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Diplom-Volkswirt Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München der Hauptverwaltung München Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009 in Passau am 1. und 2. Oktober 2009 Workshop: Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte und die deutsche Wirtschaft Themenblock 1:Reaktionen der europäischen und amerikanischen Geld- und Fiskalpolitik auf die Finanz- und Wirt-schaftskrise und die daraus resultierenden künftigen Herausforderungen

Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

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Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München. Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009 in Passau am 1. und 2. Oktober 2009 Workshop: Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte und die deutsche Wirtschaft. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Diplom-VolkswirtDiplom-VolkswirtFranz Josef BenediktFranz Josef BenediktLeiter des Stabs des PräsidentenLeiter des Stabs des Präsidentender Hauptverwaltung Münchender Hauptverwaltung München

Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009in Passau

am 1. und 2. Oktober 2009

Workshop:Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte

und die deutsche Wirtschaft

Themenblock 1: Reaktionen der europäischen und amerikanischen Geld- und Fiskalpolitik auf die Finanz- und Wirt-schaftskrise und die daraus resultierenden künftigen Herausforderungen

Page 2: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München
Page 3: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 1

Europäische Währungsunion - eine Region der Stabilität

*)Inflationsentwicklung

*) 1970-1990: Deflator des Privaten Verbrauchs; seit 1991 Harmonisierter Index der Verbraucherpreise (HVPI)

1. Ölpreisschock

2. Ölpreisschock

Wiedervereinigung

0

2

4

6

8

10

12

14

16

0

4

8

12

16

EWU

%

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2008

Page 4: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Vertrauenskrise am Geldmarkt

Schaubild 2

-0,2

0,0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

1,6

1,8

2,0

2007 2008

EURIBOR-EUREPO-Spread 1 WocheEURIBOR-EUREPO-Spread 1 Monat

EURIBOR-EUREPO-Spread 3 Monate

J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J

2009

F M A M J

in Prozentpunkten

J A S

Differenz (Spread) zwischen besicherten (EUREPO) und unbesicherten (EURIBOR) Geldmarktgeschäften

Page 5: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Quelle: EZB

Schaubild 3

Struktur der bereitgestellten Gesamtliquidität Struktur der bereitgestellten Gesamtliquidität des Eurosystemsdes Eurosystems

Letzte Angaben vom 24. September 2009

-400

-300

-200

-100

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

Hauptrefinanzierungsgeschäft

Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte

liquiditätsabsorbierendeFeinsteuerungsoperationen

Mrd €9. August 2007

Volumen derOffenmarktgeschäfte

liquiditätszuführendeFeinsteuerungsopera-tionen

J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S

2 0 0 7 2 0 0 8 2 0 0 9

Page 6: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 4

Bekämpfung der Finanzkrise durch die Notenbanken„Strategie“ von Eurosystem und US-Fed im Vergleich

Eurosystem Federal Reserve System

BilanzsummeEurosystem

Anfang Aug 2007

BilanzsummeFed

Anfang Aug 2007

BilanzsummeEurosystem

Anfang Sep 2009

1.195 Mrd €

1.820 Mrd €

874 Mrd $

2.087 Mrd $

BilanzsummeFed

Anfang Sep 2009

Ausweitung der Bilanzsummeum 52,3 %.

Ausweitung der Bilanzsummeum 138,8 %.

