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DIE VOLKSSOLIDARITäT IN BERLIN MAGAZIN 1-2019 Internationaler Frauentag – unser Feiertag! Seite 4

Die VolkssoliD arität in Berlin · ab – ab – ab – ab – PARTNERHOTEL DER VOLSSOLIDARITÄT Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein-tritte sind im Reisepreis

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Die VolkssoliDarität in Berlin

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Internationaler Frauentag – unser Feiertag! Seite 4

Page 2: Die VolkssoliD arität in Berlin · ab – ab – ab – ab – PARTNERHOTEL DER VOLSSOLIDARITÄT Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein-tritte sind im Reisepreis

ab 399,–

ab 595,–

ab 610,–

ab 575,–

PARTNERHOTEL DER VOLSSOLIDARITÄT

Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein-tritte sind im Reisepreis bereis enthalten. 2) Kurtaxe ist am Anreisetag in bar zu bezahlen, falls nicht anders angegeben.

BuchungsTelefon(030) 403 66-28 02

MO 10–12 Uhr und DI 13–16 Uhr

Marlen [email protected]

oder FR 8–10 Uhr direkt im Hotel

Tel. 037464 3330 (außer im Monat Nov.)

ins Naturparadies Kottenheide/Vogtland 2019Reisen

Kottenheide »Raacherkarzle«

Bad Elster

Hotel-Restaurant Weihnachtsmarkt im Erzgebirge

ab 450,–

ab 430,–ab 524,–

SaisoneröffnungDAS REISE-HIGHLIGHT IM MÄRZ ALLES INKLUSIVE!

5 Tage · 24.03.–28.03.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus• Begrüßung mit Glockengeläut und Glühwein am

Dorfplatz • 4 x Übernachtung mit Frühstück• 2 x Mittagessen, 4 x Abendessen, 1 x Kaffeetrinken • Wein, Bier und alkoholfreie Getränke im Ahorn-

restaurant bis 20.00 Uhr frei • 1 Tagesfahrt nach Rittersgrün zum Schmalspur-

bahnmuseum und nach Crottendorf zur Räucher-kerzenmanufaktur

• 1 Tagesfahrt zum Porzellanmuseum in Hohenberg zum Adamhof in Hardeck und nach Franzensbad

• 1 Halbtagesfahrt nach Bad Elster• 1 musikalischer Abend

Preis1 p.P. im DZ 399,– | im EZ 424,– | Kurtaxe2 7,50

Goldener Mai8 Tage · 11.05.–18.05.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus• Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps• 7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.• 1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg zur Glas-

bläserei; Fahrt mit der Oberweissbacher Bergbahn • 1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum

in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf

• 1 Halbtagesf. Mineralienzentrum Schneckenstein• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für

Bergmännische Kunst• 1 Halbtagesfahrt zum Perlmuttermuseum in Adorf• 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen

Preis1 p. P. im DZ 575,– | im EZ 605,– | Kurtaxe2 12,–

Kottenheider Sommer7 Tage · 25.08.–31.08.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus

• Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und Begrüßungsschnaps

• 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.• 1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg

zur Glasbläserei und Fahrt mit der Oberweiss-bacher Bergbahn

• 1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters-grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur

• 1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum am Schneckenstein

• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für Bergmännische Kunst

• 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen

Preis1 p. P. im DZ 524,– | im EZ 554,– | Kurtaxe2 10,50

Saisonabschluss7 Tage · 26.10.–01.11.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus• Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps• 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.• 1 Tagesfahrt zum Marktgräflichen Opernhaus

in Bayreuth mit Besichtigung• 1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum

in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf

• 1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum am Schneckenstein

• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für Bergmännische Kunst

• 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen

Preis1 p. P. im DZ 450,– | im EZ 480,– | Kurtaxe2 10,50

Adventsreise5 Tage · 08.12.–12.12.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus

• Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und Begrüßungsschnaps

• 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Zum Mittag- und Abendessen 1 kleines Bier oder

alkoholfreies Getränk inkl.• 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Chemnitz• 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Annaberg

und zur Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum

für Bergmännische Kunst• 1 Adventskonzert mit den Markneukirchner Weih-

nachtsmännern auf dem Dorfplatz Kottenheide• 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen

Preis1 p. P. im DZ 430,– | im EZ 450,– | Kurtaxe2 7,50

Weihnachtsreise8 Tage · 20.12.–27.12.2019

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus• Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps• 7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder

alkoholfreies Getränk inkl.• 1 Fahrt durchs Weihnachtsland Erzgebirge • 1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters-

grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur• 1 Halbtagesfahrt am 24.12. zum Konzert mit den

Markneukirchner Weihnachtsmännern und zur Christmette und Bescherung auf dem Dorfplatz

• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für Bergmännische Kunst

• 1 Weihnachtstanzabend mit Pavel Siegl aus Böhmen

Preis1 p. P. im DZ 595,– | im EZ 630,– | Kurtaxe2 12,–

SilvesterreiseDER JAHRESWECHSEL IM VOGTLAND

7 Tage 28.12.2019–03.01.2020

• Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus• Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und

Begrüßungsschnaps• 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen• 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken• Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder

alkoholfreies Getränk inkl.• 1 Fahrt nach Annaberg und Oberwiesenthal• 1 Tagesfahrt ins bayrische Gebiet • 1 Halbtagesfahrt nach Franzensbad• 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum

für Bergmännische Kunst• 1 Silvesterparty mit Tanz, Abendmenü, Mitter-

nachtssekt, Nachtimbiss und Feuerwerk

Preis1 p. P. im DZ 610,– | im EZ 645,– | Kurtaxe2 12,–

Ahorn_Anz_VS-Berlin_2019_A4_Maerz.indd 1 15.02.19 16:33

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im fokus 3

Impressum

Magazin der VolkssolidaritätLandesverband Berlin e. V. | Storkower Straße 111 | 10407 Berlin Telefon: (030) 403 66-10 00 | Fax: (030) 403 66-14 99Redaktion: Mario zeidler | Telefon: (030) 403 66-10 21E-Mail: [email protected]: Bärbel Herwig | [email protected] V.i.S.d.P.: alexander SlottyErscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Redaktionsschluss: 1-2019, 15.01.2019

Titelfoto: Mario zeidler | zum internationalen Frauentag, siehe S. 4

www.volkssolidaritaet.de/berlin

aus dem inhalt

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aktuell 4 Für uns soll´s rote Rosen regnen …5 Spendensammlung 2019

mitgliederverband6 Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv Chorfreunde aus Lichtenberg7 Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung8 Freude an der Bewegung Erfahrungs austausch der Ortsgruppen vorsitzenden10 aufbau von lokalen netzwerken11 Die interessengruppe „interkulturelle arbeit“16 Kultur für die ganze Familie

unternehmen12 neue Kitaplätze für Mahlsdorf auf den Spuren der Hugenotten13 Frühjahrsputz für ihren garten Testesser gesucht15 neue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet

Liebe Mitglieder der Volkssolidarität in Berlin,

2020 wird unser Verband 75 Jahre alt. Dieses Jubiläum sollten wir gemeinsam nutzen, um verbandspolitische Fra-gen zu klären, unser sozialpolitisches agieren zu akzentu-ieren, die sozialwirtschaftlichen Dienstleistungen auszuwei-ten und überall für unseren Verband zu werben. Die Berliner Volkssolidarität wird dabei wichtige aufgaben übernehmen müssen, wenn wir insgesamt erfolgreich sein wollen. Das hat sie in der Vergangenheit getan, und ich bin sicher, dass sich euer Verband mit Herrn Dr. Klett als Vor-sitzenden in allen genannten Tätigkeitsfeldern für den ge-samtverband engagieren wird. Der Bundesverband hat Ende november 2018 seine Bun-desdelegiertenversammlung durchgeführt. in dieser wur-de deutlich, welche aufgaben besonders verbandspolitisch zu lösen sind. Die wichtigsten davon sind die Stabilisierung des Mitgliederverbandes und die Sicherung der Finanzie-rung des Bundesverbandes. Die Besonderheit der Volkssolidarität ist es, sowohl Sozi-al- als auch Wohlfahrtsverband zu sein. Mitgliederrück-gang ist aber gleichbedeutend mit Bedeutungsverlust als Sozialverband. Deshalb brauchen wir neue Überlegungen, um Menschen für die Mitarbeit zu begeistern. Für beide o.g. aufgaben hat der Bundesvorstand die Bildung von ar-beitsgruppen beschlossen. Diese werden von den Berliner Vertretern/-innen im Bundesvorstand geleitet. Sozialpolitisch erleben wir gegenwärtig, dass unsere Vor-schläge auf Resonanz stoßen und wir als Verband als ge-sprächspartner gefragt sind. Unsere Vorschläge finden sich im Rentenkonzept des Sozialministers wieder, in der Rege-lung zum ausbau und zur Qualifizierung der Kita-Betreu-ung, und zur Reform des Kinderzuschlags sind auch ansät-ze enthalten, die wir in gesprächen und Stellungnahmen Politiker/-innen des Familienministeriums nahegebracht haben. in all den Feldern der Sozialpolitik, der Pflegepolitik, der arbeitsmarktpolitik, der Rentenpolitik bis hin zur Familien-politik fundiert mitreden und Einfluss nehmen zu können, setzt Expertenwissen und Mitwirkung von interessierten und Fachkundigen voraus. Für beides wird auch der Berli-ner Verband zur Verfügung stehen müssen.Sozialwirtschaftliche Herausforderungen an die Volkssoli-darität sind ebenso zahlreich. im Fokus wird stehen, ausrei-chend qualifizierte und engagierte Mitarbeiter/-innen für unsere Einrichtungen zu finden. Wenn wir all diese Heraus-forderungen gemeinsam anpacken und lösen, dann bin ich sicher, dass wir das 75. Jubiläum unseres Verbandes erho-benen Hauptes und in guter Verfassung feiern können.

