DIE SEILBAHNEN VON SÖLDEN - soelden.commethod=... · le im Norden Deutschlands zw. Hannover, Hamburg und Bremen. … die allen viel Freude macht ... Sie liegt auf 3.249m. Insgesamt

D I E S E I L B A H N E N V O N S Ö L D E N

Backstage2010/11

Gaislachkoglbahn II (3.040 m)Höchste 3S-Bahn weltweit

Doppelmayr ist der größte Seilbahnhersteller der Welt und gilt als Technologieführer bei Seilbahnen. Dass es dazu kommen konnte, ist nicht zuletzt den Bergbahnen Sölden zuzuschreiben, deren Ideen und Vorschläge im-mer eine besondere Herausforderung waren und häu-fig den Anstoß zu revolutionären technischen Entwick-lungen gaben. – Die Bergbahnen Sölden zeichnen sich seit jeher durch Pioniergeist aus. Beispielsweise hatten sie schon vor 60 Jahren, also bei ihrer Gründung, die damals höchste Pendelbahn Österreichs auf den Gais-lachkogl in Betrieb genommen. Die Verbindung auf den Gaislachkogl ist auch heute technisch richtungsweisend, hochmodern und höchst komfortabel.

Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen und die auf-richtige Partnerschaft der Bergbahnen Sölden. Heute sind alle 34 Seilbahnanlagen der Bergbahnen Sölden von Doppelmayr. Unsere Partnerschaft wirkt sich nach wie vor befruchtend auf die moderne Seilbahntechnolo-gie aus. Davon kann sich jedermann zu jeder Jahreszeit überzeugen, der in die Erlebniswelt Sölden eintaucht.

Eine lange Zusammenarbeit …

Michael Doppelmayr,Vorstand der Doppelmayr Seilbahnen

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In unserer 2. Sonderpublikation „Backstage“ geht es vor allem um die technischen Leistungen hinter den Kulissen unserer Bergbahnen. Die Beschneiung, welche höchste Priorität in unserem Unternehmen hat, war bereits Thema der 1. Ausgabe. Tourismus und die Seilbahnen, die oft der Motor des Wintertourismus sind, haben vielfältige Auf-gaben und sind sehr komplex. Neben den zwei wichtigen Bereichen Beschneiung und technische Dienste sind dies: das Sicherheits- & Rettungswesen, die Umwelt, die Park-platzbewirtschaftung mit zwei kostenlosen Garagen, das Ticketing, Veranstaltungen und die Gastronomie.

Diese Themen für sich bestmöglich zu gestalten und auszuführen, bleibt eine zentrale Aufgabe für die Zukunft. Wir freuen uns darüber hinaus, Ihnen die tollen Leistun-gen unserer verbundenen Unternehmen vermitteln zu können: • AQUA DOME – die Tirol Therme in Längenfeld • Area 47 – der neue ultimative Outdoorplayground am Eingang des Tals • Bergbahnen Ötz – das beliebte Famili-enskigebiet • SNOW DOME BISPINGEN – unsere Skihal-le im Norden Deutschlands zw. Hannover, Hamburg und Bremen.

… die allen viel Freude macht

Jakob Falkner, Sprecher der Geschäftsführung der Bergbahnen Sölden

Sölden steht für Sport und Unterhaltung.Das Dach darüber ist unsere Schneekompetenz, durch• die natürliche Höhe des Skigebiets bis 3.250 m• 2 Gletscherskigebiete und• das gut ausgebaute Beschneiungssystem.

Diese Positionierung werden wir natürlich in der Zu-kunft konsequent weiterverfolgen. Auch gilt es die in den vergangen Jahren gewachsene Internationalität weiter auszubauen. Nachdem bereits in der Vergangenheit viel in-vestiert wurde, haben wir heuer für unser Gäste die höchs-te Summe in der Geschichte der Bergbahnen Sölden in-vestiert (Gaislachkoglbahn I+II, Speicherteich Panorama, Zentrumsshuttle).

Neben all den Aufgaben und Investitionen stehen Sie als unser Kunde im Vordergrund. Auch diese Publikati-on soll Sie informieren, was hinter den Kulissen – „back-stage“ läuft und welche vielfältigen Aufgaben wir für Sie wahrnehmen. Unser oberstes Ziel ist es Sie als Kunden zu-frieden zu stellen. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen.

P.S. Sollten Sie Anregungen, Wünsche oder auch Lob haben, kontaktieren Sie uns: [email protected]

BackstageMagazine 3

Begonnen hatte es 1948Tradition und ModerneSölden war mit seinen Schutzhütten und Bergbauernhöfen schon um 1850 ein beliebtes Ziel für Wanderer, später auch für Skifahrer. Aber so richtig boomt der Tourismus seit es Bergbahnen gibt.

