Die Schadau im Wandel der Zeit - Thun · > 1908 Denis de Rougemont stirbt als letzter Erbe der Familie. > 1913 nach dem Tod der Schwester von A.D. de Rougemont begann der Schlossverwalter

Moeri&Partner Landschaftsarchitekten AG Mühlenplatz 3, 3000 Bern

Historische Aufarbeitung / Zusammenfassung

Die Schadau im Wandel der Zeit

Schloss Schadau Descourtis_1775

Schloss Schadau_1833

Schadau-Carl Fuchs_1864

Historische Aufarbeitung der Schadau und des Schlossparks



1. AusgangslageInhaltsverzeichnis

1. Ausgangslage Prolog, Auftrag

2. Situation, Grundlagenanalyse Situation Luftbild ( Gis Oberland ) Zonenplan ( Gis Oberland Stand 2006 ) Geometerplan ( Tiefbauamt Thun )

Impressionen ( Fotos M&P )

Kurzchronik ( Grundlagenquelle Steffen Roth )

3. Erstbezug 1273 Herren von Strättligen Archivbild der Schadau 17jhd. Archivbild Merian mitte 17jhd.

Archivplan von Johann Adam Rüdiger 1716 (kant.DenkmalpflegeBern,Staatsarchiv)

Hauptelemente 1716

Planüberlagerung 1716 - 2010

4. Besitzerwechsel 1760 Familie von May Archivbild Schloss Schadau Descourtis 1775 Archivbild Schadau Scherzlingen 1790 Archivplan von Geometer C.Fisch 1816 (kant.DenkmalpflegeBern)

Hauptelemente 1812


5. Besitzerwechsel 1837 Familie de Rougemont Archivbild Schadaupark Lory-Fils 1852 Archivbild Schadau Carl Fuchs 1864

Archivplan von Geometer Karl Gerber 1889 ( Stadtarchiv Thun )

Hauptelemente 1889


VeränderungenaufeinenBlick 3Archivpläne,GrafikM&P

NutzungenaufeinenBlick 4grafischeDarstellungenM&P 6. Besitzerwechsel 1925 Stadt Thun Archivbild Schloss Schadau Carl Fuchs 1864 Archivbild Stadtplan 1936 BaulicheEntwicklung heutige Hauptelemente

Situationsplan 2010 M&P

7. Fazit

Veränderungen Grundelemente - Wechselelemente wichtigesEnsemble Denkmalpflege Ziel Potential

8. Quellennachweis



1. Ausgangslage

Prolog:

„Kurze Einleitung zur Geschichte der schweizerischen Land-schaftsgärten und zur „Schadau“

„DiemeistenLandschaftsgärtenderSchweizlebenvondersieumgebendenLand-schaft - dies gilt auch im hohen Mass in der Schadau.“

InderälterenBevölkerungvonThunwerdenzweiwichtigeöffentlicheRäumege-nannt; der Rathausplatz als aktiver Stadtplatz und der Schadaupark als „Grünanla-ge“,indermandiewunderbareLandschaftmitSichtaufSeeundAlpengeniessenkann.WichtigerAspektistdieBeziehungzumSee.ThunliegtnichtamSee,sondernistdieStadt,dieanderAareliegt.DerSchadauparkdagegenistderOrt,wodieThu-nerInnen den Seeanstoss erleben.

Der Schadaupark ist ein geschichtsträchtiger Ort. Für viele Thuner bietet die Park-anlagewichtigeNaherholungsfläche.DiebesondereLagevordereindrücklichenNaturkulisse aus See und Alpenpanorama verleihen der Schadau einen unver-kennbaren Charakter.EsistdieMischungaushistorischerSubstanz,grosszügigenAufenthaltsflächen,sowiedemdirektenSeeanstoss,welcheeinegrosseAnziehungskraftaufdieBesu-cherausübt.NatürlichbliebdieserstetigwachsendeBesucher-undNutzerandrangnichtfolgenlosfürdenPark.NeueNutzungenundBespielungenforderndieAnla-gezumTeilintensiv.WiesooftinihrerGeschichte,befindetsichderSchadauparkauchheutewiederimWandel.

Auftrag:

DieKantonaleDenkmalpflegewünschtsichaufGrundderwachsendenPublikums-frequenzundimZugeeinesAnbausamWocherpanoramaeinBetriebskonzeptundeinen Gestaltungsrichtplan für das Gebiet Schadau. EssolleinnachhaltigesGesamtkonzeptentstehen,welcheskünftigeNutzungenund den Umgang mit der historischen Parksubstanz regelt.

WesentlicheBestandteilederAnalysesind:

-HistorischeGrundlagen,besonders„ParkpflegewerkSchlossparkSchadau“vonS.Rothwerdenstudiert-weitereRecherchendurchBüroM&P,Bild-,Text-undPlanquellen-ChronologischeDarstellungderEntwicklungsgeschichtedurchM&P-FestlegungvongenerellschutzwürdigenObjektenimPark-Erfassenvonbest.NutzungenundNutzungskonflikten- Festlegung von Prioritäten und Zielformulierung

Vorgehen:

Phase 1 – Situations- und Grundlagenanalyse Phase 2 – Genereller Gestaltungsrichtplan Phase3–Betriebskonzept(inengerZusammenarbeitTiefbauamt/Stadtgrün)

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Verwenden Sie das folgende Kartenbild für Ihre weiteren Arbeitsschritte

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2. Situation, Grundlagenanalyse

Luftbild GIS_2006

Situation:

DasSchlossSchadauliegtamsüdlichenAareausflussdesThunersees.EswirdumgebenvomSchadaupark,einerenglischenGartenanlage,welcheheuterund5ha umfasst.

