7
1 / 7 Newsletter Ausgabe Juni 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Newsletter unserer neu aufgestellten S-Servicepartner-Gruppe wollen wir Sie künftig in regelmäßigen Abständen über für Sie interessante Themen informieren. Wir möchten Ihnen durch den Themenmix einen deutlichen Mehrwert für die Praxis bieten und Ihnen einen schnellen und kompakten Überblick über alles Wichtige und Wissenswerte geben. Die Arbeitsteiligkeit innerhalb der Sparkassenorganisation bekommt eine immer weiter steigende Be- deutung. Zu beobachten ist, dass bei Dienstleistern nicht mehr nur die Auslagerung großer Bereiche wie der gesamten Marktfolge nachgefragt wird, sondern vermehrt einzelne Produkte sowie der Transfer von Spezial-Know-how und Unterstützung in Bezug auf die immer komplexer werdenden regulatorischen Themen. Wir als neu aufgestellte S-Servicepartner-Gruppe reagieren auf diese Anforderungen mit neuen Produkten und Prozessen sowie schnellen und flexiblen Lösungen. Welche Vorteile Ihnen zum Beispiel die Digitalisierung des Elektronischen Rechnungsbuchs bietet, warum durch die von uns eingesetzte neue Software in der Bilanzdatenerfassung deutliche Qualitätsver- besserungen erreicht werden und wie wir Sie bei der Pfändungsbearbeitung auf OSPlus unterstützen, erfahren Sie in diesem Newsletter. Darüber hinaus informieren wir Sie über weitere Neuigkeiten. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Themen Unterstützung und Anregung bieten können und freuen uns auf Ihr Feedback. Regulatorik: Neue Anforderungen und kürzere Melde- zyklen stellen Institute vor große Herausforderungen Sigrid Wandelt Leiterin Kommunikation und Presse S-Servicepartner Deutschland GmbH Ob die zunehmenden regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, immer kürzere Meldefristen oder die stei- gende Komplexität in der Banksteuerung – die Umsetzung ist ressourcenintensiv und belastet die Institute. Eine stärkere Arbeitsteiligkeit ist deshalb eine sinnvolle Weiterentwicklung in der Sparkassen- Finanzgruppe, um diesen Herausforde- rungen zukunftsgerichtet zu begegnen. Immer mehr Vorgaben in kürzerer Zeit umzusetzen ALMM, AnaCredit, Asset Encumbrance, COREP, FinaRisikoV, FinaV, FINREP, Fonds- durchschau, LCR, NSFR – eine Vielzahl neuer regulatorischer Anforderungen muss seit der Finanzkrise bereits heute bzw. in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Kennzeichen aller erforderlichen Meldungen ist, dass Komplexität, Detail- lierungsgrad und Datenanforderungen deutlich gestiegen sind. Gleichzeitig haben die Meldezyklen zugenommen. Darüber hinaus weichen KWG- und CRR- Regelungen in einigen Punkten vonein- ander ab, wie z.B. bei der Definition von Kreditnehmereinheiten. Das alles erhöht den Abstimmungsaufwand. Von Skaleneffekten und Spezial- Know-how profitieren Mehr Regulatorik kostet mehr Geld. Vor allem für kleinere Institute ist diese Kau- salität problematisch. Denn sofern nicht besondere institutsspezifische Sach- verhalte wie die Abgabe konsolidierter Meldungen vorliegen, ist der laufende Aufwand bei den bankstatistischen und aufsichtsrechtlichen Meldungen für alle Institute derselbe und trifft daher kleinere Institute überproportional. Eine Lösung ist deshalb, den Aufwand an Spezialisten und Dienstleister auszulagern. Diese können aufgrund ihrer Größe Pro- zesse stärker optimieren und automati- sieren sowie Spezialisten im Meldewesen besser qualifizieren und binden. Für ein Einzelinstitut ist das meist deutlich schwerer. Durch das Bündeln bei einem Dienstleister können standortbedingte höhere Personalkosten, Overhead und Belastungen aus der Umsatzsteuer über- kompensiert werden, indem die Institute von Effizienzmaßnahmen und Skaleneffek- ten des Dienstleisters profitieren. In einem optimalen Zusammenspiel aller Beteilig- ten liegt also die Chance, die Belastung und die Kosten zu begrenzen. Als einziger Dienstleister in der Marktfolge bietet unsere Unternehmensgruppe Sparkassen Dienst. Leistung. Lösung.

Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

1 / 7

Newsletter Ausgabe Juni 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem Newsletter unserer neu aufgestellten S-Servicepartner-Gruppe wollen wir Sie künftig in regelmäßigen Abständen über für Sie interessante Themen informieren. Wir möchten Ihnen durch den Themenmix einen deutlichen Mehrwert für die Praxis bieten und Ihnen einen schnellen und kompakten Überblick über alles Wichtige und Wissenswerte geben.

Die Arbeitsteiligkeit innerhalb der Sparkassenorganisation bekommt eine immer weiter steigende Be-deutung. Zu beobachten ist, dass bei Dienstleistern nicht mehr nur die Auslagerung großer Bereiche wie der gesamten Marktfolge nachgefragt wird, sondern vermehrt einzelne Produkte sowie der Transfer von Spezial-Know-how und Unterstützung in Bezug auf die immer komplexer werdenden regulatorischen Themen. Wir als neu aufgestellte S-Servicepartner-Gruppe reagieren auf diese Anforderungen mit neuen Produkten und Prozessen sowie schnellen und fl exiblen Lösungen.

Welche Vorteile Ihnen zum Beispiel die Digitalisierung des Elektronischen Rechnungsbuchs bietet, warum durch die von uns eingesetzte neue Software in der Bilanzdatenerfassung deutliche Qualitätsver-besserungen erreicht werden und wie wir Sie bei der Pfändungsbearbeitung auf OSPlus unterstützen, erfahren Sie in diesem Newsletter. Darüber hinaus informieren wir Sie über weitere Neuigkeiten.Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Themen Unterstützung und Anregung bieten können und freuen uns auf Ihr Feedback.

Regulatorik: Neue Anforderungen und kürzere Melde-zyklen stellen Institute vor große Herausforderungen

Sigrid WandeltLeiterin Kommunikation und Presse S-Servicepartner Deutschland GmbH

Ob die zunehmenden regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, immer kürzere Meldefristen oder die stei-gende Komplexität in der Banksteuerung –die Umsetzung ist ressourcenintensiv und belastet die Institute. Eine stärkere Arbeitsteiligkeit ist deshalb eine sinnvolle Weiterentwicklung in der Sparkassen-Finanzgruppe, um diesen Herausforde-rungen zukunftsgerichtet zu begegnen.

Immer mehr Vorgaben in kürzerer Zeit umzusetzen

ALMM, AnaCredit, Asset Encumbrance, COREP, FinaRisikoV, FinaV, FINREP, Fonds-durchschau, LCR, NSFR – eine Vielzahl neuer regulatorischer Anforderungen muss seit der Finanzkrise bereits heute bzw. in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Kennzeichen aller erforderlichen

Meldungen ist, dass Komplexität, Detail-lierungsgrad und Datenanforderungen deutlich gestiegen sind. Gleichzeitig haben die Meldezyklen zugenommen. Darüber hinaus weichen KWG- und CRR-Regelungen in einigen Punkten vonein-ander ab, wie z.B. bei der Defi nition von Kreditnehmereinheiten. Das alles erhöht den Abstimmungsaufwand.

Von Skaleneffekten und Spezial-Know-how profi tieren

Mehr Regulatorik kostet mehr Geld. Vor allem für kleinere Institute ist diese Kau-salität problematisch. Denn sofern nicht besondere institutsspezifi sche Sach-verhalte wie die Abgabe konsolidierter Meldungen vorliegen, ist der laufende Aufwand bei den bankstatistischen und aufsichtsrechtlichen Meldungen für alle

Institute derselbe und trifft daher kleinere Institute überproportional. Eine Lösung ist deshalb, den Aufwand an Spezialisten und Dienstleister auszulagern.