- Zinsen massiv gesenkt (aber noch „Puffer“ belassen) - Zusätzliche Liquidität ins Bankensystem gegeben (seit Okt. 08 volle Zuteilung bei Refinanzierungs- geschäften; begleitend hierzu Anforderungen an Sicherheitenrahmen abgesenkt)

- Laufzeitenstruktur angepasst => höherer Anteil längerfristiger Geschäfte

- Ankauf von Covered Bonds (bescheidener Umfang: 60 Mrd €)

- Zinsen massiv gesenkt (faktisch bis Null)

- Einstieg in eine Politik des „Quantitative Easing“

- Ankauf von ABS-Papieren, um ABS-Markt zu bele- ben (Programm erhöht auf 1.250 Mrd US-$)

- Ankauf von Commercial Papers und Unternehmens- anleihen => direkte Finanzierung der Wirtschaft

- Ankauf von Staatsanleihen, um Zinsniveau am Kapital- markt zu drücken (geplant insgesamt 300 Mrd US-$)

Page 7: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Notenbankzinsen *) in den USA und der EWU

*) USA: Federal Funds Rate (Zielmarke); EWU: Hauptrefinanzierungssatz

Schaubild 5

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

1999 2000 2001 2002 2003 2004

% %

2005 2006 2007 2008 2009

0,25%

1,00%

USA

EWU

Page 8: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Deutschland

Garantien400 Mrd. €

davon zugeteilt: 130,7 Mrd. €

Eigenkapital

80 Mrd. €

davon zugeteilt: 21,9 Mrd. €

Ankauf hypo-thekengedeckterWertpapiere

1.250 Mrd. $

Finanzministerium Federal Reserve System SoFFin

Rettungspakete für FinanzinstituteSchaubild 6

PPIFPublic-Private

Investment Fund 1.000 Mrd. $

TALFTerm Asset Backed Securities Loan Facility

1.000 Mrd. $

Ankauf länger-fristiger Staats-Anleihen

300 Mrd. $

Ankauf unbe-sicherter Anleihen

200 Mrd. $

Vereinigte Staaten

TARPTroubled Asset Relief Program

700 Mrd. $

Page 9: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Inflation in Deutschland

Schaubild 7

Veränderung des Preisindex gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat

Quelle: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank

1,71,8

2,02,1 2,1

1,92,1

2,2

2,72,8

3,23,1

2,8 2,8

3,1

2,4

3,0

3,3 3,33,1

2,9

2,4

1,4

0,91,0

0,50,7

0,00,1

-0,5

0,0

1,51,7 1,7

1,92,0

1,82,0

2,2 2,22,0

1,82,0

1,5 1,51,7

1,01,2

1,31,2

1,41,3 1,3

1,41,3

1,21,4

1,3

1,61,4 1,4 1,4

1,3

Jan Mrz Mai Jul Sep Nov Jan Mrz Mai Jul Sep Nov Jan Mrz Mai Jul

VPI GesamtindexVPI Kerninflation

2007 2008 2009

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

-0,5

-1,0

Jahresdurchschnitt 2007: 2,3 %

Jahresdurch-schnitt 2008: 2,6 %

Jahresdurch-schnitt 2009: 0,8 % (PrognoseBundesbank)

% %

1,1

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

-0,5

-1,0Aug

Page 10: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Inflation in den USA

Schaubild 8

Veränderung des Preisindex gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat

Quelle: Deutsche Bundesbank

2,1

2,82,6 2,7 2,7

2,42,0

2,8

3,5

4,34,1

4,34,0 4,0 3,9

4,2

5,0

5,65,4

4,9

3,7

1,1

0,1 0,00,2

-0,4-0,7

-1,3 -1,4

-2,1

-1,5

2,7 2,72,5

2,3 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,2 2,3 2,4 2,52,3 2,4 2,3 2,3 2,4 2,5 2,5 2,5

2,22,0

1,8 1,7 1,8 1,8 1,9 1,8 1,71,5 1,4

Jan Mrz Mai Jul Sep Nov Jan Mrz Mai Jul Sep Nov Jan Mrz Mai Jul

-3,0

-2,0

-1,0

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0CPI GesamtindexCPI Kerninflation

2007 2008 2009

Jahresdurchschnitt 2007: 2,9 %

Jahresdurch-schnitt 2008:3,8 %

Jahresdurchschnitt 2009: - 0,9 % (Prognose IWF)

