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.MUSIKS C www.musikschule-grieskirchen.at- GRIESKIRCHEN. AT P r i m a V i s t a Ausgabe 35 - Wintersemester 2016/7 P R I M A V I S T A Die Zeitung der Landesmusikschule Grieskirchen ANNA - VOLL DRAUF AM EUPHONIUM Ein zartes Mädchen do- miniert das tiefe Blech und spielt mit faszinie- render Leichtigkeit am Euphonium. S. 3 Wie auch du dich voll motivieren kannst, fin- dest du im Cheerlea- derartikel auf S. 8 - 9 Fotogalerien auf den Seiten 4, 6, 16, 17 und 18. Ausgezeichnete Absolventen S.5 Rätselfreunde - gleich S. 10-11 suchen! Spaß an der Tiefe? Lies nach auf S. 7 Aufsteiger des Jahres S. 13 Das „RICHTIGE“ In- strument? S. 12 Brückenschlag zur Uni- Ausbildung - wie kann das gelingen? S. 14 - 15 Veranstaltungs- kalender S. 20

Die Zeitung der Landesmusikschule Grieskirchen Ausgabe 35 ... · Das Euphonium lernt sie bei Bernhard Ortner in Bad Schallerbach, unter seiner Führung hat Anna schon am Wettbewerb

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Prima Vista�

Ausgabe 35 - Wintersemester 2016/7

P r i m a V i s t aDie Zeitung der Landesmusikschule Grieskirchen

ANNA - VOLL DRAUF AM EUPHONIUMEin zartes Mädchen do-miniert das tiefe Blech und spielt mit faszinie-render Leichtigkeit am Euphonium. S. 3

Wie auch du dich voll motivieren kannst, fin-dest du im Cheerlea-derartikel auf S. 8 - 9

Fotogalerien auf den Seiten 4, 6, 16, 17 und 18.

Ausgezeichnete Absolventen S.5

Rätselfreunde - gleich S. 10-11 suchen!

Spaß an der Tiefe? Lies nach auf S. 7

Aufsteiger des Jahres S. 13

Das „RICHTIGE“ In-strument? S. 12

Brückenschlag zur Uni-Ausbildung - wie kann das gelingen? S. 14 - 15

Veranstaltungs-kalender S. 20

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Prima Vista�

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Musikfreunde!

EDItORIAL

Alle Kulturen der Welt haben gemeinsam, dass sie ihre Kinder vom ersten Tag an mit Liedern und Rhythmen beruhigen, erheitern und trösten. In allen Kulturen gibt es Lieder, die Kinder in den Schlaf wiegen, Lieder, die Kinder von den Jahreszeiten erzählen, von Menschen und Traditionen, von Märchen und Mythen. Das ist so, weil alle Kinder auf Musik ungemein emotional reagieren und wir haben gelernt, wie wir diese Wirkung der Musik auf unsere Jüngsten zu ihrer Erziehung ver-wenden können. Die Liederbücher der Welt sind voll von Melodien, mit denen wir unsere Kinder vertraut machen, sie mit ihnen singen und die dann von ihnen wieder an die nächste Generation weitergegeben werden.Diese Me-lodien sind fixer Bestandteil jeder Erziehung und jeden Menschen begleiten die Melodien seiner Jugend ein Leben lang. Diese Lieder sind der Ausgangspunkt jeder musischen Er-ziehung und sie sind integrativer Bestandteil jeder Kultur. Die ursprüngliche kindliche Begeisterung für Musik bleibt vielen von uns ein Leben lang erhalten und deshalb spielt Musik in allen wesentlichen Bereichen des Lebens eine Rolle: Wenn wir uns vor unserem Schöpfer verneigen, wenn wir unsere Toten zu Grabe tragen, wenn wir unsere Feste feiern und unserer Freude Ausdruck geben.

Auf diesen Melodien baut natürlich auch die musikalische Früherziehung in unserer Schule auf und auch das Erlernen eines In-strumentes wird spielerisch einfach durch das Nachspielen dieser vertrauten Weisen.Wie schwer wird aber das alles, wenn Kin-der diese Lieder nicht mehr kennen und sie selber nicht mehr singen können. Die innere Affinität eines Kindes zur Musik ist ganz natürlich, sie muss aber im Elternhaus ge-pflegt und gefördert werden. Kinder, die in der Musikschule ein Instrument lernen und diese Lieder gerne und mit Begeisterung sin-gen, haben am Instrument einen ungeheuren Startvorteil. Schon in kurzer Zeit sind die ersten Hürden und Schwierigkeiten über-wunden und das Spiel macht von Anfang an Spass und Freude. Im Zusammenspiel mit einem behutsamen und erfahrenen Leh-rer kann dann das gelingen, was ja unser erklärtes Ziel in der Landesmusikschule Grieskirchen ist: Die Bereicherung eines Menschenlebens durch das Musizieren auf einem Instrument, das man liebt.So wünsche ich allen ein „singendes“ Schuljahr 2016/17 in dem alle Vorhaben und Vorsätze gelingen mögen!

