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2/07 Digital Lifecycle Simulation Seite 11

Digital Lifecycle Simulation Seite 11...Peter Bichara, neuer Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO), war zuletzt Vice President von Mer-gers and Acquisitions bei

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  • 2/07

    Digital Lifecycle SimulationSeite 11

  • CAE-Lösungen in UGS NX 5Durch verstärkten Einsatz der digitalenSimulation – möglichst früh im Produkt-entwicklungsprozess – können nichtnur mehr Produkt- und Fertigungskon-zepte schneller bewertet, sondern auchfundierte Entscheidungen getroffenwerden. Gleichzeitig lassen sich dieKosten für physische Prototypen, auf-wendige Änderungsprozesse oderRückrufaktionen der Produkte reduzie-ren. Die CAE-Module der neuen VersionUGS NX 5 markieren einen Meilensteinder digitalen Simulation.Seite 11

    Doppelmayr verkürzt Entwicklungsprozesse Die österreichische Doppelmayr-Gruppeist der weltweit führende Herstellervon Seilbahn- und Transportsystemenin Sommer- und Wintertourismusregio-nen sowie Personennahverkehrssyste-men für Flughäfen, Einkaufszentren,Freizeitparks oder Messen. Um dengeforderten immer kürzeren Entwick-lungszyklen zu begegnen, stellte dasUnternehmen seine Entwicklungsum-gebung auf den Einsatz der PLM-Lösun-gen UGS NX und UGS Teamcenter um.Seite 18

    GETRAG FORD Transmissions simuliert Getriebeölstand mit dem NX SpaceFinderDie Idee, mit einer Softwarelösung denÖlstand oder die erforderliche Ölmengein Fahrzeuggetrieben im Rahmen der3D-CAD-Konstruktion schon früh imEntwicklungsprozess zu bestimmen,führte bei GETRAG FORD Transmissionsnicht auf Anhieb zum Erfolg. Weil esfür diesen Zweck keine effiziente Lö-sung auf dem Markt gab, entwickelteUGS PLM Software mit dem Kundenauf Basis von UGS NX den SpaceFinder.Seite 22

    Aktuell:

    UGS gehört jetzt zu Siemens 3

    Kunden, Partner 4

    Messen 6

    UGS-Initiativen 8

    PLM-Benutzergruppe 10

    Produkte/Lösungen:

    UGS NX 5: Umfassendes Portfolio für die digitale Simulation 11

    UGS Solid Edge V20: Collaboration / Baugruppen / Produktivität 14

    Praxis:

    MTU Aero Engines und UGS PLM Software implementieren neues Support-Konzept 16

    Doppelmayr optimiert Produktentwicklung mit UGS NX und UGS Teamcenter 18

    Siemens A&D EA unterstützt Vertrieb mit CAD-integriertem Produktkonfigurator von Perspectix 20

    GETRAG FORD Transmissions simuliert Getriebeölstände mit der neuen UGS NX-Lösung SpaceFinder 22

    Termine:

    Kostenlose Solid Edge-Seminare 26

    Veranstaltungen 27

    2

    Inhalt

    Impressum

    HerausgeberUGS PLM SoftwareUnigraphics Solutions GmbH Hohenstaufenring 48-54D-50674 Köln

    RedaktionNiels Göttsch (verantwortlich)[email protected] BockMaren Kallnik

    GrafikbreitbandAgentur für Kommunikation /Design / Werbung GmbHwww.breitband-agentur.de

    Erscheinungsweise 4 x jährlichAuflage [email protected]

  • 3A k t u e l l A u s g a b e 2-20 07

    UGS gehört jetzt zu Siemens

    Erweitertes ManagementGleichzeitig gab UGS PLM Software auch die Erweiterungseines Management-Teams um zwei leitende Siemens-Mit-arbeiter bekannt, die ihren Arbeitsort in die Zentrale vonUGS PLM Software in Plano, Texas, verlegen werden:

    Tilo Brandis, neuer President von UGS PLM Software, hatals Chief Integration Officer die Eingliederung von UGSPLM Software in Siemens A&D begleitet. Er kommt aus dem Siemens-Geschäftsgebiet ElectronicsAssembly Systems (EA), das er seit 2003 leitete. Davor bekleidete Brandis unterschiedliche Positioneninnerhalb des Siemens-Bereichs Transportation Systems,unter anderem als Leiter der weltweiten Nahverkehrssys-teme in Braunschweig und beim Siemens-Bereich Logisticsand Assembly Systems. Bevor er 1997 zu Siemens kam, warBrandis CEO der HBS Consulting Partners GmbH in Prag.

    Peter Bichara, neuer Executive Vice President und ChiefFinancial Officer (CFO), war zuletzt Vice President von Mer-gers and Acquisitions bei Siemens A&D, verantwortlichunter anderem für Akquisitionen, Desinvestitionen undstrategische Projektprogramme. Vor seinem Eintritt beiSiemens im Jahr 2004 war er Vice President für Strategieund später Executive Officer bei einer der Gesellschaftender Bertelsmann AG. Davor arbeitete Bichara für die BostonConsulting Group als Unternehmensberater in Düsseldorfund Los Angeles.

    „Ich freue mich sehr, dass Tilo Brandisund Peter Bichara unser Manage-ment-Team in Texas verstärken“,sagte Affuso. „Wir haben im Verlaufder vergangenen Monate im Integra-tionsprozess eng zusammengearbei-tet. Es ist eindeutig ein großer Vorteil,dass sie mit ihrer betrieblichen Erfah-rung und dem Wissen von Siemens

    die Fähigkeiten und Ressourcen unseres Teams ergänzenund uns damit auf dem Weg zu einer noch stärkeren Posi-tion im PLM-Markt der Zukunft weiter voranbringen.“

    Die UGS Corporation gab am 4. Mai 2007 den Abschlussder Übernahme durch die Siemens AG bekannt. DasUnternehmen firmiert jetzt unter dem Namen UGS PLMSoftware im Siemens-Bereich Automation and Drives(A&D). Damit wurde die bereits am 25. Januar 2007 von derSiemens AG angekündigte Vereinbarung umgesetzt,die Firma UGS für 3,5 Milliarden Dollar zu übernehmen,nach Prüfung und Zustimmung durch amerikanischeund europäische Kartellrechtsbehörden.

    „Dies ist ein großer Tag für UGS PLM Software“, sagte TonyAffuso, Chairman und CEO von UGS PLM Software. „Die Übernahme ermöglicht dem Unternehmen und seinenMitarbeitern, von einem leistungsstarken und angesehenenweltweiten Unternehmen wie Siemens zu profitieren undseine technische Führungsposition im PLM-Markt auszu-bauen. Dieser Schritt setzt auch neue Maßstäbe für diegesamte PLM-Branche. Kunden in den Fertigungs- und Pro-zessindustrien erzielen Vorteile aus der Integration der phy-sischen Welt der führenden Automatisierungstechnologievon Siemens und der virtuellen Welt der führenden Soft-ware von UGS PLM Software für Produktentwicklung, Ferti-gungsplanung und digitale Kooperation.“

    UGS PLM Software wird Geschäftsbereich von Siemens Automation and Drives

    www.siemens.com/automationwww.siemens.com/ugs

  • 4 A k t u e l l

    Partner

    BCT Technology hat die erstmals verliehene Auszeichnung‘UGS Software Partner of the Year 2007’ erhalten. Der Preiswurde BCT im Rahmen der ‘UGS Connection Americas2007’-Anwenderkonferenz im Convention Center in LongBeach, Kalifornien, überreicht.

    „In den drei Jahren seit der weltweitenEinführung ist das globale UGS-Part-ner-Programm mit inzwischen mehr als400 Unternehmen enorm gewachsenund hat zu Millionen von Dollar Umsatzfür unsere Partner und für UGS beige-tragen“ sagt Chris Kelley, Vice Presi-dent Partner und Platform Marketingbei UGS PLM Software. „Der überwältigende Erfolg des globa-len Programms für uns und unserePartner war der Anlass, jährlich einUnternehmen auszuzeichnen, das dieEigenschaften, die wir in einem Partnersuchen, am besten in sich vereinigt.

    Wir sind stolz darauf, BCT Technology als ersten ’SoftwarePartner of the Year’ auszeichnen zu dürfen. BCT hat konti-nuierlich dazu beigetragen, unseren Kunden hochwertigePLM-Lösungen anbieten zu können.“ „Das erste Unternehmen zu sein, das von UGS die Aus-zeichnung ’Software Partner of the Year’ erhält, ehrt uns“,sagt Jürgen Hillemann, Vorstand der BCT Technology AG.„Führende Unternehmen aus der ganzen Welt und unter-schiedlichsten Branchen erzielen einen messbaren Mehr-wert durch den Einsatz der UGS PLM Software-Plattform inKombination mit den Erweiterungen, die BCT bietet. DieKombination aus Praxistauglichkeit und Investitionssicher-heit sind die entscheidenden Faktoren für unsere Produkteim Markt. Die Auszeichnung motiviert uns, auch weiterhininnovative Lösungen für die mittelständische Fertigungs-industrie auf den Markt zu bringen, für deren Einsatz sichaber auch Global Player entscheiden.“

    BCT erhält von UGS PLM Software als erstes Unternehmen die Auszeichnung ’Software Partner of the Year’

    www.bct-technology.com

    Jürgen Hillemann (links) und Klaus Erdrich, Vorstandder BCT Technology AG

    Im Bereich Fertigung tut sich was! Mit NX CAM und NX CAM Express erobertUGS den immer stärker wachsenden Marktder Fertigungsoptimierung und -automati-sierung. Eine wesentliche Herausforderungdabei ist die Einbindung von komplexerwerdenden Fertigungszentren in den NC-

    Programmierprozess. Eine Lösung für eine schnelle Pro-duktivität von solchen neuen oder vorhandenen Ferti-gungsmaschinen bieten ‘Machine Support Kits’. Dies sindzu einem Paket geschnürte Programmiermethoden alsTemplates und abgestimmte Postprozessoren und Simula-tionsmodule für spezifische Werkzeugmaschinen. Sieversetzen die Anwender in die Lage, diese in kurzer Zeitproduktiv einzusetzen.

    JANUS Engineering, ein langjähriger Foundation- undDienstleistungspartner von UGS für CAM-Lösungen, bietetwegen seiner großen Erfahrung und Kompetenz auf diesemGebiet ein umfassendes Know-how für die Entwicklungdieser ‘Machine Support Kits’. Vertreten in Deutschland,Schweiz, Frankreich und den USA gewährleistet JANUSEngineering außerdem, dass auch relativ ortsnah Unter-stützung für kundenspezifische Anpassungen und Erwei-terungen bereit steht.

    Das hohe Potenzial an Funktionen und Möglichkeiten inNX CAM ist dafür prädestiniert, die Fertigungsmaschinenin allen Einzelheiten als virtuelles Modell abzubilden. DerAnwender kann am virtuellen Modell die Programmierung,so wie diese an der realen Maschine ablaufen würde,‘durchspielen’ und damit die Einfahrzeiten drastisch redu-zieren. Allein die schnelle Handhabung der Maschine, dieEinsparungen durch die Kollisionsvermeidung und dienahezu vollständige Eliminierung von vielen Versuchenund möglichen Fehlern in der Programmierung ermögli-chen einen sehr schnellen Return-on-invest.