ihr Verbandspräsident Dr. Wolfram Friedersdorff

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4 in eigener Sache4

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Für uns soll´s rote Rosen regnen …

aktuell

108. Internationaler Frauentag: Wir feiern Frauen

als Mitglieder, Förderinnen und ehrenamtliche Helferinnen, als Pflege(fach)Kräfte, als Erziehe-rinnen, Reinigungskräfte oder Sozialpädago-ginnen… – Frauen sind eine unverzichtbare Stüt-ze unserer Verbandsarbeit. Exemplarisch möch-ten wir ihnen drei Frauen vorstellen, die dieVolkssolidarität auf ganz unterschiedliche art be-reichern.Die Pflegedienstleiterin unserer Sozialstation in Treptow Michaela Michaelis koordiniert über sechzig Krankenschwestern und Krankenpfleger, examinierte altenpfleger/innen, Hauspfleger/in-nen und eine Sozialarbeiterin. Dank der arbeit dieser Kolleginnen und Kollegen können hilfs- und pflegebedürftige Menschen auch dann zu Hause wohnen bleiben, wenn sie Unterstützung bei injektionen, der Wundversorgung oder Hilfe bei der täglichen Körperpflege brauchen. Täglich werden hier mehr als 200 Menschen betreut. gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen betreut die Erzieherin Simone Pally aus unserer Kita „Pelikan“ 190 Jungen und Mädchen im al-ter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. neben geborgenheit und Wärme erhalten die Kinder Unterstützung dabei, die Welt zu entdecken und zu verstehen. in der Druckerei, der Töpferwerk-statt oder der Holzwerkstatt können die

7. März, 16 Uhr | Frauentag mit Eva Morgenstern – Vors. ausschuss für Bildung und Kultur der BV Berlin-Mitte; sie wird über die positive Wirkung der EU zur gleichstellung von Frau und Mann und die arbeitnehmerrechte in der BRD berichten. Mit einem kleinen imbiss und musikalisch endet der Frauentags-nachmittag.

zum Titelfoto:

„Pelikane“ ihre ideen umsetzen und ihre interessen ausleben. im Stadtteilzentrum Marzahn Mitte ist Lara Rassai mit ihrem Projekt „ankommen, in-tegrieren, Dazugehören“ ansprechpartne-rin für afghanische Frauen. Mit viel geduld und Humor erklärt sie z.B. das Prinzip der Mülltrennung, hilft bei der Eröffnung eines eigenen Kontos oder begleitet zu Ämtern. Dadurch werden die Frauen in die Lage versetzt, ihren alltag besser und eigenstän-dig zu bewältigen. Fast nebenbei lernen sie so auch die deutsche Sprache und können dadurch ihren Kindern bei den Hausaufga-ben helfen. Wir danken allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen für ihr En-gagement und wünschen einen schönen Feiertag!

8. März, 14 Uhr | Freitags nach zwei: Maria Callas – Die GöttlichePorträt der begnadeten Sopranistin mit Klaus-Jürgen Böhme, 4 € inkl. Kaffee und Kuchen; Kartenbestellung: (030) 525 36 75 oder beim Regionalen Begegnungszentrum Ost (Einbecker Straße 85, 10315 Berlin)

Politik und Kultur: So wird der Frauentag in der Volkssolidarität gefeiert

Die Geschichte des Internationalen Frauentags

1922Der internationale Frauentag wird erst-mals in verschiedenen Ländern einheit-lich begangen

1933 – 1945 Der internationale Frauentag wird ver-boten und durch den Muttertag ersetzt

1950er und 1960er Jahre Der internationale Frauentag wird als Feiertag – und nicht als Tag der Kampf um Frauenrechte – begangen.

1970er und 1980er Jahre Die neue Frauenbewegung macht den internationalen Frauentag zu einem Tag der internationalen Frauensolidari-tät unter den Frauen aller Schichten und politischen ausrichtungen.

1990er und 2000er Jahre 1994 erlebt der internationale Frauen-tag zum sogenannten FrauenStreikTag ein politisches Comeback.

Heute 2018 beteiligen sich allein in Spanien mehr als 5,3 Millionen Menschen am Frauenstreik unter dem Motto „Wenn die Frauen streiken, dann steht die Welt still“. 2019 führt Berlin den 8. März als gesetzlichen Feiertag ein.

12. März, 15 Uhr | Das ist der Frühling in Wien Ein unterhaltsamer nachmittag mit Melodien von Johann Strauß bis hin zu Operette, Musical und Filmmelodien, gespielt vom Orchester Ron-ny Heinrich, seit vielen Jahren fester Bestandteil der Berliner Konzert- und Ball szene. Kammer-musiksaal der Philharmonie, 17 bis 26 €

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5aktuell

Aus dem Kiez und für den Kiez

Spendensammlung 2019 gestartet

ab 1. März ist unsere traditionelle Spendensammlung gestartet, die ein wichtiger Eckpfeiler für die Finanzie-rung unserer angebote ist. Die persönliche ansprache der Sammlerinnen und Sammler, die häufig in ihrer eige-nen nachbarschaft um eine Spende bitten, hat eine lan-ge Tradition in unserem Verband. Mitglieder der Orts-gruppen, die authentisch und glaubwürdig von ihrer ar-beit in den Kiezen berichten können, motivieren nach wie vor viele Menschen zu einer Spende. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder pro-minente Unterstützer aus den Bezirken für unsere Spen-densammlung gewinnen konnten. Wie im letzten Jahr werden wir die aktion medial begleiten.allen ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern wün-schen wir viel Erfolg. in der nächsten ausgabe werden wir über die Ergebnisse der Sammlung berichten.

Neue Vorsitzende des Bezirksvorstandes Lichtenberg

Die bisherige stellvertretende Vorsit-zende des Bezirksvorstandes Lichten-berg Josefa-Marie Facklam ist anfang dieses Jahres zur Bezirksvorsitzenden gewählt worden. Sie tritt damit die nachfolge für die kürzlich verstorbene, langjährige Vorsitzende Dr. irmgard Steiner an.

Josefa-Marie Facklam ist seit 1976 in der Volkssolidarität tätig – angefangen hat sie als Kassiererin in einer Ortsgrup-pe. Seit 1995 entwickelte sich eine enge zusammenarbeit mit der Volkssolidari-tät im Rahmen ihrer Tätigkeit als ge-schäftsführerin beim Reiseklub für Se-nioren. Von 2002 bis 2010 war sie Mit-glied im Bundesvorstand. im auftrag des Bundesvorstandes übernahm sie die Leitung der arbeitsgruppe Mitglieder-arbeit und Begegnungsstätten. in dieser zeit wirkte sie aktiv im Landesverband Sachsen-anhalt mit, zum Beispiel 2009 bei der gründung eines Reisevertriebs der Volkssolidarität. Von 2010 bis 2018 war Josefa-Marie Facklam Mitglied im Berliner Landesvorstand.

Liebe Mitglieder und Förder/innender Volkssolidarität, nach gründlicher abwägung hat sich der Landesverband dazu entschlossen, mit Herrn alexander Slotty eine dauer-hafte zusammenarbeit als Landesge-schäftsführer zu begründen. in den zurückliegenden Monaten, in denen Herr Slotty die interimistische Landes-geschäftsführung übernommen hat, konnte sich der Landesvorstand im Rahmen der zusammenarbeit ein in-tensives Bild von seinen organisato-rischen, kommunikativen und arbeits-technischen Fähigkeiten machen und möchte diese für die Volkssolidarität Berlin dauerhaft nutzen. Die Tatsache, dass er seit Sommer 2016 für unseren Verband in unterschiedlichen Funkti-onen tätig war, hat sich ebenfalls auf diese Entscheidung ausgewirkt. Herr Slotty wird im Rahmen der Organschaft unseres Verbundes zudem auch weiterhin die Funktion des generalbevollmächtigten ausüben. Der einstimmige Beschluss des Landes-vorstandes verdeutlicht die breite Ver-trauensbasis, die Herr Slotty im Lan-desvorstand genießt. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre der zusammen-arbeit und bitten Sie, ihn bei der Erfül-lung seiner vielen aufgaben im zusam-menhang mit den oben genannten He-rausforderungen jederzeit nach Kräften zu unterstützen. Für den LandesvorstandDr. Uwe Klett, Landesvorsitzender

Alexander Slotty

Lesen Sie In der Juni-Ausgabe ein ausführliches Interview mit Herrn Slotty.

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mitgliederverband6

Ein echtes Urgestein der Volkssolidarität in Berlin und speziell für den Bezirk Mitte ist inge Jacobeit. Sie ist eine überaus verdienstvolle ehrenamtliche Mitstreite-rin, die den Bezirksverband Mitte nachhaltig geprägt und entwickelt hat. inzwischen hat sie ihr zehntes Le-bensjahrzehnt begonnen. Und so steht sie auch heute noch dem Verband mit Rat und Tat zur Seite. auf inge Jacobeit war eben schon immer Verlass.Kein Wunder also, wenn ihr 90. geburtstag anfang Januar dieses Jahres mit vielen gästen und gratu-lanten gefeiert wurde. Doch inge Jacobeit (Jahrgang 1929) kann auf ein weiteres stolzes Jubiläum verwei-sen. Da sie bereits seit dem 1. Januar 1946 Mitglied der Volkssolidarität ist, gehört sie zu den Mitstreitern der ersten Stunden unseres Verbandes. Somit ist die Jubilarin also schon mehr als 70 Jahre in der Volkssoli-darität aktiv. Da kann man nur vielfach gratulieren!

Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv

Jeder Chor ist so gut wie seine Sängerinnen

Inge Jacobeit aus Mitte kann auf mehrere Jubiläen blicken

Chorfreunde aus Lichtenberg suchen interessierte Mitstreiterinnen

Der Frauenchor der Volkssolidarität kann schon auf eine lange geschichte zurückbli-cken. Bereits vor 45 Jahren fanden die Damen in ihrem Chor zusammen. Schon nach einigen Jahren wurde der Frauenchor aus Lichtenberg zu einem Teil des kulturellen Lebens in Berlin. Es folgten viele Reisen, spannende auftritte in Berlin und in der Umgebung und später auch Konzertreisen ins ausland.Schon in den anfangsjahren führte die grup-pe sogenannte „Chor-arbeitstage“ ein. Die-se umfassten eine gemeinsame und intensive Probenzeit, die meist außerhalb Berlins statt-fanden. Hier wurden neue Programme einstu-diert und nebenbei natürlich auch viel unter-nommen. Vor zwei Jahren gab unsere langjäh-rige Dirigentin, die den Chor einst gegründet und maßgeblich geprägt hatte, aus alters-gründen den Chorstab weiter.Mit dem neuen Chorleiter Mitja Milto verbrin-gen wir unsere „arbeitstage“ in neuer inten-sität. in diesem Jahr waren die Sängerinnen vier Tage in zossen im «Flair Hotel Reuner» in ländlicher Umgebung untergebracht. Das war eine wichtige Erfahrung für alle. Der Di-rigent hatte neue, anspruchsvolle Kunstlieder ausgesucht, die alle vor sängerische und musi-

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geburtstagsrunde: (v.l.) Marie Johnetal (Og 1), gudrun Deißeroth (Bezirksvorsitzende Mitte), inge Jacobeit, Thilo Urchs (Fraktionsvorsitzender Die LinKE in Mitte, Haushaltspolitischer Sprecher)

kalische Herausforderungen stellte. am Ende waren jedoch alle Chormitglieder vom neuen Repertoire begeistert und konnten mit Freu-de und ein wenig Stolz die vielseitige Chorlite-ratur singen. Mitja Milto versteht es sehr gut, die gesangsfreudigen Damen zu motivieren und zu neuen musikalischen impulsen zu in-spirieren. nun wollen wir diese Motivation mit

anderen interessierten Chorfreunden teilen und weiter entwickeln. Liebe Damen! Kom-men Sie zu uns und unterstützen Sie unseren Chorgesang. Unsere Proben finden jeden Frei-tag von 14-16 Uhr im altenzentrum „Erfülltes Leben“, Haus abendsonne der Volkssolida-rität in der Volkradstraße 28, 10319 Berlin, statt.

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ortsgruppen

Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung

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Gefragte Neujahrskonzerte im Konzerthaus Berlin

anlässlich der Weihnachtsfeier in der Unterkunft für ge-flüchtete in der Bitterfelder Straße 13 der Berliner Volks-solidarität übergaben im Dezember Vertreter der Orts-gruppen 127 aus Marzahn und 303 aus Hellersdorf eine geldspende in Höhe von 500 Euro an die Flüchtlingsein-richtung.Stellvertretend für beide Mitgliedergruppen unterstrich Ortsgruppenvorsitzende Edith Vollard: „Uns war es ein Bedürfnis, den Kindern in unserer Flüchtlingsunter-kunft noch eine schöne Weihnachtsfeier zu ermöglichen, denn sie sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir bedau-ern, dass die Volkssolidarität diese Unterkunft aufgeben muss.“ Bei der ausgelassenen Weihnachtsparty in der Bitterfel-der Straße wurde der von den Mitgliedern beider Orts-gruppen aus Marzahn und Hellersdorf gespendete sym-bolische Scheck überreicht mit den Worten: „Wir hoffen, dass eure Wünsche für die nächste zukunft wahr wer-den und ihr in Frieden und geborgenheit leben könnt.“

Der Vorverkauf für die Neujahrskonzerte 2020 ist bereits in vollem Gange. Wie in all den Jahren sind die Karten heiß begehrt, so dass schon jetzt die Mehrzahl der Konzerte ausverkauft ist. Karten über VS Kultur gibt es lediglich noch für den 13. und 21. Januar 2020 für jeweils 19.00 Uhr.

zehn Konzerte, rund 15.000 Besucher: Die neujahrskonzerte der Berliner Volkssolidarität im Konzerthaus am berühmten gendarmenmarkt sind überaus gefragt und beliebt bei den Mitgliedern und den zahlreichen gästen dieser traditionellen Veranstaltung des Verbandes im wohl schönsten Konzerthaus der Bundeshauptstadt. am 3. Januar war Premiere. Die auf-führungen bildeten den musikalischen auftakt eines ganzjäh-rigen Spektrums an Konzerten der Volkssolidarität.Beim abendlichen Konzert am 7. Januar gehörten zahlreiche Ehrengäste sowie Mitglieder des Landesvorstandes zu den Be-suchern. Bei seinen Begrüßungsworten hob Landesvorsitzen-der Dr. Uwe Klett (Foto) die besondere Rolle der ehrenamt-lichen Helfer sowie der vielen Pflegekräfte und der Erziehe-rinnen und Erzieher für die ausstrahlungskraft der Volkssolida-rität hervor. Die aufführungen gestalteten sich als Mischung von giuseppe Verdi über Franz Lehar bis hin zum Walzerkönig Johann Strauss. als Dirigent übernahm erstmals der Franzose aurelien Bello das zepter und führte das Deutsche Filmorche-ster Babelsberg einfühlsam durch das Programm.

Tausende besuchten die zehn Konzerte der Berliner Volkssolidarität

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Freude an der Bewegung

in diesem Jahr begeht unsere Seniorensport-gruppe „Silberlocken“ ihren 26. Jahrestag ihrer gründung - welch eine lange zeit. 1992 fing alles in der Senioren-Begegnungsstätte gun-delfinger Straße in Karlshorst an. Später war dann das Kulturhaus Karlshorst unser zuhau-se, bis es 2011 abgerissen wurde. auf unserem Weg waren zahlreiche Stolpersteine zu über-winden. Wir mussten hart um unsere Existenz und auch um die unentgeltliche nutzung des Ballettsaales im Kulturhaus kämpfen. auch un-sere ehemaligen Bürgermeister Wolfram Friedersdorff und Christina Emmrich werden sich an uns erinnern – sie waren für uns sehr hilfreich.in den anfangsjahren waren wir noch bei vie-len Veranstaltungen im Bezirk dabei, wie zum Beispiel zum Seniorentag im zachert Stadion. inzwischen sind wir alle etwas reifer gewor-den, und solche auftritte stehen nicht mehr

Sportgruppe „Silberlocken“ sorgt für körperliche und geistige Aktivität

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immer auch die geistige aktivität. zurzeit sind wir 18 aktive Mitstreiter, viele über 80. am Ende jedes Trainingsjahres treffen wir uns in gemütlicher Runde zum gemeinsamen Es-sen, um das vergangene Jahr auszuwerten und das neue zu planen. Renate Lenk

auf unserem Programm. Wir treffen uns heute aus Freude an der Bewegung und wegen des zusammengehörigkeitsgefühls. Uns geht es da-rum, die Elastizität des Bewegungsapparates zu erhalten, ebenso die Motorik wie auch unser Reaktionsvermögen zu verbessern und damit

Erfahrungs austausch der Ortsgruppen-vorsitzendenEine feste größe im Terminkalender ist auch in diesem Jahr die Beratung der Ortsgruppenvor-sitzenden. am 7.5. wird im Kulturhaus Karls-horst über die Belange unseres Mitgliederver-bandes diskutiert. Themen sind die Entwicklung und Unterstützung der Ortsgruppen. Ebenfalls soll über verschiedene Modelle der Mitglied-schaft und andere Formen der Mitwirkung im Verband gesprochen werden. Ein weiteres The-ma wird die Finanzierung des Verbandes für die kommenden Jahre sein. Der Vorstand möchte dazu den direkten Dialog mit den Ortsgruppen-vorsitzenden suchen. Themenwünsche für die Beratung können deshalb bis zum 31.3.2019 den Regionalen Begegnungszentren mitge-teilt werden. Die Einladungen werden bis Mitte april an alle Ortsgruppenvorsitzenden versandt.

Kurreise ins ***Hotel Vestina 21. – 28. September 2019Das Hotel VESTina liegt in Miedzyzdroje, 50 m vom Sandstrand entfernt, unweit des nationalparks Wollin. Das Hotel bietet neben Behandlungen im Bereich der Bioregeneration ein Schwimmbad, eine finnische Sau-na, eine Dampfsauna, ein Jacuzzi, Erlebnisduschen und Kinderplanschbecken; kostl. WLan in der Hotellounge und Spielecke für die Kleinsten. Preise p.P. Dz: 459 €/Ez: 509 , Kind bis 6 Jahre 99 €, Kind 7-12 Jahre 229 €Leistungen: Haustürtransfer, Fahrt im mod. Reisebus, 7 Ün mit VP, 2 KuranwendungenSchorfheidetouren in Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität Berlin

Den 100. Geburtstag bei bester Gesundheit gefeiert

Bei bester gesundheit feierte Lieselotte Hahn (Foto 2. v.r.) am 17. Februar einen besonde-ren geburtstag. Sie wurde 100 Jahre alt! Die Bezirksvorsitzende Ortrud georgy und der Lei-ter des Regionalen Begegnungszentrums nord Paul Mölneck überbrachten die allerherzlichs-ten glückwünsche. Was für eine tolle Frau. Die Jubilarin sprüht vor Optimismus. ihre Ortsgrup-pe hatte einen kleinen Empfang in der gast-stätte „Lindengarten“ bereitet und der Wirt tischte eine sehr schöne geburtstagstafel auf.

