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52 Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft 52 Nr. 52 · Dezember 2009 · 6,50 · H 14450 Nr. 52 · Dezember 2009 · 6,50 · H 14450

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52Veranstaltungstechnik • VeranstaltungswirtschaftVVeerraannssttaallttuunnggsstteecchhnniikk •• VVeerraannssttaallttuunnggsswwiirrttsscchhaafftt

52

Nr. 52 · Dezember 2009 · 6,50 € · H 14450Nr. 52 · Dezember 2009 · 6,50 € · H 14450

Schon vor längerer Zeit musste ich es leider aufgeben, regelmäßig den di-versen Foren und Mailinglisten zu folgen, die das Internet für unsere Branchebereit hält. Ab und an allerdings erhalte ich wohlmeinende Hinweise, dass ichdoch unbedingt hier oder dort mal mitlesen müsse, was denn da über denVPLT oder eine seiner Töchter (DEA, DPVT, ...) geschrieben wird.

S paß macht das, wenn man dann echte und ernst zu nehmende Kritik, Fragen oder Anregungen findet. Dasbraucht ein Verband, und konstruktive Impulse von innen oder außen sind bei uns immer willkommen. Ge-legentlich muss man sich allerdings auch wundern, mit welcher Inbrunst und Wonne dort Vorurteile und

Verschwörungstheorien gepflegt werden. Der „all-time-favourite“: „Da (im Verband, seinen Firmen und/oder Ar-beitsgruppen) sitzen Leute, die schaffen diese Standards und Ausbildungsangebote – und jetzt auch noch die Zertifi-zierung – nur, um sich selbst die Taschen voll zu machen.“

Keiner der „Kritiker“ hat jemals in irgend einer Arbeitsgruppe oder einem anderen Gremium eines Branchenver-bandes gesessen. Sonst wüsste er, wie ein Verband funktioniert: Mitglieder äußern ihren Willen, z.B. in einer Mitglie-

derversammlung. Und der Job des gewählten Vorstandsund der Verbands-Geschäftsstelle ist es, diesen Willenumzusetzen. Lautet der Mitgliederwille etwa: Wir brau-chen qualifiziertes Personal. Schafft Qualifizierungs-möglichkeiten“, wird genau dies in Angriff genommen.Gleiches gilt für die Schaffung von Branchenstandards,

Mitarbeit in DIN-Gremien etc.pp.Arbeitsgruppen werden gebildet, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen und dabei möglichst alle Blickwinkel

zu berücksichtigen. Gerade bei der Schaffung von Branchenstandards kann dies eine langwierige Angelegenheit sein,bei der um jedes Wort gerungen wird. Zehn bis zwanzig Sitzungen, jeweils inklusive „Hausaufgaben“ kann der Ent-wurf eines Branchenstandards durchaus benötigen.

Da sitzen dann hochkarätige Experten zusammen, die an diesen zwanzig Sitzungstagen eigentlich etwas ganz nor-males machen könnten: Geld verdienen. Tun sie aber nicht. Stattdessen sitzen sie - allesamt zumeist Selbständige – inArbeitsgruppen oder Beiräten, um wichtige Arbeit für die Branche zu leisten. Und das tun sie ganz ohne Bezahlung –ehrenamtlich eben. Im DIN muss man sogar gut 1000 Euro pro Jahr „mitbrin-gen“, um sich dort einbringen zu dürfen. Dass Reisekosten eigentlich immerselbst zu tragen sind, scheint da ganz selbstverständlich.

Ich finde, eine Weihnachtsausgabe ist eine gute Gelegenheit, all diesen „Eh-renamtlern“ einmal herzlich zu danken. Ihr Engagement ist wertvoll und ver-dient Respekt und Dankbarkeit. Für mich ist es eine Ehre, mit diesen Ehren-amtlern zusammen arbeiten zu dürfen. Das wird auch in 2010 so bleiben – ichwünsche uns allen ein Gutes Jahr 2010!

Herzlichst Ihr

FLORIAN VON HOFENGeschäftsführer VPLT e.V.

PS Um Missverständnisse zu vermeiden: Natürlich gibt es im VPLT auch bezahlte Mitarbeiter.Das sind dann eben „Hauptberufler“ und keine „Ehrenamtler“. Genau wie der Grafiker, der diesesMagazin gestaltet oder der Drucker, der es druckt. Auch ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dankfür die gute Zusammenarbeit und ein Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Ehrenamtlich

VPLTMagazinDas VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]

www.vplt.orgChefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian PichelKoordination: Ellen Kirchhof

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Nobel & mehr), Dieter Röseler (Ben Hur Titel), Katharina Mönkemöller (Ben Hur), Markus Sorger (Ben Hur), YvonneAlbers (Ben Hur), Dave Hogan (Pink), Luke Green (Pink), Baz Halpin (Pink), Horst Hartmann (Pink),Chris Madden (Pink), Markus Dichant (Streetmobile Gigs), Johannes Seyerlein (Dorniermuseum),Nicole Seger (Roncalli), Gerd Helinski (Mauerfeier abends), Stephan Haack (myArt), Jens Hocher(myArt), Jan Zappner (famab/ADAM/EVA), Richard Menzel (famab/ADAM/EVA), VPLT-Archiv

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected]: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld

V.Meditorial

4 VPLT.Magazin.52

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DANIELA BRÜNIG ist die neueste Mitarbeiterin im VPLT-Team - und bringt eine fundierteund breit gefächerte Erfahrung mit: Nach Besuch der Berufsfachschule Wirtschaft in Hanno-ver sowie der Höheren Handelsschule in Springe vertiefte sie anschließend ihr neu erworbe-nes Wissen bei einem längeren Aufenthalt in den USA, bei dem sie sich auch profundeSprachkenntnisse erarbeitete.Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erweiterte sie ihr Wissen erneut und absolvierte eineerfolgreiche Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Schon damals (1998) legteDaniela Brünig großen Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten - möglichst mit Kundenkont-

akt. „Ich habe schon immer gern mit Menschen gearbeitet“, erinnert sie sich schmunzelnd.Etwa zur Jahrtausendwende entdeckte sie dann ihre Liebe zu den Medien und arbeitete in der Folge für Funk und Fernse-hen, in den Bereichen Promotion, Marketing und Organisation. Ihr beruflicher Weg führte sie von der kleinen PR-Agenturüber die CeBIT in Hannover bis in die USA nach Texas, wo sie in Eigenregie Events für eine Ranch inmitten des Landesplante, organisierte und durchführte. „Hier konnte ich mein Wissen endlich eigenverantwortlich in die Praxis umsetzen“,resümiert Brünig.Ein Fachstudiengang, der ihre Fähigkeiten weiter ausbaute, folgte. Nach dessen Abschluss kehrte Daniela Brünig 2004wieder nach Hannover zurück und arbeitete weiter in den Bereichen Veranstaltung und Kommunikation, bis sie schließ-lich in diesem Jahr zum VPLT kam. „Ich denke, in meinem neuen Job berühre ich alle meine bisherigen Aufgabenfelder,und diese neue Herausforderung reizt mich nicht nur sehr, sondern macht mir aufgrund der großen Abwechslung vielSpaß“.Übrigens: In ihrer Freizeit widmet sich Daniela Brünig ausgiebig ihrem Faible für Pferde und Hunde, hat „nebenbei“ perFernstudium ein Tierheilpraktiker-Studium abgeschlossen.

V.Mwho is who

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6 VPLT.Magazin.52

V.Minhalt

G U I D E

S T A R T U P 3Editorial von VPLT-Geschäftsführer Florian von HofenImpressum

W H O I S W H O 4Daniela Brünig

N A C H W U C H S 2 0Auszubildende stellen sich vor (4): Ulrich ErmelRückspiegel: Munic-Tec-Convention

S T A N D A R D S 2 8Vermeidbare Unfälle? 28Procon erhält DPVT-Zertifizierung 29

T R A I N I N G 4 1Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)

BWL für Nicht-Kaufleute, SQQ2, Veranstaltungsfachwirt/in (IHK) 41Seminarübersicht 2010 42

P O R T R A I T 4 5RS Rock-Service

A . M . 4 8Die Angeschlossenen VPLT-Mitglieder: Erste Umfrage-Ergebnisse

B O O K S H O P 4 9Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher

S E R V I C E 5 4Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen

R E C H T 6 2Aktuelle Rechtsprechung, neue Gesetze und mehr

Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Bauabnahme“ 62APWPT: Fortsetzung folgt 63Deutscher Musikrat unterstützt Urheber 63

L B N L 8 1Pyrrhissieg für die GEMA

S T E L L E N M A R K T 8 2Kleinanzeigen

B U L L E T I N

T E R M I N E 8Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events

Prolight + Sound 2010: Umfangreiche Online-Dienste 8CeBIT Sounds! 8Seeburg acoustic line: Hausmesse 10Show-Way 2010: Fokus auf den Audiobereich 10

VPLT.Magazin.52 7

V.Minhalt

E Q U I P M E N T

N E U A U F D E M M A R K T 1 4Aktuelle Hersteller-Informationen

Kling & Freitag: neue Website online 15Innoton: 1000 Flash Mics verkauft 19

B U S I N E S S

W I R T S C H A F T 2 2Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik

Best Of Events: Großes Interesse 22FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA 24www.crewcheck.org: neue Dokumenten-Plattform 30Weniger Energie: Philips stellt neue Wege vor 3185 Jahre beyerdynamic: Drei neue Technologien 32Fusion Relco/VLM: Partnerschaft mit Perspektive 33Auszeichnung für Swarovski 34Auszeichnungen für ETC, Neumann und Osram 35

I N V E S T I T I O N E N 3 6Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum

K U R Z N A C H R I C H T E N 3 8Kurzmeldungen aus der Branche

L E U T E 4 0Das Personenkarussell der Branche

P R O D U K T I O N

M E D I A S Y S T E M S 5 5Neues aus der medial vernetzten Welt

Das neue Porsche-Museum, Stuttgart 55

I N S T A L L A T I O N E N 5 6Die interessantesten Festeinbauten des Quartals

Dorniermuseum: Pioniergeist zum Anfassen 56rheinpartie: auf zu neuen Ufern 58Roncalli: Artisten & Clowns, Tradition & Moderne 60

R E N T A L 6 6Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“

Ben Hur Live 66Nobel Preis-Bankett 70Pink Funhouse Tour: Dart setzt Maßstäbe 72Coldplay: Viva La Vida Tour 78Die Fantastischen 4 mit Stageco 80Fußball dreifach mit lunatX 80RPR1 Open Air 80TVT Total Stock Car Crash Challenge mit lunatX 80Take That mit Lightpower 80T-Mobile Street Gig mit Nobeo 80

Die Messe Frankfurt bietet ihren Gästen derProlight + Sound und Media Systems Prolight +Sound vom 24. bis 27. März 2010 umfangreiche digi-tale Dienstleistungen, um Ausstellern wie Fachbesu-chern die Vorbereitung auf die Messe und den Aufent-halt so angenehm und nutzbringend wie möglich zugestalten: das Business Matching Portal Productpilot,den 24 Stunden-Kartenverkauf mit Registrierung imInternet oder ein Navigationssystem, dass die Besu-cher direkt zu Ausstellern führt.

Fachbesucher können ihre Messeregistrierung undden Kauf der Eintrittskarten vorab ganz einfach unddatensicher über die Website www.prolight-sound.com vornehmen. Bezahlt wird mit Kreditkarte. DerTicketshop verschickt per E-Mail einen Link, über dender Besucher Zugang zu seiner Eintrittskarte erhält,die er bequem zu Hause ausdrucken kann. Das er-leichtert den Kartenkauf und erspart die Registrierungan den Eingängen der Messe. Das Online Ticketing fürFachbesucher und Publikum ist seit November 2009weltweit zugänglich und bis einschließlich zum letztenMessetag möglich. Für Fachbesucher bietet die MesseFrankfurt beim Ticketkauf die Möglichkeit der vollau-tomatischen Rechnungsstellung an. So werden den ge-werblichen Messebesuchern die zur Vorlage bei Fi-nanzamt oder Arbeitgeber notwendigen Belege zuVerfügung gestellt. Zudem profitieren die Besucherbeim Ticketkauf online von dem verbilligten Ticket-preis des Vorverkaufs.

Alle bezahlten Tickets der Besucher enthalten denKombi-Tarif des regionalen Verkehrsnetzes RMV(Rhein-Main-Verkehrsverbund), der den Karteninha-bern die kostenlose Fahrt zum Messegelände und zu-rück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) im gesamten Tarif-gebiet ermöglicht. Dauerkarteninhaber können diesenService an allen Messetagen nutzen.Mit dem NaviScout stellen beide Messen ihrenBesuchern ein neues Tool zur Verfügung, mit dem siesich direkt zu ihrem gewünschten Aussteller führenlassen können. Wie von Navigationsgeräten gewohnt,kann der Besucher den Aussteller suchen und wirdüber das Gerät zum Stand geführt. Besucher der Mes-

se können sich die Applikation an Ladestationen ko-stenlos downloaden. Weiterhin stehen mobile Endge-räte zur Verfügung, die die Besucher gegen eine Ge-bühr mieten können.

Für ihre Gäste hält die die Messe Frankfurt ein ge-bührenpflichtiges W-LAN-Netz bereit. DerZugangkann vor Ort ganz einfach über das W-LAN-Portal derMesse Frankfurt erworben werden- die Bezahlung er-folgt mit Kredit- oder EC-Karte: An fünf zentral plat-zierten Countern in den Eingangsbereichen City undS-Bahn/Torhaus, in Halle 9.T/Galleria, im Foyer Halle4.1. und im Congress Centrum (CMF) sind entspre-chende Zugangskarten mit den unterschiedlichen Zeit-guthaben erhältlich.

Über die Homepage sind alle Veranstaltungen undServiceleistungen im Rahmen der beiden Messen re-cherchierbar. Mit dem Pro Mail-Newsletter informie-ren die Prolight + Sound und Media Systems Prolight+ Sound schon im Vorfeld über die zu erwartendenNeuigkeiten und Trends der Messe.

Für das Thema Anreise und Unterkunft ist der Ho-telguide der Messe Frankfurt kostenlos im Internetnutzbar. Die Website www.hotelguide-rheinmain.deweist den Messegästen den interaktiven Weg zu 600Hotels, Pensionen und weiteren Unterkünften unter-schiedlicher Preiskategorien in Frankfurt und Umge-bung sowie zu 120 angesagten Restaurants.

www.messefrankfurt.comwww.prolight-sound.com

Umfangreiche Online-DiensteDie Prolight + Sound 2010 rückt näher: Online Ticketing, Hotelsu-che und NaviScout machen den Aufenthalt professionell einfach.

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CeBIT Sounds!Die CeBIT 2010 wird ein komplett neues Themenfeldaufgreifen. Mit der CeBIT Sounds! schafft die CeBIT dasbislang fehlende Bindeglied zwischen traditionellen Märk-ten und neuen Technologien rund um das Thema Musik.Mit ihrem innovativen Konzept hat die CeBIT Sounds! dasPotenzial, zu einem bedeutenden Branchentreffpunkt derinternationalen Musikszene zu werden. Denn hier werdengroße Plattenfirmen und kleine Labels, Medien und Mar-ken, Musik-Hardware und Software-Produzenten sowiezahlreiche Internet-Unternehmen zusammen finden, umgemeinsam die Zukunft des internationalen Musik-Busi-ness mit zu gestalten. Entwickelt und realisiert wird die CeBIT Sounds! gemein-sam mit Experten aus der Musikbranche und -szene. ZumGründungskuratorium gehören , Deville Schober, OssyHoppe, Joel Berger und Henning Wehland, die der CeBITSounds! allesamt großes Potenzial bescheinigen.

Focusrite wird Sponsor

Bei der Verleihung des „Inter-national Producer Award“ imRahmen der „MPG Awards“2010 wird Focusrite offiziellerSponsor sein – die Verleihungfindet im Februar im „Café deParis“ in London statt.www.mpgawards.co.uk

Hamburg OpenAm 28. Januar 2010 lädt Stu-dio Hamburg MCI zu denHamburg Open, dem TV- undMedienbranche Treff auf demStudio Hamburg Gelände. www.hamburgopen.de

„Hairspray“

Am 6. Dezember feiert Hair-spray, das „haarigste“ Musicalder Welt, Deutschlandpremie-re in Köln. Offiziell angekün-digt wurde der Broadway-Hit,den die Produzenten MichaelBrenner und Marek Lieberbergnun nach Deutschland brin-gen, auf einer vielbeachtetennationalen Pressekonferenz imMusical Dome. In den Haupt-rollen werden SchauspielerUwe Ochsenknecht, Comedi-an Tetje Mierendorf und Sän-gerin Maite Kelly zu sehensein. Die satis&fy AG Werneund Creative Partners GmbHstatten das schrille Musicalgemeinsam tontechnisch aus.Im Bild von links nach rechts:Michael Brenner, Marek Lie-berberg, Dagmar Windisch,Matt Lenz, Michele Lynch,Uwe Ochsenknecht, Jack O’-Brien, Maite Kelly, Tetje Mie-rendorf

Sony Professional WorldJetzt stehen die Termine derSony Professional World 2010fest: 21.01. Wien, 26.01. Mün-chen, 29.01. Hamburg, 09.02.Köln, jeweils von 9.30 bis 17Uhr. Der Eintritt zur Präsenta-tion der professionellen Pro-dukte und Lösungen ist frei.www.pro.sony.eu

V.Mbulletin

8 VPLT.Magazin.52

Die Prolight + Sound ist die international führendeLeitmesse der Technologien und Services für Ver-anstaltungen und Entertainment. Zusammen mitder Media Systems Prolight + Sound, die die Be-reiche der Medientechnik und Systemintegrationpräsentiert, bieten beide Messen einen umfassen-den Überblick über alle Produkte und Dienstlei-stungen der Branche. 2009 präsentierten in Frank-furt am Main rund 850 Aussteller 34.000 Fachbe-suchern ihre Produkte und Dienstleistungen.

24. – 27. 3. 2010 discoveringnew dimensionswww.prolight-sound.comUnterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.

Udo Jürgens–Musicalkommt nach StuttgartKreuzfahrtschiff auf die Reise.Wie Stage Entertainment undUdo Jürgens bekannt gaben,kommt „Ich war noch niemalsin New York“, das Musical mitden Songs von Udo Jürgensab Herbst 2010 nach Stutt-gart. „Ich habe das Musicalvon Anfang an begleitet, des-halb liegt viel von meinemHerzblut darin. Ich bin un-heimlich glücklich und frohüber den Erfolg des Stückesund freue mich sehr, dass esbald im Apollo Theater zu se-hen sein wird“, so der SängerUdo Jürgens.

Udo Lindenberg Musical Das Stage Entertainment The-ater am Potsdamer Platz prä-sentiert am 9. November 2010die Weltpremiere von HintermHorizont. Das Stück erzähltmit den großen Lindenberg-Songs eine „East-West-Side-Story“ voller Überraschungen.

EarthworksDer amerikanische Mikrofon-hersteller Earthworks gab vorkurzem bekannt, dass es denlegendären Schlagzeuger Ste-ve Gadd als Artist-Endorserunter Vertrag genommen hat.Gadd zählt zu den versierte-sten Schlagzeugern der heuti-gen Zeit und trommelte u.a.für James Taylor und Simon &Garfunkel.

V.Mbulletin

Interessante VorführungenBereits zum 11. Mal fand die Hausmesse bei Seeburg acoustic line statt – mit Erfolg.

Im Rahmen der 11. Seeburg Hausmesse imNovember wurden viele neue Produkte erstmalsdem Publikum vorgestellt. Rund 150 Fachbesucheraus ganz Deutschland und dem europäischen Aus-land waren angereist, um sich über Neuentwicklun-gen des Hauses zu informieren.

Neben interessanten Vorführungen der neuen Sy-steme GL24, G3/G-Sub und der bereits seit einigenJahren auf dem Markt befindlichen Systeme Galeound Galeo XT, standen zwei Fachvorträge auf demProgramm:

Fabian Vuine (R&D bei Seeburg) und René Ro-digast (Fraunhofer Institut Ilmenau) referiertenüber das Thema räumliches Abstrahlverhalten ei-nes Richtlautsprechers und dessen Auswirkung amBeispiel einer Testbeschallung auf der BregenzerSeebühne. Im Anschluss daran wurde dieses The-ma im Rahmen eines Praxistests in einem firmen-eigenen Hallraum verdeutlicht.

Desweiteren präsentierten Daniel Stämmler(R&D bei Seeburg) und Winfried Seeburg den neu-en HDLM8, ein Loudspeaker Managment Systemmit weitreichenden Möglichkeiten. Anklang fandauch der neue M3, der mit knapp 31 cm zu denflachsten Monitoren seiner Klasse gehört.www.seeburg.net

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Fokus auf den AudiobereichLasst die Show beginnen: Es sind kaum noch drei Monate bis zur Eröffnung derzweiten Ausgabe der Show-Way 2010, der italienischen Messe für professionelleTechnologien rund um das Show Business.

Diese findet, organisiert von der Firma „En-te Fiera Promoberg“ in Zusammenarbeit mitdem VPLT-Partnerverband Apias, vom 28. Fe-bruar 2010 bis zum 2. März 2010 in der MesseBergamo statt. Während der Eröffnungsterminimmer näher kommt, zeigt das Fachpublikumgroßes Interesse an den zusätzlichen technolo-gischen Spezialevents der Ausstellung, begin-nend mit dem Audiobereich.Die Einleitung zur Ausstellung macht amSamstag, 27. Februar das Seminar von Syn-Aud-Con mit dem Titel „Intelligibility inSound Systems Design: Improvement and Op-timization“ über die Technologien zur Optimie-rung der Verständlichkeit bei der Planung derKlangverstärkungssysteme für verschiedeneKlangarten. Ein „Grand Opening“, eine inter-essante Vorschau, die Promoberg und Apias imRahmen der Veranstaltung als Event zur Spezi-alisierung und Vertiefung eingebracht haben,um den inhaltlichen Aspekt der Messe hervor-zuheben. Das Ziel ist es, das besondere techno-

logische und wettbewerbsfähige Niveau in derWelt der professionellen Audiotechnologie zubetonen, das von den Technikern und den ita-lienischen Unternehmen erreicht wird.

Das Seminar wird vollständig von Syn-Aud-Con geleitet, der bekannten US-amerikani-schen Organisation, von Don Davis (Autor desverbreiteten Handbuchs „Sound System Engi-neering“) in den siebziger Jahren gegründet,die anspruchsvolle Seminare und Schulungenüber neueste Techniken und Technologien imBereich Planung, Optimierung und Nutzungmoderner Beschallungssysteme und der Pla-nung im Bereich Digital Networking veranstal-tet.Bei Syn-Aud-Con (Abkürzung von Synerge-tic Audio Concept, http://www.synaudcon.com) mit Sitz in Greenville (IN), USA, handeltes sich um eine Organisation, die sich aus-schließlich mit Schulungen für professionelleAudiotechnik und deren Technologien beschäf-tigt. Die Schulungen sind methodisch aufge-baut, sie sind tiefgreifend, detailliert und wer-den durch hochwertiges Schulungsmaterialunterstützt.

Die Aktivitäten der Organisation werdendurch Pat Brown organisiert, eine sehr bekann-te Persönlichkeit im Bereich der neuesten Au-dioplanungstechnologien und bei den interna-tionalen Publikationen zu diesem Thema. Er istsowohl in den USA als auch im Rest der Weltals einer der größten Experten dieses Fachbe-reichs bekannt und verfügt über hervorragendedidaktische Fähigkeiten, um auch besonderskomplexe Inhalte verständlich darzustellen.

Im Laufe des Jahres organisiert Syn-Aud-Con verschiedene Termine, die sich mit vierHauptseminartypen beschäftigen und zwischen2 und 4 Kurstage dauern. Im Rahmen derShow-Way präsentiert Syn-Aud-Con, Dank derZusammenarbeit mit Apias in Italien, dieses

Event/Seminar, das speziell für die Gelegenheitentwickelt wurde, und im Laufe dessen dieTeilnehmer eine „exposure“ in die Planungs-,Untersuchungs-, Analyse- und Messtechnikenerfahren, begleitet von einer Vielzahl prakti-scher Bespiele und mit Unterstützung von kla-rem und detailliertem Schulungsmaterial.Das Seminar wird in englischer Sprachegehalten, mit Dolmetscherservice und Unter-stützung in Italienisch zur eventuellen Erläute-rung besonders komplexer Abschnitte; am En-de des Symposiums können die Teilnehmer Er-fahrungen und Meinungen austauschen.

Das Treffen gehört zu einer ausgewähltenPlanung von Events und Seminaren der Show-Way, in dessen Rahmen Apias und Promobergandere wichtige und bereits angekündigte Kol-laborationen mit Partnern auf höchstem Niveauumsetzen, wie SIA Acoustics und Dozentender Master in Lighting Designer der IUAV Ve-nedig.www.showway.com

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12 VPLT.Magazin.52

Think Abele

Neu: Profi-CasesThink Abele bietet mit der Serie „Uniflex“ die neuesten Standardcases fürdie Kettenzug-Serien ECO, ECOlite, PLUS und PLUSlite. Der Begriff Uniflexsetzt sich aus den Adjektiven UNIversell und FLEXibel zusammen. DieWeiterentwicklung basiert als modulares Gesamtsystem auf identischenAußenmaßen der Cases und spezieller Case-Inlets für die Kettenzüge. DieCases sind nun bei baugruppengleichen Zügen der ECO und ECOlite (zumBeispiel ECO 1000-4 und ECOlite 1000-4) als auch der PLUS und PLUSliteZüge identisch.Die Ausführung wurde vor allem im Hinblick auf die Robustheit und schnelleNutzbarkeit der Züge optimiert, so können die Züge unter anderem mit mon-tiertem Kettensack verstaut werden. Zahlreiche weitere Features und dieprofessionelle CNC-Fertigung optimieren und schützen die Kettenzüge imtäglichen Profi-Einsatz. Diese neue Serie löst die bestehenden Cases ab undist sofort verfügbar. Think Abele fertigt auf Kundenwunsch aber auch weiter-hin die alten Cases an.www.thinkabele.de

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14 VPLT.Magazin.52

JBL

Noch mehr LeistungDie beiden JBL Komplettsysteme SRX 7 und SRX 8 gibt es ab sofort in einer leistungsstärkeren „A“Version. Die neuen SRX 7A und 8A Systeme werden jeweils durch 2x Crown XTi 6000 Endstufen im bi-amp Modus (anstelle XTi 4000) angetrieben. Durch den Antrieb mit den neuen Crown XTi 6000 Endstu-fen, die bis zu 2x 2100 Watt an 4 Ohm erreichen, können die Lautsprecher mit noch mehr Leistung ver-sorgt werden. Dies wirkt sich speziell im harten Dauereinsatz an der Leistungsgrenze sowie in zusätz-licher Dynamik und Schalldruck positiv aus.Somit eignen sich die SRX 7A und 8A Systeme für anspruchsvolle Live Einsätze, Discotheken Anwen-dungen oder leistungsstarke, Allround-Beschallungen mit mittleren bis großen Entfernungen. Die CrownXTi 6000 Endstufen arbeiten mit hocheffizienten Schaltnetzteilen sowie der leistungsstarken Class-IEndstufenschaltung, die dem Verstärkerkonzept der bekannten I-Tech Endstufen entstammt. Der inte-grierte DSP Prozessor ist optimal auf die eingesetzten JBL SRX Lautsprecher abgestimmt. Die Bedie-nung der Endstufen erfolgt direkt am Gerät mit Hilfe des LCD Displays an der Frontplatte, oder im Ver-bund mit der kostenlosen „Bandmanager“ Software und der Anbindung über die USB Schnittstelle. Werindividuelle Bedienoberflächen erstellen möchte, kann die SRX Systeme auch über die ebenfalls ko-stenlose „HiQnet“ Software fernsteuern und überwachen. Wie bei allen JBL Komplett-Systemen sinddie Crown XTi Endstufen in einem professionellen Tour-Flightcase verpackt. www.audiopro.de

V.Mequipment

Neue Kling & Freitag WebseiteVor Kurzem ging die neue Kling & Freitag Webseite online. Damit unterstreichtKling & Freitag nun auch visuell den Wandel, den das Unternehmen seit dergelungenen Markteinführung des Sequenza 10 Line Array im Jahr 2008 geht.

VPLT.Magazin.52 15

Die grundlegend neu ge-staltete Webseite basiert aufeiner komplett neuen Pro-grammierung. Das moder-ne, übersichtlich gestalteteDesign überzeugt mit einerschlanken und verbessertenNavigation und wird demAnwender die Nutzungdeutlich erleichtern. Besu-cher, die bisher keine Be-rührungspunkte mit Kling& Freitag haben, erfahrenschneller, was sich hinterden einzelnen Lautspre-cher-Serien verbirgt. DieNews sind klarer gestaltetund geben zügig Überblickzu den Inhalten. Für dieKling & Freitag-Anwenderist auch das Auffinden derDokumentationen und dertechnischen Zeichnungender Produkte schneller imZugriff.

www.kling-freitag.de

V.Mequipment

LMP

Ergänzung durch OutdoorproduktLitecraft kann für sein Produkt LED PowerBar 4 DMX nur 14 Monate nachMarkteinführung die Rekordzahl von 2.000 verkauften Einheiten melden.Dieses Jubiläum hat den Vertrieb LMP bewogen, außer der kleineren Power-Bar 2 DMX nun zusätzlich eine Outdoorvariante in der Ausführung gemäß IP65 anzubieten. Die LED OutdoorBar AT3 DMX basiert auf der 3-in-1 LED-Technologie und garantiert so einen hohen Lichtoutput bei gleichzeitig bril-lanter Farbmischung innerhalb der Optik ohne störende Farbschatten. DieLichtleistung ist trotz der anderen Linsentechnik kompatibel zur erfolgrei-chen LED PowerBar 4 DMX. Mit der umfangreichen Ausstattung, unter an-derem mit der Möglichkeit zum Weißabgleich, empfiehlt sich das Gerät nichtnur zum Einsatz bei temporären Veranstaltungen, sondern auch für langfri-stige Architekturlichtinstallationen. Die speziell gewählte Optik mit einem Ab-strahlverhalten von 25° x 40° ist ideal für die Beleuchtung von Fassaden beigeringem Abstand zum auszuleuchtenden Objekt. Das Gehäuse ist aus ei-nem robusten Aluminiumstrangprofil gefertigt und ist dadurch ohne Ein-schränkungen sowohl installations- als auch touringtauglich. www.lmp.de

ETC

Neuvorstellung: SmartBar 2ETC stellt vor: SmartBar 2, die nächste Dimmer-Generation in der SmartSo-lutions-Serie. Für diese schlanken, mobilen Dimmer wurde das elektronischeDesign völlig neu überarbeitet. SmartBar 2 ist in zwei Längen verfügbar undmit vier oder sechs mal 2,3 kW Dimmern und Leitungsschutzschaltern aus-gerüstet. Jede Version bietet außerdem eine Feststrom-Steckdose,DMX512-Ansteuerung sowie Kommunikation über RDM (Remote DeviceManagement). SmartBars sind für kleinere Veranstaltungsorte mit begrenz-tem Budget sowie für Touring-Produktionen geeignet – eigentlich überalldort, wo die Dimmer dezentral eingesetzt werden sollen. Die Bedienoberflä-che wurde von den SmartPack-Dimmern übernommen und kann mehrspra-chig bedient werden: Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Smart-Bar 2 bietet Dimmer und Hängemöglichkeit für Scheinwerfer in einem – einepraktische, kompakte Lösung für Einsätze mit kleinerem Strombedarf. Jenach Größe können SmartBars direkt an einer handelsüblicher Schukostek-kdose betrieben werden.www.etcconnect.com

16 VPLT.Magazin.52

Compulite

Neues Vector Lichtstellpult Vector Violet und Ultra Violet sind die neuesten Ergänzungen der Vector Serie. Sie kombi-nieren die Leistungsfähigkeit der Vector Lichtstellpulte mit der kompakten Größe und Be-dienungsfreundlichkeit der bekannten Spark Serie. Beide Violet Pulte bieten höchste Funk-tionalität, basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik. Integrierte Steuerungvon konventioneller Beleuchtung, LED-Technik, Moving-Lights und Video für alle Bereichevon Theater, Studio und Entertainment. Beide Versionen verfügen über 20 Playback-Regler sowie ein theaterspezifisches AB-Über-blendsystem. Die Ausstattung umfasst unter anderem Color- und Image-Picker, eine inter-aktive topographische Bühnenansicht, Medienserver-Steuerung, Ethernet (8 DMX-Linien),Timecode und 6 USB-Ports. Die Vector Violet ist in zwei Versionen erhältlich: Die Ultra Vio-let als kompaktes, transportables „Laptop“-Lichtstellpult mit klappbarem 15,4“-Touchs-creen und Anschlussmöglichkeit für 1 weiteren externen Touchscreen oder Monitor. DieViolet als kompaktes Lichtstellpult mit Anschlüssen für 2 externe Touchscreens oder Moni-tore. Beide Konsolen haben einen eingebauten farbigen 7“-Touchscreen Ebenso werdenexterne Touchscreens unterstützt. Die Vector Violet ist mit der kompletten Vector Linie kom-patibel und kann auch als Backup-Pult verwendet werden. www.feiner-lichttechnik.de

JB Lighting

Neuer 300W Beam-Moving-HeadBeam-Movingheads sind aus einem modernen Lichtdesign - trotz der relativ neuen Tech-nik - schon heute nicht mehr wegzudenken. Egal ob Rave oder Rock’n’Roll-Show – mitden auf kraftvolle, konzentrierte Beams ausgerichteten Movingheads sind die Zeiten derimprovisierten Lösungen und statischen ACL-Schlachten endgültig vorbei. Als neustesMitglied der Beam-Head-Familie präsentiert PR Lighting nun den „XL Beam 300“. Mitseiner Ausstattung bestehend aus CMY-Farbmischeinheit, einem zusätzlichen Farbradfür Color-Split und Regenbogen-Effekte sowie einem Goborad mit sieben rotierendenGobos, ist der neue Moving-Head für alle die interessant, die trotz eines äußerst wirt-schaftlichen Preises nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchten. Der Abstrahlwin-kel des neuen „XL Beam 300“ von typischen 7° lässt sich dank Light- (10°) und Heavy-Frost-Filter (19°) den Gegebenheiten der verschiedenen Bühnengrößen und Wünschendes Lichtdesigners anpassen. Die XL-Baureihe markiert die Premium-Line des HausesPR Lighting und steht für professionelle Features, robuste und servicefreundliche Bau-weise sowie hohe Praxistauglichkeit. In Deutschland werden die Produkte von PR Ligh-ting seit 2008 exklusiv von der Focon Showtechnic GmbH aus dem nordrhein-westfäli-schen Lotte vertrieben.