    JANUS Engineering wird Entwicklungspartner von UGS PLM Software für Machine Support Kits

    Andreas Saar (rechts), Vice President Component Manufacturing Solutions bei UGS PLM Software, und Werner Karp, Geschäftsführer der JANUS Engineering GmbH Deutschland, besiegeln den neuen Partnervertrag über die Machine Support Kits

    www.janus.de

  • 5A k t u e l l A u s g a b e 2-20 07

    Die Fischer Automotive SystemsGmbH, ein global agierenderAutomobilzulieferer, hat sich

    entschieden, die Digital Lifecycle Management-LösungUGS Teamcenter für die Entwicklung und Produktion mul-tifunktionaler Komponenten im Automobilinnenraum undfür Kinematikuntersuchungen einzelner Bauteile zu nutzen.Die Fischer-Gruppe setzt UGS NX, die digitale Produktent-wicklungslösung von UGS PLM Software, schon seit über20 Jahren für Konstruktions- und Fertigungsprozesse einund wird nun Teamcenter als Produktdatenmanagement-Lösung einsetzen, um seinen großen Datenbestand zuverwalten, die Zusammenarbeit zu verbessern und dasvorhandene Produktwissen aller weltweiten Standorteeffizient umzusetzen. Die Fischer-Gruppe hat sich fürTeamcenter entschieden, weil es gute Möglichkeiten zurZusammenarbeit bietet, skalierbar ist und die offeneSystemarchitektur die problemlose Verwaltung von Pro-

    duktdaten aus verschiedenen CAD-Systemen ermöglicht. „Fischer und UGS PLM Softwarearbeiten schon lange zusammen. Wirfreuen uns darauf, unsere Partner-schaft weiter zu vertiefen, um unsereglobalen Kapazitäten zu optimieren“,kommentiert Rolf Hauger, CAx-Team-leiter bei Fischer Automotive Systems,die Entscheidung. „Mit Teamcenterkönnen wir mehrere CAD-Systemevon einem System aus koordinierenund weltweit an allen Standorteneinsetzen.“

    Fischer Automotive Systems entscheidet sich für UGS Teamcenter

    Die SYHAG CAE-TOOLS GmbH mitSitz in Gelsenkirchen, langjährigerAnbieter für CAE-Anwendungen undUGS-Partner, hat in Lichtentanne beiZwickau ein weiteres Zweigbüroeröffnet. Es wird von Elke Schawohlgeleitet.

    SYHAG expandiert

    Bildquelle: MSO Unternehmensgruppefischer

    www.fischer-automotive-systems.de

    SYHAG CAE-TOOLS GmbH, Zweigbüro OstGewerbestraße 19, 08115 LichtentanneTelefon 0375 / 54 12 77Fax 0375 / 54 12 [email protected], www.syhag.de

  • 6 A k t u e l l

    Impressionen

    UGS NX 5 Launch auf der Hannover Messe 2007

    Greater Powers for Engineers

  • 8 A k t u e l l

    Initiativen

    Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) geben an,dass wichtiges und entscheidendes Wissen oft nur in denKöpfen jedes einzelnen Mitarbeiters existiert und folglichauch nicht dokumentiert wird. Sollten diese Mitarbeiterdas Unternehmen verlassen, geht deren Wissen verloren. Hinzu kommt, dass das vorhandene Fachwissen räumlichverteilt oder bei Mitarbeitern verschiedener Sparten liegt,die auch noch aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturenkommen können. Wegen dieser Komplexität schlagenUnternehmen erst dann Kapital aus ihrem Fachwissen undgeistigem Eigentum, wenn sie herausgefunden haben,wo das Wissen genau sitzt. Fast die Hälfte aller Befragten(47 Prozent) geben an, dass ihr Unternehmen nicht weiß,wie hoch das Ausmaß des geistigen Eigentums im eigenenHause ist.

    Die Mehrheit der Befragten ist jedoch der Ansicht, dassdie Fertigungsindustrie sehr interessiert daran ist, deninternen Wissenstransfer transparenter zu gestalten undsich das Fachwissen externer Partner zugänglich zumachen. Die Priorität vieler Unternehmen sollte es deshalbsein, Programme und Strategien zu entwickeln, die dieZusammenarbeit und den Wissensaustausch sowohl internals auch extern fördern.

    UGS PLM Software hat einen Leitfa-den veröffentlicht, der europäi-schen Fertigungsunternehmen hel-fen soll, die Praktiken der WEEE-Richtlinie (Waste Electrical andElectronic Equipment) in das Pro-duct Lifecycle Management zuintegrieren.

    Die WEEE-Richtlinien sind in Europaseit dem 1. Juli 2007 in Kraft. Aktuelle Studien zeigen aber, dass aufviele Unternehmen gesetzliche undgeschäftliche Probleme zukommenwerden, wenn sie ihre ökologischeCompliance-Strategie ab dem Stich-tag nachweisen müssen.

    Die Economist Intelligence Unit,Tochterunternehmen der Econo-mist Group, hat in Zusammenarbeitmit UGS PLM Software im Mai 2007eine Umfrage unter 315 Führungs-kräften der Fertigungsindustriezum Thema ‘ Wissensmanagementin der Fertigung‘ durchgeführt. Aus dieser Studie geht hervor, dassWissensmanagement nicht nurinnerhalb eines Unternehmenseine große Herausforderung dar-stellt, sondern auch in der Zusam-menarbeit mit externen Partnern.

    Unternehmen aller Größen verfügenüber immenses Know-how, das sichaber meist über viele unstrukturierteQuellen verteilt. Zwar steht derMensch als primärer Wissensträgerim Vordergrund, aber auch die Tech-nologie ist ein wichtiges Werkzeug,da sie den schnellen Austausch vonInformationen ermöglicht.

    Heute geht es außerdem nicht mehrnur um das interne Wissen der Firmen.Die Zusammenarbeit mit Lieferanten,Partnern und Kunden nimmt zu.Grundlegende Informationen überProzesse oder potenzielle neue Pro-dukte liegen auch außerhalb desUnternehmens – in der Lieferkette.Durch diese Entwicklung ist es extremwichtig, effiziente Mechanismen ein-zuführen, damit sich Unternehmenüber das Ausmaß der Informationenin ihrem ‘verteilten’ Unternehmenbewusst werden und nötige Schrittezu deren effizienter Nutzung einlei-ten können.

    Wissensmanagement als Erfolgsmotor

    Einhaltung der WEEE-Richtlinien

    Die ganze Studie (in Englisch) ist unterwww.ugs.com/about_us/docs/KNOWLEDGE_MANAGT_WEB.pdf abrufbar.

    Weitere Informationen zum Thema Wissensmanagement liefert auch das White Paper ’Innovation durchWissensmanagement und konsequente Nutzung geistigen Eigentums’ von UGS PLM Software: www.ugsplm.de/pdf/ueber_uns/material/whitepaper/

    Der komplette Leitfaden ist verfügbar unter www.ugsplm.de/ueber_uns/presse/07/WEEE-guide.pdf

    Mehr Informationen bietet auch das WhitePaper ‘Sicherung von Regelkonformität im globalen Innovationsprozess‘: www.ugsplm.de/pdf/ueber_uns/material/whitepaper/

  • 9A k t u e l l A u s g a b e 2-20 07

    „Bedenklich viele Unternehmen sindbesorgt, dass ihre WEEE-Compliance-Umstellung länger als erwartet dauernwird – oder sie haben noch gar nichtmit der Umsetzung begonnen”, sagtHenry Seddon, Vice President EMEAMarketing bei UGS. „Wir zeigen diesen Organisationen,dass es für den Startschuss noch nichtzu spät ist. Unser Leitfaden hilft beider Planung, der Revision und der Ein-führung von WEEE.”

    Frauen spielen Schlüsselrolle zur Überwindung der europäischen Qualifikationskrise 2010

    „Erhielten Frauen während dieser kri-tischen Ausbildungszeit die korrektenInformationen und mehr Unterstüt-zung, könnten sie zum Erfolgsfaktorfür Europas wirtschaftliche Zukunftwerden. EU-Mitgliedsstaaten müssenjetzt aktiv werden, um den zuneh-menden Mangel an qualifiziertemPersonal und dessen negativen Ein-fluss auf europäische Innovationenzu stoppen“, ergänzt Henry Seddon.

    1 „Measuring gender differences among Europe‘s knowledge workers“

    Eurostat Report, Dezember 2006

    2 „Which are the characteristics of Europe‘s highly qualified human

    resources?“ Eurostat report, August 2006

    Die europäischen Forschungs-und Entwicklungs-Ziele liegen in weiter Ferne – mehrweibliche Ingenieure könntenhelfenIm Rahmen der ‘Lissabon Direktive2000’ verfolgt die Europäische Union(EU) das Ziel, drei Prozent des ge-samteuropäischen Bruttoinlandpro-dukts in Forschung und Entwicklung(F&E) zu investieren. Experten desSoftware-Herstellers UGS PLM Software prophezeien,dass die EU im Jahr 2010 immer noch ihren Zielen hin-terherhinken wird. Verstärkte Investitionen in Erziehungund in die Unterstützung weiblicher Ingenieure könntendie Ziele wieder in greifbare Nähe bringen.

    „Die Lissabon Direktive hat verspro-chen, Europa bis 2010 zur ‘wettbe-werbsfähigsten und dynamischstenWissensbasis der Welt‘ zu machen –doch nun, im Jahr 2007, sind wir mitder Umsetzung immer noch im Ver-zug“, so Henry Seddon, Vice PresidentEMEA Marketing bei UGS. „Im Jahr2004 waren nur 29 Prozent aller Wis-senschaftler und Ingenieure Frauen1.

    Würden wir mehr Frauen für die technischen Berufe interes-sieren und die Karriere der Ingenieurinnen besser fördern,könnten wir die gesamte Zahl der Ingenieure signifikanterhöhen und Europa auf den richtigen Pfad bringen.“

    UGS arbeitet eng mit der Gemeinschaft europäischer Inge-nieure zusammen und bringt mit Initiativen wie ‘Formel 1in der Schule‘, Tagen der offenen Tür für Schülerinnen undSchüler sowie Softwarestiftungen für Universitäten jungenLeuten technische Berufe näher. Außerdem bietet UGS denAusbildungsweg über die Berufsakademie an.

    „Es gibt einen kleinen Gegensatz zwischen Männern undFrauen mit wissenschaftlicher und technologischer Aus-bildung2: Der Unterschied liegt in der Zahl derjenigen, dieauch tatsächlich als Wissenschaftler oder Ingenieurearbeiten“, meint Henry Seddon weiter.

    Zahlen von Eurostat aus dem Jahr 2004 zeigen, dass Män-ner zweieinhalbmal häufiger ihre wissenschaftliche undtechnische Ausbildung tatsächlich als Sprungbrett für eineWissenschafts- oder Ingenieurskarriere nutzen, als Frauen.

  • 10 A k t u e l l

    UGS Connection Deutschland 2007

    Der Auftakt erfolgte durch Prof. Dr. Anderl (TU Darmstadt)mit dem Thema ‘Global Collaborative Engineering’ – Heraus-forderung und Chance für die virtuelle Produktentwicklung.Anschließend erfuhren die Teilnehmer von MartienMerks, Geschäftsführer der Siemens A&D-Divison UGSPLM Software in Deutschland, aus erster Hand ‘Aktuellesvon UGS’.In Sachen Produktneuheiten, Entwicklungsperspektivenund Geschäftstrends wurde mit dem nachfolgenden Vortragüber Produkt-Updates die weitere Ausrichtung vorgestellt.