Ihr Direktor Kurt Tschlinger

Impressum:Herausgeber:LMS Grieskirchen, Roßmarkt 9Dir. Mag. Kurt TischlingerTel. 07248 62359E-Mail: [email protected]: Frömel, Taufkirchen

Redaktion und Texte (soweit nicht anders angegeben::Ingeborg BonelliRedaktionelle Mitarbeit: Waltraud Kaltenböck, Gerlinde Feischl, Mag. Hans Schützenberger, Erwin Harrer, Thomas Bonelli, Renate Steiner, Sandra Freimüller

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Prima Vista�

Sie hat auf jeden Fall das richtige Instrument für sich gefunden:

Unser „Titelmodel“ heißt Anna Scharinger. Sie ist 11 Jahre, wohnt in St. Marienkirchen und besucht das Gymnasium Dachsberg.Das Euphonium lernt sie bei Bernhard Ortner in Bad Schallerbach, unter seiner Führung hat Anna schon am Wettbewerb Prima la Musica sehr erfolgreich teilgenommen. Seit kurzem lernt sie auch zusätzlich Klavier bei Martina Gillmayr. Mit erstaunlicher Leichtigkeit interpretierte sie ihr virtuoses Stück mit technisch rasanten Passagen beim Schlusskonzert in Bad Schallerbach und begeisterte das Publikum.

wIE FINDE IcH DAs RIcHtIgE INstRUMENt??Ein Instrument zu erlernen und zu spielen ist im Ide-alfall ein lebens-langes Hobby, le-benslage Freude und Bereicherung - WENN ES - und

das ist ganz wesentlich - das RICH-TIGE ist. Nur dann wird es gelingen auch alle Mühen, alle Schwierigkeiten zu überwinden, die sich beim Erlernen und Vorwärtskommen unweigerlich einstellen. Doch: Wie finde ich das RICHTIGE, zu mir passende Instrument?Genau so, wie man Freunde findet: Man lernt es kennen, hört es, sieht es und achtet auf den inneren Eindruck, auf auftretende Emotionen. Auslösend für eine lebenslange Freundschaft zum Instrument kann einerseits die Magie, der Zauber des Klanges sein, die Faszination des Ausse-hens, die Begeisterung an der Bewegung beim Spielen oder auch die Art der Musik sein, mit der es in Verbindung gebracht wird. Wichtig ist es, dem Gefühl zu vertrauen. Erwachsene wissen meist aufgrund ihrer langjährigen Eindrücke ganz genau, was sie wollen. Aber wie findet ein Kind zur einer passenden Entscheidung?Es gibt nur eines: Begegnungen schaffen! Es gibt eine Reihe von Kinderbüchern, teils auch mit CDs, die zu Hause hervorragende Eindrücke in die Welt der Instru-mentenfamilien geben. (Eine kleine Auswahl finden Sie im Kästchen).In unserer Musikschule stehen die Türen weit offen für junge Menschen, die in einem Unterricht zuhören möch-ten. Zu sehen und zu hören, wie Gleichaltrige dieses In-strument spielen, schafft einen viel näheren Bezug. Neh-men Sie einfach Kontakt auf zu verschiedenen Lehrern. Diese sind es auch, die sehr praxisnahe und kompetent Auskünfte geben. Seien es Fragen zum Instrument,

zum Instrumentenkauf (wer würde schon ein Auto ohne vorherige Beratung kaufen), zum Unterricht an sich...... Das allerwichtigste jedoch: Welche Vorausset-zungen braucht es zum Erlernen des gewünschten Instrumentes: Alter, Körpergröße insgesamt aber oft auch im Speziellen die Länge der Finger, Arme, Lippenform und -beschaffenheit, Zahn-stellung...... haben oft einen wesentlichen Ein-fluss auf das Gelingen des Spielens.Wer hier gegen die Natur arbeitet, kämpft sprich-wörtlich gegen Windmühlen und ist womöglich bei dem einen Instrument zum Scheitern verur-teilt, während ein anderes spielerisch von der Hand gehen kann!Es lohnt sich also, dieser Entscheidung Zeit und Raum zu geben und aus vielen verschiedenen Möglichkeiten zu schöpfen.Denn schließlich: viele Freundschaften halten ein Leben lang, manche zerbrechen - allerdings - für einen Neuanfang ist es nie zu spät!

Buchtipps:Tina und das OrchesterAndrea Hoyer: In der MusikschuleWas ist Was - MusikinstrumentePiccolo Sax und CoInstrumenten Memory

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kONzERtRUNDbLIck gRIEskIRcHEN

1.R.v.l.: MFE-Kinder, Strei-cherensemble2.R.: Lisa Traxl - Blockflöte, Lena Klein - Violine, Elisa Kaltenbäck - Querflöte3.R.: Hannah Wachholbinger, Claudia Voglsam, Sandra Freimüller - Gitarren, Gerhard Gaadt - Veeh-Harfe, Pauline Hutterer - Steirische Harmo-nikaunten: Kreatives Musikge-stalten - Gruppe

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„Im Schritt – Marsch!“ heißt es in der Blasmusik und mit diesem Motto marschierten symbolisch drei junge Musikschüler Tag für Tag und Jahr für Jahr in Richtung krönendem Abschluss. Millionen gespielter Noten und Takte führten schließlich zwei Flötistinnen und einen Hornisten zum großen Ziel.Nur ganz wenige der rund 50.000 Musikschüler im Land besitzen das Talent, die Ausdauer und den Fleiß, die hohe Qualität des dabei erforderlichen Niveaus zu erreichen.Umso mehr erfüllt es uns mit Stolz, wieder einmal von drei „Goldenen“ berichten zu dürfen! Am Foto links mit ihrern Lehrern Ingeborg Bonelli und Thomas Pertl-wieser.

