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Schäferhund THOR - ein Fall der hohe Wellen schlägt Thor hat im September 2012 einen kleineren Hund gebissen, der in der Folge zum Tierarzte musste und genäht werden musste. Jette, die Halterin hat den Bußgeldbescheid akzeptiert und bezahlt. Die Polizei hat dies aber als „schwere Bissverletzung“ eingestuft und deswegen beschlossen, Thor zu töten. Es gibt viele Sanktionen die nach dem Hundegesetz verhängt werden können, wenn ein Hund ungerecht- fertigtes Benehmen zeigt. Dies geht von Verordnungen über Leinenzwang, Maulkorb oder einem hohen Zaun um das Grundstück des Besitzers. Aber wenn es sich um einen Fall von einer „schweren Bissverlet- zung“ handelt, gibt es nur eine Möglichkeit: Nämlich Tötung. ”Es ist hier die Rede von einem verwaltungstechnischen Beschluss. Wir hören alle Parteien und alle haben die Möglichkeit uns ihre Sichtweise zu erzählen. Wenn wir einen Beschluss getroffen haben, können die Bürger zehn Tage lang, einen Antrag auf Einsicht stellen und Beschwerde einlegen“, erklärt Niels Vejlby Hansen. In Thors (Schäferhund) Fall wurde eine Klage gegen die Polizei Nordsjællands bei der Staatspolizei gestellt. Hier hat man sich das Material nochmals angesehen. - Wir haben alle Umstände und die Fakten durchgesehen. Der Tierarzt hat erklärt, der kleinere Hund wies mehrere Wunden auf und musste genäht werden, zudem wurde er öfter vorgestellt. Die Schäden am kleineren Hund, die mit Stichen genäht werden mussten, können als schwere Gewalt angesehen werden und deswegen hat die Polizei in Nordsjælland den Beschluss getroffen, das es sich hier um eine „schwere Bissverletzung“ handelt, sagt Thomas Kristensen von der Staatspolizei. Thor 1 Tag vor seiner vorgesehenen Tötung entführt Lars Bo Lomholt - seit 20 Jahren Polizist in Dänemark - riskierte seine Karriere, um einen Schäferhund zu retten, der wegen des dänischen Hundegesetzes getötet werden sollte. Am 29. Januar holte Lars Bo Lomholt seine Polizeiuniform und nahm einen Streifenwagen. Er wählte das Dienstfahrzeug bewusst aus, um die Abholung glaubhaft gegenüber der Tierpension darzustellen. „Die Streifenwagen sind normalerweise GPS-überwacht, aber ich schaltete dieses ab, um nicht gleich entdeckt zu werden.“ Die Entscheidung, den Hund abzuholen traf Lars Bo Lomholt als feststand, dass das Tier infolge des Hundegesetzes eingeschläfert werden sollte. Er konnte es nicht mehr verantworten unschuldige Hunde töten zu lassen. „Wir Polizisten stehen im Konflikt mit unserer eigenen Moral, wenn wir fried- liche Familienhunde aufgrund von Bagatellen einschläfern müssen.” sagt Lars Bo Lomholt, der nach Aussage seines Anwaltes nicht suspendiert wurde. Die Polizei Nordsjællands verweigert jeglichen Kommentar. Nach Aussage von Lars Bo Lomholt befindet sich der Hund in guten Händen. Quelle: http://www.lorry.dk/artikel/146620 DÄNEMARK SEIN HUNDEGESETZ UND DESSEN AUSWIRKUNGEN AUF DAS LEBEN VON MENSCHEN UND HUNDEN URLAUB IN DÄNEMARK? NEIN DANKE! Quelle Berichte und Bilder: www.fairdog.dk

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Schäferhund THOR - ein Fall der hohe Wellen schlägt

Thor hat im September 2012 einen kleineren Hund gebissen, der in der Folge zum Tierarzte musste undgenäht werden musste. Jette, die Halterin hat den Bußgeldbescheid akzeptiert und bezahlt.

Die Polizei hat dies aber als „schwere Bissverletzung“ eingestuft und deswegen beschlossen, Thor zu töten.

Es gibt viele Sanktionen die nach dem Hundegesetz verhängt werden können, wenn ein Hund ungerecht-fertigtes Benehmen zeigt. Dies geht von Verordnungen über Leinenzwang, Maulkorb oder einem hohenZaun um das Grundstück des Besitzers. Aber wenn es sich um einen Fall von einer „schweren Bissverlet-

zung“ handelt, gibt es nur eine Möglichkeit: Nämlich Tötung.”Es ist hier die Rede von einem verwaltungstechnischen Beschluss. Wir hören alle Parteien und alle habendie Möglichkeit uns ihre Sichtweise zu erzählen. Wenn wir einen Beschluss getroffen haben, können die

Bürger zehn Tage lang, einen Antrag auf Einsicht stellen und Beschwerde einlegen“, erklärt Niels Vejlby Hansen.

In Thors (Schäferhund) Fall wurde eine Klage gegen die Polizei Nordsjællands bei der Staatspolizei gestellt.Hier hat man sich das Material nochmals angesehen.

