20
DIE ZUNFTGLOCKE KREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN verstehen · bündeln · handeln Kreishandwerkerschaft Obermeistertagung im Zeichen der Digitalisierung Seite 4 Europa Was erwartet uns in 2019? Seite 12 Nr. 6/2018 Fotos: KHS / fotolia.com – Ljupco Smokovski die Wohnung? Und wer renoviert Zukunft Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk Seiten 10 – 11

DIEZUNFTGLOCKE · 55 Gesamtproben erhielten 32 das Prädikat „Sehr gut“, 19 wurden mit „Gut“ bewertet und vier Stollen wurden leider nicht prämiert. Viele Besucher kamen

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

DIEZUNFTGLOCKEKREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN

v e r s t e h e n · b ü n d e l n · h a n d e l n

KreishandwerkerschaftObermeistertagung im Zeichen der Digitalisierung

Seite 4

EuropaWas erwartet uns in 2019?

Seite 12

Nr. 6/2018 Fo

tos:

KH

S /

foto

lia.c

om –

Lju

pco

Sm

okov

ski

die Wohnung?Und wer renoviert

Zukunft Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk

Seiten 10 – 11

Gut versichert feiert’s sich

am schönsten!

René Uhlig01589 RiesaTelefon 03525 733963Mobil 0172 3507979

Jens Dietrich01589 RiesaTelefon 03525 732253Mobil 0172 3538761

Dirk Hinze01594 PanitzTelefon 035268 83001Mobil 0172 4347944

Kevin Derendorf01445 RadebeulTelefon 0351 84160962Mobil 0151 21286564

Lothar Pürschel01640 CoswigTelefon 03523 60592Mobil 0172 3524079

Nadja Schellenberg01445 RadebeulTelefon 0351 84160962Mobil 0173 3714429

Michael Sackstedt01471 BerbisdorfTelefon 035208 81980Mobil 0162 2598628

Marko Löschner01326 DresdenTelefon 0351 4173537Mobil 0172 9388214

Barbara Schirmer01662 MeißenTelefon 03521 731810Mobil 0172 3655221

Barbara Pforte01589 RiesaTelefon 03525 7792494Mobil 0157 59694523

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr..

Versorgungswerk und SIGNAL IDUNA – zwei starke Partner!

GD Dresden_A4_KHS_mehrere_Mitarbeiter.indd 1 28.11.18 09:02

Anzeige

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Auf ein Wort

ImpressumHerausgeber:Kreishandwerkerschaft Region MeißenKörperschaft des öffentlichen RechtsHauptstraße 52, 01589 RiesaTelefon: 0 35 25/73 39 63Fax: 0 35 25/5 29 00 94E-Mail: [email protected]: www.khs-meissen.de

Redaktion: Jens-Torsten Jacob

Anzeigenverwaltung:Kreishandwerkerschaft Region MeißenHauptstraße 52, 01589 Riesa

Satz, Gestaltung, Druck und Versand:Satztechnik Meißen GmbHAm Sand 1 c, 01665 Nieschützwww.satztechnik-meissen.de

Auflage: 4.200 Exemplare

Erscheinungsweise: 6 × jährlich

Namentlich oder durch Kürzel gekenn-zeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.

Inhalt

Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . 3

Kreishandwerkerschaft . . . . 4

Innungen . . . . . . . . . . . . . . 5 – 7

Steuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . 8

Berufsausbildung . . . . . . . . . 9

Zukunft . . . . . . . . . . . . . . 10 – 11

Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Information . . . . . . . . . . . . . . 13

Innungskrankenkasse . . . 14

Versorgungswerk . . . . . . . . 15

Handwerkskammer . . 16 – 17

Kooperationsbörse . . . . . . . 18

Berufsausbildung . . . . . . . . 19

Liebe Leser,

dem Handwerk geht es gut, so die Konjunk-turanalyse der Handwerkskammer Dresden. Das spüren auch wir in der Kreishandwerker-schaft. Immer häufiger bekommen wir Anrufe von Leuten, die einen Handwerker suchen. Viele Handwerker berichten, dass sie gern auch weitere Aufträge angenommen hätten, allerdings fehlt ihnen das geeignete Personal. Die Prognose für den notwendigen Nach-wuchs im Handwerk sieht allerdings nicht gut aus. Etwa ein Drittel der Belegschaften aus unseren Betrieben wird in den nächsten zehn bis zwölf Jahren in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Die Anzahl der Schüler für diesen Zeitraum, die in die berufliche Aus- bildung gehen werden, wird den notwendi-gen Bedarf bei uns nicht decken. Das ist jetzt bereits absehbar. Zwei Wege werden uns aus diesem Dilem-ma helfen. Zum einen wird es im Handwerk eine Modernisierung der Technologien geben müssen. Hier seien nur die Stichwörter Digi-talisierung und Innovation genannt. Nur so können Aufträge effizienter und mit der ge-wohnt guten Qualität erfüllt werden. Und zum anderen brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland. Mit diesen können wir die sich auf- tuende Lücke an Personal im Handwerk schließen. Dazu bedarf es allerdings einer geordneten, von Bürokratie befreiten und ge-regelten Zuwanderung. Für beide Wege haben wir innerhalb der Kreis-handwerkerschaft gemeinsam mit interes-sierten Betriebsinhabern/-innen die richtigen Weichen gestellt und damit die Zeichen der Zeit erkannt. Das Bundesprojekt „WIR-Wandel durch Innovation in der Region“ konnte konzeptionell abgeschlossen werden. Wir haben an dieser Stelle immer wieder davon berichtet. Derzeitig sind die Unterlagen dazu zur Expertenbegutachtung im Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung. Wir hoffen gemeinsam mit allen Akteuren, dass 2019 dazu eine positive Nachricht aus Berlin kommt, um damit starten zu können. Ein weiterer Baustein zur Fachkräftesicherung ist das Projekt BOF – Berufsorientierung für

Flüchtlinge. Die Bilanz in diesem Jahr ist zwar sehr ernüchternd, da nicht alle Plätze durch geeignete und willige Kandidaten besetzt werden konnten. Und trotzdem konnten wir regional mit dem Qualifizierungszentrum in Riesa Erfahrungen sammeln, wie eine er-folgreiche berufliche Integration gelingen kann. Wir sind überzeugt davon, dass ein vor-geschaltes Austesten von zukünftigen aus- ländischen Mitarbeitern durch Werkstatttage und ein anschließendes Betriebspraktikum ein hervorragendes Instrument darstellen, um den oder die geeigneten Kandidaten/-in für unsere Betriebe zu finden. Weitere Aktivitäten rund um die berufliche Orientierung durch die Kreishandwerker-schaft haben sich bewährt und werden auch im nächsten Jahr fortgesetzt.

Das Jahresende rückt nun näher. Es ist die Gelegenheit, einmal inne zu halten, um auf das Erreichte zurück zu blicken und Pläne für das neue Jahr zu machen. Durch das Engagement vieler ehrenamtlich Beteiligten kann die Kreishandwerkerschaft mit ihren Innungen auf ein ereignisreiches und erfolg-reiches Jahr zurückblicken. Dafür herzlichen Dank! Mit gleichem Engagement und Elan wollen wir die Herausforderungen des neuen Jahres angehen.

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft wünschen Ihnen entspannte und besinnliche Weihnachtsfeiertage. Genießen Sie die Zeit im Kreise Ihrer Familien und kommen Sie gesund in das neue Jahr.

Mit handwerklichen Grüßen

Jens-Torsten Jacob

Jens-TorstenJacob Geschäftsführer

3

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Kreishandwerkerschaft

Foto

s: K

HS

Obermeistertagung im Zeichen der Digitalisierung

wicklung jedes Betriebes abhängt, inwieweit man sich auf eine neue Thematik einlasse. Viel hängt auch davon ab, inwieweit man sich überhaupt einem neuen Markt mit modernen Methoden und Technologien öffnen möchte oder aber bei seinem originären Geschäft bleibt. Denn oftmals ändert sich mit einer neuen Geschäftsidee auch das Kundenfeld, damit die Einnahmequellen bis hin zur kom-pletten Neuausrichtung des Betriebes. Die Ba-lance sowie die Chancen der Digitalisierung zusammen mit den eigenen Zielen im Blick zu halten, ist gerade in diesen Zeiten enorm wichtig. Die Digitalisierung bietet gleichsam enorme Vorteile, will sich doch auch das Handwerk zusammen mit seinen Facharbei-terinnen und Facharbeitern am Markt immer besser positionieren. Dabei kann durchaus der große Wurf gelingen, der den entschei-denden Schritt zu einem neuen Produkt oder einer neuen Erkenntnis bedeutet. Jeder Hand-werker kann sich in diesem Sinne beraten las-sen und sein Geschäftsfeld an die aktuellen Gegebenheiten unter dem Einsatz vorhan-dener Technologien auf den neuesten Stand setzen. Herr Goedecke nahm in seinem Vor-trag jedem die Angst, sich jetzt und ab sofort neu zu positionieren. Denn, wie er sagte, „ein Schmiedemeister wird auch noch in 25 Jah-ren seine schmiedeeisernen Tore an den Mann bringen.“ Da wären wir wieder bei da Vinci: Das Handwerk bleibt eben auch unter Einbezug modernster Technologien zeitlos. An den Teil dieser Veranstaltung schloss

Wo wäre die Menschheit ohne Innovati-onen? Schon immer gab es kreative Hand- werker, die den entscheidenden Schritt mit vorhandenen Technologien weitergegangen sind. Schauen wir auf Leornardo da Vincis umfangreiches Lebenswerk, so wird deutlich, dass er unter anderem als geschickter Hand-werker bereits an der Schwelle der Neuzeit seinen Zeitgenossen weit voraus war. Nicht immer gelingt jedoch der weite Wurf. Muss es auch nicht! Denn die Handwerkerinnen und Handwerker stellen sich, und das ist ihre Stärke gegenüber der Industrie, tagtäglich immer neuen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang wurde zur Obermeister- tagung das Thema Digitalisierung und neue Technologien handfest angegangen. Eine nicht so einfach zu greifende Thematik, durchdringt sie doch mittlerweile fast jeden Bereich des alltäglichen Lebens. Die Hand-werkskammer Dresden, die eines der bun-desweiten Kompetenzzentren für das digitale Handwerk beherbergt, stellte umfangreich Technik zum Testen für die Teilnehmer zur Verfügung. Von der fliegenden Drohne bis zur 3D-Technik sowie VR-Brille konnte alles aus-probiert werden. Was diese Techniken im Alltag für den einzelnen Betrieb bedeuten, schilderte Ulrich Goedecke, Abteilungsleiter Regionalbetreuung/Innovation und Technolo-gie, in einer umfangreichen Präsentation. In seinen Ausführungen betonte er, dass es immer noch von der Geschäftsmodellent-

sich die turnusmäßige Mitgliederversamm-lung. Peter Liebe begrüßte die Dazuge- kommenen und übergab das Wort an René Uhlig, SIGNAL IDUNA. Er verschaffte den Anwesenden einen Überblick über das ver-gangene Jahr und gab Ausblicke für die kommende Zeit. Daran schloss sich eine kurze Zusammenfassung über die bisherige Entwicklung zum WIR!-Projekt durch Jens-Torsten Jacob, Geschäftsführer der KHS, an. Mittels eines Kurzfilmes konnten sich die Anwesenden über den Fortschritt dieser Idee überzeugen. Daran schlossen sich die Be-schlüsse zum Stellen- und Haushaltsplan 2019 sowie zur Höhe der Beiträge zur KHS an. Mit einem weiteren Beschluss wurde über den Beitritt in den Förderverein der Staatlichen Studienakademie Riesa e. V. entschieden. Außerdem wurde zum Thema „Tag der Sachsen 2019 in Riesa“ diskutiert. Prinzipiell ist man sich einig, sich an diesem Großevent zu beteiligen und sich als regionales Handwerk einem breiten Publikum zu präsentieren. Der Geschäftsführer informierte abschließend über anstehende Termine und erläuterte ausführlich die Möglichkeiten, sich im kom-menden Jahr in dem dann zum neunten Mal erscheinenden FutureLine mit einem ent- sprechenden Lehrstellenangebot zu be- werben. Mit den besten Wünschen für eine erholsame Weihnachtszeit und einen ge- sunden Start in das neue Jahr verabschiedete der Kreishandwerksmeister seine Gäste und beendete die Versammlung. (KHS)

