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Quelle: TeleTrader Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. Umsatz Handelsvolumen Änderung der Werte im ATX: Umsatz Handelsvolumen Änderung der Werte im Prime-Market: ATX Tagesverlauf S +1,9% 1. Feb. '10 4.494.136 Stück 107,08 Mio 16+, 4-, 0= ATX Prime S +1,6% 1. Feb. '10 10.270.523 Stück 126,25 Mio 27+, 16-, 5= Stand: 1. Februar '10 18:00 Uhr Kurse ohne Gewähr Andritz T -0,4% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 40,40 40,58 -2,30% +7,42% 17,50 44,00 110.991 Stk. 14,86 2,11 Mrd. 2,71% 45,0(Erste) / 59,4 Bwin S +1,6% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 44,76 44,04 -4,64% +36,01% 18,50 48,50 71.495 Stk. - 1,56 Mrd. 0,00% 46,0(RCB) / 50,0(Unicredit) Erste Group S +3,0% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 28,40 27,58 +1,07% +3,27% 7,00 31,15 742.193 Stk. 10,07 10,42 Mrd. 2,36% 27,0(KBW) / 42,0(JPMorgan) EVN S +1,9% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. 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'10, in € 29,13 28,60 -1,15% +3,63% 19,02 32,63 470.303 Stk. 6,22 8,58 Mrd. 3,50% 24,5(CSFB) / 37,0(Goldman) Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. KGV Börsenwert Kursziel (min/max) Dividendenrendite Handelsvol. Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Kurs Vortag Seit 1 Woche Seit 3 Mon. 52-Wo.-Hoch 52-Wo.-Tief Palfinger S +0,6% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in 15,95 15,86 +1,53% -1,36% 7,32 19,35 13.048 Stk. 12,79 0,57 Mrd. 2,46% 16,5 / 19,5 Raiffeisen Int. S +5,6% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 37,98 35,98 -0,21% -5,33% 13,00 47,86 303.715 Stk. 5,63 5,56 Mrd. 2,58% 36,0(Unicredit) / 52,6(Merrill L.) RHI S +1,3% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in 20,00 19,75 +7,18% +5,82% 8,70 20,68 168.163 Stk. 7,57 0,79 Mrd. 0,00% - / 19,0(Unicredit) Schoeller-BleckmannS +1,2% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 38,35 37,88 +6,53% +20,64% 19,33 37,88 21.980 Stk. 10,27 0,61 Mrd. 1,98% 30,6(COBA) / 48,0(Goldman) Strabag S +4,4% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 20,58 19,71 +0,83% -1,95% 9,86 24,35 245.827 Stk. 14,28 2,25 Mrd. 2,79% 17,5 / 30,4(Goldman) Telekom Austria S +0,2% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 10,00 9,98 -0,50% -10,31% 9,40 12,74 776.091 Stk. - 4,42 Mrd. 7,52% 9,0(Merrill L.) / 13,0(Goldman) VerbundgesellschaftT -0,5% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 30,03 30,18 +0,77% -1,83% 23,73 38,13 147.029 Stk. 13,53 9,30 Mrd. 3,48% 28,0(Nomura) / 38,0(Goldman) Vienna Insur. Gr. S +3,4% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 35,89 34,72 -4,75% -6,51% 16,10 44,00 137.511 Stk. 10,18 4,44 Mrd. 5,76% 32,0(JPMorgan) / 48,0(Erste) Voestalpine S +2,1% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 26,01 25,48 -0,73% +11,39% 9,56 27,60 363.358 Stk. 7,47 4,28 Mrd. 4,12% 24,0(BNP) / 39,2 Wienerberger S +1,4% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 13,79 13,60 -0,43% +11,93% 4,86 16,80 450.992 Stk. 16,79 1,60 Mrd. 0,00% 10,0(BNP) / 22,0(Goldman) Zumtobel S +1,6% 1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in € 15,75 15,50 +4,10% +33,70% 5,37 15,83 59.614 Stk. 50,00 0,67 Mrd. 0,00% 15,5(JPMorgan) / 20,0(UBS) BÖRSENBERICHT US-Meldungen beflügeln Kurse D ie meisten europäischen Börsen sind am Vormittag gefallen. Auf den Kursen lasteten Befürchtungen, dass China weitere Maßnahmen gegen eine Konjunkturerhitzung ergreifen werde. Der stellvertretende Notenbankchef Chinas hatte am Montag erklärt, die Regierung wolle die Überkapazitäten in der Stahl- branche eindämmen. Am Nachmittag notierten jedoch viele europäische Märkte fester. Rückenwind er- hielten sie von positiven Konjunkturdaten aus den USA. So hat die US-Industrie zu Jahresbeginn deutlich an Schwung gewon- nen. Der an den Finanzmärkten viel beach- tete Konjunkturindex der US-Einkaufsma- nager stieg im Jänner auf 58,4 von 54,9 Punkten im Vormonat. Dies sorgte an der New Yorker Börse nach Handelsbeginn für steigende Kurse. in kürze UniCredit: Rücktrittsrecht Wegen eines Übersetzungsfehlers in der englischen Version des Verkaufsprospekts der am 29. Jänner abgeschlossenen Kapi- talerhöhung bietet UniCredit jenen Inves- toren, die die Aktien an den Börsen in