- Wir haben alle Umstände und die Fakten durchgesehen. Der Tierarzt hat erklärt, der kleinere Hund wies mehrere Wunden auf und musste genäht werden, zudem

wurde er öfter vorgestellt. Die Schäden am kleineren Hund, die mit Stichen genäht werden mussten, können als schwere Gewalt angesehen werden und deswegen hat die Polizei in Nordsjælland den Beschluss

getroffen, das es sich hier um eine „schwere Bissverletzung“ handelt, sagt Thomas Kristensen von der Staatspolizei.

Thor 1 Tag vor seiner vorgesehenen Tötung entführt

Lars Bo Lomholt - seit 20 Jahren Polizist in Dänemark - riskierte seine Karriere, um einen Schäferhund zuretten, der wegen des dänischen Hundegesetzes getötet werden sollte.

Am 29. Januar holte Lars Bo Lomholt seine Polizeiuniform und nahm einen Streifenwagen. Er wählte das Dienstfahrzeug bewusst aus, um die Abholung glaubhaft gegenüber der Tierpension

darzustellen. „Die Streifenwagen sind normalerweise GPS-überwacht, aber ich schaltete dieses ab, um nicht gleich entdeckt zu werden.“

Die Entscheidung, den Hund abzuholen traf Lars Bo Lomholt als feststand, dass das Tier infolge des Hundegesetzes eingeschläfert werden sollte. Er konnte es nicht mehr verantworten unschuldige

Hunde töten zu lassen. „Wir Polizisten stehen im Konflikt mit unserer eigenen Moral, wenn wir fried-liche Familienhunde aufgrund von Bagatellen einschläfern müssen.” sagt Lars Bo Lomholt, der nach

Aussage seines Anwaltes nicht suspendiert wurde. Die Polizei Nordsjællands verweigert jeglichen Kommentar. Nach Aussage von Lars Bo Lomholt befindet

sich der Hund in guten Händen.Quelle: http://www.lorry.dk/artikel/146620

DÄNEMARK

SEIN HUNDEGESETZ UND DESSEN

AUSWIRKUNGEN AUF DAS LEBEN VON

MENSCHEN UND HUNDEN

URLAUB IN DÄNEMARK?

N EIN D AN KE!Quelle Berichte und Bilder: www.fairdog.dk

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DAS GESETZHunde, Katzen und Frettchen

Die unten angeführten Regeln gelten auch für Touristen, die ihre Tiere nach Dänemark einführen.

Ab 1. Juli 2010 ist die Haltung, Zucht und Einfuhr von folgenden 13 Hunderassen in Dänemark verboten, wenn sie nach dem 17. März 2010 angeschafft werden:

Pitbull TerrierTosa InuAmerikanischer Staffordshire TerrierFila BrasileiroDogo ArgentinoAmerikanische BulldoggeBoerboelKangalZentralasiatischer OvtcharkaKaukasischer OvtcharkaSüdrussischer OvtcharkaTornjaSarplaninac

Hintergrund des Verbots ist, dass die oben genannten Hunderassen als gefährlich eingestuft werden.

Das Verbot gilt auch für Kreuzungen der betreffenden Hunderassen. Es obliegt dem Halter des Hundes, die Rasse oder den Typ zu dokumentieren, ebenso den Zeitpunkt der Anschaffung.

Alle anderen Hunde sind in Dänemark erlaubt.

Es gilt folgende Übergangsregelung für Personen, die Hunde der betreffenden Rassen vor dem 17. März2010 angeschafft haben: die Hunde können weiterhin nach Dänemark mitgebracht werden, aber sie müssen auf Straßen, Wegen,Fußwegen und Plätzen an einer maximal 2 m langen Leine geführt werden. Der Hund muss auch einen si-cher verschlossenen Maulkorb tragen. Diese Übergangsordnung gilt jedoch nicht für Pitbull Terrier und Tosa Inu, da diese bereits vor Inkrafttre-ten der neuen Regeln ab 1. Juli 2010 verboten waren.

Wenn es Zweifel bezüglich des Erwerbsdatums geben sollte, obliegt es der dänischen Polizei zu beweisen,dass der Hund nach dem 17. März 2010 erworben worden ist. Es gibt zwar keine konkreten Forderungennach Dokumentation des Erwerbsdatums, doch um Zweifelssituationen zu umgehen, wird dem Hundebe-sitzer empfohlen, eine Dokumentation mit dem Erwerbsdatum, wie z.B. eine Quittung über den Kauf, mit-zubringen. Hunde, die von der Übergangsordnung umfasst sind, dürfen nicht weitergegeben werden.

Wenn Zweifel bestehen sollten, inwiefer/ob ein Hund den verbotenen Rassen angehört, oder eine Kreuzungdieser ist, die von dem Verbot des Hundegesetz §1 unterliegt, kann die dänische Polizei fordern, dass derBesitzer die Rasse oder den Typ des Hundes dokumentiert, vgl. §1b, Abs. 2 (hier gilt die sogenannte Um-kehr der Beweislast).

Weiterhin sind alle Hundebesitzer nach dem 1. Juli 2010 verpflichtet, für eine Kennzeichnung und Regis-trierung des Hundes zu sorgen, bevor dieser 8 Wochen alt ist.

