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Ausgabe 03 / 2010 Seite 1 Ei-Ei Carola und ihre zwei Freundin- nen Marie und Hannah möchten gerne täglich ein Ei essen. Ihre drei Hühner legen jeden drit- ten Tag ein Ei. Wie viele zu- sätzliche Hühner brauchen sie? Diese Sommerferien fuhren wir in der Woche vom 19.07. bis 23.07. in die Jugendherberge in Wetz- lar. Wetzlar liegt in Hessen ganz in der Nähe von Gießen. In der Jugendherberge angekommen beka- men wir eine persönliche Einführung über Angebote im Objekt, Hausordnung und welche interessan- ten Ausflugsziele es in der näheren Umgebung gibt. Danach konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen, die ne Menge Platz zum Ausbreiten boten. Am ersten Abend besichtigten wir die schöne Altstadt von Wetzlar. Kleine und schiefe, enganei- nander stehende Häuschen. Viele Cafés und kleine Geschäfte waren nett anzuschauen. Am nächsten Tag wollten wir das tolle Wetter im Freibad von Wetzlar genießen. Allerdings gestaltete sich die Suche danach sehr kompliziert und stressig. Mitten in der City versteckt hinter Einkaufspassagen und Parkhäusern fanden wir es dann nach einiger Zeit. Hocherfreut stürzten wir uns ins kühle Nass. Ähnlich erging es uns am Mittwoch. Nach einem anstrengenden Trip ins Mathema- tikum in Gießen, in dem uns schon nach kurzer Zeit ziemlich die Köpfe rauchten, wollten wir uns an und im einen Badesee ganz in der Nähe erholen. Aber auch diesmal mussten wir erst eine ganze Wei- le suchen und schwitzen bis wir ihn endlich entdeckt hatten. Gelohnt hatte es sich aber allemal. Wir tobten und tauchten und spritzen bis aller Stress vergessen war. Ab Donnerstag wurde das Wetter leider schlechter und es regnete den ganzen Tag. Wir schauten uns das Schloss Braunfels an und gönnten uns einen großen leckeren Eisbecher. Den Rest des Ta- ges verbrachten wir in der Jugendherberge mit aufwendigem Styling! Am letzten Abend sollte nämlich eine Disco mit Jugend- lichen aus Karlsruhe und Kasachstan stattfinden. Bei heißen Rhythmen und fetten Beats tanzen wir bis in die frühe Nacht hinein. Schnell vergingen die vier Tage und der Tag der Abreise war ge- kommen. Mit etwas Wehmut machten wir uns auf die Heimfahrt. Gerne hätte die Ferienfahrt ein paar Tage länger dauern können. Doch zu Hause warteten ja unsere Familien sehnsüchtig auf uns. ;-) Die Kinder und Erzieherinnen/Zivi der Tagesgruppe Zella-Mehlis

Diese Sommerferien fuhren wir in der Woche vom 19.07. bis …€¦ · Carola und ihre zwei Freundin-nen Marie und Hannah möchten gerne täglich ein Ei essen. Ihre drei Hühner legen

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Page 1: Diese Sommerferien fuhren wir in der Woche vom 19.07. bis …€¦ · Carola und ihre zwei Freundin-nen Marie und Hannah möchten gerne täglich ein Ei essen. Ihre drei Hühner legen

Ausgabe 03 / 2010 Seite 1

Ei-Ei

Carola und ihre zwei Freundin-

nen Marie und Hannah möchten

gerne täglich ein Ei essen. Ihre

drei Hühner legen jeden drit-

ten Tag ein Ei. Wie viele zu-

sätzliche Hühner brauchen sie?

Diese Sommerferien fuhren wir in der Woche vom 19.07. bis 23.07. in die Jugendherberge in Wetz-

lar. Wetzlar liegt in Hessen ganz in der Nähe von Gießen. In der Jugendherberge angekommen beka-

men wir eine persönliche Einführung über Angebote im Objekt, Hausordnung und welche interessan-

ten Ausflugsziele es in der näheren Umgebung gibt. Danach

konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen, die ne Menge

Platz zum Ausbreiten boten. Am ersten Abend besichtigten wir

die schöne Altstadt von Wetzlar. Kleine und schiefe, enganei-

nander stehende Häuschen. Viele Cafés und kleine Geschäfte

waren nett anzuschauen. Am nächsten Tag wollten wir das tolle

Wetter im Freibad von Wetzlar genießen. Allerdings gestaltete

sich die Suche danach sehr kompliziert und stressig. Mitten in

der City versteckt hinter Einkaufspassagen und Parkhäusern

fanden wir es dann nach einiger Zeit. Hocherfreut stürzten wir

uns ins kühle Nass. Ähnlich erging es uns am Mittwoch. Nach einem anstrengenden Trip ins Mathema-