Zonenplan, Teilbereich Thun Seematte, Stand 2006

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Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen. Rechtlich verbindliche Auskünfte sind beim Kartenherrn einzuholen.

Richtplan-Informationssystem des Kantons Bern

Kartenherr: Amt für Gemeinden und Raumordnung, JGK Datum: 16.11.2010

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Geometerplan Stand Juni 2010



Impressionen

Natur

Park

Nutzungen

Fotos M&P



Kurzchronik

erste Urkunden >761 ErstmalswirdineinerUrkundedieKircheScherzlingenmitder GemeindeSträttligenerwähnt.

>1272 SchwäbischeHerzogeLudwigundConradvonTeckwerden urkundlich Lehnsherren des „curia sita Scherzingun“.

>1332 ZerstörungderBurgSträttligendurchBern

>1348 ErstmaligeErwähnungderSchadau„dashusgenemtSchado we“.NebendemHausSchadauwirddieEselmattegenannt. BesitzerAdrianvonBubenberg.

>1380 BesitzerHerrenvonWichtrach >1382 DerRatvonBernsprichtdieSchadauW.vonErlachzu. >1455 HausundHofSchadauwerdenandieScherzligenkirche, sprichdenPriesterJakobusBaumgärtnerüberschrieben.

ab 1500 >1536 SchadaugelangtzurückinErlach`schenBesitz.

> 1638 Neubau der Schadau als Landsitz mit Herrenhaus. Nutzung als unregelmässig besuchtes Sässhaus.

> 1675 Der Fährverkehr zur Scherzligenkirche beginnt.

> 1716 Korrektur des Kanderverlaufes in den Thunersee.

>1760 DieSchadaugelangtanBernhardMayvonAllmendingen.

ab 1800 > 1837 Verkauf der Schadau an Denis de Rougemont.

>1838 BeginnderArbeitenamPark-englischerLandschaftsgarten >1845 KaufundUmbauderEselmatte. >1850 BauderGärtnereiundDependenzen. >1852 BaudesneuenSchlossgebäudesunterDenisdeRougemont. Geländeaufschüttung im Sockelbereich um rund 1m. Danach Abriss des spätgotischen Herrenhauses und der Scheune.

>1860 ÖffnungdesParksfürdieBevölkerung.Zuerstnursonntags, später täglich zugänglich. > 1871 Abschluss der Arbeiten am Schlosspark.



ab 1900 >1908 DenisdeRougemontstirbtalsletzterErbederFamilie.

>1913 nachdemTodderSchwestervonA.D.deRougemont begannderSchlossverwalterBaronA.vonSwainedieScha- dau zu veräussern. > 1917 Pachtung der Schadau-Gärtnerei und Gründung einer Han- delsgärtnereiundBaumschuledurchHerrSchulthess. DerParkwurdefürdiverseGehölzpflanzungengenutzt.Kauf durchBaukonsortium. >1920 ErweiterungnachSträttligen1haStreifenderSeemattege- langt an den Fabrikanten von Selve. > 1925 Schadau-Konsortium verkauft der Stadt Thun den 3.6ha gros- senSchlossparkzumPreisvon380`000.- DieSeestrassewurdeindenParkverlegt,waszueinemVer- lust von 5m Parkbreite führte. >1928 NeupflanzungenundUmbautendurchdieStadtThun.DerTer- rassenvorbaudesSchlosseswirdersetzt. > 1930 in den Süd- und Westecken des Parkes entstanden unter Lin- denbäumen Spielplätze für Kinder. > 1931 Neubau und Asphaltierung der Seestrasse zog eine Ver- breiterung des Wegsystems in den Park hinein mit sich. > 1934 Schloss Schadau zu Zeiten des Krieges; - Schloss dient als Militärmuseum und Sanitätsstelle -gepflegteParkanlagemitetlichenGemüseflächen

>1940.45„PlanWahlen“,GemüseanbauaufSeematteundParkwiese. >1949 WiederherstellungsarbeitenamSchadaupark.Pflegedes ParksdurchdenFriedhofsgärtner,welcherzahlreiche Veränderungen vornahm.

> 1949 Wiederherstellungsarbeiten am Schadaupark.

>1961 EröffnungdesWocher-Panoramas. NeuerFusswegdurchdasSchadauwäldchen.

> 1974 Unterschutzsstellung des Schlosses, ohne Park.

>1983 EinbezugdernordwestlichenSchlossmatteundsomitZusam- menführung der beiden Parkhälften. Verknüpfung alter Park- wege

> 1996 Abschluss der Restaurationsarbeiten am Schlossgebäude.