Sollte ein Hund (egal welche Rasse) eine Person angreifen, andere erhebliche Schäden verursachenoder falls es andere Gründe zu vermuten gibt, dass der Hund für die Umgebung gefährlich ist, kanndie Polizei Leinenpflicht, Maulkorb oder beides anordnen, sowie über eine Einschläferung des Tieresentscheiden.

Kommentar: der letzte Absatz kann bei Beissvorfällen eine große Bedeutung bekommen: Es sind schon etliche Hunde aller Rassen eingeschläfert worden.

PAKO ist tot

An Weihnachten 2012 endete sein kurzes Leben.

Pakos Eltern waren Staff Bullterrier; einer der Elterntiere hatte Papiere, der andere nicht und das war das fatale für Pako.

Die Polizei akzeptierte das nicht und entschied den Welpen zu töten - das Urteil war vom 21.12., getötet wurde er am 24.12.

Getötet in Dänemark, da er einer unerwünschten Rasse angehört. Für Pako gab es zahlreiche Hilfsangebote - auch aus dem Ausland -

aber er durfte nicht weitergegeben werden sondern wurde am 24.12.2012 getötet.

Seit 2010 sind so bereits über 1.400 Hunde getötet worden.

Die Halter dürfen die Hunde nicht abgeben, sie werden in jedem Fall getötet.

Staff Bullterrier stehen nicht auf der Liste der verbotenen Hunderassen, sie bleiben kleiner, haben aber eine ähnliche Optik.

Hätte man gewartet, bis PAKO ausgewachsen ist, dann wäre es offensichtlich geworden, weil er eben nicht die Größe eines Staffs bekommen hätte.

PAKO ist hier nur beispielgebend für 1.400 andere Hunde, die durch dieses unbegreifliche Gesetz getötet wurden.

Einen Hund nur deshalb zu töten, weil er bestimmten opti schen Kriterien entspricht, ist weder wissenschaftlich, noch kynologisch oder aus Tierschutzgründen zu rechtfertigen.

Bitte die Petition unterschreiben:http://www.gopetition.com/petitions/repeal-the-breed-ban-in-denmark.html

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Fido wurde konfisziert!

Die Polizei macht weiter - Meldung an Fair Dog 06.02.2013

Die Polizei wurde auf Fido aufmerksam, da er von zu Hause weggelaufen ist und aufgegriffen wurde! Fidos einziges Verbrechen war es einen kleinen Ausflug von zu Hause gemacht zu haben

und eine Herkunft ohne Stammbaum zu haben.

Auf dem Bild ist die neueste Konfiszierung der Polizei zu sehen, ein 14 Monate alter Rüde, von dem die Polizei behauptet

er ist ein American Staffordshire Terrier oder ein Mischling mit dieser Rasse.Das hat zunächst zu vielen Diskussionen geführt, da man hier offensichtlich

einen nordischen Hund (Husky, Malamut) sieht.Leider hat der Besitzer Angaben zu diesem Mischling gemacht, die sein Todesurteil sein können.

Der Verein Fair Dog hat sich die Audio Aufzeichnung des Gespräches zwischen dem Besitzer von Fido und einem Kriminalassistenten der Polizei in Esbjerg angehört.

Die Aufzeichnung hat ergeben, dass die Aussagen des Polizisten deutliche Verwirrungbei Fidos Besitzer hervorgerufen haben, aber leider auch das Fidos Besitzer selbst ausgesagt hat :

Zitat:“ Ja, er ist ein Aska…….Alaskan Malamut Mischling mit einem Amstaff.“

damit ist Fidos Schicksal besiegelt und die Anwälte von Fairdog können nichts mehr für ihn tun, da er auch nach 2010 geboren wurde.

- DNA nicht zugelassen- Besitzer Aussage ist Beweissmittel- Gutachten hätte FAIR DOG beantragt, geht aber nicht mehr aufgrund der Besitzeraussage!- Ein Rechtsstreit bzgl. der Rassezugehörigkeit, wie bei dem kleinen Thor, ist nicht möglich,

da der Besitzer selbst die Rasse genannt hat!

wer mit unterschreiben einer Petition helfen möchte: https://www.facebook.com/groups/504924949559313/

Leinenpflicht Für alle Hunde gelten in Dänemark folgende Bestimmungen:

An den Stränden besteht vom 1. April bis 30. September die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen. In Wäldern besteht ganzjährig die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen.Hundeverbot in dänischen Restaurants

Laut der dänischen Regeln bzgl. der Lebensmittelhygiene dürfen Haustiere Restaurants grundsätzlich nichtbetreten, es sei denn das Unternehmen verfügt über eine Erlaubnis. Blindenhunde sind von den Bestim-mungen ausgenommen.

Durchfahrt durch Dänemark Das Verbot betrifft nicht Hunde, die nur auf der Durchfahrt durch Dänemark mitgeführt werden. DerTransport von Hunden ist somit nach wie vor erlaubt, wenn der Hund nicht das Fahrzeug verlässt und derTransport ohne weiteren Aufenthalt in Dänemark durchgeführt wird. Kurzzeitige Aufenthalte außerhalb desFahrzeuges, wenn es für den Hund notwendig ist (frische Luft, Gassi gehen), sind erlaubt.