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V.Mequipment

Audio-Technica

Neue aktive BändchenmikrofoneAudio-Technica präsentiert mit den aktiven Bändchenmikrofonen AT4080und AT4081 mit Richtcharakteristik Acht seine beiden ersten Bändchenmi-krofone. Diese beiden Angebote erweitern die 40er Mikrofonserie von Audio-Technica signifikant. Audio-Technicas R&D-Abteilung in Japan entwickelteund fertigte die AT4080 und AT4081 von Grund auf neu und stattete diesemit einer handgefertigten, firmeneigenen Bauform und einer robusten, lang-lebigen Konstruktion aus. Das AT4080 wird für die Aufnahme von Gesang,Bläsern, Streichern, akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Or-chestern, Ensembles und Gitarrenverstärkern empfohlen. Das AT4081 ist fürdie Abnahme von Streichern, Saxophonen und anderen Blasinstrumenten,akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern, Ensemblesund Gitarrenverstärkern optimiert; seine unauffällige Stiftbauweise maximiertdabei die Positionierungsmöglichkeiten. Beide Mikrofone zeichnen sich so-wohl im Aufnahmestudio als auch bei Livesound-Aufnahmen aus. Die Mikro-fone AT4080 und AT4081 sind seit Dezember 2009 erhältlich.www.audio-technica.de

beyerdynamic

Neue HiFi-ModelleRichtig gute Kopfhörer gibt es schon für deutlich unter 100 Euro. Das beweist beyerdynamic mit zweineuen HiFi-Modellen: dem DTX 710 (55 Euro) und dem DTX 910 (85 Euro). Die DTX-Serie überzeugtschon länger durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt zuletzt der DTX 800 in „Test 5/09“ der Stif-tung Warentest die Klangnote „sehr gut“. Extra weiche Ohrpolster, bezogen mit einem hautfreundlichenStoff machen selbst stundenlange Hör-Sessions zum Vergnügen. Die großen Akustikkammern mit kräfti-gen Neodym-Magneten und Mylar-Membran sorgen für druckvollen Bass und transparente Höhen. DerHigh-Tech-Kunststoff Mylar ist temperatur- und feuchtigkeitsbeständig, so dass sich beide Kopfhörerauch für den Einsatz auf der Straße eignen. Die MP3-Generation trägt ohrumschließende HiFi-Hörer dortnicht nur des guten Klanges wegen, sondern auch als urbanes Mode-Statement. Der DTX 710 bietetsich besonders für den Einstieg in die HiFi-Welt an. Mit sattem Bass und leichter Präsenzanhebungklingt er auch an eher schwachbrüstigen mobilen Playern frisch und knackig. Seine offene Bauweiseschirmt den Musikfan nicht hermetisch von seiner Umwelt ab – und anders als bei kleinen Knopfhörern,die fest im Ohr klemmen müssen, ändert sich die Tonqualität während des Tragens nicht durch falschenSitz. Der DTX 910 legt besonderen Wert auf Klangreinheit und hohe Detailauflösung. Wie bei der DTX-Serie üblich, wird das drei Meter lange Kabel nur an einer Seite aus dem Gehäuse herausgeführt, wasden Tragekomfort erhöht und die Gefahr von Verwicklungen verringert. www.beyerdynamic.de

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Seeburg

acoustic line M3Mit dem ultraflachen Bühnenmonitor M3 reagiert Seeburg aufdie Wünsche vieler Tontechniker nach einem leistungsfähigenLow Profile Bühnenmonitor. Nur 19 kg bringt der neue M3 aufdie Waage, dabei ist der Verstärkerantrieb mit 2 x 1 kW EIAJschon enthalten. Herzstück bildet ein 15“/1.4“ Koaxiallautspre-cher mit Neodymmagnet und großem 60 Grad Kugelwellen-horn. Mit 31 cm Höhe gehört der M3 zu den flachsten Monito-ren seiner Klasse. Die Anschlüsse befinden sich gut zugänglichauf der Vorderseite, auch sind jeweils an den Seiten Grifflöchervorhanden. Bei der selfpowered dp-Version gehören vier pra-xisnahe Presets zur Grundausstattung, die ein besondersleichtes Arbeiten ermöglichen sollen. Mit Hilfe des optionalenNeig- und Schwenkrahmens kann das System auch als Down-fill oder universelles Beschallungssystem eingesetzt werden.Die Auslieferung der ersten Systeme soll Ende 2009 erfolgen.www.seeburg.net

SoundField

Windfestes SPS200 Zephyx KitDer britische Mikrofonhersteller SoundField nutzte die diesjährige IBC zurVorstellung einer neuen Version seines SPS200 Kompaktmikrofons. Das inAmsterdam erstmals gezeigte SPS200 Zephyx Kit enthält eine speziell ent-wickelte Variante des SPS200 Mikrofons mit kürzerem Gehäuse, genanntSPS200-SB (Short Body), sowie eine Zephyx Anti-Schock Mikrofonaufhän-gung von Cinela. Wie alle anderen SoundField Mikrofone ist auch dasSPS200 ein Mehrkapsel-Mikrofon, das Audiosignale in drei Dimensionenaufnehmen und in verschiedenen Formaten ausgeben kann – darunterMono, Stereo, M&S sowie ein phasenkohärentes 5.1 Signal. Das SPS200 istdas kleinste, leichteste und zugleich günstigste Mikrofon von SoundField.Anders als die anderen Mikrofone wird es nicht mit einem separaten Hard-ware-Decoder ausgeliefert. Stattdessen kann der Anwender das Ausgangs-format in der Postproduktion über das plattformübergreifende Surround Zo-ne Plug-In bestimmen, welches für VST- und TDM-kompatible Audiorechnererhältlich ist. Das SPS200 Zephyx Kit ist ab sofort erhältlich. www.sea-vertrieb.de

V.Mequipment

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„Viele Aufgaben erleichtert“Innoton hat in Deutschland und Österreich bereits weit über 1000 FlashMicsverkauft. Ein Anwendervericht des DRM85 FlashMics von Redakteurin Hannelore Hippe.Hannelore Hippe arbeitet seit 1985 für alle Sender derARD vorwiegend für große Features. Sie hat über einhundert-fünfzig Features und unzählige Beiträge produziert. Ihre Hör-funkarbeit führt sie oft in entlegene Teile der Welt, wie den Mar-quesa Inseln Polynesiens oder nach Spitzbergen.

Ihre erste Begegnung mit dem FlashMic hatte sie nördlich desPolarkreises vor zwei Jahren: „Ich war im Auftrag des NDR fürein großes Hörfunkfeature über den Kabeljau unterwegs und soll-te bei minus zehn Grad im Februar mit den Fischern aufs Meer.Trotz Vorsichtsmassnahmen waren beide digitalen Aufnahmege-räte, die ich dabei hatte zu meinem Horror nicht einsetzbar. Ge-rettet haben mich die norwegischen Kollegen vom staatlichenRundfunk. Sie gaben mir ihr Flashmic. Verblüfft starrte ich aufdas schnurlose Gerät, das scheinbar nur aus Mikrophon bestand.Dankbar, doch skeptisch machte ich meine Aufnahmen unterschwierigsten Bedingungen. Das Ergebnis hat mich von Qualitätund Handhabung überzeugt.“

Die klimatischen Gegebenheiten erschweren oft die Aufnah-mebedingungen. Hannelore Hippe muss Verlässlichkeit und Ein-satzfähigkeit bei den von ihr verwendeten Geräten vorfinden. Siehat mit dem schweren Bandgeräten ihre Rundfunkkarriere begon-nen und die Entwicklungen der letzten 25 Jahre auf dem Gebietder Aufnahmetechnik mitgemacht. Flashmic, so meint sie, er-leichtere heute viele ihrer Aufgaben.Das HHB FlashMic ist das erste professionelle digitale Auf-nahmemikrofon der Welt. Es kombiniert die Qualität einer Senn-heiser Mikrofonkapsel mit Kugel- (DRM85) oder Nieren-

(DRM85-C) Charakteristik und einem eingebauten, rundfunk-tauglichen 1 Gb Flash Rekorder für bis zu 18 Stunden Aufnahme-zeit. Ein Knopfdruck genügt, um die Aufnahme in linearen oderMPEG 2 Formaten zu starten. Ebenso einfach werden die Audio-daten per ‘drag and drop’ über die ‘plug and play’ USB Verbin-dung mit bis zu 70facher Geschwindigkeit auf den Computerübertragen. Zwei AA Batterien bieten mehr als acht Stunden un-unterbrochenen Betrieb und die FlashMic Manager Mac/PC Soft-ware aus dem Lieferumfang bietet alle nötigen Funktionen, umdie Aufnahmen zu benennen und zu organisieren und das Flash-Mic individuell zu konfigurieren.

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20 VPLT.Magazin.52

A Z U B I

Azubis stellen sich vor (4)

Ulrich ErmelUlrich Ermel, 25Jahre, studiertElektro- und In-formationstech-nik mit Schwer-punkt Kommuni-kationstechnikim 7.ten Seme-ster an derHochschule inMünchen. Seit2002 ist er Inha-ber der Firma

Klangwerk-munich.com, welche primär techni-sche Beratungsdienstleistungen anbietet. DieFirma erhielt im Jahr 2007 und 2008 den Mittel-standsförderpreis verliehen. Nach dem Abiturunterstütze er, parallel zur Firmengründung,zwei Jahre in Folge das britische Kaufhaus Har-rods Ltd. in London bei zeitkritischen Logisti-kaufgaben in alle Welt.Im Zuge des Studiums, parallel zur gegründetenFirma, unterstützt er im strategischen Einkäufedie Firma TQ Systems GmbH. Einem arbeitsbe-dingten Auslandsaufenthalt in Shanghai folgtedie Bachelorarbeit. Aktuell bereitet sich Ulrichauf die Diplomarbeit vor, organisiert mit BastianElbauer weitere Munich-Tec-Conventions,unterstützt eine Abteilungsgründung bei TQ Sy-stems GmbH und arbeitet als Tutor für höhereMathematik Studienneubeginner.Über die Idee der MTC 2009. Es ist nochnicht sehr lange her, als ein guter Stammkundeder Firma Klangwerk-munich.com und UlrichErmel beim Ausladen diverser Gerätschaften aufdie Idee einer Schulungsveranstaltung für Ver-anstaltungskaufleute stießen. Er konnte sich aufAnhieb an zahlreiche Gespräche mit Veranstal-tungskaufleuten erinnern und erkannte, dass eshier teilweise große Defizite im Verständnis fürzahlreiche technische Sachverhalte gab. DerStammkunde, Bastian Elbauer, der über breitestechnisches Basiswissen verfügt und angehen-der Veranstaltungskaufmann ist, machte die sel-be Entdeckung, jedoch von der anderen Seite.Somit war die Idee geboren, die Kommunikationzwischen Technikern und Kaufleuten durch ein-tägige Schulungen gezielt zu verbessern. DieMunich - Tec - Convention 2009 gab angehen-den Veranstaltungskaufleuten, die Möglichkei-ten von Branchen - Kennern, Einblicke in dieGrundlagen der Veranstaltungstechnik zu be-kommen. In weiteren Veranstaltungen werdenTechniker die Grundlagen der Veranstaltungs-kaufleute kennenlernen. Besonders erstauntwaren sie, als wir in der Planungsphase bei allenangesprochenen Unternehmen auf ein sehr gro-ßes Echo stießen. Zahlreichen Firmen ist dieseProblematik in der Kommunikation wohl be-kannt, jedoch gab es bisher noch keine Bestre-bungen diese Lücke bereits bei Veranstaltungs-kaufleuten oder Veranstaltungstechnikern in derAusbildung zu schließen.Um auch bei Firmen solche Lücken schließen zukönnen, bieten sie ähnliche Vorträge auch direktan Firmen an, welche im projektbezogenen Ein-kauf von Veranstaltungstechnik und Dienstlei-stungen tätig sind. Ziel ist es, die so eingenom-men Beträge für die Schulungen der Auszubil-denden nachhaltig anzulegen.

Weit über 100 Teilnehmer, größten-teils Veranstaltungskaufleute in der Aus-bildung, zeigten reges Interesse an dentechnischen Vorträgen, welche Einblickein die Veranstaltungstechnik gaben. Wel-che Themengebiete und Branchenzweigealle zum Bereich Veranstaltungstechnikgehören, sowie fundamentales Basiswis-sen, wurde durch Ulrich Ermel (Mitorga-nisator der MTC und Inhaber der Firmaklangwerk-munich.com) vermittelt.

Weiterführendes Wissen sowie physi-kalische Grundlagen wurden im An-schluss von Dipl. Ing (BA) Florian Ku-bosch (Geschäftsführer Audio ConceptGmbH & Co. KG) präsentiert. Essentiel-le Punkte zur Veranstaltungssicherheitwurden von Christian Gutmair (Eber-hard, Raith & Partner) und Dipl. Ing (FH)Tobias Pippig (Inhaber von RiggingInternational Productions) skizziert. Inder Mittagspause stellte die Firma Senn-heiser am Info-Stand neben der Perso-nenführungsanlage Tourguide auch einSystem zur Beurteilung der spektralenAuslastung des Funknetzes vor. DasNachmittagsprogramm wurde von Phil-ipp Katel (stellv. Geschäftsführer IESGmbH) mit den Grundlagen der techni-schen Projektabwicklung eingeleitet. Diegesonderten Anforderungen und Mög-lichkeiten im Bereich der Konferenz- undDolmetschtechnik wurden anschließenddurch Dipl. Ing (FH) Herbert Strate dar-gestellt.Krönenden Abschluss der Veranstal-tung bildete der Vortrag von ThomasMayer (Vertriebsleiter Catering AloisDallmayr KG) zum Thema technischeVoraussetzung für ein erfolgreiches Cate-ring. Das Fazit der Veranstaltung fiel der-art positiv aus, dass man bereits an derFolgeveranstaltung arbeitet. Die Veran-

stalter freuen sich, dass Julia Schneiderund Ann-Katrin Haberkorn, beides Besu-cherinnen der Munich-Tec-Convention,das Konzept der Veranstaltung so begei-sterte, dass sie kurzerhand dem Kern-team beitraten. Beide angehende Veran-staltungskauffrauen werden im BereichAbwicklung und Marketing den beidenOrganisatoren Bastian Elbauer (angehen-der Veranstaltungskaufmann, InhaberL+S Events) und Ulrich Ermel unterstüt-zen.

Bastian Elbauer und Ulrich Ermel, Or-ganisatoren der Munich-Tec-Convention2009: „ Ganz besonders möchten wir unsbei den Firmen Audio Concept GmbH&Co. KG und CS Congress Service GmbHbedanken, die uns durch zahlreiche Ma-terialspenden unterstützt haben.“ DieVeranstalter rechnen auch bei der folgen-den Veranstaltung mit zahlreichen Besu-chern. Laut Aussagen der Organisatoren,werden bei der nächsten ConventionWorkshops und ein Marktplatz eingerich-tet. Informationen zur nächsten Veran-staltung erhält man per e-mail von [email protected]

RückspiegelDie Munich-Tec-Convention fand im Oktober in den Veranstaltungsräumen der PACTKommunikation GmbH in München erstmalig statt.

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Ein Projekt von: in Partnerschaft mit:

V.Mbusiness

Großes InteresseDie internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Veranstaltungs-services & Kongress „Best Of Events“ wird am 20. und 21. Januar 2010 inden Westfalenhallen Dortmund stattfinden.

Das ungebremst große Interesse der Event-Industrie sorgt dabeiweiterhin für eine starke Nachfrage der Branchenunternehmennach attraktiven Ausstellungsflächen in den Westfalenhallen Dort-mund. Mit Stichtag 27. November haben 397 Firmen ihre Präsen-tationsstände fest gebucht und somit bereits über 10.500 Quadrat-meter Netto-Ausstellungsfläche für sich in Anspruch genommen.„Doch noch ist Luft nach oben“, wie die BOE-VerantwortlichenBeate Nöhre und Katja Nitschke (siehe Fotos) feststellen. So ste-hen zum Beispiel in Halle 8 weitere attraktive Standplätze zur Ver-fügung; bei Zuschnitten von 6 bis 60 Quadratmetern „ist für jedenBedarf etwas dabei“, versprechen die beiden Initiatoren. Entspre-chende Informationen für Anmeldungen und zum komplettenMesse-Programm finden Interessierte auf der Website www.boe-messe.de.

Auch in Dortmund wird das „Live-Forum“ in Halle 3 A wiederdas emotionale Highlight und ein Treffpunkt für Künstler der ver-schiedensten Richtungen und der Messebesucher sein. „Hier sindkünstlerische Leistungen der Extraklasse hautnah live on stage zuerleben: Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magiere undandere Künstler finden hier ideale Voraussetzungen für ihren Auf-tritt“, so Katja Nitschke, die auch für das „Live-Forum“ verant-wortlich zeichnet. Im Publikum – das zeigen die Erfahrungen ausder Vergangenheit der Messe – sind jene fachkundigen Expertenaus Agenturen und Unternehmen, die die auftretenden Entertainerund Event-Künstler oftmals schon direkt für ein anstehendes Pro-jekt beauftragen. Das „Live-Forum“ wird in einer relaxten Loun-ge-Atmosphäre stattfinden und versteht sich als exklusiver Servicefür die Aussteller der „Best Of Events“. Auch das komplette Pro-gramm des „Live-Forums“ steht in Kürze auf der Websitewww.boe-messe.de zur Verfügung.

Die Show- und Unterhaltungsprogramm für die „BOE-Night“ inHalle 2, die traditionell für einen gelungenen Ausklang des erstenMessetages sorgen wird, steht ebenfalls: Mit „Soul Kitchen“,„Deejay Plus“, „Drum Conversation“, „The Rocking Chairs“,„Antonio Andrade“ und den „Ehrlich Brothers“ garantieren gleichsechs Top-Acts bestes Live-Entertainment. „Ob Musik, Perfor-

mances oder Magie – die Besucher erwartet am 20. Januar in Dort-mund am Ausstellerabend ein tolles Bühnen- und Show-Spekta-kel“, verspricht Bea Nöhre. Einlass ist ab 18 Uhr, das Büffet öffnetdann um 19 Uhr. Karten für die „BOE-Night“ können für 65 (in-klusive Speisen und Getränke) ebenfalls über www.boe-messe.dezu buchen.

4 Praxis-Workshops

Das attraktive Angebot der BOE wird ergänzt durch vier Praxis-Workshops am 20. Januar sowie ein Experten-Symposium amzweiten Messetag, dem 21. Januar. Die kostenfreien Workshopswerden in Saal 30 stattfinden und bieten die folgenden Inhalte:„Events erfolgreich verkaufen“ (Beginn: 11.00 Uhr): Der Ver-kaufstrainer Clemens Adam gibt Hilfestellung für alle, die Eventserfolgreich verkaufen, Dienstleistungen anbieten oder Technik ver-mieten wollen und auch denjenigen, die – auf der anderen Seite –Angebote einholen müssen.„ Zeitgemäße Präsentationen“ (Beginn: 12.30 Uhr): Volker Möl-leken – der Medientechniker ist ein ausgewiesener Spezialist fürBild und Gestaltung – verdeutlicht den Schritt von der klassischenPräsentation zum zeitgemäßen Auftritt mittels modernster Soft-und Hardware. Gerade das Thema Echtzeit und 3D werden hiernicht zu kurz kommen.„Teilnehmer-Management“ (Beginn: 14.00 Uhr): CompuCoachund Guest-Gontrol, zwei der führenden Anbieter für Teilnehmer-

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BBeeaattee NNööhhrree KKaattjjaa NNiittsscchhkkee

V.Mbusiness

Für 99 Euro in der ersten Klasse zur BoE nach Dortmund

Besucher und Aussteller der „Best of Events“, die am 20.und 21. Januar 2010 in der Messe Westfalenhallen Dortmundstattfinden wird, können erneut ein kostengünstiges Angebotder Deutschen Bahn nutzen: Sie reisen zu einem Ticketpreisvon nur 99 Euro für die Hin- und Rückfahrt in der 1. Klasse.Diese Sonderkondition kann für alle Züge – auch den ICE –und bundesweit von jedem Bahnhof der Deutschen Bahn inAnspruch genommen werden. Die Tickets gelten zwischendem 18. und 23. Januar 2010 und sind ab sofort unter der Hot-line 01805 - 31 11 53 (14 ct/Min.) mit dem Stichwort „Best ofEvents“ buchbar.

Die Deutsche Bahn als Mobilitätspartner der „Best ofEvents“ 2010 will mit diesem Angebot einen aktiven Beitragdazu leisten, dass Besucher und Aussteller ihr Reisebudget fürdie Messe schonen und gleichzeitig konkreten Umwelt- undKlimaschutz leisten können.

Management (TNM)-Lösungen, sowie die Fachhochschule BadHonnef - Bonn zeigen anhand von Best-Practice-Beispielen undwährend einer Podiumsdiskussion das Potenzial des TNM auf.Weitere Infos gibt es vorab auf der Internetseite www.tnm-works-hop.de.„Netzwerkhelden in der Veranstaltungsbranche“ (Beginn:16.00 Uhr): Michael Thenner, Fachwirt für Messe-, Kongress- undTagungswirtschaft, referiert über den Nutzen von Netzwerken undEmpfehlungsmanagement als effizientes Marketingtool für Pro-dukte, Dienstleistungen und Marken.„Next Event Generation Day“ (21. Januar 11.00 bis 15.00 Uhr;Ort: Silbersaal, Messe Westfalenhallen Dortmund): Unter dem Ti-tel „Next Event Generation Day“ tritt die deutsche Event-Industrieauf der „Best Of Events“ in Dortmund erstmalig während einesSymposiums mit dem Nachwuchs der Branche in einen direktenDialog. Der Nachwuchstag am 21. Januar dient als Informations-und Networking-Plattform für Interessierte und in der Event-Bran-che bereits tätige, junge Menschen. Unternehmen, Agenturen, Ver-bände und Dienstleister stellen sich den Fragen der „Next EventGeneration“, präsentieren Trends und Möglichkeiten, geben Ein-blick in den Event-Alltag und diskutieren aktuelle Fragen der Aus-und Weiterbildung sowie Anforderungen an das zukünftige Perso-nal. Preis: 89 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Tagungsunterlagen,freier Messeeintritt, Energy-Break. Anmeldungen für die Veran-staltung über www.boe-messe.de

Die Deutsche Bahn ist 2010 Mobilitätspartner der „Best OfEvents“ und bringt die Besucher schnell, bequem und zu attrakti-ven Preisen nach Dortmund. Der Ticketpreis für die Hin- und Rük-kfahrt in der 1. Klasse nach Dortmund beträgt bundesweit und vonjedem DB-Bahnhof 99 Euro. Mit dem speziellen Angebot könnenalle Züge der DB genutzt werden – auch der ICE. Die Tickets gel-ten zwischen dem 18. und 23. Januar 2010. Buchbar ist das Ange-bot unter der Hotline 01805 – 31 11 53 mit dem Stichwort „Best OfEvents“.(siehe auch Extra-Kasten).www.boe-messe.de

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V.Mbusiness

FAMAB verleiht wieder ADAM und EVADer 20. November ist ein besonderer Tag für den FAMAB. Noch nie fielen so unterschiedliche Verbandsereignisse auf einen Tag. Am Beginn stand die Jahreshauptversammlung mit den Wahlen zu Fachvorständen und Vorstand.

Im Anschluss wurde der scheidende Vorsitzende Claus Holtmannzünftig geehrt und am Abend steht dann die Preisverleihung der Bran-chenawards ADAM und EVA auf dem Programm.

„Reduce to the max“, getreu dem Bauhaus-Credo war die Jahreshaupt-versammlung auf einen halben Tag beschränkt, schaffte aber dennochden Spagat zwischen Pflicht und Kür, zwischen kurzweiliger Informa-tion und satzungsmäßigen Regularien. Auftakt zu diesjährigen Jahresta-gung machte eine Diskussionsrunde mit dem zukünftigen Vorsitzendenund den Präsidenten der fünf Foren im FAMAB, die von der TrainerinBarbara Harbecke geleitet wurde.Ein weiterer Punkt der Tagesordnung hieß Wahlen. Getreu demSuperwahljahr 2009 waren es nicht irgendwelche. Claus Holtmann legtesein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder, er stellte sich nicht zur turnus-mäßigen Wiederwahl. Nach zehn Jahren an der Spitze des FAMABmöchte er sich einigen anderen Aufgaben und Herausforderungen wid-men, beispielsweise in der von ihm gegründeten „Wir-helfen-Stiftung“,die sich um gemeinnützige Projekte in der Region Langenhagen undUmgebung kümmert.

Gewählt wurde als Nachfolger Axel von Hagen, der seit zwei Jahrenim Fachvorstand des FMA aktiv war und jetzt den Schritt an die Spitzedes Gesamtvorstands wagte. Axel von Hagen sieht für seine Amtszeit dieStärkung von regionalen forenübergreifenden Netzwerken, die Auswei-tung der globalen Aktivitäten und der Apell den Erfahrungsaustausch imFAMAB weiter zu vertiefen, als Schwerpunkt seiner Arbeit.

Und am Abend, da dreht sich alles um die Lichtgestalten ADAM undEVA. Im Lichtrevier, das durch die Unterstützung von 53 Sponsoren indiesem Jahr entstanden ist, werden die Highlights der Direkten Wirt-schaftskommunikation prämiert. Gefeiert werden die 39 prämierten Pro-jekte von insgesamt 1000 Teilnehmern. „Wir hätten nicht gedacht, dasswir eine ähnliche Teilnehmerzahl wie 2008 erreichen“, sagt FAMAB-Ge-schäftsführerin Elfie Adler nicht ganz ohne Stolz, daran ist zu erkennen,welches Gewicht die Veranstaltung inzwischen in der Kommunikations-branche erreicht hat“. Gleiches gilt für die Direkte Wirtschaftskommuni-kation insgesamt.

ADAM 2009ADAM steht für Award der ausgezeichneten Marken- und Messeauf-

tritte. Er wird vom FAMAB e. V. für herausragende dreidimensionaleMarkenauftritte auf und Abseits von Messegeländen vergeben. Vergebenwird ADAM in den Kategorien S (Messeauftritte bis 50 qm), M (Messe-auftritte bis 150 qm), L (Messeauftritte bis 500 qm), XL (Messeauftrittebis 1500 qm), XXL (Messeauftritte über 1500 qm) und Markenauftritte(Erfolgreiche Verbindung von Marketing und Architektur bei Brand-worlds, temporären Ausstellungen, Flagship-stores, Shop-Konzepten,...).

„Die Jury Arbeit war, aufgrund der bunten Zusammensetzung, ange-nehm unpolitisch, konstruktiv und fachlich kompetent“, so fasst der Mar-kenspezialist Rainer Schilling die Arbeit der Preisrichter zusammen,„trotzdem war es harte Arbeit“, denn es galt 87 Einreichungen zu beur-teilen. Bereits zum neunten Mal wird der Award vergeben, bei dem dieCrème de la Crème in Sachen Marken- und Messeauftritte um die be-gehrten Trophäen in Gold, Silber und Bronze kämpft. „Da ist es wichtig,dass die Jury kritisch und konstruktiv aber auch mit intensivem Ringenum die Platzierungen arbeitet“, weiß Jury-Mitglied Harald Kötter vomAUMA, Einstimmigkeit war auch in diesem Jahr Pflicht für die Preisver-gabe. „Die in der Jury entstandenen Ergebnisse haben ihre absoluteRechtfertigung, bestärkt Michaela Kruse von Miks Konzepte aus Ham-burg die Entscheidungen.

Jede ADAM-Einreichung ist ein Gewinner: Auftraggeber haben imVorfeld des Auftritts geplant, wie sie erfolgreiches Marketing mit derMessebeteiligung oder dreidimensionalen Markenauftritten betreiben.Dienstleister - Architekten, Designer, Kommunikationsspezialisten - ha-ben aus den Zielen des Auftraggebers eine räumliche Inszenierung ge-schaffen, die dessen Kunden anspricht. Wir freuen uns schon jetzt auf dieEinreichungen 2010, dann feiert ADAM seinen 10. Geburtstag.

Preisträger ADAM

Kategorie S – GoldInfostand der neuen „mach’s mit“-Kampagne der BZgA - Auftakt-veranstaltung. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eröffnete am27. März 2009 die Auftaktveranstaltung der neuen „mach’s mit“-Kam-pagne der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zurAidsprävention mit dem Titel „Liebesorte“ in der Berliner Kalkscheune.In der angesagten Eventlocation enthüllten die Moderatoren Lilo Wan-ders und Steffen Hallaschka den unter verrucht-rotem Satin verborgenenInfostand, der auf 12 m2 das Thema Aidsprävention vergegenwärtigt.

Kategorie M - GoldMesseauftritt Swarovski auf der Baselworld 2009. Erfolgreich präsen-tiert Swarovski die neue Uhrenkollektion auf der Baselworld 2009. De-sign, Innovation und Perfektion - diese Werte des Hauses Swarovski hau-chen der neuen Kollektion luxuriöses Leben ein: 45 Armbanduhren ausfünf Linien unterstreichen das kreative Kulturerbe von Swarovski als ei-ne Hommage an die Kunst des Uhrenmachens.

Der Messestand ist die perfekte Plattform, um in einem exklusivenMarkenumfeld der neuen Uhrenkollektion einen eigenständigen Auftrittzu ermöglichen, der die Innovation der Produkte wunderbar widerspie-gelt. „Lake of Shimmer“ heißt das Motto des japanischen Star-DesignersTokujin Yoshioka für den Big-Bang der Swarovski Uhren-Kollektion.

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V.Mbusiness

Kategorie L - GoldOsram - Gebautes Licht, Elektronika 2008. Im Fokus der Aufgaben-stellung stand die Inszenierung der Marke Osram als einer der führendenHersteller von Halbleitern für Komponenten zur Visualisierung. Freinach Brecht: „Denn die einen sind im Dunkeln, und die andern sind imLicht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“.präsentierte sich das Unternehmen unter dem Motto „we shape the futureof light“.

Kategorie XL - GoldResopal Rooming auf der Interzum 2009. Resopal entwickelte dasKonzept „Resopal Rooming“, um dem Schichtstoff den Weg vom Ober-flächen- zum Raumgestaltungsmaterial zu ebnen. Die Teilnahme an derInterzum 2009 in Köln zielte darauf, die Bedeutung des Schichtstoffesim Allgemeinen für die Raumgestaltung zu untermauern und das Kon-zept „Resopal Rooming“ international darzustellen.

Der Designer Lars Contzen, Partner von Resopal, gab den Anstoß, denMessestand als Wabe zu konzipieren. Die Wabe steht für einen perfekt

gestalteten Lebensraum und spannt einen Bogen zum Raumgestaltungs-konzept „Resopal Rooming“ und einen zweiten Bogen zur Resopal-Unternehmensphilosophie, deren Kernaussage darin besteht, dass Reso-pal Verantwortung übernimmt für seine Mitarbeiter, deren Familien unddie Zukunft ihrer Kinder.

Kategorie XXL - GoldLoewe Messeauftritt auf der IFA 2008. Auf der IFA 2008 stand dieWeltpremiere des neuen Loewe Reference Systems und damit der Ein-stieg des Kronacher Unternehmens in das Luxussegment der Unterhal-tungselektronik-Branche im Mittelpunkt des Markenauftritts. Durch eineaußergewöhnliche Präsentationsform wurde der exklusive Wert des neu-en Loewe Reference hervorgehoben.

