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Ausgabe 2013-II, Stand 13.05.2013, Änderungen vorbehalten. Einsatzgebiete Der Dämmständer U*psi ist ein Brettsperrholz-Leiterelement zur kraftübertragenden, wärmebrückenminimierten Überbrückung der Dämmebene im Neubau wie auch bei der energetischen Sanierung. Aufbau / technische Daten Die im Querschnitt I-förmigen, leiterartigen Dämmständer bestehen aus zwei Gurten, die durch punktuelle Sprossen verbunden sind. Mit ihnen werden Ge- fache hergestellt, die vorwiegend mit Einblasdämmung (z.B. Zellulose isofloc, Climacell) befüllt werden (siehe Kapitel Einblastechnik). Zur Kammeruntertei- lung ist entweder ein luftdurchlässiges Vlies eingearbeitet (Typen F und T) oder der Bereich zwischen den Sprossen ist mit Holzweichfaserplatten geschlossen (Typen Fg und Tg). Letztere eignen sich für alternative Einblasverfahren oder wenn weiche, mattenförmige Dämmungen eingebracht werden sollen (z.B. Holzfaser, Hanf, Mineralfaser). Alternativ kann U*psi auch ohne Kammertrennung herge- stellt werden. Durch Beschränkung des Sprossenquerschnitts auf das statisch Notwendige ist die Wärmebrücke auf ein Minimum reduziert. Zwischen den Sprossen können auch Installationen quer geführt werden (unbedingt ausreichende Überdämmung beachten!). U*psi wird nach dem Brettsperrholz-Prinzip durch kreuzweise Verklebung von Brettlagen hergestellt. Sie sind daher besonders formstabil und präzis gerade und eignen sich daher auch als ruhige Unterkonstruktionen für die sichere Aus- führung von Fassaden aller Art, insbesondere Putzfassaden. Holzart: Fichte / Tanne (Holzfeuchte: 9 ± 2%) Vlies: Witterungsbeständiges Polyester-/Polyamid-Spinnvlies aus Endlosfasern. Verklebung: PUR-Kleber (formaldehydfrei), Massenanteil Kleber ca. 1,4% Baustoffklasse (DIN 4102): B2 / Brandklasse (EN): D – s2, d0. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-555 Europäische Technische Zulassung ETA-05/0211 Brettsperrholz-Struktur: natureplus ® -Zertifikat Nr. 0211-0606-014-1, Kammertrennung aus Holzweichfaser: natureplus ® -Zertifikat Nr. 0104-0710-012-4 Inhalt Einsatzgebiete ............................................................................................................. 2 Elementtypen, Geometrie und Belastbarkeit U*psi F / Fg (Vorsatz-Dämmständer) .................................................................. 4 U*psi T / Tg (Holzrahmenbau, Aussenwände)..................................................... 6 Einblastechnik ............................................................................................................. 8 Wärmeleitfähigkeit, U-Werte ...................................................................................... 9 Montagedetails U*psi F / Fg vor tragenden Holzkonstruktionen ............................................... 10 U*psi F / Fg vor Mauerwerk / Beton (z. B. Sanierung) ...................................... 12 U*psi T / Tg im Holzrahmenbau......................................................................... 14 Ausschreibung........................................................................................................... 16 U*psi - Dämmständer Technische Daten NEUE TYPEN: U*psi Fg und Tg mit dichter Kammertrennung aus Holzweichfaser LIGNOTREND Produktions GmbH Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel.: +49 (0)7755 9200-0 Fax: 9200-55 [email protected] www.lignotrend.com

- Dämmständer Upsi_2013-II_D_k.pdf · Ausgabe 2013-II, Stand 13.05.2013, nderungen vorbehalten. Einsatzgebiete Der Dämmständer U*psi ist ein Brettsperrholz-Leiterelement zur kraftübertragenden,

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Ausgabe 2013-II Stand 13052013 Aumlnderungen vorbehalten

EinsatzgebieteDer Daumlmmstaumlnder Upsi ist ein Brettsperrholz-Leiterelement zur kraftuumlbertragenden waumlrmebruumlckenminimierten Uumlberbruumlckung der Daumlmmebene im Neubau wie auch bei der energetischen Sanierung

Aufbau technische DatenDie im Querschnitt I-foumlrmigen leiterartigen Daumlmmstaumlnder bestehen aus zwei Gurten die durch punktuelle Sprossen verbunden sind Mit ihnen werden Ge-fache hergestellt die vorwiegend mit Einblasdaumlmmung (zB Zellulose isofloc Climacell) befuumlllt werden (siehe Kapitel Einblastechnik) Zur Kammeruntertei-lung ist entweder ein luftdurchlaumlssiges Vlies eingearbeitet (Typen F und T) oder der Bereich zwischen den Sprossen ist mit Holzweichfaserplatten geschlossen (Typen Fg und Tg) Letztere eignen sich fuumlr alternative Einblasverfahren oder wenn weiche mattenfoumlrmige Daumlmmungen eingebracht werden sollen (zB Holzfaser Hanf Mineralfaser) Alternativ kann Upsi auch ohne Kammertrennung herge-stellt werden