tikum in Gießen, in dem uns schon nach kurzer Zeit ziemlich die Köpfe rauchten, wollten wir uns an

und im einen Badesee ganz in der Nähe erholen. Aber auch diesmal mussten wir erst eine ganze Wei-

le suchen und schwitzen bis wir ihn endlich entdeckt hatten. Gelohnt hatte es sich aber allemal. Wir

tobten und tauchten und spritzen bis aller Stress vergessen war. Ab Donnerstag wurde das Wetter

leider schlechter und es regnete den ganzen Tag. Wir schauten uns das Schloss Braunfels an und

gönnten uns einen großen leckeren Eisbecher. Den Rest des Ta-

ges verbrachten wir in der Jugendherberge mit aufwendigem

Styling! Am letzten Abend sollte nämlich eine Disco mit Jugend-

lichen aus Karlsruhe und Kasachstan stattfinden. Bei heißen

Rhythmen und fetten Beats tanzen wir bis in die frühe Nacht

hinein.

Schnell vergingen die vier Tage und der Tag der Abreise war ge-

kommen. Mit etwas Wehmut machten wir uns auf die Heimfahrt.

Gerne hätte die Ferienfahrt ein paar Tage länger dauern können.

Doch zu Hause warteten ja unsere Familien sehnsüchtig auf uns. ;-)

Die Kinder und Erzieherinnen/Zivi der Tagesgruppe Zella-Mehlis

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Am 24.07.10 hieß es für uns Bewohner des Mutter-Kind-Heims früh aufstehen, denn wir wollten in den Ur-

laub nach Körba fahren. Das ist ein kleines Dorf in Brandenburg. Als es so weit war und wir alle losfuhren

freuten wir uns schon riesig und waren sehr gespannt wie es dort wohl sein wird. Nach 7 Stunden Fahrt

und vielen grauen Haaren bei unsren Erziehern sind wir endlich angekommen. Vorm Ferienhaus warteten

wir auf die Besitzerin des Hauses und unterhielten uns noch ein wenig. Nachdem die Besitzerin da war und

wir unsre Zimmer bekommen haben fuhr Frau Roth mit Samantha und Rebecca einkaufen. Wir machten uns

noch einen schönen Abend und schliefen dann wie die Engelchen:)

Am Sonntag fuhren wir nach dem Kaffee nach Herzberg, das ist die nächstgrößere Stadt in der Nähe von

Körba. Dort gingen wir Eis essen und ein bisschen in der Stadt spazieren. Als wir wieder im Ferienhaus

waren gab es Abendbrot für die Kinder und dann brachten wir sie ins Bett. Wir selber gingen jeden Abend

in einer kleinen Gaststätte essen. Die lag am See und es war wunderschön dort. Nach dem Essen ließen wir

den Abend ruhig ausklingen und gingen dann auch irgendwann schlafen.

Montag 26.07.10 stand shoppen auf dem Programm. Das freute uns na-

türlich alle sehr:) Um halb 10 hieß es losfahren und so fuhren wir alle

los nach Wittenberg zum shoppen. Die Autofahrt war ziemlich lang

aber es hat sich gelohnt. In Wittenberg angekommen machten wir uns

einen Treffpunkt und die Zeit aus wo wir uns wieder treffen wollten.

Wir bildeten kleine Grüppchen und liefen los. Es gab sehr viele schöne

Läden und wir haben auch sehr viel für uns und unsre Kinder

„ergattern“ können:) Nachmittags um halb 4 fuhren wir dann wieder

zurück ins Ferienhaus und waren alle fix und fertig... Dienstag legten

wir mal einen Ruhetag ein und blieben alle ganz faul im Ferienhaus. End-

lich!!! Auf diesen Tag hatten wir uns alle am meisten gefreut. Es war

Mittwoch und wir fuhren alle gemeinsam in den Filmpark nach Babelsberg. Es war echt wunderschön dort,

die Kinder konnten den Sandmann sehen und viele andre schöne Sachen erleben. Für uns Muttis war auch

sehr viel Schönes dabei z.B. die GZSZ-Studios oder das 4D-Kino. Nach einem langen Tag in Babelsberg

