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Diffusionskapazität Indikation, Durchführung, Messergebnisse für MTAF-Schule Jung R. Institut für Arbeitsmedizin der UNIVERSITÄT DES SAARLANDES 28. Juni 2013 Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionskapazität - Indikation, Durchführung ... · Transferfaktor, TLCOSB. Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an das Hämoglogin zu binden. Leicht zu messen

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DiffusionskapazitätIndikation, Durchführung, Messergebnisse

für MTAF-Schule

Jung R.

Institut für Arbeitsmedizin der

UNIVERSITÄT DES SAARLANDES28. Juni 2013

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO Diffusion

DefinitionDie Diffusionskapazität der Lunge, TLCOSB, ist definiert als dieCO-Gasmenge die pro Zeiteinheit und Partialdruckdifferenzzwischen Alveolarluft und pulmonalem Kapillarblut durch diealveola-kapillare Membran übertritt!

MethodeSingle-Breath-Methode - Ein-Atemzug-Methode

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO Diffusion

DefinitionDie Diffusionskapazität der Lunge, TLCOSB, ist definiert als dieCO-Gasmenge die pro Zeiteinheit und Partialdruckdifferenzzwischen Alveolarluft und pulmonalem Kapillarblut durch diealveola-kapillare Membran übertritt!

MethodeSingle-Breath-Methode - Ein-Atemzug-Methode

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO Diffusion

DefinitionDie Diffusionskapazität der Lunge, TLCOSB, ist definiert als dieCO-Gasmenge die pro Zeiteinheit und Partialdruckdifferenzzwischen Alveolarluft und pulmonalem Kapillarblut durch diealveola-kapillare Membran übertritt!

MethodeSingle-Breath-Methode - Ein-Atemzug-Methode

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Diffusionsweg

Alveolarraum

Membranschranke

Blutschranke

Bindung anHämoglobinmolekül

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Wann wird eine Diffusionsmessungdurchgeführt?

Allgemeine Indikation

Lungenfunktionsstörungen bei denen eine Reduktion derDiffusionsfläche, sowie eine Störung der Diffusionsstrecke zuerwarten sind!

Lungenerkrankungen

COPD, Alveolitis, Lungenfibrose, Silikose, Sarkoidose,Strahlenschäden . . .

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Wann wird eine Diffusionsmessungdurchgeführt?

Allgemeine Indikation

Lungenfunktionsstörungen bei denen eine Reduktion derDiffusionsfläche, sowie eine Störung der Diffusionsstrecke zuerwarten sind!

Lungenerkrankungen

COPD, Alveolitis, Lungenfibrose, Silikose, Sarkoidose,Strahlenschäden . . .

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Wann wird eine Diffusionsmessungdurchgeführt?

Allgemeine Indikation

Lungenfunktionsstörungen bei denen eine Reduktion derDiffusionsfläche, sowie eine Störung der Diffusionsstrecke zuerwarten sind!

Lungenerkrankungen

COPD, Alveolitis, Lungenfibrose, Silikose, Sarkoidose,Strahlenschäden . . .

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Störungen mit reduzierter Diffusionskapazität

Perfusionsstörung

Störung der arteriellen Blutzufuhr - Lungenembolie

Beeinträchtigung des Kapillarbetts - DestruktiveLungenerkrankungen, Pulmonale Hypertonie

Störung des venösen Abflusses - Herzinsuffizienz,Mitralinsuffizienz

Verteilungsstörung

Unterschiedlich belüftete Lungenareale - Obstruktion

Nicht belüftete Lungenareale - Atelektase, BC

Anämie

Mangel an Hämoglobin dadurch weniger O2- Transport

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Messgas

Das eingeatmetet Gasgemisch besteht aus:

0,2 - 0,3%CO (Kohlenmonoxyd)

7 - 10% He (Helium)

Rest ist syntetische Luft

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Messgas

Das eingeatmetet Gasgemisch besteht aus:

0,2 - 0,3%CO (Kohlenmonoxyd)

7 - 10% He (Helium)

Rest ist syntetische Luft

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Messgas

Das eingeatmetet Gasgemisch besteht aus:

0,2 - 0,3%CO (Kohlenmonoxyd)

7 - 10% He (Helium)

Rest ist syntetische Luft

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Messgas

Das eingeatmetet Gasgemisch besteht aus:

0,2 - 0,3%CO (Kohlenmonoxyd)

7 - 10% He (Helium)

Rest ist syntetische Luft

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Messgas

Das eingeatmetet Gasgemisch besteht aus:

0,2 - 0,3%CO (Kohlenmonoxyd)

7 - 10% He (Helium)

Rest ist syntetische Luft

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

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CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

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CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

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CO - Achtung!

