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ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt: 23833 Preis: 10,00 zzgl. MwSt. 5. Jahrgang März 1/2015 digital dentistry _ practice & science _Diagnostik State of the Art beim 3-D-Röntgen in der Praxis _Navigierte Implantation Sofortversorgung für den zahnlosen Kiefer _Special Zahnarzt-Blog als PR-Kanal 1 2015

digital - ZWP online · 42 Top-Neuheitenzur IDS 2015 26 news 44 products 50 Impressum Fachbeitrag 14 ent 34 CAD/CAM 38 04I digital dentistry 1_ 2015 d ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt:

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ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt: 23833 Preis: € 10,00 zzgl. MwSt. 5. Jahrgang • März • 1/2015

digitaldentistry_ practice &science

_DiagnostikState of the Art beim 3-D-Röntgen in der Praxis

_Navigierte ImplantationSofortversorgung für den zahnlosen Kiefer

_SpecialZahnarzt-Blog als PR-Kanal

12015

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I 03digitaldentistry 1_ 2015

Fokussieren Sie sich auf das Wesentliche!

Editorial I

Als Mitte der 1990er-Jahre Mobiltelefone auf den Markt kamen, hatte wohl kaum jemand damitgerechnet, dass nur zwanzig Jahre später ein kleiner Computer in ihnen versteckt sein würde. Diegroßen klobigen Geräte mit Antennen zum Herausziehen besaßen kaum mehr als eine SMS- undeine Weckfunktion. In den Folgejahren wurden die Geräte immer kleiner, bis dieser Trend vor einigen Jahren von den Smartphones abgelöst wurde – und nun tatsächlich die Tendenz wiederin Richtung Größe geht. Wohin sich diese Reise noch bewegen wird, kann nicht vorhergesehenwerden. Schneller, höher, weiter ist die Devise. Die Digitalisierung beschleunigte sich in den letzten zehn Jahren stark, und das nicht nur im All-tag, sondern natürlich auch – oder vor allem gerade – in der Dentalbranche. Längst haben digitaleVerfahren das Leben eines jeden Zahnarztes und Zahntechnikers erobert. Um da Schritt halten zukönnen und das Optimale aus seiner Praxis oder seinem Labor herauszuholen, bedarf es sowohlan technischem Know-how als auch an guter Beratung seitens der Dentalindustrie. Nutzen Siedeshalb die Chance und den Heimvorteil, die die Internationale Dental-Schau vom 10. bis 14. Märzin diesem Jahr wieder in Köln bietet. Auch zur Messe 2015 zeigen die Hersteller wieder zahlreicheNeu- und Weiterentwicklungen: Von Intraoralscannern über zeitsparende Tools in der CAD/CAM-Software bis hin zu neuen 3-D-Drucktechniken. Es scheint nichts zu geben, das es nicht gibt. Informieren Sie sich zu den digitalen (und analogen) Neuheiten, lassen Sie sich die Technik demonstrieren, hinterfragen Sie und testen Sie selbst. Vergleichen Sie, welches Gerät, welche Materialien und welche Technik zu dem Profil und den Bedürfnissen Ihrer Praxis oder Ihres Laborspassen! Was sich aus der Fülle des Angebots am besten in Ihren Alltag integrieren lässt und einen wirklichen Mehrwert für Ihre Patienten und Sie selbst bietet, können Sie am besten abschätzen. Ergreifen Sie die Möglichkeiten des kollegialen Austausches vor Ort. Nutzen Sie dasPotenzial, das Ihnen die Leitmesse in Köln bietet und fokussieren Sie sich auf das Wesentliche inIhrer täglichen Arbeit: den Patienten.

Mit den besten Wünschen und viel Vergnügen mit der Ausgabe,

Carolin GersinRedakteurin digital dentistry

Carolin Gersin

Infos zur Autorin

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I Inhalt

I Editorial

03 Fokussieren Sie sich auf das Wesentliche!_Carolin Gersin

I digital dentistry

Anwenderbericht

06 State of the Art beim 2-D-/3-D-Röntgen in der täglichen Praxis_Jiaoshou (Prof.) Dr. med. Frank Liebaug

14 Navigierte minimalinvasive Implantationenfür den zahnlosen Kiefer_Dr. med. dent. Christoph Blum, ZTM Jürgen Sieger

I special

Blogging

30 Der Zahnarzt-Blog als PR-Kanal: Einmal ist keinmal!_Klaus Schenkmann

Event

32 Virtuell in Zahn und Kiefer

34 DS 2015: neuer Ausstellerrekord und vergrößerte Hallenfläche

CAD/CAM

38 Dynamik und Präzision ohne Kompromisse_Annett Kieschnick

40 Mit breitem Angebot in Köln

42 Top-Neuheiten zur IDS 2015

26 news

44 products

50 Impressum

Fachbeitrag 14 Event 34 CAD/CAM 38

04 I digitaldentistry 1_ 2015

ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt: 23833 Preis: € 10,00 zzgl. MwSt. 5. Jahrgang • März • 1/2015

digitaldentistry_ practice &science

_DiagnostikState of the Art beim 3-D-Röntgen in der Praxis

_Navigierte ImplantationSofortversorgung für den zahnlosen Kiefer

_SpecialZahnarzt-Blog als PR-Kanal

12015

Titelbild:

Ceramill Full Denture Workflow: erster durchgängiger Inhouse-Workflow fürTotalprothesen auf CAD/CAM-Basis

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State of the Art beim 2-D-/3-D-Röntgen in der täglichen PraxisAutor_Jiaoshou (Prof.) Dr. med. Frank Liebaug

06 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Schon lange gehört die Röntgendiagnostik zum Praxisalltag. Dennoch verdient die zahnärztliche

Radiologie deutlich mehr Aufmerksamkeit als ihr gemeinhin zuteilwird. Nicht selten entschei-

det die Qualität der Aufnahme über Erfolg oder Misserfolg der Behandlung. Im folgenden Beitrag

soll es um unsere Erfahrung mit dem Orthopantomografen OP300 Maxio von KaVo gehen, für den

wir uns bei der Neuausstattung unserer Praxis entschieden haben.

_Heute wird jede dritte medizinische Röntgenauf-nahme durch Zahnärzte angeordnet, denn die kom-plexe Anatomie des Gesichtsschädels erfordert einezunehmend bildbasierte Planung der notwendigenIntervention. Diese zahnmedizinischen Aufnahmensind heute technisch so optimiert, dass sie mit nur0,3 % zur Gesamtdosis aller medizinischen Röntgen-aufnahmen beitragen (Bundesamt für Strahlen-schutz). Die zielgerichtete Anwendung der digitalenVolumentomografie setzt allerdings die Kenntnis dertechnischen Systemparameter voraus, um die Strah-lenbelastung für Patient und Personal so gering wiemöglich zu halten (Horner K. et al., 2013). Neben dergängigen Untersuchungsmethode mittels Zahnfilmund Panoramaschichtaufnahme konnten in den letz-ten Jahren weiterführende Techniken auf Basis der digitalen Volumentomografie in das diagnostischeSpektrum integriert werden. Auch das Thema „Bild-qualität“ war und ist Gegenstand der Forschung beiden Herstellern von modernen Röntgengeräten, denndie Bedeutung des Röntgenbildes für die Entschei-dung des Zahnarztes über Krankheitsbild und Be-handlung eines Patienten steigt weiter (Zöller undNeugebauer, 2013). Die 3-D-Röntgendiagnostik hat in der Zahnheilkundein den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen.Dies bedeutet freilich nicht, dass die klassischen ra-

diologischen Techniken in den Hintergrund gedrängtwerden. Vielmehr bietet die 3-D-Diagnostik heute beifraglichen Befunden eine Möglichkeit der effektivenAbklärung ohne eine erhöhte Strahlenbelastung,wie sie bei der Anwendung medizinischer CTs beivergleichbarer Auflösung anfällt. Die möglichen In-dikationen zur Anwendung der dreidimensionalenDiagnostik sind in der gültigen Leitlinie der DGZMK beschrieben, die in kurzen Zeitabständen aktuali-siert wird. Die Röntgendiagnostik stellt so ein adju-vantes diagnostisches Verfahren dar, was in allerRegel eine vorherige klinische Untersuchung sowieAnamneseerhebung voraussetzt. Wie bei jederRöntgenuntersuchung gilt auch bei der Anwen-dung der DVT grundsätzlich das ALARA-(As low asreasonably achievable-)Prinzip (Commission, 2004;Farman, 2005). Das bedeutet, dass die Anwendungmit der geringstmöglichen Strahlendosis zu erfolgenhat, die zugleich eine für die Fragestellung suffiziente Abbildungsqualität garantiert. Der § 23 der Röntgen-verordnung (RöV) fordert zusätzlich im Rahmen derrechtfertigenden Indikation für jede Röntgenauf-nahme individuell „die Feststellung, dass der gesund-heitliche Nutzen der Anwendung am Menschengegenüber dem Strahlenrisiko überwiegt“ (Bundes -regierung BRD, 2002). Diese Grundprinzipien undVerordnungen bestimmen so das Handeln derZahnärzte und setzen Rahmenbedingungen für dieEntwicklungsingenieure und Hersteller mit mög-lichst geringer Dosis und verschiedenen Fields ofView eine aussagekräftige Darstellung der anato-mischen Strukturen zu realisieren.

_2-D-Panoramaufnahmen

Oft kommt es in der bildgebenden Dia gnostik auf De-tails an. Aber eine ganze Reihe von Indikationen in derZahnheilkunde erfordert auch die Darstellung sämt-licher Zähne und Zahnanlagen. Solche Übersichtsbil-

Abb. 1_ Panoramaschichtaufnahme

zur Übersicht vor

Fremdkörperentfernung aus

NNH-Bereich in Regio 15 und

Implantatplanung mit externem

Sinuslift 16, 17.

Abb. 1

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I 07digitaldentistry 1_ 2015

der, auch Panoramaschichtaufnahmen genannt, sindzum Beispiel bei umfangreichen Zahnsanierungen,vor einem operativen Eingriff, im Rahmen einerImplantat versorgung, einer systematischen Paro-dontaltherapie oder bei einer kieferorthopädischenBehandlung elementar wichtig (Abb. 1). Aber auch für eine gründliche Eingangsuntersuchung ist eineGesamtübersicht über Ober- und Unterkiefer unum-gänglich. Die Strahlendosis einer digitalen Panora-maaufnahme ist dabei trotz des größeren Aufnahme-bereichs nur unwesentlich höher als bei normal erstellten intraoralen Zahnfilmen. Dafür ist die Auf-lösung der in Panoramatechnik hergestellten Bilder etwas geringer als bei intraoralen Aufnahmen. DasSchichtverfahren, bei dem die Ebenen vor und nachder Abbildungsebene verwischt werden, erlaubt nureine Abbildung von sechs Linienpaaren pro Millime-ter. Im Praxisalltag ist es deshalb von Vorteil, wenndem Zahnarzt sowohl intra- als auch extra orale Tech-nik zur Verfügung steht. Ideal ist ein digitales System,mit dem man die verschiedenen Aufnahmearten miteiner Technik ansehen kann (Abb. 2 bis 4). Die Herstel-ler von zahnärztlichen Röntgengeräten haben sichbereits auf dieses Bedürfnis eingestellt. Orientiert an den Vorzügen der digitalen Technik bieten dieseGeräte die unterschiedlichsten Panorama- und Fern-röntgenprogramme.

_Volumentomografie im zahnärztlichen Praxisalltag

Insbesondere im Dentalbereich kann eine neueTechnologie nur erfolgreich eingeführt werden,wenn sie sowohl im Krankenhausbetrieb als auch inder niedergelassenen Praxis integriert werden kann.Integration bedeutet hierbei die Einbindung in vorhandene räumliche Strukturen, die Erweiterung bestehender Arbeitsabläufe sowie die Etablierungdurchgängiger Bedienkonzepte von der Bildauf-nahme über die Befundung und Behandlungspla-nung bis hin zur Behandlung selbst (Ritter et al.,2009). In einer konventionellen Praxis stehen meistkeine separaten Diagnostikräume, wie etwa in derRadiologie üblich, zur Verfügung. Das Gerät mussalso, genau wie herkömmliche Panoramageräte, indie örtlichen Gegebenheiten und vorhandenen Pra-xisräume eingefügt werden können. Für den Ablaufin der Praxis ist es von Vorteil, wenn sich das DVT-Gerät hinsichtlich seiner Bedienung nicht wesent-lich von Panoramageräten unterscheidet. Auch dievorbereitenden Schritte zum Anfertigen einer 3-D-Aufnahme sollten fließend in den Praxis ablauf inte-grierbar sein. Dies schließt auch die einfache Patien-tenpositionierung zur optimalen Bildaufnahme mitein. Dabei ist zu beachten, dass das DVT-Datenvolu-

digital dentistry _ Anwenderbericht I

Abb. 2_ Übersicht im

OnDemand3D-Programm mit koro-

naler, sagittaler, axialer und

3-D-Ansicht zur besseren Orientie-

rung und räumlicher Darstellung der

Kiefermorphologie, Darstellung von

gefährdeten anatomischen Struktu-

ren wie den Canalis mandibularis.

Abb. 3_ 3-D-Aufnahme vor

Implantatplanung und prothetischer

Neuversorgung, welche auch zur

Patientenaufklärung genutzt werden

kann.

Abb. 4_ Transversale Schichtauf-

nahme zur Darstellung des Foramen

mentale und Canalis mandibularis

sowie des sehr schmalen Processus

alveolaris.

Abb. 2

Abb. 3 Abb. 4

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men um das Drehzentrum des Gerätes, das soge-nannte Isozentrum, generiert wird (Zöller und Neu-gebauer, 2013). Ist dieses Volumen klein, bedarf eszusätzlicher Mittel, um das Zielvolumen exakt zu fin-den und den Patienten in Bezug zum Isozentrum undZielvolumen zu positionieren. Das gilt vor allem fürkleine Fields of View, wie sie in der Endodontie zur Anwendung kommen. Bei der Volumentomografiewird aus vielen Einzelbildern, die während der Dre-hung aufgenommen werden, das gesamte Volumennumerisch berechnet. Alle anderen Ansichten, wie Panoramadarstellungen und transversale Schnitte,werden anschließend aus dem Volumen rekonstru-iert. Im Vergleich zu herkömmlichen Panoramagerä-ten gibt es also keine Fehlaufnahmen in dem Sinne,dass die Parameter für die Panoramakurve oder dieLage der transversalen Schichtaufnahme falsch ein-gestellt waren und die Aufnahme aus diesem Grundwiederholt werden müsste. Alle Ansichten können,falls erforderlich, im Nachhinein korrigiert werden.Wie bei den herkömmlichen Panoramageräten auch,muss der Patient jedoch während der Bildaufnahmefixiert sein, damit die Bildqualität nicht beeinträchtigtwird. Eine Bewegung des Patienten zeigt sich bei her-kömmlichen Panoramageräten in einem Versatz derAufnahme, wobei die Bildschärfe vor und nach dem„Verwackeln“ unbeeinflusst bleibt. Bei den DVT-Gerä-

ten können sich Bewegungsartefakte hingegen als„Schatten“ manifestieren und die Bildqualität leidetim Ganzen. Somit sind kurze Aufnahme zeiten undeine vom Patienten akzeptierte bequeme Fixierungnotwendig. Moderne Geräte erlauben Aufnahme -zeiten von unter 15 Sekunden. Generell ist es sowohlfür den Ablauf in der Praxis als auch für das Wohlbe-finden und damit die Kooperation des Patienten vonVorteil, wenn er möglichst bequem positioniert wer-den kann. Dies schließt eine einfache Zugänglichkeitder Patientenposition sowie ggf. auch das Anbrin-gen von Spiegeln mit ein, die es dem Patienten er-möglichen, Kontrollverlust ängste zu bewältigen. Ein anderer, aber ganz wesentlicher Aspekt der Inte-gration in die zahnärztliche Praxis ist nicht zuletzteine bediener freundliche Software und ein durch-gängiges Softwarekonzept. Wie in allen Bereichenkommt auch im Dentalbereich der Software eine im-mer größere Bedeutung zu. Im Rahmen der DVT sindriesige Datenmengen zu verarbeiten, die nur mit einerintuitiv bedienbaren Software nutzbar gemacht wer-den können. Damit für den Arzt mit dieser Daten-menge auch eine genauere Diagnose möglich wird,muss die Software ihm die relevanten Informationenaus den Daten herausfiltern und einfach darstellenkönnen. Die Software sollte den Zahnarzt nicht durcheine komplexe Bedienung von seiner eigentlichen

08 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 5

Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8

Abb. 5_ Übersicht in koronaler,

sagittaler und axialer Darstellung

sowie leicht transparenter

dreidimensionaler Dimension vor

endodontischer Therapie bzw.

Abklärung der Pfeilerwertigkeit vor

prothetischer Neuversorgung.

Abb. 6_ Aufnahme im Endomodus

zeigt die tatsächlich vorliegende

Wurzelanatomie und die Lage der

teils obliterierten Wurzelkanäle.

Abb. 7_ NNH-Darstellung mit deut-

licher Schleimhauthyperplasie bei

klinisch kaum noch bestehender

Belüftung beider Sinus maxillares.

Abb. 8_ Darstellung der pharyngea-

len Weichgewebe und des Posterior

Airway Space wegen raumfordernder

Prozesse und zur Abklärung vor

zahnärztlicher Schlafmedizin.

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I 09digitaldentistry 1_ 2015

Tätigkeit ablenken oder ihm wichtige, in den Datenenthaltene Informationen vorenthaIten. Aufgrundder großen anfallenden Datenmengen stellt die Inte-gration der neuen DVT-Systeme in die zahnärztlichePraxis eine besondere Herausforderung dar. Die Datenmenge einer Gesamtaufnahme liegt je nachSystem zwischen 50 und 300 Megabyte. Diese Datenmüssen so gespeichert werden, dass zum einen füreine bestimmte Zeit schnell und bequem darauf zu-gegriffen werden kann und zum anderen die Daten(oder das relevante Extrakt) zu Dokumentations-zwecken langfristig archiviert sind. Für die zahnärzt-liche Praxis ermöglichen NAS-Systeme (Network Attached Storage) mit entsprechenden Sicherungeneine handhabbare und kostengünstige Lösung, dieden gesetzlichen Anforderungen gerecht wird.

_Darstellung der DVT-Daten in der OnDemand3D-Software

Für die morphologische Auswertung der DVT-Datenmüssen die für die jeweilige Untersuchung wesent-lichen Informationen hervorgehoben werden. So istdie Bestimmung von Dichtewerten, Histogrammenund anderen Gewebeparametern sowie geometri-schen Größen jederzeit möglich. Das eröffnet dembehandelnden Arzt die Möglichkeit, Veränderungen

an den anatomischen Strukturen des Patienten opti-mal darstellen und betrachten zu können. Für einefallspezifisch bessere Übersicht können aus dem dreidimensionalen Originalbildvolumen auch zwei-dimensionale Schichtbilder der drei orthogradenHauptebenen (Axial-, Sagittal- und Koronalebene)generiert werden (Abb. 2). Die dreidimensionale Visualisierung von Volumen-daten ist heute ein wichtiges Hilfsmittel der klini-schen Diagnostik. Bereits 1989 wurde der Einsatzdreidimensionaler Bilddarstellungen in einer pro-spektiven Studie klinisch erprobt (Langer M. et al.,1989). In 90 % der insgesamt 150 untersuchten Fälle wurde die 3-D-Bilddarstellung von den behan-delnden Chirurgen als therapeutisch hilfreich ein-gestuft. Insbesondere im kieferchirurgischen Be-reich verhilft die dreidimensionale Darstellung desGesichtsschädels zu einem besseren räumlichen Ein-druck von ossären Destruktionen und damit zumbesseren Verständnis ihrer operativen Behandlungs-möglichkeiten. Zahl reiche Methoden wurden entwi-ckelt, um für unterschiedlichste Anwendungen diejeweils bestmögliche Darstellung der anatomischenStrukturen zu erzielen (Abb. 2 bis 4). Differenziertwird dabei zwischen volumen- und ober flächen-basierten Visualisierungsverfahren, die jeweils eineganz unterschiedliche Abbildung der Volumen -

digital dentistry _ Anwenderbericht I

Abb. 9_ Desktopübersicht im

OnDemand3D-Programm

nach mehrfacher Implantation und

Sinusbodenaugmentation.