Zusammenfassung der Einreisebestimmungen (Stand 2010):

Identifizierbarkeit ist wichtig. Alle drei folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

Chip oder Tätowierung. EU-Heimtierausweis. Gültige Tollwutimpfung.Führt man einen Hund, eine Katze oder ein Frettchen von einem EU-Land* nach Dänemark ein, ist es sehrwichtig, dass das Tier identifizierbar ist, entweder durch einen Chip oder eine gut leserliche Tätowierung(z.B. eine Ohrtätowierung). Für Tiere, die ab 3. Juli 2011 zum ersten Mal gekennzeichnet werden, ist derMikrochip Pflicht.

Wenn das Haustier nicht vom Besitzer, oder von einer Person, die im Namen des Besitzers die Verantwor-tung für das Haustier hat, begleitet wird, wird die Einfuhr als kommerzielle Einfuhr betrachtet.

* EU-Länder sind hier die EU-Mitgliedstaaten inkl. Andorra, die Färöer Inseln, Grönland, Island, Liechten-stein, Monaco, Norwegen, San Marino, die Schweiz und der Vatikan. Für die Einfuhr aus anderen (Dritt-)Ländern gelten andere Regeln. Hierüber können Sie sich bei der Dänischen Veterinär- und Lebensmittelan-stalt informieren.

EU-Heimtierausweis und Tollwutimpfung Darüber hinaus muss das Tier auch einen, von einem Tierarzt ausgefertigten EU-Heimtierausweis haben, inwelchem der Tierarzt bestätigt, dass eine Impfung bzw. Nachimpfung gegen Tollwut vorgenommen wurde.Es ist wichtig, dass die letzte Impfung bzw. Nachimpfung nicht älter als die Tätowierung oder das Einset-zen des Chips ist. Eine neue Impfung muss mindestens 3 Wochen vor der Einreise durchgeführt wordensein. Die Dauer des Impfschutzes richtet sich nach den Anweisungen der Impfstoffproduzenten.

Ungeimpfte Welpen, Kätzchen und Frettchen-Welpen Ungeimpfte Welpen, Kätzchen und Frettchen-Welpen, die jünger als 3 Monate alt sind, dürfen nicht einge-führt werden. Eine Ausnahme besteht für Besitzer/Halter, die einen Wohnsitz in Dänemark haben. Ein Be-sitzer/Halter mit Wohnsitz in Dänemark kann bei den dänischen Behörden - Fødevarestyrelsen - eineGenehmigung für die Einfuhr beantragen. Für geimpfte Welpen die älter als 8 Wochen sind, gelten ähnliche Regelungen wie für geimpfte Hunde dieälter als 3 Monate sind

AusstellungenObwohl z.B. die Tollwutimpfung bei der Einreise nach Dänemark noch drei Jahre gültig ist, können bei Aus-stellungen häufiger Tollwutimpfungen gefordert werden. Wenn man an einer Ausstellung teilnimmt, ist eserforderlich zu untersuchen, ob es von der Seite der Veranstalter spezielle Impfanforderungen gibt.

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dazu noch eine Warnung von Tasso: Vorsicht bei Reisen nach Dänemark: Grundstückseigentümer dürfenstreunende Haustiere auf ihrem Besitz erschießen - http://www.tasso.net/Daenemark

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Stell Dir vor, Du musst ein paar Tage verreisen und gibts solange den Nachbarn Deinen Hund - einen Staffbullterrier.

Das ist das letzte mal, dass Du ihn gesehen hast. Eifrige Denunzianten zeigen die vermeintlich neuen Besitzer an, der Hund wird konfisziert

und anscheinend sofort getötet, eher der Halter Papiere nachreichen kann

Die Polizei tötet weiter!!!!

16. Januar 201317:10 Uhr - Schon wieder hat die Polizei, diesmal in Holstebro, einen Hund abgeholt - gerade erreichte uns

eine Meldung des Besitzers eines Staffordshire Bull Terrier ohne Stammbaum!Ein Unbekannter Hinweis ging bei der Polizei ein, dass das junge Paar einen „unerlaubten“ Hund

besitzen würde. Die Polizei machte sich auf den Weg um den Hund abzuholen. Mit einem selbstgemachten Papier, das sie der jungen Frau vorlegten und in dem die Polizei

die Erlaubnis bekam den Hund mitzunehmen und zu töten.

ABER der Hund gehört dem jungen Paar überhaupt nicht, sie haben nur auf diesen aufgepasst, während der Besitzer weg war. Wie in aller Welt kann das gesetzlich sein, eine Unterschrift von

jemand zu verlangen, die der Polizei genehmigt einen Hund direkt zur Tötung zu bringen, wenn der Unterschriftsgeber noch nicht mal der Besitzer des Hundes ist.

Der Besitzer versucht nun alles um die Polizei zu stoppen….aber ich denke es wird leider schon zu spät sein…...

Der Besitzer: ” mein Hund ist nicht ungesetzlich, aber ich habe KEINEN Stammbaum für ihn, damit können sie sagen er ist ungesetzlich. … Das ist einfach zu viel für uns…“

18:04 Uhr : Der Besitzer hat keine Möglichkeit erhalten der Polizei die Dokumente des Hundes zuübergeben, da der Besitzer sich in Sjælland befindet.