%

2,4

Aug

Page 11: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 9

Geldmengen M1 und M3

4,0

5,0

2001 2002 2004

Referenzwert zu M3

2005

Letzter einbezogenerWert: Juli 2009

20031999 2000 2006 2007

1,0

0,0

2,0

3,0

6,0

4,0

5,0

7,0

8,0

9,0

12,0

13,0

14,0

15,0

2008 2009

11,0

10,0

M1M3M3 (zentriert gleitender Dreimonatsdurchschnitt)

Saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorjahr

Quelle: EZB, Deutsche Bundesbank

Page 12: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

US-Geldmengenentwicklung

Schaubild 10

Quelle: Shadow Government Statistics

Veränderung ggü. Vorjahr in %20

18

16

14

12

10

8

6

4

2

0

-2

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

M1 M2 M3 M3 – SGS Estimated

Page 13: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 11

Langfristige Inflationserwartungen

1,5

1,6

1,7

1,8

1,9

2,0

2,1

2,2

2,3

2,4

2,5

2,6

2,7

2005 2006 2007 2008 2009

EWU

USA

Quelle: Deutsche Bundesbank, Consensus Forecast

Für die nächsten 10 Jahre erwartete durchschnittliche jährliche Preissteigerung%

Page 14: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 12

Inflationsentwicklung ausgewählter Regionen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014-1,0

-0,5

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

PrognosezeitraumUSA

Deutschland

EWU Industriestaaten

Verbraucherpreisindex; Veränderung ggü. Vorjahr in %

Quelle: IWF

Page 15: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Gründe, die gegen eine kurz- und mittelfristig ausufernde Inflation sprechen

● Unabhängige Zentralbanken

Existenz wirkungsvoller Exitstrategien; Reputation steht auf dem Spiel; Konsens in der Wissenschaft über die Vorzüge von Preisstabilität

● Bedeutung institutioneller Anleger für die Staatsfinanzierung

Staatsschulden werden weltweit zu weit über 90 % von institutionellen Investoren finanziert; Preisgefahren schlagen sich entsprechend in steigenden Inflationsprämien am Kapitalmarkt und damit auch in höheren öffentlichen Zinslasten nieder

● Geringere Geldillusion der Privaten und zunehmende Inflationsaversion alternder Gesellschaften

Allein die derzeitige Inflationsdiskussion als Folge der gewaltigen Finanzspritzen hat die Sensibilität für Preisstabilität in der breiten Öffentlichkeit stark befördert

● Globale Outputlücke

Angesichts einer vom IWF bis 2010 geschätzten weltweiten Kapazitätsunterauslastung von ca. 10 % sind auf mittlere Sicht inflationstreibende Angebotsengpässe nicht zu erkennen; allerdings sind in einigen Branchen (z.B. im öffentlichen Bau wegen der Konjunkturpro-gramme) Nachfrageüberhänge möglich

● Risikofaktoren● Energie- und Nahrungsmittelpreise● Staatsverschuldung

Schaubild 13

Page 16: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Diplom-VolkswirtDiplom-VolkswirtFranz Josef BenediktFranz Josef BenediktLeiter des Stabs des PräsidentenLeiter des Stabs des Präsidentender Hauptverwaltung Münchender Hauptverwaltung München

Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009in Passau

am 1. und 2. Oktober 2009

Workshop:Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte

und die deutsche Wirtschaft

Themenblock 2: Realwirtschaftliche Langfristfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise für Deutschland

Page 17: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Auftragseingänge Deutschland

Schaubild 1

Saison- und preisbereinigt, geglättet

VerarbeitendesGewerbe

Bauhauptgewerbe

2006 2007 2008 2009

Investitions-gütergewerbeaus dem Ausland

Von Juli 2008bis Juli 2009: - 19,9 %

Von Juli 2008bis Juli 2009: - 30,8 %

Von Juni 2008bis Juni 2009: - 6,0 %

Page 18: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Industrieproduktion Deutschland

Schaubild 2

Saison-, kalender- und preisbereinigt, geglättet

Von Februar 2008bis Juli 2009: - 21,4 %

20072004 2005 2006 2008 2009

Page 19: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Reales Bruttoinlandsprodukt in DeutschlandSaisonbereinigter Verlauf

Schaubild 3

*) Ursprungswerte, Veränderung gegenüber Vorjahr in %. 2009Q3/2009Q4 Schätzung ifo-Institut Juni 2009, Jahreswert 2009 Schätzung Bundesbank.