Frankfurt und Warschau gezeichnet haben, die Möglichkeit zum Rücktritt vom Kauf an. Das Rücktrittsrecht gilt nicht für italie- nische Investoren in Mailand, da der Pros- pekt auf Italienisch keine Fehler enthält. Aufsicht erlaubt Leerverkäufe In Deutschland sind „Leerverkäufe“ auf Bank- und Versicherungsaktien wieder er- laubt. Dabei handelt es sich um Finanzwet- ten auf fallende Kurse. In Österreich läuft das Verbot noch bis Ende Februar. Kurse im Samstagblatt Wegen eines technischen Problems sind im Samstagblatt auf Seite 17 irrtümlich die Prime-Market-Notierungen vom Donners- tag erschienen. Wir bitten um Verständnis. Der Börseneinbruch hat einen langen Schatten auf die Zukunftsvorsorge geworfen. [ AP] Wenig Freude mit staatlich geförderten Garantiefonds ANLAGE. Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge hat ein strukturelles Problem. Anleger bleiben auf der Strecke. VON ANDREAS KERSCHBAUMER WIEN. Das Konzept hat sich vor einigen Jah- ren ganz gut angehört. Man zahlt in einen Fonds ein, der eine fixe Aktienquote von 40 Prozent hat und primär in österreichische Aktien investiert. Der Staat unterstützt das und schießt jährlich 9,5 Prozent der Prämie zu (rund 200 Euro im Jahr). Die Anleger können von steigenden Kursen an der Wie- ner Börse profitieren. Und sollten die Kurse fallen – wovon 2003 bei der Einführung des Produkts keiner zu sprechen wagte –, ist das auch kein Problem. Denn es gibt eine Ga- rantie auf das eingezahlte Kapital. Bekannt wurde das Produkt als prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Nun, sieben Jahre nachdem das Produkt eingeführt wurde, dürfte vielen Österrei- chern nicht mehr so wohl sein, wenn sie die Entwicklungen ihrer Fonds beobachten. Sie sehen, dass die Fondskurse im Jahr 2008 steil abstürzten – aber seither nicht wieder angestiegen sind. Und das, obwohl sich der Leitindex ATX der Wiener Börse seit März 2009 um mehr als 80 Prozent erhöht hat. Das Rätsel ist ein- fach aufzulösen. Diese Fonds wurden „aus- gestoppt“, das heißt, die Aktienquote wurde komplett gestrichen. Der Fonds investiert nur mehr in risikolose Papiere. Für viele Fondseinzahlungen gilt nur noch die Kapi- talgarantie. Also keine Rede mehr von ho- hen Kursgewinnen. Anleger profitieren nicht von Kursanstieg In Österreich gibt es 22 prämienbegünstigte Garantiefonds. Davon sind laut Finanz- marktaufsicht (FMA) 14 ausgestoppt. Ein- zelne Anbieter gibt die FMA nicht bekannt. Die Anleger dieser Fonds können an Auf- wärtsentwicklungen vorerst nicht mehr mit- naschen. Davon betroffen ist etwa der Fonds „Vorsorge Classic 03“ der Erste Spar- invest (ISIN: AT0000641972). Er wurde wie viele andere nach den Kursstürzen ausge- stoppt. „Das wird für die nächsten Jahre wahrscheinlich so bleiben. Unsere Ertrags- erwartung liegt nur bei zwei Prozent pro Jahr, was man mit risikolosen Wertpapieren vergleichen kann“, sagt Sparinvest-Sprecher Dieter Kerschbaum. Kurz gesagt: Die Kunden müssen jetzt zu- sehen, wie es mit den Börsen bergauf geht, während ihre Fonds bis zum Laufzeitende weitgehend stillstehen – und die Inflation das Vermögen anknabbert. Beim „Raiff- eisen Pensionsfonds Österreich 03“ (ISIN: AT0000654603) bietet sich das gleiche Bild: Der Fondskurs entwickelte sich in den ver- gangenen Monaten seitwärts. Die bisheri- gen Einzahlungen wurden ausgestoppt, für sie gibt es die Kapitalgarantie. „Die künfti- gen Einzahlungen bis Anfang 2014 werden aber wieder eine Aktienquote haben“, sagt RCM-Geschäftsführer Gerhard Aigner. „Zu kurze Laufzeiten“ Für Martin Mikulik, Chef der Security Kapi- talanlagegesellschaft, haben die prämienbe- günstigten Garantiefonds ein strukturelles Problem. „Fonds mit einer fixen Aktienquo- te von 40 Prozent und relativ kurzen Lauf- zeiten von zehn Jahren sind problematisch. Fallen die Aktienkurse, werden diese Fonds früher ausgestoppt, weil die Fondsgesell- schaften bis zum Laufzeitende kein großes Risiko mehr eingehen und zumindest so viel erwirtschaften müssen, um den Kunden die Kapitalgarantie zahlen zu können.“ Die Banken wollten daher zu Jahresbe- ginn Produkte ohne Kapitalgarantie aufle- gen. Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) war dafür. Er konnte sich damit aber nicht durchsetzen, weil sich die Sozialdemokra- ten quer legten. FINANZEN 19 Dienstag, 2. Februar 2010 19