Lieselotte Hahn blickt auf 40 Jahre Mitglied-schaft in der Volkssoli-darität zurück. Sie war viele Jahre als Helferin in der Ortsgruppe 30 in Pankow wirksam und bis heute nimmt Liese-lotte nach wie vor am Leben ihrer gruppe teil. Sie fehlt nie wenn zu-sammenkünfte organi-siert werden. Lieselot-te Hahn schafft ihren Haushalt mit Hilfe ihrer beiden Töchter noch al-

lein und kocht schmackhafte gerichte. Vom Bezirksverband bekam sie gutscheine vom Fahrbaren Mittagstisch geschenkt und so lässt sie sich mal verwöhnen. Wir wünschen ihr „guten appetit“.in ihrem langen Leben hat sie schöne, aber auch schwere Stunden erlebt. als gelernte Damenschneiderin und Mutter von zwei Töchtern stand sie immer mitten im Leben und freut sich heute an ihren Enkeln und Urenkeln.

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9projekt

Umzug des Büros für den Bezirk Mitte

Das Büro Mitte des Regionalen Begeg-nungszentrums nord ist umgezogen! Sie finden uns nicht mehr in der Mollstraße, sondern ab sofort in der Begegnungsstätte „Mehr Mitte“ in der Torstraße 190, 10115 Berlin. Unterstützt wurden wir von den flei-ßigen Mitarbeitern der Dienstleistungsge-sellschaft der Volkssolidarität, so dass der Bezirksvorstand Mitte unsere Mitglieder be-reits am 31.01.2019 zur feierlichen auftakt-veranstaltung in der neuen geschäftsstelle begrüßen konnte. Die Sprechzeiten bleiben beim alten: Mo. 9 – 15 Uhr und Do. 9 – 12 Uhr. alle sind herzlich willkommen!

In diesem Jahr begeht das Projekt „Beratung für Männer – gegen Gewalt“ das 20-jährige Jubi-läum. Das einzige Angebot für Täter in Berlin umfasst halbjäh-rige Kurse sowie psychologische Beratung. In die Kurse kommen Männer meist über eine gericht-liche Weisung, während sie Einzel beratungen meist selbstän-dig aufsuchen. Der Projektlei-ter Gerhard Hafner erklärt, wie Männer zu Tätern werden und welche Therapien es gibt.

Wie entsteht Gewalt in Partnerschaften?Es gibt kein typisches Täterprofil. Ein Mann, der in einer Partnerschaft gewalt ausübt, kann ein zwanzigjähriger Handwerker, aber auch ein fünfzigjähriger arzt sein. in unserer „Beratung für Männer – gegen gewalt“ stel-len wir jedoch fest, dass unsere Klienten häu-fig nicht gelernt haben, familiäre Konflikte, die natürlich in jeder Beziehung entstehen, auf augenhöhe mit der Partnerin zu lösen. auch ein konservatives Rollenverständnis kann dazu beitragen, dass Männer zu Tätern werden. Viele Täter haben gewalt schon bei ihren Eltern miterleben müssen. Wenn schon der Vater die Mutter geschlagen hat, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Kinder auch selbst gewalttätig werden. nicht selten beschimpfen oder beleidigen sich die Part-ner in den Wochen und Monaten vor der ge-

walttat. zuerst wird mit Worten und dann mit Fäusten verletzt. Ebenso wenig wie es den ty-pischen Täter gibt, existieren typische gewalt-geschichten der Paare.

Wie schaffe ich es als Täter, aus der Gewalt-dynamik herauszukommen?Einige Männer erschrecken nach der gewalt-tat. Sie schauen in den Spiegel und denken: Das kann doch nicht ich gewesen sein! Das tut doch nur ein Mann, der keine Verantwor-tung übernimmt, der seine Frau nicht liebt. Manche Täter brauchen eine auflage, etwa vom gericht oder vom Jugendamt. Oder die Partnerin fordert ultimativ, dass er sich ändern

Schutz für Frauen, Hilfe für Männer 20 Jahre Projekt „Beratung für Männer –  gegen Gewalt“ der Berliner Volkssolidarität„

muss, andernfalls würde die Beziehung ausein-anderbrechen und die Familie zerstört.

Wie helfen Sie Tätern konkret, damit sie zukünftig in Konfliktsituationen anders reagieren können?alle Männer wollen gute Väter sein. Wir ver-mitteln den Männern, dass die gewalt ge-gen die Mütter immer ihre Kinder in Mitlei-denschaft zieht, egal ob sie es direkt miterle-ben oder nicht. Der Blick auf die Kinder ist eine starke Motivation für unsere Klienten, ihr Ver-halten kritisch zu hinterfragen. in einer gruppe oder in der Beratung bei uns oder beim koope-rierenden Projekt „Kind im Blick“ können Män-ner lernen, dass gewalt nicht naturgegeben ist und dass sie sich Strategien aneignen können, Stress und Konflikte zu bewältigen.

Wie kann man präventiv Gewalt in einer Part-nerschaft verhindern?Jeder sollte wissen, dass häusliche gewalt ein wichtiges und keineswegs nur privates Problem ist. auch wenn solche gewalt hinter Woh-nungstüren passiert, hat sie auswirkungen, die weit darüber hinausreichen. indem wir Män-nern aufzeigen, wo sie Hilfe bekommen und wie sie Konflikte produktiv lösen, kann gewalt in den Familien verhindert werden. So werden Frauen und Kinder vor Misshandlungen ge-schützt, und es kann vermieden werden, dass Familien zerbrechen. Dies hat auch positive auswirkungen auf die nächste generation.

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10 mitgliederverband

Mitgliedergruppen nutzen örtliche Einrichtungen für Veranstaltungen

Bei dem ersten gegenseitigen Er-fahrungsaustausch zwischen den Vorsitzenden von Sozialverband Deutschland (SoVD), Ursula Enge-len-Kefer und Josefa-Marie Fack-lam von der Volkssolidarität (VS) Lichtenberg wurden die gemein-samen Chancen und Schwierig-keiten einer vor allem ehrenamt-lichen sozialen arbeit festgestellt. Beide Mitgliederverbände müssen sich mit ihren hohen altersstruk-turen und abnehmender Bereit-schaft zu ehrenamtlicher sozialer Tätigkeit auseinandersetzen. Die

an jeweils zwei grauen Tagen anfang Dezem-ber machten sich Mitglieder der Ortsgruppen 42 und 44 der Volkssolidarität aus der Carl-Legien-Siedlung und den anliegenden Wohn-gebieten auf den Weg zu den Weihnachtsfei-ern ihrer gruppen. in der Regel trifft man sich regelmäßig monatlich in der gut eingerichteten kommunalen Begegnungsstätte in der grell-straße 14. an diesen Tagen jedoch war das ziel das in der nähe gelegene Haus der generalzoll-direktion, das über eine gute Kantine verfügt. Dort erwartete sie ein festliches Weihnachts-essen. Ein Erlebnis für alle Beteiligten, das tra-ditionell im Dezember durchgeführt wird. Seit vielen Jahren bereiten in dieser Kantine die Mitarbeiter und Köche unter Leitung von Frau Mäthner den gruppen der Volkssolidarität an-genehme, erholsame Stunden. Egal ob Klö-ße oder Kartoffeln, Rot- oder grünkohl, jeder kann nach Belieben seine Beilagen zum gänse-braten auswählen. Bei einem glas Wein oder einer Tasse Kaffee wird manch anekdote aus dem täglichen Leben erzählt.zum Schluss nahmen die Teilnehmer Essen für die aus Krankheitsgründen fehlenden Mitglie-der mit und brachten es zu ihnen in die Woh-nungen.

Aufbau von lokalen NetzwerkenLichtenberg: Volkssolidarität und SoVD zur Gewinnung von Mitgliedern

Gänsebraten frisch auf den Tisch

Für die tollen Stunden gab es viel Lob. Die Verbindung mit Frau Mäthner und ihrem Team reicht über die Veranstaltungen zum Jahresende hinaus. Wenn sie im März die Sammler zur Spen-densammlung ansprechen, ist sie immer mit einem größeren Betrag dabei. Wir sagen Dan-ke für ihre Unterstützung und die gute zu-sammenarbeit.

tung vor den Sozialgerichten. als gemeinsame aufgaben wurden festgestellt: Erforderlich ist die Organisation eines gegengewichtes zum gesell-schaftlichen abbau der Entsolidarisierung in al-len Bereichen der gesellschaft. Verstärkt wird dies durch das auseinanderbrechen von Familien und

die zunahme der Vereinsamung im höheren Lebensalter infol-ge der erheblichen gesellschaft-lichen Veränderungen. Eine wei-tere aufgabe ist der aufbau von netzwerken in der lokalen Um-gebung, wobei dem Kontakt zum Bezirksamt Lichtenberg, insbe-sondere zum Bezirksbürgermeis-ter Michael grunst sowie zur Be-zirksstadträtin für Stadtentwick-lung, Soziales, Wirtschaft und arbeit, Birgit Monteiro, große Bedeutung beigemessen wird. Beide Verbände werden sich bei

VS unterhält eine Vielzahl von Ortsgruppen und sozialen Einrichtungen wie Diensten zur gewin-nung und Bindung von Mitgliedern. Der SoVD bietet zusätzlich zu personenbezogener sozialer Betreuung sowie sozialpolitischer Einflussnahme über die Sozialberatung hinaus auch die Vertre-

den Lichtenberger Sozialtagen am 13./14. Juni im Linden-Center am Prerower Platz präsentieren und die netzwerkarbeit mit den sozialen institu-tionen in Lichtenberg fortsetzen. VS und SoVD möchten den gegenseitigen Erfahrungsaustausch fortsetzen.

v.l.: alfred Spieler, Ursula Engelen-Kefer, Karsten Vettermann, Frank Brendel, Josefa-Marie Facklam

45. Berliner Seniorenwoche

Die Eröffnung unter dem Motto „Selbstbestimmt in jedem Alter“ findet am Samstag, dem 31. August von 9.30 – 17 Uhr auf dem Breitscheidplatz statt. Beim großen Infomarkt ist natürlich auch wieder die Berli-ner Volkssolidarität mit ihren Ständen dabei.