Die, die auf den Hund aufgepasst haben, teilten der Polizei mit, das der Besitzer die Papiere hat, aber diePolizei meinten deren Unterschrift sei genug und haben nicht einmal den Chip des Hundes überprüft.

Ich hoffe das die Polizei wenigstens ihrer Dokumentationspflicht nachgekommen sind, so wie es auch imdänischen Gesetz festgelegt ist, aber gerade jetzt sieht es so aus, als wären sie einfach losgestürmt und

hätten dies vergessen.

18:07 Uhr - Und der Hund kommt im Übrigen nicht mehr nach Hause, nachdem der Wachhabende ge-rade mitgeteilt hat, dass er getötet wurde.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=592944610722424&set=o.530997090253589&type=1&theater

DÄNEMARK- der nächste Hund auf der Liste: THOR

ein junger 14 monatiger Mix aus Old Englisch Bulldog und Ca De Bou (Mallorca Mastiff) wurde von der Polizei vor 3 Monaten konfisziert und sitzt seitdem in einer Hundepension.

Die Besitzer haben 6 Wochen alles versucht – aber die Polizei behauptet es sei ein American Stafford Terrier;

Fotos von einer 4 Jahre alten Amstaff Hündin und einem Pitbull Rüden, die sie im Internet gefunden haben, sollen der Beweis sein.

Der Verein Fairdog (www.faidog.dk) hat sich Thors seit Dezember angenommen und hat erreicht, dass 3 verschiedene Experten Thor begutachten konnten.

Die 3 Experten stimmten der Polizei nicht zu und bestätigten, dass Thor so viele Ähnlichkeiten mit einem Old Englisch Bulldog und einem Mallorca Mastiff hat,

nicht mit einem AmStaff; er wird etwa 59-62 cm groß werden,

hat runde Augen mit hängenden Lidern, etc.

Doch die Polizei entschied sich für die Aussage des Polizisten, der keinerlei kynologische Ausbildung hat.

Am 23.12.2012 entschieden sie, dass THOR illegal ist und am 28.12.2012 getötet werden soll.

Fairdog konnte eine Aufschiebung der Vollstreckung erwirken

Eine breite internationale Protestaktion hat vielleicht doch noch etwas bewirkt:Thor darf vorerst in eine Pension, in der der junge Hund Sozialisation und Ausbildung bekommt.

Mittlerweile, 5.2.2013 steht auch fest, dass die Gutachten und Expertenmeinungen im Prozess zulässig sind.

Wir hoffen also weiter, dass Thor weiter leben darf!!!!

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Bogart - ein Lhaso Apso - eingeschläfert am 10. August 2011

Der Besitzer, Steen (79 Jahre) und seine Ehefrau hatten Bogart bis zum Tag seiner Konfiszierung 2 Jahreund 10 Monate als treuen Begleiter an ihrer Seite.

In einem Alter von 5 Jahren musste Bogart aufgrund des dänischen Hundegesetzes sterben, da die Polizeiein wichtiges Detail übersehen hatte: Bogart war an der kurzen Leine direkt neben seinem Halter;

eine Frau, die neben ihnen stand, trat ihm auf die Pfoten und er schnappte nach ihr. Es handelte sich um einen blutenden Kratzer, die jedoch genäht werden musste, da die Frau blutverdünnende Medikamente nahm und die Blutung nicht aufhörte.

Dieser Umstand stellte sich allerdings erst beim Prozess heraus als Bogart bereits getötet war.

Starb Bogart auf Grund polizeilicher Schlamperei?Aus den Gerichtsakten:1. Bogart hatte nicht viel Freiraum in dem Moment als das Unglück geschah, da er sich an einer kurzenLeine befand (weniger als 1 Meter) und direkt bei Steen stand. Wie konnte es dazu kommen, dass er nachder Frau schnappte? Vor Gericht sagte die Frau aus, sie habe Bogart nicht gesehen und sie wäre viele zunahe an Steen herangetreten. Auf nochmalige Nachfrage durch Charlotte ob sie es sich vorstellen könne,dass sie Bogart einfach nicht gesehen habe und ihm auf die Pfoten getreten sein könnte, antwortete sie „Ich denke schon, ich bin ihm leider zu nahe gekommen“

2. Warum wurde die Wunde genäht, da es ja keine schwere Bissverletzung war?Hierauf sagte sie aus: „ Ich nehme blutverdünnende Medikamente, deswegen mussten die Ärzte nähen“

Der Staatsanwalt war hingegen der Meinung Bogart hätte an einer noch kürzeren Leine gehalten werdenmüssen und des Weiteren selbst wenn die Dame ihn getreten hätte, wäre dies noch kein Grund für einenHund zu beißen.In abschließenden Plädoyer führte Charlotte (Fairdog) hierzu an, dass wenn man Bogart an einer noch kür-zeren Leine gehalten hätte, so wären wir jetzt nicht hier um ein Vergehen gegen das Hundegesetz, sondernum ein Vergehen gegen das Tierschutzgesetz zu verhandeln, da Bogart an einer noch kürzeren Leine in derLuft aufgehängt worden wäre. Desweiteren hat ein Hund nun mal nicht so viele Möglichkeiten, wenn er getreten wird und ihm Schmerzen zugefügt werden. Er kann ja kaum die Pfote heben und sagen: „Entschuldige bitte, wärst Du so freundlich und würdest mir nicht auf die Pfote steigen“

Nach Charlottes Plädoyer wurde Steen und damit auch Bogart FREIGESPROCHEN und damit als UNSCHULDIG erklärt… Doch nun sitzt Steen zusammen mit seiner Frau zu Hause und beide fragen sich immer wieder - Warum musste Bogart dann getötet werden?