    Auftakt des zweiten Tages war das Thema ‘PLM meetstotally integrated automation’, präsentiert von MatthiasLeinberger, Siemens A&D, der auch die Strategie der Über-nahme von UGS PLM Software durch Siemens A&D erläu-terte. Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch den Beitrag‘Weiter Denken – Forschungsförderung der Gottlieb Daimlerund Karl Benz-Stiftung’ von Dr. Jörg Klein.

    An beiden Tagen hatten die Konferenzteilnehmer Gelegen-heit, nachmittags – in zeitgleich stattfindenden unterschied-lichen Special Interest Groups – an Fachvorträgen zu denThemen NX Maschinenbau, NX Werkzeugbau, Ideas, SolidEdge, Teamcenter Engineering und Enterprise, CAM, CAE,Systemmanagement, Datenaustausch sowie Lehre undForschung teilzunehmen.

    Lösungsorientierte Erfahrungen und Erfolgsberichte vonAnwendern für Anwender bildeten einen weiterenSchwerpunkt der Veranstaltung. Für Mitglieder der PLM-Benutzergruppe stehen die Vorträge der Konferenz unterwww.PLM-Benutzergruppe.de zum Download bereit.

    Als Sponsoren konnten in diesem Jahr UGS PLM Software,Hewlett Packard, Fujitsu-Siemens, Ascad und Nexeogewonnen werden, hier gilt der besondere Dank für dieUnterstützung!

    Der Dank gilt aber auch den Ausstellern, deren Präsenz imRahmen der Konferenz zwischen den Vorträgen Gelegenheitbot, in Fachgesprächen und Präsentationen die neuestenInformationen rund um die Anwendungen der Produktemitzunehmen.

    Auch in diesem Jahr – erstmals unter dem Branding‘UGS Connection Deutschland 2007’ – wurde dieAnwenderkonferenz der PLM Benutzergruppe e.V. wie-der ein Erfolg. Über 350 Teilnehmer aus dem deutschsprachigenRaum waren angereist, um mehr als 50 verschiedeneFachvorträge zu besuchen und an zahlreichen Work-shops teilzunehmen. Zusätzlich zeigten 20 Aussteller ihre Leistungen undSoftwarelösungen rund um die Produkte von UGS PLMSoftware.

    Anwenderkonferenz der PLM Benutzergruppe e.V. auf Erfolgskurs!

    Die Konferenz wird veranstaltet durch die PLM Benutzergruppe e.V.Im nächsten Jahr wird die Konferenz zusätzliche Bereiche aus dem UGS-Produkt-portfolio mit aufnehmen, weitere Special Interest Groups werden eingerichtet. Im Laufeder nächsten Monate werden dazu detaillierte Informationen im neugestalteten Webauftrittbekannt gegeben, unter www.PLM-Benutzergruppe.de. Die Mitglieds-, gleichzeitig Teilnahmegebühr,für zwei Teilnehmer je Unternehmen beträgtnur 330,- Euro/Jahr. Als Mitglied steht Ihnenautomatisch ein Onlinegang zu Downloads vonVorträgen und Fachforen zur Verfügung. Die Teilnahme für Nicht-Mitglieder beträgt490,- Euro/Person, für Teilnehmer aus Lehreund Forschung 80,- Euro/Person.

  • 11P ro d u k teA u s g a b e 2-20 07

    UGS NX CAE

    Kostendruck, hohe Qualitätsansprüche, steigende Vari-antenvielfalt und kundenspezifische Konfigurationensowie Umweltschutzauflagen erhöhen die Anforderungenan die IT-Umgebung in Unternehmen der Fertigungsin-dustrie. Strategien für das Product Lifecycle Managementsetzen sich deshalb zunehmend durch. Einen immerwichtigeren Bereich innerhalb der PLM-Konzepte nimmtdie digitale Simulation ein. Damit können nicht nur mehr Produkt- und Fertigungs-konzepte besser bewertet, sondern auch schneller fun-dierte Entscheidungen getroffen werden. Gleichzeitiglassen sich die Kosten für physische Prototypen, auf-wendige Änderungsprozesse oder Rückrufaktionen derProdukte reduzieren.

    UGS NX 5 – Ein CAE-Meilenstein für die Digitale Simulation„Hier geht was voran!“ meinte kürzlich ein Teilnehmer einerUGS-Veranstaltung, als erstmals die CAE-Erweiterungenvon NX 5 im Detail vorgestellt wurden. Wenn man die Fort-schritte von NX 3 über NX 4 zu NX 5 objektiv vergleicht,wird in der Tat deutlich, welch große Fortschritte UGS PLMSoftware mit der Weiterentwicklung der CAE-Werkzeugewie FEM, CFD oder MKS erreicht hat!

    Damit stellt NX 5 ein komplettes, skalierbares Portfolio fürverschiedenste Berechnungsdisziplinen zur Verfügung.Und das sowohl für den gelegentlichen CAE-Anwender, alsauch für den Berechnungsexperten. �

    Digital Lifecycle Simulation

    CAE Wizards ermöglichen weniger erfahrenen Anwendern die schnelle undsichere Durchführung von einfachen Spannungs- und Eigenfrequenzanalysen.NX Motion Simulation – integrierte Mehrkörpersimulation für kinematischeund dynamische Untersuchungen von BaugruppenNX Advanced FEM – ein Multi-CAD und Multi-CAE fähiger Pre- und Post-Processor, mit dem komplexe Modelle für verschiedenste Solver aufbereitetund CAE-Ergebnisse unterschiedlicher Datenformate ausgewertet werdenkönnen.NX Advanced Simulation – erweitert die Modell-Erstellung und Auswertungvon NX Advanced FEM mit dem Basisumfang von NX Nastran zu einer kompletten CAE-Lösung.

    Erweiterungsmodule zu NX Advanced FEM / NX Advanced Simulation:NX Response Simulation zur Analyse angeregter Schwingungen auf modaler BasisNX Flow & NX Advanced Flow für die StrömungsanalyseNX Thermal & NX Advanced Thermal für thermische BerechnungenNX Laminate Composites zur Analyse von VerbundwerkstoffenNX Electronic System Cooling zur Untersuchung der Wärmeverhältnisse in elektronischen BaugruppenNX Space Systems Thermal für Wärmeanalysen in der Luft- und RaumfahrtAngepasste Solver-Umgebungen und Schnittstellen für NXNastran/MSC.Nastran, ABAQUS, ANSYS, NX Flow und NX Thermal

    NX Nastran – umfangreicher FE-Solver, der einerseits als integrierte Desktop-Anwendung zu NX, Femap und I-DEAS und andererseits als Standalone-Solver zum Einsatz auf leistungsfähigen Berechnungs-Servernangeboten wird.NX Simulation Process Builder – grafisch interaktive Entwicklungs-umgebung zur Erstellung von eigenen CAE Wizards. Diese können einerseits weniger geübten Anwendern zur Verfügung gestellt werden und dienen andererseits dazu, Berechnungsabläufe zu automatisieren.

    Die CAE-Tools in NX 5 im Einzelnen

  • 12 P ro d u k te

    CAE-Neuerungen in der Version NX 5So wie in allen Bereichen von NX wurde auch im CAE einHauptaugenmerk auf die einfache und intuitive Bedienbar-keit des Systems gelegt. Darüber hinaus wird die Analysevon komplexen Multi-Physics-Anwendungen durch vielefunktionale Erweiterungen in der Modellerstellung undAuswertung sowie in den Berechnungsdisziplinen ermög-licht. Die Modellerstellung ist sowohl Geometrie- als auchFE-basierend möglich.

    Erweiterungen im Pre- und Post-Processing:

    Manuelle Vernetzung – erstmals ist es in NX möglich, FE-Netze manuell zu erstellen. Das heißt, die Vernetzung erfolgt ohne Geometriebezug. Zur Erstellung von Knoten und Elementen wurde eine Vielzahl neuer Operatoren eingeführt. Solche Operatoren sind beispielsweise Elementeextrudieren, rotieren, spiegeln, projizieren usw.Oberflächen-Vernetzung – während in NX 4 ein Schwerpunkt auf die effiziente Volumen-Vernetzung gelegt wurde, ist nun in NX 5 auch dieOberflächen-Vernetzung mit neuen Verfahren umfassend ausgeweitet worden. Darunter fallen das neue Mapped Meshing zur Generierung strukturierter FE-Netze sowie das Dependent Mesh, um ähnliche Flächenmit ähnlicher Netzteilung zu vernetzen. Die Steuerung von lokalen Elementgrößen wurde wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet.Verbinden von FE-Modellen – Modelle aus unterschiedlichen Quellen können in ein neues kombiniertes Modell inkludiert werden.Mesh Mating Conditions – dienen zur Verbindung benachbarter Volumen.Diese sind intern durch eine Non-Manifold Polygon Geometrie realisiert,d.h. an einer Kante der Polygongeometrie können mehr als zwei Flächenanschließen. Diese Topologie entspricht nun der I-DEAS-Topologie und bietet große Vorteile bei der Vernetzung von unterteilten Volumen.Physical Property Tables – zur Verwaltung der Element-Eigenschaften(analog I-DEAS). Die Einträge in den Physical Property Tables sind abhängig von der gewählten Solver-Umgebung und ermöglichen somit eine optimale Unterstützung der verschiedenen FE-Solver.Mesh Collectors – Netze werden in NX 5 sogenannten Mesh Collectorszugeordnet. Diese enthalten die Information über die zugeordnete Physical Property Table sowie die Darstellungs-Attribute des Netzes.Einem Netz können neue Eigenschaften zugewiesen werden, indem mandieses einfach per Drag&Drop in einen anderen Kollektor hineinzieht.Koordinatensysteme – die Erstellung, Zuordnung und Abfrage von Koordinatensystemen zu Knoten, Elementen und Randbedingungen wurdebenutzerfreundlich gestaltet.FE Sets – zur Gruppierung von Knoten und ElementenPre-/Post-Unterstützung weiterer Nastran-Lösungen – erstmals werden die Lösungen zur Analyse angeregter Schwingungen in NX unterstützt.Post-Processing Navigator – zur übersichtlichen Darstellung und Auswahlder unterschiedlichen ErgebnisseKomplexe Ergebnisse – Dynamik: Darstellung und Animation komplexerErgebnisse

    Erweiterungen durch neue Berechnungsdisziplinen:

    NX Response Simulation – neues Tool zur Analyse von erzwungenenSchwingungen mit modalem Verfahren. In einer grafisch interaktivenUmgebung wird das Antwortverhalten einer Struktur auf eine vorgegebeneAnregung analysiert. Die zugrunde liegenden Modi werden vorher mit NX Nastran berechnet.NX Laminate Composites – Modellierung und Auswertung von Verbundwerkstoffen Definition des Schichtaufbaues und der LagenrichtungenVersagenskennlinienNX Advanced Flow – erweitert das mit NX 4 eingeführte Tool NX Flow füreine breitere Anwendung in der Strömungssimulation.Hoch kompressible StrömungenZusätzliche TurbulenzmodelleRotierende Fluid-DomainsNicht-Newton’sche FluideNX Advanced Thermal – Erweiterung von NX Thermal für komplexe thermische UntersuchungenStrahlung (Ray Tracing)Rotierende Unterbaugruppen in der WärmeanalyseKopplung mit eindimensionaler RohrströmungElektrische HeizungNX Electronic System Cooling – zur Berechnung der Wärmesituation in elektronischen Baugruppen aus der Konsumgüter-, Automobil- und anderen Industrien. Die gekoppelten Möglichkeiten von NX Flow und NX Thermal werden dabei um anwendungsspezifische Erweiterungen wie Kühlkörper, Lüfterkataloge, Verlustbeiwerte usw. ausgebaut. Daten von ECAD-Systemen können über eine vorhandene PCB-Schnittstelleeingelesen werden.NX Space Systems Thermal – für thermische Analysen in der Raumfahrt

  • P ro d u k teA u s g a b e 2-20 07

    FazitMit NX 5 setzt UGS PLM Software seinstarkes Engagement im CAE-Bereich fortund stellt dem Anwender eine voll ska-lierbare und integrierte CAE-Lösung zurVerfügung. Diese kann mit vielen neuenBerechnungsdisziplinen (Response Simu-lation, NX Laminate Composites, NXAdvanced Flow/Thermal) aufwarten. Die umfangreichen Erweiterungen imPre- und Post-Processor ermöglichen einerasche und effiziente Modellerstellungund Auswertung.