Umrahmt von einem Glaskubus, dessen Oberfläche alternierend vonopak auf transparent umstellte, verbarg sich das neue Topsystem im ei-nen Moment noch hinter der undurchsichtigen Fassade, während es imnächsten Augenblick von dramatischer Musik getrieben spektakulär inErscheinung trat.

E I N K L A N GE I N K L A N G

V.Mbusiness

Markenwelten - Gold 1BMW Museum. Das BMW Museum geht neue Wege bei der integrati-ven Verbindung von Architektur, Ausstellungsgestaltung und kommuni-kativen Medien. Am historischen Ort, innerhalb der denkmalgeschütztenBMW Konzernzentrale erlaubt es, über ein Rampensystem in die MarkeBMW einzutauchen. Neue Medien tragen zur Dynamisierung des urba-nen Ambientes bei, das aus asphaltierten Straßen, Plätzen und Brückensowie strahlend weißen Ausstellungshäusern besteht. Die Mediatekturrund um den zentralen BMW Platz setzt Architektur und Exponate in Be-wegung. Ein bewegter und bewegender Raumeindruck entsteht.

Markenwelten - Gold 2be Berlin Stadtladen. Die Imagekampagne „be Berlin“ lebt von den Ge-schichten der Berliner Bürger. Als neues Werbeformat innerhalb derKampagne eröffnete Ende Mai 2009 der temporäre be Berlin Stadtladen.Kein herkömmliches Geschäft: Neben dem Verkauf von „be Berlin“-Merchandise-Artikeln bietet der Stadtladen den Berliner Botschaftern ei-ne Plattform zur Präsentation eigener Ideen - orientiert an den Höhe-punkten im Veranstaltungskalender der Hauptstadt (z. B. DesignfestivalDMY, Fashion Week, Leichtathletik-WM). Diese und viele andere The-men werden im be Berlin Stadtladen von Ausstellungen, Autogramm-stunden, Modenschauen und weiteren Live-Events aufgegriffen.

EVA 2009EVA steht für Event-Award. Er wird vom Forum Marketing-Eventa-

genturen (FME) für herausragende Marketing-Events und Maßnahmender Live-Kommunikation vergeben. Dabei gibt es folgende Kategorien:Charity-/Social-/Cultural-Events, Consumer-Events, Corporate-Events,

Exhibition-Events, Mitarbeiter-Events sowie Public-Events. „Einzigar-tigkeit gewinnt, austauschbare Standard-Events verlieren.“, fasst Jury-Mitglied Oliver Heiliger von der Stiftung Deutsche Sporthilfe ein Kern-element der mit EVA prämierten Projekte zusammen. Heiliger weiter:„Wegen geringer werdender Budgets zeigt sich noch mehr, dass Konzep-te spitz und auf den Punkt sein müssen“. Hierzu zählt beispielsweise derTrend, die Zielgruppe im privaten Umfeld zu erreichen, beim treffen mitFreunden, chillen, chatten, Musik hören. „Das ist authentisch und hatCharme“ weiß Thomas Schütte vom Bausparanbieter Wüstenrot.

Bei den mit EVA prämierten Projekten spielten - wie in den Jahren zu-vor - die kreative Konzeption, didaktische Informationsvermittlung unddramaturgische Inszenierung im Zusammenhang mit emotionalen sowierationalen Komponenten und definierten Zielen des Kunden eine ent-scheidende Rolle. Hinzu kommen logistische, technische und organisato-rische Aspekte.

Preisträger EVA

Kategorie Consumer Events - GoldJohns Appartement. Toyota launcht den iQ: eine Innovation im Klein-wagen-Segment, das perfekte Auto für den modernen Großstadtbewoh-ner. Noch vor Verkaufsstart soll auf das Produkt aufmerksam gemachtund das innovative Fahrzeugkonzept erlebbar gemacht werden. Be-sonders im Fokus: Neukunden, die bisher noch nicht Toyota fahren.

Kategorie Corporate Events - GoldErstauslieferung Airbus A380 an Emirates - Übergabe aus 4000 Hän-den. Wenn Airbus das größte Flugzeug der Welt an seinen größten Kun-

Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologieund Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräumeund neue Dimensionen des Hörens.

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V.Mbusiness

den Emirates übergibt, erwarten alle etwas Herausragendes. Die Einbin-dung von 2.000 stolzen Airbus-Mitarbeitern in die Produktshow machtediesen Event zu einem hoch emotionalen Ereignis, das Kunden, Mitar-beiter und Presse gleichermaßen begeisterte.

Kategorie Charity-/Social-/Cultural Events - GoldDas größte Konzert der Welt. Die Philharmoniker Hamburg wollenmehr Menschen für klassische Musik begeistern. Dafür verlassen sie am2. März 2009 ihr Konzertpodium und geben in Hamburg das größte Kon-zert der Welt: 100 Musiker. 50 Orte. 1 Konzert. Dirigentin Simone Youngsteht in 82 m Höhe auf dem Hamburger Wahrzeichen, dem Michel, die100 Musiker sind auf 50 Standorte in der Stadt verteilt, darunter die Tri-büne des FC St. Pauli, der Hauptbahnhof, ein Sexshop auf dem Kiez, deralte Elbtunnel, die Fischauktionshalle und der U-Bahnhof Schlump.

Kategorie Exhibition Events - GoldAbschlusspräsentation Qatar Integratet Railway System. Das inte-grierte Eisenbahnsystem der Zukunft für das Emirat Katar. Im Auf-trag der Regierung Katars erarbeitet die DB International GmbH imSommer 2008 eine Studie für den Aufbau wettbewerbsfähiger Eisen-bahn-Infrastrukturen in dem Emirat am Persischen Golf. Entstanden isteine mehr als tausend Papierseiten starke Studie, die es in eine attraktivePräsentation für Seine Hoheit, den Emir Scheich Hamad bin Khalifa Al-Thani umzusetzen gilt.

Kategorie Mitarbeiter Events - GoldDaimler AG/Mercedes-Benz - CSI on Tour 2008/2009. Auf dem Wegin die Zukunft startet die größte interne Aktion in der Geschichte von

Mercedes-Benz: Ein Change-Management-Projekt für 60.000 Mitarbei-ter aus allen Bereichen in über 1200 Betrieben. Ob Azubi oder Ge-schäftsführer - im Camp sind die Hierarchien und Abteilungen aufgeho-ben. Die Sektionen des Camps bauen konsequent aufeinander auf: Vompersönlichen Bild der Marke über die psychologischen Prinzipien der in-neren und äußeren Haltung bis hin zu einem neuen Teamverständnis wer-den die Menschen mit unterschiedlichen psychologischen und emotiona-len Prinzipien zu Botschaftern der Marke aufgebaut.

Kategorie Public Events - GoldDas Haus der Vorstellung. Durch Demonstration grenzenloser Phanta-sievorstellungen aufzeigen, dass Hornbach der Bau- und Gartenmarkt ist,der wirklich alles möglich macht. Diese Vorstellungskraft wurde imHaus der Vorstellung den Menschen anfassbar dargestellt. Hierzu wurdein einem zentral in Berlin gelegenen, über Jahre verlassenen Wohnhaus,der Kampagnengedanke „Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du esauch bauen“ für die Öffentlichkeit anfassbar.

Sonderpreis der Jury

Olympische Spiele 2008, Eröffnungsfeier „Tai-Chi-Part“. Aufgabewar die Entwicklung, visuelle Inszenierung und technische Umsetzungdes Tai-Chi-Parts für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008in Peking.

„Heiter und zugleich romantisch, wie ein Traum“ lautete das Briefingdes olympischen Komitees für die geforderten Bildwelten.

Alle Preisträger: www.famab.de

V.Mstandards

Auch ohne detaillierte Analyseder Unfallgeschehen erscheint esoffensichtlich und vordergründig,dass beide Kollegen bei Benutzungvon PSA gegen Absturz noch leben

würden. Möglicherweise hätten andere Arbeitsweisen dasLeben der Kollegen erst gar nicht gefährdet.

Egal welche Ursachen dazu geführt haben, dass Men-schen (Kollegen) freiwillig ein solches Risiko eingehen, be-deutet ein Unfall mit tödlichem Ausgang immer grenzenlo-sen Schmerz für die Hinterbliebenen.

Diese Situation macht uns in großem Maße betroffen undwir stellen uns die Frage, ob hinreichend Akzeptanz für einumfängliches sicherheitsgerechtes Arbeiten in der Brancheexistiert?

Anscheinend nicht, es besteht offenbar immer noch Ak-zeptanz für riskante und im Ende lebensbedrohliche Ar-beitsverfahren.

Was ist zu tun?

Wir brauchen eine Sicherheitskultur in der Veranstal-tungs- und Produktionswelt, in der es selbstverständlich ist,sich allen Gefährdungen gegenüber bewusst zu verhalten,anstatt durch falschen Mut und Leichtsinn das eigene oderdas Leben anderer zu gefährden.

Viele Berufsgruppen müssen hohe Risiken bei ihrer Ar-beit eingehen. All diese Personen sind sich jedoch der Risi-ken, denen sie sich aussetzen, bewußt und haben gelernt,diese Risiken so klein wie möglich zu halten.

Es muss für einen qualifiziert ausgebildeten Riggerselbstverständlich sein, bei seiner Arbeit lebensbedrohlicheSituationen für sich und andere von vorn herein auszu-schließen. Kein Bergsteiger käme auf die Idee, sicherndeMaßnahmen zu unterlassen. Stuntleute machen unabhängigvon jeglichen Rechtsnormen Gefährdungsbeurteilungenund treffen Maßnahmen, die ihr Leben schützen.

So zeigen diese Beispiele, wie auch die Sicherheitsregelnin der Elektrotechnik, dass ein Bewusstsein für Gefährdun-gen - u. a. durch eine qualifizierte Ausbildung – einenselbstredenden sicheren Umgang mit diesen ermöglicht.

Es ist unerträglich, Argumente zu hören, die beweisenwollen, wie toll die Branche arbeitet, aber in der Realität

werden in unverantwortlicher Art und Weise grundlegendeSicherheitsinteressen außer Acht gelassen – was nicht nurdurch die beiden jüngsten Unfälle, sondern auch durch Un-fälle der Vergangenheit erwiesen ist.

Derartiges Verhalten gefährden nicht nur Leben, sondernauch den Erfolg einer Veranstaltung oder Produktion bis hinzur Existenz betroffener Unternehmen.

Das Geräusch des ankommenden Krankenwagens bedeu-tet Fragen, die kein Mensch gestellt bekommen möchte.Um die Gesamtsituation nachhaltig zu verbessern,ist eine umfängliche Sicherheitskultur in allen Ebenen, an-gefangen vom Veranstalter bis hin zum letzten Helfer, erfor-derlich. Diese äußert sich nicht ausschließlich durch die Be-nutzung von PSA, die zwar im Einzelfall Leben rettet, son-dern durch eine rechtzeitige und vollständige Betrachtungder Dinge. Vielleicht ist PSA gegen Absturz überhaupt nichterforderlich, wenn man sich frühzeitig ausreichende Gedan-ken über ein sicheres Arbeiten macht. Möglicherweise wäreArbeiten von einem Steiger nicht nur sicherer, sondern aucheffizienter.

Wenn aber PSA erforderlich wird, darf das nie dazu füh-ren, dass - diese eingefordert werden muss - der Benutzerbelächelt wird_- andere Beteiligte über ein Nichtbenutzenvon PSA großzügig hinwegsehen.

Das Gegenteil hiervon muss selbstverständlich sein, erstdann kann sich eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungs-und Produktionswelt entwickeln.

Autoren: Johannes Heinz und Hermann-Josef Weien

28 VPLT.Magazin.52

Vermeidbare Unfälle?Zwei Tote bei AufbauarbeitenAktuell hat die Branche nach einer relativ unfallfreien Phase mehrere schwere Unfälle, davon zwei im Bereich Rigging mit tödlichem Ausgang, zu beklagen. In beiden Fällen sind Menschen abgestürzt.

Zwei tödliche Arbeitsunfälle haben die Branche in den vergan-

genen Wochen erschüttert. Die Autoren nehmen hierzu Stel-

lung. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in den Arbeits-

gruppen zur Schaffung der Branchenstandards:

- SQ Q2 Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging

- SQ P1 Traversensystem

- SQ P2 Elektrokettenzüge

intensiv diskutiert.

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Procon erhält Zertifikatnach Standard SR 6.0

Die Procon Event Engineering GmbH aus Hamburgerhält als drittes Unternehmen das Prüfsiegel derDeutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik

Mit der Hamburger Procon Event Engineering GmbH konnte dieDeutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) bereits das dritteUnternehmen nach dem neu geschaffenen Branchenstandard SR 6.0 (ivgwSQ O3) zertifizieren. In einem mehrmonatigen Prüfungsverfahren hat dasUnternehmen nachgewiesen, dass seine Dienstleistungen den branchenspe-zifischen Anforderungen des Standards entsprechen. Zertifizierungendurch die DPVT sind seit April dieses Jahres möglich.Der Leiter der DPVT-Zertifizierungsstelle, Cay Grossigk, über-reichte das Zertifikat an Procon-Geschäftsführer Carsten Zwerg. „Alsinternational tätiger Full-Service-Anbieter haben Qualität und Sicherheitfür uns oberste Priorität“, betont Carsten Zwerg. „Das Zertifikat beweistschwarz auf weiß, dass sowohl unser Equipment technisch einwandfrei alsauch unsere Serviceleistungen zuverlässig und effizient sind. Unsere Kun-den können dies nun durch das Prüfsiegel auf einen Blick erkennen“, soZwerg. Die von der DPVT vorgenommene Zertifizierung ermöglicht dieunabhängige Bewertung eines Unternehmens mit einem Höchstmaß anObjektivität.

„Mit der Procon Event Engineering GmbH haben wir ein weiteres nam-haftes Unternehmen der Branche zertifiziert“, sagt DPVT-GeschäftsführerKonrad Kraemer. Nach den Unternehmen satis&fy AG Deutschland (Kar-ben) und Lightcompany Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH(Neuss) ist die Procon das dritte Unternehmen, das das Prüfungsverfahrender DPVT erfolgreich durchlaufen hat.

Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik sehr vielfältig sind,unterscheidet der Standard SR 6.0 (ivgw SQ O3) nach verschiedenen Zerti-fizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum einen den Dienstleistungstyp ei-nes Unternehmens und zum anderen die Kategorie der angebotenen Tech-nik. Die Procon Event Engineering GmbH gehört zum Standard-Dienstlei-stungstyp A, also zu den Veranstaltungstechnik- Dienstleistern, die mit ei-genem Fachpersonal und eigenem Equipment Veranstaltungen planen undausführen. Bei dem Unternehmen sind die Technikkategorien Lichttechnik,Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Bühnen- und Tribünenbau sowieTraversensysteme und Rigging zertifiziert.Aktuell befinden sich noch vier weitere Unternehmen im Zertifi-zierungsprozess. Für die kommenden 18 Monate rechnet die DPVT mit 25bis 30 weiteren Unternehmen, die ihre Leistungen prüfen lassen.

www.dpvt.org, www.evvc.org, www.dthg.de, www.famab.de, www.vplt.org

Übergabe des Zertifi-kats mit der Nummer2009-A-003 (v.l.): Dipl.Ing. Cay Grossigk,Leiter Zertifizierungs-stelle DPVT, CarstenZwerg, Geschäfts-führer Procon Event Engineering GmbH

V.Mbusiness

„Kannst Du?“ – „Klar.“www.crewcheck.org – Hinter dieser Internetadresse verbirgt sich eine neue Dokumenten-Plattform für Unternehmen und Einzelunternehmer der Medien- und Veranstaltungsbranche.

Die Medien- und Veranstaltungswirtschaft bedient sichbekanntlich einer großen Anzahl von selbstständigen Einzelunter-nehmern, deren Beauftragung oft mündlich, telefonisch oder ein-fach per Email erfolgt. „Kannst Du? Klar.“

Theoretisch muss der Auftraggeber von seinen Auftragnehmernverschiedenste Nachweise und Unterlagen einfordern um sicher zustellen, dass er die eingesetzten Subunternehmer auch wirklich be-auftragen und bezahlen darf. Ist der Sub „vernünftig“ versichert?Ist das Gewerbe angemeldet?

In der Praxis entsteht dadurch ein bekanntlich hoher organisa-torischer Aufwand, weil Dokumente eingefordert, gepflegt undzum Teil zyklisch erneut abgefragt werden müssen. Die Konse-quenz ist, dass diese Arbeit nur teilweise geleistet wird. Undschwarze Schafe unter den Auftragnehmern zu einem nicht über-schaubaren Kosten- und Sicherheitsrisiko auf Auftraggeberseiteführen.

„Jedem Auftraggeber ist der bürokratische Wahnsinn bekannt.“sagt artlogic Geschäftsführer Simon Stürtz, „oft herrscht auf derAuftraggeber- und Auftragnehmerseite Unsicherheit, welche Do-kumente letztendlich zählen, wenn es um z.B. Schadensbewälti-gung geht.“

Höchste Zeit, einen Überblick für alle Teilnehmer zu gestalten.Die Lösung bietet www.crewcheck.org. Die Plattform dient demAustausch der für eine rechtssichere Beauftragung relevanten Do-kumente. Auftraggeber und Auftragnehmer können sich hier nachLogin ihre Daten gegenseitig zur Verfügung stellen mit Hilfe einesAmpelsystems“ einsehen.

Eine entsprechende Prüfung wird durch crewcheck.org vorge-nommen. Rechtssicherheit wird dadurch hergestellt, dass die Do-kumente in jeweils gültiger Form vorhanden sind – geprüft und mitStatus versehen. Sind alle Dokumente hinterlegt, wird das Quali-tätssiegel „Crewcheck Partner“ vergeben, welches von Jahr zu Jahrin punkto Anforderungen steigen wird. Für die Auftraggeber wirddie Aktualität der Dokumente garantiert und die Überprüfungdurch crewcheck.org gewährleistet. Der Aufwand der eigenen Prü-fung und Aufbewahrung entfällt.Und um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Crew-check ist keine Jobvermittlungsplattform. Auftraggeber könnengelistete Crewmitglieder einladen, um nach Zustimmung derenDokumente einsehen zu dürfen – eine Suchfunktion nach Qualifi-kation/Ort usw. gibt es nicht. Selbstverständlich unterliegt crew-check.org und die Crewcheck Crewcard den üblichen Daten-schutzbestimmungen.

„One Stop Solution“

Erst nach Austausch der crewcheck-ID und Zustimmung der

Mitglieder kann der Auftraggeber die auf crewcheck.org zur Verfü-gung gestellten Dokumente einsehen. So ist sichergestellt, dass dieDaten nur nach Zustimmung des Crewmitgliedes Dritten angezeigtwerden.

Die Veranstaltungsbranche verlangt mehr und mehr Standards –crewcheck.org ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Legiti-mierung der gesamten Branche. Nicht zuletzt durch die Crew-check Crewcard. Zusammen mit der VDMV Versorgungswerk derDeutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft GmbH hat crew-check ein Versicherungskonzept mit entwickelt, welches bezahlbarund passgenau Betriebshaftpflichtversicherung, weltweite Berufs-unfall-, Reisegepäck- und Auslandsreise-krankenversicherungbündelt.Die Crewcheck Crewcard ist in drei Upgrade-Versionenfür den Stagehand (Basic), Veranstaltungstechniker (Professional)und Meister/T.L. (Premium) erhältlich. Diese „One Stop Solution“- ein Ansprechpartner für alle Versicherungen – garantiert immeraktuellen professionellen Versicherungsschutz. Die Crewcard bie-tet die Möglichkeit, bürokratische Aufgaben in punkto Versiche-rungen einmalig durchzuführen und sich mit einem Arbeitsvor-gang allen Auftraggebern als legitimiert zu präsentieren.

In weiteren Steps werden die lebensabsichernden Zusatzversi-cherungen den jeweiligen Tätigkeiten angepasst. Geplant sind hierz.B. für Crewcard-Inhaber eine automatische qualifikationsbezo-gene Mitversicherung in einem z.B. BU-Branchenpool. Über dieCrewcard-ID sind Renten- und Krankenversicherungen mit hohenRabatten bereits jetzt schon buchbar.

Auftraggeber unterstreichen als Crewcheck-Partner den verant-wortungsvollen Umgang mit Ihren Subunternehmern. Einzelunter-nehmer unterstreichen ihr professionelles Auftreten am Markt undihre Selbstständigkeit. Alle können davon profitieren – und Kom-plikationen durch nicht versicherte Schäden, hohem Verwaltungs-aufwand usw. vorbeugen.

Die Plattform versteht sich als gemeinnützig und ist vorerst bis31.12.2010 kostenlos nutzbar. Pro Freelancer in „meine Crew“wird ab 2011 ein voraussichtlicher jährlicher Beitrag von 5,- Euroerhoben.

Crewcheck .org – ein weiterer Schritt auf dem langen Weg derVeranstaltungsbranche auch nach außen Seriosität und Vollprofes-sionalität zu zeigen und ein weiterer Schritt um den Status „Selb-ständig“ auch durch das Vorhandensein der wichtigsten Dokumen-te im Falle einer sozialversicherungsrechtlichen Prüfung unter-mauern zu können. Mit dabei sind bereits Unternehmen wie artlo-gic, eventsolution, Iambra, Procon und Sigma – um nur einige zunennen.

www.crewcheck.org

30 VPLT.Magazin.52

Die Beleuchtungstechnik steht vor ei-nem gravierenden Umbruch. Die Digitalisie-rung des Lichts ist etwa vergleichbar mit demWechsel von der Analog- zur Digitaltechnikin der Unterhaltungs- oder Kommunikations-elektronik. Vor diesem Hintergrund und dengesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienzfordern auch die Anwender nicht nur nach-haltige Lichtquellen, sondern auch kompro-misslose Lichtqualität. Elektronische Licht-steuerungen gewinnen dabei zunehmend anBedeutung. Es muss jedoch nicht immer einkomplexes Lichtmanagementsystem oder ei-ne aufwändige Installation sein, um den Kun-denwünschen gerecht zu werden. OccuPlusund OccuSwitch von Philips sind ebenso ein-fache wie effektive Lichtregelsysteme fürden direkten Deckenein- beziehungsweise -aufbau, mit denen sich die Energie für dieBeleuchtung intelligent nutzen lässt. Damitlassen sich Energieeinsparungen von durch-schnittlich 30 bis 55 Prozent beim gleichzei-tiger Beibehaltung optimaler Sehbedingun-gen und Sicherheit schaffen.OccuPlus ist ein Multifunktionsgerätzur automatischen Lichtregelung in Büros,Schulen oder Krankenhäusern. Das Systemkombiniert Anwesenheitserkennung mit ta-geslichtabhängiger Regelung auf Basis derDALI-Technologie. Je nach Anwesenheit vonPersonen schaltet das System die Beleuch-tung automatisch ein oder aus und regelt dieAnlage entsprechend des einfallenden Tages-lichts so, dass das gewünschte Beleuchtungs-niveau stets gleich bleibt. So bietet OccuPlusnicht nur optimalen Sehkomfort am Arbeits-platz, sondern auch die Möglichkeit, durch-schnittlich bis zu 55 – an fensterseitigenLeuchten sogar bis zu 70 Prozent – Energieeinzusparen. Über eine zusätzliche Funk-tionstaste lässt sich je nach Anwendungsfallsehr einfach zwischen Großraum- und Ein-zelbüro umschalten. Elektro- und Gebäude-techniker sowie Anwender brauchen sich kei-ne Gedanken mehr über aufwändige Pro-grammierungen oder komplizierte manuelleRegelungen zu machen.

OccuPlus besteht aus einer kompaktenSensor- und Steuereinheit, integriert in einemeinfach zu installierenden Deckeneinbauge-häuse. Es sind drei Miniatursensoren in dasSystem integriert: Ein Lichtsensor für die ta-geslichtabhängige Regelung, ein Bewegungs-sensor zur Anwesenheitserkennung und einInfrarotempfänger für eine optionale manuel-le Fernbedienung. OccuPlus ist in drei Ver-sionen erhältlich, die sich hinsichtlich ihrerAnwendung unterscheiden.

Die Standardversion ist für den Einsatz inkleinen Büros ausgelegt, wobei über einenzweiten Reglerausgang das Beleuchtungsni-veau etwa in Korridoren um etwa 30 Prozenthöher geregelt wird als am Fenster. Die er-

weiterte Ausführung ermöglicht eine paralle-le Zusammenschaltung von bis zu 22 Senso-reinheiten in größeren Beleuchtungsanlagen,wobei die fenster- beziehungsweise korridor-seitige Regelung über vordefinierte DALI-Gruppenadressen erfolgt. Für die Integrationin ein Gebäudemanagementsystem ist eineentsprechende Ausführung des OccuPlus ent-wickelt worden. Über einen DALI-Eingangkönnen Schalt- oder Dimmbefehle der zen-tralen Steuerung verarbeitet und an die jewei-ligen Leuchtengruppen weitergegeben wer-den. Alle Versionen des OccuPlus sind aufWunsch auch mit integriertem Enocean-Funkempfänger lieferbar.

OccuSwitch ist ein Anwesenheitssensor,der das Licht automatisch ein- und ausschal-tet – eine einfache, aber wirksame Maßnah-me, mit der Energieeinsparungen bis zu 30Prozent erreicht werden können. Er ist für je-den Leuchten- und Lampentyp geeignet undlässt sich zum Beispiel in Büroräumen, La-ger- und Sanitärbereichen, Korridoren, Schu-len und Krankenhäusern einsetzen. OccuS-witch ist in einer Standardausführung erhält-lich, bei der neben dem anwesenheitsabhän-gigen zusätzlich ein tageslichtabhängigesSchaltverhalten aktiviert werden kann. Beiausreichendem Tageslicht wird die Beleuch-tung nicht und bei zu wenig Tageslichteinfallautomatisch eingeschaltet, wenn Personen imRaum anwesend ist. Für große Bereiche, dienur mit mehreren Sensoren erfasst werdenkönnen, ist eine erweiterte Ausführung ver-fügbar. Diese ermöglicht, bis zu zehn Senso-ren parallel über eine separate Steuerleitungmiteinander zu verbinden und alle ange-schlossenen Leuchten synchron zu schalten.Darüber hinaus kann über eine optional er-hältliche Fernbedienung das Licht manuellein- und ausgeschaltet werden.

OccuPlus und OccuSwitch sind echte„Plug&Play“-Lichtregelsysteme. Sie sindaufgrund ihres flachen Sensorgehäuses füreine unauffällige Montage in abgehängtenDecken geeignet. Eine Montage wie zumBeispiel an Rohbetondecken kann über einoptional erhältliches Deckenanbaugehäuseerfolgen. Für Leuchten mit Wieland Steckan-schlüssen ist ein separates Wielandkabel er-hältlich. Beide Systeme reduzieren die Be-triebskosten einer Beleuchtungsanlage deut-lich und tragen zur Erfüllung der aktuellenGebäuderichtlinien der Europäischen Unionbei. www.philips.com

Weniger EnergiePhilips stellt mit „OccuPlus“ und „OccuSwitch“ neue Wege der Energieeinsparung vor.

V.Mbusiness

Drei neue TechnologienSeit 1924 steht der Audiospezialist beyerdynamic für Technologieführer-schaft im Bereich Kopfhörer, Mikrofone und Konferenztechnik. Ein Bericht zum 85-jährigen Firmenjubiläum.

Gegründet in Berlin und heute mit Sitz in Heilbronn arbei-ten inzwischen über 300 Mitarbeiter am Erbe des FirmengründersEugen Beyer, d.h. an der Entwicklung und Herstellung von Pro-dukten und Lösungen für Audiophilisten, anspruchsvolle Musikerund sichere Kommunikation. Dabei ist das Unternehmen so inno-vativ wie eh und je: Im Jahr des 85-jährigen Firmenjubiläums fährtbeyerdynamic mit drei zukunftsträchtigen Technologien auf, umweitere Marktanteile zu erschließen.

Das Piloten-Headset HS 600 DANR 2.0 mit adaptiver Schall-dämpfung stellt das neue Spitzenprodukt des GeschäftsbereichsAviation dar. Das aktive Ausblenden von Nebengeräuschen istlängst keine Neuigkeit mehr. Das HS 600 DANR ist jedoch dasweltweit einzige Aviation Headset mit intelligenter, digitaler - stattanaloger - Geräuschunterdrückung und damit in der Lage, denGegenschall genau dem Bedarf entsprechend zu regulieren und soStörgeräusche gezielt zu bekämpfen, ohne das Klangbild zu beein-flussen. Das Ziel ist, die DANR-Technologie z.B. auf Kopfhörerzu übertragen und somit zukünftig auch für andere Geschäftsfeldereinsetzen zu können.

Bei EarPatron handelt es sich um eine patentierte Gehörschutz-Technologie für Kopfhörer, die auf den Gesundheitsschutz derKunden abzielt. Im Gegensatz zu Geräten, die lediglich die maxi-male Lautstärke begrenzen, wird hier der so genannte äquivalenteDauerschalldruckpegel, d.h. die Summe aus Dauer und Intensitätder Beschallung, der sich der Anwender bewusst oder unbewusstaussetzt, gemessen. Der „Schutzherr“ zeigt an, welcher „Lärmdo-

sis“ man sich während der Hördauer ausgesetzt hat und bewahrt sovor Überbeanspruchung und Schädigung des Gehörs. Eingesetztwird EarPatron zurzeit beim Dolmetschersystem SIS und beimSurround Kopfhörer-System Headzone Pro XT. Die Übertragungder Technologie z.B. auf den Consumer Kopfhörermarkt ist inKürze geplant.

Der T 1 ist das erste Modell einer neuen Kopfhörer-Generation,den so genannten Tesla-Kopfhörern. Die von Grund auf neu kon-struierten Schallwandler erreichen mit Werten von über 1 Tesla ei-ne extrem hohe Antriebsleistung. Das ist ungefähr doppelt so vielwie bei normalen Kopfhörer-Wandlersysteme. Das Ergebnis: DieMembranspule kann extrem filigran ausfallen und erreicht trotz-dem einen hohen Wirkungsgrad. Somit gibt der T 1, das neue Top-modell der beyerdynamic Premium Line, jede Nuance mit äußer-ster Präzision wieder und klingt absolut transparent, räumlich undverzerrungsfrei.

„Die Innovationsfähigkeit des Unternehmens ist ein wesent-licher Faktor, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können,“meint Wolfgang Luckhardt, Geschäftsführer bei beyerdynamic.„Unser langjähriges Know-How und die Erfahrungen durch dentäglichen Einsatz unserer Produkte bei professionellen Anwen-dern, sind die Basis für die stetige Verbesserung der technischenEigenschaften und das Wissen über die genauen Wünsche derKunde.“

www.beyerdynamic.de

32 VPLT.Magazin.52

Seit Anfang April ist die Relco Gruppe –durch eine massive Erhöhung der Beteiligung –wichtigster strategischer Partner der VLM. Zielwar und ist: die schrittweise Integration derVLM in die Relco-Gruppe. Die Weichen dafürwurden vor einem halben Jahr gestellt. Ab 31.Oktober ist die Fusion von Relco und VLMauch juristisch unter Dach und Fach. Für diereibungslose Zusammenlegung beider Firmenwird maßgeblich Dr. Giuseppe Conte, Ge-schäftsführer der Relco Nord GmbH, verant-wortlich sein.