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

510

520

530

540

550

560

570

580

-4,0

-3,0

-2,0

-1,0

0,0

1,0

2,0

3,0

+ 0,0- 0,2

+ 0,8

+ 3,0

+ 1,3

Q1 Q2 Q3 Q4

2002 2005 2006 2007 2008 2009

Prog-nose-zeit-raum

VerkettetesBIP-Volumen

BIP-Veränderungggü. Vorquartal

Mrd € %

Jahresdurch-schnittl. BIP-Wachstum*

}BIP-Unter-hang: -2,1 %

}BIP-Überhang:+0,5 %

Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4

2003 2004

+ 1,2

+ 2,5

- 6,2Bundesbank-Prognose Juni 2009

ifo-Prog-nose Juni 09

Page 20: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 4

Konjukturwellen 1950 – 2010

Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland in %, ab 1992 neuer Gebietstand

1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2005

2. Boom

3. Boom

4. Boom

5. Boom

Aufschwung Aufschwung

1. Rezession 2. Rezession3. Rezession

4. Rezession(Ölkrise)

(Ölkrise)

s) Schätzung lt. Bundesbank

s)

2000 2010

s)

(Finanzkrise)

16,4

9,59,0

8,5

7,1

11,8

7,5

6,0

4,0

7,5

8,8

4,6 4,7

2,8

6,7

5,4

2,8

-0,3

5,5

7,5

5,0

3,1

4,34,8

0,2

-1,3

5,3

2,8 3,0

4,2

1,0

0,1

-0,9

1,8

2,8

2,02,3

1,5

3,7 3,6

5,7

5,0

2,2

-0,8

2,7

1,9

1,0

1,8 2,02,0

3,2

1,2

0,0

-0,2

1,20,8

3,02,5

1,3

-6,2

0,0

1. Boom

5. Rezession

6. Rezession

Page 21: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Prognosen ausgewählter Länder

Schaubild 5

0,90,2

-0,9

0,00,4 0,2

0,7

-1,5

-2,8 -3,0

-4,2-4,8

-5,5-6,1

-6,8

-9,8

USA Frankreich Spanien EWU Italien Deutschland Japan Irland-14

-12

-10

-8

-6

-4

-2

0

2

20092010

Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Prozent gegenüber Vorjahr%

Quelle: OECD Economic Outlook Juni 2009

Page 22: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 6

Werte in Mrd Euro, saisonbereinigt

55

60

65

70

75

80

85

90

2004 2005 2006 2007 2008 2009

Quelle: Statistisches Bundesamt

Entwicklung der Exporte

Deutschland kann sich der globalen Entwicklung nicht entziehen

Rückgang der Exporte von Juli 2008bis Juli 2009:- 18,8 %

Page 23: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

ifo-Kapazitätsauslastung Deutschland

Schaubild 7

KapazitätsauslastungVerarbeitendes Gewerbe

20072004

Letzter Wert: Juni

in % der betriebsüblichen Vollauslastung, saisonbereinigt

84,5

2005

88

74

2006

76

84

86

VerarbeitendesGewerbe

Mittlere Auslastung 1998 - 2008

2008

78

82

80

70

72

2009

88

74

76

84

86

78

82

80

70

72

JunSepDez 06MrzJunSepDez 07MrzJunSepDez 08MrzJun

86,787,387,687,886,887,187,586,985,884,676,270,971,7

Page 24: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Konjunkturelle Entwicklung ausgewählter Länder und Regionen

