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Die Zeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld Seckenheim Rheinau Nachrichten www.stadtteil-portal.de Stadtteil-Portal.de Weihnachten 2009 7. Jahrgang . 14. Ausgabe INHALT Seite 3 Sandhase eröffnen die Kampagne Seite 4 und 5 Grüße zum neuen Jahr Seite 7 Verdienstkreuz r drei Seckenheimer Seite 8 Fritz Deininger wurde 70 Seite 9 Jahresrückblick Seckenheim Seite 12 Gewerbetreibende sagen beim Punschabend DankeSeite 17 Jahresrückblick Rheinau Seite 19 Termine Stadtteil-Portal.de Neues Buch über Mannheim mit drei Seckenheimer Autoren Ausbau der Dossenwald- schule abgeschlossen RHEINAU. Nach vielen Jahren der Ungewissheiten und lee- ren Versprechungen wurde jetzt die Genehmigung für den Bau einer Wohnanlage am Karlsplatz erteilt. Wenn Sie diese Zeitung lesen, dann werden die Reste von Kiosk und alter Scheune schon Ver- gangenheit sein, untrügliches Zeichen, dass die Bauarbei- ten bald beginnen werden. Im März 2010 wird es soweit sein. Fertig wird das 12 Mil- lionen Euro teure und damit das derzeit größte Bauprojekt Rheinaus Ende 2011 sein. Einen Bürgermeister als Weihnachtsmann zu bezeich- nen ist sicher schon grenzwer- tig. Aber Baubürgermeister Lothar Quast als Nikolaus zu bezeichnen, der in den Schuh der Rheinauer höchst- persönlich am 7. Dezember 2009 den Roten Punkt, die amtliche Baufreigabe für das Tor zur Rheinau“ legte, hat schon was Ehrenvolles. Zeigt es doch, welches Gewicht die Stadt Mannheim der Beseiti- gung des Schandeckes beim Karlsplatz beimisst. Für den Bau eines gemischten Wohn- heimes mit Eigentumswoh- nungen, die jederzeit auch ein betreutes Wohnen erlau- ben, haben sich die Projekt- entwicklung Pfeil, die evan- gelische Heimstiftung und die Sparkasse Rhein Neckar Nord zusammengetan. He- raus kam das von der Stadt Mannheim geforderte städte- bauliche Ausrufungszeichen. Einen „rechteckigen Wohn- kasten“, wo möglich noch in ostzonaler Plattenbauweise, den wollte niemand am Tor zur Rheinau. Die Projektentwicklung Pfeil hat in Baden-Württ- emberg schon für mehrere Träger Altenheime mit an- spruchsvollen komfortablen Wohnungen konzipiert, gep- lant und gebaut. Die Ansprü- che für das betreute Wohnen gehen doch weit über das für „gewöhnliche“ Eigentums- wohnungen hinaus. Die evan- gelische Heimstiftung wurde 1954 gegründet und betreibt bundesweit Altenheime, Seni- orenresidenzen und betreutes Wohnen. Über die Sparkasse braucht man keine Worte zu verlieren, wer sie hier nicht kennt, hat was verpasst. In der Sparkassenliale an der Re- laisstraße wird der Prospekt über das Tor zur Rheinau be- reitgehalten. Modelle von den Wohnungen unterstützen den visuellen Eindruck. Eine erste Beratung über den Kauf und die Finanzierung einer Woh- nung ist hier auch möglich. Der größte Vorteil dürfte aber sein, man kann sich vor oder nach dem Beratungsgespräch gleich selbst überzeugen, was auf das Grundstück beim Karlsplatz gebaut wird. Ein Leckerbissen sind die Dach- wohnungen im siebten Stock. Sie erlauben den Blick über ganz Mannheim. Bei der kleinen Feierstun- de, anlässlich der Baufreiga- be, dankte Stefan Pfeil für die rasche Abwicklung des Bauantrages durch die Mann- heimer Baubehörde. Bürger- meister Quast nahm dieses Lob gern entgegen und wird es seinen Mitarbeitern über- bringen. Einen Lebensmittel- markt wird es in dem Neubau nicht geben. Allenfalls wird der Gemüseverkauf durch den Hegehof, der jetzt schon in den Sommermonaten die Rheinau versorgt, weiter gehen. Die entsprechenden Verhandlungen laufen noch, bestätigte Pfeil. Der Erhalt des Obst- und Gemüsestandes lag den Bezirksbeiräten Kurt Kubinski und Helmut Losert schon bei den Vorgesprächen sehr am Herzen. Beide Be- zirksbeiräte waren auch bei der Übergabe der Baufreiga- be eingeladen und dabei helo Endlich bekommt Rheinau ein ansprechendes Entree Bürgermeister Lothar Quast erteilt Baufreigabe für Großprojekt Zum Empfang des Baufreigabescheines von Baubürgermeister Lothar Quast (Bildmitte) kamen Vertreter von der Projektentwicklung Pfeil, der evangelischen Heimstiftung, der Sparkasse Rhein Neckar Nord und Bezirksbeiräte zum Karlsplatz. Bild: Losert SECKENHEIM. Der Weih- nachtsmarkt fand 2009 zum siebten Male statt. Er ist entstanden, nachdem 2003 kurzfristig vom BDS wegen geringer Teilnahme der Weih- nachtsmarkt abgesagt werden musste. Da der katholische Kindergarten St. Adalbert so- wie die kfd Seckenheim schon eißig gebastelt, eingemacht und gekocht hatten, wurde von beiden Organisationen beschlossen, im Eingangsbe- reich der St. Aegidius-Kirche ihre Waren zu verkaufen. Die Metzgerei Friedel erklärte sich freundlicherweise bereit für das leibliche Wohl zu sorgen und das Ehepaar Hubert und Brigitte Eder beteiligte sich mit einem Geschenkartikel-Stand. Der Erlös des Verkaufes kam den einzelnen Organisationen zu Gute, die das Geld an so- ziale Einrichtungen spendeten oder für sich selbst benutzten (Kindergarten). Hartwig Trinkaus hatte die Idee, ob man nicht jedes Jahr einen solchen sozialen Weih- nachtsmarkt rund um den Kirchturm veranstalten sollte. So nahmen ab 2004 Iris Wesch, Leiterin des Kindergartens St. Adalbert, und Marion Krei- sel, Vorsitzende der kfd Se- ckenheim, die Planung in die Hand. Sie versuchten soziale Gruppierungen und Organi- sationen aus Seckenheim zu bewegen, einen Stand zu be- treiben, was sich anfangs sehr schwierig gestaltete. Im Laufe der Zeit kam Willi Pint von der Interessengemeinschaft als technischer Leiter dazu, etwas später Brigitte Belle, ebenfalls kfd, verantwortlich für den Schriftverkehr. Seit Beginn wird der Markt immer am 2. Adventswochenende durch- geführt. Der Erlös der erwirt- schafteten Beträge kommt den Organisationen, die einen Stand betreiben, zu Gute, sei es für ihre Jugendarbeit, für Hilfsorganisationen, Unter- stützungen an soziale Einrich- tungen, usw. In der Zwischen- zeit ist der Weihnachtsmarkt auf elf Stände angewachsen und es hätten noch mehr Zelte Platz. Dabei waren: Diakonie Werkstätten Mallau, Ev. Kin- dertagesstätte „Rasselbande“, Kinder- und Jugendtreff Exil, Kath. Kindergarten St. Adal- bert, Orgelförderkreis „Aegi- diuströpfchen“, Kfd St. Aegi- dius, Schifferkinderheim, SPD Ortsverein Seckenheim, SLJF Förderverein, Kreuzbund, Po- nyreiten auf dem Kirchhof, Hampelmann „Blerina“. Große Unterstützung gab es von Anfang an von der Kir- chengemeinde St. Aegidius, die Platz, Strom, Toilettenan- lage und Räumlichkeiten für das Bilderbuchkino, das im- mer samstags von den Büche- reifreunden veranstaltet wird, oder die Küche unendgeltlich zur Verfügung stellte. Auch wurden uns alle Tannenbäume von Anfang an, die wir zur De- koration um die Zelte stellen, von Josef Pfeiffer zur Verfü- gung gestellt. Seit zwei Jahren können wir Ponyreiten an bei- den Tagen für Kinder anbie- ten. Die Ponys kommen aus dem Odenwald. in diesem Jahr wurde von der Firma Schnor (Neckarplatten Ilvesheim) so- gar eine riesige Feuerpfanne aus Gusseisen zur Verfügung gestellt, die zum Aufwärmen und gemütlichen Plausch um die Feuerstelle einlud. Im Lau- fe der Jahre wurde das Auf- stellen und Schmücken des Tannenbaumes, das der BDS veranstaltete, vom Rathaus auf den Kirchplatz verlegt. Und die Bäume sehen von Jahr zu Jahr bunter aus, da immer mehr Kinder ihren selbstgeba- stelten Schmuck an den Baum hängen. Unterstützt wird diese Aktion vom NeckarBlick und dem BDS mit Geschenkpäck- chen für die Kinder, die vom Bischoff Nikolaus persönlich überreicht werden. Auch wurden einige Pro- grammpunkte von Secken- heimer Vereinen beigesteu- ert Hier könnten wir noch vermehrt Vereinsbeiträge gebrauchen. Marion Kreisel Etabliert und nicht mehr wegzudenken Entstehung des Sozialen Weihnachtsmarktes „Rund um den Kirchturm“ Für Kinder ist die Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit dem Bischof Nikolaus und Geschenken ein Erlebnis. Bild: Hahl PFINGSTBERG. Am Samstag vor dem 3. Advent eröffnete der Vorsitzende des Gemein- nützigen Vereins Pngstberg- Hochstätt den 9. Pngstber- ger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz. Die Hauptlast der Organisation trugen wie bei den Weihnachtsmärkten davor Birgitt Groß und Heide Traut- mann. Die Aussteller kommen ausschließlich aus der Vereins- welt oder dem kirchlich-karita- tiven Bereich. Eine Ausnahme ist Rosl Stemler. Ihr Tabak- Fachgeschäft grenzt genau an den Marktplatz, und sie stiftet seit vielen Jahren den Christ- baum, den die Marktplatzini- tiative Pngstberg (MIP) unter Kurt Kubinski aufbaut. Es ist jedes Jahr erstaunlich, was der „kleine“ Pngstberg für Potenzial hat. Schon zum Auftakt sang ein Schulchor. Mit Ständen vertreten waren auch die Fördervereine der Pngst- berg-Schule und der Astrid- Lindgren-Schule. Die beiden Schulen waren auch durch die Direktoren Harald Knapp und Susan Haar und ihren Stellver- treter auf dem Markt vertreten. Für den rechten Ton, dazu die musikalische Untermalung sorgte die Pngstberger Fir- ma Ries und Reitz. Die Stadt Mannheim vertraten die bei- den Stadträte Marianne Bade und Wolfgang Raufelder. Das Grußwort sprach die neue Bür- gerdienstleiterin von Rheinau und Pngstberg, Patricia Popp. Für sie war es eine erfreuliche Picht, den 9. Pngstberger Weihnachtsmarkt zu eröffnen. Allein die Getränkeversor- gung war gelungen. Bei den Rheinauer Schützen gab es neben dem Eichbaum Pilsner auch passend zur Jahreszeit Winterbier. Der Frohsinn und die MIP boten Glühwein an. Die MIP bot dazu Harry Potter Glühwein an, der Leser ahnt es schon, das war alkoholfrei- er Kinderpunsch. Beim SC Pngstberg-Hochstätt gab es zu den Brezeln französischen Sekt. Die weit gereisteste Be- sucherin war beim Stand von Willi Schneider zu treffen. Wie in den Vorjahren hatte Schnei- der, dessen Eltern auf dem Pngstberg ein Milchfachge- schäft hatten, seine Drechsel- bank wieder auf dem Markt- platz aufgebaut. Ein Karussell für das besondere Flair Pfingstberger Weihnachtsmarkt war wieder ein Publikumsmagnet Konstantin Groß und Patricia Popp eröffnen gemeinsam den 9. Pngstberger Weihnachtsmarkt. Bild: Losert Fortsetzung auf Seite 2

Die Zeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld 7 ... · Marion Kreisel Etabliert und nicht mehr wegzudenken Entstehung des Sozialen Weihnachtsmarktes „Rund um den Kirchturm

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Die Zeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld

Seckenheim RheinauNachrichten

www.stadtteil-portal.deStadtteil-Portal.de Weihnachten 20097. Jahrgang . 14. Ausgabe

INHALTSeite 3Sandhase eröffnendie Kampagne

Seite 4 und 5Grüße zum neuen Jahr

Seite 7Verdienstkreuz fürdrei Seckenheimer

Seite 8Fritz Deininger wurde 70

Seite 9JahresrückblickSeckenheim

Seite 12Gewerbetreibende sagenbeim Punschabend „Danke“

Seite 17Jahresrückblick Rheinau

Seite 19Termine

Stadtteil-Portal.deNeues Buch über Mannheim mit drei Seckenheimer Autoren

Ausbau der Dossenwald-schule abgeschlossen

RHEINAU. Nach vielen Jahrender Ungewissheiten und lee-ren Versprechungen wurdejetzt die Genehmigung für den Bau einer Wohnanlageam Karlsplatz erteilt. WennSie diese Zeitung lesen, dannwerden die Reste von Kioskund alter Scheune schon Ver-gangenheit sein, untrügliches

Zeichen, dass die Bauarbei-ten bald beginnen werden.Im März 2010 wird es soweit sein. Fertig wird das 12 Mil-lionen Euro teure und damit das derzeit größte Bauprojekt Rheinaus Ende 2011 sein.

Einen Bürgermeister alsWeihnachtsmann zu bezeich-nen ist sicher schon grenzwer-

tig. Aber Baubürgermeister Lothar Quast als Nikolauszu bezeichnen, der in denSchuh der Rheinauer höchst-persönlich am 7. Dezember 2009 den Roten Punkt, dieamtliche Baufreigabe für das„Tor zur Rheinau“ legte, hat schon was Ehrenvolles. Zeigt es doch, welches Gewicht die

Stadt Mannheim der Beseiti-gung des Schandfl eckes beim Karlsplatz beimisst. Für den Bau eines gemischten Wohn-heimes mit Eigentumswoh-nungen, die jederzeit auch ein betreutes Wohnen erlau-ben, haben sich die Projekt-entwicklung Pfeil, die evan-gelische Heimstiftung und

die Sparkasse Rhein Neckar Nord zusammengetan. He-raus kam das von der Stadt Mannheim geforderte städte-bauliche Ausrufungszeichen. Einen „rechteckigen Wohn-kasten“, wo möglich noch in ostzonaler Plattenbauweise, den wollte niemand am Tor zur Rheinau.

Die Projektentwicklung Pfeil hat in Baden-Württ-emberg schon für mehrere Träger Altenheime mit an-spruchsvollen komfortablen Wohnungen konzipiert, gep-lant und gebaut. Die Ansprü-che für das betreute Wohnen gehen doch weit über das für „gewöhnliche“ Eigentums-wohnungen hinaus. Die evan-gelische Heimstiftung wurde 1954 gegründet und betreibt bundesweit Altenheime, Seni-orenresidenzen und betreutes Wohnen. Über die Sparkasse braucht man keine Worte zu verlieren, wer sie hier nicht kennt, hat was verpasst. In der Sparkassenfi liale an der Re-laisstraße wird der Prospekt über das Tor zur Rheinau be-reitgehalten. Modelle von den Wohnungen unterstützen den visuellen Eindruck. Eine erste Beratung über den Kauf und die Finanzierung einer Woh-nung ist hier auch möglich.

Der größte Vorteil dürfte aber sein, man kann sich vor oder nach dem Beratungsgesprächgleich selbst überzeugen, wasauf das Grundstück beimKarlsplatz gebaut wird. EinLeckerbissen sind die Dach-wohnungen im siebten Stock.Sie erlauben den Blick über ganz Mannheim.

Bei der kleinen Feierstun-de, anlässlich der Baufreiga-be, dankte Stefan Pfeil für die rasche Abwicklung desBauantrages durch die Mann-heimer Baubehörde. Bürger-meister Quast nahm diesesLob gern entgegen und wirdes seinen Mitarbeitern über-bringen. Einen Lebensmittel-markt wird es in dem Neubaunicht geben. Allenfalls wirdder Gemüseverkauf durchden Hegehof, der jetzt schonin den Sommermonaten dieRheinau versorgt, weiter gehen. Die entsprechendenVerhandlungen laufen noch,bestätigte Pfeil. Der Erhalt des Obst- und Gemüsestandeslag den Bezirksbeiräten Kurt Kubinski und Helmut Losert schon bei den Vorgesprächensehr am Herzen. Beide Be-zirksbeiräte waren auch beider Übergabe der Baufreiga-be eingeladen und dabei

helo

Endlich bekommt Rheinau ein ansprechendes EntreeBürgermeister Lothar Quast erteilt Baufreigabe für Großprojekt

Zum Empfang des Baufreigabescheines von Baubürgermeister Lothar Quast (Bildmitte) kamen Vertreter von der Projektentwicklung Pfeil, der evangelischen Heimstiftung, der Sparkasse Rhein Neckar Nord und Bezirksbeiräte zum Karlsplatz. Bild: Losert

SECKENHEIM. Der Weih-nachtsmarkt fand 2009 zum siebten Male statt. Er ist entstanden, nachdem 2003 kurzfristig vom BDS wegen geringer Teilnahme der Weih-nachtsmarkt abgesagt werden musste. Da der katholische Kindergarten St. Adalbert so-wie die kfd Seckenheim schon fl eißig gebastelt, eingemacht und gekocht hatten, wurde von beiden Organisationen beschlossen, im Eingangsbe-reich der St. Aegidius-Kirche ihre Waren zu verkaufen. Die Metzgerei Friedel erklärte sich freundlicherweise bereit für das leibliche Wohl zu sorgen und das Ehepaar Hubert und Brigitte Eder beteiligte sich mit einem Geschenkartikel-Stand. Der Erlös des Verkaufes kam den einzelnen Organisationen zu Gute, die das Geld an so-ziale Einrichtungen spendeten oder für sich selbst benutzten (Kindergarten).