Heute gibt es in Sölden 34 Seilbahnen. Doch ins-gesamt hat man viel mehr gebaut, nämlich 65. – 31 Bahnen wurden im Lau-

fe der Jahre modernisiert und durch komfortablere, leistungsfähigere Anlagen ersetzt. – Alle sind von Doppelmayr.

Meilensteine. Eine Kostprobe.

DUB Gaislachkogl (1988 bis 2010)

1948Der erste Sessellift von Sölden nach Hochsölden war auch der erste Skilift im Ötztal. Er hatte einen LKW-Motor, die Stützen waren aus Holz. Förder-leistung: 120 Personen/Stunde.

1952 – 531er-Sessellift auf den Rotkogl für Skifahrer und Wanderer. Der Weiler Innerwald wurde im Jahr darauf erst durch einen Holzschlittenaufzug und dann durch einen Sessellift erschlossen.

1966Im März ging die erste, im Mai die zweite Sek tion der Pendelbahn auf den Gaislachkogl in Betrieb. Ganzjahresbetrieb. Die Bergstation lag – erstmals in Österreich – über 3.000 m.

1981Das Gletscherskigebiet am Tiefenbachferner nimmt seinen Betrieb auf. Die Verbindung erfolgt durch einen Straßentunnel. Tunnelpatin war Skistar Rosi Mittermaier.

1971Inbetriebnahme der Sessellifte Langegg 1 + 2 als Verbindung von Hochs-ölden und dem Gaislach-kogl. Dadurch entsteht eine für die damaligen Verhältnisse einzigartige Skischaukel.

1975Die Ötztaler Gletscherstra-ße wird eröffnet, ebenso der Doppelsessellift zum Rettenbachjoch und der Schlepplift zum Pitztaler Jöchl. Sölden hat von nun an ein Gletscherskigebiet.

1977Einseilumlaufbahn Söl-den-Giggijoch: Stunden-förderleistung über 1.000 Personen, Länge 2,3 km, Höhenunterschied 750 m. Ein Meisterstück von Doppelmayr.

2003Die neue Schwarze-Schneid-Bahn, eine 8er-Gondelbahn, ist eine technische Sensation. Sie hat ein beheiztes Stüt-zenfundament, wodurch der Gletscher die Stütze besser umfließen kann.

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Meilensteine. Eine Kostprobe.

1988Ersatz der Pendelbahn auf den Gaislachkogl durch die beiden Sektionen der Doppelseilumlaufbahn Gaislachkogl I und II. Diese Bahn fand weltweit Bewunderung.

1998Ver bindungslifte „Golden Gate to the Glacier” als Zusammenschluss des Gletschers mit dem Win-terskigebiet. Ersatz der 4er-Gondelbahn Giggijoch durch eine 8er-Gondel-bahn.

2008Die erste 8er-Sesselbahn Söldens, die Giggijoch-bahn, ersetzt den 3er-Sessellift aus dem Jahr 1982. Die Bahn verdop-pelt die Förderkapazität und erhöht den Komfort beim Ein- und Aussteigen.

2010Die neue Gaislachkogl-bahn: 1. Sektion 8-Einsei-lumlaufbahn, 2. Sektion 3S-Bahn. Diese Bahnen ersetzen die Doppelseil-umlaufbahn. – Die neuen Bahnen sind schneller und komfortabler.

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Leistungstark und komfortabel34 Seilbahnen von Doppelmayr

Sölden verfügt über ein dichtes Netz an Seilbahnen. Sie bieten hohen Komfort, sind schnell, zuverlässig und sicher.

Die höchste Bergstation ist die der 8er-Gondelbahn Tiefenbachferner. Sie liegt auf 3.249 m. Insgesamt führen acht Bahnen auf über 3.000 m.

Die Bahn mit der größ-ten Höhendifferenz ist die 8er-Gondelbahn auf das

Giggijoch. Sie überwindet fast einen Höhenkilometer (931m)!

Alle Bahnen zusam-men haben eine Länge von mehr als 40 Kilome-tern und können stündlich 71.000 Personen beför-dern.

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Anlage Typ Pers./h

Gaislachkogl I 8er Gondelbahn 3.600Gaislachkogl II 3 S Bahn 1.400

Gaislachalm Schlepplift 1.010Heidebahn 4er-Sesselbahn 2.400Wasserkar 3er-Sesselbahn 1.970

Mittelstation 2er-Sesselbahn 920

Gratl 2er-Sesselbahn 1.440Stabele 6er-Sesselbahn 2.600Zentrum Shuttle Schrägaufzug 800Innerwaid I + II Schlepplift 2.000Giggijoch 8er-Gondelbahn 2.800