Lukas Scharinger - Waldhorn - mit Auszeichnung bestandenMeine musikalische Laufbahn begann im Alter von sechs Jahren mit der Blockflöte. Mit dem Eintreten in das Gymnasium Dachsberg wechselte ich zum Waldhorn. Meine ersten Unterrichtsstunden erhielt ich bei Fritz Eigelsberger. Nach dessen Pensionierung wechselte ich zu Thomas Pertlwieser, der diese Stelle übernommen hatte. Da ich zu dieser Zeit noch intensiv mit Tennis spielen beschäftigt war, konnte ich nicht so viel in mein Hornspiel investieren. Nach dem Ablegen des bronzenen Leistungsabzeichens trat ich dem örtlichen Musikverein bei. Dort war ich für sehr lange Zeit der einzige Hornist, was mich öfters vor schwierige Aufgaben stellte. Mit dem Ablegen des silbernen Leistungsabzeichens begann für mich die Zeit, wo ich mich intensiver mit der Musik beschäftigte. Nach Abschluss des Gymnasiums verbrachte ich meinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Oberösterreich, was mir musikalisch sehr viel gebracht hat. Heute spiele ich mit großer Freude Horn und hoffe, dass ich noch vielen eine Freude bereiten kann mit meinem Hornspiel.

Lisa Wetzlmaier (li) und Elisabeth Dirisamer (re)- Querflötebeide mit Auszeichnung bestanden :

Da wir im Kindergarten sehr gute Freundinnen ge-worden sind, wollten wir auch gemeinsam Blockflöte lernen. So begann unsere musikalische „Karriere“ bei unserer Blockflötenlehrerin Elisabeth Wildfellner im Jahr 2006.2008 durften wir dann unseren lang ersehnten Traum vom Querflöte spielen bei Ingeborg Bonelli verwirklichen. Es dauerte nicht lange und schon waren wir zwei der ersten Schülerinnen, die die Juniorprüfung absol-vierten. Wir spielten beinahe jährlich beim Landltag im Schloss Parz und ebenso im Musikschulorchester, gestalteten viele Messen und Feiern mit unserer Musik.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir auch schon bei Abschlussprüfungen unserer Vorgängerinnen mit den Flöten mitwirken durften!Elisabeth lebt ihre musikalische Leidenschaft beim Musikverein St. Georgen bei Grieskirchen seit 2012 aus. Lisa hingegen übt sich gemeinsam mit ihrer Schwester Anna, die Klavier spielt, in Kammermusik.

LAUtER AUsgEzEIcHNEtE AbsOLVENtEN

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kONzERtRUNDbLIck bAD scHALLERbAcH

1.R.: Orchester: Dirigentin Alexandra Hochhold, Fran-ziska Lehner, Emil Rabl, Maximilian Lehner - Violinen und Clara Kreuzmayr - Violoncello2.R: Alina Brandlmayr - Flöte , Franziskus Baumgartner und Felix Waldbauer - Trompe-ten, Elena Payrhuber - Klavier 3. R: Lena Auinger, Dir. Tischlinger, Akkor-deonensemlbe, Daniel Theusl - Xylophon4. R: Klara Baum-gartner, Carina Höller - FlötenUnten: Schulchor

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kONtRAbAss - FüR DIcH? ODER DIcH? ODER sIE?

Mit einem „Willkommen im Reich der tiefen Töne“ begrüßt unser neuer Kontrabasslehrer Martin Hofinger die bestehen-

den aber auch hoffentlich viele neue Schüler.Martin Hofinger wohnt in Ried/Innkr. und unterrichtet seit 1999 in den Musikschulen Ried, Braunau, Andorf und Peuerbach und ab November hier in Grieskirchen. Nebenbei ist er auch auf der Bühne sehr aktiv und vor allem mit dem L`Orfeo Barockorchester auch in-ternational unterwegs. Zum Ausgleich tritt er gerne in die Pedale...... oder verwöhnt sich und andere mit kulinarischen Köstlichkeiten ;)

Angesprochen vom Kontrabass sollen sich all jene fühlen, die Spaß an der Tiefe haben. Beginnen kann man bereits ab sieben Jahren, aber auch im Erwachsenenalter ist ein Einstieg möglich und sinnvoll. Zu Beginn geht es um die richtige Haltung des Instrumentes und um die Zupftechnik. Dann geht es mit dem Notenlesen los und später mit der Bogentechnik. Beim Spielen von einfachen und bekannten Liedern mit Klavier oder auch mit CD Begleitung stellt sich rasch ein Erfolgserlebnis und der Spaß an der Musik ein.