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11mitgliederverband

Ruhestand nach fast 28 Jahren bei der Volkssolidarität

nach fast 28 Jahren bei der Berliner Volkssolidarität verabschiedete sich anita Liethmann – allen Mitgliedern gut bekannt aus der Mitgliederarbeit – zum 1. März dieses Jahres in den Ruhe-stand. Seit September 1991 war anita als Sozialarbeiterin in der geschäftsstel-le Lichtenberg beteiligt an der neuord-nung der Hauswirtschaftsleistungen, Krankenpflegebetreuung und Fahr-baren Mittagstisch. ab 1992 war sie geschäftsstellenleiterin in Lichten-berg, nach der Bezirksfusion kam Ho-henschönhausen noch dazu. Vielfäl-tige aufgaben in der Mitgliederbetreu-ung, u.a. auch Reiseleiterin bei ca. zehn Frühlingsfesten des VS-Reiseklubs in der Schweiz, italien, Österreich, grie-chenland …, aufbau der netzwerkar-beit im Bezirk. Seit 2005 Mitarbeite-rin in der Landesgeschäftsstelle, QMB-Qualifizierung, verantwortlich für die

gesamte Mitgliederarbeit und -betreu-ung. Dazu anita Liethmann: „ich dan-ke allen Mitstreitern und vor allem allen Ehrenamtlichen, die mich von anfang an begleitet und durch ihre Lebenser-fahrungen bereichert haben. ihr habt mir Mut gemacht und Hoffnung gege-ben, ihr habt mir vertraut und mein Le-ben durch eure Lebensgeschichten be-reichert. Danke für alles, und ich wün-sche mir zukünftig für uns alle eine er-folgreiche gemeinsame ehrenamtliche arbeit für die Volkssolidarität!“ anita Liethmann war immer auch im Ehrenamt zuhause, und so wird sie sich weiterhin als Ortsgruppenvorsitzen-de in Lichtenberg für die Belange ihrer Mitglieder stark machen. Daneben möchte sie aber ihren dritten Lebensabschnitt vor allem gemeinsam mit ihren drei Kindern und den zwei Enkeln genießen.

Neues beginnen in einer Interessengruppe Die Interessengruppe der Volkssolidarität „Interkulturelle Arbeit“ stellt sich vor

Die Mitglieder der Interessengruppe „Interkulturelle Arbeit“ sind Mitarbeitende der Volkssolidarität und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Unsere Her-zen schlagen für die soziale Arbeit mit Menschen jeglicher Herkunft. Wir möchten über unsere alltäg-liche Arbeit hinaus etwas bewirken. Durch eigene Lebenserfahrungen und die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen kennen wir die Pro-bleme, Bedarfe und Wünsche unserer neuen Mitbür-ger/innen und können schnell und unbürokratisch helfen.Wir unterstützen die Projekte und Angebote des Stadtteilzentrums Marzahn-Mitte, nutzen unsere Kontakte und Vernetzungen zu Projekten sowie zu Flüchtlingsunterkünften und Einrichtungen des Be-zirkes. Von uns werden gemeinsame Freizeitaktivi-täten, Bezirks- und Stadterkundungen und Koche-vents geplant. Wir leisten Sprachförderung, geben praxisorientierte Aufklärung über kulturspezifische Besonderheiten und helfen bei der Alltagsbewälti-gung von Mülltrennung bis Stromsparen. Darüber hi-naus können Geflüchtete und Migrant/innen mit uns die bereits im Bezirk vorhandene Hilfs- und Freizeit-angebote kennenlernen.

Wo bekomme ich Unterstützung, wenn ich eine Interessengruppe gründen möchte? Wir freuen uns auf ihre anfrage und ihre ideen. antworten auf orga-nisatorische und finanzielle Fragen erhalten Sie bei den Regionalen Be-gegnungszentren und der abteilung Verbandsentwicklung in der Lan-desgeschäftsstelle. Regionales Begegnungszentrum Ost (Lichtenberg, Marzahn-Hellers-dorf): [email protected], Tel.: (030) 525 36 75Regionales Begegnungszentrum Nord (Pankow, Mitte): [email protected], Tel.: (030) 403 66-10 00Regionales Begegnungszentrum Süd (Friedrichshain, Treptow-Köpe-nick): [email protected], Tel.: (030) 532 84 44Abteilung Verbandsentwicklung (berlinweit): [email protected], Tel.: (030) 403 66-10 30 Welche Vorteile bietet die Volkssolidarität ihren Interessengruppen? Sie profitieren vom großen netzwerk unseres Verbandes, denn wir verbinden Sie mit den richtigen akteuren. Mitgliedern unserer Orts- und interessengruppen stellen wir außerdem Räumlichkeiten zur Ver-fügung, in denen sie sich treffen und beraten können. nicht zuletzt bieten wir während ihres aktiven Engagements für den Verband um-fassenden Versicherungsschutz.

Mein Ruhestand wird

keine Hängematte.

Anita Liethmann:

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12

Die Kindertageseinrichtung „Pelikan“ liegt nicht nur sehr zentral in der Friedrichstraße sondern auch in einem äußerst geschichts-trächtigen Viertel. Denn die Kita befindet sich direkt auf dem gelände des einstigen Huge-nottenviertels in Berlin. Die Hugenotten wa-ren protestantische glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die Ende des 17. Jahrhunderts vor allem auch nach Berlin fanden und deutliche Spuren bis in die gegenwart hinterlassen ha-ben (erinnert sei nur an die Boulette oder den Spargel). als es 2018 einen aufruf der Senats-verwaltung Kultur und Europa zur Förderung

Kita „Pelikan“ der Volkssolidarität in Mitte gestaltet tolles Projekt mit und für Kinder

unternehmen

Auf den Spuren der Hugenotten

Richtfest für die achte Kindertages einrichtung der Volkssolidarität in Berlin

Neue Kitaplätze für Mahlsdorf

Berlin ist bei jungen Familien beliebt. Damit es in der wachsenden Stadt auch genügend Kitaplätze gibt, baut die Volkssolidarität Berlin eine weitere Kindertageseinrichtung mit 150 Plätzen für Jungen und Mädchen im alter von acht Wochen bis zum Schul-eintritt. nach nur sechs Monaten Bauzeit steht der Rohbau samt Dach unserer Kita „Theo & Dora“, die voraussichtlich ab august 2019 ihre Türen öffnen wird. gefeiert wurde die-ser wichtige Meilenstein mit einem Richt-fest und grußworten des Landesvorsitzen-den der Volkssolidarität Berlin, Dr. Uwe Klett, der geschäftsführerin der Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin ggmbH, Dr. Ute gerwert, und des Bezirksstadtrates

gordon Lemm, Dr. Ute gerwert, Frau Henning, Dr. Uwe Klett (v.l.)

für Schule, Sport, Jugend und Familie, gor-don Lemm. Tiefbauer, Erdbauer, Rohbauer, Elektriker, Monteure von Heizungen, Lüf-tungen und Sanitäranlagen, Maler, Fliesenle-ger, Bodenleger, Trockenbauer, Dachdecker, Tischler, gerüstbauer, garten- und Land-schaftsbauer, Fassadenmonteure und Reini-gungskräfte arbeiten Hand in Hand für eine möglichst schnelle Eröffnung der Kita. Die Bauarbeiten schreiten gut voran. inzwischen hat der Trockenbau begonnen, so dass man schon die größe der einzelnen Räume er-kennen kann, und die Dachdecker sind seit Februar bei ihrer verantwortungsvollen ar-beit. Den aktuellen Baufortschritt können interessierte auf der internetseite der Kita „Theo & Dora“ mitverfolgen.