Hartwig Trinkaus hatte die Idee, ob man nicht jedes Jahr einen solchen sozialen Weih-nachtsmarkt rund um den Kirchturm veranstalten sollte. So nahmen ab 2004 Iris Wesch, Leiterin des Kindergartens St. Adalbert, und Marion Krei-sel, Vorsitzende der kfd Se-ckenheim, die Planung in die Hand. Sie versuchten soziale Gruppierungen und Organi-sationen aus Seckenheim zu

bewegen, einen Stand zu be-treiben, was sich anfangs sehr schwierig gestaltete. Im Laufeder Zeit kam Willi Pint vonder Interessengemeinschaft alstechnischer Leiter dazu, etwasspäter Brigitte Belle, ebenfallskfd, verantwortlich für denSchriftverkehr. Seit Beginnwird der Markt immer am 2.Adventswochenende durch-geführt. Der Erlös der erwirt-schafteten Beträge kommt den Organisationen, die einenStand betreiben, zu Gute, seies für ihre Jugendarbeit, für Hilfsorganisationen, Unter-stützungen an soziale Einrich-tungen, usw. In der Zwischen-zeit ist der Weihnachtsmarkt auf elf Stände angewachsenund es hätten noch mehr ZeltePlatz. Dabei waren: DiakonieWerkstätten Mallau, Ev. Kin-dertagesstätte „Rasselbande“,Kinder- und Jugendtreff Exil,Kath. Kindergarten St. Adal-bert, Orgelförderkreis „Aegi-diuströpfchen“, Kfd St. Aegi-dius, Schifferkinderheim, SPDOrtsverein Seckenheim, SLJFFörderverein, Kreuzbund, Po-nyreiten auf dem Kirchhof,Hampelmann „Blerina“.

Große Unterstützung gab esvon Anfang an von der Kir-chengemeinde St. Aegidius,die Platz, Strom, Toilettenan-lage und Räumlichkeiten für das Bilderbuchkino, das im-mer samstags von den Büche-

reifreunden veranstaltet wird,oder die Küche unendgeltlichzur Verfügung stellte. Auchwurden uns alle Tannenbäumevon Anfang an, die wir zur De-koration um die Zelte stellen,von Josef Pfeiffer zur Verfü-gung gestellt. Seit zwei Jahrenkönnen wir Ponyreiten an bei-den Tagen für Kinder anbie-ten. Die Ponys kommen ausdem Odenwald. in diesem Jahr wurde von der Firma Schnor (Neckarplatten Ilvesheim) so-gar eine riesige Feuerpfanneaus Gusseisen zur Verfügunggestellt, die zum Aufwärmenund gemütlichen Plausch umdie Feuerstelle einlud. Im Lau-fe der Jahre wurde das Auf-

stellen und Schmücken desTannenbaumes, das der BDSveranstaltete, vom Rathaus auf den Kirchplatz verlegt. Unddie Bäume sehen von Jahr zu Jahr bunter aus, da immer mehr Kinder ihren selbstgeba-stelten Schmuck an den Baumhängen. Unterstützt wird dieseAktion vom NeckarBlick unddem BDS mit Geschenkpäck-chen für die Kinder, die vomBischoff Nikolaus persönlichüberreicht werden.

Auch wurden einige Pro-grammpunkte von Secken-heimer Vereinen beigesteu-ert Hier könnten wir nochvermehrt Vereinsbeiträgegebrauchen. Marion Kreisel

Etabliert und nicht mehr wegzudenkenEntstehung des Sozialen Weihnachtsmarktes „Rund um den Kirchturm“

Für Kinder ist die Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit dem Bischof Nikolaus und Geschenken ein Erlebnis. Bild: Hahl

PFINGSTBERG. Am Samstag vor dem 3. Advent eröffnete der Vorsitzende des Gemein-nützigen Vereins Pfi ngstberg-Hochstätt den 9. Pfi ngstber-ger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz. Die Hauptlast der Organisation trugen wie bei den Weihnachtsmärkten davor Birgitt Groß und Heide Traut-mann. Die Aussteller kommen ausschließlich aus der Vereins-welt oder dem kirchlich-karita-tiven Bereich. Eine Ausnahme ist Rosl Stemler. Ihr Tabak-Fachgeschäft grenzt genau an den Marktplatz, und sie stiftet seit vielen Jahren den Christ-baum, den die Marktplatzini-tiative Pfi ngstberg (MIP) unter Kurt Kubinski aufbaut.

Es ist jedes Jahr erstaunlich, was der „kleine“ Pfi ngstberg

für Potenzial hat. Schon zumAuftakt sang ein Schulchor. Mit Ständen vertreten waren auchdie Fördervereine der Pfi ngst-berg-Schule und der Astrid-Lindgren-Schule. Die beidenSchulen waren auch durch dieDirektoren Harald Knapp undSusan Haar und ihren Stellver-treter auf dem Markt vertreten.Für den rechten Ton, dazu diemusikalische Untermalungsorgte die Pfi ngstberger Fir-ma Ries und Reitz. Die Stadt Mannheim vertraten die bei-den Stadträte Marianne Badeund Wolfgang Raufelder. DasGrußwort sprach die neue Bür-gerdienstleiterin von Rheinauund Pfi ngstberg, Patricia Popp.Für sie war es eine erfreulichePfl icht, den 9. Pfi ngstberger Weihnachtsmarkt zu eröffnen.

Allein die Getränkeversor-gung war gelungen. Bei den Rheinauer Schützen gab es neben dem Eichbaum Pilsner auch passend zur Jahreszeit Winterbier. Der Frohsinn und die MIP boten Glühwein an. Die MIP bot dazu Harry Potter Glühwein an, der Leser ahnt es schon, das war alkoholfrei-er Kinderpunsch. Beim SC Pfi ngstberg-Hochstätt gab es zu den Brezeln französischen Sekt. Die weit gereisteste Be-sucherin war beim Stand von Willi Schneider zu treffen. Wie in den Vorjahren hatte Schnei-der, dessen Eltern auf dem Pfi ngstberg ein Milchfachge-schäft hatten, seine Drechsel-bank wieder auf dem Markt-platz aufgebaut.

Ein Karussell für das besondere FlairPfi ngstberger Weihnachtsmarkt war wieder ein Publikumsmagnet

Konstantin Groß und Patricia Popp eröffnen gemeinsam den 9. Pfi ngstberger Weihnachtsmarkt. Bild: Losert

Fortsetzung auf Seite 2

Weihnachten 2009Seite 2

Fröhliche Weihnachten

EDITORIAL

Der Blick auf den immer dünner werdenden Jahreska-lender und das schreckliche„Grau in Grau“ der trübenNovember- und Dezember-Tage zeigen unweigerlich,dass das alte Jahr zu Endegeht. Trotzdem hat auch di-ese Zeit ihr Gutes. Ich fi ndegerade in diesen Tagen im-mer die Zeit, meinen Ge-danken nachzugehen undfrage mich: „Schon wieder Weihnachten?“, gerade erst ist doch der Sommerurlaubvorbei. Dabei wird mir wie-der einmal klar, dass die Zeit mit dem Älterwerden immer schneller davonrast.

Die Weihnachtsmärktein den Stadtteilen sind vor-bei und der immer wieder selbst auferlegte Termin-druck nimmt zu. Trotzdemgibt jeder vor, das hektischeJahr besinnlich und friedlichausklingen lassen zu wollen.In dieser Zeit spiegeln wir uns gerne Besinnlichkeit undFrieden vor, die aber leider nicht wirklich da sind.

Viele Menschen haben indiesem Jahr einen lieben An-gehörigen verloren, haben

die traurige Nachricht von einer Erkrankung erhalten oder gar selbst durchlebt. Zum Glück waren der Part-ner und die Familie da, die den Kranken auffi ngen. Lei-der hatten nicht alle dieses Glück. So mancher musste auch die Erfahrung machen, dass in schweren Tagen die vielen Freunde plötzlich nicht mehr da sind, das ist bit-ter. Schlimm auch die eige-nen Gedanken, in dieser Zeit möglichst niemandem zur Last zu fallen. Man schirmt sich innerlich ab, geht seinen Gedanken nach, ist allein, traurig und einsam.Das zu Ende gehende Jahr hat auch wieder einmal ge-zeigt, dass die Politik ein mehr als „scheinheiliges“ Geschäft ist. Unmittelbar nach der Wahl haben einige „da oben“ gezeigt, dass es vordergründig nicht um po-litische Inhalte und um die Bürger geht, sondern eher um die eigene Gier nach Ein-fl uss, Macht und Geld. Viele der Wahlverlierer fragen nicht zuerst nach dem „Wa-rum“, sondern begeben sich auf die Suche nach Mehr-heiten, notfalls sogar im un-geliebten politischen Lager. Vieles wäre rückblickend noch anzusprechen, jedoch lassen wir das Jahr, mit all seinen „Scheinheiligkeiten“, wie schon das Jahr zuvor und wenn wir ehrlich sind, auch die anderen Jahre zuvor, zu Ende gehen. Freuen wir uns gemeinsam auf 2010, wo si-cher alles besser wird, oder?

Roland Karschits

Meine Gedanken zu Weihnachten

Neujahrsempfang in Seckenheim

Festliches Weihnachtskonzert

➜ KOMPAKT

SECKENHEIM. Der Seckenheimer

Neujahrsempfang wird am Sonntag,

3. Januar 2010, um 11.11 Uhr im

Vereinshaus des SV 98/07 in der

Zähringer Straße 80 stattfi nden. Bür-

gerdienstleiter Markus Zimmermann

und Gerhard Adler, Präsident der

„Zabbe“ Karnevalsabteilung im Sän-

gerbund 1865, laden gemeinsam

zum ersten großen gesellschaft-

lichen Ereignis des neuen Jahres

herzlich ein. Die bei diesem Anlass

eher prickelnden Ansprachen und die

Schlüsselübergabe des „Rathaus“-

Chefs an die „Narren“ werden von

einem musikalischen und sportlichen

Rahmenprogramm begleitet. Die Or-

ganisatoren freuen sich auf starken

Besuch und ein fröhliches Prosit Neu-

jahr mit den Seckenheimern. sts

Schwungvoll ging es ins Jahr 2009: die Show- und Tanzgruppe der TSG Seckenheim beim Neujahrsempfang im Schloss. Bild: Seitz

RHEINAU-SÜD. Zu einem fest-

lichen Weihnachtskonzert laden die

Don Kosaken am Samstag, 19.12.,

19.30 Uhr, in die evangelische

Martinskirche ein. Der Chor wird

russisch-orthodoxe Kirchengesänge

sowie Volksweisen und Balladen zu

Gehör bringen. helo

WEIHNACHTSCARTOON von Dr. Karin Bury

Ein kleines Karussell erinnerte jeden an die Weihnacht in der guten alten Zeit. Bild: Losert

Den Erlös aus den gedrech-selten Werkstücken, kleinen Puppen und dergleichen, durfte in diesem Jahr Karin Meissner nach Namibia mit-nehmen. Die Casterfelderin Meissner kümmert sich in Namibia um Aidskranke Kin-der. Auf dem afrikanischen Kontinent wütet mangels Aufklärung, aber auch, weil Geld fehlt, die Krankheit weit schlimmer als bei uns im wohlhabenden Europa.

Ein Karussell verlieh dem sehr gut besuchten Weih-nachtsmarkt wieder das Idyll, das auch Erwachsene an die Weihnacht vor vielen, vielen Jahren erinnerte. Am Sams-tag, 11. Dezember 2010, 14 Uhr, wird der 10. Weihnachts-markt eröffnet. helo

Ein Karussell für das besondere Flair(Fortsetzung von Seite 1)

SECKENHEIM. Den Existenz-gründerpreis der VR-Bank Rhein-Neckar erhielt Schrei-nermeister Achim Dinger aus Seckenheim. Als Bank des Handwerks und des Mit-telstandes hat die VR-Bank wieder einen jungen Mei-ster aus der Metropolregion ausgezeichnet, der sich nach seiner Meisterprüfung selbst-ständig gemacht hat. Artur Burghard, VR-Bank-Bevoll-mächtigter, hatte im Rahmen der Großen Meisterfeier 2009 der Handwerkskammer den „Start-Up“-Scheck in Höhe von 1.250 Euro an den jungen Selbstständigen aus Secken-heim übergeben. Dabei lobte er dessen Mut. Vorbildlich

für andere, sich selbstständigzu machen und weitere Ar-

beitsplätze in der Region zuschaffen. zg

Achim Dinger erhält Förderpreis

Artur Burghard (rechts) mit Achim Dinger Bild: VR Bank

www.sosmedien.de

Weihnachten 2009 Seite 3

Fröhliche Weihnachten

SECKENHEIM. 18 Bilder wur-den in der Bank ausgestellt.Nicht von einem Künstler,nein, es waren 19, denn einBild wurde von zwei jungenKünstlern gemeinsam gemalt.Alle Maler sind Grundschü-ler der 3. und 4. Klassen der Astrid-Lindgren-GrundschuleHochstätt. Etwas über 30Schülerinnen und Schüler ge-hören zur Kunst-Arbeitsge-meinschaft von Izudin Poro-vic. Der Lehrer kümmert sichim Kunstunterricht um künst-lerisches Verständnis und ver-mittelt Techniken.

Zusammen mit zwei Kolle-ginnen wurden die 18 Werkean Stellwänden im Schalter-raum angebracht. Margari-ta Pfeil und Iris Hufnagel,stellvertretende Schulleiterin,waren als Verstärkung mitge-kommen. Die ausgestelltenBilder in der Bank waren ohnethematische Vorgaben. Ge-genständliches und Stillebenwaren mehrheitlich vertreten.Gemalt wurden Aquarelle undmit Ölpastell- und Acryl-Far-ben. Die Bilder waren vom 18.November bis 11. Dezember ausgestellt weha

Werke junger Talente in der BankDie Kunst-AG der Astrid-Lindgren-Schule in Hochstätt zeigte 18 Werke in der VR-Bank Rhein-Neckar

Izudin Porovic erklärt die Geschichte der Bilder und ihrer Künstler. Aufmerksame Zuhörer: Hartwig Trinkaus von der VR-Bank und die Lehrerinnen Iris Hufnagel und Margarita Pfeil (v. l. n. r.) Bild: Hahl

RHEINAU. Mit einem Fehl-start begann die neue Amts-zeit des Bezirksbeirates auf der Rheinau unter der Lei-tung von Stadtrat Claudius Kranz. Bei der ersten Sitzung werden die Bezirksbeiräte per Handschlag zur gewis-senhaften Wahrnehmung der Dienstgeschäfte verpfl ichtet. Alle Bezirksbeiräte waren da, nur einer aus der CDU-Frak-tion fehlte. Zur Erinnerung, bei der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag fehlten alle CDU-Bezirksbeiräte. Das zweite Eigentor war eine Ein-ladung zu der öffentlichen Be-zirksbeiratssitzung durch die CDU-Bezirksbeiräte. Für den

Sprecher der SPD-Fraktion Kurt Kubinski war dies Grund genug für eine persönliche Erklärung, noch vor dem Ein-stieg in die Tagesordnung. Zu einer Bezirksbeiratssitzung kann der Oberbürgermeister oder alle Bezirksbeiräte zu-sammen einladen, aber nicht eine Gruppe alleine, wetterte Kubinski. Für den Fall, dass sich solches oder Ähnliches nochmals ereignet, drohte Ku-binski mit ernsthaften Kon-sequenzen. Gegen den Pro-test der CDU-Bezirksbeiräte verwies Sitzungsleiter Kranz die weitere Diskussion in die interne Bezirksbeiratssitzung.Drei Punkte standen auf der

Tagesordnung: 1. Hauptschu-len in Rheinau, 2. Lärmschutz an der Karlsruher Straße, 3. Sicherheit und Sauberkeit an der Relaisstraße. Ausführ-lich legte das Schulamt dar, was inzwischen hinlänglich bekannt ist: Es gibt immer weniger Hauptschüler. Schlie-ßungen von Hauptschulen sind die unvermeidlichen Folgen. Holger Kubinski bemängelte, dass der Bezirksbeirat gefragt wird nachdem der Gemein-derat bereits am Vortag den Beschluss fasste, die Konrad-Duden-Hauptschule und die Pfi ngstbergschule als neue Werkrealschulen zu setzen. In der folgenden Diskussion

schlugen die Bezirksbeiräteverschiedene Modelle vor, wiesich die Gehart-Hauptmann-Schule doch noch erhalten las-sen könnte. Der Vertreter desSchulamtes konnte sich nicht vorstellen, dass Rheinau dreiHauptschulen behält, dafür Neckarau, Seckenheim undFriedrichsfeld keine Haupt-schulen mehr haben werden.

Eine neue Lärmschutzricht-linie für die Eisenbahn macht den Bau einer drei Meter ho-hen Lärmschutzwand an der Rheinbahn in Höhe der Karls-ruher Straße nötig. Baubeginnwird im Jahre 2013 sein, frü-hestens. Zur Erinnerung, dieRheinbahn von Mannheim

nach Karlsruhe über Schwet-zingen wurde 1870 auf Betrei-ben der Stadt Mannheim eröff-net. Rheinau gab es zu diesemZeitpunkt noch nicht. Die Sau-berkeit der Relaisstraße ist einalter Zankapfel. Die Stadtver-waltung erklärte dem Bezirks-beirat, dass die Relaisstraßewöchentlich gereinigt werde.Die ungenutzte Baumscheibevor der Gaststätte „Rheineck“wurde in diesem Zusammen-hang auch angesprochen. Auf Anregung der Bezirksbeiräteprüft nun die Stadtverwaltungdie Aufstellung zusätzlicher Papierkörbe beim Marktplatz-brunnen.

helo

Bezirksbeirat legt Fehlstart hin

RHEINAU. Zur Kampagneeröff-nung luden die Rheinauer Nar-ren, der 1. RCV, die Sandhase indas Vereinshaus des SC Pfi ngst-berg-Hochstätt, die GaststätteNikos, ein. Außer der Präsident-schaft um Manfred Schenck ka-men noch einige Aktive, darun-ter Senator Kurt Kubinski undder Jungelferrat Danny Dendt-ler. Das offi zielle Rheinau war soweit ordentlich vertreten mit Bürgermeisterin Patricia Poppan der Spitze. Dazu die Ver-einsvorsitzenden Brigitte Sz-afranski, Gartenfreunde, Dieter Walter, Heimatverein, Konstan-tin Groß, Gemeinnützige Ver-eine, und Wolfgang Lehmpfuhl,BASF-Siedlergemeinschaft.Desweiteren kamen Peter Thal,Friedhofsverein, und Rolf Hemberger, BASF-Siedler-gemeinschaft. Norbert Leidighält immer noch die Fahneder Mannheimer Rudergesell-schaft Rheinau (MRGR) hoch.Zu guter Letzt sei Franz Barthgenannt, der nicht nur als Ka-tastrophen-Prinz in die Mann-heimer Fasnachtsgeschichte

einging, sondern den Sandhaseauch in schweren Zeiten dieTreue hält.