fuhren wir gegen 4 wieder zurück nach Körba und freuten uns sehr doll auf unsre Betten da wir ja sooo

viel laufen mussten an dem Tag. Eigentlich wollten wir ja am Donnerstag in den Spreewald fahren was wir

aber dann doch nicht gemacht haben wegen den vielen Mücken dort. Also fuhren wir nochmal nach Herz-

berg um dort noch ein bisschen was einzukaufen. So viel wie in Wittenberg gab es leider nicht aber es

war sehr schön. Am Abend waren einige Mädels von uns noch im See baden wie jeden Abend war es sehr

sehr schön mal so ganz nah an einem See zu wohnen. Freitag war wieder ein Ruhe-und Kofferpacktag den

am Samstag wollten wir ja schon wieder nach Hause fahren. Also machten wir alle einen ruhigen, packten

unsre Koffer und gingen auch abends sehr früh ins Bett... Am Samstag hieß es dann wieder früh aufstehen

und die Autos mit den Koffern bepacken.. Gegen 10 fuhren wir los und waren

heilfroh um 17Uhr wieder in Schmalkalden in unserem MUKI zu sein:)

Es war ein sehr schöner Urlaub auch wenn es einige „Zankereien“gab...

Wir danken auch unseren Erziehern Ute Faust und Claudia Roth, dass sie die

7 Tage mit uns in Körba waren und wir einen schönen Urlaub hatten.

Eure Robin-Janine mit Leonie

aus dem MUKI

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Wir sind am Montag um 9:30 Uhr im Kinderdorf los gefahren. Im Bus haben wir uns ausgeruht, bis wir

um 11:00 Uhr in Hilders in der Rhön waren.

Als wir angekommen waren haben wir unsere Reisetaschen in die Zimmer gestellt und haben uns die Bett-

wäsche geholt, dann haben wir uns alle zum Essen getroffen. Das

Essen hat sehr gut geschmeckt, es gab Nudeln mit Tomatensoße.

Nach der Mittagsruhe sind wir zum ,,Röhn Räuber Park“ gefahren

und hatten sehr viel Spaß.

Am Dienstag waren wir beim Schäfer Weckbach und haben uns

seine Schafe angeschaut. Wir fanden das alles sehr interessant

und durften auch ein kleines Lamm den Arm nehmen.

Danach sind wir ins Schwimmbad nach Tann gefahren, das war ein schöner Tag.

Am Mittwoch waren wir bei Frau Goldbach und haben Pizza und Kuchen selbst gebacken, sogar Brot ha-

ben wir gemacht, dass wir dann mitnehmen konnten. Am Nachmittag sind wir ins Schwimmbad nach Gers-

feld gefahren.

Am Donnerstag waren wir in der Stadt Fulda und sind shoppen gegangen. Abends haben wir dann in der

Jugendherberge gegrillt.

Am Freitag stand die Rückfahrt an, auf dem Weg nach Zella-Mehlis haben wir noch bei ,,Point Alpha“,

einem ehemaligen Grenzpunkt zwischen der DDR und der BDR an-

gehalten und uns umgeschaut.

Die Woche verging viel zu schnell…. gern erinnern wir uns zurück.

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Unsere Ferienfreizeit in Lauterbach

Am 28.06.2010 haben wir uns ins Hessenländle aufgemacht. Unser Ziel war die Jugendherberge Lauterbach. Nach

der 2-stündigen Fahrt, strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad erwarteten uns tollen Zimmer

und ein riesiges Gelände, dass nun von uns erkundet werden wollte.

Neben einer großen Reifenschaukel, die wir gleich alle in Beschlag nahmen,

gab es noch weitere Spielgeräte, eine Minigolfanlage und Tischtennisplatten.

So verging der erste Tag im nu.

Am 2. Tag ging’s nach Fulda. Dort

eroberten wir den Wasserspielplatz

mitten in der Stadt. Eine super Ab-

kühlung bei dieser Affenhitze.

Nach einer Stärkung machten wir uns auf den Weg zur Kinderakademie.

Hier galt es viele spannende Experimente auszuprobieren und das überdi-

mensionale menschliche Herz zu bestaunen.

Wieder zurück besuchten wir das kleine Frei-

bad in Wartenberg und genossen das kühle

Nass.

Den Mittwochvormittag verbrachten

wir mit einer Partie Minigolf.

Das war gar nicht so einfach,

brachte aber viel Spaß auch

am Rande.