Langegg 6er-Sesselbahn 2.400Gampe 4er-Sesselbahn 2.880Mini Giggijoch Schlepplift 733Hainbachkar 4er-Sesselbahn 2.650Silberbrünnl 4er-Sesselbahn 2.650Giggijoch 8er-Sesselbahn 3.700Roßkirpl 4er-Sesselbahn 2.650Rotkogl 2er-Sesselbahn 1.440Hochsölden 1er-Sesselbahn 398Seekogl 4er-Sesselbahn 2.400Einzeiger 4er-Sesselbahn 2.400Schwarzkogl 4er-Sesselbahn 2.400Gletscherexpress 8er-Gondelbahn 2.400Rettenbachjoch 4er-Sesselbahn 2.800Schwarze Schneide I 8er-Gondelbahn 2.800Schwarze Schneide II 8er-Gondelbahn 2.800Karleskogl Schlepplift 1.440Seiterjöchl Schlepplift 1.331Seiterkar 6er-Sesselbahn 3.000Tiefenbachferner 8er-Gondelbahn 2.800Mutkogl Schlepplift 1.435Panorama Schlepplift 1.435Mini Tiefenbach Schlepplift 750Gesamtförderleistung 70.632

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Bauen im Hochgebirge – eine echte Herausforderung

Doppelmayr baute 2009 und 2010 zwei neue Bahnen von Sölden auf den Gaislachkogl: die 8er-Gondelbahn und die 3S-Bahn. Sie ersetzen die Doppelseilumlaufbahn aus dem Jahr 1988.

Im Hochgebirge kann nur in den Sommermona-ten gebaut werden. Und das mit Unterbrechun-gen, wenn es stürmt und schneit. Daher wurde der Bau vorsorglich auf zwei Jahre aufgeteilt. 2009 begann man mit den Fu-damentierungsarbeiten;

2010, gleich nach der Ski-saison, startete man zum Endspurt. Schon Mitte Mai stand die erste Stütze der neuen 3S-Bahn. Der Zeit-plan konnte eingehalten werden. Mit den neuen Bahnen kommt man noch komfortabler als bisher zur Bergstation auf 3.040 m.

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Seilbahner wollen Höchstleistungen

Für die Seilbahner von Sölden genauso wie von Doppelmayr zählen keine halben Sachen. Nur wenn alles präzise und zur richtigen Zeit abläuft sind sie zufrieden. Als Seilbahnpassagier weiß man das zu schätzen.

Die Bergbahnen Sölden zählen zu den größten Dienstgebern im Tiroler Oberland. In der Hochsai-son sind rund 500 Mitar-beiter beschäftigt, rund 220 sind ganzjährig an-gestellt. Viele Mitarbeiter sind schon sehr lange im Unternehmen. Sie brin-gen wertvolle Erfahrun-gen ein.

Das Kernteam besteht aus gestandenen Tech-nikern. Doch die geben sich mit dem einmal er-worbenen Wissen nicht zufrieden. Sie besuchen regelmäßig Kurse und Schulungen und bringen so ihr Wissen auf den

neuesten Stand der Tech-nik.

Der Wunsch nach Perfektion ist bei den Seilbahn-Technikern von Doppelmayr ebenfalls ausgeprägt. Das gilt für die Ingenieure genauso wie für die Schweißer in der Produktion oder die Monteure auf den Seil-bahnbaustellen im Gebir-ge.

Sie alle haben ein ge-meinsames Ziel: Die bes-ten Seilbahnen zu bauen. Und zwar so, dass sie mit Fug und Recht sagen können: „Wir haben die zufriedensten Kunden der Welt!“

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Triumpf der Zuverlässigkeit

Seilbahnen sollen komfortabel und müssen sicher sein. Sie müssen zuverlässig funktionieren. Dafür sorgt ein großes Team von Bergbahn-Mitarbeitern durch Inspektion, Wartung und Revison.

Von Mai bis November ist Revisionszeit. Jeder vierte Bergbahn-Mitarbeiter ist dann mit der Pflege und Wartung der Seilbahnen beschäftigt.

Wartung. Bei der „Wartung“ geht es vor allem um pflegende Tä-tigkeiten wie Säubern, Reinigen, Konservieren, Schmieren, Ergänzen, Auswechseln und Nach-stellen.

Inspektion. Hier geht es um die Beurteilung des Ist-Zustandes. Es werden mit erprobten Prüfverfah-ren Daten erfasst und aus-gewertet.

Instandsetzung. Da-runter versteht man in Seilbahnerkreisen alle Maßnahmen zur Wieder-herstellung des Soll-Zu-standes. Dazu gehören Tä-tigkeiten wie Reparieren, Erneuern und Ausbessern.

Wartung

Reinigung

Pflege

Inspektion

Erfassen

Messen

Prüfen

Instandsetzung

Erneuern

Ausbessern

Revision/Instandhaltung

Dies alles für den sicheren und bequemen Transport der Gäste von Sölden.

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Gondel und Sessel sicher am Seil

Nur regelmäßig gewartete, gereinigte und kontrollierte Fahrzeuge sind sicher und angenehm.

am Seil geprüft. Sollte die Klemme nicht ordnungs-gemäß sitzen, wird die Anlage automatisch abge-schaltet.

Sessel, Bubbles und Gondeln werden auf Kor-rosion, Risse oder Verfor-mungen untersucht.