Das Interesse ist groß: Ulrich Goedecke (Handwerkskammer Dresden) erklärt den Obermeistern Vor- und Nachteile des 3D-Druckers und der 3D-Drucktechnik insgesamt

Die Fachplanung in der virtuellen Realität (VR) auf dem „Prüfstand“ : Ein Zeitgewinn fürs Handwerk und ein Mehrwert in der Kundenkommunikation. Fo

tos:

KH

S

4

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Innungen

Stollenprüfung der Bäckerinnungen Meißen, Mittweida und Freiberg

Bäckerinnung

Bereits zum sechsten Mal hatte die Bäcker- innung Meißen zur gemeinsamen Stollen- prüfung mit den Innungen Freiberg und Mitt-weida eingeladen. Am 3. November 2018, ab 10.00 Uhr startete in den Verkaufsräumen von Möbel-Mahler in Siebenlehn der große Stollen- test. 33 Betriebe der drei Innungen nutzten die Möglichkeit, ihre Stollen testen zu lassen und stellten natürlich auch leckere Kostproben für die Besucher bereit. Bei der Stollenprüfung werden die Backwaren zu folgenden Kriterien von den Prüfern Michael Isensee vom Institut für Qualitätssicherung von Backwaren und André Bernatzky, Schulleiter der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen, be- wertet:

• Form und Aussehen• Oberflächen- und Krusteneigenschaften• Lockerung und Krumenbild• Struktur und Elastizität• Geruch und Geschmack

Unter den Augen einer großen Öffentlichkeit wurden die zu prüfenden Stollen getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: von den 55 Gesamtproben erhielten 32 das Prädikat „Sehr gut“, 19 wurden mit „Gut“ bewertet und vier Stollen wurden leider nicht prämiert. Viele Besucher kamen mit den Bäckermeistern vor Ort ins Gespräch und erfuhren noch so manches Wissenswerte über diese beliebte Weihnachtsbackware. Sie erhielten Tipps zur richtigen Lagerung und erfuhren, welche Zu-taten im Stollen verarbeitet werden. Eine rege Beteiligung erfuhr auch das Gewinnspiel, hier konnten die Besucher nach dem Verzehr der Kostproben ihren ganz persönlichen Favoriten benennen und hatten somit die Möglich-keit, einen leckeren Stollen zu gewinnen. Die Auswertung des Gewinnspiels ergab, dass sich u. a. die Stollen der Bäckereien Liebscher, Kästner und Illgen bei den Besuchern der Stollenprüfung großer Beliebtheit erfreuten und geschmacklich überzeugen konnten. Dies konnte die offizielle Bewertung durch die Prüfer nur bestätigen, da diese Stollen das Prädikat „Sehr gut“ und „gut“ erhielten. Die Ergebnisse der regelmäßigen Stollen- und Brotprüfungen können interessierte Kunden auch über den Bäckerei-Finder des Instituts für Qualitätssicherung von Backwaren ab- fragen: www.brot-test.de (KHS)

Wahlen

Für die Innung des Maler- und Lackierer-handwerks wurden in der Mitgliederver-sammlung am 25. Oktober 2018 die Ehren- ämter gewählt. Dazu hatten der Obermeister Mario Scholz und sein Vorstand nach Diera-Zehren ins „Jägerheim Löbsal“ eingeladen. Anfangs legte Herr Scholz Rechenschaft über die vergangene Wahlperiode ab. Daran schlossen sich Beschlussfassungen zur Sat-zung und zur Änderung des Zusatzbeitrages sowie zum Haushalt 2019 an. Einen wesent-lichen Anteil an der Versammlung hatten die angekündigten Wahlen. Jens-Torsten Jacob, Geschäftsführer der KHS, wurde zum Wahl- leiter ernannt und berief als seinen Beisitzer Horst Quaas. Anschließend erläuterte er das Wahlprozedere. Die aufgestellten Kandidaten stellten sich zunächst kurz vor. In einem ge-heimen Wahlgang erhielt der alte Obermeister Mario Scholz (Radebeul) erneut das Vertrauen seiner Berufskollegen und wurde einstimmig wiedergewählt. Auch der stellvertretende Obermeister Tino Straube (Jahnishausen) wurde in seinem Amt bestätigt und erhielt 18 Stimmen. Neu zum zweiten stellver- tretenden Obermeister wurde Mathias Wink (Coswig) mit ebenfalls 18 Stimmen in das vertrauensvolle Amt gewählt. Die drei Herren werden in ihrer Arbeit von den Vorständen Bill Quaas (Meißen) und Jörg Beckert (Nünchritz) unterstützt. Michael Eichler (Coswig) behält die Position des Lehrlingswarts. Im weiteren Verlauf der Wahlhandlung wurden die Ver- treter zur Kreishandwerkerschaft Region Meißen (M. Scholz, T. Straube, B. Quaas), zum LIV Farbe – Gestaltung – Bautenschutz (M. Scholz, M. Eichler, T. Straube) sowie für

Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Meißen

den Gesellenprüfungsausschuss, den Aus-schuss für Berufsbildung und den für Lehr-lingsstreitigkeiten gewählt. Harald Hönisch (Weinböhla) und Christian Weigold (Nossen) wurden als Kassenprüfer bestätigt. Alle Ge-wählten nahmen die Wahl an. (KHS)

Foto

s: K

HS

Viele Stollen stellten sich der Prüfung dieses Jahr

Der neue Vorstand der MalerinnungFoto

s: K

HS

5

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Innungen

Mitgliederversammlung vom 25. Oktober 2018

Am 25. Oktober 2018 trafen sich die Mit- glieder der Metallinnung Riesa-Großenhain in Roda zur planmäßigen Mitgliederversamm-lung. Als Gast konnte Frau Nora Tintner, Inklusionsberaterin der Handwerkskammer Dresden, begrüßt werden. Ihr Thema be- schäftigte sich mit dem Arbeitsrecht. Während ihres Vortrages zu Neuerungen, Mitarbeiter-bindungen bzgl. Arbeitsrecht beleuchtet Frau Tintner u. a. die Anbahnung bzw. das Zustan-dekommen eines Arbeitsverhältnisses, In-halte einer Stellenausschreibung und gab Tipps für Bewerbungsverfahren. Außerdem

Mitgliederersammlung

Für den 22. Oktober 2018 hatte der Vorstand seine Mitglieder zur Herbstversammlung ein-geladen. Als Gast konnte Herr Lauter von der Handwerkskammer Dresden begrüßt werden. Er hatte für die Gesprächsrunde als Thema

MetallinnungRiesa-Großenhain

Metallinnung Meißen

sanitärheizungklima

Innung Sanitär, Heizung, Klima

Innungsversammlung

Am 6. November 2018 trafen sich die Mit- glieder der Innung Sanitär Heizung Klima- technik Riesa-Meißen-Großenhain zur zwei-ten Innungsversammlung in der Pietsch Haustechnik GmbH in Ostrau. Der Eröffnung der Versammlung durch den Obermeister folgte die Vorstellung des neuen Gastmit-gliedes Pietsch Haustechnik GmbH. Der Ge-schäftsführer Olaf Ortlieb gab einen kurzen Einblick in die Firma und berichtete über die Geschäftsphilosophie und Gründung. Im An-schluss lud Claudia Piefel, Logistikleiterin, zu einem kleinen Rundgang in die Lagerhallen ein. Anhand von Fakten und Zahlen erläuterte und erklärte sie die logistischen Vorgänge in den Hallen des Unternehmens. Im weiteren Verlauf informierte Matthias Kirsten (RED GmbH Riesa) über die neue TRGI sowie über weitere baurechtliche Grundsätze zur Beach-tung und Anwendung. Der Tagesordnung folgend berichtete Jens-Torsten Jacob, Ge-schäftsführer der Kreishandwerkerschaft Region Meißen, über das Projekt „WIR! – Das Handwerk als Innovationsmotor in der Elbe- region Meißen“. Der Obermeister bat die Mit-glieder um Beachtung der versandten Ober-meisterinformation mit wichtigen Terminen zur Schulung zum Thema „Weiterbildung für den Verantwortlichen der Fachbetriebe gem. § 62 Wasserhaushaltsgesetz für Heizölver-brauchsanlagen“ sowie zur anstehenden TRGI Weiterbildung. Entsprechend der Tages-ordnung erläuterte der Kassenwart der In-nung, Andreas Schirmer, den Haushaltsplan für 2019. Es folgten die Beschlussfassungen der Beitragsbemessung und des Haushalts-planes für 2019. Als Termin für die Frühjahrs-versammlung wurde der 9. April 2019 bekannt gegeben. Am 6. Dezember 2018 findet tradi- tionsgemäß die Weihnachtsfeier der Alt- handwerker statt. Herr Seifert schloss die

Versammlung und dankte allen anwesenden Innungsmitgliedern für ihr Interesse an der Innung. Der Obermeister Michael Seifert nahm die Mitgliederversammlung zum Anlass, dem langjährigen Innungsmitglied Holger Krüger zum Zeichen seines meisterlichen Schaffens den „Silbernen Meisterbrief“ der Handwerks-kammer Dresden zu überreichen. Im Beisein von Stefan Lehmann von der Handwerks- kammer erhielt Herr Krüger diese Ehrung nach erfolgreichem Abschluss der Meisterprüfung vor 25 Jahren. Wir gratulieren Herrn Krüger zur Überreichung des „Silbernen Meisterbriefes“ und danken für sein großes Engagement für das Handwerk der Region und für seine Verdienste im Rahmen der Lehrausbildung während seiner Tätigkeit im Gesellenprü-fungsausschuss der Innung. (KHS)