CO Sicherheit

Anlage nur in gut belüfteten Räumen betreiben.

Gasflasche bei Nichtgebrauch zu drehen - schnellerDruckabfall deutet auf eine Leckage.

Gasflaschenventil nach maximalen Aufdrehen 1/4Umdrehung zu drehen.

Beim Austausch einer Flasche immer neue Dichtungverwenden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO

Messung der Diffusionskapazität, Bezeichnungen:Transferfaktor, TLCOSB.

Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an dasHämoglogin zu binden.

Leicht zu messen.

Umgebungskonzentration ist 0.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO

Messung der Diffusionskapazität, Bezeichnungen:Transferfaktor, TLCOSB.

Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an dasHämoglogin zu binden.

Leicht zu messen.

Umgebungskonzentration ist 0.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO

Messung der Diffusionskapazität, Bezeichnungen:Transferfaktor, TLCOSB.

Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an dasHämoglogin zu binden.

Leicht zu messen.

Umgebungskonzentration ist 0.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO

Messung der Diffusionskapazität, Bezeichnungen:Transferfaktor, TLCOSB.

Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an dasHämoglogin zu binden.

Leicht zu messen.

Umgebungskonzentration ist 0.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO

Messung der Diffusionskapazität, Bezeichnungen:Transferfaktor, TLCOSB.

Diffundiert leicht und hat eine hohe Affinität sich an dasHämoglogin zu binden.

Leicht zu messen.

Umgebungskonzentration ist 0.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

He

Keine Diffusion - nur Verteilung

Messung des Alveolarvolumens - VA

Zur Berechnung der spezifischen Diffusionskapazität,Bezeichnungen: KCO, TLCO/VA, Krogh-Faktor,Transferkoefizient

Messung des Residualvolumens - RV-He

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

He

Keine Diffusion - nur Verteilung

Messung des Alveolarvolumens - VA

Zur Berechnung der spezifischen Diffusionskapazität,Bezeichnungen: KCO, TLCO/VA, Krogh-Faktor,Transferkoefizient

Messung des Residualvolumens - RV-He

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

He

Keine Diffusion - nur Verteilung

Messung des Alveolarvolumens - VA

Zur Berechnung der spezifischen Diffusionskapazität,Bezeichnungen: KCO, TLCO/VA, Krogh-Faktor,Transferkoefizient

Messung des Residualvolumens - RV-He

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

He

Keine Diffusion - nur Verteilung

Messung des Alveolarvolumens - VA

Zur Berechnung der spezifischen Diffusionskapazität,Bezeichnungen: KCO, TLCO/VA, Krogh-Faktor,Transferkoefizient

Messung des Residualvolumens - RV-He

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

He

Keine Diffusion - nur Verteilung

Messung des Alveolarvolumens - VA

Zur Berechnung der spezifischen Diffusionskapazität,Bezeichnungen: KCO, TLCO/VA, Krogh-Faktor,Transferkoefizient

Messung des Residualvolumens - RV-He

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Blutgasanalyse mit aktuellem Hb-Wert

Aktuelle Lungenfunktion

Patient sollte in der Lage sein 10 Sekunden die Luftanzuhalten - mindestens 8 Sekunden

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Blutgasanalyse mit aktuellem Hb-Wert

Aktuelle Lungenfunktion

Patient sollte in der Lage sein 10 Sekunden die Luftanzuhalten - mindestens 8 Sekunden

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Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Blutgasanalyse mit aktuellem Hb-Wert

Aktuelle Lungenfunktion

Patient sollte in der Lage sein 10 Sekunden die Luftanzuhalten - mindestens 8 Sekunden

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Blutgasanalyse mit aktuellem Hb-Wert

Aktuelle Lungenfunktion

Patient sollte in der Lage sein 10 Sekunden die Luftanzuhalten - mindestens 8 Sekunden

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Bei Rauchern besteht eine Vorbelastung mit CO (CO-Hb -Carboxyhämoglobin), die eine um bis zu 10% niedrigereDiffusionskapazität bewirkt!

Wird bei der Blutgasanalyse CO-Hb mitbestimmt kann derParameter in das Messprogramm eingegeben werden undwird bei der Berechnung der Diffusionskapazitätberücksichtigt.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Voraussetzungen für Diffusionsmessung

Bei Rauchern besteht eine Vorbelastung mit CO (CO-Hb -Carboxyhämoglobin), die eine um bis zu 10% niedrigereDiffusionskapazität bewirkt!