Am Nachmittag ging’s zur Burgruine Wartenberg

und anschließend zum Baden an den Pfordener See.

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Ein weiteres Highlight erwartete uns am Donnerstag. Es ging in den Vogelpark nach Schotten. Hier gab es viel zu

entdecken. Neben vielen Tierarten, wie Lamas, Emus, Affen, wunderschönen Vögeln und einem Streichelgehege gin-

gen wir den tollen Pfad der Sinne ab.

Auch zum Toben hatten wir Gelegenheit.

Mit einer Runde

Schach beendeten

wir unseren

Aufenthalt im

Vogelpark.

Ja, alles Schöne hat mal ein Ende und so hieß es dann am

Freitag wieder Tasche packen. Viele schöne Eindrücke

nehmen wir mit nach Thüringen. Unser Fazit: Tolle Tage, Tolle Jugendherberge, Tolle Umgebung. Nur zu emp-

fehlen!

Und was gibt’s sonst Neues von uns?????

In den Ferien haben wir „Zuwachs“ bekommen. Lydia, 9 Jahre und Marcel, 8 Jahre gehören nun zu unserer Ta-

gesgruppe. Beide haben sich schon eingewöhnt und passen gut zu uns.

Am 30.07.2010 verabschiedeten wir uns, mit einer gemütlichen Kaffeerunde und kleinen persönlichen Präsen-

ten, von unserer Erzieherin Frau Schmidt und unserer Berufspraktikantin Frau Störmer,. Frau Schmidt arbei-

tet nun im Kindergarten. Zum Glück sind der Kiga und die TG in einem Objekt, das heißt wir können Frau

Schmidt weiterhin sehen und sie kann uns, wenn sie Zeit hat, besuchen.

Wir wünschen Frau Schmidt und unserer Praktikantin alles Gute. Man sieht sich.

Nun hoffen wir, dass wir bald als „Ersatz“ wieder eine so nette und liebe Erzieherin, wie Frau Schmidt bekom-

men.

Nun, dass soll’s vorerst gewesen sein. Tschüß.

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Mein erster Urlaub an der Ostsee

Vom 28.06. bis 02.07. 2010 war ich von meiner Schule aus zur Ferienfreizeit in Dranske an der Ostsee. Nach

achtstündiger Fahrt sind wir endlich auf unserem Zeltplatz angekommen und haben gleich unsere Zelte aufge-

baut. Dann sind wir los und haben uns alles angeschaut.

Danach sind wir ans große Meer gegangen, aber nicht so lange weil es schon spät war.

Am nächsten Tag sind wir an den Strand gegangen und sind den ganzen Tag nur im Wasser gewesen. Am 3.Tag

sind wir nach Stralsund gefahren und ins Meereskundemuseum gegangen und haben uns alles angeguckt.

Am 4. Tag waren wir erst am Strand und am Abend zu den Störtebecker Festspielen in Ralswiek, das war ein

großes Erlebnis und interessant. Danach sind wir wieder auf unseren Zeltplatz gefahren. Dann war auch schon

der letzte Tag unserer Ferienreise und wir mussten alles zusammenpacken, um wieder nach Suhl zu fahren. Die

Woche ist viel zu schnell vergangen.

Euer Sascha Schael

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Ausgabe 03 / 2010 Seite 7

Wir waren vom 24.07.2010-30.07.2010 in der Sächsischen Schweiz.

Es war sehr schön und wir haben auch viele neue Freunde gefunden, und

wir hatten viele tolle Erlebnisse, wie z.B. die Kinderdisco, Flirt-Party

und ein Geländespiel. Bei dem Spiel ging es um eine verschwundene Uhr,

welche der Jäger- Herr Schmidt gestohlen hatte. Wir wollten es an-

fangs nicht glauben, weil es noch 4 andere Verdächtige gab. Wir haben

dann aber am Ende doch gemeinsam

herausgefunden, dass der Herr

Schmidt der Täter war.

Aber im Großen und Ganzen war es sehr toll. Wir waren im Schwimmbad.

Das war mit das beste Erlebnis. Denny, Alex und Sophie sind vom 10 Me-

ter Turm gesprungen. Andere Kinder sind vom Einer- bzw. Dreierturm ge-

sprungen. Es hat ein bisschen wehgetan, aber wir wurden gelobt und haben

was extra geschenkt bekommen. Die anderen Kinder haben es anfangs

nicht geglaubt dass wir springen. Was noch cool war, war die Schifffahrt

auf der Elbe. Es war ein alter Dampfer.

