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Bericht: Analyse anorganischer Stoffe 149 Ergebnis: Die beste Extraktion wird bei einer Jodionenkonzentration yon 0,01 m erzielt; zwischen 0,005 und 0,03 m gehen fiber 99~ in die organische Phase, in diesem Bereieh ist die Trennung also quantitativ, aueh noeh bei einem Ver- h~ltnis Benzol:HpO = 1:30. Perchlors~ure verh~lt sich/ihnlieh der Schwefelss Das Antimon geht als SbJ 3 in das Benzol und kann mit 0,1 m KNO~-LSsung wieder aus der Benzolphase ausgeschiittelt werden. 1 Analyt. Chemistry 30, 1158--1159 (1958). Carleton Coll., Northfield, Minn. (USA). G. D~: Die Abtrennung des Vanadiums und Scandiums yon Titan bzw. des Arsens von Germanium (and Gallium) aus im Cyclotron besehossenem Titan bzw. Germanium, bei dem radioaktive Isotope der genannten Elemente entstehen, fiihren U. SCttlNDE- wor.F und J. W. ItwlX~ jr. 1 mittels Anionenaustausches dureh. Hierbei sind grote Mengen der Ausgangsmetalle von den Spuren der Isotopen zu tre~men. Wegen der Bildung stabfler anionischer Komplexe bei Titan, Scandium: Germanium (und Gallium) in flugsaurer LOsung wird die Trelmung in diesem 5iedinm ausgefiihr~, wobei Vanadium(IV) und Amen, da sie keine Fluorkomplexe bilden, yore Anionen- austauseher nicht gebunden werden. ])owex l-X8 wird in die OH-Form gebracht und diese mit FluBsi~ure neutralisiert. Die Saule aus Po!ystyrol ist 25 cm lang, der I)urchmesser betri~gt 1,3 cm. I)arin kann 1 g Ti bzw. 1 g Ge gebunden werden. Die Verteflungskoeffizien~en yon Titan, Scandium, Gallium und Germanium bei verschiedenen Konzentrationen der Flugs~ul'e sind im Original mitgeteilt. -- Vor- schriften. 1. Trennung Vanadium(]V)-Titan-Scandium. Die bestrahlte Titanfolie wird in wenigen Milhlitern konz. FluBsgure in einem temperaturbestandigen 1Rea- gensglas aus Poly~hylen im Dampfbade gelOst. Nach dem Zusatz einiger Tropfen Wasserstoffperoxydl6sang zu Oxydation des Vanadiums wird zur Trookne einge- dampft. Dutch die L5sung des l~iiekstandes in 0,5--2,5 m Flugs~ture Mtet man Schwefeldioxyd zur l%eduktion des Vanadiums zur Oxydationsstufe 4 und gibt sie dann auf den Austauscher, den man ]nit der gteichen FluBsgure behandelt hat. Das Vanadium wh'd mig der 5--10faehen Menge des S~tulenvolumens an FluB- sgure gleicher Konzentration enffernt. Dann wird das Scandium mit 5 S~ulen- volumina 15 m Flugs~ure elniert. Sollte das Scandium dureh etwas Titan oder Vanadium verunreinigt sein, so wird es in einer kleineren S~ule auf gleiche Weise gereinigt. -- 2. Trennung Arden-Germanium-Gallium. Die bestrahlte Germanium- probe wird in einigen Millilitern einer Mischung aus konz. Flul3- and Salpeters/iure nStigenfalls in einem Dampfbade gelSst. Arsen(V) und fiberschiissige Salpeter- si~ure werden durch Schwefeldioxyd rednziert. Die auf 0,25--2,5 m an Flugs~ure verdfinnte LTsung wird durch den wie zuvor behandelten Austauscher gegeben. Arsen wird dutch 5 Ss retd. Flugs~ure aus der S~ule herausgespiilt. Mug man diese L5sung eindampfen, so empfiehlt sich die Oxydation des Arsens dureh Sa]petersi~ure, obwohl Arsentrifluorid nicht fliichtig ist, solange noch Fliissig- keit vorhanden ist. 1 Analyt. Chemist17 30, 906--908 0958). Inst. Teehno]., Cambridge, Mass. (USA). 1%. K L ~ M ~ T Die quantitative Trennung yon Niob and Tantal kann nach A. K. MAJ1JNDAR und J. B. R. C~owDm~u 1 durch t~gllung mit Kup/erron aus tartrathaltiger LTsung unter Verwendung yon Sn e§ oder Sn ~+ als Copr/teipitant erfolgen. Dabei darf das Verh~ltnis yon Niob zu Tantal 30:1 bis 1:30 betragen. Ist das Verh~ltnis Nrb :Ta nur 1:1 his 1:2, so l~gt sieh auch mit Magnesiamisehung als Copr~cipitant erfolg- reich trennen. -- Arbeitsweise. Die ProbelSsung (sie soil etwa 5o/0 Weins~ure ent- halten) wird mit einigen Tropfen Zinn(II)- bzw. Zinn(IV)-ehloridlSsung versetzt