Schaubild 8

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014-8,0

-6,0

-4,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

Prognosezeitraum

USA EWU

China

Welt

Deutschland

Veränderung des realen BIP ggü. Vorjahr in %

Quelle: IWF

Page 25: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Deutschland im Aufholprozess

Schaubild 9

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20142300

2325

2350

2375

2400

2425

2450

2475

2500

Mrd €

VerkettetesBIP-Volumen

+ 1,3

- 6,2

+ 1,5

+ 1,5

+ 1,5

+ 1,5

+ 1,5 Unterstellt man für 2009 ein BIP-Minus von 6,2 % und für die Folgejahre ein BIP-Wachstum von jeweils 1,5 % *, so wird erst wieder 2014 das BIP-Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise erreicht bzw. übertroffen.

BIP-Niveau 2008

*) Während der letzten zehn Jahre vor der Finanzkrise ist die deutsche Wirtschaft im Jahresdurchschnitt um 1,5 % gewachsen.

Veränderung des saisonbereinigten Bruttoinlandsprodukts gegenüber Vorjahr in %

Page 26: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Konjunkturprogrammeausgewählter Länder

Deutschland

Frankreich

Konjunkturpaket: 28,6 Mrd. € (ca. 1,5 % des BIP) z.B. Förderung der Auto- und Bauindustrie, Infrastrukturinvestitionen

USA

Konjunkturpaket: 694,5 Mrd. USD (ca. 7,1 % des BIP)z.B. Infrastrukturinvestitionen, Steuersenkungen

Großbritannien

Konjunkturpaket: 29,6 Mrd. GBP (ca. 1,3 % des BIP) z.B. Reduzierung der Mehrwertsteuer, Infrastrukturinvestitionen

China

Schaubild 10

Japan

Konjunkturpakete: bisher 470,8 Mrd. € (ca. 13,9 % des BIP) z.B. Infrastrukturinvestitionen, Steuersenkungen, Garantien für Banken und Unternehmen, Barschecks

Konjunkturpaket: 398,4 Mrd. EUR (ca. 14 % des BIP) z.B. Infrastrukturinvestitionen in Transport sowie Wasser- und Elektrizitätswirtschaft und Sozialprojekte (v.a. Wohnungsbau)

Konjunkturpakete: 65 Mrd € (ca. 2,6 % des BIP) z.B. Steuerbefreiung für Neuwagen, veränderte Abschreibungregeln, Kurzarbeitergeld, Förderung energetischer Sanierungen, Infrastruktur- investitionen, Steuersenkungen, Abwrackprämie, Kinderprämie

Page 27: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 11

Mittelfristige Finanzplanung: von der Rezession gezeichnet

Quelle: iwd

Finanzplanung des Bundes in Mrd Euro

Einnahmen

davon: Steuer-einnahmen

Ausgaben

davon: Investi-tionsausgaben

Nettokredit-aufnahme

Page 28: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Budgetsalden und der Gesamtverschuldung in Deutschland 1950 - 2014

(Budgetsalden gemäß VGR-Abgrenzung; in % des BIP; bis 1990 D-West)

Quelle: Statistisches Bundesamt. *) Wert für 2000 ohne UMTS-Erlöse. 2009 bis 2014: Prognose IWF Juli 2009.