Diese können aufgrund ihrer Größe Pro-zesse stärker optimieren und automati-sieren sowie Spezialisten im Meldewesen besser qualifi zieren und binden. Für ein Einzelinstitut ist das meist deutlich schwerer. Durch das Bündeln bei einem Dienstleister können standortbedingte höhere Personalkosten, Overhead und Belastungen aus der Umsatzsteuer über-kompensiert werden, indem die Institute von Effi zienzmaßnahmen und Skaleneffek-ten des Dienstleisters profi tieren. In einem optimalen Zusammenspiel aller Beteilig-ten liegt also die Chance, die Belastung und die Kosten zu begrenzen. Als einziger Dienstleister in der Marktfolge bietet unsere Unternehmensgruppe Sparkassen

Dienst. Leistung. Lösung.

Page 2: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

2 / 7

ein umfangreiches Leistungsangebot im Bereich Finanzen und Controlling, das sowohl die Regelproduktion als auch die umsetzungsorientierte Beratung umfasst. Unser Know-how gewährleistet eine rechts- sichere Bearbeitung und Umsetzung aller regulatorischen Anforderungen.

Davon profitiert seit April auch die Kreissparkasse Augsburg, die mittels eines Kooperationsmodells ihre Unter-nehmenssteuerung neu ausgerichtet und die Banksteuerung an unsere Gruppe ausgelagert hat. Das Kooperationsmodell soll insbesondere Stabilität, Effizienz, Rechtssicherheit und Aufsichtskonformität gewährleisten. Dieses Angebot unseres Standortes in Schwabmünchen steht auch anderen Sparkassen zur Verfügung.

Sparkasse

ALMMDSGV-Statistik

Basel IIIKreditnehmerstatistik

AWV-MeldungKWG CRD IVFinaRisikoV

Millionenkreditverordnung

LiquiditätsverordnungAuslandsstatusDSGV

Fondsdurchschau

Bundesbank

LCR

ZV-Statistik Zinsstatistik

Large Exposure

BaFin FINREPStatistik über Wertpapier-Investments

Asset EncumbranceRundschreibenNSFR

Offenlegung Bankenabgabe

AnaCredit

EmissionsstatistikEBA

Finanz Informatik

CRR

COREP

BiSta

EU-Gesetzgebung

Qualitätsverbesserung und Kostenoptimierungin der Pfändungsbearbeitung

Qualität und Kosten-Effizienz sowie Kom-plexitätsreduktion sind für Sparkassen wesentliche Kriterien bei der Auslage-rung von Marktfolge-Tätigkeiten an einen Dienstleister. Das gilt auch für die Pfän-dungsbearbeitung. Ausschlaggebend sind hierbei Experten-Know-how und umfang-reiche Erfahrungen, die eine rechtssichere, kostenoptimierte Bearbeitung in Verbin-dung mit hoher Qualität gewährleisten.

Unsere Unternehmensgruppe ist mit über 250.000 neuen Pfändungsmaßnahmen pro Jahr der größte Anbieter für die Pfändungsbearbeitung in der Sparkassen-Finanzgruppe. Basierend auf unserer langjährigen Zusammenarbeit mit den Regionalverbänden, dem DSGV, der Finanz Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür flexible Services, die sowohl auf Ihre Bedürfnisse als auch auf die aktuellen Entwicklungen der Pfändungsbearbeitung abgestimmt sind. So unterstützen wir momentan Sparkassen bei der Einführung der OSPlus Pfändungsbearbeitung. Unsere Leistungen umfassen die Fachberatung, die Unterstützung bei der Entscheidungs-findung sowie die Koordination und ope-rative Durchführung sämtlicher Migrati-onstätigkeiten.

Neben einer rechtssicheren und kosten-effizienten Bearbeitung, die eine deutliche

Kostenreduzierung gegenüber der Eigen-abwicklung bietet, steht für uns der Rund-um-Sorglos-Service für Sie im Vordergrund. Sie entscheiden nach Ihrem individuellen Bedarf, ob Sie im Regelbetrieb eine Teil- oder Fullservice-Lösung benötigen. Mit anderen Worten: Sie erhalten ein bedarfsge-

rechtes, modulares Angebot und profitieren von unseren umfangreichen Erfahrungen bei Datenmigrationen und rechtskonformer Bearbeitung Ihrer Pfändungen in den unter-stützten Pfändungssystemen.