Senatspräsident Dieter Lin-ke eröffnete das Ritual der Kampagne-Eröffnung. Es wirdder Kaspar, eine Art närrischer Marschallsstab, ausgepackt undfeierlich dem Präsidenten über-reicht. Versehen mit dem Insi-gne der närrischen Macht führteManfred Schenck weiter durchden Abend.

Dann wurden die Jahresor-den, heuer ist es ein sogenann-ter Eigenorden, verteilt. Der Or-den zeigt das namensgebendeWappentier der Sandhase, ei-nen Hasenkopf, umrahmt vonden Jahreszahlen der aktuellenKampagne, 2009 und 2010.

Den Orden entwarf und pro-duzierte der Club der Knöchel-träger, was die Kosten auchin erfreulichen Grenzen hielt.An die Verteilung der Jahres-orden schlossen sich Ehrungenund andere Auszeichnungenan. Über den Jungelferrat Dan-ny Dendtler brach ein wahrer Sturzregen von Orden und Aus-

zeichnungen hernieder. Aber auch Kurt Kubinski kam nicht zu kurz. „Du kannst eigentlich gleich hier stehen bleiben,“ meinte Präsident Schenck, und keiner wusste, ob er das ernst oder scherzhaft meinte. helo

Termine 2010:• Freitag, 8. Januar, 20.11 Uhr, Empfang im Rathaus• Sonntag, 10. Januar, 14.11 Uhr, Ordensfest im Gärtnertreff an der Wachenburgstraße• Samstag, 16. Januar, 20.11 Uhr, Kappenabendim Saal von St. Theresia, Pfi ngstberg• Rosenmontag,15. Februar, 14.11 Uhr, Rheinauer Fasnachtsum-zug, anschließend när-risches Treiben im Gärt-nertreff.• Aschermittwoch, 17. Februar, 20.11 Uhr, Heringsessen im Gärtner-treff an der Wachenburg-straße

Sandhase eröffnen mit neuem Ordendie Kampagne

Zum Schluss bekamen fast alle Anwesenden den Jahresorden. Bild: Losert

SECKENHEIM. Ein Tag vor dem 1. Advent feierten dieGartenfreunde vom „Som-merdamm“ ihr 3. Glühwein-fest. Nachdem Rolf Krüger dieNachfolge von Ottmar Freyantrat, hatte er die gute Ideezum Glühweinfest. Das Fest hat sich längst etabliert. Nicht riesig, dafür mit eigenstän-digem Charakter. Zudem hat es schon etwas Besonderes,in der Vorweihnachtszeit beieinem Gartenverein ein unge-

zwungenes kleines, feines Fest zu besuchen und zu genießen.Natürlich haben die ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfer der Gartenfreunde für ihre Be-sucher viel Gutes an Speis undTrank vorbereitet. Sie schaff-ten auch die richtige, passendeStimmung. Die Gäste wurdennicht mit Weihnachten „er-drückt“. Es blieb Zeit für Un-terhaltungen und eine TasseGlühwein.

weha

Glühweinfest am„Sommerdamm“

Auch diese Besucher genossen mit Rolf Krüger (2. v. l.), dem Vereins-vorsitzenden, die „Wohlfühl-Atmosphäre“ auf dem 3. Glühweinfest der Gartenfreunde vom Sommerdamm. Bild: Schwabach

Infos (0621) 72 3 96 - 0

Familienanzeigen

Weihnachten 2009Seite 4

Fröhliche Weihnachten

Grüße zum neuen JahrGrüße zum neuen JahrLiebe Leserinnen,liebe Leser,

gerne nutze ich die vor Ihnen liegende Weih-

nachtsausgabe der „Seckenheim-Rheinau-

Nachrichten“, um Ihnen allen persönlich, sowie

namens des Gemeinderates und der Verwaltung

der Stadt Mannheim, ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches, erfolgreiches sowie vor

allem auch gesundes Jahr 2010 zu wünschen.

Mannheim verfügt über eine vielfältige Medi-

enlandschaft, in der gerade auch die Stadtteil-

zeitungen eine wichtige Rolle spielen. Mit ihrer

auf die lokalen Ereignisse ausgerichteten Be-

richterstattung stellen sie ein beliebtes Medium

mit großem Informationsgehalt über ihr unmittelbares Wohnumfeld dar. Darüber

hinaus bilden sie aber auch eine wichtige Plattform für die die Stadtteile prä-

genden Interessengemeinschaften, Gewerbetreibenden, Kirchen, Religionsge-

meinschaften, Einrichtungen und Vereine.

In den Mannheimer Stadtteilen wurden im zurückliegenden Jahr zahlreiche Pro-h

jekte durchgeführt, die einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität Mannheims als

moderne Großstadt geleistet haben. Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle eine

Aktion erwähnen, für die ich gerne die Schirmherrschaft übernommen habe. An

der diesjährigen „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“ – als gemeinsame Aktion

der Selbstständigen – beteiligten sich elf Mannheimer Stadtteile. Sie lockten mit

Ihrem attraktiven und vielfältigen Programm tausende Besucherinnen und Besu-

cher auf die Straßen. Die „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“ ist ein gelungenes

Beispiel einer lebendigen Stadtteilkultur und stadtteilübergreifender Vernetzung.

Ich danke dem Herausgeber der „Seckenheim-Rheinau-Nachrichten“, der Schmid

Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG für ihr Engagement, mit dem sie den Medien-

standort Mannheim bereichert. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich

viel Freude bei der Lektüre der aktuellen Weihnachtsausgabe.

Mannheim, im Dezember 2009

Dr. Peter KurzOberbürgermeister

Liebe Rheinauerinnen und Rheinauer!

Wenn wir auf das Leben in unserem Vorort im

Jahre 2009 zurück blicken, dann können wir

zufrieden, ja stolz sein. Die Ehrenamtlichen in

unseren Vereinen, sozialen Einrichtungen und

Kirchengemeinden und nicht zuletzt in ihrer

Dachorganisation, dem Gemeinnützigen Verein

Rheinau, haben wieder einmal Herausragendes

geleistet.

Ich denke vor allem an unsere einzigartigen

Großveranstaltungen wie das Große Rheinauer

Stradtteilfest und das Maibaumfest, den Neu-

jahrsempfang und den Martinszug. Auch die

Neukonzeption des Mittagstisches am Volkstrau-

ertag wurde ein voller Erfolg. Sein Erlös kommt von nun an in vollem Umfange ge-

meinnützigen und karitativen Zwecken zu Gute. Für uns als Gemeinnütziger Verein

geht Gemeinsinn immer vor Eigennutz.

Auch im neuen Jahr gibt es für uns Rheinauer mächtig Grund zu feiern. In 2010

stehen unsere Veranstaltungen unter dem Motto „20 Jahre Deutsche Einheit – 20

Jahre Einheit auf der Rheinau“. Mit „20 Jahre Einheit auf der Rheinau“ wollen wir

daran erinnern, dass es seit 20 Jahren unser „Rheinauer Stadtteilfest“ gibt, bei

dem alle engagierten Vereine und Organisationen zusammen wirken und an diesen

Festtagen eine Einheit bilden. Das Jubiläums-Stadtteilfest steigt vom 16. bis 18.

Juli 2010.

Bereits am 12. Juni 2010 feiern wir „225 Jahre Drais“, also jenen Erfi nder des

Laufrades, an den am Rheinauer Karlsplatz das mittlerweile weithin bekannte

Denkmal unseres Gemeinnützigen Vereins erinnert, weil er an diesem Ort die erste

Fahrt mit seiner Erfi ndung absolviert hatte.

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen persönlich Gesundheit und unserem Land

Frieden – alles andere bekommen wir gemeinsam dann schon hin!

Konstantin GroßVorsitzender des Gemeinnützigen Vereins Mannheim-Rheinau von 1957 e. V., Dachorganisation der Rheinauer Vereine, Kirchengemeinden und Schulen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das zu Ende gehende Jahr 2009 stand ganz im Zeichen der globalen Finanz- und

Wirtschaftskrise. Dank Hilfsmaßnahmen in vielen Ländern der Welt und Konjunktur-

paketen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene scheint derzeit das Schlimm-

ste überwunden, die ersten Zeichen eines zarten Aufschwungs sind erkennbar.

Die Folgen der Krise werden uns aber noch länger begleiten: In den nächsten Jah-

ren wird die Stadt Mannheim Einnahmenausfälle in historisch einmaligem Aus-

maß verkraften müssen, während gleichzeitig die Ausgaben durch höhere Sozi-

alleistungen weiter steigen werden. Zum Glück gehen wir relativ gut vorbereitet

in diese Krise: Seit 2006 haben wir unsere Kämmereischulden um über 73 Mio.

Euro reduziert. Das verschafft uns die in der aktuellen Krise dringend nötigen

Handlungsspielräume. So können wir trotz aller Sparmaßnahmen weiter gezielt

investieren. Zum Beispiel setzen wir die knapp 23 Mio. Euro aus dem Konjunkturpa-

ket II ausschließlich in den Förderbereichen Bildung und Infrastruktur ein, die beson-

ders wichtig für die Zukunft unserer Stadt sind. Wir versuchen auch immer, mit mög-

lichst geringem Mitteleinsatz möglichst viel für unsere Stadt zu erreichen. So wird

das neue Feuerlöschboot, das unser über 40 Jahre altes Boot ersetzen soll, in einer

bisher einzigartigen Kooperation gemeinsam von den Ländern Baden-Württemberg

und Rheinland-Pfalz, der BASF, dem Arbeitge-

berverband Chemie Rheinland-Pfalz und der

Stadt Mannheim fi nanziert.

Wir sind aber auch noch mehr als je zuvor auf

Ihr bürgerschaftliches Engagement angewiesen,

denn wir können nicht mehr alles Wünschens-

werte allein aus Steuermitteln fi nanzieren. Bei-

spiele für solche engagierten Bürger gibt es zum

Glück sehr viele – dafür möchte ich mich noch-

mals herzlich bedanken!

Ich wünsche unserer Stadt noch mehr Bürger, die

ihren Teil dazu beitragen, Mannheim lebenswert

und attraktiv zu erhalten. Uns allen wünsche ich

ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest

und viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit im

kommenden Jahr 2010.

Christian SpechtErster Bürgermeister

Liebe Seckenheimerinnen,liebe Seckenheimer,

wir gehen dem Jahresende mit großen Schritten entgegen. Weihnachten, das schönste

Fest des Jahres, steht kurz bevor. Die besondere Stimmung bringt uns, trotz Hektik im

Alltag, zu mehr Besinnung auf die wesentlichen Dinge des Lebens.

Die Seckenheimer Gewerbetreibenden im Bund der Selbständigen (BdS) haben sich auch

2009 wieder für die Menschen und ihren Vorort engagiert. Wir freuen uns über das „neue“

Alte Rathaus und setzen uns jetzt für eine Sanierung der Seckenheimer Hauptstraße und

„Planken“ ein, um die Attraktivität unseres Ortszentrums weiter zu verbessern.

Mit drei öffentlichkeitswirksamen Aktionen haben wir in diesem Jahr die Vielfalt und

Leistungsfähigkeit unserer Gemeinschaft gezeigt. Die lange Einkaufsnacht im Sommer,

die zum zweiten Mal stattfand, war wieder ein großer Erfolg. Zur Tradition gehört be-

reits der verkaufsoffene Kerwesonntag, der sich als Besuchermagnet erweist und den

Vorort nachhaltig prägt. Einen neuen, ebenfalls sehr positiven Impuls haben wir mit der

zweiten Langen Nacht der Kunst und Genüsse gesetzt. Die Seckenheimer Selbständigen

zeigen hier, wie in zehn anderen Stadtteilen, dass nicht nur im Mannheimer Zentrum

etwas los ist. Auch 2010 werden wir diese und weitere Veranstaltungen durchführen.

Seckenheim hat eine Menge zu bieten. In die-

sem Sinne setzen wir gerade in der wirtschaft-

lich schwierigen Zeit auf große Kundennähe

und ausgezeichneten Service vor Ort. Unsere

Mitglieder und Familien werden auch 2010 für

Sie und Ihre Familien kompetent präsent sein.

Für die anstehenden Feiertage wünsche ich Ihnen

im Namen des BdS Seckenheim friedvolle, ruhige

und besinnliche Weihnachten. Für das neue Jahr

wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen in jeder

Beziehung viel Erfolg, vor allem aber Gesundheit

und Wohlergehen.

Uwe DeitzVorsitzender BdS Seckenheim

Liebe Rheinauerinnen und Rheinauer,

auch im Namen meiner beiden Vorstands-

kollegen Michael Lösch und Walter Schafar

darf ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachts-

fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

wünschen.

Das Jahr 2009 hat für Sie und für die Ge-

werbetreibenden einige Neuerungen ge-

bracht. Der Gewerbeverein hat erstmals

einen „verkaufsoffenen Sonntag“ durchge-

führt und sich in größerer Zahl erfolgreich

an der „Langen Nacht der Kunst und Ge-

nüsse“ beteiligt. Damit haben wir das öf-

fentliche Leben in Rheinau zusätzlich bereichert. Dies wäre jedoch ohne Sie,

unsere Kunden, nicht möglich gewesen. Hierfür unseren herzlichen Dank!

Nehmen Sie weiter unsere Dienste in Anspruch, damit die Rheinau ein aktiver

und lebendiger Stadtteil bleibt.

Leider müssen wir mit großer Sorge in die Zukunft blicken. Während wir ver-

suchen durch die vorgenannten Aktionen den Einkaufsstandort Rheinau und

damit das Herz, die Relaisstraße zu stärken, drohen uns Entwicklungen, die

hier zu einer massiven Schwächung führen werden. An erster Stelle ist hier

die Planung eines Einkaufsmarktes am Rheinauer Ring zu nennen. Die dort-

hin abgezogenen Kundenströme werden der Relaisstraße und ihren kleinen

Geschäften massiv fehlen. Dass dieser Standort darüber hinaus Probleme für

die Stadtentwicklung (Umbau eines Wohngebiets in ein Gewerbegebiet) und

die gesamte Verkehrssituation des Rheinauer Rings mit sich bringen wird, sei

nur am Rande erwähnt.

Ihnen allen ein gutes Jahr 2010.

Rolf Dieter, Michael Lösch, Walter SchafarVorstand des Rheinauer Gewerbevereins

Weihnachten 2009 Seite 5

Fröhliche Weihnachten

Grüße zum neuen JahrGrüße zum neuen JahrLiebe Rheinauer Bürgerinnen und Bürger,

die Adventszeit ist nicht nur die Zeit der Vor-

freude. Sie ist auch die Zeit der Erinnerungen.

Ein Rückblick ist nicht immer mit schönen,

sondern auch oft mit schmerzlichen Erinne-

rungen verbunden. Doch was über die Jahre

immer gleich bleibt und was wir heute alle spü-

ren, ist die Sehnsucht nach Tradition bei der

Feier des Weihnachtsfestes. Die Freude am

Zusammensein mit der Familie, mit Freunden

und der Wunsch nach Frieden und Liebe.

Weihnachten lässt uns alle ein wenig näher

zusammenrücken. Dabei entsteht ganz von

selbst ein Gefühl von Zusammenhalt und Geborgenheit. Dann ist es auf einmal

so, wie es Antoine de Saint-Exupéry beschreibt: „Eine Gemeinschaft ist nicht

die Summe von Interessen, sondern die Summe an Hingabe.“ Dies ist ein ganz

besonderer Moment. Da schmilzt mir das Herz wie Schokolade vor dem Ofen.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir denken an die Zukunft. Was wird uns

2010 bringen? Es wird auch im nächsten Jahr nicht anders sein als vor zehn

Jahren. Zukunft – das war und ist immer das, was wir Menschen daraus ma-

chen. Begegnen Sie dem neuen Jahr mit Zuversicht, verwirklichen Sie Ihre gu-

ten Vorsätze und beteiligen Sie sich an der Gemeinschaft in unserem schönen

Rheinau. Ich wünsche Ihnen allen Glück, Gesundheit und einen wundervollen

Start ins neue Jahr!

HerzlichstIhre Patricia PoppBürgerdienstleiterin Rheinau

Liebe Seckenheimerinnen und Seckenheimer !

Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende entgegen und ich möchte gerne die

Gelegenheit nutzen, Ihnen allen – unserer „Kundschaft“ – auf diesem Wege

eine harmonische Adventszeit sowie ein fröhliches und besinnliches Weih-

nachtsfest im Kreise Ihrer Lieben zu wünschen. Dies tue ich auch ausdrück-

lich im Namen meiner Mitarbeiterinnen, Irmtraud Kozubski und Birgit Mulka.

Starten Sie gut in das Neue Jahr. 2010 möge für Sie und Ihre Familien,

Freunde und Angehörigen ein gutes und erfolgreiches Jahr werden. Ich

wünsche Ihnen viel Glück und alles nur erdenklich Gute. Vor allem aber

wünsche ich Ihnen Gesundheit, denn ich denke, das ist das Wichtigste.

Ich würde mich sehr freuen, Sie beim Neujahrsempfang begrüßen zu dür-

fen, um mit Ihnen auf das Neue Jahr anzustoßen. Wir sehen uns am Sonn-

tag, 3. Januar, 11.11 Uhr, im Vereinshaus des SV 98/07 in der Zähringer

Straße. Ich bitte Sie, nutzen Sie auch künftig rege unser großes stadtweites

Angebot hier vor Ort, in Ihrem Bürgerdienst Seckenheim. Auch 2010 ste-

hen wir Ihnen wieder ganz nach unserem

Motto zur Verfügung: „schnell, freundlich,

bürgernah!“ Bitte denken Sie bereits jetzt

daran, dass unsere Dienststellen an Heilig-

abend, Sylvester und auch am 6. Januar

geschlossen sind.

Für Fragen rund um unser Angebot steht

Ihnen das Team vom Bürgerdienst Secken-

heim während unserer Öffnungszeiten

auch telefonisch (Tel. 293-6565) gerne zur

Verfügung. Diese sind: Mo. und Do. 8.00-

16.00 Uhr, Di. 15.00-18.00 Uhr, Mi. und Fr.

8.00-12.00 Uhr.

Herzliche Grüsse aus dem

Seckenheimer Rathaus

Ihr Markus Zimmermann & das Team vom Bürgerdienst, Seckenheimer Hauptstraße 68

Liebe Seckenheimerinnen, liebe Seckenheimer!