    Zeit zum Umstieg?Für die I-DEAS-CAE-Anwender stellt sichdie Frage, wann und wie sie nach NXumsteigen oder migrieren sollen.Diese Frage lässt sich nicht generellbeantworten, sondern ist von Benut-zer zu Benutzer unterschiedlich. Neben dem funktionalen Vergleichzwischen I-DEAS und NX im CAE-Bereichspielt natürlich auch das Umfeld eineganz wesentliche Rolle. Unter anderemmüssen folgende Fragestellungen be-urteilt werden:

    Welche Interfaces von I-DEAS wurden benutzt?Welche Solver wurden zu I-DEASkombiniert?Müssen die I-DEAS-CAE-Daten nachNX migriert werden?In welcher Form sind die Datenarchiviert?Wurden eigene Erweiterungen(Customizing) zu I-DEAS entwickelt?Entspricht der funktionale Umfang von NX den eigenenAnforderungen?

    In der CAE-Funktionalität übertrifft NX 5einerseits bereits in vielen Bereichendie Funktionalität von I-DEAS, anderer-seits gibt es spezifische Funktionen,die in NX noch nicht vorhanden sind. Um den Umstieg angenehm zu gestal-ten, ermöglicht UGS allen Anwendernfür einen langen Zeitraum die Nutzungbeider Systeme mit derselben Lizenz(Shared Licensing). Die CAE-Tools kön-nen zwischen den Versionen I-DEAS 12– NX 4 – NX Nastran 4 oder NX I-DEAS5 – NX 5 – NX Nastran 5 parallel ein-gesetzt werden.

    Zur Datenmigration wurde der UGSContent Migration Manager (CMM) umden Transfer von FE-Daten erweitert.Zusammenfassend kann gesagt wer-den, dass sich mit NX 5 für die meistenAnwender die Umstiegsfrage mit einemklaren JA beantworten lässt.

  • 14 P ro d u k te

    Neu: UGS Solid Edge Version 20

    Verbesserte Datenimport-Funktionenerleichtern Unternehmen die Arbeitmit Daten unterschiedlicher CAD-Sys-teme, versehen importierte Datenmit ‘Intelligenz’ und unterstützenUnternehmen beim Übergang vonder 2D- zur 3D-Konstruktion.

    Die neue Auto Constraint-Funktionpasst importierte 3D-Baugruppen-konstruktionen schnell an Einbaube-dingungen an, indem 3D-Modelleeiner Baugruppe, unabhängig vonihrem Ursprung, um parametrischeBeziehungen ergänzt werden. Zulie-ferer können so in Solid Edge ihreEntwicklungen aus importierten undmit Solid Edge erzeugten Daten zuBaugruppen zusammenstellen unddann mit der kompletten Baugruppekomplexe Operationen durchführen,wie beispielsweise Bewegungsstudien.Beim Direct Editing, der Bearbeitungimportierter Modelle, unabhängigvon deren ursprünglichem Historien-baum, gibt ein neuer dynamischerVorschaumodus sofort das visuelleFeedback.

    Um den Übergang von 2D nach 3D zuvereinfachen, AutoCAD-Zeichnungenzu erhalten und die Zusammenarbeitmit Zulieferern, die AutoCAD einsetzen,zu erleichtern, wurde der Austauschmit AutoCAD-Daten in Solid Edge soverbessert, dass AutoCAD-Zeichnun-gen in Solid Edge – und umgekehrt –identisch dargestellt werden. Außerdem wird der Anwender mitneuen Funktionen beim Umstieg vonAutoCAD zu Solid Edge unterstützt.Neu ist auch der bidirektionale Aus-tausch mit Catia V5-Daten und dasdirekte Einlesen von Pro/E Wildfire 3-und STL-Daten in Solid Edge.

    Funktionalität für extremgroße Baugruppen erweitertden Einsatzbereich Solid Edge ist das erste Midrange-CAD-System, das mit Zonen arbeitet.Damit wird das Arbeiten mit großenBaugruppen überschaubarer. Konstrukteure können permanenteArbeitsräume definieren, um so ausumfangreichen Baugruppen einzelneBereiche zu isolieren. Intelligentes Puffern ermöglicht einAbrufen nur dieser Teile der Zone,ohne dass angrenzende Komponen-tendateien geöffnet werden müssen.Das führt zu einer erheblichen Perfor-mance-Steigerung, wenn zwischenden Zonen gewechselt oder einegroße Baugruppe geöffnet wird.

    Mit der neuen Funktion Komponen-tengruppierung können Konstruk-teure Teile und Unterbaugruppen effi-zient in Gruppen organisierten, Stück-listen und Baugruppenbeziehungenbleiben intakt. Komponentengrup-pierung und Zonen beschleunigenu.a. die Auswahl von Teilen für die Ani-mation oder Verschiebung, für Kom-plettverschraubungen und Abfragen.Um Konstrukteure beim Layout vonProduktionsanlagen oder der Entwick-lung von Maschinen zu unterstützen,ermöglicht eine neue Funktion für ma-nuelle Komponentenpositionierungdas schnelle Kopieren, Bewegen, Dre-hen oder Anordnen von bestehendenUnterbaugruppen innerhalb einerBaugruppe. Um Einschränkungen zubeseitigen, werden Baugruppenbe-ziehungen zu bestehenden Kompo-

    Zusammenarbeit in der Prozesskette fördertPLM-StrategienWerkzeuge, die eine Zusammenarbeit in den digitalenEntwicklungsprozessen verbessern, werden durch verteilteStandorte, Kooperationen mit Entwicklungspartnern,Zulieferern und Kunden immer wichtiger, auch für kleinereFertigungsunternehmen. Solid Edge Version 20 verein-facht die Zusammenarbeit durch Unterstützung der neuenUGS Teamcenter™ Service Oriented Architecture (SOA).Damit wird über unternehmensweite Netzwerke (WAN)der Zugriff von verteilten Standorten auf eine zentraleDatenbank ermöglicht. Ein neuer Structure Editor bietet ein spezielles Interface,mit dem die Wiederverwendung bestehender Baugruppenvereinfacht wird und neue Projekte in einer Teamcenter-Umgebung erzeugt werden können. Mit dem StructureEditor im Solid Edge Embedded Client lassen sich beste-hende Baugruppen schnell klonen, überprüfen, untereinem anderen Namen abspeichern oder Teile einer Bau-gruppenstruktur wiederverwenden. So können Daten ineiner verwalteten Umgebung schnell angepasst werdenund Anwender profitieren von bereits vorhandenenKonstruktionen.

    Verbesserte Zusammenarbeit – Große Baugruppen – Erhöhte Produktivität

    Die Version 20 des CAD-Systems UGS Solid Edge ver-bessert die Zusammenarbeit über alle Bereiche derProduktentwicklung und fördert damit PLM-Konzepte,zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständi-scher Unternehmen. Neue Funktionen für große Bau-gruppen erweitern die Einsatzmöglichkeiten von SolidEdge auf das Layout von Komponenten für Fabrik- undProduktionsanlagen. Hunderte – auch von Anwenderninitiierte – Verbesserungen stellen die Konstruktions-produktivität auf eine neue Stufe.

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    wertbereichs liegen oder nicht in derListe enthalten sind. Tabellarische Zeichnungen machenes bei Teilefamilien unnötig, jedeseinzelne Element einer Teilefamilie ineiner separaten Zeichnung zu be-schreiben. Dadurch werden die Mög-lichkeiten für die Wiederverwendungverbessert und redundante Doku-mentationen entfallen.

    nenten ignoriert. Nur diejenigen, die sich ausschließlichauf die Unterbaugruppe beziehen, bleiben intakt. Unter-baugruppen können so einfach an eine neue Positiongezogen oder mit Koordinaten oder Vektoren präzisebewegt werden.Das automatische Laden/Auslagern von Teilen spart Sys-temressourcen, weil es genutzte und ungenutzte Teileautomatisch erkennt und deren Geometrien dynamischaus dem Speicher lädt oder dahin auslagert, um die Per-formance zu steigern. Diese Funktion ist besonders beimArbeiten mit großen Baugruppen nützlich.

    Produktivität im KonstruktionsprozessSolid Edge hat sich schon immer durch prozessspezifischeAnwendungen ausgezeichnet, mit denen der Entwick-lungszyklus beschleunigt wird. Version 20 enthält eineZielsuche-Funktion, mit der Ingenieure solche Problemebesser lösen können, die sich in 2D einfacher und schnel-ler handhaben lassen.