3. Erstbezug 1273

Grundsätzlich zog jeder Besitzerwechsel auch eine Veränderung der Parkanlage mit sich. Gesamthaft sind vier nennenswerte Guts-wechsel und somit Überformungen der Schadau dokumentiert.

1.LandgutunterdenHerrenvonSträttligen,Bubenberg, Wichtrach ( 1273 - 1400 ) späterSchlossparkunterFamilievonErlach(1400-1758)

>Umschwung: - altes Schloss - ausgeprägte Spitztürme - stattliches Haus - Hof mit Scheuer, Gesindehaus - Kirche Scherzligen -Halbweiher„Lischenmösli“zwischenSchlossundKirche - Seematte - Schiffsanlegestelle vor der Ufermauer

>Flächennutzung: -LandwirtschaftlicheNutzung - Gartenanlage -Erholungsraum - Fischzucht

>Parkanlage: -ParkwarnochkeineEinheit -dreiEinzelteile;Baumgarten,Lustgarten,Krautgarten -auffälligjungerBaumbestand -bedeutungsvollsterTeilwarderBaumgarten -EinbezugnatürlicherVegetationimAuenbereich

>Schöpfer: -FranzLudwigvonErlach(1575-1651)

Clement, die Schadau_1785

Schadau-Kupferstich Merian_1642



Clement: VUE DE SCHADAU sur le Lac de Thun_ 1785



Plan Rüdiger 1716

„Plan zur Kanderkorrektur“ von Johan Adam Rüdiger 1716 (kant. Denkmalpflege Bern, Staatsarchiv)



Hauptelemente 1716

ursprünglicher Parkbereich

Grundstruktur derUfermauer

ehemalige Fährver-bindung ab 1675

Seematte - Thun, das Wegnetz besteht noch heute

SchlossumschwungzumGrossteilFeuchtwieseundMoorland


Historische Aufarbeitung / ZusammenfassungPlanüberlagerung Plan Rüdiger 1716 - Plan 2010

Historische Elemente, welche heute nicht mehr lesbar sind:

-Auencharakter,Feuchtwiesen

- Hafen und Dorf zu Scherzligen

- Anlegestelle Fährverkehr ab 1675

-EinbezugderScherzligenKircheab1536 -Fischweiher

Sinnverwandte Elemente zum heutigen Parkbild:

-Zufahrt/Seestrasse

-Uferbereich/Mauer

-SüdöstlicheEcksituation/Wehrturm

Plan Rüdiger_1716

4. Besitzerwechsel 1760



2. Schlosspark unter Familie von May ( 1760 - 1840 )

>Umschwung: - altes Schloss - später 1828 Rückbau der hohen Treppen - türme, Spitzhelme - Scheune mit Speicher und Wohnungen - Kirche Scherzligen, Dorf Scherzligen - Ufermauer mit Schiffsanlegestelle -Erweiturng1830Terrasseseeseitig

>Flächennutzung: -geringeLandwirtschaftlicheNutzung - Nutzgarten - Schmuckgarten -Erholungsraum -Prestigeflächen

>Parkanlage: - Park im Sinne eines englischen Landschaftsgartens -Naturwurdeverstärktinszeniert -Baumgartenwurdeerweitert -stattlicheSäulenpappelnimEingangsbereich - Uferbereich als Hauptaufenthaltszone

>Schöpfer: - Albert Friedrich von May ( 1773 - 1840 )


Wetzel, 1827

Schadau-Scherzlingen_1790



Wetzel: SCHADAU_1827



Plan Fisch 1812

Geometerplan von C.Fisch 1812 (kant. Denkmalpflege Bern)



Hauptelemente 1812

SchlossumschwungwirdLandwirtschaftlichgenutzt

ErweiterungderUfermauer

Baumgarten/Lustwäldchen

Umfriedeter Kräutergarten

Umfriedeter Schlosshof mitBrunnen

privater Wasseranstoss „Lischenmösli“

Fischteich vermutlich zur Fischzucht genutzt

Kirche und Fährstelle

FahrwegnachGwatt

BaumalleealsHauptzufahrt



Planüberlagerung Plan Fisch 1812 - Plan 2010


- formale Sprache

-Alleezugang/Hauptachse

- Kräutergarten

- Umfriedeter Garten (Hortus conclusus) -Teich„Lischenmösli“,Fischteich


-Uferbereich/Mauer

- Zufahrt Seestrasse

-GrundzügeBaumgarten(Lustwald)

-GruppierteBaumbeständenord-östlichPlan Fisch_1812



3. Schlosspark unter Familie de Rougemont ( 1837 - 1908 )

>Umschwung: -rund4.4haGesamtfläche - altes Schloss -1852 - altes Ökonomiegebäude -1840 - neues Schloss ab 1852 - Gärtnerei ab 1845 - Kirche Scherzligen

>Flächennutzung: - Gärtnereibetrieb - Schmuckgarten -Erholungsraum -weite,offeneParkwiesen -Prestigeflächen

>Parkanlage: - zurückhaltende Gestaltung - Park als ganzheitlicher Landschaftspark -ElementederenglischenGartenkunst -Baumgartenwurdeausgelichtet -Trockenlegungdes„Lischenmösli“ - Aussicht auf See und Alpen als Attraktion - Abbruch der hohen Ufermauer zur Flussseite