Wird bei der Blutgasanalyse CO-Hb mitbestimmt kann derParameter in das Messprogramm eingegeben werden undwird bei der Berechnung der Diffusionskapazitätberücksichtigt.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

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Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

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Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

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Qualitätskontrolle

Vor dem Apnoemanöver sollten mehr als 3 normaleAtemzüge durchgeführt werden.

Vor der Messung sollte 24 Stunden nicht geraucht werden(hä).

Die maximale Einatmung sollte nach 2 Sekunden erreichtsein (bei starker Obstruktion 4 Sekunden).

Patient sollte während der Apnoephase selbständig dieLuft anhalten.

Wird ein Druck > 3 bar gegen die geschlossene Klappeausgeübt, gilt der Versuch als ungültig.

Das eingeatmete Volumen sollte mehr als 90% der VCbetragen.

Nach der Apnoephase sollte zügig ausgeatmet werden.

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CO Diffusion

Zeit[sec]

V olumen[l]

−5

−4

−3

−2

−1

0

1

2

3

4

5

Single-Breath-Manöver starten1/3 der Einatemzeit

V C in

min 90% V C in

10 Sekunden

V erwerfvolumen[800ml]

Sammelvolumen[800ml]

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO Diffusion

Zeit[sec]

V olumen[l]

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Single-Breath-Manöver starten1/3 der Einatemzeit

V C in

min 90% V C in

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CO Diffusion

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min 90% V C in

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Single-Breath-Manöver starten1/3 der Einatemzeit

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min 90% V C in

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CO Diffusion

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Single-Breath-Manöver starten1/3 der Einatemzeit

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Autor, Jung R. Diffusionskapazität

CO Diffusion

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Single-Breath-Manöver starten1/3 der Einatemzeit

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min 90% V C in

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V erwerfvolumen[800ml]

Sammelvolumen[800ml]

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Parameter

Abkürzung BeschreibungTLCOSB Diffusionskapazität (Transferfaktor)TLCOSBc Diffusionskapazität Hb korrigiert*KCO TLCO/VA (Krogh-Faktor, Transferkoefizient)KCOc TLCO/VA Hb korrigiert*Hb HämoglobinRV-He Residualvolumen mit Helium gemessenRV%TLC RV in % der TLC mit Helium gemessenVIN Inspiratorisches VolumenVA Alveolarvolumen (TLC − anatomischer Totraum)FIHe Einatemkonzentration HeFAHe Ausatemkonzentration HeFICO Einatemkonzentration COFACO Ausatemkonzentration COTA Verschlusszeit

*1g/dl Hb Abweichung kann bis 6% TLCOSB bewirken.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Parameter

Abkürzung BeschreibungTLCOSB Diffusionskapazität (Transferfaktor)TLCOSBc Diffusionskapazität Hb korrigiert*KCO TLCO/VA (Krogh-Faktor, Transferkoefizient)KCOc TLCO/VA Hb korrigiert*Hb HämoglobinRV-He Residualvolumen mit Helium gemessenRV%TLC RV in % der TLC mit Helium gemessenVIN Inspiratorisches VolumenVA Alveolarvolumen (TLC − anatomischer Totraum)FIHe Einatemkonzentration HeFAHe Ausatemkonzentration HeFICO Einatemkonzentration COFACO Ausatemkonzentration COTA Verschlusszeit

*1g/dl Hb Abweichung kann bis 6% TLCOSB bewirken.

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Einstellungen

Verschlusszeit kann verkürzt werden(Standard 10 Sekunden)

Verwerfvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Sammelvolumen kann verändert werden(Standard 800 ml)

Mindesteinatemgrenze kann verändert werden(Standard 90%VC)

Hb kann eingegeben werden(Standard: M 14,6; W 13,5 g/dl)

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Graduierung

Diffusionsstörung

Gradeinteilung TLCOSB bzw. KCO in % des Sollskeine ≥80leicht 61 - 79mittel 40 - 60schwer < 40%

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Graduierung

Diffusionsstörung

Gradeinteilung TLCOSB bzw. KCO in % des Sollskeine ≥80leicht 61 - 79mittel 40 - 60schwer < 40%

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Fazit

Die Messung der Diffusionskapazität gibt Aufschluss überden Gasaustausch und deshalb über die pulmonaleLeistungsfähigkeit!

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

Fazit

Die Messung der Diffusionskapazität gibt Aufschluss überden Gasaustausch und deshalb über die pulmonaleLeistungsfähigkeit!

Autor, Jung R. Diffusionskapazität

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