Abb. 10_ Räumliche Darstellung des

Augmentatmaterials im Sinus rechts

bei der teilweise transparenten

3-D-Darstellung.

Abb. 11_ Kontrolle des Augmenta-

tionsmaterials im basalen Anteil der

NNH und Abklärung von möglicher

Dislokation von kalkdichtem

Augmentationsmaterial.

Abb. 9

Abb. 10 Abb. 11

– Vielseitigkeit– Strahlenreduktion (Low

Dose Technology, verschiedene Volumen-größen)

– Bedienfreundlichkeit– Flexibilität– Sicherheit

Tab. 1

Anforderungen der Zahnärzte an moderneRöntgentechnik:

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aufnahmen ermöglichen und somit supplementärgenutzt werden können. Volumenbasierte Darstellungsverfahren ermögli -chen die semitransparente Darstellung des gesam-ten Bildvolumens und erlauben so Einblick in das„Innere" der Objekte (Abb. 10). Unterschiedlichste Informationen können aus dem Datenvolumeninteraktiv extrahiert werden, um z. B. Aufbau undKomplexität einzelner Strukturen verstehen zu kön-nen (Zöller und Neugebauer, 2013). Nachdem ich seit 2010 durch meine internationaleklinische Tätigkeit in verschiedenen Kliniken dieVor- und Nachteile der unterschiedlichen Geräteauf dem Dentalmarkt kennenlernen konnte, habeich mich im Rahmen der Neuausstattung unsererPraxis für das OP300 Maxio von KaVo entschieden.Wir waren damit deutschlandweit die erste Praxis,die dieses Gerät orderte und in der täglichen Praxisauf Anwender- und Patiententauglichkeit testendurfte. Das vom KaVo Pan eXam Plus 3D bekanntemodulare Konzept wurde beim OP300 Maxio beibe-halten und erweitert, was für maximale Investi-tionssicherheit für den niedergelassenen Kollegensorgt. Das 3-in-1-Röntgengerät mit den Optionen2-D-Panoramaaufnahmen, Fernröntgen- und 3-D-Volumenaufnahmen zu ermöglichen, bietet für alle

allgemeintätigen Zahnärzte, aber auch Spezia listenfür Implantologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie,Paro- und Endodontologen eine solide Diagnostik-einheit auf höchstem Qualitätsniveau (Tab. 2).Ein entscheidendes Kriterium bei der Neuanschaf-fung eines Dentalröntgengerätes ist heute für alleverantwortungsbewussten Kollegen die Frage nachder effektiven Strahlendosis. Hier sind die Entwicklerein gutes Stück vorangekommen.

_Geringe Strahlendosis dank Low Dose Technology (LDT)

Low Dose Technology – das bedeutet für die klini-sche Anwendung: Strahlenreduktion bei optimier-ter Bildqualität. Die nach Herstellerangaben einzig-artige Low Dose Technology (LDT) des OP300 Maxioerstellt hochqualitative 3-D-Röntgenbilder mit ge-ringer Strahlendosis. Modernste Technologie opti-miert die Bildqualität. Das gilt besonders für sensibleRöntgenfälle wie bei der Erstellung von Folgeauf -nahmen, der Implantatplanung oder bei Kindern. Dieso erreichte Strahlenreduktion zum Schutz der Patienten ist damit ein unverzichtbarer Mehr-wert. Auch die intelligente Strahlenkontrolle für 2-D-Aufnahmen, die sogenannte ADC (Automatic

10 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 12

Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15

Abb. 12_ Desktopübersicht in

den drei Ebenen sowie

3-D-Darstellung bei Verdacht auf

Fremdkörper nach Wurzelkanal -

füllung im NNH-Bereich apikal 15.

Abb. 13_ NNH-Übersicht in der

axialen Ebene mit Darstellung

des Fremdkörpers an der fazialen

Kieferhöhlenwand in Regio 15.

Abb. 14_ Dreidimensionale Darstel-

lung der ret. Zähne 13, 18, 28, 38, 48

zur Planung der operativen

Zugangswege und zur präoperativen

Patientenaufklärung.

Abb. 15_ Abklärung der anatomi-

schen Nachbarstrukturen und des

chirurgischen Zugangsweges bei

retiniertem Zahn 13, welcher nach

vestibulär verlagert ist.

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Dose Control) und ASC (Automatic Spine Control) sind hervorzuheben (Tab. 3).Die Auswahl an fünf verschiedenen Volumengrößen ist ein beachtlicher Vorteil underhöht die Sicherheit für den Behandler und Patienten. Die fünf verschiedenen Vo-lumengrößen (Fields of View) sorgen für eine sichere 3-D-Dia gnostik in der gesamtenmaxillofazialen Region. Sie bieten indikationsbezogene und vielseitige Einsatzmög-lichkeiten für die täg liche Praxis und sollten vom Behandler sorgfältig ausgewähltwerden (Tab. 4).Gerade bei der Findung des schonendsten operativen Zugangsweges ist diese Auf-nahmetechnik nicht zu überbieten (Abb. 14 und 15). Operationen werden damit bes-ser planbar und für den Patienten sicherer.Die neue und vollständig überarbeitete Bedienoberfläche des OP300 Maxio Touchpa-nels ist so konzipiert, dass die Bedienung einfach und intuitiv erfolgen kann. Dank über-sichtlicher Strukturierung und einem modernen Design mit leicht verständlichen Iconsund Bildern ist die Bedienung jederzeit anwenderfreundlich und sogar mit OP-Hand-schuhen möglich. Egal welche Art von Röntgenaufnahme man machen möchte, mit

Allgemeine Zahnärzte bis Implantologen:– fünf verschiedene FOV (Field of View/Volumen größen) mit optimierter Bildqualität –

bieten diagnostische Aussagen für chirurgische Planungen vom Einzelimplantat biszur Komplettversorgung inkl. der Planung von chirurgischen Bohrschablonen

– Pfeilerwertigkeit kann vor komplexen prothetischen Restaurationen besser einge-schätzt werden

Endo-Spezialisten:– spezielle Endo-Auflösung und FOV für feinste Strukturen (Abb. 5 und 6)

Kieferorthopäden:– höchste Bildqualität bei Panorama und Ceph-Einstellung (unterschiedliche Projek-

tionen: schädel lateral, AP/PA, kranialexzentrisch sowie carpus)– exzellente, variable 3-D-Qualität für verlagerte und retinierte Zähne (Abb. 14 und 15)

sowie zur Vermessung von Kieferanomalien

Oral- und Kieferchirurgen:– abgestimmte FOV für die gesamte maxillofaziale Region– umfangreiche Analyse- und Planungsfunktionen in OnDemand3D (mitgelieferte Soft-

ware) vor Implantatversorgungen (Abb. 2 bis 4)Tab. 2

Anwenderspektrum

ADC – Automatic Dose Control:Mit ADC wird die Strahlendosis ideal an die Anatomie des Patienten angepasst. Dadurch wird eine Verbesserung der Bildqualität und -information erzielt.

ASC – Automatic Spine Control:Gerade im Bereich der Wirbelsäule ist die Bildinformation oft weniger gut. Daher erzieltASC mit der automatischen Dosisanpassung speziell für diesen Bereich die notwen-dige, optimale Bildqualität. Ein früher oftmals zusätzlich zur Panoramaaufnahme benötigter intraoraler Zahnfilm kann nun meistens entfallen.

AFC – Automatic Facial Contour:Beim Fernröntgen senkt die Automatic Facial Contour die Belichtungsfaktoren im Bereich des Gesichtsschädels und bietet damit sowohl eine Darstellung der Weichgewebestrukturen als auch eine weitere Reduzierung der Patientendosis.

Tab. 3

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Page 12: digital - ZWP online · 42 Top-Neuheitenzur IDS 2015 26 news 44 products 50 Impressum Fachbeitrag 14 ent 34 CAD/CAM 38 04I digital dentistry 1_ 2015 d ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt:

dem 10" großen Touchpanel ist eine einfache Bedie-nung garantiert und man profitiert durch Zeiterspar-nis und hohe Sicherheit. Auch die Möglichkeit, eineScoutaufnahme mit minimaler Strahlendosis zu er-stellen, soll erwähnt werden. Mittels neuer Bedien-oberfläche wird bei der Erstellung einer 3-D-Auf-nahme das gewählte Volumen ganz einfach auf demKieferbogen positioniert. SmartViewTM erstellt ein zu-sätzliches 2-D-Scoutbild und ermöglicht die exakteAusrichtung auf die Befundregion und vermeidetFehlaufnahmen. Die frei wählbare Positionierung desVolumens entlang des Kieferbogens mithilfe desTouchpanels ist einfach und bietet zusätzlich Sicherheit, besonders bei kleiner Volumengröße.Für alle Volumengrößen kann man aus drei Bildauf -lösungsmodi wählen (Tab. 5). Zusätzlich steht für das

5 x Ø 5 cm- Volumen die „Endo-Option“ zur Verfü-gung. So kann der Zahnarzt auch hier durch Auswahlder Modi in Hinsicht auf die jeweilige Indikation diegeeignete Auflösung festlegen.

_Klare Bilder dank MAR-Technologie

Die Metallartefaktreduktion (MAR) reduziert denEinfluss der Streustrahlung, die an sehr dichtenStrukturen im Röntgenvolumen entstehen. Damitwird insbesondere die Darstellung von Zähnen mitgefüllten Wurzelkanälen verbessert oder die un-mittelbare Umgebung um metallische Implantatebesser beurteilbar (Abb. 9 und 10). Auch diese Funk-tion möchte ich in Zukunft nicht mehr missen.

_Mehr Bildinformation durch Multilayer Pan-Aufnahme

Die sogenannte Multilayer Pan-Funktion des OP300 Maxio muss ebenso erwähnt werden, dennsie liefert dem Behandler fünf Schichten mit nur ei-ner Aufnahme. Auf diese Weise wird die Patienten-positionierung erleichtert und Wiederholungsauf-nahmen werden vermieden. Für die Multilayer Pan-Aufnahme wird die gleiche Umlaufzeit und Dosisbenötigt wie für eine Panoramaaufnahme mit nureiner Schicht. Ich sehe es als einen großen Vorteil an, dass alle fünf Schichten für die Diagnostik zur Verfügung stehen. Indem man die verschiedenenSchichten auswertet, kann man bereits eine räum-liche Vorstellung erhalten und so möglicherweiseauf eine zusätzliche 3-D-Aufnahme zugunsten derStrahlenreduktion verzichten. Ansonsten wählt manjeweils die beste Schicht für die Befundung aus. Prinzipiell kann man aber auch eine Schicht für dieStandard-Panoramaaufnahme festlegen.Die Multilayer Pan-Funktion vergrößert die Schicht-stärke des Fokusbereichs im Vergleich zur Standard-Panoramaaufnahme. Dadurch entstehen wenigerFehler bei der Patientenpositionierung und Sie kön-nen schwierige Fälle mit Malokklusion wesentlichbesser handhaben.Last but not least ist auch die stabile und sichere Patientenpositionierung ein nicht zu vernachlässi-gendes Qualitätskriterium. Hier bietet der Herstellerein 5-Punkt-Positionierungssystem mit Kopfstütze,Kinnstütze und Aufbissblock, um Patientenbewegun-gen weitestgehend zu vermeiden. Das offene Designbietet für den Behandler oder das Bedienpersonal einen erstklassigen Überblick und ermöglicht das Positionieren des Patienten von der linken und derrechten Seite des Gerätes. Auch ängstliche Patientenkönnen diese Fixierung gut tolerieren.Am OP300 Maxio erleichtern bis zu zehn Laservisieredie exakte Ausrichtung (3 x Panorama, 1 x Kieferge-lenk, 1 x Fernröntgen, 5 x 3-D) des Kopfes und helfen,Fehlpositionierungen zu vermeiden.

12 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

5 x Ø 5 cm für lokale Diagnostik, Endo-Aufnahmen, Wurzelanatomie (Abb. 5 und 6), Planung von Einzelimplantaten, Weisheitszahnextraktionen, verlagerte Zähne

6 x Ø 8 cm für die Darstellung eines vollständigen Zahnbogens, Planung von Mehr-fachimplantaten in einem Kiefer (Ober- oder Unterkiefer), Planung und Herstellung vonBohrschablonen

8 x Ø 8 cm für die Abbildung beider Zahnbögen und Anteile der Kieferhöhlen, Planungvon Mehrfachimplantaten in beiden Kiefern, Bohrschablonen, Sinus-Analyse bei Kindern

8 x Ø 15 cm für die vollständige Darstellung der Ober- und Unterkieferregion (Abb. 14), Abbildung der Sinus maxillaris (Abb. 7, 9 bis 13), TMG-Diagnostik, obere Wirbelsäule undAtemwege bei Abklärung raum fordernder Prozesse oder Fragestellungen innerhalb derzahnärztlichen Schlafmedizin (Abb. 8), HNO-Diagnostik

13 x Ø 15 cm (nur optional) für die Abbildung der gesamten maxillofazialen Region, Kieferchirurgie, Kieferorthopädie, TMG-Diagnostik, Traumadiagnostik, Tumordiagnostik,HNO-DiagnostikTab. 4

Abb. 16_ Übersichtliches

10"-Touchpanel lässt sich gut mit

Handschuhen bedienen.

Abb. 16

Fields of View beim OP300 Maxio:

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In unserer Praxis erreichen wir nun sogar deutlichbessere Ergebnisse, als wir sonst nur mit dem sit-zenden Patienten vom KaVo 3D eXam-Gerät ge-wohnt waren. Dieses Gerät stand mir seit 2013 in derKEEN International Dental Clinik in Jinan, ProvinzShandong, China, zur Verfügung.

_Fazit

Mit dem Kombinationsgerät für 2-D-/3-D-Rönt-gendiagnostik kann sowohl der allgemeinzahnärzt-lich tätige Kollege als auch ein Spezialist auf eintechnisch ausgereiftes System zurückgreifen unddie Behandlungssicherheit für den Patienten undsich selbst deutlich verbessern. Die Qualität der digitalen Röntgenbilder und die Anwendungs- undVerarbeitungsmöglichkeiten der Bilddaten habeneinen Stand erreicht, der für die vielen Mitbewerbereinen neuen Maßstab setzen wird. Man sollte sichbei der Auswahl neuer Technik bewusst sein, dass dieQualität einer Röntgenaufnahme oder dreidimen-sionalen Diagnostik über Erfolg oder Misserfolg derBehandlung entscheidend sein kann._

Jiaoshou (Prof.) Dr. med. Frank LiebaugEllen – German Institute for Dental Research and EducationPraxis für Laserzahnheilkunde und ImplantologieArzbergstraße 3098587 Steinbach-HallenbergTel.: 036847 [email protected]

digitaldentistry

_Kontakt

ANZEIGE

Infos zum Autor

– Low Dose Modus für strahlensensible Patienten(z. B. Kinder) und Kontroll- oder Folgeaufnahmen,wenn eine höchstmögliche Auflösung nicht erfor-derlich ist.

– Standard Modus mit optimierter Patientendosisfür die meisten klinischen Fragestellungen.

– High Resolution Modus für extrem scharfe Bilddarstellung mit detaillierter diagnostischerAussage.

– Endo Modus mit 85 µm Voxelgröße (!) und MAR-Funktion, speziell für die Endo-Anwendungkonzipiert.

Tab. 5

Bildauflösungsmodi:

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_Die Entwicklung einfacherer Behandlungsproto-kolle mit kürzeren Einheilzeiten eröffnet neue Wegeund Möglichkeiten zu Implantatversorgungen mitdem Ziel der Sofortbelastung nach der Implantat - insertion. Eine zwingende Forderung bei Behand-lungskonzepten mit Sofortbelastung bzw. Sofort-funktion ist die provisorische oder definitive Ver sorgung innerhalb von 48 Stunden.1–3 Diverse Veröffentlichungen belegen Verfahren und Vorge-

hensweisen zur Implantatinsertion mit Sofortbelas-tung, bei denen das Tragen eines fixierten Zahnersat-zes während der Osseointegration ohne negativeAuswirkung auf den Langzeiterfolg bleibt.4,5

_Fallbericht

Die Patientin, 57 Jahre alt, stellt sich in der Praxis mitdem Wunsch nach festsitzendem Zahnersatz vor.

Navigierte minimalinvasive Implantationen für den zahnlosenKieferInteroperative Sofortversorgung mit provisorischen Brücken

Autoren_Dr. med. dent. Christoph Blum, ZTM Jürgen Sieger

14 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 1_ Erscheinungsbild und

Zahnästhetik der Patientin bei der

Erstvorstellung in der Praxis.

Abb. 2_ Wachsduplikate der alten

Versorgung.

Abb. 3_ Orientierung für die

Gesamtästhetik durch

Ästhetikanalyse.

Abb. 4_ Ästhetikaufstellung in

Wachs.

Viele Patienten möchten aus nachvollziehbaren Gründen keine herausnehmbare, rein schleim-

hautgetragene Versorgung, wenn der Verlust der letzten eigenen Zähne bevorsteht. Dem

Patienten anspruch, zu keinem Zeitpunkt ohne „feste Zähne“ zu sein, kann die konventionelle

Implantation nicht Rechnung tragen. Ziel ist es, in diesen Fällen sicher und schnell zu einer fest-

sitzenden und implantat retinierten Restauration zu kommen. Deshalb treten immer häufiger

Versorgungskonzepte in den Fokus, bei denen der Patient sofort begrenzt belastbaren

Zahnersatz, provisorisch oder definitiv, erhält und das innerhalb einer wesentlich kürzeren

Gesamtbehandlungszeit gegenüber der konventio nellen Implantatversorgung.

Abb. 2

Abb. 3 Abb. 4Abb. 1

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I 15digitaldentistry 1_ 2015

Ein überkronter Frontzahn (13), ein kariöser Prämo-lar (43) und ein Wurzelrest in Regio 45 fixierten dieklammerretinierte Ober- und Unterkieferprotheseals Interimsersatz. Die Zähne wirkten plump, zurund und harmonierten nicht mit der Gesichts -ästhetik (Abb. 1). Verstärkt wurde der Behandlungs -bedarf neben der unbefriedigenden Zahnästhetikdurch einen funktionell ungenügenden Zustand.Durch die lange Tragedauer der vorhandenen Ver-sorgung hatte die Patientin jedoch völlig das Gefühlfür ihre natürliche Zahndimension und einer ent-sprechenden Rot-Weiß-Ästhetik verloren. IhreWünsche für die neue Versorgung waren eine helleZahnfarbe und eine regelmäßige Zahnstellung. Essollten keinesfalls Unregelmäßigkeiten bei derZahnstellung „eingebaut“ werden, um vermeintlichmehr Natürlichkeit zu erzeugen.

_Diagnostik und Therapieplanung

In einer eingehenden Anamnese und einer erstenUntersuchung anhand einer DVT-Aufnahme wurdendie noch vorhandenen Zähne 13 und 43 sowie auchder Wurzelrest von 45 als nicht erhaltenswürdig befunden. Nach einer abschließenden Diagnose er-folgte die gemeinsame Planung der neuen Versor-

gung durch den Behandler und den Zahntechniker.Die Fotos von der Patientin lieferten sowohl demZahnarzt und Chirurgen Dr. Christoph Blum als auchdem Zahntechnikermeister Jürgen Sieger die wich-tigsten Informationen zur Zahn ästhetik. Zunächstlegte das Team den Weg und die Vorgehensweise zurfunktionellen und ästhetischen Wiederherstellungunter Einbeziehung der Patientenwünsche fest. Gerade bei der Planung von sofortbelastbarem, implantatgetragenen Zahnersatz entscheiden dieZusammenarbeit und die Kommu nikation zwischenBehandlerteam und Zahntechniker über den Behand-lungserfolg. Gemeinsam erarbeitete Lernkurven undErfahrungen steigern die Versorgungssicherheit undermöglichen ein vorhersagbares Ergebnis.Als die Planung feststand, wurde mit der Patientinsowohl die Idealplanung (aus Behandlersicht) alsauch weitere Op tionen oder Alternativlösungen be-sprochen. Dabei wurde die Patientin auf möglicheRisiken sowie Beeinträchti gungen aus funktionellerund ästhetischer Sicht während und nach der Behandlungszeit ausdrücklich hinge wiesen. NachAbschluss der Entschei dungsfindung wurden dieBehandlungsschritte sowohl für die handelnden Akteure als auch für die Patientin in einem Zeitplanfestgehalten. Die Therapieplanung umfasste alle

digital dentistry _ Anwenderbericht I

Abb. 5_ Ästhetikaufstellung auf das

Maß der geplanten, fest sitzenden

Brückenversorgung reduziert.