Bei den Gondeln wird die Türautomatik ebenso

Klemmen dienen der Be-festigung der Sessel und Gondeln am Seil. Routine-mäßig werden jährlich 25 Prozent davon komplett zerlegt, gereinigt sowie

auf Risse und Verschleiß überprüft.

Klemmkraftüberwa-chung: Bei jeder Ausfahrt aus der Station wird der sichere Sitz der Klemme


kontrolliert wie der Zu-stand der Türdichtungen.

Gleiches gilt für die Gondelverglasung und die Bubbles.

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Klemme geschlossen

Klemme offen


Alles ist im Fluss

Kuppelbare Sessel- und Gondelbahnen sind am bequemsten zu besteigen und zu verlassen. Ihre Wartung erfordert Sorgfalt und großes Fachwissen.

Bei kuppelbaren Sessel- und Gondelbahnen wer-den Sessel bzw. Kabinen in den Stationen vom Förderseil auf eine langsa-mere Fördereinrichtung umgeleitet.

Dank dieser Methode fahren die Fahrzeuge im Ein- und Ausstiegsbereich ganz langsam; daher kann man gemütlich ein- und aussteigen. Aber auf freier Strecke sind sie sehr flott unterwegs.

Bei der Kuppelstelle in den Stationen wird das ordnungsgemäße Aus- und Einkuppeln ge-checkt. Dazu kommt die

Kontrolle der Förderein-richtung, der Beschleu-nigungs- und Verzöge-rungseinrichtung etc. Es müssen Ketten überprüft und Keilriemen gespannt werden. Die Ein- und Auskuppelsicherung, die Klemmkraftprüfung, die Weichenüberwachung, die Garagierung bedür-fen der Wartung.

Die Arbeit geht nicht aus.


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Wie eine Seilbahn funktioniert

Seilbahnen zählen zu den sichersten und komfortabelsten Verkehrsmitteln. Ihr Funktionsprinzip ist einfach. Die Details der Doppelmayr-Seilbahnen sind bei aller Robustheit High-tech.

Talstation

Seilscheibe

Stromabnehmer für Sitzheizung

Rollenbatterie führt das Seil über die Stützen

Antrieb mit Motor, Seilscheibe, Getriebe und Bremsen

Moderne Seilbahnen sind High-Tech-Produkte. Sie bestehen aus einer Viel-zahl von technisch ausge-feilten Einzelteilen. Um ihre Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit zu ge-währleisten bedarf es bes-tens ausgebildeter und motivierter Techniker.

Doppelmayr bildet Mit-arbeiter in technischen Be-rufen (Stahlbautechniker,

Maschinenbautechniker, Maschinenmechaniker, Elektrotechniker) selbst aus. Auch Abgänger von Ingenieurschulen und Tech nischen Universitäten durchlaufen eine mehrjäh-rige Aus- und Weiterbil-dungsphase, ehe sie als vollwertige Konsturkteure und Projektanten einge-setzt werden.

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Seilfangschuhfängt das Förderseil auf, falls es von der Rolle rutscht. In der Folge kommt es zur Abschaltung der Anlage.

Stützenschaft

Klemmefür die Befestigung der Gondel

am Förderseil

Seillagekontrolle (RPD)überprüft den richtigen Lauf des Seiles über die Rollen

Stützenfundament

Verankerungsschrauben

Seilabhebeträger

Wartungspodest

Rollenbatterie

Bergstation


Alles hängt am Seil

Klar: Bei Seilbahnen hängt alles am Seil. Daher wird es auch besonders sorgfältig gewartet.

Das Seil erfordert mehr Aufmerksamkeit als man denkt: Es gibt genaue Vorschriften für tägliche, monatliche und jährliche Überpüfungen.

Zum Beispiel muss der Seilspleiß – das ist die Verbindung der beiden Seilenden zu einer Endlos-Schlaufe – geprüft werden. Da sich das Metall im Lauf der Zeit ausdehnt, wird es manchmal gekürzt und am Ende der Lebensdau-er ausgetauscht.

Bei den Seilunter-suchungen müssen die Seilbahnunternehmen in regelmäßigen Abständen externe Prüforgane hinzu-ziehen.

Eine dieser befugten Prüfstellen ist die Tech-nische Universität Wien. Sie führt eine zerstörungs-freie Untersuchung – eine „magnetinduktive“ Seil-

prüfung – durch. So lassen sich unzulässige Verände-rungen feststellen und in der Folge beheben.


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High-Tech bei der Seilführung

Seilbahn-Insider und Technik-Freaks schnalzen mit der Zunge, wenn die Rede auf Rollenbatterien und die Kontrolle der Seillage in den Seilführungs-Rollen kommt.