Dienstag,2.Februar2010 S WenigFreudemitstaatlich

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Page 1: Dienstag,2.Februar2010 S WenigFreudemitstaatlich

B Ö R S E N B E R I C H T

US-Meldungenbeflügeln Kurse

Die meisten europäischen Börsensind am Vormittag gefallen. Auf denKursen lasteten Befürchtungen, dass

China weitere Maßnahmen gegen eineKonjunkturerhitzung ergreifen werde. Derstellvertretende Notenbankchef Chinashatte am Montag erklärt, die Regierungwolle die Überkapazitäten in der Stahl-branche eindämmen.

Am Nachmittag notierten jedoch vieleeuropäische Märkte fester. Rückenwind er-hielten sie von positiven Konjunkturdatenaus den USA. So hat die US-Industrie zuJahresbeginn deutlich an Schwung gewon-nen. Der an den Finanzmärkten viel beach-tete Konjunkturindex der US-Einkaufsma-nager stieg im Jänner auf 58,4 von 54,9Punkten im Vormonat. Dies sorgte an derNew Yorker Börse nach Handelsbeginn fürsteigende Kurse.

i n k ü r z eUniCredit: RücktrittsrechtWegen eines Übersetzungsfehlers in derenglischen Version des Verkaufsprospektsder am 29. Jänner abgeschlossenen Kapi-talerhöhung bietet UniCredit jenen Inves-toren, die die Aktien an den Börsen inFrankfurt und Warschau gezeichnet haben,die Möglichkeit zum Rücktritt vom Kaufan. Das Rücktrittsrecht gilt nicht für italie-nische Investoren in Mailand, da der Pros-pekt auf Italienisch keine Fehler enthält.

Aufsicht erlaubt LeerverkäufeIn Deutschland sind „Leerverkäufe“ aufBank- und Versicherungsaktien wieder er-laubt. Dabei handelt es sich um Finanzwet-ten auf fallende Kurse. In Österreich läuftdas Verbot noch bis Ende Februar.

Kurse im SamstagblattWegen eines technischen Problems sindim Samstagblatt auf Seite 17 irrtümlich diePrime-Market-Notierungen vom Donners-tag erschienen. Wir bitten um Verständnis.

Quelle: TeleTrader

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ATX Tagesverlauf +1,9%1. Feb. '10

4.494.136 Stück€107,08 Mio

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ATX Prime +1,6%1. Feb. '10

10.270.523 Stück€126,25 Mio

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Stand: 1. Februar '10 18:00 Uhr Kurse ohne Gewähr

Andritz -0,4%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

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4,42 Mrd. €7,52%

9,0(Merrill L.) / 13,0(Goldman)

Verbundgesellschaft -0,5%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

30,0330,18

+0,77%-1,83%

23,7338,13

147.029 Stk.13,53

9,30 Mrd. €3,48%

28,0(Nomura) / 38,0(Goldman)

Vienna Insur. Gr. +3,4%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

35,8934,72

-4,75%-6,51%

16,1044,00

137.511 Stk.10,18

4,44 Mrd. €5,76%

32,0(JPMorgan) / 48,0(Erste)

Voestalpine +2,1%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

26,0125,48

-0,73%+11,39%

9,5627,60

363.358 Stk.7,47

4,28 Mrd. €4,12%

24,0(BNP) / 39,2

Wienerberger +1,4%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

13,7913,60

-0,43%+11,93%

4,8616,80

450.992 Stk.16,79

1,60 Mrd. €0,00%

10,0(BNP) / 22,0(Goldman)

Zumtobel +1,6%1. Nov. '09 bis 1. Feb. '10, in €

15,7515,50

+4,10%+33,70%

5,3715,83

59.614 Stk.50,00

0,67 Mrd. €0,00%

15,5(JPMorgan) / 20,0(UBS)

Der Börseneinbruch hat einen langen Schatten auf die Zukunftsvorsorge geworfen. [AP]

Wenig Freude mit staatlichgeförderten GarantiefondsANLAGE. Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge hat einstrukturelles Problem. Anleger bleiben auf der Strecke.