Die Mitglieder der SHK-Innung beim interessanten Betriebsrundgang von Pietsch Haustechnik GmbH

Holger Krüger geeehrt mit dem silbernen Meisterbrief

Fachvortrag bei der Innungsversammlung

„Elektronische Rechnungslegung – Anforde-rungen, Aufbewahrung und Archivierung“ vorbereitet. Nach einer kurzen Einführung und allgemeinen Rechtsgrundlagen ging er intensiver auf Schwerpunkte wie Ordnungs-mäßigkeit nach GoBD, Übermittlung – Auf- bewahrung-Archivierung von Rechnungen sowie Dokumentations- und Aufzeichnungs-pflichten ein. Er informierte über Folgen bei fehlerhafter Aufbewahrung/Übermittlung oder sprach zum Datenzugriff. Immer wieder wurden zwischendurch auftretende Fragen beantwortet. Anschließend erfolgten eine Be-wertung der finanziellen Situation der Innung und die Beschlussfassungen für die Beitrags-bemessung 2019 und den entsprechenden Haushaltsplan. Daran schloss sich eine Be- ratung zur geplanten Innungsfahrt für das kommende Jahr gemeinsam mit den Kolle-gen der Metallinnung Riesa-Großenhain an. Ziel im Mai kommenden Jahres sind u. a. das Stahlwerk Unterwellenborn und das Schau-denkmal Gasmaschinenzentrale. Bedauerli-cherweise zeigten wiederum wenige Innungs-kollegen Interesse an der Veranstaltung, obwohl alle zusätzlich mit einem vorab ge- sendeten Infobrief über diese und andere Aktivitäten der Innung informiert wurden. (KHS)

Foto

s: K

HS

Foto

s: H

. Fu

chs,

Zen

tralv

erban

d d

es D

euts

chen

Fris

eurh

an

dw

erks

6

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Innungen

Friseurinnung

Die Trend-Looks Herbst/Winter 2018/2019

POLAR & ICE Ice Ice Baby! Die Trendkollektion Herbst/ Winter 2018/2019 des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) ist diese Saison inspiriert vom Spirit Islands. Die Insel, die Feuer und Eis vereint, ist weltweit berühmt für ihre einzigartige und vielfältige Landschaft. Die neuen Trendfrisuren für die kältere Jahres-zeit verkörpern das Thema Polar & Ice und sind angelehnt an die Eiswelten Islands. Aber die Looks stehen nicht nur für eine kühle Eleganz und kraftvolle Styles, sondern versprühen mit ihren Variationsmöglichkeiten auch sanfte und verheißungsvolle Noten. Ganz wie unsere Muse Island, wo Feuer und Eis direkt aufei- nandertreffen. Cuts nach Schema F gehören endgültig der Vergangenheit an, was zählt, sind technisch ausgefeilte Schnitte, die der Persönlichkeit entsprechen und Wandelbar-keit ausstrahlen. Ein Schnitt – Drei Looks: Der Basis-Cut überzeugt durch eine Vielfalt von Varianten, die gleichermaßen glamourös wie auch tragbar sind. Die Nordlichter am nächt-lichen Himmel Islands haben seit jeher für Faszination gesorgt und fließen als dezentes Farbspiel mit blauen und grünen Akzenten in die Trendfrisuren ein. Für die kalten Monate liefern die ZV-Modemacher Ihnen Looks, die sich unseren Lebenssituationen anpassen. Lassen Sie sich von den vielseitigen Ice-Styles inspirieren und wagen Sie die Veränderung. Glamorous winter is coming!

CandyHair (Serie E1)Willkommen im Pony- club! Im Mittelpunkt der It-Girl-Frisur steht der XXL-Pony, der weit über die Augenbraue reicht. Der leicht kon-kave Schnitt sorgt mit einer sanften Stufung für einen jungen fri-schen Look. Die Haare werden matt blond, wobei die Ansätze leicht dunkler gehalten werden. Zusätzlich werden dezent pudrige Effekte in Rosé gesetzt.

Chain Rachtion(Serie F3)Zopf-Revival für jede Menge Sexappeal. Diese Saison geht es wieder weg vom Dutt und hin zum Zopf. Mit der leichten Tolle am Oberkopf inszeniert die Frisur einen strengeren Look für feierliche Anlässe. Salonfähig!

Beauty Looks: Miracle of Iceland (Serie G)Winterstille (Serie G1)Weniger ist mehr: Als Tages-Make-Up ist ein sehr cleaner Kosmetiklook in kühlen Weiß- und Rosétönen angesagt. Um dennoch einen ausdrucksstarken Look zu kreieren, werden die Augenbrauen besonders stark betont. Ebenso werden die Lippen in einem dezenten Rosé geschminkt und zur Mitte hin heller ge-halten, für einen sehr fülligen Effekt. Schlicht ist chic.

Eismeer (Serie G2)Shades of Blue. Bei diesem Kosmetiklook liegt die Betonung jetzt eindeutig auf den Augen. Das kühle Weiß im inneren Augenwinkel wird mit dem Blau der Polarlichter nach außen verblendet und zaubert einen Winter-Look mit Glow-Effekt! Sinnlich, sexy, skandalös und trotzdem noch dezent.

Galactic Glitter (Serie G3)Ein Abend-Make-Up mit extrem hohem Glam-Faktor. Die Augenlider, geschminkt in den Farben der Nordlichter, werden zusätzlich mit kristallischen Glitterpartikeln versehen. Für einen Hauch Extravaganz sorgen dunkel- blaue Glitzerpartikel am Haaransatz und abgerundet wird der Look mit eisig violetten Lippen. Perfekt für die Silvesternacht!

Frisurenmode Herbst/Winter 2018/19 – die Macher:Das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) entwirft zweimal im Jahr die aktuellen Trends der Saison. Die Modelinien Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter umfassen nicht nur innova-tive Frisurideen, sondern auch trendsichere Make-up-Kreationen. Grundlage dafür ist ein ganzheitliches Konzept, das Kreativität und Pflege vereint. So werden Schönheit und Wohlbefinden in Einklang gebracht. Die Akteure der aktuellen Mode sind Rüdiger Stroh, Heidi Janich, Ramon Holzinger, Antonio Weinitschke (Art Director), Jan Wagner, Sarah Scherer und Marco Küveler. (Zentralverband

des Deutschen Friseurhandwerks)

Innungsfahrt

In diesem Jahr verschlug es 13 Mitglieder der Innung des Bauhandweks Meißen mit ih-ren Partnern in den Spreewald. Ein wiederum durch die Familie Heinze durchdachtes Pro-gramm erwartete die Teilnehmer. Nach erfolg-reicher Ankunft wurden die Zimmer im „Wald-hotel Eiche“ in Burg bezogen, die für zwei Nächte ein zweites Zuhause waren. Der erste Tag begann nach der Innungsversammlung mit einer zweistündigen Kahnfahrt für Genie-ßer – die Sportler unter den Teilnehmern wähl-ten das Paddelboot. Nachmittags ging es per Bus nach Cottbus. Hier erwartete die Mitglie-der ein geführter Rundgang durch den Fürst-Pückler-Park. Der Abend schloss mit einer zünftigen Bierprobe und einem deftigen

Innung des Bauhandwerks Meißen

Abendmahl in geselliger Runde. Wir danken unserem Organisationsteam und dem Ver-sorgungswerk des Handwerks der Region Meißen e. V. in Zusammenarbeit mit der SIGNAL IDUNA für den finanziellen Zuschuss. (KHS)

wurden Schwerpunkte wie Mitarbeiter- bindung, der Aufhebungsvertrag oder ver-schiedene Formen von Kündigungen ange-sprochen. Daran schlossen sich die Be-schlussfassungen für die Höhe der Beiträge sowie der Haushaltsplan für das kommende Rechnungsjahr an. Anschließend informierte Herr Held über die Idee, im nächsten Jahr gemeinsam mit der Metallinnung Meißen die Innungsfahrt durchzuführen. Friedrich Hoffmann (PA) wies erneut auf das Aus- bildungsangebot (Duale Ausbildung zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstrukti-onstechnik mit Abitur) des FV Metall Sachsen ab 2019 hin. Die Dauer der Ausbildung beträgt vier Jahre. Ein weiterer Punkt beschäftigte sich mit dem „Tag der Sachsen 2019“ in Riesa. Es wurden Ideen besprochen und über eine mögliche Beteiligung am Festumzug disku-tiert. Dabei überwog der Gedanke, sich effektiv an einem Stand auf der Handwerkermeile zu engagieren. Abschließend erfolgte noch ein-mal ein kurzer Hinweis auf das bevorstehende vorweihnachtliche Beisammensein mit den Altmeistern der Innung am 10. Dezember 2018. (KHS)

Foto

s: K

HS

Foto

s: H

. Fu

chs,

Zen

tralv

erban

d d

es D

euts

chen

Fris

eurh

an

dw

erks

Mitgliederversammlung an der frischer Luft

7

LOC LARA OFFICE CENTER

Digitalisierung/ Standortvernetzung

Cloud + IP TK Anlagenlösungen

E-Mail Archiv/ Schutz personenbezogene Daten*

Unabhängiges Anbieter- und Gerätemanagement

Mobilfunk+ Festnetz+ Datenleitung

LARA OFFICE CENTER GUT VERBUNDEN!

Altenburger Straße 21 1 04626 Schmölln I E-Mail: [email protected] I Tel: +49 (0) 34491 - 58 29 1 1 www.lara-office.de

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Steuerrecht

Foto

: Fre

epik

– J

an

noo

n02

8

Anzeige

Neue Vergünstigungen für Familien

9.000 auf 9.168 Euro in 2019 und 9.408 Euro ab 2020 ebenso wie der Höchstbetrag für den Abzug von Unterhaltsleistungen.

Bereits seit Sommer 2018 wird der erstmalige Erwerb oder Neubau von selbst genutztem Wohneigentum von Familien mit dem soge-nannten Baukindergeld gefördert. Anträge kann jeder (Mit-)Eigentümer von selbst ge-nutztem Wohneigentum stellen, in dessen Haushalt ein Kind lebt, für das er oder sein Mitbewohner Kindergeld bezieht und das das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Weitere Voraussetzung ist ein jährliches zu versteuerndes Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro bei einem Kind. Diese Grenze wird pro weiteres Kind um 15.000 Euro erhöht. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss von 1.200 Euro pro Jahr und Kind über einen Zeitraum von maximal 10 Jahren, insgesamt also 12.000 Euro. Betroffen sind Neubauten, deren Baugenehmigungen zwi-schen dem 1. Januar 2018 und dem 31. De-zember 2020 erteilt worden bzw. Kaufverträge, die in diesem Zeitraum notariell geschlossen worden sind. Die Antragstellung erfolgt nur online.

Kürzlich wurde das Familienentlastungsge-setz verabschiedet, das folgende Regelungen enthält:• Erhöhung des Kindergeldes ab dem 1. Juli

2019 um 10 Euro pro Kind. • Erhöhung des Kinderfreibetrages ab 2019

auf 2.490 Euro pro Elternteil, also insgesamt 4.980 Euro für beide Eltern. Ab 2020 wird der Kinderfreibetrag erneut erhöht auf 2.586 Euro, insgesamt 5.172 Euro.