Eigennutz vor Gemeinnutz stellen, sich keine Gedanken machen, wie sichbe-

stimmtes Verhalten auswirkt, nur den eigenen Vorteil oder auch das zweifelhafte

Vergnügen suchen, anderen Menschen oder Sachen Schaden zuzufügen und

sich dann noch darüber freuen, das ist hirnloser Egoismus und Schadenfreude

in fortgeschrittener Form. Alltagsgewalt und Sachbeschädigungen, mangelnder

Respekt vor den Lebensleistungen älterer Mitbürger oder einer „überfl üssigen“

Höfl ichkeit – mit welchem Weltbild schicken wir kommende Generationen ins

Leben? Was ein Glück, dass wir in Seckenheim noch ein weitgehend funktio-

nierendes Vereinsleben haben, das über Konfessions- und Parteigrenzen oder

Weltanschauungen hinweg dafür sorgt, dass unser Zusammenleben funktioniert.

Unsere IG-Mitglieder leisten ehrenamtlich einen nicht zu unterschätzenden Bei-

trag zu einer Gemeinschaft, die existentieller

Bestandteil einer funktionierenden Gesell-

schaft ist. Den Ausgleich suchen, nicht Kon-

frontation oder Dominanz anstreben, sondern

das Gemeinwesen stärken – oft schaffen das

die Vereine, aber die Bereitschaft sich für an-

dere einzusetzen sinkt.

Insofern sind wir als IG, gerade in einer poli-

tisch und wirtschaftlich schwierigen Zeit, ein

gutes Beispiel, freuen uns sehr darüber, dass

wir hier in Seckenheim demonstrieren kön-

nen: Wir alle sind in der Seckenheimer IG ge-

meinsam aktiv für Seckenheim, und das eben

nicht nur zur Weihnachtszeit!

Ihnen alles Gute

Ihre IG – Interessengemeinschaft Seckenheimer Vereine und Organisationen e.V.

Ulrike Bühler, Willi Pint, Christian Schabacker, Hartwig Trinkaus

MM

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mit der Serie „20 Jahre Kompe-

tenz“ haben wir Ihnen das ganze

Jahr über Einblicke in unsere

Firmengeschichte gewährt und von unseren Aktivitäten als Werbea-

gentur und Verlag berichtet. Heute möchten wir uns an dieser Stelle

ganz herzlich für Ihre Treue als Kunden und Leser unserer Stadtteil-

zeitungen bedanken.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen Unternehmen

fl exibel reagieren. Dazu sind kleinere Betriebe oft besser in der Lage

als große Konzerne. Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistung vor

Ort funktionieren deshalb noch ganz gut, weil hinter den Firmen Fa-

milien mit ihrem guten Namen stehen und die Menschen ihr Geld

dort investieren, wo sie Vertrauen haben. Vielleicht steckt in dieser

Krise die große Chance, uns wieder stärker auf traditionelle Werte

zu besinnen.

Wir sind als Verlag davon überzeugt. Nicht ohne Grund haben wir un-

seren Firmensitz in Mannheim gewählt und arbeiten mit Druckereien

und Lieferanten aus der Region zusammen. Auch persönlich wissen

wir die vielseitigen Angebote der lebendigen Stadtteile zu schätzen.

Dass wir seit 20 Jahren am Markt bestehen, ist Bestätigung und Ver-

pfl ichtung zugleich. Besonderer Dank gilt unseren motivierten Mitar-

beitern aus Redaktion, Anzeigenberatung, Grafi k und Verwaltung, die

mit Fleiß und guten Ideen Produkte und Service weiter verbessern.

Nach einer kurzen, kreativen Winterpause sind wir bald wieder für

Sie da und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in 2010. Ihnen

allen wünschen wir besinnliche Feiertage sowie Gesundheit und Er-

folg im neuen Jahr.

Ihre Verleger der Schmid Otreba Seitz MedienHolger Schmid und Dr. Stefan Seitz

KOMPETENZ

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Liebe Leserinnen, Leser und Inserenten,

Nach einem weiteren ereig-

nisreichen Jahr im lebens-

und liebenswerten Neckarau

darf ich auf diesem Weg

ganz herzlich Danke sagen.

Danke für die Sympathie und

das Vertrauen der Geschäfts-

partner für die hervorragende

Zusammenarbeit.

Ich wünsche allen Lesern ein

besinnliches Weihnachtsfest

und für das kommende Jahr Zufriedenheit, Gesundheit, und Erfolg.

Karin WeidnerAnzeigenberatung

Liebe Leserinnen, Leser und Inserenten,

wieder einmal geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Für manchen von

uns hat das vergangene Jahr nicht nur Gutes gebracht. Viele Erwar-

tungen wurden nicht erfüllt. Auch Krankheiten und die Trauer um liebe

Menschen haben das Jahr überschattet.

Voller Zuversicht blicken wir nun

auf das kommende Jahr. Bei

allen Inserenten bedanke ich

mich sehr herzlich für die gute

Zusammenarbeit, die vielen

aufschlussreichen Gespräche

und das entgegengebrachte

Vertrauen. Ich wünsche Ihnen

ein besinnliches Weihnachtsfest

und ein gutes, gesundes und er-

folgreiches Jahr 2010.

Mit freundlichen Grüßen

Günther SeitzAnzeigenberatung Seckenheim

Abschied zum Jahreswechsel

Rund 25 Jahre habe ich das Leben in Rhei-

nau in Wort und Bild begleitet. Jetzt wird es

langsam Zeit, aufzuhören. Sicher gab es auch

schöne Momente. Ich konnte meinen persön-

lichen Horizont auf vielfältigste Weise erwei-

tern. Aber ich will nicht verhehlen, dass es

die elfte Plage war, die mich in meinem Ent-

schluss bestärkte mit dem Zeitungsgeschäft

aufzuhören.

Mit zehn Plagen erzwang Gott der Herr den

Auszug der Israeliten aus Ägypten. Die elfte

Plage, den göttlichen Nuklearschlag sozusa-

gen, den hob er sich für heute auf: die po-

litisch korrekten Gutmenschen! Neider und

Missgünstige taten ihr Übriges. Die Methode ist immer die gleiche und funk-

tioniert auch bestens in diesem unserem Lande. Reize und provoziere jemand

solange, bis er unbedacht reagiert, dann kann man ihn fertigmachen.

Leider kann ich meinen Entschluss zum Jahresende aufzuhören, mangels eines

Nachfolgers nicht in die Tat umsetzen. Der mir eigene Altruismus verhindert,

dass ich den Verlag und die Rheinau einfach im Stich lasse. Ich werde also noch

solange weiter machen, bis ein geeigneter Nachfolger meine Stelle einnimmt.

Interessenten können sich ab sofort beim Verlag melden.

Allen, die mir in den letzten 25 Jahren freundschaftlich und wohlwollend ver-

bunden waren und hoffentlich auch bleiben werden, wünsche ich ein gesegnetes

Weihnachtsfest und ein friedvolles, gutmenschenfreies 2010.

Helmut Losert(noch) Redakteur für Rheinau

Liebe Leser,

für die bevorstehenden Weihnachtstage und

den kommenden Jahreswechsel wünsche ich

Ihnen, Ihren Familien und allen, die Ihnen na-

hestehen, ruhige und besinnliche Festtage

und ein interessantes und erfolgreiches Jahr

2010.

Bleiben Sie gesund und mischen Sie sich

weiter ein! Egal wie die Wetterlage: Schöne

Feiertage!

Glück Auf!

Werner HahlRedakteur für Seckenheim

Weihnachten 2009Seite 6

Fröhliche Weihnachten

Stimmungsvolles Herbstkonzert des HHV Rheinklang

RHEINAU/NECKARAU. Der Handharmonikaverein Rhein-klang Rheinau lud zu seinem traditionellen Herbstkonzert Accordion Concertant ein. Die musikalische Gesamtleitung lag in den bewährten Händen von Liane Weber.

Mit der Ouvertüre „Der Kalif von Bagdad“ von Fran-cois Boieldieu entführte das 1. Orchester das Publikum zu Beginn in die magische Welt des Orients. Scheinbar mü-helos gelang dem Orchester in diesem Stück der Wechsel zwischen sehr ausdrucks-starken ruhigen Abschnitten und kraftvollen Passagen mit spritzigen Läufen. Das von Gerd Stiefenhöfer arrangier-te Stück stimmte wunderbar auf den Abend im liebevoll herbstlich dekorierten und voll besetzten St. Jakobus-Saal in Neckarau ein. Danach hatte die neu formierte Pfi ffi kus-Gruppe unter der Leitung von Ursula Stiefenhöfer und Elisa-beth Strohmaier ihren ersten

Auftritt. Die jüngsten Spieler des HHV trugen den „Hoch-zeitstanz“ und „Auf dem Ball“mit großer Begeisterung vor.Anschließend konnte dasSchülerorchester unter der en-gagierten Leitung von Clau-dia Dittmann mit den Stü-cken „Yellow T-Shirt“, „Der Laubfrosch“ und dem „Roll-schuhtanz“ beweisen, dassman sich um die musikalischeZukunft des HHV keine Sor-gen machen muss.

Zahlreiche Ehrungen konn-ten wieder die Vorsitzendendes Bezirks Rhein-Neckar-Odenwald, Ulrike Baranyaiund Karl-Heinz Strohmaier,vornehmen. Heidemarie Hä-gele, Ute Matt und MarianneVolz wurden für 15jährigepassive Mitgliedschaft sowieKathrin Weber, Bernhard Hessund Thorsten Strohmaier für 15jährige aktive Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadelgeehrt. Corinna Hess und Mi-chael Wunderli bekamen für 25-jährige Mitgliedschaft diegoldene Ehrennadel.

Ein weiteres Highlight desAbends bot das Duo CarstenStrohmaier und Michael Wun-derli. In der „NorwegischenSuite“ verarbeitete EdvardGrieg landestypische Motivein Tänzen und Liedern, die dasDuo sowohl kraftvoll als auchleicht und sensibel interpre-tierte. Mit dem „Tango Triade“verabschiedete sich das Duounter dem stürmischen und

begeisterten Applaus des Pu-blikums. Das Jugendensemble,souverän geleitet von CorinnaHess, lud die Zuhörer in den„Zirkus Feraro“ ein. In cha-rakteristischen Klangbildernerweckten die Jugendlichenden „Zirkusdirektor“, die„Clowns“, die „Schlangentän-zer“ und die „Messerwerfer“zu musikalischem Leben. Mit „A Bright Day“ endete der erste Programmteil, und dasPublikum stimmte sich mit einem Glas Sekt auf den mit Spannung erwarteten zweitenTeil ein.

Diesen eröffnete das 1.Orchester, leidenschaftlichdirigiert von Liane Weber,mit der „Suite für Akkorde-onorchester“ von Hans Josef Wedig. Das fünfsätzige Werkverlangte von den Orchester-spielern vollste Konzentrati-on. Wedigs Komposition gilt als robust mit starkem rhyth-mischen Charakter, was vomOrchester hervorragend inter-pretiert wurde. Auch die tech-nisch anspruchsvollen Stellenmeisterten die Spielerinnenund Spieler mit Bravour.

„Habanera und Malgueña“,eine dreiteilige Ballettszene ausder Feder von Paul Kühmstedt,verbindet zwei traditionellespanische Tänze miteinander:die Habanera im Zweivier-teltakt und die Malgueña, einschneller Tanz im Dreivier-teltakt. Das genaue und faszi-nierende Zusammenspiel aus

Rhythmus und Gefühl, gepaart mit temperamentvollen Läufen zeugten erneut vom Können des Orchesters.

Die bekannten „Slawischen Tänze Nr. 3 und 6, op.46“ standen als nächstes auf dem Programm. Mit diesen Tän-zen, komponiert von Antonin Dvorak, bewies das Orchester seine Vielseitigkeit und seine Ausdrucksstärke. Auch der abschließende schwermütige „Walzer“ aus der „Maskerade“ von Aram Khatschaturian be-geisterte die Zuhörer, und nicht enden wollender Applaus war der Lohn für die Probearbeit der vergangenen Wochen. Mit der Zugabe „Mein kleiner grü-ner Kaktus“ verabschiedete sich der HHV von seinen Gä-sten. Durch die pfi ffi ge Chore-ografi e mit Blumen und Hüten setze das 1. Orchester einen gelungenen Schlusspunkt. Be-sonders der Kaktushut auf dem Kopf der Dirigentin sorgte für Erheiterung.

Ein rundum gelungenes stimmungsvolles Konzert, bei dem der Handharmonikaver-ein Rheinklang einmal mehr seine Stammgäste begeisterte und wieder jede Menge neue Anhänger gewonnen haben dürfte. pm

Nähere Informationenüber den HHV-Rhein-klang fi nden Sieim Internet unterwww.hhv-rheinklang.de

RHEINAU. Das Stengelhof-Haus der Lebenshilfe Mann-heim war beim vorweih-nachtlichen Markt 2009 ineine Weihnachtswunderwelt verwandelt. Lebenshilfe-Verantwortliche und Haus-bewohner hatten viele Ideen,Arbeit und Mühe in diesenMarkt investiert. Das Ergeb-nis war entsprechend. Mit einem Wort bestens und tref-fend ausgedrückt: super!

Natürlich war für die Be-sucher ein anspruchsvolles,unterhaltsames Programmvorbereitet. Begrüßt wurdendie Gäste von Rolf Schmidt,stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe Mannheim.Es folgten Auftritte vom

Kinderchor der Kindertages-stätte Rheinau, des Gesang-vereins „Frohsinn“ Pfi ngst-berg, dem Akkordeonverein „Rheinklang“ (Rheinau), und auch die Gastgeber waren mit dem Stengelhofchor mu-sikalisch aktiv. Klar, dass die gebotenen Lieder weihnacht-lichen Charakter besaßen. Im Café und im Freigelände herrschte unverwechselbare und stimmungsvolle weih-nachtliche Atmosphäre. Für den von Terminen gehetzten Autor dieser Zeilen ein echte „Tankstelle“, um Energie nachzufüllen. Erholt ging es danach weiter. Glühwein, Christstollen und andere jah-reszeitliche Delikatessen gibt

es auf allen Märkten in die-ser Zeit. Der Lebenshilfe Ad-vents-und Weihnachts-Markt besitzt jedoch eine unver-

wechselbare Charakteristik: hier herrscht eine natürliche, unverfälschte Freundlichkeit die prägend ist. weha

Den Sinn von Weihnachten erfülltLebenshilfe schuf ideale Weihnachts-Atmosphäre

Szene vom vorweihnachtlichen Markt der Lebenshilfe Mannheim. Bild: Hahl

EPPELHEIM. Beim 11. Eppel-heimer Stadtlauf waren wieder junge Talente des SV 98/07 Seckenheim auf verschie-denen Strecken aktiv. An den Start gingen Lisa Hemmerich, Nadja Borth, Julia Frey, Chri-stine Frey, Jasmina Greulich, Lucy Hemmerich, Franziska Schildhauer, Gerhard Elißer, Niko Möller-Grell, Lisa Frisch und Lars Elißer. Ihre Läufe gewannen Franziska Schild-hauer (3.000 Meter) und Lars Elißer (10.000 Meter). Bei den jüngeren Läuferinnen und Läufern waren die Strecken natürlich kürzer. Hier muss-ten 1.200 Meter und 600 Me-ter bewältigt werden, was die Seckenheimer Lauftalente mit Bravour und hervorragenden Platzierungen eindrucksvoll erledigten. zg

Zwei erste Plätze beim Eppelheimer Stadtlauf

Die Fotografi k vom Eppelheimer Stadtlauf hat Claudia Elißer zusammengestellt.

Weihnachten 2009 Seite 7

Fröhliche Weihnachten

RHEINAU-SÜD. Zu den Erfolgs-modellen in Rheinau gehört zweifelsohne der Weihnachts-markt in Rheinau-Süd, ausge-richtet von der BASF-Siedler-gemeinschaft, immer am ersten Samstag im Dezember.

Wolfgang Lehmpfuhl, Ge-meinschaftsleiter, betonte: Auch in diesem Jahr lag die Gesamtverantwortung für den Markt bei Maria Hegmann. Für Lehmpfuhl bleiben an die-sem Tage nur die Honneurs. Selbst der Aufbau der Buden liegt schon Tage vorher in den

bewährten Händen von Egon Hoven, Walter Heckmann und Rolf Lemberger. Eine offi zielle Eröffnung mit sogenannten Ehrengästen aus dem gesell-schaftlichen und politischen Leben gibt es nicht. Dennoch fanden sich Landtagsabgeord-nete Helen Heberer (SPD) so-wie der Bezirksbeiratssprecher (SPD) Kurt Kubinski auf dem Markt ein.

Das Geheimnis des Erfolges liegt nur in dem Wort Gemein-schaft. Es sind die Bürger und Einwohner, allen voran Pfarre-

rin Heike Helfrich-Brucksch, die selbst Erzeugtes auf dem Markt feilbieten. Auch das Wichtigste auf jedem Weih-nachtsmarkt, Essen und Trin-ken, wird soweit möglich selbst zubereitet. Auf die Lobhudelei für die Kartoffelpuffer nach Omas Rezept sei verzichtet. Sie waren wie in den Vorjah-ren vorzüglich. Der Glühwein, das Wetter war gerade noch so, dass einem der Sinn nach solchem stand, mundete und war angenehm im Abgang. Zur Gemeinschaft gehören

neben den Anbietern auch dieBesucher, und die kamen wie-der reichlich. Was würden dieköstlichsten und knusprigstenKartoffelpuffer wert sein, wennkeiner sie äße.

Doch der schwierigste Teildes Weihnachtsmarktes steht der Siedlergemeinschaft nochbevor. Nach der Abrechnunggilt es doch im nächsten Jahr jemanden auszuwählen, der bedürftig und würdig für einefi nanzielle Unterstützung ausdem Erlös des Weihnachts-marktes ist. helo

Weihnachtsmarkt – Die Erfolgsgeschichte in Rheinau-Süd

Dicht gedrängt schoben sich die Menschen über den Weihnachtsmarkt der BASF-Siedlergemeinschaft in Rheinau-Süd.

