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Die Regeln für Leichte Sprache vom Netzwerk Leichte Sprache

Die Regeln für Leichte Sprache · Seite 3 An diesen Regeln haben viele Menschen gearbeitet. Sie machen alle beim Netzwerk Leichte Sprache mit. Mehr über das Netzwerk Leichte Sprache

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Die Regelnfür Leichte Sprache

vom Netzwerk Leichte Sprache

Seite 1

Das ist zum Beispiel schwere Sprache:

• Fremd-Wörter

• Fach-Wörter

• LangeSätze

DarumgibtesLeichte Sprache.

LeichteSpracheverstehenallebesser.

Zum Beispiel:

• MenschenmitLern-Schwierigkeiten

• MenschenmitderKrankheitDemenz

• Menschen,dienichtsogutDeutschsprechen

• Menschen,dienichtsogutlesenkönnen

VieleMenschenverstehenschwereSprachenicht.

Leichte Sprache hilft vielen Menschen.

Die Regeln für Leichte Sprache

Leichte Sprache ist wichtig

Seite 2

Siemüssenerstlernen:

• WieschreibtmaninLeichterSprache?

• WiesprichtmaninLeichterSprache?

Leichte Sprache sieht einfach aus.

AberSchreibenoderSprecheninLeichterSprache

istoftganzschönschwer.

ManmussaufvieleRegelnachten.

Viele Menschen wissen nicht genau: Was ist Leichte Sprache?

Üben Sie Leichte Sprache.

Immerwieder.

Undwieder.

EsistvielArbeit.

Abereslohntsich.

Seite 3

AndiesenRegelnhabenvieleMenschengearbeitet.

SiemachenallebeimNetzwerk Leichte Sprachemit.

MehrüberdasNetzwerk Leichte Sprache

steht auf Seite 55.

Hier stehen die Regeln für Leichte Sprache.Und Tipps zum Prüfen von Texten.

PrüfenistfürLeichteSprachesehrwichtig.

PrüfengehörtzurLeichtenSprache.

DasPrüfenmachenMenschenmitLern-Schwierigkeiten.

Nursiekönnensagen,obeinTextleichtgenugist.

Darauf müssen Sie bei der Leichten Sprache achten:

1. Wörter

2. Zahlen und Zeichen

3. Sätze

4. Texte

5. Gestaltung und Bilder

6. Prüfen

Seite 4

Benutzen Sie einfache Wörter.

Benutzen Sie Wörter, die etwas genau beschreiben.

1. Wörter

Schlecht: genehmigen

Gut: erlauben

Beispiel

Schlecht: ÖffentlicherNahverkehr

Gut: BusundBahn

Beispiel

Erklären Sie schwere Wörter.

KündigenSieschwereWörteran.

SiekönnenamEndevomTexteinWörter-Buchmachen.

Seite 5

Zum Beispiel:

SieschreibenübereinMedikament.

BenutzenSieimmereinWort.ZumBeispiel:Tablette.

WechselnSienichtzwischenTablette und Pille.

Benutzen Sie immer die gleichen Wörterfür die gleichen Dinge.

Benutzen Sie bekannte Wörter.Verzichten Sie auf Fach-Wörter und Fremd-Wörter.

Schlecht: Workshop

Gut: Arbeits-Gruppe

Beispiel

Gut: HerrMeierhatteeinenschwerenUnfall.

JetztlerntereinenanderenBeruf.

DasschwereWortdafürist:

berufliche Rehabilitation.

Beispiel

Seite 6

Benutzen Sie kurze Wörter.

Wenn das nicht geht:

TrennenSielangeWörtermiteinemBinde-Strich.

DannkannmandieWörterbesserlesen.

Schlecht: Omnibus

Gut: Bus

Beispiel

Schlecht: Bundesgleichstellungsgesetz

Gut: Bundes-Gleichstellungs-Gesetz

Beispiel

Seite 7

Verzichten Sie auf Abkürzungen.

Es gibt aber Ausnahmen:

MancheAbkürzungensindsehrbekannt.

Zum Beispiel:

FragenSieIhrePrüferundPrüferinnen.

• WC

• LKW

• Dr.

• ICE

Schlecht: d.h.