• Der steuerliche Grundfreibetrag steigt von

Tipps: 1. Sie sollten ihren Antrag auf Gewährung des

Baukindergeldes so schnell wie möglich stellen, da kein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht und die Auszahlungen nur im Rahmen der verfügbaren Bundes-mittel gewährt werden sollen.

2. Planen Sie Ihren Hausbau oder Einzugs- termin so, dass zum Einzugstermin alle Kinder geboren sind, eine Nachgewährung erfolgt nicht. Wenn ein Kind schon älter ist, sollte der Einzugstermin noch vor dem 18. Geburtstag liegen.

3. Planen Sie ihr Haushaltseinkommen gezielt so, dass die Grenze von 90.000 Euro nicht überschritten wird!

Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin Kathrin Reichert, Hauptstraße 104 in 04932 Röderland OT Prösen Telefon: 0 35 33/48 81 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.steuerberatung-elbeelster.de oder www.auditor-reichert.de

Kathrin Reichert Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin

8

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Berufsausbildung

Bildungszeit in der Winterzeit

Speziallehrgänge im Rahmen des Beton-zentrums und der Bauakademie Dresden

09.01.2019 – 10.01.2019Beton nach Überwachungsklassen 2 + 3 14.01.2019 – 25.01.2019Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV) 15.01.2019 – 16.01.2019SIVV-Weiterbildung 21.01.2019 – 15.02.2019Erweiterte betontechnologische Ausbildung (E-Schein) 29.01.2019 – 31.01.2019 Herstellen von flüssig zu verarbeitenden erdseitigen Abdichtungen (PMBC-Schein)

Ihr Ansprechpartner vor Ort ist Herr Mario Sachse (Kontaktdaten nebenstehend).

Das BFW Bau Sachsen e. V. unterbreitet durch den Bereich Weiterbildung im ÜAZ Dresden auch im Winter 2018/2019 vielfältige attraktive Angebote zur Anpassungs- und Aufstiegsfort-bildung.

Aufstiegsfortbildung

07.01.2019 – 29.01.2019Vorarbeiter Hochbau und Bauen im Bestand

04.02.2019 – 22.03.2019Werkpolier Hochbau und Bauen im Bestand

07.01.2019 – 22.03.2019 Geprüfter Polier (Hochbau) inkl. Ausbilder-Eignungsprüfung

BFW Bau Sachsen e. V. Überbetriebliches Ausbildungszentrum Dresden Neuländer Straße 2901129 Dresden Telefon: 03 51/2 02 72–0 Fax: 03 51/2 02 72–25 E-Mail: [email protected] Internet: www.bau-bildung.de

AUSBILDUNGWir sichern die überbetriebliche Erstausbildung von Lehrlingen in den Bauhauptberufen. Anfragen bitte an Herrn Schubert, Bereichsleiter Ausbildung Telefon: 03 51/2 02 72–29 Fax: 03 51/2 02 72–49 E-Mail: [email protected]

WEITERBILDUNGAnfragen bitte an Herrn Sachse, Bereichsleiter Weiterbildung Telefon: 03 51/2 02 72–35Fax: 03 51/2 02 72–25 E-Mail: [email protected]

PASSGENAUE BESETZUNG Anfragen bitte an Herrn Schubert, Berater in der passgenauen Besetzung Telefon: 03 51/2 02 72–29 Fax: 03 51/2 02 72–49 E-Mail [email protected]

BERUFSORIENTIERUNG, BERUFSPRAKTIKA, LEHRSTELLENVERMITTLUNG Anfragen bitte an Frau Herzog, Bereichsleiterin Berufsorientierung/Nachwuchsgewinnung Telefon: 03 51/2 02 72–28 Fax: 03 51/2 02 72–25 E-Mail: [email protected]

BAUAKADEMIE Anfragen zur Qualifizierung des Führungspersonals Bau richten Sie bitte an Herrn Werner, Direktor der Bauakademie Telefon: 03 51/7 95 74 97 14 Fax: 03 51/7 95 74 97 19 E-Mail: info@bauakademie-

sachsen.de

Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie unter www.bau-bildung.de/weiterbildung oder fragen Sie einfach an. Wir beraten Sie gern!

Fit für die Zwischen- und Abschlussprüfung in den

Bauhauptberufen

Ihre Ansprechpartner vor Ort sind Frau Dipl. Soz. päd. Janet Herzog und Herr Sven Schubert(Kontaktdaten nebenstehend).

Die Zwischenprüfung steht vor der Tür oder die Ausbildung neigt sich dem Ende? Wir bieten individuelle Prüfungsvorbereitungen für Ihre Auszubildenden an!

Inhalte

• Wiederholung und Festigung der Ausbildungsinhalte entsprechend der Ausbildungsverordnung und berufs-spezifischen Prüfungsanforderungen

• Bearbeiten von Prüfungsaufgaben vergangener Jahre

• Vermittlung von individuellen Lern- methoden

• Abbau von Prüfungshemmnissen• Stabilisierung der Persönlichkeit

„Ohne die Unterstützung des ÜAZ hätte unser Azubi T. die Prüfung nicht bestanden! Herz-lichen Dank dafür!“ Herr Kebellus, Azubibe-auftragter der HIW Hoch- und Ingenieurbau Wilsdruff GmbH

Haben Sie Interesse, melden Sie Ihren Azubi formlos an! Sie erhalten dann eine Einladung zu den möglichen Terminen der Prüfungsvor-bereitung im ÜAZ Dresden! Fo

to: F

reep

ik –

Jan

noo

n02

8

9

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018

Digitalisierungsmaßnahmen im Betrieb

26 Prozent aller befragten Handwerksbetriebe haben in den letzten zwölf Monaten Digitali-sierungsmaßnahmen umgesetzt. Auf welchen Bereich sich diese bezogen, zeigt die Grafik.

Bei Geschäftsprozessen

Zur Erschließung neuer Kundenkreise

Im Bereich Datenschutz und Cybersicherheit

Bei Technologien und Produktionsprozessen

Bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder

Sonstige

keine Antwort

1 %

Zukunft

Digitalisierung der Handwerksbetriebe: Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben

im ersten Quartal 2018 Die Digitalisierung der Betriebe im Hand-

werk nimmt weiter Fahrt auf. Die Handwerks- betriebe digitalisieren ihre betriebsinternen Abläufe in Planung, Einkauf, Produktion oder Logistik immer stärker. Auch die Interaktion mit Lieferanten, Kooperationspartnern und Kundennetzwerke wird zunehmend digital. Der Kunde, ganz gleich ob privat oder ge- werblich, stellt teilweise neue Erwartungen an Produkte, Dienstleistungen und Kommuni-kation. Zudem können die neuen digitalen Technologien eine Angebotserweiterung bzw. Anpassung des bestehenden Geschäfts- modells an verschiedene Kundengruppen erfordern bzw. ermöglichen. Um aktuelle Daten über den Fortschritt der Digitalisierung in der Handwerkswirtschaft zu gewinnen, hat der ZDH im Zuge der Konjunkturbericht- erstattung für das erste Quartal 2018 ge- meinsam mit 42 Handwerkskammern (32 in West- und zehn in Ostdeutschland) eine Umfrage zum Thema „Digitalisierung der Handwerksbetriebe“ durchgeführt. Die Um-frageergebnisse verdeutlichen, dass viele Handwerksbetriebe intensiv mit der Um- setzung von Digitalisierungsmaßnahmen befasst sind, aber auch nach wie vor Hürden für den digitalen Transformationsprozess im Handwerk bestehen:

• Mehr als jeder vierte Handwerksbetrieb hat in den vergangenen zwölf Monaten in die Digitalisierung investiert. Dabei lagen Schwerpunkte im Bereich der Geschäfts-prozesse, der Erschließung neuer Kunden-kreise sowie dem Datenschutz und der Cybersicherheit.

• 16 Prozent der Betriebsinhaber sehen vor allem positive Effekte durch die Digitali- sierung für den eigenen Geschäftsbetrieb, lediglich zwei Prozent negative.

• In den nächsten zwölf Monaten plant mehr als ein Viertel der Betriebe die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Geplant sind dabei insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, zur Erschließung neuer Kundenkreise sowie zur Gewährleistung von Datenschutz und Cybersicherheit.

• Mehr als jeder fünfte Betriebsinhaber im Handwerk betrachtet die Digitalisierung als Chance, nur etwas mehr als jeder Zwan-zigste als Risiko. 17 Prozent der Betriebe attestieren der Digitalisierung eine hohe Bedeutung für das eigene Geschäftsfeld. 28 Prozent schätzen diese als gering ein,

9 %

16 %

17 %

37 %

43 %

47 %

Handwerk gesamt; in % der hochgerechneten Unternehmen;

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: zdh

Hindernisse für die Digitalisierung

Fehlende personelle und zeitliche Ressourcen im Betrieb

Fehlender Nutzen/Mehrwert für Kunden und Betrieb

Gewährleistung der IT-Sicherheit

Lückenhafte Versorgung mit Breitbandanschlüssen

Fehlende Mitarbeiterkompetenzen

Fehlende Förderprogramme

Fehlende Standards

Sonstiges

Keine Antwort

10 %

15 %

19 %

21 %

21 %

30 %

Handwerk gesamt; in % der hochgerechneten Unternehmen;

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: zdh

33 %

27 %

6 %

10

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Zukunft

während 27 gar keine Bedeutung für ihr Geschäftsfeld sehen.

• Als Hürden für die Digitalisierung werden vor allem fehlende eigene betriebliche Ressourcen und Kompetenzen, aber auch langsame Internetverbindungen und die Anforderungen zur Gewährleistung der IT-Sicherheit benannt.

• Ein knappes Fünftel der Inhaber wünscht sich zusätzliche Unterstützungs- und Informationsangebote zur Digitalisierung.

Nachgefragt werden vor allem Angebote zu den Themen Datenschutz und Cyber- sicherheit, Erschließung neuer Kunden-kreise und Digitalisierung von Geschäfts-prozessen.

Die Antworten der Handwerksbetriebe wur-den in einem Online-Umfragemodul erfasst. Dabei wurden die Betriebe in unterschied-licher Form kontaktiert (postalisch, per E-Mail, telefonisch und per Newsletter) und konnten

Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk

schnittlichen Wachstumseffekt von 1,2 Prozent-punkten des BIP pro Jahr die früheren Wachs-tumstreiber Dampf ma schine, Industrieroboter und IuK-Technologien deutlich.

KI-Prioritäten für Politik und Wirtschaft

1. Mittelstandstrumpf ausspielen: Im globalen Wettrennen kann nur gewin-nen, wer konsequent die eigenen Stärken nutzt. China setzt auf Staatsmacht, die USA auf marktbeherrschende Konzerne. Was Deutschland und Europa einzigartig macht: ein breit aufgestellter, starker und innovativer Mittelstand als Partner einer ebenso starken Industrie.