Schon beim Hinschauen läuft einem das Wasser im Munde zusammen: leckere, köstliche, knusprige Kartoffelpuffer. Bilder: Losert

SECKENHEIM/RHEINAU. ner gemeinsamen Aktion mit der Schulleitung der Gerhart-Hauptmann-Schule und der Konrad-Duden-Schule sowie Schülerinnen und Schülern der Konrad-Duden-Schule wurde ein erfolgreiches Jahr für die Dos-senwaldschule abgeschlossen. Mit der Errichtung des Pfl anz-gitters für die Rankpfl anzen am Container durch die Gerhart-Hauptmann-Schule und der In-stallierung eines Namensschildes

durch die Konrad-Duden-Schule ist jetzt der Ausbau der Dossen-waldschule abgeschlossen. Mit insgesamt schon 33 Aktionen 2009 und weiteren angeschaff-ten Materialen konnte im Süden Mannheims die Waldpädagogik erfolgreich beginnen. Zum Zei-chen, dass die Dossenwaldschule ein Ort des Begegnens und Zu-sammentreffens sein soll, wurde darüber hinaus eine von Stadtrat Rolf Dieter, 1. Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher

Wald, gespendete Linde durch die Schüler der Konrad-Duden-Schule gepfl anzt. Da auf Grund der Haushaltsnöte absehbar ist, dass im Jahr 2010 der einmalig gewährte Zuschuss für die Wald-pädagogik nicht mehr vorhan-den sein wird, bemüht sich die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald derzeit um Sponsoren. Da-mit soll die erfolgreich begon-nene waldpädagogische Arbeit im Süden Mannheims gesichert werden. zg

B A D E N - W Ü R T T E M B E RG . Hohe Ehrung für drei Secken-heimer Bürger; sie erhielten das Verdienstkreuz des Ver-dienstordens der Bundesre-publik Deutschland: Hansjörg Probst, Theo Schmitt und

Günther Wesch. Probst erhielt die Auszeichnung am 12. No-vember in den Reiss-Engel-horn-Museen (REM) aus den Händen von Staatssekretär Georg Wacker (Kultusmini-sterium). Schmitt und Wesch

wurden von Ministerpräsident Günther Oettinger im Neuen Schloss in Stuttgart geehrt. Genau am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamtes.

Günther Wesch und Theo Schmitt wurden für ihre lang-

jährige Arbeit beim Kleintier-zuchtverein und dem TB Jahngewürdigt. „Korsettstangender Gesellschaft“ charakteri-sierte der Ministerpräsident engagierte Menschen, die inVereinen, Gruppen und Initi-ativen für die Allgemeinheit arbeiten. Oft im Verborgenenaber immer präsent. Was hier an Zeit, Phantasie und En-ergie geleistet wird ist vonhöchstem gesellschaftlichemWert. „Es kommt unseremgesamten Gemeinwesen zu-gute“, sagte er in seiner Fest-ansprache. An diesem Tagwurden 14 ehrenamtlich En-gagierte aus Baden-Württem-berg ausgezeichnet.

Hansjörg Probst war völligüberrascht, als er im REMvon Georg Wacker die Aus-zeichnung erhielt: „Ich bin to-tal überrasch, aber man fühlt sich nicht schlecht dabei“,war sein Kommentar. Probst hat sich als profunder Kenner Mannheims und der Rhein-Neckar-Region einen hervor-ragenden Ruf erworben undviele Bücher zu seiner Heimat veröffentlicht. Er war Rektor des Karl-Friedrich-Gymna-siums und Vorsitzender desAltertumsvereins Mannheim.

weha

Verdienstkreuz für drei Seckenheimer

Hansjörg Probst (links) bei einem seiner Kulturspaziergänge in Seckenheim, ein Erlebnis für jeden Teil-nehmer. Bild: Hahl

Ausbau der Dossenwaldschule abgeschlossen

Weihnachten 2009Seite 8

Fröhliche Weihnachten

SECKENHEIM. Ein kleines Ge-burtstagsporträt zu Fritz Dei-ninger, leider etwas verspä-tet. Die Formulierungen sind persönlich und das mit gutem Grund. Es gibt gar drei Grün-de hierfür: 1. Der Betroffene ist ein guter Mensch, Prädikat: „klasse Typ“! 2. Geburtstags-kind und Redakteur haben den gleichen Beruf erlernt: Schlos-ser! 3. Beide haben eine IG Metall-Biographie.

Fritz Deininger feierte am 19. November seinen 70. Ge-burtstag. Vom Ruhestand ist er soweit entfernt wie der Redakteur vom Wimbledon-Sieg im Früh-Sommer 2010. Was zeichnet Fritz Deininger aus? Beeindruckende Verläss-lichkeit und Fleiß! Er ist zu-packend, selbstlos und hilfs-bereit. Menschen die in Not geraten, kann nichts Besseres passieren als Fritz Deininger an ihrer Seite zu wissen. Sei-ne Vereins-Engagements sind zahlreich: Post-Sportverein,

Numismatiker-Vereinigung,Gartenfreunde Ost Neuherms-heim 1910 e. V., DRK, Natur-freunde, SPD, SiedlervereinSuebenheim, Zabbe, Sänger-bund 1865 und seit 1963 IGMetall. Er hat die großenMannheimer „Metaller“ erlebt:Walter Spagerer, Xaver Ehrleund Peter Toussaint. Keineeinfachen und bequemen Män-ner, aber immer eindrucksvollund prägend.

Fritz kam durch den Wehr-dienst nach Seckenheim in dieLoretto-Kaserne. Er blieb in der Kurpfalz, arbeitete bei Grünz-weig & Hartmann, Stinnesund dem GKM. Unverdrossenbehauptet er, seit 1996 sei er im Ruhestand. Seine Frau An-neliese lernte er 1969 kennen,1974 wurde geheiratet. An-neliese Deiniger war 22 JahreVorsitzende der Seckenheimer AWO. Nach der schwerenKrankheit seiner Frau über-nahm Fritz Deininger am 12.Mai 2009 den AWO-Vorsitz in

Seckenheim. Vorher war er alsKassier für die Finanzen der Seckenheimer AWO zuständigund verantwortlich.

Von der Mannheimer SPDwurde ihm am 30. Januar 2009die „Willy-Brandt-Medailleverliehen. Stefan Rebmann,Mannheimer DGB-Vorsitzen-de, überreichte die Ehrung.Brandt hätte am 18. Dezember seinen Geburtstag gefeiert. Ak-tuell ist Deininger Delegierter für die Kreis-Delegierten-Ver-sammlung der SPD Mannheimund als Beirat im erweitertenVorstand der SPD Secken-heim. Die Menschen schätzenRat, Tat und Hilfe von Fritz.Wilhelm Dröscher, ehemaliger SPD-Landesvorsitzender inRheinland-Pfalz, wurde wegenvieler guter Gründe „der guteMensch von Kirn“ genannt.Für viele ist Fritz Deiniger der „gute Mensch von Seggene“.Der Autor zählt dazu. Glückauf, Kollege! Für Annelise undDich!! Werner Hahl

Fritz Deininger wurde 70Vorbildlicher Mensch und Kollege / Persönliche Würdigung des Seckenheimer AWO-Vorsitzenden

Fritz Deininger wurde im November 70. Bild: Hahl

RHEINAU. Der Sommer ist längst vorbei, Frost hat Einzuggehalten, doch auch bei diesenTemperaturen ist der Förder-verein für das Rheinauer Park-schwimmbad aktiv: Geradezeichnete er in Anwesenheit von Bürgerdienstleiterin Pa-tricia Popp die Gewinner jenesSchwimmbad-Rätsels aus, daser beim Weltkindertag EndeSeptember veranstaltet hatte.

Seit Jahren ist der Förderver-ein beim Kindertag auf einemvon Vorstandsmitglied HelgaPlehn organisierten Stand mit Spielen dabei. Beim Tastspieletwa wurden den Kindern dieAugen mit einem Tuch oder einer blickdichten Brille ver-deckt. Derart mussten sie ei-nen Gegenstand, den eigent-lich jeder kennt, durch bloßesTasten erraten. Zweites Spiel:Quarzsand wurde in eine rie-sige Pastikwanne gefüllt, darinbunte Glassteine vergraben.Mit Schippchen machten sichdie Kleinen auf die Suche. Ne-ben diesen Spielen gab es amSchwimmbad-Stand auf Ini-tiative von VorstandsmitgliedSigrid Rosenberger erstmalsein Preisrätsel für Kinder. Mit Schriftführerin Edith Beisel

hatte sie sich einfache, aber doch auch kniffl ige Fragenausgedacht. Wie etwa nachdem Entstehungsjahr der Ein-richtung oder der Zahl der Schwimmbecken.

Nach der Bewertung standnun die Prämierung der siebenGewinner in der Geschäftsstel-le des Fördervereins im Ge-schenk-Lädel von Edith Bei-sel an. Mit dabei auch Sandra

Leier vom Kindergarten St. Josef (Stellvertreterin von Kindertag-Organistaorin Ga-briele Geörg) und Kindertag-Schirmherrin Patricia Popp, die damit das Engagement des Fördervereins würdigten. Edith Beisel und Sigrid Ro-senberger überreichten die Ur-kunden und die Gewinne, die von Engelhorn Sports, dem Bauhaus, dem R & C Reise-

center und der Firma Sonitex gestiftet wurden. Platz 1 hatte Lilith Ogon (9) erobert, die dafür einen Gutschein für den Media-Markt und ein T-Shirt erhielt. Die weiteren Preisträ-ger waren: Lotta Gambert (9), Lore Arcamone (10), Aysenar Cetinkaya (12), Leonie Hilbert (9), Timo Ritz (6) und Jessica Ströbel-Ritz (8).

zg

Kinder suchen Schätze im SandParkschwimmbad-Verein ehrt Sieger seines Preisrätsels

Der Vorstand des Fördervereins Parkschwimmbad unter Vorsitz von Konstantin Groß (Mitte) sowie Bürgerdienstleiterin Patricia Popp ehrten die Sieger des Schwimmbad-Preisrätsels beim Weltkindertag Rheinau. Bild: zg

SECKENHEIM. Eine hervor-ragende Entscheidung wurdevon Cäcilie Blümmel, Ger-

hard Adler, Rolf Kohl undJürgen Zink getroffen. DasQuartett ist Verleihungs-

gremium beim Sängerbund 1865. Sie entscheiden, wer den Alfred-Blümmel-Ehren-orden verliehen bekommt. Die Entscheidung für 2010 ist gefallen: Träger der bürger-schaftlichen Auszeichnung ist Lothar Boos, Oberschüt-zenmeister und Vorsitzender der Seckenheimer Schützen-gesellschaft.

Boos ist seit 1993 Vorsit-zender der Schützengesell-schaft. Ein Mann leiser Töne. Dafür mit sehr effi zienter Arbeit. Ausgezeichnet wirde er für langjährige, engagierte Arbeit. Boos und die Schüt-zen haben am Holzweg ein vorbildliches Schützengelän-

de geschaffen. Die Vereins-anlage wurde auch für Se-ckenheimer Veranstaltungen zur Verfügung gestellt (z.B. Wandertag).Das Gelände wird zukünftig als Gewer-begebiet genutzt. Intensive Verhandlungen mit der Stadt Mannheim mussten geführt werden, bis Ersatz gefunden war, natürlich mit Neubau eines Schützenhauses. Am 11. Dezember war Richtfest für die neue Schützenhalle. Ein Berg Arbeit musste erle-digt werden. Hinzu kam ein hoher Zeitdruck. Am 31. De-zember 2009 muss alles fer-tig sein. Lothar Boos: „Wir schaffen das“. Alle diese

Tatsachen haben das Verlei-hungsgremium dazu gebracht, dem fl eißigen, effi zienten, durchsetzungsfähigen und zurückhaltenden Vereinschef mit dem Alfred-Blümmel-Ehrenorden auszuzeichnen. Lothar Boos ist kein „Laut-sprecher“, er ist ein „Macher“! Dem früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde dies oft aus den eigenen Reihen vorgeworfen. In Wahrheit ist es immer eine Auszeich-nung! Dieser Seckenheimer Macher erhält nun den Al-fred-Blümmel-Ehrenorden am Sonntag, 10. Januar 2010, im Schloss. Gratulation!

weha

Effi zient, leise, unspektakulärLothar Boos erhält Alfred-Blümmel-Ehrenorden

Während eines Arbeitseinsatzes, noch beim alten Schützenhaus, gönnte sich Lothar Boos (Bildmitte) eine kurze Pause. Bild: Hahl

A capella Konzert

➜ KOMPAKT

SECKENHEIM. Der Singkreis Se-

ckenheim lädt zum traditionellen

A capella Konzert am 4. Advent ein

(Sonntag 20. Dezember). Das Kon-

zert beginnt um 17.00 Uhr in der St.

Aegidiuskirche. Unter der Leitung von

Wolfgang Sauer werden u.a. Werke

von Bach, Händel, Praetorius und

Mendelssohn Bartholdy erklingen. Mit

dabei: das Klarinetten-Quartett der

städtischen Musikschule Ludwigs-

hafen. Der Eintritt ist frei. zg

Jahresrückblick2009Seckenheim Texte und Bilder:

Hahl / Schwabach / Seitz / Privat

Das Jahr fi ng super an! Nur tolle Motive für Kamera und Redakteur. Beim Neujahrsempfang im Seckenheimer Schloss, von links: Andreas Eder (Zabbe),Prinzessin Nina I Gerhard Adler (Zabbe) und Markus ZimmermannPrinzessin Nina I, Gerhard Adler (Zabbe) und Markus Zimmermann.

Zwei Neue: Helmut Krüger, Pfarrer der Erlösergemeinde, kümmert sichZZwei Neue: Helmut Krüger Pfarrer der Erlösergemeinde kümmert sichum die evangelischen Christen in Seckenheim. Kollege Bernhard Schnei-der (rechts) hat es „schwerer“. Neben den St. Aegidius-Katholiken hat erd

h Ch i t i Edi N k h d F i d i h f ld b tauch Christen in Edingen, Neckarhausen und Friedrichsfeld zu betreuen

Im August hatte die Haupt- und Realschule Seckenheim Grund zumIm August hatte die Haupt und Realschule Seckenheim Grund zumFeiern. Von der Landesstiftung Baden-Württemberg erhielt die Schule das Berufswahlsiegel für hervorragende Leistungen zur Berufsorientierungd S hül G t l ti !der Schüler. Gratulation!

Die Kerwe-Freunde feierten im Oktober ihr 40-jähriges Vereinsjubiläum mit Die Kerwe-Freunde feierten im Oktober ihr 40-jähriges Vereinsjubiläum mitder Hauptperson, der „Schlumbl“ . Bevor sie aufgehängt wird, ja so was dwird in Seckenheim tatsächlich praktiziert, hat sie sie sich hingesetzt.wMan muss ja bei Kräften bleibenMan muss ja bei Kräften bleiben.

Im April jubelten die Mädels der HSG B Jugend in Gräfelfi ng am StarnberIm April jubelten die Mädels der HSG B-Jugend in Gräfelfing am Starnber-ger See. Mit 29:26 gewannen die Seckenheimerinnen um das Trainer-gteam Steffen Seitz und Uwe Schwarz den Süddeutschen Handballpokal t

d SC M k d (S h )gegen den SC Markranstadt (Sachsen).

Rheinauer zu Besuch in Seckenheim: im Juni stellten die WanderfreundeRheinauer zu Besuch in Seckenheim: im Juni stellten die Wanderfreundedie neue Auflage der Wanderkarte vom Dossenwald vordie neue Aufl age der Wanderkarte vom Dossenwald vor.

Der Redakteur glaubt an die alte Journalistenregel, dass Zeitungen über Veranstaltungen des eigenen Blattes nicht berichten sollten. Unsere Ver-Vanstaltung mit Bundestagskandidaten im September war gewichtig genug afür eine Ausnahme, von links: Dr. Gerhard Schick (Bündnis 90/Grüne),fDr. Birgit Reinemund (FDP), Dr. Stefan Seitz (Verleger), Heinz Egermann(Bürgerverein Gartenstadt und Moderator), Holger Schmid (Verleger), (St f R b (SPD) d P f D E Jütt (CDU)Stefan Rebmann (SPD) und Prof. Dr. Egon Jüttner (CDU).

VR Bank Prokurist Marco Bussi (links) übergab an Vertreterinnen undVertreter gemeinnütziger Organisationen einen großzügigen Geldbetragfür deren Arbeitfür deren Arbeit.

Was lange währte, wurde endlich Wirklichkeit: Nach der Generalsanierung W Gdes historischen „Alten Rathauses“ in Seckenheim gab es eine Ein-dweihungsfeier mit viel Prominenz. Unser Bild zeigt die beiden Vorsitzendenwdes Fördervereins Altes Rathaus, Stadträtin Marianne Seitz und dD St h K i hi t i h K tüDr. Stephan Kranz in historischen Kostümen.

Am 9. Mai startete der 6. MLP Marathon Mannheim Rhein Neckar. AuchAAm 9 Mai startete der 6 MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar AuchErster Bürgermeister Christian Specht zeigte sich sportlich und wurde vom Fotografen unter den rund 6000 Läufern am Fuße des Seckenhei-vmer Wasserturms entdecktmer Wasserturms entdeckt.

Im Juli stand natürlich die Berichterstattung über das 33. SeckenheimerIm Juli stand natürlich die Berichterstattung über das 33 SeckenheimerStraßenfest im Mittelpunkt. Für Helmut Krüger (Bildmitte), der einenSMonat zuvor sein Amt in Seckenheim übernahm, eine gute Gelegenheit, S k h i l bSeckenheim zu erleben.

Premiere auf der Hochstätt im Oktober: Ein großer Erfolg war das Fami-P i f d H h i Ok b Ei ß E f l d F ilienfest im Ortsteil Hochstätt, das von engagierten Bewohnern und dem Di k i h W k M h i t lt t dDiakonischen Werk Mannheim veranstaltet wurde.

Aufräumer! Im März waren engagierte Frauen und Männer in SeckenheimAbeim „Putztag“ unterwegs. Ein Menge Dreck wurde von 13 Gruppen weggeschafftweggeschafft.

Wir sind im Dezember angelangt. Viele Besucher fand die Ausstellung von WWir sind im Dezember angelangt Viele Besucher fand die Ausstellung vonCh i tb tä d i H i t Völli di t!Christbaumständern im Heimatmuseum. Völlig verdient!