Gern unterstützen wir auch Sie!

Leistungsumfang Pfändung/Insolvenzen

Standardisierte Leistungserbringung für sämtliche Module Integrierte Services und Sicherstellung der rechtlichen Aktualität

Pfändungs- bearbeitung

(tolina / OSPlus)

Insolvenzbearbeitung(tolina-integriert)

P-Konto-Bearbeitung(tolina / OSPlus)

Angebotsmodelle

Individuelle Wahlmöglichkeiten zur bedarfsgerechten Nutzung

Regelbetrieb Produktionssicherung Optimierung und Migrationsbegleitung

Page 3: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

3 / 7

Überführen Sie Ihre Kreditorenbuchhaltung in das digitale Zeitalter Aktuell befinden sich Sparkassen in einem technologischen Wandel. Wo vor Jahren Arbeitsschritte noch manuell erfolgten, finden sich heute vielfach moderne, digitale Prozesse. Von diesem Fortschritt können Sparkassen auch in der Finanzbuchhaltung profitieren, indem sie ihre Kreditorenbuch-haltung mit Hilfe des Elektronischen Rech- nungsbuchs auf eine komfortable, automa-tisierte Bearbeitung umstellen. Neben dem Wegfall von Postlaufzeiten und Logistik-kosten können so Bearbeitungszeiten mi-nimiert sowie die Verwaltung und Archivie-rung von Rechnungen auf eine zeitgemäße digitale Plattform umgestellt werden.

Unsere Unternehmensgruppe bietet Spar-kassen die Möglichkeit, sicher und schnell auf diese Bearbeitungsform umzustei-gen und von den Vorteilen der digitalen Kreditorenbuchhaltung zu profitieren. Das Fullservice-Angebot umfasst dabei die gesamte Prozesskette von der Analyse und Optimierung der Kreditorenstruktur über die Einführung des Rechnungsbuchs bis hin zur laufenden Bearbeitung der Belege und Rechnungen. Um dies optimal gewährleisten zu können, haben wir die „Digitalisierung für das Elektronische Rechnungsbuch“ optimiert und eine neue OCR-Lösung, d.h. eine automatische

Texterkennung zur Verarbeitung von Rechnungen integriert. Seit Anfang 2016 befindet sich die neue Leistung bereits erfolgreich im Praxiseinsatz bei der Spar-kasse Bremen.

Die neue Leistung ist wesentlicher Bestandteil unseres modularen Gesamt-paketes, aus dem Sie Ihr individuelles Angebot zusammenstellen können, um Ihre Kreditorenbuchhaltung in das neue Zeitalter der Digitalisierung zu überführen.

Ergebnisvorschaurechnung OSPlus

Herausforderungen an moderne Personalarbeit mit einem starken Partner meistern

Neben den zahlreichen aktuellen Anforde-rungen aus dem regulatorischen Umfeld steht auch die Ergebnisvorschau vor einem Umbruch. Das seit Jahrzehnten bestehen-de Prognose- und Finanzplanungssystem wird bis Ende 2017 sukzessive abgeschal-tet. Somit entfällt künftig die Grundlage für die standardisierte Ergebnisvorschau. Pa-rallel werden die standardisierte Hochrech-nung sowie die individuelle Simulation in

Zukunft in der Ergebnisvorschaurechnung OSPlus zusammengeführt.

Im Detail bedeutet das für die Sparkas-sen, dass sich die Datenversorgung bis spätestens Ende 2016 umstellen wird und ein neues System, die Ergebnisvorschau-rechnung OSPlus, einzuführen ist. Zudem wird es ein neues Abstimmverfahren und eine einheitliche Methodik für die indivi-

duelle Simulation (jetzt GuV-Planer) sowie die standardisierte Hochrechnung (jetzt Prognose- und Finanzplanungssystem) geben.

Unsere Unternehmensgruppe unterstützt Sie vor, während und nach der Umstel-lungsphase ganzheitlich und bei Bedarf gern auch bei der laufenden Datenpflege oder der Erstellung der Risikoberichte.