Achtung: Begeisterung vorprogrammiert. Egal ob gezupft oder gestrichen - der Kontrabass ist eines der vielseitigsten Instrumente und wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt:- als Solo- oder Begleitinstrument- im Orchester

- in einer Band- in Volksmusikgruppen- und vielem mehr....

„Das finde ich auch beim Unterrichten besonders

spannend, dass ich mit dem Kontrabass viele Stilrich-

tungen und ein sehr breites Altersspektrum, derzeit von 7-

76 Jahren abdecken darf.“

Der Kontrabass ist für Buben und Mädchen gleicher-maßen geeignet. Instrumente in passenden Größen sind zum Ausleihen vorhanden. Kontrabassisten sind rundum sehr gefragt. Martin Hofinger freut sich schon sehr, seine Freude und Begeisterung am Instrument und sein Wissen an viele Interessierte weitergeben zu können.

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IBsEI DEIN EIgENER cHEERLEADER!!!!!!!

< Positives speichern! Halte es wie Vater Men-delsohn von seinen Kindern Fanny und Felix ver-langte: Schreibe eine Zeit lang jeden Abend das schönste Erlebnis in ein Tagebuch. So lenkst du deine Aufmerksamkeit auf das Positive - wenn du das erledigst, bist du abends besser drauf, schläfst besser und der nächste Tag beginnt besser.

< Das Glück liegt in der Gegenwart! Denke nicht ängstlich an ein bevorstehendes Konzert, ein Auftritt, eine Prüfung..... die IRGENDWANN kommen. Blei-be bei Spielen in der Gegenwart - nicht in der Zukunft oder grüble über vergangene Missgeschicke...... Alle deine so genannten Fehler waren wichtige Erfah-rungen, damit du begreifen konntest, was dir noch fehlt. Jeder Wissenschafter, Forscher und Künstler macht viele Versuche mit vielen Fehlern, bis er zum Meister wird. Ohne Lehr- und Lernjahre keine Mei-sterjahre. Benenne deine Fehler in „Erfahrungen“ um, aus denen du gelernt hast. Freue dich an den Fortschritten, die du JETZT beim Üben machst!!

< Bleibe effizient!Nimm dir jeden Tag nur eine Kleinigkeit vor und erledige diese zu deiner vollen Zufriedenheit. Notiere dir eine schwierige Stelle, an die du dich heute he-ranmachst und arbeite eine Zeit lang NUR an dieser. Und wenn du einen Schritt weitergekommen bist - eine schwierige Griffverbindung, Akkordfolge, eine schnelle Passage..... geschafft hast, vergiss nicht, dir nach deiner Übeeinheit kräftig auf die Schulter zu klopfen und dich zu loben - GUT GEMACHT!!!

< Führe eine Schautafel der Woche/des Monats ein! Hänge ein großes Übersichtsplakat im Sichtfeld deines Übeplatzes auf - an eine Tür, eine Pinnwand. Notiere dir unmittelbar nach einer Unterrichtsstun-de darauf die Tipps, Aufträge bezüglich Haltung, Atmung, Körper, Finger....... die du von deinem Lehrer bekommst. Wenn du diese ständig vor Augen hast, wirst du auch bei jedem Üben daran erinnert und vergisst nicht daran zu arbeiten. UND - ganz wichtig - Abhaken, mit Smiley.... kennzeichnen, was geschafft ist!!!!!Das spornt an!

IB

10 Tipps, wie du dein Musizieren noch effektiver gestalten kannst - für noch mehr Freude an deiner eigenen Musik

< Gönne dir eine kleine Auszeit! Wenn du das Gefühl hast, es geht jetzt gar nichts mehr - gönne dir eine kleine Auszeit. Gehe ins Freie, bewege dich, so versorgst du dein Gehirn mit mehr Sauerstoff und kommst ent-spannt und energiegeladen zurück. Aber beschränke dich zeitlich, wenn du nach 15 Minuten Erholung dann wieder eine halbe Stunde konzentriert weiterspielen kannst, schaffst du viel mehr, als wenn du genervt und übellaunig beim Üben geblieben wärst!

< Schaffe Ordnung in deinen Noten! Große Kalen-derblätter mit inspirierenden Motiven nicht wegwer-fen!!! Auf eine passende Größe zurechtgeschnitten dienen diese als Notenumschläge. So hast du jeder-zeit eine Übersicht, wenn du deine gespielten Stücke ablegst: Lieblingsstücke - GAAAANZ wichtig!!!! - , Solostücke, Ensemblestücke, Technikübungen, Prü-fungsstücke, Auftrittsstücke......

< Hinterm Horizont gehts´s weiter! Es ist keine Schande, sich in einer Übekrise zu befinden - jeder/jede erlebt das wohl öfter im Lauf einer Musikerlaufbahn. Es ist eine Aufgabe, die es mit Mut und Strategie zu lösen gilt. Lass dir helfen! Sprich dein Problem mit deinem Lehrer an. Manches löst sich schon dadurch, dass man darüber gesprochen hat weil man dabei präzisiert, wo GENAU das Problem liegt: falsche Li-teratur? falsches Instrument? falsche Übezeit? falscher Übeplatz?....... < Üben ist Arbeit - keine Frage! Und die Arbeit ein Instrument zu erlernen, beherrschen zu lernen ist nicht nur Spaß und manchmal einfach kein Honiglecken. Aber die tiefe Freude und Befriedigung, die sich einstellt, wenn etwas Schwieriges geschafft ist, lässt sich gar nicht vergleichen mit „oberflächlichem“ Spaß. Wahre Freude kommt nicht daher, dass wir uns an etwas außerhalb von uns freuen, z.B. über Dinge, die wir besitzen, Geschenke.... Die tiefste Freude erfahren wir aus unserem eigenen Tun!