Gut: dasheißt

Beispiel

Benutzen Sie Verben.

Benutzen Sie aktive Wörter.

VerbensindTu-Wörter.

VermeidenSieHaupt-Wörter.

Seite 8

Schlecht: MorgenistdieWahlzumHeim-Beirat.

Gut: MorgenwählenwirdenHeim-Beirat.

Beispiel

Schlecht: MorgenwirdderHeim-Beiratgewählt.

Gut: MorgenwählenwirdenHeim-Beirat.

Beispiel

Vermeiden Sie den Genitiv.

Vermeiden Sie den Konjunktiv.

DenGenitiverkenntmanoftandemWort: des.

BenutzenSielieberdieWörter:von, von dem oder vom.

DenKonjunktiverkenntmanandiesenWörtern:

hätte, könnte, müsste, sollte, wäre, würde.

Seite 9

Schlecht: DasHausdesLehrers.

DesLehrersHaus.

Gut: DasHausvondemLehrer.

DasHausvomLehrer.

Beispiel

Schlecht: Morgenkönnteesregnen.

Gut: Morgenregnetesvielleicht.

Beispiel

Seite 10

Benutzen Sie positive Sprache.

Vermeiden Sie Rede-Wendungen und bildliche Sprache.

VieleMenschenverstehendasfalsch.

SieverstehendieseSprachewörtlich.

Zum Beispiel:

DasWort Raben-ElternistbildlicheSprache.

Raben-ElternsindnichtdieElternvonRaben-Küken.

MitRaben-Elternmeintman:schlechteEltern.

VermeidenSienegativeSprache.

NegativeSpracheerkenntmanandemWort:nicht.

DiesesWortwirdoftübersehen.

Schlecht: Peteristnichtkrank.

Gut: Peteristgesund.

Beispiel

Schreiben Sie Zahlen so, wie die meisten Menschen sie kennen.

Vermeiden Sie alte Jahres-Zahlen.

Seite 11

2. Zahlen und Zeichen

Schlecht: römischeZahlen.ZumBeispiel:IX

Gut: arabischeZahlen.ZumBeispiel:9

Beispiel

Schlecht: 1867

Gut: VorlangerZeit.

Oder:Vormehrals100Jahren.

Beispiel

Seite 12

BenutzenSieVergleicheoderungenaueAngaben.

Wennesgenauerseinsoll,schreibenSiedazu:

Fast15TausendMenschen.

Vermeiden Sie hohe Zahlen und Prozent-Zahlen.

Schlecht: 14.795Menschen

Gut: VieleMenschen

Beispiel

Schlecht: 14%

Gut: Einigeoderwenige

Beispiel

Seite 13

Wie sollen Sie Zahlen schreiben?

MeistenssindZiffernleichteralsWorte.

Bei manchen Zahlen:Fragen Sie die Prüfer und Prüferinnen.

Zum Beispiel:

• Erstensoder1.

• Einoder 1

Schlecht: FünfFrauen

Gut: 5Frauen

Beispiel

Seite 14

Zum Beispiel:

• 11:00Uhr

• 11Uhr

• 11.00Uhr

• 11:45Uhr

• 11Uhr45

• 11.45Uhr

• 6Uhrabends

• 18:00Uhr

• 18.00Uhr

Wie sollen Sie ein Datum schreiben?Fragen Sie die Prüfer und Prüferinnen.

Wie sollen Sie Uhr-Zeiten schreiben?Fragen Sie die Prüfer und Prüferinnen.

Schlecht: 03.03.12

Gut: 3.März2012oder3.3.2012

Beispiel

Seite 15

Wie sollen Sie Zeit-Angaben schreiben?Fragen Sie die Prüfer und Prüferinnen.

Zum Beispiel:

• AmEndevomMonat

• Am31.Dezember

• ZumMonats-Ende

Schreiben Sie Telefon-Nummern mit Leer-Zeichen.

Schlecht: Tel.:(05544)332211

05544 / 332211

Gut: Telefon:05544332211

05544-332211

Beispiel

Seite 16

Vermeiden Sie Sonder-Zeichen.

WennSieeinSonder-Zeichenbenutzenmüssen:

DannerklärenSiedasZeichen.