Die quantitative Trennung von Niob und Tantal

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Bericht: Analyse anorganischer Stoffe 149

Ergebnis: Die beste Extraktion wird bei einer Jodionenkonzentration yon 0,01 m erzielt; zwischen 0,005 und 0,03 m gehen fiber 99~ in die organische Phase, in diesem Bereieh ist die Trennung also quantitativ, aueh noeh bei einem Ver- h~ltnis Benzol:HpO = 1:30. Perchlors~ure verh~lt sich/ihnlieh der Schwefelss Das Antimon geht als SbJ 3 in das Benzol und kann mit 0,1 m KNO~-LSsung wieder aus der Benzolphase ausgeschiittelt werden.

1 Analyt. Chemistry 30, 1158--1159 (1958). Carleton Coll., Northfield, Minn. (USA). G. D ~ :

Die Abtrennung des Vanadiums und Scandiums yon Titan bzw. des Arsens von Germanium (and Gallium) aus im Cyclotron besehossenem Titan bzw. Germanium, bei dem radioaktive Isotope der genannten Elemente entstehen, fiihren U. SCttlNDE- wor.F und J. W. ItwlX~ jr. 1 mittels Anionenaustausches dureh. Hierbei sind grote Mengen der Ausgangsmetalle von den Spuren der Isotopen zu tre~men. Wegen der Bildung stabfler anionischer Komplexe bei Titan, Scandium: Germanium (und Gallium) in flugsaurer LOsung wird die Trelmung in diesem 5iedinm ausgefiihr~, wobei Vanadium(IV) und Amen, da sie keine Fluorkomplexe bilden, yore Anionen- austauseher nicht gebunden werden. ])owex l-X8 wird in die OH-Form gebracht und diese mit FluBsi~ure neutralisiert. Die Saule aus Po!ystyrol ist 25 cm lang, der I)urchmesser betri~gt 1,3 cm. I)arin kann 1 g Ti bzw. 1 g Ge gebunden werden. Die Verteflungskoeffizien~en yon Titan, Scandium, Gallium und Germanium bei verschiedenen Konzentrationen der Flugs~ul'e sind im Original mitgeteilt. - - Vor- schriften. 1. Trennung Vanadium(]V)-Titan-Scandium. Die bestrahlte Titanfolie wird in wenigen Milhlitern konz. FluBsgure in einem temperaturbestandigen 1Rea- gensglas aus Poly~hylen im Dampfbade gelOst. Nach dem Zusatz einiger Tropfen Wasserstoffperoxydl6sang zu Oxydation des Vanadiums wird zur Trookne einge- dampft. Dutch die L5sung des l~iiekstandes in 0,5--2,5 m Flugs~ture Mte t man Schwefeldioxyd zur l%eduktion des Vanadiums zur Oxydationsstufe 4 und gibt sie dann auf den Austauscher, den man ]nit der gteichen FluBsgure behandelt hat. Das Vanadium wh'd mig der 5--10faehen Menge des S~tulenvolumens an FluB- sgure gleicher Konzentration enffernt. Dann wird das Scandium mit 5 S~ulen- volumina 15 m Flugs~ure elniert. Sollte das Scandium dureh etwas Titan oder Vanadium verunreinigt sein, so wird es in einer kleineren S~ule auf gleiche Weise gereinigt. -- 2. Trennung Arden-Germanium-Gallium. Die bestrahlte Germanium- probe wird in einigen Millilitern einer Mischung aus konz. Flul3- and Salpeters/iure nStigenfalls in einem Dampfbade gelSst. Arsen(V) und fiberschiissige Salpeter- si~ure werden durch Schwefeldioxyd rednziert. Die auf 0,25--2,5 m an Flugs~ure verdfinnte LTsung wird durch den wie zuvor behandelten Austauscher gegeben. Arsen wird dutch 5 Ss retd. Flugs~ure aus der S~ule herausgespiilt. Mug man diese L5sung eindampfen, so empfiehlt sich die Oxydation des Arsens dureh Sa]petersi~ure, obwohl Arsentrifluorid nicht fliichtig ist, solange noch Fliissig- keit vorhanden ist.