Euer Danny & euer Alex

Während der Weltmeisterschaft wurde auch bei

uns im Kinderdorf ganz gespannt Fußball geschaut.

Entweder haben wir uns im Club oder im Birkenhaus

(die haben dort den besseren Fernseher) getroffen, um gemeinsam, mit unserem deutschen Team

mit zu fiebern. Bei Knabbereien und leckeren Getränken feuerten wir unsere Mannschaft an…

leider war am 07. Juli dann alles vorbei – wir verloren gegen Spanien im Halbfinale. Darüber waren

wir natürlich sehr traurig, aber der dritte Platz bei einer WM ist ja schließlich auch was.

Danke nochmal an alle Erzieher, die unsere kleinen und großen Fans währenddessen begleitet ha-

ben.

Eure Frau Deckert

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Vom 19. 7.2010 bis zum 23.7.2010 war unsere Tagesgruppe mit Frau

Wißler und Frau Hornung am Altenberger See. Das ist in der Nähe

von Eisenach. Wir waren in den Rennsteigwanderhütten 1 – 3 unterge-

bracht. Das Wetter war super. Jeden Tag haben wir gespielt, geba-

det und Wasserbomben gemacht. Einmal hat Lisa Wasserbomben

gemacht und Lukas hat sie gefangen. Das war richtig gut. Außerdem

haben wir viel erlebt in Eisenach und Umgebung, beim wandern, z. B .

beim wandern durch die Drachenschlucht. Bei uns gab es viele kleine

Krabbeltiere in den Hütten. Ameisen gab es massenhaft bei den

Jungs. Lukas hat einmal

Ameisen gefangen und sie in das Gefrierfach gesteckt. Am nächsten

Tag waren sie tiefgefroren. Frau Hornung hatte in ihrem Bungalow ein

Heupferd, das viel Lärm gemacht hat und Frau Wißler hatte immer jede

Menge Fliegen. Wir haben aber nicht nur Insekten beobachtet, sondern

wir sind auch shoppen gegangen. Alicia kaufte sich Ohrringe und mach-

ten eine Modenschau. Am Donnerstag war unsere Abschlussfeier. Alle

haben sich schick gemacht und richtig leckeres Essen gekocht. „Hm,

Chili Concarne. War das gut!“ Am Freitag sind wir wieder zurück in die

TG gefahren und dann nach Hause.

Eure Tagesgruppe Schmalkalden

Um 10.00 Uhr sind wir im Kinder und Jugenddorf abgefahren.

Nach langer Fahrt und einigen Komplikationen kamen wir spät nachmittags in der Jugendherberge im Ort Paulinen-

aue im Landkreis Havelland bei Berlin an. Nachdem wir die Zimmer besichtigt und unsere Sachen eingeräumt haben

sind wir zusammen in der Nähe von Nauen gemeinsam Eis essen gegangen, da die Bowlingbahn leider geschlossen war.

Am Dienstag fuhren wir zu einem See und blieben dort bis zum Abend. Dort schwammen die meisten von uns und

erfrischten sich im Wasser, als wir wieder trocken waren aßen wir alle zusammen noch ein Eis. Außerdem waren wir

in Rathenow im Optikpark. Und dort erlebten wir Farb- und Naturerlebnisse, machten eine Floßfahrt und waren auf

einen Spielplatz für Große. Am Mittwoch haben wir Berlin besichtig. Wir waren am Brandenburger Tor und anschlie-

ßend haben wir uns die Mauerreste angese-

hen .Wir waren auch auf einer Plattform am Potsda-

mer Platz und haben uns Berlin von oben angesehen

und im Anschluss sind wir ans Mahndenkmal der Juden

gelaufen. Außerdem waren wir in Madame Tussauds

Deutschlands- größtes Wachsmuseum. Zu Schluss ha-

ben wir einen Stadtbummel durch Berlin gemacht. Am

Donnerstag waren wir im größten Bienenmuseum

Brandenburgs, das auch schon weltweite Kunden hat-

te. Danach waren einige von uns in Nauen zum Stadt-

bummel und der andere Teil im Schwimmbad. Und

am Abend waren wir in Rathenow im Kino und nach

dem Kino sind wir zurück in die Herberge gefahren.

Am Freitag sind wir nach dem Frühstück, sauber ma-

chen und Koffer packen zurück nach Zella-Mehlis ge-

fahren. Es war eine Erlebnisreiche Woche und schöne

Zeit.

Pascal Konrad & David Amthor