Berliner Projekte im Rahmen des Europäischen Kulturerbe-jahres gab, zögerte die Kinder und Jugend der Volkssolidari-tät Berlin ggmbH nicht lange und bewarb sich mit der idee, sich mit den Hugenotten zu beschäftigen.Seitdem die „Pelikane“ den zuschlag erhalten haben, ist

der Staatssekretär für Europa gerry Woop und unser Landesvorsitzender Dr. Uwe Klett.neben dem Erhalt des letzten, jahrhunder-tealten Maulbeerbaums auf dem gelände (auch den haben die Hugenotten heimisch gemacht), pflanzten die Kinder einen jungen Maulbeerbaum, Foto links, als Symbol für die Wahrung der geschichte. am 23. Mai endet das Projekt mit einem zünftigen Sommerfest für Kinder, Eltern und anwohner.

vieles passiert und die geschichte sowie das Leben der Hugenotten für viele bekannter ge-worden. Herausgekommen ist viel für die Kin-der wie auch die anwohner im Kiez. Seit der Eröffnung des geschichtspfades – gut sichtbar auf großen Schautafeln am Kita-zaun – und der ausstellung „Die Huge notten in Berlin“ in den Räumen der Einrichtung kann man die Er-gebnisse bestaunen. So haben sich die Kinder mit der Hutmacherei, den Kostümen und dem ziegelbrennen beschäftigt oder haben eigens Karamellbonbons nach art der Hugenotten hergestellt. gäste der Eröffnung waren u. a. Fo

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13im fokus

Lecker und gesund

Eiweiß, Vitamin D, Vitamin B1, B5, B12, Jod, Omega-3-Fettsäuren und Selen – das ist nicht die zutatenliste einer Vitamintablet-te. all diese nährstoffe sind in frischem Fisch enthalten. im Mai bringen wir mit der akti-onswoche „Hering“ noch mehr abwechs-lung auf ihren Teller und überra-schen Sie mit Heringshap-pen & Co. Pünktlich zum Start der Spargelsaison im april werden wir dann Spargel in ver-schiedenen Varianten für Sie zubereiten z. B. als Beilage zum Schnitzel oder als Spargelsuppe.

Kostenloses Probeessen

allen, die sich das Leben erleichtern möch-ten, bietet der Fahrbare Mittagstisch ei-ne alternative zum Selberkochen – einfach á la Carte auswählen und frisch gekochte Hausmannskost aus unserer Küche genie-ßen. Lassen Sie sich von der Qualität un-serer gerichte begeistern und werden Sie Probeesser! Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Damit die anzahl der gerichte geplant werden kann, bitten wir um anmeldung unter (030) 403 66-11 11. Termine können über die Regionalen Begegnungszentren und natürlich den Fahrbaren Mittagstisch erfragt werden.

Frühjahrsputz für den GartenNeues Angebot der Dienstleistungsgesellschaft der Volkssolidarität

Jetzt können Sie auch Ihren Garten durch uns pflegen lassen. Wir mähen Ihren Rasen, schneiden die Hecken wieder in Form oder ent-fernen das Laub in Ihrem Garten. Frau Schwarzlose berät Sie gern unter 0800-724 50 65 (kostenfrei)

Das ist nicht nur lecker, sondern eine Por-tion Spargel deckt ihren täg-

lichen Bedarf an Vita-min C und Folsäure zu über 100 Prozent. ihre Fragen zu den

aktionswochen „Spar-gel“ oder „Hering“ beantwor-

tet Martina Knabe unter (030) 403 66 11 11.

Im April und Mai Herings- und Spargelwochen beim Fahrbaren Mittagstisch

Sprechtag: Mehr Zeit für Ihre Fragen

Sie brauchen eine ausführliche Beratung oder möchten die Haustürschlüssel gern persönlich übergeben? Für diese und ande-re Themen haben wir einen Sprechtag für Sie eingerichtet. Jeden Mittwoch sind wir jetzt jeweils bis 19 Uhr telefonisch und in unserem Büro in der alfred-Jung Straße 17 für Sie erreichbar.

Unser Küchenchef Martin Bormann

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14 unternehmen

Kurs zum Pflegeberater erfolgreich abgeschlossenDie Sozialdienste machen sich zukunftsorientiert auf den Weg. immer wichtiger wird die informa-tion und Beratung über notwendige Hilfen im al-ter. alle Einrichtungen der Sozialdienste haben im letzten Jahr eine/n Mitarbeiter/in im Bereich der Pflegeberatung erfolgreich ausgebildet. Somit können professionell alle anfragen beantwortet werden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist die über die netzwerke hier in unserer Stadt. Wie er-reichen die Betroffenen die Rheumaliga, die alz-heimer gesellschaft, den Betreuungsverein oder die Selbsthilfegruppe. Wie wird ein Versorgungs-plan erstellt und wie kann ich den Hilfesuchenden in Sachen Korrespondenz mit seiner Krankenkasse unterstützen. neben allen fachlichen Erfolgen war die Stärkung des internen netzwerkes eine wert-volle Erfahrung. Die Wege sind wieder kürzer ge-worden und das Verständnis für einander selbst-verständlicher. Danke an die Einsatzleitungen für die bedingungslose Bereitschaft des lebenslangen Lernens für die arbeit und den Erfolg der Volksso-lidarität in Berlin. Sylvia Svoboda

„Take Care! –Werde Pfleger/in“

Infomesse für Geflüchtete im Roten Rathaus

auch in 2019 wird die Berliner Volkssolidarität wieder bei vie-len Messen und info-Veranstal-tungen präsent sein, um über das breite angebotsspektrum des Verbandes zu informieren. So waren die Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin ggmbH im Januar im Roten Rathaus mit einem Stand bei der Messe „Take Care! Werde Pfleger/in“ dabei, um gezielt für die Pflege-

berufe zu werben. zu den zahl-reichen Besuchern am Stand der Volkssolidarität der gut nach-gefragten Messe gehörte auch Barbara König, Staatssekretä-rin in der Senatsverwaltung für gesundheit, Pflege und gleich-stellung (Foto links). neben vie-len weiteren Messen werden wir am 5. und 6. april wieder in der Urania bei „gesundheit als Be-ruf“ vertreten sein.

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15unternehmen

Leben Sie nach Ihren Regeln – Wir unterstützen Sie dabeiNeue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet in Lichtenberg

auf andere Leute treffen, zusammen es-sen, genießen, professionelle Pflege, Betreu-ung und Beratung in anspruch nehmen und abends zurück nach Hause – darauf können Sie sich freuen! Bei uns erhalten Sie nicht nur »Pflege«, son-dern vor allem ein sinnvolles, kurzweiliges Ta-gesprogramm in netter gesellschaft. Hier ist immer etwas los: gemeinsames Singen, Ko-chen, gedächtnistraining, gymnastik, ge-burtstagsfeiern, der beliebte Tanztee und vieles mehr. Unsere Pflegerinnen und Pfleger sind immer dabei, um Sie zu unterstützen. So können Sie trotz körperlicher Einschränkungen noch lange zu Hause wohnen. Plaudern Sie bei Kaffee und Kuchen von frü-her und heute und teilen Sie ihr Wissen mit

anderen. Unser großzügig gestalteter garten lädt zum Erkunden und zum Spazieren gehen ein. Sie können jederzeit eine Pause machen, sich im Sessel ausruhen oder Sie legen sich hin. am Tagesende nehmen Sie frische Eindrücke mit nach Hause. Der aufenthalt hier tut gut und ermöglicht auch ihren angehörigen, Kraft zu schöpfen oder in dieser zeit andere aufgaben zu erledigen. Wir haben 24 Plätze für Tagesgäste und sind montags bis freitags von 8 -17 Uhr für Sie da. Verbringen Sie doch einmal einen Tag zur Pro-be bei uns! Ob regelmäßig oder ab und an, wir freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen.Übrigens: Der Besuch der Tagespflege wird seit 2015 stärker von den Pflegekassen unterstützt.

Besuch von der „Gottlosen Type“Lesung mit Petra Pau im Seniorenheim Alfred Jung

am 7. Februar war die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Petra Pau zu gast im Seniorenheim „alfred Jung“ zu einer Lesung ihres Buches „gottlose Type: Meine unfrisier-ten Erinnerungen“. alle waren aufgeregt wegen des hohen Be-suchs in unserem Seniorenheim und haben gespannt den Erzählungen gelauscht.1998 errang Petra Pau ein Bundestagsman-dat im Berliner Wahlkreis „Mitte/Prenzlauer Berg“. Damit hatten nicht einmal die eigenen Parteistrategen gerechnet. Derweil hat sie den Bundestag aus verschiedenen Perspektiven gesehen: mit hilfreichen Fraktionen, als Einzel-abgeordnete ihrer Partei, als überparteiliche Vizepräsidentin.

Tagespflege „Lebensbaum“

Was sie in nunmehr 20 Jahren im Bundestag erlebt hat, erzählt sie in anekdoten. Eher hei-tere, wenn sie auf dem Weg zu einem Fototer-min beinah im gefängnis landet oder die ver-bannte Clara zetkin in den Reichstag holt. Eher ernste, wenn sie das inkrafttreten von „Hartz iV“ oder die gefühle bei einem Besuch in der Kölner Keupstraße nach dem nSU-Desaster schildert. Hinzu kommen überraschende ge-schichten, etwa über ihren Sieg beim großen Bibel-Test im zDF oder über seltsame Freund-schaften mit abgeordneten der CSU und der FDP. Wir danken Petra Pau für den Einblick in ihren alltag als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und die unterhaltsame Lesung und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Einige unserer Angebote auf einen Blick• abwechslungsreicheMahlzeitenmit

umfangreichem getränke angebot und zwischenmahlzeiten nach Wunsch

• rollstuhlgerechteBegleitung• UnterstützungbeikörpernaherPfle-

ge und medizinischer Versorgung • Organisationvonergänzenden

Dienstleis tungen wie z. B. Kranken-gymnastik, Fußpflege, Friseur,

Logopädie und Ergotherapie• vielseitigeAktivitäten,z.B. gymnastik, Spaziergänge, Kochen

und Backen, Musik, kreative Beschäftigungen, Spiele, Lesungen,

jahreszeitliche Feste …

Leiterin:Melanie Laube

alfred-Jung-Straße 17, 10367 BerlinTel.: 403 66-16 10 | Fax: 403 66-16 11 E-Mail: [email protected]

