer-Quartier“geplant (wir berichteten). Es ist miteiner Investitionssumme von mehr als300 Millionen Euro eines der teuerstenProjektentwicklungen in der Innen-stadt. Bauherr ist die Momeni Gruppe,die das Hochhaus und das Filetgrund-stück gekauft hat.

Das neue Viertel entsteht zwischender Kaiser-Wilhelm-Straße und derFuhlentwiete/Caffamacherreihe. Bis2019 wird dort ein Komplex mit 45.000Quadratmetern Bruttogeschossflächegebaut. Es sind etwa 50 frei finanzierteMietwohnungen geplant. Außerdem sol-len rund 20.000 Quadratmeter Büroflä-che sowie Einzelhandel und Gastrono-mie entstehen. (ug)

Der frühere Pro­jektkoordinatordes Senats,Hartmut Wegener,hatte als Zeuge imPUA Elbphilhar­monie ausgesagtdpa/Bodo Marks

An der Kaiser­Wilhelm­Straße hat derAbriss bereits begonnen Klaus Bodig

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