Weihnachten 2009 Seite 9

Weihnachten 2009Seite 10

Fröhliche Weihnachten

SECKENHEIM. Mit bemer-kenswerter Gesundheit fei-erte Eugen Weißling seinen85. Geburtstag mit einem„Tag der offenen Tür“ imSiedlerheim Suebenheim.Weißling verzichtete auf Ge-schenke. Stattdessen erbat er von seinen Gästen eine Geld-spende, die er dem neu gegrün-

deten Förderverein der TSGSeckenheim überreichte. DieGeburtstagsgäste fanden dieIdee super. Eugen Weißlingkonnte dem Vorsitzenden desFördervereins, Jochen Heruth,jetzt einen Scheck mit demstolzen Betrag von 800 Euroüberreichen. Jochen Heruth be-dankte sich und versprach, dass

diese Summe zweckgebunden der Jugend des Vereins zugute kommt. Weißling konnte sich nicht verkneifen, anderen Ge-burtstagskindern diesen „sehr sozialen Weg“ zu empfehlen. Schon jetzt lud er zu seinem 90. Geburtstag ein, allerdings mit dem kritischen Zusatz: „Wenn ihr dann da seid“. zg

Gute Geburtstagsidee: Spende für denFörderverein der TSG

„Geburtstagsgeschenk“ überreicht. Von links: Paul Greulich, Eugen Weißling, Jochen Heruth, Richard Möll und Werner Schmid bei der Scheckübergabe. Bild: zg

SECKENHEIM. Schon seit Jah-ren sorgen die Turnerinnenfür Freude bei der TSG Se-ckenheim. Großartige Er-folge bei Meisterschaften undTurnfesten wurden an denNeckar geholt. Bei den Gau-Einzelwettkämpfen im Gerä-teturnen in der Heddesheimer Nordbadenhalle konnte sichjetzt auch der männliche Tur-nernachwuchs hervorheben.Die von Thomas Hubbuchund Tanja Stephan trainiertenSportler konnten folgendePlatzierungen erreichen: Mar-cel Schmitt (1. beim Geräte-Vierkampf), VereinskameradPaul Bühler 3,. Pascal Schmitt 1., knapp vor Eric Ommert.Vierter wurde Niklas Katz,Leon Müller 8. Die Mädchenlieferten 6 weitere Sieger-Titel. Laura Kettling gewannden Pfl icht-Vierkampf, Kon-

stanze Löbau wurde 3., Vivi-ane Reinhard 6. und Marleen Beek 10. Beim gleichen Wett-bewerb (anderer Jahrgang) si-cherte sich Anuschka Gräble Rang 1. Ihre Schwester Kira wollte nicht dahinter zurück-stehen und gewann ebenfalls ihren Vierkampf. Lisa Bi-schoff wurde 6.

Einen Dreifacherfolg für die TSG steuerten Clara Win-teroll-Zaja als erste vor Va-nessa Montag und Isabel Rath bei. Den obersten Platz auf dem Treppchen sicherte sich auch Tanja Scheeder. Marlen Dielmann zeigte mit ihren Leistungen und mit Platz 4, dass sie nach ihrer langwie-rigen Verletzung wieder im Kommen ist. Letztlich blieb es der schon seit Jahren zu den Erfolgsgaranten der TSG zählenden Lisa Vohmann

vorbehalten, beim jahrgangs-offenen Vierkampf den 8. Spitzenrang an diesem Tage für ihr Team zu ergattern. Doch damit nicht genug, denn weitere hervorragende Plat-zierungen gelangen: Kathrin Hollender, sie wurde zweite beim Pfl icht-Vierkampf. Sina Heß wurde 3., Annika Hanke 5., Emilie Arnold 16., Marlen Karl 17. Beim Pfl icht-Wett-kampf kam Michelle Mens auf den 5., Nadine Lohrer konnte 6. werden.

Wie bei den Jungs zeigten sich natürlich auch die Mäd-chen-Übungsleiterinnen, Hei-ke und Felizitas Wolff, Clau-dia und Tanja Stephan sowie Cheftrainerin Regina Kasper mit den Ergebnissen der Gau-Einzelwettkämpfe überaus zufrieden.

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Achtmal Platz 1für TSG Turn-Nachwuchs

Alle TSG-Teilnehmer in der Nordbadenhalle. Bild: Schmich

Weihnachten 2009 Seite 11

Fröhliche Weihnachten

RHEINAU. Jetzt steht er wie-der auf dem Marktplatz, der Christbaum, oder profaner auch Weihnachtsbaum oder Tannenbaum genannt. Der Einladung zu einem Empfang in der benachbarten VR Bank, es gab Glühwein und Brezeln, waren neben den Aktiven vom Gewerbeverein (RGV) und dem Bezirksbeirat Kurt Kubi-nski auch Bürger von Rheinau gefolgt.

In einer kurzen Ansprache dankte der Vorsitzende des RGV Rolf Dieter allen, die für den problemlosen Austausch von Maibaum und Christ-baum sorgten. An erster Stel-

le steht hier die Freiwillige Feuerwehr von Rheinau, aber auch die Handwerksbetriebe Klaus Götze (Bedachungen) und Thomas Bausch (Gips und Stuck) sowie Elektro Wellhöfer. Die Vorstandschaft des RGV war vollzählig, ne-ben Dieter waren auch Walter Schafar und Michael Lösch sowie der Werbebeiratsvor-sitzende Leander Bausch ge-kommen. Viel Beifall bekam Dieter, als er verkündete, dass ein ungenannt bleiben wol-lender Spender 500 Euro für den Rheinauer Christbaum gegeben hat. Nachdem der Glühwein in der Thermophore

zur Neige ging, begab sich die Besucherschar auf den Markt-platz, um den Christbaum erstmals mit brennenden Ker-zen zu sehen. Die Aufstellung von Christbäumen in den Vor-orten stellte die Stadt Mann-heim schon vor vielen Jahren ein. In Rheinau kümmert sich seit Jahren der RGV um einen Christbaum. In Rheinau-Süd stellt die BASF-Siedlerge-meinschaft einen Christbaum auf den Marktplatz. Auf dem Pfi ngstberg stiftet seit Jahren Rosel Stemler einen Christ-baum, der von den Mitglie-dern der Marktplatz-Initiative (MIP) aufgestellt wird. helo

Christbaum feierlich übergeben

Eine kleine Schar der Festgäste begab sich nach draußen, um den erstmals erstrahlenden Christbaum zubewundern. Bild: Losert

Zwei starke Partner fusionieren Erweitertes Kursangebot

Produkte & DienstleistungenP&D

MANNHEIM. Zwei starke Partner schließen sich zu-sammen: Der Wellness & Fitness Park Pfi tzenmeier am City Airport und der City Dance Center in Mannheim gehen künftig gemeinsame Wege. Ab dem 1. Dezem-ber 2009 schließt das City Dance Center seine Pforten und bietet seine Kurse künf-tig im Studio am Mannhei-mer City Airport an. Sowohl Pfi tzenmeier-Mitglieder als auch Kunden des City Dance Center profi tieren von dieser neuen Partnerschaft; denn das Programm für Kids &

Teens wird um mehrere Kur-se erweitert. Danielle Koch, Leiterin des City Dance Cen-ter, wird ihren Kunden als Kursleiterin und Ansprech-partnerin im Wellness & Fitness Park Mannheim/City Airport weiterhin erhalten bleiben. pm

Weitere Informationen:Wellness & Fitness ParkMannheim/City Airport, SeckenheimerLandstraße 166, 68163 Mannheim, Tel. 0621-32 49 430.

Danielle Koch vom City Dance Center Mannheim mit Stephan Pfi tzen-meier, Prokurist der Unternehmensgruppe Pfi tzenmeier. Bild: zg

BRÜHL. Am Samstag, den 19.und Sonntag, den 20. Dezem-ber 2009 erstrahlt die Villa Meixner wieder in weihnacht-lichem Glanz. Zum 15. Mal veranstaltet die Gemeinde Brühl am 4. Adventswochen-ende dieses kleine aber feine Weihnachtsfest im wunder-schönen Ambiente der Jugend-stilvilla.

Rund 30 Teilnehmer präsen-tieren ihre Stände innerhalb der Villa Meixner und außer-halb des Gebäudes im Garten sowie in der Remise. Das viel-fältige Angebot mit altem und neuem Kunsthandwerk um-fasst u.a. Patchwork, Papierar-beiten in Buchbindertechnik, Silber- und Goldschmuck, Bücher, bemalte Glaskugeln, Teddybären, Stickereien, Keramik- und Tonarbeiten, handbemalte Wolle und Sei-de, Hüte, allerlei aus Heu, Papiertheaterchen aus Zünd-

holzschachteln, Puppen, Holz-spielzeug, Scherenschnitte,Weihnachtssträuße und Ge-stecke. Außerdem frischeTannenbäume, Backwaren,Essige, Gewürze, Marmelade,Liköre, Apfelprodukte undvieles mehr. Daneben erwartet die großen und insbesonderedie kleinen Besucher wieder ein vielfältiges Rahmenpro-gramm. So lädt während der zwei Tage ein Kinderkarussellzum Mitfahren ein, außerdemkönnen die Kinder Lebkuchenbacken und Kerzen ziehen undan beiden Tagen kommt gegen15.30 Uhr der Nikolaus. Auchmusikalisch wird wieder al-lerlei geboten. Den Samstageröffnen die Kinder vom Hort der Schillerschule mit Liedernund Gedichten und am Abenderschallen die weihnachtlichenKlänge der Jagdhornbläser und zum Abschluss erklingenWeihnachtslieder des MGV

Sängerbundes. Am Sonntagbeginnt das Rahmenprogrammum 15.00 Uhr mit dem Kin-derchor der Jahnschule. Gegen16.30 Uhr erklingen Weih-nachtslieder des GesangvereinKonkordia und den Abschlussbilden wie seit vielen Jahrenschon das Jugendblasorchester und die Bläserakademie desMusikverein Brühl mit weih-nachtlichen Weisen sowie dieneue Brühler Gesangsgruppe„Fine Art Music“, welche zumersten Mal auf dem Weih-nachtsmarkt auftreten wird.

Der Weihnachtsmarkt fi n-det am Samstag, 19. Dezem-ber, von 14.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag, 20. Dezem-ber, von 11.00 bis 19.00 Uhr statt. Für das leibliche Wohlsorgt der Kulturfreundeskreis.Parkplätze stehen ausrei-chend auf dem nahegelegenenMessplatz zur Verfügung.Der Eintritt ist frei. zg

Weihnachten in der Villa Meixner

SECKENHEIM. Die traditi-onelle Weihnachtsfeier des Sängerbund 1865 fi ndet statt am Samstag, 19. Dezember, ab 14.30 Uhr im Schloß-Saal Seckenheim. Vorbereitet ist ein festlich-feierliches, weih-nachtlich geprägtes Programm. In der Januar-Ausgabe wer-

den wir berichten. Chöre undGruppen des Vereins habendie Gestaltung des Programmsübernommen: Kinder-undJugendchor mit den „Flying-Lips“ (Ltg. Antje Geiter), ge-mischte Chorgruppe „Zeitlos“(Ltg. Tom Huber), Männerchor (Ltg. Dietrich Edinger) und das

Sängerbund-Akkordeonen-semble „Uff und Zu“. Selbst-verständlich wird es auch tradi-tionell eine attraktive Tombolageben. Im Zentrum der Feier stehen Vereinsehrungen. DasTeam der Schloss-Gaststätteübernimmt die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. zg/red

Sängerbund-Weihnachtsfeier

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Fröhliche Weihnachten

Neues Jahr, neue Wirtin

Weihnachtsmarkt im Biergarten ein Erfolg

Produkte & DienstleistungenP&D

RHEINAU. Mit dem Jahres-wechsel wechselt in der TV-Gaststätte „Rheinauer Ring“ auch der Wirt. Ab dem 1. Januar heißt die Wirtin Ro-cio Davila. Wem das jetzt spanisch vorkommt, der liegt genau richtig. Bislang führt Rocio Davila die Vereins-gaststätte der Victoria Neck-arhausen. Die Speisekarte wird sie von dort, mit nur leichten Änderungen, auf die Rheinau mitbringen. Keine Angst, es gibt weit mehr als nur jeden Tag Paella, die üb-

rigens sehr bekömmlich ist. Neben verschiedenen Fisch-gerichten stehen auch Wurst-salat mit Pommes oder Brot, paniertes Schweineschnitzel und sogar Schlachtfest auf der Karte. Geführt wird die Vereinsgaststätte Rheinauer Ring als Familienbetrieb mit zwei Generationen. In der ersten, vielleicht auch noch in der zweiten Januar-Woche wird der Rheinauer Ring wegen der Renovierung ge-schlossen sein. Aber dann geht es los. Olé! helo

RHEINAU. Der erste Weih-nachtsmarkt in diesem Jahr war auch der kleinste, aber nicht minder erfolgreich, als seine großen Brüder. Im Biergarten und zum Teil in der Salzstange war alles auf-gebaut, was zu einem Weih-nachtsmarkt gehört. Wirtin Annette Dipberger wurde zum Teil auch von ihren Gä-sten unterstützt. Sei es am Grill, beim Waffelbacken und -verkauf, oder beim Kin-derschminken und dem Do-senwurstverkauf. Glücklich, wer seine Leberwurstdosen vorbestellt hatte. Gut eine

Stunde nach Eröffnung war die Leberwurst ausverkauft.

Die Adventsgestecke fan-den eine Woche vor dem 1. Advent auch guten Zu-spruch. Mit dem Wetter hatte die Salzstange glück. Es war kalt genug, dass der Glüh-wein sich alleine verkauf-te, aber nicht zu kalt für ein Bierchen, welches man gut angezogen auch im Freien trinken konnte. Mit dem Er-folg ihres ersten Weihnachts-marktes mehr als zufrieden, versicherte die Wirtin, im nächsten Jahr wird es wieder einen geben. helo

Die Vorstandschaft des TV Rheinau mit Rocio Davila,zweite von rechts. Bild: Losert

Dort wo im Sommer das Weizenbier steht, stand jetzt Besinnliches für Advent und Weihnachten. Bild: Losert

Gewerbetreibende sagen beimPunschabend „Danke“!

RHEINAU. Die Auszeich-nung „Rheinau sagt Danke-schön!“ wird seit 1989 vom Rheinauer Gewerbeverein (RGV) vergeben. In die-sem Jahr wurde erstmals ein Ehepaar gemeinsam mit der Auszeichnung bedacht. Die Laudatio hielt Wal-ter Schafar, einer der drei gleichberechtigten Vorstän-de des RGV.

Vergeben wird Auszeich-nung seit vielen Jahren beim Punschabend, der Jahres-End-Veranstaltung des RGV. Im Ristorante „Bei Claudio“ am Ende der Stengelhofstra-ße treffen sich die Mitglieder, Freunde des RGV und frühere Preisträger zu einem gemütlichen Abend, der wie es der Name schon vermu-ten lässt, mit einer Tasse Punsch beginnt. Das Essen wird aus der eigens gefertig-ten Speisekarte bestellt. Die Namen der Gerichte sind von führenden Mitgliedern des RGV entlehnt. So gibt es auch ein Schnitzel Leander, ohne Schnitzel.

Rosemarie und Herbert Gulde sind die Preisträger 2009, wie Schafar schnell das Geheimnis lüftete. Bei-de sind 1939 in Neckarau geboren und lernten sich dann bei den katholischen Pfadfi ndern kennen. Bei-de blieben der katholischen

Kirche treu und wirkten imKindergarten, Pfarrgemein-derat, Stiftungsrat und inder Ökumene mit. Aus der Ehe gingen eine Tochter undzwei Söhne hervor. Die dreiKinder erlebten den sport-lichen Teil ihrer Jugend beider Mannheimer Ruderge-sellschaft Rheinau (MRGR).So wurden auch die Eltern,Rosemarie und Herbert Gul-de, feste Größen, wenn esinnerhalb der MRGR Ar-beiten gab. Im Fördervereinfür das Maria-Scherer-Hausist das Ehepaar Gulde auchgemeinsam seit vielen Jah-ren aktiv. Bereits vor zehnJahren erhielt Herbert Guldedie Ehrennadel des LandesBaden-Württemberg für langjährige ehrenamtlicheVorstandsarbeit.

Die Vorstandschaft desRGV hielt es nun an der Zeit,Rosemarie und Herbert Gul-de für das besondere Enga-gement auf der Rheinau zuehren, schloss Schafar sei-ne Laudatio. Herbert Guldedankte, auch im Namen sei-ner Frau. Er dankte für allesGute, das beiden widerfah-ren sei. Mit dem karitativenEngagement wollen beidenur etwas zurückgeben. Mit dem Krabbelsack endete der Punschabend 2009, der imÜbrigen außergewöhnlichgut besucht war. helo

Das ausgezeichnete Ehepaar Rosemarie und Herbert Gulde in der Mitte. Die beiden Vorstände Michael Lösch (rechts) und Walter Schafar (links) nach der Preisübergabe. Bild: Losert

Fröhliche WeihnachtenDDDDDaaaaaasssss 111. WWWWWWWeeeeiihnnnachhhttttttssssssfffeeeeeeessssttt aaammmmmm nnnneeeeeeeuuuuuueeeeeenn RRRRRRaaaattthaauus

aammmmmmmmmmmmmmmmaaaammmmmmmmmmmmmmmmmiihiih eeeessssssssssssssssssseeesssssssssssssssssssDDDDDDDDDDDaaaaDDDDDDDDDDDaaaaSeite 13

Ihre Seckenheim-Rheinau-Nachrichten auch im Internet:

www.stadtteil-portal.de

Weihnachten 2009Seite 14

Fröhliche Weihnachten

MANNHEIM. In der Zentrale der VR Bank im VolksbankHaus inder Mannheimer Augustaanla-ge fand am 2. und 3. Dezember ein Benefi z-Weihnachts-Markt statt. Stimmungsvoll warenFoyer und Garten der Bankzen-trale hergerichtet. Im Gartenwurden Speisen und Getränkezu sehr günstigen Preisen an-geboten. Im Foyer gab es eben-falls viel Geschmackvolles.