Auch die Personalbereiche der Sparkassen befinden sich in einem Strukturwandel: Veränderungsprozesse in den Instituten erfordern sowohl bei den klassisch-opera-tiven Tätigkeiten wie der Personaladmini-stration als auch bei komplexen Themen wie Arbeitsrecht oder Personalkostenpla-nung besondere Fertigkeiten. Spezielles Experten-Know-how wird daher immer wichtiger. Dies ist jedoch in den Personal-bereichen häufig auf wenige oder sogar nur eine Person konzentriert – so ge- nannte Kopfmonopole. Aber was pas-siert, wenn ein Kopfmonopol z.B. durch Kündigung oder Krankheit wegfällt? Am

Markt erfahrene Fachleute zu finden, die sich im TVöD und den Besonderheiten der Sparkassen-Sozialwelten bestens ausken-nen und weitere neue Skills mitbringen, ist schwierig. Die Einarbeitung neuer Kräfte dauert im Schnitt mehr als zwei Jahre. Hinzu kommt, dass es bei fast allen Sparkassen nicht zu den strategischen Zielen gehört, Personaladministration vollumfänglich selbst zu gestalten, unter anderem aus Effizienzgründen. Als S-Servicepartner-Gruppe bieten wir für diese Herausforderungen passgenaue Lösungen an und unterstützen die Spar-

Page 4: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

4 / 7

kassen in allen Fragen der Personalarbeit. Mittlerweile betreuen wir mit unseren Spe-zialisten rund 14.500 Sparkassenmitarbei-ter und sind damit marktführender Dienst-leister im Personalservice. Unser Spektrum reicht dabei von der Gehaltsabrechnung bis hin zum Fullservice, d.h. wir bieten die komplette Personaladministration wie z.B. Elektronische Personalakte, Personal-projekte und strukturelle Veränderungen, Auslegungsfragen zum TVöD, Zeugnisse, Personalkostenplanung, Auswertungen

zur Institutsvergütungsverordnung und Altersversorgung. Wir ergänzen dieses Portfolio auch um Leistungen rund um das Arbeitsrecht und die Beratung. Modernste und webbasierte IT-Lösungen ermöglichen eine überwiegend digitale Verarbeitung der einzelnen Vorgänge.

Unsere Kunden profi tieren dabei von un-seren Fachkenntnissen und Erfahrungen, unseren optimierten Verarbeitungspro-zessen sowie der daraus entstehenden

Kostenfl exibilisierung und Kostensen-kung durch Erzielung von Skaleneffekten. Gleichzeitig erreichen sie dadurch eine Flexibilisierung des eigenen Ressourcen-einsatzes sowie die Verbesserung der in-ternen und externen Servicequalität. Mit einem starken Partner an der Seite sind die Sparkassen also für die Herausforde-rungen der sich permanent verändernden Personalarbeit bestens gerüstet.

Entlastung bei der Marktgerechtigkeitsprüfung

Wertpapiergeschäfte, die Institute auf eigene Rechnung tätigen, müssen auf ihre Marktgerechtigkeit hin geprüft werden – so legen es die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) fest. Die-se Kontrollen sind sehr zeit- und kostenin-tensiv und erfordern ein breites und doch spezialisiertes Fachwissen, da sich die Marktbedingungen ständig ändern. Dies verursacht für die eher seltenen Geschäfte einen unverhältnismäßig großen Aufwand und birgt zudem aufgrund häufi g fehlen-der Routine ein gewisses Risiko. Neben

der regelbasierten Kontrolle bedarf es außerdem einer umfangreichen Doku-mentation der Ergebnisse im Rahmen der externen Prüfung.

Hier ist die Bündelung von Know-how besonders effektiv, um sowohl Arbeits- als auch Schulungsaufwand und das Risiko zu minimieren. Für Kontrollen im Bereich der Marktgerechtigkeitsprüfung bieten wir Ih-nen passende Lösungen an. Auch hier ar-beiten wir in den Produktionsstraßen der Sparkassen und verwenden das System

„SimCorp Dimension“, das Front-, Middle- und Backoffi ce miteinander verbindet. Wir arbeiten zudem mit Verbandsprüfern der regionalen Sparkassenverbände zusam-men – dies entlastet auch die interne Revision.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gern stellen wir Ihnen unseren Service zum Thema Marktgerechtigkeitsprüfung vor Ort vor und unterbreiten Ihnen ein maß-geschneidertes Angebot.