Abb. 6a_ Darstellung der Gingiva

mittels 3Shape-Scanner.

Abb. 6b_ Darstellung der geplanten

Zahnaufstellung mittels 3Shape-

Scanner.

Abb. 7a_ Röntgenschablone

mit harten Bisswällen in der vorher

ermittelten Schlussbissposition.

Abb. 7b_ Röntgen schablone mit drei

Röntgenkugeln.

Abb. 7a Abb. 7b

Abb. 5

Abb. 6a

Abb. 6b

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Maßnahmen: von der Anweisung zur zukünftigenMundhygiene (Implantatprophylaxe) über die prä-chirurgische Prothetik planung, die navigierte Im-plantation und externe Sinuslifte bis hin zur an-schließenden provisorischen Sofortversorgung.

_Präprothetische Planung

Nach den Abdrucknahmen in der Praxis wurden dieMeistermodelle im Dentallabor in einem model-tray-Sockel her gestellt, der sich mit seinem ge-normten, dimensionstreuen Splitcast immer exaktin der gleichen Position zur Digitali sierung in den3Shape-Scanner einsetzen lässt. Das gewährleisteteine identische Position aller STL-Oberflächen scans.Die Dimensionen und Relationen der alten Ver-sorgung wurden mithilfe von Wachsduplikaten auf die Meistermodelle übertragen und einartikuliert

(Abb. 2). Auf dieser Basis wurde die Bissnahme auslichthärtendem Löffelmaterial mit harten Biss-wällen aus dem gleichen Material hergestellt. DerBehandler verschlüsselte die finale Bissnahme imMund mit Silikonmaterial. Hiermit wurden die Meistermodelle in dieser endgültigen Bisslage ein-artikuliert. Weitere Anhaltspunkte und Orientierungfür die Gesamtästhetik gab die voran gegangene Ästhetikanalyse (Abb. 3). Anhand derer konnten dieZähne nun optimal positioniert werden.Die Ästhetikaufstellung in Wachs (Abb. 4) diente so-wohl der Formvorgabe für die Herstellung der pro-visorischen Versorgung als auch der endgültigenRestauration und der Implantatplanung. In der bis-herigen Versorgung wirkten die Zähne der Patientinsehr kurz, mit einem gut sichtbaren Zahnfleisch -anteil. Diese Optik wollte die Patientin auch in derneuen Versorgung beibehalten. In einer ersten

16 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 8a_ Die Koordinaten jeder der

drei Kugelmittelpunkte werden im

DICOM-Datensatz ermittelt.

Abb. 8b_ Koordinatengenaue Posi-

tionierung der Ästhetik und des

Modellscans zu den Kugelmittel-

punkten der DICOM-Daten über

einen Referenzscan.

Abb. 8c_ Positionierung der Implan-

tate im Kieferknochen (DVT) mittels

Kieferkammschnitte (Profil der

Gingiva, orange) und die aus dem

STL-Datensatz „darübergelegten“

Datenschnitte der geplanten Zahn -

aufstellung (grün).

Abb. 8d_ Räumliche Planung der

Abutmentstruktur am Kieferkamm (rot)

und der Zahnaufstellung (grün)

mittels 3-D-Scans.

Abb. 8e_ Darstellung der Böhrhülsen

im Kieferkamm in der Oberflächen -

rekonstruktion.

Abb. 8f_ Darstellung benachbarter

Strukturen wie dem Mandibularkanal.

Abb. 9_ Virtuelles STL-Modell mit

Hülsenhaltern.

Abb. 10_ Virtuelles STL-Modell für

CAMLOG-Modellanaloge.

Abb. 11a_ Kunststoffmodell mit

positionierten Bohrhülsen zur

Herstellung der Bohrschablonen.

Abb. 11b_ Markierung (Balken) der

Position der Einbringpfosten auf den

ausgedruckten Hülsenhaltern.

Abb. 8a

Abb. 8d

Abb. 8b

Abb. 8e

Abb. 9 Abb. 10

Abb. 11a Abb. 11b

Abb. 8c

Abb. 8f

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I 17digitaldentistry 1_ 2015

digital dentistry _ Anwenderbericht I

Anprobe der Wachsaufstellung hatten Patient undBehandler die Möglichkeit, detailliert Änderungs-wünsche zu besprechen, die im Anschluss im Dentallabor für eine weitere Anprobe umgesetztwerden konnten. In diesem Fall war aus funktionel-ler, ästhetischer und phonetischer Sicht keinezweite Anprobe nötig.

_Virtuelle Planung

Im Weiteren folgte nun die virtuelle Planung. Vor-aussetzung für die Umsetzung einer navigiertenImplantologie sind bildgebende Verfahren. Bestens geeignet sind dreidimensionale Röntgenverfahren,wie die digitale Volumentomografie, die in der Pra-xis Dr. Blum standardmäßig genutzt werden. Die füreinen besseren Halt zunächst weit ausgedehnte Äs-thetikaufstellung wurde auf das Maß der geplantenfestsitzenden Brückenversorgung reduziert (Abb. 5)und mit dem 3Shape-Scanner digitalisiert (STL-For-mat). Die DTV-Daten gaben die räumlich korrekteDarstellung der Kieferknochen wieder, die Scan -daten des 3Shape-Scanners lieferten die Darstel-lung der Gingiva (Abb. 6a), der geplanten Zahn auf -stellung (Abb. 6b) und der Referenzkugeln. DieRöntgenscha blone für die computertomografischeAufnahme wurde auf einem Duplikat des Meister-modells aus lichthärtendem Löffelmaterial herge-stellt. Auch sie wur de mit harten Bisswällen in dervorher ermittelten Schlussbissposition versehen(Abb. 7a), sodass die Patientin die Scha blone während der DVT-Aufnahme entspannt in dieserexakten Position halten konnte, ohne sich zu verkrampfen.In die Röntgenschablone wurden je Kiefer drei Rönt-genkugeln aus Aluminium eingearbeitet (Abb. 7b). Die Verwendung der drei Kugeln erhöhte die Präzi-sion der Planung, da in diesem Verfahren Kugelmit-telpunkte und keine Kanten abgeglichen wurden.Der Vergleich der Verbindungslinien zwischen denKugelmittelpunkten übertraf die Präzision des Vergleichs zum Beispiel von Kanten längen eines Legosteines um ein Viel faches. Grundlage für die Implantat planung war ein dreidimensionaler Datensatz des DVT.Die minimalinvasive, transgingivale Implantationwurde anhand des drei dimensionalen Datensatzesmit der Software CTV® geplant. Dazu wurde der DICOM-Datensatz im Programm hochgeladen, aus-gerichtet und die Koordinaten jeder der drei Kugel-mittelpunkte ermittelt (Abb. 8a), ebenso die Kugel -mittelpunkte des Referenzscans (STL) (Abb. 8b).Über diesen Referenzscan wurden die Ästhetik undder Modellscan koordinatengenau zu den Kugel-mittelpunkten der DICOM-Daten positioniert. Da-mit standen DICOM- und Scan-Daten einanderüberlagernd und positionsrichtig zur Planung zurVerfügung. Mittels Kieferkammschnitten, die das

Profil der Gingiva und die aus dem STL-Datensatz„darübergelegten“ Datenschnitte der geplantenZahnaufstellung sowie Hülsenpositionen zeigten,konnte das Implantat in die ideale Position der Re-lation Kieferknochen (DVT) – Gingiva (orange) – Pro-thetikaufstellung (grün) gebracht werden (Abb. 8c).Die Einblendung des 3-D-Scans ermöglichte dieräumliche Planung, Ausrichtung und Betrachtungder Abutmentstruktur am Kieferkamm (rot) und derZahnaufstellung (grün) (Abb. 8d). In der Oberflä-chenrekonstruktion waren die Implantate mit denBohrhülsen im Kieferkamm dargestellt (Abb. 8e).Vorteil dieser Vorgehensweise war die Darstellungder benachbarten Strukturen, wie der Mandibular-kanal (Abb. 8f), die damit in die Planung einbezogenwerden konnten.An den Regionen 13, 23, 34, 33, 32, 42 und 43 warenImplantate des Durchmessers 3,3 mm geplant, deren Implantatbettaufbereitung mit einem Pilot -bohrer ohne Bund durch eine steco-Hülse erfolgensollte. Das CTV-Programm erstellte nach erfolgter

Abb. 12

Abb. 13a

Abb. 13b

Abb. 12_ Bohrschablonen (Bohr -

hülsen Full Guide 4,3 mm rot, 3,8 mm

gelb) und steco-Bohrhülsen für

Pilotbohrung mit Innendurchmesser

2,0 mm für die 3,3-mm-CAMLOG-

Implantate.

Abb. 13a_ Kontrollscan im CTV-

Programm zum Abgleich der

Hülsenpositionierungen.

Abb. 13b_ Kontrollscan Schnitt-

Ansicht. Vergleich der geplanten

Hülsenposition und nach Schablonen-

fertigstellung gescannter Hülse.

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Planung zur weiteren OP-Planung und -Vorberei-tung virtuelle STL-Formen zur Modellherstellung –zum einen mit Hülsenhaltern (Abb. 9) und zum an-deren mit Aus sparungen für die CAMLOG-Modell -analoge (Abb. 10).Für die Herstellung der Bohrschablonen wurden dieBohrhülsen auf die im Additionsverfahren herge-stellten Kunststoffmodelle gesetzt (Abb. 11a). DieZähne konnten in diesem Fall nicht als Fixpunkt ein-bezogen werden, da keiner der vorhandenen Zähneerhaltungswürdig war und diese zu Beginn des Ein-griffs entfernt wurden. Für die 3,3-mm-Implantatestanden zum Zeitpunkt der Ver sorgung der Patien-tin keine originalen CAMLOG-Bohrhülsen für eineFull- Guided-Navigation zur Verfügung. Aus diesemGrund kamen stattdessen steco-Hülsen zum Ein-satz. Die Bohrscha blonen wurden in Tiefziehtechnikauf einem Duplikatmodell des Meister modells her-gestellt. Anschließend wurden die Bohrhülsen mit-hilfe des additiv hergestellten Kunststoffmodellsmit den Hülsenhaltern in die Bohrschablone einge-

arbeitet. Daraufhin wurde für den Behandler die Positionierung der Einbringpfosten durch die Posi-tionierungsvorgabe (Balken) auf den ausgedruck-ten Hülsenhaltern markiert (Abb. 11b).Hauptaugenmerk bei der Herstellung der Bohrscha-blonen war die sichere Posi tionierbarkeit und stabileFixierung der Bohrhülsen in der Schablone (Abb. 12).Die durchsichtige Schablonenbasis ermög lichteeine intraoperative Be urteilung der Schablonenla-gerung auf dem Tegument mittels einer gleichmä-ßigen Ischämie infolge des Anpressdrucks währendder Implantation. Ein Abgleich der Hülsen der digi-talisierten Bohrschablonen mit den geplanten Hülsenpositionierungen schaltete schon an dieserStelle mögliche Fehlerquellen aus (Abb. 13a und b).

_Herstellung der provisorischen Sofortversorgung

Die additiv hergestellten Kunststoffmodelle zurAufnahme von CAMLOG-Labor analogen und Emer-

18 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 14_ Kunststoffmodell

mit Laboranalogen und Emergenz-

profilgestaltung.

Abb. 15_ Fertig aufgestellte

Versorgungen im Ober- und

Unterkiefer.

Abb. 16_ Digitale Darstellung der

aufgestellten Zähne.

Abb. 17_ Abutmentplanung.

Abb. 18_ Brückengestaltung.

Abb. 19_ Supragingivaler Übergang

von Abutments zu den Kronen.

Abb. 20_ Gefräste Abutments noch

im Blank.

Abb. 21_ Gefräste Brücken noch im

Blank.

Abb. 22_ Die ausgearbeiteten Abut-

ments wurden auf den

Basen verklebt.

Abb. 23_ Gesamtansicht der fertigen

provisorischen Versorgung in einer

sehr hellen Zahnfarbe.

Abb. 14

Abb. 16

Abb. 19

Abb. 17

Abb. 22

Abb. 18

Abb. 20 Abb. 21

Abb. 23

Abb. 15

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We decode nature.Aurea®: Design. Funktionalität. Ästhetik.

“Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit unterschiedlichen Implantatsystemen,

knochenerhaltenden Maßnahmen und augmentativen Verfahren stelle ich fest, dass dieses System

hervorragende Resultate zeigt.”

Dr. med. dent. Jörg Munack, M.Sc.,ZahnMedizinischesTeam am Aegi (www.zmtaa.de),

Hannover

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“Darüber hinaus bietet das System sowohl im implantologischen als auch prothetischen Bereich

komplette Lösungen für das Labor und die Praxis.”

Dr. med. dent. Jens Becker, M.Sc.,ZahnMedizinischesTeam am Aegi (www.zmtaa.de),

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20 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

genzprofilgestaltung dienten als Grundlage zurpräimplantologischen Herstellung der provisori-schen Versorgung. Zunächst wurden die CAMLOG-Laboranaloge ins Modell eingesetzt, die Passungüberprüft und final fixiert. Die Gestaltung der Emergenzprofile orientierte sich an den Vor gabender Wachsaufstellung und wurde entsprechendausgeschliffen (Abb. 14). Anschließend wurde die Aufstellung auf den Kunststoffmodellen zumDigitali sieren vorbereitet (Abb. 15).Die digitale Darstellung der aufge stellten Zähneim DentalDesignerTM (3Shape) (Abb. 16) bildete dieGrundlage für die Abutmentplanung (Abb. 17) undBrückengestaltung (Abb. 18). Da die Versorgungdirekt im Anschluss an die Implantation zemen-tiert werden sollte, wurde der Übergang von Abutments zu den Kronen supragingival gelegt(Abb. 19), um ein Eindringen von Zement in densubgingivalen Bereich zu vermeiden. Sowohl die Abutments als auch die provisorische Versorgungwurden aus Telio® CAD for Zenotec mit der Zenotec 4030 gefräst (Abb. 20 und 21). Laut Herstellerangaben liegt die Haltbarkeit für Lang-

zeitprovisorien aus Telio CAD bei maximal zwölf Monaten. Im Anschluss wurden die ausgearbei -teten Abutments auf den CAMLOG CAD/CAM-Basen verklebt (Abb. 22). Auch die provisorischeBrückenversorgung wurde final ausgearbeitet undaufgepasst. Wunschgemäß wurde der Patientin dieprovisorische Sofortversorgung in einer sehr hellenZahnfarbe – VITA classical A1 – gefertigt (Abb. 23).

_Implantation in der Praxis

Nach einer Infiltrationsanästhesie im Ober- undUnterkiefer, beidseitiger Leitungsanästhesien imUnterkiefer und Oberkiefer palatinal wurden dienicht erhaltungswürdigen Zähne 13, 43 und derWurzelrest Regio 45 schonend entfernt. Nach demlagestabilen Einsetzen der Implantatbohrschabloneim Oberkiefer wurde mit der rotierenden Stanze anden Positionen 16, 14, 11, 21, 24 und 26 die Schleim-haut ausgestanzt (Abb. 24). An den Positionen 13und 23 wurde mit dem Pilotbohrer ohne Bund die Pilotbohrung auf 24 mm Länge durchgeführt. Nachdem Ausgliedern der Schablone wurden die mit der

Abb. 24_ Ausstanzen der Schleim-

haut im Oberkiefer mittels der

rotierenden Stanze nach Einsetzen

der Bohrschablone.

Abb. 25_ Die mit der Stanze markier-

ten Stellen der Gingiva werden um-

schnitten und die Punches entfernt.

Abb. 26_ Gestanzter und vorbereite-

ter Oberkiefer.

Abb. 27_ Eröffnung der Kieferhöhlen -

wand mit einem Trepanbohrer.

Abb. 28_ Anheben der Membran mit

den Elevatorien.

Abb. 29_ Einbringen des Kollagen-

fleece.

Abb. 30_ Geführte Pilotbohrung

durch die Bohrhülse.

Abb. 31_ Tiefenbohrung nach

Bohrprotokoll.

Abb. 32_ Zielgerichtetes Einbringen

des Augmen tationsmaterials mit

gekappter Insulinspritze.

Abb. 33_ Verschluss des operativen

Zugangs mit feinem, monofilen Naht-

material.

Abb. 34_ Aufbereitung des Bohrstol-

lens freihand mit dem Formbohrer.

Abb. 35_ Inseriertes Implantat D 3,3

Regio 14.

Abb. 24

Abb. 27

Abb. 25

Abb. 28

Abb. 26

Abb. 29

Abb. 30

Abb. 33

Abb. 31

Abb. 34

Abb. 32

Abb. 35

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Erfolg im Dialog

dental bauer –das dentaldepot

dental bauer steht für ein Unternehmen traditionellen Ursprungs im Dentalfachhandel. Es wird nach modernsten Grundsätzen geführt und zählt mit seinem kontinuierlichen Expansionskurs zu den Marktführern in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Derzeit sind rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 30 Standorten innerhalb dieser Länder beschäftigt. Der Hauptsitz der Muttergesellschaft ist Tübingen.