Wir von Fair Dog fragen uns dies auch, aber auch warum musste das alte Ehepaar so viele schlafloseNächte verbringen, Leiden und ihren Besten Freund verlieren? die ganze Geschichte hier:https://www.facebook.com/photo.php?fbid=123570374479253&set=a.123570361145921.24579.120140028155621&type=1&theater

Princessen wurde aufgrund ihres Aussehens beschlagnahmt - in diesem Video wird sie getötet.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=A6f9um9UtaQ

---------------------------------------------------LABRADOR MIX -

getötet, obwohl er angeleint war und sich nur verteidigt hat

VIDEO:Charlotte Laursen berichtet von ihrem Labrador Mix (Erinnerungsfoto auf dem Handy),

der von der Polizei konfisziert und getötet wurde, obwohl er an der Leine war und sich nur selbst gegen einen anderen Hund verteidigt hat.

Danach spricht die Tierärztin, Henriette Marqvorson die auch kurz nach der Einführung des Hundegesetzesbeauftragt wurde 19 Amstaff Welpen einzuschläfern, da diese zu einer unerlaubten Rasse gehörten.

Sie hat bis heute selbst über 100 Hunde aufgrund des Hundegesetzes eingeschläfert und kritisiert das Hundegesetz aufs äußerste.

„Es kann nicht sein, dass keine Möglichkeit des Nachweises besteht, dass ein Hund nicht gefährlich ist. Kein Hund ist von Haus aus gefährlich.“

Ein Teil des Videos in dem die Tierärztin die Einschläferung der Welpen vornimmt wird gezeigt, auch einHund, der trotz Übernahmeangebote aus dem Ausland eingeschläfert werden musste.

Henriette und Charlotte sind sich einig, das Hundegesetz muss abgeschafft werden, es liegt keine Gerech-tigkeit darin. Es werden gesunde und freundliche Hunde eingeschläfert, nur aufgrund eines nicht

durchdachten Gesetztes, so Henriette.

http://nyhederne.tv2.dk/video/index/id/64241430/

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NACHFOLGEND BERICHTE VON BETROFFENEN HUNDEHALTERN / ZÜCHTERN, WIE DAS GESETZ IHR LEBEN VERÄNDERT HAT.

Gerade bei diesen Berichten von Züchtern fallen uns viele ähnliche Beispiele ein, wie es Züchtern in Deutschland ging, als ab 2000 Zuchtverbote erfolgten.

Das, was deren Leben ausgemacht hatte, war von heute auf morgen vorbei.Bei vielen war das ganze Lebenswerk zerstört, Ehen gingen auseinander, es folgten Therapien.

Hunde, die nie auffällig waren, mussten plötzlich Maulkorb tragen, man war stigmatisiert.Abschliessend kann man sagen, dass Hundegesetze sehr viel Leid über Hundehalter gebracht haben, und

das nicht, weil die Hunde in irgendeiner Weise auffällig geworden waren, sondern weil sie so aussehen, wiesie eben aussehen. und das ist nicht zu akzeptieren, weder in Deutschland noch anderswo!

WEG MIT DEN RASSELITEN!

Shaun/Dänemark: Als Züchter einer Listenhunderasse, wurden wir in eine Situation gebracht, in der wir nun nicht mehr wissen, was die Zukunft bringt.

Wir dürfen keine Hunde behalten um später mit ihnen zu züchten, wir dürfen keine Neuen Gene mehr in unsere Blutlinie bringen.

Wir können nicht mehr in unsere Anlagen investieren und wir fühlen uns deswegen genötigt unsere Heimat, Dänemark, zu verlassen.

Wir mussten es zulassen, dass wir viele unserer guten Hunde weggeben mussten, da ca. 30% all unserer Welpen nach Dänemark verkauft wurden.

Wir hatten einen externen Angestellten in unserem Kennel, den wir entlassen mussten.

Wir warten nun gespannt darauf, ob unsere Regierung ihren Fehler einräumen wird und eine vernünftige Lösung findet.

Wenn das Gesetz geändert wird und die Regierung eine vernünftige Lösung findet, so hätten wir auch die Möglichkeit in unserer Heimat zu bleiben,

aber wenn nicht, sind wir gezwungen ins Ausland zu ziehen.

Wandern wir aus, so verlassen wir alles, unsere Familie unsere Freunde, unser Zuhause in das wir unser ganzes Leben investiert haben und auch unseren Kennel

in den wir so viel Geld gesteckt haben um ihn zu erbauen.