Weihnachtlich geprägte De-koideen, Geschenkvorschläge, viel Nützliches für und zum Weihnachtfest war vorberei-tet und wurde weihnachtlich präsentiert. Musikalisch wur-de Passendes von den Chören „Ohrfest“ und den „Edinger Chören“ geboten. Der Erlös des VR Bank Weihnachts-marktes geht an die „Aktion 72 – Bürger helfen Behinder-

ten und in Not Geratenen e.V.“ Der Erlös kommt vollständig bei hilfsbedürftigen Menschen in unserer Region an. Die Hilf-sorganisation existiert schon seit 40 Jahren und wird aus-schließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern gemanagt. Daher fallen keinerlei Verwaltungsko-sten an. Fazit: vorbildlich Idee, Durchführung und Nutzung.

weha

Szene aus dem VolksbankHaus. Der VR Bank Weihnachtsmarkt fand hier statt. Bild: Hahl

Weihnacht in konkretes Handeln umgesetztVR Bank Mitarbeiter veranstalteten Weihnachtsmarkt, der hilft

SUEBENHEIM. Zum allmo-natlichen Treffen bei Kaffeeund Kuchen im Suebenhei-mer Siedlerheim begrüßte der 2. Vorsitzende des Vereins,Erich Kopp, am 2. Dezember

Gäste aus dem benachbarten katholischen Kindergarten Don Bosco. Zusammen mit Erzieherinnen und zahlreichen Eltern hatten sich unter der Leitung von Sonja Schembera die kleinen Sängerinnen und Sänger auf den Weg gemacht, das gut gefüllte Siedlerheim mit adventlichen Weisen zu erfreuen. Nach einer besinn-lichen Kurzgeschichte erhei-terten die Kinder mit Spiel und Gesang die zahlreichen Senioren. Mit einem gemein-

samen „Lasst uns froh und munter sein“ klang der gemüt-liche Nachmittag aus – und die kleinen Gäste durften eine süße Überraschung als „Gage“ mit nach Hause nehmen.

Seitens des Elternbeirats des Kindergartens Don Bosco war übrigens zu vernehmen, dass der erfolgreiche Kom-missionsfl ohmarkt in den Räumlichkeiten des Siedler-vereins auch im kommen-den April eine Fortsetzungfi nden wird. as

Geselliges Beisammensein

➜ KOMPAKT

➜ KOMPAKT

Weihnachtsreiten

TSG und KISS mit neuer Adresse

Hawaii-Weihnachtsfeier

BRÜHL. In die Welt der Pferde ent-

führt der Kurpfälzische Reit- und Pfer-

desportverein Brühl im Weidweg 11

seine großen und kleinen Gäste am

Sonntag, 20. Dezember, ab 16.30

Uhr beim traditionellen Weihnachts-

reiten. Verschiedene Reitvorfüh-

rungen und ein Überraschungspro-

gramm sorgen für Kurzweil bei den

Besuchern. Auch der Nikolaus hat

sein Kommen angekündigt, und si-

cher hat er allerlei kleine Geschenke

im Gepäck auf seinem Schlitten. Für

das leibliche Wohl sorgt das Team

des Reiterstübchens, die Vereins-

jugend backt Waffeln, und es gibt

Würstchen, Glühwein und Kinder-

punsch. pm

SECKENHEIM. Im evangelischen

Gemeindehaus in der Freiburger Stra-

ße 14 wird die Südsee einziehen.

Hawaiianisch wird es auf der Weih-

nachtsfeier des Jugendtreffs Exil zu-

gehen. Am Freitag, 18. Dezember,

ab 17 Uhr, gibt es für Groß und Klein

Cocktails, ein Photo-Shooting mit

einem Hawaii-Weihnachtsmann und

einen „bösen Krabbelsack“. Was das

ist? Man bringt etwas mit, wirft es in

den Sack und darf sich dafür etwas

Neues herausziehen. Was kommt

rein? Witziges, Kitschiges, Lustiges.

Auf keinen Fall etwas Wertvolles.

Spaß ist garantiert! weha

SECKENHEIM. Die Geschäftsstelle

der TSG Seckenheim befi ndet sich

seit Anfang November im Seckenhei-

mer Schloss, Seckenheimer Haupt-

straße 68. Die TSG hatte Glück,

über dem Bürgerdienst wurde eine

Wohnung frei. Zu folgenden Zeiten

ist die TSG Geschäftsstelle geöffnet:

Mo. 10-12 Uhr und 16-19 Uhr, Di.

10-12 Uhr, Mi. 10-12 Uhr, Do. 14-16

Uhr, Fr. 10-12 Uhr. Tel.: 0621/4 81

48 77, Fax: 0621/47 92 6, E-Mail:

[email protected]. Auch die

Kindersportschule Seckenheim, kurz

KISS, ist hier zu Hause. KISS bietet

folgende Sprechzeiten in der Ge-

schäftsstelle an: Mo. 16-18 Uhr, Mi.

und Fr. 10-12 Uhr, Tel.: 0621/4 84

48 27, Fax: 0621/47 92 65, E-Mail:

[email protected].

weha

Weitere Infos unter

www. tsg-seckenheim.de

Weihnachtsfeier des SPD Ortsvereins Rheinau/Pfi ngstberg

RHEINAU/PFINGSTBERG. In

das Vereinsheim des ASV Frühauf

lud der Vorstand des SPD Ortsver-

eins Rheinau/Pfi ngstberg in diesem

Jahr interessierte Genossinnen und

Genossen zum weihnachtlichen

Beisammensein ein und nutzte die

Zusammenkunft gleichzeitig, um

langjährige Mitglieder zu ehren.

So fanden sich einige der Rheinauer

Mandatsträger und Funktionäre und

die zu ehrenden Mitglieder ein.

Für vierzig Jahre Mitgliedschaft wur-

de Franz Jandura geehrt. 25-jährige

Mitgliedschaft in der SPD feierten in

diesem Jahr Elvira Dzierlega, Gise-

la Wolf und Heinz Rohr. Neben den

obligatorischen Urkunden bekam

jeder der Geehrten einen Kalender

für das Jahr 2010, welcher vom Hei-

matverein in limitierter Aufl age he-

rausgegeben wurde und in welchem

Rheinauer Sehenswürdigkeiten mit

teils raren Bildern dargestellt sind.

Bei Kaffee und Kuchen ließ man das

vergangene Jahr Revue passieren

und stimmte sich auf das kommende

Jahr ein. Vorsitzender Kurt Kubinski

konnte die Veranstaltung mit den be-

sten Wünschen für die Weihnachts-

feiertage und viel Glück für das Jahr

2010 abschließen. zg

Schützenhaus-Richtfest im DezemberSECKENHEIM. Ein erster „Volltref-

fer“ gelang am 11. Dezember: Richt-

fest für den Schützen-Neubau am

Riedweg. Lothar Boos, Vorsitzen der

Schützengesellschaft, hat mit den

Vereinsaktiven eine besondere Aktion

Realität werden lassen. Von August

bis Dezember 2009 musste ein Er-

satzgelände besorgt und eine Schüt-

zenhalle gebaut werden! Boos (Bild

links am Tisch, mit Ehrengästen)beim

Richtfest: „Wir sind im Plan! Budget,

Zeitplan werden eingehalten!“ Anfang

2010 werden wir ausführlich über

den Umzug der Schützen berichten.

weha/Bild: Schwabach

Weihnachten 2009 Seite 15

Fröhliche Weihnachten

Die Vereine wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr!

Weihnachten 2009Seite 16

S. Iannuzzi SS.. IIIaaaannnnnnnuuuuuuuuuuzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzziiiiiiiiiiiiiiiii

Jahresrückblick2009Rheinau

JanuarHier ziehen die Sandhase aus, aus dem großen Saal des Nachbar-schaftshauses nach der Prunksitzung. Eine historische Aufnahme, weilses mit höchster Wahrscheinlichkeit das letzte Mal war. In der laufendeneKampagne sind die Sandhase nicht einmal im Nachbarschaftshaus, und eine Prunksitzung wird es, wenn überhaupt noch, so schnell nicht wieder egebengeben.

April Beim Frühlingsliederabend des Gesangvereins Frohsinn Hochstätt Pfi ngst-berg wurde der staunenden Öffentlichkeit eine längt vergessene Urkunde, im Großformat ausgestellt für die Pfl anzung eines Baumes auf demPfi ngstberger Marktplatz, präsentiert. Die Folge dieser Präsentation: imHerbst 2009 pfl anzte der Frohsinn auf dem Rasen vor St. Theresia, weilauf dem Marktplatz kein Platz mehr ist einen neuen Baumauf dem Marktplatz kein Platz mehr ist, einen neuen Baum.

Juli Im Juli feierte die Astrid-Lindgren-Schule auf der Hochstätt ihr großes multikulturelles Sommerfest. An dem Fest beteiligten sich Schüler, Eltern und der Lehrkörper unter der Schulleiterin Susan Haar mit viel Elanund der Lehrkörper unter der Schulleiterin Susan Haar mit viel Elan.

Oktober Am Patroziniumsfest von St. Theresia weihte Pfarrer Stefan Schaaf imAWald die Pfi ngstberg-Kapelle ein, die von Bernhard Eberwein gebaut wur-Wde. Ein für die heutige Zeit sehr seltenes Ereignis, vermutlich ist es derdletzte Kirchenbau in Mannheim wenn nicht gar in der Erzdiözese Freiburgletzte Kirchenbau in Mannheim, wenn nicht gar in der Erzdiözese Freiburg.

Februar Erstmals seit vielen Jahren war die Kappenfahrt der Sandhase am Rosen-montag ein Erfolg auf der ganzen Linie. Rund 40 Zugnummern lockten viele, sehr viele Menschen an die Relaisstraße und anschließend in denvGärtnertreff. Dort brach zeitweise die Organisation unter dem AnsturmGder Besuchermassen zusammen Im Jahre 2010 soll es besser werdender Besuchermassen zusammen. Im Jahre 2010 soll es besser werden.

MaiZum Auftakt der Saison strahlten die Mitglieder der Tennisabteilung des ZTV Rh i I S h b i h di F t hä t t d iTV Rheinau. Im Sommer haben sich die Fronten so verhärtet, dass im Spätjahr der Vorstand die Reissleine zog und die ganze Abteilung zumSSpätjahr der Vorstand die Reissleine zog und die ganze Abteilung zumJahresende aufl öste. Damit ist auch diese Aufnahme historisch.J

August Im August feierte der frühere Stadtrat Winfried Höhn einen rundenGeburtstag und alles, was in Rheinau Rang und Namen hat, kam zum GGratulieren. Die Glückwünsche von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Gund dem Gemeinderat überbrachte Baubürgermeister und Wahlrheinauer Lothar Quast. Für die Vereine gratulierte der Vorsitzende des Gemeinnüt-zigen Vereins Konstantin Großzigen Vereins Konstantin Groß.

NovemberZum ersten Mal nahm Rheinau als Stadtteil an der Langen Nacht der ZKunst und Genüsse teil. Auf der Relaisstraße und angrenzenden Straßenöffneten 18 Gewerbebetriebe ihre Türen und boten gemeinsam mit öRheinauer und regionalen Künstlern ein attraktives und abwechslungs-reiches Programm.reiches Programm.

März Im März wurde die höchste natürliche Erhebung Mannheims amtlich. Auf Antrag des Bezirksbeirates Helmut Losert ermittelte das Vermessungsamt Adiesen wichtigen geologischen Punkt. Gemeinsam mit Bezirksbeirat Kurt Ku-dbinski überlegte Losert, wie dieser Punkt hervorgehoben werden kann. Dievon einigen Stadträten verwirklichte Grabstein“ Lösung lehnten beide abvon einigen Stadträten verwirklichte „Grabstein“-Lösung lehnten beide ab.

Juni Bei der Jubelfeier 75 Jahre Siedlergemeinschaft Casterfeld stellte ErsterBürgermeister Christian Specht die neue Bürgerdienstleiterin PatriciaPopp nicht nur dem Gemeinschaftsleiter Thomas Steinbrenner, sondernauch der Rheinau vor. Dies war ihr erster offizieller Auftritt in Rheinau.auch der Rheinau vor. Dies war ihr erster offi zieller Auftritt in Rheinau.

September Im September war es dann wieder soweit, mit der Schlüsselübergabe endete die Freibadsaison im Park-Schwimmbad Rheinau. Der Vorsitzendeedes Fördervereins Konstantin Groß überreichte den Schlüssel an die Ver-dtreterin der Stadt, Stadträtin Marianne Bade. Oder ist es umgekehrt? Sotgenau weiss das niemand mehr, und im übrigen ist es auch egal. Denn es ggilt: Hauptsache man saß gemütlich zusammengilt: Hauptsache man saß gemütlich zusammen.

Dezember Das ist er, der Jahresorden der Rheinauer Sandhase. Bis Aschermittwochmüssen ihn die Aktiven der organisierten Rheinauer Fastnacht bei allen Veranstallungen tragen.Veranstallungen tragen.

Texte und Bilder: Losert

Weihnachten 2009 Seite 17

Weihnachten 2009Seite 18

Fröhliche Weihnachten

UNSERE AUSLAGESTELLENSeckenheim / Suebenheim / Hochstätt

Seckenheimer Bücherladen Badenweiler Straße 33

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Herausgeber, Verlag und Satz:Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGWildbader Straße 11, 68239 MannheimFon: 0621-72 73 96-0 • Fax 0621-72 73 96-15E-mail: [email protected] • www.sosmedien.de

Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):Holger Schmid (hs), Dr. Stefan Seitz (sts)

Redaktion:Helmut Losert (helo), Werner Hahl (weha), Linda Sohn (liso), Claudia Meixnerso) Claudia Meixner(cm), Roland Karschits (roka), Claudia Johann (jo).

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte bein-halten Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.

Anzeigenleitung:Waltraut Klein • Am Herrschaftswald 13a • 68305 MannheimFon 0621-74 12 07 • Fax 0621-75 56 82E-mail: [email protected]

Anzeigen: Karin Weidner, Günther Seitz

Aufl age: 23.800

Erscheinungsweise: monatlich

Druck: Druckhaus Diesbach GmbH, Weinheim

Vertrieb: PPS Presse und Post Service GmbH, Karlsruhe

Verteilung: an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet Seckenheim, Sueben-heim, Hochstätt, Rheinau, Pfi ngstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Neu-Edingen

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste: Januar 2009.

Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträgeoder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Schadensersatz geleistet.

Internet: www.stadtteil-portal.de

IMPRESSUM

Weihnachtsfeier der Marktplatzinitiative Pfi ngstberg

Tanzsportverein lädt ein

➜ KOMPAKT

PFINGSTBERG. Im Nebenzimmer

der Gaststätte Steakhaus Zum

Waldblick begrüßte Vorsitzender

Kurt Kubinski die Mitglieder der

Marktplatzinitiative sowie zahl-

reiche Helferinnen und Helfer des

Marktplatz-Fests 2009. Der Raum

reichte kaum, da so viele Personen

erschienen waren, wie selten.

Sein kurzer Rückblick auf das zu-

rückliegende Jahr fand allgemein

Zustimmung und so kam man

schnell zum eigentlichen Grund des

Abends: Gemeinsam in Gesprächen

das Jahr ausklingen lassen und sich

für das kommende Jahr stärken.

Denn die Vorbereitungen für das

nächste Pfi ngstberger Marktplatz-

fest am 3. Juli 2010 laufen bereits.

Als besonderes Gastgeschenk gab

Kassiererin Verena Kubinski allen

anwesenden Frauen einen Weih-

nachtsstern mit auf den Weg. Das

kleine Präsent fand Anerkennung

und in recht familiärer Atmosphä-

re wurde der Adventssonntag zu

einem besinnlichen Ende gebracht.

zg

SECKENHEIM. Seit 1987 wird in Seckenheim der Wandertag durchgeführt. Die Interessen-gemeinschaft (IG) Seckenhei-mer Vereine koordiniert und veranstaltet den Wandertag. Nun galt es den Erlös der 23. Wanderung zu übergeben. Die Übergabe fand am 19. Novem-ber bei der VR Bank Rhein-Neckar statt.

Die IG Vorsitzenden Wil-li Pint und Hartwig Trinkaus begrüßten zahlreiche Gäste. Trinkaus lobte Stetigkeit, Zusammenhalt und absolute Teamfähigkeit aller am Wan-dertag beteiligten von 1987 bis zur Gegenwart. Es war der letzte Start vom alten Schüt-zenhaus im Holzweg. Die Adresse wird sich in Zukunft ändern. Als Dank für 18 Jahre Gastfreundschaft überreichten Pint und Trinkaus der Schüt-zengesellschaft Aufnahmen aus der Vergangenheit. Lothar Boos, Vorsitzender der Schüt-zengesellschaft, war wegen dringender Termine am Schüt-zenhaus-Neubau verhindert. Für ihn übernahmen Gerlinde Scher und Norbert Eder Bild und Urkunde. Erlöst wurden von der IG 543 Euro. Lothar Boos erhöhte die Summe auf

750 Euro. Die TSG Wander-freunde erhielten den Geldpreisfür ihren Einsatz bei der Hegeund Pfl ege der Dossenwald-Wanderwege. Paul Greulich,Horst Wieder, Josef Dausch,Fritz Auernheimer, RichardMöll, Eugen Weißling, TheoRaufelder, Dieter Rudolf undWalter Gehr waren an diesemNachmittag für die Wander-freunde gekommen, die imÜbrigen auch die Wanderer vom SV 98/07 mit einbezieht.„Seppl“ Dausch war für denSportverein anwesend.

Mit Leidenschaft und Enga-gement haben sich die Wan-derfreunde für das Naherho-lungsgebiet eingesetzt, Wegein Ordnung gebracht und mit entsprechenden Zeichen undNummern versehen. Niemandsoll sich im Dossenwald ver-laufen. Engagement, Profes-sionalität der Wanderfreundesind vorbildlich.

Die Wanderfreunde wollennun richtige Hinweisschilder anbringen. Insgesamt kommenKosten von etwa 1.600 Euroauf sie zu. Die 750 Euro Erlösdecken gerade die Hälfte der Kosten ab. Während der Au-tor an diesem Text saß, wurdebekannt, dass der Seckenhei-

mer Unternehmer Karl-HeinzLochbühler den fehlendenBetrag übernimmt. Große Er-leichterung und Freude beiden Wanderfreunden. Auch inder Seckenheimer Öffentlich-keit wurde die Lochbühler-Entscheidung einhellig be-grüßt. Die Waldwanderwegeim Dossenwald werden alsoweiterhin korrekt und umwelt-verträglich gekennzeichnet.Die Wanderfreunde arbeitenhier eng mit Förster Pfefferlezusammen, der die Gruppeebenfalls unterstützt. Benötigt werden 920 Schildchen und250 Pfeile. Diese Schildchenwerden mit Aluminiumnä-geln an die Bäume genagelt,damit bei Waldarbeiten mit der Kettensäge nichts pas-siert. Kommt die Säge auf dieüblichen Stahlnägel, ist dasGerät unbrauchbar. Den Wert der Wanderfreunde-Arbeit hat Richard Möll ausgerechnet. Er kam auf 28.000 Euro. Dabeihat er die Arbeitsstunde mit 8Euro angenommen. Eine Men-ge Stunden also!