SiekönnenauchdasWort

unddasZeichenschreiben:

Zum Beispiel:

Paragraf§1

Schlecht: „“ Anführungs-Striche

% Prozent

... PunktPunktPunkt

; Strich-Punkt

& Und

() Klammern

§ Paragraf

Beispiel

Gut: EinParagrafisteinTeilineinemGesetz.

DasZeichenfürParagrafist:§

JederParagrafhateineNummer.

Beispiel

Seite 17

Schreiben Sie kurze Sätze.Machen Sie in jedem Satz nur eine Aussage.

Benutzen Sie einen einfachen Satz-Bau.

TrennenSielangeSätze.

SchreibenSievielekurzeSätze.

3. Sätze

Schlecht: WennSiemirsagen,wasSiewünschen,

kannichIhnenhelfen.

Gut: IchkannIhnenhelfen.

BittesagenSiemir:

WaswünschenSie?

Beispiel

Schlecht: ZusammenfahrenwirindenUrlaub.

Gut: WirfahrenzusammenindenUrlaub.

Beispiel

Seite 18

Am Anfang vom Satz dürfen auch diese Worte stehen:

• Oder

• Wenn

• Weil

• Und

• Aber

Zum Beispiel:

BitterufenSiemichan.

OderschreibenSiemir.

Seite 19

BenutzenSiedieAnredeSie.

WanngehtdieAnredeDu?

• BeiKindern

• OderSiekennendieLeserundLeserinnen.

UndSieduzendiesePersonauchsonst.

VielleichtbenutzenSiedie weiblicheund männlicheForm.

DannschreibenSieimmerzuerstdiemännlicheForm.

Sokannmanesleichterlesen.

Sprechen Sie die Leser und Leserinnen persönlich an.

4. Texte

Schlecht: MorgenistdieWahl.

Gut: Siedürfenmorgenwählen.

Beispiel

Schlecht: MitarbeiterinnenundMitarbeiter.

Gut: MitarbeiterundMitarbeiterinnen.

Beispiel

Seite 20

Vermeiden Sie Fragen im Text.

MancheMenschenfühlensichdadurchbelehrt.

MancheMenschendenken:

Siemüssendaraufantworten.

Aber:FragenalsÜberschriftsindmanchmalgut.

Schreiben Sie alles zusammen, was zusammen gehört.

Vermeiden Sie Verweise.

VerweisenSienichtaufandereStellenimText.

VerweisenSienichtaufandereTexte.

DasschwereWortdafürheißt:Quer-Verweis.

Wenn Sie doch einen Verweis machen:

• HebenSieihnguthervor.

• ErklärenSieihngenau.

Schlecht: (siehe:Heft3)

Gut: InHeft3stehtmehrdazu.

Beispiel

Seite 21

Sie dürfen einen Text beim Schreibenin Leichter Sprache verändern.

InhaltundSinnmüssenaberstimmen.

Zum Beispiel:

• SiedürfenDingeerklären.

Dannverstehtmansiebesser.

• SiedürfenHinweisegeben.

• SiedürfenBeispieleschreiben.

• SiedürfendieReihen-Folgeändern.

• SiedürfendasAussehenändern.

• SiedürfenTeilevomTextweglassen,

wenndieseTeilenichtwichtigsind.

Achtung:Werdarfentscheiden,waswichtigist?

RedenSiemitdenPrüfernundPrüferinnen.

Seite 22

Benutzen Sie eine einfache Schrift.

BenutzenSieambestennureineSchrift-Art.

ZuvieleSchrift-Artenverwirren.

DieSchriftmussgeradesein.

5. Gestaltung und Bilder

Schlecht: Times New Roman

Arial kursiv

Courier New

Zapfino

Gut: Arial

Lucida Sans Unicode Tahoma

Verdana

Century Gothic

Beispiel

Seite 23

WennSiezumBeispieldieSchrift-ArtArialnehmen:

BenutzenSiedieSchrift-Größe14odergrößer.

MancheSchrift-Artensindsehrklein.

DannmüssenSieeinegrößereSchrift-Größenehmen.

Benutzen Sie eine große Schrift.