Obwohl Fusionen dieser Größenordnungstets einen logistischen Kraftakt bedeuten,zeigt sich schon heute die Richtigkeit des Zu-sammenschlusses. Mehr als 1.200 Mitarbeiter,Niederlassungen in 74 Ländern der Welt, welt-weiter Vertrieb sowie rund 40.000 Quadratme-ter Lager- und 35.000 Quadratmeter Produk-tionsfläche sollten dem neuen Licht-Giganteneinen Sonnenplatz in der Branche sichern.Nicht nur wegen imposanter Zahlen. Auch dasgeistige Kapital und die langjährige Erfahrungsind gute Argumente für eine vielversprechen-de Zukunft. „Relco und VLM sind ideale Part-ner“, sagt Gerhard Heidenreich, Marketingchefbei Relco Group Germany, „diese beiden Fir-men sind beide seit rund 40 Jahren am Marktund schon vor 20 Jahren haben VLM und Rel-co gemeinsam Transformatoren und Dimmer inDeutschland vertrieben. Man kennt sich, manschätzt sich.“ Und: „Man ergänzt sich.“ Ger-hard Heidenreich: „Bei beiden Produkt-Portfo-lios gibt es kaum Überschneidungen – undwenn, dann summiert sich das Know-how zuverbesserten Produkten. Gewinner sind alsovor allem Kunden und Anwender.“Die Voraussetzungen für die Fusion sindlängst getroffen. Neben der neuen Geschäfts-führung zieht man auch örtlich an einemStrang – in Hilden, nur 15 Kilometer vom frü-heren VLM-Firmensitz in Mettmann entfernt.Hier verfügt das Unternehmen über 3.000 Qua-dratmeter Lagerfläche. Um den Direktvertriebder Lichtsysteme kümmern sich in Deutsch-land fünf Mitarbeiter im Außendienst, zehn

weitere Handelsvertreter unterstützen den Kun-denkontakt. Gerhard Heidenreich hat nebensich ergänzender Produktpalette und deutlichverbesserter Infrastruktur noch einen weiterenVorteil der Fusion erkannt. Ein Pluspunkt, dernicht mit Quadratmetern oder Euros auszuma-chen ist. Der aber für langfristigen Erfolg mit-entscheidend sein kann: „Wir können jetzt einechtes `Best-of-both-worlds´ bieten“, sagt Ger-hard Heidenreich, „zum einen die Innovations-kraft eines italienischen Unternehmens mitinternationaler Ausrichtung und das in der ge-samten Welt höchst angesehene italienischeDesign. Zum anderen die typisch deutschenTugenden wie Fleiß und absolute Zuverlässig-keit.“Welche Marktpower das neue Unternehmenbesitzt, wird durch einen Blick in den Gesamt-katalog deutlich: Sechs verschiedene Marken(Relco, Leuci, VLM, ELIOS, Leonardo Luceund Segno) bieten insgesamt über 10.000 ein-zelne Komponenten und Bauteile an. DasSpektrum reicht dabei von Transformatoren,Dimmern und LED-Technik bis hin zu Lam-pen, Schalterserien, Designleuchten undLeuchten im Consumerbereich. Kurz: Wo Lichtoder Lichttechnik nötig ist, ist auch Relco. ImMittelpunkt aller Produktentwicklungen wirdin Zukunft noch mehr der Kunde stehen. „Un-ser Kurs geht eindeutig in die Weiterentwik-klung von energiesparenden Lichtlösungen imLED-Bereich und energiesparender Lampen inVerbindung mit customized-Lösungen für Han-del und Do-it-yourself“ macht Gerhard Hei-denreich deutlich. Nichts weniger also als dievolle Bandbreite.

www.relcogroup.com

Partnerschaftmit PerspektivenBündelung von Kompetenzen, Know-how und Kapazitätsind häufig von wirtschaftlichem Erfolg gekrönt. Das zeigtsich auch am Beispiel von Relco und VLM.

V.Mbusiness

Auszeichnung für SwarovskiDas Wiener Architektur- und Designbüro Veech Media Architecture (VMA)wurde in München für Konzept und Design des Messepavillons von Swarovski Enlightened mit dem IF Communication Design Award in Gold inder Kategorie Corporate Architecture ausgezeichnet.

Für die Umsetzung der anspruchsvollen medientechnischenIdee war die bayrische G+B Dependance verantwortlich, die überdie Auszeichnung sehr stolz ist und sich mit den Wienern freut.

Das 400 Quadratmeter große Zelt auf dem Außengelände derBaselworld, in dem die neue Edelstein-Produktlinie Enlightenedtmvorgestellt wurde, war für die Besucher, die das funkelnde Univer-sum betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben, ge-staltet aus halbtransparenten pneumatischen Membranen, stelltedie Facetten eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurde dieFacetten des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rük-kprojektionen sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign. Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung desMessenstands wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Mem-brane untergebracht. Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungs-projektoren mit jeweils 10.000 ANSI-Lumen. Neben umfangrei-

cher Projektions- und Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, liefer-te ein Steglos-Plasma-Display im Innenraum handfeste Informa-tionen in Form von Filmen sowie Ausschnitten aus Modeschauen. Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platz-mangels auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für die-sen Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigtwerden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte Gahrens + Batter-mann auch für die entsprechende Hintergrundbeschallung sowiemittels Mediensteuerung für die Koordination aller Effekte.Der iF Communication Design Award hat sich zu einem dergrößten Designwettbewerbe in der Welt entwickelt. Eine interna-tional hochkarätig besetzte 17-köpfige Jury vergibt die begehrteAuszeichnung einmal jährlich in den Kategorien Kommunika-tions-, Industrie- und Produktdesign.www.gb-mediensysteme.de

34 VPLT.Magazin.52

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seit 20 Jahren

kreativ und sicherFoto: Felix Lenz

Die Preisrichter begründeten ihre Entscheidung mit derbesonderen Zukunftsträchtigkeit und Relevanz der Selador-Scheinwerfer für Theater. Laut Jury machen Selador „den ent-scheidenden Schritt in Richtung energiesparenden Ersatz für Glüh-licht”. Selador ist die nächste Generation von LED-Scheinwerfern,die erstmals ein überzeugendes Farbverhalten für echte Theaterbe-leuchtung bei Einsatz einer energiesparenden Lichtquelle bietenkönnen, führte die Jury weiter aus.

Allgemein war ETC mit dem Verlauf der Plasa sehr zufrieden.„An allen unseren Produkten hatten wir nonstop Besucher, die sichgenauer von unseren Spezialisten die Merkmale erklären ließen.Obwohl die Besucherzahl grundsätzlich geringer war als in denVorjahren, war auf unserem Stand immer etwas los,” so Erik Lar-sen, ETC Market Manager für Europa.

Und nicht nur die Selador Präsentationen waren gut besucht.Auch das Unison Mosaic Architekturlicht-Steuersystem, dieSmartBar 2 portablen Dimmerbalken oder die Element Lichtsteu-erkonsole fanden großen Anklang beim Publikum.

Element ist für kleinere Theater, Laienbühnen, Schulen oder an-deren Anwendungen ausgelegt, die hauptsächlich konventionellesLicht einsetzen. Eine übersichtliche, klar strukturierte Bedienober-fläche hilft vor allem Anfängern oder freiwilligem, oft wechseln-dem Personal, sich sofort auf der Anlage zurecht zu finden. Wirdder Installation dann doch Zubehör wie Farbwechsler oder wenigeMoving Lights hinzugefügt, lässt sich am Bildschirm die so ge-nannte „On-Demand“-Moving Light Steuerung aufrufen, um diesedann mit Maus oder über Touchscreen zu steuern.www.etcconnect.com

TLM 67 – Studiomikrofon des JahresMit dem TLM 67 wurde auf der diesjährigen AES in New York jetzt bereitsdas elfte Mal ein Neumann-Mikrofon mit dem begehrten TEC Award aus-gezeichnet. Er wird alljährlich in verschiedenen Produktkategorien für kre-ative technische Entwicklungen vergeben. Beim TLM 67 trifft dies auf dieSchaltungstechnik zu, die es zu einer zeitgemäßen Adaption des legendä-ren U 67 macht. Das neue Schaltungsdesign ist eng an die Klangeigen-schaften des Klassikers angelehnt, kommt aber ohne die Verwendung ei-ner Röhre aus. Eine ähnliche Neumann-Schaltungstechnologie hat sichbereits im TLM 49 bewährt, welches schon 2006 mit einem TEC Awardausgezeichnet wurde.Beim TLM 67 sorgen drei umschaltbare Richtcharakteristiken (Kugel, Nie-re, Acht), eine schaltbare 10 dB-Vordämpfung und ein Hochpassfilter fürein breites Einsatzgebiet des Mikrofons und detaillierte Anpassungsmög-lichkeiten an die jeweilige Aufnahmesituation.

Osram gewinnt red dot design awardDer internationale Wettbewerb red dot design award gehört zu den größ-ten Designwettbewerben weltweit. Die Trophäe red dot gilt als internatio-nales Siegel für Designqualität. Der Münchener Lichthersteller Osramkonnte die begehrten Awards sowohl für seine Ersatzlampenboxen fürMotorräder als auch für Pkw gewinnen. Um ihre Zugehörigkeit zu Zweirä-dern zu betonen, werden die Motorradlampen Night Racer und X-Racer ineiner Helmverpackung angeboten, die sich gut als Ersatzlampenbox eig-net. Zusätzlich unterstrichen wird diese Zugehörigkeit durch das Co-Bran-ding mit Schuberth, einem der führenden Helmhersteller. In Ländern, indenen nicht nur Licht am Tag, sondern auch das Mitführen einer Ersatz-lampe Pflicht ist, ist die Helmbox der ideale Begleiter. Vom Design der Er-satzbox war auch die Jury des red dot design awards überzeugt. Siezeichnete die Ersatzboxen für Motorradlampen in Form eines Sturzhelmsals Innovation in der Kategorie Communication Design aus.

LED-Scheinwerfer ausgezeichnetDer Plasa-Auftritt des Beleuchtungsherstellers ETC wurde dieses Jahr mit dem Plasa 2009 Product Innovation Award für die Selador LED-Scheinwerferreihe belohnt.

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V.Minvestitionen

Niederländische Rental-Company investiertDie im niederländischen Apeldoorn ansässige RentalCompany „Check evenement realisatie“ investiertin Electro-Voice-Technik. Der niederländische Electro-Voice-Partner E Audio Benelux belieferte das Unterneh-men mit umfangreichen Electro-Voice-Systemen, darun-ter sind: zwölf XLC-127DVX Lautsprecher, vier X-Subs,sechs TG-5 Amps, zwei TG-7-Amps sowie ein neuerNetMax N8000-1500 Controller mit FIR-Drive. Durchden Kauf der Electro-Voice-Systeme kann Check evene-ment realisatie nun auch auf den europaweiten Dienst-leister-Support von Dryhire zurückgreifen. Dies bedeutetfür das Unternehmen gebündeltes Know-how und einimmenser Pool an Inventar.

Auf gute Zusammenarbeit: Axel Nagtegaal, Chef von EAudio Benelux (l.) und Hans van der Wiel von Check

Neu bei AED RentIm November hat die AEDRent Germany GmbHaus Montabaur erneut ihrenVermietpark erweitert. Derdeutsche Dry-Hire-Experteverfügt mit 200 impression120 RZ (Zoom) von GLPund 100 Warp Daylight Pro-filer 575 W aus dem HauseADB über neueste Licht-technik.Der impression Zoomunterscheidet sich durchdie hochwertige und konsi-

stente Farbmischung in den verschiedenen Abstrah-lungswinkeln von 10 bis 26 Grad sowie an den weichauslaufenden Rändern von anderen LED-Moving-Lights.Der Tageslichtprofiler WARP Daylight 575 W zeichnetsich unter anderem durch seine kompakte, leichte Bau-weise bei extremer Lichtstärke aus.Ebenfalls neu bei AED: der MAC 250 Beam im Dry Hire-Vermietpark. Der MAC 250 Beam, neuestes Mitglied inMartin Professionals 250-Watt-Serie, ist ein extremleistungsstarker und zugleich kompakter Scheinwerfer,der enge Beams variablen Durchmessers projiziert, abermittels des motorisierten Frostfilters auch Wash-Effekteerzeugen kann. Dieser als Upgrade erhältliche Umbau-satz lässt sich in fünf Minuten auf jedem MAC 250 Washinstallieren.

BestandaufstockungBereits zum zweiten Mal entschied sich Arri Rental inMünchen zur Aufstockung seines Bestandes an Elec-tron Actor Dimmern. Absolute Zuverlässigkeit und sehrgutes Preis/Leistungsverhältnis der Dimmerpacks ga-ben dafür den Ausschlag. Angeschafft wurden weitere28 Dimmerpacks vom Typ Electron Actor 716 mit12x16A sowie Electron SP-142 DMX-Splitter in XLR-Ausführung.Die Dimmerpacks der Actor Serie sind in der Ausfüh-rung 12x16A als Actor 716 und in der Ausführung12x10A als Actor 710 erhältlich. Außerdem sind Actor

Dimmerpacks als 6x10A, 6x16A und 6x25A Geräte lie-ferbar. Die Produktion aller Electron Produkte ist nachDIN ISO 9001 zertifiziert.

b&b: mobile Rundbogenbühne

Nach einer erfolgreichen Open-Air-Saison 2009 hat b&beventtechnik erneut investiert. Seit kurzem verfügt dertechnische Dienstleister aus Stuttgart über eine mobileRundbogenbühne mit 55 qm Bühnenfläche. Bei derNeuanschaffung handelt es sich um das StagemobilXLR, das in dieser Form bisher einmalig in Süddeutsch-land ist. Den ersten Einsatz hatte die Open-Air-Bühnebeim Jubiläumsfest des Deutsch-Türkischen Forums inStuttgart. „Das Stagemobil XLR baut ein Mitarbeiterinnerhalb von 60 Minuten auf und schon steht dem Kun-den eine 9 x 6,1 m große Bühne in Rundbogenoptik zurVerfügung“, so b&b-Geschäftsführer Sebastian Schäff-ler zur Entscheidung für dieses Produkt. „Außerdem istdie Bühne standardmäßig mit einer Abwurfeinrichtungder Bühnengaze ausgestattet und somit in jeder Wind-zone aufstellbar“. Auch sei dafür keine weitere Ballastie-rung nötig.

Dubais Rental-Company investiert

Rental-Companies in den Arabischen Emiraten stehenunter enormem Druck. Zum einen erfreut sich die Re-gion zwar nach wie vor einem echten Boom – anderer-seits drängen immer mehr Rental-Companies in denMarkt. Für die Sound-Experten rund um Dubai und AbuDhabi hat dies einen härter werdenden Konkurrenz-kampf zur Folge. Um auf eine gesicherte Auftragslagevertrauen zu können, sind keine Abstriche an die Qua-lität der Systeme erlaubt. Das in Dubai ansässige Unter-nehmen EPIC Events L.L.C. investierte deshalb um-fangreich bei NMK Electronics.Zu dem Auftrag gehören unter anderem zwölf XLC127Line Array Module, 20 aktive ZXA5 Lautsprechersyste-me, Tour Grade Verstärker (TG5, TG7) mit integriertenRCM DSP-Modulen, gesteuert durch IRIS-Net Software.

Kaiser Showtechnik hat impression 120 RZ im VerleihAls einer der ersten deutschen Verleiher hat KaiserShowtechnik den neuen impression 120 RZ von GLP

im Vermietpark. DerDry Hire-Experte ausAugsburg hat in gro-ßem Umfang in dasLED Moving-Head in-vestiert, das erst kürz-lich auf der PLAZA inLondon Premiere hatte.„Ich sehe in der neuenVersion eine konse-quente Weiterentwik-klung der impressionSerie, deshalb habenwir uns für die Erweite-rung unseres Portfoliosum die Zoom-Varianteentschieden“, so Maxx Kaiser, Inhaber von KaiserShowtechnik. Seit Jahresbeginn stehe bereits der GLPimpression zur Verfügung.Auf der Onlineplattform bietet das Unternehmen eineÜbersicht über das gesamte LED-Produktportfolio. DieWebsite schafft einen schnellen Überblick und erleich-tert dem Nutzer so die Entscheidung für das passendeMietobjekt.

Light Event investiert in neueste LED-Technik

Light Event Veran-staltungstechnikaus Köln erweitertweiterhin sein Ange-bot an modernsterLED-Technologie undinvestiert in die neue-ste, modifizierte LC-Serie und in MaxediaPRO Medienservervon Martin Profes-

sional. Die LC-Serie ist ein System aus halbtransparen-ten, LED-Modulen, dass die Integration von Videos insLicht- und Bühnendesign ermöglicht. In der neuen, um-gebauten Version lassen sich die LED-Module über eineCAT-5-Kabel-Verbindung ansteuern. Dadurch ergibt sichein erheblicher Qualitätsvorteil. Der Mediaserver Maxe-dia Pro gibt den Kölner Eventtechnikprofis die volleKontrolle über die Licht- und Videoelemente, so dassder Workflow zwischen digitaler Bildbearbeitung undLichteffekten reibungslos und in Echtzeit funktioniert.

264 MovinglightsRobe lighting kann eine Reihe großer Bestellungenvermelden. So orderte der technische Dienstleister sa-tis&fy AG aus Werne mit einem Investionsvolumen vonüber 600.000 Euro insgesamt 60 ColorSpot 2500E ATund 40 ColorWash 2500E AT. Die Geräte wurden vonLichtdesigner Gunther Hecker für die anstehenden Tour-neen der Söhne Mannheims und von Xavier Naidoospezifiziert.Cape Cross Studio & Filmlichtgesellschaft mbHerweitert ihren großen Bestand an Robe Movinglightsder 1200er Serie. Insgesamt wurden hier weitere 24 Co-lorSpot 1200E AT sowie 40 ColorWash 1200E AT ange-schafft. Im Rahmen der umfangreichen Investition teste-ten die eigenen Mitarbeiter auch die 700er Serie, dieebenso für gut befunden wurde. Aufgrund der vielen be-auftragten Großveranstaltungen entschied man sichaber final für die 1200er Serie.Auch Conrad Licht & Rigging Support GmbH undMLS Magic light + sound GmbH stocken ihre Robe-Sortimente weiter auf. Conrad vergrößert den Stock anRobe Movinglights um jeweils 30 ColorSpot 1200E ATund ColorWash 1200E AT. MLS investiert in 40 RobeColorWash 750 AT Tungsten und verfügt nun über 68Geräte dieses Modells.

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gerä

teEinsatz in der SchleusenkammerDas Wasser- undSchifffahrtsamt Hei-delberg, ZweigstelleEberbach wollte eine Ar-beitsbühne mittels einesKrans in eine Schleusen-kammer heben, um sodie Tore der Schleuse in-spizieren zu können. DieExtra-Teleskop-Arbeits-bühne XT 252 D/E KEvon mateco (TeupenLEO 25h) mit 25,2 Metermaximaler Arbeitshöheund 12 Meter maximalerseitlicher Reichweitewurde gewählt, denn

durch die vorhandenen Kranösen ließ sich die Arbeitsbühne pro-blemlos in die Schleusenkammer transportieren.Zudem wiegt dieses Gerät nur 2,7 Tonnen – mehr als 3 Tonnenkonnte der Kran eines Schubschiffes vor Ort nicht bewältigen.Durch den Gummiraupenantrieb war es für die XT 252 D/E KEein Leichtes, sich auf dem unebenen Schleusenboden hin- undherzubewegen und den Einsatz so schnell und effektiv – zur Zu-friedenheit des Wasser- und Schifffahrt-Amtes - durchzuführen.Bisher wurde für die Reinigung und Inspektion der Tore ein Roll-gerüst verwendet, eine zeitaufwändige, unvorteilhafte und um-ständliche Sache. Mit der Arbeitsbühne von mateco geht diesnun in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich sicherer. Dann kannauch der Schiffsverkehr wieder schneller fließen.

publitec investiert in 16 MA VPU plus

Die publitec Präsentationssysteme & EventserviceGmbH aus Herdecke hat jüngst 16 MA VPU plus (Video Proces-sing Unit) erworben. Die innovativen Video-Steuerungen sind zu-sätzlich zu ihrer regulären Hardware-Konfiguration mit 2 x HD-SDI-in Eingängen ausgestattet. Jens Richter von publitec erklärt:„Mit dem Anfang 2009 ins Leben gerufenen ‚Content Competen-ce Center’ bietet publitec seinen Kunden eine umfangreicheUnterstützung im Bereich Content-Handling und Multikanal-Bild-wiedergabe. Durch die langjährige Arbeit mit grandMA videokennen wir sowohl das MA Netzwerk als auch die Arbeitsweiseund den Support der Firmen MA Lighting und Lightpower.Somit freuen wir uns, mit der MA VPU unseren Kunden ein wei-teres Premium-Produkt im Bereich der Media-Server anbieten zukönnen.“

Winkler setzt auf Riedel RockNetDer Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler Ver-anstaltungstechnik AG hat seinen Gerätepark um eine um-fangreiches Riedel RockNet-System erweitert. Riedel Communi-cations lieferte eine umfassende Ausstattung des digitalen Au-dionetzwerks RockNet, die sowohl analoge und digitale Audio-I/O-Module, Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konvertersowie Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung desAuftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner Tele CommSportservice AG.Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite derVerbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb um je

weils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen zu über-brük-ken, setzt Winkler auf sechs Paar RockNet RN.351.FI undRN.352.FO Fiber-Konverter.„RockNets sicherer Systemaufbau sowie die einfache und flexi-ble Installation erleichtern und beschleunigen die Arbeit aufEvents. Wo früher viele Leitungen umständlich verlegt und ver-schiedenen Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten,ist dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So sindwir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstal-tungen bestens vorbereitet,“ sagt Sebastian Hornung von Wink-ler Veranstaltungstechnik.

TV One-Produktebei vision tools im Portfoliovision tools, einer der führenden Distributoren für Medien-technik, hat sein Sortiment an hochwertigen Produkten er-weitert und führt nun auch Equipment des britisch-amerikani-schen Herstellers TV One. Im Portfolio des Unternehmens, ei-ner der führenden Spezialisten im Bereich Broadcast, Regie undVideotechnik, befinden sich unter anderem Seamless Switcher,Converter, Video-Scaler sowie Scan Converter. BesonderesMarkenzeichen von TV One i st das hervorragende Preis-Lei-stungsverhältnis bei gleichzeitiger überzeugender und durch-dachter Technologie.

ASC verkauft DiGiCo SD7 an MCSAmptown System Company hat im Zuge einer Systembera-tung für den Bereich Beschallung eine DiGiCo SD7 an den Ge-schäftspartner MCS Sachsen-Anhalt verkauft. Die MCS ist einTochterunternehmen des MDR und bietet darüber hinaus freienKunden einen technischen Full-Service für Veranstaltungen,Konzerte, Open-Air-Aktivitäten, Präsentationen, Tagungen, Kon-ferenzen sowie ein breites Spektrum an Aufzeichnungs- undSendetechnik für Hörfunk und TV. Die DiGiCo SD7 sorgt für ex-zellenten Klang auf der NDR Sommertour 2009, der im Juli star-tenden Open-Air-Veranstaltung mit bekannten Stars und einembunten Programm auf zahlreichen Sommertourbühnen im Nord-osten des Landes. ASC und MCS sind seit langem über vielfälti-ge bühnen-, licht- und tontechnische Projekte verbunden. DerHamburger Systemintegrator berät den technischen Dienstlei-ster zu Fragen, Erweiterungen und Vergleichstests für Beschal-lungs- und Kommunikationstechnik.

Das Bild zeigt FOH-Engineer Sven Hodam beim Soundcheck ander neuen DiGiCo SD7.

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V.Mbusiness

artlogic engagiert sich für den UmweltschutzDas Konzept vom papierlosen Büro besteht seit der Be-nutzung des Computers in der modernen Arbeitswelt.Über dessen vollendete Umsetzung lässt sich streiten.Doch der umweltbewusste Gedanke des artlogic Netz-werks, den Verbrauch von Papier möglichst einzu-schränken, ist vor allem ein großer Innovationsmotor.Das eng mit dem Qualitätsmanagement verknüpfte Do-kumentenmanagementsystem der artlogic SquidSoftware erlaubt eine Verkürzung der Arbeitsabläufeund beschleunigt die Bearbeitung der Daten. Liefer-scheine sind als pdf-Dokument jederzeit einsehbar, un-abhängig davon, ob sie gerade von einem Kunden odereinem Disponenten bearbeitet werden, oder von wel-chem Ort darauf zugegriffen wird. Das Prinzip lässt sichauch in anderen Bereichen ausbauen: Die Buchhaltungakzeptiert weiterhin Postrechnungen, doch ist es Liefe-ranten und Freelancern über ein spezielles Modul eben-so möglich, Rechnungen über das Webportal crew-pool.com einzureichen. Doch es bleibt nicht dabei: Auchin puncto Energie setzt artlogic auf grüne Produkte: Je-des artlogic Büro in Deutschland wird von dem Ökostro-manbieter LichtBlick versorgt, der ausschließlich Stromaus regenerativen Energiequellen anbietet.

„b&b eventmobiliar“Die b&b eventtechnikGmbH hat den Bereich Miet-möbel unter der Marke „b&beventmobiliar“ zusammen-gefasst. Der Dienstleister ausOstfildern bei Stuttgart rea-giert damit auf die gestiegeneNachfrage in diesem Seg-ment und das parallel wach-sende Produktsortiment imeigenen Haus. „Mit der Mar-

kengründung haben wir eine eigenständige Homepageund einen Mietmöbelkatalog entwickelt. Damit möchtenwir Kunden wie Interessenten die Orientierung in unse-rer Angebotspalette erleichtern“, so Sebastian Schäffler,Geschäftsführer b&b eventtechnik.

coolux unter den Fast 50 coolux gibt heute ihre Deloitte Technology Fast 50-No-minierung bekannt, die Rangliste der am schnellstenwachsenden Technologieunternehmen in Deutschland.Die Platzierungen basieren auf den kumulierten prozen-tualen Umsatzwachstumsraten der letzten fünf Jahre,2004-2008. Mit einer beeindruckenden 5-JahresWachstumsrate von satten 289 % , schaffte coolux zumersten Mal in der Unternehmensgeschichte den Sprungauf den 42. Platz der Deloitte Technology Fast 50 Liste.

Neuer ShowroomSGM hat sichin den Räumenvon db-Tech-nologies ei-nen 150 qmgroßen Sho-wroom einge-richtet und ihnsogleich mit ei-

ner internen Schulung eingeweiht. In dem Showroomkönnen die aktuellen Produkte nun unter üblichen Be-dingungen getestet und verglichen werden. Gleichzeitigist der Raum multifunktionell eingerichtet und Ideal fürSchulungen zu nutzen. SGM wird in regelmäßigen Ab-ständen öffentliche Schulungen über spezielle Themender Lichttechnik anbieten.

ETC neu bei FeinerNeu im Feiner Lichttechnik Vertriebsprogramm istdie Marke ETC. Besonderer Schwerpunkt liegt hier aufkleineren Lichtstellpulten. „ETC ist die ideale Ergänzungunseres bestehenden Lieferprogramms an Lichtstellpul-ten. Die Pulte schließen die Lücke zwischen Produktenvon Theater Technisch Lab und Compulite.“, kom-mentiert Gerhard Feiner.

Teilnahme an ISE 2010 zuHK Audio wird 2010 erstmals als Aussteller auf der In-tegrated Systems Europe, kurz: ISE Messe in Am-sterdam vertreten sein. Die ISE ist eine der neuen Top-messen für Systemintegration in Europa, die hauptsäch-lich Festinstallationen im audiovisuellen Bereich abdek-kt. Die ISE 2010 findet vom 2. bis zum 4. Februar 2010in Amsterdam statt.

Zwei prominente MarkenDie Hyperactive Audiotechnik GmbH, Importeurund Vertrieb von Produkten bekannter Marken wie2BOX, CME, Echo, RØDE und Presonus, wird ihr Sorti-ment künftig vergrößern: Nach Vereinbarungen mit denbeiden amerikanischen Firmen Zaolla Silverline undHosa Technology wird das Hünstettener Unterneh-men nun auch deren Produkte vertreiben und Kunden inDeutschland und Österreich damit einfachen Zugang zuden hochwertigen Marken ermöglichen. Hosa Technolo-gy, ansässig im kalifornischen Buena Park, gilt als einerder führenden Hersteller analoger und digitaler Verbin-dungs-Lösungen für moderne Musiker, und vertreibtaußerdem Da-Cappo Micro-Mikrophone in Amerika. Za-olla Silverline produziert – ebenfalls in Buena Park –hochwertige Kabel für die Musikinstrument- und Pro-Audio-Industrie, die Audiosignale durch ihre spezielleVerarbeitung transparenter machen.

ict eröffnet Niederlassung

Mit einer weiteren Niederlassung baut die ict Innovati-ve Communication Technologies AG (Kohlberg),Spezialist für mediale Inszenierungen, ihre Stellung imMarkt weiter aus. Eröffnet wurde die neue Niederlas-sung in Frankfurt am Main, nahe der Frankfurter Opern-platz, am 1. Oktober 2009. Für eine optimale Kundenbe-treuung in ganz Deutschland sorgen neben der Nieder-lassung in Frankfurt am Main der Stammsitz in Kohlberg(nahe Stuttgart) sowie die Niederlassungen in Berlin undMünchen.

Drei Galaxy AwardsFür die Eröffnungsveranstaltung der CeBIT 2009 erhiel-ten insglück und die Deutsche Messe AG in der Ka-tegorie „Event Marketing“ Silber. Nachdem die CeBit-

Eröffnung 2008 bereits bei den Galaxy Awards 2008Gold in der gleichen Kategorie und die höchste Wettbe-werbsauszeichnung den „Best of Show“-Award erhielt,setzt insglück den Erfolg des Vorjahres fort. Zudem wur-den Honors für das Opening der Hannover Messe undfür die Turnfestgala im Rahmen des InternationalenDeutschen Turnfestes in der Kategorie „Special Events“an insglück verliehen.

Betriebsfläche verdoppelt

Zusammen mit den Mitarbeitern und zahlreichen Ehren-gästen feierte die Lawo AG auf dem Gelände der Fir-menzentrale in Rastatt-Ottersdorf kürzlich das Richtfestihres Neubaus: Die neuen Räumlichkeiten – der Umzugwird zum Jahresende 2009 stattfinden – erweitern diebisherige Betriebsfläche auf das Doppelte (von 3500 qmauf knapp 7000 qm) und grenzen unmittelbar an dasbisherige Firmengelände. Sie dienen vor allem einem ef-fizienteren und auf größere Stückzahlen ausgelegtenFertigungsprozess. Ebenfalls finden dort zusätzliche Bü-roräume und Demostudios ihren Platz. Der Neubau istdie größte Expansion in der bisherigen Firmengeschich-te.

Lightpower: Exklusiv-VertriebZum 1. Dezember hat Lightpower offiziell den Vertriebvon Slick in Deutschland übernommen. Ab diesem Zeit-punkt sind die Systeme GS Truss, GS Pro, Mini Beam,Nova Beam, Maxi Beam, Maxi Folding Truss, Super Be-am, Mega Beam und Slick Bühnensysteme exklusiv beiLightpower erhältlich. Zum Vertriebsstart gewährt Light-power 10 % Rabatt auf alle oben genannten Systemeund weitere zusätzliche 5 % auf alle Bühnen. Die Aktionläuft bis zum 28. Februar 2010.

Plasma Spot gewinnt AwardDer neue Robin 300Plasma Spot von Robelighting hat einen derTrophées 2009 SIEL Sa-tis Awards (KategorieUnterhaltung), die auf derPariser EntertainmentTechnologie Messe SIELSatis & Le Radio2009 in Paris vergebenwurde, gewonnen. DieserPreis ist nach dem PLA-

SA Award für Innovationen auf der diesjährigen PLASAbereits die zweite Auszeichnung innerhalb kürzester Zeitfür Robe Produkte mit Plasma Technologie aus der neu-en Robin Serie. Der Plasma Spot war eines von insge-samt 59 nominierten Produkten, die über eine Kombina-tion – bestehend aus elf führenden, unabhängigen Bran-chenexperten und einer Online-Abstimmung unter denFachbesuchern – bewertet wurden.

TSL erhält AuszeichnungIn der Kategorie „Hardware für professionelle Anwen-der“ wurde der TSL Audio-Video-Monitor PAM2-3G16

V.Mbusiness

für Funktionalität, mechanischem Aufbau und Bediener-freundlichkeit mit dem „Gizmo Award” ausgezeichnet.Die Multistandard und –Format Monitoring Einheit er-gänzt die Familie um den PAM1-3G8, der bereits mitdem TV Technology Award ausgezeichnet wurde.

Übernahmeangebot an ProconDie Procon MultiMedia AG („Gesellschaft“) hat in ei-ner ad hoc Meldung bekannt gegeben, dass die MHGMedia Holdings GmbH, Düsseldorf, („MHG“) plant,allen Aktionären der Gesellschaft ein freiwilliges öffentli-ches Übernahmenangebot zu unterbreiten. Die MHG istüber eine englische Zwischenholding ein 100%igesTochterunternehmen der Production Resource GroupLLC, New Windsor, NY 12553, Vereinigte Staaten vonAmerika. Nachdem die MHG bzw. die Production Re-source Group ihr geplantes Übernahmeangebot veröf-fentlicht hat, wird die Gesellschaft hierzu anschließendim Einzelnen Stellung nehmen.

Prolyte Aktion bei castSeit Montag,23.11.2009, läuft dieRecession Buster Ak-tion bei cast. So gibt es15 Prozent Extrarabattauf die komplette Trussder H-Serie, einge-schlossen Ecken, Cor-nerblocks und Kreise.Die Aktion endet am31.01.2010. Nicht inbe-

griffen sind Verbinder.

publitec erweitertDie aktuelle Ergänzung des Dry-Hire Geräteparks mit 16Stück MA-Lighting Video Processing Units (VPU) er-weitert das aktuelle Medienserverangebot von publitecmit einer weiteren Kompenente. Im ContentCompeten-ceCenter (C3) von publitec werden seit geraumer Zeitdie im Markt anerkannten Medienserversysteme Pando-ras Box von coolux und Wings Platinum von Stumpfl

eingesetzt. Durch die Integration der MA-Lighting VPUrundet publitec das Angebot um den leistungsfähigstenMedienserver zur Steuerung und Programmierung übergrandMA –Konsolen (Version 1 und 2) ab.

Gefen jetzt bei publitecpublitec aus Herdecke vervollständigt sein Sortimentim Bereich Signalmanagement mit den Produkten ausdem Hause Gefen. Gefen ist als Technologieführer imBereich der digitalen und analogen Signalübertragungweltweit anerkannt und bietet Produkte insbesonderefür die Übertragung digitaler Signale via CAT5 und Glas-faser.