2. KI-Potenziale im Handwerk heben: Heute schon gibt es im Handwerk erste beachtliche KI-basierte Anwendungen. Auch mithilfe des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) müssen KI- affine Betriebe in ihren Vorhaben unter-stützt werden.

3. KI-Lernfähigkeit als Bildungsmaßstab nehmen: Computerbasiertes Wissen und Können muss in der allgemeinschu-lischen und beruflichen Bildung kontinu-ierlich intensiviert werden.

4. Akzeptanz für das KI-Thema ausbauen: Grundwissen darüber, was KI ist, wie sie funktioniert und was sie bedeutet, muss Teil des allgemeinen öffentlichen Bil-dungsauftrags werden.

Nationale Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) aus Sicht des Handwerks

Die wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt haben 2017/2018 ihre KI-Strategien vor-gelegt. Der globale KI-Wettlauf ist damit in vollem Gange. Am 15. November 2018 hat die Bundesregierung ihre KI-Strategie „AI made in Germany“ beschlossen. Ziel ist, Deutschland und Europa zu einem führenden Standort für die Entwicklung und Anwendung von KI- Technologien zu machen. Zur Umsetzung sind Investitionen des Bundes in Höhe von insgesamt drei Milliarden Euro bis 2025 vor- gesehen. Das Handwerk begrüßt die grund-sätzliche Zielsetzung der KI-Strategie im Sinne der Sicherung und Stärkung der Wett- bewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. In die richtige Richtung geht auch der verstärk- te Transfer von KI-Forschung in die Wirtschaft und die breite Einbeziehung von KMUs. Der Mittelstand ist die Trumpfkarte Deutschlands gegenüber den großen KI-Playern USA und China. Gerade die vielen innovativen kleinen und mittleren Unternehmen in der Fläche bieten mit ihren großen Potenzialen einen Standortvorteil, den es zu nutzen gilt.

KI ist Wachstumstreiber Nr. 1

Nach einer vom BMWi in Auftrag gegebenen Studie (Juli 2018) wird die zusätzliche Brutto-wertschöpfung allein des produzierenden Gewerbes in Deutschland in den nächsten fünf Jahren auf 32 Mrd. Euro beziffert. Heute schon setzen 25 Prozent der Großunter- nehmen und 15 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen KI-Technologien ein. Auch global wird die KI künftig Wachstums- treiber Nr. 1 sein. Nach einer aktuellen breit angelegten Studie des McKinsey Global Institutes (MGI) ist mit der KI bis 2030 ein zusätzlicher globaler Wertschöpfungsbei-trag von 13 Billionen US-Dollar möglich. Die KI übertrifft mit einem zusätzlichen durch-

5. Abwandern von Know-how und Tech-nologien verhindern: Investitionen in Ausbildung und Entwicklungen von Top-Technologien (wie bei mp3 und Kuka) sollten am Entstehungsstandort zum Tragen kommen.

6. Strukturwandel gestalten: Die KI-Tech-nologie wird Arbeitsplätze kosten und neue entstehen lassen. Ein Netto-Arbeits-platzabbau ist frühzeitig zu verhindern bzw. zu minimieren.

7. Rechtsrahmen schaffen: Wichtige KI-Fragestellungen sind juristisch ungeklärt, etwa die Nutzung von Daten und der Zu-gang dazu. Unternehmen und Betriebe brauchen hier Rechtssicherheit.

8. Ethikregeln beachten: Die Entwicklung von KI und deren Anwendung brauchen ethische Leitlinien. Die Technologie muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt.

9. Europa vereinen: Nur als Gemeinschaft kann Europa den Standort-Wettbewerb mit den USA und China aufnehmen. Wichtig sind u. a. eine koordinierte For-schungspolitik und die Vernetzung der Forschungseinrichtungen.

10. Keine Zeit verlieren: Es wird nur der- jenige Standort künftig KI-Standards set-zen können, der in allen drei KI-Disziplinen top ist: HighEndTechnologie, intelligente Algorithmen und BigData. Der Konkurrenz-druck wächst täglich.

(zdh)

die Form der Rückantwort (postalisch, per Fax oder online) wählen. Insgesamt haben sich 8.912 Betriebe an der Umfrage beteiligt.

Da sich – wie bei den meisten Umfragen üblich – größere Unternehmen relativ häufiger beteiligt haben als kleinere, wurden die Ge-samtergebnisse anhand aktueller Beschäf-tigtengrößenzahlen gewichtet und auf das Gesamthandwerk hochgerechnet. (zdh)

Globaler Wachstumstreiber KI

Zusätzliches jährliches globales BIP-Wachstum in Prozentpunkten

0,3 0,4 0,6

1,2

Dampfmaschine Industrieroboter IuK-Technologie KI

Quelle: McKinsey Global Institute (MGI)

11

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Europa

Foto

: MEW

A

Anzeige

Europa – was erwartet uns in 2019?

europaweit nur noch 705 anstatt der jetzigen 751 Sitze im Europäischen Parlament geben wird. In Großbritannien werden somit keine Parlamentarier mehr gewählt.Für Deutschland und den Freistaat wird die Europawahl nächstes Jahr ebenfalls ent-scheidend sein, geht es doch darum, auch in Zukunft ein Europa weiter zu bauen, was den Menschen nützt und sie schützt. Auch wenn noch nicht alles rund läuft in diesem Projekt Europa, brauchen wir es weiterhin dringend für den Aufbau Sachsens. Europa hat schon viel geleistet und bringt viele Vorteile, die häufig übersehen werden oder als selbstverständ-lich wahrgenommen werden, wie z. B. den Binnenmarkt, das Reisen ohne Visum und Pass oder der Wegfall des Roamings. Wir brauchen ein Europa, das sich auf die wesent-lichen Dinge konzentriert und sich nicht in Detailfragen verliert. Wir brauchen aber allen voran ein starkes Europa, das auch den Rück-halt der Gesellschaft hat, seien es Hand- werker, Dienstleister, Schüler oder Rentner.

Ein spannendes und intensives Jahr neigt sich nun langsam dem Ende. Auch in der Europäischen Union gab es viele Projekte und Herausforderungen, die bewältigt werden mussten. 2019 steht der EU ein weiteres er- eignisreiches Jahr bevor. Ein Thema, welches auch weiterhin sehr präsent sein wird, ist natürlich der Brexit. Denn am 29. März 2019 wird Großbritannien die EU verlassen. Denn welche Auswirkungen nun damit z. B. auf Sachsen zukommen, kann noch nicht abgesehen werden. Fest steht jedoch, dass es bei der Europawahl, welche am 26. Mai 2019 stattfinden wird,

Die Europäische Union hat in diesem Jahr auch für das Handwerk einiges getan. Ein großer Erfolg war es, dass die europäische Dienstleistungskarte verhindert werden konnte und damit nicht ein zusätzlicher Büro-kratieberg für vor allem kleine Handwerksbe-triebe oder Dienstleistungsgewerbe entsteht. Die Abschaffung der Zeitumstellung wurde auf Drängen des Europäischen Parlaments vorangebracht und durch die öffentliche Be-fragung der EU-Bürger bestärkt. Auch wenn die Abschaffung der Zeitumstellung mögli-cherweise erst 2021 umgesetzt werden kann, so ist dennoch der Stein ins Rollen gekommen. Alles im allem zeigt sich, dass die Europäische Union handlungsfähig ist und gebraucht wird. Für das kommende Jahr ist es daher wichtig, dass Europa und die Europäische Union po-sitiv wahrgenommen werden und sich das in der Beteiligung zur Europawahl widerspiegelt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine be- sinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2019!

Hermann WinklerEU-Abgeordneter

12

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Information

Berufskleidung mieten

Kunden an. Die Nachfrage nach diesem Ser-vice steigt, und viele Anbieter präsentieren sich am Markt. Doch bei der Auswahl des Textildienstleisters sollte genau hingeschaut werden. Nur wenn die wichtigsten Kriterien erfüllt sind, sollte der Zuschlag erfolgen:• Vor der Ausstattung erfolgt eine

persönliche Beratung.• Der Kundendienst ist in der Nähe und

kann schnell reagieren.• Der Kundendienst benennt einen

persönlichen Ansprechpartner.• Vor jeder Anlieferung der Kleidung

erfolgt eine Qualitätssicherung. • Verschlissene Teile werden im vertraglich

Checkliste: So finde ich den richtigen DienstleisterEinfach das ganze Thema Berufskleidung an einen Dienstleister abgeben – diese Ent-scheidung treffen immer mehr Betriebe aus Handwerk, Handel und Industrie. Doch bevor ein Textildienstleister beauftragt wird, sollte sein Leistungsspektrum genau unter die Lupe genommen werden. Kleidung für die Mitarbeiter mieten – das ist für viele Betriebe eine attraktive Alternative zur Kaufkleidung. Und eine enorme Entlastung. Denn die gesamte Logistik übernimmt der Textildienstleister: Er holt die Kleidung ab, wäscht sie, und liefert sie sauber wieder beim

vereinbarten Rahmen ausgetauscht.• Spezialgrößen können geliefert werden.• Der Lieferant verfügt über ein Lager, um

Änderungen zeitnah ausführen zu können.• Die Abholung und Lieferung der Kleidung ent-

sprechen den terminlichen Anforderungen des Unternehmens bzw. der Mitarbeiter.

• Die Ausgabe der Kleidung an die Träger wird in Absprache mit dem Kunden organisiert.

• Das Anbringen von Emblemen mit Mit- arbeiternamen und Firmenlogo ist möglich

• Änderungen können schnell ausgeführt werden, z. B. wenn ein weiterer Mitarbeiter eingekleidet werden muss.

„Die Kriterien dieser Checkliste gehören für uns zum Service dazu“, erklärt Karl-Heinz Feilen, Fachberater Verbände bei MEWA, einem der führenden Textildienstleister in Europa. „Flexible Anpassung der Aufträge, kurze Reaktionszeiten und pünktliche Lie-ferung gehören zu unseren Grundsätzen. Besonders wichtig ist uns die individuelle Be-treuung des Kunden. Unsere Berater stehen im persönlichen Kontakt zum Kunden. Mit 14 Standorten in Deutschland sind wir immer in der Nähe.“ MEWA

Foto

: MEW

A

Kontakt: MEWA AG & Co. Vertrieb OHGDamaschkeweg 207745 Jena

Telefon: 0 36 41/23 74 00E-Mail: [email protected]: www.mewa.de

Textil-Service: Flexible Anpassung, kurze Reaktionszeiten und pünktliche Lieferung sind wichtig für die individuelle Betreuung des Kunden

Beim Thema Teamkleidung entspannen: MEWA übernimmt die Ausstattung von Mitarbeitern mit Berufs- und Schutzkleidung von A wie Anschaffung bis Z wie Zubehör

MEWA Textil-Management: Kleidung für das Team mieten schafft Kostentransparenz und entlastet von vielen Aufgaben

13

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Innungskrankenkasse

Vierfach-Impfstoff gegen Influenza-Viren –Jetzt gegen Grippe schützen!