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16 vs kultur

mit Angeboten auch für die ganze Familie

1. April, 17 Uhr

„Peter und der Wolf“ und andere Lieblingsstücke

Musikalische geschichten mit dem Schwark-Duo, verblüffende arrange ments für das größte Blechblasinstrument. Die neue Textfas-sung von Sergei Prokof jews „Peter und der Wolf“ stammt von Hans Eckhardt Wenzel. Ort: Rathaus Pankow | Eintritt: 18 Euro

15. Juni, 14 Uhr

Max und Moritz – eine Bubengeschichte in sieben Streichen

Präsentiert wird diese einzigartige Sandmalerei-Show vom Sandtheater Berlin. Das Buch von Max und Moritz wurde im Jahre 1865 veröffentlicht. nun er obern Max und Moritz auch die Sandmalerei, ganz neu erzählt und mit origineller musikali scher Untermalung versehen, hecken die Buben ihre Streiche nun auch im Sand aus. Ort: Wintergarten Varieté Familientag | Eintritt: 17 bis 26 Euro, Kinder 9 Euro

8. Mai, 19 Uhr

Am Anfang war der Baum – Legenden aus Amazonien

Christian Steyer liest, spielt und erzählt alte Legenden aus dem brasilianischen Regenwald. Für die Lesung bebildert das Multitalent Steyer die Legenden zu-dem musikalisch am Klavier.Ort: Kulturhaus Karlshorst | Eintritt: 18 Euro

8. April, 16 Uhr

Eine musikalische Reise mit dem Trio SCHO

in ihrem Programm „Transit“ singen die Musiker und Weltbürger von der Sehnsucht nach fremden Orten, von der Erinnerung an die alte Heimat und von der Liebe zu ihrer neuen Heimat Berlin, gepaart mit witzigen Par-odien auf Klischees über Mütterchen Russland … Ort: Russisches Haus d. Wissenschaft u. Kultur | Eintritt: 17 / 21 Euro

Besucheranschrift: Storkower Straße 111, 10407 Berlin, 5. Etage So erreichen Sie uns: - S-Bahn Landsberger allee (zehn Minuten Fußweg)- Bus 156 bis Kreuzung Kniprodestraße/Storkower Straße- Bus 200 bis Kreuzung Kniprodestraße/Storkower Straße

Der Eingang befindet sich direkt neben der Spardabank.

längere Sprechzeiten: Mittwoch 14 – 17 Uhr | Donnerstag 9 – 12 | 13 – 15 Uhr | Freitag 9 – 13 Uhr

bequemer und sicherer bezahlen: Sie können ihre Tickets jetzt auch mit ec-Karte bezahlen.

Sie haben noch Fragen: (030) 403 66-28 00 und -28 01

E-Mail: [email protected] | [email protected]

Das ist neu bei VS Kultur

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17im fokus

„Ich möchte Sozialassistentin werden!“

Job-Coach bei der Berliner Volkssolidarität hilft bei der Orientierung von Arbeitssuchenden

„ich möchte Sozialassistentin werden!“ – so verabschiedete sich Maraike K. (Foto) von ih-rem Job-Coach Eveline Lämmer, als sie ihre ausbildung vor wenigen Tagen begann. Sie war einige Monate in der Begegnungs-stätte Stille Straße 10 in Pankow als „Helferin im Veranstaltungsservice“ in einer arbeitsge-legenheit mit Mehraufwandsentschädigung (agH/MaE) beschäftigt. alleinerziehend zu sein, ist eine echte Herausforderung, zumal wenn es um die Planung der beruflichen Per-spektive geht. Sie ist 21 Jahre alt, auf der Suche nach einer eigenen Wohnung und war unschlüssig, wel-chen beruflichen Weg sie einschlagen sollte. Das Jobcenter Pankow vermittelte sie in ei-ne arbeitsgelegenheit und gab ihr damit die Möglichkeit zur sozialen Stabilisierung. Sie lernte ihren alltag zu strukturieren und Ver-antwortung zu übernehmen. am PC qualifi-zierte sie sich und übte sich in der gestaltung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit. in gesprächen mit dem Coach konnte Marai-ke ihre Stärken und Schwächen benennen. Es

am 3. Dezember 2018 verstarb Rolf Berthold, langjähriger Vorsit-zender des Bezirksverbandes Fried-richshain/Kreuzberg im alter von 80 Jahren. Er lebte und vertrat offensiv die Werte der Volkssolidarität und setzte viel Kraft für den Erhalt und die Festigung unseres Verbandes ein. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Mitglieder, sein ganzes Han-deln war stets vertrauensvoll und le-bensbejahend. Er fehlt uns sehr.

Rolf BertholdRechtsberatung und Hilfe für den Alltag

Auskünfte, Hilfen und Beratungen zu Rechts- und Sozialfragen für Mitglieder des Verbandes sowie Interessierte werden durch den Juristen Wilfried Lucko auch 2019 angeboten. Die Beratungen finden nun neu jeden 1. Dienstag im Monat von 8 bis 12 Uhr in der Storkower Straße 111, 4. Etage, statt. Nur an diesen Tagen sind unter der Tel.-Nr. (030) 403 66-10 00 Termine abzustimmen. Zu den Themen gehören • die ambulante und stationäre Pflege• die Vorsorge im Alter wie Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten bzw. Bankvollmachten• das Erbrecht und andere Rechtsgebiete

Zu den oben genannten Themen werden auch Vorträge gehalten.

waren zudem die Seniorinnen und Senioren der Begegnungsstätte, die ihr Lob und auch Kritik entgegenbrachten. zum Praktikum, so sagte sie, möchte sie gerne wieder in die Be-gegnungsstätte Stille Straße kommen. Der Coach hat die Hoffnung, dass sie in zwei Jahren nach erfolgreicher absolvierung der abschlussprüfung als „Staatlich geprüfte So-zialassistentin“ bei der Volkssolidarität einge-stellt wird.Sowohl der Landesverband als auch die ver-bundenen Unternehmen der Volkssolida-rität haben Stellenangebote für den ersten arbeitsmarkt ausgeschrieben und brauchen dringend personelle Verstärkung. Staatlich anerkannte Erzieher/innen werden ebenso gesucht wie Pflegefachkräfte, Pflege- und Betreuungskräfte. Die gewinnung von Be-schäftigten in arbeitsgelegenheiten für eine Einstellung in den ersten arbeitsmarkt hat-te Eveline Lämmer immer in den Mittelpunkt des Coachings gestellt. nach sechsjähriger Tätigkeit tritt sie mit gemischten gefühlen die altersrente an. Das Projekt hat sich als

instrument in der öffentlich geförderten Be-schäftigung (ögB) bewährt und wird weiter-hin stark nachgefragt. Stolz kann sie auf ei-ne integrationsquote von 17 Prozent bei der Vermittlung langzeiterwerbsloser Menschen in arbeit verweisen. Das Coaching in der Volkssolidarität wird auch 2019 von der Senatsverwaltung für in-tegration, arbeit und Soziales weiterhin ge-fördert. in dessen auftrag sind die zgs con-sult gmbH und gesBiT gesellschaft für Bil-dung und Teilhabe als Dienstleister tätig. „Bei allem waren mir immer die Menschen mit ihren Wünschen, Erfolgen, niederlagen und Problemen wichtig. nicht immer stand daher im Einzelfall die Vermittlung in arbeit im Vordergrund. ihnen zu helfen, aus armut, Depression und notlagen einen Weg zu fin-den und Mut zu vermitteln, war für mich ein gleichwertiges Coaching-Ergebnis“, so Eve-line Lämmer. „Sicher wird mein nachfolger Dietmar Müller ab 1. März meine intension ebenso weiter fortsetzen. ich wünsche ihm viel Erfolg.“

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Arensus Kreuzworträtsel Editor

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waagerecht 1. zwei Stück 5. abk.: Bundesinnenministerium 9. altröm. Heeresabteilung11. arktischer Meeresvogel13. int. auto-z. Kongo15. kleine Mahlzeit16. arnozufluss17. jug. nebenfluss der Donau18. siebenfüssiger Vers22. philipp. insel23. Liebesgottfigur in Kindgestalt24. organische Stickstoffbase25. belgische Stadt26. schichten29. Luftkurort im Thüringer Wald

senkrecht

Die Rätselecke

1. abk.: Personenzug 2. abk.: angström Einheit 3. Wiedertäufer

Arensus Kreuzworträtsel Editor

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Rätsel-Lösung N

r. 4-2018

Gewinner der Rätselecke von Ausgabe 4-2018

4. abk.: Radio Tele Luxemburg 5. it. Maler 6. Staatsbürger 7. it.: gestern 8. niederdt.: Schätzung10. afrik. Stamm12. ein iran. Volk im Kaukasus13. Habichtsschwamm (Pilz)14. engl. Blues Rockgruppe19. afrik. ägypt. Stadt20. dt. Stadt in Bayern, Badeort an d. isar (Bad ...)21. abk.: Religion27. fort, weg28. abk.: Pennsylvanien

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als Lösungswort wurde STRiCKEn gesucht. Unsere Fortuna Lara (17 Jahre) aus Prenzlauer Berg zog aus dem Lostopf als gewinner: 1. Preis: Margot und Wolfgang Hödt aus Lichtenberg, 2. Preis: Klaus Scheel aus Lichtenberg, 3. Preis: anne Fröming aus LichtenbergUnser neues Preisrätsel: als Lösungswort gesucht ist dieses Mal der name einer Sportgruppe. Hinweise dazu finden Sie wie immer in dieser ausgabe. Unter allen richtigen Einsendungen an die Redak tion verlosen wir 2x je einen 50-Euro-Reisegutschein ins VS-Partnerhotel »Haus am ahorn« und als dritten Preis eine Überraschung. Lösungswort bitte einsenden bis 17.05.2019 an: Volkssolidarität Landesverband Berlin e.V., Redaktion iM FOKUS, Storkower Straße 111, 10407 Berlin