Über die Stützen wird das Seil auf Rollen geführt. Diese Rollen sind zu Bat-

terien von vier bis 22 und mehr Rollen zusammen-gefasst. Es gibt im Ski-

gebiet Sölden tausende Rollen. Sie werden täg-lich bei der Kontrollfahrt gecheckt. Darüber hinaus gilt für die Wartung ein Rotationsprinzip. Es stellt sicher, dass innerhalb von zehn Jahren alle Rollen zerlegt und genau geprüft werden.

Zur Zeit der großen Re-vision, wenn der Bahnbe-

trieb Pause macht, gehen die Seibahnmitarbeiter aufs Ganze. Dafür sind die Stützen mit Podesten, Aufstiegsleitern, Seilabhe-bevorrichtungen usw. aus-gerüstet.

Den Seilbahnmitarbei-tern steht auch noch ein Revisionskorb zur Verfü-gung. Mit ihm können sie zu jeder Stütze fahren, um

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an den Rollen zu arbeiten. Wippen und Rahmen werden geschmiert; man kontrolliert Laufruhe und Lagergeräusche.

Für Sicherheit ist aber auch zwischen den Kon-trollen gesorgt. Sollte nämlich das Seil von ei-ner Rolle abgleiten, stellt ein Bruchstabschalter automatisch die Bahn ab.

Beschädigungen von Rol-len lassen sich aber durch eine Doppelmayr-Entwick-lung schon in ihrer Entste-hung vermeiden: Durch ein elektronisches Seilla-ge-Überwachungssystem („RPD“ – Rope Position Detection).

Dieser unscheinbare, faustgroße Schalter liegt millimeterdicht am Seil. Er

meldet sofort an die Zen-trale, wenn das Seil aus der Idealposition verläuft.

Dann wird gleich re-agiert: Oft genügt eine vorübergehende Ver-langsamung der Fahrge-schwindigkeit, um das Seil wieder ins Lot zu bekom-men.

Man merkt als Passa-gier davon gar nichts.

Bei der Komplettre-vision der Rollenbatte-rien – Demontage der Rollenbatterien, Zerlegung in alle Einzelteile und Aus-tausch der Verschleißteile, Oberflächenrissprüfungen usw. – verlassen sich die Sölden-Mitarbeiter auf die Mithilfe speziell geschul-ter Doppelmayr-Monteure.


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Alles muss rund laufen

Damit alles rund läuft, müssen Antrieb und Getriebe richtig gewartet werden. Und außerdem sind viele hydraulisch bewegte Komponenten und elektronische Steuerungen in Schuss zu halten.

Täglich vor Betriebsbe-ginn werden Bremsen, Getriebe und Hyraulikein-richtungen überprüft. Re-gelmäßig wird geschmiert; es darf weder Lecks bei Zylindern, Schläuchen und Schlauchverbindungen noch unübliche Geräusche geben.

Notfalls wird gleich repariert, manchmal über Nacht ein Lager ge-tauscht. Davon bemerkt man als Seilbahnpassa-gier gar nichts. Für solche

und andere dringende Arbeiten hat Doppelmayr übrigens eine schnelle Eingreiftruppe. Sie ist zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit.

Wöchentlich kontrol-liert werden Lager- und Maschinentemperatur, Luftfilter und Stromabneh-mer der Elektromotoren. Bei der Halbjahresin-spektion kommt gegebe-nenfalls für die Maschine auch ein Spezial-Thermo-meter zum Einsatz.

Jährlich werden zu-sätzlich die Kollektoren der E-Motoren auf Rund-lauf geprüft und das Mo-torgehäuse gereinigt.

In der Zeit der Revision wird ein Ölwechsel vor-genommen; sollten Me-tallspäne im Öl gefunden werden, wird das Lager getauscht.

Der Notantrieb wird höchst selten gebraucht. Aber wenn alle Stricke rei-ßen muss er zuverlässig funktionieren.

Daher wird er täglich kontrolliert; wöchentlich werden Testläufe vorge-nommen.

Bei den vielen elek-tronischen Steuerungen, die häufig per PC bedient werden, sind regelmäßige Funktionsproben an der Tagesordnung.


Solide Stützen sind das Um und Auf

Stützen und Stützenfundamente werden täglich in Augenschein genommen, monatlich genau inspiziert und jährlich eingehend geprüft und gewartet.

Stützen unterliegen zu-sätzlich zur statischen Be-anspruchung Schwingun-gen und Vibrationen.

Schwin gungen und Vi-brationen entstehen durch die Rillenstruktur des Sei-

les, den Klemmendurch-gang usw. Daher überprü-fen die Mitarbeiter der Bergbahnen Sölden mo-natlich Stützen, Stützen-verschraubungen, Joche, Podeste, Geländer, Lei-

tern, usw. auf Material-Er-müdungsrisse und Defor-mationen.

Ermüdungsrisse füh-ren nicht plötzlich zum Bruch. Trotzdem werden natürlich Maßnahmen ge-troffen, um diese Schäden rechtzeitig zu beheben. Diese Arbeiten führt Dop-pelmayr, der Hersteller der Seilbahn, durch.