Unser Kundenstamm:ZahnklinikenPraxen für ZahnmedizinPraxen für KieferorthopädiePraxen für Mund-/Kiefer- und GesichtschirurgieZahntechnische Laboratorien

dental bauer GmbH & Co. KGStammsitzErnst-Simon-Straße 1272072 TübingenTel +49 7071 9777-0Fax +49 7071 9777-50E-Mail [email protected]

Stabilität

InnovationWachstum

ZieleVertrauen

www.dentalbauer.de

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MannheimSt. Ingbert

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Göttingen

Mühlhausen

Service-Stützpunkte

Wennigsen

31031_Imageanz_A4.pdf 131031_Imageanz_A4.pdf 1 24.10.14 13:0324.10.14 13:03

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Stanze markierten Stellen der Gingiva umschnittenund die Punches entfernt (Abb. 25), um dann einengestanzten und vorbereiteten Oberkiefer zu erhal-ten (Abb. 26). In diesem Fall wurden die Gewebeteileverworfen und nicht weiter verwendet.Für die Sinusbodenelevation wurde diefaziale Kie-ferhöhlenwand durch die bogenförmige Schnitt-führung nach Partsch dargestellt.6 Unter Schonungder Schneider’schen Membran wurde sie mit demTrepanbohrer LS-Reamer eröffnet (Abb. 27). Nachdem Anheben der Membran mit den Elevatorien(Abb. 28) wurde nach kranial zum Schutz der Schnei-der’schen Membran ein einfachvernetztes Kolla-genfleece vorgelegt (Abb. 29). Daraufhin erfolgtedas erneute Eingliedern der Bohrschablone. Proto-kollgerecht nach den Angaben des Herstellers wur-den mit den Kanonenbohrern (Pilotbohrer 6 mm,Formbohrer 9 mm, 11 mm und 13 mm) die Implan-tatstollen an den Regionen 16, 14, 11, 21, 24 und 26aufbereitet (Abb. 30 und 31).Noch vor der schablonengeführten Implantatinser-tion wurde (modifiziert nach W. Schulte) alloplasti-sches �-TCP-Knochenersatzmaterial mit venösemEigenblut (intraoperative Singelshot-Antibiose mit1,5 g Cefuroxim, i.v.) in die prä parierten Sinuslifteeingebracht. Eine gekappte Insulinspritze eignetesich sehr gut für das zielgerichtete Einbringen desAugmentationsmaterials (Abb. 32). Nach Vorlage einer AT-Kollagenmembran wurde der operativeZugang mit feinem, monofilen Nahtmaterial verschlossen (Abb. 33).In Regio 13 und 23 musste nun, nach den geführtenPilotbohrungen, die weitere Aufbereitung der Bohr -stollen freihand mit dem Formbohrer 2,8 und 3,3durchgeführt werden (Abb. 34). Das Einbringen der

Implantate erfolgte anschließend mit dem Standard-Einbringpfosten und der DRM-Ratsche bis zur maxi-malen Primärstabilität, ca. 25 Ncm. Anhand der DTV-Kieferkammschnitte und der ermittelten gingivalenBohrlänge konnte die Insertionstiefe mittels des Einbringpfostens sicher gestellt werden (Abb. 35).Nach dem Entfernen der Einbring pfosten in Regio 13und 23 wurde die Guide schablone eingebracht, umdie restlichen Implantate, alle full-guided, überkreuztzu setzen, und auf maximales Drehmoment angezo-gen. Dabei erfolgte auch die genaue Ausrichtung derdrei Nocken der Implantatanschlussgeometrie mit-hilfe der Einbringpfosten auf die zuvor auf der Scha-blone markierten Positionen (Abb. 36b).Anschließend wurden die Implantatnavigations-pfosten und die Bohrschablone entfernt (Abb. 36a),um die vor bereiteten, individuell gefrästen Kunst -stoff abutments im Oberkiefer einzusetzen (Abb. 37).Die Aufbauten wurden mit 25 Ncm angezogen unddie Schraubenköpfe mit Schaumstoffpellets ver-schlossen. Die im Dentallabor gefertigten, vorberei-teten Brücken 14–16, 11–13, 21–23 und 24–26konnten nach klei neren Anpassungen an den Pfos-ten Regio 13 und 23 direkt mit selbst härtendem Zement fixiert werden (Abb. 38). Zur weiteren Stabi-lisierung wurden die Approximalflächen der Kon-taktpunkte aller Brücken Regio 14–13 und 23–24mit Paladur® beschickt, um alle Implantate sekun-där zu ver blocken. Grundvoraussetzung für eine er-folgreiche Sofort belastung war die Unterstützungeiner guten Primärstabilität nach der Implantat-insertion. Das Vorgehen im Unter kiefer erfolgte analog der operativen Implantatbettaufbereitung,Insertion und Einglie derung der prothetischen Versorgung des Oberkiefers.

22 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Abb. 36a_ Entfernen der Implantat-

einbringpfosten.

Abb. 36b_ Alle geführten Implantate

in situ und ausgerichtet auf Hülsen-

markierung palatinal.

Abb. 37_ Kunststoffabutments im

Oberkiefer.

Abb. 38_ Provisorische Sofort-

versorgung, Frontalansicht.

Abb. 36a

Abb. 37 Abb. 38

Abb. 36b

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Abb. 39

Abb. 41

Abb. 40

Abb. 42

I 23digitaldentistry 1_ 2015

digital dentistry _ Anwenderbericht I

_Postoperative Betrachtung

Eine postoperative OPG-Aufnahme zeigte die inse-rierten Implantate im Ober- und Unterkiefer. Deut-lich erkennbar waren auch die Bereiche der Aug-mentation auf beiden Seiten (Abb. 39). Überdieszeigte sich der radi opake, provisorische Zement, der den Spaltraum der provisorischen Abutmentsund Kronen ausfüllte. Ein erstes Prothetikfoto direktnach der Operation vom Ober kiefer (Abb. 40) undeine weitere Aufnahme am folgenden Tag vomUnter kiefer (Abb. 41) zeigten den Zustand der Gingiva und der gesamten Oral situation.Die Patientin verließ die Praxis nach der Implanta-tionssitzung mit einer festsit zenden, provisorischenVersorgung im Ober- und Unterkiefer (Abb. 42).21 Tage nach dem implantatchirurgischen Eingriffwurden die Nähte der Augmentation entfernt unddie Okklusion erneut überprüft (Abb. 43–45). Die Patientin hatte in einem Zeitraum von 10 bis 14 Tagen selbst eine Nachbehandlung mit kaltematmosphärischen Plasma vorgenommen, um post-operativen Begleitbeschwerden, wie z.B. Schwel-lungen, vorzubeugen. Das kalte atmosphärischePlasma wurde zweimal täglich für zehn Minuten

von außen angewendet (Abb. 46). Schon mit derprovisorischen Versorgung ist die Patientin mehr alsglücklich, sowohl in Bezug auf die Ästhetik als auchin Bezug auf die wesentliche Verbesserung in derFunktion der Versorgung (Abb. 47). Während derTragedauer der provisorischen Sofortversorgunghat die Patientin zum einen Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen, und zum anderen, sich mit verschiedenen Fragestellungen die definitive Versorgung betreffend, die in circa sechs bis neunMonaten umgesetzt werden soll, zu beschäftigen:Soll die sehr helle Zahnfarbe auch in der definitiven Versorgung umgesetzt werden? Wie wirkt die Zahnlänge durch einen kürzer gestalteten Zahn-fleischanteil? Wie beeinflussen die gestaltetenGingiva anteile die Hygienemaßnahmen?

_Resümee

In der wissenschaftlichen Literatur werden die Vor-teile der navigierten Implantation beschrieben.7–9

Eine virtuell geplante und navigierte Implantationschafft die Voraussetzungen für eine exakte Implantatinsertion und damit auch eine optimaleBasis für eine prothetische und funktionelle

Abb. 43 Abb. 44 Abb. 45

Abb. 43_ Situation 21 Tage nach

dem Eingriff in der Frontalansicht.

Abb. 44_ Situation im Oberkiefer.

Abb. 45_ Situation im Unterkiefer.

Abb. 39_ OPG-Aufnahme mit

erkennbarem Sinuslift und

radio paken Zementspalt räumen.

Abb. 40_ Provisorische

Sofortversorgung im Oberkiefer.

Abb. 41_ Provisorische

Sofortversorgung im Unterkiefer.

Abb. 42_ Provisorische

Sofortversorgung in der Frontal-

ansicht.

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24 I digitaldentistry 1_ 2015

I digital dentistry _ Anwenderbericht

Wiederherstellung in der prächirurgischen Phase.Eine konsequente Rückwärtsplanung für umfang-reiche Versorgungen weist deutliche Vorteilegegenüber analogen Implantatkonzepten auf. Zen-trale Bedingung ist aber die erprobte Kooperationzwischen Zahnarzt, Chirurg, in diesem Fall in einerPerson, und dem Zahntechniker. Full-Guided- Implantationen sind wesentlich exakter in derImplantat positionierung und es kommt zu so gutwie keinen Positions- oder Winkelabweichungen,die bei Half-Guided-Inser tionen kaum vermeidbarsind, wie in einer noch nicht veröffentlichten, ge-meinsam mit CAMLOG durchgeführten Studienachgewiesen werden konnte.10 (Studienergeb-nisse können auf Wunsch angefordert werden.)Durch die Limitierung der geführten Bohrung desCAMLOG Guide Systems auf die Durchmesser 3,8 mm und 4,3 mm war es bislang schwierig, aberwie in diesem Fall dargestellt nicht unmöglich, prä-

operativ hergestellten Zahnersatz zu fertigen. SeitMai 2014 hat sich mit der Einführung des neuenSortiments von CAMLOG Guide das Spektrum füreine prothetische Sofortversorgung von Implanta-ten erweitert. Nun ist die Implantation full-guidedauch für Implantate mit 3,3 mm Durchmesser mög-lich. Mit der Weiterentwicklung hochauflösender,dreidimensionaler Röntgengeräte, leistungsstarkerPlanungsprogramme und präzisen chirurgischenInstrumenten wird das oben beschriebene Verfah-ren aus unserer Sicht zukünftig zum festen Bestandteil einer chirurgisch-prothetischen Praxisgehören. Im Zusammenspiel mit der desinfizierenden undwundheilungs fördernden/-regenerie renden Thera-pie des kalten Atmosphärenplasmas sind auch diebegleitenden Komplikationen (Blutung, Schwel-lung, postoperative Schmerzen) kontrollierbar undbeherrschbar._

digitaldentistry

Abb. 46_ Das Aufbringen von kaltem

atmosphärischen Plasma mit der

Plasmasonde beugt postoperativen

Begleiterscheinungen vor.

Abb. 47_ Bereits mit der provisori-

schen Versorgung ist die Patientin

sehr zufrieden.

Abb. 46 Abb. 47

Infos zum Autor

Dr. med. dent. Christoph BlumFachzahnarzt für OralchirurgieTätigkeitsschwerpunkt ImplantologieParacelsus-Klinik Bad EmsTaunusallee 7–1156130 Bad EmsTel.: 02603 [email protected]

Infos zum Autor

ZTM Jürgen SiegerZahntechnik Sieger KrokowskiDigital Frameworks Mühlenstraße 758313 HerdeckeTel.: 02330 [email protected]

Literatur

_Kontakt

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Röntgendiagnostik:

Mit 3-D-Bildern Karies auf der Spur

Dank der Röntgenbildtechnologie wird es Zahn-ärzten ermöglicht, Karies frühzeitig zu erkennen. Jedoch sagt das Bild nichts über die Ursachen desBefalls aus. Deshalb wollen Wissenschaftler von derSchool of Dentistry der Queen Mary Universität inLondon es mit modernster Bildgebungstechnik genauer erforschen. Um einen tieferen Einblick in den Zahn zu erhalten,erstellen sie ein aufwendiges 3-D-Bild. Die notwen-dige Technik dazu bieten mehrere Kameras mit spe-ziellen Aufsätzen. Geduld ist gefragt, denn der Ent-stehungsprozess einer solchen Darstellung nimmteinige Zeit in Anspruch. Dafür wird der extrahierteZahn auf einer Drehplatte positioniert, auf welcherdie Ablichtung mit der verwendeten micro-focus

X-Ray-Kamera von allen Seitenerfolgt. Die gedämpften Rönt-genstrahlen, die aus dem Zahnaustreten, werden dabei von eineranderen Kamera (4k x 4k CCD 800SX-ray, Spectral Instruments) festgehal-ten. Ein spezieller Szintillator wandelt dieStrahlen in Photonen um. Dieser ist auf einer Faser-optik-Schirmplatte befestigt, welche wiederum ander CCD-Kamera angebracht wird. Damit der Zahngenau im Röntgenstrahl liegt und die Bilder so exaktwie möglich gemacht werden können, findet vordem Scannen die genaue Positionierung mit ent-sprechenden Hilfsmitteln statt. Die erhaltenenmonochromen Daten können dann je nach Dichte

bunt eingefärbt werden, sodassdie unterschiedlich beschaffe-nen Areale erkennbar sind. Das

ermöglicht die genaue Abgren-zung einzelner Bereiche wie

Schmelz, Pulpa und kariöse Stellen.Um die Mechanismen tiefer zu erfor-

schen, die Zahnerkrankungen zugrunde liegen, sinddiese Daten zu Mineralienkonzentrationen im Zahnsehr wichtig. Mithilfe dieser Bilder können wesentli-che Informationen über Dichte und Struktur sowieVeränderungen dieser bei einer Karieserkrankungausgelesen werden.

Quelle: ZWP online, Karola Richter

26 I digitaldentistry 1_ 2015

news

Der 8. Zahngipfel Allgäu 2015 findet am 27./28.März 2015 in Kempten statt. Wie gewohnt erwar-tet der Veranstalter Udo Kreibich, Vorstand der Ceratissimo AG – DentaleTechnologie und Poten-tialentwicklung, wieder über 350 Teilnehmer. Seitmehreren Jahren sind die rasant voranschreitendeEntwicklung und das Angebot neuer, revolutionä-rer Materialien für die Zahnmedizin und Zahntech-nik wichtige Themen. Erfahrene, national undinternational anerkannte Referenten werden zumodernen zahnmedizinischen Materialien und

deren Anwendungsgebieten referieren und sie für die Teilnehmer erlebbar machen. Durch das Pro-gramm führen wieder die Chairmen Prof. Dr. DanielEdelhoff, Prof. Dr. Florian Beuer (beide UniversitätMünchen) sowie Dr. Urs Brodbeck (Zürich), die dieVerwendung von Vollkeramik kritisch hinterfragenund beleuchten, ob nicht eine einfachere und güns-tigere Versorgung ebenso ihren Dienst erfüllt. ImPartnervortrag von Prof. Dr. Irena Sailer (Uni Genf)und ZTM Vincent Fehmer (Uni Zürich) wird disku-tiert, wie sich die wegweisende Entwicklung der

dentalen Keramiken auf die verbesserte Palette anMöglichkeiten in der Rekonstruktion von Zähnenund Implantaten positiv auswirken kann. ZTM Joachim Maier (Überlingen) schildert seine lang-jährigen Erfahrungen mit High-End-Versorgun-gen. Ob er immer ein Happy End dabei erlebt, wirder in Kempten eindrucksvoll zeigen. 2015 kommtder Visionär ZTM Enrico Steger mit Verstärkung ausSüdtirol: ZT Clement Schwerin (beide aus Gais)unterstützt mit seinem fundierten Wissen im Be-reich modernen Marketings. Dr. Christoph Niesel(Karlsruhe) wird einen lang ersehnten Teilnehmer-Themenwunsch erfüllen können, denn mit seinemReferat über die Freiheit in der Wahl des individu -ellen Therapiekonzepts herausnehmbarer Lösun-gen wie Deckprothesen oder konfektionierter Dop-pelkronen sieht er einen wachsenden Markt an-spruchsvoller, wirtschaftsorientierter Patienten.Die Anmeldung erfolgt über die KAD Kongresse &Events KG unter Tel.: 0831 5753260 oder E-Mail:[email protected]. Weitere Infor-mationen sind im Internet erhältlich unterwww.zahngipfel.de

Ceratissimo AGTel.: 0831 52367-0www.ceratissimo.de

Zahngipfel Allgäu 2015:

„High-End-Zahnheilkunde – Trend der Zukunft?“

Chairman Prof. Dr. Florian Beuer und Veranstalter Udo Kreibich (Quelle: Ceratissimo AG).

© D

igital G

enetics

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I 27digitaldentistry 1_ 2015

3-D-Druck:

Körperteile exakt nachgebildet

Die 3-D-Drucktechnik ist eine echte technischeRevolution. Zunächst nur für die Entwicklung vonPrototypen eingesetzt, findet der 3-D-Druck in-zwischen auch in der Serienfertigung, der Kunstund sogar schon in privaten Haushalten Anwen-dung. Auch für den medizinischen Bereich bieteter herausragende Einsatzmöglichkeiten und birgt

die Chance auf völlig neuartige Behandlungsme-thoden. Dabei ist das zugrunde liegende Prinziprelativ simpel: Basierend auf Aufnahmen aus me-dizinischen Bildgebungsverfahren wie der Com-putertomografie (CT), Röntgen oder MRT lassensich exakte patientenspezifische Modelle und da-mit exakte Schablonen erstellen und dreidimen-sional drucken. Bei einer Kieferrekonstruktionbeispielsweise, bei der ein Stück des Wadenbeinsentfernt wird, um die Lücke im Kiefer zu schlie-ßen, druckt der 3-D-Drucker ein exaktes Modelldes Kiefers und des Wadenbeins. Daran kann derbehandelnde Arzt die Operation im Vorfeld ge-danklich detailgetreu durchspielen. Dies ermög-licht ihm, die Rekonstruktion ganz individuell aufden Patienten abgestimmt zu planen und diesePlanung mithilfe von Schablonen während derOperation umzusetzen. Direkt vor Ort angewen-det, bringt der Einsatz dieser revolutionären Tech-nik zudem zeitliche Vorteile: Die Mediziner der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

(MKG) der Universitätsmedizin Mainz könnenmittels ihres eigenen, neu angeschafften 3-D-Druckers nun bereits innerhalb von vier Tageneine Defektrekonstruktion planen. Bislang benö-tigten solche Verfahren durch die Zusammen -arbeit mit externen Unternehmen in der Regelmehrere Wochen.

Wissenschaftlich inter-essant ist die 3-D-Druck-technik zudem für denBereich regenerativeMedizin. Dessen zen-trale Forschungsfragelautet: Wie interagierenGewebe und Zellen mitkörperfremden Materialien und Oberflächen?Noch stellt die Wechselwirkung von künstlichenImplantaten mit dem menschlichen Körper fürfast alle chirurgischen Disziplinen eine große Her-ausforderung dar. Denn sowohl eine zu schwacheoder fehlende Anhaftung der Implantate als auchAbwehrreaktionen des Körpers können den Be-handlungserfolg beispielsweise von künstlichenGelenken, Herzschrittmachern, Gefäßprothesenoder von Zahnersatz beeinträchtigen.Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Bilal Al-Nawas,Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Bioma-TiCS –Biomaterials, Tissues and Cells in Science“

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz undLeitender Oberarzt der Klinik für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie, plastische Operationender Universitätsmedizin Mainz, freut sich, dassmit dem Einsatz des 3-D-Druckverfahrens vieleMosaiksteine aus der Forschung zum Wohle desPatienten zusammenfließen: „Hier gelingt unsder Brückenschlag zwischen Forschung und Anwendung: Der 3-D-Drucker ermöglicht unseinerseits kurzfristige und exakte Rekonstruk-tionsplanungen für unsere Patienten der MKG;auf der anderen Seite ist es die Verbindung zu an-deren BiomaTiCS-Arbeitsgruppen im Bestreben,innovative Baumaterialen für Implantationenund Rekonstruktionen herzustellen.“An der Universitätsmedizin Mainz hat sich in denvergangenen Jahren eine Reihe von Arbeitsgrup-pen klinisch und wissenschaftlich tätiger Chirur-gen etabliert, die sich in interdisziplinären undtranslationalen Projekten mit der Interaktion von

Geweben und Zellen mit körperfremden Materia-lien befassen. Gemeinsam mit den Materialwis-senschaftlern des Max-Planck-Instituts für Poly-merforschung, dem Institut für AngewandteStruktur und Mikroanalytik und dem Institut fürPhysiologische Chemie und Pathobiochemie er-forschen sie im Rahmen des Forschungsschwer-punkts „BiomaTiCS – Biomaterials, Tissues andCells in Science“ anwendungsorientiert den funk-tionellen Einsatz, die Geweberegeneration undresponsive Systeme.

Quelle: Universitätsmedizin Mainz

Dreidimensionales Modell und Abbildung der virtuellen Planung einer Kieferrekonstruktion.