1 Analyt. Chemist17 30, 906--908 0958). Inst. Teehno]., Cambridge, Mass. (USA). 1%. KL~M~T

Die quantitative Trennung yon Niob and Tantal kann nach A. K. MAJ1JNDAR und J . B. R. C~owDm~u 1 durch t~gllung mit Kup/erron aus tartrathaltiger LTsung unter Verwendung yon Sn e§ oder Sn ~+ als Copr/teipitant erfolgen. Dabei darf das Verh~ltnis yon Niob zu Tantal 30:1 bis 1:30 betragen. Ist das Verh~ltnis Nrb :Ta nur 1:1 his 1:2, so l~gt sieh auch mit Magnesiamisehung als Copr~cipitant erfolg- reich trennen. -- Arbeitsweise. Die ProbelSsung (sie soil etwa 5o/0 Weins~ure ent- halten) wird mit einigen Tropfen Zinn(II)- bzw. Zinn(IV)-ehloridlSsung versetzt

150 Berieht: Analyse anorganischer Stoffe

(man 15st 5 g SnCI~ �9 2I-I~O in 100 ml SMzs~ure, 1 : 1 ; ein Teil der L6sung wird mit Chlor oxydiert), naeh Zugabe -con 1--2 Tr. 0,1~ w/~griger Methylorange- 16sung mit 20~ Ammoniumaeetatl6sung bis zur Gelbf/irbung versetzt, mit Wasser auf 200 ml verdiinnt, im Eisbad abgek/ihlt und unter st~ndigem l~fihren tropfenweise mit einer frisch bereiteten 5~ Kupferronl6sung versetzt, bis keine weitere F/~llung mehr zu beobaehten ist. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit kMtem Wasser gewasehen, getrocknet und zum Oxyd vergliiht. Man sehmelz~ den Glfihrtiekstand mit Natriumhydrogensulfat, 16st die abgekiihlte Sehmelze in 100 ml 5~ Weins/~ure und entfernt aus der LSsung das Zinn durch Einleiten yon Schwefelwasserstoff. Im Filtrat wird d~nn das /ibersehtissige tt2S verkoeht und das Niob in der besehriebenen Weise mit Kupferron (jedoeh ohne Zugabe yon Zinnehlorid) gefi~llt. Der Niedersehlag wird abfiltriert, gewaschen, bis zur Gewichtskonstanz gegltiht und als Nb205 ausgewogen. Zur Tantalbestimmung wird d~s Filtrat der ers~en Kupferronfs zur Trockne verdampR, der Ein- dampfr/iekstand zuerst mit rauehender SMpeters~ure, dann mit einem Gemisch bus Perchlors~ure und Schwefels/~ure behandelt, erneut eingedampft und mit Wasser verd/innt (die erh~ltene L6sung soll etwa 10~ Schwefels/~ure enthalten). Anschliegend wird das Tantal dureh tropfenweise Zugabe yon 5~ Kupferron- 16sung gef~llt, der Niedersehlag abfiltriert, ausgewaschen, getroeknet und zu Ta~O~ vergliiht. -- Naeh dem besehriebenen Verfahren l~Bt sieh Niob bei Gegenwart yon J~DTA (5 g) und 1 g Weins~ure als Komplexbildner und 0,5 ml Sn(If)-ehlorid- 15sung yon n~hezu allen anderen Ionen (~ul]er Uran, Beryllium, Titan und Phos- phat) abtrennen. Als Beispiel ist die Bestimmung yon Niob in einem rostfreien Stahl angegeben. Man lSst 1 g der Stahlprobe in einigen Millilitern konz. Salzs~ure, verdfinnt mit Wasser auf 200 ml, gibt 6--7 g fi~DTA, 0,5 ml Zinn(II)-chlorid- 16sung und einige Milliliter Ammoniumacetatl6sung zu, kfihlt ab und versetzt tropfenweise mi~ Kupferronl6sung. Der Niederschlag (er enths neben Niob und Zinn aueh noch Eisenverunreinigungen) wird abfiltriert, ausgewaschen, getroeknet und gegl/iht, der G1/ihrtiekstand mit Natriumhydrogensu]fat geschmolzen, die Schmelze in Weins~ure gel6st. ~ a n gibt zu der LSsung 5--6 g fi~DTA, stelR durch Zugabe yon AmmoniumaeetatlSsung auf pR ~ 5 ein, k~hlt ab, versetzt zur Fallung yon Niob und Zinn erneut mit KupferronlSsung und setzt dann die Analyse in der oben besehriebenen Weise fort.

