Upload
lykhuong
View
220
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Regionale
Disparitäten in der
Europäischen Union
Disparitäten und europäische Solidarität
„Die Europäische Union ist eine der reichsten
Wirtschaftszonen der Welt. Seit dem Beitritt
von zehn neuen Mitgliedsländern am 1. Mai
2004 kann sie sich auf einen Binnenmarkt und
das Humankapital von 450 Millionen Men-
schen stützen. Aber die wirtschaftlichen und
sozialen Ungleichgewichte zwischen ihren
Mitgliedstaaten und Regionen untergraben
ihre Gesamtdynamik. Im Europa der Fünfund-
zwanzig mit seinen 254 Regionen sind diese
Ungleichheiten doppelt so groß wie im Europa
der Fünfzehn …
BIP pro Kopf, 2003 (Index EU-25 = 100).
Kleinbäuerliches Wirtschaften in Polen nahe Breslau
Kurz, die Europäer sind angesichts der Heraus-
forderungen der ! Globalisierung ungleich
gerüstet, je nachdem ob sie in einer blühenden
oder einer zurückgebliebenen Region leben,
in einem Gebiet voller Dynamik oder einem
Krisengebiet, in einem abgelegenen und iso-
lierten Landstrich oder in einem der zentralen
Wirtschaftsstandorte der Union.
Beschäftigung, Berufsausbildung, Wettbe-
werbsfähigkeit der Unternehmen, ! Inves-
titionen in die ! Infrastrukturen, die Infor-
mationsgesellschaft oder die Qualität der
Umwelt – all das sind Aufgaben, die haupt-
Moderner Ackerbau in der Soester Börde
420
Einheit in Vielfalt?
Regionale Disparitäten
und ihre Messung
Kohäsionspolitik der EU
EU-Verfassung: Ziel ist
die „Stärkung des wirt-
schaftlichen und sozia-
len Zusammenhalts“
T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 420T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 420 27.02.2007 17:27:3227.02.2007 17:27:32
Quelle: 978-3-623-29050-8 TERRA Erdkunde Räume und Strukturen, Schülerbuch, Oberstufe, S. 420 - 423
Untersuchen und bewerten Sie Ihre „Heimat-
region“ vor dem Hintergrund regionaler Unter-
schiede in der EU:
a) Auf einer Skala von + 5 („bin sehr zufrieden“)
bis – 5 („bin äußerst unzufrieden“) sollen Sie
die Region, in der Sie gegenwärtig leben, unter
folgenden Gesichtspunkten bewerten:
– Ausbildungsangebote
– berufliche Perspektiven
– Einkommenssituation meiner Familie
– Kultur- und Freizeiteinrichtungen
– Wohnsituation
– Zustand von Natur/Umwelt.
b) Aus Berichten in den Medien und u. U. aus
eigener Anschauung kennen Sie den Alltag
und den Lebensstil von Gleichaltrigen in einer
anderen Region der EU.
– Nennen Sie eine solche Region und beschrei-
ben Sie, was Ihnen dort besonders aufgefal-
len ist.
– Vergleichen Sie mit Ihrer eigenen Situation:
Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unter-
schiede.
c) Diskutieren Sie Ergebnisse und Bewertungen in
Ihrer Lerngruppe.
Ein vereintes Europa ist
auf Dauer nur lebensfä-
hig, wenn die Menschen
des Alten Kontinents ein
europäisches Bewusstsein,
eine gemeinsame Identität
entwickeln. Identität ent-
steht aus dem Gefühl des
Dazugehörens. Europa aber
umfasst eine Vielzahl an
eigenständigen Sprachen
und Kulturen, an Regionen
mit unterschiedlicher na-
turräumlicher Ausstattung,
Tradition und vor allem
Wirtschaftskraft. Wie kann
da ein solches Zusammen-
gehörigkeitsgefühl über-
haupt entstehen?