Durch Beschraumlnkung des Sprossenquerschnitts auf das statisch Notwendige ist die Waumlrmebruumlcke auf ein Minimum reduziert Zwischen den Sprossen koumlnnen auch Installationen quer gefuumlhrt werden (unbedingt ausreichende Uumlberdaumlmmung beachten)

Upsi wird nach dem Brettsperrholz-Prinzip durch kreuzweise Verklebung von Brettlagen hergestellt Sie sind daher besonders formstabil und praumlzis gerade und eignen sich daher auch als ruhige Unterkonstruktionen fuumlr die sichere Aus-fuumlhrung von Fassaden aller Art insbesondere Putzfassaden

Holzart Fichte Tanne (Holzfeuchte 9 plusmn 2) Vlies Witterungsbestaumlndiges Polyester-Polyamid-Spinnvlies aus Endlosfasern Verklebung PUR-Kleber (formaldehydfrei) Massenanteil Kleber ca 14 Baustoffklasse (DIN 4102) B2 Brandklasse (EN) D ndash s2 d0 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-91-555 Europaumlische Technische Zulassung ETA-050211 Brettsperrholz-Struktur natureplusreg-Zertifikat Nr 0211-0606-014-1

Kammertrennung aus Holzweichfaser natureplusreg-Zertifikat Nr 0104-0710-012-4

InhaltEinsatzgebiete 2

Elementtypen Geometrie und Belastbarkeit

Upsi F Fg (Vorsatz-Daumlmmstaumlnder) 4 Upsi T Tg (Holzrahmenbau Aussenwaumlnde) 6

Einblastechnik 8

Waumlrmeleitfaumlhigkeit U-Werte 9

Montagedetails

Upsi F Fg vor tragenden Holzkonstruktionen 10 Upsi F Fg vor Mauerwerk Beton (z B Sanierung) 12 Upsi T Tg im Holzrahmenbau 14

Ausschreibung 16

Upsi - DaumlmmstaumlnderTechnische Daten

NEUE TYPEN Upsi Fg und Tg mit dichter Kammertrennung aus Holzweichfaser

LIGNOTREND Produktions GmbH Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel +49 (0)7755 9200-0 Fax 9200-55 infolignotrendcom wwwlignotrendcom

Links oben Fassadendaumlmmung auf Holzwand Links unten Kontersparren auf Massivholzdach

Unten MItte Vorhangfassade an KS-Mauerwerk

Rechts oben Holzrahmenbau Rechts Mitte Detail Deckenauflager Rechts unten Sockelpunkt

Seite 2 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Hoch waumlrmegedaumlmmte VorhangfassadenVor tragenden Bauteilen aus Holz Mauerwerk oder Beton wird Typ F oder Fg als bdquoDistanzhalterldquo eingesetzt um die Daumlmm-ebene zwischen Tragkonstruktion und Fassadenbekleidung mit so wenig Waumlrmebruumlcke wie moumlglich zu uumlberbruumlcken Durch die Leiter-Sprossen-Struktur ist der Waumlrmedurchgang auf ein Minimum reduziert

Die Befestigung ist besonders wirtschaftlich ndash befestigt wird am hinteren Gurt mit kurzen Verbindungsmitteln Interessant bei der energetischen Gebaumludesanierung zB von Mauerwerkskonstruktionen Eine Installationsfuumlhrung quer zu den Staumlndern ist denkbar einfach (Uumlberdaumlmmung und Luftdichtheit beachten)

DachAuch auf einer bereits bestehenden tragenden Dachkonstruktion zB aus Brettsperrholz-Platten oder traditionellen Sparren kann Typ F oder Fg aufgedoppelt werden ndash sowohl im hinterluumlfteten Steildach wie auch im Flachdach

Boden DeckeAuf oder unter Geschossdecken gegen unbeheizte Raumlume kann Upsi F zur Aufstaumlnderung des Fussbodens oder zur Abhaumlngung von Unterdecken verwendet werden

Tragwirkung Geometrie ab Seite 4

Details ab Seite 10

Bauteile mit dem Upsi-Daumlmmstaumlnder Typen F Fg

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau-Konstruktionen wurde Typ T Tg entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus-Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last-abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 6 Details ab Seite 14