Nach A. K. ~[AJU3/IDAI~ und A. K. ~/~UKHEI~JEE 2 kann die Trennung yon Niob und Tantal auch dutch Fiillung mit N-Benzoyl,N-phenylhydroxylamin erfolgen, wobei das Verh/~ltnis yon Niob zu Tantal zwisehen 1 : 16 und 100 : 1 be~ragen darfi -- Arbeitsweise. Die tar~rathMtige Probel6sung wird mit 20~ Ammoniumaeetat- 16sung auf p~ 3,6--6,5 eingestellt (bei Gegenwart gr613erer Mengen TantM soll die Niobf~llung m6glichst bei p~ 6,0 durehgef/ihrt werden), mi~ Wasser auf 350 m] verdfinnt, zum Sieden erhitzt und unter s~ndigem Riihren tropfenweise mit 10~ alkoholiseher N-Benzoyl-N-phenylhydroxyl~minlSsung versetzt, bis eine weiBe Trfibung zu beob~ehten is~. Man 1/~l~t das Reaktionsgemiseh unter gelegent- lichem Rtihren noeh etwa 45 min auf koehendem Wasserbad stehen. Der erhMtene Niedersehlag wird abfiltriert, mit 0,1~ w/~griger Reagensl6sung ausgewaschen, getrocknet, gegliiht und als Nb205 ausgewogen. Im Filtrat der Niobf&llung kann das Tantal durch Zugabe yon verd. Schwefels/~ure ~usgef~llt werden. Unterhalb p~ 1,5 ist die F~llung vollst~ndig. ~ n l~13t den Niedersehlag ebenfalls 45 min ~uf koehendem Wasserbad absi~zen. Es wird dann abfiltrier~, gewaschen und bis zur Gewichtskons~anz gegliih~. -- Ist das Verh/iltnis yon Niob zu Tantal ungfins~iger als 1:16, mul~ eine zweite Niobf/~llung durehgefiihrt werden, um eine quantitative Trennung zu erzielen. Bei Gegenwart yon _~DTA 1~13~ sieh Niob unter den an- gegebenen Reaktionsbedingungen yon f~s~ allen anderen Ionen (aul]er Zirkonium,

Bericht: Analyse anorganischer Stoffe 151

Titan, Molybdat und Vanadat) abtrennen. Beleganalysen zeigen gute I~lberein- stimmung mit den erwarteten Werten.

1 Anal. chim. Aeta (Amsterdam) 19, 18--22 (1958). Jadavpur Univ., Calcutta (Indien). - - 2 Anal. chim. Acta (Amsterdam) 19, 23--26 (1958). K. MACHNER

Sulfat. Naeh C . J . VA~ NIEUWENBURG und B . F . E . YA~ BEVERVOORDE 1 lassen sieh 2--20 mg Sulfat heterometrisch mit 0,02 m BarimnnitrattSsnng in einer Mischung aus 2 Teilen Wasser, 1 Tell Athanol und i Teil n-Butanol bestimmen. W/ihrend der Titration mul3 die L6sung kr~ftig geriihrt werden, dann kann der Zusatz yon Schutzkolloiden nnterbleiben. Calcium, Aluminium und Eisen(III) st5ren die Titration, kSnnen abet vor der Titration im Gef~l~ gef~llt werden, und zwar Calcium mit der aquivalenten ~enge AmmoniumoxalatlSsung, Aluminium und Eisen mit aquivalenten Mengen Ammoniumphosphatl6sung.