Klein + Hummel: AuflösungDer Audiospezialist Sennheiser electronic GmbH &Co. KG wird sein Tochterunternehmen K + H Ver-triebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Her-steller von Studiomonitoren und Installed-Sound-Pro-dukten, in die Unternehmen Sennheiser und Neumannintegrieren. Dies gab heute Volker Bartels, Sprecher derSennheiser-Unternehmensleitung bekannt. „Wir möch-ten die Stärke der Marken Sennheiser und Neumannauch auf diesem Feld nutzen. Beide Marken sind in denBereichen Studio und Installed Sound fest etabliert undversprechen eine weitaus größere Marktdurchdringung,als es gegenwärtig unter dem Markennamen Klein +Hummel möglich ist.“

Winkler erweitert GeräteparkDer Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Wink-ler Veranstaltungstechnik hat seinen Geräteparkum eine umfangreiches Riedel RockNet-System er-weitert. Riedel Communications lieferte eine umfas-sende Ausstattung des digitalen Audionetzwerks Rock-Net, die sowohl analoge und digitale Audio-I/O-Module,Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter sowieRepeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklungdes Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspart-ner Tele Comm Sportservice AG.

Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweiteder Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen inner-halb um jeweils 150 Meter. Um noch größere Entfernun-gen zu überbrücken, setzt Winkler auf sechs Paar Rok-kNet RN.351.FI und RN.352.FO Fiber-Konverter.„RockNets Systemaufbau sowie die Installation erleich-tern und beschleunigen die Arbeit auf Events. Wo früherviele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenenEin- und Ausgängen zugewiesen werden mussten, istdies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. Sosind wir sowohl für Corporate Events als auch für Kon-zertveranstaltungen gut vorbereitet,“ sagt SebastianHornung von Winkler Veranstaltungstechnik.

VerwechselungsgefahrIm VPLT-Magazin Nr. 51 schrieben wir in einem Artikelüber Oliver Giem (Überschrift: „Keine Berührungsäng-ste“): Eigentlich nur um den Rücken für eigene Probe-aufbauten und Experimente frei zu haben, wurde kürz-lich das gesamte technische Inventar der Firma SunriseShowtechnik aus Hannover erworben.Hierzu gilt es anzumerken: Oliver Giem hat Anfang 2008das Inventar des Unternehmens Sunrise Showtech-nik, Inhaber Claus Kansersky, erworben.Dieses Unternehmen ist nicht identisch mit der Sunri-se medien gruppe, Inhaber: Helge Leinemann. DieSunrise medien gruppe hat kein Equipment an OliverGiem verkauft.

Preisgekrönt

Lumenradio erhielt den „PLASA Award for Innova-tion 2009“ für die Einführung der CRMX-Technologie.CRMX ist eine zum Patent angemeldete Technik fürautomatische kognitive Koexistenz drahtloser Übertra-gungssysteme. Die Geräte der CRMX NOVA Serie die-nen der störungsfreien und betriebssicheren Übertra-gung von DMX-Daten. Es ist das erste vollautomatischeund lernfähige System, das speziell für die Anforderun-gen der Veranstaltungs- und Theaterbranche entwickeltwurde.

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V.Mleute

Katja BeckSSM Veranstaltungstechnik hatsich zum Ende des Jahres personellverstärkt. Seit Mitte Oktober unter-stützt Katja Beck den Bereich Ver-trieb und Marketing. Die gelernte Spe-ditionskauffrau widmet sich insbeson-dere der Neukundengewinnung desFull-Service-Dienstleister für Veran-staltungstechnik. Zuvor leitete KatjaBeck fünf Jahre lang die MarketingAbteilung bei Martin Professional.

Phil DudderidgeNach 20 Jahren am Steuer eines derweltweit führenden Audio-Hardware-Unternehmen und einer vierzigjähri-gen Karriere im professionellen Audio-bereich, ist Phil Dudderidge fürseine Verdienste geehrt worden: Erhat die Ehrenprofessur an der ThamesValley University (TVU) erhalten.Dudderidge ist Besitzer der beidenUnternehmen Focusrite undNovation.

Annegret Hemm Annegret Hemm verstärkt seit ei-nem Jahr das Team von as systemsin den Bereichen Beratung, Organisa-tion und Administration. Die Diplom-Ingenieurin hat Verbrennungstechnikstudiert und war längere Zeit in derAutomobilbranche tätig. Hemm berätauch bezüglich des Einsatzes der Wa-terwall. Diese ist als Raumteiler, Kli-maregulator, Gestaltungsobjekt oderProjektionsfläche einsetzbar.

Christian Hinrichs Zum 1. September 2009 wurde Chri-stian Hinrichs als Project Managerfür die Agenturniederlassung von ins-glück in Köln eingestellt. Hinrichs warnach seiner Ausbildung zum Veran-staltungskaufmann bei der kogag be-schäftigt. Er zeichnete u.a. mit für dieEröffnung von Ikea Einrichtungshäu-sern sowie für koordinierte Veranstal-tungen und Promotions für Fujifilm,Allianz und Sony verantwortlich.

Philippe LefrancMit dem Engagement von PhilippeLefranc hat das Team der MünchnerNiederlassung von Neumann&Mül-ler Veranstaltungstechnik einen aus-gewiesenen Experten im Bereich derAudiovisuellen Medienproduktion ge-winnen können. Der 43-JährigeMünchner ist Diplom-Betriebswirt undin den zurückliegenden Jahren fürzahlreiche renommierte Medientech-nologie-Unternehmen tätig gewesen.

Frank MaibomDie Velten GmbH mit Hauptsitz imRhein-Main-Gebiet eröffnete zum 01.September 2009 ein Vertriebsbüro inder Nähe von Hamburg. Von hier aussoll künftig der norddeutsche Marktbetreut werden. Die Leitung des neu-en Büros übernimmt Frank Maibom.Dieser war jahrelang für Panasonic,Sony und zuletzt für Mitsubishi alsKey Account Manager im Broadcast-Bereich tätig.

Claudia RauschenbachStageco Business Partners hatsich aufgrund der guten Auftragssitu-ation personell verstärkt. Neu imTeam ist Claudia Rauschenbachals Assistentin der Niederlassungslei-tung. Die Diplom-Kulturpädagoginund gelernte Industriekauffrau arbei-tete bisher unter anderem als Projek-treferentin/Assistentin der Geschäfts-führung in Europas größtem Kinder-und Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin.

Andreas SchulzAndreas Schulz (44) hat zum 7. De-zember 2009 die Leitung des Ver-triebsbereichs „Messen und Events“bei der ict Innovative Communi-cation Technologies AG (Kohlberg)übernommen. Mit Schulz hat derweltweit tätige Komplettanbieter mul-timedialer Systemlösungen einenBranchenkenner ins Team geholt, derzuvor 6 Jahre Projektmanager undtechnischer Planer für Events war.

Lara JacobiSeit dem 01.11.2009 verstärkt LaraJacobi das Sirius Showequip-ment AG Team in Niederdorfeldenbei Frankfurt. Sie ist ab sofort für dasOffice Management zuständig. Teil ih-rer Tätigkeit wird die Umstrukturie-rung und Verbesserung von betriebs-internen Büroabläufen sein. Sie istaußerdem für alle externen Personendie Schnittstelle in der Kommunika-tion zu unseren Mitarbeitern.

Jörg WickertZum 1. August 2009 wurde JörgWickert neuer Senior Project Mana-ger bei der Agentur insglück undverstärkt die Agenturniederlassung inKöln. Wickert, diplomierter Betriebs-wirt, arbeitete zuvor bei der Sponsor-com GmbH und zuletzt – ebenfalls alsSenior Project Manager – bei der ko-gag in Solingen und hat unter ande-rem Projekte für Ikea, Sparda-Bank,Sony und Veltins gearbeitet.

Steve JohnsonMit Steve Johnson verstärkt ein ge-nauso erfahrener wie kompetenterPro-Audio- und Marketing-Expertedas Team von CommunicationsSystems, die Business Unit vonBosch Security Systems. In seinerKarriere war Johnson u.a. maßgeblichfür das weltweite Marketing bei zweinamhaften Pro-Audio-Firmen und ei-nem Mobilfunkunternehmen verant-wortlich.

Tobias WörzAb sofort steht Ihnen mit TobiasWörz ein neuer Mitarbeiter im Innen-dienst von dB Technologies zurVerfügung. Tobias Wörz verfügt dankseiner vorhergehenden Tätigkeit alsFachkraft für Veranstaltungstechniküber langjährige praktische Erfahrungim Ton- und Lichtbereich und ver-stärkt so das Innendienst-Team alskompetenter Ansprechpartner für allefachlichen Fragen.

Workshops / Seminare 2010Neu: Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute

Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt verändern sichzusehends und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernenswird immer deutlicher! Denn auch, wer schon lange im Be-rufsleben steht, muss zunehmend neue, oft auch fachfremdeAnforderungen meistern. Nicht selten hat zum Beispiel eintechnisch ausgebildeter Mensch heute auch wirtschaftlicheVerantwortung zu tragen. So sind in Unternehmen heute mehrdenn je die „Allrounder“ gefragt, die unternehmerisch denkenund handeln, da jede Entscheidung direkte oder indirektekaufmännische Auswirkungen hat und damit den wirtschaft-lichen Erfolg eines Unternehmens beeinflusst.

Der IHK-Zertifikatslehrgang „Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute“ ist für (Neu-) Unternehmer und Existenzgründer,Freiberufler, Einzelunternehmer, Fachkräfte und Projektleitergenau so wie für Sekretärinnen, Assistenten und alle Mitarbei-ter und (Wieder-)Einsteiger mit Interesse an betriebswirt-schaftlichen Grundlagen und Zusammenhängen konzipiert.

In fünf Modulen wird den Teilnehmerinnen und Teilneh-mern hier das betriebswirtschaftliche Wissen vermittelt, mitdem sie sich diesen Herausforderungen souverän stellen kön-nen und Ihre berufliche Zukunft sichern. Der Lehrgangschließt – das Bestehen der lehrgangsinternen Tests vorausge-setzt – mit einem IHK-Zertifikat ab.

Start des Lehrgangs an der DEA ist der 12.01.2010. VPLT-und EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt auf die Lehr-gangsgebühr. Weitere IHK-Zertifikatslehrgänge sind in Pla-nung. Informationen (Terminen, Kosten, Fördermöglichkeitenusw.) gibt es bei der Deutschen Event Akademie, Tel. (05 11)31 07-282, [email protected]

Ein letztes Mal der „alte Rigger“ -Der neue Branchenstandard SQQ 2 kommt

Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft(igvw) mit den Trägerverbänden DTHG, EVVC, FAMAB undVPLT wird Anfang des Jahres 2010 den VPLT Standard SR3.0 in den Branchenstandard SQ Q 2 umsetzen. Das neueQualifikationssystem baut sich nun, entsprechend den Wün-schen und Anforderungen der Branche, mit einem größerenpraktischen Ausbildungsanteil und, auch mit dem Augenmerkauf das europäische Ausland, in die Level 1-3 auf. Jedes Levelstellt eine für sich stehende Qualifikationen dar und berük-ksichtigt den jeweiligen Tätigkeitsbereich!

In dem Zeitraum vom 04.01.-19.02.2010 werden die letztenModule des „Sachkundige für Veranstaltungsrigging (IHK)“gemäß SR 3.0 in der DEA durchgeführt.

Die neuen Lehrgänge zur Sachkunde für Veranstaltungsrig-ging gemäß SQ Q 2 beginnen an der DEA am 10.05.2010. Al-le Infos hierzu und Anmeldungen zum Lehrgang bei der Deut-schen Event Akademie unter www.deutsche-event-akade-mie.de oder Tel (05 11) 270 74 78.

Weiterbildung zur/m Veranstaltungs-fachwirt/in (IHK) an der DEA

Der Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/inist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute.Er startet mit dem Teil „Wirtschaftliche Qualifikationen“ ander DEA am 25.01.2010, die „Handlungsspezifischen Quali-fikationen“ können – ebenfalls in Vollzeit – ab dem 18.01.2010 belegt werden. Mit dieser Fortbildungsprüfung gibt esnun auch die „kaufmännische Variante der Meisterprüfung“für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig einen gültigenRechtsnachfolger für den „Fachwirt für die Messe-, Tagungs-und Kongresswirtschaft“.

Lehrgangs-Verlauf, -Inhalte, und -Termine sind bei derDEA wie immer auf die bundesweit einheitlichen IHK-Prü-fungen abgestimmt. In Fragen zur Zulassung, Prüfungstermi-nen usw. berät Frau Querndt, IHK Hannover, Tel. (05 11) 3107-282. Weitere Infos unter www.deutsche-event-akademie.de, Tel.: (05 11) 270 74 78; [email protected].

42 VPLT.Magazin.52

Seminarübersicht 2010

Stand 04.12.2009

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2010 2. Termin 2010Meister und IHK ZertifikatslehrgängeMeister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 25.1.-5.2. + 8.-19.3. 23.8.-3.9. + 4.-15.10.

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.4508.-26.2. + 22.3.-16.4. + 26.4.-

14.5.6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +

15.11.-3.12.Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 550 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 850 26.4.-7.5. 15.-26.11.Meister/in für Veranstaltungstechnik nach Prüfungsordnung 2009Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 25.1.-5.2. + 22.-26.2. 23.8.-3.9. + 11.-15.10.

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.95018.-22.1. + 8.-19.2. +

8.-19.3. + 6.-9.4.9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.

+ 18.-22.10.Vorbereitungskurs für die"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300

7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.-19.3. + 26.-27.4.

9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.-30.11.

Vorbereitungskurs für dieExterne Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 1.950

11.-15.1.+ 15.-19.2.+ 8.-12.3.+ 6.-16.4.+ 3.-7.5.

9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.-1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.

Geprüfter Requisiteur 480 LE 2.430IHK-Zertifikatslehrgang:Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900

7.-16.12.2009 + 4.-15.1. +25.1.-5.2. + 11.-19.3.

16.-27.8. + 13.-24.9. +8.-26.11.

IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE 1.980

IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 04.-22.01. + 09.-19.02.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 1.150 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 1.050 12.-30.7. 4.-22.10.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 995 2.-17.8. 29.11.-14.12.

IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 99512.-14.+ 25.-26.1.+

1.-2.2. + 8.-11.3.12.-14.7. + 19.-20.7. +26.-27.8. + 11.-14.10.

IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE 1.900IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE 1.950

Technische KompetenzElektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 16.8.-3.9. --Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 7.5. 25.10.Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik / DEAVerwendung von PSA gegen Absturz in der / in KARLSRUHE 5 Tage 450

18.-22.1.19.-23.4. ---

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA u. SZT Lev.1-3 1 Tag 160 21.01. 9.9.Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 28.-29.4. 18.-19.10.Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 8.-12.2. 6.-10.9.Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 22.-26.2. 4.-8.10.Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 12.-16.4. 1.-5.11.Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 (PSA) 1 Tag 160 25.2. Termin auf AnfrageRetter für PSA-Anwender 10 Tage 1.400Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 15.-16.1. 16.-17.8.Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160 30.4. 18.11.Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 26.-27.4. 16.-17.11.Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEAKompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensyst. / in Karlsruhe 3 Tage 395

17.-19.5.1.-3.3.

25.-27.10..

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach 2 Tage 295Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 1.-5.2. 8.-12.11.Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 25.-29.1. 15.-19.11.Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 12.3. 27.8.Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 11.3. 26.8.Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 17.-19.5. Termin in PlanungFeuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / DEAFeuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / in Karlsruhe 2 Tage 355

12.-13.4.4.-5.3.

23.-24.9..

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795 26.-30.4. 27.9.-1.10.Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330 27.-28.1. 27.-28.10.

Persönlichkeitsentwicklung und SozialkompetenzMathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 21.-22.1. 12.-13.8.Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 18.3. 22.11.Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 18.-19.5. 2.-3.9.Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 195 3.5. 26.11.Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 25.-26.2. 3.-4.8.Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 12.1. 28.5.

Termin in Planung

Termin in Planung

Termin in PlanungTermin in Planung

6.-16.4.

Termin in Planung

beginnend am 01.11.

Beginn jederzeit möglich!

28.6.-9.7. + 6.-17.12.

30.9.-1.10.Termin in Planung

Termin in Planung

VPLT.Magazin.52 43

Arbeitsschutz und OrganisationskompetenzSachkundige Aufsichtspersonin KARLSRUHE 3 Tage 450

8.-10.2.21.-23.4.

9.-11.8..

Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson 1 Tag 160 15.1. 5.7.Arbeitssicherheit - Managementsysteme 1 Tag 195Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung 1 Tag 195 3.5. 8.11.Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 19.2. 22.10.Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 4.5. 9.11.Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 29.1. 2.8.Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 1.4. 3.11.Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 12.1. 12.7.Grundlagen Projektmanagement 2 Tage 495 16.4. 17.9.Marketing- und VertriebskompetenzKundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 5.-6.5. 20.-21.10.Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 7.-8.7. 9.-10.12.Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 8.-9.4. 11.-12.11.Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590Marketing - Basis-Training 2 Tage 495 2.-3.2. 12.-13.8.Praxis der Werbung 2 Tage 495 17.-18.3. 8.-9.9.Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 19.3. 10.9.Key-Account-Management 2 Tage 545Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.Messetraining 2 Tage 495Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 12.3. 9.7.

QualitätsmanagementGrundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 29.-30.3.Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 12.4.Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 13.4.Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1. 13.-14.7.Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 14.4.Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 15.4.Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 1.-2.2. 19.-20.7.

Strategische und FührungskompetenzExistenzgründung 1 Tag 95 28.5. Termin auf AnfrageGrundlagen OrganisationsentwicklungStrategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen 2 Tage 395 13.-14.1. 13.-14.7.Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295Teamtraining 2 Tage 545 12.-13.1. 28.-29.10.Zeitmanagement 2 Tage 590 4.-5.2. 18.-19.8.Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 25.-26.2. 14.-15.12.Planung von Investitionen 2 Tage 395 25.-26.1. 26.-27.8.Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 8.-9.3. 11.-12.10.Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590Recht + GesetzNeues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 11.1. 6.9.BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 17.2. 13.9.Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195Vertragsrecht 1 Tag 195 20.5. 13.10.Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 26.5. 8.12.Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 21.5. 10.11.Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag 195 27.5. 14.10.Specials

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Kommunikation im Klartext! 3 Tage 1.249 Termin in Planung Termin in Planung

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!

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KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: [email protected]

Termin in Planung

Termin in PlanungTermin in Planung

9.-10.6.

17.-18.3.

Termin in Planung

Termin in Planung

30.3.

18.2.

15.4.

14.-15.9.

21.-25.6.

30.9.-1.10.

30.9.-1.10.

30.9.-1.10.

44 VPLT.Magazin.52

KontaktbogenBitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:[ ] Programmübersicht

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)

Technische Kompetenz[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft[ ] Rigging-Seminare[ ] Laserschutzbeauftragter[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz

[ ] Qualitätsmanagement

[ ] Strategische und Führungskompetenz

[ ] Recht und Gesetz

Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:

Meine Daten (bitte leserlich)

Name:

Straße/Nr.:

PLZ/Ort:

Tel./ Handy:

Fax: E-mail:

Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 LangenhagenT: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected]

VPLT.Magazin.52 45

V.Mppoorrttrraaiitt

Etwa zu der Zeit, als Blondie hoch im Kurs stand, Grease in die Kinos kam undKettenraucher Helmut Schmidt erneut zum Bundeskanzler gewählt wurde, warRalph Schrader einer der für die Technik zuständigen Jungs in der Theater AGseines Gymnasiums. Heute leitet er die RS Rock-Service GmbH & Co KG.

ROCKSERVICE

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V.Mppoorrttrraaiitt

Auf die damalige Arbeit in der Schul-AG folgten schrilleDisko-Abende, und bald darauf die ersten Open-Air-Festi-vals und Konzerte, wie die „Nasse Nacht“ von Radio Ham-burg. Immer mehr Lampen und Traversen mussten zugemie-tet werden, immer größer wurde der Frust, dass das Materialnicht den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entsprach,also half nur eins, selber bauen. In mühevoller Kleinarbeitentstand das erste eigene Equipment. Hier und da rauchte ei-ne Lampe ab, kam der Feuerlöscher in der damaligen Gara-genwerkstatt zum Einsatz, und viele Testläufe waren nötig,bevor das erste eigene Equipment für die Henry Lion Bandin der Braunschwei-ger Diskothek „JollyJoker“ oder am Bon-ner Schloss zum Ein-satz kam. Heute, mehr als25 Jahre später,ist Ralph SchraderGeschäftsführer undKopf der RS Rock-Service GmbH & Co KG und führt ge-meinsam mit Torsten Mund (Prokurist) sein eigenes Unter-nehmen mit dem Schwerpunkt Licht-, Rigging- und Büh-nentechnik.Am Unternehmensstandort in Salzgitter, Niedersach-sen, sind derzeitig mehr als 25 Mitarbeiter und drei Auszu-bildende beschäftigt, und die einstige Garage ist zu einemüber 6.000 qm große Materiallager angewachsen. Seit 2008werden zudem über das Shanghai Representative Office derRS Rock-Service GmbH & Co KG mehrere Projekte in Chi-na realisiert und durchgeführt.

Know-How und ein vielfältiges Angebot an lichttechni-schem Equipment bietet für verschiedenste Arten von Veran-staltungen eine Lösung. Der Schwerpunkt liegt mittlerweilebei Industrieveranstaltungen, Messen, Tagungen und Präsen-tationen. Aber auch das ursprüngliche Tourneegeschäft undKlassik-Events werden weiterhin bedient.

Automobil -und Industriekonzerne, Künstler wie Udo Lin-denberg und Herbert Grönemeyer sowie Stars der Klassikgehören heute zu den Kunden der RS Rock-Service GmbH& Co KG, für die man weltweit unterwegs ist. „Das Messe-geschäft ist unser Kerngeschäft. Wir sind auf allen gängigen

Messen vertretenund seit etwa zehnJahren in diesem Bu-siness tätig“, sagtRalph Schrader.

Im Auftrag desniederländischenUnternehmens Com-panions Opera Am-

sterdam hat der niedersächsische Betrieb beispielsweise diegesamte Lichttechnik für einige Monumentalopern reali-siert, die im großen Stil vor Zehntausenden von Zuschauernaufgeführt wurden.

„Unser Kunde Companions Opera Amsterdam ist einerder führenden Anbieter von Großopern. Für ihn haben wir inden letzten Jahren insgesamt fünf Opern ausgeleuchet: Car-men, Nabucco und drei Mal die AIDA“, so Schrader. „DieAufgabe, Opern wie AIDA oder Nabucco in einer solchenGrößenordnung zu illuminieren, stellte uns vor bis dahinnicht gekannte Herausforderungen. Wir haben manches da-

„Eine Lampe macht hell,viele Lampen machen heller.“

VPLT.Magazin.52 47

V.Mppoorrttrraaiitt

Torsten Mund, Ralph Schrader (v.l.)

zulernen müssen, da der Auftraggeber in diesem Fall eineexakte Vorstellung darüber hat, wie das Projekt inszeniertwerden soll“, sagt der Rockservice-Leiter. Deswegen müssealles mit dem Kunden bis ins kleinste Detail abgesprochenwerden. Verglichen mit Messen sei die Ausleuchtung einerOper sehr viel spezieller und filigraner.Eine Lampe macht hell, viele Lampen machen heller.Das gilt vor allem dann, wenn mehrere Tausend Quadratme-ter auf einem Messe-stand zu beleuchtensind. Jüngstes Bei-spiel sind die Messe-stände von Volkswa-gen und BMW aufder IAA 2009 inFrankfurt. Was denBestand an Tages-licht -und LED-Lampen sowie mitt-lerweile auch an Ar-chitekturleuchtenund Stromschienen-strahlern betrifft, gehört RS Rock-Service GmbH & Co KGzu den führenden Anbietern in Deutschland. Das Produkt-sortiment wird erweitert durch die neueste Generation anMovinglights, Lichtpulten, konventionellen Lampen, Traver-sen, Motoren und Zubehör.Die hauseigene Entwicklungsabteilung setzt gewon-nene Erkenntnisse in neue Innovationen um, um somit für je-de Aufgabe das beste Equipment zu konstruieren. Ehrgeizund Experimentierfreude sind immer noch wichtige Be-

standteile der Unternehmensphilosophie von Ralph Schra-der. So sind in der jüngsten Vergangenheit viele Festinstalla-tionen und Sonderlösungen, z.B Licht -und Stofflamellen,hinterleuchtete Lichtdecken und Lichtwände im Eigenbaurealisiert worden.Gute Planung ist das A und O, dazu gehören die Vorbe-sprechungen mit den Kunden, die Locationbesichtigung, ei-ne zuverlässige Personal-, Material- und Transportlogistik,

sowie eine umfang-reiche Dokumenta-tion. Die RS Rock-Service GmbH & CoKG versteht es, Pro-jekte komplett abzu-wickeln und über-nimmt dafür die Ge-samtplanung undKoordination allertechnischen undnichttechnischen Ge-werke. Die fachge-rechte individuelle

technische Planung und reibungslose flexible Durchführungder unterschiedlichsten Events sowie die umfangreiche Inve-stition in neues Material und dessen sorgsame professionellePflege und nicht zuletzt die langjährige Erfahrung haben dasUmsatzvolumen in den vergangenen Jahren stetig wachsenlassen - ein Zeichen für das Vertrauen der Kunden und denguten Ruf als Fullservice-Dienstleister.

www.rockservice.com

„Visionen erscheinen umso strahlender,

wenn sie ins rechte Licht gerückt werden.“

48 VPLT.Magazin.52

V.MAA..MM..

Bereits zum damaligen Zeitpunkt wa-ren sich die Organisatoren darüber ei-nig, die Untersuchung in regelmäßigenZeitabständen zu wiederholen, um ei-nen Längsschnittcharakter zu erhalten.Im Juni dieses Jahres wurden daher dieAngeschlossenen Mitglieder zu einerweiteren Welle der Befragung eingela-den, wobei die Methodik (Onlinebefra-gung) und das Instrument (Fragebogen)

sowie die dahinterliegende Systematik weitestgehend iden-tisch blieben. Dieses Vorgehen wurde vor dem Hintergrundgewählt, eine möglichst große Vergleichsmöglichkeit zuschaffen, indem Daten aus verschiedenen Jahren miteinan-der in Relation gesetzt und analysiert werden können.

An dieser Stelle informiert die Vertretung der Ange-schlossen Mitglieder vorab über eine erste, rein deskriptiveAuswertung der Befragung. Bis zur kommenden Pro-light&Sound in Frankfurt laufen weitere, tiefergehendeAnalyseschritte und deren Ergebnisse werden voraussicht-lich während der Messe präsentiert.

Im Vergleich zur ersten Welle der Befragung haben die-ses Mal 15 % der Angeschlossen Mitglieder reagiert unddie Befragung vollständig absolviert. 2003 taten dies nochüber 40 %. Lediglich ein Fünftel der aktuell Befragtennahm bereits damals teil, der Großteil der Neuteilnehmerwar 2003 noch kein Verbandsmitglied. Der Anteil weib-licher Mitglieder hat sich auf 6 % verdoppelt und der Be-fragungsdatensatz hat sich verglichen mit 2003 etwas ver-jüngt. Der Anteil der Selbständigen ist zurückgegangen,ebenso hat sich die durchschnittliche Berufserfahrung nachunten verschoben.

Während 2003 der Anteil derer, die Veranstaltungstechnikals „professionelles Hobby“ (so nannte es damals einer derTeilnehmer) sehen, recht hoch war, so scheint dieses beruf-liche Selbstverständnis in der Gruppe der im Jahr 2009 be-fragten Angeschlossenen Mitgliedern auf dem Rückzug zusein.

Ein weiteres Indiz dafür ist der starke Anstieg von Perso-nen mit einer Aus- und Weiterbildungsqualifikation. Der

Anteil der ausgebildeten Fachkräfte in der Gruppe hat sichverglichen mit der ersten Welle verdoppelt.

Betrachtet man die Tätigkeitsbereiche der angeschlosse-nen Mitglieder, so arbeiten 40 % der Befragten im BereichBeschallung, gefolgt von Beleuchtung mit ca. 30 % derNennungen. Dies sind nach Angaben der Teilnehmer derenHaupttätigkeitsfelder. Fragt man nach dem zweitwichtigstenBereich, so kehrt sich das Bild um (Licht bei 50 % der „Be-schaller“ und Ton in 46 % der Fälle, die als Hauptschwer-punkt Beleuchtung genannt hatten). 12 % der Befragtennennen Beratung als ihr Haupttätigkeitsfeld, danach folgenBühnentechnik, AV, Service und Logistik mit jeweils niedri-gen einstelligen Angaben.

In einer Reihe von Einstellungsfragen baten wir die Teil-nehmer, ihre Lebens- und Arbeitssituation zu bewerten.Hier fanden sich neben diversen Themenkomplexen zu Ar-beitszeit, Freizeit, Zufriedenheit etc. auch Fragen zur finan-ziellen Einschätzung. In der aktuellen Welle scheint sich diegefühlte Einkommenssituation im Vergleich zur Befragung2003 leicht verbessert zu haben, die „harten“ Daten im Be-zug auf die Finanzierung des Lebensunterhalts weisen je-doch in die entgegengesetzte Richtung.

Das erhobene Stimmungsbild ist ebenso ambivalent - ineinigen Punkten sind die Teilnehmer optimistischer, in an-deren pessimistischer als im Vergleich zu den Befragten2003 eingestellt. Zum Beispiel sehen zwei Drittel der Be-fragten keinen Grund, sich nach einer beruflichen Alternati-ve umzusehen - auf den ersten Blick ist dies eine Erfolgs-meldung. Jedoch hat sich der Anteil derjenigen, die tenden-ziell eher auf der Suche ist, verglichen mit 2003 erhöht,wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.

Der Datensatz bietet erwartungsgemäß einige interessanteAnsatzpunkte für eine weitergehende Betrachtung in mehre-ren Dimensionen, die vom Projektteam in den nächsten Wo-chen vorgenommen werden wird. Der abschließende For-schungsbericht wird nach seiner Veröffentlichung auf denWebseiten des VPLT zum Download bereitstehen, ebensowird im VPLT-Magazin ausführlich darüber berichtet.

Dipl. Medien Wiss. Harald Scherer (4events . Direktkommunikation)

Erste ErgebnisseDie Vertretung der Angeschlossenen Mitglieder des VPLT hat im Jahr 2002 erstmalig eine Befragung angeregt und im Mai 2003 durchgeführt. Im Sommer 2009 folgte eine weitere Befragung.

V.Mbbooookksshhoopp

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

Funkmikrofontechnikund Wireless Monitoringvon Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten.Das Buch vermittelt Know How für die prak-tische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,von Grundlagen über unmittelbare Praxis-Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mitmehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.

€ 29,90

Keine Panik vor MechanikOliver Romberg/Nikolaus HinrichsFür Studenten der Ingenieur- und Natur-wissenschaften und der Architektur, so-wie alle, die sich für Mechanik interessie-ren. Mit den Themen Statik, Festigkeits-lehre, Kinematik und Kinetik in humorvol-ler Darstellung von Cartoons und 99Übungsaufgaben mit Lösungen.

€ 26,90

Automation in the Entertainment IndustryIn the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, espe-cially in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given currentgrowth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority oftheatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, willcome into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is in-tended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-timeuser understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.

€ 40,00

Elektronik für VeranstaltungstechnikMichael EbnerLeitfaden für den Veranstaltungstechnikermit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Ge-räten mit Schaltungs- und Berechnungsbei-spielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Ge-räten der analogen Niederfrequenz zu lesenund zu verstehen sowie Fehler in solchenGeräten zu finden und zu beheben.

€ 32,00

Lexikon BeschallungJan-Friedrich Conrad, englischDas Buch deckt die Jargon-Begriffe des Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologieder akademischen Elektroakustik. Es werdenalle relevanten Fachbegriffe der Musik- undTheaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,Elektro- und Psychoakustik erläutert.

€ 28,00

Ihre Buchbestellung:So geht’s!

Sie schicken (faxen, mailen)uns Ihre Literaturwünsche.Daraufhin erhalten Sie vonuns eine Rechnung. Sie be-zahlen per Überweisung,Scheck oder mit einer ein-maligen Abbuchungsgeneh-migung (Bankverbindungnicht vergessen!). Nach Zah-lungseingang erhalten Sieumgehend Ihre Bestellung!Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]

Sicherheit in der VeranstaltungstechnikMichael EbnerChecklisten, Rechtsgrundlagen, Gefähr-dungsanalyse, mit Checklisten auf CD-ROM. Dieses Buch hilft den Verantwort-lichen mit einer kompetenten Gefährdungs-analyse, unter Berücksichtigung rechtlicherAnforderungen die Sicherheit von Publikumund Mitwirkenden zu gewährleisten.

€ 68,00

Fachqualifikation für VeranstaltungskaufleuteMarco Gödde/Jörg BleibelAusführliche Übungslayouts und -aufgabenermöglichen die erweiterte Anwendung inUnterricht und Selbststudium. Der Inhalt istnach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplanstrukturiert und orientiert sich am IHK-Stoff-katalog für die Abschlussprüfung.