Seitdem sinkt die Impfquote von Saison zu Saison und erreichte 2017/2018 (Stand 31. Dezember 2017) in Sachsen mit gerade einmal 26,5 Prozent einen neuen Tiefpunkt.

Laut Sächsischer Landesuntersuchungs- anstalt für das Gesundheits- und Veterinär-wesen wurden in der vergangenen Grippe-saison 47.765 Grippefälle in Sachsen regis-triert (2016/2017: 16.685). Nur etwa 4,2 % der Erkrankten waren geimpft.

In der Grippesaison 2017/2018 wurden in Sachsen die meisten Influenza-Fälle seit Ein-führung des Infektionsschutzgesetzes im Jahr 2001 registriert. Es war die vierte sehr starke Grippesaison in Folge. „Und doch wird die Erkrankung offenbar von vielen nach wie vor unterschätzt“, so Sven Hutt, Landesge-schäftsführer der IKK classic. „Das legen zumindest die Impfquoten nahe.“ 2009/2010 ließen sich in Sachsen noch 35,8 % der Men-schen gegen die saisonale Grippe impfen.

Um in der kommenden Grippesaison vor der gefährlichen Erkrankung geschützt zu sein, rät die IKK classic zu einer Impfung in den Monaten Oktober oder November. Der Schutz ist etwa zwei Wochen nach der Impfung aufgebaut und hält etwa sechs bis zwölf Monate an. Für die kommende Grippesaison 2018/2019 erhalten gesetzlich versicherte Pa-tienten einen Vierfach-Impfstoff. Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) empfiehlt die Impfung Menschen über 60 Jahren, Schwangeren, Personen mit chro-nischen Grunderkrankungen und Personal in Kranken- und Betreuungseinrichtungen. Bei diesen Personengruppen werden die Kosten von allen Krankenkassen übernommen.

Auch eine Impfung von gesunden Personen unter 60 Jahren ist sinnvoll. Laut Robert-Koch-Institut spricht die Impfung bei etwa 90 % dieser Altersgruppe so gut an, dass das Er-krankungsrisiko gebannt ist. Darüber hinaus schützt die Impfung außerdem vor der Weiter- gabe der Grippeviren. Die IKK classic über-nimmt deshalb die Kosten der Impfung auch für alle Versicherten unter 60.

Neues Angebot für IKK-Versicherte ab 18 JahreTinnitracks – eine App gegen Tinnitus

bestimmten Frequenz. Ein innovativer Thera-pieansatz zur Beruhigung dieser überaktiven Nervenzellen ist das Tailor Made Notched Music Training (TMNMT-Verfahren). Diese Therapie basiert auf dem Hören von speziell frequenzgefilterter Musik. Die Tinnitracks Tinnitus Therapie bietet als zertifiziertes Medizinprodukt einen zuverlässigen Zugang zu diesem Verfahren. Die Tinnitracks-App filtert dabei die individuelle Tinnitus-Frequenz aus der Lieblingsmusik der Betroffenen heraus und sie hören die Musik ohne die störenden Frequenzen. Mit persönlich zusammenge-stellten Playlists können die Betroffen so die überaktiven Tinnitus-Nervenzellen beruhigen und die Tinnitus-Beschwerden mildern.

In einer Studie der Deutschen Tinnitus Liga e. V. wurde die Zahl der in Deutschland lebenden Personen, die einmal einen Tinnitus erlebt haben, auf 18,7 Millionen geschätzt. Patienten mit Tinnitus hören ein Geräusch – etwa ein Piepen, Pfeifen oder Rauschen, das in den meisten Fällen keine lokalisierbare Quelle hat, also objektiv nicht existiert. Das Geräusch kann dauerhaft oder zeitweise auf-treten, auf einem oder auf beiden Ohren.

Die Ursachen sind vielfältig, z. B. Stress, Hörsturz oder Entzündungen im Ohr. In Fol-ge kann es zu einer Überaktivität bestimmter Nervenzellen innerhalb des Gehirns kom-men. Es entsteht ein dauerhafter Ton in einer

Dafür wird in einer Eingangsuntersuchung beim teilnehmenden Facharzt für Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) die indivi-duelle Tinnitus-Frequenz des Betroffenen bestimmt und der Betroffene stellt sich sei-ne individuelle Musik zusammen. Während der zwölfmonatigen Therapie kontrolliert der behandelnde Arzt regelmäßig den Fortschritt der Behandlung.

Mehr Informationen zum neuen Leistungsangebot der IKK classic unter: www.ikk-classic.de/tinnitracks

Foto

: IKK

14

Friedemann Findeis, Geschäftsführer der FR L’Osteria GmbH

Telefon 03521-467500E-Mail [email protected] www.vr-meissen.de

Empfohlen durch:

Auszahlungendauern oft Tage?

Wir brauchennur 24 Stunden.

Mit VR Leasing express – unserem schnellen Mietkauf.

VRL_Anz-Leasing_express_Meißen_Großenhain_190x120_01_18.indd 1 30.01.18 15:37

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Versorgungswerk

Foto

: IKK

Voller Schutz zum günstigen Preis - So können Handwerker clever Berufsunfähigkeit absichern

die Kostenvorteile können sich auch Menschen mit erhöhtem Risiko im Beruf zu erschwinglichen Konditionen absichern. Da-rauf macht die SIGNAL IDUNA aufmerksam. Die betriebliche Versicherung ist viel günstiger als die private, weil die Beiträge sozialab- gaben- und steuerfrei sind. Und das geht so: Der Chef schließt im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung eine Direktversicherung ab und leitet die Beiträge an die Versicherung weiter. Der Arbeitnehmer genießt sofort Ver-sicherungsschutz und hat keine Wartezeit. Wird eine Berufsunfähigkeit von mindestens 50 Prozent für eine prognostizierte Dauer von sechs Monaten oder mehr festgestellt, zahlt die SIGNAL IDUNA die vereinbarte Leistung – auch rückwirkend.

So rechnet es sich

Für eine Rente in Höhe von 1.000 Euro müsste ein Tischler beispielsweise statt 179 Euro lediglich 97 Euro im Monat zahlen. Noch attraktiver wird die betriebliche BU-Absiche-

Etwa jeder vierte Arbeitnehmer muss nach Angaben des Gesamtverbandes der deut-schen Versicherer (GDV) seinen Job vorzeitig aufgeben, weil er nach einem Unfall oder infolge einer Krankheit nicht mehr arbeiten kann. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt nur demjenigen eine volle Erwerbsmin-derungsrente, der weniger als drei Stunden täglich irgendeiner Tätigkeit nachgehen kann. Zum Handicap kommt also immer ein erheb-licher finanzieller Einschnitt hinzu. Dagegen sollte sich jeder schützenDie finanziellen Folgen einer Berufsunfähig-keit lassen sich entweder privat oder über den Betrieb absichern. Die betriebliche Variante ist besonders für angestellte Hand-werker interessant, die sich sonst aufgrund der Risikoeinstufung ihres Berufs eine private Absicherung kaum leisten könnten. Durch

rung, wenn der Chef zusätzlich einen Zu-schuss zum Beispiel in Höhe der eingespar-ten Sozialversicherungsbeiträge zahlt. Dann bleiben für den Arbeitnehmer in dem Beispiel lediglich etwa 60 Euro übrig. Hinzu kommt, dass meist nur eine vereinfachte Gesund-heitsprüfung nötig ist.Auch der Arbeitgeber profitiert von dieser Lösung. Mit der betrieblichen BU-Absicherung schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Attraktivität des Unternehmens für Fach- kräfte steigt und er sorgt dafür, dass seine Mitarbeiter im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert sind. Das erhöht die Zufriedenheit und die Mitarbeiterbindung.Neugierig? Sprechen Sie mit Ihrem persön-lichen SIGNAL IDUNA Berater oder direkt mit:

Anzeige

Rene UhligHauptstraße 52, 01589 RiesaTelefon: 0 35 25/73 39 63Fax: 0 35 25/5 29 00 94E-Mail: [email protected]

15

Anze

ige

www.njumii.de

Fehlende Fachkräfte bremsen WachstumKonjunktur brummt – Aussichten weiter positiv

UNTERNEHMENSFÜHRUNG» Knigge im Beruf für Auszubildende, 16.01.19» Lohn, Gehalt, Steuern – aktuelles zum

Jahreswechsel 2019, 16.01.19» BWL kompakt – Betriebliches Rechnungs-

wesen und BWA, 18.01.19 – 19.01.19» Die Einkommensteuererklärung für

Arbeitnehmer, 09.02.19» Crashkurs Kalkulation und Finanzplanung

14.02.19

BAU-/HOLZ-/FARB-/ZAHNTECHNIK,TEXTIL» Schnittkonstruktion und Herstellung einer

Korsage 14.01.19 – 18.01.19» CAD/CAM/CNC – Fachkraft (Stein) – Modul 1

Grundlagen, Mo – Fr 14.01.19 – 25.02.19» Handwerklicher Treppenbau,

Mo – Fr 14.01.19 – 18.01.19» Digitales 3-D-Aufmaß, Mo – Fr 14.01.19 – 18.01.19» Aufmaß und Abrechnung von Maler- und

Lackierarbeiten 14.01.19 – 15.01.19

ELEKTRO-/INFORMATIONS-/GEBÄUDETECHNIK

» Energieeinsparverordnung (EnEV) aktuell 18.01.19

» Fachkraft für Rauchwarnmelder nach DIN 14676 23.01.19

» Blitzschutz für das Dachdecker- und Klempnerhandwerk 29.01.19 – 30.01.19

» Energetische Bilanzierung von Gebäuden nach DIN V 18599, 04.02.19 – 05.02.19

» Workshop: Möglichkeiten der Thermografie im SHK Bereich, 08.02.19 – 09.02.19

» Prüfen von ortsfesten elektrischen Anlagen 27.02.19

» Energieberater – Expertentreff, 28.02.19

METALLTECHNIK » Schweißtechnologie Rohrleitungsbau,

Mo – Fr 21.01.19 – 25.01.19» Internationaler Schweißfachmann,

Mo – Fr 21.01.19 – 19.03.19» Grundlagen des Schmiedens,

Mo – Fr 28.01.19 – 01.02.19» Vorbereitung auf die Schweißerprüfung nach

DIN EN 287, DIN EN ISO 9606 im E-, Gas-,MAG- MIG- und WIG- Schweißen – Einstiegjederzeit möglich

FORT-/WEITERBILDUNG

Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden (r.), und Andreas Brzezinski, Hauptge-schäftsführer der Handwerkskammer Dresden, stellten Ende Oktober die aktuellen Konjunkturda-ten den Medien vor. Foto: Handwerkskammer Dresden

Die Handwerker in Ostsachsen habenalle Hände voll zu tun. In der Herbst-konjunkturanalyse der Handwerks-kammer Dresden bewerten dieUnternehmen ihre derzeitige wirt-schaftliche Situation als kaum nochsteigerungsfähig. Die Kapazitätsgrenzescheint erreicht zu sein – bedingt u. a.durch den Fachkräftemangel.