Wir sind damit gezwungen, von vorne anzufangen und uns in einem Neuen Land, neu zu etablieren.Wir befinden uns in einer Zwickmühle. Es ist sehr deprimierend für uns, auch deswegen

weil wir es nicht verstehen, warum ausgerechnet unsere Rasse. Wo ist die Statistik die beweist, dass unsere Rasse gefährlicher ist als andere Rassen?

Unser ganzes Leben wurde zu Grunde gerichtet, nur aufgrund von Spekulationen!

Berner Sennenhund mit Tornjak verwechselt

Bericht von INA, der Besitzerin einer Berner Sennenhündin

Ich weiß ja nicht was die heute auf der Polizeischule lernen, aber sie sind auf jeden Fall sehr emsig.

Ich habe einen Berner Sennen und diesen kann man ganz leicht mit einem Tornjak verwechseln oder mit einem Mischling daraus, was bedeutet ab sofort sind in Dänemark nun auch

Berner Sennen ohne Stammbaum gefährdet.

„ Ich wurde vor ca. 6 Monaten von zwei Polizeibeamten auf dem Gehsteig aufgehalten, der mir vorwarf mein Hund sei ein Listenhund…..HMMMMM!!!

Da ich nun nicht der glückliche Besitzer eines Tornjaks bin, sondern eines Berner Sennen, war ich doch ein wenig überrascht.

Der jüngere der beiden Beamten, meinte nicht das „der“ auf der Liste steht, aber der ältere Beamte war felsenfest davon überzeugt, das ich mit einem ungesetzlichen

Listenhund ohne Maulkorb vor ihm stand. Sie gingen also die letzten 100m zusammen mit mir und dem „Listenhund“ nach Hause und

ich zeigte ihnen den Stammbaum meines Berner Sennen.

Ja, sie gingen wieder…..der jüngere Beamte entschuldigte sich mehrere Male, aber der Ältere schlug mir sofort vor,

ich sollte doch besser einen Maulkorb kaufen!!!!!!!!!!!!!“

Ja nur…warum….. wenn meine Kleine noch ein wenig ruhiger wäre, dann läge sie schon im Koma!!!

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Ina Olsen - Kennel Tertzo

Ich bin Besitzerin von fünf Tornjaks. Diese wurden ohne einen einzigen Beissvorfall mit auf die Rasseliste gesetzt.

Ganz im Gegenteil, die EU unterstützt diese Rasse, indem Tiere an Landwirte in der Nähe von Schutzgebieten für Wölfe gespendet werden um die Wölfe davon abzuhalten Nutztiere anzugreifen.

Hier wird der Tornjak gewählt, weil er zum einen keine Probleme mit niedrigen Temperaturen hat und zum anderen nicht von sich aus angreift.

Wie ich mich fühle ?

Mein Leben ist zerstört, ich fühle mich leer, bin depressiv und werde deswegen schon seit zwei Jahren behandelt.

Wir sind momentan dabei, alles vorzubereiten um ins Ausland zu gehen, damit wir unseren Hunden wieder ein normales Leben ermöglichen können - und damit auch uns.

Unsere Hunde haben seit Einführung des Gesetzes keine Pfote mehr auf öffentliches Land gesetzt,leben nur noch auf unserem Privatgrund.

Sie können nicht sozialisiert und auf die Umwelt geschult werden, was doch so viel bedeuten würde, vor allem für das Verhalten von jungen Hunden.

Ich musste eine 1 jährige Hündin vollkommen grundlos einschläfern,da sie nicht mit unserem Rudel klar kam und

ich sie ja aufgrund des Hundegesetzes an niemand anderen weitergeben durfte, sie wäre sicherlich ein toller Familienhund gewesen,

wenn ich sie nur hätte vermitteln dürfen.

Diese Art der Gesetzgebung hat mich dazu gebracht meinen Glauben an die Gerechtigkeit vollständig zu verlieren und hat gleichzeitig einen Hass unter all den Menschen

die in irgendeiner Weise involviert sind, aufgebaut.

Niemals hätte ich dies für möglich gehalten.

Ich schalte im Fernsehen sofort um wenn ich einen Politiker oder eine andere Person über das Gesetz sprechen höre, ich halte deren Lügen und Falschaussagen einfach nicht mehr aus.

Birgitte Solhøj Nielsen - Kennel Perro Pelea CordobesBirgitte ehemalige Dogo Argentino Züchterin:

Wir waren Züchter der Rasse Dogo Argentino, 20 Jahre lang war dies unsere Passion, doch mit Einführungdes Hundegesetzes hat man uns dies genommen. Wir haben alles nur für unsere Hunde gemacht, unser

Haus für sie umgebaut, große Autos für sie gekauft, selbst unsere Arbeit so gestaltet, das immer einer beiihnen war, ALLES dafür damit wir Seriös züchten konnten.

Wir haben Weltausstellungen und internationale Ausstellungen gewonnen, wir haben unsere Hunde ausge-bildet und um dem ursprünglichen Dogo Argentino gerecht zu werden, auch mit ihnen gejagt.

Wir haben unsere Welpen nur an die besten Familien und an die besten Züchter auf der Welt verkauft.