Viel Positives direkt vor unserer Haustür wurde erle-digt und Steuergelder gespart.Da muss der Hut gezogenwerden! weha

TSG Wanderfreunde erhielten Wandertagserlös

Seckenheimer Wanderfreunde mit Bäcker, Banker, Bürgerdienstleiter und Rotkreuzler als Verstärkung. Bild: Hahl

RHEINAU. In die Kaffeehäuser von Wien entführte Klaus Gei-er, Vorsitzender des Reise- undBildungsvereins „Interessenge-meinschaft Rheinauer Bürger“die Besucher des Herbstfestes imSaal der evangelischen Versöh-nungsgemeinde. Nach der Begrü-ßung gab er das Mikrofon an dieSopranistin Tina Prieur. Von ihr erfuhr das staunende Publikum,dass die ersten Kaffeehäuser nicht in Wien, sondern in Kairound anderen arabischen Städtenstanden. Wenngleich erst durchWien, die Musik und den dazuge-hörigen Wiener Schmäh, wurdendie Kaffeehäuser zu dem, wie wir sie kennen.

Und dann ging es auch schonmit bekannten Melodien rund umden Prater, Liebesleid und Liebes-freud los, am Klavier von Gerhard

Hirsch begleitet. Hirsch war auchfür die Auswahl der Künstler unddas Programm verantwortlich. Sobrachte er auch den Geiger SorinStrimbeano mit. Denn was wäreein Kaffeehaus ohne Stehgei-ger? Bei fast allen Darbietungensummte das Publikum eifrig mit.Die Bestätigung, dass die Lieder richtig ausgewählt waren.

Zum Schluss aller geselligenVeranstaltungen wird bei der IGdas „Nehmt Abschied Brüder ungewiss …“ gesungen. Jetzt für das Herbstfest wurde mit neuemText auf die Melodie von „Freu-de schöner Götterfunken“ einneues Abschiedslied gesungen.In der Pause gab es belegte Bröt-chen. Und Klaus Geier konnteein weiteres Kapitel seiner Er-folgsgeschichte, die er mit der IGschreibt, schließen. helo

Herbstfest mitWiener Kaffeehaus-Musik

Klaus Geier, Vorsitzender der IG, links im Bild mit den Solisten desAbends. Bild: Losert

RHEINAU. Am Samstag, 9. Januar,

um 19 Uhr, fi ndet im Nachbarschafts-

haus Rheinau das traditionelle Maul-

taschenessen des TSV statt. Alle

Tanzformationen werden nach dem

Essen ihr neues Programm zeigen

und für beste Unterhaltung sorgen.

Der Eintrittspreis inkl. Essen beträgt

für Erwachsene 8 Euro und für Kin-

der 6 Euro. Telefonische Kartenbe-

stellungen nimmt Erika Schmaltz

unter 0621-873676 entgegen zg

Ihre Seckenheim-Rheinau-Nachrichten auch im Internet:

www.stadtteil-portal.de

Weihnachten 2009 Seite 19

Fröhliche Weihnachten

UNSER TEAM VOR ORT

UNSERE TERMINE 2010

Günther Seitz (Anzeigen Seckenheim)

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Werner Hahl (Redaktion Seckenheim)

Schweriner Weg 968309 Mannheim

Fon 0621-397432-0Fax 0621-397432-2Mobil 0162-1889321

E-mail: [email protected]

Helmut Losert (Redaktion Rheinau)

Walldorfer Straße 2768219 Mannheim

Fon 0621-894815Fax 0621-8020990

E-mail: [email protected]

Auf Wiedersehen am 29. Januar

Erscheinungstermine Redaktions- und Anzeigenschluss

29. Januar 20. Januar

SECKENHEIM➜ Samstag, 19. Dezember

11.00 Uhr: Beichtgelegenheit,St. Aegidius 14.30 Uhr: WeihnachtsfeierSängerbund im Schloss16 Uhr: WeihnachtsfeierMGV-Liedertafel, Vereinshaus Zähringer Str. 8016.30 Uhr: Posaunenchor spielt im Foyer des Seniorenpfl ege-heims, Innerer Heckweg 16

➜ Sonntag, 20. Dezember9 Uhr: Eucharistiefeier,St. Aegidius11 Uhr: Eucharistiefeier im Caritas Senioren Pfl ege Zentrum (SPZ)15 Uhr: Waldweihnacht der Erlösergemeinde an der Rotlochhütte, mit Posaunenchor und Jungscharkindern. Am Morgen fi ndet kein Gottesdienst in der Kirche statt.17 Uhr: Konzert SeckenheimerSingkreis, St. Aegidius18.30 Uhr: Abendgottesdienstmit Bußfeier, St. Aegidius

➜ Montag, 21. Dezember19.30 Uhr: ÖkumenischesFriedensgebet in St. Aegidius

➜ Dienstag, 22. DezemberSchulgottesdienst vor Weihnach-ten, St. Aegidius: 8 Uhr Haupt-und Realschüler, 11 Uhr Grundschüler10 Uhr: Eucharistiefeierin Don Bosco11 Uhr: Eucharistiefeier im SPZ

➜ Donnerstag, 24. Dezember16 Uhr: WeihnachtssingenMGV-Liedertafel, Trauerhalle Friedhof16.00 Uhr: Krippenfeier,St. Aegidius17.00 Uhr: Christmetteals Wort-Gottes-Feier im SPZ17.30 Uhr Christmette,St. Aegidius, ab 17.15 UhrMusikalische Einstimmung22 Uhr: Christmette, mitFlötenkreis und Kantorei der Erlöserkirche.

➜ Freitag, 25. Dezember 8 Uhr: Eucharistiefeier,St. Aegidius10 Uhr: Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag mit dem Weihnachtsensemble derErlöserkirche.11 Uhr: Eucharistiefeier im SPZ

➜ Samstag, 26. Dezember10 Uhr: Gottesdienst zum2. Weihnachtstag, Lieder undTexte zu Weihnachten, Erlöserkirche.10.30 Uhr: Eucharistiefeier,St. Aegidius17 Uhr: Eucharistiefeier im SPZ

➜ Sonntag, 27. Dezember10 Uhr: Gottesdienst mitPosaunenchor, Erlöserkirche.ab 11.15 Uhr: Gottesdienst im Caritas Senioren Pfl ege Zentrum mit dem Posaunenchor. DerPosaunenchor spielt nach dem Gottesdienst auf den Stationen.

➜ Mittwoch, 30. Dezember19 Uhr: Musikerstammtisch, Vereinshaus Zähringer St. 80

➜ Donnerstag, 31. Dezember17 Uhr: Jahresabschluss-Got-tesdienst - Taizé, mit Posaunen-chor und Flötenkreis, Erlöserkirche.18 Uhr: Andacht zum Jahres-schluss, mit Diakon Merkel, Diakon Trinkaus und GRef. K. Kemper, St. Aegidius

➜ Freitag, 1. Januar 10.30 Uhr: Eucharistiefeier,St. Aegidius11 Uhr: Eucharistiefeier im SPZ

➜ Sonntag, 3. Januar11.11 Uhr: NeujahrsempfangSeckenheim. VereinshausZähringer Str. 8016 Uhr: NeujahrsempfangSiedlerverein Suebenheim,Siedlerheim Schwabenstr. 70

➜ Dienstag, 5. Januar17 Uhr: VdK Neujahrsempfang, VR Bank Rhein Neckar

➜ Sonntag, 10. Januar19.11 Uhr: VerleihungAlfred-Blümmel-Ehrenordenan Lothar Boos, Schloss-SaalSeckenheim

➜ Samstag, 23. Januar18 Uhr: Winterfeier Siedlerverein Suebenheim, Siedlerheim Schwabenstraße 70

➜ Sonntag, 24. Januar17.11 Uhr: Große Zabbe Prunksitzung, Schloss-Saal Seckenheim

➜ Mittwoch, 27. Januar19 Uhr: Musikerstammtisch, Vereinshaus Zähringer Str. 80

➜ Samstag, 30. Januarab 11 Uhr: Schlachtfest derSchützengesellschaft, im neuen Schützenhaus am Riedweg, hinterKleintierzuchtverein, SchönbergerGewann

SECKENHEIMER WEIHNACHTSFENSTERDas „offene Adventsfenster“ ist eine ökumenische Weihnachtsinitiative. Treffpunkt ist täglich immer um 19 Uhr. Die aktuellen Termine:

➜ Donnerstag, 17. DezemberRastatter Str. 47

➜ Freitag, 18. DezemberFreiburger Str. 59

➜ Samstag, 19. DezemberSeckenheimer Hauptstraße 135

➜ Sonntag, 20. DezemberHeimatmuseum Seckenheim, Kloppenheimer Straße 20

➜ Montag, 21. DezemberRastatter Str. 16 (im Hof)

➜ Dienstag, 22.DezemberWörthfelder Weg 9

➜ Mittwoch, 23. DezemberPfarramt Erlöserkirche, Seckenheimer Hauptstraße 135

RHEINAU➜ Donnerstag, 17. Dezember

Hijri-Neujahr➜ Freitag, 18. Dezember

19 Uhr: Martinskirche -Mädchenarbeit

➜ Samstag, 19. Dezember7 Uhr: St. Theresia. Rorateamt, anschließend Frühstück im Gemeindesaal11 Uhr: ASV Frühauf. Geräucherte Forellen & Fisch-essen im Vereinshaus. Forellenacht Tage vorher Tel. 0621- 89 76 51 bestellen19.30 Uhr: Weihnachtskonzert der Don Kosaken in der evangelischen Martinskirche20 Uhr: Öffentliche Weihnachts-feier des GesangvereinsLiederkranz im Saal der evangelischen Versöhnungs-gemeinde am Marktplatz

➜ Sonntag, 20. Dezember4. Advent10 Uhr: Versöhnungsgemeinde. Gottesdienst Pfarrer Hans-WalterSüß und der Ältestenkreis16 Uhr: Weihnachtsfeier des Gesangvereins FrohsinnHochstätt Pfi ngstberg, im Gemeindesaal der evangelischenPfi ngstbergkirche

➜ Montag, 21. Dezember 18.47 Uhr: Winteranfang

➜ Dienstag, 22. Dezember18 Uhr: Diamantene Hochzeit von Liesel und Helmut Schmitt in St. Antonius

➜ Donnerstag, 24. DezemberHeiliger Abend15 Uhr: St. Konrad -Kinderkrippenfeier15 Uhr: Hl. Kreuz -Ökumenischer Weihnachtsgottes-dienst für Kinder und Familien15 Uhr: St. Johannes - Krabbel-Gottesdienst15.30 Uhr: St. Antonius -Familienwortgottesdienst zum Heiligen Abend17 Uhr: Versöhnungsgemeinde. Christvesper17 Uhr: St. Antonius - Christmettemit festlicher Kirchenmusik17 Uhr: St. Johannes - Christ-mette mit Krippenspiel17 Uhr: St. Konrad - Christmettemit weihnachtlicher Orgelmusik

21.30 Uhr: St. Theresia - Christ-mette mit festlicher Kirchenmusik22 Uhr: Versöhnungsgemeinde.Christmette

➜ Freitag, 25. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn - 1. Weihnachtsfeiertag0 Uhr: St. Johannes - Christmette mit Musik für Orgel und Trompete9.15 Uhr: St. Konrad -Eucharistiefeier vom Hochfest mit festlicher Musik9.30 Uhr: St. Johannes - Eucharistiefeier vom Hochfest10.45 Uhr: St. Theresia -Eucharistiefeier vom Hochfest11 Uhr: St. Antonius - Eucharistiefeier vom Hochfest, mitgestaltet von der Schola17 Uhr: Versöhnungsgemeinde -Gottesdienst zum 1. Weihnachts-feiertag mit Abendmahl und Chor18 Uhr: Martinskirche - Taizégottesdienst18 Uhr: St. Theresia - feierliche Vesper vom Hochfest fürdie ganze Seelsorgeeinheit

➜ Samstag, 26. Dezember Stephanstag - 2. Weihnachtsfeiertag9.15 Uhr: St. Konrad - Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Singkreis St. Konrad9.30 Uhr: St. Johannes - Eucharistiefeier10 Uhr: Martinskirche - zentraler Gottesdienst für der Rheinauer Gemeinden10.45 Uhr: St. Theresia -Eucharistiefeier11 Uhr: St. Antonius - Eucharistiefeier, mitgestaltetvom Kirchenchor

➜ Sonntag, 27. DezemberFest der Heiligen Familie9.15 Uhr: St. Konrad - ucharistiefeier9.30 Uhr: St. Johannes - Eucharistiefeier10.45 Uhr: St. Theresia -Eucharistiefeier11 Uhr: St. Antonius - Eucharistiefeier

➜ Donnerstag, 31. Dezember Silvester17 Uhr: St. Konrad - Eucharistiefeier zumJahresabschluss17 Uhr: ÖkumenischeWort-Gottes-Feier zum Jahresab-schluss in der ev. Versöhnungs-kirche18 Uhr: Martinskirche - Silvestergottesdienst, anschließend Silvesterfeier18 Uhr: Silvesterball der Rheinauer Schützen im Schützen-haus, Stangenbrunnenweg19 Uhr: Großer Silvesterball derRheinauer Gartenfreunde imGärtnertreff an der Wachenburg-straße 40

➜ Freitag, 1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahrstag10.45 Uhr: St. Theresia -Eucharistiefeier vom Hochfest11 Uhr: St. Antonius - Eucharistiefeier vom Hochfest18 Uhr: St. Johannes - Eucharistiefeier vom Hochfest18 Uhr: St. Konrad - Eucharistiefeier vom Hochfest

➜ Dienstag, 5. Januar 15 Uhr: VdK-Treff in der Gaststätte Zum Waldblick, Pfi ngstberg, Strahlenburgstraße

➜ Mittwoch, 6. Januar Hochfest der Erscheinung des Herrn - Heilige Drei Könige9.15 Uhr: St. Konrad - Eucha-ristiefeier mit den Sternsingern9.30 Uhr: St. Johannes - Eucha-ristiefeier mit den Sternsingern10.45 Uhr: St. Theresia - Eucha-ristiefeier mit den Sternsingern11 Uhr: St. Antonius - Eucha-ristiefeier mit den Sternsingern

➜ Donnerstag, 7. Januar 1. Weihnachtsfeiertag - Ost

➜ Freitag, 8. Januar 19 Uhr: Erste Singstunde des Männergesangvereinsim neuen Jahr20.11 Uhr: Empfang derSandhase im Rheinauer Rathaus

➜ Samstag, 9. Januar 14 Uhr: Neujahrsempfangder Gemeinnützigen Vereine im Antoniussaal18 Uhr: Maultaschenessendes Tanzsportvereinsim Nachbarschaftshaus

➜ Sonntag, 10. Januar 14.11 Uhr: Ordensfest der Sandhase im Gärtnertreffan der Wachenburgstraße 40

➜ Mittwoch, 13. Januar 19 Uhr: Diabetikerselbsthilfe-gruppe Mannheim. Hypoglykämie - Wie gefährlich sind Unterzucke-rungen? Es spricht Diabetesbera-terin Iris Kunze in der Tulla-Schule

➜ Freitag, 15. Januar 20 Uhr: Generalversammlung des Gesangvereins Liederkranz im Vereinslokal, Rheinauer Ring

➜ Samstag, 16. Januar20.11 Uhr Kappenabend derrSandhase im Saal von St. Theresia, Pfi ngstberg, Eintritt 6 Euro

➜ Dienstag, 19. Januar Heilige Drei Könige - Ost

➜ Freitag, 22. Januar 20 Uhr: Erste Singstunde des Gesangvereins Liederkranz

➜ Samstag, 23. Januar 17 Uhr: Männergesangverein -Jahreshauptversammlung im Saalder TSG

➜ Mittwoch, 27. JanuarInternationaler Holo-caust-Gedenktag

➜ Freitag, 29. Januar19 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - GriechischerAbend im Saal von Hl. Kreuz,Hochstätt Wasengrund

➜ Samstag, 30. Januar 14 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - für Kinder von 3-5 Jahren kommt die Märchenerzählerin in diePfi ngstbergschule15 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - Für Kinder im Grundschulalter kommt die Märchenerzählerin in diePfi ngstbergschule17 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - Vernissage in der Pfi ngstbergschule mit Künstlern aus der Region

➜ Sonntag, 31. Januar 12 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - Ausstellung der regionalen Künstler.Ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen.In der Pfi ngstbergschule18 Uhr: 6. ÖkumenischeKulturwochenende - DasBoulevard-Deidesheim bringt den eingebildeten Kranken auf dieBühne des Gemeindesaales erev. Pfi ngstbergkirche

TERMINE

RHEINAU/PFINGSTBERG. Umdie Mitgliederbefragung zur Kandidatur des neuen SPD Landesvorsitzenden nicht zu eintönig werden zu lassen, lud Ortsvereinsvorsitzender Kurt Kubinski einen Referenten zur Mitgliederversammlung in die Gaststätte Waldblick ein. Der Referent Heinz Antes sprach zum Thema „Nach dem Fort-schritt – Anmerkungen zur Wirtschaftskrise“. Er studierte Geschichte, Philosophie und Politik, hat aber nach eige-nen Angaben auch schon als Schreiner gearbeitet. Seine Studien schloss er als Magister ab. Schon im Vorfeld erklärte Kubinski unserer Zeitung, bei dem Vortrag werden sich ei-nige Genossen die Augen rei-ben.

Antes, er hält auch Vorle-sungen an der Abendakade-mie, ist für seine spitze Zun-ge bekannt. Und so bekamen

alle politischen Strömungenihr Fett weg, auch die einla-denden Sozialdemokraten.Dass jemand, der Geschichtestudierte, seinen Vortrag imvorletzten Jahrhundert be-ginnt, versteht sich noch vonselbst. Schon im 19. Jahr-hundert wurde, so Antes, der Grundstein für die aktuelleFinanz- und Wirtschaftskri-se gelegt. Und heiter weiter hangelte sich Antes durch dieverschiedenen Wirtschafts-

theorien. Der in Heppenheimaufgewachsene und noch heu-te dort lebende Antes hielt denVortrag mit südhessischer Fär-bung, was die Bonmots undWortspielereien in ihrer Wir-kung noch verstärkte.

Gut besucht war sie, die Ver-anstaltung. Es gab reichlichApplaus für den Referentenund Ortsvereinsvorsitzender Kubinski hat wieder einmaleine erfolgreiche Parteiver-sammlung abgeliefert. helo

Mitgliederversammlung endete heiter

Kurt Kubinski, stehend links, diskutiert den Vortrag noch mit Heinz Antes, Mitte sitzend. Bild: Losert

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