Bonitätsanalyse: Flexible und ganzheitliche Lösung senkt Kosten

Für verlässliche Kreditentscheidungen sind fundierte Bonitätsanalysen eine Grundvoraussetzung. Analysten stehen dabei oftmals vor der Herausforderung, eine Vielzahl an Bilanzdaten effi zient erfassen und die Bonitätsbeurteilung zeitgerecht abschließen zu müssen. Der Bedarf an fl exiblen Lösungen wächst ent-sprechend stark. Gleichzeitig steigt aber auch die Preissensibilität. Innovationen und Produktoptimierungen stoßen daher auf reges Interesse bei Sparkassen.

Mit unserem Fullservice-Modell für den Bereich Bonitätsanalyse erfüllen wir bereits heute die Anforderungen und

Bedürfnisse der Sparkasse nach fl exiblen und kostengünstigen Unterstützungs-möglichkeiten. Speziell für die Bilanzda-tenerfassung stellt die digital gestützte Erfassung und Auswertung von Jahres-abschlüssen einen wichtigen Baustein dar. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass Arbeitsaufträge fl exibel eingereicht werden können und die Bilanzen nach er-folgter Digitalisierung sofort im EBIL- und OSPlus-Archivsystem eingestellt werden. Das zugrunde liegende Regelwerk basiert auf den Standard-Konventionen der Spar-kassen-Finanzgruppe und wird laufend weiterentwickelt. Die zukunftsweisende Kombination von elektronischer Beauftra-

Page 5: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

5 / 7

gung, Digitalisierung, Archivierung und technisch gestützter Bilanzdatenerfassung haben wir gemeinsam mit der Hambur-ger Sparkasse erfolgreich pilotiert. Die Gesamtlösung ermöglicht seitdem eine

medienbruchfreie und digitale Bearbei-tung über den gesamten Prozess. Wir arbeiten partnerschaftlich mit dem DSV und einem leistungsfähigen Soft-

wareanbieter zusammen, um aktuelle Entwicklungen wie EBIL Pro, das Bilanz-richtlinienumsetzungsgesetz sowie die regelmäßig aktualisierten EBIL-Leitfäden zu berücksichtigen und umzusetzen.

S-Servicepartner-Gruppe und Finanz Informatik unterzeichnen Rahmenvertrag

Persönlicher Kontakt: das A und O für eine gute Zusammenarbeit

Die beiden größten Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe intensivieren ihre Zusammenarbeit: Die S-Servicepart-ner-Gruppe und die Finanz Informatik (FI) haben einen IT-Servicerahmenvertrag abgeschlossen. Als bundesweit agierende Unternehmensgruppe werden wir die von der FI zur Verfügung gestellten sicheren, standardisierten und zuverlässigen Lö-sungen nutzen, z.B. die operative Daten-haltung, die Anbindung an das Primärnetz sowie den IT-Service.

Zusammenarbeit intensiviert

Mit der Unterzeichnung des IT-Servicerah-menvertrages bauen wir unsere langjäh-rige erfolgreiche Zusammenarbeit aus und ergänzen unser Know-how noch besser. Als führender Spezialist in der Marktfolge bearbeiten wir bereits seit Jahren Prozesse für Sparkassen in FI-Standard-Systemen wie z.B. OSPlus. Zudem begleiten wir fachlich Entwicklungsprojekte der Finanz

Informatik. Als Partner der Sparkassen in der Marktfolge und für Kompetenzthe-men ist es uns wichtig, auch weiterhin

das Know-how der Spezialisten in der Sparkassen-Finanzgruppe zu bündeln und die Standardisierung voranzutreiben.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Spar-kasse und Dienstleister lebt neben der per-fekten Abwicklung der Leistungen vor allem vom persönlichen Kontakt. Egal, ob es um ein erstes Kennenlernen, die Ist-Aufnahme von Unterstützungsbedarf, die Vorstellung des Leistungsportfolios oder die Klärung von Fragen geht – all das ist einfacher, wenn man sich an einen Tisch setzt. Trotz aller Digitalisierung und technischer Möglich-

keiten: Ein persönliches Gespräch kann nicht durch E-Mails oder Dateien ersetzt werden. Wir als Dienstleister haben diese Philoso-phie fest in unserem Service verankert.