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< Stimme dich positiv! Vor jedem Griff zum Instru-ment - freue dich, dass du es lernen darfst! Überprüfe deine Stimmung: „Ich muss? Ich sollte?....“ Ersetze diese durch: „Ich darf! Ich kann! Ich will! Ich habe die Gelegenheit dazu....“ Und dann fühle, wie es dir dabei geht. Stimme dich positiv! Neugierde, Vorfreude und Interesse hilft dir beim Weiterkommen.

< Nütze deine Fantasie! Emotionen feuern an! Er-finde/erschaffe Geschichten zu deinen Stücken und verbinde sie mit bestimmten Emotionen. Dann kannst du auch auf den ersten Blick trockene Übungen in interessante Handlungen und Verpackungen bringen. Sooo viele Erlebnisse und Erinnerungen im Leben sind mit ganz spezifischen Musikstücken verknüpft. Durch diese Musik werden Erinnerungen abrufbar. Nütze diese Tatsache beim Üben: verbinde Stücke mit ganz bestimmten Erlebnissen, an die du gerne denkst. So werden sie ein „Anker“ und du kannst diese positiven Gefühle/Erinnerungen beim Musizieren abrufen.

< Wenn du Erfolg haben willst, stelle dir vor, du hättest ihn bereits! Wie fühlt es sich an? Jubelst du? Machst du einen Luftsprung? Dein Gehirn speichert diese Vorstellung und arbeitet daruf hin. Stell dir auch vor, wie die Musik klingt, die du spielen willst. Je genauer deine Vorstellung ist, desto einfacher für dein Gehirn, denn es braucht nur noch das zu verwirklichen, was schon vorgegeben ist. Die Psycholgie nennt das „Mentales Training“ - es erleichtert vieles.

< Loben, loben, loben! Frage dich immer wieder: „Für was kannst du dich loben? Wie oft tust du es? Schenke dir selbst immer wieder Anerkennung und Wertschätzung über alle Hürden, die du schon genom-men hast auf dem Weg zum Musiker/ zur Musikerin. Vieles hast du schon geschafft - Schritt für Schritt und gehe diesen Weg konsequent weiter!

sEI DEIN EIgE-NER cHEERLEADER!!!!!!!

cHEERLEADER-ELtERN - UNVERzIcHtbAR!!!!!!

< Halten Sie es bitte wie Vater Mendelssohn - siehe linke Seite - lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kinder auf das Positive - generell - aber im Besonderen auch beim Musizieren. Im Werden eines jungen Musikers gibt es viele Hürden zu überwinden. Hürden, die für ein erfolgreiches Spiel bewältigt werden müssen. Die richtige Hal-tung eines Instrumentes ist ein Paradebeispiel, wie Sie auch ganz ohne eigene musikalische Kennt-nisse beitragen können, dass es im Unterricht vorangeht. Begleiten Sie Ihr Kind zum Unterricht - gerade in der Anfangszeit - sprechen Sie mit dem Lehrer. Viele kleine Hinweise sind so viel effizienter, wenn ein junger Mensch nicht nur ein Mal die Woche im Unterricht, sondern öfter auch zu Hause eine Erinnerung erhält, worauf zu achten ist.

< Verbale Streicheleinheiten tun immer gut!Denken Sie dran, wie gut es tut Lob zu bekom-men, vom Chef, von Kollegen....... Es motiviert und spornt an zu mehr Einsatz. Sparen Sie Ihren Kindern gegenüber nicht mit Lob auch für kleine Schritte..........

< Begleiten Sie Ihre Kinder zu diversen Kon-zerten, Vortragsabenden....Uns Lehrern tut das Herz weh, wenn wir sehen, wie Schüler bei Vortragsabenden „abgeliefert“ und wieder abgeholt werden. Und mit welcher Mimik Kinder uns sagen, es hat niemand Zeit zum Zuhören. Wenn Sie einmal wirklich nicht kommen können, bitte Sie eine Oma, eine Freundin, eine Tante, die dem Kind den Rücken stärkt, die lobt, stolz ist und sich an den Leistungen mitfreut!<........<..........<........

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gRIPs-gyMNAstIk FüR MUsIkERIB

Beantworte untenstehende Musikfragen. Die Lösungen ergeben ein musikalisches Sprichwort, das sowohl im übertragenen Sinn, als auch für Musiker in Ihrem Spiel ganz speziell eine große Bedeutung hat???