Die Stützen werden durch Ankerschrauben mit den Betonfundamen-ten verbunden. Auf den

Stützenjochen sind Seilab-hebeträger (Montagebö-cke) aufgeschraubt. Die Wartungspodeste sind am Stützenjoch befestigt. Das Stützenjoch ist durch eine Flanschverschraubung mit dem Stützenschaft ver-bunden. Sämtliche Stüt-zen haben Aufstiegslei-tern.


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Stützenjoche

Die Stütze III der 3S-Bahn Gaislachkogl befin-det sich in über 3.000 m Höhe in der Permafrost-zone. Die ganzjährige Ver-eisung in dieser Region ist der Kitt, der das Gestein zusammenhält.

Zwar ist die Stütze auf festem Fels gegründet, aber geologische Untersu-chungen kommen zum Er-gebnis, dass die Gesteins-formationen langfristig auftauen könnten. Die sich daraus möglicherweise er-

Stützenkopf

Stützenschuh (Sattel)

Stützenschaft

Seilabhebeträger

Fundament

Verankerung

gebenden Setzungen und Verschiebungen des Un-tergrundes müssen neu-tralisiert werden.

Die erwünschte Sta-bilität der 200 Tonnen schweren Stütze wird durch eine geniale Ingeni-eursleistung von Doppel-mayr sichergestellt:

Zum einen ist das Fun-dament in eine Betonwan-ne gebettet, die ständig durchlüftet wird. Die kalte Hochgebirgsluft zirkuliert über dem Permafrostbo-

den und verhindert, dass dieser auftaut.

Sollte der Untergrund trotzdem in Bewegung ge-raten, kommt eine zweite Konstruktionsmaßnah-me zur Anwendung: Man kann die Fundamentie-rung nachjustieren. Dazu wurde das Fundament in sechs Teile geteilt. Jedes Teilfundament kann hyd-raulisch verschoben und angehoben werden.

Die Seilbahnstützen sind mit Wärmeschutzblen-den ummantelt. Damit werden selbst geringe Verformungen durch Er-wärmung bei einseitiger Sonneneinstrahlung ver-mieden; die Seilspur bleibt immer exakt gleich.


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Sicherheit ist GROSS geschrieben

Täglich vor Aufnahme des Fahrgastbetriebes ist eine Überprüfung der Betriebs- und Sicherheitsbremse notwendig. Bei der jährlichen Revision werden die Bremsen komplett gewartet.

Eine Seilbahnanlage hat verschiedene Bremssyste-me. Normalerweise wird mit dem Elektromotor gebremst. Ferner gibt es die Möglichkeit mit Be-triebsbremsen, die sich am schnelllaufenden Teil zwischen Motor und Ge-triebe befinden, die Anla-ge stillzusetzen.

Des weiteren gibt es auch die Möglichkeit mit Sicherheitsbremsen, die

direkt auf die Seilschei-be wirken, die Anlage zu verzögern. In längeren Intervallen – mindestens aber anlässlich der großen Jahresrevision – kommt es zur Reinigung und Ein-stellung der Bremsen so-wie zur Überprüfung und Entlüftung der Bremshyd-raulik. Die Bremsbeläge werden auf Verschleiß, die Bremsbacken auf Spiel kontrolliert. Diese Arbei-

ten erfordern Sorgfalt und Sachkenntnis.

Schließlich wird auch auf den einwandfreien Zu-stand der Bergegeräte für die Passagiere geachtet.

Das Seilfahrgerät, mit dem man zu jedem Sessel und zu jeder Ka-bine gelangt, muss ge-nauso tadellos in Schuss gehalten sein, wie die Abseilvorrichtung. Und schließlich achtet ein spe-

ziell ausgebildeter Sicher-heitsbeauftragter darauf, dass auch die persönliche Schutzausrüstung der Seil-bahner in Ordnung ist und vorschriftsgemäß benützt wird.


Fremdlüfter

E-Motor

Schwung- masse

Gelenk-welle

Ölkühler

Hydraulik Pumpe Notantrieb

Seilzug

Sicherheits-Bremse Seilscheibe

Getriebe

Zahnkranz

Antriebsrahmen

Ritzel

Betriebs-Bremse

Hydraulik

Motor


Umweltverträglichkeit ist kein leeres Wort

Den Ausgleich zwischen Tourismus und Natur zu finden ist für eine Wintersportregion von großer Bedeutung. In Sölden wird großes Augenmerk auf die umweltverträgliche Nutzung der natürlichen Ressourcen gelegt. Das gilt auch und in besonderem Maß für die Seilbahnen.

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In Bezug auf den Land-schaftsschutz im Gebir-ge gelten in Österreich besondere Gesetze. Sie stellen eine ausgewogene Nutzung der natürlichen Ressourcen sicher. Für Seilbahnen und Skipis-ten müssen sogenann-te „Ausgleichsflächen“ geschaffen werden, die für keinerlei gewerbliche Nutzung zur Verfügung stehen. Die Bergbahnen Sölden sorgen durch ein

ökologisches Baumanage-ment für die umweltscho-nende Einbindung und ausgewogene Nutzung der Natur.