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28 I digitaldentistry 1_ 2015

news

Digitale Dentale Technologien :

Jahrbuch DDT 2015 ab sofort erhältlich

Mit dem Jahrbuch Digitale Dentale Technologienlegt die OEMUS MEDIA AG in 6., überarbeiteter Auf-lage ein Kompendium für die digitale Zahnmedizinund Zahntechnik vor, das sich inzwischen zu einemStandardnachschlagewerk in diesem dentalen Zukunftsbereich entwickelt hat.Der Band wendet sich sowohl an Einsteiger und erfahrene Anwender als auch an all jene, die in derdigitalen Zahnmedizin und Zahntechnik eine viel-versprechende Möglichkeit sehen, ihr Leistungs-spektrum zu vervollständigen und damit in die Zukunft zu investieren.In Anlehnung an die bereits erscheinenden Jahr-bücher zu den Themen „Implantologie“,„Laser-zahnmedizin“ und „Endodontie“ informiert dasJahrbuch Digitale Dentale Technologien mittelsGrundlagenbeiträgen, Anwenderberichten, Fall-beispielen, Marktübersichten, Produkt- undHerstellerinformationen konzentriert darüber,was innerhalb der digitalen Zahnmedizin Stateof the Art ist. Gleichzeitig greift es gezielt Zu-kunftstrends des dentalen digitalen Workflows

auf. Renommierte Autoren aus Wissenschaft,Praxis, Labor und Industrie widmen sich im Jahr-buch einem Themenspektrum, das von der 3-D-Diagnostik über die computergestützte Naviga-tion und prothetische Planung bis hin zur digita-len Farbbestimmung und CAD/CAM-Fertigungreicht. Es werden Tipps für den Einstieg in die „digitale Welt“ der Zahnmedizin gegeben sowieWege für die wirtschaftlich sinnvolle Integrationdes Themas in Praxis und Labor aufgezeigt.Thematische Marktübersichten ermöglichen einenschnellen Überblick über den Digitalmarkt im Allge-meinen und über CAD/CAM-Systeme sowie -Mate-rialien, Navigationssysteme, digitale Volumentomo-grafen, Mundscanner und digitale Farbmessgeräteim Besonderen.Mit der Spezialrubrik „Virtuell in Zahn und Kiefer“nimmt das Jahrbuch erneut das aktuelle Tagungs-thema des jährlichen DDT-Kongresses in Hagen auf. Das Jahrbuch Digitale Dentale Technologien 2015ist zum Preis von 49 € (zzgl. MwSt. + Versand) im Onlineshop erhältlich oder bei:

OEMUS MEDIA AGHolbeinstr. 2904229 LeipzigTel.: 0341 48474-0Fax: 0341 [email protected]: Halle 4.1, Stand D060–F061

Zahnärztliche Materialkunde:

Tagung mit internationaler Ausrichtung

Im Rahmen der 23. EDM European Dental MaterialsConference veranstalten die Universitätsklinika Erlangen und Regensburg eine international aus-gerichtete Tagung zum Thema der zahnärztlichenMaterialkunde. Die Tagung findet vom 27. bis 28. August 2015 in Nürnberg statt und richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen aus dem zahnme-di zi nischen und zahntechnischen Umfeld.

Unter dem Motto „Composi-tes – CAD/CAM – Ceramics“werden spannende Themenunterschiedlicher Herstell-prozesse und Materialienadressiert. Aktuelle Aspektemoderner Prozesstechnolo-gien wie CAD/CAM oder Rapid Prototyping werdenebenso diskutiert wie neueMaterialien für die Restau-rative und ProthetischeZahnmedizin. Namhafte Vortragende ausdem In- und Ausland, wie

z. B. Prof. Denry (Iowa, USA), Prof. Edelhoff (Mün-chen, DE), Prof. Frankenberger (Marburg, DE), Dr.Fron (Paris, FR), Hr. Hammer (Ingolstadt, DE), Prof.Özcan (Zürich, CH), Prof. Pfeiffer (Portland, USA),Prof. Reich (Aachen, DE), Dr. Silikas (Manchester,GB), Prof. Swain (Sydney, AU), Prof. Stampfl (Wien,AT), Priv,-Doz. Travitzky (Erlangen, DE), Prof. Vallittu(Turku, FR), Prof. Zhang (New York, USA) garantieren

den hohen Standard der Tagung. Eine Anmeldung istunter www.european-dental-materials.com absofort möglich.

Prof. Dr. Ulrich LohbauerZahnklinik 1 – Zahnerhaltung und Parodontologie,

Universitätsklinikum Erlangen

[email protected]

Priv.-Doz. Dr. Martin Rosentritt Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik,

Universitätsklinikum Regensburg

[email protected]

Infos zum Jahrbuch

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I 29digitaldentistry 1_ 2015

ITI – Fortbildungsbroschüre

Im Auftrag der Wissenschaft

Die Fortbildungsbroschüre 2015 des ITI (Interna-tional Team for Implantology) liegt druckfrisch aufdem Tisch. Gegliedert nach Expertenkursen, denThemen Chirurgie sowie Prothetik und Zahntech-nik verspricht das ITI auf 48 Seiten nach eigenenAngaben Fortbildung auf höchstem Niveau. In derSumme werden zwei Expertenkurse, sieben chi -rurgische Formate für Zahnärzte sowie sieben

prothetische Planungskurse für Zahntechnikerangeboten. Demnach kommen sowohl Zahnme-diziner als auch Zahntechniker gleichermaßenauf ihre Kosten. Seite für Seite werden die Kursedetailliert und bebildert dargestellt. AusführlichePorträts der Referenten ergänzen die Kursbe-schreibungen.Das ITI verweist auf den hohen Wissenschaftsbe-zug seiner Kurse und fordert den Leser im Vorwortauf, beim großen Angebot an Fortbildungen nicht

den Blick für Qualität zu verlieren undzwischen Marketing bzw. wissenschaft-licher Information zu unterscheiden.Diesen Gesichtspunkt betont noch ein-mal Professor Dr. Dr. Hendrik Terheyden,Fortbildungsbeauftragter der ITI SektionDeutschland: „Entscheidet man sich fürden wissenschaftlichen Weg, ist man

beim ITI in den richtigen Händen.“ Die gedruckteDIN-A4-Broschüre kann beim SektionsbüroDeutschland bestellt oder im PDF-Format von derWebsite „www.iti.org/germany“ im Bereich Newsheruntergeladen werden. Über die deutsche Lan-desgrenze hinaus werden ITI Fortbildungen auch in Österreich und in der Schweiz angeboten.

ITI Sektion DeutschlandTel.: 0700 484484-00www.iti.org/germany

IDS 2015:

So wird die Ausstellersuche zum Kinderspiel

Zur diesjährigen Internationalen Dental-Schauvom 10. bis 14. März in Köln werden mehr als2.100 Aussteller auf der Koelnmesse ver-treten sein und ihre innovativen Produkteeinem breiten Publikum präsentieren. Dertoday-Messeguide hilft bei der Orientie-rung auf der großräumigen Dentalmesseund bei der Planung des Messebesuches.Mit der benutzerfreundlichen Aussteller-suche finden Sie schnell und einfach alleausstellenden Unternehmen mit Hallen-und Standnummer. Das Handling ist da-bei kinderleicht: Geben Sie im Such-feld einfach den Namen der Firmaein, die Sie suchen, oder lassenSie sich alle Aussteller zu einerbestimmten Produktgruppe

in einer bestimmten Halle anzeigen. Über einepersönliche Merkliste kann man zudem favori-

sierte Aussteller abspeichern.Der Messeguide ist auch mobilabrufbar und kann so unter-wegs bequem per Smartphoneoder Tablet genutzt werden.

Quelle: ZWP online

Professor Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Fortbildungsbeauftragter

der ITI Sektion Deutschland.

Messeguide

SICAT

Zehnjähriges Jubiläum

Im November 2014 feierte SICAT, Spezialist fürdentale 3-D-Planungs- und Therapielösungen,seinen zehnten Geburtstag – „eine Erfolgsge-schichte von der Idee, über das Start-up bis zu einem wertvollen Mitglied der Sirona-Familie“, wiees Stefan Hehn, Vice President Bildgebende Sys-teme bei Sirona, auf dem Jubiläumsempfang be-schrieb. Ihren Ursprung hatte die Geschäftsidee inder Medizin. Jochen Kusch und Dr. Joachim Heywaren zuvor als Ingenieure bei Siemens tätig.

Dort verantworteten sie die Entwicklung und Vermarktung des weltweit ersten 3-D C-Bogensfür die navigierte Trauma- und Wirbelsäulen-chir urgie. Eine 3-D-Lösung für den Dentalbereichschwebte beiden vor – und sie fanden einen Partner dafür in Sirona und dem Center of Advan-ced European Studies and Research (caesar). Ein Meilenstein in der Entwicklung des Unter-nehmens war 2007 die Markteinführung von GALILEOS, dem ersten 3-D-Röntgengerät und derdazugehörigen 3-D-Software GALAXIS und derBohrschablonen SICAT CLASSICGUIDE. Die Inte-gration der Software GALILEOS Implant macht esmöglich, die Versorgung eines Patienten mit einemImplantat ausgehend von bildgebenden Verfahrenam Computer zu planen. Die jüngste Neuentwick-lung SICAT Function unterstützt Zahnärzte und Kie-ferorthopäden bei der Diagnose und auch Therapieeines weitverbreiteten Krankheitsbildes: der cra-niomandibulären Dysfunktion (CMD). Zusammenmit der neuen Software SICAT Air für die Analyseund Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe, dieim kommenden Jahr auf den Markt kommt, unter-streicht SICAT seine Innovationsführerschaft aufdiesem Gebiet.

SICAT GmbH & Co. KGTel.: 0228 854697-0www.sicat.comIDS: Halle 10.2, Stand O010–P029

Die Geschäftsführer Jochen Kusch (l.) und Dr. Joachim Hey.

Infos zum Unternehmen

Infos zum Unternehmen

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_Wir kennen ihn alle – und die meisten lieben ihn:Die Rede ist vom 26. September – dem Tag der Zahn-gesundheit. Ein toller Tag, und auch für die Zahn-arztpraxen spielt dieses Ereignis jedes Jahr einegroße Rolle. Denn jetzt haben alle Zahnärztinnenund Zahnärzte, die sich und ihre Praxis gerne in den Medien wiederfinden möchten, endlich wieder etwas zu berichten. Bitte nicht falsch verstehen:Hier geht es nicht um die Praxen, für die eine regel-mäßige Pressearbeit Teil einer professionellen Infor -mationsstrategie ist. Es geht um die, für die der Zeitraum zwischen zweiZahngesundheitstagen einem kommunikativenSchweigegelübde gleicht. Wie sehen sie denn inzahlreichen Praxen aus, die medialen Aktivitäten? In

den meisten Fällen reden wir hier doch nicht überstrukturierte PR, sondern über vereinzelte Werbe-botschaften in Form von mehr oder weniger sinn-vollen Anzeigen.

_Einmal ist keinmal

Und so grinsen vor allem die ganzen Mediaplanerund Anzeigenverkäufer der lokalen und regionalenAnzeigenblättchen, Tageszeitungen und Verbrau-cherinformationsmedien von einem Backenzahnzum anderen. Denn wenn der „Tag der Zahngesund-heit“ naht, dann reicht ein Anruf in der Praxis und die kurze und knappe Erinnerung: „Herr Doktor, Siedenken ja an Ihre Anzeige?“ Nein, so richtig dran

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Der Zahnarzt-Blog als PR-Kanal: Einmal ist keinmal!Autor_Klaus Schenkmann

In bislang zwei Teilen hat Autor Klaus Schenkmann den „Blog“ für die Zahnarztpraxis aus

unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: Strategien, Ziele und die technische Umsetzung.

Teil drei unserer Reihe hat konkret die Inhalte eines Blogs – also den allseits fokussierten

Content – zum Thema. Und der Journalist und Dentalblogger aus Leverkusen beginnt seinen

Artikel mit einem – in der Praxis nicht unbekannten – Blick in die Zukunft.

I special _ Blogging

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gedacht hat natürlich keiner, aber die emsige Zahn-arzthelferin kann ja mal schnell im Ordner „PR 2014“unter „September“ nachschlagen – und siehe da: DieAnzeige vom letzten Jahr rausgesucht, dem Chefzwischen einer Implantation und einer Endo kurzunter den Mundschutz gehalten und ab damit Rich-tung Verlag. Die Anzeige erscheint im Umfeld un-zähliger und ähnlicher Printpublikationen, und obes was gebracht hat, weiß am Ende auch niemand sogenau. Schließlich reicht es ja mal wieder, im Lokal-blatt gewesen zu sein, da muss doch im Nachhineinniemand gefragt werden, ob er die Anzeige auch gesehen und vielleicht gerade aus diesem Grund die Praxis besucht hat. Sicher ist nur eins – die Rechnung des Verlages.Und bevor sich jetzt die Freunde des Zahngesund-heitstages erbost Richtung Tastatur zum Protest-Posting bewegen – bitte beruhigen Sie sich! Auchich finde den „Tag der Zahngesundheit“ klasse. Der 26. September ist eine exzellente Gelegenheit, umPraxisthemen und Botschaften der Mundgesund-heit zu kommunizieren. Und natürlich agieren nichtalle Zahnarztpraxen elf Monate im Jahr planlos. Wersich aber von der kleinen Geschichte zum Einstiegangesprochen fühlt und wissen möchte, was dasGanze mit dem Thema „Blog“ zu tun hat, der kanngerne weiterlesen – alle anderen natürlich auch!

_Kommunikation erfordert Kontinuität

Worum geht es? PR ist keine Eintagsfliege und benötigt journalistische Kompetenzen, relevanteInhalte und eine gewisse Kontinuität. Und nicht anders verhält es sich mit einem „Corporate Blog“für die Zahnarztpraxis. Auch hier möchten die Leserin einer gewissen Regelmäßigkeit über aktuelle undhintergründige Themen informiert werden. Wie je-des Unternehmen benötigt auch die Zahnarztpraxisein strategisches Kommunikationskonzept, in des-sen Mittelpunkt definierte Praxisziele stehen. Wenndie Praxis nicht weiß, wo sie hin möchte, dann fin-det sie auch keine passenden Inhalte für die Online-kommunikation. Blogger müssen vor allem wissen,wen sie mit ihren Botschaften ansprechen wollen –das gilt für den Fußball-Blog, den Polit-Blog und somit auch für den Zahnarzt-Blog. Es gibt auch inder dentalen Welt Blogs, die sich nicht an poten-zielle Patienten richten und mit ihren Themen beispielsweise Implantologen oder Zahntechnikerfokussieren.

_Dentale Themen und Informationen

Aber der Regelfall ist natürlich die Kommunikationin Richtung Patienten und Journalisten, die sich immer häufiger auch bei den Onlinethemen derBlogger bedienen. Wenn die Zahnarztpraxis sich fürden Blog als Newskanal für die Patienteninforma-

tion entscheidet, dann kann sie sich aus einer Viel-zahl an Themen bedienen. Kein anderes medizini-sches Fachgebiet ist so vielfältig wie die Mundge-sundheit: Von der Prophylaxe bis zur Implantation,von Zahnpflegetipps bis zur zahngesunden Ernäh-rung – die Themenpalette ist breit gestreut. Nichtanders verhält es sich mit den Zielgruppen: Mund-gesundheit beginnt schon vor der Geburt und sie endet nicht im hohen Alter. Interdisziplinäre Themen für Diabetiker, Rheumatiker, Sportler undSchwangere runden das Informationsangebot ab. Ein Beispiel für regelmäßige Patienteninformationist der Blog „Information-Mundgesundheit“.Auch praxisinterne Inhalte wie Fortbildungen, tech-nische Innovationen oder personelle Veränderun-gen sind mögliche Themen für einen Blog. Unter einer Voraussetzung: Die Inhalte müssen den Leserneinen Mehrwert bringen und vor allem müssen sieverständlich und lesbar aufbereitet werden. Das istdie große Herausforderung für die Praxen und ihreMitarbeiter, wenn sie nicht mit externen Journalis-ten oder Agenturen kooperieren. Es gibt viele Möglichkeiten, den Blog oder denNewsroom auf der Homepage zu füllen. Und Gele-genheiten finden sich auch in schöner Regelmäßig-keit. Neben dem „Tag der Zahngesundheit“ freuenwir uns jedes Jahr auf Ereignisse wie den „Welt -diabetestag“, den „Tag des Kusses“, den „Welt -nichtrauchertag“ oder den „Tag des Kindes“. Und werwissen möchte, wann diese Tage im Kalender zu finden sind, der sollte einfach mal mit der Grundlagedes Journalismus beginnen – mit der Recherche!

Dieser Artikel ist in ähnlicher Form zum Thema „PRin der Zahnarztpraxis“ im ZahnBlog ZwischenRaumerschienen. Im vierten und letzten Teil unserer Serieerfahren Sie, wie der eigene Blog vermarktet werdenkann und wie die Zahnarztpraxis erfährt, ob ihreThemen im Netz verbreitet werden._

Klaus SchenkmanngoDentis Gesellschaftfür Innovation in der Zahnheilkunde mbHScheidtweilerstraße 450933 KölnTel.: 0800 3746061info@godentis.dewww.godentis.dewww.zahnblog-zwischenraum.de

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Infos zum Autor

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_Den Startschuss zur DDT 2015 lieferten am Frei-tag anwendungsorientierte Workshops. ZTM Hans-Jürgen Stecher beschäftigte sich mit dem Thema„Monolithische Rekonstruktionen aus hochtranslu-zentem Zirkoniumoxid“ und ging im Speziellen aufdie Eigenschaften und Verarbeitung von Lava Plus(3M ESPE) ein. Parallel fand zudem der Workshop„Gefräste Dentinstrukturen – Mit gerings tem Auf-wand zur höchsten Ästhetik“ mit Alexander Fink und

der Firma Roland DG als Industriepartner statt. Tat-sächlich wirbt Fink für anspruchsvollen, aber dankneuester CAD/CAM-Verfahren und -Materialien effizient realisierbaren und handwerklich ausge-reiften Zahnersatz. In einem dritten Kurs zeigte ZTMJochen Peters, wie die Anwender in wenigen Klicksmehr Funktion für ihre Patienten erreichen können.In der zweiten Staffel der Work shops referierten Tagungsleiter ZTM Jürgen Sieger, Cathrin Weberund Jan Hollander zu den Schwerpunkten 3-D CTV-Implantatplanung sowie Digitale Modelle und demIntraoralscanner Planmeca Planscan Ultra. ImWorkshop des Hauptsponsors Amann Girrbachstand die Doppelkronen-Technik mit Ceramill Sintron im Mittelpunkt. Katrin Schröder stellte imdritten Workshop das Zenostar Universal ZirconiaSystem von Wieland näher vor.

_Totalprothese digital

Am Samstag ging es in vielen Beiträgen darum, wievirtuelle Implantatplanung und digitale Fertigungvon Zahnersatz zusammenzubringen sind. Dies istein wichtiger Baustein im sich stetig weiterentwi-ckelnden Digitalisierungsprozess in Zahnmedizin

Virtuell in Zahn und Kiefer

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I special _ Event

Am 6. und 7. Februar lud das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der

OEMUS MEDIA AG Zahnärzte und Zahntechniker zur siebten Auflage der „Digitalen Dentalen

Technologien“ (DDT) nach Hagen ein. „Virtuell in Zahn und Kiefer“ lautete das Leitthema der dies-

jährigen DDT, dem über 200 Teilnehmer im abermals ausverkauften Veranstaltungsort folgten.

Bildergalerie

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und Zahntechnik. Insbesondere die Kombinationvon DICOM- und STL-Daten im Implantatpla-nungsprozess eröffnet weitreichende Möglichkei-ten. Langsam verdichtet sich die Vision von der digital gefertigten Kunststoffprothese zu einempraxisgerechten Arbeitsprozess, der auch in Hagenvorgestellt wurde. In diesem Zusammenhangstellte Dipl.-Ing. Falko Noack Konzepte für implan-tatgetragene Totalprothesen im digitalen Work-flow von Amann Girrbach vor und nahm dabei sicherlich ein Highlight der IDS vorweg. Bei aller Digitalisierung muss man jedoch konsta-tieren, dass guter Zahnersatz von der zahntechni-schen Erfahrung lebt, die die Digitaltechnik alsWerkzeug begreift, welches man einsetzt, umexakter und wirtschaftlicher zu arbeiten. Selbst-verständlich wurden wieder digital/analoge Vor-gehensweisen präsentiert, die zu optimalen ästhe-tischen und patientengerechten Ergebnissen füh-ren. Die additive Fertigung im Kunststoffbereich ist eine Schlüsseltechnologie in Gegenwart und Zukunft. Es stellt sich die Frage, ob additive hoch präzise Fer-tigung im zahntechnischen Betrieb bezahlbar ist. DerEinsatz von Intraoral scannern und die Vorstellungeiner unkonventionellen Vorgehensweise bei derImplantat gestaltung rundeten das Programm ab.