1 Anal. ehim. Acta (Amsterdam) 19, 32--38 (1958). Teehn. Univ., Delft (Nieder- lande). KLAUS BRODERSEN

Die konduktometrische Titration von Sul/ationen untersucht G.B. PASOVSK•JA 1. Bei der iibliehen Titration der Sulfationen mit Bariumehloridl6sung ist eine lang- same Abnahme der Leitfahigkeit nach jeder Reagenszugabe zu beobaehten, die Verf. auf die langsame Krista]lisation des ausgefallenen Niederschlages und die Adsorption yon Ionen aus der L6sung an der Oberfl~iche des Niederschlages zuriick- fiihrt. Um diese Einfliisse auszuschalten, empfiehlt Verf. die Zugabe yon festem Bariumsulfat als Kristallisationskeim und Zusatz yon 1V[ethylviolett, da dieses bevorzugt adsorbiert wird. Es ergibt sich folgende Arbeitsvorschrift. 1. Einstellen der Natriumsulfatl6sung. In das Tifriergefal] werden 50 ml dest. Wasser und da- nach 150 rag trockenes, pulverfSrmiges Bariumsutfaf sowie 0,5 ml gesatt. Methyl- violettl6sung gegeben. Nach gutem Vermisehen gibt man aus einer Mikropipette 0,5 m] eingestellte BariumchloridISsung hinzu, ffillt mit dest. Wasser auf 100 ml auf und titriert konduktometrisch aus einer Mikrobiirette mit Natriumsulfatl5sung. 2. Bestimmung des Sulfatgehaltes in Wasser. 50 ml des zu untersuchenden Wassers werden in das Mei~gefal3 gegeben, mit Salzs~ure gegen Methylorange neutralisiert, und mit 150 mg trockenem pulverfSrmigem Bariumsulfat, sowie 0,5 ml gesht~. Methylviolettl6sung und 0,5 ml der eingestellten BariumchloridlSsung verse~zt. Nach Auffiillen auf 100 ml wird konduktometrisch mi~ der eingestellten Natrium- sulfatl6sung titriert. - - Die mitgeteilten Analysenwerte zeigen einen Fehler yon durchweg weniger als l~ bei Sulfatmengen yon 20--60 rag/1 in Anwesenheit eines 100fachen l)berschusses yon KN03, KCI, NaNOz, NH 4 N03, Ca(NO3)z, MgC12 FeC1 s, NaHCO 3 und N%CO 3. 100faeher Uberschul~ yon Aluminiumehlorid oder Natriumsilieat ergibt etwas grSl3ere Abweichungen (bis 2,3~ Als untere Er- s werden 12 mgfl angegeben.

1 Laborat. Delo 4, H. 3, 30--33 (1958) [Russisch]. Turkmen. Med. Inst. Aschcha- bad (UdSSR). H. WUND]~RLICtt

Die Trennung yon Tellurit und Tellurat durch Ionenaustausch zum Zwecke des Studiums der Oxydationsstufe yon radioaktivem Tellm-, das durch Kernreaktionen erzeugt worden ist, besehreiben K. KIMUgA, N. IKEDA und M. $~AglDAL Aus einer 3--12 n salzsauren L6sung wird Tellurit an Amberlite I l iA 400 (C1-Form, 80 his 120 mesh, 5 • 1,2 cm) quantitativ gebunden, w~ihrend Tellurat vollstiindig durch- 1/tuft. Die Trennung ist auch bei kleinen Mengen quantitativ.

1 Jap. Analyst. 7, 174--176 (1958) [Japaniseh]. (Nach engl. Zus.fass. ref.). Univ. Tokyo (Japan). g. KLEMENT