€ 25,95

Control FreakErgänzend zum DMX 512-A be-schreibt der „Control Freak“ vor al-lem die praktische Herangehens-weise an die unterschiedlichstenDMX-Aufgabenstellungen und -Pro-bleme, zeigt Lösungen auf und gehtproblembezogen in die Tiefe derMaterie.

€ 42,00

Veranstaltungstechnik: Spiel-stätten, Anlagen und GeräteStefan KlugeDas Fachbuch beschreibt sicherheitstechni-sche Anforderungen an die Gestaltung undden Betrieb von Spielstätten, Anlagen undGeräten. Dabei werden die Besonderheitender verschiedenen Arten von Veranstal-tungsstätten beschrieben.

€ 27,50

New Theatre Words 1Olle SöderbergEin Nachschlagewerk für alle im Theater-bereich tätigen Personen. In acht Spra-chen: Englisch, Französisch, Deutsch,Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Hol-ländisch + Japanisch. Ein Muss für Thea-terfachleute, die viel auf Tournee sind,denn richtige Kommunikation ist alles!

€ 29,00

Vorbeugender Brandschutz im BildBd 2, Spittank/Dietmann/KremerDas Buch ermöglicht eine schnelle Erfassungdes Vorschriftentextes durch eine ausreichendeBebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nach-schlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theo-retischer Kommentar kann dies leisten. Bebil-derte Hinweise vereinfachen die Verständlich-keit der Vorschriften stark.

€ 39,00

Stage DesignRalph LarmannNeue Fotodokumentation mit 30 inter-nationalen Bühnenproduktionen. Klare,emotionale Bilder der Shows und In-szenierungen. Mit Informationen wieName, Ort und Zeitpunkt der Produk-tionen sowie der Verantwortlichen.

€ 49,95

VPLT-Bookshop

DMX 512-ANach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungs-und Layout-Arbeit legt der VPLT jetzt die erste und einzigeautorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standardsder ESTA (Entertainment Services und Technology Associa-tion) vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt je-weils nebeneinander das englischsprachige Original und diedeutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist die-se Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nurHalbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nichtverwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte nie-mandem, der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstal-tungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. DerDMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.

€ 45,–

neu im Programm

wieder da

V.Mbbooookksshhoopp

BühnentechnikBruno GröselDer Klassiker in 3., überarbei-teter und erweiterter Auflage.Bühnentechnisches Fachwis-sen für Personen unterschied-lichen technischen Ausbil-dungsgrades.

€ 64,80

Handbuch derTonstudiotechnikMichael DickreiterDas Standardwerk der professionellenAudiotechnik bietet für alle Interessier-ten eine Einführung in das Thema, eig-net sich aber ebenso als Nachschlage-werk für Profi oder Fachhändler.7. Auflage,2 Bände, zusammen

€ 79,95

History Of The TheatreBrockett/Hildy, in englischer SpracheDas Standardwerk der Theatergeschichtezeigt die chronologische Entwicklung desTheaters von dessen rituellen und kulti-schen Ursprüngen bis hin zum zeitgenös-sischen Bühnengeschehen auf. Weit über500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklundes Theaters in Europa.

€ 105,00

Das Effekte PraxisbuchFrank PieperDieses Praxisbuch behandelt alle gängi-gen Effekte von Chorus über Exciter biszum Noisegate. Technische Realisation,detaillierte, praktische Tipps und relevan-te Parameter und Funktionen werden er-klärt. Alle Effekte werden auf der beilie-genden CD beispielhaft demonstriert.

€ 26,90

Praxisleitfaden VStättVStarke/Scherer/BuschoffKompaktes Arbeitsmittel, das denAnwender in die Lage versetzt, so-fort alle relevanten Regelungen miteinem Blick zu erfassen. Die Mu-sterversammlungsstättenverord-nung wird auf 232 Seiten umfang-reich kommentiert und erklärt.

€ 28,90

PocketguideSport EventsStarke/Scherer/BuschhoffEin aktueller Überblick im Bezugauf die technischen und organisa-torischen Möglichkeiten, Veran-staltungen im “sportlichen” Um-feld durchzuführen. Ergänzungzum Praxisleitfaden VStättV

€ 27,50

Das TonstudioHandbuchHubert HenleDieses umfangreiche Buchwendet sich in erster Linie anangehende Toningenieure und-meister, ist aber auch für am-bitionierte Heimstudiobesitzervon großem Wert.

€ 25,50

Event DesignDaab BooksDas Buch stellt unter Berücksichti-gung eines möglichst vollständigumgesetzten Konzeptes etwa 50interessante internationale Projek-te vor. Die Projekte sind in alpha-betischer Reihenfolge nach denjeweiligen Agenturen sortiert.

€ 49,95

Die Audio-EnzyklopädieAndreas FrieseckeDie Audio Enzyklopädie ist ein umfassen-des Nachschlagewerk und detailliertesLehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Fel-dern der aktuellen Tonstudiotechnik dieerforderlichen theoretischen Grundlagenin anschaulicher Darstellung und mit 715Abbildungen und 145 Tabellen.

€ 78,00

Veranstaltungstechnik – Grund-lagen von VeranstaltungenStefan KlugeDieses Buch eröffnet Wege zumVerständnis verschiedener Veran-staltungsarten und den daraus re-sultierenden Besonderheiten. DieBeschreibung der Themen ist ein-fach, klar und verständlich.

€ 27,50

Technical Standards forPlaces of Entertainmentdiverse AutorenDIN A4, in englischer SpracheA publication produced to support theModel Regulations for Places of Enter-tainment. It offers advice on safe stan-dards and good practice for all typesof entertainment premises.

€ 58,00

Model National Standard Conditions for Places of EntertainmentThis publication has been pro-duced jointly by the ABTT, theDSA and the LGLF to provide auniform standard for the safemanagement of premises li-censed for entertainment.

€ 33,50

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

Theatre Engineering& Stage MachineryToshiro Ogawain englischer SpracheEin sehr umfangreiches Werkdes bekannten Autors überTheatertechnik.

€ 50,50

Formel- und Tabellen-sammlung für die VeranstaltungstechnikCay Grossigk/Petra Krienelke4. überarbeitete Ausgabe. ÜberKinematik, Statik, Festigkeitsleh-re, Seile, Stahltabellen, Kant-holztabellen, Optik, E-Technik,Hydraulik, Wärmelehre.

€ 19,50

Das P.A. HandbuchFrank PieperDieses Handbuch behandeltalle Aspekte der Beschallungs-technik ausführlich, leicht ver-ständlich und praxisbezogen.

€ 27,50

Faszination LichtMax KellerDer Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. Inseinen hier üppig mit Farbfotos dokumentiertenTheaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wie-der Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfas-send und verständlich allen Beleuchtungs-Interes-sierten, wie viel an technischem Wissen und Sensi-bilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.

€ 75,00

Light FantasticMax Kellerenglische Ausgabe von „Faszi-nation Licht“

€ 75,00

Das DunstbuchDipl.-Ing. Jens MüllerNeben der aktuellen Entwick-lung der Nebeltechnologiegibt dieses Buch Handlungs-hilfen für den sicheren und ef-fektiven Gebrauch vonDunst- und Nebeleffekten al-ler Art.

€ 17,85

Stage Lighting –CD-ROMDan Redlerin englischer SpracheEine interaktive, multimedialeCD-ROM mit hunderten vonThemen, über 1000 Ausdrük-ken im Glossar, technischenInformationen und Zeichnun-gen, über 300 Fotografien vonTheaterproduktionen, mit An-imationen und Videoclips.

€ 71,29

AutoCAD - A Hand-book for theatre usersDavid Ripley – in englischer SpracheFrom „Setting Up“ to „Drawing inThree Dimensions“ via „Drawings Wit-hin Drawings“, this compact and fullyillustrated guide to AutoCAD coverseverything from the basics to full co-lour rendering and remote plotting.

€ 43,50

neu: im Doppelpack

zurzeit vergriffen

V.Mbbooookksshhoopp

Lexikon EventmanagementOliver HentschelStrategie, Kreativität, Logistik, Ver-waltung. Ein alphabethisch aufge-bautes Nachschlagewerk für denEventmanager sowie alle, die in die-ser Branche tätig sind oder einen derneuen Berufe (Veranstaltungskauf-mann/frau,-techniker/in) erlernen.

€ 48,00

A Practical Guide to Healthand Safety in the Ent. IndustryMarco van Beekin englischer SpracheEin Buch, das eines der wichtigsten The-men, die Sicherheit und den Gesundheits-schutz in der Veranstaltungsbranche, an-schaulich erklärt und Anregungen, sowohlfür Arbeitnehmer als auch -geber gibt.

€ 25,00

An Introduction to Rig-ging in the Ent. IndustryChris Higgsin englischer SpracheThe book is a practical guide to riggingtechniques and practices and also tho-roughly covers safety issues and discus-ses the implications of working within re-commended guidelines and regulations.

€ 42,00

Mechanik in der VeranstaltungstechnikMichael LückNaturwissenschaftliche Grundlagen derMechanik, angewandt bei spezifischenProblemen in der Veranstaltungstechnik.Dieses Buch, zusammen mit der beiligen-den CD, eignet sich als Nachschlagewerkund Lehrbuch gleichermaßen.

€ 45,00

Lighting Systems in TV StudiosNick Mobsbyin englischer SpracheStandards für Beleuchtung,Ton, elektrische Grundlagen inTV-Studios.

€ 75,50

Lighting Techniques forTheatre-in-the-roundJackie Stainesin englischer SpracheBehandelt die Spezialeffekte in The-atern. Hier werden Themen wie„How to design a General Cover“und „How special are specials“ be-schrieben und verständlich erklärt.

€ 42,00

Aluminium Structuresin the Ent. IndustryPeter HindThis book will have a wide appealand is of particular interest to rig-gers, users, owners and anyoneabout to purchase, or involved inthe maintenance of truses, towersand other aluminium structures.

€ 42,00

Lighting for Roméo et JulietteJohn Offordzweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat inJürgen Flimms Inszenierung „Roméo etJuliette“ das Bühnenbild komplett durchLicht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,der in diesem Buch mit vielen Bildern undkompetenten Texten beschrieben wird.

€ 45,00

30 Minuten für eine professio-nelle Beamer-PräsentationReinhard PhilippiProfessionelle Präsentationen bestmöglich ent-wickeln. Überzeugend präsentieren - in Kun-dengesprächen und Meetings überzeugen. Die-ser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.

€ 6,50

30 Minuten für Veranstal-tungs-DramaturgieReinhard PhilippiDie Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dassdie Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzu-nehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will derAutor dieses Buches an den Leser weitergeben.

€ 6,50

LichttechnikNorbert AckermannDieses Buch ist eine Hilfe für alljene, die mit Licht und Licht-technik zu tun haben. Es bietetHintergrundinformationen, fun-dierte Lösungswege, Berech-nungen und verrät zudem somanchen Insider-Tipp.

€ 64,80

Veranstaltungsma-nagement und RechtDirk GüllemannWissenschaftlich fundiert erschließtdieses Buch das juristische Neulandder Rechtsprobleme des Veranstal-tungsmanagments anschaulichdurch eine Reihe von Beispielen undin den Text eingefügten Grafiken.

€ 29,80

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

Handbuch der LichttechnikJens MüllerHier wurden eine Vielzahl von Infor-mationen aus allen Bereichen derLichttechnik zusammengetragen,um Anwendern beim Film, Fernse-hen, im Theater oder bei Veranstal-tungen und Events zu unterstützen.

€ 53,00

Walt Disney Concert HallP. Mackay, R. PilbrowThis is the first book to reveal the „process“of the design of a concert hall: how it is notsolely the product of architect and acoustici-an, but a meld of architecture, acoustics,and the theatre design together with the ne-cessary engineering disciplines.

€ 48,50

Technical MarketingTechniquesD. Brooks, A. Collier, S. Normanin englischer SpracheEin Buch, das die Themen Manage-ment und Marketing in der Veranstal-tungsbranche behandelt, angefangenvom „New Product Development“ bishin zum „Global Marketing“.

€ 42,00

Electrical Safetyfor Live EventsMarco van Beekin englischer SpracheEin Buch für all diejenigen, die in ih-rem Berufsleben täglich mit Elektri-zität zu tun haben. Mit Erläuterungaller wichtigen Regeln, Vorsichts-maßnahmen und Verhaltensregeln.

€ 28,50

Sound Engineer’sPocket BookM. Talbot-Smithin englischer Sprache.Ein gut gegliedertes Nach-schlagewerk im Taschenbuch-format für jeden Tontechni-ker/Tonmann.

€ 32,50

Control Systems forLive EntertainmentJ. Huntingdonin englischer SpracheGrundlagen der Lichtsteuerung, Daten-kommunikations-Konzepte und Netzwer-ke. Vertiefende Diskussionen überSMPTE Time Code, MIDI, MIDI ShowControl, DMX512,Media Link u.a.

€ 46,00

Concert Sound andLighting SystemsJohn Vaseyin englischer SpracheAlles über den professionellenUmgang mit Licht- und Tonsy-stemen im Tourbereich, mitvielen Fotos und Illustrationen.

€ 37,50

Praxis des Riggings (mit CD)Michael Lück, Chris BöttgerRigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Aus-führung. Die Qualifikation der Beteiligten ist vongroßer Bedeutung für die Sicherheit, den effizientenMaterialeinsatz und die Kooperation mit den ande-ren Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen indiesem Bereich verbessern möchten. Es dient alsbegleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.

€ 35,00

zurzeit vergriffen

VeranstaltungsrechtDr. Ralf KitzbergerDer Autor bietet Veranstaltungsma-nagern einen weit reichenden Über-blick über die sich bei der Planung,Organisation und Durchführung vonVeranstaltungen ergebenden Rechts-probleme – Checklisten und Kontroll-fragen inbegriffen.

€ 24,90

V.Mbbooookksshhoopp

Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehrvon Christoph Rang, 224 Sei-ten, Paperback, DIN A5Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Bus-unternehmer über alle Sozialvorschriften, die eindeutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- undAusland beachten muss. Mit den aktuell geltendenLenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.

€ 23,34

Fahreransweisung Lenk- und Ruhezeitenvon Christoph Rang, Broschü-re, DIN A4, 8 SeitenBroschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.Auf leicht verständliche Art wird über die Pflich-ten und Rechte bei der Gestaltung der Lenk-und Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafenkönnen so leicht vermieden werden.

€ 3,51

Berufskraftfahrer unterwegs 2010Jahrbuch für Fahrer im Güter- und PersonenverkehrDieser Kalender enthält Fahrverbote inEuropa, akt. Länderinformationen fürEuropa, Übersicht der Autobahnbau-stellen und Verkehrsfreigaben sowierechtliche Neuerungen wie Lenk- undRuhezeiten, EuroCombis usw.

€ 9,52

Lexikon der Enter-tainment-IndustrieLyng/von Rothkirch/KleinFast 500 Seiten mit Begriffser-klärungen aus der Entertain-ment-Branche, verständlich fürjedermann dargestellt, mitSchwerpunkten wie Medienoder Recht.

€ 29,90

Eventmarketing-Lexikon – CD ROMAndrea KleemannDas „Eventmarketing-Lexikon“ dientall jenen, die mit der Planung, Organi-sation und Realisierung von Events be-ruflich zu tun haben, als Nachschlage-werk bei Definitionsfragen sowie alsPraxisratgeber, der sich an den Anfor-derungen im Projektalltag orientiert.Mit über 3000 Fachbegriffen.

€ 68,00

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

BBüücchheerrffüürr ddeennPPrrooffii

DIN-Taschenbuch 342 – Veran-staltungstechnik 1 – Theater-,Studio- und Hallentechnik2. Auflage 2005, 664 Seiten,DIN A5, broschiertDer Band konzentriert sich auf dieBühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-Normen und Norm-Entwürfe enthaltenFestlegungen, klären Begriffe usw.

€ 184,00

DIN-Taschenbuch 342 – Veran-staltungstechnik 2 – Theater-,Studio- und Hallentechnik1. Auflage 2005, 624 Seiten,DIN A5, broschiertDie 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normenund Norm-Entwürfe decken drei Komplexeab: sicherheitstechnische Einrichtungen,Tontechnik und Beleuchtungstechnik.

€ 169,00

Veranstaltungstechnik – Sonderdruck von Teilenaus DIN-Taschenbuch 342und DIN-Taschenbuch 368für VPLT und DTHGCD-ROM, kein Festplattenspeich-erbedarf, zur Ausführung der An-wendung ist keine Installation not-wendig; mit Online-Hilfe Auf CD.

€ 49,00

Wie junge UnternehmenKrisen bewältigen könnenGerhard GieschenDieses Buch dient sowohl der Krisenpräventionals auch für sofortige Handlungen und Gegen-maßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, seinUnternehmen richtig einzuschätzen und ein wir-kungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, umvor Krisen geschützt zu werden.

€ 25,00

DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung undSchwingungstechnik 3Messung der Geräuschemission von MaschinenDie Sammlung stellt die Rahmennormen zumBestimmen des Schallleistungspegels, desEmissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatzsowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung.

€ 66,00

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –Akustik, Lärmminderung undSchwingungstechnik 4Geräuschimmissionen am ArbeitsplatzDie hier abgedruckten Normen und Richtlinienzu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,Geräuschbelästigungen mitsamt negativenNebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weni-ger Lärm, desto besser – und gesünder.

€ 51,60

Die Tagungsstätten-norm nach DIN 15906von Eickholt, Knoll, SagertTagungsstätten müssen ver-schiedensten Anlässen genü-gen: Prüfen und nachweisenlässt sich das mit der Tagungs-stättennorm DIN 15906 – sie istin diesem Buch abgedruckt.

€ 69,00

GEMA, GVL & KSKLothar ScholzAnhand praktischer Beispiele wird er-klärt, was die öffentliche Nutzung vonMusik kostet. Im Buch werden allewichtigen Formulare mit Ausfüllhilfenerläutert. Es ist als Nachschlagewerkauch rechtlich auf dem neusten Stand.

€ 28,00

Designrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorf, Knut EiglerDieses Buch beantwortet die 80 wich-tigsten Rechtsfragen rund um das ThemaGrafik-, Multimedia- und Produktdesign.Von grundlegenden Kenntnissen des Ur-heber- und Geschmacksmusterrechts biszum Schutz von Designarbeiten.

€ 28,00

Musikrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorff, Knut EiglerDie Antworten auf die häufigsten Fragender Musikbranche zu GEMA und GVL,Sampling und mp3, Urheberrecht undSteuer, Plattenfirma und Musikverlag –vor allen Dingen geeignet für Anfänger,ein Muss für jeden Musiker.

€ 25,00

Filmrecht im Kino- & TV-GeschäftPatrick JacobshagenDie Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrechtund Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohnegroße Paragrafenschlacht, trotzdem exakt undaktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neueUrheberrecht 2004 zu Grunde.

€ 25,00

Filmrecht – Die VerträgePatrick JacobshagenDas Buch präsentiert zahlreiche Muster-verträge, die alle Segmente der Kino- undTV-Produktion abdecken: vom Drehbuch-bis zum Regievertrag, vom Coproduk-tions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Ver-ständlich, nicht zu juristisch.

€ 38,00

EventGlossarFrauke von Rönne/Ernst K. AllenEventglossar für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Mehr als 250 Begriffe allgemein ver-ständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Aus-gabe des EventGlossars möchte helfen, derSprachverwirrung ein Ende zu setzen undEventisch in allgemein verständlichesDeutsch zu übersetzen.

€ 6,00

Bußgeld-Guide für BerufskraftfahrerNützliche VerhaltenstippsDieses Buch beinhaltet nicht nurden aktuellen Bußgeldkatalog(vom 1.2.2009) für alle Verkehrs-teilnehmer, sondern auch Erläute-rungen zum besseren Verständnisder Gesetzestexte. Außerdem ent-hält es wertvolle Verhaltenstipps

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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das System entwickelt.

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungs-

element“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.

Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:

fon 0 2158-95 22 22 fax 0 2158-95 22 25www.m-s-b.de Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH

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V.Mmedia systems

Die Leistungen der Stuttgarter macom GmbH umfassten das Konzept,die gesamte Projektüberwachung, die Abnahme und schließlich die Inbetriebnah-me der kompletten Medientechnik im Porsche-Museum. Die Realisierung diesesProjekts stellte hohe Ansprüche an die medientechnische Planung und deren Inte-grierbarkeit, stets verbunden mit absoluter Kundenzufriedenheit.

Bereits im Frühjahr 2005 erhielt die macom den prestigeträchtigen Auftrag,die gesamte Medientechnik für das Porsche-Museum zu planen. Die Anforderun-gen von Porsche waren von Anfang an klar definiert: Das neue Museum soll einsehr flexibles sein, und für jedes der rund 80 ausgestellten Exponate soll dieMöglichkeit bestehen, es innerhalb kürzester Zeit aus dem Museum herausholenzu können und durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen - das Prinzip des „Rollen-den Museums“. Diese Tatsache stellte die Experten der macom vor die Fragenach der grundsätzlichen Konzeption der Medientechnik im gesamten Gebäude.

Die Fachplaner entschieden gemeinsam mit den Vertretern der Porsche AG,ein Multimedianetzwerk mit einem dahinterliegenden Server-Konzept zu instal-lieren, eine völlig neue, innovative Lösung, wie sie in dieser Ausprägung welt-weit einzigartig und einmalig ist. Der große Vorteil dieser Herangehensweiseliegt darin, dass eine neue Information, die bei einem Exponatsaustausch not-wendig wird, einmal zentral auf einer Art „Regieplatz“ in das System eingespeistwird und innerhalb kürzester Zeit auf allen medientechnischen Komponenten wiezum Beispiel den Audio-Guides verfügbar ist. Einmal eingegeben, ist die Neue-rung sofort auf allen Geräten abrufbar, in allen zur Verfügung stehenden Spra-chen. Auch für alle anderen Medien, wie Bild- oder Textinformation auf den Mo-nitoren, sind die Änderungen sofort verfügbar.

Der Konferenzbereich im Porsche-Museum ist flexibel für die unterschiedlich-sten Veranstaltungen einsetzbar, das gilt in Bezug auf Größe und Art der Veran-staltungen gleichermaßen. Die im Konferenzbereich eingesetzte Medientechnikreagiert äußerst flexibel an die Anforderungen der jeweils stattfindenden Veran-staltung. Wird die Raumgröße verändert, passen sich die nicht sichtbaren me-dientechnischen Installationen an.

Ganz besonders deutlich wird das beim Zusammenspiel der beweglichen Pro-jektionsflächen mit den 10.000 ANSI-Lumen starken Beamern. Diese Doppel-projektion reagiert auf die Bewegungen der Flächen, so entsteht eine in dieserForm für Präsentationen oder Vorträge einzigartige Dynamik. Dieses Zusammen-spiel eröffnet auch die Möglichkeit, beispielsweise auf der einen Projektion einrationales Chart und auf der zweiten Fläche eine emotionale Untermalung er-scheinen zu lassen, um den Worten des Vortragenden auch visuell entsprechendeUnterstützung zu verleihen.

Die medientechnischen Installationen, die für die Besucher des Porsche-Mu-seums sichtbar sind, enthalten die gesamte Palette modernster Technik: Flach-bildschirme in den unterschiedlichsten Größen, Projektionen, Mediatheken undMultifunktionsterminals. Neue medientechnische Elemente sind drei, im Durch-messer rund zwei Meter große „Sound-Duschen“, die in Deutschland erstmalstechnisch umgesetzt wurden und von den Museumsbesuchern begeistert aufge-nommen werden. Die Besonderheit der „Sound-Duschen“, in denen Motorenge-räusche unterschiedlicher Fahrzeuge von Porsche abgespielt werden, liegt darin,dass überdimensionale Lautsprecher in die vibrierenden Böden integriert sindund der Klang in den Deckenschirmen, die mit Parabolspiegeln mit Textinforma-tion und LEDs bestückt sind, reflektiert wird.

Ein weiteres Highlight ist die LED-Installation der Themeninsel „917“. Keinanderes Unternehmen als die macom ist derzeit in der Lage, diese medientechni-sche Herausforderung, von der Planung bis zur Umsetzung, zu bewerkstelligen.Die LED-Installation der Themeninsel „917“ geht vom Boden nahtlos in dieWand über und integriert sich so vollkommen in die vorgegebene Architektur. Sieist rund sieben Meter lang und mit einem zwei Zentimeter großen Pixelabstandfasst sie insgesamt 320.000 LED-Leuchten. Bedeckt mit einer Koreanglasschei-be, ist es bei dieser LED-Installation möglich, sogar bei einem sehr geringen Be-trachtungsabstand ein sehr klares Bild zu erzeugen.

Das Prinzip „Rollendes Museum“Das neue Porsche-Museum in Stuttgart besticht nicht nur durch seine Architektur und die über 80 ausgestellten Fahrzeuge. Es wurden auch völligneue Wege im Bereich der eingesetzten Medientechnik beschritten.

V.Minstallationen

Seit Juli 2009 kann im Museumsneubau direkt neben dem FlughafenFriedrichshafen auf den Spuren des genialen Luftfahrtpioniers ClaudeDornier gewandelt und über 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichtehautnah erlebt werden. Der einem Flugzeughangar nachempfundeneNeubau (Architektur: Allmann Sattler Wappner Architekten, München),der sich in drei Ausstellungsbereiche gliedert, veranschaulicht auf 5.000Quadratmetern Dorniers visionäre Pionierarbeit in der Luftfahrt und die„Faszination Fliegen“ anhand zahlreicher Exponate. Geprägt wird dieAusstellungsgestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Be-sucher mittels Interaktion und visueller Darstellungen in die Historie undTechnik von Dornier einbinden. Für die Ausstellungsgestaltung und Sze-nografie zeichnete Atelier Brückner als Generalplaner verantwortlich.Die Mediengestaltung entstand in Zusammenarbeit mit jangled nerves,die auch die Medienplanung und -produktion übernahm. Die Systeminte-gration der Medientechnik realisierte ict aus Kohlberg.Auf seinem zeitgeschichtlichen Erkundungsgang durch dasMuseum gelangt der Besucher zuerst in den Ausstellungsbereich „Mu-seumsbox“. Hier werden die Luft- und Raumfahrtgeschichte von Dornierim Wechsel mit der Zeitgeschichte sowie die wichtigsten Etappen desUnternehmens gezeigt. Eine 270 Grad Softedge-Projektion, die den Be-sucher mit großflächigen Bildern quasi „umspielt“, empfängt ihn in derMuseumsbox. Die insgesamt 60 qm große Projektion, die nahtlos überdrei Wandflächen visualisiert wird, erzeugt durch Ihre emotional aufbe-reiteten Inhalte eine sphärische Stimmung. Für die Softedge-Projektion

werden die Teilbilder von sieben Projektoren (Typ: Panasonic PT-D4000E), die an der Decke montiert sind, über eine Wings Platinum Zu-spielung miteinander abgeglichen. Projektionstechnik kommt auch beimehreren Vitrinen zum Einsatz, deren Rückwände als Glasprojektions-flächen (Typ: Transopac) ausgeführt sind, welche mit einer Rückprojek-tion bespielt werden.

Die Glasprojektionsflächen, die aus zwei Glasscheiben im Verbund be-stehen, zwischen denen eine Trägerfolie eingebettet ist, können durchSpannung vom transparenten in einen opaken Zustand umgeschaltet wer-den und somit als Projektionsfläche zur Darstellung von Filmsequenzendienen.

Die Spannung wird hierbei durch den Besucher erzeugt, indem er perSensor die audiovisuellen Informationen der verschiedenen Vitrinen ab-ruft. Interaktion ist auch am virtuellen Radartisch gefragt: Durch hori-zontales Drehen der Tischplatte kann der Besucher Flugradarszenarienauswählen, die dann durch eine Aufprojektion (Typ: Sanyo PLC-ET30L)auf der Tischoberfläche visualisiert werden. Die Position der Tischplattedient somit zur Navigation; gesteuert wird die Anwendung mit einer ictControlMachine CM 3. In der Museumsbox sind weitere interaktive Ex-ponate wie z. B. ein 42 Zoll Touchscreen, an dem sämtliche Ausgabender Dornier-Firmenzeitschrift „Do-Post“ virtuell durchgeblättert werdenkönnen. „Do-Hubbles“ zum Thema Raumfahrttechnik mit aktivierbarenVideozuspielungen, die auf 17 Zoll LC Displays dargestellt werden, er-gänzen die mediale Ausstattung in diesem Museumsbereich.

Pioniergeist zum AnfassenNeue Medien im Dornier Museum Friedrichshafen: Im Museumsneubau setzt inspire LED Luftfahrtgeschichte in Szene.

V.Minstallationen

Die Galerie als zweiter Ausstellungsbereich widmet sich techno-logischen Hintergründen und dokumentiert, wie die ErrungenschaftenDorniers in anderen Wissenschaftszweigen ebenfalls Fortschritte ermög-lichten. Das ict Team integrierte hier zahlreiche Displays in Vitrinen undExponate um die jeweiligen Filminhalte darzustellen. Über die Galeriegelangt der Besucher dann auch zum dritten Ausstellungsbereich desDornier Museums - dem Hangar.Dort erwarten den Besucher beeindruckende Großexponate,sprich Flugzeuge sowie Exponate der Raumfahrt, Aufklärungs-, Web-und Medizintechnik, die ebenfalls multimedial inszeniert werden. Ein 34m_ großer LED Screen aus inspire LED Modulen bildet das medialeHerzstück dieses Ausstellungsbereichs. Die riesige Bildfläche mit 25mm Pixel Pitch fügt sich dank ihrer weißen, semitransparenten Moduleoptimal in die Gebäudearchitektur ein und bietet durch die farbintensivenFilmzuspielungen optisch einen hervorragenden Kontrast. ict entwickeltefür den LED Screen auch eine Halterung mit elektrischer Aufhängung,die es ermöglicht, das gesamte Anzeigemedium zu Wartungszweckenvertikal zu verfahren.

Als Zuspielsoftware für die Videoinhalte dient ict redcat, die als ei-gentliche Content Management Software zugleich auch die digitale Dar-stellung von Informationen im Eingangsbereich abdeckt. Im Hangar istneben den Großexponaten zudem ein odeon-förmiges Kino eingerichtet,das ict mit Projektions- und Audiotechnik ausgerüstet hat. Die Medien-steuerung der Kinotechnik erfolgt über einen iPod Touch. Diverse Touch-

terminals im Hangar runden die Informationsmöglichkeiten der Besu-cher ab.

Auf ihrer Tour durch das Museum haben die Besucher die Möglich-keit, Audioguides in Form von Kopfhörern zu nutzen, um die sprach-lichen Erläuterungen zu den Exponaten durch den Museumsführer hörenzu können. ict realisierte auch die technische Umsetzung dieses Besu-cherführungssystems.

„Für ict waren die umfangreichen Installationen im Dornier MuseumFriedrichshafen auch mit einer medialen Premiere verbunden“, sagt ToniKrsteski, Key Account Manager bei der ict AG. „Erstmals wurde dieneue inspire LED in einem Projekt fest installiert“, so Krsteski. „Die zu-spieltechnische Anbindung der inspire LED Inhalte an die ict redcat Soft-ware, ohne dass wie bei herkömmlichen LED Installationen weitere Zu-spieltechnik notwendig ist, vereinfacht auch für die Mitarbeiter des Dor-nier Museums die Pflege bzw. Aktualisierung dieser Inhalte. Die gesamteMedientechnik im Museum wird durch eine einzige ict ControlMachineCM 3 verwaltet und gesteuert, wobei die Integration weiterer Exponatejederzeit möglich ist“, erläutert Krsteski. „Die eigentliche Herausforde-rung dieser Museumsinstallation lag aber in der Schaffung einer media-len Infrastruktur und in deren Koordination mit den bauseitlichen Anfor-derungen der Exponate bzw. der darin integrierten Medientechnik. Dankder engen Zusammenarbeit mit den Projektpartnern konnte die techni-sche Ausführungsgestaltung - auch schon in der Planungsphase vor In-stallationsbeginn - optimal umgesetzt werden, erläutert Krsteski.

V.Miinnssttaallllaattiioonneenn

rheinpartie: auf zu neuen UfernVom 2. bis 4. Oktober fanden erstmals „Lange Nächte im Tal der Loreley“ statt. Zwischen Koblenz und Rüdesheim wurde zum ersten Mal in Deutschland eine ganze Kulturregion zum Schauplatz eines Festivals der Fassaden-Projektionen.

Am Wochenende rund um den Tag der DeutschenEinheit wurden Burgen, Monumente und Ruinen voninternationalen Projektionskünstlern als begehbareBilderbühnen inszeniert: Die Marksburg (Braubach),die Ruine Rheinfels (St. Goar), die Loreley, das Hil-chen-Haus (Lorch) und die Germania (Rüdesheim)wurden in raumgreifenden Bild- und Video-Projek-tionen zum Leben erweckt. Musik und Soundcolla-gen ließen den Besuch zu einem Erlebnis für alleSinne werden.