    Zielsuche hilft den Konstrukteuren, arbeitsintensive itera-tive Berechnungen zu vermeiden, indem ‘Was wäre wenn‘-Szenarien mit parametrischer 2D-Geometrie, mathemati-schen Formeln, Variablen und Teileeigenschaften gelöstwerden. Ist der Zielwert einer technischen Berechnung

    bekannt, kann der Anwender in der Zielsuche bestimmteParameter festlegen – das System variiert die anderen Fak-toren dann so lange, bis das gewünschte Ergebnis erzieltist. Dies kann dann in der 2D/3D Hybrid-Entwicklungsum-gebung von Solid Edge als Grundlage für 3D-Geometrienverwendet werden.In Version 20 sind mehr als 170 Verbesserungen für die Tei-lemodellierung und Zeichnungserstellung hinzugekommen,mit der die Produktivität weiter gesteigert werden kann.Hier einige davon:Mit Formelementgruppierung lassen sich Formelementebesser organisieren. Sie können einfacher zusammenge-fasst werden, Formelement-Bibliotheken sind einfacher zuerstellen und ihre schnelle Platzierung mit Gültigkeitsprü-

    fung sorgt fürfehlerfreie Kon-struktionen undeinfachere Ände-rungsprozesse. Beim Erzeugenneuer Elementefür eine Formele-

    VerfügbarkeitSolid Edge V20 wird im Q3 in Deutsch verfüg-bar sein. Mit der ’Native Microsoft’-Strategieunterstützt Solid Edge jetzt Windows Vista,Internet Explorer 7 und Direct 3D Graphics.

    www.solid-edge.de

    ment-Bibliothek können Informatio-nen und Hinweise für die Positionie-rung mit eingegeben und dann beimEinbau dieser Komponenten genutztwerden.Mit Sensoren und Variablen habenbereits viele Solid Edge-Kundenschnelle Änderungen bestehenderKonzepte umgesetzt und sicherge-stellt, dass die Produkte auf Anhiebkorrekt funktionierten. Die neuestenSensoren sorgen bei Konstruktions-verletzungen für bessere grafischeHinweise mit genauen Empfehlungen.Anwender können nun Grenzwertefür Solid Edge-Variablen definierenoder vorsehen, dass diese einen Wertaus einer diskreten Werteliste anneh-men müssen. Sie werden informiert,wenn Variablen außerhalb des Grenz-

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    MTU Aero Engines

    im Support kennen das Unternehmen und die Unterneh-mensprozesse genau. Nur wenn das Support-Team auchdie ‘gleiche Sprache spricht’, kann den Anwendern fach-kompetent und schnell geholfen werden. Diese Erfolgsge-schichte soll nun mit dem neuen CAD-PLM-Support-Teamfortgeschrieben werden.“

    Anke Hoffmann, bei der MTU intern verantwortlich für denAnwender-Support im PLM-Projektteam: „Mit der Einfüh-rung von Teamcenter stand den Anwendern bisher keineinheitliches Support-Konzept zur Verfügung. Es hattensich dezentrale Lösungsanbieter zu den Teamcenter- undCAD-Anwendungen gebildet. Mit dem neuen Team gibt esjetzt eine zentrale Anlaufstelle für die User. Wir können diedamit entstandenen Know-how-Synergien zum Vorteilunserer Anwender nutzen.“

    Dr. Stefan Graswald, verantwortlich für die Integrationneuer IT-Systeme im Rahmen des PLM2-Projektes bei MTUAero Engines:„UGS kam die Aufgabe zu, ein Support-Team aufzubauenund externe Ressourcen einzubinden, die teils schon seitJahren für MTU-User unterstützend tätig waren. Außer-dem galt es, die neuen UGS-Ressourcen in die MTU-Pro-zesse und -Systeme einzuführen. Sicherlich kein einfacherJob. Nach knapp einem halben Jahr kann man sagen: DieAufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Den MTU-Anwen-

    dern steht jetzt eingut organisiertes,kompetentes CAD-PLM-Support-Teamals Hotline für 1st-und 2nd Level-Pro-bleme zur Verfü-gung.“

    Von Anwenderseite aus bemerkt René Schneider, CenterErprobung und Regelung, MTU: „Mit der Einführung desneuen Support-Teams erwarte ich eine Entlastung, dameine Kollegen und ich jetzt bei Fragen direkt eine kom-petente Hotline anrufen können.“

    „Mit UGS hat die MTU einen kompetenten Partner für dasneue CAD-PLM-Support-Team gefunden. Das Team arbei-tet serviceorientiert mit überzeugendem Fachwissen an

    Ab sofort können MTU-ler von allen Standorten und dieAnwender von angeschlossenen Zulieferern ihre Fragen zuUGS Teamcenter oder UGS NX an ihr zentrales CAD-PLM-Support-Team richten. Unter UGS-Flagge helfen dem An-wender neun Fachkräfte zehn Stunden am Tag bei Fragenweiter.

    Teamcenter und NX sind in der MTU Aero Engines fest verankert.Hierzu Dr. Axel Hüdepohl, Director Engineering Systemsbei der MTU Aero Engines:„Teamcenter ist ein integriertes System und löst fünf Alt-systeme für CAD-Datenverwaltung, DMU, Dokumenten-management, Stücklisten- und Änderungsmanagementsowie die Bauzustandsverfolgung ab. Damit erreichen wireinerseits eine höchstmögliche Integration unserer Prozesseund andererseits eine Konsolidierung unserer IT-System-landschaft.“

    Dr. Pamela Wehlitz, Director Design und Director ProductLifecycle Management bei der MTU Aero Engines betonthierzu den Nutzen eines Support-Teams vor Ort:„Mit Hilfe eines Onsite-Support-Teams wird den Anwen-dern schnell und fachkompetent geholfen. In der MTUhaben wir beste Erfahrungen mit einem Team vor Ortgemacht – beispielsweise im NX-Umfeld. Die Mitarbeiter

    UGS PLM Software stellt kompetentes Vor-Ort-Support-Team für MTU Aero Engines. Über 4.800 MTU-Anwenderarbeiten hier mit Hilfe von UGS NX und UGS Teamcenteran den Standorten München, Hannover, Ludwigsfeldebei Berlin, Rocky Hill (USA) und Newington (USA).

    Neues CAD-PLM Support-Team unterstützt über 4.800 Anwender vor Ort.

    MTU Aero Engines baut Turbinen für die Luftfahrt

    Durchblick per Digital Mock-Up bei MTU Aero Engines

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    der Lösung der Anwenderproblemeund den Usern wird schnell geholfen.Das Wissen über die UGS-Produkteund der schnelle Kontakt zur UGS-Ent-wicklung helfen dabei häufig“, fügtHoffmann hinzu.UGS PLM Software hat für dieses Pro-jekt, unter Federführung von TeamleiterDieter Wittbecker und Ralf Wolferz,Manager Account & System Support beiUGS, einen komplett neuen Support-Prozess nach ITIL* etabliert (* IT Infra-structure Library, De-facto-Standardfür das IT-Service-Management), dereine optimale Unterstützung sicher-stellen soll.

    Das neue Konzept wurde von UGS zu-sammen mit dem Kunden mit demZiel, eine hochkarätige Dienstleistungund die damit verbundene Kundenzu-friedenheit zu erreichen, sehr gut indie bestehenden MTU-Prozesse inte-griert.

    Heute ist das Experten-Team von UGS in der Lage, den Großteil aller Anfragen noch während des ersten Telefonates zubeantworten. Anderenfalls wird jeder Fallsolange bearbeitet, bis der Anwender seineLösung hat.

    Es hat sich herausgestellt, dass die Nähezum Kunden sehr wichtig ist. Nur durch denVor-Ort-Support bekommen die Mitarbeiterdas nötige Gefühl für die Belange eines Kunden dieser Größenordnung und könnenso auf sehr effiziente Art und Weise handeln.

    Der Vor-Ort-Support verkürzt die Wege undauch die Zeit bis zur Beantwortung einerAnwender-Anfrage. Der signifikante Zeitge-winn ist hierbei nur einer der Vorteile fürden Kunden.

    www.mtu.de

    Das MTU CAD-PLM Supportteam,Anke Hoffmann (MTU, 1.Reihe, 3. v.r.) UGS Teamleiter Dieter Wittbecker (1.Reihe, 3. v.l.)

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    Doppelmayr-Gruppe Österreich

    Doppelmayr hat eine seilbahntechnischeWeltneuheit entwickeltAm 9. Dezember 2006 – am selbenTag, an dem die Ahornbahn in Mayr-hofen offiziell in Betrieb genommenwurde – weihte lokale, regionale undnationale Prominenz aus Politik, Wirt-schaft und Sport die Galzigbahn in St.Anton am Arlberg ein. Die 24-FUN Galzigbahn befördert biszu 2.200 Menschen in der Stunde inetwas mehr als neun Minuten vonder Tal- zur Bergstation, von 1.319auf 2.085 Meter über Meer – dazwi-schen liegen 2.542 Meter Entfernungin der Schräge. Alle 40 Sekundenfährt eine der 28 Kabinen mit bis zu24 Passagieren los.

    Diese Zahlen sind beeindruckend.Viel beeindruckender ist, wie dieKabinen über neun Meter hohe Rie-senräder geführt werden. Dank dieser seilbahntechnischenWeltneuheit können die Passagiereebenerdig einsteigen – obwohl dieBahn hoch über der Skipiste schwebt.Die einzelne Kabine kommt vonoben, wird über das Riesenrad aufPistenhöhe geführt, damit die Passa-giere bequem einsteigen können,wird über das Riesenrad wieder nachoben geführt und verlässt die Station.Niemand muss mehr Treppen stei-gen, was besonders in Skischuhen,mit Skiern in der linken und Kind ander rechten Hand mühsam undgefährlich sein kann.

    Weniger Prototypen und schnellere Variantenableitung verkürzt die Entwicklungs- und Produktionszeit

    Die österreichische Doppelmayr-Gruppe ist der weltweit führende Herstellervon Seilbahn- und Transportsystemen in Sommer- und Wintertourismus-regionen sowie Personennahverkehrssystemen für Städte, Flughäfen,Einkaufszentren, Freizeitparks oder Messen. Im Geschäftsjahr 2005/2006,das am 31. März zu Ende ging, steigerte die Gruppe ihren Umsatz um 20Prozent auf 581 Millionen Euro (941 Millionen Franken). Die weltweit2.223 Mitarbeitenden realisierten 180 Seilbahnprojekte, die meistendavon im europäischen Alpenraum und in Nordamerika, aber auch mehrund mehr in Ost-, Zentral- und Südosteuropa.

    Ein Riesenrad revolutioniert die Seilbahntechnik

    Ende 2006 wurden zahlreiche bahnbrechende Projekte fertig gestellt und offiziell eingeweiht:

    Am 25. November die erste kuppelbare 8er-Sesselbahn der Schweiz in Flumserberg – der Prodkamm-Achter befördert mit bis zu4.000 Personen in der Stunde mehr Menschenals jede andere Seilbahn in der Schweiz;

    am 9. Dezember die größte Pendelbahn Österreichs in Mayrhofen im Tiroler Zillertal – die Kabinen der drei Kilometer langenAhornbahn sind 38,4 m2 groß und bietenbequem Platz für bis zu 160 Passagiere;

    am 15. Dezember die erste Kombibahn inDeutschland in Nesselwang im bayrischen Allgäu – am Seil hängen gleichzeitig 30 Sesselund 10 Gondeln, weltweit zum ersten Mal 4er-Sessel und 8er-Gondeln.

    „Bei so großen Bauteilen wie demRiesenrad und einem so engenZeitplan gibt es keinen zweitenVersuch. Dank NX brauchten wirauch keinen.“Dirk Czerwinski, Ingenieur

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    Das erste komplexe Projekt, das mit UGS NX realisiert wurdeDarum ging Doppelmayr auf Nummer sicher und entschied sich, die innovativeSeilbahntechnik mit NX zu entwickeln. Eine mutige Entscheidung, denn dieIngenieure in Wolfurt arbeiteten zum ersten Mal an einem so komplexen Projektmit dem CAx-System für den gesamten Entwicklungs- und Konstruktionsprozess.

    Doch die Zeitersparnis gab ihnen Recht, wie Dirk Czerwinski von Doppelmayrbestätigt: „Bei Bauteilen mit vielen Varianten sind wir dank NX und 3D bei derersten Variante bis zu einem Viertel und bei weiteren Varianten bis zu 60 Pro-zent schneller als mit 2D.“ Für ihn kann das CAx-System fast alles, darum sei NXheute schon bereit für die Herausforderungen von morgen.

    Mit UGS Teamcenter die vielen Teile verwaltetEine so komplexe Bahn wie die Galzigbahn besteht aus vielen unterschiedli-chen Teilen. Allein für die Klappweiche brauchte es 30 bis 40 bewegliche Teile.Diese Vielfalt hat Doppelmayr dank Teamcenter Engineering gemeistert, wieGerd Dür erzählt: „Wir haben alle Modelle ausschließlich damit verwaltet“.