Wie heißt das Nationalinstrument Schottlands? 1. Buchstabe _______

Camille Saint Saens hat ein berühmtes Musikwerk mit dem Titel: „Der ...................der Tiere“ für Kinder komponiert. 5. Buchstabe _______

Welches Instrument bezeichnet man als „Königin der Instrumente“? 2. Buchstabe _______

Wie heißt ein Instrument aus Metall, das Mathematiker als gleichseitiges Dreieck bezeichnen? 1. Buchstabe _______

Wie heißt ein Doppelrohrblattinstrument, das in dem Musikmärchen „Peter undder Wolf“ die Ente darstellt? 1. Buchstabe _______

Wie heißt die Oper, in der der brühmte „Gefangenenchor“ gesungen wird? 1. Buchstabe _______

Welche Abkürzung wird in Musiknoten für „mittellaut“ verwendet? 1. Buchstabe _______

Welcher Ton ist der „Kammerton“, der zum Einstimmen verwendet wird? _______ Andrew Lloyd Webber ist ein ganz bedeutender Musicalkomponist unserer Zeit. Mit welchem Stück erzielte er seinen größten Durchbruch? 1. Buchstabe _______

Wie heißt der siebente Ton der C-Dur Tonleiter? _______

Welches Holzblasinstrument ist eine besonders „nette“? 8. Buchstabe _______

Welcher Begriff wird in Musiknoten für „leiser werden“ verwendet? 1. Buchstabe _______

Welches Instrument kennt man hauptsächlich aus der Volksmusik, es spielt allerdings auch das berühmte Thema in „Der dritte Mann“? 2. Buchstabe _______

Ein Komponist, der besonders die Gartenfreunde faszinieren sollte, heißt Ludwig van ................. 2. Buchstabe _______

Eine Popsängerin, die einen Künstlernamen verwendet, den man in Kirchen findet? 1. Buchstabe _______

Wie heißt ein ganz kleines gitarreähnliches Saiteninstrument? 1. bzw. 3. Buchstabe _______ Eine Tanzform, bei der besondere Schuhe mit Metallaufsätzen getragen werden, um damit Rhythmen hörbar zu machen, heißt ......... 1. Buchstabe _______

Ein beliebtes Saiteninstrument mit 6 Saiten. 2. Buchstabe _______

Wie heißt das tiefste Streichinstrument, das in dieser Ausgabe einen Extraplatz erhalten hat,weil es einen neuen Lehrer dafür gibt? 1. Buchstabe _______

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bILDERRätsELIB

Kennst du die verschiedenen Instrumente? Was gehört zusammen? Damit es nicht zu leicht ist, sind die Bilder zerschnitten UND gedreht. Findest du dich trotzdem zurecht? Verbinde die einzelnen Teile mit

Strichen. Welche Instrumentenhälfte bleibt übrig?

Wortissimo ist ein lustiges Denkspiel für musikalische Querdenker. Finde zu den beiden untenstehenden Begriffen alle möglichen Wörter, die drinnen stecken - ab zwei Buchstaben. Es gelten nur Wörter

von links nach rechts gelesen, auch Namen........Kinderliederabend (21 Wörter gibt es zu finden)Parademarschwiederholung (22)Entdecke deine kreative Seite und finde selber Wörter, in denen viel mehr steckt!Ein kurzweiliges Spiel für lange Autofahrten..........

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wEttbEwERbsERFOLgDas Trio Saranel unter der Leitung von Erwin Harrer erreichte bei Prima La Musica in der Altersgruppe 1 einen 1. Preis,beim Bezirkswettbewerb „Spiel in kleinen Gruppen“ des OÖ Blas-musikverbandes 93,67 Punkte und wurde zum Landeswettbewerb nach Waldhausen im Strudengau entsandt, wo die drei Mädchen 90,67 Punkte erreichtenv.l.n.r.:Andrea Guerra (LMS Neumarkt i.H.)Elisa Ollinger (LMS Neumarkt i. H.)Sarah Schwendner (LMS Grieskirchen) mit Lehrer Erwin Harrer

ELtERNAbEND - wIR LADEN HERzLIcH EINDie Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler ist uns ganz wichtig! Nur in einer harmonischen Atmo-sphäre, einem gelingenden Konsens zwischen Schülern, Eltern und Lehrkräften kann Lehren, Lernen und musikalisches Gestalten und Vorwärtskommen gelingen.

Aus diesem Grund laden wir vor allem die Eltern unserer Schulanfänger, aber auch alle Interessierten, die noch nie dabei waren, sehr herzlich ein zu einem

Elternabend

am Montag, 14. 11. um 19 Uhr im Festsaal der Musikschule in Grieskirchen

Sie erfahren Wissenswertes über den Ablauf der instrumentalen Ausbildung, Zusatzangebote, Tipps der Pädagogen, wie Sie Ihre Kinder unterstützen können, um einen optimalen Einstieg und Fortschritt zu schaffen..............Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und gerne nehmen wir auch Anregungen und Tipps entgegen, wie wir unsere Abläufe optimieren können. Einige Wochen sind dann schon vergangen und die ersten Erfah-rungen in der Welt der Musik gemacht.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit - wir freuen uns über Ihr Interesse zum Wohle Ihrer Kinder!