>Schöpfer: - Alfred de Rougemont ( 1802 - 1868 )

Deroy, 1854


Schadau-Carl Fuchs_1864



Deroy: Le Niesen et la chaine du Stockhorn, la Schadau et Scherzlingen près de Thoune_1854



Plan Gerber 1889

Geometerplan von Karl Gerber 1889 (Stadtarchiv Thun)



Hauptelemente 1889Kirche räumlich getrennt von der Schadau

Raumbildende „Clumbs“ /Baumgruppen

Sichtachse auf

See und AlpenAuslichtungundVergrösse-rungdesBaumgartens

Ufermauer hat bis heuteBestand

Ufermauerwurdezurückgebaut

Sichtachse auf die Seematte

Sichtachse auf

Schloss Hünegg und Oberhofen

Sichtachse auf

Schloss Thun



Planüberlagerung Plan Gerber 1889 - Plan 2010


- Grenzen

- Wegsystem

- Seepromenade

-Baumgarten

-WiesenflächenaufdemParkgelände

- allgemeine Raumaufteilung


-weitreichendeSichtachsenimPark

-Zierflächen,Sträucher-Blumenbeete

- Wehrtürme am Ufer mit Ausnahme von einem - offene Ufermauer zur Aare

Plan Gerber_1889

Veränderungen auf einen Blick


Historische Aufarbeitung / ZusammenfassungVeränderungen auf einen Blick

- Schloss und Haus- Schutzmauer- Wehrtürme am Ufer-natürlicherBaumgarten

1716

1812

1889

- Schloss und Haus- umfriedeter Hof- Zugangsallee- formaler Garten

- neues Schloss- vielfältiges Wegnetz- raumbildende „Clumbs“ - Gutsbetrieb Siegenthaler - Gärtnerei, Kutscherei - Schadaurose

Wichtige Elemente

Ländereien Schloss Schadau 1908 / Siehe auch Plan A

„Wegbeziehung“ Schloss / Wirt-schaftsgebäude und Gärtnerei

Gelände Bauerngut

Gelände Schadaugärtnerei

Freiraumbezug Schlosspark / Gärtnerei

Quelle: Broschüre Schloss SchadauRenovation 1954-19961997



Bauliche Entwicklung Bauliche Entwicklung

Schloss Schadau mit Ländereien

EntwicklungmitBezügen/Zusammenhängen

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Wirtschaftsschule Thun

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Gymnasium Seefeld

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Gastronomie- und Hotelfachsch.

Kirche Scherzligen

Gymnasium / Handelsmitte

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Aktuelle Geometersituation



Bauliche Entwicklung

Plan Schloss Schadau 1908, Ländereien, Park-pflegewerk, Diplomarbeit St. Roth 1996

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98.8

56

99.1

51

PT

0291



1716

1812

Überlagert mit Broschüren-plan

1889

2010

- primär Aufenthalt im Schlosshof- Herrenhaus und angrenzender Garten-Uferbereich,Eckpavillon-erstekleinflächigeLandwirtschaftszonenin unmittelbarer Schlossnähe- die Schadau hat starken Privatcharakter

-dasgesamteArealistöffentlichnutzbar-PublikumsintensiveNutzungen: Spielplatz, Dampfbahn, Wocherpanorama, Restaurant, Gastronomie, Museum - 1925-88 diverse Ausstellungen-PublikumsextensiveNutzungen:Rasen-Liegeflächen,Gehölzlehrpfad,Uferpromenade,Baumgarten - Petanque

- starke Nutzung der gesamten Uferanlage- Ausbau der Gartenanlage im Westen-derBaumgartenalsaktiverNutzraumgestaltet-grossflächigeLandwirtschaftszonenimnord-westen-FährverkehrsorgtfürerhöhteBesucherfrequenz- die Schadau hat halbprivaten Charakter

-NutzflächenrundumsSchlossverteilt - Öffnung fürs Volk ab 1860 am Sonntag- Park als gesamtheitlicher Grünraum-AufenthaltsschwerpunkteimBaumgartenundUferbereich-erstmalseineÖffnunggegenAnwohnerspürbar-Wegsystem-Überganghalbprivater,öffentlicherParkcharakter

Nutzungen auf einen Blick



4. Schlosspark unter der Stadt Thun ab 1925

>Umschwung: -rund3.5haGesamtfläche - ab 1983 5.5ha > Zukauf Seematte - neues Schloss - 1974 Unterschutzstellung -Gärtnerei-Parkpflege1925-1949 >Flächennutzung: -öffentlicheParkanlage - Spielplatzanlagen - Naherholungsraum - Touristische Attraktion - Spezialbau Wocherpanorama ab 1961 -GemüsepflanzunginKriegszeit1940-1945 >Parkanlage: - Park durch Überformungen geprägt - Grundzüge eines Landschaftsparks -ElementemodernerKunst -Mischungmodernerundhist.Elemente - Seepromenade als Anziehungspunkt

>Schöpfer: - diverse Überarbeitungen - zuletzt Stadtgärtnerei


Schloss Schadau_1852

Stadtplan_1936



heutige Hauptelemente

Wäldchen

Sichtachse auf See und Alpen

Sichtachse auf das Schloss

Spielzone

Wocher-Panorama

gesamte Uferpromenade



Villa SelveVilla Seestrasse 47

Nordfassade, Hauptzufahrt Nordwest Fassade

Südfassade, Garten mit Seeanstoss

Ostfassade Anschluss Schadaupark

Erbaut: 1920 Architekt: AlfredLanzrein Eigentümer: GustavWaltervonSelve Stil: HerrschaftlicheVillaimBernerLandhausstil, wohlproportionierterGrundrissunterKnickwalm- dach, neubarocke Formen.