VON ANDREAS KERSCHBAUMER

WIEN. Das Konzept hat sich vor einigen Jah-ren ganz gut angehört. Man zahlt in einenFonds ein, der eine fixe Aktienquote von 40Prozent hat und primär in österreichischeAktien investiert. Der Staat unterstützt dasund schießt jährlich 9,5 Prozent der Prämiezu (rund 200 Euro im Jahr). Die Anlegerkönnen von steigenden Kursen an der Wie-ner Börse profitieren. Und sollten die Kursefallen – wovon 2003 bei der Einführung desProdukts keiner zu sprechen wagte –, ist dasauch kein Problem. Denn es gibt eine Ga-rantie auf das eingezahlte Kapital. Bekanntwurde das Produkt als prämienbegünstigteZukunftsvorsorge.

Nun, sieben Jahre nachdem das Produkteingeführt wurde, dürfte vielen Österrei-chern nicht mehr so wohl sein, wenn sie dieEntwicklungen ihrer Fonds beobachten. Siesehen, dass die Fondskurse im Jahr 2008steil abstürzten – aber seither nicht wiederangestiegen sind.

Und das, obwohl sich der Leitindex ATXder Wiener Börse seit März 2009 um mehrals 80 Prozent erhöht hat. Das Rätsel ist ein-fach aufzulösen. Diese Fonds wurden „aus-gestoppt“, das heißt, die Aktienquote wurdekomplett gestrichen. Der Fonds investiertnur mehr in risikolose Papiere. Für vieleFondseinzahlungen gilt nur noch die Kapi-talgarantie. Also keine Rede mehr von ho-hen Kursgewinnen.

Anleger profitieren nicht von KursanstiegIn Österreich gibt es 22 prämienbegünstigteGarantiefonds. Davon sind laut Finanz-marktaufsicht (FMA) 14 ausgestoppt. Ein-zelne Anbieter gibt die FMA nicht bekannt.Die Anleger dieser Fonds können an Auf-wärtsentwicklungen vorerst nicht mehr mit-naschen. Davon betroffen ist etwa der

Fonds „Vorsorge Classic 03“ der Erste Spar-invest (ISIN: AT0000641972). Er wurde wieviele andere nach den Kursstürzen ausge-stoppt. „Das wird für die nächsten Jahrewahrscheinlich so bleiben. Unsere Ertrags-erwartung liegt nur bei zwei Prozent proJahr, was man mit risikolosen Wertpapierenvergleichen kann“, sagt Sparinvest-SprecherDieter Kerschbaum.

Kurz gesagt: Die Kunden müssen jetzt zu-sehen, wie es mit den Börsen bergauf geht,während ihre Fonds bis zum Laufzeitendeweitgehend stillstehen – und die Inflationdas Vermögen anknabbert. Beim „Raiff-eisen Pensionsfonds Österreich 03“ (ISIN:AT0000654603) bietet sich das gleiche Bild:Der Fondskurs entwickelte sich in den ver-gangenen Monaten seitwärts. Die bisheri-gen Einzahlungen wurden ausgestoppt, fürsie gibt es die Kapitalgarantie. „Die künfti-gen Einzahlungen bis Anfang 2014 werdenaber wieder eine Aktienquote haben“, sagtRCM-Geschäftsführer Gerhard Aigner.

„Zu kurze Laufzeiten“Für Martin Mikulik, Chef der Security Kapi-talanlagegesellschaft, haben die prämienbe-günstigten Garantiefonds ein strukturellesProblem. „Fonds mit einer fixen Aktienquo-te von 40 Prozent und relativ kurzen Lauf-zeiten von zehn Jahren sind problematisch.Fallen die Aktienkurse, werden diese Fondsfrüher ausgestoppt, weil die Fondsgesell-schaften bis zum Laufzeitende kein großesRisiko mehr eingehen und zumindest so vielerwirtschaften müssen, um den Kunden dieKapitalgarantie zahlen zu können.“

Die Banken wollten daher zu Jahresbe-ginn Produkte ohne Kapitalgarantie aufle-gen. Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) wardafür. Er konnte sich damit aber nichtdurchsetzen, weil sich die Sozialdemokra-ten quer legten.

FINANZEN 19Dienstag, 2. Februar 2010 19