Innenstadt von London
Nach: Eurostat
NOKIA-Zentrale in Espoo / Finnland
sächlich in der Verantwortung der Behörden
und der wirtschaftlichen Akteure der einzelnen
Mitgliedstaaten und Regionen liegen. Haupt-
sächlich, aber nicht nur.
In der Tat ist die europäische Solidarität in der
Präambel des Vertrags über die Europäische
Union verankert. Der Vertrag legt fest, dass die
Gemeinschaft tätig wird, um ihren wirtschaft-
lichen und sozialen Zusammenhalt zu stärken,
insbesondere um die Unterschiede im Entwick-
lungsstand der verschiedenen Regionen zu re-
duzieren.“Europäische Gemeinschaften auf: http://europa.eu.int/comm/regional_policy/index_de.htm (Febr. 2006), (Entdecken Sie die Regionalpolitik: Warum?)
1
T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 421T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 421 27.02.2007 17:27:3727.02.2007 17:27:37
Quelle: 978-3-623-29050-8 TERRA Erdkunde Räume und Strukturen, Schülerbuch, Oberstufe, S. 420 - 423
Regionale Unterschiede und deren Messung
Um Wirkung und Effektivität der europäischen
Raumordnungspolitik im Hinblick auf das Ziel
regionaler Ausgewogenheit zu überprüfen, ist
die Europäische Kommission beauftragt, die
soziale sowie wirtschaftliche Entwicklung in
allen Teilräumen zu messen und zu vergleichen.
Das „Statistische Amt der Europäischen Union“
(EUROSTAT) hat hierfür eine räumliche Gliede-
rung in verschiedenen Maßstabsebenen ent-
worfen. Diese „Nomenclature des unités terri-
toriales statistiques“ (NUTS) klassifiziert neben
der Ebene der Mitgliedstaaten drei weitere Ge-
bietseinheiten:
– NUTS-1-Ebene (> 3 Mio. Ew.); entspricht in
Deutschland etwa den größeren Bundes-
ländern,
– NUTS-2-Ebene (800 000 – 3 Mio. Ew.); um-
fasst in Deutschland die Regierungsbezirke
und kleineren Bundesländer (Berlin, Branden-
burg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-
Vorpommern, Saarland, Schleswig-Holstein,
Thüringen),
– NUTS-3-Ebene (< 800 000 Ew.); bezieht sich
in Deutschland auf Landkreise und kreisfreie
Städte.
Für diese territorialen Einheiten erhebt EURO-
STAT eine Fülle sozioökonomischer Informatio-
nen, die in periodischen Abständen
(„Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen
Zusammenhalt“) ausgewertet und veröffent-
licht werden.
a) Erläutern Sie, welche Aussagen über die Lebens-
bedingungen in einer Region aus den Indikato-
ren (Tabelle 7) abgeleitet werden können.
b) Überprüfen Sie die Indikatoren: Können sie
Ihrer Meinung nach die „Lebensqualität“ in
einer Region ausreichend erfassen?
c) Nennen Sie – unter Angabe einer Maßeinheit –
weitere Indikatoren zur Messung regionaler
! Disparitäten.
a) Stellen Sie „Problemregionen“ in der EU fest
(Karte 8 und Diagramm 9).
b) Untersuchen Sie anhand entsprechender
Atlaskarten die naturräumliche Ausstattung
und die Wirtschaftsstruktur dieser Regionen.
Indikatoren zur Messung regionaler Disparitäten (Auswahl)
I. Bevölkerung– Dichte– Geburten– Altersgruppen
in Ew./ km²pro 1 000 Ew.in 1 000
II. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit– Arbeitskräfte nach Altersgruppen– Erwerbsquote nach Altersgruppen– Arbeitslosenquote
in %in %in %
III. Volkswirtschaftliche Gesamtgrößen– Bruttowertschöpfung zu Marktpreisen– Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit
nach Produktionsbereichen – Erwerbstätige nach Produktionsbereichen
in Mrd. Euro
in Mio. Euroin 1 000
IV. Ausgaben für Forschung und Entwicklung– F&E-Personal an Gesamt-Erwerbspersonen– Anzahl der Patentanmeldungen
in %pro Mio. Ew.