Schaubild 12

Gesamtverschuldung

Budgetsaldo

1950 1955 1960 1965 1970 1975 1981 1985 1991 1993 2000 * 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

%%

-6

-4

-2

0

+2

+4

-8

+6

+8

Page 29: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 13

Erwerbstätige D

Aug

Jul

Arbeitslose D

saisonbereinigt

saisonbereinigt

4 000

4 400

4 600

4 800

5 000

39 250

39 000

38 500

39 500

38 750

3 800

4 200

5 200

39 750

3 600

40 000

3 400

40 250

3 200

40 500

39 250

39 000

38 500

39 500

38 750

39 750

40 000

40 250

40 500

3 000

4 000

4 400

4 600

4 800

5 000

3 800

4 200

5 200

3 600

3 400

3 200

3 0002004 2005 2006 2007 2008 2009

Erwerbstätige und Arbeitslose in Deutschland

2010Prognosen für 2010 lt. Ifo-Institut, Juni 2009

Page 30: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Diplom-VolkswirtDiplom-VolkswirtFranz Josef BenediktFranz Josef BenediktLeiter des Stabs des PräsidentenLeiter des Stabs des Präsidentender Hauptverwaltung Münchender Hauptverwaltung München

Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009in Passau

am 1. und 2. Oktober 2009

Workshop:Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte

und die deutsche Wirtschaft

Themenblock 3: Die Europäische Währungsunion in der Finanzkrise: Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven

Page 31: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Europäische Union und WährungsunionEuropäische Union und Währungsunion

Finnland

Deutschland

Groß-britannien

Irland

Frankreich

SpanienItalien Por-

tu-gal

Österreich

Luxem-burg

Belgien

Nieder-lande

Schweden

Polen

Tschechien

Ungarn

Estland

Lettland

Litauen

Malta

Zypern

Däne-mark

Grie-chen- land

Seit 1. 1. 200727 Mitgliedsländer

16 Länder nehmen an der Währungs-union (EWU) teil; seit 1.1.2009 die Slowakei (blau)

3 „Alt“-EU-Staaten sind noch nicht EWU-Teil- nehmer (grau)

Bulgarien

RumänienSlowenien

4 EU-Länder nehmen derzeit am EWS II teil:

Schaubild 1

Estland Lettland LitauenDänemark

Slowakei

Page 32: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Devisenkurse ausgewählter EU-Währungen

Schaubild 2

2.1.2008 = 100

2008 2009

Euro-Referenzkurse der EZB; 1 EUR = …

80

90

100

110

120

130

140

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep

BritischesPfund

SchwedischeKroneUngarischerForint

TschechischeKrone

PolnischerZloty

RumänischerLeu

Page 33: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Zinsdifferenzen am EWU-Kapitalmarkt

Schaubild 3

Spread gegenüber 10-jähriger Bundesanleihe in Basispunkten

0

50

100

150

200

250

300Griechenland

Italien

Irland

Spanien

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep

Österreich

2008 2009

Page 34: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Thesen zur künftigen internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Währungsunion

PRO

● Europäische Geldpolitik: EZB und ihre geldpolitische Strategie genießen hohes internationales Ansehen; inzwischen Vorbild in vielen Regionen; internationale Rolle des Euro nimmt stetig zu

● Finanzpolitik und Sozialsysteme: Öffentliche Finanzen in Europa vergleichsweise noch solide; Sozialsysteme erweisen sich in aktueller Krise als stabilisierend

● Stabile demokratische Gesellschaften: Politik hat sich in der Krise als handlungsfähig erwiesen; Tarifpartner agieren überwiegend verantwortungsbewusst

● Hoher technischer Standard: Zumindest in den Standardtechnologien ist Europa noch immer konkurrenzfähig auf den Weltmärkten

CONTRA● Fehlende Politische Union: Es mangelt an einer abgestimmten europäischen Wirtschafts-/Finanz-

und Steuerpolitik● Demographische Probleme: Europa überaltert; Nachwuchs und damit auch neue Käuferschichten

fehlen; Reformen der Sozialsysteme sind trotz aktueller Bewährung langfristig unabdingbar● Qualität des Faktors Arbeit: Schul- und Hochschulausbildung sind vielfach den wachsenden

Anforderungen einer zunehmend wissensbasierten Arbeitswelt nicht mehr gewachsen; in Europa mangelt es zudem an der Mobilität der Arbeitskräfte