Das Programm wurde von Nächten der offenenKirchen mit Lesungen, Konzerten und Meditationenbegleitet. Zahlreiche Initiativen vor Ort boten „publicviewings“ zu historischen Themen und zum Lebenam Rhein. Tagsüber gab es ein buntes Programm:Feste, schwimmende Weinproben, Führungen, Wan-derungen, Lesungen und Ausstellungen. Das Festival‚rheinpartie - auf zu neuen ufern’ ist eine Kulturiniti-ative des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittel-rheintal und soll auch in den folgenden Jahren amEnde der Saison ein kulturell und touristisch interes-santes Highlight setzen.

Das Konzept

Mitten im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintallassen nächtliche Fassaden-Projektionen eine Phanta-siewelt entstehen: Schattenspiele auf der Marksburg

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erinnern an mittelalterliche Turniere, die Burg Rhein-fels erhebt sich aus ihren Trümmern, Wörterfluten ander Loreley, Geisterhände öffnen das Haus des Rit-ters Hilchen, Germania begegnet Europa. Internatio-nal bekannte Projektions- und Medienkünstler schaf-fen nächtliche Rheinpanoramen aus bewegten Bil-dern und Filmen. Es entstehen begehbare Bühnenbil-der, die die Besucher in virtuelle Welten entführen.

Das Rheintal mit seiner dramatischen Landschaftund weltbekannten Baudenkmälern im engen Tal desFlusses ist für ein Festival der Projektionen ideal ge-eignet.

Die Spielorte sind wie Perlen an einer Kette ent-lang des Flusses aufgereiht und leicht erreichbar. Dienatürliche Dunkelheit der Nacht am Rhein und dieReflexionseigenschaften des Wassers fördern dieBrillanz der Bild-Projektionen. Damit stimmen dienatürlichen Rahmenbedingungen, um ein Festival fürProjektionskunst im Rheintal auf lange Sicht zu eta-blieren.

Die „Langen Nächte“ der rheinpartie stehen unterdem Motto „auf zu neuen Ufern“. Erstmals wird dasbeliebte Konzept der „Langen Nacht“ auf eine ganzeKulturlandschaft übertragen.

Eine neue Kultur des Visuellen:Projektionen

Projektoren sind zu Werkzeugen der künstleri-schen Produktion im 21. Jahrhundert geworden.Technologische Innovationen haben ihre Leistungsfä-higkeit enorm gesteigert und den Projektor mit demComputer verknüpft. Diese Verbindung hat einenMassenmarkt geschaffen, der dafür sorgt, dass dieBeamer erschwinglich werden und damit auch für dieKunst verfügbar sind. Ein Ende dieser Entwicklungist nicht absehbar: Die Geräte werden kleiner undsind einfacher zu bedienen. Schon gibt es erste Pro-totypen, die Projektions-Optionen in Handys inte-grieren, um gemeinsam mit anderen Bilder und Prä-sentationen unterwegs anzuschauen.

Die hohe Energieeffizienz der LED-Technologiemacht es möglich. Am anderen Ende des Spektrumstehen immer leistungsfähigere Projektoren (gemes-sen in ANSI-Lumen), die brillante Bilder auch in derKonkurrenz zu anderen Lichtquellen wiedergebenkönnen.

Die neue Technologie hat die Enge der Kinosälesprengen können. Ob Heimkino, Disco oder Nacht-club, Popkonzert, Theater, Museum oder Kunstgale-rie, Projektoren sind an nahezu allen Orten einsetz-bar und schaffen mit ihren neuen Möglichkeiten aucheine neue visuelle Kultur. Medienkünstler, Videoarti-sten, Filmemacher, Konzept- und Installations-

Künstler, Musiker, Bühnenbildner und Grafik-Desi-gner experimentieren mit dieser Möglichkeit, neueRäume zu kreieren und die Grenzen ihres Genres zuerweitern.

In den letzten Jahren hat sich eine Kultur des „Ur-ban Screening“ entwickelt, Veranstaltungen, diemehr als Open-Air-Kinos sind, weil sie sich Orte su-chen, die zu den gezeigten Inhalten in Beziehung ste-hen und für die Dauer der Veranstaltung Bildräumeschaffen, die bestimmte Szenen ansprechen und einpassendes Ambiente schaffen. Während der rheinpar-tie durchstreifte die Hamburger Gruppe ‚A Wall is aScreen’ mit mobilen Projektoren die KoblenzerInnenstadt und vermittelte den Gästen des Rund-gangs ein ungewöhnliches Bild der Stadt.

Es sind neue Veranstaltungsformen, die sich mitden Thema Öffentlichkeit und urbanen Räumen be-schäftigen. Eine junge Generation von Flaneuren er-kundet die Erlebnisqualitäten des Städtischen, dieRolle der Innenstädte und die Bedürfnisse der Pas-santen diesseits und jenseits des Konsums.

Viele Ideen des „Urban Screening“ haben ihre Ba-sis in der VJ-Kultur der Clubs. Video-Jockeys (VJ)produzieren nicht nur Musikcollagen sondern kombi-nieren sie mit Bildeffekten von Mustern, graphischenDarstellungen und Videoclips. Es entsteht eine Per-formance, die alle Sinne anspricht. Räume lösen sichin Bildfolgen auf, die Geschichten erzählen und Ge-fühle unmittelbar ansprechen, so dass es keine Zu-schauer mehr gibt sondern nur noch Beteiligte, die indiese Erlebniswelt eintauchen. Es entstehen Gegen-welten zum Alltag, in denen sich Sehnsüchte undHoffnungen spiegeln oder sich Aggressionen austo-ben. Diese Performances basieren auf leistungsfähi-ger Projektionstechnik.

Während der Fußballweltmeisterschaft wurde erst-mals in der breiten Öffentlichkeit das Veranstaltungs-format „public viewing“ praktiziert. Auf Plätzen undin Parks wurden Riesenleinwände aufgebaut, auf de-nen die Fußball-Ereignisse aus den Stadien live in dieStädte übertragen wurden. Eine Art „Gemeinschafts-empfang“ wie er in den 50er Jahren in den Gastwirt-schaften stattfand, als die wenigsten zu Hause einenFernsehen hatten. „public viewing“ hat die Qualitä-ten des gemeinsamen Erlebens gegenüber dem iso-lierten Zuschauen daheim wieder ins Bewusstseingerufen und ein Veranstaltungsformat geschaffen,das bei geeigneten Großereignissen praktiziert wird.Auch jenseits des eigentlichen Ereignisortes entste-hen durch mediale Inszenierungen eigenständigeVeranstaltungen. Die beschriebenen Veranstaltungenverbinden die Themen Medien und öffentlicherRaum auf neuartige Weise. Plätze, Straßenzüge,Parkanlagen, komplette Innenstädte werden zu Sze-narien.www.rheinpartie.com

V.Miinnssttaallllaattiioonneenn

Artisten & Clowns, Tradition & ModerneBernhard Paul und der von ihm gegründete Circus Roncalli setzen seit 1976immer wieder Zeichen. Wichtig ist dabei professionelles Equipment.

60 VPLT.Magazin.52

Als der Circus Roncalli 1976 von Bernhard Paul und André Hellergegründet wurde, rechnete wohl noch niemand mit der Erfolgsge-schichte, die sich in den nächsten über 30 Jahren anschließen sollte.In dieser Zeit war der Zirkus mit zahlreichen Tourneen im In- undAusland – unter anderem 1986 mit dem ersten Auftritt eines bundes-deutschen Zirkus in der damaligen UdSSR – unterwegs. 2009 ga-stierte er in Osnabrück, Braunschweig, Aachen, Düsseldorf, Frei-burg, Wien, Graz, Linz und Berlin. Seinen Namen hat der Zirkusübrigens von dem bürgerlichen Namen des Papstes Johannes XXIII.:Angelo Giuseppe Roncalli.

Traditionell legt der Circus Roncalli großen Wert auf eine absolutprofessionelle Show – das spiegelt sich auch in dem verwendetenLicht-Equipment wider. So nutzen die Lichtverantwortlichen ChrisMoylan und Markus Wietkamp 1 x grandMA light, 1 x grandMAonPC als Back-up und einen MA 2Port Node zur lokalen DMX-Ver-teilung. Im Licht-Rigg finden sich unterschiedlichste Fixtures unteranderem Moving Lights von JB-Lighting und Martin Professional,LED PAR 64 – und 12 alte Schiffslampen aus Messing.

Procon Event Engineering lieferte die Martin Moving Lights, dasweitere Licht-Equipment ist Eigentum des Circus Roncalli.

V.Minstallationen

Frankreich, mit seinen mehr als100 natürlichen Höhlen, die jährlichüber sechs Millionen Besucher an-locken, ist europaweit der größteAnzugspunkt für „Tourismus unterder Erde“. Angesichts dergroßen Konkurrenz wur-den bei der Grotte vonChoranche, die inmittendes Naturschutzgebietsvon Vercors zwischen Gre-noble und Valence liegt,alle Register gezogen.Schließlich sollten die Be-sucher dazu gebrachtwerden, genau für dieseröhrenförmigen Stalaktitenaus Kalzium, die gerne„Strohhalme“ genanntwerden, Eintritt zu zahlen -und nicht für andere. Ende2008 haben die Installations- undIntegrationsexperten von SystèmeSon, die sich auf Vertrieb, Design,Organisation, Verkauf und Verleihvon Sound- und Lichtanlagen spe-zialisiert haben, mit den Projek-tionslösungen von Christie, eineAusschreibung über 200.000 Eurogewonnen. Für die Projektion wer-den zwei Christie Roadster S+16K-Projektoren verwendet, die mitChristie Twist(tm)-Modulen ausge-stattet sind. Dieses Modell besitzteine SXGA+-Auflösung (1400x1050) und einen Helligkeitsgradvon sage und schreibe 16. 000 AN-

SI Lumen. Der Road-ster S+16K ist mit der3-Chip DLP-Technolo-gie und mit 0.95“DMD-Chips ausge-stattet und bietet einezu 90 % einheitlicheBildhelligkeit und einFull-Field-Kontrastver-haltnis von1500:1. DerChristie RoadsterS+16K ist mit Griffen,einem neuen Luftströ-mungsfeld und ver-schiedenen Befesti-gungspunkten ausge-

stattet. Über die ChristieNET Be-nutzeroberfläche auf dem Mainbo-ard lassen sich alle Funktionenübers Netzwerk steuern. Die Umrü-stung der Grotte, die im Frühjahrstattfand war eine echte Herausfor-derung, denn nachdem das vorhe-rige System ausgebaut war, mus-ste Système Son den Besucherzu-gang zur Grotte an eine andereStelle verlegen. Zuvor konnten dieBesucher die Grotte von einem Be-tonrundweg aus betrachten. Jetztwurde eine Tribüne mit 60 Sitzplät-zen eingerichtet, von der aus dieZuschauer einen 200°-Panoramab-lick auf die Grotte haben. 44 Licht-quellen wurden in die Grotte ge-baut. 12 ADB Lichtprofil-Spotlights(Unterwasserprojektoren) und vier2500 W City Colors wurden instal-liert. Den Sound liefert d&b Audio-technik, die dank des Dolby 5.0-Systems ein eindrucksvolles Klan-gerlebnis bietet.

In der Hauptstadt Usbekistans,in Tashkent, wird zur Zeit einkomplett neues und imposan-tes Kongresszentrum errich-tet. In enger Zusammenarbeit

mit SBS aus Dres-den wurde Ger-riets als Unterneh-men für den BereichBühnenbedarf aus-gewählt, um alleAushänge, Projek-tionsfolien, Schie-nenanlagen,Hauptvor-hang undScherenzugzu liefern.Das gesam-te Kongres-szentrum

wurde von Gerriets mitHauptvorhang, Aushän-gen, Schals und Sofit-ten ausgestattet, dafürwurden über 10.000 qmdes Bühnenvelours Cli-via 600 in grau undschwarz verarbeitet.Clivia 600 wurde aus-gewählt, da er sichdurch seine Festigkeitund seine hohe Qualitätfür die besonderen An-forderungen der außer-gewöhnlichen hohenVorhänge sehr gut eig-net. Für den Hauptsaal wurdeeine Leinwand, bestückt mitder Projektionsfolie Operaweiß, mit 26 x 13,50 m angefer-tigt. Außerdem wurden fürdas Kongresszentrum 700m des Dance & DesignFloors Vario von Gerrietsgeliefert.Beeindruckend ist der über37 m breite Gerriets Sche-renzug „Fence“, der für dieHauptbühne hergestelltwurde und sicher zu dengrößten der Welt zählt. Erträgt den zweiteiligen je-weils 19 x 14,30 m großenHauptvorhang des großenSaals. Eigens für diesesProjekt wurde das Gerriets-Scherenzugsystem modifi-ziert, so dass ein Dop-pelscherensystem mit ver-stärkten und vergrößertenScheren angefertigt wurde.Das Scherenzugsystem er-möglicht das gleichmäßigeÖffnen und Schließen desHauptvorhanges über diegesamte Portalbreite, ohnedass sich der Abstand derVorhangfalten zueinanderverändert. Durch die kugel-gelagerten Laufrollen mitGummibelag bewegt sichdie seitlich geführte Schere,trotz des Gewichts des Vor-hangs von über einer Ton-ne, nahezu geräuschlos.

www.gerriets.com

Eine raffinierte Lichtinstallation ausdem Hause Steng Licht, entwik-kelt für die Hotellobby desW-Hotels in Fort Lauder-dale, Florida USA: Für dasDesignhotel am Strandvon Greater Fort Lauder-dale realisierten die Archi-tekten der Adache Associ-ates/Clodagh aus Floridaund die Lichtplaner MCLAaus Washington DC faszi-nierende Ideen. Wie „flie-

gende Ker-zen“ oder einSterntalerre-gen hängenca. 90 LED-Pendelleuchten vonSteng Licht über ei-nem Wasserteich. Siesind mit 300 mm lan-gen Acrylglasröhrenmit warm weißen(3000 Kelvin) 1,2 WPower-LED’s ausge-stattet. Um den Char-akter eines Gesamt-objektes zu vermitteln,wurden sie in differen-ten Höhen als „Licht-brunnen“ montiert. Lichtexperte PeterSteng ist davon über-zeugt, „...dass Licht inder Hotel- und Ga-stronomiebranche ein

wichtiges Gestaltungsmittel mit vielPotenzial ist. www.steng.de

Am 2. Oktober 2009 präsentierteder Comedy-Star Oliver Pocher

um 22.15 Uhr die er-ste Ausgabe von „DieOliver Pocher Show“.In der neuen Sat.1-La-te-Night beschäftigtsich Pocher mit dengroßen Ereignissenund Themen, die dieNation Woche für Wo-che beschäftigen. Die„Oliver Pocher Show“erzielte zum Auftakteinen Marktanteil von10,4 Prozent in derZielgruppe (0,99 Mio.Zuschauer). Damit war

sie bei den 14- bis 49-Jährigen diemeistgesehene Sat.1-Sendung desTages. Die neue Sat.1-Late-Nightwird immer freitags im ehemaligenResidenz-Filmtheater in Kölnproduziert. Dort entstand in auf-wändigen Umbauarbeiten ein fei-nes Show-Studio. Die Show wirdvon nobeo im Auftrag von SpiegelTV infotainment aufgezeichnet. Da-bei stellt nobeo ein umfangreichesTechnikpaket bereit, bestehend ausÜbertragungstechnik (Ü-Wagenund SNG), Lichttechnik und Be-schallung. Die Aufzeichnung erfolgtmit dem Ü-Wagen „nobeo 1“. ZumEinsatz kommen fünf MAZen undfünf Kameras, davon ein Remote-System, das an einer Wandschieneüber die gesamte Länge des Stu-dios läuft.www.nobeo.de

VPLT.Magazin.52 61

V.Mrecht

Behördliche Abnahmen – notwendigeNachweise und Genehmigungen

Ein wiederkehrendes Ereignis: ausländische, aber auch inlän-dische Produktionen touren in der Bundesrepublik und es ergebensich Schwierigkeiten mit den örtlichen Behörden, der Bundesnetz-agentur oder den Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik beider Abnahme des Veranstaltungsaufbaus. Eine mehrteilige Serievon kurzen Artikeln soll klären, welche Maßnahmen in der Vorbe-reitung notwendig sind, um einen reibungslosen vor Ort zu ge-währleisten.

Zunächst wird auf die notwendigen Nachweise bezüglich desBrandverhaltens von temporär eingebrachten Vorhängen und ande-ren Dekorationsstoffen eingegangen.

Teil 1: Brandverhalten

Zertifikate über das Brandverhaltenvon Vorhängen

Regelmäßig wird örtlich beanstandet, dass Produktionen keineausreichenden Zertifikate für die von ihnen mitgeführten Bühnen-vorhänge und andere Stoffe vorlegen können, um deren Brandver-halten nachzuweisen. Oftmals werden Zertifikate aus den Heimat-ländern der beteiligten Unternehmen vorgelegt. Dies ist aber in derVielzahl der Fälle nicht ausreichend. Nachfolgend abgebildet istein nicht akzeptiertes Zertifikat einer britischen Großproduktion.

Nicht zulässiges britisches Zertifikat nach britischem StandardBS 5438:

Es muss also zunächst geklärt werden, welche formalen Anfor-derungen in Deutschland an den Nachweis des Brandverhaltensgestellt wird.

Dazu ist allgemein zu sagen, dass die Amtssprache in Deutsch-land nach § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz deutsch ist. Englisch-

oder französischsprachige Zertifikate müssen also von den inlän-dischen Behörden nicht anerkannt werden und bedürfen einerÜbersetzung. Die Bewertung von fremdsprachlichen Zertifikatenwird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich behandelt.

Bei Bühnenvorhängen und Dekorationsstoffen von Tourneepro-duktionen, auch solchen, die nicht fest in das Gebäude eingebautwerden, ergeben sich die Anforderungen aus § 33 MVStättV. Essei dahingestellt, ob der Verordnungsgeber der MVStättV tempo-rär eingebrachte Vorhänge unter § 33 Abs. 1 (Vorhänge) oder Abs.3 (Ausstattungen) einordnet. Bei beiden Normen ist relevant, dassVorhänge oder Ausstattungen schwer entflammbar ausgestaltetwerden müssen, wobei bei § 33 Abs. 3 bei Vorhandensein einerautomatischen Feuerlöschanlage die Erleichterung gilt, dass einge-brachte Ausstattungen nur normal entflammbar sein müssen.

Der Nachweis des Brandverhaltens muss mit geeigneten Verfah-ren erbracht werden. Zum einen kann es sich bei den eingebrach-ten Stoffen um einen klassifizierten Baustoff gem. § 3 Musterbau-ordnung handeln. Die Klassifizierung ist nach DIN 4102-4 zu er-mitteln und hierüber muss ein Prüfzeugnis vorgelegt werden. Han-delt es sich nicht um einen klassifizierten Baustoff, kann gem.§ 19 Abs. 2 eine Verwendungsnachweis gem. DIN 4102-1 erbrachtwerden. Dies ergibt sich aus der so genannten Bauregelliste.Weiterhin ist der Nachweis auch nach DIN EN 13501-1 möglich.Die Einführung der Europa-Norm (EN) ermöglicht es, für Produk-tionen Zertifikate für die europaweite Verwendung zu erlangen.

Entwurf zur EN 13501-1 in Österreich:

Die Stoffe müssen, wie bereits oben erwähnt, schwer entflamm-bar sein (entspricht nach der DIN 4102-1 der bekannten Klasse B1und nach DIN EN 13501-1 der Klasse C -s3, d2).

Werden Stoffe selbst behandelt, bedarf es eines entsprechendenZeugnisses für das verwendete Flammschutzmittel und einer Er-klärung über die Behandlung. Es gibt Behördenvertreter, die die-ses Verfahren nicht anerkennen. Abseits der Frage, ob das Verhal-ten der Behörden rechtmäßig ist, sollten in solchen Fällen tech-nisch mögliche Ergänzungsmaßnahmen zur Kompensation ange-boten werden, z.B. eine Erhöhung der Brandwache.

In der nächsten Folge: Genehmigungen von Funkanlagen durchdie Bundesnetzagentur. Autor Rechtsanwalt Sebastian Pichel istzur erreichen unter [email protected].

62 VPLT.Magazin.52

Notwendige NachweiseRechtsanwalt Sebastian Pichel „Was muss bei der Bauabnahme‘indoor’ an Zertifikaten/Bescheinigungen beigebracht werden?“ –Neue Serie.

VPLT.Magazin.52 63

V.Mrecht

Die Bundesnetzagentur hat über die Fertigstel-lung und Veröffentlichung der geänderten Frequenz-pakete informiert. Laut einem Schreiben des Bundes-wirtschaftsministeriums an den APWPT war derStichtag für die Kostenübernahme bei Umstellungvon Funkmikrofonanlagen bereits der 21. Oktober.

In einem Schreiben an den Vorsitzenden des Ver-bands für professionelle drahtlose Produktionstech-nologie (APWPT), Matthias Fehr, hat das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Technologie auf eineVeröffentlichung der Bundesnetzagentur und die dar-aus resultierenden Folgen hingewiesen. So wurde imAmtsblatt Nr. 20, Verfügung 57/2009 der Bundesnet-zagentur vom 21. Oktober 2009 „die allgemeine Öf-fentlichkeit über die Fertigstellung und Veröffentli-chung der durch die Umsetzung internationaler Vor-gaben und von Flexibilisierungsvorhaben geändertenEinträge für die Pakete ‚Drahtloser Netzzugang zumAngebot von Telekommukikationsdiensten’ im Fre-quenzbereich 790 bis 862 MHz (Digitale Dividende)und in den Bereichen 1710 bis 1725 MHz und 1805bis 1820 MHz sowie die Frequenznutzung ‚Funkmi-krofone’ (Drahtlose Mikrofone) in den Bereichen790 - 862 MHz, 1452 - 1477,5 MHz und 1800 - 1805MHz“ informiert.Die neuen Einträge der Frequenznutzung„Funkmikrofone“ sind laut dem Ministerium eineFolge der Öffnung des Frequenzbereichs 790 - 862MHz für den „Drahtlosen Netzzugang“. Die Begün-stigten der Allgemeinzuteilung 91/2005 erhielten

nunmehr mit Blick auf die erforderlichen Verlagerun-gen ihrer bisherigen Frequenznutzung in alternativeFrequenzbereiche die erforderliche Planungs- undEntwicklungssicherheit.

Das Ministerium verweist außerdem darauf, dassWirtschaftsgüter und Geräte, die nach der Veröffent-lichung der Entscheidung der Bundesnetzagentur am21. Oktober 2009 angeschaffen wurden, nicht vonder Zusage des Bundes erfasst seien, die Kosten diesich nachweislich aus notwendigen Umstellungen bisEnde des Jahres 2015 bei denjenigen ergeben, die dieFrequenzen 790 - 862 MHz bisher nutzen, in ange-messener Form zu tragen. Dies betreffe Rundfunk-sendeunternehmen und bei den Sekundärnutzern ins-besondere Kultur- und Bildungseinrichtungen.

Wer also seit dem 21. Oktober 2009 eine Funkmi-krofon-Anlage gekauft hat, die in einem später nichtmehr zugelassenen Frequenzbereich arbeitet, wirddiese Ende 2015 auf eigene Kosten umbauen lassenoder gegebenenfalls entsorgen müssen. Eine Umfra-ge von ProMediaNews.de vom Sommer 2009 hat er-geben, dass 80 Prozent unserer Leserinnen und Leservom Problem der Frequenzumstellung betroffen sind.

Der APWPT bereitete bei Redaktionsschluss eineStellungnahme zu diesem Thema vor. Das Bundes-ministerium für Wirtschaft und Technologie will inKürze über die Modalitäten der Kostenübernahmevon Sekundärnutzern informieren.

www.apwpt.org

Fortsetzung folgtStellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums in SachenFunkfrequenzen – Der APWT über ein Schreiben aus dem Wirtschaftsministerium an den APWPT.

Deutscher Musikratunterstützt die Urheber

Anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederver-sammlung hat der Deutsche Musikrat am 17.10.2009in Berlin eine Resolution zum Thema „Digitalisie-rung – ohne Urheber keine Kreativität“ verabschie-det. Darin sprachen sich die im größten Dachverbandfür alle Bereiche des Musiklebens bundesweit orga-nisierten Mitglieder und somit mehr als 90 länder-übergreifende Fachverbände sowie die 16 Landesmu-sikräte einstimmig für die Stärkung des Urheber-rechts am Kreativstandort Deutschland aus.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur undMedien, Hans-Joachim Otto MdB, betonte in seinemGrußwort vor der Mitgliederversammlung: „DieserZeitgeist, der das Urheberrecht als konservatives Re-likt der analogen Ära diskreditiert, will unter demDeckmantel der Innovation die Rechte der Künstlerund ihrer Partner zugunsten ungehinderter Werknut-zung im Internet in Frage stellen. Ich setze mich des-

halb auch persönlich dafür ein, dass das Urheber-recht nicht in die Defensive gerät.“

Hans-Joachim Otto erteilte in diesem Zusammen-hang dem seit kurzem viel diskutierten Modell einer„Kulturflatrate“ mit dem Vergleich als sogenannteKultur-GEZ aus ordnungs- und kulturpolitischerSicht eine deutliche Absage.

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GE-MA und Vorsitzender des Fachausschusses Urheberdes Deutschen Musikrates erklärte: „Wir freuen uns,den intensiven Dialog zu Wert und Schutz des geisti-gen Eigentums mit starker Stimme fortzusetzen.“Dazu wolle man die Neuausrichtung der Bundespoli-tik als Chance ergreifen - gemeinsam mit dem Deut-schen Musikrat unter der Leitung seines wiederge-wählten Präsidenten Prof. Martin Maria Krüger.

www.gema.de

V.Mspecial

20 Jahre FreiheitEinen besonderen Raum nahmen im letzten Quartal sicher die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des Falls der Mauer in Berlin ein.Stellvertretend zwei Ereignisse aus technischer Sicht im Blickpunkt.

Die Feierlichkeiten beganen bereits am Tage zuvor: So präsen-tierten die Berliner Festspiele das „Riesen“-Straßentheater der Compag-nie Royal de Luxe. Die beiden bis zu 15 Meter großen Figuren wander-ten vier Tage lang durch die Hauptstadt, um das Riesen-Märchen „DasWiedersehen von Berlin“ aufzuführen. Als Kulisse dienten geschicht-strächtige Schauplätze - wie Unter den Linden, die Straße des 17. Juniund das Brandenburger Tor. Hunderttausende verfolgten die emotionaleInszenierung und erinnerten sich gemeinsam anhand dieser Riesen-Alle-gorie an die weltgeschichtlichen Ereignisse von 1989.

Um den enormen technischen und logistischen Anforderungen derOpen Air-Inszenierung gerecht zu werden, waren insgesamt 25 Firmenan der Umsetzung beteiligt - darunter auch die Berliner TSG AG. DasTeam um Firmenchef Marcel Fery war mit der audiotechnischen Produk-tion des Spektakels zwischen Hauptbahnhof und Hafenbecken betraut.Einzelne Szenen wurden, so Projektleiter Carsten Robert von TSE AG,„als separate Veranstaltungen behandelt.“ Mit erheblichem Zeitdruck: Dadie Veranstaltung bereits um 7.00 Uhr morgens begann, musste das TSE-Team über Nacht an der Hugo-Preuß-Brücke zwei große Line-Array Sy-steme aufbauen.

Sie bestanden aus jeweils zwölf Electro-Voice Xvls und zwölf EVXsubs. Die Techniker verbauten die Systeme innerhalb von vier Stundenunter zu Hilfenahme von beweglichen Arbeitsplattformen mit einer Ga-belhöhe von bis zu vierzehn Metern, einer Belastung von zwölf Tonnenund einigen Kränen. Bei der Beschallung des Areals, das der Größe vonzwei Fußballfeldern entsprach, lag das Hauptaugenmerk auf der Verbrei-tung der Live-Musik. Die Band der Compagnie Royal de Luxe spielteden eigens für das Riesentheater komponierten Soundtrack. Dieser wur-de per Funkverbindung vom fahrenden Musikmobil der Riesen an die Li-ne-Arrays übermittelt.Für die Schlusssequenz am Hafenbecken wurde das große Line-Array abmontiert und wieder binnen einer Nacht an der 300 Meter ent-fernt liegenden Moltkebrücke aufgebaut. Hier war das zu beschallendeGebiet noch größer und weitflächiger: die gesamte Fläche hinter demHauptbahnhof, die Spree entlang bis zur Charité und den dazwischen lie-genden zahlreichen Brücken. Um das Areal klangtechnisch abzudecken,setzten die TSE-Tontechniker - neben dem großen Line-Array-System -drei weitere stationäre Delay-Positionen ein. Die an speziell entwickeltenRigging-Towern angebrachten Systeme bestanden jeweils aus acht Elec-

tro-Voice XLDs und zwei Xsubs. Angetrieben wurden alle Systeme mitElectro-Voice TG-7-Endstufen. Die Steuerung erfolgte über Electro-Voi-ce NetMax N8000-Controller. Carsten Robert: „Das ermöglichte uns ei-ne zusätzliche Matrizierung der Lautsprecher: Wir bildeten einzelneGruppen, so konnten wir das Line-Array-System besser anfahren. Füruns stellte dies eine deutliche Erleichterung unserer Arbeit dar.“

Insgesamt besuchten an den vier Tagen knapp eine Millionen Zuschau-er das buchstäblich „riesige“ Spektakel.

9. November 2009

Ein besonderer Höhepunkt des Berliner Themenjahres war das„Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor. Tausende Gäste kamen amAbend des 9. November dort zusammen, um gemeinsam den Mauerfallvor 20 Jahren zu feiern - darunter waren Vertreter der ehemaligen DDR-Opposition, Zeitzeugen, Staatsgäste und Persönlichkeiten aus Politik undKultur. Zum Auftakt spielte die Staatskapelle Berlin und der Staatsopern-chor unter der Leitung von Daniel Barenboim auf dem Pariser Platz. Dar-über hinaus waren in den Festakt auch der Platz des 18. März und derPotsdamer Platz sowie der Reichstag einbezogen. Für das Lichtdesignwar Gerd Helinski, Geschäftsführer von Helicon-Media, verantwortlich.Helicon-Media spezifizierte zur Feier ein System, das aus 2 xgrandMA full-size, 2 x MA NSPs (Netzwerk Signal Prozessoren), 15 xWireless Solution BlackBox R-512 Outdoor Receivern, 10 x WirelessSolution BlackBox S-1 Outdoor Sendern und 90 x 5kW Stufenlinsen vonDe Sisti bestand. Zusätzlich wurden diverse Blinder von Major, 12 x Fal-con 7kW und 30 x HES Showguns verwendet.

„Zum Fest der Freiheit in diesem Jahr mussten insgesamt 21 Licht-To-wer vernetzt werden. Das war eine große Herausforderung an die Daten-technik, mitten im Datensalat einer Großstadt, wo zusätzlich noch diegroßen Sendemasten der TV-Anstalten und Funkglocken von Botschaf-ten eine Rolle spielten. Das Wireless Solution W-DMX System hat dabeijedoch einwandfrei funktioniert.“

Als Operator war Udo Thimm tätig. Stefan Krawietz und Tobias Mül-ler (beide Helicon-Media) waren die Projektleiter, Gerald Poneski (Com-pact-Team) der Produzent. Als Veranstalter fungierte „Kunstprojekte-Berlin”. Die Lichttechnik wurde von Helicon-Media geliefert. DasUnternehmen hat jüngst stark in Wireless Solution investiert.

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Die Produktion des Teams von Art-Concerts rund um FranzAbraham setzt die Buch- und Filmvorlage des historischen Stoffs in ei-ne atemberaubende Liveaufführung um. Technischer Generaldienstlei-ster der auf fünf Jahre angelegten, mit 65 Trailern üppig inszeniertenTournee ist die schwäbische Klangschmiede. Das Unternehmen ent-wickelte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für digitaleMedientechnologie in Ilmenau für diese Inszenierung extra ein Be-schallungssystem, welches für das in 360 Grad um die Spielfläche sit-zende Publikum jederzeit richtungsbezogenes Hören ermöglicht. Dabeikommen neben weiteren Lautsprechern 100 Melodie, 64 MICA, 38UP-Q und 20 700 HP von Meyer Sound zum Einsatz.Für beeindruckende akustische Effekte sorgt der Richtungsmi-scher vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie. Speziellentwickelt für Live-Audio-Anwendungen ermöglicht das System eineeinzigartige richtungsbezogene Beschallung, bei der die Bühnendar-

steller vom Publikum optisch und akustisch richtungsgenau wahrge-nommen werden können.

Ergänzend zu den richtungsgebenden Lautsprechern, die aus derRichtung des Darstellers strahlen, wird eine variable Anzahl von Laut-sprechern hinzugeschaltet und zeitverzögert angesteuert. Im gesamtenPublikumsbereich hört man auf diese Weise den Ton direkt aus der ak-tuellen Position des Solisten. Dank der zeitverzögerten Ansteuerungder eingesetzten Lautsprecher wandert bei einer Bewegung der Dar-steller auch der Ton mit. Jeder einzelne Lautsprecher kann grundsätz-lich leiser angesteuert werden als herkömmliche Soundsysteme, trotz-dem erreicht man durch die Addition aller Lautsprecher die gewünsch-te Gesamtlautstärke.Zur Aufführung von Ben Hur Live wird erstmals die neue Genera-tion des Richtungsmischers, der seinerzeit gemeinsam mit den Bregen-zer Festspielen und der Lawo AG entwickelt wurde, eingesetzt. Mit der

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Ben Hur LiveEine 360 Grad Arena, atemberaubende Spezialeffekte über 400 Darsteller und über100 Tiere machen die Monumentalaufführung Ben Hur Live zu einem einzigartigen Erlebnis.