Genau wie Sie als Sparkasse sind wir in der Region zuhause und kennen die Beson-derheiten vor Ort. Das erleichtert es uns, Ihre individuelle Situation nachzuvollzie-hen und uns auf Ihre Bedürfnisse einzu-

stellen. Durch die Neuaufstellung als S-Servicepartner-Gruppe können wir die-sen Vorteil noch besser nutzen, denn wir sind bundesweit von Nord nach Süd ver-treten und können so die Nähe zu Ihnen pflegen. Wir merken, dass auch Ihnen die-se Nähe wichtig ist, denn seit wir als neue Unternehmensgruppe auftreten, haben schon rund 100 Sparkassen die Chance genutzt, mit uns persönlich zu sprechen.

(v.l.) Willi Bär (Finanz Informatik), Thomas Tänzer und Stefan Haemmerling (beide Geschäfts- führer der S-Servicepartner Deutschland GmbH) unterzeichnen den Rahmenvertrag

Page 6: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

6 / 7

Und auch mit allen Regionalverbänden haben wir uns unter anderem über eine sinnvolle Arbeitsteilung in der Sparkassen-

organisation, den Ausbau der Zusammen-arbeit und die Weiterentwicklung von Marktfolge-Leistungen ausgetauscht.

Wir freuen uns, auch mit Ihnen ins Ge-spräch zu kommen und besuchen Sie gern. Für eine Terminvereinbarung erreichen Sie uns unter unserer kostenlosen Telefon-nummer 0800 434 98 77.

Sascha Hübner ist seit dem 1. April 2016 neues Mitglied der Geschäftsführung des S-Servicepartners Nordrhein-Westfalen. Seit dem Ausscheiden von Bernd Brummermann, der seit Juni Vorstand in der Sparkasse Lemgo ist, führt Hübner gemeinsam mit Anja Stosnat und Sascha Peters den regionalen Standort der S-Servicepartner-Gruppe mit Sitz in Münster und Warendorf. Sascha Hübner war seit 2011 Geschäftsführer der Kredit-Service-Center GmbH in Hamburg. Dort hat er maßgeblich die strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft sowie den Ausbau von Kompetenzfeldern gestaltet und die Kunden-bindung intensiviert.

Fritz Niemeyer wurde zum 1. April 2016 in die Geschäftsführung des S-Servicepartners Bayern be-stellt. In seiner neuen Funktion verantwortet er den Aufbau des Leistungsbereichs Finanzen und Control-ling und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Ausweitung des Leistungsportfolios des S-Servicepart-ners Bayern. Neben seiner Aufgabe als Geschäftsführer leitet Fritz Niemeyer weiterhin die Banksteuerung am Standort Norddeutschland.

Steffen Robus verstärkt seit dem 1. April 2016 die Geschäftsführung im S-Servicepartner Rhein-Ruhr. Neben seiner neuen Position führt er weiterhin den S-Servicepartner in Brandenburg. Im Fokus seiner Arbeit stehen zum einen der Ausbau der Geschäfte und zum anderen die konsequente Vereinheitlichung der Steuerung der Standorte in Fürstenwalde und Düsseldorf.

Thorben Schmidt hat zum 1. April 2016 die Geschäftsführung der Kredit-Service-Center GmbH übernommen. Gemeinsam mit Simon Spöhrer verantwortet er die Marktfolge Aktiv in Hamburg. Seine bisherigen Aufgaben als Geschäftsführer der S-Servicepartner Consulting GmbH und Abteilungsleiter Privatkredite in der Kredit-Service-Center GmbH führt Thorben Schmidt in Personalunion weiter.