Garten: seeseitigeTerrasse,weitläufigerbarockerPark,BaumbestandundBassininVorfahrt Abriss: 1988inFolgeNeubauKongresshotel„Seepark“

Villa Seestrasse 47

STADTPLAN THUN, 1936



Villa Selve

Villa Seestrasse 47

Schloss Schadau

1388

5124

2226

2240

2241

2277

2296

2327

5499

30

Gas

trono

mie

- und

Hot

elfa

chsc

h.Kirche Scherzligen

Mönch

stras

se

Cäcilienstrasse

Aare

Scherzlige

THUN

Schaukel mitFallschutz

Eisenbahn

Picnicplatz mit grillstelle, Pergola und Steintisch

KS ø:70

Schild

KS ø:135

Spielburg

Tilia

Schaukeltiere (2)mit Fallschutz

Schild

KS ø:70

Eisenbahn

Eisenbahn

Eisenbahn

Eis

enba

hn

Eis

enba

hn

Containerplatz

ES 50x50

ES 50x50

Mulde

Tor

TorSchild

Schild

Schild

Schild

Schild

KS ø60

KS ø60

Schild

BLS Schiffanlegestelle(nicht aktive)

Eisenbahn

Eisenbahn

Eise

nbah

n

Eisenbahn

Brunen

KS ø:40

KS ø:60

KS ø:60

Sitzbank

Grabstein

Beton Kunst Stücke (7)

Zelt Hülsen (8)

Info Schild

Betonplakat(im Boden)




Kunststuck

Thunersee

Thunersee

Thunersee

Thunersee

Aare

Aare

Aare

KS ø:60

Fernrohr

Eisenbahn

Seepark ThunCongressHotel ****

Privat

Privat

Privat

Vermessungspunkt 2352M.üm. 559.26

Vermessungspunkt 2231M.üm. 559.08

559.26

559.08

559.21

559.18

559.23

559.09

559.19

559.47

559.51

559.88

559.13

559.25

558.91558.93

559.56559.42

560.26560.18

560.59560.74

560.46 560.45

560.94560.85

560.90

560.68

561.21

561.32

561.21

561.31

560.82

560.54

560.64

559.54

559.29

559.18

559.07

558.85

558.94

559.11

558.89

559.35

OK Mauer 560.15

559.22

559.49

559.14

560.15

559.24

559.08

558.63

559.04

558.82

558.59

558.89

558.51

558.65

558.79

558.81 558.69

558.60

558.78558.79

558.84 558.79

558.79

558.93

558.84

558.84

558.82

558.88

558.79

558.89

558.72

558.88

558.68

558.56

558.73

558.68

558.79558.84

Tilia Alee (6) Tilia Alee (2)

Acer campestre

Salix Kügel (2)

Pinus nigra Gruppe (4)

Car

inus

bet

ulus

Hec

ke

Pinus nigra Gruppe (4)

Fagus sylvatica

Fagus sylvatica'Pendula'

Buxus

Buxus

Tilia

Tilia

Quercuspetraea

Aesculus hippocastanum

Fraxinus

Acer platanoides

Tilia

Taxus bacatta

Celtis australis

Pinus nigra

Fagus sylvatica 'Asplenifolia' Ginko bilboa

Fagus sylvatica 'Atropunicea'




Metasequoia glyptostroboides

Fagus sylvatica 'Atropunicea' (2)

Acer palmatum

Ilex aquifoliumFagus sylvatica 'Atropunicea' (3)

Fagus sylvatica

Buxus

Buxus Thuja pilcata

Tilia

Fagus sylvatica 'Atropunicea' Thuja pilcata (2)

Magnolia

Tilia

Tilia platyphyllos

Tilia platyphyllos

Tilia

Taxus bacatta

Acer platanoides


Picea abies

Acer pseudoplatanus

Acer pseudoplatanus

Corylus (2)

Acer platanoides

Acer platanoides

Acer platanoides

Acer pseudoplatanus

TiliaTilia Tilia

Tilia Tilia

Tilia

Tilia

Tilia

Tilia

FraxinusFraxinus

Acer campestre

Tilia Fagus sylvatica

Fagus sylvatica'Asplenifolia'

Chamaecyparislawsoniana Gruppe

Metasequoia glyptostroboides

Quercus

Chamaecyparislawsoniana

Aesculus x carnea'Briotii'

Liquidambar styraciflua

Picea aibies

Taxus bacatta

Taxus bacatta

Picea aibies

Liriodendrontulipifera

Rosen Sträucher

Aesculus hhippocastanumGrüppe (11)