_Alte Ideen mit neuer Effizienz

So ging Dr. Jan-Frederik Güth am Samstag in sei-nem Vortrag „Die digitale Abformung als BasisCAD/CAM-gefertigter Restaurationen – Was istmöglich, was macht Sinn?“ auf die aktuellen Mög-lichkeiten ein, die die digitale Abdrucknahme bietet. Tatsächlich scheinen im Hinblick auf dieWiederholbarkeit gleichbleibend guter Abform-präzision die Vorteile beim Intraoralscan zu liegen.Dr. Michael Hopp zeigte in seinem Vortrag zu wurzelidentischen REPLICATE-Hybridimplantaten,dass sich nicht nur die Workflows in der digitalenPraxis bzw. im virtuellen Labor verändern, sonderndurch CAD/CAM-Verfahren und optimierte Her-

stellungsprozesse gerade im Hinblick auf Ober-flächengüte neue Wege beim Designen von Im-plantaten möglich werden – erweiterte Therapie-optionen inklusive.Klar ist die Idee der wurzelidentischen Implantatenicht neu – aber möglicherweise ist es an der Zeit,auch diese Möglichkeit wieder in Betracht zu ziehen.

_„Am Montag setzt Ihr die Preise rauf!“

Welche Vorzüge bringt die strahlungsarme DVT-ge-stützte Implantatplanung ohne Radiologieschab-lone für den Patienten? Diesem Thema widmete sichder Schweizer Zahntechnikermeister Vincent Feh-mer in seinem Vortrag. Das Backward Planning giltals optimales Konzept für eine Implantatversor-gung. Unter dem Titel „Backward Planning – Intra-operative Sofortversorgung navigierter Implan-tate“ stellte Dr. Christoph Blum dieses Vorgehendem Auditorium näher vor. Vor der Herausforde-rung der perfekten Prothetik steht das Behandler-team aus Zahntechniker und Zahnarzt bei jedem Patienten. „Prothetische Versorgungskonzepte unddie Unterstützung digitaler Technologien sicherndie erfolgreiche Therapie“ – diese These beleuchteteDr. Till Gerlach im Vortrag. Und auch Enrico Stegerbegeis terte in gewohnt motivierender und humor-voller Art das Mainpodium: „Am Montag setzt Ihr die Preise rauf!“ Seine Vision, das Handwerk auchim Zeitalter digitaler Verfahren wertschöpfend zu positionieren, ist ihm seit jeher eine Herzensangele-genheit.

_Jahrbuch DDT 2015 jetzt erhältlich

Die Tagung wurde auch in diesem Jahr wieder voneiner umfangreichen Industrieausstellung beglei-tet. Pünktlich zur Veranstaltung ist das umfassendaktualisierte Jahrbuch Digitale Dentale Technolo-gien in seiner nunmehr sechsten Auflage erschie-nen und ab sofort im Verlagsprogramm der OEMUS MEDIA AG erhältlich. Die DDT 2016 findetam 19./20. Februar 2016 statt._

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OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 [email protected] www.oemus.com

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_Vom 10. bis 14. März 2015 werden zur welt-größten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnikrund 2.100 Unternehmen aus 56 Ländern in Köln erwartet – ein absolutes Rekordergebnis für dieBranchen-Leitmesse, die bereits drei Monate vorMessebeginn eine neue Bestmarke im Bereich Aus-steller verkünden kann. Damit ist auf der IDS die gesamte Dentalbranche inklusive aller internatio-nalen Marktführer in einer einzigartigen Angebots-breite und -tiefe vertreten: angefangen beim zahn-ärztlichen Bereich, über den zahntechnischen Be-reich sowie Infektionsschutz und Wartung, bis hinzu Dienstleistungen, Informations-, Kommunika-tions- und Organisationsmitteln. Auch bezüglichder belegten Fläche wird die IDS 2015 einen neuenRekord aufstellen: Aufgrund der starken Nachfragewird zusätzlich zu den Hallen 2.2, 3, 4, 10 und 11 auchdie Halle 2.1 belegt. Damit präsentiert sich die IDS erstmals in ihrer über 90-jährigen Geschichteauf einer Bruttoausstellungsfläche von mehr als150.000 m². Die GFDI (Gesellschaft zur Förderung

der Dental-Industrie mbH), das Wirtschaftsunter-nehmen des Verbandes der Deutschen Dental- Industrie e.V. (VDDI) und die Koelnmesse äußern ineinem gemeinsamen Statement: „Der hervorra-gende Anmeldestand bestätigt, dass die IDS die glo-bal führende Business- und Kommunikationsplatt-form der gesamten Dentalbranche ist. Auch beimBesuch sind wir zuversichtlich, dass die IDS an denErfolg der Vorveranstaltung 2013 anknüpft, als rund125.000 Besucher nach Köln kamen. Für die IDS2015 rechnen wir hinsichtlich Aussteller- und Besu-cherzahlen, belegter Fläche und Internationalitäterneut mit Spitzenwerten.“Auch 2015 wird die Internationale Dental-Schauwieder zum globalen Treffpunkt der internationalenDentalbranche. Über 70 Prozent der ausstellendenUnternehmen kommen aus dem Ausland nach Kölnund generell zeichnet sich ab, dass noch mehr inter-nationale Unternehmen als zuletzt in Köln vertretensein werden. Nach Deutschland sind Italien, die USA,die Republik Korea, China, Frankreich, die Schweiz,

IDS 2015: neuer Ausstellerrekordund vergrößerte Hallenfläche

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I special _ Event

Rund 2.100 Anbieter aus 56 Ländern, 70 Prozent aus dem Ausland, mehr als 150.000 Quadratmeter

Bruttoausstellungsfläche, fachliches Rahmenprogramm und zahlreiche Services für Aussteller und

Besucher – Zur 36. Auflage der Internationalen Dental-Schau deuten alle Anzeichen darauf hin, dass

die IDS auch in diesem Jahr ihren Erfolgskurs fortsetzt.

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Taiwan, die Türkei, Israel und Großbritannien die amstärksten vertretenen Länder. Zudem werden imMärz 2015 auch wieder zahlreiche Gruppenbeteili-gungen aus dem Ausland Präsenz zeigen, die in Zusammenarbeit mit staatlichen oder privatwirt-schaftlichen Exportförderungsorganisationen oderVerbänden durchgeführt werden. Derzeit sind 16 Gruppenbeteiligungen angemeldet – aus Argen-tinien, Brasilien, Bulgarien, China, Frankreich, Groß-britannien, Israel, Italien, Japan, Pakistan, Russland,Taiwan, der Türkei und den USA. Die Republik Koreaist in diesem Jahr gleich mit zwei Gruppen vertreten.Das breit gefächerte und weltumspannende Ange-bot gibt den Besuchern die Möglichkeit, sich einenumfassenden Überblick über die Produktinnova-tionen, Dienstleistungen und aktuellen Trends derglobalen Dentalindustrie zu verschaffen.

_Dealers’ Day und fachliches Rahmenprogramm

Hinsichtlich des Konzepts der Internationalen Den-tal-Schau werden die GFDI und die Koelnmesse imkommenden Jahr an der Erfolgsformel der gemein-samen Veranstaltung festhalten. Das Messekonzeptder IDS legt den Fokus klar auf Geschäftsabschlüsseund Produktinformationen an den Ständen derAussteller. Beibehalten wird daher der sogenannte„Dealers’ Day“. Dieser konzentriert sich am erstenMessetag (10. März 2015) auf den Dentalfachhan-del und die Importeure. Beide Besuchergruppen haben in diesem Rahmen die Möglichkeit, unge-störte Verkaufsverhandlungen an den Ständen der Aussteller zu führen. Das erfolgreiche Konzept der„Speakers’ Corner“ wird auch 2015 fortgeführt. Dasmoderierte Forum bietet IDS-Ausstellern die Mög-lichkeit, vor Besuchern Fachvorträge zu halten undProdukte zu präsentieren. Zur vergangenen Veran-staltung nutzten zahlreiche Aussteller der IDS diesezusätzliche Präsentationsmöglichkeit. Sie stelltenin rund 65 Vorträgen Neuheiten und Trends aus

ihrem Produkt- und Dienstleistungsangebot vorund stießen damit bei rund 3.000 Besuchern aufgroßes Interesse.Neu auf der IDS 2015 ist der „Career Day“ am 14. März, der das Thema Nachwuchsförderungpraktisch aufgreift. Diese Initiative soll den Kom-munikations- und Informationsaustausch zwi-schen den ausstellenden Unternehmen der IDS undStudenten bzw. Absolventen und Auszubildendenaus themenrelevanten Studienrichtungen sowieSchülern oder Berufsquereinsteigern forcieren.IDS-Aussteller können sich auf der „Career Day“-Bühne in Halle 3.1 kurze Slots für Unternehmens-präsentationen buchen oder in der angeschlossenen„Recruitment Lounge“ individuelle Gespräche mit potenziellen Bewerbern und Interessierten führen.Mit der „Know-how-Tour“ hat die IDS 2015 nocheine weitere Neuheit im Gepäck: Interessierte Zahn-ärzte können an drei Abenden nach Messeschlussexklusive Führungen in zwei der repräsentativenZahnarztpraxen Köln unternehmen. Mit dabei sinddie „PAN Klinik“ sowie die „Doctores Alamouti &Melchior“. Professioneller Fachaustausch zu denmodernsten und aktuellsten Dentaltechniken – imkleinen ausgewählten Kreis und in lockerer Atmo-sphäre – stehen auf der Tagesordnung.Abgerundet wird das fachliche Programm der IDS2015 durch die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und den Verband der Deutschen Zahntechniker- Innungen (VDZI). So verleiht der VDZI im Rahmen derIDS 2015 den 15. Gysi-Preis. Der renommierte Nach-wuchswettbewerb prämiert Zahnersatzarbeiten vonZahntechniker-Auszubildenden. Die Gold-, Silber-und Bronzemedaillen werden am 12. März in einerfeierlichen Preisverleihung an die Preisträger über-reicht. Die Siegermodelle sind an allen Messetagen ineiner Ausstellung in der Passage zwischen den Hal-len 10 und 11 ausgestellt. In Halle 11.2 zeigt der VDZIzudem an seinem Messestand Präsenz. Dort treffenZahntechniker auf kompetente Ansprechpartner zuallen Themengebieten rund um die Zahntechnik.

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IDS-Newsletter

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Die Bundeszahnärztekammer zeigt gemeinsam mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung,der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, dem Institut der Deutschen Zahn-ärzte, dem Zentrum Zahnärztliche Qualität, der Stif-tung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte, dem Bundes-verband der Zahnmedizinstudenten in Deutsch-land, dem Bundesverband der zahnmedizinischenAlumni in Deutschland, dem Dentista Club, dem Verein für Zahnhygiene, der Aktion zahnfreundlich,den Young Dentists Worldwide sowie den Zahnärzt-lichen Mitteilungen in Halle 11.2 Präsenz. Dort ha-ben Zahnärzte die Möglichkeit, Gesprächsrundenvon Experten zu aktuellen Themen zu verfolgen, sich über alle beteiligten Partnerorganisationen zu informieren und sich mit Kollegen auszutauschen.Der Bundesverband der zahnmedizinischen Alumniin Deutschland ist auch erneut mit der „GenerationLounge“ auf der IDS 2015 vertreten. Diese soll denAustausch zwischen Studenten, Berufseinsteigern,praktizierenden Zahnärzten, die voll im Berufslebenstehen, sowie Zahnärzten, die in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen und ihre Praxisübergabeplanen, fördern.

_Optimale IDS-Vorbereitung mit IDS-App und Online-Services

Um den Messebesuch optimal zu planen, stehen denBesuchern zahlreiche digitale Services zur Verfü-gung. Diese tragen zur gezielten Messevorbereitungund zum effizienten Besuch bei. So steht die kos-tenlose IDS-App ab sofort über die IDS-Website zumkostenlosen Download bereit. Sie beinhaltet nichtnur das Ausstellerverzeichnis, sondern führt dankeines innovativen Navigationssystems auch ziel -sicher durch die IDS-Hallen. Darüber hinaus enthältdie App Informationen zum Rahmenprogramm derVeranstaltung sowie den Services und Gastrono-mieangeboten vor Ort. So können die Besucherunterwegs oder in den Messehallen jederzeit aufwichtige Informationen der IDS zugreifen. Zu dendigitalen Services zählt darüber hinaus das Busi-ness-Matchmaking 365, eine Kommunikations-und Businessplattform, die es Besuchern und Aus-

stellern ermöglicht, in direkten Kontakt miteinanderzu treten – im Vorfeld der Messe oder auch für einenachträgliche Kontaktaufnahme. Über den Online-Terminplaner können Besucher zudem Terminan-fragen an Aussteller schicken, während der Online-Wegplaner einen individuellen Besuchsplan durchdie Hallen zusammenstellt.

_Anreise, Aufenthalt und Ticket online buchen

Auch Anreise, Aufenthalt und Messeticket könnendank zahlreicher Online-Services schnell und un-kompliziert über die IDS-Website gebucht werden.Die Registrierung und der Ticketkauf sind bereitsüber den Online-Ticket-Shop möglich. Wer einenGutscheincode besitzt, sollte diesen im Vorfeld imTicket-Shop gegen sein E-Ticket austauschen. Denndieses gilt nicht nur als Eintrittskarte zur IDS, sondernauch als Fahrschein für Bus und Bahn im Verkehrs-verbund Rhein-Sieg (VRS). Bahnreisende könnenmit vergünstigten Zugtickets der Deutschen Bahnzur Internationalen Dental-Schau reisen. Zudem istdie Lufthansa erneut die offizielle Airline der IDS, die– in Kooperation mit dem Staralliance-Verbund-System – Ausstellern und Besuchern Flugtickets zu vergünstigten Preisen und Sonderbedingungen anbietet. Unmittelbar vor den Toren der Messe liegtmit dem Flughafen Köln/Bonn ein zentraler Knoten-punkt der sogenannten „Low-Cost-Carrier“. Die Bahn bietet vom Messebahnhof zudem Non-stop-Anschlüsse im Hochgeschwindigkeits- undRegionalverkehr zu den internationalen FlughäfenDüsseldorf und Frankfurt am Main an. Mit dem Zugist der Frankfurter Flughafen in weniger als einerStunde erreichbar. Nicht zuletzt können über dieWebsite der IDS Hotelzimmer und Privatunter-künfte in Köln und Umgebung gebucht werden.Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet allezwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet vonder GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen desVerbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V.(VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH,Köln._

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 150679 KölnTel.: 0221 821-0www.ids-cologne.de

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Wiesbaden I Dorint Hotel Pallas

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Bitte senden Sie mir das Programm zum

45. Internationalen Jahreskongress Der DGZIam 2./3. Oktober 2015 in Wiesbaden zu.

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Wissenschaftliche Leitung: Prof. (CAI) Dr. Roland Hille/DE

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Zahntechnik und Implantologie –Schnittstelle zum Erfolg?!

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2015

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Herr Geier, erinnern Sie sich noch an die Labor -arbeit mit Sonde, Wachs und Gussgerät?Natürlich. Als gelernter Zahntechniker sind mir die manuellen zahntechnischen Arbeiten wohlbe-

kannt und zu einer wichtigen Grundlage bei allenZfx-Entwicklungen geworden. Nur mit einemzahntechnisch orientierten Denken können wirunsere Produkte so entwickeln, dass der Anwenderim Laboralltag davon profitiert.

Als einer der beiden Geschäftsführer von Zfx Dental leben Sie für CAD/CAM. Worin ist der gute Anklang der Fräsmaschine Zfx Inhouse5x be gründet?Das ist nicht ganz korrekt. Ich lebe nicht fürCAD/CAM, sondern für die Zahntechnik. Das sindfür mich zwei verschiedene Dinge. Für die Entwick-lung eines CAD/CAM-Systems und den zugehöri-gen Komponenten reicht es nicht aus, nur Wissenüber die computergestützte Fertigung zu besitzen.Es müssen die zahntechnischen Ansprüche einge-bracht werden und das Verständnis dafür, warumbestimmte Anwendungen sinnvoll sind. Das ist die berühmte Frage nach dem „Wozu“. Wir von Zfx Dental wollten schon immer die Arbeit desZahntechnikers unterstützen und dafür sorgen,dass die Abläufe effizient gestaltet werden können,ohne Kompromisse in der zahntechnischen Aus-führung eingehen zu müssen. Dazu gehört dasWissen um labortechnische Abläufe sowie umzahntechnische Werte. Nicht nur ich habe in die

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I special _ CAD/CAM

Seit vielen Jahren agiert Zfx Dental erfolgreich am Markt der digitalen Fertigung prothetischer

Komponenten und hat unter anderem mit der Fräsmaschine Zfx Inhouse5x Maßstäbe gesetzt.

Im firmeneigenen Zfx-Entwicklungszentrum in Bozen (Südtirol) lüftete ZT Andreas Geier, einer

der beiden Geschäftsführer von Zfx Dental, das Geheimnis des Erfolges der Fräsmaschine.

Abb. 2_ ZT Andreas Geier,

Geschäftsführer Zfx GmbH.

Abb. 1_ Stärke und Kompetenz

von Zfx – die Eigenproduktion der

Zfx Inhouse5x.

Abb. 1

Abb. 2

Dynamik und Präzisionohne KompromisseAutorin_Annett Kieschnick

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Entwicklung der Zfx Inhouse5x mein fundiertesWissen eingebracht, sondern auch meine Kollegenaus der Projektplanung sowie der CAD- und derCAM-Entwicklung. Es gehört zu unserer Firmen-philosophie, Dinge zu hinterfragen und nur mit einer klaren Absicht eine Entwicklung anzugehen.Mit der Zfx Inhouse5x wollten wir nicht nur einweiteres CAD/CAM-System entwickeln, sonderneine offene Fräsmaschine, die exakt auf die Anfor-derungen des Laboralltags konzipiert ist. Mit dieserMotivation im Rücken haben wir entwickelt, ge -testet sowie immer wieder optimiert, und das istmeiner Ansicht nach eines der Erfolgsrezepte.

Nun sagt fast jeder Anbieter, seine Fräsmaschinesei besonders „innovativ“. Was hebt denn die ZfxInhouse5x von anderen CAD/CAM-Systemen ab?Dazu möchte ich die Anforderung des digitalenZahnersatzes noch mal darstellen: Es handelt sichum die Serienfertigung von individuellen Bautei-len. Jedes Bauteil ist nie hundertprozentig vorher-sehbar, deshalb darf in diesem Bereich die Entwick-lung niemals als abgeschlossen betrachtet werden.Durch das Feedback unserer weltweiten Franchise-Partner haben wir tiefe Einblicke in die Anforde-rungen der Zahntechnik gewonnen und könnenzudem auf einen Pool an „real cases“ zurückgreifen,der jenseits der 100.000-Elemente-Marke liegt. Alsgrößte Innovation sehe ich, dass wir genau dieseErfahrungen in die Maschine einfließen lassen ha-ben. Die Zfx Inhouse5x ist eine Maschine von Zahn-technikern für Zahntechniker. Im Detail lassen sichdabei Eckpunkte wie Dynamik, Präzision, Kompakt-heit und Vielseitigkeit hervorheben. Optimale Dynamik, Präzision in allen fünf Achsen und dieMöglichkeit, mit einer Maschine Nass- sowie Tro-ckenbearbeitungen vornehmen zu können, sind im Zusammenhang mit einer Grundfläche von 0,62 m² konkurrenzlos.

Wo wird die Maschine produziert und wie erfolgtdie Produktion?Die Fräsmaschine wird direkt bei Zfx gefertigt.Auch das ist eine Stärke und Kompetenz, die wirnicht aus der Hand geben werden. Wie in der Zahn-technik üblich, ist auch bei uns jedes Produkt einEinzelstück, das individuell auf den Kunden zuge-schnitten ist. Das bedarf unsererseits etwas mehrAufwand in der Produktion, rechtfertigt sich aberletztlich in der Kundenzufriedenheit und der ho-hen Qualität. Einzelne Komponenten werden unsvon Zulieferern zur Verfügung gestellt, wobei wirdie Hoheit behalten und genaue Qualitätskontrol-len vornehmen.

Die Maschine ist seit zwei Jahren erfolgreich aufdem Markt. Werden demnächst Neuerungen zuerwarten sein?

Aufgrund des großen Interesses und der vielenneuen Materialien, die sich im Dentalmarkt eta-blieren, arbeiten wir an Hardware- und Software-Upgrades, die den Zahntechniker mit dem nötigenKnow-how ausstatten und für den Markt „rüsten“.Auf der IDS werden wir ein Redesign des Housingvorstellen sowie Automationslösung für Einzel-zahnrestaurationen und Pre-Abutment-Blankssind in Planung – so viel kann heute schon gesagtwerden.