LÖSUngSWORT:

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Page 19: Die VolkssoliD arität in Berlin · ab – ab – ab – ab – PARTNERHOTEL DER VOLSSOLIDARITÄT Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein-tritte sind im Reisepreis

19Volkssolidarität in Berlin: Adressen + Rufnummern

Seniorenheim „Alfred Jung“: alfred-Jung-Straße 17, 10367 Bln., T: 308 69 25-11, F: 308 69 25-99Kindertageseinrichtung „Paule Platsch“: Bernhard-Bästlein-Straße 52 – 54, 10367 Berlin, T: 972 90 05, F: 97 10 56 90Kindertageseinrichtung „Kleine Traber“:Treskowallee 135, 10318 Berlin, T: 75 44 20 73, F: 75 44 21 04 Sozialstation Weißensee/Hohenschönhausen: Berliner allee 261 – 269, 13088 Berlin, T: 93 02 81-0, F: 93 02 81-22Seniorenheim „Helmut-Böttcher-Haus“: Woldegker Straße 5, 13059 Berlin, T: 92 70 62-0, F: 92 70 62-22Wohnen mit Service: Demminer Straße 38, 13059 Berlin, T + F: 92 40 85 40Tagespflegestätte für Senioren: Demminer Straße 38, 13059 Berlin, T: 92 09 08-86, F: 92 09 08-88Kindertageseinrichtung „Tausendfüßler”: goeckestraße 25 – 26, 13055 Berlin, T: 971 14 15, F: 97 60 63 44

Marzahn-HellersdorfStadtteilzentrum Marzahn-Mitte: Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin, T: 998 95 02, F: 99 90 29 70 Integrationslotsinnen und -lotsen für Marzahn-Hellersdorf: T.: 32 51 92 18Bezirklicher Migrationssozialdienst Marzahn-Hellersdorf: T: 54 70 85 21Sozialstation Marzahn-Hellersdorf: neue grottkauer Straße 5, 12619 Berlin, T: 56 89 78-0, F: 56 89 78-22Kindertageseinrichtung „Regenbogeninsel”: glambecker Ring 50, 12679 Berlin, T: 932 81 19, F: 93 77 13 69Kindertageseinrichtung „Putzmunter“: Blumberger Damm 227 – 229, 12687 Berlin, T: 932 80 04, F: 93 66 42 18Kindertageseinrichtung „Waldhäuschen“:Schwabenallee 86, 12683 Berlin, T: 514 39-78, F: 51 73 93-72Seniorenheim „Haus Am Auwald“: Buckower Ring 62, 12683 Berlin, T: 56 89 79-0, F: 56 89 79-22Unterkünfte für Geflüchtete:Bitterfelder Straße 13, 12681 Berlin, T: 28 83 66 23Brebacher Weg 15, Haus 41, 12683 Berlin, T: 30 60 54 93

region SÜD Treptow-Köpenick, Friedrichshain-Kreuzberg

REGIONALES BEGEGNUNGSZENTRUMBaumschulenstraße 31, 12437 Berlin, T: 532 84 44, F: 53 21 72 55

Treptow-KöpenickSozialstation Treptow: Schnellerstraße 109, 12439 Berlin, T: 63 22 34-60, F: 63 22 34-69Wohnheim für geistig und mehrfach behinderte Menschen: Puschkinallee 49, 12435 Berlin, T: 53 60 84-11, F: 53 60 84-22Club „Charlotte”: Charlottenstraße 17c, 12557 Berlin, T: 65 47 55-22, F: 65 47 55-21 Mobilitätshilfedienst Treptow-Köpenick:T: 651 68 09Sozialstation Köpenick: Müggelheimer Straße 17c, 12555 Berlin, T: 61 67 42-0, F: 61 67 42-22Wohnen mit Service: Mahlsdorfer Straße 94, 12555 Berlin, T: 65 80 61-11, F: 65 80 61-12Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in Johannisthal:(anschrift/Tel. siehe Sozialstation Treptow)

Friedrichshain-KreuzbergNachbarschaftstreff WIR IM KIEZ: Koppenstraße 62, 10243 Berlin, T: 29 35 22-61, F: 29 35 23-62 Sozialstation Friedrichshain/Lichtenberg:Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57-0, F: 29 33 57-22Tagespflegestätte für Senioren:Warschauer Straße 14 –15, 10243 Berlin., T: 29 34 30-0, F: 29 34 30-22Selbsthilfe-Treffpunkt: Boxhagener Straße 89, 10245 Berlin, T: 291 83 48, F: 29 04 96 62Kontaktstelle PflegeEngagement:gryphiusstraße 16, 10245 Berlin, T: 70 71 68 69Stadtteil- und Seniorenarbeit:Büschingstraße 29, 10249 Berlin, T: 29 03 55 79

LANDESVERBAND BERLIN e.V.Storkower Straße 111, 10407 Berlin, T: 403 66-10 00, F: 403 66-14 99VS Kultur: T: 403 66-28 00, F: 403 66-28 09 Fahrbarer Mittagstisch (alle Bezirke): alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin, T: 403 66-11 11

SOZIALDIENSTE DER VS BERLIN gGmbHStorkower Straße 111, 10407 Berlin, T: 403 66-15 00, F: 403 66-15 50

KINDER UND JUGEND DER VS BERLIN gGmbHStorkower Straße 111, 10407 Berlin, T: 403 66-20 00, F: 403 66-21 99

DIENSTLEISTUNGSGESELLSCHAFT DER VS BERLIN MBH Storkower Straße 111, 10407 Berlin, T: 403 66-22 00, F: 403 66-23 99

WUHLETAL gGMBH PSyCHOSOZIALES ZENTRUMBrebacher Weg 15 (Haus 33), 12683 Berlin, T: 56 29 51 60, F: 562 95 16 19

ALTENZENTRUM „ERFüLLTES LEBEN“ gGMBH Volkradstraße 28, 10319 Berlin, T: 515 88-10, F: 515 88-199Tagespflegestätte „El-Friede“ und „El-Rosa“:Volkradstraße 28, 10319 Berlin, T: 51 58 81 52

region norD Pankow, Mitte

REGIONALES BEGEGNUNGSZENTRUMLauterbachstraße 3b, 13189 Berlin, T: 44 66 77-40, F: 44 66 77-23

PankowStadtteiltreff Kissingenviertel:Lauterbachstraße 3b, 13189 Berlin, T: 47 30 11-34, F: 47 30 11-54Sozialstation Pankow:Schönholzer Straße 4c, 13187 Berlin, T: 92 70 51-0, F: 92 70 51-22Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg:Fischerinsel 2, 10179 Berlin, T: 44 33 87-0, F: 44 33 87-22Sozialstation Weißensee/Hohenschönhausen: Berliner allee 261–269, 13088 Berlin, T: 93 02 81-0, F: 93 02 81-22 Wohngemeinschaft „Menschen mit Demenz“ in Pankow: (anschrift/Telefon siehe Sosta Pankow)Begegnungsstätte „Stille Straße“: Stille Straße 10, 13156 Berlin, T: 47 01 25 32

MitteBegegnungsstätte „Mehr Mitte“: Torstraße 190, 10115 Berlin, T: 282 19 21Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg:Fischerinsel 2, 10179 Berlin, T: 44 33 87-0, F: 44 33 87-22Kindertageseinrichtung „Pelikan“: Friedrichstraße 129 f, 10117 Berlin, T: 282 43 85, F: 28 09 64 34Beratung für Männer – gegen Gewalt: Tieckstraße 41, 10115 Berlin, T: 785 98 25, F: 28 88 58 22Nachbarschaftszentrum „Bürger für Bürger”:Brunnenstraße 145, 10115 Berlin, T: 449 60 22, F: 32 29 59 06

region oST Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf

REGIONALES BEGEGNUNGSZENTRUMEinbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 525 36 75, F: 522 48 43

LichtenbergSozialstation Friedrichshain/Lichtenberg:Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57-0, F: 29 33 57-22Ambulanter Hospizdienst:Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 29 33 57 28, F: 29 33 57 22Wohngemeinschaft „Menschen mit Demenz“ in Karlshorst: (anschrift/Tel. siehe Sosta Treptow/Region Süd)Betreuungsverein in Lichtenberg:Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 51 06 47 94 F: 526 25 33Pflegestützpunkt Lichtenberg:Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, T: 98 31 76 30, F: 983 17 63 19Bezirkliche Leitstelle „Demenzfreundliche Kommune“ Lichtenberg:Einbecker Str. 85, 10315 Berlin, Tel. 983 17 63 24Wohnen mit Service: Paul-zobel-Straße 20 –22, 10367 Berlin, T: 55 49 20 80, F: 55 49 03 81

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Die Volks-Unfallversicherung mit NotfallHilfe bietet weit mehr als finanzielle Sicherheit: einen umfangreichen Beratungsservice, praktische Hilfe- und Pflegeleistungen sowie zahlreiche Fahrdienste.

Wenn Sie zukünftig unsere interessanten Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen. Informieren Sie uns hierzu einfach über www.ergo.de/info oder rufen Sie uns an unter: 0800 3746-925 (gebührenfrei).

Bitte ausfüllen und einsenden an:ERGO Beratung und Vertrieb AG, ERGO Ausschließlichkeitsorganisation / 55plus, Regionaldirektion Berlin, Hohenzollerndamm 183, 10713 Berlin, Tel 030 8609-4424

Ja, ich möchte mehr über die Unfall-Vorsorge wissen:

Nachname Vorname Geburtsdatum

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