„Die aktuelle Geschäftslage wirdviel besser eingeschätzt als vor einemJahr“, hob Andreas Brzezinski, Hauptge-schäftsführer der HandwerkskammerDresden, bei der Pressekonferenz zurVorstellung der Herbstkonjunktur her-vor. Da viele Handwerksbetriebe volleAuftragsbücher und sehr hohe Auslas-tungen vermelden, erwartet aber nurein kleiner Teil der Unternehmen, wei-tere Verbesserungen für die nahe Zu-kunft. Dreh- und Angelpunkt bei deraktuellen Entwicklung sei das ThemaFachkräfte: „Denn obwohl die Kapazi-tätsgrenzen bei vielen Betrieben er-reicht sind, konnte sich dieBeschäftigtenzahl in den Unternehmenim dritten Quartal nur leicht erhöhen.Den Betrieben fehlen die Fachkräfte“,so Brzezinski.

Erstmals schätzten fast drei Viertelder befragten Betriebe ihre gegenwär-tige Geschäftslage als gut ein. Für die

nächsten Monate gehen jedoch nur 15Prozent der Betriebe davon aus, dasssich ihre künftige Geschäftslage ver-bessern wird. Im Frühjahr waren esnoch 29 Prozent. Schaut man auf dieBetriebsauslastung, liefert diese eineerste Erklärung, warum sich viele Be-triebe am Limit sehen: Die durch-schnittliche Auslastung erreichte mit 91Prozent einen neuen Höchstwert. Mehrals drei Viertel der befragten Betriebevermeldeten vollständige oder fast voll-ständige Auslastung. Neun von zehnder befragten Unternehmen rechnenfür die nahe Zukunft mit gleichen odersteigenden Aufträgen.

Ein weiterer Indikator für die aktu-ellen Stimmungshöchstwerte ist dieUmsatzentwicklung im ostsächsischenHandwerk. Nachdem diese sich überdie vergangenen Jahre stetig steigernkonnte, stiegen bei 29 Prozent der Be-fragten auch im dritten Quartal dieUmsatzzahlen. 59 Prozent meldetenstabile Umsätze. Die Erwartungen andie Umsatzentwicklung in den nächs-ten Monaten sind positiv, könnten abermit mehr Fachkräften noch besser sein.Entsprechend der positiven Umsatzent-wicklung liegt auch die Investitionsbe-reitschaft der Betriebe weiter aufrelativ hohem Niveau.

2018_06_KHS_Meissen_Z-Einleger 23.11.2018 09:21 Seite 1

Handwerkskammer DresdenAm Lagerplatz 8 | 01099 DresdenTelefon: 0351 4640-30 | Fax: 0351 4719188E-Mail: [email protected] | www.hwk-dresden.de

www.njumii.de

Tage des Kunsthandwerks im April 2019Bereits zum sechsten Mal unterstütztdie Handwerkskammer Dresden dieEuropäischen Tage des Kunsthand-werks und organisiert die dreitägigeAktion mit Hilfe von zahlreichenKunsthandwerkern, Designer, Museenund Vertretern der Kreativwirtschaft.

Diese öffnen vom 5. bis 7. April2019 ihre Werkstätten, Ateliers undGalerien für Besucher und gewähreneinen Einblick in ihre Arbeit. DieKunsthandwerkstage finden mittler-weile in 21 Ländern Europas statt. Fürviele Betriebe in Ostsachsen ist es in-zwischen ein Traditionstermin.

„Wir möchten Handwerker undBesucher mit den Aktionstagen zumAustausch und zur Begegnung anre-

gen. Gleichzeitig ist es eine sehr gute Gelegenheit verschiedene Ausbil-dungsmöglichkeiten im gestaltendenHandwerk kennen zu lernen“, sagtAndreas Brzezinski, Hauptgeschäfts-führer der Handwerkskammer Dres-den.

Ab sofort können sich Betriebekostenfrei auf der Seite www.dres-den.kunsthandwerkstage.de anmel-den. Für die Veröffentlichung imgedruckten Programmheft ist eineAnmeldung bis 15. Januar 2019 not-wendig.Kontakt: Christine Zeidler, Tel. 0351 8087-949, E-Mail: [email protected]

Ausbildung der Ausbilder – Teil IV»Fr/Sa Mo – Fr Mo/Mi

08.02.19 – 06.04.19 11.02.19 – 28.02.19 08.04.19 – 26.06.19

Betriebswirtschaft – Teil III»08.02.19 – 28.09.19Fr/Sa

Mo – Fr Mo/Mi

11.02.19 – 05.04.19 08.04.19 – 22.01.19

» Dachdecker/-in Teil IIFr/Sa 11.01.19 – 08.02.20, Mo – Fr 02.09.19 – 17.01.20

» Damen- und Herrenmaßschneider/-in Teile II/IFr/Sa 14.06.19 – 17.10.20

» Elektrotechniker/-in Teile II/IMo – Fr 9.04.19 – 31.01.20 Fr/Sa 25.10.19 – 02.10.21

» Fahrzeuglackierer/-in Teile II/IMo – Fr 25.02.19 – 12.07.19

» Feinwerkmechaniker/-in Teile II/IFr/Sa 05.04.2019 – 19.09.20

» Gerüstbauer/-in Teile II/IMo – Fr 21.10.19 – 27.03.20

» Informationstechniker/-in Teile II/IFr/Sa 29.11.19 – 18.06.21

» Installateur- und Heizungsbauer/-in IIMo – Fr 11.03.19 – 09.09.19, Fr/Sa 09.10.20 – 22.04.22

» Kosmetiker/-in Teile II/I Mo/Sa 04.02.19 – 28.03.20

» Landmaschinenmechaniker/-in Teile II/IFr/Sa 20.09.19 – 26.06.20

» Maler und Lackierer/-in Teile II/IMo/Sa 14.01.19 – 19.12.20 Mo – Fr 23.09.19 – 12.06.20

» Maurer/-in und Betonbauer/-in Teile II/IMo – Fr, 28.10.19 – 27.03.20, Fr/Sa 08.02.19 – 27.06.20

» Metallbauer/-in Teil II/IMo – Fr, 16.09.19 – 06.03.20, Fr/Sa, 05.04.19 – 18.07.20

» Ofenbauer/-in Teil II/IFr/Sa, 01.02.19 – 30.05.20, Mo – Fr, 04.02.19 – 12.07.19

» Raumausstatter/-in Teile II/IMo – Fr 19.08.19 – 20.12.19

» Schilder- und Lichtreklamehersteller/-in Teile II/IFr/Sa 05.04.19 – 20.06.20

» Tischler/-in Teile II/I Mo – Fr, 14.10.19 – 27.03.20, Mi/Sa, 08.01.20 – 15.05.21

» Uhrmacherhandwerk Teile II/IMo – Sa 14.10.19 – 19.02.21

» Zahntechniker/-in Teile II/ITeil I: Fr/Sa 16.08.19 – 25.07.20Teil II: Fr/Sa 30.08.19 – 18.07.20

» Zimmerer/-in Teile II/IFr/Sa, 08.03.19 – 27.03.21, Mo – Fr, 10.09.19 – 06.06.20

MEISTERSTUDIUM

.HWK-DRESDENWWW N.DE/GOTTESDIENST

M i auenrauenkir

testtesdFF

HandwGotr

12che D

ienst 2-r-erwerw

rche Dr

kersdnkiri 2019

esdenresden 2019 Dr

irsig

W Mai . Mai 201912. i 2019

And

ré W

oto:

F

Die Handwerkskammer Dresden über-reicht alljährlich Handwerksmeistern,die vor mindestens 50 Jahren ihreMeisterprüfung abgelegt haben, denGoldenen Meisterbrief. Im kommen-den Jahr findet die feierliche Auszeich-nung am 20. Mai im Dresdner HotelThe Westin Bellevue statt. Bei einemgemeinsamen Essen und einem Kul-turprogramm wird dann jedem Hand-werksmeister seine Auszeichnungpersönlich übergeben.

Um möglichst keinen Handwerks-meister zu vergessen, bittet die Hand-

werkskammer alle Meister, die vormindestens 50 Jahren, also im Jahr1969 oder früher, ihre Meisterprüfungabgelegt haben, ihre Unterlagen beider Kammer einzureichen. Zur Vorbe-reitung der Feier benötigt die Hand-werkskammer bis 15. Januar eine Kopiedes Meisterbriefes.Kontakt: Karin Seiffert, Tel. 0351 4640-992, E-Mail: [email protected] Postadresse: Handwerkskammer Dres-den, Am Lagerplatz 8,01099 Dresden.

Meisterabsolventen von 1969 gesucht

2018_06_KHS_Meissen_Z-Einleger 23.11.2018 09:22 Seite 2

Anzeige

Angebot:Traditions-BÄCKEREI ab 2020 zu verpachten:

Für unsere gut gehende Traditionsbäckerei

(60 Jahre in Familienbesitz) wird alters-

halber ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin

gesucht. Die Verpachtung ist mit Rentenein-

tritt des Altmeisters geplant. Backstube und

Verkaufsräume sind geräumig und komplett

ausgestattet – es gibt keinen Investitions-

stau. Die Bäckerei hat ihren Sitz in einer

Großen Kreisstadt im sächsischen Land-

kreis Meißen – unweit der Landeshauptstadt

Dresden. Um das Fortwähren des Betriebes

abzusichern, plant der Altmeister bereits

jetzt die Realisierung der Unternehmens-

nachfolge, damit der neue Meister eine rei-

bungslose Betriebsnachfolge antreten kann.

Wenn vom Jungmeister gewünscht, unter-

stützt der Altmeister ihn stundenweise in der

Startphase. Im Unternehmen sind inklusive

dem Bäckerehepaar zwei Mitarbeiter in der

Backstube sowie zwei Verkäuferinnen im

Verkaufsbereich tätig. Sie sind zuverlässig

und haben mehrjährige Berufserfahrung. Sie

stehen dem neuen Betreiber gern weiter mit

Rat und Tat zur Seite. Kunden-Parkflächen

sind direkt vorm Geschäft vorhanden. Dem

neuen Inhaber stehen bei Interesse eine

Wohnung im Haus sowie Nebengelass und

ein schöner Garten zur Verfügung.

Chiffre-Nr.: HWK DD A 41/18

Angebot:Gut gelegenes Ladengeschäft für

Parkett und Bodenbeläge in einer

Kleinstadt nahe Dresden mit gro-

ßem Kundenstamm alters- und

krankheitsbedingt zu übergeben.

Chiffre-Nr.: HWK DD A 32/18

Gesucht:Heizung, Lüftung, Sanitär aus Wilsdruff sucht Geschäftspartner zur gegenseitigen Unterstützung beim Stördienst von Heizungs- anlagen.

Chiffre-Nr.: 82 – 28/04

Gesucht:Ich bin selbstständig und suche

Aufträge in Montagetätigkeit – auch

im Ausland. Transporter, Kleingerüst

und Leitern, Werkzeug, Zuschneide-

und Sickenmaschinen sind vorhan-

den. Ausführung von Isolierarbeiten

in Lüftungs- und Heizungsanlagen

in PVC und Blechmantel.