V. Landwirtschaft– Ernteflächen und -erträge– Viehbestand– Betriebsgrößenstruktur
in 1 000 ha bzw. 100 kg / hain 1 000Anzahl
VI. Energie– Erzeugung, Verbrauch in Mio. kWh
VII. Verkehrsnetz– Eisenbahnnetz– Autobahnen
in kmin km
VIII. Lebensbedingungen– Gesundheitswesen
– Unterrichtswesen: Zahl der Schüler und Studenten
– Telefonanschlüsse – Privatwagen
Krankenhausbetten pro 1 000 Ew.
in 1 000pro 1 000 Ew.pro 1 000 Ew.
2
3
Lesebeispiel für Grafik 9:
Bei einem Mittelwert EU-25 von 100 erreicht „Inner
London“, die wirtschaftsstärkste Region im Vereinig-
ten Königreich, einen Wert von etwa 300, „Cornwall
& Isles of Scilly“ als wirtschaftsschwächste Region
aber nur ca. 70. In Dänemark liegen sämtliche Re-
gionen bei einem Wert von ca. 130, die regionalen
Unterschiede sind hier also sehr gering.
T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 422T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 422 27.02.2007 17:28:0127.02.2007 17:28:01
Quelle: 978-3-623-29050-8 TERRA Erdkunde Räume und Strukturen, Schülerbuch, Oberstufe, S. 420 - 423
RUS
BiH
FIN
SLO
EST
SCG
MK
IS
GB
S
DK
D
IRL
L
N
UA
BY
LT
LV
PL
P
RO
SK
BG
CZ
H
I
ACH
E
HR
M
GR
TRAL
NL
MD
B
F
CY
Nordsee
Donau
Wol
ga
M i t t el
me
er
Ka
sp
i schesM
eer
Nordpo la rmeer
Os
ts
ee
Schwarzes Meer
> 30000
> 20000
0
Polen19,8 %
–
> 10000
10
20
0
–
–
10000
keine Angaben
20000
30000
> 50000
– 40000
> 40000 – 50000
5
15
Niederlande2,7 %
Bruttoinlands-produkt je Ein-wohner 2002in Euro
Arbeitslosenquote 2002in %
0 200 400 600 km
Staaten Europas: BIP in Euro pro Kopf (KKS*) 2002 Nach: Eurostat, Europäische Gemeinschaften 2003
0
50
100
150
200
250
300
0
50
100
150
200
250
300Index EU-25 = 100
Hainaut
Antwerpen
BruxellesBrussels
Dessau
Oberbayern
Hamburg
DytikiEllada
StereaEllada
Extremadura
Madrid
Guyane
Île de France
Border,Midland
andWestern
Southernand
Eastern
Calabria
BolzanoBozen
Flevoland
Utrecht
Burgenland
Salzburg
Wien
Açores
Lisboa eVale do
Tejo
Itä-Suomi
Åland
NorraMellansverige
Stockholm
Cornwall & Islesof Scilly
Berkshire, Bucks &Oxfordshire
Inner London
Yuzhen Tsentralen
YugozapadenSeverozápad
Jihozápad
Praha
Észak-Magyarország
Közép-Magyarország
Lubelskie
Mazowieckie
Nord-Est
Bucuresti
VychodnéSlovensko
ZápadnéSlovensko
Bratislavsky
´
´
BIP pro Kopf nach Ländern und regionalen Extremen 2001 Nach: Eurostat
B DK D GR E F IRL I L NL A P FIN S GB BG CY CZ EST H LT LV MT PL RO SLO SK
T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 423T3_11_RegDispar_B38_420_427.indd 423 27.02.2007 17:28:0127.02.2007 17:28:01
Quelle: 978-3-623-29050-8 TERRA Erdkunde Räume und Strukturen, Schülerbuch, Oberstufe, S. 420 - 423
Ost-Nordsee
M i tt
el
m e e r
Atla
ntis
ch
er
Oz
ean
Schwarzes Meer
see
32
33
3435
3637
3738
39
39
315
234213
188
176
174
162
160
158
158 3
RUS
BiH
FIN
SLO
EST
SCG
MK
IS
GB
S
DK
D
IRL
L
N
UA
BY
LT
LV
PL
P
RO
SK
BG
CZ
H
I
ACH
E
HR
M
GR
TRAL
NL
MD
B
F
CY
< 50
50
75
90
100
keineDaten
–
–
–
75
90
100
> 200
– 125