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sOOOOO VIELE AUFstEIgER

TrompeteBronzeFranziskus BaumgartnerKilian Nierdermair-AuerJakob Stöger

GitarreJunior:Laura WimmerEva-Maria AngermairJulia HofmairLedina Shabani

BronzeHannah WachholbingerNadja PreimessMagdalena GirkingerFranziska LehnerPauline Wiesinger

SilberTim Klein

QuerflöteJuniorLena BenetsederAnna Weinzierl

BronzeJulia MännerMarlene GartnerJana EngelbergerMarie AuingerMarlene KnappIris ZethoferJulia LehnerJana Roitinger

SilberJana WimmerFranziska WiesnerHannah KalteisAlina BrandlmayrHelene Schimpl

KlavierJuniorFlora EigelsbergerElena Sophia KaltseisMartin RumpfhuberJulia NaderSeverin PflüglmayerMagdalena Schratzberger

BronzeElena PayrhuberAlina Brandlmayr

SilberSimon Waldbauer

AkkordeonLukas Mayr - JGregor Diesenreither - BGregor Köllerer - S

Steirische HarmonikaBronzeWalter ZaunerPauline Hutterer

BlockflöteBronzeClaudia Zethofer JuniorLena Augeneder

Posaune/TenorhornBronzeLaurenz KreuzmayrAlex PimmingstorferManuel Maier

KlarinetteBronzeLaura WieserKerstin Eizinger

SilberSabrina EizingerMarlene WildhagerLinda Gira

SaxophonViktoria Gruber - BSabine KammererSusanne Oberndor-fer - S

OboeBronzeCarmen MenschickSilberHannah Gaubinger

FagottSilberIngrid VorabergerTanja Mayr

SchlagwerkBronzeTobias SchmidDavid HöllerElias FinzingerLukas FinzingerJohannes Angermayr

SilberDaniel Theusl

ViolineJuniorMaximilian Lehner

BronzeJohanna Leitner

SilberAnna FerchhumerTeresa PlobergerAurelia Saiko

72 Prüfungen haben wir zum Abschluss des Sommersemesters noch abgenommen. Wir gratulieren herzlich den erfolgreichen Aufsteigern:

Violoncello Bronze Ruth Ortbauer

Silber Anna Fellinger-Balint

HornSilberAndreas Huber

Genaue Informationen über den Modus der Prüfungen sind nachzulesen auf https://www.landesmusik-schulen.at/images/downloads/pruefungen/Pruefungsordnung2015.pdfDort sind auch alle Details über externe Prüfungen, Theorieanrechnung...... zu finden.

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bUNDEssIEgER tIM kLEIN - EIN ERgEbNIs DERkOOPERAtION MIt DER bRUckNERUNI

IB

Seit einigen Jahren gibt es auf Initiative von Dir. Kurt Tischlinger eine Kooperation zwischen der Bruckner Uni Linz und den Gitarrenklassen unserer Schule. Zielgedanke war es, für die Schüler der Musikschule einen Einblick direkt von der gesetzten Basis in die Berufsausbildung zu schaffen. Prof. Michael Langer zeigt sich offen und interessiert und so kommt er mit seinen Gitarre-Studenten jedes Jahr zu uns. Gemeinsam gestalten die jungen Musiker mit unseren Gitarrenschülern ein Konzert. Die Musikschüler erhalten einen Eindruck ins Studienniveau auf verschiedenen Ebenen, von den Jungstudenten bis zu den Absolventen, die vor ihrer Bachelor- oder Masterprüfungen stehen. Die lokale Jugend erweitert darüber hinaus ihren

musikalischen Horizont und hat Gelegenheit mit Prof. Langer und seinen Studenten zu reden und Erfahrungen zu sammeln.Es freut uns, wenn Schüler motiviert sind und selbst eine professionelle Musikerlaufbahn einschlagen. Aus unserer Musikschule studie-ren aktuell bei Michael Langer Anna Dallin-ger (Instrumentalpädagogik und Konzertfach Gitarre) und Tim Klein, der das zweite Jahr an der Uni in der Junior-Akademie ist. Tim erhält noch zusätzlich Gitarrenunterricht bei Sandra Freimüller an der LMS – auch sie hat u. a. bei Prof. Langer studiert. Beim Musikwettbewerb „Prima la Musica“ wurde Tim heuer Bun-dessieger seiner Altersklasse in der Kategorie „Gitarre-Solo“.

Tim über seinen Werdegang:

Vor über 10 Jahren lernte ich Alfred Jodokus Quack und Herman van Veen auf DVD kennen. Doch diese beiden faszinierten mich nicht so sehr wie Edith Leerkes. Diese Frau stand barfuß auf der Bühne und spielte auf ihrer Gitarre eine wunderbare Musik. Damals war für mich klar, ich will Gitarre spielen können, aber mit Schuhen! Da ich meinen Eltern, laut ihrer Aussage, ständig damit in den Ohren lag, wurde ich für Gi-tarre an der LMS angemeldet. Damals war ich gute 3 Jahre alt und das mit dem Unterricht dauerte noch ein bisschen. Mit fast 7 Jahren war es dann soweit und ich bekam Unterricht bei Sandra Freimüller. Zum Ge-burtstag bekam ich meine erste eigene Gitarre, eine Achtel Gitarre, von meinem Taufpaten ge-schenkt. Es war nicht immer alles einfach was ich lernte, aber ich wollte es können und vor allem machte es mir riesigen Spaß zu spielen. Zwischenzeitlich hatte ich auch Unterricht bei Renate Steiner und Kurt Tischlinger. Sandra hat mich immer sehr gut begleitet und auch für Prima la Musica motiviert und fit gemacht. Das erste Mal nahm ich in Wels teil und war doch sehr aufgeregt, aber es ging gut aus und ich erreichte einen ersten Platz in der Gruppe B. Mit jedem Jahr wurde ich mir sicherer, dass ich die Gitarre nicht mehr aufgeben werde.