Bei ihren Bemühungen um die Ökologisierung der Seilbahnen haben die Söldener in Doppelmayr einen kongenialen Partner.

Doppelmayr gilt nicht nur als Technologieführer im Seilbahnbau, sondern auch als besonders inno-vativ, wenn es um nach-

haltigen und umfassend verstandenen Umwelt-schutz geht.

Die Doppelmayr- Inge nieure lassen nichts unversucht, um mit mo-dernen Materialien, neuar-tigen Komponenten und verbesserten Techniken bei der Herstellung und beim Betrieb der Bahnen die Umwelt in Bezug auf Energieverbrauch, Lärme-missionen und Material-verschleiß zu schonen.


Doppelmayr-Bahnen für jeden ZweckDoppelmayr ist der weltgrößte Seilbahnher-steller und Branchen-führer in der Seilbahn-technologie. Es werden alle Seilbahnsysteme angeboten.

Doppelmayr-Seilbahnen werden in den Alpen ebenso gerne benützt wie in den Sommer- und Winter-tourismusgebieten in aller Welt. Personennahverkehrssysteme von Doppelmayr verkehren in Städten, auf großen Flughäfen, in Einkaufs-zentren. Und in der Industrie und bei Großbaustellen kommen intel-ligente Materialtransportsysteme von Doppelmayr zum Einsatz. Im folgenden sind die wichtigsten Sys-teme beschrieben.

Funitel ❶ – Anordnung des För-derseils in zwei Seilsträngen; hohe Windstabilität; Komfort durch Luft-federung.

Funifor ➋ – Breite Seilspur der beiden Tragseile, ein Zugseil; ext-reme Windstabilität; unabhängige Antriebe für jedes der beiden Fahr-zeuge.

Pendelbahnen ❸ – Bei der klassischen Pendelbahn werden ein oder zwei Fahrzeuge im Pendelver-kehr vom Zugseil auf einem Tragseil oder zwei Tragseilen bewegt; Kabi-nengröße bis 200 Personen.

Standseilbahnen ➍ – Ein oder zwei Fahrzeuge laufen auf Schienen.

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➋

➌

➍

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➏

❼

➑

➒

➓

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⓬

Diese Doppelmayr Seilbahn- Systeme sind in Sölden in Betrieb: ➎ ➐ ➒ ⓫

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Der Zentrum-Shuttle ist für alle da

Der Zentrum-Shuttle ist die ideale Verbindung zwischen dem Ortszentrum Söldens und den angenehm leichten Skihängen im Innerwald.

Die Pisten im Innerwald gehören zu den traditionsreichsten von Sölden. Schon Franz Falkner, einer der Vä-ter der Bergbahnen Sölden, begann vor 40 Jahren ideenreich mit der Erschließung dieses Gebietes. Er baute einen Holzschlitten für sechs Personen, der mit einer Winde hoch-gezogen wurde. Der 1. Sessellift in den Innerwald wurde bereits 1951 gebaut; weitere Lifte sollten alsbald

folgen. Seit dem Winter 2010 kann man besonders bequem mit dem „Zentrum-Shuttle“ vom Dorf in den Innerwald gelangen. Diese Bahn hat zwei vollverglaste Kabinen für je 40 Personen. Sie überwindet das über 100 m hohe, steile Hangstück in drei Minuten. Die Fahrt ist gratis.

Bei längeren Anlagen wird eine ein-zige Spur mit einer Ausweichstelle verwendet.

3S- und 2S-Bahnen ➎ – sind eine Kombination von einer kuppel-baren Gondel- mit einer Pendelbahn; hohe Windstabilität, niedriger Ener-gieverbrauch; sehr lange Seilfelder: 30 Passagiere pro Kabine.

Gruppenbahnen ➏ – Die Kabi-nen sind in Gruppen angeordnet.

Gondelbahnen ➐ – eignen sich besonders für Wintersportgebiete, Tourismuszentren. Sie werden auch im Personennahverkehr in mehre-ren Städten eingesetzt. Die Kabinen haben ein Fassungsvermögen von 4 bis 15 Personen.

Kombibahnen ➑ – Gondeln und Sessel werden gleichzeitig ein-gesetzt. Aufgrund der hohen Fle-xibilität eignet sich dieses System sehr gut für Gebiete mit Winter- und Sommer-Tourismus.

Kuppelbare Sesselbahnen ❾ – äußerst komfortabel; 2-, 4-, 6- oder 8-plätzige Sessel; sehr hohe Förder-leistungen.

Fixgeklemmte Sesselbahnen ❿ – Die 2-, 4- oder 6-plätzigen Ses-sel sind fix mit dem Seil verbunden. Durch den von Doppelmayr entwi-ckelten Förderbandeinstieg ist kom-fortables Einsteigen gewährleistet.