Vielen Dank für das offene Gespräch!_

special _ CAD/CAM I

Abb. 3_ Auf der IDS wird die

Zfx Inhouse5x mit neuen

Automationslösungen für

Einzelzahnrestaurationen und

Pre-Abutment-Blanks zu sehen sein.

Zfx GmbHKopernikusstraße 2785221 DachauTel.: 08131 [email protected]

digitaldentistry

_Kontakt

Abb. 3

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_Im DENTSPLY Village, einer großen Gemein-schaftspräsenz von DENTSPLY Divisions, erleben dieBesucher DENTSPLY Implants hautnah. Die Lösun-gen des Unternehmens werden auf mehrerenStandflächen präsentiert. Im Vordergrund steht da-bei immer die Offenheit des Portfolios mit einembreiten Angebot an Dentalimplantaten, Produktenfür die Knochenregeneration, digitalen Techno -logien und Instrumenten für die professionelle Praxisentwicklung. Diese Offenheit ermöglicht esIhnen, Patienten individuell, vorhersagbar und auflange Sicht zu versorgen.

_Behandlungslösungen, die Glanzlichter setzen

Einer der Vorteile eines breit angelegten und umfas-senden Produktportfolios ist, dass es eine Fülle vonBehandlungslösungen für alle Indikationen bietet.Auf der IDS präsentiert DENTSPLY Implants davoneinige Highlights: _ Das ATLANTIS Conus-Konzept, eine neue prothe-

tische Lösung für herausnehmbare Prothesen mit

dem Komfort einer festsitzenden Versorgung –erhältlich für alle gängigen Implantatsysteme.Die patientenindividuellen ATLANTIS Conus- Abutments erlauben die Versorgung von Patien-ten mit einer einzigartigen und kostengünstigenprothetischen Lösung, kraftschlüssig verankertund mit festem Sitz. Patienten gewinnen Komfortund Vertrauen zurück, und häufig bei Prothesenauftretende Probleme, wie zum Beispiel Schmer-zen, werden verringert.

_ ATLANTIS ISUS Implantat-Suprastrukturen aufXiVE TG-Implantaten – die Lösung für Fälle, in denen eine patientenindividuelle Suprastrukturauf transgingivalen XiVE TG-Implantaten dieVorteile einer maßgefertigten prothetischen Ver-sorgung und gleichzeitig einer Kostenersparnisdurch transgingivale Implantate ohne zusätz -liche Aufbauteile ausspielen kann.

_ SIMPLANT Guided Surgery mit dem ASTRA TECHImplant System EV, eine Verbindung, die das Potenzial der computergestützten Implantat -behandlung und der digitalen Crown-down- Planung voll erschließt. Gleichzeitig sorgen daseinfache Vorgehen bei der Implantation und der digitale Workflow für einen effizienten Behand-lungsprozess – und das mit vorhersagbaren Resultaten und verbesserten Ergebnissen für Patienten.

_ SYMBIOS, das Portfolio regenerativer Lösungenmit Knochenaufbaumaterialien, Membranen undInstrumenten. Das bekannte und bewährteFRIOS-Sortiment ist nun Teil der regenerativenLösungen unter der Marke SYMBIOS.

Weitere auf der IDS präsentierte Behandlungs -lösungen sind das ANKYLOS SynCone-Konzept sowie die Konzepte SmartFix und WeldOne für dieImplantatlinien ANKYLOS und XiVE.

_Produkt-Highlights

DENTSPLY Implants wird auf der IDS auch ver-schiedene Neuprodukte vorstellen. Dies sind unter anderem: _ Das Software-Release SIMPLANT 17 mit dem

Kalkulator für Implantat-Beziehungen. Dieserstellt wichtige Beziehungen zwischen den ge-

Mit breitem Angebot in Köln

40 I digitaldentistry 1_ 2015

I special _ CAD/CAM

Auf der IDS 2015, der weltgrößten Dentalmesse in Köln, wird DENTSPLY Implants vom 10. bis

14. März im Rahmen des DENTSPLY Village sein umfassendes Portfolio an Behandlungslösungen

präsentieren.

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I 41digitaldentistry 1_ 2015

planten Implantaten dar, so etwa die Abständezwischen den Implantaten, die vertikalen Im-plantathöhen und die Neigung der Implantate inBezug zur geplanten Insertionsrichtung. Außer-dem: Multiple Implantate können als Gruppeverschoben oder gedreht werden, was es einfachmacht, nach den individuellen Designpräferen-zen des Behandlers zu planen.

_ Die Markteinführung des biphasischen SYMBIOS-Knochenaufbaumaterials und der langsam resorbierenden SYMBIOS-Kollagenmembran SR(slowly resorbable)

_ Die Einführung einer hohen Verschlussschraubefür das ANKYLOS-Implantatsystem in zwei Größen, die das Lokalisieren subkrestal gesetzterImplantate einfacher macht

_ Die Einführung einer Einbringhilfe für ATLANTIS-Abutments, welche die Insertion von patienten-individuellen zementierten ATLANTIS-Abutmentseinfacher und sicherer macht

_ Die Konnektivität von ATLANTIS und intraoralemScannen

_ Neue Schnittstellen für ATLANTIS-Abutments,darunter ANKYLOS für nicht indexierte C/-Abut-ments und NobelReplace Conical Connection

Darüber hinaus können Besucher vor der geplantenMarkteinführung im Sommer einen ersten Blick aufdas OsseoSpeed Profile EV-Implantat werfen, diezweite Generation dieses patentierten Implantats.Dieses wurde speziell zum Erhalt des Knochens beimschräg atrophierten Kieferkamm 360 Grad um dasImplantat entwickelt – eine Grundvoraussetzungfür exzellente ästhetische Ergebnisse. Dieses inno-vative Implantat wurde 2011 erstmals eingeführtund erfährt mit der Einfachheit und den Design-prinzipien des ASTRA TECH Implant System EV einedeutliche Aufwertung. Die Markteinführung desASTRA TECH Implant System EV insgesamt war eingroßer Erfolg und erfuhr weltweit große Zustim-mung. Das OsseoSpeed Profile EV-Implantat wirdnun eine willkommene Ergänzung der Produktliniesein. Für seine Implantatsysteme und die patienten -individuellen ATLANTIS-Lösungen „Mehr als CAD/CAM“ bietet DENTSPLY Implants ein umfassendesGarantie-Programm.

_Aktivitäten am Messestand

Besucher sind herzlich eingeladen, am Messestandeinen Kaffee zu genießen und mehr darüber zu erfahren, wie DENTSPLY Implants die Behandler dabei unterstützen kann, Lebensqualität und Lebensfreude ihrer Patienten wiederherzustellen. Viele der vorgestellten Behandlungslösungen können am Stand praktisch ausprobiert werden. Zusätzlich bietet DENTSPLY Implants Hands-on-Workshops mit dem neuen OsseoSpeed Profile

EV-Implantat an. Die DENTSPLY Implants STEPPS- Spezialisten werden vor Ort sein, um mit den Besu-chern zu diskutieren, wie auch deren Praxis oderDentallabor mit dem STEPPS-Marketingprogrammwachsen kann. Schließlich wird DENTSPLY Implantsam Messestand über seine Fortbildungsaktivitäteninformieren – allen voran über den DIKON 2015(DENTSPLY Implants Kongress), der am 18. und 19. September mit Referenten aus Wissenschaftund Praxis in Berlin stattfinden wird.

_DENTSPLY Village

Durch die Zugehörigkeit zu DENTSPLY International,seit über 110 Jahren eine treibende Kraft auf allenGebieten der Zahnmedizin, erfährt DENTSPLY Implants weitere Unterstützung. Das DENTSPLY Village auf der IDS ist ein Auftritt gemeinsam mit DENTSPLY DeTrey (Restaurative Zahnmedizin),DENTSPLY Maillefer (Endodontie) und DENTSPLYDeguDent (Prothetik), die gemeinsam Produkte undBehandlungslösungen für den kompletten Lebens-zyklus eines Zahns präsentieren._

special _ CAD/CAM I

DENTSPLY ImplantsSteinzeugstraße 5068229 MannheimTel.: 0621 [email protected] IDS: Halle 11.2, Stand K030–M039

digitaldentistry

_Kontakt

Infos zum Unternehmen

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_Ein technisches Highlight ist der Dentalbrenn-ofen VITA V60 i-Line – ein echter Klassiker ohneKompromisse in einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Robust in der Technik und praktisch imDesign konzentriert er sich ganz auf das Wesentli-che: Stabile Brennergebnisse und einfache Bedien-barkeit bei hoher Langlebigkeit. Daneben steht dasweiter ausgebaute und verbesserte Ofenkonzeptder VITA New Generation für ein Maximum an Kom-fort und Individualität.Bei den CAD/CAM-Restaurationsmaterialien wer-den 2015 neu die VITA IMPLANT SOLUTIONS einge-führt. Diese Rohlinge für die Herstellung von Im-plantat-Suprakonstruktionen verfügen über eineintegrierte Schnittstelle zu einer Klebe-/Titanbasisund werden als VITA ENAMIC IS Hybridkeramik-,VITA SUPRINITY IS Glaskeramik- und VITA CAD-Temp IS Komposit-Variante angeboten.

Das gewisse Extra in Sachen Kunststoffzähne bietetVITAPAN PLUS; der Frontzahn imitiert das natür -liche Vorbild und überzeugt zudem durch seine hohe Materialfestigkeit sowie Langlebigkeit. Sechsverschiedene Unterkiefer- und 18 Oberkiefer-Frontzahnformen sorgen für volle Flexibilität – unddas ist auch das Merkmal vom neuen niederviskosen Komposit VITA VM LC flow. Es lässt sich mit seinempastösen Pendant kombinieren und eröffnet zusätzliche Optionen für die Erzielung brillanter Ästhetik.Diese und weitere Produktlösungen präsentiert VITAZahnfabrik bei der IDS 2015 in Halle 10.1 am Ausstel-lungsstand D010–E019. Hier werden den Messebesu-chern neben Einzelberatungen auch Live-Demons-trationen renommierter Referenten geboten. Fürweitere Informationen steht Ihnen gerne das Service-team der VITA Hotline 07761 562222 zur Verfügung._

Top-Neuheitenzur IDS 2015

42 I digitaldentistry 1_ 2015

I special _ CAD/CAM

Auf der Internationalen Dental-Schau in Köln präsentiert VITA Zahnfabrik (Bad Säckingen) sowohl

mit den Bereichen Zähne, Verblendmaterialien und CAD/CAM-Restaurationsmaterialien als

auch Öfen innovative Neu- und Weiterentwicklungen. Neu dabei ist auch der Geschäftsbereich

vitaclinical mit dem Zirkonoxid-Implantat ceramic.implant.

VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KGSpitalgasse 379713 Bad SäckingenTel.: 07761 562-0Fax: 07761 [email protected]: Halle 10.1, Stand D010–E019

digitaldentistry

_Kontakt

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I Fallbeispiele

I Marktübersichten

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44 I digitaldentistry 1_ 2015

Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

products

Travemünde gehört wohl zu den schönsten Ortenan der Ostsee. Kein Wunder also, dass sich diesenattraktiven Fleck auch das Unternehmen Phibo fürseine sommerliche Fortbildung ausgesucht hat.Unter dem Motto „Wissen ist Macht – nichts wissenmacht doch was!“ erwarten die Teilnehmer vom

26. bis 27. Juni 2015 Vorträge und Workshops nationaler und internationaler Referenten, wie Pater Dr. Dr. Hermann-Josef Zoche (Deutschland)und Dr. Francisco Teixeira Barbosa (Spanien), zuThemen der navigierten Chirurgie, CAD/CAM,dem TRIOS® Scanner und zur Dentalmedialen

Kommunikation®. Als Tagungs-hotel steht das 5-Sterne-Wellness-und Strandhotel COLUMBIA zurVerfügung, welches sich nureinen Muschelwurf vomOstseestrand entferntbefindet. Man darf sichauf einen Hauch von Lu-xus im Strandhotel in derLübecker Bucht freuen.Für Teilnehmer ist im Tagungshotel von Donners-tag bis Sonntag ein Zimmerkontingent reserviert.Die Buchung ist unter dem Kennwort „Phibo Col-lege 2015“ bis spätestens 1. Mai 2015 selbst vor-zunehmen. Am Freitagabend findet eine Party-nacht in einer traditionellen Fachwerkscheune mitkulinarischen Genüssen und Livemusik statt, aufder alle Teilnehmer herzlich willkommen sind.

Phibo Germany GmbH

Tel.: 06251 94493

www.phibo.com

IDS: Halle 3.1, Stand J020–L029

Zur IDS 2015 richtet sich der Fokus von dentalbauer auf zukunftsorientierte Serviceleistungenund digitale Systeme. Mit einem modernen Messeauftritt möchte das Unternehmen gezieltKunden, Partner und Industrie ansprechen undzum dentalen Erfahrungsaustausch an-regen. Neu- und Bestandskunden stelltdental bauer in diesem Zusammenhanggern u. a. das Aufbereitungsmöbel ausEdelstahl „INOXKONZEPT“ vor, bringtden Nutzen von Praxisvernetzung unddigitaler Technik im Arbeitsalltag näherund erläutert das Kundenpartner-schaftsprogramm Premiumdb und die Dienstleis-tung ProKonzept®. Damit für die Besucher dieMesse zu einem gewinnbringenden Erlebniswird, gibt es am Stand eine umfangreiche Be-treuung. Dazu gehört einerseits die Beratungdurch die Mitarbeiter, die gern alle Fragen beant-worten. Zum anderen besteht die Möglichkeit,sich mit Kollegen und Branchenpartnern auszu-tauschen.

Die Getränketheke steht jederzeit für eine Erfri-schung bereit. Ab 17 Uhr leitet das Dentaldepotam Stand die „Bauer-Hour“ ein. Messebesuchersind dann herzlich eingeladen, bei Musik in ent-spannter Bar-Atmosphäre zusammenzukom-

men und den anstrengenden Messe-Marathonausklingen zu lassen.Wie auch schon bei vergangenen Fachmessenwerden außerdem am Stand verschiedene Fach-stände zu finden sein, an denen sich die Gäste zuunterschiedlichen Themen wie digitale Systeme,dental bauer Praxisbörse, technischer Serviceund Materialvertrieb informieren können. Ein be-sonderer Glanzpunkt des Standes wird die ein-

gebaute Sterilisationszeile aus Edelstahl sein, ander alle Standards demonstriert werden, die füreine RKI-konforme und sichere Aufbereitungnotwendig sind. Weiteres Highlight ist eine CEREC®-Live-Vorfüh-

rung, zu der sich Interessenten gern anmel-den können.Zu finden ist dental bauer indiesem Jahr auf der IDS in Halle 11.3 amStand A008. Die kompetenten Mitarbei-ter freuen sich auf Ihren Besuch und be-raten Sie gern. Als besonderen Servicebieten wir Ihnen Messeshuttles zur IDSan. So können Sie frei von Fahrstress am

11., 13. und 14. März mit uns in modernen, kom-fortablen Reisebussen zum Messegelände undwieder zurück gelangen. Bitte melden Sie sich beiInteresse beim jeweiligen Ansprechpartner an.

dental bauer GmbH & Co. KG

Tel.: 07071 9777-0

www.dentalbauer.de

IDS: Halle 11.3, Stand A008–C009

dental bauer

Modern und zukunftsorientiert zur IDS 2015

Infos zum Unternehmen

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Logo_dentalbauer.indd 1 26.02.2010 13:23:41 Uhr

Infos zum Unternehmen

Phibo

Sommer, Sonne, Strand – Travemünde

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I 45digitaldentistry 1_ 2015

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CAMLOG hat im Produktbereich DEDICAM einenScan- und Design-Service geschaffen. Zahn-techniker, die noch keine CAD-Einrichtung instal-liert haben, können damit ebenfalls von den Vor-

teilen digital gefertigten Zahnersatzes profitie-ren. Der Service konstruiert hochwertige indi -viduelle Implantat- und Perioprothetik zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet

einen umfangreichen Service direkt am Standort inWimsheim. Anwender nutzen das Know-how destechnischen Service und alle Möglichkeiten einerdigital designten Konstruktion (CAD) mit anschlie-ßender industrieller Fertigung (CAM). Ohne zu-sätzliche Investitionen profitieren sie von neuenFertigungstechnologien und nehmen an der Ent-wicklung der Branche teil. Die klassisch geplantenRekonstruktionen werden anhand eingesendeterUnterlagen digitalisiert. In enger Abstimmung mitden Kunden wird das Geplante in computer -basierte 3-D-Konstruktionen übertragen. Der finale Designvorschlag wird nach Kundenfreigabein der Fertigung umgesetzt. Auf diesem Wege haben Nutzer Zugriff auf die gesamte Palette derangebotenen Materialien und Konstruktioneninnerhalb der Produktsparte DEDICAM.

CAMLOG Vertriebs GmbH

Tel.: 07044 9445-100

www.camlog.de/cadcam

IDS: Halle 11.3,

Stand B010–C019, A010–B019

T&B ServiceLine:

Online-Terminplaner zur effizienten Zusammenarbeit

Die interaktive Internetplattform www.Speed-Prothese.de ist ein spezifizierter dentaler Termin-planer. Hier finden Zahnarzt und Zahntechniker zu-sammen und arbeiten zeitoptimiert Patientenfälleab. Die gesamte Behandlungskette ist von vorn-herein mit individuellen Daten exakt planbar. DieBenutzer veröffentlichen ihr detailliertes Profil undstellen somit das ganze Repertoire ihrer Leistun-gen in das kostenfreie Register. Dem Patientenwird Qualität in gut organisierter und dadurch be-schleunigter Taktung geboten, ohne dass überhas-tetes Arbeiten dahintersteht. Unnötige Warte- undVorlaufzeiten werden vermieden, an ihre Stelle trittder durchdachte und geordnete „Speed“-Ablauf.Der Terminplaner stellt die eigenen Zeiterfahrun-gen der Praxen und Labore auf eine systematischeBasis und ersetzt das „gefühlte“ Zeitmanagement.Pro Schritt macht die Software Vorschläge in Datums- und Minutenangaben.Der Zahnarzt erhält Terminvorschläge für die nächs-te Patientensitzung. Er prüft diese mit seinemPraxisplaner und kann sie übernehmen.

Für Patienten, die eine zügige Terminab-folge wünschen oder auf diese angewie-sen sind, kann der Zahnarzt die beschleu-nigte Terminierung („Express-Fertigung“)anklicken. Labore, die über ein entspre-chendes Zeitfenster verfügen und aktuellfreie Kapazitäten anbieten können, hän-gen dann einen Arbeitsschritt an den ande-ren, einschließlich aller Fahrten zur Praxis.So lässt sich beispielsweise eine Total-prothese innerhalb von drei bis vier Tagenrealisieren. Eine komplexere Arbeit mit biszu sieben Zahnarztterminen kann in einerWoche entstehen. Zahntechniker stützensich auf eine vollendete detaillierte Auf-listung der einzelnen Tätigkeiten mit vor-geschlagenem Zeitbedarf. Aus der ange-klickten Auswahl ergibt sich die jeweiligeListung der Schritte. Entsprechend denEingabewerten wird dem Zahnarzt für alle Über-gabetermine jeweils der frühestmögliche Terminangezeigt.