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Prima Vista��

Nun war ich schon ein paar Mal bei Prima la Musica dabei. Meistens lief es recht gut, doch es gab auch Rückmeldung der Jury, die ich nicht wirklich verstand. Aber das Wichtigste bei diesen Wettbewerben ist es, dass man selber zufrieden ist mit dem was man abgeliefert hat. Und überhaupt geht im Vorfeld so viel weiter, weil man ein Ziel vor Augen hat und das ist es was wirklich zählt. Spaß macht mir auch das gemein-same Musizieren, ob mit Las Guitarras, dem OÖ Gitarrenorchester oder mit meiner Schwester Lena zusammen. Durch die Juniorakademie habe ich Unterricht bei Sandra an der LMS und bei Prof. Michael Langer an der ABPU. Das ergänzt sich recht gut und es ist für mich interessant bei zwei Lehrern zu lernen.

Auch in Klavier und E-Gitarre bekomme ich Unterricht. Dort lerne ich vieles, was ich auch für die klassische Gi-tarre brauchen kann und es ist super, auch mal einfach zu jamen oder ein Stück auf dem Klavier zu spielen, das ich mit der Gitarre schon kann.Ich wurde gefragt, wo ich mich in 10 Jahren sehe. 10 Jahre sind eine echt lange Zeitspanne für mich als 14-jährigen. Hoffentlich hab ich dann meine Matura bestanden und studiere Gitarre. Vielleicht bin aber auch schon fertig und unterrichte an der LMS oder an einem Gymnasium und gebe auch manchmal Konzerte. Wer weiß, vielleicht ist es in 10 Jahren ganz anders – aber eines ist sicher: Gitarre spiele ich immer noch!

bUNDEssIEgER tIM kLEIN - EIN ERgEbNIs DERkOOPERAtION MIt DER bRUckNERUNI

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kONzERtRUNDbLIck HOFkIRcHEN

Fotos v.l.: 1. R.: Früherziehungskinder, Elena Ratzenböck,Elisabeth Pauzenberger, Valentina Grausgruber2. R: Laura Wimmer, Larissa Käferböck, Kerstin Eitzinger, Larissa, Philipp Wiesner3.R.:Jakob Stöger, Nicolas Kaar, Alexander Huemer, Bernhard Angermayr, Rosner Lukas4.R.: Kerstin Eizinger, Wildhager Marlene, Sabrina Eizinger, Hanna Dirisamer, Thomas Pertlwieser, Verena Feischl , Lukas Oberndorfer

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IN PENsION - VAsILE NItA

Unser langjähriger Kollege Vasile Nita geht mit November in den wohl-verdienten Ruhestand. 20 Jahre lang - seit September 1996 - hat er die

Kontrabass- E-Gitarre- und E-Bassschüler an unserer Schule ausgebildet. Viele Jahre spielte er im Kurorchester Bad Schallerbach und später mit dem Grieskirchner Kammerorchester. In dieser langen Zeit war er mit seinem Instrument als Orchestermusiker aktiv, trat aber auch als Solist sowohl mit den Orchestern, als auch bei Vortragsabenden und Lehrerkonzerten in Er-scheinung.Wir wünschen ihm alles Gute für die Pensionsjahre.

RätsELLösUNgENSprichwort: Der Ton macht die Musik Die zweite Hälfte des Hackbrettes fehlt.Wortissimo: Kinderliederabend: Kind, Kinde, Kinder, Kinderlied, Kinderliede, Kinderlieder, Inder, der, Lied, Liede Lieder, Liederabend, der, Rabe, Raben, Abend, in, er, ab, Eder, Ben.Parademarschwiederholung: Par, Parade, Parademarsch, Ara, Red, Rade, ade, dem Mars, Marsch, Marschwiederholung, Arsch, wie, wieder, Wiederholung, der erhol, Erholung, hol, Ar, er, Eder

bEgEgNUNgskONzERt AM ALtAR DER MUsIkZum vierten Mal fand heuer das Begegnungskon-zert in der evangelischen Kirche in Wallern statt. Stimmungsvolle Musik mit Blockflöten, Violinen, Violoncelli, Orgel, Klavier und Cembalo führte die Zuhörer in verschiedene Musikepochen. Mit großer Freude und erstaunlicher Sensibilität mu-sizierten die jungen Mädchen und Burschen und interpretierten die Meister - weit entfernt von aller Oberflächlichkeit, die der Jugend heutzutage oft nachgesagt wird. Die Lehrerinnen - Gerda Krämer, Elisabeth Stöckl, Christina Strasser, Michaela Dan-ner und Irene Hinum übermitteln eigene Freude auf ihre Schüler.

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