Lassen Sie genug Abstand zwischen den Zeilen.

Gut: DieserSatzhatSchrift-Größe14.

DieserSatzhatSchrift-Größe16.

DieserSatzhatSchrift-Größe18.

Beispiel

Schlecht: DieserSatzhateinenZeilen-Abstandvon1. Mansagtauch:EinfacherZeilen-Abstand. Dasistsehreng.

Gut: DieserSatzhateinenZeilen-Abstandvon1,5.

Mansagtauch:1,5-facherZeilen-Abstand.

Dasistbesser.

Beispiel

Seite 24

Schreiben Sie immer links-bündig.

SchreibenSienichtBlocksatz.

SchreibenSienichtrechts-bündig.

SchreibenSienichtzentriert.

Ausnahme:

DieÜberschriftdarfvielleichtinderMittestehen.

Dieser Text ist ein Beispiel für Blocksatz. Das bedeutet:

auf der rechten Seite und auf der linken Seite ist der Rand

gerade. Viele Menschen können Blocksatz schwer lesen.

DieserTextisteinBeispielfürrechts-bündig.Dasbedeutet:

aufderrechtenSeiteistderRandgerade.

VieleMenschenkönnenrechts-bündigschwerlesen.

DieserTextisteinBeispielfürzentriert.

Dasbedeutet:

DerTextstehtimmerinderMitte.

VieleMenschenkönnenzentriertschwerlesen.

Beispiel

Schlecht:

Seite 25

Schreiben Sie jeden neuen Satz in eine neue Zeile.

Trennen Sie keine Wörter am Ende einer Zeile.

Schlecht: DasSpielistab18.00Uhrundgehtbis

22.00Uhr.DieHalleöffnetum16.00Uhr.

Gut: DieHalleöffnetum16.00Uhr.

DasSpielistab18.00Uhr.

Esgehtbis22.00Uhr.

Beispiel

Schlecht: DerletzteUrlaubaufMallorcawareinEr-

lebnis.

Gut: DerletzteUrlaubaufMallorca

wareinErlebnis.

Beispiel

Seite 26

Schreiben Sie alle Wörter in eine Zeile,die vom Sinn her zusammen gehören.

Lassen Sie den Satz zusammen.

Schlecht: Wirsagen:Leichte

Spracheistfürallegut.

Gut: Wirsagen:

LeichteSpracheistfürallegut.

Beispiel

ManchmalistdieSeitevoll.

DerSatzistabernochnichtzuEnde.

SchreibenSiedenganzenSatzaufdienächsteSeite.

Noch besser: Lassen Sie den Absatz zusammen.

Schlecht: Gut:

Beispiel

Seite 27

Machen Sie viele Absätze und Überschriften.

Schlecht: ImWinterfälltSchnee.

Undesistkalt.

ImSommerscheintdieSonne.

Dannisteswärmer.

Gut: Winter:

ImWinterfälltSchnee.

Undesistkalt.

Sommer:

ImSommerscheintdieSonne.

Dannisteswärmer.

Beispiel

Seite 28

Schreiben Sie eine Adresse so wie auf einem Brief.

SokannmandieAdressebesserverstehen.

Undabschreiben.

Schlecht: FrauTanjaMuster,AlteMustergasse

10,12345Musterstadt,Musterland

Gut: Frau

TanjaMuster

AlteMustergasse10

12345Musterstadt

Musterland

Beispiel

Seite 29

Heben Sie wichtige Dinge hervor.

Schlecht: •NURGROßEBUCHSTABEN.

•Kursive oder schräg gestellte Schrift.

•G r ö ß e r e r Z e i c h e n - A b s t a n d

Gut: •SetzenSieAufzählungs-Punkte.

•MachenSieeinWort fett.

•NehmenSieeineanderedunkleSchrift-Farbe.

•HinterlegenSiedenTextmiteinerhellenFarbe.

AbermansolldieSchrifttrotzdemgutlesen

können.

AuchnachdemKopieren.

•MachenSieumeinenSatzeinenRahmen.

•UnterstreichenSiesowenigwiemöglich.

Beispiel

Seite 30

Benutzen Sie dunkle Schrift.Und helles Papier.