    Teamcenter verwaltet sämtliche Daten, Teile und Modelle während des Ent-wicklungsprozesses konsistent und stellt sie allen zur Verfügung, die daranbeteiligt sind. Das ist die Grundlage für Simultaneous Engineering. Gerd Dür, dermaßgeblich am Bau der Galzigbahn beteiligt war, entwickelte das Modell derBahn, fünf andere Ingenieure arbeiteten simultan alle Details aus.

    Mit dem Riesenrad, dank dem die Passagiere der Galzigbahn ebenerdigbequem ein- und aussteigen können, hat Doppelmayr eine seilbahntechnischeWeltneuheit realisiert und ein neues Zeitalter im Seilbahnbau eingeläutet.

    Diese Lösung stoße auf reges Interesse, sagt Christoph Hinteregger, Bereichs-leiter Technik. „Wir haben bereits Anfragen von Bahnbetreibern erhalten, diesich dafür interessieren“. „Unsere Lösung lässt sich adaptieren und eignet sichüberall dort, wo die Passagiere trotz Höhenunterschied möglichst komfortabelein- und aussteigen können sollen.“

    Die Galzigbahn, das Wahrzeichen von St. Anton am ArlbergDie Galzigbahn ist keine gewöhnlicheBahn, sie ist eine außergewöhnlicheBahn. Das verdankt sie auch der Archi-tektur ihrer Talstation. Georg Driendl,ein Tiroler Architekt, hat einen trans-parenten und dynamischen Baukörpergeschaffen. Seine Architektur rücktRiesenrad, Technik und Bewegung inden Blickpunkt – die Talstation ist eineKonstruktion aus Beton, Stahl undGlas. So wirkt sie zeitlos elegant unddoch zeitgemäß. Besonders nachts,wenn sie beleuchtet ist und zwei Kabi-nen am Riesenrad hängen, um die fas-zinierende Technik zu zeigen. Über dieGalzigbahn wird übrigens auch inArchitekturmagazinen berichtet.

    Nicht nur Technik und Architekturmachen die Bahn auf den Galzig ein-zigartig: Die Seilbahn wurde in knappsieben Monaten fertig gestellt. Am 1.Mai lief die alte Pendelbahn ein letztesMal, am 2. Mai wurde sie abgerissen,kurz darauf begannen die Bau- undAnfang August die Montagearbeiten,Ende September wurde die neue Gal-zigbahn erstmals getestet und EndeNovember der Arlberger BergbahnenAG übergeben. Der Zeitplan war engund ließ null Raum für Fehler. Bei Bau-teilen dieser Größe – ein Riesenrad hateinen Durchmesser von 9,3 Meter –gibt es keinen zweiten Versuch, sonstkann der Zeitplan nicht mehr einge-halten werden.

    „Allein für die Klappweiche habenwir circa 40 unterschiedliche be-wegliche Teile entwickelt. DieseTeile haben wir mit TeamcenterEngineering verwaltet.“Gerd Dür, Ingenieur

    Doppelmayr Seilbahnen GmbHRickenbacherstr. 8 - 10A-6961 [email protected]

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    SIEMENS A&D EA

    Intelligente Modul- und LinienzusammenstellungHeute werden die am besten geeigneten Bestückungsau-tomaten mit wenigen Mausklicks intelligent vorkonfiguriert. Nach Auswahl eines Grundtypen werden die erforderlichenBestückungsköpfe an die vorgesehen Portale gezogen. Nurtechnisch für diese Maschine vorgesehene Köpfe schnap-pen hier in der richtigen Lage ein. Die Bestückungswagen,Behälter der auf Rollen zugeführten Bauteile, lassen sichan unterschiedlichen Zuführstellen andocken. Dazu wirddie bewegliche Haube des Automaten auf Knopfdruckvollständig entfernt. Das Grundraster lässt sich ebensoein- und ausschalten wie die Bemaßung, die mit dergewählten Sprache auf Millimeter oder Zoll umrechnet.Die dreidimensional dargestellte Maschine lässt sich freiim Raum betrachten, drehen, spiegeln und kopieren.

    Diese intelligenten Funktionen stehen auch in der Linien-konfiguration immer zur Verfügung: Hier lassen sich nichtnur weitere Bestückungsautomaten andocken, sondernauch die üblichen Komponenten ganzer Fertigungslinienwie Zuführeinheiten oder Öfen zum Aushärten der Löt-stellen, Qualitätsprüfungs- und Markierungsstationenoder Entladevorrichtungen anbringen. Die Basis bilden‘abgespeckte’ 3D-Modelle im JT-Format.

    Zwischen Beladungsstationen und Siebdruckeinheiteneinerseits, Aushärtungsöfen für das Lötmittel, Entladungs-stationen, Qualitätsprüfungs- und Verpackungsmodulenandererseits bilden Bestückungsautomaten der ProduktlinieSIPLACE verkettete Produktionsstraßen für Leiterplatten –Grundlage fast aller elektronischen Produkte vom Handyüber die Unterhaltungselektronik bis in das Automobil. Diemodulare Maschinenplattform lässt sich sehr flexibel anunterschiedliche Produkte anpassen und bietet skalierbareProduktionskapazitäten, was für Zulieferer oft kaufent-scheidende Faktoren sind. Damit diese Vorteile richtig beiKunden und Interessenten ankommen, entschied sich Sie-mens A&D EA für den 3D-Produktkonfigurator P´X5 vonder Perspectix AG, Zürich/Kempten.

    Gerade im Geschäft mit Hightech-Anlagen für die Elek-tronikfertigung, wie sie die Electronics Assembly Divisiondes Siemens-Geschäftsbereichs A&D (Automation &Drives) weltweit anbietet, wollen die Kunden genauwissen, wie sich die meist verkettet installierten Auto-maten für die Bestückung von Leiterplatten in ihre Fer-tigungsumgebung integrieren. Mit dem an UGS NX ge-koppelten Produktkonfigurator P´X5 von der PerspectixAG erhält die weltweite Vertriebsorganisation nunwertvolle Unterstützung – von der Anlagenzusammen-stellung über Unterstützung bei der Angebotserstellungbis zur Fabrikplanung für die Kunden.

    Mit P’X5TM Top-Entscheider überzeugenDr. Thomas Tosse

    Die automatische Ausgabe von 3D-PDF-Dokumenten bietetviele Vorteile – unter anderemkann man die 3D-Ansicht flexibel auswählen

    Direkt in UGS NX definiert man mit dem P´X5 Plug-in Schnapp-Punkte, klassifiziertSchnittstellen der Module und erkennt die Konstruktionsabsichten

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    Umfassende UnterstützungVerschiedene weitere Möglichkeitensorgen dafür, dass fertig geplante Pro-jekte noch einfacher zu Aufträgenwerden. Plausibilitätsprüfungen ma-chen auf Fehler in einer Konfigurationaufmerksam.

    Die Ableitung einer Vertriebsstücklistedient als Angebotsvorlage und erleich-tert die Kommunikation zwischenInnen- und Außendienst. Die zugehö-rige Konstruktionsstückliste kann inNX und Teamcenter zurückfließen. Daneben werden Begleitinformationenaufgenommen und verarbeitet, diefür eine spätere Installation vonBedeutung sind: Die vorgesehene Netz-spannung, die TCP/IP-Adresse einesLeitrechners und andere Kundendaten.Mit diesen Informationen und denerzeugten 3D-Daten werden vordefi-nierte Dokumentvorlagen befüllt undals 3D PDF-Dokumente ausgegeben.Das JT-Format bildet die Schnittstellezurück zur Konstruktion.

    Strategischer Wettbewerbs-vorteilInzwischen sind rund 50 Mitarbeiterdes Fachvertriebs mit der aktuellenVersion ausgerüstet.

    „Wir wissen, dass unsere Kunden dieErgebnisse dieser Lösung haben wol-len“, weiß Heinz Nehrenheim, derauch für die Kundenzufriedenheits-analysen im Hause verantwortlichzeichnet. „Deshalb sind wir gespanntauf die Rückmeldungen und Vorschlä-ge unserer Vertriebsmitarbeiter.“

    Wenn das Urteil positiv ausfällt, sollen150 Mitarbeiter im Fachvertrieb derEA-Automaten in begleitenden SalesTrainings die Software erhalten. Imharten Geschäft mit Produktionsanla-gen tut es gut, dass andere Anbieterbislang nichts Vergleichbares zu bietenhaben.

    Hallenlayout leicht gemachtDamit nicht genug: Der neue Produkt-konfigurator bietet die Möglichkeit,vorhandene Hallenpläne in DXF- oderDWG-Formaten einzulesen und diefertig konfigurierte Produktionsanlagemaßstabsgerecht zu platzieren.

    „Wir haben anhand vieler Anfragenaus dem Feld gelernt, dass Hallenbo-den ein wichtiger Faktor bei der Anla-genbeschaffung geworden ist“, sagtHeinz Nehrenheim, Projektleiter beiSiemens A&D EA. „Durch unser Toolkönnen die Kunden damit wirklichhaushalten.“ Dazu gehört die Möglich-keit, schnell Wände, Säulen, Türen,Fenster und die üblichen Versorgungs-einrichtungen wie Druckluft und Stromvirtuell zu installieren. Mit diesen Mitteln lassen sich natürlichauch Hallen nachbauen, deren Plänenur als Plot zur Verfügung stehen.Kollisionsprüfungen, etwa durch Her-ausziehen der Bestückungswagenoder Öffnen der Hauben, legen even-tuelle Schwachstellen einer Planungfrühzeitig offen und erhöhen die Pla-nungsqualität.

    Wer sich rechtzeitig die Standorte tragender Säulen verdeutlicht, erlebt später keine bösenÜberraschungen …

    … die genaue Aufteilung in Zonen und Maße dient der optimalen Raumnutzung

    Die Animation beweglicher Teile wie der Abdeckhaube lässt die Funktionsweise der Anlage plastisch werden

    Effiziente Konfiguration kundenspezifischer Maschinen- und Anlagen in der Projektakquise

    Weitere Informationen: Perspectix AGDr. Philipp [email protected]

    „Im Moment haben wir die Nasevorn im Wettbewerb.“Heinz Nehrenheim

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    GETRAG FORD Transmissions GmbH

    Doppelkupplungsgetriebe sind ein schönes Beispiel dafür,wie lange manche Innovationen brauchen, bis sie reif fürden Markt sind. Patentiert ist die Direktschalttechnik seit1940, aber erfolgreich eingesetzt wurde sie erst in den80er Jahren im C-Gruppe Rennwagen Porsche 962 undspäter dann in der Ralleyversion Audi S1 mit Walter Röhrlam Steuer.

    Ein Serieneinsatz scheiterte damals noch an den zu hohenKosten. Erst Anfang dieses Jahrtausends griff VW das PDK-Getriebe (Porsche Doppel Kupplung) wieder auf undmachte es serienfähig. Die Spezialisten von GETRAG FORDTransmissions bringen in die Entwicklung dieser Technolo-gie nun ihre geballte Kompetenz in der Schalttechnik ein.