Fraxinus Grüppe (4)

Pseudotsugamenziesii


Aesculus x carnea'Briotii'

Tilia

Fagussylvatica


Malus ZierApfel (2)

Cornus florida rubra (2)

Franxinus

Parrotiapersica

Aesculus carnea

Pinus strobus

Pinus strobusAcer pseudoplatanus

Betulus

Fraxinus excelsior (2) Fraxinus

excelsior

Fagus sylvaticaGruppe (3)


Catalpa bignonioides

Quercus robur Aesculus parviflora

Populus alba (3)


Ulmus glabra


Buxus Hecke

Paulownia tomentosa

Thujaoccidentalis

Fraxinus excelsior


Fraxinus excelsior

BetulaQuercus

Catalpa bignonioides

Betula

PT0002 100.076

PT0003 100.023

PT0004 99.387

PT0005 99.301

PT0006 99.239

PT0007 99.285

PT0008 99.355

PT0009 99.414

PT0010 99.430

PT0011 99.280

PT0012 99.461

PT0013 99.378

PT0014 99.287

PT0015 99.302

PT0016 99.293

PT0017 99.376

PT0018 99.412

PT0019 99.642

PT0020 99.586

PT0021 99.729

PT0022 99.567

PT0023 99.431

PT0024 99.451

PT0025

99.071 PT0026

99.083

PT0027 99.123

PT0028

99.023

PT0029 99.038

PT0030 98.985 PT0031

99.000

PT0032

99.004

PT0033 99.010

PT0034 98.995 PT0035

98.993

PT0036 98.987 PT0037

98.983 PT0038 98.969 PT0039

98.992 PT0040 98.961 PT0041 98.939 PT0042

98.985

PT0043 98.945

PT0044 98.941

PT0045 98.926

PT0046 98.993

98.937 PT0048

98.897 PT0049

98.892

PT0050 98.936

PT0051 98.929

PT0052

98.881 PT0053

98.891 98.945

PT0055 98.996

PT0056 99.113

PT0057 98.922

PT0058

98.861 PT0059

98.890 98.944

PT0061 99.010

PT0062 99.094

PT0063 98.926

PT0064

98.884 PT0065

98.939 PT0066

98.939 PT0067

98.904 PT0068

98.954

PT0069 98.938

PT0070 99.013

PT0071 99.082

PT0072 99.008

PT0073

99.003

PT0074 99.010

PT0075 99.004

PT0076

99.040

PT0077 99.041

PT0078 99.013

PT0079

99.028 PT0080

99.005

PT0081

98.998 PT0082 98.974

PT0083

98.957 PT0084

98.925

PT0085

99.030 PT0086 99.027

PT0087 99.012 PT0088

99.048

PT0089 99.064 PT0090

99.056

PT0091

99.055 PT0092 99.085

PT0093 99.102 PT0094

99.110

PT0095

99.140 PT0096 99.137

PT0097 99.079

PT0098 99.087

PT0099 99.070

PT0100

99.043

PT0101 99.081

PT0102

99.026

PT0103

98.980 PT0104 98.997

PT0105 98.949

PT0106

98.949

PT0107 98.910

PT0108

98.911

PT0109 98.994

PT0110 98.977

PT0111 98.991

PT0112 99.047

PT0113 99.041 PT0114

99.031 PT0115 99.005

PT0116 99.069

PT0117 99.047

PT0118 98.956 PT0119

98.962

PT0120 98.954

PT0121 98.917

PT0122 98.937

PT0123 98.878

PT0124 98.946

PT0125 98.941

PT0126

98.889

PT0127 98.883

PT0128 98.884

PT0129 98.993

PT0130 98.973

PT0131 98.921

PT0132 98.906

PT0133

99.006

PT0134

98.992

PT0135 98.895

PT0136

98.882 PT0137

98.843 PT0138

98.845

PT0139 98.849

PT0140 98.858

PT0141

99.154 PT0142 98.855

PT0143 98.874 PT0144

98.870 PT0145

99.255

PT0146

98.889 PT0147 98.871

PT0148

98.894 PT0149 98.879

PT0150

98.851 PT0151

98.877

PT0152 98.821

PT0153 98.800

PT0154 98.815

PT0155 98.892

PT0156 98.862 98.885

PT0158

98.878

PT0159 98.792

PT0160

PT0161 98.776

PT0162 99.285

PT0163

98.865

PT0164 98.852

PT0165

98.870

PT0166

98.927

PT0167

98.882

PT0168 98.764

PT0169 98.940

PT0170

98.809

PT0171 98.819

PT0172 98.930

PT0173 98.944

PT0174 98.914

PT0175 98.921

PT0176 98.890 PT0177 98.883

PT0178

98.961 PT0179

98.978 PT0180 98.965

PT0181 98.947

PT0182 98.986

PT0183 99.020

PT0184 99.034

PT0185 99.076