BIP pro Einwoh-ner in Kaufkraft-standards (KKS) 2002
32315
Extremades BIP
125 – 200
Index EU 25 = 100
0 200 400 600 800 1000 km
H411_1_Eur_BIP_2002.fh11 (Breite 135 mm, Höhe 107,12 mm, 10.11.2006)
#29450 Fundamente Europa, S.146Räumliche Disparitäten in der EU
BIP pro Kopf (in KKS) in den NUTS-2-Regionen der EU, 2002Nach Eurostat. Aus Europäische Kommission: Auf dem Weg zu einer Partnerschaft für Wachstum, Beschäftigung und Zusammenhalt. Dritter Zwischenbericht über den Zusammenhalt. Brüssel 2005, S. 34
Regionen mit dem höchsten BIP Regionen mit dem niedrigsten BIP
Inner London (UK) 315 Lubelskie (PL) 32
Bruxelles-Capitale (B) 234 Podkarpackie (PL) 33
Luxemburg 213 Warminsko-Mazurskie (PL) 34
Hamburg (D) 188 Podlaskie (PL) 35
Ile de France (F) 176 Swietokrzyskie (PL) 36
Wien (A) 174 Eszag-Magyarorszag (H) 37
Berkshire, Buckinghamshire & Oxfordshire (UK)
162 Opolskie (PL) 37
Provincia Autonoma Bolzano (I) 160 Eszag-Alföld (H) 38
Stockholm (S) 158 Východné Slovensko (SK) 39
Oberbayern (D) 158 Lettland 39
Nach Eurostat, Pressestelle: Regionales BIP je Einwohner in der EU. 13 / 2005. Luxemburg 2005
Regionales BIP pro Ew. 2002 in der EU 25 (in KKS, EU 15 = 100, ausgewählte NUTS-2-Regio nen)
Quelle: 978-3-623-29450-6 FUNDAMENTE Kursthemen Europa, Schülerbuch, Oberstufe, S. 146/147
Das regionale Wirtschaftsgefälle
Die EU zählt zu den führenden Wirtschaftsräu-men der Welt. Vor allem die ärme ren Staaten die-ser Erde sehen in den EU-Mitgliedsländern rei-che, hochtechnisierte Industrieländer. Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass Reichtum und Ar-mut, Wirtschaftskraft und Bevölkerung innerhalb Europas ungleich verteilt sind.Mit der Erweiterung der EU am 1. Mai 2004 wurden die schon bestehenden Unterschiede noch deutlicher: Die Spannweite des regionalen Wohlstandsgefälles reichte 2002 auf der NUTS-2-Ebene von 315 % bis 32 %.Starke wirtschaftliche und soziale Unterschiede gibt es nicht nur zwischen den einzelnen Staaten, sondern auch innerhalb der meisten Staaten stehen sich zentrale Aktivräume und strukturschwache pe-riphere Räume gegenüber. Diese regionalen Dis-paritäten haben ihre Ursachen in unterschiedlichen naturräumlichen Ausstattungen, z. B. mit Ressour-cen, oder lassen sich durch historische und politi-sche Einflüsse erklären. Verstärkt wurden sie durch die Industrialisierung, von der einige Räume be-sonders profitierten, da sich die wirtschaftliche Dy-namik in erster Linie auf die Städte bzw. auf bereits bestehende Aktivräume konzentrierte.Die EU-Raumordnungspolitik sieht ihre Haupt-aufgabe darin, diese strukturelle Unausgewogen-heit abzuschwächen, um so den politischen Eini-gungsprozess zu fördern. Die Angleichung soll aber keineswegs die kulturelle Identität der Regio-nen gefährden. „Einheit und Vielfalt“ heißt die De-vise. Auf den Folgeseiten werden beispielhaft ein Passivraum und Aktivraum gegenübergestellt und dann Instrumente und Maßnahmen der EU zum Abbau der regionalen Disparitäten aufgezeigt.