● Innovationsdefizite: Im Bereich moderner Zukunftstechnologien nehmen die europäischen Staaten immer häufiger keine Spitzenpositionen mehr ein

● Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit: Innerhalb der EWU hat sich die preisliche Wettbe-werbsfähigkeit der Mitgliederstaaten sehr unterschiedlich entwickelt

Schaubild 4

Page 35: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Konjunkturelle Entwicklung ausgewählter Länder und Regionen

Schaubild 5

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014-8,0

-6,0

-4,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

Prognosezeitraum

USA EWU

China

Welt

Deutschland

Veränderung des realen BIP ggü. Vorjahr in %

Quelle: IWF

Page 36: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Wachstum in der EWU 2008, 2009 und 2014

Schaubild 6

Veränderung des realen BIP gegenüber Vorjahr in %

Quelle: IWF

-2,7

-0,2

-4,8

-3,0

-5,6

-3,0

-5,2

-4,2

-3,0

-4,1-4,4

-8,0

3,5

2,5 2,5 2,3 2,2 2,0

3,5

2,3 2,3

1,51,9

2,63,5

2,9

2,0 1,81,3 1,2

0,9 0,9 0,7

0,0-1,0

-2,3

-10

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

EWU

200820092014

Slowenien Griechenland Spanien Finnland ItalienEurozoneÖsterreich Frankreich IrlandDeutschland PortugalNiederlande

%

Page 37: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 7

- Verbraucherpreise (HVPI) -

Quelle: Eurostat.

Preisentwicklung in den Euroländern 1999 - 2008

1,7 1,8 1,9 1,92,2

2,4 2,42,7 2,8 2,9 2,9

3,2 3,3 3,4

5,5

D SF F A B I NL MLT ZYP LUX P E GR IRL SLO0

1

2

3

4

5

6

1,7

E u r o r a u m: 2,2

%

Page 38: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft

Schaubild 8

Page 39: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Handelsbilanzsalden im Intra-EU-Handel 1999 und 2007

Quelle: Eurostat

Schaubild 9

(in Mrd Euro)

+40,3

+126,6

+5,4 +5,8-10,9 -14,2 -13,2

-21,0-16,7

-48,2

-3,9

-50,1

Deutschland Italien

Portugal Griechenland Spanien Frankreich

Page 40: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Lohnstückkosten in der EWU

(1995 = 100)

Quelle: OECD

Schaubild 10

95

100

105

110

115

120

125

130

135

140

145

150

155

160

95

100

105

110

115

120

125

130

135

140

145

150

155

160

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Portugal

Italien

EWU

Deutschland

2006 2007 2008

Page 41: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Diplom-VolkswirtDiplom-VolkswirtFranz Josef BenediktFranz Josef BenediktLeiter des Stabs des PräsidentenLeiter des Stabs des Präsidentender Hauptverwaltung Münchender Hauptverwaltung München

Bayerischer Wirtschaftsphilologentag 2009in Passau

am 1. und 2. Oktober 2009

Workshop:Die Finanzkrise – Auswirkungen auf Finanzmärkte

und die deutsche Wirtschaft

Themenblock 4: Auswirkungen der Finanzkrise auf Globalisierung, internationale Finanzmarktarchitektur und die künftigen geoökonomischen Kräfteverhältnisse

Page 42: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 1

Wachstum des internationalen Warenverkehrs im Vergleich zum „Welt-BIP“

Quelle: WTO, IWF

1998 = 100, log. Maßstab; Veränderung gegenüber Vorjahr

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280Warenhandel:Exporte + Importe

Warenhandel

300

Welt-BIP

Page 43: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Weltwirtschaftliches Umfeld

Schaubild 2

Quelle:IWF Juli 2009

-2

-1

0

1

2

3

4

5

6

Globales Wachstum

Welthandel (Volumen) (Maßstab verkleinert)