Bauteile mit dem Upsi-Daumlmmstaumlnder Typen T Tg

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumln-derlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Upsi ndash Typen F Fg Typen Geometrie Einsatzbereiche

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlnge L 2940 mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t 40 mm

hS 625 mm

hSE 2 1065 mm

e 399 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

F-1205940 120 21

Fg-1205940 120 22

F-1505940 150 21

Fg-1505940 150 23

F-2005940 200 22

Fg-2005940 200 27

F-2405940 240 22

F-3005940 300 23

Fg-3005940 300 32

F-3605940 360 24

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leitet die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie unsere Berater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

eton

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Loch

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Pore

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on

Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

ende

Wan

dkon

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ktio

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Ebe

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

n Fe

nste

r na

ch

Daumlm

mst

aumlrke

INN

EN

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Laib

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uumllle

n

Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

tand

M

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Fass

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Daumlm

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aumlrke

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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uumllle

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Ansc

hlus

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INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

n Fe

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r na

ch

Daumlm

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aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Links oben Fassadendaumlmmung auf Holzwand Links unten Kontersparren auf Massivholzdach

Unten MItte Vorhangfassade an KS-Mauerwerk

Rechts oben Holzrahmenbau Rechts Mitte Detail Deckenauflager Rechts unten Sockelpunkt

Seite 2 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Hoch waumlrmegedaumlmmte VorhangfassadenVor tragenden Bauteilen aus Holz Mauerwerk oder Beton wird Typ F oder Fg als bdquoDistanzhalterldquo eingesetzt um die Daumlmm-ebene zwischen Tragkonstruktion und Fassadenbekleidung mit so wenig Waumlrmebruumlcke wie moumlglich zu uumlberbruumlcken Durch die Leiter-Sprossen-Struktur ist der Waumlrmedurchgang auf ein Minimum reduziert

Die Befestigung ist besonders wirtschaftlich ndash befestigt wird am hinteren Gurt mit kurzen Verbindungsmitteln Interessant bei der energetischen Gebaumludesanierung zB von Mauerwerkskonstruktionen Eine Installationsfuumlhrung quer zu den Staumlndern ist denkbar einfach (Uumlberdaumlmmung und Luftdichtheit beachten)

DachAuch auf einer bereits bestehenden tragenden Dachkonstruktion zB aus Brettsperrholz-Platten oder traditionellen Sparren kann Typ F oder Fg aufgedoppelt werden ndash sowohl im hinterluumlfteten Steildach wie auch im Flachdach

Boden DeckeAuf oder unter Geschossdecken gegen unbeheizte Raumlume kann Upsi F zur Aufstaumlnderung des Fussbodens oder zur Abhaumlngung von Unterdecken verwendet werden

Tragwirkung Geometrie ab Seite 4

Details ab Seite 10

Bauteile mit dem Upsi-Daumlmmstaumlnder Typen F Fg

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau-Konstruktionen wurde Typ T Tg entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus-Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last-abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 6 Details ab Seite 14

Bauteile mit dem Upsi-Daumlmmstaumlnder Typen T Tg

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumln-derlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Upsi ndash Typen F Fg Typen Geometrie Einsatzbereiche

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlnge L 2940 mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t 40 mm

hS 625 mm

hSE 2 1065 mm

e 399 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

F-1205940 120 21

Fg-1205940 120 22

F-1505940 150 21

Fg-1505940 150 23

F-2005940 200 22

Fg-2005940 200 27

F-2405940 240 22

F-3005940 300 23

Fg-3005940 300 32

F-3605940 360 24

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leitet die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie unsere Berater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau-Konstruktionen wurde Typ T Tg entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus-Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last-abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 6 Details ab Seite 14

Bauteile mit dem Upsi-Daumlmmstaumlnder Typen T Tg

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumln-derlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Upsi ndash Typen F Fg Typen Geometrie Einsatzbereiche

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlnge L 2940 mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t 40 mm

hS 625 mm

hSE 2 1065 mm

e 399 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

F-1205940 120 21

Fg-1205940 120 22

F-1505940 150 21

Fg-1505940 150 23

F-2005940 200 22

Fg-2005940 200 27

F-2405940 240 22

F-3005940 300 23

Fg-3005940 300 32

F-3605940 360 24

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leitet die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie unsere Berater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

ende

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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mst

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INN

EN

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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M

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumln-derlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Upsi ndash Typen F Fg Typen Geometrie Einsatzbereiche

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlnge L 2940 mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t 40 mm

hS 625 mm

hSE 2 1065 mm

e 399 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

F-1205940 120 21

Fg-1205940 120 22

F-1505940 150 21

Fg-1505940 150 23

F-2005940 200 22

Fg-2005940 200 27

F-2405940 240 22

F-3005940 300 23

Fg-3005940 300 32

F-3605940 360 24

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leitet die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie unsere Berater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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INN