Schlepplifte ⓫ – Je nach Ein-satzgebiet werden Schleppteller für eine Person oder T-Bügel für zwei Personen verwendet. Doppelmayr bietet auch Komfortbügel für den Snowboarder an.

People Mover ⓬ – Der CABLE Liner Shuttle von DCC (Doppelmayr Cable Car) ist ein fortschrittliches System für den Personennahver-kehr. Einsatz u.a. in Las Vegas, Ve-nedig, Toronto, Mexiko-City, Dubai.



Schnell und sicher auch dorthin, wo keine Seilbahn fährt

Der Snow-Shuttle ist ein multifunktionales Personenfahrzeug. Er kann überall – auf und abseits der Pisten – eingesetzt werden.

Der Snow-Shuttle ist dank seiner Geländegängigkeit universell einsetzbar, bei-spielsweise als Rettungs- und Wartungsfahrzeug.

Er ist mit vielerlei nütz-lichem Gerät ausgestattet. So lässt sich die Bergung Verletzter besonders be-

hutsam bewerkstelligen, weil man mit Hilfe eines Teleskopmechanismus‘ die Trage sachte und ohne Anstrengung handhaben kann. Ein E-Motor gleicht Gelände unebenheiten aus.

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Sölden in Norddeutschland Europas größte Skihalle

Auch dort, wo keine Berge sind, kann man alpines Skierlebnis haben: Die Bergbahnen Sölden machen's möglich. Mitten in der Lüneburger Heide.

2006 eröffneten die Berg-bahnen Sölden die mo-dernste Skihalle Europas. Sie liegt an der A7 im Drei-eck Hamburg – Bremen – Hannover und hat über zwei Hektar Schneefläche. Eine kuppelbare 6er-Ses-

selbahn und ein Tellerlift – natürlich von Doppelmayr – befördern die Besucher ins virtuelle Hochgebirge. Der „Snow Dome“ von Bispingen, wie die Halle genannt wird, ist sehr be-liebt.

Er bietet alles, was man von einem Tiroler Skige-biet erwartet: zünftige Pisten, österreichische Gastlichkeit in der Ötztaler Stube, der Almhütte, beim Dorfwirt und in der Central Bar. www.snowdome.de

Highlife im Ötztal

Die Bergbahnen Sölden wollen auch abseits der Pisten Partner für eine attraktive Urlaubsgestal-tung sein. Um dieses Ziel optimal zu erreichen, nützen sie ihre Beteil-gungen an folgenden Unternehmen:

Bergbahnen Ötz – Die Skiregion Hochötz liegt zwischen 1.400 m und 2.200 m. Sie ver-fügt über 34 km an Pis-ten und 11 Liftanlagen. www.hochoetz.at

Aqua Dome – zählt zu den schönsten Schwefelwasser-Ther-men Österreichs, 4-Ster-ne-Hotel, Saunawelt, Beauty und Fitness, medizinisches Kompe-tenzzentrum inklusive. www.aqua-dome.at

AREA 47 – ist ei-ner der spektakulärsten Outdoor-Parks in Euro-pa. Er hat einen Bade-see mit der steilsten Wasserrutsche Europas einer Schanze für Ski-, Snowboard- und BMX-Rad-Sprünge etc. Es gibt Pätze für Ballspiel-arten und eine gewaltige Kletterwand. Die Veran-staltungshalle „AREA Dome“ fasst bis zu 8000 Personen. Auf der Ache werden Rafting-, Kanu- und Kajaktouren angeboten. Übernachten kann man in geräumi-gen Tiroler Blockhäusern oder in urigen Holz-Tipis. www.aera47.at


Impressum: Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Bergbahnen Sölden, Firma Doppelmayr • Redaktion: Mag. Ekkehard Assmann, Mag. Jakob Falkner, WIR Public Relations/Wolfgang Wagenleitner • Gestaltung: WIR Public Relations • Bilder: A. Niederstrasser, E. Lorenzi, Mag. Jakob Falkner, I. Nösig, Panorama Stummvoll, Architekt Obermoser, Markus Geisler, Bergbahnen Sölden, Guido Mangold, Doppelmayr • Herausgeber: ÖTZTALER GLETSCHER-BAHN GES.M.B.H. & CO KG, Dorfstraße 115, 6450 Sölden, Österreich; T +43(0)5254 / 508; F +43(0)5254 / 508-120; [email protected]; www.soel-den.com • FN 21369a • UID: ATU32844009 • Nachdruck, elektronische Verbreitung und Verwendung nur mit erklärtem Einverständnis des Herausgebers.

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DIE SEILBAHNEN VON SÖLDEN - soelden.commethod=... · le im Norden Deutschlands zw. Hannover, Hamburg und Bremen. … die allen viel Freude macht ... Sie liegt auf 3.249m. Insgesamt