    Im Verbund mit der GETRAG Corporate Group ist GETRAGFORD Transmissions der weltweit größte Hersteller vonmanuellen oder automatisierten Schaltgetrieben. Diesehaben gegenüber traditionellen Automatikgetrieben denVorteil, dass sie sich flexibler und mit weniger Entwick-lungsaufwand an Gewicht und Motorleistung des Fahr-zeugs anpassen lassen, wie Rüdiger Muth, Leiter CAD-Pro-duktentwicklung, erläutert: „Wir können bei der Anpas-sung von einem Grundgetriebe ausgehen und brauchennur die Verzahnung bzw. die Zahnpaarungen zu kalibrieren.Eine Automatik mit Planetenradsätzen muss dagegenstärker fahrzeugspezifisch ausgelegt werden.“

    Die neuen Doppelkupplungsgetriebe von GETRAG FORDTransmissions kombinieren die Flexibilität des Schaltge-triebes mit den Vorzügen der Automatik. Man behält denmechanischen Aufbau mit den Stirnrädern bei und auto-matisiert den Schaltvorgang drum herum.

    Im Unterschied zu automatisierten Handschaltgetrieben,wie sie bisher schon angeboten werden, geht bei Doppel-kupplungsgetrieben der Kraftfluss beim Umschalten abernicht verloren. Wie der Name andeutet, sind sie mit zweiseparaten Radsätzen und Kupplungen ausgestattet, dieelektronisch so synchronisiert werden, dass der eine Ganglangsam aufmacht während der andere schon greift. „Manhat also immer eine kraftschlüssige Kupplung. Dadurchbietet die Schaltung den gleichen Komfort wie eine Voll-automatik, ist aber kostengünstiger, weil sie ohne Dreh-momentwandler und Planetenräder auskommen“, erläu-tert Muth.

    In diesem Herbst bringt GETRAG FORD Transmissionseine neue Generation von Doppelkupplungsgetriebenauf den Markt, die ein automatisches Schalten ohneUnterbrechung des Kraftflusses ermöglichen.

    In diesen Getrieben dient das Öl nicht nur als Schmier-mittel, sondern sorgt auch für die hydraulische Steue-rung. Ob der Ölfluss unter allen Einsatzbedingungengewährleistet ist, können die Ingenieure schon amdigitalen Getriebemodell untersuchen.

    Ölstandsmessung am digitalen GetriebeMichael Wendenburg

    GETRAG FORD Transmissions simuliert die Befüllung mit dem NX-Modul SpaceFinder

  • 23P ra x i sA u s g a b e 2-20 07

    Die GETRAG FORD Transmissions GmbH wurde2001 als Gemeinschaftsunternehmen vom Automobilhersteller Ford und dem Getriebe-spezialisten GETRAG gegründet, mit dem Zieldie Stärken beider Partner in der Entwicklungund Produktion von Schaltgetrieben zu bündeln. Ford brachte in das Joint Ventureseine drei Produktionswerke für manuelleGetriebe in Köln, Bordeaux und Halewood ein.Heute entwickelt und fertigt das Unternehmenmanuelle und automatisierte Schaltgetriebesowie Doppelkupplungsgetriebe für die gesamte Ford-Familie und für andere OEMs wie Chrysler oder den chinesischen HerstellerChangan. Um ihre Marktposition zu stärken,haben sich GETRAG FORD Transmisions undGETRAG Mitte 2006 entschlossen, ihre Kompe-tenzen unter dem Dach der GETRAG CorporateGroup und der Marke GETRAG zu vereinen.

    GETRAG FORD Transmissions hat seinen Firmen-sitz in Köln, wo auch die Produktentwicklungangesiedelt ist. Darüber hinaus gibt es einkleines Entwicklungsteam im schwedischenGöteborg, welches das Unternehmen 2004 vonVolvo übernommen hat. Neben den früherenFord-Produktionsstätten in Köln, Bordeaux undim britischen Halewood baut das Unternehmengerade ein neues Werk in Kechnec in der Slowakei auf, das Mitte dieses Jahres die Produktion der neuen Doppelkupplungsgetriebeaufnehmen soll. Im letzten Geschäftsjahrerwirtschaftete die Firma einen Umsatz vonüber einer Milliarde Euro. Derzeit beschäftigtsie 4.240 Mitarbeiter, ohne die 2.300 Mitarbei-ter der GETRAG (Jiangxi) Transmission Co. Ltd.zu berücksichtigen – ein Joint Venture zwischen der GETRAG Corporate Group und derchinesischen Jiangling Motors Company Group.

    www.getrag.de

    nach Möglichkeit garantieren, dassder Kunde mit dem Getriebe 240.000Kilometer ohne Service fahren kann.Das alles muss im Vorfeld kalkuliertwerden, um die richtige Balance zufinden.“

    Bislang füllen die Ingenieure mit demMessbecher ein bestimmtes Ölvolu-men in Prototypen, um den Ölstandzu ermitteln. Da läuft natürlich man-cher Tropfen über. Noch aufwendigersind die Untersuchungen des Füll-stands unter Fahrbedingungen, dennman benötigt dafür einen Schwenk-prüfstand und muss eigens ein trans-parentes Gehäuse herstellen lassen.Kostenpunkt circa 100.000 Euro. Mitdem Umstieg auf die 3D-Konstruktionkamen die Ingenieure auf die Idee,zumindest den statischen Teil dieserUntersuchungen schon am Rechner-modell und damit früher im Prozesszu erledigen. Eine naheliegende Idee,deren Umsetzung allerdings einigeUmwege erforderte.GETRAG FORD Transmissions setzt inder Produktentwicklung die SoftwareUGS NX I-DEAS ein – in enger Anleh-nung an die C3P-Systemumgebungvon Automobilhersteller Ford, in des-sen Netzwerk man nach wie vor inte-griert ist. Am Standort Köln gibt eseine Mannschaft von 23 CAD-Spezia-listen, die für die bauteilverantwortli-chen Ingenieure die Konstruktionerledigen. Seit Ende der 90er Jahrekonstruieren sie neue Bauteile in 3D.Das erste Getriebe, das bis zur letztenSchraube vollständig modelliert wurde,war das 6-Gang-Getriebe 6 MTT450,das aktuell im Ford Mondeo bzw. FordFocus mit 2-Liter-Dieselmotor einge-baut wird. Es war zugleich der Anstoßfür die Suche nach einer Lösung zurdigitalen Ölstandsmessung. �

    Öl ist nicht nur SchmierstoffDie größte Schwierigkeit bei der Entwicklung des Doppel-kupplungsgetriebes ist die Unterbringung von zwei Kupp-lungen mit den hydraulischen und elektronischen Kompo-nenten auf einem Bauraum, dessen Dimensionierungnicht größer als bei einem normalen Getriebe sein darf.„Um mit einer halb so großen Kupplung das maximaleDrehmoment übertragen zu können, verwenden wir beiden leistungsstarken Motoren Nasskupplungssysteme, diein einem Ölbad laufen“, erläutert Muth. „Das Getriebeölwird in den Doppelkupplungsgetrieben nicht nur für dieSchmierung, sondern auch für die hydraulische Steuerungbenötigt. Das bedeutet, dass der Ölfluss im komplexenInneren unter allen Einsatzbedingungen gewährleistetsein muss.“

    Die Ingenieure möchten zu einem möglichst frühen Zeit-punkt wissen, wie viel Öl sie ins Getriebe gießen müssen,um einen bestimmten Füllstand zu erreichen und wie sichdieser Füllstand bei Beschleunigung, Vollbremsung oderschnellen Kurvenfahrten verändert. Die Frage der Ölmengeist keineswegs trivial, wie Ronald Engel, Spezialist fürPumpen und Schmierung Doppelkupplungsgetriebe beiGETRAG FORD Transmissions erläutert: „Die Finanzleuteund die Spezialisten für den Wirkungsgrad möchten mög-lichst wenig Öl im Getriebe haben, die Verantwortlichenfür die Dauerhaltbarkeit möglichst viel. Und wir wollen

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    Mathematische BefüllungssimulationIn der Motorenentwicklung bei Ford gab es für die Öl-standsermittlung damals schon ein Werkzeug, das aber fürdie Getriebeentwicklung nicht geeignet war, weil einGetriebe im Unterschied zur Ölwanne eines Motors ausHunderten von Einzelteilen besteht. Die Baugruppenmussten erst aufwendig vereinfacht und die Teile mitein-ander verschmolzen werden, um das eingeschlosseneVolumen berechnen zu können – ein Vorgang, der bis zuvier Wochen Zeit in Anspruch nahm. Hauptursache dafürwar, dass es viele Geometrien gab, die mathematisch nichtgeschlossen waren – zum Beispiel Wellendichtringe, diemit einem Dichtspalt modelliert werden, oder aber auchimportierte Daten von Zulieferteilen.

    Die Suche nach anderen kommerziellen Software-Produktenbrachte auch keinen Erfolg. Daraufhin bot sich UGS PLMSoftware an, für die Firma auf der Basis der Software UGSNX eine integrierte CAD-Lösung zu entwickeln, mit derman Volumina berechnen kann, die von mehreren Einzel-teilen umschlossen sind. Die Software, die inzwischenunter dem Namen SpaceFinder als Funktion in NX kom-merziell verfügbar ist, macht eine Art mathematischeBefüllungssimulation. Sie eignet sich damit nicht nur fürdie digitale Ölstandsmessung, sondern grundsätzlich füralle Anwendungen, in denen es darum geht, komplexe Bau-räume zu berechnen, die von unterschiedlichen Einzelteilenumschlossen sind. Das kann zum Beispiel die Berechnungdes Kofferrauminhalts sein oder aber eine Bauraumuntersu-chung mit Modellen aus unterschiedlichen CAD-Systemen,

    also überall da, wo Bauräume analysiert werden sollen, diemathematisch nicht wirklich geschlossen sind, was in derrealen Anwendung häufig vorkommt.

    Ausgehend von einem Punkt innerhalb des zu berechnendenBauraums, den der Anwender vorgibt, füllt ein Software-Algorithmus den Raum mit einheitlichen Würfelchen aus.Immer wenn ein solcher Voxel oder Volumen Pixel an eineFläche oder an einen Körper der Umgebungsgeometriestößt, wird die Ausdehnung des Voxel-Netzes in diese Rich-tung gestoppt. Die anstoßenden Würfelchen werden spe-ziell gewichtet, um die Genauigkeit weiter zu erhöhen. Jekleiner die Würfelchen, desto geringer ist die Abweichungvom tatsächlichen Volumen.

    Die Berechnung des Füllstands ist eine Sache von wenigenSekunden. Etwas länger dauert es derzeit, das Zusam-menbaumodell von allen Teilen zu befreien, die für dieBerechnung nicht relevant sind, und den Rest dann in dasDatenformat von NX zu konvertieren. Wobei die Bereini-gung eigentlich nicht nötig ist, wenn man ausreichend leis-tungsfähige Rechner hat, bzw. direkt mit NX arbeitet:„Unser Ziel ist es, dass der Anwender gar nichts vorbereitenmuss, sondern einfach seine Baugruppe nimmt und denFüllstand berechnen lässt“, so Engel. Die Konvertierungfunktioniert dank der verfügbaren Direktschnittstellenzwischen I-DEAS und NX ohnehin reibungslos.