Begriffsbestimmungen
Der Kaufkraftstandard (KKS = engl. PPS: Purchasing Power Standard) ist ein Indexwert zum Vergleich der internationalen Kaufkraft von Währun-gen. Er gibt an, wie viele Einheiten der jeweiligen Währung eines Landes erforderlich sind, um den glei-chen repräsentativen Waren- und Dienstleistungskorb zu kaufen, den man für 1 US-$ erhalten könnte.
NUTS (Nomenclature des unités territoriales sta-tistiques) ist eine vom „Statistischen Amt der Eu-ropäischen Union“ (EUROSTAT) zur Messung und zum Vergleich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in allen Teilräumen der EU entworfene räumliche Gliederung in verschiedenen Maßstabs-ebenen. Diese klassifiziert drei Gebietseinheiten:– 89 Gebiete der NUTS-1-Ebene: (3 – 7 Mio. Ew.);
entspricht etwa den Bundesländern,– 254 Gebiete der NUTS-2-Ebene: (800 000 – 3 Mio.
Ew.); umfasst in Deutschland die Regierungsbe-zirke und die kleineren Bundesländer,
– 1 214 Gebiete der NUTS-3-Ebene: (150 000 bis 800 000 Ew.); bezieht sich auf Landkreise und kreisfreie Städte.
Regionale Disparitäten innerhalb der NUTS-2-Regionen (BIP / Ew. in KKS), 2002
Nach Eurostat. Aus Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, 4 / 2005, S. 40
Quelle: 978-3-623-29450-6 FUNDAMENTE Kursthemen Europa, Schülerbuch, Oberstufe, S. 146/147
ergänzt und aktualisiert nach Roger Brunet: Les Villes européennes. Rapport pour la Délégation à l’Amènagement du Territoire at à l’Action Régionale (DATAR). La Documentation Fran-caise 5. Paris: Reclus 1989
Modell der „Blauen Banane“
London
Aberdeen
Hamburg
HannoverBerlin
Warschau
PragBrüssel
Paris
FrankfurtKarlsruhe Stuttgart
StraßburgWien
BudapestMünchenZürich
Lyon
Turin
Mailand
Bologna
RomBarcelona
Valencia
Madrid
Porto
Lissabon
Leipzig
Birminham
Dublin
Oslo
Glasgow
Stockholm
Kopenhagen
Genf
KölnRotterdam
Amsterdam
Pressburg
Tallinn
Riga
WilnaMinsk
Bukarest
Sofia
Athen
Sunbelt
etablierteWirtschaftszentren
EU-Aufsteigerwenig entwickelteRegionen
Osteuropa-Impulse
künftige Entwick-lungschancen
sogenannte„Blaue Banane”
Entwicklungsachsen
ökonomisch-funktionaleRangstellung ausgewählterStadtregionen Europas
Global City
europäischemetropolitaneStadtregion
nationalbedeutsameStadtregion
Grenze der EU 27
0 400 800 km
Weltwirtschaft und Weltwirtschaftsräume im Globalisierungsprozess • Europa
10_3_Europa_378_395_29260.indd 38810_3_Europa_378_395_29260.indd 388 28.05.2010 13:51:5428.05.2010 13:51:54
Quelle: 978-3-623-29260-1 FUNDAMENTE Geographie, Geographisches Grundbuch, Schülerbuch, Oberstufe, S. 388