Unsere Gruppe stellt sich vor: Neue Gesichter in den Geschäftsführungen

Page 7: Dienst. Leistung. Lösung. Newsletter Ausgabe Juni 2016 ... · Informatik und auch Drittanbietern wie z.B. arxes-tolina bieten wir Ihnen hierfür ... Arbeitsrecht und die Beratung

7 / 7

Falls Sie keinen weiteren Newsletter erhalten möchten, genügt eine E-Mail an [email protected]

„Einfach anders.“ – Rückblick auf den Deutschen SparkassentagUnter dem Motto „Sparkasse – Einfach anders“ kamen am 27. und 28. April 2016 Institute der Sparkassen-Finanzgruppe sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zum Dialog auf dem 25. Deutschen Sparkassentag zusammen.

Auch unsere Unternehmensgruppe war als Aussteller vor Ort. Die Sparkassen- Finanzgruppe hat auf dieser wegweisen-den Veranstaltung ihr Anderssein im Ge-schäftsmodell und in der Geschäftspolitik unterstrichen. Und auch unsere Experten

diskutierten mit den Teilnehmern darüber, wie wir mit zentralen Lösungen dieses Ge-schäftsmodell unterstützen und mit einer sinnvollen Arbeitsteilung in der Marktfol-ge zum Erfolg der Sparkassen beitragen können.

Rückblick: Unsere Experten auf vielen Veranstaltungen

Save the Date:

Dass Regulatorik und Aufsichtsrecht treibende Themen sind, spiegelte sich auch in Gesprächen unserer Experten mit Teilnehmern zahlreicher Veranstal-tungen wider. So lud beispielsweise im April der SVN in Zusammenarbeit mit dem S-Servicepartner zu einer Informati-onsveranstaltung zum Kompetenzcenter Meldewesen in Hannover ein. Helmut Schulte, Leiter Produktmanagement, stellte den Teilnehmern neben unseren Leistungen in der Banksteuerung und im Meldewesen vor allem die Optimierungs-möglichkeiten und Beratungsunterstüt-zung vor. Heike Schmitz, Leiterin Finanzen und Controlling, diskutierte im April auf

einer EUROFORUM-Veranstaltung in einer Expertenrunde zum Thema „Meldedaten auf Knopfdruck – Aktuelle Umsetzung verschiedener Meldeanforderungen und Neuerungen“.

Natürlich bewegen auch die klassischen Marktfolge-Themen die Sparkassenorgani-sation. So referierten im März unsere Ex- perten Ingo von Chamier Gliszczinski aus dem KompetenzCenter Aktiv und Daniel Urbas, Produktmanager, gemeinsam zum Thema „Bonitätsanalyse“ auf der Fachta-gung Marktfolge Kredit des SVBW. Weitere Termine, auf denen Sie mit uns ins Ge-spräch kommen können, finden Sie unten.

Wir präsentieren uns auf folgenden Veranstaltungen als Aussteller und freuen uns auf den fachlichen Austausch an unserem Messestand.

Datum Veranstaltung Veranstalter Ort

16.06.2016 Branchentreff für Finanzdienstleister Comline AG Dortmund Daniel Urbas, Produktmanager, und Simon Spöhrer, Geschäftsführer der Kredit-Service-Center GmbH, halten einen Vortrag zum Thema „Mit Outsourcing zum digitalen Kreditprozess.“

05. - 06.07.2016 Fachtagung für Personalleiter SVB Landshut

Ingo von Chamier Gliszczinski (1. v. l.) und Daniel Urbas (3. v. l.) im Gespräch mit Sparkassenvertretern.

Impressum

HerausgeberS-Servicepartner Deutschland GmbHBrunnenstraße 11113355 Berlin

Redaktion: Sigrid Wandelt (V.i.S.d.P.)S-Servicepartner Deutschland GmbHLeiterin Kommunikation und PresseBörsenbrücke 2 a, 20457 HamburgTel. +49 40 25317 [email protected]

Gestaltungskonzept & Grafik:GDS Grafik Design Studio GmbHZeughausmarkt 34, 20459 Hamburg Tel. 040 374741-0

Alle in diesem Magazin enthaltenen Bei-träge sind urheberrechtlich geschützt.