Chiffre-Nr.: 09 – 90/82

Gesucht:Für einen langjährigen und erfolg-reichen Kosmetiksalon aus Großenhain mit dementsprechend gewachsenem Kundenstamm wird eine Nachfolgerin gesucht. Zwei versierte Mitarbeite- rinnen werden der neuen Inhaberin gern mit ihren Erfahrungen, ihren Kun-denbindungen und ihrem Fachwissen zur Seite stehen. Eine weitere Mitarbeit der bisherigen Inhaberin ist erwünscht. Eine gleitende, kundenfreundliche Über- gabe soll damit gewährleistet werden. Die Gewerberäume sind zu günstigen Konditionen gemietet – ideale Voraus-setzung für eine Existenzgründung. Es gibt gute Parkmöglichkeiten für die Kunden.

Chiffre-Nr.: HWK DD A 12/18

Gesucht:Tischlerei aus dem Umfeld von

Dresden für die Herstellung von

Saunabänken aus Abachiholz

und Kabinen gesucht. Infos:

www.rp-realestate.de, Mail:

[email protected]

Chiffre-Nr.: 29 – 78/78

Gesucht:Tischlerei aus dem Norden des Landkreises Meißen sucht einen versierten Nachfolger. Der Betrieb soll verpachtet werden. Die Tisch-lerei ist vollständig ausgestattet, eine Zufahrt ist uneingeschränkt möglich. Unterstützung bzw. Ein-arbeitung des Nachfolgers wird auf Wunsch gewährleistet.Chiffre-Nr.: HWK DD A 38/17

Kooperations- und Betriebsvermittlungsbörse

Eine Haftung der Handwerkskammer Dresden für die in den Börsen gemachten Angaben wird ausgeschlossen.

Interessenten wenden sich bitte schriftlich mit Angabe der Chiffre-Nummer an die Handwerkskammer Dresden, Hauptabteilung Wirtschaftsförderung und -beratung, Steffi Würkner, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden, Fax: 03 51/4 64 03 49 31, E-Mail: [email protected].

Bitte nutzen Sie für weitere Angebote und Gesuche die Datenbank im Internet: www.nexxt-change.org sowie die Homepage der Handwerkskammer Dresden: www.hwk-dresden.de

Gesucht:Wir sind ein kleines Unternehmen und würden auch Einmannbetriebe als Partner nehmen.

Wir haben alle das gleiche Problem, dass wir bestimmte Arbeiten nicht alleine bewältigen

können. Wir suchen Kooperationspartner auf Augenhöhe, keine Subunternehmer. Wir

planen und kommissionieren Einfamilienhäuser und stellen diese auch auf. Unser Konzept

ist eine Reaktion auf den Fachkräftemangel und sieht die Möglichkeit vor, dass der Kunde

das Haus komplett selbst bauen könnte. Wir stellen die Maschinen und einen Richtmeister.

In letzter Zeit stellte sich heraus, dass der Kunde bei dem Rohbau gern dabei sein wollte,

aber die Restarbeiten von uns ausführen lassen hat. Wir haben bereits einen Kooperations-

partner in Frankreich. Weitere Bestrebungen gehen Richtung Prag. Wir würden natürlich

Partner aus Deutschland bevorzugen – ob Zimmerei, Dachdecker, Trockenbaufirmen. Auch

die Übernahme einer Zimmerei könnte möglich sein.

Chiffre-Nr.: 73 – 77/69

Foto

: Job

cen

ter M

eißen

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2018 Berufsausbildung

Die Ausbildungsbörse im BSZ für Wirtschaft und Technik!

Vielfalt im Handwerk deutlicher hervorheben

Die Kreishandwerkerschaft Region Meißen war ebenfalls mit einem Stand vertreten. Dort war das Interesse an den angebotenen Praktika und Ferienjobs groß. Denn diese können ein wichtiger Baustein auf dem Weg in die berufliche Zukunft darstellen. Darüber und auch über andere Themen kam man mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Zum einen waren sie von der Vielfalt des Angebotes begeistert, zum anderen konn-ten sich viele mit handwerklichen Themen identifizieren. Der handwerkliche Trend wird von der Jugend erkannt, er muss sich nur in der Kommunikation des Handwerks offener widerspiegeln. Ein Gespräch mit einem Gymnasiasten eines hiesigen Gymnasiums blieb in diesem Zusammenhang besonders in Erinnerung. Die vom Handwerk und von der Kreishandwerkerschaft immer wieder betonte Vielfalt der Möglichkeiten, im Handwerk in der Region eine Karriere erfolgreich zu beginnen, würde an der weiterführenden Schule kaum thematisiert, obgleich man schneller und er-folgreicher in Lohn und Brot stehen kann, als mit einem Studium. Auch kann man nach der Ausbildung ein Studium beginnen und ein Unternehmen in der Region übernehmen. Es müssen lediglich die Perspektiven im Hand-werk auch für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II klar erkennbar sein. Dann könnten die Betriebe auch von diesen poten-ziellen Fachkräften profitieren. Auch deshalb wird die Kreishandwerkerschaft ihr Engage-ment für das Handwerk der Region im Sinne der Fachkräftegewinnung nächstes Jahr weiter intensivieren. Der Lehrstellenkompass FutureLine ist dafür ein wichtiges Instrument, welcher jedoch wieder direkt an den Schulen verteilt werden muss. Am 9. Februar 2019 steht der 4. Großenhainer Ausbildungstag an. Wir treffen uns einfach dort oder noch besser, machen Sie mit! Für Anregungen und Informationen hierfür stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. (KHS)

Volltreffer fürs Handwerk

Wie auch in den vergangenen Jahren war die Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit, die am 24. November 2018 im Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft stattfand, für alle Beteiligten ein großer Erfolg. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern informierten sich an den Ständen von Ver- tretern der regionalen Wirtschaft, aber auch an denen von Polizei, Justiz und Verwaltung. Insbesondere das Handwerk präsentiert sich immer professioneller und ist mit seinen Ständen vom Informationsgehalt als auch von der Technik auf einem aktuellen Stand. Dies ist umso wichtiger, steht das regionale Handwerk doch in unmittelbarer Konkurrenz um zukünftige Fachkräfte zur Industrie und Verwaltung des Landkreises Meißen.

Dem zukünftigen Azubi mit modernster Technik auf der Spur – ein Erfolgsmodell?

Ein Beispiel, wie man sich der jungen Ziel- gruppe bei Ausbildungsmessen nähern kann, konnte man am Stand von Elektro Köhler ablesen. Dort konnten sich Jungen und Mädchen sowie Eltern mittels VR-Brille durch einen virtuellen Raum steuern, in dem man die elektronische Planung zu Lichtführung und Platzierung der Schalter etc. nachvoll-ziehen konnte. Das EBZ Dresden stellte diese Technologie zur Verfügung. Dass diesem Beispiel nicht jeder folgen kann oder möchte, liegt zwar auf der Hand. Allerdings zeigt sich auch, das Handwerk muss sich noch mehr den jungen Menschen zuwenden, will es Ausbildungsplätze besetzen und die Fach-kräfte auch in der Region halten. Klar ist aber auch, hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Das Azubi-Ticket wäre beispielsweise ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Attraktivität der Ausbildungsplätzen für das Handwerk in Sachsen generell zu erhöhen. Denn warum sollten Studenten mit ihrem Studententicket bessergestellt sein, als ange-hende Facharbeiter respektive Steuerzahler? Fo

to: J

obce

nte

r Mei

ßen

Der Lehrstellenkompass„FutureLine“geht in dienächste Runde!

Die acht vorangegangenen Veröffent-lichungen sind auf großes Interesse sowohl bei den Schülern als auch bei den Eltern gestoßen. In einer Reihe von Schulen werden die Exemplare aktiv genutzt, um bei der geeigneten Lehrstellensuche behilflich zu sein. Die neunte Ausgabe des Lehrstellen-kompasses „FutureLine“ für das Ausbildungsjahr 2020/2021 ist bereits in der Vorbereitung. Neben der Kurz- darstellung des Berufes werden alle uns gemeldeten Ausbildungsplätze kostenfrei veröffentlicht. Die Verteilung erfolgt an alle Schulabgänger des Kreises. Diese Broschüre wird durch die Kreishandwerkerschaft aktiv auf Messen, Ausbildungsbörsen und im Rahmen der beruflichen Orientierung eingesetzt.

Für Betriebe, die darüber hinaus eine deutlichere Darstellung wünschen, haben wir die Möglichkeit für eine Anzeige geschaffen. Beachten Sie bitte den Redaktionsschluss.

Redaktionsschluss: 31. Mai 2019Erscheinungsdatum: 15. August 2019(Änderungen vorbehalten)

Weitere Informationen und Auskünfte erteilt Ihnen gern Frau Beyer-Riedel von der Kreishandwerkerschaft Region Meißen unter der Rufnummer 03525/733963.

19

Ihr BäckerWir haben für Sie geöffnet:

Montag bis Freitag 8.00 – 18.00 Uhr

Samstag 8.00 – 13.00 Uhr

IHR BÄCKER .Inh. XXXXXXXXXX Straße 0000000 Ort Telefon: 000/000000Fax: 0000/000000E-Mail: [email protected]

Preisliste JobsLeistungen

Individuelle Geschäftsausstattung Individuelle Anzeigen, Plakate & Banner

Individuelle Werbemittel

Ihre Angebote, Gesuche und Präsentation passend auf jedes Format gebracht!

Gestaltung nach Ihrem Wunsch

Erstellung bis zur Druckweiterverarbeitung

Anpassung für Web-Veröffentlichung

ab 90,00 EUROIhr Image auf den ersten Blick!

Gestaltung passend für Ihr Unternehmen

200 × Visitenkarten

1.000 × Briefbögen

1.000 × Briefumschläge

ab 140,00 EURO

Ihr Unternehmen immer zur Hand!

Gestaltung wirkungsvoll angewandt

500 × Kugelschreiber

500 × Notizblöcke A6

100 × Tassen

ab 870,00 EURO

Individuelle Webseite

Präsentieren Sie sich im Internet genauso professionell wie in Ihrem Handwerk!

Gestaltung nach Ihrem Wunsch

Umsetzung und Betreuung Ihrer Homepage

Erfüllung aller aktuellen Bedingungen

ab 1.200,00 EURO

Innungsmitglieder sichern!Jetzt unsere Angebote für

www.satztechnik-meissen.de

Gern beraten wir Sie in einem unverbindlichen Gespräch bei Ihnen im Unternehmen.Vereinbaren Sie einfach einen Termin:

Satztechnik Meißen GmbHWerbung | Grafik | Eventservice | Layout | Webdesign | Verlag | Druck | Lettershop | FulfillmentAm Sand 1 c · 01665 Diera-Zehren . Telefon: (03525) 7186-0 . E-Mail: [email protected]

Interessiert?Abbildungen dienen nur zur Visualisierung