EN

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen T Tg Typen Geometrie Einsatzbereiche Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Die Typen T Tg besitzen einen verstaumlrk-ten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruk-tion darstellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Typen GewichteElementtyp Houmlhe

[mm]Gewicht [kglfm]

T-24059120-60 240 49

T-30059120-60 300 50

Tg-30059120-60 300 53

T-36059120-60 360 52

GeometrieAbmessungen 1

Breite b 59 mm

Laumlngen L 2940 12000

mm mm

b1 + b2 39 mm

s 20 mm

t1 t2 120 60 mm

hS hSE 2 134 127 mm

e 470 mm1 Andere Masse auf Anfrage 2 Houmlhe der Anfangs- und Endsprosse nur bei Standardlaumlnge 2940 mm

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvoll-ziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi TEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Daumlmmung

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeignet (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfasertren-nung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben notwen-dig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohr-kronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentechnik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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mst

aumlrke

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

WaumlrmeleitfaumlhigkeitBei der Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gesetzt

eq l [WmK]

Houmlhe 120 150 200 240 300 360

Upsi F Fg 0073 0071 0069 0066 0064 0063

Upsi T Tg 0093 0085 0081

zum Vergleich Vollholz 0130

Fuumlr die Ermittlung von eq l wurde eine Befuumlllung der Zwischenraumlume mit Daumlmmstoff von l=004 WmK angenommen im Sprossenbereich wurde mit der Waumlrmeleitfaumlhigkeit von Holz laumlngs zur Faserrichtung gerechnet (22-faches des Werts rechtwinklig zur Faser also mit 0286 WmK)

U-Werte fuumlr beispielhafte Aufbauten

Aufbauten mit Typ F oder Fg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Fux 4S und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Fux 4S d= 90 mm Luftdichte Ebene Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Holzweichfaserplatte WLG 045

d= 60 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 393 0140 171 933

Upsi F-240 240 433 0123 187 1409

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 493 0104 211 2625

Upsi F-360 360 553 0090 235 4892

Dachaufbau mit Block Q-90 und Upsi F als Kontersparren

Gipskartonplatte d= 125 mm LIGNO Block Q-90 d= 90 mm Upsi Typ F e= 625 cm inklusive

Gutex Thermoflex WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 18 mm Lattung und Ziegel mit Hinterluumlftung

d= 100 mm

Upsi F-200 Upsi Fg-200

200 426 0157 144 568

Upsi F-240 240 466 0136 159 834

Upsi F-300 Upsi Fg-300

300 526 0113 182 1498

Upsi F-360 360 586 0096 204 2696

Aufbau mit Typ T oder Tg (von innen nach aussen)

Elementtyp h [mm]

ca Bauteil-dicke [mm]

U-Wert [Wm2K]

Phasenver-schiebung hh [h]

Temperaturamplitu-dendaumlmpfung nh [-]

Aussenwand mit Upsi T und hinterluumlfteter Fassade

Gipskartonplatte d= 125 mm Installationsebene mit Zellulosedaumlm-

mung WLG 040 d= 60 mm Luftdichte Ebene Holzwerkstoffplatte

d= 12 mm Upsi Typ T e= 625 cm inklusive

Zellulosedaumlmmung WLG 040 d= h Gutex Multiplex-b d= 36 mm Hinterluumlftete Holzfassade d= 30 mm

Upsi T-240 240 401 0116 143 468

Upsi T-300 Upsi Tg-300

300 461 0099 154 638

Upsi T-360 360 521 0086 166 860

Werte sind ermittelt unter Ansatz von 15 Staumlnderanteil U-Werte fuumlr andere Bauteilaufbauten auf Anfrage

Waumlrmeleitfaumlhigkeit Bauteilbeispiele

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Fux 4S

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F die Daumlmmebene zwischen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Trag

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Uumlbe

rdaumlm

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Ebe

ne

Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

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Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Up

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

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1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi F Fg (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders (siehe Seite 3)

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

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Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

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Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

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Quer montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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mst

aumlrke

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

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aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montagedetails Upsi T Tg Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

Perimeter-Bodenwanne (z B Isoquickreg) mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

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rdaumlm

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Ausschreibung

Ausfuumlhrliche Ausschreibungstexte zu allen Lignotrend-Elementen mit Vorlagen fuumlr

- Planung und Statik

- Lieferung und Montage

- Abbund und Vormontage

sind in digitaler Form im Internet unter wwwlignotrendcom sowie auf unserer Planungs-CD-ROM erhaumlltlich