Zehnjahresdurchschnitt2000 - 2009

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

12

10

8

6

4

2

0

-2

-4

-6

-8

-10

-12

-14

Zehnjahresdurchschnitt2000 - 2009

Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent

Page 44: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 3

Realer Offenheitsgrad der Wirtschaft ausgewählter Länder

Quelle: IWF, WTO und Eurostat

Exporte plus Importe nach VGR in % des jeweiligen BIP

Deutschland EWU Japan USA China0

10

20

30

40

50

60

70

80

9019902008

Ext

ra-H

ande

l+

Intr

a-V

er-

sen

du

ng

en

Page 45: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 4

Entwicklung der Welthandelsanteile

2008Entwicklungsländerund übrige Länder

Schwellenländer 1)

Industrieländer 2)

Quelle: WTO1) China, Indien, asiatische Tigerstaaten, Brasilien, Argentinien, Südafrika, Naher Osten, UdSSR bzw. Nachfolgestaaten 2) Nordamerika, Europa, Japan, Australien, Neuseeland

1963

73 %59 %

16 % 32 %

11 % 9 %

Page 46: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Exportweltmeister Deutschland

- Anteile am Weltexport, gemessen in US-Dollar -

Quelle: WTO

Schaubild 5

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

0

2

4

6

8

10

12

14

0

2

4

6

8

10

12

14

USA

Deutschland

Japan

Frankreich

China

% %

Page 47: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Wechselkursentwicklung vonEuro, Yen und Rubel ggü. US-Dollar

Schaubild 6

2.1.2004 = 100

80

90

100

110

120

130

...Yen

Entwicklung des...

...Rubel

...Euro

2004 2005 2006 2007 2008 2009

...ggü. dem US-Dollar

Quelle: Deutsche Bundesbank

Page 48: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Entwicklung der Reservewährungsanteile

Quelle: Deutsche Bundesbank.

Prozentualer Anteil an den weltweiten Devisenreserven

US-Dollar

Euro

YenBrit. Pfund

Sonstige

1,82,9 4,1

3,3 2,16,4

17,9 26,5

71,0 64,0

1 9 9 9 2 0 0 8

Schaubild 7

Page 49: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Haushaltssalden ausgewählter Länder und Regionen

Schaubild 8

in % des nominalen BIP

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014-14,0

-12,0

-10,0

-8,0

-6,0

-4,0

-2,0

0,0Prognosezeitraum

USA

Deutschland

EWU

Japan

Quelle: IWF

Page 50: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Gesamtverschuldung ausgewählter Länder und Regionen

Schaubild 9

In % des nominalen BIP

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201450,0

75,0

100,0

125,0

150,0

175,0

200,0

225,0

250,0

Prognosezeitraum

USA

Deutschland

EWU

Japan

Quelle: IWF

Page 51: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Leistungsbilanzsalden ausgewählter Länder und Regionen

Schaubild 10

*) Hongkong, Südkorea, Singapur, Taiwan

2006 2007 2008-1000

-800

-600

-400

-200

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

USA

Großbritannien

Japanasiat. Schwellenlän.*

OPEC

China

Mrd US-$

Euroraum

800

600

400

200

-200

-400

-600

-800

0

-1000

1000

Mrd US-$

1200

1400

Page 52: Diplom-Volkswirt Franz Josef Benedikt Leiter des Stabs des Präsidenten der Hauptverwaltung München

Schaubild 11

Eckdaten des Euroraums

305

26

39 800

1 337

7

2 238

328

20

28 300

22

14

13

8

33

9

2008

Anteil am weltweiten BIP (in %)

Bevölkerung (in Mio)

BIP pro Kopf (in Euro)

Ausfuhr von Waren undDienstleistungen (in % des BIP)

Anteil an den weltweitenAusfuhren (in %)

Eckdaten von EWU, USA und China 2008