    Frühzeitige Absicherung der KonstruktionAls Ergebnis der Befüllungssimulation erhält der Anwenderein Voxelmodell des ‘gefrorenen’ Öls, das als Grundlage fürdie weitere Auswertung dient. „Ich gebe zum Beispiel einenÖlstand vor, den ich für den optimalen Betrieb des Getrie-bes benötige, und lasse mir das entsprechende Volumen

  • P ra x i sA u s g a b e 2-20 07

    ausgeben“, sagt Engel. „Diese Opti-mierung beinhaltet ein Mindestlevelzur Schmierung und ein Maximum,das durch den Preis und den Wir-kungsgrad diktiert wird. Wenn alleZahnräder im Öl verschwinden, dannkommen wir mit dem Auto nämlichnicht mehr vorwärts.“SpaceFinder berechnet nicht nur denFüllstand, sondern stellt auch denZusammenhang zwischen Volumenund Füllstand in Form eines Graphendar. Ideal ist ein möglichst linearerVerlauf – Stufen signalisieren toteRäume im Getriebe, die unnötig vielÖl aufnehmen. Die Anwender könnensich dann das als etwas stufig wirkendeBefüllungsmodell genauer anschauenund gegebenenfalls Schnitte durchdas ‘gefrorene’ Öl legen, um die Lageder toten Räume zu identifizieren unddurch konstruktive Änderungen ander Gehäusegeometrie zu beseitigen.Um festzustellen, wie sich der Füllstandbei Beschleunigung oder Kurvenfahrtverhält, rechnen die Anwender dieBeschleunigungskräfte in entspre-chende Winkel um – 1 G entsprichtbeispielsweise 45 Grad – und bringendas Voxelmodell des Öls in die ent-sprechende Schräglage. Das Modell selbst muss dafür nichtneu berechnet werden. Auch wennder Anwender von Volumen zum Füll-stand wechseln möchte, bedarf eskeiner neuen Berechnung.

    Es handelt sich um eine rein statischeAnalyse des Füllstands, die beispiels-weise nicht berücksichtigt, wie viel Ölbei einer bestimmten Drehzahl imGetriebe im Umlauf ist.

    Sie erlaubt es aber, bestimmte Fragenzu einem frühen Entwicklungszeit-punkt am Rechnermodell zu klärenund dadurch Fehler zu vermeiden,deren Beseitigung zu einem späterenZeitpunkt kostspielige Änderungennach sich ziehen würden.

    Reif für den produktiven EinsatzDie Ergebnisse der digitalen Ölstandsmessungsind ausreichend genau, wie die Tests gezeigthaben. Während die Programmierer mit der Soft-ware die Füllstände verschiedener Getriebeberechneten, machte Ronald Engel parallel dazudie Füllstudien am realen Modell, um die Messer-gebnisse mit den Ergebnissen aus der Simulationzu vergleichen: Die Abweichung lag bei wenigerals einem Zehntelliter und damit deutlich unterder vorgegebenen Toleranz: „Ich habe der Soft-ware erst nicht glauben wollen. Die Stichprobenam Prüfstand haben mich jedoch überzeugt, dasswir den Voraussagen trauen können“, sagt Engel.Damit steht ihrem produktiven Einsatz nichtsmehr im Wege.

    GETRAG FORD Transmissions will zunächst einenArbeitsplatz der CAD-Abteilung mit der SoftwareNX und dem neuen SpaceFinder-Modul ausstat-ten. Es handelt sich um eine Insellösung, dienoch nicht in die bestehende CAD- und PDM-Landschaft eingebunden ist. Das hängt damitzusammen, dass sich diese Landschaft imUmbruch befindet: Die C3P-Datenmanagement-Umgebung, bestehend aus mehreren dezentra-len TDM-Systemen, soll ab dem dritten Quartalschrittweise durch ein zentrales PDM-Backboneauf Basis der UGS-Software Teamcenter abgelöstwerden. Das wäre dann auch die ideale Plattformfür die Einbindung von SpaceFinder in den Ent-wicklungsprozess, wie Rüdiger Muth betont.Durch den Einsatz des neuen CAE-Werkzeugs las-sen sich nach Überzeugung von Ronald Engelviele Messungen am realen Getriebe einsparen,die mit einem großen Zeit- und Personalaufwandverbunden sind, von der langen Vorlaufzeit für dieHerstellung eines physikalischen Prototypen ganzzu schweigen: „Für die Grundvermessung einesGetriebes benötigen wir im Labor mindestenseine Woche. Es sind Menschen am Werk und des-halb muss mehrfach gemessen werden, um Feh-ler statistisch in den Griff zu bekommen. Undwenn sich dann im Laufe der Entwicklung signifi-kante geometrische Größen wie der Durchmesserder Zahnräder ändern, müssen die Messergebnissenoch einmal überprüft werden. Ich stelle mir vor,dass wir das künftig alles schneller und saubereram CAD-System vor der Erstellung von Prototypenermitteln können.“

  • 26 Te r m i n e

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    Solid System Team

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System Team GmbH 26.07.07 85748 Garching bei München SchnupperkursBCT Technology AG 03.08.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 07.08.07 59457 Werl Velocity – PLM für den MittelstandSteinhilberSchwehr AG 08.08.07 78628 Rottweil Solid Edge-Schnupperkurs†Solid System Team 09.08.07 59457 Werl CAD-Praxis: effiziente Layout-PlanungSolid System Team GmbH 09.08.07 71101 Schönaich Velocity-TechnologietagSolid System Team 14.08.07 38106 Braunschweig CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenUNITEC Informationssysteme GmbH 14.08.07 63457 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3DSolid System Team 15.08.07 59457 Werl Solid Edge-Anbindung an SAP über WebservicesSolid System Team 16.08.07 26215 Oldenburg TechOffice: 'Raus aus der Zeitdruck-Falle' – Analysieren Sie Ihre ProzesseBCT Technology AG 17.08.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 17.08.07 63457 Hanau cPDM Teamcenter-SeminarSolid System Team 22.08.07 21218 Seevetal Solid Edge-Anbindung an SAP über WebservicesPBU CAD-Systeme GmbH 23.08.07 47445 Moers Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team GmbH 23.08.07 93152 Nittendorf SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 28.08.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMSolid System Team 29.08.07 33024 Bielefeld CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenUNITEC Informationssysteme GmbH 30.08.07 63457 Hanau TechOFFICE – Produktdatenmanagement mit InsightBCT Technology AG 31.08.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 05.09.07 59457 Werl CAD-Praxis: parametrische Bearbeitung von 'fremder' 3D-GeometrieSteinhilberSchwehr AG 05.09.07 78628 Rottweil Solid Edge-Schnupperkurs†Solid System Team 06.09.07 59457 Werl Solid Edge-Anbindung an SAP über WebservicesPBU CAD-Systeme GmbH 13.09.07 47445 Moers Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 13.09.07 38106 Braunschweig CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenSolid System Team GmbH 13.09.07 71101 Schönaich SchnupperkursBCT Technology AG 14.09.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 18.09.07 59457 Werl TechOffice: 'Raus aus der Zeitdruck–Falle' – Analysieren Sie Ihre ProzesseUNITEC Informationssysteme GmbH 18.09.07 63457 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3DSolid System Team 20.09.07 26215 Oldenburg TechOffice: eine skalierbare, professionelle PLM LßsungSolid System Team GmbH 20.09.07 85748 Garching bei München SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 20.09.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMPBU CAD-Systeme GmbH 21.09.07 86551 Aichach Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 25.09.07 33024 Bielefeld TechOffice: 'Raus aus der Zeitdruck-Falle' – Analysieren Sie Ihre ProzesseUNITEC Informationssysteme GmbH 25.09.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMSolid System Team 26.09.07 21218 Seevetal Velocity – PLM für den MittelstandSolid System Team GmbH 27.09.07 93152 Nittendorf SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 27.09.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMBCT Technology AG 28.09.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 28.09.07 4030 A-Linz Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 02.10.07 63457 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3DSolid System Team 04.10.07 38106 Braunschweig CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenBCT Technology AG 05.10.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursSolid System Team 09.10.07 59457 Werl CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenUNITEC Informationssysteme GmbH 09.10.07 63457 Hanau cPDM Teamcenter-SeminarSolid System Team 11.10.07 59457 Werl CAD-Praxis: effiziente Layout-PlanungSolid System Team GmbH 11.10.07 71101 Schönaich Velocity-TechnologietagUNITEC Informationssysteme GmbH 11.10.07 63457 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3DSolid System Team 16.10.07 59457 Werl Solid Edge-Anbindung an SAP über WebservicesSolid System Team 16.10.07 21218 Seevetal Solid Edge-Anbindung an SAP über WebservicesUNITEC Informationssysteme GmbH 16.10.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMSolid System Team 18.10.07 26215 Oldenburg TechOffice: 'Raus aus der Zeitdruck-Falle' – Analysieren Sie Ihre ProzesseUNITEC Informationssysteme GmbH 18.10.07 63457 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3DBCT Technology AG 19.10.07 77731 Willstätt Solid Edge 3D-CAD-SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 23.10.07 63457 Hanau UGS Velocity Series – Solid Edge / Femap / PDMSolid System Team 25.10.07 33024 Bielefeld Velocity – PLM für den MittelstandSolid System Team GmbH 25.10.07 93152 Nittendorf SchnupperkursUNITEC Informationssysteme GmbH 25.10.07 63458 Hanau Solid Edge – Schneller im Markt mit 3D

    Kostenlose Solid Edge Seminare Juli bis September 2007

  • 27Te r m i n eA u s g a b e 2-20 07

    Veranstaltungen

    4.9.2007

    Kundentag UGS PLM Software Leipzigwww.ugsplm.de/ueber_uns/events/

    17.9.-22.9.2007

    Messe EMO - Die Welt der MetallbearbeitungHannoverHalle 25, Stand C19 UGS PLM Software stellt auf dem Siemens-Stand integrierte PLM-Lösungen für die Bereiche Werkzeug-und Formenbau, Luftfahrt und Maschinenbau vor.www.emo-hannover.de

    15.10.-17.10.

    PLM Europe ‘UGS Connection’ Frankfurt Europäisches UGS PLM Software-Anwendertreffenwww.plm-europe.org

    23.10.-24.10.

    4. Fachkongress ’Digitale Fabrik’München www.m-i-c.dewww.digitale-fabrik-tagung.de

    5.12.-8.12.

    Messe EuroMold Frankfurt‘Vom Design über den Prototyp bis zur Serie’ Halle 6.0, Stand D26 (Rapid Mold – Werkzeug- und Formenbau)Halle 6.0, Stand D16 (UGS-Partnerlösungen)www.rapid-mold.comwww.euromold.com

    Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sieauch im Internet unter www.ugsplm.de/ueber_uns/events/

    Messen, Kongresse, Benutzertreffen

  • So erreichen Sie uns

    ZentraleUnigraphics Solutions GmbHHohenstaufenring 48-54D-50674 Kö[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

    AuftragsabwicklungRund um Lizenzen, Liefertermine, Dokumente,Finanzierung:[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 20 80 22 34

    VertriebSind Sie Kunde bzw. nochkein Kunde und möchten esgerne werden, setzen Siesich bitte mit einer unsererGeschäftsstellen in IhrerNähe in Verbindung.

    Professional ServicesFragen rund um Consulting,Seminare und Vor-Ort-Installationen:[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 20 80 24 00Frau Hella Novak-Smerjel

    Allgemeine [email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

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