PT0186 99.082

PT0187 99.073

PT0188 99.083

PT0189 99.036

PT0190 99.058

PT0191

99.049

PT0192 99.039 PT0193

99.019

PT0194 98.988

PT0195 99.058

PT0196 99.059

PT0197 98.996

PT0198 98.904

PT0199 98.964

PT0200 99.028

PT0201 98.950

PT0202

99.075

PT0203

99.028

PT0204

99.012

PT0205

99.018

PT0206

99.021

PT0207

99.046 PT0208

99.069 PT0209

99.017 PT0210 99.043

PT0211

99.036

PT0212

99.038

PT0213

99.009

PT0214

99.006

PT0215 99.079

PT0216 99.098

PT0217 99.098

PT0218

99.018

PT0219 99.006

PT0220 99.001

PT0221 99.045

PT0222

99.039

PT0223 99.034

PT0224 99.030

PT0225 98.991

PT0226

99.098 PT0227

99.005 PT0228 99.064

PT0229 99.119

PT0230 99.101

PT0231 99.029 PT0232

98.992

PT0233 98.972 PT0234

PT0235 98.945 PT0236

98.961

PT0237

98.955

PT0238 98.998

PT0239

98.999 PT0240

99.048

PT0241 98.838

PT0242 98.766

PT0243

98.876 PT0244

98.873

PT0245

99.167

PT0246

99.097

PT0247 99.086

PT0248 99.091

PT0249 99.304

PT0250 99.310

PT0251 99.179

PT0252 99.087

PT0253

99.054 PT0254 99.102

PT0255 99.027

PT0256 99.242

PT0257 99.113

PT0258 98.979

PT0259 98.960

PT0260 98.952

PT0261 98.977

PT0262 98.968

PT0263 98.962

PT0264 98.971

PT0265 98.957

PT0266 98.891

PT0267

98.934

PT0268 99.013

PT0269 98.989

PT0270 99.035

PT0271 99.032

PT0272 99.134

PT0273 99.014

PT0274 98.981 PT0275

98.968 PT0276

98.978

PT0277 98.967

PT0278 98.985

PT0279 98.975

PT0280 99.012

PT0281 99.130

PT0282 99.001

PT0283

98.963

PT0284 98.983

PT0285

99.046

PT0286

99.045

PT0287

99.101 PT0288

99.088

PT0289

99.170 PT0290

99.169

PT0292 99.058

PT0293 99.086

PT0294 99.019

PT0295 99.002

PT0296 99.052

PT0297 99.147

PT0298 99.113

PT0299

99.077

PT0300 99.067

PT0301

99.167

PT0302 99.251

PT0303 99.022

PT0304

99.027 PT0305

99.028

PT0306 98.935

PT0307 98.856

PT0308 98.892

PT0309 98.847 PT0310

98.803

PT0311

PT0312

98.864

PT0313 98.899

PT0314 98.957

PT0315 98.984 PT0316

99.005

PT0317 98.986

PT0318 98.977

PT0319 99.015

PT0320

98.975 PT0321

98.991

PT0322 98.977 PT0323

98.929

PT0324 98.935

PT0325 99.027

PT0326 98.972

PT0327 99.014

PT0328 99.042

PT0329 99.014

PT0330 99.033

PT0331

99.045 PT0332

99.054 PT0333 99.081

PT0334

99.090 PT0335 99.160

PT0336 98.989 PT0337

98.947

PT0338 98.884

PT0339 98.853

PT0340 98.865

PT0341 98.795

PT0342 98.829

PT0343 98.845

PT0344 98.956

PT0345 98.956 PT0346

98.982

PT0347 98.978

PT0348 98.951

PT0349 98.972

PT0350 99.000

PT0351 99.098

PT0352 99.144

PT0353 99.240

PT0354 99.242

PT0355 99.133

PT0356 99.327

PT0357

99.140

PT0358 99.076

PT0359 98.908

PT0360 98.991

PT0361 98.879

PT0362

98.811

PT0363

98.775

PT0364 98.828

PT0365 98.753

PT0366

98.738 PT0367

98.764

PT0368

98.752 PT0369

98.760

PT0370

98.821 PT0371

98.805

PT0372

98.827 PT0373

98.810 PT0374

98.737 PT0375

98.740 PT0376

98.742 PT0377

98.738

PT0378 98.708

PT0379 98.823

PT0380 98.760

PT0381 98.773

PT0382 98.758

PT0383 98.791

PT0384 98.795

PT0385

99.011

PT0386 99.009

PT0387 98.916

PT0388 98.825

PT0389

99.305

PT0047

PT0054

PT0060 98.962

PT0157

98.791

98.856

99.151

PT0291

0 10m2

2966 Schadaupark Thun

BestandsplanGrundrissplan 1:500

Massstab1 : 500

Plan-Nr.2966-01

Format60 x 84 cm

Dat./gez.25.6.2009 CZ

Rev./gez. Gepr./Dat.