Jeden Tag sitzen wir nun voll Bitterkeit zu Hause und schauen unserebeiden letzten Dogos an, alle anderen haben wir ins Ausland gegeben.

Als das Gesetz eingeführt wurde, hatten wir 14 Dogos. Wir mussten uns dazu entschließen unsere Hunde an Freunde und Bekannte auf der ganzen Welt zu geben,die besten auch an andere Züchter, damit wenigstens ein wenig unserer Blutlinie erhalten bleibt und nicht

ausstirbt, ansonsten wären 6 Generationen und seriöse Zuchtarbeit verloren gewesen.

Es war so furchtbar für uns unsere geliebten Freunde an andere Menschen zu geben, Hunde die bei unsgeboren waren und bei uns und mit uns aufwuchsen, immer bei uns waren.. wir fühlen uns wie amputiert…

.

Wir sind mit allen in Kontakt die unsere Hunde haben, besuchen sie und hoffen dass das Gesetz bald geän-dert wird. Leider zeigt uns die Erfahrung mit dänischem Politkern etwas anderes, so dass es

sehr schwer ist noch daran zu glauben.

Wir haben das Gefühl das selbst der Kennel Club gegen uns und die Rasse gearbeitet hat, wir fühlen uns im Stich gelassen, denn der Dänische Kennel Club, war ja dabei als die Rassen für die Ver-

botsliste ausgewählt wurden. Dies war ein sehr dummer Schritt den der dänische Kennel Club hier gemachthat, eine Hundeorganisation sollte für alle Hunde und für alle seine Mitglieder kämpfen und keine solche

„beschissene“ Arbeit abliefern.

Es ist schwer für uns als Menschen und Züchter zu verstehen, warum man behandelt wird wie die schlimmsten Kriminellen, nur durch dieses wahnwitzige Hundegesetz.

Es gab keinen einzigen Beissunfall in Dänemark indem ein Dogo Argentino verwickelt gewesen wäre.

Unsere Hunde haben ihre Freiheit verloren, wir waren oft am Strand mit ihnen, bevor das Gesetz eingeführtwurde. Heute trauen wir uns nicht mehr, aus Angst man konfisziert uns unsere letzten beiden.

Sie verlassen nun kaum mehr unser Privatgrundstück - dies ist kein ordentliches Hundeleben mehr.

Das Hundegesetz hat unser Leben total verändert und wir werden niemals den Politikern verzeihen,die mit einem JA für dieses Gesetz gestimmt haben, ohne an die Konsequenzen für viele zu denken!

Page 8: Dänemark - menschen-tiere-werte.demenschen-tiere-werte.de/pages/DAENEMARK2013.pdf · erklärt Niels Vejlby Hansen. In Thors ... Lars Bo Lomholt - seit 20 Jahren Polizist in Dänemark

URLAUB IN DÄNEMARK?

NEI N DAN KE!

Wir bitten die Regierung Dänemarks eindringlich, das Gesetz von 2010 im Hinblick auf einetierschutz verträgliche und wissenschaftlich gestützte Basis zu ändern und solange es die Rasselistengibt, zumindest ab sofort die Tötungen auszusetzen und den Hunden eine reale Chance einzuräumen,ihre Ungefähr lichkeit zu beweisen.

Bitte die Online-Petition unterzeichnen:www.gopetition.com/petitions/repeal-the-breed-ban-in-denmark.html

H FAIR DOG DÄNEMARK: Verein in Dänemark, der sich für gelistete hunde einsetzt - http://www.fairdog.dk

Facebookseite von Fairdog: https://www.facebook.com/pages/Fair-Dogdk-Deutsch/120140028155621

H prinzipiell gilt für Urlaubsreisen: Wer mit einem sog. Kampfhund ins Aus land reisen will, muss sich vorher die Einreisebestimmungen durchlesen. (Einreiseverbot z.B. für Pitbulls gelten neben Dänemark z.B. auch für Frankreich, England, u.a. Länder) Deutsche sagen Dänemark-Ferien aus Sorge um Hunde ab... http://www.focus.de/panorama/welt/tiere-deutsche-sagen-daenemark-ferien-aus-sorge-um-hunde-ab_aid_913119.html

Quelle Berichte und Bilder: www.fairdog.dk

H Menschen Tiere Werte e.V.Unser Verein Menschen Tiere Werte e.V. engagiert sich seit über 12 Jahren in Deutschland gegen Rasselisten undsog. Kampfhundegesetze. Vor der Verabschiedung eines Gesetzes haben zahlreiche Experten in Deutschlandihre Meinungen bekundet. Keiner dieser Experten ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Rasselistenvor tatsächlich gefährlichen Hunden schützen. Trotzdem gibt es auch z.B. in NRW ein Gesetz, welches Hunderassen als vermeintlich gefährlich auflistet.Allerdings wird in NRW der einzelne Hund in Kombination mit seinem Halter bewertet, kann einen Verhaltenstest ablegen und nach dessen Bestehen ein normales Hundeleben ohne Leine und Maulkorb führen; sollte der Hund den Test nicht bestehen, bekommt er Maulkorbpflicht.

V..i.S.d.P.: Menschen-Tiere-Werte e.V. www.facebook.com/MenschenTiereWerte

www.menschen-tiere-werte.de