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neuen PC-basierten Version wurde ein kompaktes und flexibles Systemgeschaffen, das den bisher verwendeten DSP-Core ersetzt. Mit der Soft-ware des Richtungsmischers können während der Show bis zu 32 dyna-mische Quellen in Echtzeit angesteuert werden, die sich beliebig grup-pieren lassen und so gleichzeitig animiert oder bearbeitet werden kön-nen. Durch die Optimierung des Systems für Live-Anwendungen ist einEingriff in das System jederzeit möglich. Umfangreiche Funktionen, diefür den Zuschauer eine optimale Klangqualität gewährleisten und eineautomatische Anpassung der Bewegungspfade einer Quelle an die Posi-tionen der Darsteller sicherstellen, stehen dabei zur Verfügung.

Die gigantische Arenaproduktion wird von Patrick Woodroffe und1500-Watt-Scheinwerfern von Martin ins Licht gesetzt. Im Beleuch-tungsrigg finden sich mehr als 200 Martin-Moving-Head-Scheinwerferndes Typs MAC 2000 Wash XB, MAC 2000 Profile und MAC III Profile.

Die Adaption des oscarprämierten Kinofilms von 1959 nach dem 1880erschienenen Roman von Lewis Wallace wurde von Franz Abraham pro-duziert, die Musik stammt von Stewart Copeland, dem Drummer von„The Police“. Das atemberaubende Bühnendesign ist das Werk von Mark

Fisher und Ray Winkler, die Tourneeproduktion obliegt der Art ConcertsGmbH, einem der internationalen Marktführer für Produktion und Ver-trieb von Monumental-Musicals. Das Beleuchtungsdesign erstellte Patrick Woodroffe, einer derTop-Designer der Beleuchtungsbranche, in Zusammenarbeit mit seinemLD-Kollegen Adam Bassett. Ihnen fiel die Aufgabe zu, die mehr als aus-ladenden Szenerien und Bühnenschauplätze mit Farbe und Struktur zuversehen. Nicht weniger als 114 MAC 2000 Wash XB, 62 MAC 2000Profile und 16 MAC III Profile befinden sich hoch oben an drei großen,die gesamte Arena überspannenden Gittersystemen, überdies an Traver-sen über den Zuschauern zur Beleuchtung der zahllosen Darsteller an derBühnenfront und den Seiten. Projektmanager Tobias Bartelmus von Art Concerts lobte die profes-sionelle Zusammenarbeit mit Martin Professional. „Ben Hur Live“ ist bisJanuar 2010 auf Tournee durch 17 europäische Städte. Nach einem Ab-stecher nach Südamerika finden etwas später in 2010 erneut Vorstellun-gen in Europa statt, beginnend mit einer Open-Air-Vorstellung im CircusMaximus in Rom. Eine US-Tournee ist für den Herbst 2010 geplant.

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F L I E G E N D E B A U T E N • B A U B U C H • A U S F Ü H R U N G S G E N E H M I G U N GB Ü H N E N D Ä C H E R • P O D E S T E • P A - T O W E R • M E S S E B A U T E NZ E L T K O N S T R U K T I O N E N • G R O U N D S U P P O R T S • R I G G S

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STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK

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Neben der königlichen Familie und den diesjährigen Preisträgernwaren rund 1300 Gäste anwesend. Auch die deutsche Literaturnobel-preisträgerin Herta Müller hielt eine bewegende Ansprache. Der ameri-kanische Präsident Barack Obama, Friedensnobelpreisträger 2009, be-fand sich bei Bankettbeginn allerdings bereits wieder auf dem Rückflugin die USA.Die technische Ausstattung der Veranstaltung besticht durchunauffällige Eleganz. Für das Lichtdesign zeichnet seit zwölf Jahren derschwedische Lichtdesigner Per Sundin verantwortlich. Das kompletteLichtequipment lieferte das in Stockholm ansässige Unternehmen Spec-tra Stage & Event Technologies. Gesamtverantwortlich für die BereicheLicht und Video von der Planung über den Aufbau bis hin zur Fernseh-übertragung ist seit 2003 Production Manager Ola Melzig von M&MProduction Management AB, wobei ihm seine Frau Joan Lyman Melzigauch in diesem Jahr zur Seite stand.

Per Sundin und Ola Melzig nutzten bei Ihrer Planung die ProgrammeVivien und WYSIWYG von Cast, um der Veranstaltung bereits in einem3-D-Modell den würdevollen Lichtrahmen zu geben. Mit Hilfe von Vi-vien, einer speziellen Software für die Planung und Gestaltung vonEvents, visualisierten sie den Saal. Auf diese Weise konnten sie sich inVerbindung mit dem in WYSIWYG programmierten Lichtdesign bereitsim Vorfeld ein präzises Bild von den unterschiedlichen Raumstimmun-gen machen.

Zu Einsatz kamen eine ETC Lighting Avab Congo, eine ETC LightingAvab Congo Jr und eine High End Road Hug Full Boar Konsole für die

Lichtsteuerung. Für die Lichtinszenierung des Blauen Saals wurden diefolgenden Lampen positioniert: zwei CE Source Four 750 mit einer 19°Linse, vier mit einer 36° Linse, acht CE Source Four Jr mit einer 50° Lin-se, 14 Mac 2000M Profile, 14 Mac 250 Entour und vier Mac 700 Wash.Sieben Mac 2000M Profile wurden an je einer Traverse befestigt, die mitjeweils zwei Motoren an einer weiteren Traverse geflogen wurde. Jededieser oberen Traversen hatte man in den zum Balkon gegenüberliegen-den Ecken des Bankettsaals an einem zirka 45 Zentimeter starken Simsvorsichtig fest gemacht.

Dazu kamen zur Beleuchtung des Blauen Saals zwei Wybron NexeraEllipsodal Spotlights, 12 Wybron Nexera Wash Luminaire, sechs PAR56, zwei PAR 64, acht PAR 64 Stubbi, 30 DTS Scena 500, zwei Thomas2 Lite PAR 36, sechs VariLite VL 3000 Spot und vier VL 3500 Spot. Anden Säulen wurden insgesamt 23 SGM Ribalta LED Wallwasher mit spe-ziell angefertigten Haltern befestigt. So konnten die Wände oberhalb derSäulen stimmig anleuchtetet werden.Besonders hervorzuheben ist sicher der erstmalige Einsatzvon vier brandneuen Cyberlight 2.0 von High End Systems, die dieDecke des Blauen Saals eindrucksvoll in Szene setzten. Im Gegensatzzum original Cyberlight hat die Version 2.0 einen mehr als dreimal so ho-hen Lichtoutput. Die 2000w MSR Short Arc Lampe im Innern liefert30.000 Lumen.

Die 2.0 Version weist noch weitere Verbesserungen auf: So gibt es dar-in ein elektronisches Vorschaltgerät (mit dem sich u.a. neue Effekte er-stellen lassen). Das Cyberlight 2.0 ist jetzt RDM-fähig und hat deutlich

Nobel, nobel...Am 10. Dezember fand in Stockholms City Hall wieder das bereits seit 1934 veranstaltete Nobel Preis Bankett statt. Veranstalter des hochkarätigen Eventsist König Carl Gustaf von Schweden in Kooperation mit der Nobel Foundation.

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schnellere Spiegelbewegungen sowie eine Onboard-Adressierung über einLED-Display.

Die vierzehn kunstvoll verzierten Fenster im 2. Stock des Saals wurdenmit je einer Mac 250 Entour hinterleuchtet. Um jedes Fenster als eineleuchtende Fläche erscheinen zu lassen, hatte man sie jeweils mit einerSchaumfolie abgehängt, die sonst bekannter weise als Verpackungsmateri-al dient, aber hier das Licht der Mac 250 Lampen Entour für das Augegleichmäßig verteilte.Der FOH-Platz zum Licht wurde in den Korridoren des 1. Stocks plat-ziert. Hunderte Meter Kabel liefen für die Stromversorgung und die DMX-Signalübertragung, durch diese für Gäste nicht einsehbaren Gänge. Diezum Wasser ausgerichtete Außenseite der City Hall inszenierte Per Sundinschlicht mit 18 SGM Ribalta, vier DTS Delta B und 12 Mayer 150WCDM.Übrigens: Sämtliche Mitarbeiter, die sich während des Nobel Preis Ban-ketts im Blauen Saal bewegen, müssen entsprechend der Richtlinien desNobelkomitees gekleidet sein. Für die Herren, so auch für den Autor undFotografen dieser Geschichte, bedeutet das ein Frack und für die Damenfestliche, lange Abendgarderobe - nachzulesen auf der offiziellen NobelWebsite www.nobelprize.org/award_ceremonies/banquet/index.html.

The lighting crewMats Andréasson - Projekt ManagerPer Sundin - Lighting DesignerEmma Landare - Light OperatorOla Melzig - Produktion ManagerOlle Brandin - TechnicianBjörn Grunnér - TechnicianDaniel Johansson - TechnicianPeter Stockhaus - TechnicianThomas Sundqvist - TechnicianRoberto Ricciuti - Rigger

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Show Director:Baz Halpin

Tour Manager:Donna Parise

Set Design:Mark Fisher

Lighting Design:Baz Halpin

Sequence Programming/MD:Paul Mirkovich

Production Manager:Richard Young

Stage Manager:Brian Wares

FOH Engineer:Chris Madden

Monitor Engineer:Horst Hartmann

Audio System Engineer:Dave Dixon

Lighting Director:Trent O’Connor

Video Director:Larn Poland

Sound System:Clair Brothers

Lighting System:PRG

Set Construction:Brilliant Stages

Video:XL Video

Die „Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH“ mit Hauptsitz inDortmund hat in der Tat einen großen Anteil am Erfolg der Tour. Dart-Ge-schäftsführer Klaus Hoffmann und sein Team arbeiten im Auftrag des deut-schen Veranstalters Peter Rieger und gewähren einen produktionstechni-schen Blick hinter die Kulissen der artistischen Rockshow.Die Produktion ist für die größeren Spielstätten und Arenen ausge-legt: Die „Funhouse“-Bühne wirkt wie eine Mischung aus Zirkus, Rum-melplatz und Varieté - mit einem ordentlichen Schuss Las Vegas. Neben ih-rer fünfköpfigen Band unterstützen die Sängerin auch zahlreiche Tänzersowie Gaukler und Clowns.

Mit ständig neuen schrillen Outfits sorgt die Amerikanerin für Hinguk-ker. Mal erscheint sie als Varieté-Direktorin im eng anliegenden Kleid miteinem riesigen Federschwanz, dann gibt sie die Dompteurin oder den Hor-ror-Clown. Ihre artistischen Einlagen am Trapez sind Höhepunkte derShow.

Zu Beginn der Show, bei der eine Videoprojektion in eine Traumsequenzübergeht, taucht Pink wie aus dem Nichts auf, wird mit einer Winde in dieHöhe gezogen und „fliegt“ über dem Laufsteg von der B-Bühne, die mittenim Publikum steht, durch die Luft zur Haupt-Bühne. Dort wird sie schließ-lich abgesetzt und mit anderen Figuren der Show aus dem Traum zum Le-ben erweckt. So beginnt das bunte Treiben im „Funhouse“.

Sicherheit der Flugeffekte

Bei der Rockballade „Sober“ schwingt Pink nochmals am Trapez überder Bühne und singt live dazu - eine spektakuläre Showeinlage, durchausvergleichbar mit einer artistischen Zirkus-Nummer. Alle statisch relevantenAspekte der Pink-Produktion hat Dart im Vorfeld der Tournee von Sach-verständigen prüfen lassen. Auch die Sicherheit der Flugeffekte wurde hiernoch einmal begutachtet. „Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür,dass es bei der Abnahme durch die Bauämter in den deutschen Hallen zukeinen Problemen kommt“, sagt Klaus Hoffmann.

„Funhouse ist eine sehr aufwändige und visuell attraktive Produktion,von Anfang bis Ende choreographiert, mit zahlreichen Kostümwechselnund beeindruckenden Flugeffekten. Die ganze Show erinnert mehr an einfantasievolles Theaterstück als an ein simples Rockkonzert“, so der erfah-rene technische Leiter. Neben ihren eigenen Hits präsentiert Pink auch Co-verversionen von Led Zeppelins „Babe I’m Gonna Leave You“ überQueens „Bohemian Rhapsody“ bis zu Gnarls Barkleys „Crazy“.Für jedes Konzert rollen elf Trucks mit Bühnenequipment und Tech-nik an. „Die Produktion ist so aufwändig, dass der konventionelle Bühnen-aufbau zeitlich nicht funktionieren würde. Wir können nicht wie bei kleine-ren Produktionen üblich erst über der Bühnenfläche die Licht- und Ton-technik installieren, warten, bis diese hoch gezogen wird, und dann dasBühnenset aufbauen“, erklärt Hoffmann.

Rollbühne entzerrt Aufbau

Die „Funhouse“-Produktion bringt daher eine komplette Rollbühne mit,die an einem Ende der Halle parallel zum Licht und zur Beschallungsanla-ge am anderen Ende der Halle aufgebaut wird. So kann der Aufbau entzerrtund die gesamte Fläche in der Halle genutzt werden. Die Backline wirdebenfalls parallel installiert und kann auch schon getestet werden. „Selbstwenn das Rigging einmal länger dauern sollte, kann auf diese Weise dieBühne ohne jeden zeitlichen Verzug gebaut werden. Am Ende muss siedann nur noch an ihren Platz unter dem Lichtrig geschoben werden.“, er-läutert der technische Leiter.

Dart setzt Maßstäbe bei Pink300.000 Besucher und kein Ende abzusehen: Die bald zwei Jahredauernde „Funhouse“-Tour von Pink setzt Maßstäbe, und dasnicht nur mit spektakulären circensischen Aktionen. sondern auchdurch die perfekte technische Organisation des Megaspektakelsdurch die Experten der Dart Gesellschaft für Veranstaltungs-technik GmbH.

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„Wo immer es möglich war, haben wir be-reits am Vortag des Konzerts mit dem Riggingbegonnen. Andernfalls sind wir am Konzerttagmorgens um fünf Uhr in die Halle gegangenund haben die Rigging-Punkte markiert. Absieben Uhr hat dann die weitere Licht- undToninstallation und der Bühnenbau begonnen.Bis 16 Uhr muss der Aufbau komplett erledigtsein“, gibt Hoffmann einen Einblick in seinenTagesablauf. Am Nachmittag macht Pink vorjedem Konzert einen Soundcheck und probtspeziell die Artistiknummern noch einmal.

Neue Mikrofontechnik

Einen wichtigen Beitrag liefern dieMikrofone und das Monitoring von Sennhei-ser. Für die Funhouse-Tour setzt Pink beiMikrofonen und Monitoring auf die Serien2000 und evolution wireless des deutschenHerstellers – und kommt in den Genuss einiger

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besonderer Varianten. „Pink benutzt ihr SKM2000 mit einer speziellen e 935-Kapsel in Sil-ber“, berichtet Monitoringenieur Horst Hart-mann. Front-of-house-Techniker Chris Maddenergänzt: „Ein Nachregeln am Equalizer ist sogut wie gar nicht nötig, es ist rückkopplungssi-cher und sorgt für genügend Gain - wichtig fürdie Show, da Pink die meiste Zeit direkt vor derPA singt.“

Da es sich die Künstlerin nicht nehmen lässt,als Akrobatin an Trapez und Seil zu singen,musste noch eine zweite Mikrofonierungslö-sung gefunden werden, bei der Pink beide Hän-de frei hat. Pierre Morant, Relations ManagerEMEA bei Sennheiser: „Ein normales Headsetkam nicht in Frage, also wurde Pink zur promi-nenten Feldtesterin für unser neues Earset-Mikrofon, kombiniert mit einem Taschensen-der SK 2000. Sie ist die erste Künstlerin, diedieses einseitige Earset benutzt.“

Für die Background Vocals setzt Chris Mad-den das SKM 2000 mit herkömmlicher 935erKapsel ein; auch bei den Instrumentensendernblieben die Tontechniker der 2000er Reihe treu.Für das Monitoring nutzt er das evolution wire-less ew 300 IEM-System mit zirkular polari-sierten Antennen A 5000-CP. Die Mikrofonlistefür die Funhouse-Tour beinhaltet auch drahtge-bundene evolution-Modelle, so zum Beispielam Schlagzeug. Die Kick-Drums liefern ihrenBeat an zwei e 902; die Snares werden wie dieRack-Toms über dynamische e 904 mit Nieren-charakteristik abgenommen. An den Floor-Toms stehen e 902, während als Overheadszwei e 914 eingesetzt sind. Der Gitarrenver-stärker von Justin Derrico wiederum klingtüber das Modelle 906.

Für die Live-DVD der Funhouse-Tour setzteChris Madden außerdem HF-Kondensatormi-krofone ein: zwei MKH 8040 und ein Doppel-kapselmikrofon MKH 800 Twin. „Damit habeich die Ambience vom FOH-Platz aus aufge-nommen. Das MKH 800 Twin hat das Front-und Back-Signal geliefert, die beiden MKH8040 – leicht nach hinten, weg von der Bühnegerichtet – den linken und den rechten Kanal.Die Ferneinstellung der Richtcharakteristik hatbeim MKH 800 Twin gut geklappt.“

Technischer Leiter –das Bindeglied

Dart-Chef Klaus Hoffmann ist als tech-nischer Leiter das Bindeglied zwischen deran sich autarken Tourneeproduktion, die vonStadt zu Stadt und von Land zu Land zieht, undder deutschen Konzertagentur. Er ist in den je-weiligen Konzerthallen verantwortlich für dieUmsetzung der technischen Bühnenanweisun-gen, die im Vorfeld von der Tourneeproduktiongeliefert werden. Für den Aufbau der Produk-tion werden rund 35 Tourtechniker, elf Trucker,acht Busfahrer, fünf Caterer und rund 40 Hel-fer benötigt. Außerdem sind 16 Rigger, zweiStaplerfahrer, zwei Elektriker sowie Runnerund Garderobenhelfer beteiligt. Beim Abbaukommen dann noch einmal 20 Helfer dazu.

Da Dart seit Jahren mit allen wichtigen Kon-zertarenen in Deutschland zusammenarbeitet,

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kann Hoffmann die Abläufe auf die jeweiligenVerhältnisse in den einzelnen Hallen präziseabstimmen. „Das ist auch wichtig, um den en-gen Zeitplan der „Funhouse“-Produktion ein-halten zu können“.

Bereits im Vorfeld der Pink-Tour hat Dart ei-nen Blanko-Produktionsplan erhalten, in demdie Bühne, das Lichtdesign, die Hängepunktefür den Ton und der Abstand des Mixers zurBühne definiert sind. Die Dart-Mitarbeitergreifen auf das eigene Archiv mit den Plänenaller großen deutschen Konzerthallen zurückund projizieren die Anforderungen in die je-weiligen Hallenpläne. Dabei werden auch diegewünschten Sichtlinien für die Besucher be-rücksichtigt. So wird früh deutlich, wie vieleKarten pro Halle verkauft werden können.„Außerdem zeigen wir dem Veranstalter auf,was im Dach der einzelnen Halle noch unter-nommen werden muss, um die Produktion vomGewicht her unterzubringen“, ergänzt Hoff-mann.

Ground-Support für München

In München beispielsweise wurde schnelldeutlich, dass das Dach der Olympiahalle dieGesamtlast der Licht- und Tontechnik der„Funhouse“-Produktion nicht tragen kann.Hier musste zusätzlich ein so genannterGround Support – in den Dimensionen einerOpen Air-Bühne – von Stageco aufgestellt wer-den. Er wird ähnlich wie bei einer Open-Air-Bühne als Hilfskonstruktion in der Halle auf-gebaut. So werden Lasten, die nicht unter dasDach gehängt werden können, über Türme aufden Hallenboden abgetragen. Um die Seiten-einsicht auf die Bühne nicht einzuschränken,muss der Ground-Support in München mög-lichst weit hinter der Bühne platziert werden.Dart stellt neben dem technischer Leiterim Auftrag der Konzertagentur auch einen Rig-ger, der die Kommunikation zwischen den Rig-gern der Tourneeproduktion und dem techni-schen Personal der einzelnen Hallen sowie denörtlichen Riggern übernimmt. Als Meister fürVeranstaltungstechnik können die beiden Dart-Verantwortlichen die Arbeiten sicher beurteilenund abnehmen.Auch für die für 2010 angekündigte„Funhouse Summer Carnival“-Tournee hatDart wieder die technische Leitung für PeterRieger übernommen. Erste technische Vorge-spräche führte Hoffmann bereits bei den ak-tuell laufenden Pink-Konzerten in Deutsch-land. Bereits jetzt kann er dem Pink-Produk-tionsleiter wichtige Hinweise für die techni-sche Umsetzung der Open-Air-Events geben.Die Dart Gesellschaft für Veranstal-tungstechnik mbH gilt heute als das führen-de Rigging-Unternehmen im deutschen Tour-neegeschäft. Sie wurde 1993 in Dortmund alserstes Rigging-Unternehmen in Deutschlandgegründet. Künstler wie Metallica, DepecheMode, U2, Genesis, Peter Gabriel, Sting oderAC/DC spielten mit Bühnentechnik, die vonDart aufgehängt und aufgestellt wurde. Dielangjährige Erfahrung und der technischeSachverstand versetzen Dart in die Lage, auch

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Warum zwischen Analogund Digital entscheiden,

wenn man beides gleichzeitig haben kann.

für anspruchsvolle Herausforderungen Lösun-gen zu entwickeln. DART beschäftigt acht festangestellte Mitarbeiter und ein rund 15-köpfi-ges Team von erfahrenen freien Mitarbeitern.Alle Mitarbeiter sind vom VPLT zertifizierteRigger oder Meister für Veranstaltungstechnik.Hauptsitz mit Werkstatt ist in Dortmund, eineNiederlassung in Hannover.

Es berichteten für Dart: Roland Kentrup sowieüber Mikrofontechnik die Firma Sennheiser.

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Through the barricades...Bereits im Juni 2008 startetenColdplay in London ihre Viva-la-Vida-Tour. Zunächst als HallenTournee durch Europa, Asien unddie USA. In diesem Jahr kamen siewieder - diesmal mit einer Open AirVersion.

Die letzte Show fand Ende September wie-der in der britischen Metropole statt, diesmal imWembley Stadion. Im Auftrag von Headlong Toursstellt die eps gmbh die Barrikaden inklusiveSupervisor für die diesjährige Europatournee.

Insgesamt 400 lfm GIGS Bühnenbarrikaden so-wie verschiedene Sonderelemente für Kurven undKabeldurchlässe (Multicore) werden pro Showverbaut. In sieben Städten kommen weitere 350 mBarrikaden von eps hinzu. Grund der ungewöhn-lich hohen Anzahl von Barrikaden ist das beson-dere Konzept der der Viva la Vida Produktion. Pu-blikumsnähe ist das Stichwort. Zwei Catwalks ra-gen weit in die Arena hinein. Außerdem gibt es ei-ne kleine Zusatzbühne im hinteren Publikumsbe-

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reich. Somit entsteht zeitweise Zuschauerdruckentgegengesetzt und schräg zur Hauptbühne, denes auf zu fangen gilt. Die eingesetzten, druckstabi-len Barrikaden von eps sichern somit auch sämtli-che Delay Tower, das Front of House sowie die zu-sätzlichen Bühnenelemente.Für die örtlichen Veranstalter in Deutschland,Dänemark, Frankreich und der Schweiz stellt epsauch Teile der Infrastruktur. Der Dienstleister lie-fert und installiert unter anderem 11.950 qm desSchwerlastbodensystems Arena Panels, 21.150 qmdes Rasenschutzsystems Terraplas, 112 Einlass-schleusen, 145 XXL Kabelbrücken, diverse Fah-nenmasten und Produktionsfahrzeuge.eps mit Hauptsitz in Köln und Büros in Mün-chen und Berlin übernimmt Projekt- und CAD-Planung, Ausschreibungsverfahren und Koordina-tion der Gewerke für Veranstaltungen weltweit.Darüber hinaus ist eps einer der führenden Dienst-leister für die Bereitstellung von Infrastruktur-maßnahmen wie Absperrungen usw.Setlist Coldplay: Life In Technicolor, Violet Hill,Clocks, In My Place, Yellow, Glass Of Water, Ceme-teries Of London, 42, Fix You, Strawberry Swing,God Put A Smile/Talk, Hardest Part, Viva La Vida,Lost, Til Kingdom Come, Death Will Never Con-quer, Billy Jean, Viva La Vida Remix (tape), Politik,Lovers In Japan, Death And All His Friends, Zuga-ben: The Scientist, Life In Technicolor 2

Tour Manager:Andy Franks

Production Designer:Paul Normandale

Production Manager:Craig Finley

FOH Sound:Dan Green

Lighting Director:Fraser Elisha

Monitor Engineer:Chris Wood

Stage Manager:Kurt Wagner

Video Director:Andy Bramley

Video Engineer:Ed Jarmann

Lighting:Upstaging

Confetti/Lasers:Strictly FX

Sound:Eighth Day

Video:XL Video

Paintings:Brian Eno

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20 JAHRE FANTA4Location: Cannstatter WasenCompany: StagecoSpecification: 20 Jahre Fanta4: An-lass für ein Jubiläumskonzert in Stutt-gart auf dem Cannstatter Wasen. Vorcirca 55.000 Fans wurden die vier vomOrchester des Bolschoi-Theaters ausMinsk begleitet. Die Artist BookingAgentur GmbH beauftragte StagecoDeutschland mit dem gesamten Büh-nenbau. Zum Einsatz kam eine 4-TowerRoofs mit einer Fläche von 25 mal 20Meter. Diese Konstruktion wurde aufeine Gesamtbreite von circa 70 Metererweitert, um Platz zu schaffen für dieaufwändigen Projektionen. XL Videolieferte 240 qm LED-Wände.

FUSSBALL x 3Location: diverseCompany: lunatXSpecification: lunatX verantwortetebei gleich drei großen Fußball-Eventsdie Pyro- und Spezial-Effekte. Im Auf-trag der EG Ceremony ProductionGroup hat lunatX beim Championsleau-ge-Finalspiel bei der Eröffnungszere-monie Hand-Pyro-Effekte geliefert undbei der Pokalübergabe für goldenenFlitterzauber gesorgt. Auch bei derMeisterschaftsfeier des VfL Wolfsburgin der Volkswagen Arena war lunatXbeteiligt. Schließlich waren die Düssel-dorfer auch beim UEFA Cup-Sieg derFrauenfußballmannschaft des FCRDuisburg dabei.

RPR1 OPEN AIR 2009Location: Mainz, RegierungsviertelCompany: RPR1Specification: Mehr als 60.000 Be-sucher, unter ihnen MinisterpräsidentKurt Beck, kamen zum 5. RPR1 OpenAir, um u.a. den Headliner Sugababessehen zu können. Dieser lobte: „Wirwollen mit dieser Veranstaltung zeigen,dass wir den Heranwachsenden inRheinland-Pfalz zugewandt sind. Dasbundesweit einzige Konzert in einemRegierungsviertel verbindet in hervor-ragender Weise Information mit Unter-haltung“, sagte der Ministerpräsident.Gerade in wirtschaftlich schwierigenZeiten wäre eine solche Veranstaltungwichtig, um das Miteinander zu stärken.“

ST0CK CAR CRASH CHALLENGELocation: Arena, GelsenkirchenCompany: lunatXSpecification: Bei der TV TotalStock Car Crash Challenge 2009 liefer-te lunatX eindrucksvolle Special Ef-fects. Den Auftritt von Stefan Raab in-szenierte das lunatX-Team gebührend.Der Gastgeber fuhr auf einem Trailer,von einem Truck gezogen, in die Arena.Auf einer Kanzel stehend, wurde Raabvon der Band Scooter begleitet. H.P.Baxxter’s Gitarre war mit Fontänen be-stückt, die mittels Mikro-Empfängerzündeten, während der Truck zur Musikvon Scooter einfuhr. Am Truck selbstwaren zehn neu entwickelte Flammen-systeme X-Flame 5G montiert.

TAKE THATLocation: on tourCompany: LightpowerSpecification: Englands bekannte-ster Boyband-Export Take That wurdewährend der „Circus“ Tour von einergrandMA2 begeleitet. Das Lichtdesignstammte von Patrick Woodroffe, dasStage Design von Es Devlin und demTour Artistic Director Kim Gavin. Pro-duziert wurde die Tour von TPO (TheProduction Office) und Production Ma-nager Chris Vaughan. Woodroffe holtenoch Dave Hill mit in das Kreativ-Teamund bat ihn zudem, die Show zu pro-grammieren. Beide haben im Vorfeldbereits bei zahlreichen Projekten zu-sammengearbeitet.

T-MOBILE STREET GIGLocation: Steinbruch, OetelshofenCompany: NobeoSpecification: Razorlight rockte un-längst gemeinsam mit über 2000 Fansvor einer gigantischen Bergbau-Szene-rie, inmitten von über 70 Meter hohenFelswänden, turmhohen Geröllhaufen,Kippladern und Steinwalzen. Für denGig war in dem Steinbruch eine über24 Meter breite und 11 Meter hoheBühne aufgebaut worden. Der StreetGig wurde von nobeo im Auftrag vonFeschfilm Ent. und Plazamedia übertra-gen. Die Agentur 2 Bild aus Köln pro-duzierte den TV-Event. Es wurden eineFlight-Case-Regie sowie neun Kamerasund 10 MAZen eingesetzt.

V.Mlbnl

Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) und derVerband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) haben sichmit der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungs-und mechanische Vervielfältigungsrechte, auf ein neues Tarifmo-dell geeinigt und damit den zwischenzeitlich eskalierten Streit bei-gelegt.Nachdem die Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Mar-kenamtes beiden Parteien einen Einigungsvorschlag unterbreitethatte, mit dessen Akzeptanz beide Seiten hinter ihren Erwartungenzurückgeblieben wären, führten die Verbände mit der GEMA er-neut Verhandlungen, um einen langwierigen Rechtsstreit und diehieraus resultierenden Planungsunsicherheiten von der Veranstal-tungsbranche abzuwenden. Das Ergebnis sieht nach Einschätzungder Verbände und ausgehend von dem Einigungsvorschlag derSchiedsstelle erhebliche Verbesserungen für die Veranstalterseitevor.Insbesondere werden Kleinveranstaltungen mit bis zu2000 Besuchern zukünftig weniger stark belastet. Der neue Tariffür Veranstaltungen bis 2000 Besucher beginnt im Jahr 2010 mitdrei Prozent und steigert sich in Schritten von 0,5 Prozent bis zumJahr 2014 auf fünf Prozent. Die Mengenrabatte fallen deutlichgroßzügiger aus, als sie die Schiedsstelle vorgeschlagen hatte. So

wird die Rabattstaffel bei mehr als 40 Konzerten auf 12,5 Prozent,bei mehr als 80 Konzerten auf 15 Prozent und bei mehr als 200Konzerten auf 17,5 Prozent angehoben.

Einnahmen für Sponsoring und Ähnliches werden vorerst nichtin die Bemessungsgrundlage für die GEMA-Vergütung einbezo-gen. Allerdings haben sich beide Seiten verpflichtet, zeitnah weite-re Verhandlungen zu führen um zu klären, ob und gegebenenfallsunter welchen Voraussetzungen Sponsoring-Einnahmen zukünftigmit berücksichtigt werden sollen. Abgesehen von diesen drei Er-gebnissen der Nachverhandlung akzeptieren beide Seiten den Ein-igungsvorschlag der Schiedsstelle.

Jens Michow, Präsident des Bundesverbands, kommentiert:„Wir freuen uns, dass ein langwieriges Gerichtsverfahren vermie-den werden konnte. Die GEMA und die Veranstalterverbände ha-ben es geschafft, ihre Differenzen im Verhandlungswege beizule-gen und dabei gemeinsam eine Lösung entwickelt, welche dengegenseitigen Interessen angemessen Rechnung trägt.“

VDKD-Präsident Michael Russ ergänzt: „Durch die weiterenZugeständnisse der GEMA wurde insbesondere für die kleinerenVeranstaltungen mit einer Kapazität bis zu 2000 Besuchern sicher-gestellt, dass die Erhöhung erträglich bleibt und eine Explosionder Eintrittspreise vermieden werden kann.“

Veranstalterverbände und GEMAlegen Tarifstreit beiJens Michow (idkv) und Michael Russ (VDKD) kehrten im Streit um die neuen GEMA-Tarife (VPLT.Magazin berichtete) noch einmal an den Verhandlungstisch zurück – mit Erfolg.

82 VPLT.Magazin.52

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