LegendeBestehend

Betonplatten50x50cm

Mergel

Friedhof grenze

Nadelgehölze

Rasen

WasserleitungenBetonbrett

Betonplatten Beton Rasenkantenplatten

Hochstammbäume

Stromleitungen

Mergelweg

Wald

Kies

Hecke

Graben

Seemauer

Asphalt

Einzelsträucher

Pflanzfläche

Granitbundstein

Betonsteinpflasterung

Hartbeläge

Grünfläche und Pflanzen

Leitung

Randeinfassungen

Ortsbeton

Asphalt

Natursteinplattenweg

Fallschutzplatten

Eisenbahn Trasse

Rosenbeet

Höhen Bestehend

Sitzbank mit Rucklehne

Ausstattungen

Sitzbank ohne Rucklehne

Mühleimer

Lichtkörper

Stromanschluss

Grillstelle

Pergola mit Steintisch

Schaukel mit Fallschutz

Zaun



Situationsplan 2010 M&P



Pavillon

Wörlitzer Park Sachsen - Anhalt



Wocherpanorama Thun



> Veränderungen

DerParkhatsichmitderZeitundwährendderverschiedenenBesitzerverhältnis-semehrfachverändert.GrundsätzlichisteinstetigesWachstumdesUmschwungsspürbar.BeinähererBetrachtungderEigentumsverhältnisseundderenGestal-tungseingriffe,könnenjedochklareGrundhaltungenabgelesenwerden.

>Grundelemente: -derBaumgartenwarstetsvorhanden - der Uferbereich als primärer Aufenthaltsort -SichtbeziehungaufSeeundAlpen>wichtig -grosszügigeWiesenflächenimAreal -Baumgruppierungen(Clumbs) >Wechselelemente: - Anordnung von Wegen und Achsen -NutzgartenbereichewieKräutergarten -PrestigeelementeBrunnen,Teicheetc. -SchmuckbereichewieGartenbeete

>wichtigesEnsemble

Schloss,ParkundLandschaftbildeneinstarkesEnsemble,welchesnurimVer-bund seine volle Kraft ausstrahlt. Vielfältige, heterogene Nutzungsangebote im ParkschwächenjedochdasEinheitsbild.DerSchadauparkbrauchteinklaresKon-zeptundeinLeitbild,welchesaufzeigt,wohinmandieAnlageentwickelnwill.EineWiederherstellungderhistorischenElementeistnurbedingtsinnvoll.EhersolltenhistorischeZusammenhängewiedererkennbargemachtwerden.Esistwichtig,dass man sich Gedanken über das Gesamtbild des Parks und die Nutzerstruktur macht.

7. Fazit

>Denkmalpflege

Grundzielistes,dasshistorischeWertenichtverlorengehen.EsistunserePflicht,dasObjektsamtseinergeschichtlichen,kulturellenundideologischenBedeutun-genzuerhalten.AusdiesenGründenwünschtmansichfürdenSchadauparkdenStatus des kantonalen Denkmalschutzes.MitgeeignetenMassnahmenwirdlangfristigeineSichtbarmachunghistorischerBezügeangestrebt.AlleMassnahmenzurWiderherstellunghistorischerZuständesindimParkpflegewerkvonSteffenRothbeschrieben.DasPflegewerkwirdalswichtigeGrundlagefürweitereBearbeitungenbetrachtet.

> Ziel

-einneuesNutzungskonzeptfürdenParkwirdfestgelegt-wostehtman,wowillmanhin?-wassollimParkangebotenwerden,wasmussweichen?- ein Leitbild für die Schadau soll entstehen

> Potential

-ThunbesitzteinObjektmitbesondererkulturgeschichtlicherBedeutung-möglicherEinbezugineinTourismuskonzept- Park als qualitatives Naherholungsgebiet-dieSchadaualseinweiteresAushängeschildfürThun



Planmaterial:

1716 „Plan des neuen Canals von der Kander und dessen alten Laufs, samt der Gegne bey Thun in Grund gelegt durch Johan Adam Rüdiger 1716“ OriginalStaatsarchivBern;PapieraufLeinwand

1812 ÜbersichtsplanrechterTeil„AareverlaufSchadau-Kalberweid, EichbühlundHünnibach“GeometerC.Fisch1812 Reproaufnahmekant.Denkmalpflege

1889 „GemeindeSträttligen,FlurBOriginalplan3&4“(Gärtnerei) und “Originalplan4“ (Schadaupark) Geometer Karl Gerber 1889 Originalplan2BlätterStadtarchivThun

2010 BestandesplanM&P,GrundlagenTiefbauamtThun

Bildmaterial:

Archivbilder;vonderkant.DenkmalpflegeBernKopien,ScansundAbfotografierendurchM&P

Fotografien;erstelltdurchM&P

Grafiken;erstelltdurchM&P

GISDaten;DarstellungenausdemGeoportalBern

8. Quellennachweis

Literatur:

SteffenRoth(heuteOsoegawa)„Parkpflegewerk Schlosspark Schadau“Entwurf zur gartendenkmalpflegerischen Wiederherstellung des Schadau-parkes in Thun / Schweiz

Diplomarbeit,TU-Berlin1996

WeitereGrundlagen:

- „Stadtgrün“ Thun- Tiefbauamt Thun- Internetrecherchen -Broschüre:Renovation,Baudokumentation -Buch:RivieraamThunersee -INSABand4S.400 -Buch:MarkusKrebserThunerseelinkeSeite

Documents

Die Schadau im Wandel der Zeit - Thun · > 1908 Denis de Rougemont stirbt als letzter Erbe der Familie. > 1913 nach dem Tod der Schwester von A.D. de Rougemont begann der Schlossverwalter