Beispiel

Schlecht:

Gut:

Seite 31

Benutzen Sie dickes Papier.

NehmenSiePapiermitderStärkevon80Grammodermehr.

DasPapierdarfnichtdünnersein.

BeidünnemPapierkanndieSchriftdurchscheinen.

Beispiel

Schlecht: Gut:

Seite 32

Nehmen Sie mattes Papier.

GlänzendesPapierspiegelt.

DannkannmandenTextschlechterlesen.

Beispiel

Schlecht: Gut:

Seite 33

Benutzen Sie Bilder.

Die Prüfer und Prüferinnen entscheiden:

• SinddieBildergut?

• PassendieBilderzumText?

BilderhelfenTextezuverstehen.

DieBildermüssenzumTextpassen.

Schlecht: Gut:

IchfahremitdemZug. IchfahremitdemZug.

Beispiel

Seite 34

Benutzen Sie scharfe und klare Bilder.

ManmussdieBilderguterkennen.

ZumBeispielnachdemKopieren.

Benutzen Sie Bilder nicht als Hintergrund.

DannkannmandenTextschlechtlesen.

Beispiel

Schlecht:

DieBergesindsehrschön.

Schlecht:

Gut:

Beispiel

Seite 35

Lassen Sie den Text immer prüfen.

IstderText

fürMenschenmitLern-Schwierigkeiten?

DannlassenSiedenText

vondiesenMenschenprüfen.

MenschenmitLern-Schwierigkeiten

sindFach-Leute.

DassinddiePrüferundPrüferinnen

fürLeichteSprache.

Nur sie können Ihnen wirklich sagen:

Das kann ich gut verstehen.

VerstehendiePrüferundPrüferinnendenText?

DannistderTextgut.

VerstehendiePrüferundPrüferinnenetwasnicht?

DannistderTextnichtgut.

Dann müssen Sie den Text noch mal ändern.

6. Prüfen

Dieser Teil ist für Prüfer und Prüferinnen von Leichter Sprache.

Seien Sie mutig.

WennSieetwasnichtverstehen,dannsindSienichtdumm.

WennSieetwasnichtverstehen,dannistderTextnichtgut.

DenndarumgehtesbeimPrüfen:

Sagen Sie alles, was schwer für Sie ist.

Sie dürfen eine Vorlese-Hilfe benutzen.

VielleichtkönnenSienichtlesen.

AberSiekönnengutzuhören.

DannkönnenSiedenTexttrotzdemprüfen.

Seite 36

Tipps und Tricks für das Prüfen

Gut: LassenSiesichdenTextvorlesen.

LassenSiesichdenTextaufnehmen.

BenutzenSieamComputer

einVorlese-Programm.

Beispiel

Seite 37

Zeigen Sie oder sagen Sie:Das haben Sie verstanden.Das haben Sie nicht verstanden.

Antworten Sie auf Fragen zum Text.

JemandfragtSieetwasüberdenText.

SiekönnenaufdieFragenantworten:

DannistderTextgut.

SiekönnendieFragennichtbeantworten:

DannistderTextzuschwer.

Gut: BenutzenSiefarbigeKlebe-Punkte.

KlebenSiediePunktenebendenText.

OderbenutzenSiefarbigeStifte.

Rotheißt:SiehabendiesenSatznichtverstanden.

Grünheißt:DieserSatzistgut.

Oder:

MalenSieeinGesichtdazu.

LachendesGesichtheißt:gut.

TraurigesGesichtheißt:schlecht.

Beispiel

Von wem sind die Bilder?

VonderLebenshilfeBremen.

StefanAlbershatdieBildergezeichnet.

©LebenshilfefürMenschen

mitgeistigerBehinderungBremene.V.,

IllustratorStefanAlbers,

AtelierFleetinsel,2013

Die Regeln sind auch in dem Buch:

LeichteSprache,DieBilder.

DasBuchistvonderLebenshilfeBremen.

DieBildersindvon:©LebenshilfefürMenschenmitgeistigerBehinderungBremene.V.,IllustratorStefanAlbers,AtelierFleetinsel,2013.

Wer hat die Regeln gemacht?

DasNetzwerkLeichteSprache

Seite 38