T&B ServiceLine

Tel.: 033232 350090

www.Speed-Prothese.de

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CAMLOG

Scan- und Design-Service

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46 I digitaldentistry 1_ 2015

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products

Sirona

Flexibler Start in die digitale Bildwelt

Sirona bietet zur IDS Zahnärzten weltweit einneues Scannersystem an, mit dem die Bilddatenauf dafür speziell entwickelten Speicherfolien sicher und zuverlässig ausgelesen werden kön-nen. Die Daten können anschließend mithilfe vonFiltern bearbeitet werden, sodass im analogenRöntgenbild schwer erkennbare anatomischeStrukturen sichtbar werden. Dafürbietet die SIDEXIS-Software einfa-che Regler, die den Bildeindruck derRöntgenaufnahme in Bezug aufSchärfe, Helligkeit und Kontrastnachträglich ändern. Das Auslesen der Speicherfolienerfolgt mithilfe des neuen XIOSScan. Er ist wartungsarm, einfachzu bedienen und bietet Zahnärztenideale Bildqualität bei minimalerStrahlendosis. Die dabei generier-ten Bilder haben eine hohe Auflö-sung von 22 Linienpaaren pro Milli-meter (22 Lp/mm). XIOS Scan istmit der Röntgensoftware SIDEXIS 4sowie SIDEXIS XG ab der Version

2.6.1 kompatibel. Dank moderner Sensortech-nologie sorgt XIOS XG Supreme mit einer Auflö-sung von 33,3 Lp/mm für optimale Bildqualität.Die Handhabung des Sensors ist ebenfallseinfach und patientenfreundlich. Er ist in dreiSensorgrößen verfügbar und hat abgerundeteKanten, sodass er sich gut im Patientenmund

positionieren lässt. Die Bildübertragung an dasPraxisnetzwerk erfolgt bei beiden Scannernwahlweise via USB-Modul oder kabellos mittelsWiFi-Technologie. Der Intraoralstrahler HELIODENTPLUS eignetsich für jedes der gewählten Röntgenver -fahren. Durch ihn werden Fehlaufnahmen und

unnötige Strahlenbelastung fürden Patienten wirkungsvoll ver-mieden. Der Strahler ergänztdie Komponenten der Intraoral-familie von Sirona zu einem auf-einander abgestimmten Rönt-gensystem und ist als Ge-rätemodell für die Behand-lungsplätze TENEO, SINIUS undINTEGO pro verfügbar.

Sirona –

The Dental Company

Tel.: 06251 16-0

www.sirona.com

IDS: Halle 10.2,

Stand N010–P029

Infos zum Unternehmen

KaVo

Low-Dose-Technologie mit 5 Volumengrößen

Mit dem ORTHOPANTOMOGRAPH® OP300 Maxio,einem neuen 2-D-/3-D-Röntgensystem, führt KaVonun die bewährte ORTHOPANTOMOGRAPH-Reihefort. Die innovative Low-Dose-Technologie (LDTTM)erlaubt die Anfertigung von 3-D-Aufnahmen mitgeringerer Strahlendosis. Dosiswerte von bis zu einem Fünftel* einer Standard-2-D-Panorama-aufnahme werden erreicht. Fünf Volumengrößenvon 5xØ5cm bis 13xØ15cm bieten Lösungenfür nahezu alle klinischen Fragestellungen. Das8 xØ15 cm-Volumen erlaubt bei spezifischer Positionierung eine 3-D-Aufnahme mit gleichemBildumfang einer 2-D-Panoramaaufnahme bei ver-gleichbarer Dosis. Vier Voxelgrößen bieten Flexibi-lität für eine indikationsbezogene Bestimmung vonDosis und Bildqualität. Die Metallartefaktreduktion(MAR) und der Endo-Modus mit einer Voxelgröße von85 µm schaffen ideale Verhältnisse für die Beurtei-lung von Wurzelkanälen. Im 2-D-Bereich sorgt dieMultilayer-Funktion bei Panoramaaufnahmen mitfünf Bildschichten in nur einem Umlauf für hochqua-

litative diagnostische Informationen. Funktionenwie ADC (automatic dose control) passen die Auf-nahmewerte an die anatomischen Verhältnisse desSchädels an – für optimale Bildqualität bei geringst-möglicher Dosis. AFC (automatic facial contour)passt das Aufnahmefeld bei Fernröntgenaufnah-men individuell an Schädelgröße und Befund -region an und reduziert so die Dosis. Bis zu zehnLaservisiere und eine stabile Fünf-Punkt-Patien-tenfixierung gewährleisten konstant gute Bilder-gebnisse. Das modulare 2-D-/3-D-Konzept machtden ORTHOPANTOMOGRAPH® OP300 Maxio wirt-schaftlich zu einer wertvollen Komponente derzahnärztlichen Praxis.

* bei einem 5 xØ5 cm-Volumen mit LDT

KaVo Dental GmbH

Tel.: 07351 56-0

www.kavo.de

IDS: Halle 10.1, Stand H010–J019

Infos zum Unternehmen

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I 47digitaldentistry 1_ 2015

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W&B Dental Service

Erweitertes Produkt- und Serviceangebot im Jubiläumsjahr

Aus „W&B Digitales Dentaldepot“ wurde jüngst„W&B Dental Service“. Dahinter verbirgt sichmehr als ein Namenswechsel: W&B, Spezialist fürdigitale Dentaltechnik, erweitert mit dieser Um-strukturierung sein Portfolio zu einem ganzheit-lichen, hochqualitativen Angebot im Dentalbe-reich. Passend zum 20. Firmenjubiläum profitie-ren W&B-Kunden zudem von 20 Prozent Rabattauf ausgewählte Produkte. „Mit der Umstrukturierung zu W&B Dental Ser-vice bieten wir Zahnarztpraxen ein Rundum-sorglos-Paket in allen Bereichen“, kündigt FrankWinsel, Geschäftsführer bei W&B, an. DerSchwerpunkt von W&B Dental Service liegt aufQualität statt Masse. Dank der engen Zu-sammenarbeit mit kompetenten Partnern und einer daraus resultierenden selektiven Auswahlvon hochwertigen Produkten hält W&B DentalService maßgeschneiderte Lösungen für Praxis-inhaber und Neugründer bereit.

In drei Bereichen kompetentIm Bereich Technik kennen Praxisinhaber W&Bbereits als kompetenten Partner bei Verkauf undService/Wartung rund um die digitale Produkt-welt von (3-D-)Röntgen bis CAD/CAM. Darüberhinausgehend vertreibt das Dentalhandelsunter-nehmen nun auch attraktive Angebote von

Behandlungseinheiten überKompressoren und Saug-maschinen bis hin zu Ther-modesinfektoren und Steri-lisatoren. Außerdem er-weitert W&B sein Sortimentvon Klein- und Verbrauchs-artikeln zur Deckung deskompletten Praxisbedarfs –angefangen bei Kleingerä-ten und Geräteergänzungenbis hin zum klassischen Ver-brauchssortiment wie Des-infektionsmitteln, Mulltup-fer etc. Für jede Fragestellung verspricht dasUnternehmen maßgeschneiderte Gesamtkon-zepte für mehr Wirtschaftlichkeit und einen opti-malen Workflow. Hierzu gehören unter anderemauch Standortanalysen, Praxisvermittlungen, diearchitektonische Praxisplanung und individuelleKonzept erstellung. W&B Dental Service verstehtsich dabei nicht in erster Linie als Händler von Ein-zelprodukten, sondern als Anbieter individuellerGesamtkonzepte für zahnmedizinische Praxen.Durch den direkten und langjährigen Kontakt zuHerstellern ist es dem Unternehmen möglich, aufKundenwünsche flexibel reagieren zu können.„Alle Produkte in unserem Sortiment haben wir

intern getestet. Nur, was wir alsgut genug bewerten, bieten wirauch unseren Kunden an“,grenzt Frank Winsel W&B DentalService von anderen Dental-fachhändlern ab. Dieser hoheQualitäts anspruch gewährleis-tet nicht nur ein ausgewähltesAngebot, sondern sorgt auchdafür, dass sich die W&B-Mitar-beiter mit jedem Produkt imSortiment genauestens aus-kennen.

20 Prozent Rabatt für 20 Jahre W&BNeben dem erweiterten Angebotsspektrum undnoch mehr Fachkompetenz profitieren W&B-Kunden nun bis zum Ende des Jahres von exklu-siven Einführungsangeboten: Auf ausgewählteProdukte gibt es unter der Nennung des Kenn-worts „Jubiläum W&B“ 20 Prozent Rabatt. Detail-lierte Informationen zu den Rabattprodukten sind zu finden unter www.wb-dentalservice.de/jubiläumw&b

W&B Computertechnik GmbH

Tel.: 0451 39988-0

www.wb-dentalservice.de

Amann Girrbach

CAD/CAM-Modul für Totalprothesen

Das neue Ceramill Mind Totalprothetik-Modul„Ceramill D-Flow“ erlaubt es dem CeramillCAD/CAM-Anwender, Totalprothesen virtuell zuplanen und die Einprobe CAD/CAM-gestützt zufertigen. Damit ist Amann Girrbach dererste Anbieter einer kompletten In-house-Prozesskette für Totalprothe-sen mit Wachsbasis. Dental- und Pra-xislaboren eröffnet sich dadurch eineweitere Möglichkeit, Zeit zu sparenund die Wertschöpfung zu erhöhen.Bei der Entwicklung des Software-moduls hatte Amann Girrbach stetsden gesamten Workflow im Blick. Sofügen sich Soft- wie Hardware-Kom-ponenten nahtlos in die bestehendeProzesskette ein und sorgen dafür,

dass sich der zeitintensive Aufstellungsprozessum etwa 60 Prozent verkürzt. Die Digitalisie-rung der Totalprothetik steigert jedoch nichtnur die Effizienz, sondern sorgt auch für kom-fortableres Arbeiten, zum Beispiel durch eineautomatische basale Anpassung der Zähne anden Kieferkamm oder der digitalisierten funk-tionellen und ästhetische Zahnaufstellung viaBest-Fit-Vorschlag. Am Ende stehen reprodu-zierbare, funktionale Totalprothesen von hoherÄsthetik und Präzision.

Amann Girrbach AG

Tel.: 07231 957-100

Tel. int.: +43 5523 62333-105

www.amanngirrbach.com

IDS: Halle 11.1, Stand G030–H039

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products

Planmeca

Neuheiten für den digitalen Workflow

Der finnische Dentalgerätehersteller Planmecapräsentiert auf der IDS das Herzstück für die digi-tale Praxis: die Romexis Software. Sie vernetzt alledigitalen Behandlungseinheiten, 2-D- und 3-D-Bildgebungsgeräte sowie CAD/CAM-Lösungen. Mit der ProMax 3D-Familie zeigt Planmeca in Halle 11.1, Stand G010–H030 All-in-One-Gerätefür alle maxillofazialen Bildgebungsbedürfnisse,die zudem einen späteren technologischen Aus-bau ermöglichen. Die 3 x 3-D-Kombination derProMax-Geräte vereint drei verschiedene Artendreidimensionaler Bildgebung: digitale Volumen-tomografie (DVT), 3-D-Gesichtsfoto und 3-D-Oberflächenscan. Ein Highlight der DVT-Geräte istder Ultra Low Dose-Modus. Damit kann die effek-tive Patientendosis für eine 3-D-Vollschädel-aufnahme auf bis zu 14,4 µSv reduziert werden.Neben Behandlungseinheiten in preisgekröntem

Design stellt Planmeca auch die of-fene Planmeca CAD/CAM-Lösungvor. Sie bietet einen vollständig inte-grierten und digitalen Workflow indrei einfachen Schritten: Scan, De-sign, Fertigung. Besucher dürfen ge-spannt sein auf die innovativen Kom-ponenten, darunter den Planmeca PlanScan Lab,einen hochwertigen Scanner für Gipsmodelle,Planmeca PlanCAD Premium, die Design-Software für prothetische Restaurationen, undPlanmeca PlanMill 50, die neue 5-Achs-Fräsein-heit für präzise und zuverlässige Resultate.

Planmeca Vertriebs GmbH

Tel.: 0521 560665-0

www.planmeca.de

IDS: Halle 11.1, Stand G010–H030

Infos zum Unternehmen

Ivoclar Vivadent

Die Welt der Innovationen entdecken

Entdecken Sie die Welt der Innovatio-nen! Unter diesem Motto lädt IvoclarVivadent alle Besucher der Internatio-nalen Dental-Schau (IDS) zu einemebenso informativen wie spannendenAusflug in die Welt der Zahnmedizinund Zahntechnik von morgen ein. Wenndie größte und wichtigste Dentalfach-messe der Welt in Köln vom 10. bis 14.März ihre Tore für Fachbesucher aus al-ler Welt öffnet, präsentiert das Unter-nehmen seine neuesten Innovationender drei Unternehmensbereiche „Di-rekte Füllungstherapie“, „FestsitzendeProthetik“ und „Abnehmbare Prothe-tik“. Die Besucher dürfen gespanntsein, was sie am Messestand erwartet.Innovation bedeutet nicht nur, Produkte zu entwi-ckeln und anzubieten, die auf den neuesten wis-senschaftlichen Erkenntnissen und technischenEntwicklungen fußen. Innovation bedeutet auch,ganzheitliche Lösungen zu offerieren, bei denendie einzelnen Bausteine einander bestmöglichergänzen. Dabei ist es immer das oberste Ziel,den Anwendern komplette Prozesse zu offerie-ren, damit sie noch besser imstande sind, effi-zienter zu arbeiten und ihre Patienten mit erst-

klassigen, hochästhetischen Resultaten zufrie-denzustellen.Sowohl bei Materialien als auch bei Technik undAusrüstung ist Innovation unverzichtbar. Sowohlbei ganz Neuem als auch bei seit Langem Be-währtem gilt es, auf der Höhe der Zeit zu bleibenund neue Trends zu definieren. Deswegen setztIvoclar Vivadent einerseits auf neue Produkt-entwicklungen, andererseits auf die ständigeWeiterentwicklung erfolgreicher Klassiker. ImBereich der direkten Füllungstherapie wird sich

das Hauptaugenmerk auf dieComposites der seit 10 Jahren er-folgreichen Tetric Evo-Linie rich-ten. Hier erwartet die Messebesu-cher eine Produktneuheit, die dasPortfolio innovativ abrundet. ImSegment der festsitzenden Pro-thetik wird Vollkeramik die zen-trale Rolle spielen – nicht zuletztdank der im Herbst 2014 erfolg-reich gestarteten IPS e.max PressMulti-Rohlinge. In der abnehmba-ren Prothetik erwartet die Besu-cher Bewährtes und Neues.Außerdem wird das Portfolio derBrenn- und Pressöfen um ein

neues Hightech-Produkt erweitert. An allen fünf Ausstellungstagen gibt es am Messe-stand ein Bühnenprogramm mit Kurzvorträgen undLive-Demos unter Mitwirkung renommierter Ex-perten. Kurzum: Ein Besuch bei Ivoclar Vivadentlohnt sich!

Ivoclar Vivadent GmbH

Tel: 07961 889-0

www.ivoclarvivadent.de

IDS: Halle 11.3, Stand A020–C039

Infos zum Unternehmen

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I 49digitaldentistry 1_ 2015

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Schienen, Bohrschablonen, Guss-Designs, Mo-delle, Kronen, Brücken und individuelle Abdruck-löffel aus Kunststoff lassen sich blitzschnell mitSHERAeco-print 30 drucken. Er gehört zu denderzeit schnellsten 3-D-Druckern auf dem Den-talmarkt und bewältigt je nach verwendetem Ma-terial bis zu 50 mm Bauhöhe pro Stunde. Damit istSHERAeco-print 30, den SHERA auf der IDS 2015erstmals präsentiert, um ein Vielfaches schnellerals bisher bekannte 3-D-Drucker. Je nach ver -arbeitetem Polymerisat sind bei Schichtstärkenbis zu 35 µm selbst winzige Details präzise auf-gebaut.Die SHERAprint-Software unterteilt die als STL-Datensatz vorliegende, zu erstellende zahntech-nische Arbeit in einzelne, sehr dünne Schichten.

SHERAeco-print 30 arbeitet mit dem Digital LightProcessingverfahren (DLP) und lichtempfindli-chem Kunststoff. Spiegel im Drucker lenken dasLED-Licht auf die Bereiche, die ausgehärtet wer-den sollen. Über diese Projektion verbinden sichdie Polymere genau dort blitzschnell – Schicht für Schicht – bis das Druckobjekt vollständig auf-gebaut ist. Als Grundlage für die zu druckendezahntechnische Arbeit dienen offene STL-Dateien, die der Anwender aus seiner system-ungebundenen Scan- und Designsoftware geschaffen hat. SHERAprint lässt sich in den bestehenden digitalen Workflow integrieren.Das Herzstück des SHERAeco-print 30 ist die patentierte Force Feedback Technologie (FFT).Die Software des Druckers berechnet bei jeder zu

polymerisierenden Schicht, mit welcher Zugkraftdie Bauplattform angesteuert werden muss. Aufdiese Weise erzielt das System stets die schnellst-mögliche Verarbeitung und einen sehr präzisenDruck. Andere Drucker arbeiten mit gleichbleiben-den Kräften, um Verzug bei fragilen Konstruktionenmöglichst zu verhindern. Das macht diese Druckerlangsamer. Im SHERAeco-print 30 hingegen wer-den massive und dünne Bereiche mit unterschied-licher Abzugskraft berücksichtigt.SHERAeco-print 30 ist 15 Kilogramm leicht undbraucht kaum mehr Stellfläche als ein DIN A4-Briefbogen. Die Bauraumfläche im SHERAeco-print 30 beträgt 62 x 110 Millimeter – mit Platzzum Beispiel für bis zu 50 Kronen oder siebenSchienen in einem Druckvorgang. Dieser 3-D-Drucker erlaubt eine Bauhöhe von maximal

80 Millimetern. Das hohe Wannenvolumen fürden flüssigen Kunststoff macht es möglich, SHERAeco-print 30 unbeaufsichtigt zum Beispielüber Nacht laufen zu lassen.Nach dem Druck wird die Arbeit von der Bauplatt-form gelöst, kurz in einem Fluid gesäubert undnoch einmal zwischen 314 bis 400 Nanometernachbelichtet. Mit diesem Verfahren polymeri-siert der Kunststoff vollständig aus, ist dann bio-kompatibel und auch für empfindliche Patientenverträglich.

SHERA Werkstoff-Technologie

GmbH & Co. KG

Tel.: 05443 9933-0

www.shera.de

IDS: Halle 10.2, Stand O060–P061,

Stand A010–C019

SHERA

3-D-Druck blitzschnell und präzise gemacht

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I Impressum

50 I digitaldentistry 1_ 2015

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Kongresse, Kurseund Symposien

IMPLANTOLOGY START UP 2015/ 16. EXPERTENSYMPOSIUM „Innovationen Implantologie“

24./25. April 2015 Veranstaltungsort: DüsseldorfTel.: 0341 48474-308Fax: 0341 48474-290www.startup-implantology.de

Ostseekongress/8. Norddeutsche Implantologietage

5./6. Juni 2015 Veranstaltungsort: WarnemündeTel.: 0341 48474-308Fax: 0341 48474-290www.ostseekongress.com

2. Giornate Romane

19./20. Juni 2015 Veranstaltungsort: Rom/ItalienTel.: 0341 48474-308Fax: 0341 48474-290www.giornate-romane.info

12. Leipziger Forumfür Innovative Zahnmedizin

11./12. September 2015 Veranstaltungsort: LeipzigTel.: 0341 48474-308Fax: 0341 48474-290www.leipziger-forum.info

2. Hamburger Forum für Innovative Zahnmedizin

18./19. September 2015Veranstaltungsort: HamburgTel.: 0341 48474-308Fax: 0341 48474-290www.hamburger-forum.info

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom

Prof. Dr. Andrea Cicconetti/Rom

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Implantologie ohne Grenzen

19./20. Juni 2015Rom/Italien I Sapienza Università di Roma

OstseekongressRostock-Warnemünde

Hotel NEPTUN

5./6. Juni 2015

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Knochen- und Geweberegeneration –

Biologische Grundlagen, aktuelle Standards

und Visionen

8. Norddeutsche Implantologietage

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LEIPZIGER FORUM

11./12. September 2015

pentahotel Leipzig

FÜR INNOVATIVE ZAHNMEDIZIN

FORTB I LDUNGSPU

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Die Implantologie als chirurgische

Disziplin – OP-Techniken und Risiko-

management

FORTB I LDUNGSPU

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IMPLANTOLOGY

START UP 2015

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digital dentistry 4-mal 44,00 €*

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Amann Girrbach AG | Fon +49 7231 957-100Fon International: +43 5523 62333-390

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